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39 hypno Informationsblatt / Newsletter der Milton Erickson Gesellschaft M.E.G. Constituent Member of International Society of Hypnosis (ISH) and European Society of Hypnosis (ESH). Herausgeber: Christian Kinzel Ausgabe 09/06 Milton Erickson Milton Erickson Gesellschaft für Klinische Hypnose Waisenhausstraße 55 · 80637 München · Telefon 089 / 34 02 97 20 · Telefax 089 / 34 02 97 19 e-mail: [email protected] · internet: www.meg-hypnose.de Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Jahrestagung 2007: Therapie bei Ängsten, Zwängen und Depressionen . . . . . 4 Aus der Praxis – Anerkennung der Hypnotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Termine 2007 im Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Nachruf – Steve de Shazer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Hypnotherapietage 2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Laudationes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Quedlinburg goes hypnosis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Aus der Medienlandschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Rezensionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Hypnose – Zeitschrift für Hypnose und Hypnotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Aus der Wissenschaft – Hypnotherapie bei Migräne und Schmerzen . . . . . . 26 Witze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Note Pad 13 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 M.E.G.a.phon
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hypno

I n f o r m a t i o n s b l a t t / N e w s l e t t e r d e r M i l t o n E r i c k s o n G e s e l l s c h a f t

M.E.G. Constituent Member of

International Society of Hypnosis (ISH)

and European Society of Hypnosis (ESH).

Herausgeber: Christian Kinzel

Ausgabe 09/06

MiltonErickson

Milton Erickson Gesellschaft für Klinische Hypnose

Waisenhausstraße 55 · 80637 München · Telefon 089 / 34 02 97 20 · Telefax 089 / 34 02 97 19

e-mail: [email protected] · internet: www.meg-hypnose.de

Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

Jahrestagung 2007: Therapie bei Ängsten, Zwängen und Depressionen . . . . . 4

Aus der Praxis – Anerkennung der Hypnotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

Termine 2007 im Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

Nachruf – Steve de Shazer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Hypnotherapietage 2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

Laudationes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

Quedlinburg goes hypnosis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

Aus der Medienlandschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

Rezensionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

Hypnose – Zeitschrift für Hypnose und Hypnotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

Aus der Wissenschaft – Hypnotherapie bei Migräne und Schmerzen . . . . . . 26

Witze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

Note Pad 13 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

M.E.G.a.phon

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M i l t o n E r i c k s o n G e s e l l s c h a f t f ü r K l i n i s c h e H y p n o s e

Herausgeber:Dr.phil. Christian Kinzel, Dipl.-Psych.

Träger:Milton Erickson Gesellschaft für Klinische Hypnose e.V.,

Waisenhausstraße 55 · 80637 München

Redaktion:Dr. phil. Christian Kinzel, Dipl.-Psych.Pestalozzistraße 10 · 80469 München

Telefon 089 / 23 25 999 2 · Fax 089 / 23 25 999 [email protected]

Grafik/Gestaltung:Martina Schrenk · Atelier für Corporate Design

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Erfolg in der Therapie ist, wenn ein alter Klient geht.

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Seit vielen jahren arbeite ich mit der Milton Erickson

Gesellschaft zusammen. Gerne bin ich auch für Sie

tätig. Info: www.go-special.com

Copyright: Alle Rechte vorbehalten Copyright Milton

Erickson Gesellschaft München. Alle Rechte für den

deutschsprachigen Raum bei M.E.G.a.Phon. Nach-

druck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des

Herausgebers. Namentlich gekennzeichnete Beiträge

geben nicht in jedem Fall die Meinung des Heraus-

gebers wieder. Für unverlangt eingesandtes Material

übernimmt der Herausgeber keine Gewähr.

»Die in dieser Zeitschrift veröffentlichten Beiträge

sind urheberrechtlich geschützt. Übersetzung, Nach-

druck – auch von Abbildungen –, Vervielfältigungen

auf photomechanischem oder ähnlichem Wege sowie

Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen – auch

auszugsweise – bleiben vorbehalten. Von einzelnen

Beiträgen oder Teilen von ihnen dürfen nur einzelne

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mit alter und neuer Anschrift.

