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BA73A · Uns interessiert Ihre We would like to know Meinung zu dieser your opinion on this...

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BA73A LCD TFT 15" (38,1 cm) Flachbildschirm LCD TFT 15" (38.1 cm) Flat Screen Benutzerhandbuch / User Manual
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BA73ALCD TFT 15" (38,1 cm) FlachbildschirmLCD TFT 15" (38.1 cm) Flat Screen

Benutzerhandbuch / User Manual

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Schicken uns bitte eine Kopie dieser Please send us a copy of this pageSeite, wenn Sie uns konstruktive if you have any contructiveHinweise geben wollen: criticism on:

- zum Inhalt - the contents- zur Form - the layout- zum Produkt. - the product.

Dafür bedanken wir uns im voraus. We would like to thank you in advanceMit freundlichen Grüßen, for your comments.Ihre With kind regards,

Wincor Nixdorf GmbH & Co. KGDokumentation PD1Wernerwerkdamm 16Gebäude Nr. 36D-13629 Berlin

Fax: +49 30 386 4 3075

Ihre Meinung/ Your opinion:

Bestellnummer dieser Druckschrift (BA73A): Order number of this manual (BA73A):01750038094A 01750038094A

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Herausgegeben von / Published byWincor Nixdorf GmbH & Co. KG

D-33094 Paderborn

Bestell-Nr./Order No.: 01750038094APrinted in Singapore

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BA73A

LCD TFT 15" (38,1cm)

Flachbildschirm

Benutzerhandbuch

Ausgabe Mai 2001

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Copyright © Wincor Nixdorf GmbH & Co. KG, 2001

Alle Rechte vorbehalten, insbesondere (auch auszugsweise) die der Übersetzung, des Nach-drucks, Wiedergabe durch Kopieren oder ähnliche Verfahren.

Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadensersatz.Alle Rechte vorbehalten, insbesondere für den Fall der Patenterteilung oder GM-Eintragung.

Liefermöglichkeiten und technische Änderungen vorbehalten.

MS-DOS® , Microsoft®, Windows 3.1 ®, Windows 95® , Windows 98® , Windows 2000®, WindowsMe® und Windows NT® sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation, USA.Panel LinkTM ist ein eingetragenes Warenzeichen der Silicon Image Inc., USAPentium ist ein eingetragenes Warenzeichen der Intel Corp., USAPCI ist ein eingetragenes Warenzeichen der PCI Special Interest Group (SIG), USA

BEETLE® ist ein eingetragenes Warenzeichen der Wincor Nixdorf GmbH& Co. KG

Andere Warenzeichen sind Eigentum der jeweiligen Halter

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InhaltEinleitung ................................................................................................... 1Vom Point of Sale zum Point of Service ..................................................... 1

BA73A: Die Vorteile auf einen Blick.......................................................... 2Auspacken und Überprüfen des Lieferumfangs ......................................... 3Zu diesem Handbuch .................................................................................. 3

Komponenten der BA73A......................................................................... 4Das Bildschirmmodul .................................................................................. 4LCD-Controller-A/BA73A ............................................................................ 5

Kapazitiver Touch Screen (optional)....................................................... 8Allgemeines .............................................................................................. 8Touch Screen und Sleep Mode ................................................................ 9Bedienung............................................................................................... 10Reinigungshinweis .................................................................................. 10COM Board für Touch Screen ............................................................... 11

I/O-Adressen der COM-Schnittstellen .................................................. 11Interrupts der COM-Schnittstellen ........................................................ 12

Belegungen der COM-Port Adressen und Interrupts (Details)............... 13IRQ9, Konflikt mit dem Interrupt Netzausfall in BEETLE-Systemen... 13IRQ10, Konflikt mit den Schnittstellen COM3/COM4 .......................... 13IRQ11, wahrscheinlicher Konflikt SCSI-Controller oder USBus ......... 13IRQ12, wahrscheinlicher Konflikt Maus-Port oder PS/2-Maus ............ 14IRQ15, wahrscheinlicher Konflikt mit IDE-Controller............................ 14Hinzufügen eines COM-Anschlusses unter Windows NT.................... 14Hinzufügen eines COM-Anschlusses unter Win 9x, Win2000............. 14Nutzung gemeinsamer Interrupts für COM-Anschlüsse ...................... 15Nutzung gemeinsamer Interrupts für COM-Anschlüsse unter Win95.. 16Nutzung der COM-Anschlüsse unter Windows 3.x .............................. 17Nutzung von COM-Anschlüssen unter MS-DOS ................................. 17

LCD TFT-Adapter A-Celeron/Pentium III .................................................. 19

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Resistiver Touch Screen (optional) .......................................................20Allgemeines .............................................................................................20Bedienung ...............................................................................................21Reinigungshinweis ..................................................................................22

Befestigung und Aufstellen der BA73A ................................................23Montage des Standfußes ..........................................................................23Einstellbarer Neigungswinkel ....................................................................25Ergonomischer Bildschirmarbeitsplatz ......................................................26

Installation................................................................................................27Einbau des Controllers in den BEETLE ...................................................27

Anschluß des Lautsprecherkabels ..........................................................29Anschluß der BA73A an den BEETLE /20 ................................................29Anschluß der BA73A an den BEETLE /XL-II ............................................30Anschluß der BA73A an einen PC ............................................................30Anschluß der BA73A an einen BEETLE /M ..............................................31

Jumperanordnung des Celeron/Pentium III-Boards (“D2"-CPU)............32Jumpereinstellungen ...............................................................................33Jumperanordnung des Celeron/Pentium III-Boards (“D1"-CPU)............34COM2 beim Celeron Board/Pentium III (“D1"-CPU) ...............................35LCD Paneltype Einstellung für BA73A....................................................35Anschließen des Kabels..........................................................................36

Einbau eines LCD-TFT-Adapters A...........................................................37Kabelabdeckung........................................................................................38Kabelverbindung lösen ..............................................................................39

Software-Installation ...............................................................................40

Software-Schnittstellen...........................................................................41Touch Screen ............................................................................................41

Touch Screen und Sleep Mode...............................................................41TFT-LCD-Flachbildschirm .........................................................................41

Blockschaltbild und Steckerbelegungen ..............................................42Interface .....................................................................................................43Inverter (Hochspannungserzeuger)...........................................................43Touch Screen und Controller.....................................................................43Steckerbelegungen....................................................................................44

COM 6-Schnittstelle des LCD-Controllers-A/BA73A ..............................45Interner Lautsprecher-Stecker für Controller und BEETLE-CPU ...........45COM7- und COM8-Schnittstellen des LCD-Controllers-A/BA73A .........45

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Interne Steckverbindung....................................................................... 46Externer Anschluß ................................................................................ 47

Technische Daten.................................................................................... 48Touch Screen (optional)............................................................................ 48TFT/LCD Flachbildschirm ......................................................................... 49BA73A ....................................................................................................... 50Stromaufnahme......................................................................................... 51

LCD-Controller-A/BA73A ........................................................................ 51Bildschirmmodul...................................................................................... 51COM6/ 7/ 8 mit Spannungsversorgung .................................................. 51

Leistungsaufnahme................................................................................... 52LCD - Controller -A / BA73A ..................................................................... 52COM-Board ............................................................................................... 53

Bescheinigung und Hinweise des Herstellers ..................................... 54Allgemeine Genehmigung......................................................................... 54Hinweis zur Funkentstörung...................................................................... 54Geprüfte Sicherheit ................................................................................... 55Benutzerinformation .................................................................................. 55Sicherheitshinweise .................................................................................. 56Gewährleistung ......................................................................................... 57Pflegehinweise .......................................................................................... 58Recycling................................................................................................... 58

Anhang ..................................................................................................... 60Abkürzungsverzeichnis ............................................................................. 60

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Einleitung

Vom Point of Sale zum Point of Service

“Der Kunde ist König”, dieses scheinbar schlichte Motto erfordert einquantitativ und qualitativ stetig wachsendes Angebot an Waren undDienstleistungen. Mehr Kundenservice und mehr Kundeninformationmachen den Point of Sale zu einem Point of Service, bei gleichzeitigkomplexer werdenden Geschäftsvorgängen und steigenden Anforde-rungen an das Bedien- und Kassenpersonal.Mit dem Einsatz der BA73A verfügen Sie dafür über einen modernen, bild-schirmorientierten, ergonomischen und bedienerfreundlichen Kassen-arbeitsplatz. Die BA73A mit ihrer Panel Link TM -Technologie hat die Vor-teile, dass eine Kabellänge bis 5 Meter unterstützt wird und ein flexibles“all-in-one” Kabel für die Touchfunktion, den integrierten Lautsprecher unddie Stromversorgung benutzt wird.Optional ist die Anzeige BA73A mit einem Touch Screen ausgerüstet. Zudieser Erweiterung gehört ebenfalls ein integrierter Lautsprecher.Der Flachbildschirm findet Anwendungen in allen Marktsegmenten desHandels wie Facheinzelhandel, Kauf- und Warenhäuser, SB-Handel,Tankstellen oder in der Gastronomie. Die Einsatzmöglichkeiten der Bild-schirme sind also vielfältig.

Er ist beispielsweise zu verwenden als

n Bestell-Terminal,

n Info-Terminal,

n Lotto-Terminal,

n Schalter-Terminal,

n Schulungsterminal.

