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ADPRO PRO E-PIR System Setup Manual1 PROE-Tool-Software 3 1.1 InstallationderSoftware 3 1.2...

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ADPRO ® PRO Passiv-Infrarot Perimeter Intrusions-Detektor-Systeme (PIR PIDS) Handbuch Systemeinrichtung August 2014 Document: 27332_02
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ADPRO® PROPassiv-Infrarot PerimeterIntrusions-Detektor-Systeme(PIR PIDS)

Handbuch Systemeinrichtung

August 2014

Document: 27332_02

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ADPRO PRO E by Xtralis Handbuch Systemeinrichtung

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Geistiges Eigentum und UrheberrechtDieses Dokument enthält eingetragene und nicht eingetragene Markenzeichen. Alle angezeigten Markenzeichensind die Markenzeichen ihrer jeweiligen Eigentümer. Ihre Verwendung in diesem Dokument begründet weder einLizenzrecht noch ein anderes Recht zur Nutzung des Namens und/oder des Markenzeichens und/oder des Labels.

Das vorliegende Dokument unterliegt dem Urheberrecht der Xtralis Pty Ltd. (Xtralis”). Sie erklären sich damiteinverstanden, die Inhalte dieses Dokuments ohne ausdrückliche vorherige schriftliche Zustimmung von Xtralisnicht zu kopieren, zu veröffentlichen, anzupassen, zu vertreiben, zu übertragen, zu verkaufen oder zu verändern.

HaftungsausschlussDie Inhalte dieses Dokumentes werden wie vorliegend bereitgestellt. Bei der Erstellung dieses Handbuchs wurdeäußerste Sorgfalt angewandt, um die Vollständigkeit, Genauigkeit oder Zuverlässigkeit der Inhalte zugewährleisten. Dennoch stellen die Aussagen, Informationen und Empfehlungen in diesem Handbuch wederausdrücklich noch angedeutet jegliche Art von Garantie dar. Für die Informationen in diesem Handbuch sindÄnderungen zu jeder Zeit vorbehalten.

Allgemeine WarnhinweiseDieses Produkt darf nur unter Einhaltung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen und unter Beachtung des vonXtralis bereitgestellten Benutzerhandbuchs und der Produktdokumentation installiert, konfiguriert und eingesetztwerden. Während der Installation, Inbetriebnahme und Wartung des Produkts müssen alle angemessenenGesundheitsmaßnahmen und Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden. Das System darf erst dann an eineStromquelle angeschlossen werden, wenn alle Komponenten installiert wurden. Während der Durchführung vonTests und Wartungsarbeiten an den Produkten müssen angemessene Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden,falls die Produkte noch an eine Stromquelle angeschlossen sind. Eine Nichtbeachtung derSicherheitsvorkehrungen oder das Herumhantieren an der Elektronik im Geräteinneren kann zu einemStromschlag mit Verletzungs- oder Todesfolge und der Beschädigung der Geräte führen. Xtralis ist nichtverantwortlich und übernimmt keine Haftung für Schadensersatzansprüche, die sich aus dem unsachgemäßenGebrauch von Geräten und/oder der Nichtbeachtung angemessener Sicherheitsvorkehrungen ergeben. NurPersonen, die eine von Xtralis zertifizierte Schulung absolviert haben, sind zur Installation, Prüfung und Wartungdes Systems berechtigt.

HaftungSie verpflichten sich, bei Installation, Konfiguration und Nutzung der Produkte die Anweisungen desBenutzerhandbuchs und der Produktdokumentation genauestens zu beachten, die Xtralis zur Verfügungstellt. Xtralis haftet Ihnen oder anderen Personen gegenüber nicht für zufällige, mittelbare Schäden oderFolgeschäden, für Aufwendungen oder Schäden jeglicher Art, einschließlich unter anderem fürGeschäftseinbußen, Gewinn- oder Datenverluste, die sich aus Ihrer Nutzung der Produkte ergeben. OhneBeschränkung dieses allgemeinen Haftungsausschlusses finden die nachstehenden besonderenWarnhinweise und Ausschlüsse ebenfalls Anwendung:

Zufriedenstellende QualitätSie versichern, dass Sie ausreichende Gelegenheit hatten, die Produkte zu begutachten, und dass Sie Ihre eigeneunabhängige Bewertung der Produktqualität vorgenommen haben. Sie erkennen an, dass Sie sich nicht aufmündliche oder schriftliche Informationen, Zusicherungen oder Empfehlungen verlassen, die Ihnen von Xtralis oderihren bevollmächtigten Vertretern gegeben werden.

GesamthaftungIm größtmöglichen, gesetzlich zulässigen Umfang, in dem eine Haftung weder beschränkt noch ausgeschlossenwerden kann, beschränkt sich die Gesamthaftung von Xtralis für die Produkte auf:

i. die Kosten für eine erneute Erbringung von Serviceleistungen im Falle von Serviceleistungen oderii. die niedrigsten Kosten für entweder einen Austausch der Produkte, einen Erwerb gleichwertiger Produkte oder

für eine Reparatur der Produkte im Falle von Produkten.

SchadloshaltungSie verpflichten sich zur vollumfänglichen Schadloshaltung von Xtralis gegen jegliche Ansprüche, Kosten,Forderungen oder Schäden (einschließlich Prozesskosten auf voller Entschädigungsbasis), die aufgrund IhrerNutzung der Produkte entstehen oder entstehen können.

SonstigesSollte eine der obenstehenden Bestimmungen unwirksam oder von einem Gericht nicht durchsetzbar sein, bleibendie anderen Bestimmungen unberührt. Alle nicht ausdrücklich gewährten Rechte bleiben vorbehalten.

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Handbuch Systemeinrichtung ADPRO PRO E by Xtralis

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Eigenheiten des DokumentsFolgende typografischen Konventionen werden in diesem Handbuch benutzt:

Konvention BeschreibungFettdruck Dient zur Hervorhebung.

Wird für Namen undOptionen der Menüs und Schaltflächen derWerkzeugleiste verwendet

kursiv Wird verwendet zur Kennzeichnung von: Referenzen auf eine andereStelle in diesem Dokument oder andere DokumenteWird verwendet als Resultat einer Aktion

In diesem Dokument werden folgende Symbole verwendet.

Abkürzung BeschreibungAA Aperture Angle (Öffnungswinkel)

CZ Creep Zone (Kriechzone)

DR Detection Rate (Detektionsrate)

ESD Electrostatic Sensitive Device (Elektrostatisch empfindliches Gerät)

FAR False Alarm Rate (Fehlalarmrate)

GND Ground (Masse)

QSG Quick SetupGuide (Kurzanleitung)

PID Perimeter Intrusion Detector (Perimeter-Einbruchmelder)

PIDS Perimeter Intrusion Detection System (Perimeter-Einbruchmeldesystem)

PIR Passive Infrared (Passiv Infrarot)

Die folgenden Symbolkonventionen werden in diesem Dokument verwendet.

Konvention BeschreibungACHTUNG!Mit diesem Symbol wird auf eine Gefahr für Gerätehingewiesen. DieseGefahr könnte zu Datenverlust, physikalischerBeschädigung oder anhaltender Verfälschung der Konfigurationsdetailsführen..

