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ComputerWorks AG - magazin 2013/2

Date post: 22-Mar-2016
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Graber Pulver Architekten: Teamwork in Schönberg Ost, Neu in Vectorworks 2014, Klaus Heissbauer: Architektur über Wien, CINEMA 4D Release 15
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magazin ComputerWorks AUSGABE 2 2013 best architects 14 in Gold: Fachhochschulzentrum St.Gallen. giuliani.hönger ag, Zürich (Foto: Walter Mair, Basel) Teamwork in Schönberg Ost Seite 4 Neu in Vectorworks 2014 Seite 6 CINEMA 4D Release 15 Seite 12
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magazinComputerWorksmagazinComputerWorks

AUSGABE 22013

best architects 14 in Gold: Fachhochschulzentrum St.Gallen. giuliani.hönger ag, Zürich (Foto: Walter Mair, Basel)

Teamwork in Schönberg OstSeite 4

Neu in Vectorworks 2014Seite 6

CINEMA 4D Release 15Seite 12

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2013 AUSGABE 2

4AnwenderberichtGraber Pulver Architekten

EditorialEs ist noch nicht lange her, da war BIM ein Thema, das in fernen Ländern von ein paar Experten auf theoretischer Ebene diskutiert wurde. Heute hat sich diese Situation grund-legend verändert. Building Information Mo-delling spielt zwar hierzulande für die Arbeit der meisten Büros keine Rolle, aber das ist nicht mehr überall so. In einigen Ländern Asiens, in den USA, in Skandinavien und in England ist BIM für viele Architekten Alltag. Oft sind es staatliche Einrichtungen und institutionelle Auftraggeber, die diese Entwicklung initiiert oder beschleunigt haben.

Für Nemetschek Vectorworks und uns als Softwarehersteller bedeutet das, dass wir uns nicht einfach damit begnügen können, den erfolgrei-chen 2D-Bereich unserer CAD-Software immer weiter zu verbessern und weiterzuentwickeln. Unabhängig davon, ob und wie schnell BIM im deutschsprachigen Fuß fasst: Vectorworks muss die entsprechenden Funktionen bereithalten, wann immer Architekturschaffende mit ihrer ver-trauten Software die Umstellung ihres Arbeitsprozesses auf BIM vollzie-hen wollen. Aus diesem Grund wird seit Jahren der für den BIM-Prozess zentrale 3D-Bereich von Vectorworks ausgebaut, verfügt Vectorworks über eine ausgezeichnete IFC-Schnittstelle und redet Nemetschek Vec-torworks in allen namhaften Organisationen mit, die die Entwicklung von BIM mitbestimmen und die relevanten Standards definieren. Darüber hinaus hat ComputerWorks soeben die Distribution von Solibri übernom-men, der weltweit führenden Model-Checker-Software. Dieses Analyse-Programm ist für das „I“ in BIM zuständig, die Information. Sie können also mit Vectorworks und als Kunde von ComputerWorks entspannt in die Zukunft blicken. Was immer sie bringt, Sie sind für alle Fälle gerüstet.

CINEMA Release 15. Visualisierung von © www.segnoprogetto.it

6Neu in Vectorworks 2014

8Better BIM: Solibri Model Checker

9Vectorworks-Know-how: 3D-Pflanzen von VBvisual einfügen

10Klaus Heissbauer: Architektur in den steilsten Hängen Wiens

12CINEMA 4D Release 15

14Aktuelle Kurzmeldungen

15Für das gute Betriebsklima

15Support Impressum

Andreas KlingGeschäftsleitung

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Teamwork in Schönberg OstIm Osten der Stadt Bern entsteht ein neues und neuartiges Wohnquartier. Auf sieben Baufeldern planen ebenso viele Teams von Architekten und Fachplanern ihre Interpretation vom Woh-nen für gehobene Ansprüche. Auf dem Baufeld D arbeiten vier Büros eng zusammen, die alle Vectorworks einsetzen.

Reibungsloser DatenaustauschAlle vier am Baufeld beteiligten Architekten arbeiten mit Vectorworks. Auch die Land-schaftsarchitekten 4D AG planen den Au-ßenraum mit diesem CAD. Üblicherweise gibt die Bauherrschaft bei einem solchen Projekt CAD-Richtlinien aus, an die sich die beteiligten Büros halten müssen. Beim Bau-feld D sind diese Richtlinien jedoch nur grob abgefasst: So muss man etwa die Bema-ßungen einfach ausblenden können oder die Pläne müssen so strukturiert sein, dass man die Flächen isoliert betrachten kann. Mit den Strukturmöglichkeiten von Vectorworks ist es sehr einfach, diese Voraussetzungen zu erfüllen. Daher befinden sich die beteiligten Büros in der komfortablen Situation, dass sie ihre jeweiligen bürospezifischen CAD-Konventionen kaum anpassen müssen. Mit anderen Worten, jedes Büro kann so frei mit Vectorworks planen und arbeiten, als ob es das Projekt allein realisieren würde.

Die Stadt Bern wächst. Die Burgergemeinde gibt im Baurecht Bauparzellen ab, damit in wenigen Jahren im neuen Quartier Schön-berg Ost wohl über 1000 Menschen woh-nen können. Das Quartier hat Vorbildcha-rakter: Schönberg-Ost genügt modernsten Wohn- und Lebensformen, ist kinder- und altersgerecht, hat viele Grünflächen und Baumalleen. Höchste städtebauliche und ar-chitektonische Qualität soll hier erstellt wer-den. Ziel ist ein vielgestaltiges, lebendiges und durchmischtes Quartier mit kleinteiliger Bebauungsstruktur. Erreicht werden soll dies unter anderem durch die Wahl renommierter

Architekten, Investoren und Selbstnutzer, die sich gegenseitig anspornen sollen.

Das Baufeld D ist ein Abschnitt der zweiten Bauetappe. Investor dieses Baufelds sind mehrere Immobilien-Anlagestiftungen, die durch die Pensimo Management AG geführt werden, sowie ein privater Investor. Wie es einer der Auflagen entspricht, muss ein Bau-feld von mindestens drei Architekturbüros re-alisiert werden, bei Baufeld D sind es vier mit Graber Pulver Architekten, Bern (2 Häuser), die auch die Projektleitung innehaben, Esch Sintzel Architekten, Zürich (2 Häuser), Rolf Mühlethaler Architekten, Bern (3 Häuser), und Sven Stucki Architekten, Bern (1 Haus).