D - 1

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Der stromsparende, flimmer- und strahlungsfreie Farbbildschirm desBA73A ist ein Aktiv-Matrix-Display in TFT-Technologie (Thin Film Transi-stor).Dadurch eignet er sich auch für Multimedia-Anwendungen, denn er zeich-net sich durch brillante Farbdarstellung, ein sehr gutes Kontrastverhältnisund eine hohe Anzeigengeschwindigkeit aus.Der Bildschirm kann direkt am Kassentisch installiert werden. Und dieBA73A kann natürlich auf der Zentraleinheit eines modularen BEETLE-Systems aufgestellt werden. Einleitung

BA73A: Die Vorteile auf einen Blick

r geringer Platzbedarf

r ergonomischer Bildschirmarbeitsplatz

r Basis für Animation und Multimedia

r Energiespar-Modus

r flimmer- und strahlungsfrei

r Bildschirmauflösung XGA 1024 x 768

r TFT-Technologie, hohe Lumineszenz und große Helligkeit

r digitale Schnittstelle

r sehr gutes Kontrastverhältnis; Helligkeit und Lautstärke regelbar

r keine Einstellung der LCD-Anzeige notwendig

r flexibles “all-in-one” Kabel für LCD, Touch-Funktion, Panel Link undVersorgungsspannung

r Kabellänge bis 5 Meter

r Touch-Version

r mit Magnetkartenleser oder Chipkartenleser

Einleitung

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Auspacken und Überprüfen des LieferumfangsLieferumfang

Packen Sie die Teile aus und prüfen Sie, ob der Lieferumfang mit den An-gaben auf dem Lieferschein übereinstimmt. Die Liefereinheiten umfassendie jeweiligen Bildschirmmodule. Die für den Betrieb notwendigen Control-ler und Datenkabel sind gesonderte Bestell- und Liefereinheiten!Sollten Sie Transportschäden oder Unstimmigkeiten zwischen Verpak-kungsinhalt und Lieferschein feststellen, informieren Sie bitte unverzüglichIhren Vertragspartner oder Wincor Nixdorf .Wir empfehlen Ihnen, für einen eventuellen Wiedertransport die Original-verpackung aufzuheben (Schutz gegen Stoß und Schlag).

Zu diesem Handbuch

Dieses Handbuch sagt Ihnen alles Wesentliche zur Installation(Hardware und Software), Bedienung und Wartung Ihres Flachbildschirms.

Teile des Handbuches setzen nähere technische Kenntnisse voraus.

Lieferumfang

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Komponenten der BA73A

Das Bildschirmmodul

Das Bildschirmmodul stellt die Basiseinheit der BA73A dar. Es beinhalteteinen TFT-LCD-Farbbildschirm, die TFT-Schnittstelle und den Inverter,der die Spannung für die Hintergrundbeleuchtung des Bildschirms er-zeugt. Optional ist der BA73A mit einem Touch Screen inclusive Laut-sprecher erhältlich. Hinter der Abdeckung auf der Rückseite wird dasKabel gesteckt.

Zum Entfernen drük-ken Sie in Pfeilrich-tung gegen die Kabel-abdeckung und neh-men sie nach oben ab.

Bildschirm-Rückseite

Der TFT-LCD-Flachbildschirm ist ein XGA-kompatibler 15- Zoll-Bildschirm(38,1cm) und zeichnet sich durch geringen Platzbedarf, Flimmer- undStrahlungsfreiheit sowie einen geringen Stromverbrauch aus. Die Auflö-sung beträgt 1024 x 768 Pixel. Anwendungsprogramme sollten nur mitdieser Auflösung betrieben werden.

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Aus technischen Gründen ist darüber hinaus die Auflösung 640 x 480Pixel verfügbar. Diese Auflösung kommt im Zeichen-Modus in der Start-phase des BIOS, bei MS-DOS, usw. zum Einsatz. Im Grafikmodus wirdsie, z.B. bei der Installation oder bei Konfigurationsproblemen (abgesicher-ter Modus von Windows) verwendet.

Bei der Auflösung 640 x 480 Pixel wird durch “Stretching” die gesamteBildschirmfläche ausgefüllt.“Stretching” ist jedoch nur beim Einsatz eines separaten LCD-Controllersverfügbar oder eines Adapters ( “PanelLink-Bridge”; “D1"-Zentraleinheit:Celeron- / Pentium III-Prozessor). Kein ”Stretching" bei einer “D2"-Zen-traleinheit.

Sollte das Anzeigenelement zerbrochen sein, die Kristall-flüssigkeit austreten und Ihnen über die Hände bzw. Klei-dung etc. laufen, waschen Sie Ihre Hände bzw. Kleidungsofort mit Seife oder Alkohol unter fließendem Wassermindestens 15 Minuten.Lassen Sie sich ärztlich versorgen, wenn Ihnen dieFlüssigkeit in die Augen gelangt. Das Bildschirmmodul

LCD-Controller-A/BA73A

Für das LCD-Display ist

r der LCD-Controller-A/BA73A (PCI) notwendig und

für die optionale Touch-Funktion ist zusätzlich

r das COM-Board (ISA) notwendig.

Beide Einschubkarten werden miteinander verbunden.

Der Controller und das COM-Board benötigen einen Steckplatz (Slot) miteiner PCI- und einer ISA-Schnittstelle. Dadurch besteht die Möglichkeit,einen Display-Controller mit jedem BEETLE-System (z.B. BEETLE /20,BEETLE /M, BEETLE /XL-II, BEETLE /S) zu verbinden.

Das Bildschirmmodul

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Alternativ zum LCD-Controller-A ist der LCD TFT-Adapter Aeinsetzbar.

Der LCD-Controller-A ist eine Einsteckkarte mit einer PCI-Schnittstelle.

Dieser besitzt zwei Anschlußmöglichkeiten:

r einen 40-poligen MDR-Stecker mit integriertem COM5-Ausgangfür die LCD-Anzeige, die Touch-Funktion und den Lautsprechersowie

r eine 9-polige DSUB-Buchse (für COM6), stromversorgt 5V, 12V.COM5 und COM6 sind nur betriebsbereit bei Verwendungdes optionalen COM-Boards.

Die Steuerdaten und Datenleitungen für das TFT-LCD-Display werdenüber Hardware-Treiber und Filter auf den 40-poligen MDR-Stecker ge-führt. An diesen MDR-Stecker wird das Kabel angeschlossen, das mitdem Bildschirmmodul verbunden ist. Die Länge des “All-in-one”- Kabelsbeträgt bis zu 5 Meter. Ebenso liegen die Signale der COM5-Schnittstelleund das Lautsprechersignal auf diesem Stecker (Option bei der Touch-Version). Ein Lautsprecherkabel verbindet das Hupsignal der Zentralein-heit mit dem Lautsprecherstecker des Controllers (s. Kapitel “Installation”).

Auf der Blende befindet sich neben dem MDR-Stecker ein 9-poligerDSUB- Buchsenstecker, auf der die COM6-Schnittstelle liegt. Hierbeihandelt es sich um eine spannungsversorgte Schnittstelle. Die Buchseist immer vorhanden, jedoch nur in der Touch-Version funktionsfähig .

Eine Beschreibung des COM-Boards finden Sie auf Seite 11.

Das Bildschirmmodul

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Blende des LCD-Controllers-A/BA73A

Platinenaufbau des LCD- Controllers-A/BA73A

Jumper-Einstellungen LCD-Controller-A/BA73A:

B1: OPENB2: ClosedB3: Closed

1 1

2 40

5

6 9

COM6 bzw.

DSUB-Buchse (9-pol.)

BA73A-Stecker

mit COM5, LCD-Schnittstelle

und Lautsprecher

MDR-Stecker (40-pol.)

Lautsprecher-Stecker

1

COM5/COM6

4

"Touch In"

BIOS

Jumper

B1B2B3

Das Bildschirmmodul

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Kapazitiver Touch Screen (optional)

AllgemeinesTouch Screen

Der Touch Screen arbeitet nach dem Verfahren der analogen Kapazitäts-änderung. Er besitzt eine Glasscheibe mit einem transparenten, dünnenleitenden Film auf der Oberfläche. Diese ist durch einen weiteren Mantelaus klarem Glas vollständig versiegelt und geschützt. Elektroden an denBildschirmrändern sorgen für ein einheitliches Niedrigspannungsfeld. So-bald Sie den Bildschirm mit dem Finger berühren, wird der Kontaktpunktdurch Kapazitätsänderung “erkannt”. Da dies sehr schnell geschieht- 15 Millisekunden nach der Berührung - ist der Touch Screen für die un-terschiedlichsten Anforderungen und Anwendungen bestens gerüstet.

Touch Screen

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Beim Touch Screen entspricht eine Berührung des Schirmes dem Druckauf die linke Maustaste. Der Touch Screen ist bezüglich seiner Program-mierschnittstelle zur Maus-Schnittstelle identisch.

Touch Screen und Sleep Mode

Wird der TFT-Bildschirm mit BEETLE-Systemen eingesetzt, kann eineTouch Screen-Eingabe im Sleep-Mode zu einer Fehleingabe führen. ImSleep-Zustand ist der LCD-Flachbildschirm nicht lesbar. Touch Screen-Eingaben werden weiter vom System verarbeitet, ohne dass das System“aufwacht”.