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I M P R E S S U M

M.E.G.Milton EricksonGesellschaft

Schwei|gen, das; -s [mhd. swigen]: das Nichtreden;das Nicht-mehr-RedenLo|gor|rhoe, (gr. λογορροια , logorrhoia, abgelei-tet von gr. logos, Wort; rheos, Fließen und dt. =»Sprechdurchfall«) (ugs.: Laberflash)

Liebe Leserinnen und Leser,

manche von Ihnen kennen wohl folgende Geschichte,die unter dem Namen »Die drei Siebe des Sokrates«bekannt ist:Zum weisen Sokrates kam einer gelaufen und sagte:»Höre, Sokrates, das muss ich dir erzählen!« – »Halteein!« unterbracht ihn der Weise, »hast du das, was dumir sagen willst, durch die drei Siebe gesiebt?« – »DreiSiebe?«, fragte der andere voller Verwunderung. – »Ja,guter Freund! Lass sehen, ob das, was du mir sagenwillst, durch die drei Siebe hindurchgeht: Das erste istdie Wahrheit. Hast du alles, was du mir erzählenwillst, geprüft, ob es wahr ist?« – »Nein, ich hörte esjemanden erzählen und...« – »So, so! Aber sicher hastdu es im zweiten Sieb geprüft. Es ist das Sieb der Güte.Ist das, was du mir erzählen willst gut?« – Zögerndsagte der andere: »Nein, im Gegenteil...« – »Hm«,unterbrach ihn der Weise, »so lasst uns auch das dritteSieb noch anwenden. Ist es notwendig, dass du mir daserzählst?« – »Notwendig nun gerade nicht...« – »Also,sagte lächelnd der Weise, »wenn es weder wahr nochgut noch notwendig ist, so lass es begraben sein undbelaste dich und mich nicht damit.«

Irgendwann in meinem Leben vernahm ich, dass sichder Homo sapiens v.a. durch die Fähigkeit zu spre-chen/kommunizieren vom Primaten unterscheidet.Wie ist es nun mittlerweile darum bestellt, was machtder moderne Mensch, wenn er kommuniziert? Erscheint mittlerweile die abstrakte, mediale und indirekte Kommunikation zu bevorzugen: So wurden2003 25,5 Milliarden SMS in Deutschland versendet.Manche Insider sprechen gar von 36 Milliarden SMS.Und vor kurzem erfuhren wir, dass Ende 2006

erstmals mehr Handys alsEinwohner in Deutschlandexistieren. Und selbst E-Mails ver-breiten sich epidemisch:750 Millionen wöchent-lich, davon überschwem-men 500 Millionen Spam-Mails wöchentlich unsereelektronischen Postkästen.Circa 250 Tageszeitschriften sind derzeit online,unzählige Magazine versuchen am Kiosk unsereAufmerksamkeit zu erheischen.Ein Fortschritt der Informationstechnologie, der nichtso selten scherenhaft zur Qualität der Mitteilungenverläuft. Oder wollten Sie schon immer wissen, dassAvril Levigne auf Capri flirtet, Paris Hilton nichtweiß, wer Tony Blair ist, oder dass ein amerikanischerPsychiater mithilfe von Hypnose nachweisen konnte,dass eine psychisch erkrankte mittelmäßige kanadischeSängerin die Reinkarnation Marilyn Monroes ist?1985 postulierte Neil Postman noch, dass wir uns zu Tode amüsieren; kommunizieren wir uns nun zu Tode?Einer meiner Freunde, ein brillanter wie schwermü-tiger Mensch, meinte, dass das, was wir sagen, nichtdas gleich sei, was wir denken, und dies sei nicht das gleiche, was unsere Seele sei. Zwischen diesenZeilen könnte man heraushören, dass wir nichthauptsächlich über Worte das DU erfassen, erfühlenund erspüren, sondern auf anderen Wegen, wie derEmpathie, der Liebe, der Caritas, der Agape, demAmae … und hier spielt auch das Schweigen einebedeutsame Rolle.Genug geistig ruminiert; die intellektuellen Zaun-pfähle sind nun gesteckt: Möge das vorliegendeM.E.G.a.Phon die drei Siebe des Sokrates und mitun-ter auch das Sieb des Schmunzels bestehen.

Ihr Christian Kinzel, Dr.phil., Dipl.-Psych.Herausgeber M.E.G.a.Phon

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M.E.G. Intern

therapeutischer Wirksamkeit. Ängste,Zwänge und Depressionen sind dieSchwerpunktthemen der aktuellen Ta-gung. Innerhalb der Verhaltenstherapieund der Hypnotherapie sind hierzu the-rapeutische Konzepte entstanden, diesich in den letzten Jahren verfeinertund weiterentwickelt haben. Mit derAuswahl der Referenten ist es gelun-gen, bedeutende Experten zu den unter-schiedlichen Schwerpunktthemen zugewinnen, welche die neuen Ansätzeund Entwicklungen in beiden therapeu-tischen Verfahren präsentieren können.Weiterhin wird es ein reichliches Ange-bot an Grundlagen-Themen innerhalbder Anwendungsbereiche der Hypnoseund Hypnotherapie geben.