Baufeld D wird von Büros geplant, die auch dank des reibungslosen Datenaustauschs mit Vectorworks effizient zusammenarbeiten können.

Situationsplan Baufeld DGrundriss Erdgeschoss

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Ausgehend vom Plan des Vermessungsamts hat das Büro Graber Pulver zunächst die Grundlagen erarbeitet. Für den Datenaus-tausch wurde in allen Vectorworks-Plänen ein gemeinsamer Projektnullpunkt definiert, so dass es einfach ist, die Daten jeweils am richtigen Ort einzusetzen. Für die Fachpla-ner, etwa die Landschaftsarchitekten, wur-den dagegen zwei georeferenzierte Punkte definiert. Graber Pulver war außerdem für die Gesamtpläne verantwortlich. Um zu vermeiden, dass es in diesen Plänen durch die unterschiedlichen Ebenen- und Klassen-systeme der beteiligten Büros zu Konflikten kommt, kamen für diese Pläne Ansichtsbe-reiche auf Konstruktionsebenen zum Ein-satz. Das bedeutet, dass die Ebenen in den Plänen der einzelnen Architekturbüros als dynamische Referenz mit Ansichtsbereichen im Gesamtplan für das Baufeld verknüpft wurden. „Dadurch konnte in diesem Plan die einheitliche Klassen- und Ebenenstruktur des Büros Graber Pulver beibehalten wer-den. In den Gesamtplänen wurden alle acht Gebäude, die Umgebung sowie die Tiefga-rage mit referenzierten Ansichtsbereichen dargestellt. Die Pläne wurden für weitere Verwendungszwecke wiederum exportiert, zum Teil als DWG- oder PDF-Dateien, häu-figer direkt im Vectorworks-Format, weil die meisten Beteiligten damit am besten zu-rechtkamen“, sagt Patrick Remund, Projekt-leiter bei Graber Pulver Architekten. Da alle vier Büros mit Vectorworks arbeiten, hat sich der verlustfreie Datenaustausch in diesem Format als gewichtiger Vorteil erwiesen.

Günstiger WohnraumIm Gegensatz zu allen anderen Baufeldern werden auf dem Baufeld D ausschließlich Mietwohnungen angeboten, von denen ein Teil bewusst besonders günstig gehalten sind. Auch die Durchmischung von teureren

und günstigeren Mietwohnungen sowie Ei-gentumswohnungen erfordert die besondere Aufmerksamkeit der Architekten. Die Initiative zu einem Haus mit günstigeren Wohnungen ergriff die Anlagestiftung Adimo-ra. Es wird vom Büro Esch Sintzel entworfen. Den Schlüssel zur Kostenreduzierung bilden in erster Linie geschickte, effiziente Grund-risse mit weniger Erschließungsfläche. Ein-gespart wird auch beim Baustandard, auf Außenräume und Loggias wird verzichtet. Zum Ausgleich sind in den Wohnungen die Küchen mit großen, raumhohen Fenstern ausgestattet, die der Wirkung eines echten Außenraumes recht nahe kommen. Profitiert wird zudem von einer stärkeren Standardi-sierung, etwa bei den Fenstern.

Visuelle KommunikationIn einem Bauvorhaben von der Größe von Schönberg Ost prallen verschiedene Inte-ressen einer stattlichen Anzahl von Betei-ligten aufeinander. Kompromisse wollen ausgehandelt, Meinungen begründet, Ziele durchgesetzt oder der gemeinsame Nenner gefunden werden. Bei diesen Prozessen spielen CAD-Pläne für die visuelle Kommu-nikation eine maßgebliche Rolle. Die Betei-ligten auf dem Baufeld D können dank eines weitgehend reibungslosen Datenaustauschs mit Vectorworks klar und auf die Sache kon-zentriert kommunizieren und effizient und erfolgreich zusammenarbeiten.

Wohnüberbauung Schönberg-Ost:400 Wohneinheiten auf 55 Parzellen70‘000 m2 Bruttogeschossfläche87‘000 m2 LandflächeMasterplan: Hans Kollhoff, Zug/BerlinMasterplan Landschaftsarchitektur: Vogt Landschaftsarchitekten, Zürichwww.schoenberg-ost.ch

Baufeld D: 7 Häuser mit Mietwohnungen1 Haus für PrivatinvestorBauherr: Pensimo Management AG, ZürichAusführung 2013-15Architekten:Graber Pulver Architekten, Bern/ZürichRolf Mühlethaler Architekten, BernEsch Sintzel Architekten, ZürichSven Stucki Architekten, BernLandschaftsarchitektur: 4D Landschaftsarchitektur, BernStatik: smt ingenieure, BernHaustechnik: Amstein und Walthert, Bern

Schnitte mit Tiefgarage

Gipsmodell der acht Gebäude. Im fertig gebauten Quartier werden erdfarbene Töne vorherrschen.

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Die massive Beschleunigung der Darstellungsart OpenGL erlaubt es, direkt in einer soliden, gerender-ten Ansicht zu arbeiten anstatt im Drahtmodell wie bisher.

Neu in Vectorworks 2014Unter den 160 Verbesserungen der verschiedenen Entwickler-teams vorab von Nemetschek Vectorworks, aber auch von Com-puterWorks, extragroup und Maxon, sind bedeutende Innovati-onen und eine Vielzahl praktischer Neuerungen zu finden.

