d-inside5/11 1Gesundes Joggen will gelernt sein
Mai 2011
d-insideFach- und Brancheninformationen des
Schweizerischen Drogistenverbands
2 d-inside5/11 d-inside5/11 3
Inhalt & Editorial
Kooperieren wäre besserKeine andere Branche leistet
sichdenLuxus,mitsechsver-
schiedenen Zeitschriften ihre
Kundschaft zu informieren:
JedenMonatwerdenmehrals
1,2MillionenDrogerie-Magazi-
ne unter die Leute gebracht.
Gutmöglich,dassbeimeinen
oderanderenKonsumentenin
dergleichenWochedreiunter-
schiedlicheDrogerie-Zeitschrif-
tenlanden–gutmöglichauch,
dass dies eher Verwirrung
alsGoodwillfürdieDrogerien
schafft.Unbestritten ist, dass
gedruckte Medien an Bedeu-
tungverlierenunddieelektro-
nischenMedien–insbesondere
das Internet – einen rasanten
Aufschwungerleben.DerSDV
hatfrühaufdieseEntwicklung
reagiert und vor vier Jahren
dieGesundheitsplattformvita
gate.ch aufgebaut und er-
folgreich im Markt etabliert:
Über 50000 Besucher sehen
sichweitüber 100000Artikel
an–monatlich.Nundroht im
Online-BereichdasGleichewie
beidenZeitschriften:Gruppen
undGrüppchen–egal,obaus
falsch verstandenem Ehrgeiz
oder aufgrund krasser Fehl-
einschätzungen – investieren
sechsstellige Beiträge ihrer
Mitglieder inWebsites. Sinn-
vollerwärees,dieKräfteinder
Branche zu bündeln und sich
offen über Kooperationsmög-
lichkeitenauszutauschen.
HeinrichGasserHeinrich Gasser
Wersichgutvorbereitet,schafftdenEinstiegindenSommersportlustvollundbeschwerdefrei.WieSieIhreKundenundKundinnendabeiunterstützenkönnen,lesenSieabderSeite8.
Foto:istockphoto.com
Fenipic® Plus – enthält 5 aktive Wirkstoffe,um die wichtigsten Kundenbedürfnisse*
bei Insektenstichen zu befriedigen
Linderung von Schmerz & Juckreiz
Entzündungshemmung und Hautberuhigung
Abschwellende Wirkung
Kühlung
Desinfektion
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Erhältlich als 24 g Gel und 8 ml Roller.
Z: 1 g Gel enthält: 20 mg Lidocainhydrochlorid, 20 mg Diphenhydraminhydrochlorid, 10 mg Benzalkoniumchlorid, 20 mg Levomenthol, 30 mg Dexpanthenol sowie Hilfsstoffe; 1 ml Flüs-sig (Roller) enthält: 10 mg Lidocainhydrochlorid, 10 mg Diphenhydraminhydrochlorid, 10 mg Benzalkoniumchlorid, 20 mg Levomenthol, 5 mg Dexpanthenol sowie die Hilfsstoffe Ethanol, Ether, Isopropanol und weitere Hilfsstoffe. I: Gel: Insektenstiche, Reizungen durch Pfl anzen (z.B. Brennesseln), Quallenverbrennungen, juckende und allergische Erscheinungen der Haut, kleinfl ächiger Sonnenbrand; Flüssig: Insektenstiche D: Gel: Mehrmals täglich in dünnen Schichten auf die betroffenen Hautstellen auftragen. Flüssig: Unmittelbar nach dem Insektenstich auf die schmerzende oder juckende Stelle auftragen. Die Anwendung kann mehrmals erfolgen. KI: Bekannte Überempfi ndlichkeit auf einen der Inhaltsstoffe. VM: Nicht auf offene Wunden auftragen. Nicht grossfl ächig und nur kurzfristig anwenden. Jeglicher Kontakt mit Augen oder Schleimhäuten ist zu vermeiden. Bei Kleinkindern unter 2 Jahren nur auf ärztliche Verordnung.S: Über die Anwendung entscheidet der Arzt. UW: Gelegentlich Hautreizungen oder allergischen Reaktionen. IA: Keine bekannt. P: Tube zu 24 g; Roller zu 8 ml; Liste D.Für ausführliche Informationen, konsultieren Sie bitte das Arzneimittelkompendium der Schweiz. Novartis Consumer Health Schweiz AG.
* GfK Online Befragung von über 1.000 Konsumenten Januar 2011
mit einem Plus an aktiven Wirkstoffen
Der Nachfolger von Fenipic ist da:
Der Experte bei Insektenstichen
In Kürze
4 AktuellesausderBranche
Branche
6 Teil4:Lernerfahrungensinnvolldokumentieren
Fokus
8 Beginnenundgewinnen
Interview
14 RolfBüttiker,FDP-StänderatdesKantonsSolothurn
Wissen
20 Teil3:KraftquelleFett26 EndlichwiederSommer30 Wechselnoderbleiben?
Rubriken
17 Online-Umfrage29 Medientipps35 Stellenmarkt39 VorschauDrogistenstern
4 d-inside5/11 d-inside5/11 5
In KürzeIn Kürze
Heilkräutertage 2011Am 2.und3. Juli 2011fin-
den auf dem Ballenberg
diediesjährigenHeilkräu-
tertagederDrogistenstatt.
Alle,diesichfürnatürliche
ArzneienundTherapienin-
teressieren,treffensichin
diesenTagenbeiderhisto-
rischenDrogerie.Dortwer-
denSalbenundTeemischungenhergestelltund
GratisführungendurchdenHeilkräuter-undDuft-
gartenangeboten.ZudempräsentiertdieBallen-
bergstiftungderSchweizerDrogistendenneuen
Duftkeller.www.ballenberg.ch
Sonne schützt vor KrebsSonne ist in erster Linie kein Auslöser von
Krebs, sondernschütztedavor.MitdieserAus-
sagelässtJörg Spitz,Gründerder«Gesellschaft
fürMedizinischeInformationundPrävention»im
Buch«KrebszellenmögenkeineSonne»aufhor-
chen.DerVorsorgemedizinerfordertdiestärkere
medizinischeWahrnehmungdesVitaminsD,das
der Körper in der Haut bei Sonnenaussetzung
bildet.pte
«besser gsund»: Wohlfühlgewicht
RisikoBauchballast
AchtungDiätfalle
Satt statt voll
WOHLFÜHLGEWICHT
WIS
SEN
K
OM
PAK
T
Werleichterdurchs
Leben gehen will,
hat esoft schwer:
nichtweileskom-
pliziert wäre, eine
Diätzufinden,son-
dernweilmansich
rasch im Dschun-
gel verschiedener
Theorien und An-
leitungen verirren
kann.DerKampfumdasidealeGewichtschei-
tertoftdaran,dassvielenMenscheneingesun-
desKörpergefühlabhandengekommenist.Mit
derFigurzufriedensein,dasistdasThemaim
GesundheitstippvomMai.DieMitarbeitenden
erfahren,wiemanBallastloswird,amArbeits-
platz gesund essen kann und in Bewegung
bleibt.BereitenSiesichinIhrerDrogerieaufdas
gewichtigeThemavor.SiefindendenGesund-
heitstipp«Wohlfühlgewicht»dazujetztauchon-
lineunterwww.drogoserver.ch(Ordner«besser
gsund»).Wichtig:DeraktuelleGesundheitstipp
enthälteinenBonfür20%RabattaufdemPro-
duktFormoline.