WARNUNG!Mit diesem Symbol wird auf die Gefahr einesStromschlags hingewiesen. Dies könnte zum Tode oder zudauerhaften Verletzungen führen.

WARNUNG!Mit diesem Symbol wird auf die Gefahr des Einatmensgefährlicher Stoffe hingewiesen. Dies könnte zum Tode oder zudauerhaften Verletzungen führen.

GEFAHR!Mit diesem Symbol wird auf eine Sturzgefahr hingewiesen.Bei Arbeiten auf einer ungesicherten Leiter besteht akute Gefahr.Ungesicherte Leitern können wegrutschen und zu einem Sturz miternsthaften Verletzungen führen.Weitergehende Informationen finden Sie unter "Gesetz zum Schutz derGesundheit und zur Unfallverhütung am Arbeitsplatz".

HINWEIS!Mit diesem Symbol wird sowohl auf nützliche Ratschlägeund Empfehlungen als auch auf Informationen für einen effizienten undstörungsfreien Betrieb hingewiesen.

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Kontaktieren Sie unsGroßbritannien und Europa +44 1442 242 330

Nord-/Südamerika +1 781 740 2223

D-A-CH +49 431 23284 1

Naher Osten +962 6 588 5622

Asien +86 21 5240 0077

Australien und Neuseeland +61 3 9936 7000

www.xtralis.com

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Inhaltsverzeichnis1 PRO E-Tool-Software 3

1.1 Installation der Software 31.2 Benutzung der ADPROPROE-Tool-Software 131.3 Software deinstallieren 35

2 iCommission Applet 37

3 PRO E-IPM (IP-Modul) 39

4 PRO E-Wireless-Melder 41

Hinweise 42

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1 PRO E-Tool-Software

1.1 Installation der SoftwareADPRO® PROE-Tool forWindows® (XP, Win 7, Win 8) ist als Download über xtralissecurity.com verfügbar.Die Software verbindet PRO/ PROE-Melder via RS-232/USB/IP (über Bus-Konverter oder virtuelleKommunikationsports) und dient dazu, Melder bei der Inbetriebnahme zu konfigurieren, die Einstellungen zuoptimieren und in Betrieb befindlicheMelder zu überwachen. Sie kann für alle Arten vonMeldern benutztwerden.

Die Software zeigt alle aktuellen Betriebsparameter und Sensorsignale des gewähltenMelders in Echtzeit an.Dies ist in verschiedenen Situationen hilfreich, beispielsweise beim Neuausrichten des Melders, Anpassenbestimmter Parameter oder Ausblenden vonObjekten im Detektionsbereich, die unerwünschte Alarmeauslösen.

Mit dem Installationsassistenten für ADPROPROE-Tool forWindows® können Sie die Software problemlosinstallieren. Er bietet Ihnen direkte und leicht verständliche Schritte für die Installation auf einer XP- oderWindows 7/8-Plattform.

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die Software auf Windows 7/8 und XP-Plattformen installiert undder Kommunikationsport konfiguriert wird.

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Handbuch Systemeinrichtung ADPRO PRO E by Xtralis

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1.1.1 Installation unter Windows 7/8So installieren Sie die Software auf einerWindows 7/8-Plattform:

1. Entpacken Sie die Datei "Setup_PROXX.zip".2. Benennen Sie die Datei "Setup_PROXX.txt" in "Setup PROXX.exe" um.3. Klicken Sie die Datei "Setup PROXX.exe" doppelt an. Eine Sicherheitswarnung erscheint.4. Klicken Sie auf "Run" (Ausführen). Ein Benutzerkonto-Kontrollfenster erscheint.5. Klicken Sie auf "Yes" (Ja). Der Installationsassistent für ADPROPROE-Tool wird gestartet und das

folgende Fenster erscheint:

Um die Installation abzubrechen, klicken Sie auf "Cancel" (Abbrechen). Die folgendeMeldung erscheint:

Klicken Sie auf "Yes" (Ja), um die Installation abzubrechen, oder auf "No" (Nein), um sie fortzusetzen.Sie können die Software zu einem späteren Zeitpunkt erneut installieren.

6. Klicken Sie auf "Next" (Weiter). Das folgende Fenster erscheint:

Sie können ADPROPROE-Tool forWindows® im gewählten Ordner speichern oder auf "Browse"(Durchsuchen) klicken, um einen anderen Speicherort auszuwählen.

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7. Klicken Sie auf "Next" (Weiter). Das folgende Fenster erscheint:

Dieses Fenster zeigt, wo die Verknüpfungen für die Software angelegt werden. Um einen anderenOrdneranzugeben, klicken Sie auf "Browse" (Durchsuchen) und wählen ihn aus.

Klicken Sie auf "Back" (Zurück), um zum vorhergehenden Fenster zurückzugehen und Änderungenvorzunehmen. Diese Schaltfläche ist in allen Fenstern verfügbar.

8. Klicken Sie auf "Next" (Weiter). Das folgende Fenster erscheint:

Dieses Fenster zeigt das von Ihnen angegebene Speicherziel und den Startmenüordner.

9. Klicken Sie auf "Install" (Installieren). Das folgende Fenster erscheint:

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10. Warten Sie, bis die Installation abgeschlossen ist. Das folgende Fenster erscheint:

11. Klicken Sie auf "Finish" (Fertig stellen).

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1.1.2 Installation unter XPSo installieren Sie die Software auf einer XP-Plattform:

1. Entpacken Sie die Datei "Setup_PROXX.zip".2. Benennen Sie die Datei "Setup_PROXX.txt" in "Setup PROXX.exe" um.3. Klicken Sie die Datei "Setup PROXX.exe" doppelt an. Daraufhin startet der Konfigurationsassistent für

die ADPROPROE-Tool-Software und der folgende Bildschirm erscheint:

4. Klicken Sie auf "Next" (Weiter). Das folgende Fenster erscheint:

Sie können ADPROPROE-Tool forWindows® im gewählten Ordner speichern oder auf "Browse"(Durchsuchen) klicken, um einen anderen Speicherort auszuwählen.

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5. Klicken Sie auf "Next" (Weiter). Das folgende Fenster erscheint:

Dieses Fenster zeigt, wo die Verknüpfungen für die Software angelegt werden. Um einen anderenOrdneranzugeben, klicken Sie auf "Browse" (Durchsuchen) und wählen ihn aus.

6. Klicken Sie auf "Next" (Weiter). Das folgende Fenster erscheint:

Dieses Fenster zeigt das von Ihnen angegebene Speicherziel und den Startmenüordner.

7. Klicken Sie auf "Install" (Installieren). Das folgende Fenster erscheint:

8. Warten Sie, bis die Installation abgeschlossen ist. Das folgende Fenster erscheint:

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9. Klicken Sie auf "Finish" (Fertig stellen).ADPROPROE-Tool forWindows®wurde damit im angegebenen Verzeichnis auf Ihrem Computer installiertund folgende Struktur eingerichtet:

Bedeutung und Inhalt der Unterordner:

Enthält alle Bilder, die mit der Software gemacht werden.

Enthält alle Melder-Konfigurationsdateien.

Enthält alle Statistik- und Debugger-Dateien.

Enthält alle Melder-Definitionsdateien. Jedes Meldermodell benötigt seine spezielle INI-Datei.

