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A future you want to live in - s-peers AG · 2018. 12. 5. · 28 Wissen ist Macht – für s-peers...

Date post: 10-Feb-2021
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1 Weitere Artikel und News auf kmu-21.ch AUSGABE 02 / 2018 Futurist Martin Wezowski fordert Mehr Rock’n’Roll bei der Gestaltung der Zukunft! > Fokus Zukunft, S. 8 Cargo sous terrain 2030 « Digitale Logistikkette unter der Erde. » > Fokus Zukunft, S. 22 Schweiz im Höhenflug Bau des Schweizer Helikopters SH09 im glarnerischen Mollis. > KMU heute, S. 26 A future you want to live in
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  • 1Weitere Artikel und News auf kmu-21.ch

    AUSGABE 02 / 2018

    Futurist Martin Wezowski fordertMehr Rock’n’Roll bei der Gestaltung der Zukunft!

    > Fokus Zukunft, S. 8

    Cargo sous terrain 2030« Digitale Logistikkette unter der Erde. »

    > Fokus Zukunft, S. 22

    Schweiz im HöhenflugBau des Schweizer Helikopters SH09 im glarnerischen Mollis.

    > KMU heute, S. 26

    A f u t u r ey o u w a n t t o l i v e i n

  • 2 Weitere Artikel und News auf kmu-21.ch

    INHALTSVERZEICHNIS

    Fokus Zukunft

    KMU heute

    Aus dem Hause SAP

    Fokus Zukunft

  • 3Weitere Artikel und News auf kmu-21.ch

    INHALTSVERZEICHNIS

    8 Martin Wezowskis Welt von morgen: Grenzüberschreitend denken, Fragen stellen, Heraus- forderungen annehmen, mitgestalten!

    13 René Fitterer, CTO SAP: «Digitalisierung ist keine tech - nologische, sondern eine fachliche Herausforderung.»

    16 Zukunftsreise 2028 mit Nils Müller – wie viel Science- Fiction ist morgen Alltag?

    18 Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion: Mehr Lebensqualität bei weniger Ressourcenverbrauch.

    20 SmartSuisse: 340 Sextillionen IP-Adressen und deren Einfluss auf unser Leben und Arbeiten.

    22 Projekt Cargo sous terrain: Verlagerung der Gütertransporte von der Strasse unter die Erde.

    26 Die Schweiz baut Helikopter. Ohne Business Intelligence wäre das für die Kopter Group AG undenkbar.

    28 Wissen ist Macht – für s-peers AG ist das Analysieren von Unternehmensdaten daher Pflicht!

    30 Für Process Partner AG ist klar: Analytics ist die Geheimwaffe zur systematischen Datenauswertung.

    32 Die Pflicht wird zur Kür – mit Itelligence AG entsteht aus Daten nützliches Wissen.

    34 Die Auswirkung des Firmenwachstums der Partners Group auf Menschen, Kultur und Technologie.

    36 Kardex Remstar: KMU haben gleiche Anforderungen wie kleine oder mittelgrosse Unternehmenseinheiten.

    38 Avectris AG über Housekeeper, Smart Adopter und First Mover.

    40 IT-Kickstart bei der Firmengründung von Solifos AG Fiber Optic Systems.

    44 Was Kunden wollen – so machen Sie das Einkaufen zum Fest.

    46 SAP für KMU kennenlernen: Die Lösungen im Überblick, Veranstaltungskalender, Demoversionen und unverbindliche Preisanfragen.

    47 Referenzvideos: Warum Schweizer KMU sich für SAP entscheiden.

    1 Fokus Zukunft

    2 KMU heute

    3 Aus dem HauseSAP

  • 5Weitere Artikel und News auf kmu-21.ch

    EDITORIAL

    Gemäss einer Studie von McKinsey verändert die Digitalisierung bis 2030 jeden vierten Arbeitsplatz und es entstehen in neuen Bereichen zusätzliche Arbeitsplätze. Wir alle müssen uns also weiterbilden und weiterentwickeln. Sicher ist, dass Unternehmer dabei eine grosse Verantwortung tragen – nicht nur gegenüber den Mitarbeitenden, sondern insbesondere auch, was die Zukunft des eigenen Unternehmens betrifft.

    «Es ist nicht die stärkste Spezies, die überlebt, auch nicht die intelligenteste, sondern diejenige, die am besten auf Veränderungen reagiert.» Was schon Darwin feststellte, gilt heute mehr denn je. Packen Sie die Chance, gestalten Sie die Zukunft Ihres Unternehmens und bereiten Sie Ihre Mitarbeitenden darauf vor.

    Die zweite Ausgabe des Magazins KMU21 bietet Ihnen Informationen, Tipps und Kontakte, wie Sie die Zukunft, in der Sie leben werden, mitgestalten können.

    Viel Spass bei der Lektüre – lassen Sie sich inspirieren!

    Ihr Simon HammerLeiter KMU bei SAP (Schweiz) AG, Mitglied der Geschäftsleitung

    Darwin und die Digitalisierung

    IMPRESSUM

    Eine Initiative der Schweizer SAP Partner für KMU

    KMU21 MagazinAusgabe 02-2018

    HerausgeberinSAP (Schweiz) AG Althardstrasse 80 8105 Regensdorf

    Redaktion und GestaltungTM Kommunikation GmbH, Winterthur

    DruckSchmid-Fehr AG, 9403 Goldach

    [email protected]

    Alle Rechte vorbehalten. Die Urheberrechte für veröffentlichte Texte, Grafiken und Bilder liegen bei SAP (Schweiz) AG oder beim jeweiligen Partner oder Lieferan-ten. Nachdruck, Verbreitung und die elektronische Wiedergabe des Inhalts, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmi-gung der Herausgeberin.

    SIMON HAMMERLeiter KMU bei SAP (Schweiz) AG,

    Mitglied der Geschäftsleitung

    [email protected]

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  • 1 Fokus Zukunft

    8 Martin Wezowskis Welt von morgen: Grenzüberschreitend denken, Fragen stellen, Heraus- forderungen annehmen, mitgestalten!

    13 René Fitterer, CTO SAP: «Digitalisierung ist keine tech - nologische, sondern eine fachliche Herausforderung.»

    16 Zukunftsreise 2028 mit Nils Müller – wie viel Science- Fiction ist morgen Alltag?

    18 Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion: Mehr Lebensqualität bei weniger Ressourcenverbrauch.

    20 SmartSuisse: 340 Sextillionen IP-Adressen und deren Einfluss auf unser Leben und Arbeiten.

    22 Projekt Cargo sous terrain: Verlagerung der Gütertransporte von der Strasse unter die Erde.

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  • 8 Weitere Artikel und News auf kmu-21.ch

    FOKUS ZUKUNFT

    Die besten Dinge sind die, welche uns intelligenter machen

    INTERVIEW: CHRISTIAN BÜHLMANN, TOPSOFT MAGAZIN Herr Wezowski, als Futurist beschäftigen Sie sich mit der Welt von morgen. Wie reagiert man bei Ihrem Arbeitgeber SAP auf visionäre Vorstellungen? Zählt in einem solchen Technologieunternehmen nicht eher das faktenbasierte Hier und Jetzt? Technologie hat die Entwicklung der Menschheit nicht nur ermöglicht, sondern weitgehend geprägt. Der Umgang mit Feuer, die Entstehung der Sprache, der Gebrauch von Rädern bis hin zur Nutzung von Dampf, Strom und vielem mehr hatten direkten Ein-fluss auf unsere sozialen, kognitiven und physischen Fähigkeiten. Zukunft als solches war und ist immer zu einem grossen Teil abhängig von der zur Verfügung stehenden Technologie. Diese hilft uns bei der Weiterentwicklung, macht uns neugierig, lässt uns Fragen über das Warum und vor allem über das «Warum nicht?» stellen. In unseren Diskussionen über die Zukunft ist das Thema Technologie immer präsent. Dabei gehen wir nicht nur von den heute verfügbaren Technologien aus. Wir spielen auch mit Möglichkeiten, die zwar denkbar, aber im Moment noch nicht verfügbar sind. Ich bin überzeugt, dass die Bedeutung von Software – in welcher Form auch immer – in den kommenden Jahren massiv zu-nehmen wird. Softwaretechnologie ist ein mächtiges evolutionäres Werkzeug, das uns und den kommenden Generationen ermöglicht, die Zukunft zu gestalten. Meine Aufgabe als Futurist bei SAP ist nicht nur, Überlegungen zur Welt von morgen an-zustellen, sondern auch die Möglichkeiten einer Symbiose zwischen Mensch und Technologie aufzu-zeigen. Unsere Mission ist es, mit Software die Zukunft gestaltbar zu machen.

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    Martin Wezowski: Punk Rocker Turned Software Visionary www.kmu-21.ch/future

    MARTIN WEZOWSKI

    Martin Wezowski ist seit 2016 Chief Designer und Futurist

    bei SAP. Er wurde von der deutschen Wirtschafts- und Finanz-

    zeitung Handelsblatt als « Software-Visionär» bezeichnet

    und in die Liste der 100 klügsten Köpfe Deutschlands auf-

    genommen.

  • 9Weitere Artikel und News auf kmu-21.ch

    FOKUS ZUKUNFT

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  • Weitere Artikel und News auf kmu-21.ch

    FOKUS ZUKUNFT

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    Entscheidend ist doch sicher die Frage, wie die Zukunft überhaupt aussehen soll. Wie schlagen Sie die Brücke zwischen heute und morgen? Wo finden Sie die Inspi-rationen für neue Denkansätze?Wir sind alle gefordert, uns Gedanken über die Zu-kunft zu machen. Wie diese für uns persönlich oder für unser Unternehmen aussehen soll, müssen wir selbst festlegen. Das hat mit Zukunfts forschung nur am Rande zu tun und gehört eher in die Kategorie «strategische Hausaufgaben». Geht es jedoch um substanzielle Veränderungen technologischer, gesellschaftlicher oder wirtschaftlicher Aspekte von komplexen Systemen, müssen wir uns vor allem im Klaren sein, dass diese in einem noch nie da-gewesenen Tempo und in völlig neuen Dimen sionen stattfinden. Konventionelles Denken allein hilft dabei nur bedingt. Es braucht mehr «Rock’n’Roll» – eine wilde, verrückte, experimentelle, revolutionäre Herangehensweise. Die Punk- und Rock-Szene hat den Status quo schon immer hinterfragt und zum Denken über Grenzen hinaus angeregt. Nimm Heraus-forderungen an, stell Fragen, mach Fehler, lerne schnell, geh weiter! Die besten Dinge sind die, welche uns intelligenter machen. Rock’n’Roll ist Innovation und Start-up zugleich.

    Ich habe gehört, dass Sie Science-Fiction mögen, was ja nicht erstaunt. Nehmen wir an, Sie drehen irgendwann einen eigenen Film, der in ferner Zukunft spielt. Wie sähe das Dreh-buch aus? Würden darin noch Menschen vorkommen?Wir schreiben doch gerade alle zusammen dieses Drehbuch (lacht). In meiner Version des Films würde die Koexistenz zwischen Menschen und Maschinen im Mittelpunkt stehen. Jede Seite hat Stärken, welche die andere unterstützt. Wahr-scheinlich ginge es um folgende Fragen: Erstens, wie bringen wir Maschinen dazu, wie Menschen zu fühlen, zu denken und zu handeln? Und zweitens, wie können wir Menschen unsere Fähigkeiten mit maschineller Intelligenz verbessern? Die Spannung würde ich damit erzeugen, die Balance zwischen diesen Herausforderungen zu finden. Das Ziel – oder das Happy-End, wenn Sie wollen – ist die sym-biotische Freundschaft zwischen menschlicher und künstlicher Intelligenz: Technologie und Mensch- heit harmonisch vereint statt Angstmacherei, wie man sie in vielen Science-Fiction-Filmen sieht. Der Film würde auf alle Fälle gut ausgehen, denn ist es nicht unser aller Ziel, glücklich zu sein? Ich male mir die Zukunft positiv aus und will gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen bei SAP dazu beitragen, dieses Ziel zu erreichen. Unser Motto lautet: Help the world run better and improve people’s lives. Das ist unser Fokus, dafür setzen wir uns ein. Und übrigens, mein Film hätte vermutlich unzählige Fortsetzungen, weil man die Welt immer noch ein bisschen besser machen kann.