Neu bei Bio Partner Schweiz AGPer 1. Juni 2011 wird
Andreas Jiménez die
Geschäftsleitung der
Bio Partner Schweiz
AG übernehmen. Der
46-jährige Betriebs-
wirtschafter und ge-
lernteSpeditionskauf-
mannarbeitetebisher
inverschiedeneninternationaltätigenHandels-
und Logistikbetrieben. Zuletzt seit 2004 als
Geschäftsführerundseit2008zudemalsMit-
glied des Verwaltungsrates bei Lekkerland
Schweiz.MitdemWechselzuBioPartnerSchweiz
verspricht sich Andreas Jiménez eine Über-
einstimmung vonWerten und Produkten und
möchte sich besonders für dieNachhaltigkeit
einsetzen.pte
Seit vierzig Jahren erfolgreich
AufstolzevierzigJahreDrogerieinWattenwildarf
dasEhepaarHäuslerdiesesJahrzurückblicken.
EinJubiläum,dasgefeiertwerdenmuss.Soorga-
nisiertedieDrogerieHäuslerimMärzverschiede-
neAktionenundVortragsabende.MitvielErfolg,
soInhaber Roland Häusler.Dochdieserseina-
türlichnichtnurdemJubiläumzuverdanken,son-
dern«demjahrelangenkonsequentenEinsatzfür
dieDrogerie».SokonzentriertesichdasEhepaar
bereitssehrfrühaufdieKomplementärmedizin
undrichteteindenHinterräumenderDrogerieei-
neeigenePraxisein.DortbehandeltVerenaHäus-
leralskant.approb.HeilpraktikerinihreKlienten
vorallemmitkinesiologischenMethoden.Doch
nebstderPraxislegtHäuslerauchgrossenWert
aufdieWeiterbildung.Washatsichamstärksten
verändert?«ZuBeginnführtenpflanzlicheTinktu-
ren,SpagyrikunddieHomöopathieeinSchatten-
dasein,technischeProduktewurdeninderDro-
gerie viel stärker nachgefragt. Dafür sind die
Leute frühereinfach inden Ladengekommen,
heutehingegenmussmanmehrbietenalsande-
re,damitmandieKundenlockenkann.»Undwie
machtmandas?«InersterLiniebrauchtesviel
FreudeamBeruf,Engagementundvorallemein
offenesOhrundInteressefürdieKunden»,er-
klärtRolandHäusler.ObwohlesdenRuhestand
schonlängstverdienthätte,arbeitetdasEhepaar
nochbisEnde2012weiter.AufdiesenTerminist
dieDrogerieaneinDrogistenehepaarverkauft.
WürdeHäuslernocheinmalvonvornebeginnen?
DavonistRolandHäuslerüberzeugt.«Dasistgar
keineFrage.IchhabenachwievorgrosseFreude
amBerufundfindenachwievor,Drogist/Drogis-
tinisteinBerufmitZukunft!»fk
Neue SektionspräsidentinAn der Frühjahrsver-
sammlungwählte die
SDV-SektionSolothurn
mit Susanne Werder
eineneuePräsidentin.
Susanne Werder be-
sitzt zwei Drogerien,
eineinLostorfundei-
neinAarau,undüber-
nimmtsomitdieNachfolgevonAntonLöffel,wel-
chermitUnterstützungausdeneignenReihen
dafürsorgte,dassdieSolothurnerDrogerienseit
diesemJahrwiederListe-C-Produkteverkaufen
dürfen.WirgratulierenzurWahlundwünschen
vielErfolgimkünftigenAmt!
Zum GedenkenEine traurige Mittei-
lung erreichte uns
Anfang April. So ist
am 31. März 2011
nachkurzer,schwerer
Krankheitdieehemali-
ge SDV-Mitarbeiterin
Helga HarttigimAlter
von67Jahrenverstor-
ben.HelgaHarttigarbeitetevon1980bis2001
alsPersonalfachfrauaufderGeschäftsstelledes
SDV,nahmdanebenaberauchzahlreicheande-
reArbeitenwahr:Sieorganisierteundbetreute
SitzungenundAnlässe,setztesichmitvielHerz
undVerstandfürdenVerbandundseineGeschäf-
teein.VielenDrogistenwarsieindieserZeitbe-
sondersdankihrerkompetententelefonischen
undschriftlichenAuskünftesowieihrerGewis-
senhaftigkeitundEinsatzfreudeeinBegriff.Wir
werdenderVerstorbeneneinehrenvollesAnden-
kenbewahrenundentbietenderFamilieimNa-
mendesSchweizerischenDrogistenverbandes
unserherzlichesBeileid.
HerzlicheGratulation!Tamara Nützi freut sich über den Gutscheinfür einen Sommer-Kurzurlaub.
Sie istdieglücklicheGewinnerin,diedenWettbe-
werbzu«WehwehundBobo»gewonnenhat.Insge-
samthabenrund150DrogistinnenundDrogistenamWettbewerbimdinside
März2011teilgenommen,86Personendavonbeantwortetenalle11Fragender
offiziellen«WehwehundBobo»-PartnerderSchweizerDrogerienrichtig.Unter
ihnenwurdederGewinnausgelost.DieglücklicheGewinnerin,diesichaufihren
KurzurlaubimWaldhotelNationalinArosaimWertvontausendFrankenfreut,
heisstTamara Nützi,DrogistininderDropaDrogerieRothinWangenanderAa-
re.WirgratulierenherzlichundwünschenentspannteStundeninArosa!