Enthält spezielle Daten, die für Anzeigestruktur (z. B. Logo auf Bildern usw.) relevant sind.Die Datei darf nicht gelöscht werden.

Installationsprogramm zur Konfiguration und Signalanzeige.

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1.1.3 Konfiguration des KommunikationsportsVor der ersten Benutzungmuss der Kommunikationsport für die Software konfiguriert werden.

Falls Sie eineWindows 7/8-Plattform benutzen, befolgen Sie diese Schritte, um den Port zu konfigurieren:

1. Verbinden Sie das "IFM-485-ST" mit dem verfügbaren Port.2. Machen Sie einen Rechtsklick auf "Computer".3. Klicken Sie auf "Verwalten".4. Klicken Sie auf "Geräte-Manager".5. Klicken Sie auf "Anschlüsse (COM & LPT)". Eine Liste der verfügbaren Ports erscheint wie unten

gezeigt:

6. Machen Sie einen Rechtsklick auf "USB Serial Port (COM3)", um dessen Treibersoftware zuaktualisieren.

7. Klicken Sie auf "Treibersoftware aktualisieren…". Daraufhin erscheint das folgende Fenster:

8. Wählen Sie "Automatisch nach aktueller Treibersoftware suchen". Das folgende Fenster erscheint:

9. Warten Sie, bis die Suche abgeschlossen ist. Das folgende Fenster erscheint:

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10. Klicken Sie auf "Schließen".

Falls Sie eine XP-Plattform benutzen, befolgen Sie diese Schritte, um den Kommunikationsport zukonfigurieren:

1. Machen Sie einen Rechtsklick auf "Arbeitsplatz".2. Klicken Sie auf "Verwalten".3. Klicken Sie auf "Geräte-Manager".4. Klicken Sie auf "Anschlüsse (COM und LPT)".5. Machen Sie einen Rechtsklick auf "Kommunikationsanschluss (COM1)". Das folgendeMenü erscheint:

6. Klicken Sie auf "Treibersoftware aktualisieren…". Daraufhin erscheint das folgende Fenster:

7. Wählen Sie "Software automatisch installieren (Empfohlen)".8. Klicken Sie auf "Weiter". Das folgende Fenster erscheint:

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9. Warten Sie, während der Assistent das Update sucht. Anschließend erscheint das folgende Fenster:

10. Klicken Sie auf "Fertig stellen".

Hinweise:

l Falls Ihr Computer einen RS232-Datenbus hat, können Sie ihn via COM1 oder COM2 ohne zusätzlicheTreiber direkt mit der IFM-485-ST verbinden.

l Bei jeder Änderung des verwendeten Kommunikationsports müssen Sie seine Treibersoftware neukonfigurieren.

l Die Portnummer variiert je nach verwendetem System.Für weitergehende Informationen über die Zuordnung zwischen Kommunikationsport und Software sieheAbschnitt Kommunikationsport auswählen).

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1.2 Benutzung der ADPRO PRO E-Tool-SoftwareWie bereits erwähnt hilft Ihnen die Software, die Einstellungen zu optimieren und den oder die benutztenMelder zu überwachen. Nachdem Sie denMelder erfolgreich installiert und die erforderlichen Einstellungenkonfiguriert haben, können Sie die Software benutzen.

Nach der Installation wird die Verknüpfung PRO 9.x erstellt. Die Software ist über das Anwendungsmenüzugänglich und erscheint wie folgt:

ADPROPROE-Tool forWindows® verfügt über verschiedene Instrumente und Funktionen, mit denen Sie dieMelder steuern und überwachen und ihren Nutzenmaximieren können. Die Kategorisierung in Form vonMenüs erleichtert den Zugriff.

Zusätzlich gestatten folgende Schaltflächen in der Symbolleiste Zugriff auf die verschiedenen Instrumenteoder Funktionen:

Symbol AktionMelder-INI öffnen (Legacy-Funktion; bitte nicht benutzen)

Melder suchen

Einstellungen hoch-/herunterladen

Debugger

Statistik

Oszilloskop

Bild anzeigen

Starten

Stoppen

Bild aufnehmen

Als allgemeine Präferenz können Sie die Sprache und die akustische Alarmanzeige einstellen.

Sprachwahl

Die Software bietet die Möglichkeit, Einstellungen und Parameter in verschiedenen Sprachen in diesemMenüanzuzeigen.

Um zwischen den verfügbaren Sprachen zu wechseln, führen Sie folgende Schritte aus:

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1. Klicken Sie auf "Options" (Optionen) und dann "Language" (Sprache).2. Wählen Sie die gewünschte Sprache.Die Parameter und Einstellungen werden nun in der gewählten Sprache angezeigt. Als Schnittstellenspracheist jedoch nur Englisch verfügbar.

Audioausgang (Piepton)

Klicken Sie auf "Options" (Optionen) und dann "Beep" (Piepton).Wenn dieseOptionmarkiert ist, ertönt jedes Mal ein Piepton, wenn der Melder etwas detektiert.

Außerdem bietet die Software Tastaturkürzel, die den schnellen Zugriff auf eine gewünschte Funktiongestatten.

Tastaturkürzel Aktion<F1> Informationen zur Software

<F2> Fenster mit der Melder-Definitionsdatei öffnen

<F3> EinenMelder suchen

<F4> Upload/Download

<Strg> + B Piepton

<F5> Oszilloskop starten

<Strg> + <F5> Oszilloskop stoppen

<F6> Bildlaufrichtung ändern ("rechts nach links" oder "links nach rechts")

<F7> Raster ein/ausblenden

<F8> Signalgeschwindigkeit erhöhen

<Strg> + <F8> Signalgeschwindigkeit verringern

<F9> Oszilloskop löschen

<F10> Alle Trigger löschen

<Strg> + <K> Oszilloskopfenster öffnen

<Strg> + <P> Bild aufnehmen

<Strg> + <V> Bild anzeigen

<Ctrl> + <A> Bild automatisch

<Strg> + <O> Bild speichern

<Strg> + <M> Statistikfenster öffnen

<Strg> + <T> Test

<Strg> + <D> Debugger-Fenster öffnen

In den folgenden Abschnitten werden alle Aktionen erläutert, die Sie durchführen können, sowie dieverfügbaren Instrumente und ihre Nutzungsweise.

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1.2.1 An Melder anschließen1.2.1.1 Datei

Bitte beachten: Dies ist eine Legacy-Funktion und sollte im normalen Betrieb nicht benutzt werden.

Mit dieser Option können Sie der Software denMeldertyp vorgeben, indem Sie die entsprechende INI-Dateiladen. Falls dieser ausgewählte Typ nicht mit dem angeschlossenenMelder übereinstimmt, erscheint eineFehlermeldung wie unten gezeigt:

Wenn Sie vor der Auswahl eines Melders keine INI-Datei laden, wählt die Software automatisch die korrekteINI-Datei für Sie aus. Sollte die Fehlermeldung oben dennoch angezeigt werden, ist Ihre Software nicht mitdemMelder kompatibel. Wenden Sie sich in diesem Fall bitte zwecks Softwareaktualisierung an unserentechnischen Kundendienst.

1.2.1.2 Kommunikationsport auswählen

Wählen Sie zunächst den Kommunikationsport, der mit dem RS-485 verbunden ist:

1. Klicken Sie auf "Option" (Option).2. Klicken Sie auf "Com Port" (COM-Port). Es erscheint ein Menümit den verfügbaren Ports.