Am 6. November erscheint die deutsche Ver-sion von Vectorworks 2014 mit zahlreichen Verbesserungen in allen Bereichen des Pro-gramms: Für das Erstellen der verschiede-nen Pläne in 2D, den Datenaustausch, die Gebäudeplanung und BIM sowie das Mo-dellieren in 3D. Dabei ist Vectorworks 2014 bedienerfreundlicher geworden: „Wir stehen in engem Kontakt mit vielen Anwendern, und wir hören genau zu“, sagt Dr. Biplab Sarkar, Chief Technology Officer bei Nemetschek Vectorworks. „Eines unserer wesentlichen Ziele bei der Entwicklung von Vectorworks 2014 war es, zentrale Arbeitsabläufe effi-zienter zu gestalten. Zwei der Schlüssel-technologien dafür sind für mich die extrem beschleunigte OpenGL-Darstellung und das dynamische Einbinden von DWG-Dateien in Vectorworks-Plänen.“

Effizientere ArbeitsabläufeAber es gibt noch mehr Bahnbrechendes in Vectorworks 2014. Mit dem neuen Publizie-

renbefehl wird die erforderliche Aktualisie-rung der Dokumente für einen Planungspart-ner, also ausgedruckte Pläne, DWG-Dateien und PDFs, einfach in einem Set gespeichert und kann auf Knopfdruck ausgegeben wer-den. So kann auch ein Assistent jederzeit alle Dokumente für die Fachplaner oder den Bauherrn ohne Fachwissen korrekt zusam-menstellen. Das Umformenwerkzeug ist für viele Konstruktionsaufgaben unentbehrlich, deshalb kann man damit Polygone noch be-quemer bearbeiten und auch Rechtecke, die dadurch direkt in ein Polygon umgewandelt werden.

Mit einer guten Vorschau sieht man, was mit dem nächsten Klick passiert, das erspart zeitraubendes Nachkorrigieren. Deshalb werden neu für die eingestellte Deckkraft eines Objekts, für das Werkzeug „Spiegeln“, in den Texteinstellungen und für weitere Funktionen aussagekräftige Vorschauen an-gezeigt.

Eine weitere Möglichkeit, die Ihre Arbeit er-leichtert, sind importierte Rasterbilder, die sich neu direkt in Vectorworks mit einem ge-zeichneten Objekt wie Rechteck, Polygon, Kreis beschneiden und freistellen lassen und obendrein weniger Speicherplatz benö-tigen, was die Zeichnung schlank hält. Eine Vielzahl weiterer Verbesserungen in Vector-works 2014 steigern Ihre Effizienz: mehrere Neuerungen an der Bemaßung, beim Rotie-ren von Rechtecken, beim Arbeiten mit dem temporären Nullpunkt und vieles mehr.

GebäudeplanungDie Kotenbemaßung wurde komplett überar-beitet. Die Bedienung entspricht nun weitge-hend der Kettenbemaßung: So können Ko-ten über das Kontextmenü hinzugefügt und gelöscht werden oder einzelne Koten lassen sich mit dem Aktivierenwerkzeug verschie-ben. Dies und die Umsetzung vieler weiterer Benutzerwünsche sorgen für ein einfache-res, angenehmeres Arbeiten mit Kotenbe-maßungen. Massiv beschleunigt wurden die Raumfunktionen, bis zu hundertmal. So dau-ert das Ändern von ein paar Dutzend Räu-men auch in einem komplexen Gebäude nur noch wenige Sekunden statt Minuten.

Die Werkzeuge „Fenster“ und „Tür“ haben viele wichtige Verbesserungen erfahren, un-ter anderem clevere Meldungen. Die warnen Sie nicht nur, wenn der Fensterrahmen in die Wand dringen würde und bei anderen Konflikten, sondern schlagen auch gleich eine Lösung vor. Dazu kommt die Unterstüt-zung von Rolladenkästen, das vereinfachte Definieren von Anschlägen und rund ein Dutzend weiterer Verbesserungen für eine nachhaltige Gebäudeplanung .

Weitere BranchenFür die Landschaftsarchitektur, Eventpla-nung und für den Innenausbau halten die Branchenversionen eine Menge Verbesse-

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Vereinfachter Datenaustausch: Mit dem neuen Publizierenbefehl werden alle Dokumente für die Planpartner wie Bauherr, Fachplaner usw. auf Knopfdruck ausgegeben, und zwar digital und auf Papier.

Bilder beschnei-den mit den normalen Zei-chenwerkzeugen (hier Rechteck)

Moderne Programmiersprache Python statt VectorScript.

rungen bereit: Das Pflanzenwerkzeug wurde grundlegend überarbeitet und das Gelände-modell weiter verbessert. Außerdem ist es nun möglich, ohne Brimborium Schatten für 2D-Pflanzen und 2D-Gebäude zu definie-ren. In Vectorworks Spotlight erstrahlen die Scheinwerfer in neuem Licht, unter anderem dank ihrer automatisierten Legenden oder dank der Möglichkeit, Scheinwerfer über ihren Fokuspunkt zu aktivieren. Die neuen Vectorworks interiorcad-Bauteile unterstüt-zen neben freien Bohrungen, Nuten und Fälze auch Verbinder und Bänder – Stück-listeninfos und Fertigungsdaten inklusive. Das Zubehör dafür kann man in Vectorworks 2014 ohne besonderes Know-how selbst an-legen. Ein wichtiger Schritt für alle Fertiger individueller Möbel.

3D-Bereich und VisualisierungDie intensive Verbesserung des 3D-Bereichs von Vectorworks wird auch mit Version 2014 weiter vorangetrieben. Die beliebte Darstel-lung OpenGL wurde so extrem beschleunigt, dass man problemlos in dieser Ansicht „in Echtzeit“ modellieren, umformen und navi-gieren kann: Kurz: In OpenGL kann man in

3D ganz normal arbeiten. Da passt es gut, dass sich das Durchlaufenwerkzeug zur Na-vigation viel genauer kontrollieren lässt und dass man mit dem Röntgenblick nun auch durch solide 3D-Objekte hindurchschaut. Objekte können Sie direkt mit der Maus verdrehen und abschrägen, Sie erzielen komplexeste Formen mit einer einfachen Handbewegung.

„Displacement Mapping“ heißt die Tech-nologie im Zusatzmodul Renderworks, mit der unebene Oberflächen wie Hecken, Gras, Teppich oder Wasser realistisch wie nie zu-vor dargestellt werden. Gerechnete Back-steine wirken wie echt – dennoch kann man ihr Aussehen frei verändern.

DatenaustauschBei der Entwicklung von Vectorworks 2014 wurde größter Wert auf die Aktualität und Leistungsfähigkeit der Schnittstellen gelegt – nicht umsonst gilt Vectorworks als eines der versiertesten CADs beim Jonglieren mit anderen Formaten.