Daher ist das Einstellen des Sleep-Modes nicht zuempfehlen. Näheres im Heft “POS Motherboard”, das mitIhrem BEETLE-System geliefert wurde.

Abschirmung

Leitende Filmschicht

Klarer Glasmantel

Antireflektionsschicht und Schutz

Touch Screen

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Bedienung

Der Touch Screen reagiert schon auf die leichteste Berührung, Sie brau-chen also keinen großen Druck auszuüben, um damit zu arbeiten. Dasspart Zeit und schont die Gelenke!

Wenn Sie das Touchglas berühren, wirkt dies wie die Benutzung derlinken Maustaste. Es genügt ein leichter Fingerdruck. Bei diesem kapaziti-ven Verfahren wird nur die Berührung mit dem Finger erkannt. Der Bild-schirm zeigt keine Reaktion, wenn Sie ihn z.B. mit einem Bleistift oder miteinem Handschuh berühren.

Helligkeit und Lautstärke regeln Sie mit den beiden Rändelrädern rechtsunten an der Vorderseite des Bildschirms.

Reinigungshinweis

Vor einer Reinigung schalten Sie das System bitte aus.

Reinigen Sie die Glasoberfläche Ihres Touch Screen nur mit einem mil-den, handelsüblichen Glasreinigungsmittel, das pH-neutral im Wertebe-reich pH 6 bis 9 liegt. Reinigungsmittel mit einem Wert bei pH 9 bis 10sind nicht empfehlenswert. Wasser, Isopropylalkohol oder ähnliche Reini-gungsmittel können Sie ebenso verwenden. Benutzen Sie auf keinen Fallessighaltige Lösungsmittel. Verwenden Sie zur Reinigung ein weiches,feinmaschiges Tuch. Feuchten Sie das Tuch leicht an und reinigen Siedann den Bildschirm.

Eine falsche Behandlung führt zu Schäden am Touch Screen, die nichtdurch Garantie oder Gewährleistung abgedeckt sind!

Touch Screen

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COM Board für Touch ScreenCOM Board für Touch Screen

Das COM Board ist eine Zusatzkarte zum LCD-Controller-A mit einer ISABus-Schnittstelle, die über 2 bzw. 4 COM-Schnittstellen (COM5, 6, 7, 8)verfügt. Die COM - Schnittstellen (COM5 und 6) werden über einen Stek-ker auf den BA73A-Controller geleitet.

Die COM5-Schnittstelle ist eine reduzierte COM-Schnittstelle für RxD undTxD -Signale. Hierüber wird der Touch Screen betrieben.

Ferner verfügt das COM Board über eine optionale COM7- und COM8-Schnittstelle. Diese können wahlweise als COM7*/8* (mit Spannungsver-sorgung) oder COM7/8 (ohne Spannungsversorgung) betrieben werden.

I/O-Adressen der COM-Schnittstellen

Die vier COM-Schnittstellen des COM-Boards haben folgende I/O-Adressen. Die Jumperstellungen entnehmen Sie der Tabelle.

COM Adresse (Hex)

5 2E0 - 2E7 330 - 337 320 - 327

6 328 - 32F 338 - 33F 328 - 32F

7 3E0 - 3E7 340 - 347 360 - 367

8 368 - 36 F 348 - 34F 368 - 36F

Jumper -Stellung

IO1 = openIO2 = openIO3 = open

IO1 = closedIO2 = openIO3 = open

IO1 = openIO2 = closedIO3 = open

Default-Einstellung

COM Board für Touch Screen

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Interrupts der COM-Schnittstellen

COM5 COM6 COM7 COM7-8 COM6-8 Interrupt

IRQ9 I9 - - - I11 IR9

IRQ10 I10 - - - I12 IR10

IRQ11 I5 - I4 I8 I13 IR11

IRQ12 I1 - - - I6 IR12

IRQ15 I3 I2 - - I14 IR15

In der Default-Einstellung sind die Jumper I1, I2 , I8, IR11, IR12 und IR15aktiv (geschlossen).

Die Interrupts IRQ9 und IRQ10 sind für PC-Applikationen vorgesehen. Füreine korrekte Wiedergabe der Interrupt-Signale ist es notwendig, dass dieJumper IR9-15 nicht aktiviert sind, d.h. um das IRQ- Signal zu aktivieren,ist der Jumper für den entsprechenden Interrupt zu schließen.

Mögliche Konflikte mit bereits vorhandenen AT-Einschubkarten in IhremSystem vermeiden Sie, indem Sie die nicht benötigten Interrupte auf demCOM-Board deaktivieren (Öffnen der Jumper).

COM Board für Touch Screen

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Belegungen der COM-Port Adressen und Interrupts (Details)

Stellen Sie sicher, dass es keine Konflikte zwischen den Hardware-Port-Adressen oder den Interrupt-Request (IRQs), die von Ihrem System ge-nutzt werden, und dem COM Board gibt.

Das AT COM Board ist so ausgelegt, dass es konfigurierbar ist für non-shared IRQ9, IRQ10, IRQ11, IRQ12 oder IRQ15 für COM5 und einemshared IRQ9, IRQ10, IRQ11, IRQ12 oder IRQ15 für COM6, 7, 8 undCOM5. Die Interrupt-Requests müssen ausdrücklich über Jumper auf demController aktiviert werden.

In diesem Kapitel werden Hinweise auf die Belegung der Interruptsgegeben. Dabei werden im folgenden nur einige mögliche Konflikteerwähnt.

IRQ9, Konflikt mit dem Interrupt Netzausfall in BEETLE-Systemen

IRQ9 kann nicht in BEETLE-Systemen verwendet werden, da dies zumKonflikt mit Interrupt Netzausfall führt. Überprüfen Sie Ihre spezifischeKonfiguration, da für andere Systeme keine Voraussage getroffen werdenkann.

IRQ10, Konflikt mit den Schnittstellen COM3/COM4 der BEETLE-Systeme

Der IRQ10 kann in BEETLE-Systemen nicht verwendet werden, da dieszu Konflikten mit den Schnittstellen COM3/COM4 führen kann. Werkseitigwird hier der IRQ10 für die Schnittstellen COM3 und COM4 benutzt.

Überprüfen Sie Ihre spezifische Konfiguration, da für andere Systemekeine Vorhersage getroffen werden kann.

IRQ11, wahrscheinlicher Konflikt SCSI-Controller oder Universal Serial Bus (USB)

Die SCSI-Controller der Firma Adaptec benutzen den IRQ11 als Standard.

Bei diesem Controller-Typ ziehen Sie die technische Dokumentation zuRate, falls eine Änderung der Konfiguration erforderlich ist.

Werkseitig benutzen BEETLE-Systeme den shared IRQ10 für die Schnitt-stellen COM3 und COM4. COM4 kann jedoch über Jumper auf derZentraleinheit konfiguriert werden, um stattdessen den IRQ11 zu nutzen.

COM Board für Touch Screen

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Einige Personal Computer der neueren Generation benutzen den IRQ11für den Universal Serial Bus (USB).

IRQ12, wahrscheinlicher Konflikt Maus-Port oder PS/2-Maus

Diese Eingabegeräte werden unter Windows NT durch den TreiberI8042PRT. SYS unterstützt. Normalerweise verfügt die Maus über einen(kleinen) zylindrischen Mini-DIN-Stecker. Diese Mäuse benutzenmeistens den IRQ12.

Bei einigen System kann die Maus im BIOS-Setup deaktiviert werden.

IRQ15, wahrscheinlicher Konflikt mit IDE-Controller

Viele Hauptplatinen der Pentium-Klasse verfügen über einen IDE-Control-ler, der die Ressource IRQ14 für den ersten Kanal (primary IDE) nutzt undden IRQ15 für den zweiten Kanal (secondary IDE). Ein Konflikt mit IRQ15kann enstehen, wenn der “secondary IDE” im BIOS Setup auf“enabled” gesetzt wurde (zum Beispiel weil das BEETLE-System über einCD-ROM-Laufwerk verfügt), der IRQ15 folglich belegt ist und für andereController oder Funktionen nicht zur Verfügung steht - beispielsweise fürein AT COM Board.Wird der “secondary IDE” im BIOS Setup auf “disabled” gesetzt, stehtder IRQ15 zur Verfügung und kann von anderen Controllern/Funktionengenutzt werden - beispielsweise von einem AT COM Board.

Hinzufügen eines COM-Anschlusses unter Windows NT

Einen COM-Anschluß fügen Sie Ihrer Systemkonfiguration hinzu, indemSie das Kontrollfeld des Programm Managers aufrufen. Klicken Sie mitdem Mauszeiger auf das Anschlußsymbol (Port Icon) und dann auf “Hinzu-fügen” (Add). Damit wird der neue COM-Anschluß dem System bekannt-gegeben.