3. Wählen Sie den gewünschten Port. Er ist mit einem Symbol ( ) markiert.

Hinweis: Die Anzahl der Kommunikationsports variiert je nach benutztem System und den verfügbarenPorts.

1.2.1.3 Melder auswählen

Bevor Sie ADPROPROE-Tool forWindows® erstmals benutzen, müssen Sie den zu benutzendenMelderwählen. Normalerweise findet die Software die Definitionsdatei des Melders automatisch. Dieser Schritt istnur erforderlich, wenn der Melder nicht automatisch geladen wird.

Es gibt zwei Möglichkeiten, den benutztenMelder auszuwählen, um seine Definitionsdatei zu laden und ihnmit dem RS-485-Bus zu verbinden.

1. Klicken Sie auf "Option" (Option).2. Klicken Sie auf "Search Detector" (Melder suchen).3. Klicken Sie auf "Start" (Starten) oder drücken Sie die Tasten <ALT> + <S>, um eine Liste der gefundenen

Melder wie unten gezeigt aufzurufen:

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Hinweis: Melder erhalten Adressen (IDs) im Bereich von 1 bis 254. Die Detektoren werden immermitAdresse 1 ausgeliefert. Bei der Suche nach einemMelder sollte der Bereichmöglichst eingegrenztwerden, um Zeit zu sparen und die angeschlossenenMelder schneller zu finden.Jeder Melder muss eine eindeutige Adresse. WennmehrereMelder dieselbe Adresse haben undam selben Bus angeschlossen sind, erscheint keiner von ihnen in der Software.Um dieses Problem zu beheben, müssen alle Melder abgetrennt und einzeln neu konfiguriertwerden. Dadurch wird sichergestellt, dass keinMelder dieselbe ID wie ein anderer benutzt.

Die Zahl links neben dem Symbol ">" ist die ID des Melders. Rechts vom Symbol ">" werden der Typ desMelders und die Firmwareversion angezeigt.

Sie können den Suchvorgang stoppen, indem Sie <ALT> + <S> drücken oder auf "Stop" (Stoppen)klicken.

Um das Suchfenster zu schließen, klicken Sie auf "ESC".

Falls keineMelder gefunden wurden, erscheint die folgendeMeldung:

Achten Sie darauf, dass Sie den richtigen COM-Port gewählt haben (in welchem die TX-LED des Bus-Schnittstellenmoduls während des Suchvorgangs blinken sollte; und die RX-LED sollte blinken, wenn einMelder gefunden wurde) und der Suchbereich dieMelderadressen abdeckt. Klicken Sie auf "OK",überprüfen Sie auf Fehler, und wiederholen Sie die Suche.

4. Wählen Sie den gewünschtenMelder, oder geben Sie seine Adresse im Feld "Choice" (Auswahl) ein.5. Klicken Sie auf "OK".

1.2.2 Einstellungen auslesen und zurückschreibenDie Software vereinfacht den Prozess der Melderkonfiguration und ermöglicht es, Zeit einzusparen, die zumKonfigurieren anderer Melderwerte aufgewendet wurde. Sie können einenMelder konfigurieren und dieselbenEinstellungen für andereMelder desselben Typs verwenden, die mit der Software verbunden sind.

Sie können die Detektoreinstellungen auslesen, bearbeiten, als Konfigurationen abspeichern und in das Gerätzurückschreiben.

Das Fenster Up/Download hat folgende Funktionen:

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Inhalt und Layout sind vom jeweiligenMeldermodell abhängig und in erster Linie dafür vorgesehen, dieParameter des Melders zu überprüfen und zu ändern. Dazu gehören Adresse, Empfindlichkeit,Ausgangsfunktionen usw..

Ferner zeigt es verfügbare Aktionen, die jeweils durch eine spezielle Schaltfläche wie folgt dargestellt werden:

Symbol AktionEinstellungen zumMelder hochladen

Einstellungen vomMelder herunterladen

Kopieren

Einfügen

In Konfigurationsdatei speichern

aus Konfigurationsdatei laden

Zugriff auf die Aktionen oben haben Sie auch, indem Sie auf "Setting" (Einstellung) klicken. Daraufhinerscheint das folgendeMenü:

In den folgenden Abschnitten werden alle Aktionen erläutert, die Sie durchführen können, sowie dieverfügbaren Instrumente und ihre Nutzungsweise.

Hinweis: Einstellungsoptionen sind vom jeweiligenMeldermodell abhängig. Die angezeigtenOptionspositionen und -bezeichnungen können je nachMeldermodell variieren.

Um einenMelder auszuwählen und seine Einstellungen zu laden, haben Sie zwei Möglichkeiten:

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l Wählen Sie denMelder im Auswahlmenü aus und klicken Sie dann auf .l Drücken Sie <F3> und suchen Sie ihn wie im Abschnitt "AnMelder anschließen" beschrieben. Klicken

Sie dann auf .

Um das Einstellungsfenster wieder zu schließen, klicken Sie auf .

Hinweis: Wenn Sie versuchen, das Einstellungsfenster zu schließen, bevor Sie die vorgenommenenÄnderungen gespeichert haben, erscheint die folgendeMeldung:

Um das Fenster ohne zu speichern wieder zu schließen, klicken Sie auf "Yes" (Ja); andernfallsklicken Sie auf "No" (Nein) und speichern Ihre Änderungen.

Einstellungen hochladen

Um Einstellungen zu einemMelder hochzuladen, führen Sie folgende Schritte aus:

1. Nehmen Sie in den Feldern die gewünschten Änderungen vor.

2. Klicken Sie auf . Ein erfolgreicher Upload-Vorgang wird wird mit dargestellt.

Hinweis: Achten Sie darauf, auf zu klicken, um die vorgenommenen Änderungen zu speichern.Andernfalls gehen sie verloren.

Vorgabeeinstellungen

In folgenden Fällen können Sie die von Ihnen vorgenommenen Änderungen wieder auf die vorgegebeneStandardkonfiguration zurücksetzen:

l DerMelder funktioniert offensichtlich nicht einwandfrei.l Beim selbenMelder wurde eine frühere Version von ADPROPROE-Tool forWindows® benutzt.

Um die Standardvorgaben anzuzeigen und zu benutzen, verfahren Sie wie folgt:

1. Klicken Sie auf "Factory" (Standardvorgabe). Das folgende Fenster erscheint:

2. Klicken Sie auf "Yes" (Ja), um die vorhandenenWerte durch die Herstellerwerte zu ersetzen.

3. Klicken Sie auf , um sie in der Konfigurationsdatei des Melders zu speichern.

Einstellungen herunterladen

Um die Einstellungen des Melders herunterzuladen, verfahren Sie wie folgt:

1. Nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor.2. Wählen Sie denMelder.

3. Klicken Sie auf .

Der Konfigurationsstatus wird durch folgende Symbole dargestellt:

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Hochladen der Konfiguration

Geänderte Konfiguration

Kommunikationsproblem

Herunterladen der Konfiguration

Einstellungen kopieren

Um die Einstellungen eines Melders zu kopieren und für einen anderenMelder zu verwenden, verfahren Siewie folgt:

1. Wählen Sie denMelder aus, dessen Einstellungen kopiert werden sollen.

2. Klicken Sie auf .3. Wählen Sie denMelder, für den Sie die kopierten Einstellungen verwenden wollen.

4. Klicken Sie auf .5. Speichern Sie die Einstellungen in einer CFG-Datei.

Um die Konfiguration im Unterordner "CFG" zu speichern (Zugriff über den auf dem Computer gespeichertenADPROPROE-Tool forWindows®-Ordner), verfahren Sie wie folgt:

6. Nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor.

7. Klicken Sie auf . Das folgende Feld erscheint:

8. Geben Sie den Dateinamen ein.9. Klicken Sie auf "OK", um zu speichern, oder "Abort" (Abbrechen), um den Vorgang abzubrechen.

