Post on 28-Nov-2014
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This document is confidential and is intended solely for use by its original recipient for informational purposes. Neither the document nor any of the information contained in this document may be reproduced or disclosed to other persons without the prior written approval of Zattoo.
Zattoo – Internet TV Everywhere TV goes Internet goes Social Jörg Meyer, VP Content & Consumer April 2013
This document is confidential and is intended solely for use by its original recipient for informational purposes. Neither the document nor any of the information contained in this document may be reproduced or disclosed to other persons without the prior written approval of Zattoo.
Agenda
Mit wenigen Worten: Was macht Zattoo?
Komfortabel: Das Internet etabliert sich als Verbreitungsweg für lineares TV
Chancenreich: Lineare TV-Sender können ihr bestehendes Geschäftsmodell ins Internet ausweiten
Disruptiv: Das Internet verändert die Strukturen der TV-Industrie
Social: „Social Media“ gehört fast immer dazu – mindestens unterstützend
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Die Idee: Zattoo bringt Live TV auf PCs und alle “connected devices”
PC, Laptop, Mac
Tablet PCs
Smart-phones
Connected TV sets
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Produkt: Internet TV, Live & Recording
Registrierte Nutzer: >12 Millionen
Aktive Nutzer: monatlich >1.1 Millionen
Video Ads Inventar: monatlich >20 Millionen
Geschäftsmodel: „Fremium“ - werbefinanzierter „gratis“ Service; höhere Qualität und werbefreie Kanalwechsel mit Zattoo Abonnement
Länder: Schweiz (Launch 2006), Deutschland, Spanien, Frankreich, Dänemark, UK, Luxembourg
Zattoo 2012: 12 Millionen registrierte Nutzer in 7 Ländern > Facts and Figures
Agenda
Mit wenigen Worten: Was macht Zattoo?
Komfortabel: Das Internet etabliert sich als Verbreitungsweg für lineares TV
Chancenreich: Lineare TV-Sender weiten ihr bestehendes Geschäftsmodell ins Internet aus
Disruptiv: Das Internet verändert die Strukturen der TV-Industrie
Social: „Social Media“ gehört fast immer dazu – mindestens unterstützend
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Any content – anywhere - anytime : Technisch sind wir da Beispiel: Serviceangebot von Zattoo in der Schweiz
6 Technisch ist alles möglich – aber wollen das die Nutzer?
Anywhere
Any content
>120 Sender
Anytime
“Der größte Videorekorder aller Zeiten”
7-Tage-Catch up-TV
Distribution über Internet und UMTS/3G
Über 15% der Schweizer Bevölkerung schauen regelmäßig Live TV auf PCs, Smartphones und Tablets
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Live Internet TV in der Schweiz
• >15% der Schweizer Bevölkerung nutzen monatlich eine Live Internet TV Plattform*
• Durschnittlich werden dabei 8-10 Stunden pro Monat geschaut**
• ~1.5 - 3% des gesamten TV Konsums der Schweiz finden bereits über das Internet statt ***
*Netmetrix January 2012; ** Zattoo Statistiken; *** Zattoo Schätzung
Wettbewerber in der Schweiz
In der Schweiz ist das Internet als Verbreitungsweg für lineares TV etabliert
Agenda
Mit wenigen Worten: Was macht Zattoo?
