ZUCKER-SÜßIGKEITEN- BERG · Wie die meisten Leute vom ‚ Zucker-Süßigkeiten-Berg ‘ aß Katy...

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EMA-SINÉAD ZAMMIT

ZUCKER-SÜßIGKEITEN- BERG

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A StorybirdZucker-Süßigkeiten- Berg

ByEma-Sinéad Zammit

Illustrated byiLuv

Published onMay 1, 2017

© Storybird 2017. All rights reserved. Not for resale.

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Es war einmal ein kleinesMädchen, das allein ineinem Schloss in einergroßen Welt lebte.

Diese Mädchen hießKaty, ihr Schloss ragteauf dem geheimnisvollen‚Zucker-Süßigkeiten-Berg‘ hervor.

Als sie jünger war, lebtesie glücklich mit ihremVater zusammen, aber alssie nur drei Jahre alt war,starb er an Diabetes.

Wie die meisten Leutevom ‚Zucker-Süßigkeiten-Berg ‘ aß Katy gernzuckerhaltiges Essen, vor

allem Törtchen. IhrVater hat die weichstenund süßesten Törtchengebacken, die sie jemals

geschmeckt hat. JedenAbend, wenn die Glockeum sechs Uhr klingelte,präparierte ein Diener

des Schlosses ein Dessertfür Katy.

Eines Tages stand einmassiver Eisbecher aufdem Tisch statt einesTörtchens. Katy war sehr

enttäuscht und hat ihnnicht einmal berührt.

In der Ferne hörte Katy die Sirene desKuchenwagens. Sie lief aus ihrem Schlossund folgte dem Lärm, bis sie ihn erreichte.Sie sah sorgfältig alle kleinen Kuchen undTörtchen an.

Dort gab es die unterschiedlichstenSorten, große und kleine, mit und ohnePuderzucker oder solche, die einemRegenbogen glichen. Sie suchte sich dieweichsten und frischsten Törtchen aus undkaufte sie.

Auf ihrem Weg nachHause rief sie „Das siehtso lecker! Ich denke, dassich das erste Törtchenessen werde, noch bevorich zu Hause ankomme.“

Als Katy nach Hausekam, legte sie dieTörtchen auf den Tisch,bekam eine Gabelgebracht und fing an zuessen. Sie aß in allerRuhe, um denGeschmack langsam zugenießen.

Es war einbraunes, weiches undsüßes Törtchen. Siefühlte, wie es in ihremMund schmolz.

Plötzlich hörte sie schondie Glocke, die um achtUhr klingelte. Es warSchlafenszeit.

Katy konnte nicht schlafen, denn sie warnicht müde. Sie warf und drehte sich inihr großes Doppelbett und versuchte einebequeme Position zu finden. Plötzlichfühlte sie ein Gefühl der Einsamkeit.

Sie wollte bei ihrem verstorbenen Vatersein. Sie vermisste ihn sehr, abergleichzeitig dachte sie, dass sie sich wiederhungrig fühlte. Vielleicht musste sie nurfrische Luft einatmen.

Plötzlich flog ein Fußballin ihr Zimmer. Er trafihren Schminktisch undzertrümmerte fast denSpiegel, der an der Wandüber ihrem Schminktischhing.

Katy sprang aus ihremBett und lief auf denBalkon im Schlafzimmer.

Von dort sah sie eineGruppe von dreiKindern, die Fußballspielten und auch einenHund dabei hatten.

Als sie Katy sahen,winkten sie ihr und siewinkte ihnen zu. Katyflitzte die Treppehinunter, um die Kinderzu treffen.

Katy fühlte sich nichtmehr einsam, als sie beiihnen war. Sie spieltendie ganze Nacht mit demFußball. Dann gingen sieauf den höchsten Hügel,um zusammen denSonnenaufgang zubeobachten.

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