    «Konventionelles Denken hilft uns bei der Gestaltung der Zukunft nur bedingt. Es braucht mehr Rock’n’Roll – eine wilde, verrückte, experimentelle, revolutionäre Herangehensweise.»

    Martin WezowskiChief Designer und Futurist bei SAP

  • 11Weitere Artikel und News auf kmu-21.ch

    FOKUS ZUKUNFT

    Zurück in die Gegenwart: Wie geht SAP das Thema Zukunft an? Können Sie uns einen Einblick in Ihre Arbeit geben? Für uns als global tätiger Anbieter von Software-technologie liegt der Fokus auf dem intelligenten Un-ternehmen der Zukunft. Im Vordergrund stehen dabei vier Dimensionen. Bei den «Self-Running Enter-prise Systems» sollen repetitive Funktionen in hochwertige Arbeitsleistungen überführt werden. Hochwertig bedeutet zum Beispiel komplexe Entscheidungen, neue Geschäftsmodelle, Innovatio-nen und so weiter. Viele monotone Aufgaben können digitalisiert und automatisiert werden. Die Intelligenz und die Kreativität der Mitarbeitenden können sich neu entfalten. Zweitens gehen wir das Thema «Self-Organizing Ecosystems» an. Der Gedanke dabei ist die Vernetzung von Marktteil-nehmern und deren sichere Zusammenarbeit. Blockchain-Technologie kann dabei eine zentrale Rolle spielen. Als dritten Punkt haben wir «The Augmented Human» auf der Agenda. Wie können wir Maschinen, Tools und IT einsetzen, um unsere Fähigkeiten zu verbessern? Dank intelligenten Algorithmen lassen sich zum Beispiel Zusammen-hänge erkennen, die uns helfen, die richtigen Ent-scheidungen zu treffen. Beim vierten Thema dreht es sich um «New Business Models». Hier ent-wickeln wir gemeinsam mit unseren Kunden neue Geschäfts modelle, diskutieren Ideen und setzen diese auch um. Utopia in Ehren, aber wir wollen lieber «Dotopia». Wir sind nicht nur Denker, sondern auch Macher. Das Feedback der Kunden hilft uns, auf der Spur in die Zukunft zu bleiben.

    Die kreative Nutzung von Technologien als Schlüssel für die Gestaltung der Zukunft – ein schönes Bild, allerdings mit Fragezeichen. Werden damit nicht viele Menschen überfordert oder gar abgehängt?Moderne Technologie kann uns helfen, die grossen Probleme der heutigen Zeit zu lösen. Vielleicht liegt der Schlüssel dazu in der Verbindung von maschi-neller Intelligenz und menschlicher Kreativität. Die globalen wirtschaftlichen, politischen, sozialen Systeme können die Veränderungen nicht ignorieren. Bereits heute haben 3,8 Milliarden Menschen Zugriff auf das Internet. Damit steht ihnen eine Welt offen, die vor 20 Jahren noch undenkbar gewesen wäre. Die erfolgreiche Nutzung solcher Schlüssel-technologien in Kombination mit kreativem Denken ist weder auf geografische Regionen noch auf gesellschaftliche Schichten begrenzt. In wenigen Jahren werden nochmals 3 Milliarden in der Lage sein, über das Web zu kommunizieren oder Geschäfte zu machen. Die Freiheitsbewegung der Zu-kunft basiert auf der Verfügbarkeit von moderner Technologie. Was den Aspekt der Kreativität betrifft, bin ich der festen Überzeugung, dass jeder Mensch kreativ geboren ist. Starre Schul-, Arbeits- und Organisationsformen unterdrücken diese zutiefst menschliche Eigenschaft, können sie aber niemals auslöschen. Wir müssen lernen, neu zu lernen – und zwar ein Leben lang. Und wir müssen uns auch trauen, altes und unnützes Wissen über Bord zu werfen. Die künftigen Generationen werden Antworten verlangen, zu denen wir im Moment noch nicht einmal die Fragen kennen. Der Weg in eine glückliche Zukunft mag mühsam sein, doch wir nähern uns mit jedem Schritt dem Ziel, eine bessere Welt zu erschaffen.

  • 12 Weitere Artikel und News auf kmu-21.ch12 Weitere Artikel und News auf kmu-21.ch

    FOKUS ZUKUNFT

    HWZ-Studie: Nur 7 % der Schweizer KMU sind digitale Master

  • 13Weitere Artikel und News auf kmu-21.ch

    FOKUS ZUKUNFT

    Mehr als «nur» digital optimierte ProdukteDen digitalen Wandel auf Basis neuer Technologien aktiv zu gestalten, ist eine Herausforderung. Das hat nahezu jeder Kunde erkannt, mit dem ich das Thema Innovation diskutiere. Entsprechende Projekte und Initiativen werden entweder in der Produktentwicklung oder durch den Chief Digital Officer vorangetrieben.

    Unternehmen legen ihren Fokus jedoch häufig auf die klassische Produktverbesserung. Das Produkt wird kleiner, langlebiger, kalibriert sich dank Machine Learning selbst etc. Ein weitaus grösseres Potenzial sehe ich jedoch darin, die Fähigkeiten eines Produkts digital zu erweitern und so den Kundennutzen auszubauen.

    Das Institute for Digital Business der Hochschule für Wirtschaft Zürich (HWZ) führte zusammen mit localsearch.ch zum dritten Mal die KMU-Studie «Digital Switzerland» durch. Untersucht wurden Ziele und Herausforderungen der digitalen Transformation für Schweizer Unterneh-men. Das Resultat: 7 % der befragten Unternehmen können als digitale Master bezeichnet werden, 87 % als digitale Dinosaurier.

    BERICHT: RENÉ FITTERER, CHIEF TECHNOLOGY OFFICER SAP SCHWEIZ

    Digitalisierung aufs Wesentliche reduziert bedeutet nichts anderes als die Erfassung von Ereignissen und Objekten als Daten. Die intelligente Nutzung dieser Daten erlaubt den Aufbau maschineller Intelligenz zum Zweck der Automatisierung und der Schaffung neuartiger Benutzererlebnisse oder Geschäftsmodelle.

    So könnte ein vermeintlich simples Produkt wie ein Bewegungssensor für die Türsteuerung eines Handelsunternehmens über sich hinauswachsen: Er könnte helfen, die Wirksamkeit von Werbe- kampagnen zu messen. Er könnte den Personaleinsatz auf Basis des echten Kundenstroms optimieren – und nicht nur aufgrund der Umsatzzahlen. Dies ist jedoch nur möglich, wenn die Daten des Sensors verfügbar sind und in die Landschaft des Kunden inte-griert werden können. Die Konzepte des «Digital Twins» und die Vernetzung der Daten zwischen Her-steller und einsetzender Firma sind hier elementar.

    Artikel online lesen www.kmu-21.ch/digitalswitzerland

  • 14 Weitere Artikel und News auf kmu-21.ch

    FOKUS ZUKUNFT

    SAP – Ihr Partner für KMU-Digitalisierungsprojekte Seit August 2018 leitet Simon Hammer den Bereich Partner und KMU. Er ist Mitglied der Geschäftsleitung und vertritt die Interessen der KMU-Partner und -Kunden im Führungs-gremium von SAP Schweiz. Simon Hammer hat es sich zur Aufgabe gemacht, die digitale Transformation und die Entwicklung zum intelligenten Unternehmen im KMU- Segment voranzutreiben – mit Hilfe von SAP Technologien, zusammen mit den Partnern.

    Im Frühling 2019 stoppt der SAP Intelligent Enterprise Truck in der Schweiz. An zwei Tagen ist der LKW exklusiv für Schweizer KMU geöffnet. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich von Experten an prak tischen Beispielen zeigen, wie KMU die digitale Transformation nutzen können, um ihr Unternehmen für die Zukunft fit zu machen.

    Schreiben Sie uns, dann senden wir Ihnen alle Informationen zu den KMU-Innovationstagen: [email protected]

    Digitalisierung ist keine IT-Herausforderung Digitalisierung ist keine technologische, sondern eine fachliche Herausforderung. Deshalb muss sie ein Geschäftsleitungsziel sein. KMU nennen als zentrale Hürden den vermeintlich hohen Invest i-tionsbedarf und die Herausforderung, Digitalisierungs-fachkräfte in die Firma zu holen.

    Um das Thema zu entmystifizieren, setzt SAP konsequent auf agile und praxisbezogene Ansätze, die in kleinen inkrementellen Schritten und mit konkreten Ergebnissen Mehrwert für Kunden auf- zeigen.

    Mit der Mode-2 Garage haben wir einen Inkubator geschaffen. Dieser erlaubt es, innovative Projekte gemeinsam mit unseren Kunden im Switzerland Innovation Park Zürich umzusetzen – innerhalb weniger Tage oder Wochen. Unsere Mission ist das Fördern von Innovation und die Verkürzung der Zeit bis zur Marktreife neuer Technologien.

    Der notwendige Kulturwandel wird dann vollzogen, wenn das Potenzial neuer Technologien erkannt wird. Mit dem Intelligent Enterprise Truck bringen wir deshalb Themen wie Maschinelles Lernen, Block-chain und Internet der Dinge buchstäblich auf die Strasse. Der Truck erlaubt Ihren Fachkräften, digitale Transformation live zu erleben. Lassen Sie sich im mobilen SAP Immersive Experience Room von individuellen Szenarien für Ihre Industrie inspirieren!

    Machen Sie einen Schritt nach dem andern Fangen Sie klein an und nutzen Sie die agilen An sätze, die SAP zusammen mit den SAP Partnern bereit -stellt. So schaffen Sie Freiraum, den Ihre Mitarbeiten-den nutzen können, um Neues auszuprobieren und in unbekannte Bereiche vorzudringen.

  • 15Weitere Artikel und News auf kmu-21.ch

    FOKUS ZUKUNFT

    WEITERFÜHRENDE INFORMATIONEN

    HWZ-Studie «Digital Switzerland» https://www.kmu-21.ch/hwz-studie

    «Der Bedarf an Arbeit wird steigen» Ein Interview mit Historiker Caspar Hirschi in der NZZ am Sonntag

    www.kmu-21.ch/hirschi

    Studie: Schweizer Unternehmen legen punkto Digitalisierung zu, starten aber noch nicht durch

    www.kmu-21.ch/digitalisierungsstudie

    Bundesamt für Kommunikation BAKOM: Strategie «Digitale Schweiz»

    www.kmu-21.ch/bakom

    Digital Shapers 2018 – die 100 wichtigsten Schweizer Köpfe

    www.kmu-21.ch/digital-shapers

    Mode-2 Garage: Umsetzung von Kundenprojekten im Switzerland Innovation Park Zürich

    www.kmu-21.ch/mode-2

  • Weitere Artikel und News auf kmu-21.ch

    FOKUS ZUKUNFT

    2028 Sehen Sie schwarz oder rosa?Nils Müller ist Zukunftsforscher. Sein Vortrag «Zukunftsreise 2028» reisst mit und rüttelt wach. Eine Reise ins Jahr 2028, das ist ja schon in zehn Jahren? Wie viel Science-Fiction wird dann realer Alltag sein? Wir fragten beim Trend-forscher nach.