Einige Workshoptitel aus demTagungsprogramm:PD Hansruedi Ambühl: Zwang verste-hen und behandelnHiltrud Bierbaum-Luttermann: »CrossOver«: Hypno- und verhaltenstherapeu-tische Interventionen bei Ängsten undPhobien in der Behandlung von Kindernund JugendlichenMartin Braun: Hypnotherapie beiDepression u. AltersdepressionDr. Wolfram Dorrmann: Hypnotherapiein der Suizidprophylaxe: Die Steigerungder Wirksamkeit von verhaltensthera-peutischen Techniken der Kriseninter-vention mit hypnotherapeutischenGesprächsmusternDr. Steffen Fliegel: Angst und PanikProf. Dr. Ulrike Halsband: Was verän-dert sich im Gehirn in der hypnotischenTrance im Vergleich zur Meditation?Prof. Dr. Ernil Hansen: HypnotischeKommunikation mit ängstlichen Patien-ten vor Operationen

Liz Lorenz-Wallacher: Hypnotherapeu-tische lösungs- und ressourcenorien-tierte Traumatherapie: Ein Konzept zurKörper-Seele-Heilung sexuell traumati-sierter PatientInnenHans-Jörg Lütgerhorst: PathologischesGlücksspiel und dessen BehandlungOrtwin Meiss: HypnotherapeutischeMethoden für die Behandlung vonDepressionenDr.med. Gunther Schmidt: Hypnosyste-mische Therapie von Depressionen –von erdrückenden zu sich entfaltendenWeltenJürgen und Stefanie Schramm: »Person droht zu springen…« – Leit-faden zu Setting, Deeskalation undIntervention in scheinbar ausweglosenSuizidsituationenDr. R. Reid Wilson: The Anxiety Disor-ders Game und Treating OCD: The FourHomework Assignments

Hypnotherapie und Verhaltenstherapie– eine gute LiasonFür viele Verhaltenstherapeuten sindhypnotherapeutische Methoden einwesentlicher Bestandteil der therapeu-tischen Praxis. Einige hypnotherapeuti-sche Elemente wurden in den letztenJahren unter den Begriffen kognitiveUmstrukturierung und Imaginationsver-fahren in die verhaltenstherapeuti-schen Ausbildungen integriert. Die ak-tuelle Jahrestagung der M.E.G. ist Er-gebnis dieser Entwicklung.Sie bietet ein Programm, das führendeVerhaltenstherapeuten und Vertreterder Hypnotherapie zusammenführt. DieIntegration und Kombination beider An-sätze, die sich in der Praxis inzwischenbewährt, soll hiermit gefördert und dieEntwicklung integrativer therapeuti-scher Konzepte vorangetrieben wer-den.Die Hypnotherapie hat mittlerweileebenso wie die Verhaltenstherapie ihretherapeutische Wirksamkeit nachge-wiesen und wurde vom »Wissenschaft-lichen Beirat Psychotherapie« als wis-senschaftlich fundiertes Verfahren an-erkannt. Sie hat in den letzten Jahrenweiter an Bedeutung gewonnen. DieKombination beider Ansätze erweitertdas Spektrum psychotherapeutischenHandelns und

Tagungsteam

Hypnotherapie und Verhaltenstherapie bei Ängsten, Zwängen und Depressionen

2007Hypnotherapietage

Vorträge zum Themenkreis»Ängste, Zwänge undDepressionen«:

Prof. Dr.med. Iver Hand: Neue Entwicklungen und Erkennt-nisse in der Verhaltenstherapie vonZwangsstörungen

Prof. Dr. Martin Hautzinger:Neuere Entwicklungen in der Psy-chotherapie bei Depressionen

Prof. Dr.med. Michael Linden: Verbitterung und Weisheits-therapie

Dr. Burkhard Peter: Zur Rolle der Trance in der Psycho-therapie

Zum Verhältnis von Hypnose/Hyp-notherapie und Verhaltenstherapiesprechen Prof. Dr. H.R. Miltner undProf. Dr. Dirk Revenstorf.M i l t o n E r i c k s o n G e s e l l s c h a f t f ü r K l i n i s c h e H y p n o s e

Jahrestagung derin

Bad Orb22.-25. März 2007

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M.E.G.a.phon

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Von bekannten Ver-treterInnen der Hypno-und Verhaltenstherapiegibt es noch weitereVorträge zum Tagungsthema.

