Wassili Billon und Yves ChasseinPROMATIS software GmbHNürnberg, 22.11.2017
Customizing und Integration in der Oracle Sales Cloud
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Vorstellung PROMATIS software GmbH
Ausgangssituation
Integration zu SAP oder anderen Systemen
Mandantenkonzept
4-Augen Prinzip für Feldänderungen
Audit Logs
Fazit
Agenda
21. November 2017
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PROMATIS software GmbHKurzprofil
21. November 2017
Geschäftsprozess-, Oracle Applikations-, Cloud Service-und Technologiekompetenz aus einer Hand
Erfolgsfaktoren Partnerschaft und Vertrauen Business- und umfassende Oracle Excellence
aus einer Hand Vollständiges Lösungsportfolio: ERP, EPM,
SCM, PPM, CX, HCM Best Practice-Produkte und -Lösungen „Award winning“ Projekt-Excellence Internationale Erfahrung (20+ Länder) Überlegenes Innovationsmanagement
Strategie- & Business
Consulting
Unser gemeinsames Ziel:Knowledge Powered Business Processes
Business ProcessManagement
Unternehmens-applikationen
PROMATIS in Kürze Inhabergeführtes Unternehmen Ettlingen, Hamburg, Berlin Ländergesellschaften PROMATIS Gruppe:
Österreich (Wien), Schweiz (Zürich), USA (Denver, CO) 150+ Mitarbeiter Seit Gründung 1994 wirtschaftlich erfolgreich (EBIT-positiv) Gesamterlöse 2016: € 16 Mio., Plan 2017: € 18 Mio. Globales Partnernetzwerk Oracle Applikations- und Technologiepartner seit 1994 Oracle Excellence Award 2016:
Specialized Partner of the Year: SaaS - EMEA
Erfolge 100% Projekterfolgsquote seit Gründung Oracle EMEA-Partnerpionier in Applications,
Enterprise Cloud, BPM, SOA Weltweiter Pionier der prozessorientierten
Einführung von Oracle Applikationen Mittelstandsexperte für ERP, SCM, EPM, HCM, CX Schnellste EBS-Implementierung in EMEA (2 Monate) Schnellste ERP Cloud-Implementierung in D.A.CH
(3 Monate)
FUSION MIDDLEWARE
P O W E R E D B Y
APPLICATIONS
P O W E R E D B YP O W E R E D B Y
Ausgewählte Kunden
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Ziel ist es die Oracle Sales Cloud über die Oracle SOA Suite mit anderen System zu verbinden.
Bei Erstellung und Aktualisierung sollen die jeweiligen CRM Objekte übertragen werden.
Jede Übertragung soll nachvollziehbar sein und geloggt werden.
Jede Übertragung soll einen eigenen Status haben.
Die Übertragung soll asynchron zum Speicherprozess in der Sales Cloud ablaufen.
Integration zu SAP oder anderen SystemenEinführung
21. November 2017
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Soll die Übertragung periodisch oder realtime durchgeführt werden?
Direkte Übertragung, die asynchron nach Abschluss des Speichervorgangs angestoßen wird.
Gibt es einen Rückgabewert bei der Übertragung?
Neben einem Status und einer Übertragungsmeldung wird bei der Erstellung ansychron eine ID zurück an die Sales Cloud geliefert.
Sollen die Objekte komplett übertragen werden, oder nur die geänderten Werte?
Es werden immer komplette Objekte übertragen.
Integration zu SAP oder anderen SystemenEinführung
21. November 2017
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Erstellung eines Custom-Objects namens SOA-Request
Jede Übertragung wird als Eintrag in diesem Custom-Object abgelegt.
Erstellung eines Eintrages über eine Globale Funktion gelöst.
Objekt besteht unter anderem aus:
• Kunden ID
• Sales Cloud Status
• Übertragungsstatus und Meldung
• Erstelldatum
Oracle SOA Suite wird über SOAP Webservice aufgerufen:
• Webservice wird über einen Object-Workflow in der Oracle Sales Cloud aufgerufen.