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  • 17Weitere Artikel und News auf kmu-21.ch

    FOKUS ZUKUNFT

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    Herr Müller, werden wir in nur zehn Jahren denn so anders leben? Tatsache ist, dass sich in den letzten zehn Jahren mehr verändert hat als in den 50 Jahren davor. Die Kurve der Veränderung ist nicht linear. Zum ersten Mal in der Geschichte verändert der Mensch zudem nicht nur die Welt um sich herum, sondern auch den menschlichen Körper – man kann sagen, Mensch und Technologie verschmelzen, Stichwort Human 2.0. Darum beantworte ich Ihre Frage mit: Ja, unser Leben wird in nur zehn Jahren ganz anders aussehen als heute.

    Auf welche Aspekte der Zukunft freuen Sie sich persönlich sich am meisten?Darauf, länger und gesünder zu leben, weniger zu arbeiten und mehr Wohlstand geniessen zu können.

    Eine wundervolle Vorstellung. Viele Menschen schauen aber eher skeptisch in die Zukunft.Jede Entwicklung hat zwei Seiten. Was mir Sorgen macht? Die immer bessere Möglichkeit, mich zu überwachen, und die immer grössere gesellschaftliche Spaltung zwischen denen, die viel und denen, die wenig haben. Da gibt es aber Lösungsansätze.

    Ich hätte bei der Initiative für ein bedingungsloses Grund-einkommen «ja» gestimmt. Finanzierbar mit Steuern auf Finanztransaktionen könnte eine Sicherheitsplattform geschaffen werden, die Existenzängste nimmt. Angst ist der Feind der Flexibilität. Und da ein Job künftig nur noch wenige Jahre besteht, müssen wir zwingend flexibel sein und uns entwickeln, neu orientieren, weiterbilden. Ja, es gibt immer mehr Arbeiten, die auto-matisiert werden können, es entstehen aber auch neue Berufsbilder.

    Wie bereitet sich der Mensch auf den sich verändernden Arbeitsmarkt vor?Künftig werden fünf Grundkompetenzen matchentschei-dend sein: Kreativität, Leadership, Forschergeist, die Fähigkeit, komplexe Probleme zu lösen, sowie emotionale Kompetenz. Die Zukunft gehört den kreativen Freelancern. Wir werden projektorientiert arbeiten. In Teams, deren Mit-glieder sich aufgrund ihrer jeweiligen Talente für eine bestimmte Aufgabe und für einen bestimmten Zeitraum zusammengetan haben.

    Für Schulen heisst das: mehr Sport, mehr Kunst, mehr Musik, um die kreativen Areale des Hirns zu fördern. Für uns Ältere: Eigeninitiative, Neugier, Weiterbildung.

    Wie beurteilen Sie die Situation von Schweizer KMU?Kleine und mittlere Unternehmen haben einen grossen Vorteil: Sie können schnell und agil sein. Geschäfts-leitungen, die erkennen, dass grosse Veränderungen auf uns zukommen, können diese als Chance nutzen und etwas daraus machen. Ich kenne viele Unternehmer, die selbst Zukunftsforschung betreiben: Sie reisen, sie studieren Trendreports, sie engagieren sich in Think-Tanks, sie haben ein «Zukunftslabor» eingerichtet und entwickeln mit Kunden Innovationen. Ich denke, nicht die Firmengrösse ist ausschlaggebend, sondern der Mindset.

    In welchem Gebiet sehen Sie die grössten Chancen für Schweizer Unternehmen?In der Umwelttechnologie. Denken Sie an das von zwei ETH-Absolventen gegründete Schweizer Unternehmen Climeworks, dessen Technologie CO2 aus der Luft absor-bieren kann. Klimatechnologie ist international extrem gefragt, Mega-städte in der ganzen Welt reissen sich um solche Technologien.

    Nils Müller bzw. sein Unternehmen TRENDONE bietet Firmen Innovationsberatung an – um zu inspirieren, um Chancen zu identifizieren, um Handlungsfelder auf-zuzeigen.

    www.trendone.com

    Nils Müller bloggt www.kmu-21.ch/nils-mueller

  • 18 Weitere Artikel und News auf kmu-21.ch

    FOKUS ZUKUNFT

    Smart Capital RegionMehr Lebensqualität, weniger Ressourcenverbrauch

    Die Dichte von Infrastrukturunternehmen und die Nähe zu den Behörden ist in der Hauptstadtregion besonders gross. Es ist ein optimales Umfeld, um innovative Ansätze zu erproben. Die Steuergruppe Smart Capital Region – bestehend aus öffentlicher Hand und Privatunternehmen – arbeitet zusammen, um intelligente Lösungen in den Bereichen Transport, Energie und Kommunikation zu entwickeln.

    AUTOR

    ULRICH NYFFENEGGERAmtsvorsteher

    Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion

    des Kantons Bern (BVE)

    [email protected]

    Leitfaden Plusenergie-Quartier www.kmu-21.ch/smart-capital

  • 19Weitere Artikel und News auf kmu-21.ch

    FOKUS ZUKUNFT

    Herr Nyffenegger, beruflich beschäftigen Sie sich mit zukunftsweisenden Technologien. Privat sind Sie passionierter Bergführer und somit oft fernab jeglicher Infrastruktur. Ein Widerspruch?Überhaupt nicht. In beiden Welten hilft mir mein Ent-deckergeist. Auf dem Cover Ihres Magazins steht: «A future you want to live in». Unser Leben verändert sich gerade rasend schnell. Ich muss damit umgehen und mich entscheiden: Will ich mitgestalten oder geschehen lassen?

    Wie schätzen Sie diesbezüglich unser Land ein?Es gibt First Mover, Mittelfeld und Follower. Ich schätze unsere Unternehmer grundsätzlich als innovativ ein. Unser auf Stabilität fokussiertes politisches System unterstützt allerdings eher das Mittelfeld oder den Follower. Ein Beispiel: In England ist es Pflicht, beim Bau grosser Gebäude Building Information Modeling (BIM) einzusetzen. In der Schweiz wird noch diskutiert, ob das Sinn macht.

    Intelligente Systeme sollen unser Leben ver-einfachen und ökologischer machen. Das hört sich gut an. Haben Sie auch Bedenken?Ich bin mittels Bike-Sharing zu unserem Gespräch gefahren. In Echtzeit abrufen zu können, wo es verfügbare Bikes gibt, finde ich super. Weniger super ist, dass gespeichert werden kann, wann ich wohin gefahren bin. Entwicklungen konnten und können immer Fluch und Segen sein. Hier sind wir als Gesellschaft gefordert; es geht um Ethik. Wir müssen entscheiden, mit welchen Grundwerten wir an die Sache herangehen. Ja, ich wünsche mir Zugang zu Daten, die ich brauchen kann. Nein, ich bin nicht bereit, meine Individualität preiszugeben.

    In der Smart Capital Region entsteht ein Plus-energie-Quartier als Demonstrations - projekt – wie sieht das Leben in einem smarten Quartier aus?Das langfristige Ziel ist es, Städte und ländliche Räume als Gesamtsystem smarter zu machen. Aus-gerüstet mit intelligenten Netzen, Gebäuden sowie Verkehrssystemen erzeugt ein Plusenergie- Quartier über das Jahr hinweg mehr Energie, als es verbraucht. Es braucht politische Rahmen-bedingungen, Technologie sowie Menschen und Unternehmen, die mitmachen.

    Nehmen Sie die Mobilität. Durch das Herunterbrechen der Datenfülle in hilfreiche Anwendungen kann sichtbar gemacht werden, dass die Strasse verstopft ist, welche Zugverbindung nicht überfüllt ist, wo am Zielbahnhof welche Sharing-Möglichkeiten be-stehen – also wie ich in der aktuellen Situation am schnellsten, komfortabelsten und ökologischsten von A nach B gelange. Und am Abend wird die Summe aller genutzten Dienstleistungen abgerechnet.

    Wenn ich mir die Staudichte anschaue, braucht es da aber noch ein Umdenken?Ich setze auf die Jugend. Deren Denken macht Hoff-nung. Junge sind offen für Neues, tendieren zum Sharing, vermeiden Verschwendung. Es geht nicht um den Wunsch nach einem Auto, sondern um den Wunsch nach Mobilität. Es geht weniger um Besitz als um die Möglichkeiten.

    Um den Kreis zu schliessen: Systeme sollen lernen, die Zielvorgabe des Menschen optimal zu erfüllen. Das werden sie auch – mithilfe der Sammlung und Analyse von Unmengen von Daten. Das kann eine tolle Sache sein, ist aber auch das wohl mächtigste Instrument aller Zeiten. Und nun ist der Mensch gefordert: Wir müssen Stellung beziehen, wie wir mit den Möglichkeiten umgehen.

  • 20 Weitere Artikel und News auf kmu-21.ch

    FOKUS ZUKUNFT

    Bereiten Sie sich auf den Daten-Tsunami vor

    Mit der Einführung des neuen Internetprotokolls IPv6 können 340 Sextillionen IP-Adressen vergeben werden. Das ist eine unvorstellbar grosse Zahl mit 39 Stellen. Damit kann künftig jedes Objekt eine eigene Internetadresse haben, was völlig neue Mög-lichkeiten eröffnet und eine Datenflut auslösen wird.

    Sitze ich im Restaurant, können die Weinflasche, das Weinglas, der Kellner und der Weinlieferant mit-einander kommunizieren – und zwar in Echtzeit. Das Weinglas teilt mit, dass nachgeschenkt werden muss. Die Flasche fordert auf, eine weitere Flasche als Reserve bereitzustellen, und kommuniziert gleichzeitig dem Lieferanten, dass es Zeit ist, dem Restaurant die nächste Lieferung zu senden. So weit so gut. Noch relevanter für den Weintrinker ist ein Sensor im Weinglas, der ihm die genaue Zusammensetzung der Traubensorten mitteilt und die Echtheit des edlen Tropfens bestätigt.

    Die Datenauswertung wird der Erfolgsfaktor der ZukunftEs kann viel simpler sein: Welche Firmen haben Ihnen dieses Jahr zum Geburtstag gratuliert? Vermutlich sehr wenige. Die Information ist mit Sicher-heit vorhanden, wird aber nicht verwendet – dabei wäre es so einfach, einen besonderen Eindruck bei Ihnen zu hinterlassen. Das Beispiel zeigt: Viele Daten bleiben heute ungenutzt.

    Die meisten KMU erfassen Daten. Die Herausfor-derung liegt darin, das Richtige damit zu tun. Firmen müssen erkennen, welche der erfassten Daten für den Geschäftserfolg relevant sind, und Ideen ent-wickeln für neue Angebote. Technologie schafft schlussendlich nur die Voraussetzung, um menschli-che Bedürfnisse zu befriedigen. Ein Automobil- hersteller verkauft in Zukunft nicht nur PS, sondern Mobilität, die sicherer ist dank Sensoren, die schneller ans Ziel führt dank besserer Navigations-systeme und Interaktion mit Lichtsignalen.

    Die zunehmende Digitalisierung und das damit verbundene Daten - volumen hat grossen Einfluss auf das Verhalten und die Erwartungen der Konsumenten. Wer sich darauf einstellen kann, hat im Wettbewerb die Nase vorn. Die nötigen Informationen sind vorhanden, die Fülle der Daten steigt exponentiell – nun müssen wir lernen, sie zu nutzen.

  • 21Weitere Artikel und News auf kmu-21.ch

    FOKUS ZUKUNFT

    Weitere Artikel und News auf kmu-21.ch

    Fangen Sie JETZT an, eine Datenstrategie zu entwickelnBeginnen Sie mit dem Inventar Ihrer Daten. Was ist vorhanden? Welche internen Prozesse garantieren die Datenpflege? Welche neuen Daten kann ich er-heben, um meinen Kunden einen Mehrwert an-zubieten? Welche Daten kann ich allenfalls weiter-verkaufen? Diese Fragen müssen Sie spätestens dann beantworten können, wenn die Revision des Schweizer Datenschutzgesetzes abgeschlossen ist: 2019.