Einstellungen von einer CFG-Datei laden

Um die in einer CFG-Datei gespeicherte Konfiguration zu laden, verfahren Sie wie folgt:

1. Klicken Sie auf . Das folgende Fenster erscheint:

2. Wählen Sie die Datei aus.

3. Klicken Sie auf "Open" (Öffnen). Die Konfiguration erscheint im Einstellungsfenster, so dass Sie

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sicherstellen können, die gewünschte Konfiguration zu verwenden.

4. Klicken Sie auf , um die Einstellungen zumMelder hochzuladen.

1.2.2.1 Einstellungsoptionen für PRO E-Melder

Im Einstellungsfenster werden die Einstellungsoptionen für den gewähltenMelder angezeigt, wobei jedesFeld einen bestimmtenWert darstellt (am Beispiel für den PROE-100H unten):)

Liste der Einstellungen für PRO E-MelderChoice Liste aller wählbarenMelder, die am selben Bus (d. h. COM-Port) angeschlossen

sind; gestattet das bequeme Kopieren/Einfügen gängiger Einstellungen zwischendenMeldern.

Address 1-255 Einstellen der ID-Bus-Adresse des Melders (1-255, Standard 1).

Hinweis: Achten Sie darauf, dass alle Melder eine eindeutigeAdresse von 1-255 haben, bevor sie an einemgemeinsamen Bus angeschlossen werden.

ATD ON Aktiviert die aktive Grenzwerterkennung (Adaptive ThresholdDetermination)

OFF Deaktiviert die aktive Grenzwerterkennung

Hinweis: Deaktiviert die ATD-Funktion vor einem Gehtest, um dieLeistungsfähigkeit des Melders zu optimieren.

Out x1 ON Aktiviert das entsprechende Ausgangsrelais

OFF Deaktiviert das entsprechende Ausgangsrelais

Delay Out x1 OFF Fügt eine Abschaltverzögerung inms hinzu; von 1/10 s (100ms) bis 1min (60000ms), (default 2500)

SensitivityCZ/Zone x/Main

0.5-1. Definiert die Sensorempfindlichkeit in der Kriechzone (360PROtect) /in der IR-Melder-Hauptzone oder in den verschiedenen Zonen 1-3 oder1-6 (je nach Anzahl der verfügbaren Kanäle) von 50% (0,5) bis 150%(1,5), (Standard 1,0)

Out x inverse OFF Relais öffnet bei Alarm, normal geschlossen (Standard OFF)

ON Relais schließt bei Alarm, normal geöffnet

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Legacy mode OFF Relais schließt bei Alarm, normal geöffnet

ON Aktiviert den Legacy-Modus; ermöglicht die AlarmverwaltungmittelsPRO-Melder-Protokoll ohne die PROE-Erweiterung. Das heißt, dassneue Ereignisse wie 360PROtect-Alarm und Antimaskierungsalarmbestehenden Ereignissen zugeordnet werden.

CZ coverage ON Aktiviert den 360PROtect-Sensor (Standard ON)

OFF Deaktiviert den 360PROtect-Sensor

Pulse count2 0 - 10 Anzahl der zusätzlichen Impulse (0-10), bevor ein Alarm ausgelöstwird.

OFF Löst beim ersten Impuls einen Alarm aus

Reset alarmcounter

Wählen Sie "on", um den internen Alarmzähler zurückzusetzen.

Reset Vandalposition

Wählen Sie "on", um für den Fall einer Falschausrichtung des Melderseine neue Ausrichtungsposition als Ausgangsbasis für denSabotageschutz in den nichtflüchtigen RAM-Speicher zu schreiben.

Reset anti masking Wählen Sie "on", um für den Fall einer Maskierung derMeldervorderseite einen neuen Antimaskierungs-Sensormesswert alsAusgangsbasis für denMaskierungsschutz in den nichtflüchtigenRAM-Speicher zu schreiben.

1Standardmäßig haben PROE-Melder drei Ausgänge; H-Versionen haben fünf; somit kommt jedeausgangsbezogene Einstellung (Aktivierung, Verzögerung, Umkehrung) 3 oder 5Mal vor.2Nur für volumetrischeMelder; Vorhangmelder haben keine Impulszählfunktion.

1.2.2.2 Einstellungsoptionen für PRO-Melder

Diese Software ist vollständig kompatibel mit allen PRO-Meldern, die folgende Einstellungen aufweisen: (amBeispiel eines PRO-45DH im Hardware-Konfigurationsmodus)

Hinweis: Verschiedene Einstellungen beim PRO-Melder haben das Präfix "SW". Dies weist darauf hin, dasssie sowohl hier in der Software als auch über DIP-Schalter an der Hardware eingestellt werdenkönnen. Wenn sich der Melder im Software-Installationsmodus befindet (DIP-Schalter 1 und 2beide auf "ON"), können diese Einstellungenmit dieser Funktion konfiguriert werden; befindet sichder Melder im Hardware-Modus (DIP-Schalter 1 und 2 in einer beliebigen anderen Kombination),sind diese Einstellungen grau schattiert und werden von den DIP-Schalterstellungen kontrolliert.Einzelheiten hierzu enthält das PRO-Melder-Handbuch "20780_04_ADPROPRO-Series EN".

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Liste der Einstellungen für PRO-MelderChoice Liste aller wählbarenMelder, die am selben Bus (d. h. COM-Port) angeschlossen

sind; gestattet das bequeme Kopieren/Einfügen gängiger Einstellungen zwischendenMeldern.

Address 1-255 Einstellen der ID-Bus-Adresse des Melders (1-255, Standard1).

Hinweis: Achten Sie darauf, dass alle Melder eine eindeutigeAdresse von 1-255 haben, bevor sie an einemgemeinsamen Bus angeschlossen werden.

Konfiguration HW / SW Zeigt den aktuellen Betriebsmodus an: Hardware oderSoftware

Hinweis: Betriebsmodi können nur über die DIP-Schalter 1und 2 an der Steckerplatte des Melders eingestelltwerden.

Channel L/M/S 1) ON Lang-, Mittel- und Kurzbereichskanäle können einzeln durchAuswahl von "ON" im Auswahlmenü aktiviert werden.

OFF Lang-, Mittel- und Kurzbereichskanäle können einzeln durchAuswahl von "ON" im Auswahlmenü deaktiviert werden.

Output function[Relay | Transistor]

Wenn die Relaisfunktion auf "ON" eingestellt ist, sind die folgenden beidenOptionen im Auswahlmenü verfügbar:

1. "IR + VAN | IR + VAN": Einbruchalarme und Sabotagealarmewerden perRelaisausgang und Transistor-Open Collector-Ausgang übermittelt.

