Post on 15-Jun-2020
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Marketing Projektmanager Brand Activation (m/w/d)Das bringt der Job
Mitwirkung an effektiver Entscheiderkommunikation für unsere Top Kunden (LZ, FVW und AHGZ)
Unterstützung bei Konzeption von Positionierungen, Kampagnen und Media-Konzepten
Entwicklung und Einsatz neuer Herangehensweisen in der B2B-Kommunikation
Koordination und Zusammenarbeit von/mit Agenturen und anderen Dienstleistern
Unsere Pluspunkte für Sie
Die Möglichkeit, eigenverantworlich den Job mit zu gestalten
Übertarifliche Vergütung
30 Tage Urlaub im Jahr schaffen einen angenehmen Ausgleich zwischen Beruf und Privatleben
Tolle Zusatzleistungen: betriebliches Gesundheitsmanagement, Mitarbeiterkantine und betriebliche Altersvorsorge
Training on the Job und Teilnahme und verlagseigenen Kongressen
Das brauchen wir
Digital-Native-Denke und Know-How über Print, Bewegbild und digitalen Kanälen
Leidenschaft für Marken und Kommunikation
Perfektion und Kreativität im Einsatz aller zeitgemäßen Präsentationsprogramme
Fundiertes Wissen dank betriebswirtschaftlichem Studium mit Schwerpunkt Marketing/Vertrieb oder vergleichbarer Ausbildung
Erfahrung von mindestens drei Jahren in einer Werbe-/Beratungsagentur oder Food-Marketing
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Fragen beantwortet Ihnen: Beate Ohlsen, Leiterin Brand Activation, Telefon: 069 7595-1951. Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen als PDF-Datei mit Gehaltswunsch und frühestmöglichem Eintrittstermin unter Angabe der Kennziffer 11860-2018-131 an bewerbungen@dfv.de
dfv Mediengruppe, Mainzer Landstraße 251, 60326 Frankfurt/Main
Internet: www.dfv.de | www.facebook.com/DeutscherFachverlag
Mehr wissen, richtig entscheiden.
Im Jahr 1946 gegründet, zählt die dfv Mediengruppe heute in Deutschland und Europa zu den erfolgreichsten Unternehmen ihrer Branche. Sie beschäftigt 950 Mitarbeiter im In- und Ausland und erzielte 2017 einen Umsatz von 144,4 Millionen Euro. Spezialisiert ist die dfv Mediengruppe auf die Business-to-Business-Kommunikation. Zu den starken Medienmarken des Verlags gehören u. a. die Lebensmittel Zeitung (Konsumgüterbranche), AHGZ (Hotellerie und Gaststätten) sowie die FVW Medien (Tourismusbranche). Sie alle gehören zu den wichtigsten meinungsführenden Branchenmedien, sind die Nr 1 im Markt und bedienen sämtliche Kanäle moderner Fachinformation – online wie offline. Erfolgreiche Branchenveranstaltungen runden das Portfolio ab.
Für den neugeschaffenen Bereich Brand Activation suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt für den Standort Frankfurt einen
„Die Leidenschaft für wirkungs volle Kommunikation ist unser Antrieb. Hierfür suchen wir Menschen, die Marke „leben“. Unterstützen Sie uns dabei, die Entscheiderkommunikation unserer Top-Kunden noch erfolgreicher zu gestalten.“
Beate Ohlsen, Leiterin Brand Activation
24 | 201823. NOVEMBER 2018, 52. JAHRGANG, 8,90 €, C 5071
MAGAZIN FÜR TOURISTIK & BUSINESS TRAVEL
KREUZFAHRTReisebüros wehren sich gegenWerbeverbot im Netz
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LUXUSSPEZIAL
AMEROPADebatte um Provisionengewinnt an Schärfe
FERNBUSDem Preiskampf folgtder Kostendruck
MARGENSTEUERPaketer befürchtenBelastung in Millionenhöhe
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STÖRUNGLufthansa treibt den Direktvertrieb voran und sorgt für noch mehr Frustbei den Reisebüros. Doch Vertriebschefin Heike Birlenbach bleibt standhaft.