Für Einzelheiten siehe beiliegendenFlyer oder www.M.E.G.-Tagung.de. Dortfinden Sie auch ein Anmeldeformular.

Nachwuchsförderpreisder M.E.G.

wird für herausragende wissen-schaftliche Leistungen vergeben,die den Stellenwert der Forschungauf dem Gebiet der Hypnose undHypnotherapie für den fundiertenUmgang mit einer effizienten heil-kundlichen Behandlungsmethodebelegen. ❧ BewerberInnen sendenIhre Arbeit (Habilitationsschriften,Dissertationen, Diplomarbeitenoder Publikationen) in zweifacherAusfertigung mit einem Bewer-bungsschreiben bis zum 30.10.2006an den Vorstand der M.E.G.: M.E.G.,Stichwort: »Förderpreis«, Waisen-hausstr. 55, 80637 München.

Slow motion?(btpa) Am 2. Weltkongress für Ego-State-Therapie im Februar 2006 in Süd-afrika, den Woltemade Hartman mitUnterstützung von Bernhard Trenkleorganisierte, nahmen auch circa 100deutschsprachige Kollegen teil. Dieszeigt die wachsende Bedeutung derhypnotherapeutischen Ego-State-An-sätze insbesondere in der Traumathera-pie.

Vor dem Hauptvortrag von LuiseReddemann lief im Plenarsaal Walzer-musik. Anstatt Luise Reddemann vorzu-stellen, forderte der Tagungsorganisa-tor und Direktor des MEISA WoltemadeHartman Luise Reddemann zum Tanzauf (li.), was Prof. John Watkins (93Jahre) veranlasste, die Co-DirektorinMEISA Stefanie Badenhorst zum Tanzzu bitten. Eine durchaus alternative Ein-stimmung auf einen Hauptvortrag, derdie gute Stimmung auf der südafrikani-schen Tagung widerspiegelte.

Hypnose-Kliniken

?Sind Sie bereits Mitgliedder Milton Erickson Gesellschaft?

Mitglieder erhalten ab Beginn der

Mitgliedschaft nicht nur Ermäßigungen

auf die verschiedenen Seminarange-

bote der M.E.G., sondern genießen dar-

über hinaus auch den Anspruch redu-

zierter Teilnehmergebühren für zahlrei-

che – auch internationale – Tagungen

und Kongresse. In der Mitgliedschaft

ist automatisch das Abonnement von

»Hypnose – Zeitschrift für Hypnose und

Hypnotherapie« – sowie ein Sonder-

preis für die Gesammelten Schriften

Milton Erickson enthalten.

Bei Interesse einfach Email an:

[email protected] oder Routen-

planer M.E.G. (S.31).

Folgende Kliniken integrieren hypnotherapeutische Konzepte in ihre Arbeit:

Fachklinik am Hardberg69483 Wald-MichelsbachTelefon 06207 / 604 - 170 / 171www.kte-ag.de/kliniken/fkhb/index.html

Felsenland Klinik DahnKrankenhaus für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatische MedizinIngbert-Naab-Straße 666994 DahnTelefon 06391 / 9130Fax 06391 / 913130www.hypnose-krankenhaus.de

Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie mit TagesklinikHarz-Klinikum Wernigerode-BlankenburgThiestraße 7-1038889 BlankenburgTelefon 03944 / 962186Fax 03944 / 962350www.harz-klinikum.de

Privatklinik Dr. BlohmGammeltoft 825821 Riddorf (bei Berstedt)Telefon 04671 / 904522www.hypnose-klinik.com/

SysTelos-Klinik im KurparkKlinik für psychosomatischeGesundheitsentwicklung und KompetenzentfaltungIm Kurpark 1036251 Bad HersfeldTelefon 0 66 21 / 798 -0Fax 0 66 21 / 798 -3333www.kte-ag.de/kliniken/systelos/index.html

Klinik für Psychiatrie undPsychotherapie, Station 26An den Lohden 406493 BallenstedtTelefon 03946 / 909-3571

unterliegen, deren Ausgang für die Tiefenpsychologie und diePsychoanalyse noch nicht abgeschlossen ist. Alle anderenjetzt eingereichten Verfahren (GT, Neuropsychologie undHypnotherapie) können im Gegensatz zur vertieften Grund-ausbildung, die zur Approbation führt, als Methoden akkredi-tiert werden. Das bedeutet, dass sie berufsrechtlich und sozialrechtlich für einen ausgewiesenen Indikationsbereichakzeptiert sind.

