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Bürgerbeteiligung GEK Endingen Herbst / Winter 2016/17...

Date post: 18-Oct-2020
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Mediation | Moderation | Business Coaching Dr. Thomas C. Uhlendahl | Lettenweg 12 | 79111 Freiburg | 0179/2084696 | [email protected] 1 Bürgerbeteiligung GEK Endingen Herbst / Winter 2016/17 Dokumentation der Bürgerwerkstatt Endingen am 14. Januar 2017 in der Stadthalle Endingen sowie des BürgerCafés am 19. Januar 2017 im Bürgerhaus Endingen Teilnehmende Bürgerwerkstatt: siehe Rückmeldeliste (42 der 47 angemeldeten Personen erschienen) Teilnehmende BürgerCafé: ca. 20 Teilnehmende der Bürgerwerkstatt sowie rund 20 weitere Einwohnerinnen und Einwohner Fachpersonen: Fr. Mutschler-Oomen (Klimaschutzmanagerin), Hr. Lipp (AG Verkehr), Frau Vosbein (Tourismusbüro), Hr. Eckermann (Gewerbeverein), Hr. Fischer (Planungsbüro Fischer) BM Schwarz (Gemeinschaft, Soziales, Generationen) Ablauf der Bürgerwerkstatt am 14. Januar 2017 10:00 Begrüßung und Hintergründe 10:30 Kurze Fachinputs zu den Handlungsfeldern 11:00 Bestandsaufnahme über alle Handlungsfelder an Pinnwänden 11:30 Ergebnisse der Bestandsaufnahme 11:45 Austausch und Ergänzung in Handlungsfeldern 12:30 Vision 13:00 Pause 13:45 Leitsätze 14:30 Ziele 15:00 Maßnahmen und Akteure 16:00 Vorstellung der Ergebnisse 16:15 Priorisierungen der wichtigsten Maßnahmen 16:30 Ergebnis der Priorisierung 16:45 Abschluss und Ausblick 17:00 Ende Ablauf des BürgerCafés am 19. Januar 2017 18:30 Begrüßung und Hintergründe 19:00 Café-Runde 1 19:45 Café-Runde 2 20:30 Vorstellung Priorisierte Ziele aus den Handlungsfeldern 20:45 Priorisierung 21:00 Ende
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Mediation | Moderation | Business Coaching

Dr. Thomas C. Uhlendahl | Lettenweg 12 | 79111 Freiburg | 0179/2084696 | [email protected]

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Bürgerbeteiligung GEK Endingen Herbst / Winter 2016/17 Dokumentation der Bürgerwerkstatt Endingen am 14. Januar 2017 in der Stadthalle Endingen sowie des BürgerCafés am 19. Januar 2017 im Bürgerhaus Endingen Teilnehmende Bürgerwerkstatt: siehe Rückmeldeliste (42 der 47 angemeldeten Personen erschienen) Teilnehmende BürgerCafé: ca. 20 Teilnehmende der Bürgerwerkstatt sowie rund 20 weitere Einwohnerinnen und Einwohner Fachpersonen:

• Fr. Mutschler-Oomen (Klimaschutzmanagerin), • Hr. Lipp (AG Verkehr), • Frau Vosbein (Tourismusbüro), • Hr. Eckermann (Gewerbeverein), • Hr. Fischer (Planungsbüro Fischer) • BM Schwarz (Gemeinschaft, Soziales, Generationen)

Ablauf der Bürgerwerkstatt am 14. Januar 2017

10:00 Begrüßung und Hintergründe 10:30 Kurze Fachinputs zu den Handlungsfeldern 11:00 Bestandsaufnahme über alle Handlungsfelder an Pinnwänden 11:30 Ergebnisse der Bestandsaufnahme 11:45 Austausch und Ergänzung in Handlungsfeldern 12:30 Vision 13:00 Pause 13:45 Leitsätze 14:30 Ziele 15:00 Maßnahmen und Akteure 16:00 Vorstellung der Ergebnisse 16:15 Priorisierungen der wichtigsten Maßnahmen 16:30 Ergebnis der Priorisierung 16:45 Abschluss und Ausblick 17:00 Ende

Ablauf des BürgerCafés am 19. Januar 2017

18:30 Begrüßung und Hintergründe 19:00 Café-Runde 1 19:45 Café-Runde 2 20:30 Vorstellung Priorisierte Ziele aus den Handlungsfeldern 20:45 Priorisierung 21:00 Ende

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Ergebnisse Im Folgenden sind die in den Veranstaltungen visualisierten Aspekte zu den 6 Handlungsfeldern verschriftlicht dargestellt. Zunächst sind jeweils die Ergebnisse der Bürgerwerkstatt dargestellt, in Kursiv jeweils im Anschluss die Ergebnisse des BürgerCafés. Wichtig ist dabei, dass die Nennungen bei den Stärken, Schwächen, Ideen und Visionen Einzel- oder Mehrfachnennungen sind, aber keine Meinung der Gesamtgruppe. Die Leitsätze/Leitbilder wurden hingegen von den Teilnehmenden der Arbeitsgruppen während der Bürgerwerkstatt von den Zufallsbürgerinnen und Zufallsbürgern zum jeweiligen Handlungsfeld im Konsens verabschiedet. Im Plenum während der Bürgerwerkstatt gab es hiergegen keine grundlegenden Gegenstimmen, womit die Leitbilder als einstimmiges Ergebnis der Bürgerwerkstatt betrachtet werden können. Die Leitsätze wurden im BürgerCafé nicht überarbeitet. Die Übersichtstabelle der Ziele, Maßnahmen und Akteure stellt ebenfalls keine Gesamtmeinung dar. Auch hier sind die Ergebnisse zunächst der Bürgerwerkstatt und im Anschluss dann des BürgerCafés aufgeführt. In der Bürgerwerkstatt wurden im Anschluss daran 5 prioritäre Ziele von der jeweiligen Gruppe innerhalb des Handlungsfeldes gemeinsam erarbeitet. Diese 5 prioritären Ziele konnten in den beiden Café-Runden des BürgerCafés um jeweils ein prioritäres Ziel ergänzt werden. Die Zahlen in Klammern hinter den priorisierten Zielen zeigen, wie häufig diese zum Abschluss von allen Teilnehmenden der Bürgerwerkstatt bzw. in Kursiv des BürgerCafés bepunktet wurden und stellen so ein Stimmungsbild dar, welche Ziele für Endingen (Kernstadt) aus Sicht der jeweils Anwesenden in den nächsten Jahren wichtig sind.

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Handlungsfeld 1: Gemeinschaft, Soziales und Generationen Stärken (gut): - Stadt Spiel - Vereine, Organisationen - Städtischer Seniorentreff - Villa Schwobthaler - Babycafé vorhanden, aber evtl. „ausweiten“ - Kleinkinderbetreuung - Jugendtreff, Jugendangebote

Schwächen (schlecht): - Schutz vor Einbrechen verbessern - Sozialer Wohnungsbau - Schulen: Qualität und Innovation verbessern - Schulen haben schlechten Ruf -> viele Eltern schicken Kinder woanders hin - Schulsportanlagen - Schulmensa - Schülerhort (mit guter Qualität) - Veraltete PCs in der Schule - Jugendgemeinderat ist keine repräsentative Form der Jugendbeteiligung - Seniorenrat - Mehr Kooperation zwischen den Vereinen (Vereinsfeste für Endingen) - Neubürgereinbindung auch innerhalb der Vereine - Freizeitangebote für Jugendliche - Jugendhaus tote Hose - Möglichkeiten für Kinder - Anzahl und Attraktivität Kinderspielplätze - Öffnungszeiten von Kindergärten - Kleinkinderbetreuung und Kindergarten ganztags - Wieso keine Kinderbeteiligung? - Neubürgerbegrüßung während des Jahres verbessern - Integrationsangebot für Neubürger (außerhalb der Vereine) - Medizinische Versorgung - Wenig Kontakt zu Frankreich - Räumliche Kapazität für Vereine zu gering: viele Veranstaltungen in der Stadthalle -> sehr

viele Termine, Sporttreibende Vereine müssen ausfallen Ideen: - Jugendbeteiligung im großen Stil einläuten -> Udo Wenzl!! - Jugendliche in Prozess einbeziehen - Motto: „wir machen auf Familie im Sinne von Familie als strukturelles Vorbild“ - Anreize für Ehrenamt schaffen und kommunizieren (Generationenvertrag) - Zeitansparmodell: Jungsenioren kümmern sich um ältere Senioren im Zeitkontomodell

(später Eigenanspruch) - Mehrgenerationenhaus – innerstädtisch - Endinger Generationenvertrag formulieren und kommunizieren (nicht nur finanziell) - Kommunales Begegnungscafé mit Anlaufstelle für Infos über psychosoziale Anlaufstelle - Sozialer Begegnungsraum statt Geschäfte Leerstand in den Hauptstraßen (z.B.