3,8 Prozent mehr UmsatzDie realen, saisonbereinigten
Detailhandelsumsätzesindim
Februar2011gemässdenpro-
visorischen Ergebnissen des
Bundesamtes für Statistik
(BfS) gegenüber Januar 2011
um3,8Prozentgestiegen.bfs
Jeder fünfte Angestellte von «Burnout» betroffenDas «Burnout»-Syndrom und
andere psychische Krankhei-
tensindnachEinschätzungder
Dienstleistungsgewerkschaft
Verdi bei Arbeitnehmern auf
dem Vormarsch. Verdi geht
inzwischen davon aus, dass
zwanzigProzentallerBeschäf-
tigtenbetroffensind.
pharmazeutischezeitung.de
Arbeit hält gesundArbeitslosigkeitschadetnicht
nur dem Portemonnaie, son-
dernauchderGesundheit.Laut
einer Studie liegt die Wahr-
scheinlichkeit eines früheren
TodesfürMenschenohneJob
um 63 Prozent höher als für
Nicht-Arbeitslose.pte
CLA regen Insulin-ausschüttung anKonjugierte Linolsäuren, die
oftinSchlankheitsmittelange-
botenwerden, stimulieren in
der Bauchspeicheldrüse die
AusschüttungvonInsulin,ha-
benForscherherausgefunden.
Waspassiert,wennjemanddie
SubstanzübervieleJahreein-
nimmt, wird nun untersucht.
doccheck.com
Schokolade senkt den BlutdruckEine neue Langzeit-Untersu-
chungdeutscherForscherbe-
stätigt:Schokoladesenktden
BlutdruckundmindertdasRi-
siko von Herzerkrankungen.
derstandard.at
Fördert Ernährung ADHS?EinewestlicheErnährungmit
viel Fast Food, frittiertenKar-
toffelnundSüssigkeitenkann
möglicherweisedasRisikofür
die Aufmerksamkeitsdefizit-
und Hyperaktivitätsstörung
(ADHS)erhöhen.Daraufweist
eineStudievonaustralischen
Forschernhin.ugb
Kaffee und KuchenNach einer besonders fett-
oder zuckerreichen Mahlzeit
solltemanbesserkeinenKaf-
feetrinken,dennbeideslässt
inKombinationdenBlutzucker
aussergewöhnlich hoch stei-
gen. Das berichten Forscher
derUniversityofGuelph.pte
Mehr BakterienElektronische Wasserhähne
sollen für mehr Hygiene sor-
gen.DochineinemUS-Spital
habenForscherdasGegenteil
festgestellt:ImWasserausden
Automatik-Hähnenfandensie
dreimalsooftLegionellenwie
in konventionellen Hähnen.
www.spiegel.de
Wenn Gefühle wehtunGefühlsverletzungenundkör-
perlicher Schmerz erzeugen
ähnliche Empfindungen. Das
schliessen US-Forscher aus
HirnscansvonProbandenmit
Liebeskummer.Einemotiona-
lerMisserfolg und physische
Schmerzreizewerdendemnach
in denselben Hirnbereichen
verarbeitet.pte
Seltener Salmonellen Die Zahl der Salmonellen-Er-
krankungen iststarkrückläu-
fig; InfektionenmitCampylo-
bactertretenjedochweiterhin
vergleichsweisehäufigauf.So
dasdeutscheBundesverbrau-
cherministeriuminBerlin.
pharmazeutischezeitung.de
Foto:zvg
Foto:zvg
Foto:zvg
Foto:zvg
Foto:zvg
Foto:zvg
Foto:zvg
6 d-inside5/11 d-inside5/11 7
Branche Branche
InderletztenAusgabevondinside(sieheKasten)standen
derStandard-sowiederBildungsplanimZentrum.Imfol-
gendenArtikelwirddasübergeordneteArbeitsinstrument,
dieLerndokumentation,erklärt.SieenthältdieInhaltedes
Standardlehr-undBildungsplans.Soistbeispielsweisefür
jedesLeistungszielausdemStandardlehrplaneineVorla-
gemitdennotwendigenAngabenzurpraktischenUmset-
zungvorhanden.
DielernendePersonhältaufderjeweiligenVorlageallewe-
sentlichenArbeiten,dieerworbenenFähigkeitenunddie
persönlichenErfahrungenfest,diesieproLeistungszielim
Lehrbetriebgemachthat. In regelmässigenGesprächen
sollendieNotizenmitdemBerufsbildnerbesprochenwer-
den.DerBerufsbildnererhältdadurcheinenumfassende-
renÜberblicküberdenBildungsverlauf,dasBerufsinteres-
se und das persönliche Engagement der lernenden
Person.
DasZielist,dassdieumfangreichenUnterlagenauchnach
erfolgreichabgeschlossenemQualifikationsverfahrenals
wertvollesNachschlagewerkdienenkönnen.
Weshalb ist eine Lerndokumentation sinnvoll und hilfreich?› SiedientallenBeteiligtenalsÜbersichtüberdenVer-
laufderAusbildungimBetrieb.
› SiedientalswichtigesPlanungsinstrument.
› SieisteinHilfsmittelfürdiepraxisnaheUmsetzung.
› Die Lerndokumentation zeigt,wasdie Lernenden im
jeweiligenLehrjahrbereitskönnensollten.
Wie können Lernende von der Erstellung der Dokumentation profitieren?› LernendedefinierenzusammenmitdemBerufsbildner
Zieleundlernen,aufderenErreichenhinzuarbeiten.
› LernendesetzensichmitdemjeweiligenLerninhaltaus-
einanderundverknüpfendastheoretischeWissenmit
denerworbenenKenntnissenausderPraxis.
LernerfahrungensinnvolldokumentierenTEIL4:DieLerndokumentationunterstütztdieLernendenunddieBerufsbildnerbeiderbetrieblichenBildungundisteinwichtigesHilfsmittelfürdiepraxisnaheUmsetzungdesStandard-lehrplans.SiedientalsBasisfürdieregelmässigeBeurteilungdurchdenBerufsbildner.
› LernendekönnenihrepersönlichenWissenslückener-
kennenundFehlendesrechtzeitigergänzen.
› LernendesindjederzeitinderLage,demBerufsbildner
kompetentüberdenStandihrerAusbildungAuskunft
zugeben.
› LernendekönnensichsoaktivanderGestaltungder
Ausbildungbeteiligen.
› AnlässlichderpraktischenPrüfungundnachAbschluss
derGrundbildungdientdieLerndokumentationalsgu-
tesNachschlagewerk.