Psychotherapie wird seit dem PTGjuristisch analog zur medizinischen Ver-sorgung behandelt. Einwendungen, dassPharmatherapie und Psychotherapiequalitativ zu unterscheiden sind, werdenmit dem Argument vom Tisch gewischt,dass sich die Psychotherapeuten per PTG juristisch nun ein-mal auf die medizinische Versorgungsstruktur eingelassenhaben und sich damit den Kriterien der Krankenversorgungbeugen müssen. Das trifft auch auf die Hypnotherapie zu, undin diesem Rahmen ist die gemeinsame Bemühung der beidenFachgesellschaften DGH und M.E.G. zu sehen, dass dieMethode der Hypnotherapie vom WBP anerkannt wird.

Im Auftrag der M.E.G. und der DGH hat daher 2003 eineArbeitsgruppe an der Universität Tübingen eine Expertisebeim WBP eingereicht, in der die theoretischen und neuro-biologischen Grundlagen der Hypnose dargestellt wurdenund die vorliegenden Wirksamkeitsnachweise der Hypno-therapie zusammengetragen worden sind. Die Recherche,die in Zusammenarbeit mit einer Arbeitsgruppe von Prof.Bongartz an der Universität Konstanz durchgeführt wurde,ergab insgesamt etwa 200 kontrollierte Wirksamkeitsstudien,von denen etwa 45 Studien den vom WBP vorgeschriebenenKriterien der Wissenschaftlichkeit zu entsprechen verspra-chen (klinische Stichprobe, Katamnese, randomisierteKontrollgruppe). Die Expertise findet sich auf der Homepage(www.meg-tuebingen.de). Danach lagen bis 2001 für folgen-de Störungsgebiete Wirksamkeitsbelege vor:

• Phobien

• Belastungsstörungen

• Übergewicht

• Schlafstörungen

• Psychosomatik/somatoforme Störungen

• Sexualstörungen

• Akuter/chronischer Schmerz

• Tabakabusus

• Enuresis

Für weitere Bereiche liegen gute Behandlungskonzepte vor,die jedoch bisher nicht empirisch evaluiert wurden:

• Depression

• Panik/Zwang

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Aus der Praxis

Dirk Revenstorf

M i l t o n E r i c k s o n G e s e l l s c h a f t f ü r K l i n i s c h e H y p n o s eM i l t o n E r i c k s o n G e s e l l s c h a f t f ü r K l i n i s c h e H y p n o s e

In letzter Zeit gab es zwei Anlässe über Hypnose als Therapienachzudenken, nämlich die Stellungnahme des Wissen-schaftlichen Beirats Psychotherapie zur Wirksamkeit derHypnotherapie und die Anpassung der Therapierichtliniendurch den Gemeinsamen Bundesausschuss. Hierzu ein paarAnmerkungen.

Zur LagePsychotherapie ist seit dem Psychotherapeutengesetz

(PTG) Bestandteil der Krankenversorgung und damit Gegen-stand der Begutachtung durch den wissenschaftlichen BeiratPsychotherapie (WBP) und weiterhin auch gegebenenfallsGegenstand der Richtlinien des Gemeinsamen Bundes-

ausschusse (GBA), der die sozial-rechtliche Zulassung regelt, d.h. der Bezahlung durch die Kranken-kassen. Beide Gremien decken sichweitgehend bezüglich der Aner-kennungskriterien, und der GBAbezieht sich immer auf den WBP alserste Hürde, die genommen werdenmuss, um die sozialrechtliche Aner-

kennung zu erreichen. Die derzeitige Novellierung derPsychotherapie-Richtlinien durch den GBA beinhaltet in derHauptsache, dass andere Therapieformen als die bisherigendrei Richtlinienverfahren (VT, Psychoanalyse und Tiefenpsy-chologische Therapie) in die Versorgung aufgenommen wer-den können, wenn sie die Kriterien der Evidenz basiertenMedizin (EbM) erfüllen. Das bedeutet, dass:

Eine Therapieform diagnoseübergreifend als »Verfahren«oder indikationsspezifisch als »Methode« zugelassen werdenkann, wenn in einer Reihe von vorgeschriebenen Anwen-dungsbereichen (ICD-Diagnosen) mit Versorgungsrelevanzempirische Wirksamkeits-Nachweise vorliegen.