Bürgercafé, Spieltreff, öffentlicher Bewegungstreff) - Kooperation: Vereine <-> Schulen, Schulen <-> Pfleger, Pfleger <-> Kindergarten (z.B.) - Vernetzung Vereine und Verbänden - Offener Treff im Jugendhaus? - Bessere Schließzeiten für „Sportanlage“ (neben Stadthalle) - Senioren Trimmgeräte - Tagesmutterkonzept fördern (auch Tagesväter) - Zusammenarbeit zwischen Vereinen und G&H verbessern

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Visionen: - Endingen hat ein Gymnasium - Lebendiges Schulzentrum (guter Ruf) mit Ganztagsmöglichkeiten in denen auch örtliche

Vereine/Verbände beteiligt sind - Lachende Kinder - Als „Neuling“ finde ich einen Begegnungsort, wo ich gesprächsbereite Menschen vorfinde - Ein zentral gelegenes Café/ Restaurant für alle von Ehrenamtlichen geführt - Es gibt eine hauptberufliche Person, die Kinder- und Jugendbeteiligung umsetzt,

verantwortet und gestaltet - Generationen sind gut vernetzt - Einen aktiven Seniorenrat mit Sitz im Mehrgenerationenhaus - Ich sehe freundliche Menschen und ein lebendiges Miteinander - Ich finde als Bürger von Endingen in Krisensituationen eine unbürokratische Anlaufstelle,

wo ich über zeitnahe Unterstützungsmöglichkeiten vor Ort informiert werde - Kinder sind am politischen und sozialen Geschehen der Stadt gefragt und beteiligt - Beim Jugendhaus sieht man junge Menschen - Viele grüne Flächen, wenig Straßenlärm - Ausreichendes Wohnungsangebot - Es gibt ein Ärztehaus - Gegenseitiges helfen und miteinander auch unabhängig von Organisationen - Menschen, die sich gegenseitig helfen - Ich kann mich mit meinen konkreten Fähigkeiten für ein Miteinander in unserer Stadt

anbieten und einbringen (Börse für spezifisches Engagement, wie z. B. „Patenoma“) - Neubürger engagieren sich sehr gut - Vereine und Verbände arbeiten vernetzt miteinander und „befruchten“ sich anstatt zu

konkurrieren - Qualitativ hochwertige (ganztags) Betreuung für Kinder und Jugendliche ist

selbstverständlich und für „alle zu haben“ - Betreuung für alle Kinder ist sichergestellt - Der Seniorentreff wird immer noch gut aufgenommen - Männer interessieren sich für Soziales - Liebenswerte Stadt, in der die Gemeinschaft der Bürger eine positive, offene Atmosphäre

für jeden Besucher bildet, sodass die Gäste zu Einwohnern werden wollen! Wir können alles vor Ort erledigen und sind Generationenübergreifend organisiert und verbündet

- Gleiche Bezahlung M/W - Soziale Berufe sind gut bezahlt - Flüchtlinge haben sich gut intergiert - Gibt keine Notwendigkeit zu fliehen - Eine Stadt, wo sich alle wohlfühlen (z. B. Sauberkeit) - 50:50 M/W bei Sozialberufen und Lehrer - Jugendliche sind regelmäßig an Themen der Stadt beteiligt und gefragt

Leitsatz Endingen 2030 hat attraktive Sozialdienste (anerkannt und bezahlt), bei guter ärztlicher Versorgung, was ein selbstständiges Leben im Alter ermöglicht, u. A. durch ein Mehrgenerationenhaus und ein Bürgertreff. Ein lebendiges Schulzentrum wird bei den Ganztagsangeboten durch die aktiven und lebendigen Vereine unterstützt. Sich generationsübergreifend helfen und vernetzen ist ein besonderes Kennzeichen für die Gemeinschaft der im Ort lebenden Menschen. Kinder und Jugendliche sind an den sie betreffenden sozialen und politischen Fragen beteiligt. Beim Erbringen sozialer Dienstleistungen sind Frauen und Männer gleichbeteiligt.

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Ziele Maßnahmen Akteure • Neubürgerinfo (bis 2018) • Baby Begrüßung mit

Betreuungsinfo (bis 2018)

• Grundinfos sammeln • Broschüre

• Verwaltungsangestellte der Stadt

• Bürgertreff / Café (Mehrgenerationen) bis 2018

• AK für Bürger Café bis Q2 2017

• Konzept an Gemeinderat bis Q4 2017

• Gibt schon Interessenten für Mitglied im AK

• Altersgerechte Lebensformen bis ins hohe Alter, auch ambulant 2022

• Mehrgenerationen Haus bis 2022 in der Stadt/ Lederfabrik

• Denkmalschutz? • Fördermittel? • Baurecht • Bestandsaufnahem der

bestehenden Einrichtungen + deren Pläne

• Ggf. Plan B • Seniorenbefragung

Altersgerechtes Wohnung • Sammlung von Modellen • Wem gehört die Lederfabrik? • Altlasten? • Sanierung? • Bis 2017

• Stadtverwaltung + Arbeitskreis, Bauherren + Träger

• Ärztehaus (bis 2027) • auch für Fachärzte

• Anreize: • Räume • Trägerschaft

• Stadt, Träger, • Ärzte, Krankenversicherung,

Kassenärztliche Vereinigung, Stadt

• Bis 2017 1/3 Männer als Erzieher

• Bessere Bezahlung à Förderkriterien

• Förderprojekt / Mittel einwerben

• Werbung an Schulen + Arbeitsagentur

• Träger, Eltern, Auszubildende, Stadt, Arge, Fachschulen, Jugendliche

• 2 volle Stellen für Gemeinwesen / Sozialarbeit

• bis 2018

• Fördermittel akquirieren • Stadt, Träger

• Kinder + Jugendliche sind regelmäßig an Themen der Stadt beteiligt und gefragt

• Jugendbeteiligungsprozess (mit Udo Wenzel und Erik Flügge)

• Vernetzung mit Lehrer*innen • Stellenausschreibung • Profil erarbeiten • Schulbeteiligung • Jugendhearing • Niederschwellig • Vereine sensibilisieren • Kita’s

• Stadt, Schulen, Vereine, Moderator*innen, Jugendliche

• Ehrenamt stärken und kommunizieren

• Arbeitsgemeinde zum Thema gründen

• AK für soziale Ideen • Vorlage schaffen für

Gemeinderat • Koordinator für

Ehrenamtsdienste

• Gibt bereits Interessierte des HF 1

• • Mög. Motto: „Endinger (nicht nur finanziell) Generationsvertrag

• Beratungsstelle • •

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Prioritäre Ziele

• Altersgerechte Lebensformen wie z.B. Alten-WGs, Mehrgenerationen Haus, bis 2022 (11) (13)

• Bürgertreff / Café (10) (3) • Kinder + Jugendliche beteiligen, ab jetzt! (5) (0) • Bis 2027 min 1/3 männliche Erzieher (4) (0) • Zwei Stellen (m/w) für Gemeinwesen + soziale Arbeit, Stadtentwicklung, Vernetzung,

2017 (3) (3) • Arbeitskreis Umsetzung soziale Vorhaben in Endingen bis Juni 2017 (6)

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Handlungsfeld 2: Nahversorgung, Infrastruktur, Mobilität Stärken (gut): - ÖPNV - Städtlibus erhalten - Innenstadt „Treff“ wichtig - Zone 20 in Innenstadt - Kostenloses Parken - Carsharing - Stromladesäule e-Mobilität - Branchenvielfalt im Endinger Einzelhandel - Gute Erreichbarkeit der Geschäfte mit dem PKW - Viele Parkplätze in der Innenstadt -