Hinzufügen eines COM-Anschlusses unter Windows 9x, Windows Me, Windows 2000

Einen COM-Anschluß fügen Sie Ihrer Systemkonfiguration hinzu, indemSie den Assistenten “Hinzufügen neuer Hardware” aufrufen. Es ist nichtempfehlenswert, dafür die Option “automatische Hardware-Erkennung” zuverwenden! Stattdessen benutzen Sie ausdrücklich den oben erwähntenAssistenten! Auch dabei kann es zu falschen Anschluß-Adressen und IRQ

COM Board für Touch Screen

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kommen. Ändern Sie diese gemäß der Jumper-Konfiguration, die Sie zu-vor gesetzt hatten. Näheres über das Setzen der Jumper entnehmen Siebitte dem Handbuch “AT COM Board”.Nach diesen Änderungen in der Windows 9x-Konfiguration müssen Sie IhrSystem neu starten, damit die Änderungen wirksam werden. Vergewis-sern Sie sich vor dem Neustart, dass Sie die Anschluß-Adresse und denIRQ korrekt eingegeben haben!

Im Handbuch “AT COM Board” sind die COM-Anschlüße von 5 bis 8 ge-zählt. Diese Zählweise stammt vom BEETLE-Kassensystem, das die An-schlüße COM1 bis COM4 auf der Hauptplatine hat. Aus Gründen derEinheitlichkeit sollten Sie diese Numerierung beibehalten, ganz gleich, obSie z.B. ein BEETLE-System (COM1 bis COM4) oder einen PC (mit bei-spielsweise nur COM1 und COM2) einsetzen.

Nutzung gemeinsamer Interrupts für COM-Anschlüsse: Windows NT / Windows 2000

Bevor Sie gemeinsame COM-Interrupts benutzen, sollten Sie Ihre Hard-ware-Konfiguration überprüfen!

Die gemeinsame Nutzung eines Interrupts für einen COM-Anschluß unterWindows NT bedarf einer speziellen Konfiguration in der Registrierdaten-bank. Dazu sind die folgenden Schritte notwendig (führen Sie die Schrittebitte sehr sorgfältig aus, da “schlechte” Einträge in der Registrierdaten-bank das Hochfahren von Windows NT verhindern können. Sie sollten dieRegistrierdatenbank vorher sichern):

r Starten Sie die Datei REGEDT32.EXE, indem Sie das Feld “Start” imDatei-Menü des Program Managers anklicken,

r Stellen Sie fest, ob Sie zu Veränderungen in der Registrierdatenbankberechtigt sind (was eventuell nur ein Systemadministrator darf),

r im Pfad/Datei HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControl-Set\Services\Serial setzen Sie den Wert der Variablen “PermitShare”auf 1.

Da die Permit-Share-Variable allgemein Auswirkungen auf sämtlicheCOM-Anschlüsse hat, liegt es in Ihrer Verantwortung, sicherzustellen,dass die gemeinsame Nutzung der Interrupts an allen installierten COM-Anschlüssen ausgeführt werden kann. In einer PC-Konfiguration, in derCOM1 und COM2 im Chipsatz der Hauptplatine integriert sind, die IRQ 4

COM Board für Touch Screen

D - 15

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bzw. IRQ3 benutzen, könnte man auf den Gedanken kommen, eine weite-re ISA-Multiport-Karte mit den Anschlüssen COM3 und COM4 zu installie-ren, die dann mit IRQ4 und auch IRQ3 laufen sollen. Aus Gründen, die inder Hardware zu suchen sind, ist dies nicht möglich! In so einem Fall wür-den gewissermaßen zwei Hardware-Instanzen auf dem AT-Bus um den-selben IRQ “kämpfen”. Ziehen Sie daher die technische Dokumentation zuIhrem System für die Details zu Rate.

Sollten Sie die COM-Anschlüsse für die gemeinsame Nutzung eines Inter-rupts konfiguriert haben, haben aber die Variable “PermitShare” nicht aufden Wert 1 gesetzt, können Sie zwar alle Anschlüsse nutzen, jedoch nurjeweils einen zur Zeit, beispielsweise:

- open COM n- use COM n- close COM n- open COM n +1- use COM n + 1- close COM n +1 usw.

Folgendes funktioniert nicht:

- open COM n- open COM n + 1- use COM n- use COM n +1- close COM n- close COM n +1

“PermitShare” ist eine spezielle Windows NT-Variable, ganz im Unter-schied zu Windows 95 (siehe nächsten Abschnitt).

Nutzung gemeinsamer Interrupts für COM-Anschlüsse unter Windows 95

Unter Windows 95 bedarf es keiner besonderen Vorkehrungen, außerdass Sie die Ressourcen, die im Device Manager benutzt werden, genauspezifizieren.

Um Konflikte um die Anschluß-Adressen zu vermeiden, stellen Sie sicher,dass keine verschiedenen Hardware-Teile auf dem AT-Bus den gleichenIRQ nutzen wollen!

COM Board für Touch Screen

D - 16

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Nutzung der COM-Anschlüsse unter Windows 3.x

Windows 3.x erlaubt lediglich die Nutzung von vier COM-Anschlüssen.Eine gemeinsame Interrupt-Nutzung ist nicht möglich.

Nutzung von COM-Anschlüssen unter MS-DOS

Die Interrupt-Unterstützung für COM-Anschlüsse ist unter diesem Betriebs-system nicht gegeben. Die Bereitstellung für die Interrupt-Unterstützungmuß daher durch das Anwendungsprogramm erfolgen, wie es beispiels-weise die Treiber des Retail Device Interface (RDI) gewährleisten.

Auch hier müssen Sie sicherstellen, dass nicht zwei verschiedene Hard-ware-Teile auf dem AT-Bus versuchen, den gleichen IRQ zu nutzen.

COM Board für Touch Screen

D - 17

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Platinenaufbau COM-Board

COM7

COM 5 /COM 6

COM8

1

12

2

Interrupt Jumper

Interrupt Request

I 8 I 1 I 9I 16

IR15

IR12

IR11

IR10

IR 9

IO 3

IO Jumper

IO 1

COM Board für Touch Screen

D - 18

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LCD TFT-Adapter A-Celeron/Pentium IIITFT-Adapter

Der TFT-Adapter kann alternativzum LCD-Controller-A beimBEETLE mit “D1"- oder ”D2"-CPUohne LCD Controller und ohne COM-Board angeschlossen werden. ZumAnschluß ist der TFT-Adapter, einSubmodul der CPU, nötig. Die optio-nale Touchfunktion wird über dieCOM2-Schnittstelle intern realisiert.Bei Verwendung der Touchfunktionist die COM2-Schnittstelle (D-Sub-Stecker am Motherboard) für andereGeräte nicht benutzbar.

Lesen Sie weitere Informationen imKapitel “Installation”, Anschluß desAdapters an einen BEETLE /M.

TFT-Adapter

Der TFT-Adapter besitzt eine Anschlußmöglichkeit für einen 40-poligenMDR-Stecker für den Touch Screen und das LCD.

Blende des Adapters

1

2 40

TFT-Adapter

D - 19

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Resistiver Touch Screen (optional)

AllgemeinesTouch Screen

Der resistive Touch Screen besteht aus einer gehärteten Polyester-Schutzfolie, die auf einer leitfähig beschichteten Glasschicht aufgebrachtist. An die gehärtete Oberfläche wird eine Spannung angelegt. Wenn derBenutzer den Bildschirm berührt, biegt sich die Folie an dieser Stelle undkommt mit der Glasschicht in Kontakt, was proportional zum Abstand desBerührungspunkts einen Stromfluß in jede der vier Ecken auslöst. DerTouch Controller berechnet anhand dieses Stromflusses die Position desFingers oder Eingabegerätes auf dem Bildschirm. Da sowohl X- als auchY-Koordinate von der stabilen Glasschicht abgeleitet werden, sind Genau-igkeit und Robustheit des Touch Screens gewährleistet.

Touch Screen

D - 20

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Aufbau des resistiven Touch Screen:

Polyester-Schutzfolie

Klebrahmen

Glassensoren mit Abstandsnoppen

Beim Touch Screen entspricht eine Berührung des Schirmes dem Druckauf die linke Maustaste. Der Touch Screen ist bezüglich seiner Program-mierschnittstelle zur Maus-Schnittstelle identisch.

Bedienung

Wenn Sie die Touchfolie berühren, wirkt dies wie die Benutzung derlinken Maustaste. Es genügt ein geringer Fingerdruck. Bei diesem resisti-vem Verfahren wird nicht nur die Berührung mit dem Finger erkannt. DerBildschirm reagiert auch, wenn Sie ihn z.B. mit einem Stift berühren.

Wir empfehlen die Benutzung eines handelsüblichen Polyacetal-Stiftesmit einem sphärischen Radius von mindestens 0,8 mm. Der Stift darf kei-ne scharfen Ecken und Kanten aufweisen, die die äußere Folie des Bild-schirmes beschädigen könnten!

Touch Screen

D - 21

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Helligkeit und Lautstärke regeln Sie mit den beiden Rändelrädern rechtsunten an der Vorderseite des Bildschirms.

Reinigungshinweis

Vor der Reinigung schalten Sie das System bitte aus.

Reinigen Sie die Folienoberfläche Ihres resistiven Touch Screen nur mit ei-nem milden, scheuermittelfreien, handelsüblichen Reinigungsmittel.

Benutzen Sie auf keinen Fall essighaltige Lösungsmittel oder Methylchlo-rid. Verwenden Sie zur Reinigung ein weiches, feinmaschiges Tuch.Feuchten Sie das Tuch leicht an und reinigen Sie dann den Bildschirm.