2. "IR + VAN": Einbruchalarmewerden nur per Relaisausgang undSabotagealarme per Transistor-Open Collector-Ausgang übermittelt. Diesermöglicht eine Alarmidentifizierung.

Ausgang [OC1 |OC2] 6)

Diese Funktion ist nur bei eigensicherenMeldern verfügbar.

DieseMelder haben zwei Open Collector-Ausgänge, die über die empfohlenen Ex-Barrieren angeschlossen seinmüssen und über die zwei Relaisausgänge benutztwerden können.

Zugriff auf die folgendenOptionen besteht über ein Auswahlmenü:

1. "IR | VAN":Dient dazu, Einbruchalarme über Relais 1 und Vandalismusalarme über Relais2 an die Ex-Barriere auszugeben, um die Alarme klar unterscheiden zu können.Dies ist die herstellerseitige Standardvorgabe.

2. "IR + VAN | IR + VAN":Diese Einstellung dient dazu, beide Alarme für Einbruch und Vandalismusgleichzeitig über Relais 1 und 2 an die Ex-Barriere auszugeben. In diesem Fallkönnen die beiden Alarme nicht unterschieden werden.

Relaisfunktion OFF Deaktiviert die Ausgangsfunktion des Relais.

ON Aktiviert die Ausgangsfunktion des Relais.

Relay output logic Normal Relais öffnet bei Alarm.

Inverted Relais schließt bei Alarm.

Transistor outputlogic

Normal OC öffnet bei Alarm.

Inverted OC schließt bei Alarm.

Channel right/left 2) ON/ OFF Aktiviert/Deaktiviert den rechten/linken Kanal.

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Liste der Einstellungen für PRO-MelderSW sensitivityright/left [%] 2)

Ändert die Empfindlichkeit des rechten/linken Kanals innerhalb der Bandbreite von20% - 140%.

Bei einer Verringerung der Gesamtempfindlichkeit verändert sich derAlarmgrenzwert, die Abdeckung des rechten/linken Kanals bleibt aber unverändert.

SW range 4) Der Detektionsbereich kann individuell eingestellt werden; Preset-Werte variieren jenachModell.

Eine Verringerung des Nennbereichs betrifft nur die Abdeckung desLangbereichkanals.

SW sensitivity [%] Verändert die Gesamtempfindlichkeit innerhalb einer Bandbreite von 50%-150% beiLangbereich (Mehrkanal)-Meldern oder 20%-140% bei Mittelbereich (Einzelkanal)-Melder.

Bei einer Verringerung der Gesamtempfindlichkeit verändert sich derAlarmgrenzwert, die Abdeckung des Langbereichkanals bleibt aber unverändert.

SW ATD ON Aktiviert die aktive Grenzwerterkennung (Adaptive ThresholdDetermination)

OFF Deaktiviert die aktive Grenzwerterkennung

Hinweis: Deaktiviert die ATD-Funktion vor einem Gehtest, um dieLeistungsfähigkeit des Melders zu optimieren.Wenn "SW Test" auf "ON" eingestellt ist, wird die ATD-Funktion im Software-Modus automatisch deaktiviert.

SW Test (legacyfeature)

OFF Normalbetrieb; NICHT aktivieren, wenn kein Legacy-Gehtester CT-45benutzt wird (Standard OFF).

ON Aktiviert, um einenGehtest mit dem Legacy-Gehtester CT-45durchzuführen; NICHT für den aktuellen Gehtester CT PRO/CT PRO2 aktivieren.

SW Vandalismprotection

ON/ OFF Aktiviert/Deaktiviert den Anti-Sabotage-Schutz

SW Mounting height1)

HIGH Montagehöhe über 3m (10 ft)

LOW Montagehöhe unter 3m (10 ft)

Reset vandalposition

ON Schreibt für den Fall einer Falschausrichtung des Melders eine neueAusrichtungsposition als Ausgangsbasis für den Sabotageschutz inden nichtflüchtigen RAM-Speicher

OFF Die Einstellungen zum Steuergerät werden immer automatischhochgeladen.

- Nicht ausgewählt.

Reset alarm counter ON Beim nächsten Herunterladen von Einstellungen zumMelder wird derAlarmzähler auf "Null" gesetzt.

OFF Beim nächsten Herunterladen von Einstellungen zumMelder wird derAlarmzähler nicht auf "Null" gesetzt.

- Nicht ausgewählt.

Pulse count 3) 0 - 10 Anzahl der zusätzlichen Impulse (0-10), bevor ein Alarm ausgelöstwird.

OFF Löst beim ersten Impuls einen Alarm aus

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Hinweise:1) Gilt nur für Langbereich-Vorhangmelder PRO-100/ -100H und 250H2) Gilt nur für direktionale Melder PRO-45/ -45H3) Gilt nur für volumetrischeMelder4) Gilt nur für Langbereichsmelder PRO-51/ -85/ -85H/ -100/ -100H und -250H5) Gilt nur für PRO-85/ -85H6) Gilt nur für eigensichereMelder

1.2.3 Ausgangseinstellungen (nur PRO E-Melder)DerMelder ermöglicht es, verschiedene Ausgangsereignisse allen verfügbaren Ausgangsrelais freizuzuordnen.

Wählen Sie im oberen Auswahlmenü den Ausgabeeinstellungsmodus: "Settings" → "Output Settings".

Hinweis: Wenn Sie bei einem PRO-Melder die Ausgabeeinstellungen aufrufen, wird ein leeres Fensterangezeigt.

Im Fenster "Output Settings" können Sie drei oder fünf Ausgangsrelais (fünf bei H-Modellen) mit jeder Art vonEreignis oder Alarm verknüpfen, die der angeschlosseneMelder generieren kann.

Beispiel 1: Standardeinstellungen, drei Ausgänge verfügbar, standardmäßiger PROE-Melder, (Darstellungunten: PROE-45, Einzelzone; daher "Out-4" und "Out-5" deaktiviert, eine Zone, kein Impulszählereignis;Standardeinstellungen)

1. Alarm: 360PROtect™ (Kriechzone undMelderrückseite) und Hauptzone-Triggerausgang 1.Antimaskierung löst auch Ausgang 1 aus, aber zusammenmit Ausgang 3.

2. Sabotage: Sabotageschalter im Hauptgehäuse und in Halterung und jeder Falschausrichtung löstAusgang 2 aus.

3. Fehler: Stromversorgung oder Außentemperatur außerhalb des Vorgabebereichs (z. B. Stromversorgung

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zu gering, Außentemperatur zu hoch) oder Außentemperatur außerhalb des angegebenenToleranzbereichs. Antimaskierung löst auch Ausgang 3 aus, aber zusammenmit Ausgang 1.

Beispiel 2: Verwendung aller bei einem PROE H-Melder verfügbaren fünf Relais: (Darstellung unten: PRO-100H, drei Zonen, kein Impulszählereignis; Standardeinstellungen).