Schwächen (schlecht): - Durchgangsverkehr in der Innenstadt inklusive Parksituation - „Wildparken“ in der Hauptstraße - Fehlender Fußgängerübergang Neubaugebiet Königschaffhauser Straße <-> Hennengärtle - Schulwege -> Sicherheit - Sehr lange Schulwege (zum Teil, je nach Wohngebiet) - Anschluss von Riegel nach Endingen nach Zug von Offenburg - Öftere/längere Verbindungen ÖPNV Freiburg-Endingen - Nachtbus/Sammeltaxi - Direkter Radweg von Endingen nach Königschaffhausen fehlt - Behindertengerechtes Einkaufen, Parken, Rollstuhlgerecht - Gehwege frei und Rollator gerecht - WC behindertengerecht direkt am Bahnhof - Verkehrsschild Ausfahrt Amoltern verdeckt die Sicht auf den Verkehr (Zeichnung) - ÖPNV nach Riegel und Freiburg auch am Wochenende - Zug/Bus-Anbindung Neubaugebiet - Radwege innerorts und außerorts - Bessere Radwege fördern (Bsp.: Endingen – Königschaffhausen nur über Umwege) - Zu wenige Fahrradparkplätze am Bahnhof (morgens akut) - Räumliche Kapazität für Vereine zu gering (wegen Veranstaltungen in der Stadthalle

müssen regelmäßig Sportveranstaltungen/Trainingstermine der Vereine ausfallen) - Radabstellplätze Innenstadt - Rennräder Wege und Beschilderungen - Ausbau Internet - Zu wenige Abfalleimer und keine Entsorgung für Hundekot - Zukünftige Arztversorgung - Augenarzt fehlt - Wachstum der Stadt eilt Wachstum der Einkaufsmärkte voraus - Zu kleiner Wochenmarkt und am falschen Platz - Schlechter Verkehrsfluss Hauptstraße - Lärm durch Rangierverkehr und Werkstattbetrieb der Bahn - Anwohner on Bahnhof- und weiterem Betriebsgelände haben keine Nachtruhe - Mehr ÖPNV bedeutet auch mehr Ruhestörung

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Ideen: - Innenstadt für Durchgangsverkehr sperren - Weniger Auto fahren - Fußgängerzone in der Altstadt einrichten - Innenstadt: Fußgängerschutz, Poller - Städtlibus ausbauen - Förderung e-Autos, z. B Ladestationen - Fahrradboxen am Bahnhof - Strafzettel ans Fahrzeug (nicht per Post) - Falschparker auch am Wochenende kontrollieren - 1/2h Takt bei Zugverbindung nach Freiburg - Direktverbindung nach Freiburg - Geschwindigkeitskontrollen (bedarfsgerecht) - Kurse und Angebote für Senioren in Internetshopping inklusive Bring-Dienst insbesondere

für Lebensmittel - Städtlibus während des Schulbetriebs zu Aussiedlerhöfen (Wilhelmshöfe) - Visualisierung der Parkplätze am Ortseingang - Verlagerung des Betriebs-/ Werkstattgeländes außerhalb des Wohngebiets (Stadt hält

hierfür Gelände vor) Visionen: - Innenstadt autofrei - Die Innenstadt hat attraktive Angebote und lädt zum Bummeln ein (Fußgängerpriorität) - Innenstadt= Fußgängerzone (mit Straßenkarte) - Lebendige Innenstadt: Geschäfte, Versorgung - Gute Infrastruktur der Innenstadt (Supermarkt, Bäckereien, Apotheken, etc.) - Barrierefreiheit: Gehwege, Geschäfte, Bus/Bahn - Wer kann, geht in der Innenstadt zu Fuß - Unternehmen und Bürger sind zufrieden mit der Geschwindigkeit des Internets - Bahnhofsareal zentral ausgebaut: Parkplätze, WC, Radboxen - Pendeln (N & S) 1/2h-Takt ohne Auto möglich - Sehr guter ÖPNV inklusive Nachttaxi - Gut ausgebauter ÖPNV in alle Richtungen - Endingen ist attraktive ÖPNV Schnittstelle am nördlichen Kaiserstuhl - Verbesserter ÖPNV nach FR am Wochenende/Nachts - Alle zufrieden mit ÖPNV Tag und Nacht - Stark ausgebauter Städtlibus - E-Mobilität ist selbstverständlich - Städtlibus elektrisch - Endingen ist Vorreiter bei E-Mobilität - Fahrradstraßen für „über-örtliche“ Wege - Sicherer Schulweg ist umgesetzt (Plan und Infostruktur) - Ungestörte Nachtruhe, endlich wieder durchschlafen -

Leitsatz: Endingens Altstadt ist auto- und barrierefrei und lädt mit attraktiven Einkaufsmöglichkeiten zum Bummeln ein. Die Stadt ist Vorreiter bei der E-Mobilität, verfügt über gut aufeinander abgestimmten ÖPNV und gut ausgebaute Radwege in alle Richtungen sowie sichere Schulwege. Alle Unternehmen und BürgerInnen sind mit der Internet-Geschwindigkeit zufrieden.

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Ziele Maßnahmen Akteure • Langfristige Lösung für

schnelles Internet auf neustem technischen Stand

• Glasfaserkabel für alle Haushalte verlegen (kein Vektoring)

• Offener Wettbewerb und mehr Transparenz

• Gemeinde • Stadt

• Altstadt frei von Durchgangsverkehr

• Parkplätze in Hauptstraße und am Marktplatz abschaffen (lediglich Lieferzonen)

• Sperrung für Durchgangsverkehr

• Kontrollen (Parken+Verkehr) • Temporäre Fußgängerzone

• Bürgermeister • Herr Schuler (Landkreis

Emmendingen) • Gemeinderat • Diskussion mit G&H

• Bei Sanierungen Barrierefreiheit schaffen

• Rückbau Bordsteine • Bodenbelag anpassen

• Bauamt (Vogelbacher) • Planungsbüro Becker

• Neubaugebiete barrierefrei planen

• Bordsteinfrei (Beibehaltung der Gehwege)

• Angepasster Bodenbelag

• Stadt (Bauamt à Bebauungsplan)

• Barrierefreie Zugänge zu Geschäften in Altstadt

• Förderung an Barrierefreiheit koppeln

• Private (Eigentümer/Besitzer)

• Barrierefreie öffentliche Gebäude

• Aufzüge in alle Stockwerke • Barrierefreie Eingänge

• Stadt

• Gut aufeinander abgestimmte Fahrplanausweitung des ÖPNV

• Abstimmung Verkehrsbetriebe • Städtlibus erhalten • Nachtbus/Sammeltaxi (wie in

Riegel) • Verbindungen am Wochenende • Anschluss über Riegel-

Malterdingen verbessern (1/2-Stunden Takt)

• ½-Stunden Takt in alle Richtungen

• DB Regio • SWEG (Helbig) • DB Netz • Landkreis (Schulbus-

Zuständigkeit • Stadt

• Sicherer Schulweg • Bestehendes Schulwegkonzept umsetzen (Schulwegeplan)

• Ergänzung der Neubaugebiete

• Gemeinderat + Bürgermeister (Zustimmung)

• Stadtverwaltung (Pläne + Zustimmung)

• AG Verkehr • Planungsbüro Daniela

Misera • Attraktiver

Bahnhofsplatz • Gelände (Minimal + SWEG

Betriebshof) erwerben + mit Infrastruktur ausstatten

• Behindertengerechtes WC • Parkplätze • Radboxen

• Stadt

• E-Mobilität (Auto + Rad) erhöhen

• Ladestationen (Standort in Endingen-App)

• Ausweitung Carsharing • E-Bike Vermietkonzept

(intelligente Stellpätze)

• Stadtmobil Freiburg • Arbeitgeber (Dienstrad) • Tourismusbüro (Vosbein)

• Gut ausgebaute + ausgeschilderte Radwege (außer- und innerorts)

• Übergang Bahn: Königschaffhauser Str. <-> Hennengärtle

• Direkte Radwege nach Königsschaffhausen + Forchheim

• Radwege innerorts • Radweg Bhf-Industriegebiet

• Tourismusbüro (Vosbein) • ADFC • Stadt • Landkreis

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• Radwegplanung durchs Industriegebiet

• Radwegbeschilderung überprüfen + ergänzen, insb. innerorts

• Saubere Stadt • Mehr Mülleimer • Innovatives Müll-

Leerungskonzept • Hundekot-Tüten-Eimer • Stadt-Putzete • „Village fleuri“

(Bürgerbeteiligung, Teilnahme an Wettbewerben)

• Stadt • Gemeinderat

• Nachtruhe • Lärmschutz und Verlagerung des Rangierverkehrs

• Gute Erreichbarkeit der Geschäfte mit Individualverkehr

• Schaffung von mehr Parkplätzen (nördlicher Marktplatz)

Prioritäre Ziele:

• Hauptstraße im Altstadtbereich und nördlicher Marktplatz frei von Durchgangsverkehr (17) (16)