Berufliche Grundbildung
Lerndokumentation Drogistin/Drogist EFZ
I: Inhalt S: Situation A: Anleitung B: Beispiel H: Hilfsmittel
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Was habe ich konkret gemacht?
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Welche Erfahrungen habe ich dabei gemacht? (Vorteile? Nutzen? Schwierigkeiten? Besonderheiten?)
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Das klappt sehr gut, ich kannÕ s
Hier bin ich noch unsicher Ð folgendes muss ich wiederholen:
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Berufsbildner (Hilfe fŸ r das BeurteilungsgesprŠ ch)
Dieses Leistungsziel wurde
Gut erfŸ llt
ErfŸ llt
Teilweise erfŸ llt
Nicht erfŸ llt
evtl. Bemerkung
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Berufliche Grundbildung
Lerndokumentation Drogistin/Drogist EFZ
I: Inhalt S: Situation A: Anleitung B: Beispiel H: Hilfsmittel
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Welche Erfahrungen habe ich dabei gemacht? (Vorteile? Nutzen? Schwierigkeiten? Besonderheiten?)
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Das klappt sehr gut, ich kannÕ s
Hier bin ich noch unsicher Ð folgendes muss ich wiederholen:
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(Hilfe fŸ r das BeurteilungsgesprŠ ch)
Dieses Leistungsziel wurde
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Berufliche Grundbildung
Lerndokumentation Drogistin/Drogist EFZ
I: Inhalt S: Situation A: Anleitung B: Beispiel H: Hilfsmittel
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4. Jahr
1. Semester 2. Semester
Beratung Leitziel 1
Selbstmedikation und Salutogenese Richtziel 1.1
Ich bin fŠ hig im Rahmen der heil- und lebensmittelrechtlichen Vorschriften und anhand der berufsrelevanten Grundlagen
im BeratungsgesprŠ ch die BedŸ rfnisse der Kundin/des Kunden im Bereich aller Wirkstoffe und Indikationen der Selbst-
medikation in Prophylaxe, Therapie und Gesunderhaltung zu ermitteln und eine optimale Lš sung anzubieten. Ich rŠ ume
komplementŠ rmedizinischen Heilmitteln dabei eine wichtige Rolle ein.
Fachkompetenz
Leistungsziel 1.1.4 Basierend auf den Grundlagen und ZusammenhŠ ngen der Pathophysiologie kann ich SchlŸ sse und Folgerungen fŸ r die
Beratung ziehen.
Methodenkompetenzen 1.2 Beratungs- und Verkaufsmethoden 1.3 Fallanalyse 1.4 GesprŠ chsfŸ hrung 1.5 Informations- und Kommunikationsstrategie
1.8 Prozessorientiertes, vernetztes Denken und Han-deln
Sozial- und Selbstkompetenzen 2.1 Eigenverantwortliches Handeln 2.2 Selbstentwicklung 2.3 KommunikationsfŠ higkeit 2.4 KonfliktfŠ higkeit 2.5 EinfŸ hlungsvermš gen 2.7 Umgangsformen S: Mensch mit Risikofaktoren Zusammenspiel von Risikofaktoren bei der Krankheitsentstehung
B: Rauchen, Herz-Kreislauf, Bewegungsmangel, FehlernŠ hrung, Belastungssituation (psychisch oder phy-
sisch), UmwelteinflŸ sse (Feinstaub, Ozon), Allergien, orale Kontrazeptiva, Schwangerschaft
S: Leicht kranker/verletzter Mensch B: Hypertonie, vegetative Dystonie, ErkŠ ltung und grippale Infekte, Magen-Darmbeschwerden, Opstipation,
Diarrhoe, Hormonelle Stš rungen, Allergische Reaktionen (Heuschnupfen, Hautreaktion), Augenprobleme,
Aphte/Zahnfleischbeschwerden/Mundgeruch, Kopfschmerzen, Schmerzen am Bewegungsapparat, Mus-
kelkater/-verspannungen/-krŠ mpfe, Reizblase/Cystitis/Inkontinenz, Hautirritationen (Wolf, Ekzeme)
S: (schwer) kranker Mensch B: Begleitung/UnterstŸ tzung von ã AustherapiertenÒ , chronische Erkrankungen, MigrŠ ne, Allergie, Diabetes,
Grippe/ Bronchitis, Sinusitis, Angina (Tonsillitis, Pectoris), Ulzera, BlasenentzŸ ndungen
A: Schlussfolgerungen Ÿ ben A: Schweregrad der Erkrankung einschŠ tzen (Grenzen erkennen - Triage)
B: Pathologische ZustŠ nde und ZusammenhŠ nge
AktivdieAusbildungmitgestalten:DieLerndokumentationisteingutesHilfsmittel,umdeneigenenWissenstandzuüberprüfenundgezieltLehrgesprächezuführen.
SitztdasBeratungsgespräch?Fallsnicht,solassensichWissenslückenauchmithilfederLerndokumentationaufdeckenundschliessen.
Serie zur BerufsbildungIneinermehrteiligenSerieimdinsideerhaltenSiedetail-
lierteInformationenzurReformderGrundbildung.
Februar Teil 1: EinführungBildungsverordnung
undBildungsplan
März Teil 2: Berufsfachschuleund
überbetrieblicheKurse
April Teil 3: StandardlehrplanfüralledreiLernorte
Mai Teil 4: BeurteilungimBetrieb
Juni Teil 5: Qualifikationsverfahren
ÄltereBeiträgefindenSiejeweilsonlineunter:
http://dinside.drogoserver.ch(«Archivdinside»,2011).
Vertrauen ist gut, mit aufbauender Kontrolle noch besser!› DanklogischemAufbauderLerndokumentationkann
sichderBerufsbildnersoforteinenÜberblicküberden
WissensstanddesLernendenverschaffen.
› DieLerndokumentationisteingutesHilfsmittel,umge-
zielteLehrgesprächezuführenundWissenslückenzu
füllen.
› DerBerufsbildnerkannsichjederzeiteinBildüberden
StandderAusbildungmachen.
› DieVernetzungderLerninhalteausBerufsfachschule,
überbetrieblichenKursenundLehrbetriebwirdmitder
ErstellungderLerndokumentationsinnvollermöglicht.
› DankweitgehenderSelbstarbeitderLernendengibtes
keineübermässigenzeitlichenBelastungenfürdenBe-
rufsbildner.
› DieAufgabenteilungisteffizientundklar.
› MitdemjeweiligenVisumwirddokumentiert,dassder
aufgearbeiteteStoffgemeinsambesprochenwurde.