Ein Meilenstein: DWG- oder DXF-Pläne lassen sich nicht mehr nur importieren, son-dern referenzieren. Das bedeutet nichts we-niger, als dass ein Vectorworks-Plan ganze Teile enthalten kann, die auf einer DWG-Da-tei aus einem anderen CAD beruhen. Diese Teile können aber jederzeit dynamisch aktu-alisiert werden, die Maus springt auf Fang-punkte („snappen“) und vor allem wird die

bestehende Klassen- und Ebenenstruktur im Vectorworks-Dokument dadurch keines-wegs beeinträchtigt. Hier tun sich völlig neue Möglichkeiten für einen reibungsloseren Da-tenaustausch und die Zusammenarbeit mit anderen Büros auf.

Das ist nur ein kleiner Ausschnitt der Neu-erungen, auf die man sich in Vectorworks 2014 freuen kann. Da ist noch die moderne Scriptsprache Python, Schnitte direkt aus der Schnittbox, die verbesserten Cloud Ser-vices, stabilere Wandverbindungen und und und. Ob man nun vorab 2D-Pläne zeichnet, 3D-Modelle erstellt oder BIM-Methoden nutzt – Vectorworks 2014 bietet für jede Arbeitstechnik wertvolle und zeitsparende Neuerungen.

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Better BIM: Solibri Model Checker

Vor wenigen Wochen hat ComputerWorks die Distribution des Model Checkers Solibri über-nommen und kann damit das weltweit wohl führende Programm für eine extensive Analy-se von BIM-Modellen anbieten. Was bedeutet das?

Saubere 3D-CAD-DatenSolibri ist eine Softwarelösung, die Firmen dabei unterstützt, eine BIM-Planung im Büro einzuführen, indem sie Schwächen oder Feh-ler im 3D-Modell aufspürt und kennzeichnet, beispielsweise fehlende Raumbezeichnun-gen, doppelte Wände oder andere typische 3D-CAD-Planungsfehler. Das versetzt das Büro in die Lage, 3D-Modelle zu erstellen, die von den anderen Projektbeteiligten einwand-frei eingelesen und weiterverwendet werden können, beispielsweise vom Statiker oder vom Auftraggeber. Mit Hilfe von Solibri kann ein Unternehmen also die Qualität seiner BIM-Daten erhöhen und eine konsequente Quali-tätssicherung und -kontrolle der BIM-Daten durchführen.

Reproduzierbare QualitätDas Programm sorgt auch für eine bessere Einhaltung und Umsetzung eigener oder vor-gegebener Standards und Normen. Mit einem einzigen Mausklick kann das System das 3D-Gebäudemodell durchleuchten und – je nach gewähltem Auswahlfilter – mögliche Unstim-migkeiten und Regelverletzungen im Modell während eines frühen Planungsstadiums aufspüren. So lässt sich etwa auf Knopfdruck überprüfen, ob das Wettbewerbsraumpro-gramm eingehalten wurde, ob die Fluchtweg-längen den Brandschutzvorschriften entspre-chen oder ob sich Stützen oder abgehängte Decken vor öffenbaren Fenster- oder Türele-menten befinden. Weil der Model Checker IFC-Daten liest, können die einzelnen Ge-werke wie Haustechnik, Ingenieur, Bauphysik usw. in einem Modell zusammengeführt und gegeneinander geprüft werden. So lässt sich feststellen, ob Lüftungsrohre statische Ele-mente wie Träger oder Stützen durchdringen, Sanitär- und Heizungsleitungen kollidieren u.v.m.

Diese Checks und Prüfungen werden vollau-tomatisch auf Tastendruck durchgeführt. Es ist also kaum mit Aufwand verbunden, diese Prüfungen vor jedem weiteren Planungs-schrittt durchzuführen, etwa nach der Wettbe-werbsphase, nach der Baueingabe, vor wich-tigen Sitzungen usw. Die Checks sind immer gleich und können daher auch dazu dienen, die Planungsqualität laufend zu messen, zu standardisieren und schließlich zu steigern.

Model Viewer und Model Checker Der Model Checker ist die Profilösung von So-libri, die das BIM-Modell unter anderem ana-lysiert auf Integrität, Qualität und Sicherheit. Nach dem Import von IFC-Daten aus einem beliebigen CAD-System findet man eine ein-fach zu bedienende Benutzeroberfläche mit zahllosen Standardchecks vor. Gefundene Fehler werden übersichtlich und mit einer gra-phischen Darstellung angezeigt. Solibri stellt auch einen kostenlosen Viewer zur Verfügung, mit dem IFC-Dateien geöffnet und betrachtet werden können. Beide Pro-gramme sind für Windows und Macintosh er-hältlich. Der Download ist hier möglich: www.computerworks.eu/solibriviewer

Mehr Infoswww.computerworks.eu/solibri

Building Information Modeling (BIM) gewinnt auch im deutschspra-chigen Raum zunehmend an Bedeutung. Eines der führenden digi-talen Werkzeuge bei der BIM-Planung ist die Software Solibri Model Checker. ComputerWorks ist seit kurzem Distributor von Solibri in Deutschland und der Schweiz.

Kurzübersicht:• Kontrolliert 3D-BIM-Modelle auf Fehler• Überprüft Einhaltung von Normen/Standards• Ermöglicht gewerkübergreifende Checks• Erstellt Flächen- und Mengenermittlungen• Automatisiert aufwändige Routinearbeiten• Zeigt potenzielle Fehler in frühen Phasen• Ordnet Probleme nach Wichtigkeit• Hilft bei der Einführung von Prozessen zur

Qualitätssicherung

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Mit Hilfe des Werkzeugs „Pflanze VBvisual“ können Sie hoch-wertige 3D-Pflanzen von VBvisual schnell und einfach in Zeich-nungen einsetzen und rendern. Vectorworks Service Select-Kun-den und Studenten können jetzt kostenlos sieben Pflanzensets mit attraktiven Pflanzen in vier verschiedenen Jahreszeiten und unterschiedlichen Größen herunterladen.