    Machen Sie sich schlau, mit welchen Hilfsmitteln Sie das Meiste aus Ihren Daten herausholen können. Setzt Ihre Firma bereits eine integrierte Unterneh-menslösung ein oder werden Daten in verschiedens-ten Systemen und Anwendungen erfasst? Nutzen Sie eine Business-Intelligence-Lösung für Auswer-tungen oder lassen Sie Ihre Mitarbeitenden das manuell erledigen? Wägen Sie ab, welche Investition in Technologie sich für Ihr Unternehmen aufdrängt.

    Reiten Sie auf der Datenwelle mit und warten Sie nicht, bis Sie überflutet werden.

    KONTAKT

    MIKE VOGTManaging Director IoT

    MCH Messe Schweiz AG

    Mike Vogt ist Initiator der Strategiekonferenz «SmartSuisse»,

    welche die erfolgversprechendsten Smart-City-Lösungen

    thematisiert. Als Vernetzungsplattform fördert die SmartSuisse

    die Zusammenarbeit von Wirtschaft, Politik und Wissenschaft.

    Die am 10. und 11. April 2019 zum dritten Mal stattfindende

    Veranstaltung im Congress Center in Basel kombiniert visionäre

    Referate mit konkreten Schweizer Anwendungsbeispielen,

    wie im öffentlichen Raum Daten in mehr Lebensqualität um-

    gemünzt werden können.

    [email protected]

    Tickets und weitere Informationen: www.smartsuisse.com

    SMARTSUISSE

    SAP ist Premium Partner der SmartSuisseDas Unternehmen entwirft intelligente, offene und flexible Lösungen zur Weiterentwicklung urbaner Lebens räume. Daraus entstehen Anwendungen zur Optimierung von Mobilität und Ressourcenverbrauch sowie neue Dienstleistungen öffentlicher und privater Anbieter, welche die Lebensqualität der Einwohner verbessern.

    Veranstaltungen und Informationen: www.kmu-21.ch/smart-suisse

  • 22 Weitere Artikel und News auf kmu-21.ch

    FOKUS ZUKUNFT

    Cargo sous terrain: Warentransport unter der Erde

    Herr Sutterlüti, Digitalisierung, künstliche Intelligenz, IoT – Cargo sous terrain nutzt die Möglichkeiten dieser Technologien. Wann und wie fing alles an? 2013 wurde unter massgeblicher Beteiligung des schweizerischen Detailhandels und weiterer wichtiger Marktakteure der Förderverein Cargo sous terrain (CST) gegründet, welcher in den Folgejahren eine zweistufige Machbarkeitsstudie für ein unterirdisch verlaufendes Logistiksystem durchführte. Anfang 2017 formierte sich die Cargo sous terrain AG, der heute über 40 Firmen angehören.

    Wie begeisterten Sie sich für die Idee?Die Idee an sich hat das Potenzial, die Menschen zu begeistern – vom Grundgedanken her, dass wir Güter unterirdisch transportieren und die Land-schaft schonen können. Dazu kommt das Konzept einer effizienten Feinverteilung von Gütern in den Städten, die City-Logistik, welche ebenfalls ein essenzieller Bestandteil von CST ist. Auch der darin enthaltene Pioniergeist, welchen wir in der Schweiz schon mehrfach bewiesen haben, fasziniert die Menschen und weckt Interesse.

    Sind Sie Widerständen begegnet?Die Idee ist überall positiv aufgenommen worden. Was es gibt, sind Fragen: Wie wirkt sich CST konkret auf den Verkehr aus, was passiert mit den heutigen Geschäftsmodellen in der Logistik, aber auch praktische Fragen, etwa zur Finanzie- rung und zum Grundwasserschutz. Diesen Themen stellen wir uns mit einem aktiven Dialog und bemühen uns, das Projekt transparent und auch für Nicht-Fachleute verständlich zu vermitteln.

    Bis 2040 werden 37 Prozent mehr Gütertransporte erwartet –  das verlangt nach neuen Logistikkonzepten. Cargo sous terrain (CST) baut ein unterirdisches Transportsystem, das alle wichtigen Logistik-Hubs über Tunnels miteinander verbindet. Ein Paradigmen- wechsel im Transportwesen: weg vom Gütertransport mit grossen, tonnenschweren LKWs hin zu einem kontinuierlichen Fluss kleinerer Transporteinheiten von bis zu zwei Paletten.

  • 23Weitere Artikel und News auf kmu-21.ch

    FOKUS ZUKUNFT

    KONTAKT

    PETER SUTTERLÜTIPräsident des Verwaltungsrats

    Cargo sous terrain

    [email protected]

    Wie sollen KMU die Herausforderungen der Digitalisierung anpacken?Die Digitalisierung ist ein Thema, dem wir uns alle stellen müssen. Ich denke, alle Unternehmen müssen herausfinden, was diese Entwicklungen für ihr Geschäftsmodell bedeutet und welche Chancen, aber auch welche Risiken damit verbunden sind. Nur wer sich heute bereits aktiv und mutig mit der Zukunft auseinandersetzt, wird zum richtigen Zeitpunkt die Lösungen bereit haben, um auch langfristig zu bestehen.

    Wie gehen Sie mit dem Tempo der techno- logischen Veränderungen in unserem Arbeits- und Privatleben um?Es geht darum, mit dem Tempo der Veränderungen Schritt zu halten. Dazu müssen wir die Leute mit- nehmen und einen positiven Umgang mit den neuen Technologien ermöglichen. Dies funktioniert am besten durch eine sinn- und nutzenstiftende Anwen-dung dieser neuen Technologien.

    2030 wird die erste Teilstrecke von Cargo sous terrain den Betrieb aufnehmen. Welche Fantastereien werden dann Teil des Schweizer Alltags sein?Wir denken, dass gerade CST eine solche Technologie sein wird, die heute teilweise utopisch anmutet. Daneben gibt es viele weitere absehbare Trends, mit selbstfahrenden Fahrzeugen, einer intelligenten, digitalen Steuerung der Verkehrsströme, Drohnen, welche Waren ausliefern werden, oder emissionsarme, stadtverträgliche Fahrzeuge. Dies sind nur einige Themen aus der Logistik, dem Bereich, in dem auch CST tätig ist.

    Was sich schliesslich durchsetzen wird, wissen wir nicht – wir wissen einfach, dass wir heute mutig voraus-denken sollten, denn die Lösungen lassen sich nicht erst dann entwickeln, wenn sie akut gebraucht werden.

    Alles über Cargo sous terrain: www.cargosousterrain.ch

    SAP und Cargo sous terrain: www.kmu-21.ch/cargosousterrain

    SAP im Verwaltungsrat von CSTSAP – einer der Hauptaktionäre mit Sitz im Verwaltungs-rat von Cargo sous terrain – bietet vielfältige Lösungen zur Unterstützung des Projekts: mit der Bereitstellung einer geeigneten Cloud-Plattform, mit IoT-Services für die Echtzeitüberwachung der Fahrzeuge in den Tunneln, mit maschinellem Lernen für das Erstellen von Bedarfsprognosen oder mit Blockchain-Technologie für das automatisierte Verhandeln von Transport- verträgen.

    Querschnitt Tunnel

  • 24 Weitere Artikel und News auf kmu-21.ch

    FOKUS ZUKUNFT

    24

  • 25Weitere Artikel und News auf kmu-21.ch

    FOKUS ZUKUNFT

    2 KMU heute

    26 Die Schweiz baut Helikopter. Ohne Business Intelligence wäre das für die Kopter Group AG undenkbar.

    28 Wissen ist Macht – für s-peers AG ist das Analysieren von Unternehmensdaten daher Pflicht!

    30 Für Process Partner AG ist klar: Analytics ist die Geheimwaffe zur systematischen Datenauswertung.

    32 Die Pflicht wird zur Kür – mit Itelligence AG entsteht aus Daten nützliches Wissen.

    34 Die Auswirkung des Firmenwachstums der Partners Group auf Menschen, Kultur und Technologie.

    36 Kardex Remstar: KMU haben gleiche Anforderungen wie kleine oder mittelgrosse Unternehmenseinheiten.

    38 Avectris AG über Housekeeper, Smart Adopter und First Mover.

    40 IT-Kickstart bei der Firmengründung von Solifos AG Fiber Optic Systems.

    25

  • Kopter im digitalen Höhenflug

    Digitalisierung ohne Kompromisse: Während viele Unter-nehmen noch zögern, verfolgt die Kopter Group AG konsequent und engagiert die Vision eines komplett digi-talisierten Unternehmens. Lesen Sie, wie das einzigartige Projekt gestemmt wird.

    In den Montagehallen im glarnerischen Mollis testen Techniker die Prototypen des ersten Schweizer Helikopters. 2019 soll die Zertifizie-rung des Mehrzweckhelikopters SH09 abgeschlossen sein. Bereits kurz danach will das Unternehmen mit der Serienproduktion beginnen; schon heute liegen zahlreiche Bestellungen vor.

    Digitalisierung ohne Wenn und AberMit demselben Elan, den die Firma in Produktion und Tests der Heli-kopter steckt, treibt sie auch die Digitalisierung voran. Kopter durchläuft zurzeit eine wohl einzigartige Transformation von einer reinen Engineering-Firma zu einem Industrieunternehmen, das als Produzent und als Service-Provider tätig sein wird. Dies hat deutlich höhere Anforderungen an die IT zur Folge; sämtliche Unternehmensbereiche sollen digitalisiert werden. «Unser Vorteil ist, dass wir als relativ junge Firma auf grüner Wiese unsere Produkte und Dienstleistungen bauen können», sagt Günther Saathoff, Vice President Information Technology bei Kopter. Die Voraussetzungen sind vielversprechend, trotzdem bleibt die Transformation eine Herkules aufgabe. Deshalb werden die Projekte Schritt für Schritt vorangetrieben – unter anderem mit strategischen Partnerschaften wie derjenigen mit Swisscom.

    «Mit ein paar Klicks erstelle ich Reports oder Kennzahlen-Auswertungen und kann diese noch während eines Meetings auf unterschiedliche Fragestellungen anpassen – innert Sekunden!»

    Günther SaathoffVice President Information Technology, Kopter Group AG

    26 Weitere Artikel und News auf kmu-21.ch

    KMU HEUTE

  • AUSKÜNFTE ZUM PROJEKT

    KOPTER GROUP AGEntwicklung, Produktion und Unterhalt von Mehrzweckhelikoptern

    Rund 300 Mitarbeitende

    Günther SaathoffVice President Information Technology

    www.koptergroup.com

    SWISSCOM (SCHWEIZ) AGSAP Full Service Provider mit rund 400 Spezialisten

    Matthias MohlerHead of Analytics Consulting

    [email protected]

    www.swisscom.com/sap

    EINGESETZTE LÖSUNG

    ӱ SAP BusinessObjects BI

    ANGEBOT UND REFERENZEN

    www.kmu-21.ch/swisscom

    VIDEO

    www.kmu-21.ch/kopter-video

    Weitere Artikel und News auf kmu-21.ch

    BI statt Excel: Sekunden statt Tage Die betriebswirtschaftlichen Finanzdaten des Unternehmens werden heute durch die Business-Intelligence-Lösung SAP Business Objects BI strukturiert und visuell zur Verfügung gestellt. «Bis vor Kurzem mussten die aktuellen Finanzdaten für jede Auswertung als Excel-Dateien aus dem System abgerufen und weiterbearbeitet werden. Heute stehen sämtliche Informationen und Kennzahlen allen berechtigten Nutzern übersichtlich und in aktuellster Form zur Verfügung», sagt Günther Saathoff. Mit der konsolidierten Sicht auf die Daten werden etwa Informationen zu Lieferanten, Aufträgen oder Rechnungen auf der grafischen Oberfläche ersichtlich.