Als Therapieverfahren sind Wirksamkeitsnachweise inzahlreichen der zwölf vom WBP formulierten Anwendungs-bereiche erforderlich, die in vier Haupt- und acht Neben-bereiche unterteilt wurden. Als Hauptbereiche gelten:

• Affektive Störungen

• Angststörungen

• Somatoforme Störungen

• Sucht

Diese Schwelle erreichen nur die drei klassischen Richt-linienverfahren, wobei alle drei der nachträglichen Prüfung

Anerkennungder Hypnotherapie

Dirk Revenstorf

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ie andere Therapie der Annexion und des Missbrauchs durchNutznießer ausgesetzt, die dazu nicht qualifiziert sind – wederals Ausbilder noch als Leistungserbringer. Davon kann mansich in Internetseiten fragwürdiger Anbieter überzeugen – bishin zu zweifelhaften Büchern über Hypnose bei durchausseriösen Verlagen. Es scheint daher zweckmäßig den BegriffHypnotherapie bzw. der klinischen Hypnose einen guten Platzin der Therapielandschaft zu sichern und den Titel zu schützen.

Das ist gerade zu diesem Zeitpunkt relevant, da dieHypnose aktuell eine Renaissance erlebt – wie schon man-ches Mal früher – und jetzt aber eine große Zahl an wissen-schaftlichen Untersuchungen vorliegen und z.Z. gemachtwerden, die eindeutig ihre spezifische Funktionsweise undWirksamkeit belegen. So wird an mehreren deutschen Uni-versitäten (Freiburg, Jena, Giessen, Bonn, Konstanz,Tübingen) Hypnoseforschung betrieben, z.T. mit neurobiologi-schen Fragestellungen und bildgebenden Verfahren. Diegegenwärtige Präsenz der Hypnose in der Wissenschaftebenso wie in zahlreichen ernstzunehmenden Beiträgen inRundfunk und Fernsehen sollte nicht verstreichen, ohne dassdies für eine Festigung der Position der Hypnose in der klini-schen Psychologie und Psychotherapie genutzt wird. Dazubietet die Anerkennung durch den WBP eine gute Basis.Damit aber die qualifizierte Anwendung gesichert wird, scheinen weitere Schritte notwendig.

Einmal gibt es neuere Untersuchungen zur Wirksamkeitder Hypnotherapie, die seit dem Erstellen der Expertise 2001publiziert wurden – etwa im Bereich Angst – die die Indika-tionsbreite der Hypnotherapie erweitern könnten, indem einentsprechender Antrag beim WBP nachgereicht wird.

Weiter erscheint es nützlich, bei den Psychotherapeu-tenkammern deutlich zu machen, dass nur eine Weiterbildungbei den entsprechenden Fachgesellschaften die Qualifikationzur Ausübung dieser Methode berechtigt. Dazu könnte einWeiterbildungscurriculum, wie es von der DGH und derM.E.G. ausgearbeitet wurde und seit vielen Jahren angebotenwird, bei den Kammern eingereicht werden. Z.Z. wird ein sol-cher Entwurf gemeinsam von den beiden Gesellschaften vor-bereitet. Es ist dann möglich, einen staatlich anerkannten Titelzu führen, der geschützt ist. Für den Fall dass es sich durch-setzt, dass die Weiterbildungsordnungen keine Methoden undVerfahren vorsehen, wird erwogen eine curriculare Fortbil-dung bei den Kammern akkreditieren zu lassen. So wird eben-falls eine qualifizierte Anwendung der Hypnotherapie unter-stützt. Ob dann im nächsten Schritt eine Ziffer zur Abrechnungbeim GBA beantragt werden soll, ist durchaus unklar.