Vectorworks-Know-how: 3D-Pflanzen von VBvisual einfügen

Die sieben Sets bieten eine vielseitige Aus-wahl von schönen dreidimensionalen Pflan-zen, mit der die unterschiedlichsten Visua-lisierungen (Umgebungspläne, Innenräume, Gärten usw.) erzeugt werden können. Sie setzen sich folgendermaßen zusammen:• Zwei Baumarten (Ahorn und Pappel) mit unterschiedlich geformten Kronen• Zwei Büsche (Holunder, Lonicera), die sich auch für die Darstellung von Hecken oder Bodendeckern verwenden lassen.• Zwei Topfpflanzen (Palmfarn und Dieffen-bachia) für die Visualisierung von Innenräu-men• Ein Set mit zwei Wasserpflanzen (Seero-sen in verschiedenen Farben und Schilf) und zwei Kletterpflanzen (Efeu und Wein). Das Schilf lässt sich auch sehr gut für die Darstel-lung von Wildgras verwenden.

Alle Pflanzen können in unterschiedlichen Größen, Auflösungen und Darstellungen für

die vier Jahreszeiten in die Zeichnung einge-setzt werden.

Die neuen VBvisual-Pflanzen finden Sie bei den Downloads im Vectorworks Service-Select-Portal oder im Studentenportal.

Pflanzensets installierenDie Installation der neuen Pflanzensets ist denkbar einfach:1. Beenden Sie Vectorworks.2. Kopieren Sie alle Ordner (z. B. „Maple_08m“) sowie die Datei „Languages.txt“ aus dem heruntergeladenen ZIP-Archiv in den folgenden Ordner: Vectorworks/Bib-liotheken/Vorgaben/Pflanze VBvisual.3. Erscheint eine Meldung, dass ein Ordner oder eine Datei bereits vorhanden sind, er-setzen Sie die vorhandenen durch die neu-en.

Wenn Sie Vectorworks neu starten, ste-hen Ihnen die Pflanzen sofort zur Verfügung.

Pflanzen einfügenDie Pflanzen werden mit dem Renderworks-Werkzeug „Pflanze VBvisual“ in der Werk-zeuggruppe „Landschaft“ in die Zeichnung eingesetzt. Wählen Sie einfach im Einblend-menü in der Methodenzeile eine Pflanze und setzen Sie diese an die gewünschte Stelle. Über die Infopalette können Sie mit einem Klick die Höhe, Auflösung und Jahreszeit der Pflanze ändern.

Die Qualität der Pflanzen ist in allen 3D-Ansichten hervorragend. Dennoch bleibt die Renderzeit immer angenehm kurz, denn auch besonders detailreiche Pflanzen beste-hen nur aus maximal 8000 Polygonen. Das erlaubt Dateien mit vielen eingesetzten ech-ten 3D-Pflanzen.

Damit Sie Pflanzen mit dem Werkzeug „Pflanze VBvisual“ einsetzen können, benö-tigen Sie Renderworks.

Mehr Pflanzen hinzufügenZusammen mit VBvisual wurden zahlreiche 3D-Pflanzen – Bäume, Büsche, Stauden usw. – in hoher Qualität für Vectorworks ent-wickelt. Über den Befehl „Mehr Pflanzen“ im Einblendmenü „Pflanze VBvisual“ gelangen Sie automatisch auf den RenderMall-Shop, wo Sie weitere Pflanzen erwerben können. Weitere Informationen, eine Galerie und die Bestellmöglichkeiten finden Sie unter www.computerworks.de/vbvisual.

3D-Pflanze wählen und in der Infopalette Höhe und Jahreszeit ändern.

In 3 Minuten erzeugt und in weiteren 3 Minuten gerendert: Vectorworks-Zeichnung mit 3D-Pflanzen

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Architektur in den steilsten Hängen Wiens

„Architektur muss einfach Spaß machen“, sagt Klaus Heissbauer. Er ist Architekt in Wien, liebt ausgefeilte Technik, Design und die Schönheit der Architektur. Er mag Experimente und arbeitet an der Schnittstelle zwischen Architektur und CAD.

Die Herausforderung: Ein vernachlässigtes Haus aus den 60er Jahren an einem der steilsten Hänge Wiens. Das Ziel: Das Haus so umzubauen, dass es auch den räumli-chen Komfort von heute bietet, und das in einer Bauzeit von unter zwölf Monaten.

Detailarbeit in jeder EckeDas Haus steht auf einem der schönsten Grundstücke der Hauptstadt Österreichs. Mit achtzehn Metern Höhendifferenz von einem Ende zum anderen bot der Bauplatz dem Ar-chitekten jede Möglichkeit, sein Können zu beweisen. Gleichzeitig konnte er die Chance nützen, sich und seiner Familie einen Wohn- Das Haus von Klaus Heissbauer steht auf einem

der schönsten Grundstücke in Wien

Klaus Heissbauer von Livingpool Architektur und Design in Wien ist spezialisiert auf priva-ten Wohnungsbau. Bei seinen Projekten ver-wendet er die CAD-Software Vectorworks in allen Planungsphasen: „Mit Vectorworks ist mein Anspruch an Architektur und Technik einfacher zu erfüllen. Die Software erleich-tert uns die Arbeit und wir können trotzdem unsere Kreativität voll ausleben“, erklärt er.

“Projekt Eigenheim”Ein Experiment nennt Klaus Heissbauer sein „Projekt Eigenheim“, denn auch er musste sich die Frage stellen: Wie baut ein Architekt für sich selbst?

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Das Haus von Klaus Heissbauer steht auf einem der schönsten Grundstücke in Wien

sitz mit unverbaubarem Ausblick zu errichten und dabei neue Baustoffe und Technologien zu erproben. In einer Rekordzeit von nur 10 Monaten und einer Planungszeit von knapp vier Monaten wurde das Haus fertiggestellt.

„Die komplizierte Geländesituation konnten wir in Vectorworks schnell und unkompli-ziert erfassen.“

Nicht nur in der Bauplanung steckt die Arbeit mit Vectorworks. Vom Carport über die Holz-verkleidung im Treppenhaus bis zur Wohn-zimmerwand und der Küche – alle wichtigen Details wurden mit Vectorworks entworfen, in 3D geplant und anschließend gebaut.

„Durch die Komplexität der Gebäudegeo-metrie war die 3D-Visualisierung mit Vector-works eine große Hilfe. Der Unterschied zwi-schen Rendering und Realität war minimal, weil wir vieles durchmodelliert haben,” sagt Heissbauer.