    Alle Informationen ohne MedienbrücheDies ist ein erster kleiner Schritt zur Vision: «Nachdem einmal alle Finanzdaten und das Controlling auf diese Weise optimiert worden sind, werden wir auch Logistik, Produktion, Sales und Distribution – also das komplette SAP-System mitsamt allen Schnittstellen – ins Business-Intelligence-System integrieren.» Sämtliche Anwendungen sollen künftig im Browser genutzt werden können – egal, aus welcher Quelle die Daten stammen und welche Software im Hintergrund läuft. Die Vision eines durchgängig digitalisierten Unternehmens sieht eine zentrale Datenspeicherung für alle Unternehmensbereiche vor. «Da wir das erforderliche Knowhow im Unternehmen nicht zur Verfügung haben, bauen wir auf die Erfahrung von Swisscom. Insbesondere in den Bereichen SAP, BI und Big Data profitieren wir stark», erklärt Saathoff.

    © Bilder: Raisa Durandi

  • 28 Weitere Artikel und News auf kmu-21.ch

    Unternehmensdaten auswerten, um die Zukunft zu planen oder gar vorauszusehen

    Die Ansprüche der FührungsebeneReportings sollen die Führungskräfte mit allen erforderlichen Informationen über das Unternehmen versorgen. Komprimiert dargestellte und aktuelle Finanzkennzahlen aus den einzelnen Abteilungen dienen der Vorbereitung, Planung und Kontrolle von Entscheidungen. Idealerweise können Mitarbei-tende mit der entsprechenden Berechtigung die benötigten Berichte einfach aus dem System ziehen. Zumindest aber sollte die Verteilung der Berichte an die Verantwortlichen einfach möglich sein.

    Die geforderten Reports sollen möglichst effizient erstellt werden können, die gesammelten Daten nach verschiedenen Kriterien selektionierbar und die Ergebnisse übersichtlich darstellbar sein. Auf Basis der erstellten Analysen können heute mit auto-matisierten Prozessen und Algorithmen auch Zukunftsprognosen erstellt bzw. verschiedene Szena-rien durchgespielt werden.

    Die meisten Unternehmen tragen Daten zur Kontrolle von Kennzahlen zusammen. Ein smartes Analyse- werkzeug erleichtert das Sammeln, Auswerten und Visualisieren von Daten massiv. Zudem ist es heute möglich, mit sogenannter Predictive Analytics Schlüsse betreffend zukünftiger Ereignisse zu ziehen.

    Unser Lösungsvorschlag: SAP Analytics Cloud Mit SAP Analytics Cloud können die Anwender Analy-sen und Auswertungen selbst erstellen. Die Visualisierung basiert auf Dashboards. Die Auswer-tungen können aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln dargestellt, Charts mit Filtern und Ab-weichungen eingefügt und bearbeitet werden. SAC enthält eine Kommentarfunktion und Kollabora-tionselemente. Damit wird das Dashboard zum Team-Analytics-Tool und ist Grundlage für Bespre-chungen in den Fachabteilungen.

    Dank einer Schnittstelle zwischen Reporting- und Quellsystem können die Daten aus verschiedensten Quellen semantisch korrekt zusammengeführt und verdichtet werden. Der Einsatz einer sogenannten In-Memory-Technologie ermöglicht die Echt-zeitdatenerfassung und eine Rechenleistung, die klassische relationale Datenbanksysteme nicht erbringen können.

    KMU HEUTE

  • 29Weitere Artikel und News auf kmu-21.ch

    WEITERE AUSKÜNFTE

    S-PEERS AG Die SAP Analytics Manufaktur mit 25 SAP Analytics Spezialisten

    Nikola Neig

    071 667 00 67 [email protected]

    www.s-peers.ch

    Vorteile eines Reporting-Werkzeugs aus der CloudBerechtigte können jederzeit von überall her auf die Daten zugreifen. Datenverfügbarkeit und Flexibi-lität steigen, der Aufwand der IT-Abteilung sinkt – das kommt gerade KMU zugute. Durch das Auslagern der Anwendungen in die Cloud entfallen zudem die Kosten für Investitionen in lokale Hard- und Soft-ware und für den laufenden Betrieb.

    Natürlich ist auch eine Hybridlösung denkbar. Möchte ein KMU sensible Daten im eigenen Haus behalten, kann die SAC aus der Cloud problemlos damit kombi-niert werden.

    Angebot und Referenzen: www.kmu-21.ch/s-peers

    Reporting-Lösung mit der SAP Analytics Cloud

    DIE ANFORDERUNGEN

    ӱ Gezielte Zusammenführung von Daten aus verschiedenen Quellen

    ӱ Mobile Lösungen für das Reporting

    ӱ Berichte und BI für Fach abteilungen

    ӱ Einflussfaktoren auf Daten punkte – Smart Insights • z. B. datenspezifische Erfolgsfaktoren von

    erfolgreichen Filialen ermitteln

    ӱ Einflussfaktoren auf KPIs – Smart Discovery • z. B. welche Rohstoffe wann nachgekauft werden müssen

    ӱ Wichtigste Kennzahlen auf einen Blick

    ӱ Visualisierung der Standards – Management Information Design

    DIE MÖGLICHKEITEN

    ӱ Erstellen von Visualisierungen

    ӱ Durchführen von Ad-hoc-Analysen

    ӱ Schnelle Erkenntnis und Auswerten wichtiger Kennzahlen

    ӱ Einfache Einbindung und Nutzung weiterer Daten

    ӱ Erstellen von Profitcenter- /  Kostenstellen ebenen

    ӱ Drill-down / Drill-up nach Kostenstellen und -arten

    ӱ Selfservice BI für Verantwortliche

    ӱ Adressatengerechte Visualisierung

    ӱ Rollenkonzept, Zugriff der Verantwortlichen

    ӱ Selektion der Auswertungen je nach Berechtigung

    ӱ Plan- / Ist-Datenvergleiche, nach der Planversion selektierbar

    ӱ Notationskonzept IBCS®

    ӱ Auch bei Visualisierung immer Zugriff auf Tabellen möglich

    ӱ Zugriff auf On-Premise- und Cloud-Daten

    ӱ Highlights der wichtigsten Informationen

    •  Smart Insight – Einflussfaktoren auf Ihre Datenpunkte

    •  Smart Discovery – Prognosefunktion

  • Das Schweizer Taschenmesser wird zum LaserschwertSAP Analytics Cloud ist die strategische Lösung für Analytics und Planung

    Auch KMU nutzen die systematische Auswertung von Unternehmensdaten, um strategische Entscheidungen zu treffen. Die gute Nachricht: Die meisten Firmen besitzen sehr viele Daten. Nun gilt es, das geeignete Werk-zeug für deren Auswertung zu finden. Schweizer Taschenmesser sind super, aber manchmal muss es einfach ein Laserschwert sein. Wir empfehlen daher: Nutzen Sie SAP Analytics Cloud.

    30 Weitere Artikel und News auf kmu-21.ch

    Von ungefähr über fast bis zu echten Real-Time-AuswertungenFührt ein Unternehmen ein integriertes ERP ein, sind die Endanwender in aller Regel vollauf damit beschäftigt, alle Prozesse sauber und korrekt zu bedienen und umfassend zu verstehen. Erst danach entsteht das Bedürfnis nach einem leistungs - fähigen und aussagekräftigen Reporting. Dieses konnte jahrelang durch das im zentralen ERP enthaltene interne Reporting abgedeckt werden. Bei komplexen Abfragen dauerte das ein wenig, immerhin war das gewünschte Ergebnis normalerweise nach einer kurzen Kaffee- pause am Bildschirm verfügbar. Man könnte das «ungefähr real-time» nennen.

    TIPP

    Wer kennt sich aus mit SAP Analytics Cloud? Unsere Experten verbinden in wenigen Stunden Ihr Cloud- oder On-premise-ERP – oder andere Umsysteme – mit einem Testsystem.

    Hier geht’s zur kostenlosen 30-tägigen Testversion ww.kmu-21.ch/test-ac

    KMU HEUTE

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    AUSKÜNFTE ZUR LÖSUNG

    PROCESS PARTNER AGAnbieter von SAP Lösungen für Schweizer KMU – seit mehr als 20 Jahren

    35 Mitarbeitende

    Ingolf DrespHead of BI Consulting

    +41 79 400 81 06 [email protected]

    www.processpartner.ch

    EINGESETZTE LÖSUNG

    ӱ SAP Analytics Cloud

    ANGEBOT UND REFERENZEN

    www.kmu-21/processpartner

    Die massive Zunahme des Belegaufkommens führte zu Performanceproblemen vieler grosser ERP- Systeme. Deshalb wurde die Last der Massendaten-auswertung zusehends in ein eigens dafür konzipiertes und entsprechend dimensioniertes Business Warehouse verlagert. Diese speziellen Analysesysteme sind deutlich schneller in der Auf-bereitung von komplexen Abfragen – nennen wir es «fast real-time». Ihr Nachteil: Die Daten müssen über periodische Ladeprozesse vom ERP-System ins Analysesystem geladen, dort aggregiert und teil-weise auch vorberechnet werden. Damit wird aus «fast real-time» ein nur noch tagesgenaues Reporting. Zugegeben, dieses Verfahren hat eine Menge wichtiger Vorteile, beispielsweise die Historisierung, die wir nicht in Abrede stellen.

    Inzwischen geht es auch anders: Gute Entschei-dungen müssen nicht mehr auf Bauchgefühl oder Daten von gestern basieren. Echte Real-Time-Analyse lösungen vergleichen verschiedene Szenarien und schlagen basierend auf Daten und Algorithmen eine Entscheidung vor. Ebenfalls integriert sind Funktionalitäten wie «Predictive Analytics» und «Mustererkennung», welche Auffälligkeiten im Datenbestand erkennen und proaktiv darauf hinweisen. Alles das bietet die SAP Analytics Cloud.

    Was ist SAP Analytics Cloud?Bei SAP Analytics Cloud (SAC) handelt es sich um eine Software-as-a-Service-Lösung der allerneuesten Generation. Sie kommt ohne zusätzliche Hardware, Wartung und vor allem ohne ein separates Data Warehouse aus. Sie existiert seit einigen Jahren, wird mit einer unglaublichen Konsequenz von SAP weiterentwickelt und in die wichtigsten Produkte inte-griert. Das Reporting sämtlicher Cloud-Lösungen von SAP wird sukzessive in die SAC überführt. Auch an der Anbindung der bestehenden On-premise- Lösungen wird gearbeitet und die Funktionen der Business-Objects-Werkzeuge werden nahezu vollständig in der Analytics Cloud abgebildet.

    Für wen ist SAP Analytics Cloud gemacht?SAP spricht mit der Analysesoftware Mitarbeitende aller Fachbereiche an. Umfassende Planungs- und Analysefunktionen sind schnell und unkompliziert zugänglich, die Fachbereiche können die Lösung selbst verwalten und steuern – auch ohne nennens-werte Unterstützung der IT-Abteilung.

    Mit leistungsfähigen Visualisierungswerkzeugen können die Benutzer Ergebnisse mit wenigen Maus-klicks verdeutlichen; in Tabellen, Dashboards oder Infografiken. Integrierte Kommentierfunktionen, Work-flows und Kommunikationswerkzeuge erleichtern zudem die Zusammenarbeit.

    Vergessen Sie die Zeiten, als Ihre IT sich über ein Data Warehouse und die unterschiedlichsten Front end-Tools den Kopf zerbrochen hat. Die SAP Analytics Cloud ist, vor allem in Verbindung mit HANA, eine schlanke Lösung zu einem äusserst attraktiven Preis.