• Gut aufeinander abgestimmte Fahrplanausweitung des ÖPNV (14) (9) • Langfristige Lösung für schnelles Internet auf neustem technischen Stand (bis zur

Haustür) (8) (5) • E-Mobilität für Rad+Auto erhöhen (2) (1) • Sicherer Schulweg (Umsetzung bestehendes Konzept) (2) (4) • Verlagerung des Rangierverkehrs und Werkstattbetriebs zur Gewährleistung von

Lärmschutz und Nachtruhe der AnwohnerInnen (11) • Gute Erreichbarkeit der Geschäfte mit Individualverkehr und Schaffung der dafür

notwendigen Parkplätze (12)

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Handlungsfeld 3: Wohnen und Bauen Stärken (gut): - Bürgernähe des Bürgermeisters - Gelungene Nutzung i. R. d. Flüchtlingskrise - Wirth Immobilien plant Wohnblock für junge Familien - Bewusst Lücken/ Freiflächen (erhalten!!!) - Attraktive Altstadt -> Besuchermagnet - Innenstadt - Größere Vielfalt durch Zuzug/ mehr Einwohner - Ich mag meine Stadt! - Dachgauben in der Hauptstraße/Marktplatz - Straßenlampen auf der Hauptstraße

Schwächen (schlecht): - Leerstehende Räumlichkeiten in der Innenstadt - Bauliche Nutzung in der Innenstadt - Satori-Haus Sanierung - Besser planen durch ein eigenes Bauamt - Kornhaus und Rathaus „vergammeln“ - Erhaltung Stadtbild (Stadtbildsatzung einhalten) - Stadtbildsatzung nicht erhaltenswert (zu eng, zu wenig Innovation, ‚zoo‘ Innenstadt) - Heruntergekommene öffentliche Gebäude - Grünflächen als Treffpunkt im Neubaugebiet (kein Hundekot) - Bauplätze werden „gehortet“, Anreize für Verkauf erhöhen - Verdichtung - Nachverdichtung mit Fluss und Ziel - Sehr enge (und hohe) Bebauung in den Neubaugebieten - Flächenverbrauch reduzieren - Altstadtgebäude sanieren - Sanierung Lederfabrik - Größeres Endingen -> unsere Stadt wird „anonymer“ - Eingang Rathaus -Kornhalle- - Fußgängerübergang (Fahrrad) Bahn -> Badner Straße - Fehlende Wohnmöglichkeiten mit niedrigpreisigen Mieten für z. B. kinderreiche Familien/

verhinderte selektierte Stadtbereiche - Vergabepraxis in Endingen - Trostlose Spielplätze - Bestuhlung im Fußgängerbereich durch Gastronomie - Unterschiedlicher Maßstab bei Planung und Bebauung im Ortskern und im Randbereich - Städtische Struktur zu wenig Bau in die Höhe -

Ideen: - Bebauung überdenken, Architektur - Ausbau von Altbauten Dachgeschoss - Baulücken schließen - Kulturkeller (Wagemann?) - Anreize schaffen, dass Privatleute Bauplätze im Stadtgebiet eher verkaufen - Lederfabrik mit sinnvoller Nutzung zu führen - Mehrgenerationenhaus (Lederfabrik?) - Niedrigpreisige Wohnmöglichkeiten in der Innenstadt (bessere Durchmischung/ Förderung

von Familien) - Umnutzung Hauptstraße, Geschäfteleerstand -> soziale Begegnung, z. B. Bürgercafé,

Spieletreff, Bewegungstreff, günstige Wohnungen - Energiestadtführer für Bauwillige - Mehrgenerationenwohnen

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- Motto: „Endinger Generationenvertrag (nicht „nur“ finanziell) - Was kann man aus der Wohnungssuche für Flüchtlinge lernen zum Thema

Wohnungssuche? - Gründung von Senioren WGs und Generationshäusern - Nutzung von freiwerdendem Wohnraum durch ableben –> sofortiger Kontakt z. B. mit

Erben - Baumaßnahmen um Kontakt zwischen Senioren und Kindern zu ermöglichen - Freiwerdenden Wohnraum durch Umzug der Flüchtlinge ins Haus wie nutzen? - Beratung von möglichen Vermietern und Unterstützungen (juristisch, finanziell, praktisch) - Positive Beispiele präsentieren - Sozialen Wohnungsbau vorantreiben - Mitnutzung von älteren Personen bewohnten Häusern/Wohnungen durch junge Familien

und Wohnungssuchenden - Info-Veranstaltung für Mehrgenerationenwohnen

Visionen: - Volle (bebaute) Neubaugebiete - Großer Park - Haus Krebs saniert, beide Rathäuser, Kornhalle, Bürgerbüro, Touristinfo - Schöne, verkehrsfreie Innenstadt mit viel Leben - Große Häuser, mit alleinstehenden Menschen sind bevölkert und belebt - Alle Generationen wirken zum Wohle aller in Vereinen, Pflegeheimen, Kinderbetreuung:

familienartig zusammen - Städt. Wohnbaugesellschaft schafft Wohnraum (auch) nach sozialen Kriterien - Finanziell schwächere wohnen mit den reichen Immobilienbesitzern zusammen und

profitieren voneinander - Alle neuen Stadtteile sind in die Gesamtstadt integriert (gestalterisch) - Baulücken geschlossen, Geschäfte die leer stehen einer Nutzung zugeführt - Wesentliche öffentliche Gebäude sanieren - Belebte, bewohnte Hauptstraße - Öffentliche Gebäude/Geschäfte sind alle barrierefrei - Bezahlbare Mietwohnungen (evtl. städtische) - Mehr (teilweise) überdachte Spielplätze - Begrenzte Bauhöhe auf zwei Stockwerke - Hausbauten optimal gestalten -schöne Wohngebiete- - Loft Lederfabrik - Historische Innenstadt restauriert/saniert - Verbindungen baulicher Natur sind barrierefrei, sodass alle Generationen sicher Zugang

zueinander haben - Grünflächen auch erhalten - Optisch schöne und gepflegte Gewässer - Bauamt Endingen - Sozialer Begegnungsraum (Haus/Platz/Park) - 2030 Ausdehnung wie 2017, aber gutes Wohnen für 12.000 Einwohner - Stadt keine ausufernden Wohngebiete mehr inklusive Infrastruktur und Freiflächen - Lederfabrik weg -> eine Familien- und Seniorenanlage - Grüne Stadt/ Gewerbegebiet - Blumenstadt (Endingen Konzepte) - Public Gardening - Vertikal begrüntes Endingen - Biergarten - Weinbrunnen auf dem Marktplatz

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Leitsatz: Endingen ist eine schöne, sanierte, barrierefreie und belebte, von Bürgern und Verwaltung begrünte, nachhaltige und umsichtig entwickelte Stadt, die Baumöglichkeiten nach sozialen Kriterien fördert, günstige Mietmöglichkeiten bereithält und Begegnungs- und Lebensräume für Jung und Alt gewährleistet. Ziele Maßnahmen Akteure • Sanierung der

öffentlichen Gebäude bis 2025

• Priorisierung der sanierungsbedürftigen öffentlichen Gebäude (z.B. Kornhalle/Rathaus/Haus Krebs)

• Sanierungsbudget bereitstellen • Die ersten drei auf der Liste sanieren •

• Stadt

• Leerstehende Gebäude beleben bis Ende 2017/bis Ende 2020

• Kontaktaufnahme seitens der Stadt mit privaten Eigentümern, um Nutzung von leerstehendem Privateigentum zu diskutieren und Handlungsoptionen aufzuzeigen (Ende 2017)

• Gemeinsam mit den Eigentümern Konzept zur Umnutzung leerstehenden Eigentums entwickeln (Ende 2017)

• Leerstehendes Eigentum beleben (Ende 2020)

• Stadt

• Begrünung der Stadt ab 2017

• Schritt I: Bürgerideen zur Begrünung der Stadt einholen; hieraus die fünf besten Ideen umsetzen und öffentlich bekannt machen (2017)

• Schritt II: Veranstaltung „Grünes Endingen“ durchführen; i.d.R. Veranstaltung Möglichkeiten zur Begrünung (Baumpatenschaften etc.) aufzeigen und Anreize setzen (Wettbewerb veranstalten) (2018)

• Stadt und Frau Mutschler

• Preisgünstiger Wohnraum ab 2017

• Vergabe-RL für Wohnraum nach sozialen Kriterien (2017)

• Schaffung von preisgünstigem Wohnraum durch städtische Baugesellschaft (bspw. im Wege von Eigenausbau, Fertighaus, Baugemeinschaft, Kreditmöglichkeiten)