Touch Screen

D - 22

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Befestigung und Aufstellen der BA73ADer Bildschirm BA73A kann leicht auf einem Standfuß installiert werden.Befestigung des BA73A

Montage des Standfußes

Entnehmen Sie Stand-fuß und Bildschirmele-ment den Kartons.Neigen Sie den Bild-schirm nach hinten.Drehen Sie dieBefestigungsschraubedes Bildschirms soweitmit einem Kreuzschlitz-schraubendreher her-aus, bis sich dasVerbindungsstück löstund setzen Sie es inden Standfuß ein.

Stecken Sie dasGelenk des Bildschirm-elements in den Stand-fuß.

D - 23

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Drehen Sie dieSchraube mit einemKreuzschlitzschrauben-dreher am Standfußfest.

Achten Sie darauf,dass sich die Schrau-be in der vorgesehe-nen Führung befindet.

Befestigung des BA73A

D - 24

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Einstellbarer NeigungswinkelEinstellbarer Neigungswinkel

Die Monitore sind an der Rückseite mit einem Gelenk versehen. Siekönnen die Einstellung somit den jeweiligen Sicht- bzw. Lichtverhältnissenanpassen.

Stellen Sie zunächstmittels Schraubendre-her die Drehkraft desBA73A an der Spann-mutter ein.

Der Neigungswinkelläßt sich ohne Werk-zeug aus der Horizon-talen bis zum An-schlag (max. 90°)nach oben verstellen.

0

90º

festlose

Einstellbarer Neigungswinkel

D - 25

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Ergonomischer BildschirmarbeitsplatzErgonomischer Bildschirmarbeitsplatz

Beachten Sie die folgenden Hinweise, wenn Sie Ihren Bildschirmarbeits-platz einrichten:

Vermeiden Sie Direkt-blendung und Reflekti-onsblendung. DieBenutzung des Bild-schirms muss in einerkontrollierten Leucht-dichteumgebung erfol-gen.Stellen Sie das Gerätmit einer zur Fenster-front parallelen Blick-richtung auf.

Vermeiden Sie Reflek-tionsblendung durchelektrische Lichtquel-len.

Plazieren Sie den Bild-schirm im bevorzugtenund zulässigenSehraum, so daß Siesenkrecht auf die Bild-schirmfläche blicken.

bevorzugter Sehraum

30°

30°

40°

zulässiger Sehraum

Ergonomischer Bildschirmarbeitsplatz

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Installation

Einbau des Controllers in den BEETLE

Achten Sie zunächst darauf, dass das Gerät ausgeschaltet und derNetzspannungsstecker gezogen ist.

Nehmen Sie das Gehäuse nach oben ab.

Achten Sie dabei darauf, dass Sie das Gehäuse nicht verkanten.

Achtung!Wenn ein VGA-Sand-wich Modul oder einVGA-Controller instal-liert ist, entnehmenSie dieses Board. Be-achten Sie hierbei dieEGB-Maßnahmen.

Achtung!Entfernen Sie das VGA Sandwich Moduloder ggf. den VGA-Controller!

D - 27

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Um den Controller einbauen zu können, müssen Sie die Metallblende desfreien Steckplatzes entfernen, indem Sie die Schraube lösen.

Stellen Sie auf dem COM-Board die Jumper für die I/O-Adressen und dieInterrupt Requests ein. Vermeiden Sie dabei unbedingt Konflikte. Informie-ren Sie sich über die bereits vergebenen Einstellungen.

Stecken Sie zunächst das COM-Board in den entsprechendenISA-Anschluß und stecken Sie dann den LCD-Controller in denPCI-Anschluß. Verbinden Sie die COM 5 - /COM 6 - Schnittstellen desCOM-Boards mit denen des LCD-Controllers.

Schieben Sie die Plastikklammerwaagrecht auf beide Karten ( 1=LCD-Controller, 2= COM-Board) .Wenn Sie ein Klicken hören, istdie Klammer in der Aussparungauf dem LCD-Controller eingera-stet.Sichern Sie den Controller mitder zuvor entfernten Schraube.Installation

Metallschienen

Anschluß Lautsprecherkabel

Installation

D - 28

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Anschluß des LautsprecherkabelsAnschluß des Lautsprecherkabels

Lösen Sie das Lautsprecherkabel von der BEETLE-CPU, indem Sie denStecker ziehen. Der Lautsprecher des BEETLE ist daraufhin inaktiv. Die4-polige Steckverbindung befindet sich neben dem RAM-Modul.

Verbinden Sie mit Hil-fe des mitgeliefertenTFT-Lautsprecherka-bels die 4-polige-Steckverbindung desLCD-Controllers mitder 4-poligen Steckver-bindung der BEETLE-CPU.

Anschließen des Lautsprecherkabels Anschluß des SNIkey an den BEETLE /L

Wenn Sie die Anzeige nicht an eine BEETLE-CPU sondern an einen han-delsüblichen PC anschließen, beachten Sie die Steckerbelegung des Laut-sprechers.

Bei einem PC-Einsatz wird das Lautsprecherkabel nichtmitgeliefert.

Anschluß der BA73A an den BEETLE /20Anschluß der BA73A an den BEETLE/20

Die Hardware-Installation erfolgt entsprechend der Installation der Anzei-gen wie oben beschrieben und wie im Benutzerhandbuch BEETLE /20,Kapitel “Einbau einer Einsteckkarte” dargestellt. Mit der Installation desControllers stehen Ihnen optional zwei weitere COM-Schnittstellen (COM7und COM8) zur Verfügung.

BEETLE CPU

COM Board

LCD-Controller

Installation Anschluß des Lautsprecherkabels

D - 29

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Rückseite des BEETLE /20

Anschluß der BA73A an den BEETLE /XL-II

Der Anschluß der BA73A an den BEETLE /XL-II mit einer Celeron-CPUerfolgt über den TFT-LCD-Adapter A.

Rückseite des BEETLE /XL-II

Anschluß der BA73A an einen PCAnschluß der BA73A an einen PC

Achten Sie zunächst darauf, dass das Gerät ausgeschaltet und derNetzspannungsstecker gezogen ist. Öffnen Sie das PC-Gehäuse und

KYBD

Cashdr. Only

COM4 COM3 COM2 COM1USB LAN

CRT/TFT

1 2

LPT1

ON

DC24V110-120 V / 2 A max200-240 V / 1 A max

MIC SPK

Adapter

DC24

KYBD

Unterdose Netzspannung

CASHDR COM4* COM3* COM2* COM1

LAN

AT-SLOTCOM7

COM8

VGA/LAN/ASYN

LPT1

COM6

Controller

Anschluß der BA73A an einen PC Installation

D - 30

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schrauben Sie die AT-Blende ab. Lesen Sie hierzu die Bedienungsanlei-tung für den PC.

Belegen Sie einen freien PCI/ISA-Steckplatz mit dem LCD-Controller(PCI) und dem COM-Board (ISA). Achten Sie darauf, dass die Jumperrichtig gesteckt sind. Die Interrupts IRQ9 und IRQ10 sind für PC-Applika-tionen vorgesehen.Näheres lesen Sie hierzu im Kapitel “Controller”.

Beim Anschluss an Standard-PCs ist die Verträglichkeit / Kompatibilitätdurch Tests zu überprüfen.

In PCs, die nur über PCI-Steckplätze verfügen, wird der LCD-Controllermit “Touch in” eingesetzt. Hierbei wird eine COM-Schnittstelle vom PC fürden Touch benutzt. Die Verbindung mit der COM-Schnittstelle auf derBlende des Controllers erfolgt über ein separates Kabel. Eine Installations-anleitung liegt der Wincor Nixdorf-Bestelleinheit “PC Cable Set” bei.

Anschluß der BA73A an einen BEETLE /M

Beim BEETLE /M mit einer Celeron/Pentium III-CPU kann statt des LCD-Controllers-A der LCD-TFT Adapter A eingesetzt werden. Dieser ist be-reits werkseitig eingebaut. Wenn Sie Ihren BEETLE /M späternachrüsten, lesen Sie zunächst das Kapitel “Einbau des TFT-Adapters” imAnschluß des Kapitels und das Kapitel “Einbau eines Submoduls” in IhremBEETLE /M- Handbuch.

Bei eingebautem TFT-Adapter A kann ein BA73A an den BEETLE /Mangeschlossen werden, ohne einen Steckplatz (Slot) zu belegen, da er aufdas Board gesteckt wird.

Ein 40-poliges Datenkabel verbindet den Adapter mit der Anzeige unddem Lautsprecheer. Die Signale für die Touchscreen-Funktion und dieSpannungsversorgung erfolgen ebenfalls über dieses Kabel.

Vor der Installation der BA73A mit der Nutzung der Touchscreen-Funk-tion sind folgende Punkte zu beachten:

n Der interne Lautsprecher muß abgezogen werden, um den Laut-sprecher in der Bildschirm-Anzeige zu aktivieren.

Installation Anschluß der BA73A an einen PC

D - 31

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n Die Touch-Funktion beim LCD-TFT Adapter A muß per Jumper akti-viert werden (siehe Jumper-Einstellungen ). Die COM2 Schnittstelleist abzudecken und extern nicht mehr zu verwenden.