    KMU HEUTE

    Hier geht’s zum SAP Video «Introduction to SAP Analytics Cloud» www.kmu-21.ch/analytics

  • Aus Daten nützliches Wissen machen So etablieren Sie eine Analytics-Architektur für die Zukunft

    Unternehmen werten Daten schon seit Jahrzehnten mit Hilfe von IT-Lösungen aus. Bislang vor allem, um Erkenntnisse über die Vergangenheit zu gewinnen: Wie haben sich beispielsweise Umsatz, Kosten und Gewinn im vergangenen Quartal entwickelt? Eingesetzt werden dabei deskriptive und diagnostische Analyse- verfahren – gemeinsam bilden sie die in den Unternehmen als Business Intelligence bekannte Disziplin.

    Mittlerweile ist dank rasant steigender Datenmengen und immer leis-tungsfähigerer Technologie deutlich mehr möglich. So können Daten genutzt werden, um künftige Entwicklungen zu prognostizieren und um verschiedene mögliche Szenarien zu simulieren. Diese prädiktiven und präskriptiven Methoden werden meist der Disziplin Advanced Analytics zugeschrieben.

    Cui bono? Auch die Fachbereiche profitierenNicht nur der Blick in die Zukunft ist neu. Auch der Kreis derjenigen, die von den Advanced-Analytics-Verfahren profitieren, ist deutlich grösser. So lässt sich in der Produktion beispielsweise sehr genau vorhersagen, wann ein Defekt an einer Maschine auftreten wird – Stichwort Predictive Maintenance. Ist das bekannt, lassen sich War-tungsarbeiten so timen, dass es zu keinem Ausfall kommt. Im Vertrieb helfen Next-Best-Offer-Analysen, einem Kunden zur richtigen Zeit genau das richtige Angebot zu machen. Der Umsatz steigt.

    Erfolgsfaktoren und Stolpersteine Es stellt sich die Frage, welche Voraussetzungen für einen sinnvollen Einsatz von Advanced Analytics erfüllt sein müssen. Was sind die Erfolgsfaktoren bei der Implementierung und bei der Nutzung? Und welche Stolpersteine sollten bekannt sein – und umgangen werden?

    32 Weitere Artikel und News auf kmu-21.ch

    KMU HEUTE

  • AUSKÜNFTE ZUM PROJEKT

    ITELLIGENCE AGMassgeschneiderte SAP Beratung und Lösungen für Schweizer KMU

    ca. 150 Mitarbeitende

    Andreas SigristVertriebsleiter SAP Solutions, Mitglied der Geschäftsleitung

    [email protected]

    www.itelligence.ch

    Wertvolles Analytics-Wissen zum Download Wie die richtige Architektur aussieht, welche Komponenten im besten Fall zu-sammenspielen und wie Unternehmen den Wandel souverän vollziehen – all das beantworten wir in unserem Whitepaper:

    https://itel.li/advanced-analytics

    ANGEBOT UND REFERENZEN

    www.kmu-21.ch/itelligence

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    Hier einige Überlegungen: Strategie: Ohne passende Strategie verlieren sich Unternehmen früher oder später in den zahlreichen Möglichkeiten von Advanced Analytics. Sinnvoll ist, sich mit Blick auf die übergeordnete Unter-nehmensstrategie zunächst zu überlegen, in welchen Bereichen das deutlichste Optimierungspotenzial besteht. Ist das bekannt, können gezielt Use Cases konzipiert werden. Wichtig ist, stets im Auge zu behalten, welche Daten zur Verfügung stehen und verwendet werden dürfen. Organisation: Eine enge Zusammenarbeit von Fachbereichen und IT-Abteilung streben die meisten Unternehmen schon seit Jahren an – in der Regel mit mässigem Erfolg. Für die Umsetzung von Advanced-Analytics-Szenarien ist eine gute Kooperation aber unver-zichtbar; hier müssen fachliches und technologisches Verständnis Hand in Hand gehen. Knowhow: Unternehmen – vor allem IT und Controlling – können schon heute Daten zu Kennzahlen verdichten. Diese Berechnungen sind allerdings vergleichsweise simpel. Aus den vorhandenen Zahlen Prognosen für künftige Entwicklungen abzuleiten, ist etwas ganz anderes: Neben einem guten Verständnis für die unter-schiedlichen Technologiekomponenten ist ein tiefes mathematisches und statistisches Knowhow ebenso erforderlich wie das Wissen über Programmierung und Einsatz von Algorithmen. Diese spezifische Kompetenz muss ins Unternehmen geholt werden. Technologie: Der SAP Business Explorer (SAP BEx) war über Jahre hinweg das mit Abstand beliebteste Tool, wenn es darum ging, aus Daten nützliches Wissen zu machen. Aus gutem Grund: Mit SAP BEx konnten sowohl Anwender aus den Fachbereichen als auch aus der IT hervorragend arbeiten. Nun ist es an der Zeit, sich von SAP BEx zu verabschieden. Heute sind Lösungen erforderlich, die das rasant wachsende Datenaufkommen der digitalen Welt in Echtzeit verarbeiten können.

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  • Ambitionierte Unternehmensziele? Eine integrierte IT-Landschaft hilft.

    34 Weitere Artikel und News auf kmu-21.ch

    Frau Werthmüller, was war der Auslöser für «Corporate Landscape»?Das starke und organische Wachstum der Partners Group brachte Herausforderungen für Mitarbeitende und Prozesse, aber auch für die Technologie mit sich. Bis anhin setzten wir verschiedene, teilweise nicht integrierte Lösungen in allen Corporate Be-reichen ein – keine optimale Basis für unsere lang-fristige Wachstumsstrategie.

    Welche Anforderungen stellten Sie an ein neues System?Fünf Kernkriterien standen dabei im Fokus: Daten zentral verwalten und diese auswerten können («shift from input to output»), aktives Risikomanage-ment, Steigerung der Effizienz, Steuern unseres globalen Wachstums sowie Integration in ein zentra-les Corporate System.

    Wie sind Sie vorgegangen, was können Sie andern Unternehmen empfehlen?Zunächst haben wir uns überlegt, was wir in den Be-reichen Finance, IT, Travel und HR benötigen. Mit diesem Anforderungskatalog haben wir verschie-dene Anbieter kontaktiert und mehrere Angebote erhalten. Danach haben sich die Anbieter bei uns mit einer Systempräsentation vor Ort vorgestellt, damit wir die Software und die potenziellen Imple-mentierungspartner kennenlernten. Wir haben uns für SAP SuccessFactors und den Implementie-rungspartner HR Campus entschieden. Zu den entscheidenden Faktoren für uns gehörte, dass es eine Cloud-Lösung ist, dass sie auf vorkonfigur ier ten Standardmodulen basiert, dass eine Implemen-tierung mit Einbezug interner Ressourcen möglich ist und dass wir überzeugt waren, gut mit HR Campus zusammenarbeiten zu können. Zudem ist es sehr

    BARBARA WERTHMÜLLERGlobal Operations

    KMU HEUTE

    Vor 22 Jahren wurde die Partners Group, ein Unterneh-men, das global Privatmarktanlagen verwaltet, gegründet. Es ist die Geschichte eines unglaublichen Erfolges. Das ehemalige Drei-Mann-Unternehmen führt heute 19 Niederlassungen auf der ganzen Welt, be schäftigt über 1100 Mitarbeitende und hat am- bitionierte Pläne. Als Fundament für deren Realisierung musste eine integrierte IT-Infrastruktur aufgebaut werden.

    KMU-Lösungen für’s Personalwesen www.kmu-21.ch/loesungen

  • TIPPS DER PROJEKTLEITERIN

    ӱ Sie befassen sich mit dem Gedanken, ein integriertes System anzuschaffen? Fangen Sie sofort damit an, Ihre Daten aufzuräumen! Nur so vermeiden Sie es, Altlasten mitzunehmen.

    ӱ Schätzen Sie Ihre Kapazitäten realistisch ein und überlegen Sie sich gut, welche Aufgaben Sie intern lösen und welche Sie Ihrem Implementierungspartner übergeben.

    ӱ Unterschätzen Sie nicht den Aufwand, der nach Projektende anfällt, und welche Zeit Sie und Ihre Superuser für Anpassungen, Schulungen, Unterhalt des neuen Systems benötigen.

    ӱ Wählen Sie den Implementierungspartner mit Bedacht. Solche Projekte sind intensiv und nicht immer einfach. Neben den fachlichen müssen vor allem die menschlichen Kompetenzen überzeugen.

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    AUSKÜNFTE ZUM PROJEKT

    PARTNERS GROUPEiner der grössten globalen Manager von Privatanlagen mit Sitz in Baar

    Barbara WerthmüllerGlobal Operations

    [email protected]

    www.partnersgroup.com

    HR CAMPUS AGSpezialist für ganzheitliche Lösungen, die den Alltag von HR-Verantwortlichen vereinfachen; persönliche Beratung, intelligente Software, praxisnahe Service- leistungen

    150 Mitarbeitende

    Tobias MeckeLeiter Sales

    [email protected]

    www-hr-campus.ch

    EINGESETZTE SAP SUCCESSFACTORS MODULE

    ӱ Recruiting

    ӱ Employee Central

    ӱ Position Management

    ӱ Compensation

    ӱ Performance

    ӱ Time & Attendance

    35

    wichtig, dass ein solches Projekt intern die richtige Priorität hat und von den massgebenden Stellen unterstützt wird. Unser Chief Operating Officer hat zusammen mit einem gut organisierten Steering Committee das Projekt vorangetrieben und dafür gesorgt, dass die beteiligten Mitarbeitenden auch die nötige Kapazität bekamen.

    Welches Projektvorgehen haben Sie gewählt?Wir haben nach der SAP Methode – mit SAP Workbooks – gearbeitet. Unser Partner HR Campus und dieses Drehbuch haben uns Schritt für Schritt durch das Projekt geführt und geholfen, dass wir uns die richtigen Fragen stellten. Diese exter-nen Spezialisten wissen, wie die einzelnen Module auf-einander abgestimmt werden müssen, sodass die Lösung später perfekt verzahnt über die verschiedenen Fach -bereiche hinweg funktioniert. Hier braucht es viel Abstimmung und Voraussicht. Jedes Modul haben wir zusammen mit den Fachbereichen in einer Testumgebung überprüft. Dann wurde es in der produktiven Umgebung aufgesetzt und nochmals getestet. Schliesslich folgte das Big-Bang-Going- live – präzis innerhalb des geplanten Zeitrahmens. Ein riesiger Erfolg!

    Haben Sie erreicht, was Sie sich vorgenommen haben?Wir sind auf dem Weg dorthin. Zwischen Startpunkt und heutiger Infrastruktur liegen Welten. Wir sind stolz, einen wirk-lich grossen Meilenstein geschafft zu haben: Unsere Daten-basis ist vereinheitlicht, die HR-Prozesse sind für Mitarbeiten-de und Manager einfacher und effizienter geworden und wir bewegen uns vom Anstellungsgespräch bis zum Jahres-endgespräch in einer zentralen Lösung. Vor uns liegt noch der Ausbau der Reporting-Möglichkeiten – hier gibt es noch Verbesserungspotenzial, genauso wie beim Look and Feel einzelner Module und bei der App für mobile Geräte.

  • 36 Weitere Artikel und News auf kmu-21.ch

    Integrierte Lösung für KMU bzw. kleine und mittelgrosse Unternehmenseinheiten

    Eine Niederlassung ist wie ein KMUÜber die Jahre haben sich bei Kardex in den verschiedenen Länder-organisationen unterschiedliche IT-Systeme etabliert. Um die Ge-schäftsprozesse effizienter zu gestalten, hat Kardex Remstar seine IT harmonisiert und sich für eine ERP-Strategie auf Basis von SAP Produkten entschieden. Im Fokus stand die vollständige Integration aller Niederlassungen sowie die Optimierung des Unternehmens-Repor-tings und der Serviceprozesse. Mit der Ausstattung aller Niederlassungen mit SAP ERP bzw. SAP Business One wurde das erste Ziel erreicht.