• Übergeben wird nur die Kunden ID.
• Oracle SOA Suite ruft über SOAP Webservice die nötigen Informationen in der Sales Cloud ab und verschickt diese an die weiteren Systeme.
Erstellung eines BI-Reports auf dem SOA-Request Objekt, um die Übertragung überwachen zu können.
Erstellung einer Löschroutine, um die Datenmenge gering zu halten.
Integration zu SAP oder anderen SystemenAufbau
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Integration zu SAP oder anderen SystemenGlobale Funktion: Erstellung SOA Request
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Integration zu SAP oder anderen SystemenFunktionsweise
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Die Oracle Webservice Reference für die Sales Cloud nutzen
https://docs.oracle.com/cloud/latest/salescs_gs/OESWS/serviceReferenceOverview.htm#serviceReferenceOverview
Durch das SOARequest Objekt wird ein schreiben auf das eigentliche CRM-Objekt verhindert.
Kein locken von Objekten durch paralleles schreiben.
Beim Schreiben von Antworten darauf achten, dass kein erneuter Call Richtung Oracle SOA Suite ausgelöst wird.
Im Falle eines Mandantenkonzepts muss eine etwaige Mandantenunterscheidung beachtet werden.
Integration zu SAP oder anderen SystemenTipps und Tricks
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© 2017 PROMATIS software GmbH14 21. November 2017
Sales Cloud Job Roles determinieren welche:
Transaktionen ausgeführt werden dürfen (z.B. Erstellung eines Kunden oder Opportunity)
Daten eingesehen werden dürfen (z.B. Alle Opportunities, die in dem Territory des Users sind)
Functional Security Policies steuern die Transaktionen
Data Security Policies steuern die Sichtbarkeit
Die Data Security Policies referenzieren im Wesentlichen auf vier Elemente:
Ownership/Team Membership
Territory
Mitarbeiterhierarchie
Business Unit (am Objekt Lead und Opportunity)
MandantenkonzeptEinführung
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1. Aufbau der Ressourcen Organisation
Hinterlegung der Business Unit Information am User.
2. Aufbau einer Customer Classification
Hinterlegung der Business Units Information am Kunden/Account.
3. Aufbau eines Groovy Scripts
Setzten der Customer Classification (Business Unit) am Kunden/Account.
4. Anpassung der Data Security Policies
Hinzufügen eines SQL-Statements an der mandantenspezifischen Job Role.
MandantenkonzeptSchritte zur Mandantenfähigkeit
21. November 2017
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Kein SQL-Statement für eine Rolle entwickeln, das direkt auf ein Attribut referenziert.
Rollenspezifische Referenzierung auf spezifische Attribute erschweren die Wartbarkeit.
Konzept mit Oracle absprechen, um Rückabwicklung zwecks Performance Verbesserungen zu verhindern.
Anpassungen nur an kopierten Originalrollen vornehmen.
Gewährleisten, dass während der User-Migration oder der manuellen Erstellung von Usern immer eine Ressourcen Organisation (inklusive BU Information) ausgewählt wird.
Gewährleisten, dass bei einer Integration die Fallunterscheidung beim Erstellen der Customer Classification berücksichtigt wird.
Dokumentation nicht vergessen!
MandantenkonzeptTipps und Tricks
21. November 2017
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Felder können in der Sales Cloud entweder editierbar, nur lesend oder gar nicht dem Nutzer angeboten werden.
Die Berechtigung, Felder zu sehen oder zu editieren, kann rollenspezifisch vergeben werden.
Beispielsweise durch rollenspezifische Masken
Wunsch besteht, Felder zwar zu ändern, aber dies nach dem 4 Augen-Prinzip
Innendienstmitarbeiter darf Feld ändern
Vertriebsleiter muss die Änderung bestätigen
4-Augen Prinzip für FeldänderungenEinführung
21. November 2017
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Erstellung von weiteren Custom-Felder für alle Felder, die nach dem 4-Augen Prinzip geändert werden:
Verändertes-Feld
• Enthalten immer den aktuell geänderten Stand des Wertes.