Transparenz für alleGerade bei Privathäusern ist es wichtig, dass die Kosten nicht plötzlich explodieren, Missverständnisse und Zeitverzug können sehr teuer werden, weiß der Architekt. „Da ist es wichtig, dass alle Pläne auch für Laien verständlich und gut lesbar sind.“

„Die Arbeit mit Vectorworks beschleunigt die Arbeit ernorm und gibt keinen Raum für Missverständnisse mit den Bauherren.“

„Angefangen bei den ersten Skizzen über den detaillierten Entwurf, Leitdetailpläne, Polierpläne bis hin zu den Detailplänen für die Gewerke vor Ort, planen wir alles in Vec-torworks“, erzählt der Architekt.

Vectorworks einsetzen und mitentwickelnNach seinem Studium hat-te Klaus Heissbauer die Idee, Vectorworks nicht nur als Architekt einzuset-zen, sondern sich aktiv an der Entwicklung zu betei-ligen und auch Kollegen das CAD-Programm als Vectorworks-Partner zu zeigen und Schulungen anzubieten – und gründe-te die unlimited software KG in Wien.

Einerseits Kunden für Vectorworks zu be-geistern, andererseits eigene Projekte zu planen, zu zeichnen und zu bauen, emp-findet er als besonderer Herausforderung. „Zum einen muss ich das Programm bis an die Grenzen hin ausreizen, um den Kunden möglichst alle Fragen zu beantworten, zum anderen ist es spannend, ganz nahe an der Schnittstelle der Entwicklung zu sein.“

„Ich bin sehr froh, so nah an der Schnitt-stelle zur Technik zu arbeiten. So habe ich die Möglichkeit das Programm weiterzuent-wickeln, Technik zu verbessern und noch effektiver zu machen.“

www.unlimited.co.at | www.livingpool.at

Visualisierung Küche

Carport: Visualisierung und Fotos vom gebauten Projekt (alle Bilder: © Klaus Heissbauer)

Klaus Heissbauer: Vectorworks-Partner und Architekt in Wien

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zum Beispiel mit dem neuen Team Render unkompliziert und einfach alle im Netzwerk verfügbaren Computer einsetzen und damit deren freie Rechenkapazität umfassend nutzen. Alles, was es auf den vernetzten Rechnern braucht, ist ein kleines Programm, das mitgeliefert wird und in zwei Minuten installiert ist. Sie ent-scheiden dann per Mausklick, wie viele und welche Rechner Sie zusammen an einem Auftrag rendern lassen wollen.

Mit CINEMA 4D Studio kann eine un-begrenzte Anzahl Render Clients genutzt werden, bei CINEMA 4D Visualize oder Broadcast sind es drei. Mit dem neuen Team Render können Sie sowohl das Rendering von Einzelbildern wie auch von kompletten Animationen direkt im CINEMA 4D-Interface auf das Netzwerk verteilen, die Render-Geschwindigkeit für jeden einzelnen Auftrag bestimmen und die Ergebnisse in Echtzeit im Bild-Manager von CINEMA 4D kontrollie-ren. Alle Rechner im Netz tauschen gleich-berechtigt die zum Rendering benötigten Daten untereinander aus. Gerade bei kom-plexen Szenen ergibt das einen extremen Geschwindigkeitsvorteil. Die Einbindung von zusätzlichen Rechnern bleibt dabei so ein-fach, wie Sie es von CINEMA 4D erwarten.

Schnell, schneller, am schnellstenEin neuer Irradiance Cache-Algorithmus sorgt für bessere und schnellere Berech-nung der Global Illumination – wichtig ge-

rade bei Innenraumszenen. Weil Caches pro Einzelbild berechnet werden, entfällt die

langwierige Vorberechnungsphase bei Animationen und Sie sehen schnel-ler erste Ergebnisse. Unterschied-liche Berechnungsmethoden für die primäre Lichtintensität und für sekundär zurückgeworfene Licht-

strahlen inklusive Light Mapping können mit dem

neuen Algorithmus frei ge-mischt werden. Und um Zeit zu sparen

bei wiederholten Render-Prozessen, lassen sich die Berechnungen für Light Mapping, Irradiance und Ambient Occlusion in Caches abspeichern.

Mit Release 15 arbeitet der Physical Ren-der in CINEMA 4D mit Intels Embree Ray-tracing Engine, mit der die Berechnungs-leistung um bis zu 3 Mal gesteigert wird. Je komplexer die Szene, desto größer der Ge-schwindigkeitsvorteil – und dies unabhängig von der Marke Ihres Computerprozessors.

Das Architekturgras wachsen lassenDas in CINEMA 4D R15 Visualize und Stu-dio integrierte Architekturgras lässt sich kinderleicht jedem beliebigen Objekt in einer Szene zuweisen. Es basiert auf der leistungsfähigen Hair-Engine und bietet deshalb diverse Einstellungsmöglichkeiten. Sie kontrollieren Länge, Breite, Dichte, Form und Farbe der Halme und haben dabei die maximale Freiheit bei der Grünflächenge-staltung! Das Architekturgras lässt sich auch mehrfach einem Objekt zuweisen, wodurch Sie eine größere Varianz erreichen und Ihre persönliche Traumwiese mit wenigen Maus-klicks erstellen können.

Verbessertes ModellingDie optimierten Werkzeuge für die Erstel-lung und bessere Kontrolle von Objektkan-ten und Kurven bringen Tiefe und Dimen-

Das bekannte 3D-Programm für Rendering, Visual Effects und Moti-on Graphics macht mit dem aktuellen Release Ihre Arbeit effizienter und komfortabler als jemals zuvor. CINEMA 4D R15 ist ideal für Ar-chitekten und Designer, die Stabilität und Performance suchen. Und Sie können das Gras wachsen sehen.

Die neueste Generation der populären Software bietet optimierte Funktionen beim Modeling, Arbeiten mit Text, Rendering und Sculpting. Dabei haben die Entwickler be-sonderen Wert darauf gelegt, bei der Ver-besserung bestehender und der Integration neuer Funktionen die Anregungen und Wün-sche der Anwender zu berücksichtigen.