Jumperanordnung des Celeron/Pentium III-Boards (“D2"-CPU)Anschluß der BA73A an einen BEETLE /M

Anschluß der BA73A an einen BEETLE /M Installation

D - 32

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Jumpereinstellungen

Einer der PT-Jumper definiert die Größe des TFT-Monitors.

Anschluß eines 12"-Monitors (30,5 cm)

Anschluß eines 15"-Monitors (38,1 cm)

Daneben gibt es einen zweiten und dritten Jumper, die für zukünftige An-wendungen reserviert sind.

1

1

Installation Anschluß der BA73A an einen BEETLE /M

D - 33

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Jumperanordnung des Celeron/Pentium III-Boards (“D1"-CPU)

+-

AD1816AJS

PS2/MouseMIC

KYB/E

COM4*

COM3*

USB

COM2*/I

COM2*

COM1

OUT

CD-AUDIOAUDIO

69000

VGA/TFT

PCI/ISA

LPT

PCI-ONBOARD

VG

A/ C

RT

82443BX

IRQ I PT

1

16

DIMM0

DIMM1

CELERON

BIOS

49F002T

SuperI/O

PC97317

I2C

ME

MC

FD/FFD

PWO

N

POW

1

POW

2

IDE 2

W

S1 S2

OLN

IDE

1SPLE

D

L12V

L5V

NV

-RA

M

NVR

32KB or128KB

512KB

XILINX

PROG

Max1617LM80

y

Anschluß der BA73A an einen BEETLE /M Installation

D - 34

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COM2 beim Celeron Board/Pentium III (“D1"-CPU)

n COM2 für Peripherie

n COM2 für Touch-Funktion bei Verwendung des TFT Adapters

Wird der TFT Adapter mit Touch-Funktion bereits mit dem BEETLE gelie-fert, sind die Jumper werksseitig gesetzt.

Nach den notwendigen Einstellungen auf S1und S2 im Falle derBenutzung der Touch-Funktion, fahren Sie mit der weiteren Anleitung fort.

LCD Paneltype Einstellung für BA73A

Paneltyp 0: XGA (1024x768), werksseitig eingestellt

1

I1

I2

I3

PT4

PT3

PT2

PT1

Interrupt Paneltype reserved

S2S1

1

S2S1

1

Installation Anschluß der BA73A an einen BEETLE /M

D - 35

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Anschließen des Kabels

Das Datenkabel wird in den 40-poligen Stecker des TFT-Adapters ge-steckt. Achten Sie darauf, dass die Verdickung des Kabels (Ferrit) gene-rell auf der Seite des TFT-Adapters ist.

Rückseite BEETLE/M

Die Anschlußbuchse des LCD-Moduls befindet sich unterhalb der Abdek-kung.

Die Abdeckung läßtsich durch leichtenDruck in Pfeilrichtungentriegeln. Kippen Siedie Abdeckung nachoben und entnehmenSie diese. Achten Siedabei auf die Veranke-rung.

ON

DC24V

KYBD COM4 COM3 COM2 COM1USB LAN/ASYN

Battery

1 2 LPT1110-120 V / 2 A max200-240 V / 1 A max

COM7COM8

TFT-Adapter

Anschluß der BA73A an einen BEETLE /M Installation

D - 36

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Stecken Sie nun dasTFT-Kabel bis es ein-gerastet ist (siehe Ab-bildung).

Beim Entfernen desKabels drücken Sieauf die Entriegelungdes Steckers.

Einbau eines LCD-TFT-Adapters A

Öffnen Sie den BEETLE nur bei ausgeschalteter Zentraleinheit .

Den TFT-Adapter stek-ken Sie über das Sub-modul auf die CPU wieabgebildet. TFT-AdapterSubmodul

Installation TFT-Adapter

D - 37

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Kabelabdeckung

Im Standfuß befindet sich dieKabelabdeckung. Kabelabdeckung

Heben Sie die Kabelabdeckungnach oben an (1). Ziehen Sie dieKabelabdeckung in Pfeilrichtungnach vorne (2) und nehmen Siediese anschliessend aus der Füh-rung.

Legen Sie das 40-polige Kabelin einem Bogen aus der Klappekommend in den Kabelschacht.Bei zu straffer Spannung kommtes zu Quetschungen durch dasGelenk beim Drehen und Kippendes Bildschirmelements.Setzen Sie die Kabelabdeckungwieder in die Führung. AchtenSie auf die vorhandenen Ausspa-rungen. Schieben Sie dieKabelabdeckung nach hinten.Wenn Sie ein Klicken hören, istsie eingerastet.

PULLPULL

PULLPULL

PULLPULL

Kabelabdeckung Installation

D - 38

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Kabelverbindung lösenKabelverbindung lösen

Lösen Sie niemals Kabel, indem Sie am Kabel ziehen, sondern fassen Siedas dafür vorgesehene Steckergehäuse an. Zum Lösen der Kabel gehenSie wie folgt vor:

n Alle Netz- und Geräteschalter ausschalten.

n Alle Netzkabel aus den Schutzkontakt-Steckdosen der Haus-installation ziehen.

n Alle Datenübertragungskabel aus den Steckvorrichtungen der Daten-netze ziehen.

n Alle Kabel an den Geräten lösen.

Entfernen Sie den Stecker vonder Anschlußbuchse.

Die Metallklammern des MDR-Steckers zusammendrücken, undden Stecker von der Anschluß-buchse ziehen.

Installation Kabelverbindung lösen

D - 39

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Software-InstallationDie Software-Installation bezieht sich auf die Installation von entsprechen-den Bildschirmtreibern und die Installation des Touch Screen mit der Ver-gabe von Ressourcen auch für die COM-Schnittstellen. Die Installa-tions-Disketten sind im Lieferumfang enthalten. Eine Installation von Bild-schirmtreibern erfolgt in der Regel nach dem Austausch einer vorhande-nen VGA-Karte durch den LCD-Controller. Bevor Sie den Controllereinbauen, müssen Sie den Standard VGA Modus (Auflösung 640x 480 Pi-xel, 16 Farben) einstellen.Sie sollten unbedingt prüfen, ob Ihre Datei CONFIG.SYS eine Eintragungfür einen Speichermanager wie z.B. EMM386.EXE enthält. Diese Eintra-gung muß den erforderlichen Speicherbereich von 40 KB beim "D1"-Motherboard (Segmentadresse C000 bis C9FF) bzw. 48 KB beim"D2"-Motherboard (Segmentadresse C000 bis CBFF) für das BIOSdes TFT-Controllers berücksichtigen, z.B. lautet der Eintrag für das "D1"-Motherboard:

DEVICE= C:\WINDOWS\EMM386.EXE X=C000-C9FF NOEMS

Der Eintrag für das "D2"-Motherboard ist:

DEVICE= C:\WINDOWS\EMM386.EXE X=C000-CBFF NOEMS

Bei der Installation der Touch Screen Software und der Vergabe vonRessourcen (I/O-Adresse und Interrupt) für die COM-Schnittstellen istfolgendes zu beachten:Erfahrungsgemäß kann es bei der Installation sehr leicht zu Konfliktenbzgl. I/O-Adresse und Interrupt kommen. Informieren Sie sich daher überbereits vergebene Ressourcen und lesen Sie die Hinweise in den Dateien(Readme-Datei), die Sie auf den Installationsdisketten finden. VergebenSie die Ressourcen und stellen Sie die entsprechende Jumper-Konfigurati-on auf dem Com Board ein. Die den TFT unterstützenden Betriebssyste-me sind MS-DOS, Windows 98, Windows 2000, Windows Me undWindows NT. Die Hardware- und Firmware-Schnittstellen des TFT sindmit Ausnahme des Touch Screen offengelegt, so dass zusätzliche Treiber,z.B. für andere Betriebssysteme, erstellt werden können.

D - 40

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Software-Schnittstellen

Touch ScreenTouch Screen

Beim Touch Screen entspricht eine Berührung des Schirmes dem Druckauf die linke Maustaste. Der Touch Screen ist bezüglich seiner Program-mierschnittstelle zur Maus-Schnittstelle identisch.

Touch Screen und Sleep Mode

Wird der TFT-Bildschirm in BEETLE-Systemen eingesetzt, die mit Prozes-soren der Pentium-Klasse ausgestattet sind, kann eine Touch Screen-Ein-gabe im Sleep-Mode zu einer Fehleingabe führen. Im Sleep-Zustand istder LCD-Flachbildschirm nicht lesbar. Touch Screen-Eingaben werdenweiter vom System verarbeitet, ohne dass das System “aufwacht”.

Daher ist das Einstellen des Sleep-Modes nicht zu empfehlen.Näheres im Heft “POS Motherboard”, das mit Ihrem BEETLE-System geliefert wurde.

TFT-LCD-Flachbildschirm

Der TFT- LCD-Flachbildschirm ist XGA-kompatibel. Beim LCD-Controllerdes TFT handelt es sich um einen Chips & Technologies, 69000 B-Bau-stein.