    Vollintegrierte Serviceabläufe via CloudDie Optimierung des Servicebereichs war der nächste Schritt: Die Ab-wicklung der Serviceprozesse sollte beschleunigt, die Zeit zwischen dem Technikereinsatz und der Verrechnung verkürzt, unnötige System-brüche und Papierrapporte sollten vermieden werden. Kardex Remstar entschied sich für den Einsatz der Cloud-basierten Field Service Software von Coresystems.

    Die Techniker wurden mit einem iPhone und der Field Service Soft-ware ausgestattet und können heute direkt ihren Zeit- und Materialauf-wand über das Handy erfassen sowie den Einsatz vom Kunden auf dem Gerät quittieren lassen. Der digitale Bericht wird dem Kunden direkt per E-Mail zugestellt.

    Im Rahmen dieses Projekts entwickelte Coresystems zusammen mit Kardex Remstar einen auf die Field Service Software abgestimmten Ressourcenplaner. Dieser ist heute als Standardprodukt für alle Coresystems Kunden erhältlich. Der Ressourcenplaner ist bei Kardex Remstar die zentrale Komponente in der Kundendienstplanung.

    Kardex Remstar – Anbieter dynamischer Lager- und Bereitstellungssysteme – ist in Europa, Amerika und Asien tätig. Die grösseren Nieder-lassungen arbeiten mit SAP ERP, die kleineren Einheiten mit SAP Business One. Alle Systeme sind miteinander verknüpft. Das sorgt für ein-fache Prozessabläufe und Transparenz im ganzen Unter-nehmen.

    «Es ist uns bereits jetzt gelungen, für mehr als 50% aller Kundendiensteinsätze den Zeitraum zwischen Leistungserbringung und Rechnungs-stellung zu verkürzen – von mehreren Wochen auf durchschnittlich sechs Tage.»

    Andreas HeinzHead of IT, Kardex Remstar

    KMU HEUTE

    KMU-Lösungen www.kmu-21.ch/kmu-loesungen

  • 37Weitere Artikel und News auf kmu-21.ch

    FOKUS ZUKUNFT

    Management & Administration

    Rechnungswesen & Finanzen

    Einkauf Vertrieb & Service

    Lager & Logistik

    Produktion & MRP

    Projekt- & Ressourcen-management

    Die Lösung ist vollumfänglich in die bestehenden ERP-Systeme integriert und versorgt die Servicetechniker mit Aufträgen und Informationen.

    Zuverlässige Zahlen auf allen EbenenDa alle Divisionen der Kardex-Gruppe ihre Geschäftsaktivitäten in SAP erfassen – die ERP-Daten also konzernweit vereinheitlicht wurden –, ist die gemeinsame Nutzung eines zuverlässigen und fundierten Reportings weltweit möglich. Damit werden erstklassige Entscheidungs-grundlagen für das Management, aber auch für die einzelnen Vertriebsmitarbeitenden geliefert; per Knopfdruck und in Echtzeit.

    AUSKÜNFTE ZUM PROJEKT

    KARDEX REMSTAR Lagerlösungen und Materialfluss- systeme

    Weltweit 2200 Mitarbeitende in mehr als 30 Ländern

    Andreas HeinzHead of IT

    [email protected]

    www.kardex.com

    CORESYSTEMS AGCoresystems stellt den Endkunden ins Zentrum. Unsere Spezialität sind ERP-Software, die Prozesse bei komplexen Service-Dienstleistungen sowie SAP Business One Rollouts bei mittleren und grossen Unternehmen. Weltweit ver-trauen mehr als 150 000 Anwender auf die Lösungen der Coresystems AG.

    In der Schweiz 35 Mitarbeitende

    Kay Diederen

    +41 79 889 24 72 [email protected]

    www.coresystems.ch/solutions

    UMFASSENDE UND KONFIGURIERBARE LÖSUNG FÜR KMU UND NIEDERLASSUNGEN VON MITTLEREN UND GROSSEN UNTERNEHMEN:

    ӱ Schweizer Partnernetz

    ӱ In mehr als 170 Ländern im Einsatz, daher in 28 Sprachen und 44 Lokalisierungen verfügbar

    ӱ Im eigenen Rechenzentrum oder aus der Cloud

    ӱ Standardisierte Integrationsszenarien, daher kurze Einführungszyklen

    ӱ Über 500 branchenspezifische Zusatzlösungen

    ӱ Mit Business Intelligence für Analysen & Berichte

    ÜBER SAP BUSINESS ONE

  • 38 Weitere Artikel und News auf kmu-21.ch38

    Welcher SAP S/4HANA-Typ sind Sie?Spätestens 2025 müssen Sie es wissen!

    Stellen Sie sich derzeit auch die Frage, welche Strategie Sie in Bezug auf SAP S/4HANA verfolgen sollen? Der Betriebssupport für SAP ERP wird von SAP bis 2025 gewährleistet, daher haben viele KMU noch kein SAP S/4HANA-Projekt gestartet. Wer ab 2025 jedoch die Nase vorn haben will, muss sich rechtzeitig vorbereiten.

    Finden Sie heraus, welcher SAP S/4HANA-Typ Sie sind:

    Der HousekeeperSie gehen gut überlegt an neue Themen heran, prüfen diese sorgfältig und sind be-strebt, kontinuierlich am Ball zu bleiben.

    Sie haben es mit der Umstellung noch nicht eilig, möchten aber dennoch die Voraussetzungen schaffen, zu einem späteren Zeitpunkt effizient wechseln zu können. Mit einem nachhaltigen «Housekeeping» bereiten Sie sich vor und profitieren von den Erfahrungen der First Mover: Tätigkeiten wie z. B. Datenbereinigungen sowie Archivierungs- projekte können Sie heute schon anpacken und schaffen damit eine solide Basis zur Optimierung Ihrer Systemlandschaft. Mit der Umsetzung von Fiori-Applikationen nutzen Sie moderne mobile Applikationen, während die Investitionen ver- hältnismässig klein und der Aufwand überschaubar bleiben. Diese Arbeiten unterstützen die Ein- führung von SAP S/4HANA, ergo investieren Sie in die Zukunft.

    Der Smart AdopterDurch schrittweise Massnahmen begeben Sie sich aktiv auf die Reise, um in naher Zukunft die technische Readiness für SAP S/4HANA zu erlangen.Sie möchten sich alle Vorzüge von SAP S/4HANA sichern, legen dabei aber Wert auf einen überschaubaren Aufwand, moderate Kosten und ein Timing nach Mass.

    Mit der Umstellung auf Unicode, der Installation von EHP 8 und der Migration auf die HANA-Datenbank wird Ihre bestehende Installation mit bescheidenen finanziellen Mitteln «SAP S/4HANA ready». Das ERP (R/3) bleibt unberührt, es wird lediglich auf die zukunfts-weisende «In-memory»-Datenbank umgestellt. Die Belas-tung für die Fachabteilungen ist moderat und die neue Datenbank wird in vielen Fällen deutlich kleiner. Das beschleunigt den Backup-Prozess und senkt die Storage- und Backup-Kosten. Unterstützt wird auch Ihr Business: Auswertungen beispielsweise, die früher in Nachtschichten aufbereitet wurden, sind neu in Echtzeit verfügbar.

    Durchleuchten Sie mit einem einfachen Readiness- Check das bestehende System und skizzieren Sie Ihre individuelle «Road to SAP S/4HANA» – für mehr Businessnutzen und vereinfachte Prozesse.

    KMU HEUTE

  • 39Weitere Artikel und News auf kmu-21.ch

    KMU HEUTE

    UNTERSTÜTZUNG FÜR IHRE ROADMAP

    AVECTRIS AG Informatikdienstleister für Schweizer KMU mit rund 280 Spezialisten. Firmen-Credo: IT. Simply Personal.

    Marc MeierHead of Market Accounts

    058 411 77 71 [email protected]

    www.avectris.ch

    Der First Mover Für Sie ist SAP S/4HANA heute schon strategisch. Sie wollen schnellstmöglich von den neuen Möglichkeiten und dem erhöhten Businessnutzen profitieren.Sie starten lieber heute als morgen mit SAP S/4HANA durch? Damit die Pionierarbeit gelingt, lassen Sie die Erkenntnisse der heutigen ERP-Landschaft in die Art der Migration einfliessen. Dabei räumen Sie mit einem «Greenfield»-Ansatz die Vergangenheit auf oder übernehmen mit einem «Brownfield»-Vorgehen das Bewährte.

    Sie haben die Nase vorn bezüglich des Orts und der Art und Weise, wie Daten bearbeitet werden und wie Organisationen zusammenarbeiten. Sie nutzen das Customer Management und BW integriert in der neuen Umgebung und sagen Lebewohl zu separa-ten Systemen! Embedded Analytics liefert Ihnen Echtzeitdaten direkt im SAP S/4HANA-Prozessablauf.

    Welches Transformationsszenario passt zu Ihnen?Kontaktieren Sie uns, um die Erarbeitung Ihrer individuellen SAP S/4HANA-Roadmap zu planen. Wir unterstützen Sie mit verlässlichen Fakten, basierend auf Ihren Prozessen und Systemen, berücksichtigen die Anforderungen seitens Business und IT, schärfen mit Ihnen das Zielbild und ermög- lichen Ihnen Praxistests.

    Weiterführende Infos und Video: www.kmu-21.ch/avectris-s4

  • 40 Weitere Artikel und News auf kmu-21.ch

    KMU HEUTE

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    Von 0 auf ERP – in nur sechs Wochen

    Gesucht: Survival Kit mit EntwicklungsmöglichkeitenFirmengründung Mitte März, Going-live am 1.4.2018 – das stand un-verrückbar fest. Die alte Infrastruktur würde ab dann nicht mehr nutzbar sein. Solifos traf zwei Grundsatzentscheidungen. Erstens: Auslagerung der IT in die Cloud und Einkauf der IT-Dienstleistungen. Zweitens: Imple-mentierung einer Standard-ERP-Lösung. Mit einem detaillierten Pflichtenheft schrieben die Verantwortlichen das Projekt aus. Sie suchten ein Produkt, einen Implementierungspartner sowie einen Hersteller, welche die Anforderungen des weltweit tätigen Unternehmens erfüllen konnten und denen die erfolgreiche Umsetzung im verfügbaren Zeitrahmen zugetraut wurde. Solifos entschied sich für die Lösung SAP Business ByDesign (ByD) und den Implementierungspartner AGILITA. Dank der Einführung nach SAP Best-Practices und der konsequenten Ausrichtung am Standard – auch wenn dazu beispielsweise in der Produktion interne Abläufe umgestellt werden mussten – gelang das Meisterstück: Das Team Solifos-AGILITA schaffte die pünktliche Um-stellung der businesskritischen Bereiche Produktion, Auftragserfassung und Fakturierung.

    Solifos Fiber Optic Systems AG wurde als Buy-out der Brugg Cables AG von Pionieren der Fiberoptiktechnologie gegründet. Solifos Kabel- und Sensorlösungen werden weltweit dort eingesetzt, wo die Bedingungen anspruchsvoll sind: Beispielsweise mit Glasfaser-Kabelsensoren für Brand-detektion in Strassentunnels oder für die Überwachung von Pipelines, Brücken oder Staudämmen sowie bei Kommunikationskabeln für Armeen oder zur Verlegung in Hochdruckstollen in Wasserkraftwerken. Eine der grössten Herausforderungen für die junge Firma: Innerhalb von sechs Wochen musste nebst neuen Prozessen eine neue IT- und ERP-Infrastruktur konzi- piert und implementiert werden – für Einkauf, Produktion, Vertrieb und Unternehmensführung.