Die Beurteilung im BetriebGemässderVerordnungüberdieberuflicheGrundbildung
sinddieBerufsbildnerimBetriebverpflichtet,halbjährlich
eineBeurteilungderlernendenPersondurchzuführen.Ob-
schondieBeurteilungnichtnotenrelevantistundnichtins
Qualifikationsverfahreneinfliesst,istsievongrosserBe-
deutungundWichtigkeit:AufderBasisderLerndokumen-
tationwerdendiejeweiligenFortschrittefestgehaltenund
anlässlichdesSemestergesprächeseineStandortbestim-
mungundZielkontrolledurchgeführt.DasGesprächsoll
gleichzeitiggenutztwerden,umZielefürdienächsteBeur-
teilungsperiodeschriftlichfestzulegen.
DazuerstelltderDrogistenverbandeinenspeziellenBeur-
teilungsbogen,derindieLerndokumentationintegriertist.
RechtzeitigvorBeginnderneuenLehrverhältnissewerden
diegesamtenDokumente inklusive Lerndokumentation
undBeurteilungsbogenzueinemSubskriptionspreisange-
boten.DieAusschreibungwirdviaelektronischenNewslet-
terdmailkommuniziert.
Foto:fotolia.de
8 d-inside5/11
Fokus
d-inside5/11 9
Fokus
BeginnenundgewinnenJoggenmusskeineQualsein.Wersichgutvorbereitet,schafftden
EinstiegindenSommersportlustvollundbeschwerdefrei.
DasDrogeriesortimentbietetzudemUnterstützungaufallenEbenen.
«Bei uns zuHause riecht es immer ein bisschen nach
Sportsalben»,erzählenDanielundSilke,dieaufsehrho-
hemLevelTriathlonlaufen.Obwohlbeidesehrguttrainiert
sind,meldetsichimmermalwiederdereineoderandere
Muskel.DasAbstossenamSchwimmbadrand,dasSprin-
tenaufderLaufstreckeoderdasTretenderPedaledes
FahrradssindhochkomplexeBewegungsabläufe,diesich
ausHundertenvonTeilbewegungenzusammensetzen.Zu
jedersolchenEinzelbewegunggehörenmindestenszwei
Muskeln,einGelenkband,einGelenkundzweiKnochen,
diesichaufdieeineoderandereArtbemerkbarmachen
können.
Komplexer BewegungsapparatImGelenk,alsozwischenderGelenkpfanneundderGe-
lenkkapsel,stehensichzweiweissliche,spiegelglatteFlä-
chengegenüber.EsistderhyalineKnorpel,welcherdie
knöchernenStrukturen schützendumhüllt.Dazwischen
liegtderGelenkspalt,dermitGelenkschmiere(Synovia)
ausgefülltist.DieSynoviaisteineklare,fadenziehende,ei-
weiss-undschleimhaltigeFlüssigkeit.SieschmiertdasGe-
triebe,dieGelenkflächen,undnährtdengefässlosenKnor-
pel.UnterstützungbeimVerhindernvonReibungskräften
bekommtdieSynoviadurchdieSchleimbeutel.
DievonSynovialmembranenausgekleidetenBeutelbefin-
densichinderRegelanbesondersdruckbelastetenStel-
len.SieverteilendenDruckgleichmässigeraufdasGelenk
unddienenalsPufferbeiBewegungen.Jenachdem,wel-
cheBewegungdieeinzelnenGelenkeauszuführenhaben,
unterscheiden sichauchderen Formen.So sindander
HandwurzelGleitgelenkeangesiedelt,andeneinzelnen
FingergliedernbefindensichScharniergelenke,zwischen
ElleundSpeicheisteinZapfengelenk,amDaumeneinSat-
telgelenkundinderHüfteeinKugelgelenk.DerMensch
könntesichjedochnichtbewegen,wärendanichtauchnoch
dieMuskeln.SosindimmerzweiMuskelnaneinereinzelnen
Teilbewegungbeteiligt.Einer,dersichzusammenzieht,undei-
nerdersichdehnt.
DamitwiederumdieseBewegungstattfindenkann,müssendie
beidenMuskelnimNormalfallvonNervenzelleneineInforma-
tion respektive einen Reiz erhalten – und damit es soweit
kommt,mussderMenschdenWillenaufbringen,sichüber-
hauptzubewegen.Was,geradedasLauftrainingoderdenVor-
satz,mehrSportzutreiben,betrifft,gerneaufdielangeBank
geschobenwird…
Der «sportliche» KundeWerdiefalscheLauftechnikanwendet,kannRückenschmerzen
oderKnieproblemebekommen.DiesetretenzumGlückaber
nichtvonheuteaufmorgenauf.SoschlageninderRegeldie
MuskelnAlarm,bevoreinGelenkSchadennimmt.Dieskann
sichbeispielsweiseinVerspannungenindenWaden,denFüs-
senoderdenOberschenkelnäussern,deshalbsolltendieKun-
denauch«leichte»Beschwerdenernstnehmen.
Salben,welchedieBlutzirkulationunddamitdieVersorgung
mitNährstoffenundSauerstoffanregenunddenMuskelauf
dieseWeiselockern,sindhilfreichundlinderngleichzeitigdie
Muskelschmerzen.EbensoMineralstoffpräparateundBasen-
mischungen.DochdieUrsachefürdieSchmerzenliegtnichtim-
merdort,woderSchmerzauftritt.OftliegtdasProblembeian-
derenMuskelnoderGelenken.
ZumBeispielkommtesvor,dassbeiKreuzschmerzendieWa-
den verspannt sind, Schulterschmerzendurch geschwächte
oderüberlasteteArmmuskelnundKnieschmerzenvomFussge-
lenkausentstehen.ImHinterkopfmusssichderSportlerdes-
halb immerfragen,wieerseineGelenkeoptimalerbelasten
kann,oberwenigerintensivtrainierenoderlängereRuhepau-
seneinbauenmuss. ›
VorundbeimSportsolltemanunbedingtgenügendtrinken.SoistbeilängerenBelastungeneinhalberbiseinLiterproStundeideal.
Foto:istockphoto.com
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Fokus
d-inside5/11 11
Fokus
Markus Ryffel, auf welchem Grund kann
besonders gelenkschonend gelaufen werden?