Team RenderRelease 15 steckt voller bahnbrechender Verbesserungen, die für größere Geschwin-digkeit und noch bessere Qualität bei der Bildberechnung sorgen. Jetzt können Sie

Schnell und komfortabelCINEMA 4D Release 15

© Cle

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© Oliver Higgins – Franklin Ellis Architects

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sion in das Design und sorgen für saubere Meshes und perfekte Kantengeometrie. Mit den verschiedenen Optionen und Funk-tionen werden Fasen und Verrundungen so präzise erzeugt, wie mit keiner anderen 3D-Software. Erzeugen Sie Rundungen von natürlichen Kanten jetzt entweder interaktiv in der 3D-Ansicht oder numerisch genau im Attribute-Manager. Egal, ob Sie die Stär-ke der Rundung begrenzen möchten oder den Rundungsverlauf einer Kante erhalten möchten: Alle Einstellungen können Sie jetzt äußerst einfach vornehmen!

Herausragende TypografiewerkzeugeBearbeiten Sie jetzt Logos, Schriftzüge und Textanimationen in ungeahnter Vielfalt direkt in der 3D-Ansicht. Mit den neu entwickelten Typografiewerkzeugen haben Sie die volle Kontrolle über Kerning, Laufweite, Grundlini-enverschiebung sowie horizontale und verti-kale Skalierung. Durch Verknüpfung dieser Werkzeuge mit Xpresso-Schaltungen lassen sich darüber hinaus sehr komplexe Anima-tionen realisieren, wobei der Text jederzeit editierbar bleibt.

Dynamic Sculpting weitergedachtMit Release 15 sculpten Sie jetzt direkt auf jedes Polygon-Modell und müssen weder Tags vergeben noch in ein anderes Pro-gramm wechseln, wenn Sie z. B. nur noch vereinzelt Verfeinerungen am Modell vor-nehmen möchten.

Mit den neuen Sculpting-Werkzeugen er-zeugen Sie im Handumdrehen eine realis-tische Bettdecke oder variieren einfach die Mimik Ihrer Figuren. Haben Sie schon an einer bestimmten Stelle des Modells Ände-rungen vorgenommen, können Sie sie nun leicht auf andere Stellen übertragen. Dabei lassen sich beliebige Teile ausmaskieren, um zu verhindern, dass diese auch bearbei-tet werden. Ebenso ist es möglich, nur die-jenigen Flächen und Linien zu modellieren, die Sie mit den Auswahl-Werkzeugen mar-kiert haben.

Weil Sie jetzt Teile des Meshes verstecken können, wird das Sculpten vor allem an un-zugänglichen Stellen wie Unterschneidun-gen deutlich vereinfacht. Störende Teile des Objekts werden während der Bearbeitung ein- oder auch ausgeblendet und Sie können sich immer auf das aktuell zu bearbeitende Teil des Objekts konzentrieren.

Last but not least – Weitere OptimierungenEin praktisches neues Werkzeug zum Ver-walten von Texturen ist der Textur-Manager. Damit können Sie fehlerhafte Texturverlin-kungen reparieren oder Bitmaps auch in komplexesten Szenen einfach austauschen. Auch hunderte Texturen können damit in einem einzigen Schritt neu verlinkt werden. Niedrig aufgelöste Texturen aus der Pre-Vis lassen sich über die „Suchen und Ersetzen“-Funktion in den Texturpfaden sehr schnell und komfortabel gegen hochauflösendes Material für die Endfertigung ersetzen.

Der neue Kamerakran ist ein extrem leis-tungsfähiges, aber kinderleicht zu bedie-nendes Werkzeug und bietet eine einfache Simulation realistischer Kamerakranfahrten. Mit dem Rig steuern Sie intuitiv Winkel und Länge der Basis sowie des Auslegers, die Rotation und den Neigungswinkel des Ka-merakopfs und natürlich die Kamera selbst. Damit inszenieren Sie jetzt Ihre Shots, ohne diese aufwändig von Hand zu animieren.

Schließlich hat sich auch der optische Eindruck von CINEMA 4D mit Release 15 geändert. Programmoberfläche und Icons wurden komplett überholt. Dies macht die Arbeit deutlich angenehmer und Sie ermü-den nicht so schnell.

Ausführliche Infos und Filme, die zeigen, was mit CINEMA 4D möglich ist, finden Sie unter www.computerworks.de/R15. CINEMA 4D R15 ist ab sofort erhältlich, z. B. Prime für € 700,00 bzw. Fr. 840.– (alle Preise exkl. MwSt.).

© raumgleiter.com – Graber Pulver Architekten

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Toyo Ito bekommt Pritzker-Preis 2013

Der Tokioter Architekt Toyo Ito bekam den Pritzker-Preis verliehen, eine weltweit re-nommierte Auszeichnung für Architektur. ComputerWorks gratuliert dem langjährigen Anwender von Vectorworks zu dieser Aner-kennung. Vectorworks ist in Japan das meist verwendete CAAD-Programm.www.pritzkerprize.comwww.toyo-ito.co.jp

Sympathisch und kompetent – Förderpreis für Jungarchitektinnen

Dieses Jahr erhält den Foundation Award das Büro Demuth Hagenmüller Architekten aus Zürich. Die Architektinnen haben erfolg-reich zwei Wohnbauprojekte und die Erneu-erung des Rapperswiler Schwimmbads für den Förderpreis für Schweizer Jungarchitek-ten eingereicht. Unaufgeregt, sympathisch und kompetent – das trifft nach Meinung der acht unabhängigen Mitglieder der Jury sowohl auf die eingereichte Präsentation von Sandra Hagenmüller-Sands, Andreas Lamprecht und Lilian Demuth (v. l.) zu, als auch auf die gezeigten Projekte. Architekt Marc Wittwer, Jurymitglied und CAD-Dozent an der Berner Fachhochschule, sagt: „Die Qualität der diesjährigen Eingaben war sehr hoch, so dass wir es uns in der Jury mit der Entscheidung nicht leicht gemacht haben.“Der Foundation Award will jährlich jungen Architekturbüros dabei helfen, den Platz in der Schweizer Architekturlandschaft einzu-nehmen, den sie anstreben. Die Auszeich-nung unterstützt drei Büros mit Sach- und Geldpreisen im Wert von über Fr. 24‘000.– Der Foundation Award wird getragen von art-tv.ch, Hewlett Packard, Hochparterre, swiss-architects.com und ComputerWorks.Empfehlen Sie einen Bewerber oder reichen Sie selbst Ihre Unterlagen bis zum 30. April 2014 ein.www.foundation-award.ch

