Worüber Sie (nicht) sprechen entscheiden Sie Earnest Hemingway said that a good short story was...

Post on 06-Apr-2015

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Sie sind die ExpertInnen !!!Worüber Sie (nicht) sprechen entscheiden Sie

Earnest Hemingway said that a good short story was like an iceberg: ninety percent of it was invisible.

A good talk is like that: it‘s a condensation of a much longer story – but the parts that you‘ve had to leave out make their presence felt if you have done your job properly.

Patrick Blackburnwww.loria.fr/~blackbur/slides/goodTalk.ps

Seien Sie ehrlich !!!

Wir sind WissenschaftlerInnen

Unser Job ist es, interessante Fragestellungen zu isolieren,herauszufinden, was bereits bekannt ist und dann etwas Neuesbeizutragen

Wir sollten unsere Ergebnisse an KollegInnen kommunizieren

Die Ergebnisse sind das Gerüst eines Vortrags

Erklären Sie zuerst die Methode und die Ergebnisse, danachmögliche Schwächen Ihres Zugangs

(1) Kommunizieren Sie Ihre Argumente und wissenschaftlichen Beweise,

(2) überzeugen Sie Ihr Publikum, dass sie richtig sind, und

(3) unterhalten Sie Ihr Publikum

1. Aufgabe: Wer ist Ihr Publikum ?

Publikum ohne besondere Vorbildung (schwierig !!!)StudierendeFachpublikum

Was erwartet das Publikum von Ihnen ?

2. Aufgabe:Was wollen Sie

vermitteln ?Wie wollen Sie es

vermitteln ?„Take – home – message“

Say what you are going to saySay itSay that you‘ve said it

3. Aufgabe:Strukturieren Sie Ihren

Vortrag

„Take – home – message“

Say what you are going to saySay itSay that you‘ve said it

EinführungErgebnisseAusblick / Zusammenfassung

4. Aufgabe:Üben Sie !!!

Enden Sie rechtzeitig !!!

Einige Tipps

Strukturierung

Was ist bekannt ?Was ist der Inhalt des Vortrags? (Setting)…

Wie vermittle ich die Ergebnisse ?Tatsächlicher Verlauf (zuerst dies, dann das, …) ist oft nicht der beste Zugang !Versuchen Sie, eine neue Sichtweise zu finden ! („Take – home – message“)

Was benötige ich an Vorwissen, Definitionen … ?Versuchen Sie, die Begriffe möglichst „on demand“ einzuführen

Vermitteln Sie Ihre eigene Sichtweise !!!Das Publikum möchte Ihre Einschätzung kennenlernenPersönliche Eindrücke („hat zuerst überhaupt nicht funktioniert“ ) sind OK

Ergebnisse

Erklären Sie, was gezeigt wird (Achsen, Farbcode, …)Erklären Sie, was für ein Verhalten die Messung/Rechnung zeigt

Trennen Sie die Ergebnisse von der Interpretation !!!

Formeln:Weniger ist mehr !!!

H. Rabitz, Princton