1. Alarm: Zonen 1-3 (hier: L, M, S) Trigger-Ausgang 1.2. Sabotage: Sabotageschalter im Hauptgehäuse und in Halterung und jeder Falschausrichtung löst

Ausgang 2 aus.3. Fehler: Stromversorgung oder Außentemperatur außerhalb des Vorgabebereichs (z. B. Stromversorgung

zu gering, Außentemperatur zu hoch) oder Außentemperatur außerhalb des angegebenenToleranzbereichs.

4. Config1: Antimaskierung löst Ausgang 4 aus.5. Config2: 360PROtect (Kriechzone) löst Ausgang 5 aus.

Beispiel 3:Alarmlokalisierung, jede Zone löst ihren eigenen Alarm aus

Beispiel 4: Legacy-Modus mit nur zwei Ausgängen: Falls der PROE-Melder einen älteren PRO-Melder ineiner bestehenden Installation ersetzt, müssen Sie die fünf Ausgänge zu zwei Ausgängen zusammenfassen,um alle Funktionen eines PROE-Melders ohne Veränderung der existierenden Verdrahtung beizubehalten.

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1.2.4 Oszilloskopansicht (Scope)Die Oszilloskopansicht ist die leistungsfähigste Funktion der Software.

Die Software startet in der Oszilloskopansicht und ruft diese jedes Mal wieder auf, wenn das "Scope"-Symbol

benutzt oder im Menü "Tools" die Option "Scope view" (Scope-Ansicht) angeklickt wird.

Sie zeigt in Echtzeit die Signalstärke jeder Zone, wenn der überwachteMelder mehrere Detektionszonen hat.Gleichzeitig zeigt sie den tatsächlichen Alarmgrenzwert, den allgemeinen Alarmstatus und verschiedeneParameter wie Gesamtalarmanzahl, stärkster empfangener Signalpegel sowie aktuelle Einstellungen derDIP-Schalter im Melder usw.

In diesemMenü können Sie die Scope-Ansicht anhalten oder starten, den Ansichtsmodus wählen, dieSignalgeschwindigkeit erhöhen oder verringern usw.

Das Menü Scope erscheint wie unten gezeigt:

Die Scope-Ansicht erscheint wie folgt (Bsp. PROE-45):

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Die Scope-Ansicht veranschaulicht Ursache/Reaktion zwischen Eingang und Ausgang. Sie zeigt alle Signaleund deren Pegel auf einer Zeitachse und gestattet so eine detaillierte Analyse des Melderbetriebs.

Die Scope-Ansicht erscheint automatisch, nachdem einMelder auf der Suchliste ausgewählte wurde. DieSignale auf dem Bildschirm stellen die aktuellenMesswerte des Melders dar und sind hilfreich, sowohl umProbleme zu beheben als auch bestimmte Installationsmerkmale zu verwalten.

Das Scope-Fenster ist in folgende Bereiche unterteilt:

l Scope-Ansicht (schwarz, links): Die Scope-Ansicht dient zur Signalüberwachung und zeigt IR-Amplitude,Alarmgrenzwert sowie weitere wichtige Parameter in Echtzeit. Zusätzlich zeigt sie eine unterschiedlicheAnzahl von Linien:l Grün (Sensorsignal): zeigt die Signalpegel des PIR-Sensorsl Rot (IR-Alarm): zeigt das vom Sensorsignal verursachte IR-Ereignisl Violett (Ausgangsalarme): zeigt das tatsächliche Ausgangssignal am Relais; je nachModell undKonfiguration bis zu fünf Signale: Allgemein, Sabotage, Fehler, Config1 und Config 2.

l Blau (Alarmgrenzwert)l Gelb (Sabotagealarm); zeigt an, dass der Melder falsch ausgerichtet ist

Hinweis: Alarme erscheinen in der Scope-Ansicht nur, wenn der Alarm erzeugendeMelder ausgewählt ist.

l Einstellungstabelle (oben rechts): Diese Tabelle zeigt die aktuellen Einstellungen des gewähltenMelders.Dazu gehörenMelderparameter wie Empfindlichkeit, gewünschter Detektionsbereich, dessenWerte undEinheiten.

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Um sich dieWerte eines bestimmten Parameters anzusehen, klicken Sie darauf, um sie wie unten gezeigtdarzustellen:

PROE-100H PROE-100H

DieWerte des gewählten Parameters erscheinen nur im Ansichtsmodus. Alle an den Einstellungenvorgenommenen Änderungen werden direkt von dieser Tabelle und demGrenzwert wiedergegeben. Untenwerden die Firmware-ID (FLD<>) und die Nummer des benutzten COM-Ports mit der Adresse des aktuellenMelders angegeben.

Hinweis: In Tabellen angezeigte Informationen variieren je nachMeldermodell. Beim PRO-Melder wird untenrechts auch der Echtzeitstatus seiner DIP-Schalter angezeigt.

Die Scope-Ansicht bietet folgende Steuerungsfunktionen:

Aktion Schaltfläche TastaturkürzelOszilloskop starten Starten <F5>

Oszilloskop stoppen Stoppen <Strg> + <F5>

Scope-Ansichtsmodusauswählen

Bildlaufmodus <F6>

Raster <F7>

Signalgeschwindigkeit erhöhen Schritt auf++ <F8>

Signalgeschwindigkeit verringern Schritt ab- - <Strg> + <F8>

Scope-Ansicht löschen Löschen <F9>

Alle Trigger löschen Trigger löschen ALLE <F10>

Wie in der Tabelle oben gezeigt gibt es zwei Scope-Modi:

l Bildlaufmodus: Bei Auswahl ist das Signal durchgehend und seine Richtung von rechts nach links.Andernfalls ist die Signalrichtung von links nach rechts, und bei jeder Betätigung der Taste <F6> wird dasSignal neu gestartet.Mit <F6> können Sie zwischen den beidenModi umschalten.

l Raster: Bei Auswahl erscheinen zusätzlich zu den Signalen horizontale und vertikale Linien in der Scope-Ansicht.

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1.2.5 Weitere Funktionen1.2.5.1 Screenshot

Hiermit können Sie Bilder der Scope-Ansicht machen und im Unterordner "BMP" (Zugriff über den ADPROPROE-Tool forWindows®-Ordner) speichern. Sie können damit Messwerte vergleichen, Werte zubestimmten Zeiten überwachen usw.

Um ein Bild anzufertigen und zu speichern, verfahren Sie wie folgt:

1. Klicken Sie im Menü "Tools" auf die Option "Picture take" (Bild machen) oder benutzen Sie das

Screenshot-Symbol ; das folgende Feld erscheint:

2. Geben Sie Ihre Anmerkung ein.3. Klicken Sie auf "OK".Das Bild wird als BMP- und PNG-Datei gespeichert und wird gemäß folgender Konvention benannt:

"Modell-jjmmtt_nnn.txt" wobei

jj Jahr

mm Monat

tt Tag

nnn Nummerierung (1 - 999)

Bsp.: PRO_E-100H-140624_001.png

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Um sich ein Bild anzusehen, öffnen Sie es auf dem Computer. Es erscheint wie folgt:

Das Bild zeigt die Scope-Ansicht, die Anmerkung und die Einstellungen zum Zeitpunkt des Sicherns.

Screenshots können auch über die Software selbst betrachtet werden, wie im nächsten Abschnittbeschrieben.