Außerdem ist es möglich, der Hypnotherapie-Weiter-bildung in modulartig aufgebauten vertieften Ausbildungeneinen Platz zu geben, die vermutlich in Zukunft schulübergrei-

• Dissoziative Störungen

• Tinnitus

• Bulimie

• Störungen des Sozialverhaltens

• Sexuelle Präferenzstörungen

• Rehabilitation nach Infarkt und Insult

Seit dem 27. März 2006 liegt das Gutachten des WBP vor, indem Hypnotherapie für bestimmte Indikationen als wissen-schaftlich anerkannte Methode empfohlen wird. Von den 41im Antrag zitierten Studien wurden 22 als Wirksamkeits-belege akzeptiert; die übrigen wurden aus verschiedenenGründen (nicht randomisiert, keine ausreichende Katamnese,keine klinische Stichproben, u.a.) nicht in die Bewertung ein-bezogen. Der WBP stellt zusammenfassend fest, »dass dieHypnotherapie bei Erwachsenen für die Behandlung in fol-genden Anwendungsbereichen als wissenschaftlich aner-kannt gelten kann: psychische und soziale Faktoren bei soma-tischen Krankheiten (F 54) sowie Substanzmissbrauch (F1,F55).« Bei Kindern wurde die Anwendung der Hypnotherapiebei der Bewältigung von Schmerzen (z.B. bei Krebserkran-kungen) anerkannt.

Nach dem Gutachten des WBP sind somatische Störun-gen mit psychischer Beteiligung, d.h. eine Vielzahl vonSchmerzproblemen (von Geburtsvorbereitung über postope-rative Schmerzen zu Fibromyalgie, Migräne und viele Formenchronischer Schmerzen) und bei Suchtverhalten, besondersTabakabusus, aber auch einzelne Verhaltensprobleme wieInsomnie (F 51) zum Indikationsbereich der Hypnotherapie zuzählen. Das kann und sollte bei der Formulierung für Anträgebei Kassen und Beihilfe auf Kostenübernahme bzw. Kosten-erstattung genutzt werden, aber auch für Programme wie fürdie Geburtsvorbereitung, Migräne, oder Raucherentwöhnung,die man von den Kassen finanzieren lassen möchte. Dabeikann auf das Gutachten des WBP verwiesen werden, das imPsychotherapeutenjournal und im Ärzteblatt erschienen istbzw. auf den Homepages der M.E.G. und DGH (oder www.meg-tuebingen.de) eingesehen werden kann.

Und was nun?Die Frage stellt sich nun, was kann man mit der Begutach-

tung und Anerkennung anfangen? Es hat ja Stimmen gege-ben, die am Wert einer solchen Anerkennung zweifelten.Insbesondere wird von einem weitergehenden Schritt einerAbrechnung bei den Kassen befürchtet, dass eine der Hypno-therapie unangemessene Zeitbegrenzung oder eine Festle-gung auf eine unangemessene geringe Honorierung erfolgt,wenn man erst einmal in die Mühlen der Gesundheitsbüro-kratie gerät. Auf der anderen Seite ist der Begriff Hypnoseund Hypnotherapie schützenswert, denn er ist wie kaum eine

Ane

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Aus der Praxis

Dirk Revenstorf

fend entwickelt werden und die bisherigen drei Richtlinien-verfahren ablösen werden. In die Prüfungsinhalte zur Appro-bation wird die Hypnotherapie aufgrund der Anerkennungohnehin aufgenommen werden.

Es erscheint sinnvoll, die Position derHypnotherapie durch weitere Wirksam-keitsnachweise und die Anerkennung derWeiterbildungen zu konsolidieren, auchwenn Hypnotherapie jetzt schon gewis-

sermaßen ungeschützt zur Sammlung von Fortbildungs-punkten von den Landeskammern anerkannt wird, was aberangreifbar ist. Eine solche Konsolidierung ist auch sinnvoll,obwohl z.Z. niemand in Deutschland eine komplette Grund-ausbildung in Hypnotherapie wie in Österreich anstrebt odersie mit der Kasse abrechnen möchte.

Für die Sicherung der Hypnose als Therapie ist es aberwichtig einen weiten Gesichtswinkel zu haben. EricksonscheHypnotherapie hat sich in ihrer Praxeologie immer an derKreativität orientiert und es sich im Geist des Gründervaterszur Maxime gemacht, neue Ideen zu jedem individuellen Fallzu entwickeln und sich niemals – weder theoretisch oderpraktisch – dogmatisch einengen zulassen. Die Hypno-therapie hat in Deutschland neben der schon immer gutenInfrastruktur eines verzweigten Netzes von Ausbildungs-angeboten in den Regionalstellen jetzt einen funktionierendenVerbund der kooperativen Fachgesellschaften DGH, DGÄHATund M.E.G. sowie eine gute Zusammenarbeit mit den anderndeutschsprachigen Hypnosegesellschaften in Österreich undder Schweiz in einem gemeinsamen Beirat und einer gemein-samen Zeitschrift Hypnose und Hypnotherapie gefunden. Dasist eine sichtbare Stärkung ihrer Position. Außerdem wird z.Z. eine zunehmende wissenschaftliche Anerkennung durchdie Forschung und das Gutachten des WBP spürbar.