Frankfurt am Main · Wien · Zürich www.lebensmittelzeitung.netHANDE L SWOCHE – DEUT SCHE HANDE L S Z E I TUNG
Ausgabe 4723. November 2018
D2381 C60264 Frankfurt
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Fressnapf wappnet sich mit einemneuen Strategieprogramm für die di-gitale Transformation im Handel.Gründer und Inhaber Torsten Toellerwill den Tierbedarfsspezialisten mitder Initiative „Challenge 2025“ inden kommenden Jahren zum techno-logiegetriebenen Handelsunterneh-men umbauen. Intern ist vom „größ-
ten und anspruchsvollsten Transfor-mationsprozess“ in der Geschichtedes Unternehmens die Rede, der mithohen Investitionen umgesetzt wer-den soll. „Die Fressnapf-Gruppe wirdim täglichen Geschäft digitaler, tech-nologie- und vor allem datenbasier-ter agieren“, beschreibt Toeller dasZiel.
Ein wesentlicher Eckpfeiler ist da-bei eine Plattform-Strategie: „Im Jahr2025 verstehen wir uns als der Markt-platz rund ums Tier“, skizziert Toellerdas Modell. „Wir verbinden auf ein-zigartige Weise Produkte, Services,Informationen und Tierhalter mit ih-ren Tieren“, so der Gründer des Fach-händlers. Dies gelte für die Lädenebenso wie für das digitale Geschäft.
Dem Vernehmen nach kann sich derMarktführer im stationären Tierbe-darfshandel dabei auch vorstellen, imRahmen des Marktplatz-Modells mitDritten zu kooperieren. Dies gilt zumBeispiel für Service-Angebote, aberauch für den Verkauf von Artikeln.
Auch den Ausbau des Online-Ge-schäfts im Ausland will der Händler,der in diesem Jahr die Umsatzmarkevon zwei Mrd. Euro knacken will,schneller vorantreiben als bislang.Zudem arbeitet Fressnapf daran,sämtliche Anwendungen und Prozes-se seiner Filialen in die Cloud zu ver-lagern. Stärker engagieren will sichFressnapf auch bei der Entwicklung
Fressnapf wird zur PlattformNeues Strategieprogramm soll Fachhändler zum Marktplatz machen – Umbau in der Geschäftsleitung
Krefeld. „Challenge 2025“ heißtdas Programm, mit dem Fressnapf-Inhaber Torsten Toeller seinGeschäft zukunftssicher machenwill. Das Digitalisierungs-Projektsoll den Händler zum Marktplatzwandeln. Zugleich wird auch dieGeschäftsleitung umstrukturiert.
Fortsetzung auf Seite 3
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Mit offenem Visier
Robert Habeck, Bundes-vorsitzender der Grünen (r.),hält ein radikales Umdenkenin der Fleischbranche fürunabdingbar – und präsen-tiert seine Forderungen rund400 Branchenvertreternbeim Fleisch Kongress derdfv Mediengruppe. West-fleisch-Chef Steen Sönnich-sen (l.) und Tönnies-Mana-ger Josef Tillmann suchendas Gespräch. Seite 16
Die Rewe Group will im Einkauf nochschlagkräftiger werden und verteiltdie Zuständigkeiten neu. Ab Anfangnächsten Jahres übernimmt Vor-standschef Lionel Souque die Verant-wortung für das Ressort von seinemStellvertreter Jan Kunath. Intern giltdies als logischer Schritt, da der Re-we-Chef den deutschen Handel ver-antwortet, der für das Unternehmenwichtiger ist als das internationale Ge-
schäft. Auch unterhalb der Vorstands-ebene gibt es einige Veränderungen.Oliver Mans gibt seinen Posten als Be-reichsvorstand ebenso auf wie denVorsitz der Einkaufsgesellschaft ReweGroup Buying und macht sich als Re-we-Kaufmann selbstständig.