• Werden auf den Edit-Masken angezeigt.
Kontroll-Feld
• Zeigt an, ob die Änderung bereits genehmigt wurde, auf Genehmigung wartet oder die Änderung abgelehnt wurde.
Hinweis-Feld (optional)
• Wird genutzt, um dem Nutzer Hinweise über die Änderung anzuzeigen wie: „Kundenname wurde durch Max Butchergeändert.“
Objektweites-Feld
• Dies zeigt an, ob an dem CRM-Objekt ein relevantes Feld geändert wurde.
• Wird genutzt, um zwischen den verschiedenen Masken zu unterscheiden.
Erstellung von mindestens zwei Masken um Werte zu ändern und freizugeben.
Erstellung von Workflows um zum Beispiel E-Mails zu verschicken oder Tasks zu erstellen.
4-Augen Prinzip für FeldänderungenAufbau
21. November 2017
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4-Augen Prinzip für FeldänderungenFunktionsweise (vereinfacht)
21. November 2017
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Felder zum Review über einen Lookup steuern Erhöht die Flexibilität.
Für jedes Objekt einen eigenen Lookup erstellen um die Übersichtlichkeit gewährleisten zu können.
Darauf achten, dass Integration keine ungenehmigten Werte überträgt.
Oracle Groovy Recomandation beachten.
Maskenlimitierung
Fixed Choice Lists Limitierung
4-Augen Prinzip für FeldänderungenTipps und Tricks
21. November 2017
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Es sollen alle Änderungen direkt am geänderten Objekt in einem Log sichtbar sein
Oracle stellt mit dem Audit Log eine ähnliche Funktion zur Verfügung
Aktuell ist diese Funktion noch limitiert eine Anzahl an Felder (abhängig von deren Größe). Richtwert 18 Felder pro Objekt (unabhängig ob Standard oder Custom)
Im Standard kann hier nur für einen User die Änderungshistorie angezeigt werden
Audit Log Rest API kann stand heute nur userspezifisiche Logs abfragen
Audit LogEinführung
21. November 2017
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Erstellung eines Lookups pro Objekt mit den API Namen der Felder.
Erstellung eines neuen Feldes pro CRM Objekt für das Log.
Erweiterung der Masken zur Anzeige des neuen Feldes.
Erstellung einer Objekt Funktion pro CRM Objekt.
Einbinden der erstellten Objekt Funktion in einen „Before Update“ Trigger.
Audit LogAufbau
21. November 2017
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Auslagern der Logik in globale Funktionen um Code Redundanz zu vermeiden möglich.
Pro Objekt einen Lookup erstellen (kann die Performance beeinflussen).
Den Before Update Trigger nutzen um Fehler zu vermeiden.
Ansatz ist für alle Standard sowie Custom Objekte in der Oracle Sales Cloud nutzbar.
Um im Standard zu bleiben, empfehlen wir das Standard Audit Log.
Audit LogTipps und Tricks
21. November 2017
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Die Oracle Sales Cloud ist sehr individualisierbar…
…ABER
jede Anpassung kann die System Performance beeinflussen
jede Anpassung sollte auf ihren Nutzen hin überprüft werden
Deswegen
Oracle Groovy Recomandations beachten
Größere Pakete auf ihren Einfluss auf die Performance prüfen
Fazit
21. November 2017
PROMATIS software GmbHPforzheimer Str. 16076275 Ettlingen (TechnologieRegion Karlsruhe)
Tel. +49 7243 2179 0Fax +49 7243 2179 999
E-Mail:Web: www.promatis.de
www.horus.bizwww.prociris.biz
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Kontakt
[email protected] [email protected]
Wassili Billon und Yves Chassein
21. November 2017