• Schaffen von Mietmöglichkeiten

• Stadt

• Langfristige fachkompetente Stadtentwicklung / Bauamt

• ab 2017

• Bauamt einrichten • Konzept entwickeln (umfasst

Infrastruktur/Verkehr/Umweltschutz)

• Stadt und Frau Mutschler

• Lebens- und Begegnungsraum schaffen ab 2017

• Erle als Begegnungsstätte stärken durch das Aufstellen von Sitzmöglichkeiten, Tischen, Bau einer Grillstelle

• Gelände vom Sommernachtsfest ganzjährig als Begegnungsstätte nutzen

• Umkleidekabinen sanieren • Hauserplatz nutzen

• Stadt und Vereine (z.B. Pfadfinder, Ministranten…)

• Freiflächen stehen fest 2017

• Bestandsaufnahme der Freiflächen • Stadt und Planungsbüro

• Begleitgruppe für Bauen und Wohnen

• • Bürgerschaft

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Prioritäre Ziele: • Schaffung sozialen Wohnraums (8) (6) • Begrünung der Stadt (7) (2) • Sanierung der öffentlichen Gebäude (6) (2) • Langfristige fachkompetente Stadtentwicklung / Bauamt (6) (5) • Lebens- und Begegnungsraum schaffen (3) (1) • Kontaktaufnahme mit den Eigentümern leerstehender Gebäude (6)

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Handlungsfeld 4: Arbeiten, Gewerbe Stärken (gut): - Gewerbe und Handelsgemeinschaft - Veranstaltungen der G&H - König Kunde freundliches Personal - Wertschätzung des Einzelhandels (durch Einkauf in Endingen) - G&H Veranstaltungen - Breites Einzelhandelsspektrum - ‚Treff‘ Supermarkt Innenstadt - Märkte: Samstag -> Marktplatz und Maria-Theresia-Str. - König Kunde Qualität Beratung - Gewerbe in Endingen hat positive Magnetgeschäfte - Kostenlose Parkplätze vor den Geschäften - Direkte Anfahrbarkeit der Geschäfte - Keine Leerstände in Endingen

Schwächen (schlecht): - Geschäfte Leerstand in der Hauptstraße - Zu „einseitige“ Arbeitsplätze?! -> wenig Möglichkeiten im sozialen Bereich - Internet langsam - Reklame anpassen an das Stadtbild - Dauerhaft: Handwerksbetriebe schaffen auf kleiner Fläche Arbeitsplätze - Stellplätze LKW -> Pflicht für Betriebe nicht im Wohngebiet oder auf Industriestraße - Unterstützung Bauhof -> Personalausbau - Bahnhofanbindung Industriegebiet (Bus, Radweg) - Fußgängerschutz - Markt - Mehr Kommunikation zu Veranstaltungen der G&H -> für mehr Verständnis und Akzeptanz

in der Bevölkerung - Bei Großveranstaltungen ist der Hof zu - Geschäftseingänge ohne Treppen - Sicherheit (Vetter) am Marktplatz - Ruhige Innenstadt fördert Gewerbe/Gastronomie - Geschäfte Mittwoch Nachmittags geschlossen - Banken und Post Mittwoch Nachmittag geschlossen - Behinderung des Verkehrsflusses durch Falschparker

Ideen: - Lokalen- und Internetverkauf kombinieren (ggf. gemeinsames G&H Portal) - Mehrgenerationenhaus – innerstädtisch - Gründerzentrum -> Kostengünstige Räumlichkeiten und Infrastruktur, High-Tech-Gründer

aus Freiburg anziehen - Infostände A5/B3 über Endingen/Kaiserstuhl - Energiestadtführung für Energiegewerbe - Arbeitszeit des Stadt-Sherriffs an Zeiten der Falschparker anpassen - Wirtschaftsfaktor Tourismus - Dezentralisierung der Haupteinkaufsstraßen

Visionen: - Endingen bleibt Stadt - Die Narrenzunft bleibt - DB/SWEG/ÖPNV bleibt - Große Vielfalt zu Geschäften, keine Leerstände, Fußgängerzone mit genügend Parkplätzen

um die Kernstadt - Sichere Großveranstaltungen in der Innenstadt, sehr gut besucht und von alle Bewohnern

angenommen und befürwortet

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- Anbindung der Betriebe im Gewerbegebiet - Plattform für freie Arbeitsplätze innerhalb der Stadt, z. B. in Form kleiner „Arbeitsmesse“ - Die Hauptstraße ist autofrei, grün, mit Bäumen und lädt zum Flanieren ein - Endingen ist verjüngt und wuchert mit seinen Pfunden - Gruppiert um das Zentralthema Wein gibt es neue Geschäfte - Gemeinsames, respektvolles Miteinander, Gewerbe-, Einwohnerämter - Liebenswertes, lebendiges Endingen - Es gibt eine größere und internationale Gastronomie in Endingen - Attraktive Angebote für Locations und Feierlichkeiten (Bsp. Hochzeit) - Kleinere Geschäfte überleben und überzeugen - Alle Generationen sind auf den Märkten und in der Innenstadt vertreten - Ausreichend gute Arbeitsplätze erreichbar mit Elektrofahrzeug - Selbstfahrender Elektrobus fährt in die Innenstadt - Eine lebhafte Fußgängerzone mit Eisdiele und Café lädt die durchfahrenden Elektrofahrer

zum Verweilen ein - Der Einzelhandel hat durch Endingens Schönheit/Bekanntheit im Umkreis stark profitiert - Der Marktplatz ist ein Treffpunkt an dem sich die Bürger am Wochenmarkt gerne treffen,

Viele Besucher von Außerhalb kommen gerne - Einige Geschäfte wurden durch den Internethandel verdrängt. Dafür haben neue Geschäfte

mit regionalen Produkten eröffnet Leitsatz: Die Stadt Endingen besitzt, unter anderem mit vielen weithin bekannten Familienbetrieben, zahlreichen Veranstaltungen und Märkten und einer sehr gut funktionierenden Gastronomie, eine lebendige und liebevolle Stadtatmosphäre für alle Generationen. Eine ökologisch sinnvolle Verbindung der Verkehrsträger beruhigt die Innenstadt, sorgt für ein ungetrübtes Einkaufs- und Ausgeherlebnis und verbindt die Stadt und das begrünte, innovative Industriegebiet für eine gute Erreichbarkeit der Arbeitsplätze. Ziele Maßnahmen Akteure • Akzeptanz für

Gewerbegebiert in der Bevölkerung

• Gewerbeausstellung • Ungenutzte, im Firmenbesitz befindliche

Freiflächen bepflanzen • Flächen verdichten im Industriegebiet

• Stadt • Industrievertretung

(ERFA) • GuH

• Alle Branchen und Geschäfte erhalten

• Baulich lückenlose Geschäftswelt àKeine Leerstände

• Mieten für Ladengeschäfte in der Innenstadt senken

• Plattform für Infos zu leerstehenden Geschäften

• Bürogebäude außerhalb der Innenstadt • Bekanntheit von Endinger Branchen

erhöhen • Unternehmen wie Kanzleien aus der

Innenstadt verlagern • Technologiezentrum

• Stadt • GuH • Inhaber

• Geschäfte sollen gut erreichbar bleiben

• Mehr innenstadtnahe Parkplätze

• Gutscheinsystem für außerhalb Parkende

• Parkplätze an Straße ersetzen durch z.B. Parkhaus

• Stadt

• Attraktivitätssteigerung der Stadt Endingen àImage aufbessern

• Öffentliche Gebäude Instant halten • Erhaltung des historischen Stadtbildes • Blitzeraufkommen erhöhen • Hot Spots in der (in den Geschäften) in

der Innenstadt • Umgebung für die Innenstadt über

Maria-Theresia Str. • Öffentliche Toiletten in der Innenstadt

• Geschäfte • GuH • Stadt • Gaststätten

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• Nette Toilette finanziert durch Stadt • Kinderfreundliche Innenstadt schaffen,

Spielmöglichkeiten • Akzeptanz der

lebendigen Marktstadt Endingen beim Bürger schaffen

• Kampagne der G und H • Einbeziehen der Vereine • Anwohnerfest

Prioritäre Ziele:

• Alle Branchen und Geschäfte erhalten und Neues wagen (12) Dienstleistungen stärken ab 2017 (4)