Komfortabel: Das Internet etabliert sich als Verbreitungsweg für lineares TV
Chancenreich: Lineare TV-Sender weiten ihr bestehendes Geschäftsmodell ins Internet aus
Disruptiv: Das Internet verändert die Strukturen der TV-Industrie
Social: „Social Media“ gehört fast immer dazu – mindestens unterstützend
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Mythos 1
In Deutschland gibt es noch Vorbehalte gegenüber der Verbreitung von Fernsehen über das Internet
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Das Geschäftsmodell des werbefinanzierten linearen TV funktioniert nicht im Internet – weil niemand die TV-Werbung gucken würde
Mythos 2 Die traditionellen Distributionswege würden vom Internet-TV kannibalisiert werden
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Werbung wird online sogar weniger gezappt und ist genauer messbar
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1. Vorabend und Hauptabend am 27.11.2011 Quellen: Schweizer Sender, Zattoo Nutzungsstatistiken
„Werbung wird nicht geschaut“
Auf Zattoo weniger Schwankungen
Nutzung auf Zattoo schwankt deutlich weniger, als bei der offiziellen Reichweitenmessung
Zattoo-Nutzung erfolgt auch aufgrund „Channel-Switch-Ad“ gezielter
Beispiel: Schweizer Sender – Nutzer auf Zattoo vs. Offizielle Messung1
Nutzung von Live Internet TV erfolgt „on top“ zur klassischen TV-Nutzung
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12%
29%
29%
34%
33%
Ich habe kein TV-Gerät
Zattoo bietet zusätzl. Sender
Ich bin unterwegs
TV Gerät ist besetzt
TV Gerät ist in anderem Raum
Warum nutzen Sie Live Internet TV?
Quellen: Zattoo Nutzungsstatistiken, Zattoo Kundenumfrage November 2011, hier Ergebnisse für die Schweiz
Live Internet TV bringt den Sendern zusätzliche Reichweite – insbesondere bei der jungen Zielgruppe
2 „Kannibalisierung“
Ergebnis einer Umfrage aus Feb 13: 36% der unter 30jährigen Zattoo-
Nutzer in Deutschland haben keinen Fernseher
Agenda
Mit wenigen Worten: Was macht Zattoo?
Komfortabel: Das Internet etabliert sich als Verbreitungsweg für lineares TV
Chancenreich: Lineare TV-Sender weiten ihr bestehendes Geschäftsmodell ins Internet aus
Disruptiv: Das Internet verändert die Strukturen der TV-Industrie
Social: „Social Media“ gehört fast immer dazu – mindestens unterstützend
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Aus einer gut sortierten und vergleichsweise einfach strukturierten Industrie ...
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Content production
Content aggregation
Content distribution
Devices
z.B. TV-Geräte, Satelliten-Receiver
z.B. Kabel, Satellit, DVB-T, IPTV
z.B. Sender, Pay TV Anbieter
z.B. Studios
Werbekunden
Traditionelle TV-Wertschöpfungskette
Zuschauer / Endnutzer
... wird ein hoch komplexes Beziehungsgeflecht von unterschiedlichen Marktteilnehmern
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Inhalte entdecken
Inhalte verfügbar machen
Inhalte produzieren/aggregieren
Endgeräte
Live vs. VOD
Smart TV Plattformen, iOS, Android,
Google TV, Apple TV
Online Programmführer
Studios
Sender
Videoplattformen
Social TV Apps
TV-Geräte
Webseiten, Videoplattformen, Social Networks, Applikationen Recommendation
Engines
(hybride) STB
Tablets
Spielekonsolen
… und alle buhlen um die Gunst der Endnutzers und fast alle um die der Werbekunden Endnutzer
Streaming-Boxen
Kabel vs. Satellit vs. Internet
Suchmaschinen
Smartphones
Agenda
Mit wenigen Worten: Was macht Zattoo?
Komfortabel: Das Internet etabliert sich als Verbreitungsweg für lineares TV
Chancenreich: Lineare TV-Sender weiten ihr bestehendes Geschäftsmodell ins Internet aus
Disruptiv: Das Internet verändert die Strukturen der TV-Industrie
Social: „Social Media“ gehört fast immer dazu – mindestens unterstützend
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In allen Marktsegmenten spielt „Social Media“ eine zunehmend wichtige Rolle ...