Die Auflösung des TFT-LCD-Flachbildschirmes beträgt 1024 x 768 Pixelim XGA-Mode.Software-Schnittstellen

Touch Screen

Software-Schnittstellen Touch Screen

D - 41

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Blockschaltbild und Steckerbelegungen

Die Schnittstellen COM7 und COM8 gelten für BEETLE /20 und /M.

7

4

1

31

40-pol. MDR

KYBD

BEETLE-CPU

COM4 COM3 COM2 COM1

COM6

40-pol. MDR

FREE ISA-Slot COM7*

COM8*

LAN

Signale: TFT-PLINK, COM5, Lautsprecher (Option)

TFT-Display

Touch Screen (Option)

TFT-InterfaceInverter

LCD Controller-A (PCI Interface)COM Board (ISA Interface)

Touch Screen Controller (Option)2

Lautsprecher (Option)

SPKMIC USB

CASHDR

D - 42

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InterfaceBlockschaltbild

Das LCD-Interface ist über ein 40-poliges Kabel mit dem LCD-Controllerverbunden. Am Interface werden Bildschirmmodul, der Inverter, das TFT-Display, der Touch Screen-Controller und die Hupe angeschlossen.

Inverter (Hochspannungserzeuger)

Im Inneren des Gerätes wird die für die Hintergrundbeleuchtung des LCD-Displays benötigte Hochspannung vom Inverter erzeugt!

Hochspannung!Vor Öffnen des Gerätes ist dieses von der Stromversorgung zutrennen. Öffnen des Gerätes nur durch autorisiertes Personal!

Touch Screen und Controller

Es ist ein analoger, kapazitiver oder ein analoger resistiver Touch Screenangeschlossen. Der Touch Screen-Controller verfügt über eine RS232-Schnittstelle.

Blockschaltbild

D - 43

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SteckerbelegungenSteckerbelegungen

Steckerbelegung der 40-poligen TFT-Schnittstelle.

PIN # Signal PIN # Signal

1 HUOUT 2 RXCN

3 GND 4 RXCP

5 P5VLCD 6 P5VLCD

7 RX0N 8 GND

9 RX0P 10 FPEN

11 RxD1 12 GND

13 TxD1 14 P12VLCD

15 GND 16 P12VLCD

17 GND 18 RXIN

19 GND 20 RXIP

21 GND 22 P12VLCD

23 RX2N 24 GND

25 RX2P 26 GND

27 NC 28 NC

29 NC 30 NC

31 NC 32 NC

33 NC 34 NC

35 NC 36 NC

37 NC 38 NC

39 NC 40 NC

Steckerbelegungen

D - 44

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COM 6-Schnittstelle des LCD-Controllers-A/BA73A

PIN # Signal

1 P12VF

2 RxD2

3 TxD2

4 DTR2

5 GNDF1

6 DSR2

7 RTS2

8 CTS2

9 P5VF

Interner Lautsprecher-Stecker für Controller und BEETLE-CPU

PIN # Signal

1 n.c.

2 n.c.

3 n.c.

4 HUIN

COM7- und COM8-Schnittstellen des LCD-Controllers-A/BA73ASteckerbelegungen

Diese Steckverbindungen sind für den BEETLE /M und den BEETLE /20gültig. Jede der Steckverbindungen liegt auf einem 2 x 7 PIN-Stecker, andem wahlweise eine 9-polige DSUB-Buchse (COM-Schnittstelle mit Span-nungsversorgung) oder eine 9-polige DSUB-Stiftleiste (COM-Schnittstelleohne Spannungsversorgung) angeschlossen werden. Die DSUB-Stek-kergehäuse werden am Gehäuse des BEETLE geschraubt.

Steckerbelegungen

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Interne Steckverbindung

PIN# COM7 COM8

1 P5VF P5VF

2 GNDF GNDF

3 DCD3 DCD4

4 GND GND

5 CTS3 CTS4

6 DTR3 DTR4

7 RTS3 RTS4

8 TxD3 TxD4

9 DSR3 DSR4

10 RxD3 RxD4

11 RI3 RI4

12 GND GND

13 P12VF P12VF

14 GNDF GNDF

Steckerbelegungen

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Externer Anschluß

PIN# mit Spannungs-versorgung

ohne Spannungs-versorgung

1 +12V DCD

2 RxD RxD

3 TxD TxD

4 DTR DTR

5 GND GND

6 DSR DSR

7 RTS RTS

8 CTS CTS

9 +5V RI

Steckerbelegungen

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Technische DatenTechnische Daten

Klimaklasse IEC 721 3/3 Class 3K3

Betriebstemperatur +5° C - + 40° C

Luftfeuchte5% - 85%Absolute Luftfeuchte 1g/m³ - 25g/m³Betauung ist nicht zulässig

Touch Screen (optional)

Auflösungen Horizontal 999 Pixel

Vertikal 999 Pixel

Spannungsversorgung 5V vom Interface

Technologie Analog kapazitiv/analog resistiv

OberflächeGlas-Schutzschicht, entspiegelt(kapazitiv); Polyester-Schutzfolie(resistiv)

DatenübertragungBidirektional, asynchron, Xon-Xoff-Protokoll, RS 232, COM5/COM22400 Bd, 8 bit

Technische Daten

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TFT/LCD FlachbildschirmTFT/A LCD-Flachbildschirm

FrequenzenHorizontal (KHz) 48,3

Vertikal (Hz) 60

AuflösungenHorizontal 1024 Pixel (XGA)

Vertikal 768 Zeilen (XGA)

Farbe RGB 16, 256, 64k

Punktgröße/Pixelgröße 0,30 mm x 0,30 mm

Spannungsversorgung 5V vom Interface

LCD-Technologie TFT, 18 Bit

HelligkeitBA73A (mit/ohne Touch): ca.190/230 cd/m2 (Center LCD)

Ablesewinkelrechts/linksoben/unten

+/- 70°+/- 25 °

Hintergrundbeleuchtung Twin lamps CCFL, InverterLebensdauer: 50 000 Std.

Die Hintergrundbeleuchtung ist ein Verschleißteil und daher nichtBestandteil der Gewährleistung oder eines eventuell abgeschlos-senen Wartungsvertrages. Der Austausch der Hintergrundbe-leuchtung darf nur von geschultem und autorisiertem Fachperso-nal durchgeführt werden!

Entsorgen Sie die Leuchtstoffröhre gemäß den gesetzlichenBestimmungen! BA73A

Technische Daten TFT/A LCD-Flachbildschirm

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BA73A

Maße

Bildschirmdiagonale 15" (38,1 cm)

Aktive Bildschirmfläche(horizontal x vertikal)

304,1 mm x228,1 mm

Kabellänge 3 m / 5m

Bildschirmgehäuse (ohneFuß/Gelenk, BxHxT in mm) 390 x 305 x 57

Bildschirmgehäuse (mit Fuß/Gelenk,BxHxT in mm) 390 x 355 x 200

Standfuß (B x T in mm) 280 x 190

Gewichtinkl. Standfuß 7,6 kg

Standfuß 2,4 kg

BA73A Technische Daten

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Stromaufnahme

Stromaufnahme

LCD-Controller-A/BA73A

Normalbetrieb: 400 mA + 5V

Standby-Betrieb: 300 mA + 5V

50 mA +12V

30 mA -12V

Bildschirmmodul

Das Modul besteht aus LCD-Display, Touch Screen incl. Controller,Inverter und Schnittstelle. Überprüfen Sie zuerst, ob Ihr BEETLE-Systemüber die entsprechenden Stromreserven verfügt!

820 mA +12V (Normalbetrieb0 mA +12V (Standby-Bterieb)

1000 mA + 5V (Normalbetrieb)300 mA + 5V (Standby-Betrieb

COM6/ 7/ 8 mit Spannungsversorgung

max. 900 mA + 12V

max. 300 mA + 5V

Technische Daten Stromaufnahme

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Leistungsaufnahme

LCD-Controller-A/BA73A / COM Board: 2,5 W

LCD - Controller -A / BA73ALCD-Controller-A/BA73A

Schnittstelle PCI, 32 Bit

Mode XGA

Auflösung 1024 x 768 (High Color)

Bildwiederholspeicher 2 MB

BildschirmspeicherTextmodePagemodeLinearmode

B800H- BFFFHA000H- AFFFHentsprechend PCI

BIOS 40 kB, Adresse C000H-C9FFFH

Anschlüsse

1) 40-poliger MDR-Stecker für LCD,Touch Screen und Lautsprecher2) 9-polige Buchse für COM6 (nurverwendbar, wenn das COM-Boardvorhanden ist)

TFT-Kabel 40-pol. -Stecker, EMV-geschützt

Leistungsaufnahme 2,5 W

Stromaufnahme5 V 370 mA±12V 50 mA / 30 mA

LCD-Controller-A/BA73A Technische Daten

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COM-BoardCOM-Board

System-Schnittstelle ISA, 8 MHz

I/O-Adressen fürCOM-Schnittstellen

3 Adressensätze 2E0, 330, 320 durchJumper einstellbar

Interrupts fürCOM-Schnittstellen

IRQ11, IRQ12, IRQ15 durch Jumpereinstellbar;IRQ9 und IRQ10 sind fürPC-Applikationen vorgesehen

COM5reduzierte COM-Schnittstelle interneVerbindung zum TFT-Controller (nurTxD, RxD)

COM6RS232 mit Stromversorgung 5V/12Vinterne Verbindung zum TFT Controller

COM7 und COM8(optional)

Anschlußmöglichkeit für COM7/8 undCOM7*/8* -Interface für BEETLE /20,/M und /XL, PC-Standard oder WincorNixdorf-Retail-Standard mit Stecker-adapter für 9-pol. DSUB-Stecker oderBuchse

Technische Daten COM-Board

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Bescheinigung und Hinweise des Herstellers

Allgemeine Genehmigung

Dieses Gerät erfüllt die Anforderungen der EG-Richtlinie89/336/EWG “Elektromagnetische Verträglichkeit”. Hierfürträgt das Gerät die CE-Kennzeichnung auf der Rückseite.