Neben diesen beiden Standbeinen der Organisation undder wissenschaftlichen Basis bedarf es als drittem und urei-genem Standbein einer weiterhin ungehinderten Entfaltungder kreativen Möglichkeiten der Hypnotherapie in neuenGebieten – nicht nur durch den Einsatz bei weiteren Störungs-bereichen sondern auch durch die Offenheit gegenüber ganzneuen Anwendungsbereichen; dazu kann eine Besinnung aufdie historischen und anthropologischen Wurzeln der Hypnoseund nicht nur auf ihren kurativen Charakter, sondern aufTrance als Qualität des gesunden Bewusstseins dienen. Essind zahlreiche Kontexte denkbar, in denen die Möglichkeitender Hypnose, z.B. als Medium der Salutogenese, noch garnicht erkundet worden sind.

M i l t o n E r i c k s o n G e s e l l s c h a f t f ü r K l i n i s c h e H y p n o s e

Hyp

noth

erap

ieForschungsvorhaben »Therapiemotivation zur Hypnotherapie«Dirk Revenstorf & Corinna Pupke

Nach der Anerkennung der Hypnotherapie durch den wis-senschaftlichen Beirat im März 2006 ist die Frage aufge-taucht, welche Konsequenzen daraus zu ziehen sind. Vor-rangig erscheint, dass Hypnotherapie als therapeutischeMethode geschützt werden muss – einmal um die damitpraktizierenden Kollegen vor unlauterer Konkurrenz zu schüt-zen, vor allem aber auch zum Schutz der Patienten vor unse-riösen und unqualifizierten Angeboten – von den es zahlrei-che gibt, wie ein kurzer Blick ins Internet bestätigt. Um dasAnsehen der Hypnotherapie als seriöse Therapiemethode zufördern, ist eine Verankerung als qualifizierte Fort- oderWeiterbildung sinnvoll und letztlich eine sozialrechtliche Ab-sicherung der Hypnotherapeuten im Sinne der Kosten-erstattung. Dafür wird außer der empirischen Evidenz derWirksamkeit zunehmend der Bedarf für die Methode ausSicht der Patienten herangezogen – etwa beim gemeinsamenBundesausschuss, der für die Bezahlungsregelung zuständigist. Daher wird von den beiden Fachgesellschaften DGH undM.E.G. eine Bedarfsanalyse zur Hypnotherapie durchgeführt.

Die Arbeitsgruppe an der Universität Tübingen will Hypno-therapeuten in diesem Herbst per E-Mail und per Post kon-taktieren, um die Therapiemotivation ihrer Hypnosepatientenzu erfragen. Auf diese Weise wird der Bedarf an Hypno-therapie sichtbar, der auch für die Kassen von Interesse ist.Wir hoffen auf eine rege Beteiligung der Kollegen, um dannauch aus der Patientenperspektive deutlich machen zu kön-nen, wie nützlich diese Methode ist. Denn sie ist nicht nurempirisch gut belegt, wie gezeigt werden konnte, sondernwird auch zunehmend mehr nachgefragt. Die Gründe dafürliegen nicht nur in der Wirksamkeit, sondern vermutlich unteranderem auch in der Kürze der Therapie in bestimmtenAnwendungsbereichen, der Nichtinvasivität der Methodeund der spezifischen hypnotischen Beziehung.

Eine Einverständniserklärung für die Teilnahme an demForschungsvorhaben liegt diesem M.E.G.aPhon bei. Wir bit-ten um das Ausfüllen und Zusenden dieser Einverständnis-erklärung. Dies kann auf drei Wegen geschehen: 1. Per Post: M.E.G. Tübingen, Gartenstr. 18, 72074 Tübingen2. Per Fax: 07071/26362333. Per Internet: Datei auf der Homepage der M.E.G.Tübingen www.meg-tuebingen.de bei den downloads unter»Einverständniserklärung« runterladen und per Mail an [email protected] verschicken.

Wir hoffen auf eine rege Beteiligung Ihrerseits und dan-ken schon im Voraus für Ihr Interesse und Ihre Mitarbeit.


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