Sein Nachfolger als Bereichsvor-stand wird Hans-Jürgen Moog, derweiterhin den Einkauf für das Vollsor-timent verantwortet. Damit dürfteauch eine engere Verzahnung zwi-schen der Ebene Handel Deutschlandund der Rewe Group Buying stattfin-den. Für den Discount- und Nonfood-Einkauf bleibt Jochen Baab zuständig.Seite 6 jen/men/bb/lz 47-18
Vorstandschef Souque verantwortet künftig das Ressort
Köln. Die Rewe Group organisierterneut ihren Einkauf um. Künftigist Vorstandschef Lionel Souqueselbst für das Ressort zuständig.
Rewe baut den Einkauf um
Theo Müller hat offenbar schon einenNachfolger für Heiner Kamps an derSpitze des Aufsichtsratsrates der Un-ternehmensgruppe Theo Müller(UTM) gefunden. Nach LZ-Informa-tionen soll Thomas Kunz die Rolle ei-nes „Active Chairman“, wie Kamps siebisher ausgefüllt hat, übernehmen.Das Unternehmen kommentiert die
Personalie nicht. Aktuell ist der 62-jährige Schweizer mit Wohnsitz Zü-rich als Business Angel aktiv.
Kunz blickt auf eine lange Karrierein der Molkereibranche zurück. Seineletzte Station war von 2011 bis 2015die Verantwortung für die globaleMilchproduktesparte als Vorstands-chef von Danone Dairy. Im gleichenKonzern hatte er auch schon in Exe-cutive-Vice-President-Funktionen fürDanone Waters und im Bereich Mol-kereiprodukte als Chef in den USAund Mexiko gewirkt. Die Erwartun-gen von Müller an Kunz dürften hochsein: Die Unternehmensgruppebraucht Impulse. Seite 16 dl/lz 47-18
Theo Müller verpflichtet Milchexperten Thomas Kunz
Zürich. Der ehemalige Danone-Top-Manager Thomas Kunz sollzum Jahresbeginn 2019 neuerAufsichtsratsvorsitzender derUnternehmensgruppe Theo Müllerwerden.
Nachfolger für Kamps gefunden
Lidl-USA muss imNordosten kämpfenArlington. Mit dem Kauf des Re-gionalfilialisten Best Market hatLidl schlagartig seine Präsenz imNordosten der USA ausgebaut.Dieser Expansionsschritt bringtden Discounter zwar nach NewYork City und New York State, dieRegion gilt aber als die am stärks-ten umkämpfte Region im US-Ein-zelhandel. S. 10 lz 47-18
Sulzbach. Cosnova hat sich mit sei-nen günstigen und trendigen Make-up-Produkten auf dem Milliarden-markt für dekorative Kosmetiklängst eine Führungsposition erar-beitet. Doch das ist den Inhabern Ja-vier González und Christina Oster-Daum offenbar nicht genug. Umschneller zu wachsen, wollen die In-haber zukaufen und dafür mit Fi-nanzinvestoren kooperieren. „Klei-nere Investitionen könnten wir in-house finanzieren, für eine größereAkquisition bräuchten wir hingegenexterne Partner als Co-Investoren“,sagt González der LZ. Ein Verkaufkommt für den Inhaber dagegen aktu-ell nicht in Frage. „Wir verneinennachdrücklich, dass wir über einenVerkauf von Cosnova in Gesprächenstehen“, sagt González. Zuvor hattenmehrere Unternehmenskenner gegen-über der LZ von einem solchen Inte-resse berichtet. Seite 12 hhb/lz 47-18
Cosnova will mitPartnern zukaufen
Logistikbündnis fürMehrweg-GetränkeFrankfurt. Die Veltins-Brauerei unddie Oetker-Tochter Radebergerbündeln ihr Geschäft zur Geträn-kebelieferung des Handels in derDeutschen Getränke Logistik. Sieformen damit eine neue Wettbe-werbsgröße in Konkurrenz zu demLogistiker Trinks, hinter dem Bit-burger, Krombacher, Warsteinerund Nestlé stehen. S. 12 lz 47-18
Kraft Heinz mit neuerVertriebsstrategieDüsseldorf. Der Ketchup-Herstel-ler Kraft Heinz will künftig mehrGeschäft im Vollsortiment ma-chen. Dafür hebt die Deutschland-tochter Volumen und Preis derStandard-Glasflasche an. Die Akti-vitäten im Discount sollen dagegenheruntergefahren werden. Ab demneuen Jahr soll die neue „Wertstra-tegie“ greifen. S. 14 lz 47-18
Händler fahrenWasserstoff-StaplerFrankfurt. Carrefour und GrandFrais aus Frankreich sowie Norges-gruppen investieren in Gabelstaplerund andere Flurförderzeuge mitWasserstoff-Antrieb. Damit schlie-ßen sich erste europäische Händlerdem Beispiel von Walmart an, derbereits über 7000 solcher Fahrzeugeim Einsatz hat. S. 34 lz 47-18
Mit dem Chef auf EinkaufstourGlobus: Geschäftsführer Olaf Schomakererzählt, wie das Unternehmen Kundenden Einkauf erleichtert. 24
Sortimente Brot und BackwarenKlasse in der Masse: Bake-off steht nichtlänger allein für billig. Hersteller undHandel rücken Premium nach vorn. 28
Länderreport SpanienSteiniger Weg: Nahrungsmittelherstellermüssen in die Wertschöpfungsketteinvestieren. 41
ZITAT
Petra Scharner-Wolff, Vorstand der OttoGroup, motiviert ihre Mitarbeiterinnen,Gestaltungsspielräume zu nutzen.