• Umsatzverbesserung durch Attraktivitätssteigerung der Stadt Endingen (5) ab 2017 (3) • Erreichbarkeit der Geschäfte sichern durch zentrumsnahe Parkplätze (Parkhaus (5) und

guten Verkehrsfluss sichern (11) • Akzeptanz für Gewerbegebiet in der Bevölkerung (0) (1) • Veranstaltungen der GuH aufrechterhalten (0) (9) • Akzeptanz der lebendigen Marktstadt Endingen beim Bürger schaffen bis 2022 (7)

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Handlungsfeld 5: Tourismus und Freizeit Stärken (gut): - Museumspass - Beschilderung Wanderwege - Musikforum Kaiserstuhl (attraktives Konzertangebot) - Schöne Veranstaltungen - Lichternacht u. ä. Veranstaltungen - Stadt Spiel - Sehr schön: städt. Blumen- und Weihnachtsschmuck - Städtlibus - Gästeführer

Schwächen (schlecht): - (sportliches) Angebot für Touristen aufgelistet - Freizeitwert für Endingen erhöhen - Radweg von Endingen nach Königschaffhausen – direkte Verbindung - Radwege außerorts - Vereine haben große Probleme mit zu wenigen Hallenzeiten -> eine größere Sporthalle

wird dringend benötigt (Turnhalle müsste sowieso saniert werden) - Schulsportanlage neben Schule - Angebot für Kinder/Jugendliche -> Ferienangebot erweitern - Kreisverkehr: außen gestalten und innen verbessern durch buntes - Scheußlich: zwei Kreisel: bei Tankstelle und Aldi - WC am Bahnhof - Informationen was im Tour.-büro angeboten wird (was?) - Rastplätze für Wanderer - Mehr Parkbänke/Sitzgelegenheiten in der Stadt und Umgebung (Karte gibt es 2x) - Anbindung an Freiburg verbessern - Hauptstraße verkehrsberuhigt - Ausgeschilderter Radweg (Historie?) durch Innenstadt - Grillhütte bauen 2017 Entscheidung, 2018 Frühjahr Baubeginn - Museen müssen samstags offen sein - Radstellplätze in der Innenstadt - Radwege 2x Beschilderung - Radwege sauber halten, Landwirtschaft!

Ideen: - Bezeichnungen von (Rad-) Wanderzielen auf Karten, Tourenbeschreibungen und

Vorortschilderung angleichen - Mehr Freizeitangebote für Familien im Gästeprogramm - Motto: „Endinger Generationenvertrag“ (nicht „nur finanziell“) - Senioren Turngeräte (Trimmgeräte) - Radweg Endingen-Königschaffhausen ausbauen - Regelmäßige professionell Theateraufführungen - Imbiss für Wanderer (Bsp. Ehemaliger Breihans auf Schelinger Matte) - Spielplatz im Ufenhard verbessern mit neuer runder Bank am Parkplatz (war früher

vorhanden) evtl. Bepflanzung in Mitte - Mehr online Präsenz bei Themen, die Jugendliche betreffen oder interessieren - Kulturtreff -> Wagemann Keller? - Regionale Kleinkunst (größere Veranstaltungen) - Weinfest als neue jährliche Veranstaltung - Steigerung Attraktivität der Innenstadt durch Entfernung von Hundekot/Maßnahmen zur

Vermeidung -> rote Tütchen - Qualität der Gästeführer gewährleisten durch Fortbildungsmöglichkeiten/ Zertifikate - Angebot erweitern im Jugendhaus (bis 23) - Fußgängerzone Altstadt

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- Rundweg -> roter Faden - Infohäuser/-material an der A5/Straße nach FR über Endingen/Kaiserst. - Veranstaltungen der Vereine im Jahresprogramm für Gäste aufnehmen - Information über Vereine für Neubürger (evtl. direkt bei Anmeldung/Ummeldung ->

Einbindung von Neubürgern) - Informationen zu Veranstaltungen bündeln - Internetauftritt ergänzen - Kulturfabrik

Visionen: - Ich trete in keinen Hundehaufen - Ausreichende Hallenkapazität für ein vielfältiges Sportangebot - Ferienprogramm ist attraktiv auch für Gäste - Attraktives Ferienprogramm für alle - Jugendliche spielen Basketball, Fußball etc. und treffen sich einfach so auf der Sportanlage - Es gibt für alle Altersgruppen ein ansprechendes Freizeitangebot - Vereine sind untereinander und mit der Stadt vernetzt - Vielfältiges Sport- und Freizeitangebot für alle Altersgruppen, auch für Leichtathletik - Ich erlebe Kinder auf schön gestalteten, anregenden Spielplätzen - Hohe Qualität im Gastgewerbe - Infosystem für freie Gästebetten - Informationen zu Veranstaltungen sind aktuell und leicht verfügbar - Es gibt eine transparente Veranstaltungsübersicht (2x genannt) - Endingen ist barrierefrei - Schöne Kreisverkehre mit bunten Blumen laden zum Besuch nach Endingen ein - Verkehr ist beruhigt, E-Mobilität in der Innenstadt - ÖPNV klappt perfekt, Züge auch nachts - Volle Cafés, wenige Autos in der Innenstadt - Abstellmöglichkeiten für’s Rad in der Innenstadt - Anbindung nach Freiburg ist sehr gut - Internet ist schnell - Ferienprogramm ist attraktiv auch für Gäste (für alle) - Vielfältiges, regelmäßiges Kulturangebot - Viele unterschiedliche Veranstaltungen für Alt und Jung - Gutes Radwegnetz - Rad- und Wanderwege sind gut markiert, ausgeschildert und sauber - Es gibt Radwege von Endingen nach Königschaffhausen und Amoltern - Rastmöglichkeiten unterwegs - Es gibt einen Grillplatz für Vereine und Wanderer - Ich sitze auf der runden Parkbank am Spielplatz Ufenhard

Leitsatz: Das Tourismus- und Freizeitangebot für alle Generationen umfasst vielfältige Veranstaltungen im Kultur- und Sportbereich sowie einem Ferienprogramm für alle und einem gut angelegten und gepflegten Wanderwegsystem mit Rast- und Grillplätzen/Grillhütte. Das Angebot von Endingen zeichnet sich durch ein attraktives, barrierefreies Ortsbild mit einer gut ausgebauten Verkehrsinfrastruktur (ÖPNV, E-Mobilität, Fahrrad) und einem gut strukturierten Informationssystem für Gäste und Einheimische bei einer hohen Qualität im Gastgewerbe aus.

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Ziele Maßnahmen Akteure • Neukonzeption der

Informationssysteme (Anfang 2019)

• Freies WLAN für alle • Neue Website • Gastgewerbe fit für Informationssystem

machen • Detaillierte Informationen zu den

Veranstaltungen • Mehr Tanzkurse

• Stadt

• Ausbau von Rast- und Grillplätzen (2018)

• Festlegung der Zuständigkeiten für den Grillplatz

• Überprüfung ggf. Reparatur der Parkbänke

• Installation neuer Rastbänke

• SWV • Spielmannszug • Stadt

• Neukonzeption Ferienprogramm (2019)

• Angebote beschaffen • Zielgruppe definieren • Preisklärung • Koordinator festlegen

• Stadt

• Thematisch neue Veranstaltungen im Kultur und Sportbereich (2020)

• Weinfest • Sportfest auf dem Jugendhausgelände • Kleinkunst • Poetryslam • Bürgerflohmarkt ohne Standgebühr

• Wolfgang Koch • Milu • Deutsche

Kammerschauspiele

• Überprüfung des Radnetzes (2017)

• Übersichtskarte der Radwege in Endingen (Infotafel)

• NGK

• Ergänzung des Radwegnetzes

• (2025)

• Radwegneubau nach Königschaffhausen an der Straße

• Kostenlose Fahrradmitnahme in der Kaiserstuhlbahn

• Ladestation für E-bikes

• Stadt • LK

• Räumlichkeiten für Freizeitveranstaltungen schaffen und verwalten (2018)

• Geeignete Räume wieder verfügbar machen

• Außensportanlage schaffen • Sinnvolles Raummanagement etablieren

• Stadt • Privatpersonen

• Kinderspielplätze (2020)

• Neue Bewegungsangebote • Standortüberprüfung • Neue Spielplätze

• Stadt

• Fahrradparkplätze schaffen in der Innenstadt (2018)

• „abnehmbare“ Radstellplätze am Marktplatz

• Mobile Radstellplätze

• Stadt

• Verkehrskreisel attraktiv gestalten (2017)

• Blumen pflanzen • Stadt • Sponsoren

• Netzausbau des Städtlibus (2017)