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Inhalte entdecken
Inhalte verfügbar machen
Inhalte produzieren/aggregieren
Endgeräte
… auch wenn “Social Media”-Funktionalitäten nicht immer den Kern des Produktes darstellen
Von der gedruckten Programmzeitschrift ...
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Personalisierung
... zur „Discovery App“ mit personalisierten Empfehlungen
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„Die einfachste Art, Filme und Sendungen zu entdecken“ Katalog für Filme und Sendungen – mit Hinweisen, wo man diese konsumieren kann
Kernprodukt
• Personalisierte Empfehlungen
• Verknüpfung mit Facebook-Profil
• Automatische Empfehlungen von (Facebook-)Freunden generiert aus Facebook-Likes
• „Teilen“ von Filmen und Sendungen mit Facebook-Freunden
Beispiel für Einsatz von Social Media
Personalisierung
Vom Gespräch beim „Lagerfeuer“ im Wohnzimmer ...
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Interaktion/Teilen
... zum „Social Feed“ in Second Screen Apps
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Online TV-Programmführer ... • Programmübersicht • TV-Tipps • Erinnerungsfunktion • Informationen zu Sendungen
... mit enger Integration von Social Media-Funktionalitäten
Kernprodukt
• Aufbau eigener „Community“ – mit der Möglichkeit „Helden zu verfolgen“
• Anzeigen des „Social Feeds“ zu TV-Sendungen – und unmittelbares „mitdiskutieren“
• Verlinkung mit Facebook-Profil und Twitter-Account
• „Teilen“ von TV-Sendungen mit Couchfunkern und Facebook-Freunden sowie über Twitter, SMS oder Mail
Beispiel für Einsatz von Social Media
Interaktion/Teilen
Von der reinen Fernsehsendung ...
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Fanbasis/Zuschauerbindung
... zum „cross medialen“ Phänomen
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Fernsehsendung „Köln 50667“ (Scripted Reality im Vorabendprogramm)
Kernprodukt
• Aufbau einer großen Facebook-Fangemeinde schon vor Start der ersten Sendung (>300‘000 Fans)
• Verlängerung des TV-Formates in Social Media-Kanäle (Charaktere der Serie treten in Social Media auf).
Beispiel für Einsatz von Social Media
Fanbasis/Zuschauerbindung
724‘000 Fans! (87‘000 sprechen darüber)
Mobile App mit Interaktionsmöglichkeiten
Vom Kabel-/Satelliten-/Terrestrischen Fernsehen ...
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von allem etwas
... zum Over-The-Top TV-Anbieter mit Social TV-Funktionalitäten ...
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von allem etwas
Anmeldung mit Facebook Login möglich
„Teilen“ von Sendungen über Social
Media
... mit personalisierten TV-Empfehlungen (derzeit nur in der Schweiz) ...
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Inhalte
bewerten
Empfehlungen bekommen
von allem etwas
Der Nutzer gibt Bewertungen für Sendungen ab ...
... auf Basis seiner Bewertungen erhält er persönliche Empfehlungen
... mit Verlinkungen von Social TV-Plattformen, ...
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von allem etwas
... bei dem Social Media Plattformen einen wichtigen Kommunikationskanal darstellen
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von allem etwas
PR
User Support
Marketing
Fazit
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Das Internet etabliert sich als Verbreitungsweg für lineares Fernsehen
Ja
Das Internet bringt Chancen für lineare Sender Ja
Das Internet bringt disruptive Veränderungen in der TV-Wertschöpfungskette
Ja
Social Media spielt dabei eine immer größere Rolle Ja
Social Media muss nicht der Kern eines jeden Produktes/Services sein
Nein …
Jeder Marktteilnehmer muss sich überlegen, wie er sich die durch Social Media bietenden Möglichkeiten
z.B. für Personalisierung, Interaktion, Kunden-/Nutzer-/Zuschauerbindung gezielt einsetzt (durch Einbindung ins Produkt, Marketing,
User Support, PR, Recruiting, ...)
… aber