Foto Yoshiaki Tsutsui

Filmportrait Piedmont Retreat

In diesem Film stellen Jay Graham, Gründer von Graham Landscape Architecture, und Landschaftsarchitektin Emily Rogers das 72 Hektar große „Piedmont Retreat“ in Virginia vor. Für die Besitzer einer ehemaligen Farm haben die Landschaftsarchitekten einen einzigartigen Rückzugsort geschaffen. Erfahren Sie im Film auf dem Vectorworks Blog, wie sie Vectorworks Landschaft bei der Planung und Gestaltung eingesetzt haben.www.vectorworksblog.ch/piedmont

Foto: Maxwell Mackenzie

Erfolgreiche Vectorworks-Anwender bei den „best architects 14”

Der „best architects“-Award ist eine der re-nommiertesten Architekturauszeichnungen im deutschsprachigen Raum. Die Fachjury hat 2013 unter 455 eingereichten Arbeiten neun Projekten für ihre herausragende Qua-lität mit Gold prämiert. Fünf von neun Gold- Label-Gewinnern arbeiten mit Vectorworks. Es freut uns, diesen Büros gratulieren zu dürfen: Bayer und Strobel Architekten, Kai-serslautern – Peter Kunz Architektur, Win-terthur – EM2N Architekten, Zürich – SAM Architekten und Partner, Zürich – Büro giuli-ani.hönger, Zürich. Auch zahlreiche weitere Büros, die dieses Jahr ein „best architects 14“-Label erhielten, planen mit Vectorworks.http://bestarchitects.de

EM2N, Zürich. Foto: Simon Menges

Seminar im Architekturforum Zürich

Fünf Referenten erläuterten den über 100 in-teressierten Besuchern im Architekturforum Zürich die Bedeutung von BIM (Building In-formation Modelling). Prof. Fritz Häubi, Prof. Dr.-Ing. Odilo Schoch, David Gubler, dipl. Arch ETH, Andreas Hängärtner, CAD-Exper-te und Andrés G. Damjanov, Dipl. Architect gaben eine Übersicht, zogen Vergleiche mit dem benachbarten Ausland und zeigten die Möglichkeiten, aber auch den Aufwand für Schweizer Architekturbüros. Sehen Sie alle Vorträge als Filme unter www.computer-works.ch/klartext

Viele weitere News finden Sie auf www.vectorworksblog.ch und www.computerworks.ch/news

Aktuelle Kurzmeldungen

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HerausgeberDeutschland und Österreich: ComputerWorks GmbHSchwarzwaldstraße 67 • 79539 Lörrach Tel. 0 76 21/ 40 18 0 • Fax 0 76 21/ 40 18 [email protected] • www.computerworks.de

Schweiz:ComputerWorks AGFlorenz-Strasse 1e • 4023 BaselTel. 061 337 30 00 • Fax 061 337 30 [email protected] • www.computerworks.ch

RedaktionChrista Diemel, Matthias Eberle, Christoph Köbelin, Martina Möllinger, Andreas Thierer, Marcel Veszeli

Support DeutschlandSupport für Vectorworks Service Select Kunden:www.vectorworks.de/serviceselect

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Telefon-Hotline (3.– Fr. pro Minute für Anrufe ab Festnetz)Tel. 0900 337 337Mo-Fr 9.00-12.00 + 13.00-16.00 Uhr

Für das gute Betriebsklima

Wer möchte, kann jetzt in der Diskussion, ob man das Fenster im Büro aufreissen oder doch lieber die Heizung aufdrehen soll, sei-ne Argumente mit harten wissenschaftlichen Fakten untermauern. Die Wetterstation von Netatmo liefert eine Vielzahl von Informatio-nen zu makro- und mikroklimatischen Veränderungen.

„Urban Weather Station“ heißt die Wettersta-tion der Firma Netatmo, einem Unternehmen, das sich Designprodukten zur Wetter- und Umweltbeobachtung widmet. Die beiden Alu-miniumsäulen unterscheiden sich aber nicht nur durch ihr elegantes Erscheinungsbild von Großvaters Barometer über dem Kamin, denn das kleinere Modul für draußen und das größere für Innenräume senden ihre Messdaten ans Smartphone, iPad oder an den PC. Außen werden Temperatur und Luftfeuchtigkeit gemessen. Im Rauminnern werden Temperatur und Luftdruck registriert, aber auch der CO2-Gehalt der Luft, der Stau-banteil und sogar der Geräuschpegel. „Luftqualität und Wetterkonditionen haben eine tägliche Bedeutung für Stadtbewohnerauf der ganzen Welt“, sagt Fred Potter, CEO von Netatmo. „Indem wir Luftsensoren in ei-ne einfach zu benutzende persönliche Wet-terstation integriert haben, die speziell für iPhone, iPad und iPod Touch designt wurde, können wir unseren Benutzern helfen, ihr

Wohlbefinden in Innenräumen zu verbes-sern und ihre Aktivitäten im Außenraum an-zupassen – eine bessere Lebensqualität für jedermann zu schaffen.“Mit anderen Worten: Wird die Luft im Büro aufgrund eines zu hohen CO2-Gehalts zu dick, wird der Benutzer direkt auf seinem iPad, iPhone oder Android mit einer Meldung alarmiert und er oder sie kann beispielsweise das Zimmer lüften. Die Luftqualitätsfaktoren, die von der kostenlosen Netatmo App ge-meldet werden, erlauben es einzuschätzen, wann die besten Zeiten für Outdoor-Aktivitä-ten sind, wann man in die Arbeit fährt oder besser öffentliche Verkehrsmittel benutzt und für alle anderen Situationen, in denen die Luftqualität von Bedeutung ist. Weitere Funktionen der Urbanen Wetterstation sind eine detaillierte 7-Tages-Wettervorhersage und die Ermittlung des Geräuschpegels, beispielsweise für Eltern, die ihre Kinder vor Lärmbelastungen schützen wollen.

Die Urban Weather Station ist im Fachhan-del erhältlich oder unter [email protected], der empfohlene Verkaufspreis

beträgt Fr. 209.90.

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