„Manche Frauenwollen nichtführen, weil sieeinen negativenBegriff vonMacht haben“
Allgemeine Hotel-undGastronomie-Zeitung
118. Jahrgang | 6. Januar 2018 | Nr. 01 | www.ahgz.de | Redaktion: +49 711 2133-230 | Abo: -250 | Anzeigen: -311 | Ein Titel aus dem dfv Matthaes Verlag E 1091
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Otto Lindner, Philipp Westermeyer,Dieter Müller, Marcus Smola...Beilage
DEUTSCHER HOTELKONGRESS
Große Namen, exklusiveThemen, gute Unterhaltung
Trotz aller Anstrengungen nehmendie Buchungen über Portale zu.Seite 9
NETZWELT
Direktvertriebbleibt Dauerbaustelle
Der anhaltende Erfolg der Branchefeuert den Wettbewerb an.Seite 11
HOTELLERIE
Tausende neue Hotelzimmerdrängen auf den Markt
Von Christoph Keese, Geschäfts-führer Axel Springer hy GmbH.Seite 8
GASTBEITRAG
Von den Chancen undTücken der Digitalisierung
Anett Gregorius, Apartmentservice
Erst Airbnb hatServiced Apartments
salonfähiggemacht.
Seite 2
NORD
Centro Group macht HotelEden zu Boutique 020Seite 13
OST
The Student Hoteldebütiert in DresdenSeite 21
SÜD
Landhotel Haus Waldeck willdie Erwartungen übertreffenSeite 15
WEST
Gastronomen und Hotelierszum Jahresende zufriedenSeite 18
Folgenschwerer Rutscher: Im Janu-ar 2014 war der Berliner Jurist Oli-ver Seeberg auf Glatteis vor demMaritim am Tiergarten ausgeglit-ten und hatte sich das Bein gebro-chen. So sei ihm einMega-Deal ent-gangen, behauptet er. Jetzt kommtseine 37-Millionen-Euro-Klage ge-gen das Hotel zum BGH. Erfolgs-chancen? Wohl eher gering. eck
Unten links
Zitat der Woche
Ich bin es von Holidaycheck ge-wohnt, über mehrere Standorteverteilt zu arbeiten.Der neue HSMA-Präsident Georg Ziegler mit
Wohnort Konstanz und Geschäftsstelle in Bendorf
Seite 28
Bürokratie, Bettensteuer, unflexi-ble Arbeitszeiten, Fachkräfteman-gel, zu niedrige Preise ... WelcheStolpersteine, aber derzeit sieht esso aus, als ob nichts den weiterenAufstieg der Branche aufhaltenkann. Wenn da nicht die alarmie-renden Zahlen der neuenHotelpro-jekte wären: Jeweils mehr als 4000Zimmer kommen in den nächstenJahren in Berlin, Hamburg undMünchen hinzu, geringfügig weni-ger in Düsseldorf. Aber auch Städtewie Stuttgart, Köln und Kiel legenkräftig zu. Bei einer Belegung von70 Prozent benötigen 4000 Zimmerrund 2 Millionen zusätzliche Über-nachtungen im Jahr. Nur solangedie Zahlen weiter deutlich zulegen,sind solche Zuwächse zu verkraf-ten. Ältere und kleinere Hotels ha-ben das Nachsehen. So frisst derAufschwung seine Wurzeln.Herzlich, Ihr Rolf Westermannr.westermann@ahgz.de
Wie lang hält dieAufwärtsspirale?