Markus Ryffel:«Wichtigist,dassmansooftwienurmög-
lichdasGeländewechselt.Dabeibrauchtmanauchkeine
AngstvordemLaufenaufAsphaltzuhaben,denngerade
dieserUntergrundermöglichtes,dassmandenFussimmer
geradeabrollt.SokönnenkeineFehlbelastungenentste-
hen.Aber:Esistwichtig,dassmannichtnuraufAsphalt
trainiert,sondernauchmalaufSand,aufderFinnenbahn
oderaufWaldwegen.DiesverbessertKraftundAusdauer
gleichzeitig.DamansichdabeiinderfreienNaturundim
Waldbewegt,kommtzudemeinintensivesundherrliches
Naturerlebnisgleichnochmitdazu.»
WerindenSommersporteinsteigt,solltezumSchutzsei-
nerGelenkedeshalberstmalfolgendePunktebeachten:
Laufschuhe: StatteinemgünstigenSchnäppchensolltebei
denLaufschuhenaufdieQualitätgeachtetwerden.Am
bestenkauftmansieimFachgeschäft,nachmittags,wenn
dieFüssebereitsetwaswarmgelaufensind.GuteSportge-
schäftezeichnensichdadurchaus,dassmandieSchuhe
einigeMinutenanbehaltenodereinekurzeTeststreckeren-
nendarf,bevormansichfürdenKaufentscheidenmuss.
EinLaufschuhkannfüretwa1000Laufkilometergetragen
werdenundsolltedanachersetztwerden.
Langsam starten: DiemeistenAnfängerstartenzuschnell.
DamitihnendasJoggenabernichtbaldwiederverleidet,
solltemanzuBeginnlangsamrennen.AlsGrundregelgilt:
Solangemansichproblemlosunterhaltenkann, istdas
Tempooptimal.DennhatmangenügendSauerstoffzum
Reden,istauchgenügendSauerstofffüreineoptimaleae-
robeEnergiegewinnungvorhanden.DabeiistdieLaktat-
produktiongeringundderFettstoffwechselhoch.Auchdie
positiveWirkungaufdasHerz-Kreislauf-Systemistbeige-
ringerTrainingsintensitätamgrössten.
Gehpausen einlegen: WalkenundJoggeneignensichgut
fürAnfängerundWiedereinsteiger.Dabeieignensichzum
BeispielJogging-Intervallevon15MinutenmitGehphasen
dazwischen.DasbringtdiebestenErfolgeundhinterlässt
nichtdasGefühl,versagtzuhaben.MitjederWochekann
dieLaufzeitverlängertwerden.
Gewicht beachten:ÜbergewichtistkeinHinderungsgrund,
joggenzugehen.WährendleichtgewichtigeJoggerdieTrai-
ningseinheitwöchentlichumzehnProzenterhöhenkön-
nen,solltenübergewichtigeLäuferdieEinheitennurum
fünfProzentsteigern.
Für jeden das richtige Produkt DiehäufigstenVerletzungenbeiSommersportartenwie
JoggensindharmloseBlasenundSchürfwunden.Kommt
ein Kunde allerdingsmit einerVerstauchung, Prellung,
QuetschungodermitMuskelkaterindieDrogerie,hatdas
FachpersonaldieQualderWahlzwischendenunzähligen
Therapieansätzen.
IstnuneinKnorpelschutzpräparat,eineSportsalbe,einBa-
dezusatz,einSchmerzmittel,einSchüssler-Salz,einho-
möopathischesMittel,eineHeilpflanzeodereinSpagyrik-
spray angezeigt?! Grundsätzlich gilt: Aus dem Vollen
schöpfen!ZeigenSie,wasdasSortimentbietet,undprä-
sentierenSiedemKundendieidealeBehandlungsform.
BeifrischenVerletzungengiltdiesogenanntePECH-Regel:
1.Pause,2.Eis,3.Compressionund4.Hochlagern.Dasist
diegoldeneRegelbeiakutenVerletzungen.Wersichalso
beimJoggenverletzt,solltenichtweiterlaufen,sonderndas
FussgelenkoderdasKniesofortkühlen.Dabeigilt:jeaku-
terdasEreignis,destomilderdieKälte.DieKühlungmit
kaltemLeitungs-,Brunnen-oderBachwassergenügtoftals
Akutversorgung.ZuHausedanneinkühlendesGelauftra-
gen,eineelastischeBindeanbringenunddenFusshoch-
lagern.EinVerbandundeinkühlendesGelsolltendeshalb
inkeinerSportlerapothekefehlen.
Eiweiss-Zucker-TrendSowohlbeiakuten,abervorallemauchbeichronischen
VerletzungsschmerzenwerdenidealerweiseProduktezur
innerenAnwendungmitsolchenfürdieäussereAnwen-
dungkombiniert. Zur innerenAnwendungeigenen sich
zumBeispielNährstoffewiederVitamin-B-Komplex,der
denzellulärenEnergiestoffwechselerhöht.AberauchVit-
aminAzurGewebeheilung,VitaminE,C,ZinkundSelenals
Antioxidanzien sowie hochwertige Eiweisse sind ange-
zeigt.ZurBehandlungvonGelenkschmerzen,aberauchals
PräventioneinerfrühzeitigenArthrosebeiintensivtrainie-
rendenHobby-bisSpitzensportlernfindenKnorpelschutz-
präparateimmererfolgreicherenAbsatz.SozumBeispiel
derGrünlippmuschel-Extrakt.ErenthältGlykosaminglyka-
ne (GAG),Omega-3-Fettsäuren, vieleMineralstoffe und
hochwertigeEiweisse.EbenfallszurGruppederGlykosa-
minglykanegehörtdasChondroitinsulfat,dasmeistaus
Fischknorpelhergestelltwird.Esbefindetsichaberauch
in der Speiseröhre vonRindern, in Schweinsohrenund
schnauzen.BeidessindEiweiss-Zucker-Bausteine,dieals
natürlicherBestandteildesBindegewebes,desKnorpels,
derSehnenoderKnochenimKörpervorkommen.Glykosa-
minglykanebestehenausProteoglykanen,dienegativge-
ladensind.AufdieseWeisebindensiediepositivgelade-
nenWassermoleküle und bilden dadurch ein weiches,
elastisches, viskösesGewebe. IstderKörperallerdings
übersäuert,neutralisierendiepositivgeladenenProtonen
(diefreienSäuren)dieEiweiss-Zucker-Bausteine.Dashat
zurFolge,dassdieWassermolekülenichtmehrandocken
können.DerKnorpelwirdsprödundverliertdieElastizität.
WiegenaudieeingenommenGlykosamineausNahrungs-
ergänzungspräparatenabergegendiesenVerlustderElas-
tizitätwirken,istbisheutenichteindeutiggeklärt.Lautder
deutschenÄrztezeitungvom23.Februar2011konnteerst-
malseinmöglicherWirkungsmechanismusbeideroralen
TherapiemitGlykosaminenerkanntwerden:«Glucosamin
greiftindieInterleukin-Syntheseein»,habenForscheraus
EnglandundJapanherausgefunden.