    «AGILITA war bereit, die Extrameile zu gehen: in der Beratung ebenso wie in der operativen Umsetzung.»

    André ZengaffinenCEO Solifos AG

  • 41Weitere Artikel und News auf kmu-21.ch

    FOKUS ZUKUNFTAUSKÜNFTE ZUM PROJEKT

    SOLIFOS AG FIBRE OPTIC SYSTEMS Fiberoptische Lösungen für Telekommuni-kation, Sensorik, Defense

    50 Mitarbeitende

    André Zengaffinen CEO

    [email protected]

    www.solifos.com

    AGILITA AGSAP Cloud Partner und Nr. 1 für Schweizer KMU

    Peter Schaad Leiter Vertrieb

    [email protected]

    www.agilita.ch

    EINGESETZTE LÖSUNG

    ӱ SAP Business ByDesign (ByD)

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    Top bei Produkt, Leistungserbringung und UnternehmensprozessenMit dem Going-live ist die Pflicht geschafft. Die Stammdaten sind heute zentral erfasst, von überall her können sich die Mitarbeitenden ins System einloggen, die Unternehmens-lösung ist in mobile Anwendungen integriert. Der Vertrieb bearbeitet die Geschäftsmöglichkeiten, die Angebotsgestal-tung, die Bestellungen und die Fakturierung direkt in der Lösung. Die Produktion ist ebenfalls integriert – von der Planung über die Sicherstellung der Supply Chain zum After-Sales-Service. Die Kür ist ein konstanter Prozess. Fast 80% der Geschäfte tätigt Solifos im Ausland. Um preismässig mit der internationalen Konkurrenz mithalten zu können, vereinfacht und optimiert das Unternehmen die Abläufe in allen Bereichen kontinuierlich. SAP ByD ist dabei das Werkzeug, das Effizienzsteigerungen ermöglicht und Verbesserungspoten-ziale sichtbar macht – AGILITA der Partner, der das Werk - zeug aus dem Effeff beherrscht.

    Weitsicht trifft auf Schweizer ZuverlässigkeitDank der zunehmenden Automation und Digitalisierung – gepaart mit den neuen Möglichkeiten von IoT – haben die einzigartigen fiberoptischen Kabellösungen von Solifos eine glänzende Zukunft vor sich. Mit SAP ByD steht nun auch die Infrastruktur auf einem soliden Fundament und kann mit dem Unternehmen mitwachsen.

    Angebot und Referenzen www.kmu-21.ch/agilita

    Keine Angst vor der Cloud Unser Schweizer RZ-Anbieter sichert uns im Rahmen der SLA-Agreements weit-reichendes Knowhow und umfassende IT-Dienstleis-tungen zu – Datensicherheit inklusive. Eine eigene, voll ausgebaute IT-Abteilung für Unterhalt und Sicher-heit ist nicht mehr notwendig.

    Beharren Sie auf dem Standard Die wenigsten Unter-nehmen sind so individuell, dass Best-Practice-Prozesse verkehrt wären. Es ist manchmal einfacher, schneller und günstiger, eigene Abläufe anzupassen. Eine Cloud- Lösung zwingt eine Organisation, umzudenken und alte Zöpfe abzuschneiden.

    Keine Angst vor SAP Die KMU-Lösungen profitieren von der jahrelangen Erfahrung und der Stärke des Herstellers und sind parametrierbar. Ausschlaggebend ist der Implementierungspartner. Mit ihm gehen Sie eine intensive Zusammenarbeit ein – in einfachen wie auch in herausfordernden Situationen.

    TIPPS VOM UNTERNEHMER

  • 42 Weitere Artikel und News auf kmu-21.ch

    FOKUS ZUKUNFT

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  • 43Weitere Artikel und News auf kmu-21.ch

    FOKUS ZUKUNFT

    3 Aus dem Hause SAP

    44 Was Kunden wollen – so machen Sie das Einkaufen zum Fest.

    46 SAP für KMU kennenlernen: Die Lösungen im Überblick, Veranstaltungskalender, Demoversionen und unverbindliche Preisanfragen.

    47 Referenzvideos: Warum Schweizer KMU sich für SAP entscheiden.

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  • 44 Weitere Artikel und News auf kmu-21.ch

    AUS DEM HAUSE SAP

    Die Kundenerfahrung völlig neu gestalten SAP läutet ein neues CRM-Zeitalter ein

    Wir arbeiten mit grossartigen Unternehmen mit vielen grossartigen Mitarbeitern auf allen Ebenen zusammen. Trotz der unterschiedlichen Produkte, Ge-schäftsmodelle und Motivationen steht die Kundenerfahrung in allen Vorstands-etagen ganz oben auf der Agenda. Den Menschen das zu bieten, was sie möchten, und zwar dann, wenn sie es möchten, und ihre bevorzugten Interaktions-kanäle zu verwenden, schafft eine einheitliche Gesamterfahrung. Unter -nehmen, die den Kunden ins Zentrum ihrer Entscheidungen stellen, verändern

    ihren Geschäftsansatz völlig. Dies kann ein grosser Anbieter von Haushalts-geräten sein, der die Vorlieben seiner Kunden jetzt stärker berücksichtigt, ein Kauf-haus, bei dem das persönliche Einkaufserlebnis schon auf dem Parkplatz beginnt, oder eine Fluggesellschaft, die ihr gesamtes Geschäftsmodell umge-staltet, um Kunden ins Zentrum des Buchungsprozesses zu stellen.

    Diese Beispiele sehen vielleicht nach einfachen Verschiebungen der Perspektive aus. Eine solche Strategie umzusetzen erfordert jedoch eine völlig neue Ausrichtung des gesamten Geschäftsprozesses – eine Ausrichtung, bei der die Notwendigkeit, das Vertrauen der Kunden zu gewinnen, im Vordergrund steht. Denn machen wir uns nichts vor: In der heutigen Geschäftsumgebung soll-ten nicht Ihre Mitbewerber Ihre grösste Sorge sein. Ihr Ziel besteht darin, sich auf Ihre Kunden zu konzentrieren. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen

    Sie drei Dinge tun:

    Eine einheitliche Sicht

    auf jeden Kunden

    entwickeln

    Ihre Prozesse mit dem

    Einkaufsprozess

    des Kunden verbinden

    Ihre Markenversprechen

    gegenüber dem Kunden

    erfüllen

    1 2 3

    VIER TRENDS, DIE DIE KUNDENERFAHRUNG VON HEUTE VERÄNDERN:

    Einheitliche Kundensicht: Kunde im Zentrum des Unter-nehmens (B2B2C)

    Vertrauenswürdige Daten: Daten werden für Personalisierung benötigt, aber nicht um jeden Preis

    Kunden auf Lebenszeit: vom Verkauf von Produkten zu Services

    Ganzheitliche Kundenerfahrung: Erfordert Vernetzung zwischen Front- und Backoffice

  • 45Weitere Artikel und News auf kmu-21.ch

    AUS DEM HAUSE SAP

    Wir verstehen diese Herausforderungen. Deshalb haben wir SAP C/4HANA entwickelt, eine Suite branchenführender Lösungen, die alle ineinander integriert und erweiterbar sind. Unsere fünf Cloud-Portfolios funktionieren einzeln, aber auch zusammen, sodass Sie Ihre Kundenbeziehungen verwalten und trans- formieren können. SAP C/4HANA lässt sich so in SAP S/4HANA integrieren, dass eine reibungslose Verbindung zwischen dem Frontoffice und dem Backoffice in einer einfachen Prozesskette geschaffen wird. Da diese Lösungen für maschinelles Lernen, das Internet der Dinge und Blockchain optimiert sind, machen sie Unternehmen den Weg zu kontinuierlichen Innovationen frei – nicht nur zu kurzfristigen. Nun müssen Ihre Kunden nur noch mit einer Anlauf-stelle in einem einheitlichen Prozess interagieren – von Aufmerksamkeit und Abwägen bis hin zu Zahlung, Empfang und Interessenssteigerung.

    Und Ihre Geschäftsprozesse lassen sich auf die gleiche Weise verbinden –

    von Lead, Opportunity und Angebot bis hin zu Auftragsabwicklung, Service

    nach dem Verkauf und Abrechnung –, um das zu bieten, was unsere

    Mitbewerber nicht können:

    MARCEL BRUNBusiness Development

    Manager, SAP Customer

    Experience

    [email protected]

    058 871 65 58

    Sie interessieren sich für eine Demo? Sie möchten mehr über SAP Customer Experience (SAP C/4HANA) erfahren?

    www.kmu-21.ch/SAP-CX

    Nicht identifizierterzu identifiziertem

    KontaktLead Opportunity Angebot Kunden-auftrag

    Vertrags-/Auftrags-

    management

    Auftrags-abwicklung Abrechnung

    SAP C /4HANA SAP S/4HANA

  • Weitere Artikel und News auf kmu-21.ch

    AUS DEM HAUSE SAP

    Unternehmenssoftware aus der Cloud Umfassende, integrierte Lösungen (ERP) für Finanzen, Personalwesen, Verkauf, Beschaffung, Kundenservice und Logistik

    Vertrieb, Service und MarketingIntuitiv bedienbares System für Verkauf, E-Commerce, Marketing (CRM) und Kundenservice

    BeschaffungsmanagementEinzigartiges Business-Netzwerk für Lieferan t en- und Vertrags- management, E-Procurement und E-Invoicing

    Mehr als 350 000 KMU weltweit ver trauen täglich auf Lösungen von SAP

    PersonalwesenFlexible Lösung für Rekrutierung, Lohnwesen, Talentmanagement, Aus- und Weiterbildung, Reise- und Spesenmanagement

    Berichtswesen und AnalysenLeistungsstarke Plattform für Aus-wertungen in Echtzeit, Daten-visualisierung und prognostizierende Analysen

    Digitales InnovationssystemDie SAP Cloud Plattform als Grund-lage für Ihre Innovationen, unter-stützt von SAP Leonardo für Machine Learning, IoT und Blockchain

    Für jeden Bereich die richtige Anwendung:

    Wie auch immer Ihr Weg zum Unterneh mens erfolg aussieht: Wir haben die passende Techno logie dazu.

    ӱ Gratis-Demoversion ӱ Kostenfreie Webinare ӱ Live-Demo online oder vor Ort ӱ Open SAP – Online-Universität

    SAP KMU-Lösungen

    www.kmu-21.ch/kennenlernen

    SAP KMU-Veranstaltungen

    www.kmu-21.ch/events

    SAP für KMU kennenlernen Was kostet SAP für KMU?Hier geht’s zur unverbindlichen

    Online-Preisanfrage

    www.kmu-21.ch/preisanfrage

  • SAP für KMU bei unseren Kunden im Einsatz

    AUS DEM HAUSE SAP

    Warum Schweizer KMU sich für eine SAP Lösung entschieden haben und welche Vorteile sie daraus ziehen? Das erzählen sie am besten selbst.

    In den folgenden Referenzvideos haben unsere Kunden das Wort:

    Baumann Koelliker SAP S/4HANA und SAP Fiori www.kmu-21.ch/Koelliker

    BCOMP SAP Business One www.kmu-21.ch/bcomp

    Rudolf Brügger SAP Business One www.kmu-21.ch/bruegger

    Rivella SAP HANA DB und SAP BPC on HANA www.kmu-21.ch/rivella1

    Zumstein SAP Business One www.kmu-21.ch/zumstein

    Plastifil SAP Business One www.kmu-21.ch/plastifil

    Rivella SuccessFactors www.kmu-21.ch/rivella2

    Royal Döner SAP Business One www.kmu-21.ch/doener

    Crown Technics SAP Business One www.kmu-21.ch/crown

  • Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.

    Planen Sie in Ihrem Unternehmen ein Digitalisierungsprojekt? Wir sind die Macher an Ihrer Seite!

    Friedrich Schiller 1759-1805

    kmu-21.ch /partner


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