EditorialVon ChefredakteurRolf Westermann
Berlin. Mehrere Hundert Hoteliers aus Deutschlandhaben sich in den letzten Tagen des Jahres 2017 bei derKanzlei Haver & Mailänder gemeldet. Das berichtetder Hotelverband Deutschland (IHA). Die betreffen-den Hotels sehen alle Schadenersatzansprüche gegen-über dem Buchungsportal HRS. Denn dieses hätte denBetrieben durch Einfordern der rechtswidrigen Best-Preis-Klausel in den vergangenen Jahren Nachteile ver-
schafft, etwa durch überhöhte Provisionszahlungenund Einbußen imDirektvertrieb. So sieht es zumindestdie IHA, die daher die Kanzlei beauftragt hat, eineSammelklage vorzubereiten. Die Frist für den erstenrechtewahrenden Schritt dazu war am 31. Dezember2017 abgelaufen. Die Hotels werden in den nächstenWochen über ihren individuellen Kostenanteil infor-miert und können dann noch einmal entscheiden. rk
IHA bekommt viel Zuspruch für HRS-Klage
So wird
2018Nach dem starken Jahr 2017
blicken viele Hoteliers und Gastronomenpositiv in die Zukunft. Seite 3
Foto:picture-alliance/diekleinert.de
Köln.Messegäste, Geschäftsreisen-de und Touristen: Sie wollen alle indie großen Städte. Davon profitie-ren die dort ansässigen Hoteliers.So konnte die deutsche Stadthotel-lerie im abgelaufenen Jahr 2017leicht zulegen, jedenfalls, was dieDurchschnittspreise für ein Hotel-zimmer angeht.Laut einer aktuellen Auswertungdes Buchungsportals HRS sind die-se in den meisten Großstädten hier-zulande um 1 bis 2 Prozent gestie-gen. Besonders stark fiel das Plus in
Köln und Frankfurt am Main mitjeweils 2,9 Prozent aus. In Kölnstieg die durchschnittliche Zimmer-rate damit auf 107 Euro, in der Ban-kenmetropole auf 105 Euro.Spitzenreiter bei den Zimmerratenunter den deutschen Städten bleibtMünchen mit 110 Euro pro Nacht.Aber in der Bayern-Metropole undin Berlin stagnierten die Preise. Inder Hauptstadt liegen die Über-nachtungsraten im Durchschnittweiterhin bei 93 Euro – das ist rechtwenig im Vergleich zu einigen an-deren europäischen Großstädtenwie London oder Zürich, wo dieZimmerrate im Mittel 177 Euro be-trägt. Ein spürbares Minus gab esin den deutschen Städten dennoch
kaum. Lediglich in Nürnberg gin-gen die Zimmerpreise um 2,2 Pro-zent auf durchschnittlich 90 Eurozurück.Die Frankenmetropole belegt da-mit nun unter den untersuchtendeutschen Großstädten den zweit-letzten Platz vor Dresden, wo dieRate nur 81 Euro betrug.Für die Auswertung wurden allenicht stornierten Übernachtungenbetrachtet, die über HRS gebuchtwurden. Eine weiterführende Ana-lyse der Hotelkennzahlen des Jah-res 2017 im Vergleich zu den Vor-jahren präsentiert die AHGZ zu-sammen mit Fairmas beim Deut-schen Hotelkongress #DHK2018am 29. Januar in Berlin. rk
Leichtes Plus für Deutschlands StadthotelsZIMMERRATEN 2017
Am meisten zulegen konnten die
Preise in Köln und Frankfurt.
Spitzenreiter bleibt München.
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