• Täglich und am Wochenende Fahrten vom Städtlibus

• Bus nach Rust und Elsass

• Stadt • AG-Verkehr

• Hauptamtlicher Jugendkoordinator

• Selbstorganisierter offenere Jugendtreff

Jugendengagement fördern Regelmäßige Events anbieten (im Jugendtreff)

• Weintourismus stärken

Weinfest Weinpavillon

• Winzer • Winzergenossenschaft • Stadt

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Prioritäre Ziele: • Fahrradparkplätze in der Innerstadt schaffen bis 2018 (11) (7) • Ausbau und Neubau von Grillhütte und Spielplätzen bis 2020 (10) (11) • Thematisch neue Veranstaltungen im Kultur und Sportbereich für alle bis 2020 (10) (7) • Räumlichkeiten für Freizeitveranstaltungen neu schaffen und Verwalten bis 2018 (6) (6) • Neukonzeption des Angebotes im Ferienprogramm bis 2019 (3) (4) • Schaffung eines Ortes zur gemeinschaftlichen Weinpräsentation (Winzerpavillon) bis

2020 (0) • Ergänzung des Radwegenetzes zwischen den Ortsteilen und Endingen bis 2025 (2)

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Handlungsfeld 6: Ökologie, Natur- und Klimaschutz, Energie Stärken (gut): - Klimaschutzmanagerin - Stelle der Klimaschutzbeauftragten (-> erhalten) - Bürgerentscheid zu neuen Industriegebietserschließung - AK Energie - Bürgerenergiegenossenschaft

Schwächen (schlecht): - Öffentliche Gebäude energetisch schlecht - Geothermie - Hohe Rauchbelastung durch Holzfeuerung innerhalb Stadtkern, besonders in der

Jakobsgasse. Holzfeuerung verbieten - Nitratbelastung im Trinkwasser - Monokulturen Mais - Mehr Biotope - Radikaler Baumbeschnitt - Bäume, Alleen, Hecken, Neupflanzung (Richtung Forchheim) - Informationsmangel bezüglich Fruchtfolgen, Bewirtschaftungsart, Ausgleich - Was macht eigentlich der NABU für Endingen? - Grünflächen innerorts auch in Neubaugebieten - Weniger Autofahren, Co2 freundlich - Kotbeutel für Hunde/Pferde - Freilaufende Katzen - Herbizide und Pestizide innerorts - Bürger werden nicht gefragt (Bsp. Baumschnitt Maria-Theresa-Straße), bessere

Kommunikation notwendig - Wasser und Abwasserproblematik im nördlichen Kaiserstuhl -

Ideen: - Hecken und Bäume, Streifen von Äckern abtrennen - Runder Tisch mit Interessensvertretern - Fruchtfolgen ausweiten - Ausgleichsflächen - Neupflanzung - Photovoltaik-Anlage auf Stadthalle und anderen öffentlichen Gebäuden - Dezentrale Energieversorgung - Regelmäßige Berichte im Kaiserstühler über gute Maßnahmen der

Klimaschutzbeauftragten - Erleweiher ganze Gebiete - Infos und gute Beispiele -> evtl. HP Facebook für mehr Austausch persönliche Information

als Alternative, Erfahrungswerte! -> bestehende Anlagen besuchen - Energie-Stadtführung +PV-Anlagen, +Windkraft, +BHKW, +Geothermie ->Speicher - Flyer mit Informationen zu Fördertöpfen, Impulsen zu Klimaschutz etc. in Endingen

Briefkästen einrichten, Tel. /mail/ Kontakt möglich - Kleinwindanlagen - Insektenfreundliche Straßenbeleuchtung - Neuer Kanal für Natur nutzen (Bepflanzung) - Förderung E-Mobilität - Mehr Mülleimer in Nähe von Wanderwegen (beim Brunnen Kastanienallee!) - Mehr Abfallbehälter und Abfall-Einrichtung für Hundekot - Mitgliedszahl und Bekanntheitsgrad der Bürger Energiegenossenschaft steigern - Private Dächer anmieten für Solaranlagen - Kommunikation zwischen Stadt und Bürger bezüglich Vorhaben im Umweltbereich

verbessern und informieren

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Visionen: - Gut informierte Bürger - Ich kenne die Öko- und Klima-HP von Endingen und aktuelle Projekte - Projekttage in Schulen - Kritische und aktive Bürger - Alle sind Vegetarier - Aktiver Einsatz von Natur, vorhandenes Naturbewusstsein - Jährlicher Aktionstag/-woche für Bürger (Themenspezifisch) - Regelmäßige „Stadtputze“ mit Schulen - Umwelt- und Klimadezernat bei der Stadt - Endingen +Ortsteile mit leisem Verkehrsnetz - Besser? Schechter? Anders! - Autarke Energieversorgung - Klimaneutrale Stadt - Auffallend viele PV-Anlagen auf Häusern/öffentlichen Gebäuden - Öko-Häuser mit Selbstversorgung (Strom) - PV-/ Solarthermie auf jedem Gebäude (Neubau/ Wohnhäusern) - Kornhalle, Kämmerei, Ratssaal energetisch saniert - Fessenheim abgeschaltet - Herbizid- und Pestizideinsatz gesenkt - (mehr) ökologische Landwirtschaft, Nitratbelastung gesenkt - Keine Gentechnik in der Landwirtschaft - Keine Massentierhaltung - Verantwortungsbewusste Haustierhaltung - Eine lebenswerte Umwelt/Natur in unserer Gemeinde - L113 Allee - Biotope, Wasser, Hecken, Tiere, Insekten - Rote Liste minimal, Tiere die nur in Endingen noch vorkommen - Naturvielfalt kleine Lebensräume für alles - Wildblumenwiese mit Vogelgezwitscher - Grünflächen, Bäume in Endingen sind 1. Heimat für zahlreiche Arten und 2. Mildern die

zunehmenden Hitzesommer - Vogelgezwitscher, bunte Ackerflächen (gelb, braun, grün…), duftende Blumenwiesen,

Horizont mit Baumalleen - Ehrliche und offene Kommunikation zwischen Stadt und Bürgern -

Leitsatz: Endingen zeichnet sich durch eine lebenswerte, vielfältige sowie intakte Natur mit ökologischer Landwirtschaft aus und ist eine energetisch sanierte, klimaneutrale Stadt. Die informierte, kritische und engagierte Bürgerschaft setzt sich in diversen Projekten aktiv für Natur- und Klimaschutz ein. Gemeinderat und Stadtverwaltung initiieren und unterstützen dieses Engagement zielführend. Ziele Maßnahmen Akteure • Klima- und

Umweltstelle schaffen (kommunale Pflichtaufgabe)

• Austauschplattform für relevante Akteure ausbauen (inklusive Umweltbereich)

• Bestandsaufnahme anlegen

• Fr. Mutschler-Oomen (Energie und Klima) und Stadtverwaltung, Bürgermeister und Hauptamt

• Verbesserte Bürgerinformation

• Informationen zusammentragen • Medien für den jeweiligen Bereich

festlegen (mehrere Kanäle nutzen) • Downloadbereich, Facebook, Flyer,

Presse, auf der Homepage der Stadt Endingen, Infotafel

• Stadtverwaltung (und Firmen)

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• Natur- und Umweltbewusstsein schaffen

• Praktische Projekttage (Schulen, Vereine, sonstige Gruppen) Anfang 2018

• Natur- und Umweltführungen um Positives aufzuzeigen; Veranstaltungen anregen

• In Schulen ansetzten

• Lehrer, Schulleiter, Vorstände, Förster

• Förster, Jäger, Naturschutzorganisationen, Naturfotographen, Lehrer

• Sanierung Wohngebiete

• Informationsbereitstellung und Beratung (kostenlos)

• Stadtführung zu sanierten Gebäuden (positive Bsp. aufzeigen): Frühjahr 2018

• Aufruf über Amtsblatt (Herbst 2017)

• Bürger • Architekten • Fr. Mutschler-Oomen •

• Sanierung öffentlicher Gebäude

• Sanierungsfahrplan, Bestandsaufnahme (2017)

• Projektplanung und Mittelbeschaffung

• Fr. Mutschler-Oomen

• Ausbau erneuerbarer Energien

• Angst vor erneuerbaren Energien nehmen; Informationen zur Verfügung stellen

• Ausbau PV-Anlagen (u.a. Stadthalle)

• Geothermie und Solarenergie ausbauen

• Bürgerenergiegenossenschaft

• AKE • Fr. Mutschler-Oomen •

• Energieeffizienz sowie CO2-Einsparung im Verkehr und Haushalt (Kurzstrecken) vorantreiben

• Informationen zu Energiesparmaßnahmen (Wärme und Strom)

