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ADIP BA 1.1.5 | 1.1.6 | 1.1.7 willkommen · 2G N.50 Sou Fujimoto, S.117. IfA Institut für...

Date post: 06-Jun-2018
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IfA Institut für Architektur || FG Entwerfen und Innenraumplanung || ADIP Architecture Design Innovation Program | Prof Mark Lee, WM Birgit Klauck, T Martin Hartwig Christian Seidel, S Bärbel Rost || Tel +49 (0)30. 314 21893 | Fax +49 (0)30. 314 21892 ADIP BA 1.1.5 | 1.1.6 | 1.1.7 ISLAND LIFE | performative architecture willkommen Library, Musashino Art University, Tokyo, 2007-2010, Sou Fujimoto, 2G N.50 Sou Fujimoto, S.117
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IfA Institut für Architektur || FG Entwerfen und Innenraumplanung || ADIP Architecture Design Innovation Program | Prof Mark Lee, WM Birgit Klauck, T Martin Hartwig Christian Seidel, S Bärbel Rost || Tel +49 (0)30. 314 21893 | Fax +49 (0)30. 314 21892

ADIPBA 1.1.5 | 1.1.6 | 1.1.7

ISLAND LIFE | performative architecturewillkommen

Library, Musashino Art University, Tokyo, 2007-2010, Sou Fujimoto, 2G N.50 Sou Fujimoto, S.117

IfA Institut für Architektur || FG Entwerfen und Innenraumplanung || ADIP Architecture Design Innovation Program | Prof Mark Lee, WM Birgit Klauck, T Martin Hartwig Christian Seidel, S Bärbel Rost || Tel +49 (0)30. 314 21893 | Fax +49 (0)30. 314 21892

ADIPBA 1.1.6

ISLAND LIFE | performative architecture

ES-1

“... Allerlei Gerümpel stand und lag umher, Regale voller Ordner und seit langem nicht mehr benötigter Akten, übereinander gestapelte Schulbänke mit tintenbeschmierten Pulten, ein Gestell, an dem ein Dutzend veraltete Lederkarten hing, mehrere Wandtafeln, von denen die schwarze Farbe abplatzte, verrostete eiserne Öfen, unbrauchbar gewordene Turngeräte wie zum Beispiel ein Bock, dessen Lederbezug so brüchig war, dass die Polsterung heraushing, geplatzte Medizinbälle, ein Stapel alter fleckiger Turnmatten, ferner ein paar ausgestopfte Tiere, die halb von Motten aufgefressen waren, darunter eine große Eule, ein Steinadler, ein Fuchs, allerlei chemische Retorten und Glasbehälter mit Sprüngen, eine Elektrisiermaschine, ein menschliches Skelett, das an einer Art Kleiderständer hing, und viele Kisten und Schachteln voll alter Hefte und Schulbücher. Bastian entschied sich schließlich dafür, den Stapel alter Turnmatten zu seiner Wohnstatt zu ernennen. Wenn man sich darauf ausstreckte, fühlte man sich fast wie auf einem Sofa. Er schleppte sie unter die Dachluke, wo es am hellsten war. ...Er setzte sich zurecht, ergriff das Buch, schlug die erste Seite auf und begann Die unendliche Geschichte zu lesen.“

Zitat: aus Die Unendliche Geschichte von Michael Ende

“...there was a common denominator shared by almost all the classical style libraries: that was their dark atmosphere, dim spot lights only, hardly any sound, only whispering; visually you were surrounded by stacks of mostly leather bound and dusty books looking all very ancient.”

Zitat: aus LIGHTSPACE Paradigm Shift in Education von Guenter Nitschke

Aufgabe:

Stelle dir einen Ort vor, an dem du gerne lesen würdest. Was sind die Besonderheiten des Raumes, ...wie sind die Grenzen ausgebildet, ...welche athmosphärischen Qualitäten sind dir wichtig,...spielt Farbe eine Rolle, ...welche Lichtstimmung bevorzugst du, ...sind haptische Merkmale entscheidend,...ist es kalt oder warm, feucht oder trocken, weich oder hart?