Die persönliche MischungZurVorbereitungderGelenke,Muskeln,BänderundSeh-
nenvordemSportsowiezurHeilungvonSportverletzun-
gen können spagyrische Essenzen eingesetzt werden.
«BesondersgutwirkenRuta,Arnica,SymphytumundHy-
pericumbeiSportverletzungen»,erklärtGabriella Klaus-
berger,FachberaterinbeiHeidakAG.Ruta,dieWeinraute,
wirktschmerz-undentzündungswidrigaufKnochen,Seh-
nen, Bänder und hilft Verletzungen in diesem Bereich
schnellerauszuheilen.Arnica,derKlassikerbeiallenVer-
letzungen,bautentzündlicheProzesseimKörperschneller
ab,wirktregenerierendbeikörperlichenÜberlastungen,
wiezumBeispielMuskelkater,undisteinwertvollesMittel
beiallenSchmerzzuständen.EbenfallseinKlassikeristHy-
pericum(Johanniskraut).Esfindetnichtnurbeidepressi-
venVerstimmungenEinsatz,sondernheiltauchStichver-
letzungen,NervenverletzungenundEntzündungen.Sehr
gut bewährt hat sich Hypericum auch bei entzündeter
Haut,wiezumBeispielSonnenbrand.Symphytum(Wall-
wurz)wiederumdientalsgutesKnochenmittel,dasverletztes
Knochengewebeschnellregenerierenlässt.Symphytumistzu-
demeingutesMittelbeirheumatischenGelenkerkrankungen.
ErgänzenddazukönnendiespagyrischenMineralstoffessen-
BereitenSiesichaufdie
FragenIhrerKundenvor:
Laufen stehenauchimDrogis
tensternvomMaiimZentrum.
Auf www.vitagate.ch unter
derRubrik«Fitness».
Gut zu wissen
Was gibt es zu beachten, um Fehlhaltungen
zu vermeiden respektive damit man trotz bereits
bestehender Fehlhaltungen (weitgehend)
schmerzfrei trainieren kann?
Man darf nicht vergessen, dass Laufen keine primitive
Angelegenheit ist.NurwenigehabendasGlück, in der
SchulzeitgesundheitsförderndesJoggengelerntzuhaben.
HäufigeBeschwerden,diedurchdasTrainingentstehen,
sindRücken-undKreuzschmerzen.Dieseentstehen,wenn
dieRumpfmuskulaturzuwenigkräftigist.Einaufbauendes
KräftigungstrainingfürdieseBereichekannAbhilfeschaf-
fen.Esistwichtig,dassmannichtnurAusdauertrainiert,
sondernauchimmerKräftigungsübungendurchführt. ›
Einer,derweiss,wieesgeht
DerehemaligeSchweizerWeltklasse-LangstreckenläuferMarkus Ryffel gründeteimAn-
schlussanseineKarrieregemeinsammitseinemBruderdasSportartikel-Unternehmen
RyffelRunning(www.ryffel.ch).DabeihabensiesichaufdieThemen«Richtigesundgesun-
desBewegenundLaufen»spezialisiert.Foto:CorinneFutterlieb
zenFerrumphosphoricumundKaliumchloratumgegenEntzün-
dungenundCalciumphosphoricumzurKnochenheilungeinge-
setztwerden.
WeildieSpagyrikdenMenschenaufallenEbenenabholt,also
körperlich,geistigundseelisch,kommenindenMischungen
immersowohlhomöopathische(Homöo-Essenzen),phytothe-
rapeutische(Phyto-Essenzen)wieaucharomatherapeutische
(Aroma-Essenzen)Bestandteilevor.Soerreichteinspagyri-
scherSpraydiegeistigeEbenemithilfederHomöopathie,die
körperlichemithilfederPhytotherapieunddieseelischedurch
diearomatherapeutischenEssenzen.«AlsAroma-Essenzemp-
fehleichbeiVerletzungenamliebstenRosadamascena»,er-
klärtGabriellaKlausberger.«DasisteineHarmonieessenz,wel-
cheeinenpositivenEinflussaufdieGemütsverfassungund
Seelenkräftehat.»Unddasistoftnötig.Immerhinreagiertfast
jederVerletzteniedergeschlagenundetwasentmutigtaufsei-
nenUnfall.
EInSchnäppchenlohntsichbeidenLaufschuhennicht,besserfürdieeigeneGesundheitist,wennmanaufdieQualitätsetzt.
Foto:istockphoto.com
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Fokus
IdealistvierzigMinutenJogging,zwanzigMinutenKraft-
gymnastik.EmpfehlenswertfürdasVermeidenvonFehl-
haltungen ist auch, sich einen Einsteiger-Workshop
zugönnen.
Kann ein Schuh auch zu stark gepolstert/gedämpft sein,
sodass man die Fehlhaltung gar nicht mehr spürt und
dadurch auch wieder Gelenkprobleme entstehen?
SolcheFehlpolsterungensindnurnochbeiFashion-Schu-
henmöglich.WerseineTrainingsschuheimFachgeschäft
kauft,kannfalscheDämpfungausschliessen.Daskommt
heutenichtmehrvor.DerLaufschuhistnebendemFormel-
1-AutodasbesterforschteFortbewegungsmittelderWelt.
DaherkannmanmitheutigenSchuhenauchHohl-oder
KnickfüsseausgleichenunddadurchGelenkproblemever-
meiden.ZentralfüreinenSchuhist,dasserdämpft,stützt
undführt.
Gibt es Gründe, bei denen es wirklich nicht
empfehlenswert ist, zu laufen?
LaufenundWalkingsindUrformendermenschlichenBe-
wegung.Dabeisolltemaneinfachdaraufachten,dassman
keinemGruppendruckunterliegtundaufdeneigenenKör-
perhört.
In Bezug auf das Dehnen sind die Meinungen konträr.
Nützt oder schadet das Dehnen Gelenken und Bändern?
Egal,obstatischesoderdynamischesStretching:Dehnen
hatganzklareinenpositivenEffekt.Aufwärmenvorherist
jedochunumgänglich.Dahermachtmanambestenzuerst
einfünf-biszehnminütigesWarm-up,dannkräftigen,dann
joggenundamSchlussfünfbiszehnMinutendehnen.Dies
wäreeinidealerTrainingsaufbau.DasWarm-upkannman
aneinemtrainingsfreienTag,bevormankräftigtunddehnt,
übrigensauchmiteinemwarmenBadmachen.