• Carsharing: Bekanntheitsgrad steigern

• Tankstelle für E-Autos • Belohnungssystem schaffen

• Ökologischere Landwirtschaft

• Fördergelder und langfristige Nutzen aufzeigen, Bewusstsein schaffen

• Bewusstsein für Qualität und Konsumverhalten

• Bewusstsein für Regional und Saisonal: Wochenmarkt stärken, Angeboten fördern

• Klimafrühstück

• Schulen • Landwirte • Eltern • Bürgern • Kindergärten

• Vielfältige, nachhaltige Biotope schaffen und erhalten

• Kanalwasser nutzen und Deiche bepflanzen

• Baumpflanzaktion • Wasserbiotoppflege und andere

Biotope • Ausgleichsflächengestaltung • Vogelhäuser anbringen • Bestandsaufnahme

• NABU • BUND • Stadtverwaltung • Förster und Jäger

• Baum- und Pflanzbestand im Innenstadtbereich ausbauen

• Baumpflanzaktion • Vergabe von Baumpatenschaften • Grünflächen erhalten und aufrüsten • Vielfältige Bäume und Pflanzen • Bei Stadtteilerschließung:

Mindestbestand an Grün, in den Bebauungsplan

• Stadtverwaltung

• Verantwortungs- bewusste Haustierhaltung

• Katzensteuer • Kotbeutel und Abfalleimer

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Prioritäre Ziele: • Saubere und begrünte Innenstadt bis 2025 (13) (8) • Ausbau erneuerbarer Energien (11) (1) • Vielfältige Biotope schaffen und schützen bis 2025 (6) (3) • Schaffung einer Anlaufstelle zu den Themen Klima-, Umwelt- und Naturschutz bis 2020

(2) (2) • Energetische Sanierung von öffentlichen und privaten Gebäuden: 3 bedürftigste

Gebäude bis 2030 (1) (1) • Natur- und Umweltbewusstsein in Endingen stärken, u.a. durch Natur- und

Umweltführungen bis Anfang 2018 (9)

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Zusammenfassung der priorisierten Ziele aus den Handlungsfeldern: HF 1 • Altersgerechte Lebensformen wie z.B. Alten-WGs, Mehrgenerationen Haus, bis 2022 (11) (13) • Bürgertreff / Café (10) (3) • Kinder + Jugendliche beteiligen, ab jetzt! (5) (0) • Bis 2027 min 1/3 männliche Erzieher (4) (0) • 2 Stellen (m/w) für Gemeinwesen + soziale Arbeit, Stadtentwicklung, Vernetzung, 2017 (3) (3) • Arbeitskreis Umsetzung soziale Vorhaben in Endingen bis Juni 2017 (6)

HF 2 • Hauptstraße im Altstadtbereich und nördlicher Marktplatz frei von Durchgangsverkehr (17) (16) • Gut aufeinander abgestimmte Fahrplanausweitung des ÖPNV (14) (9) • Langfristige Lösung für schnelles Internet auf neustem technischen Stand (bis Haustür) (8) (5) • E-Mobilität für Rad+Auto erhöhen (2) (1) • Sicherer Schulweg (Umsetzung bestehendes Konzept) (2) (4) • Verlagerung des Rangierverkehrs und Werkstattbetriebs zur Gewährleistung von Lärmschutz

und Nachtruhe der AnwohnerInnen (11) • Gute Erreichbarkeit der Geschäfte mit Individualverkehr und Schaffung der dafür notwendigen

Parkplätze (12) HF 3 • Schaffung sozialen Wohnraums (8) (6) • Begrünung der Stadt (7) (2) • Sanierung der öffentlichen Gebäude (6) (2) • Langfristige fachkompetente Stadtentwicklung / Bauamt (6) (5) • Lebens- und Begegnungsraum schaffen (3) (1) • Kontaktaufnahme mit den Eigentümern leerstehender Gebäude (6)

HF 4 • Alle Branchen und Geschäfte erhalten und Neues wagen (12) Dienstleistungen stärken ab 2017

(4) • Umsatzverbesserung durch Attraktivitätssteigerung der Stadt Endingen (5) ab 2017 (3) • Erreichbarkeit der Geschäfte sichern durch zentrumsnahe Parkplätze (Parkhaus (5) und guten

Verkehrsfluss sichern (11) • Akzeptanz für Gewerbegebiet in der Bevölkerung (0) (1) • Veranstaltungen der GuH aufrechterhalten (0) (9) • Akzeptanz der lebendigen Marktstadt Endingen beim Bürger schaffen bis 2022 (7)

HF 5 • Fahrradparkplätze in der Innerstadt schaffen bis 2018 (11) (7) • Ausbau und Neubau von Grillhütte und Spielplätzen bis 2020 (10) (11) • Thematisch neue Veranstaltungen im Kultur und Sportbereich für alle bis 2020 (10) (7) • Räumlichkeiten für Freizeitveranstaltungen neu schaffen und Verwalten bis 2018 (6) (6) • Neukonzeption des Angebotes im Ferienprogramm bis 2019 (3) (4) • Schaffung eines Ortes zur gemeinschaftlichen Weinpräsentation (Winzerpavillion) bis 2020 (0) • Ergänzung des Radwegenetzes zwischen den Ortsteilen und Endingen bis 2025 (2)

HF 6 • Saubere und begrünte Innenstadt bis 2025 (13) (8) • Ausbau erneuerbarer Energien (11) (1) • Vielfältige Biotope schaffen und schützen bis 2025 (6) (3) • Schaffung einer Anlaufstelle zu den Themen Klima-, Umwelt- und Naturschutz bis 2020 (2) (2) • Energetische Sanierung von öffentlichen und privaten Gebäuden: 3 bedürftigste Gebäude bis

2030 (1) (1) • Natur- und Umweltbewusstsein in Endingen stärken, u.a. durch Natur- und Umweltführungen bis

Anfang 2018 (9)

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Fazit Bürgerwerkstatt: Attraktivitätssteigerung der Innenstadt (und des Marktes) durch Begrünung und Verkehrsberuhigung bei Förderung des Rad- und ÖPN-Verkehrs, wovon der Einzelhandel und das Gastgewerbe und damit letztlich die Stadt und ihre Einwohner profitieren. Zudem Förderung der erneuerbaren Energien, der Stadtgemeinschaft durch Treffpunkte sowie der Generationen durch Mehrgenerationenwohnen und Spiel- und Grillplätze. Fazit BürgerCafé: Die prioritären Ziele, die aus Sicht der Anwesenden in den nächsten Jahren verfolgt werden sollen, haben sich gegenüber der Bürgerwerkstatt z. T. deutlich verschoben und spiegeln in einigen Punkten verschiedene Interessensvertretungen deutlicher wider, als in der Bürgerwerkstatt. In gleicher Gewichtung erhalten geblieben sind dabei die Altersgerechten Lebens- und Wohnformen wie auch, dass die Hauptstraße im Altstadtbereich sowie der nördliche Marktplatz frei von Durchgangsverkehr werden soll. Gehalten hat sich auch der Aus- und Neubau von Grillhütte und Spielplätzen mit fast gleichen Stimmen. Leicht abgenommen hat die Priorität neuer Veranstaltungen im Kultur- und Sportbereich. Deutlich abgenommen hat die Priorität der Stadtbegrünung. Während die abgestimmte Fahrplanausweitung des ÖPNV sowie die Förderung des Radverkehrs etwas weniger prioritär gesehen wurde, wurde das Ziel der Sicherung der Erreichbarkeit der Geschäfte durch zentrumsnahe Parkplätze mit dem Zusatz der Sicherung des Verkehrsflusses deutlich prioritärer gewertet. Hierzu passend kam das Ziel der guten Erreichbarkeit der Geschäfte mit Individualverkehr sowie der dazu notwendigen Parkplätze im BürgerCafé neu hinzu, welche zusammen dem Ziel der Befreiung vom Durchgangsverkehr zumindest teilweise zu wider läuft. Ebenso kam das im BürgerCafé nun mit 9 Punkten (zuvor 0) relativ hoch bewertete Ziel der Aufrechterhaltung der GuH-Veranstaltungen hinzu. Neu hinzu kamen zudem die Ziele der Verlagerung des Rangierverkehrs und Werkstattbetriebs zum Lärmschutz und die Stärkung des Natur- und Umweltbewusstseins. Der Ausbau der erneuerbaren Energien fiel fast komplett raus, was aber in etwas geringerem Umfang durch Stärkung des Natur- und Umweltbewusstseins kompensiert wurde.


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