Einzelarbeit!

escapade 1

Ort des Buches

girl with Hejduk’s »Mask of Medusa«

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IfA Institut für Architektur || FG Entwerfen und Innenraumplanung || ADIP Architecture Design Innovation Program | Prof Mark Lee, WM Birgit Klauck, T Martin Hartwig Christian Seidel, S Bärbel Rost || Tel +49 (0)30. 314 21893 | Fax +49 (0)30. 314 21892

ES-1

„Kurzum, es gibt so viele verschiedene Leidenschaften, wie es verschiedene Menschen gibt.Für Bastian Baltasar Bux waren es die Bücher.

Wer niemals ganze Nachmittage lang mit glühenden Ohren und verstrubbelten Haar über einem Buch saß und las und las und die Welt um sich her vergaß, nicht mehr merkte, dass er hungrig wurde oder fror – Wer niemals heimlich beim Schein einer Taschenlampe unter der Bettdecke gelesen hat, weil Vater oder Mutter oder sonst irgendeine besorgte Person einem das Licht ausknipste mit der gutgemeinten Begründung, man müsse jetzt schlafen, da man morgen so früh aus den Federn sollte – Wer niemals offen oder im geheimen bitterliche Tränen vergossen hat, weil eine wunderbare Geschichte zu Ende ging und man Abschied nehmen musste von den Gestalten, mit denen man gemeinsam so viele Abenteuer erlebt hatte, die man liebte und bewunderte, um die man gebangt und für die man gehofft hatte, und ohne deren Gesellschaft einem das Leben leer und sinnlos schien – Wer nichts von alledem aus eigener Erfahrung kennt, nun, der wird wahrscheinlich nicht begreifen können, was Bastian jetzt tat...

Zitat: aus Die Unendliche Geschichte von Michael Ende

Leistung:

Darstellung in Bild und Text1// erstelle eine Collage, die die wesentlichen räumlichen Charakteristika vermittelt

- Präsentationsformat: A 2 quer- entweder analog in schwarz/weiss oder digital in Farbe- digitalisiere und verkleinere deine Collage auf A 4 quer

2// wähle ein Textzitat oder schreibe deinen eigenen Text, der deine Collage ergänzt- Format: A 4 quer

Collage und Text sollen zusammen mit den weiteren Arbeitsschritten im vorliegenden Booklet abgeheftet werden.

Präsentation:

Donnerstag, den 28.10.2010 - Halle 2 (vor a 204)

escapade 1

Ort des Buches

ADIPBA 1.1.6

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IfA Institut für Architektur || FG Entwerfen und Innenraumplanung || ADIP Architecture Design Innovation Program | Prof Mark Lee, WM Birgit Klauck, T Martin Hartwig Christian Seidel, S Bärbel Rost || Tel +49 (0)30. 314 21893 | Fax +49 (0)30. 314 21892

ES-1-bonus

Für den Collagen-Workshop am Donnerstag, den 21.10.2010 brauchst du: 1x Schwarzer Karton A2 1x Klebstoff (z.B. Fixogum oder ähnliches) 1x Schereoder 1x Computer mit Bildbearbeitungs-Software (z.B. Photoshop)

und je 5 Bilder von: - einer Struktur/Konstruktion (Strommasten, Brücken, Kräne, Tierskelette usw.) - einer Stadtlandschaft (möglichst aus Augenhöhe) - einem umschlossenen Bereich/Raum (Röhre, Blüteninneres, Makroaufnahmen usw.) - einer Haut (Meerestiere, Schalen, Pflanzen, Steine, Textil)

Format und Farbe sind egal. Die Vorlagen können farbig oder auch schwarz/weiß sein. Wähle die Bilder nach ihrer bildlichen Qualität aus, weniger nach ihrer inhaltlichen Bedeutung, entscheide nach deinem Gefühl.

Gebäude, Innenräume und Möbel sind nicht erlaubt!!!

Die Bilder sollten auf Papier vorliegen (oder auch digital auf deinem Rechner). Du findest Bilder in Zeitschriften (Geo, Science, Naturwissenschaft, Wallpaper, National Geographic, Quest etc.) oder im Internet (bei den Suchmaschinen auf Bildersuche gehen). Wenn ihr im Internet sucht, achtet auf die Dateigröße. Die Bilder dürfen nicht zu klein sein!

Der Workshop findet statt am

Donnerstag, den 21.10.2010 - ab 11 Uhr - im Studio A 204

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escapade 1

Collagenworkshop Ort des Buches

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