Hinweis zur Funkentstörung

Alle weiteren Geräte, die an vorliegendes Produkt angeschlossen werden,müssen ebenfalls das CE-Zeichen tragen. Produkte, welche diese Bedin-gungen nicht erfüllen, dürfen nur mit Einzelgenehmigung des BZT betrie-ben werden.

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Geprüfte Sicherheit

Für die BA73A wurde das GS-Zeichen für “Geprüfte Sicherheit”erteilt und er hält die Ergonomie-Anforderungen nach ISO 13406-2 ein.

Zusätzlich erhielt der BA73A dascUL- und das UL- Zeichen.

Bescheinigung und Hinweise des Herstellers Benutzerinformation

Benutzerinformation

Die Wincor Nixdorf GmbH & Co. KG (WN) ist nicht verantwortlich für Ra-dio- und Fernsehstörungen, die durch unautorisierte Veränderungen anden Geräten entstehen. Weiterhin dürfen keine Kabel oder Geräte ange-schlossen werden, die nicht von Wincor Nixdorf zugelassen sind. Für Stö-rungen, die hierdurch entstehen, ist der Benutzer verantwortlich.

Reparaturen am Gerät dürfen nur von autorisiertem Fachperso-nal durchgeführt werden. Unsachgemäße Reparaturen führenzum Verlust jeglicher Garantie- und Haftungsansprüche.

Erweiterungskarten mit elektrostatisch gefährdeten Bauelemen-ten (EGB) können durch diesen Aufkleber gekennzeichnet sein.

geprüftegeprüfteSicherheit

Bescheinigung und Hinweise des Herstellers Benutzerinformation

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SicherheitshinweiseSicherheitshinweise

Dieses Gerät entspricht den einschlägigen Sicherheitsbestimmungen fürGeräte der Informationstechnik einschließlich elektronischer Büromaschi-nen für den Einsatz in einer Büroumgebung.

n Wird das Gerät aus kalter Umgebung in den Betriebsraum gebracht,kann Betauung auftreten. Vor der Inbetriebnahme muß das Gerätabsolut trocken sein; deshalb ist eine Akklimatisationszeit von minde-stens zwei Stunden abzuwarten.

n Verlegen Sie Zuleitungen und Kabel so, daß niemand darauf tretenoder darüber stolpern kann.

n Bei Gewitter dürfen die Datenkabel weder gelöst noch gesteckt wer-den.

n Schützen Sie das Gerät vor Erschütterungen, Staub, Feuchtigkeit undHitze. Transportieren Sie das Gerät nur in der Orginalverpackung(Schutz gegen Stoß und Schlag).

n Achten Sie darauf, daß keine Gegenstände (beispielsweise Büroklam-mern) oder Flüssigkeiten in das Innere des Gerätes gelangen, daelektrische Schläge oder Kurzschlüsse die Folge sein können.

n In Notfällen (z.B. beschädigtes Gehäuse, Eindringen von Flüssigkeitoder Fremdkörpern) ist das Gerät sofort auszuschalten, der Netzstek-ker des BEETLE oder des PCs zu ziehen und der Wincor Nixdorf Kun-dendienst anzurufen.

n Sollte das LCD-Anzeigenelement zerbrochen sein, die Kristallflüssig-keit austreten und Ihnen über die Hände bzw. Kleidung etc. laufen, sowaschen Sie Ihre Hände bzw. Kleidung sofort mindestens 15 Minutenmit Seife oder Alkohol unter fliessendem Wasser.Lassen Sie sich ärztlich versorgen, wenn Ihnen die Flüssigkeit insAuge gelangt.

Sicherheitshinweise Bescheinigung und Hinweise des Herstellers

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n Sie sollten informationstechnische Anlagen nur an Stromversorgungs-netze mit separat geführtem Schutzleiter (PE) anschließen. Diese Artdes Stromversorgungsnetzes wird als TN-S Netz bezeichnet. Verwen-den Sie keine PEN-Leiter !

Beachten Sie hierzu auch die Empfehlungen der DIN VDE 0100 Teil540, Anhang C2. Damit vermeiden Sie mögliche Funktionsstörungen.

Gewährleistung

Wincor Nixdorf sichert Ihnen eine beschränkte Gewährleistung von 12Monaten ab Lieferdatum zu. Diese Gewährleistung bezieht sich auf alleDefekte, die bei normaler Verwendung des Produkts aufgetreten sind.

Defekte aufgrund

n unsachgemäßer oder ungenügender Wartung,

n unsachgemäßer Verwendung oder unberechtigter Veränderungen amProdukt,

n eines ungeeigneten Standortes oder ungeeigneter Umgebung

sind nicht abgedeckt.

Sämtliche Verschleißteile (z.B. die Hintergrundbeleuchtung des LCD) fal-len ebenfalls nicht unter die Gewährleistung. Alle Ersatzteile können Sieüber den Wincor Nixdorf Kundendienst beziehen.

Bescheinigung und Hinweise des Herstellers Sicherheitshinweise

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PflegehinweisePflegehinweise

Reinigen Sie die Anzeige in regelmäßigen Abständen mit einem entspre-chenden Oberflächenreiniger. Achten Sie darauf, daß das Gerät ausge-schaltet ist, die Anschlußkabel gezogen sind und daß keine Feuchtigkeitin das Innere des Gerätes gelangt.

Beachten Sie die Pflege- und Reinigungshinweise zu den einzelnenKomponenten der Anzeige in den entsprechenden Kapiteln.

Recycling

Umweltschutz beginnt nicht erst bei der Entsorgung von technischen Gerä-ten, sondern schon bei ihrer Herstellung. Dieses Produkt wurde nach un-serer internen Norm “Umweltgerechte Produktgestaltung und -entwick-lung” konzipiert.

Die Anzeige BA73A wird ohne Verwendung von FCKW und CKW gefertigtund ist überwiegend aus Bauteilen und Materialien hergestellt, die wieder-verwendbar sind.

Die verarbeiteten Kunststoffe sind größtenteils recyclingfähig. Auch dieEdelmetalle können wiedergewonnen werden. Das spart Energie undkostbare Rohstoffe.

Bei der Wiederverwertung helfen Sie uns, wenn Sie keine Aufkleber anden Geräten anbringen.

Aktiven Umweltschutz leisten Sie, wenn Sie Geräte erst einschalten, wenndiese tatsächlich benötigt werden und - wenn möglich - auch auf einenStand-by Betrieb verzichten. Denn bei diesem werden relativ große Ener-giemengen verbraucht. Sie sparen also bares Geld. Bei längeren Pausenund bei Arbeitsende sollten Sie das Gerät ebenfalls ausschalten.

Derzeit bleiben auch bei unseren Geräten einige Teile übrig, die keinemneuen Zweck zugeführt werden können. Für diese gewährleistet die Win-cor Nixdorf GmbH eine umweltverträgliche Entsorgung in einem Recy-cling-Center, das nach ISO 9001 zertifiziert ist.

Pflegehinweise Bescheinigung und Hinweise des Herstellers

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Werfen Sie also Ihr Gerät nicht einfach auf den Müll, wenn es einmal aus-gedient hat, sondern führen Sie es dieser umweltgerechten und zeit-gemäßen Form der Wiederverwertung zu!

Bei allen Fragen zu Rücknahme, Recycling und Entsorgung unsererProdukte steht Ihnen Ihre zuständige Geschäftsstelle gerne zur Verfü-gung:

Recycling

Bescheinigung und Hinweise des Herstellers Recycling

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Anhang

Abkürzungsverzeichnis

ASCII American Standard Code for Information InterchangeAT Advanced TechnologyBIOS Basic Input Output SystemCFL Cold cathode Fluorescent LampCOM Communication Port (Kommunikations-Schnittstelle)CPU Central Processing UnitCRT Cathode Ray TubeDSTN Double Super Twisted Nematic, LCD-TechnologieH Hexadezimale ZahlenangabeHW HardwareISA Industrial Standard ArchitectureISO International Standards OrganisationLAN Local Area Network (Lokales Netzwerk)LPT Line PrinterLCD Liquid Crystal DisplayMDR Mini Delta RibbonPOS Point of Sale/ Point of ServiceRAM Random Access Memory (wahlfreier Zugriffsspeicher)SMD Surface Mounted Device (Oberflächenmontage)STN Super Twisted Nematic, LCD-TechnologieSVGA Super Video Graphic ArraySW SoftwareTFT Thin Film Transistor TechnologyUART Universal Asynchronous Receiver/TransmitterXGA Extended Graphic ArrayZE Zentraleinheit

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