1.2.5.2 Bildansicht

Sie können Bilder auch direkt über die Software betrachten, indem Sie auf "Picture view" (Bildansicht)klicken. Das folgende Fenster erscheint:

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Das Fenster ist in zwei Bereiche unterteilt: links sind alle Bilder aufgeführt und rechts ist eine Vorschau desgewählten Bildes zu sehen.

Um ein Bild zu löschen, verfahren Sie wie folgt:

1. Wählen Sie das Bild aus; sein Namewird im Feld angezeigt.

2. Klicken Sie auf "Delete" (Löschen). Das Bild wird daraufhin sowohl aus dem Fenster als auch demOrdner"BMP" gelöscht.

Um das Fenster zu schließen, klicken Sie auf .

Bild automatisch

Bei Auswahl dieser Option wird jedes Mal ein Bild gemacht und im Ordner "BMP" gespeichert, wenn derMelder ein Signal erfasst oder eine Bewegung feststellt.

Bild speichern

Bei Auswahl dieser Option ist die Funktion "Picture take" aktiviert und Sie können Bilder der Scope-Ansichtmachen.

1.2.5.3 Statistik

Mit dieser Funktion können Sie die vomMelder an den Controller übermittelten Daten ansehen. DieStatistikansicht protokolliert den tatsächlichen Alarmstatus aller Melder, die bei der anfänglichenMeldersuche("Search for Detectors") entdeckt wurden. Zusätzlich zu allgemeinen Alarminformationen zeigt diese Ansichtden Bereich, der den Alarm ausgelöst hat. Weiterhin werden unter der SystemspalteWarnungen undMelderstatus angezeigt. Bei jede Statusänderung eines Melders wird eine neue Zeile zur Protokollansichthinzugefügt.

Diese Informationen werden täglich in Textdateien (je eine Datei proMelder) gespeichert. Die Dateien werdenim Unterordner "DAT" gespeichert (Zugriff über den ADPROPROE-Tool forWindows®-Ordner).

Klicken Sie auf "Statistics" (Statistik). Das folgende Fenster erscheint:

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Das Fenster ist in folgende Abschnitte unterteilt:

l AngeschlosseneMelder (1): zeigt alle angeschlossenenMelder mit Informationen wieIdentifikationsnummer, Firmwareversion und Alarmzähler.

l Typ (2): Jedes Symbol zeigt einen Status wie folgt an:l ( ): verbunden.l ( ): nicht verbunden

l Protokoll (3): zeigt das eigentliche ProtokollUm eine Statistikdatei zu erstellen und zu speichern, verfahren Sie wie folgt:

1. Geben Sie den Dateinamen ein.

2. Klicken Sie auf , um die Anzeige der übertragenen Daten zu starten; sie erscheint wie im Beispiel aufder nächsten Seite:

Hinweis: Für jedes detektierte Ereignis wird eine Zeile erstellt, zusammenmit Datum undEreignisbeschreibung.

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Liste aller angeschlossenenMelder, inkl. Typ, Firmwareversion und Anzahl der Alarme seit Beginn derAufzeichnung. Dieses Beispiel zeigt drei angeschlosseneMelder; 4 und 5 haben eine Temperatur (T: 01)Alarm im Zähler ("T: 01"). Die Ereignisse werden in Echtzeit unten aufgeführt (4 und 5 "System=-V" fürVandalismus).

Abkürzung EreignisGA General Alarm (Allgemeiner Alarm)

T Temper (Temperatur)

P Power faults (Versorgungsfehler)

CZ Creep zone (Kriechzone; nur PRO-E)

Ax Alarm in entsprechender Zone S, M oder L

Wx Warnung in entsprechender Zone S, M oder L

V Vandal (Vandalismus)

Wx Warnung in entsprechender Zone S, M oder L

3. Klicken Sie auf , um den Vorgang zu stoppen und die Datei zu speichern.Die Datei wird im Ordner "DAT" gespeichert und entsprechend folgender Konvention benannt:

“STAz-jjmmtt_nnn.xxx”

z Nummer der Statistikdatei

jj Jahr

mm Monat

tt Tag

nnn Nummerierung (1 - 999)

xxx Adressnummer

1.2.5.4 Debugger

Hinweis: Diese Funktion des PROE-Tool bietet keine Vorteile bei Inbetriebnahme, Instandhaltung undFeinabstimmung. Der Debugger ist speziell für Softwareentwickler vorgesehen. Sie können damitFehler in ihrer Protokollimplementierung beseitigen, indem Sie dieMöglichkeit haben, dengesamten Datenstrom des RS485-Busses anzuzeigen, zu analysieren und aufzuzeichnen.

Der Debugger gestattet es, die gesamte Kommunikation zwischenMelder und Computer aufzuzeichnen unddiese Informationen in Dateien auf dem Computer zu speichern. Diese Dateien werden im Unterordner "DAT"gespeichert (Zugriff über den ADPROPROE-Tool forWindows®-Ordner).

Klicken Sie auf "Debugger", um das Debugger-Fenster aufzurufen. Es erscheint wie folgt:

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Um die Aufzeichnung des Datenverkehrs zu starten und diese Informationen auf dem Computer zu speichern,verfahren Sie wie folgt:

1. Klicken Sie auf das Kontrollkästchen neben "Communication" (Kommunikation). Daraufhin erscheint dasfolgende Fenster:

2. Klicken Sie auf "New File" (Neue Datei).Die Daten werden in der Datei gespeichert. Um eine weitere Datei zu erstellen, klicken Sie erneut auf "NewFile".

Um die Datenaufzeichnung zu stoppen, klicken Sie auf "Clear" (Löschen).

Die Dateien werden entsprechend folgender Konvention benannt:

"DBG-jjmmtt_nnn.txt", wobei

jj Jahr

mm Monat

tt Tag

nnn Nummerierung (1 - 999)

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Bei der Datenaufzeichnung werden folgende Abkürzungen verwendet:

Abkürzung FehlerErrA Fehlerzähler

ErrK Fehlerzähler-Konfiguration

ErrW Fehlerzähler betriebsbereit

ErrP Fehlerzähler-Synchronisation

ChkSum Fehlerzähler-Prüfsumme

Tmo Fehlerzähler-Zeitüberschreitung

Buf Fehlerzähler-Pufferspeicher

1.3 Software deinstallierenSollten Sie ADPROPROE-Tool forWindows® aus bestimmtenGründen deinstallierenmüssen, bietet dieSoftware hierfür einen benutzerfreundlichen Assistenten.

Um die Software zu deinstallieren, verfahren Sie wie folgt:

1. Öffnen Sie denOrdner mit der installierten Software.2. Klicken Sie doppelt auf "unist000.exe". Die folgendeMeldung erscheint:

3. Klicken Sie auf "Yes" (Ja). Das folgende Fenster erscheint:

4. Warten Sie, bis die Deinstallation abgeschlossen ist. Das folgende Fenster erscheint:

5. Klicken Sie auf "OK".

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2 iCommission AppletDieses Kapitel ist derzeit in Arbeit und wird demnächst folgen.

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ADPRO PRO E by Xtralis Handbuch Systemeinrichtung

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3 PRO E-IPM (IP-Modul)Dieses Kapitel ist derzeit in Arbeit und wird demnächst folgen.

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4 PRO E-Wireless-MelderDieses Kapitel ist derzeit in Arbeit und wird demnächst folgen.

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