Damit’s rund läuft!CH’i® Energy – der Sport-Spray
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DrogoBrain:Individuellundunabhängig
ProfitierenSiejetztundbildenSiesichweiter,woundwannSiewollen!AufderLernplattformDrogoBrainistdemnächsteinneuerLehrgangonline.IndenumfassendenModulenkönnenSieIhrWissenauffrischen,vertiefenundsindzumSchlussfitfürdasVerkaufsgespräch.
DerdritteLehrgangumfasstdreiModulezudenThemen«Laxanti-
enundAntidiarrhoica»,«Husten»und«Hautkrankheiten».EinMo-
dulbestehtauseinemTheorieteilinklusiveVerkaufs-undBera-
tungstippssowieeinemAbschlusstest.BesondersgrossenWert
wirddabeiaufdieallopathischen,komplementärmedizinischen
undernährungsbedingtenAspekte(gesamtesOTC-Sortiment)ge-
legt.FürjedeserfolgreichabgeschlosseneModulerhaltenSieauf
IhremAusbildungskontozweid-Sternegutgeschrieben.DieKurse
eignensichfürdiplomierteDrogistenundLehrlingeabdem3.Lehr-
jahr.DieZahlderteilnehmendenDrogistinnenundDrogistenpro
DrogeriekannfreigewähltwerdenundhatkeinenEinflussaufden
Pauschalpreis(400FrankenproDrogerie).
Haben wir Ihr Interesse geweckt?Aufdbl3.drogoserver.cherfahrenSiealleweiterenDetailszumLehr-
gang.WersichfüreinThemaausdemerstenDrogoBrain-Lehrgang1
(2009)oderdemzweitenDrogoBrain-Lehrgang2(2010/2011)inter-
essiert,kanndiesesebenfallsnochabsolvieren.MeldenSiesichda-
fürdirektbeiElisabethHuber([email protected]).
Die Themen des ersten Lehrgangs: Prostata,Blasen-undNieren-
beschwerden;OphthalmologicaundLinsenpflegemittel;Darm.
Die Themen des zweiten Lehrgangs: Magen,LeberundPankreas;
Immunsystem;Venenbeschwerden.
DrogoBrain Lehrgang 3 (2011/2012)
Start Modul 1: 1.Juli2011 LaxantienundAntidiarrhoica
Start Modul 2: 1.November2011 Husten
Start Modul 3: 1.Februar2012 Hautkrankheiten
Anmelden können Sie sich ganz einfach:SendenSieeinE-MailmitdenfolgendenAngabenan
ElisabethHuber([email protected]):
› Name und ID-Nummer der Drogerie
› Name, Vorname und E-Mail (privat)
derteilnehmendenDrogistinnenundDrogisten
Anmeldeschluss ist der 31. Mai 2011
Kurs-AusschreibungBranche
«Laxanti-
Mo-
Bera-
Wert
komplementärmedizinischen
ge-
auf
Kurse
Lehr-
pro
den
Lehr-
-Lehrgang1
inter-
da-
Nieren-
Pankreas;
Gelten beim Walking bezüglich Schuhwerk
dieselben Regeln wie bei Joggen?
WennmaninnerhalbderselbenTrainingseinheitwalktund
joggt,kannmandenselbenSchuheinsetzen.Werjedoch
nurjoggt,solltedazukeinenWalking-Schuhnehmen.
Joggen mit Kinderwagen. Nimmt man dadurch
eine falsche Haltung ein?
MiteinemsogenanntenBaby-Joggeristdasgrundsätzlich
keinProblem.Stattzujoggen,kannmanmitdemKinder-
wagenauchnurzügigmarschierenunddabeieineStrecke
mitSteigungenwählen.OdersichmitKolleginnenundKol-
legenabsprechenundeinandergegenseitigdieKinderhü-
ten, damitmanungestörteTrainings absolvieren kann.
FürdasTrainierenmitderganzenFamiliesinddieHelsana-
Trails(www.helsana.ch/trail)ideal.Dortfordernunterwegs
TafelnzuKraft-undKoordinationsübungenauf.Diesistei-
nerseitsgut,damitdieserwichtigeTrainingsteilnichtver-
gessengeht,andererseits,damitdieKindergenügendAb-
wechslunghaben.
Wie kann jeder an sich selbst beobachten,
ob die Abroll- oder Lauftechnik stimmt?
Werrennenwillwieein«ausserirdischer»Afrikaner,sollte
unbedingt barfuss laufen. Bei uns ist dies aufgrund
vonharten,kaltenBödennichtimmermachbar.Doches
lohntsichaufjedenFall,aufeinemFussballplatzeinmal
400Meterbarfusszujoggen.Dieszeigt,wiemanmitdem
Fusseigentlichabrollensollte.Idealerweisebesuchtman
einenWorkshopfürLauf-Einsteiger,womanlernt,wieman
richtig abrollt unddies selber überprüft.Dies ist auch
deshalbsinnvoll,weiljederandersläuftundmanimRah-
meneinesWorkshopsaufdenindividuellenLaufstileinge-
henkann.
SabineHurni
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Interview
DerKomplementärmedizinzumDurchbruchverholfenFasteinVierteljahrhundertsasserindeneidgenössischenRäten.DiesenHerbsttrittStänderatRolfBüttiker(FDP/SO)nichtmehrzudenWahlenan.DieBefürworterderKomplementärmedizinwieauchdieSchweizerDrogerienhabenihmvielzuverdanken.
Herr Ständerat Büttiker, Ihr Terminkalender ist seit
Jahren brechend voll, treten Sie deshalb zu den Wahlen
2011 nicht mehr an?
Rolf Büttiker:Nein,dieTerminekönntemanjareduzieren.
IchwarvierJahreNationalratundzwanzigJahrelangStän-
derat.EswareinPrivileg,fasteinVierteljahrhundertals
Parlamentariertätigzusein.DocheinmalgehtalleszuEn-
de.AuchausstaatspolitischenÜberlegungenmussman
denStabirgendwannweitergeben.
Aber schwer ist Ihnen die Rücktrittsankündigung
schon gefallen?
Ja,sehr.Wennman24JahremitHautundHaaren,mitLei-
denschaftundHerzblutPolitikgemachthat,dannistdas
nichtleichtundtutschonweh.
Politiker mit Herzblut?
Was ist das Packende am Politisieren?
Dafürmussmaneinweniggeborensein.ImSchweizerMi-
lizsystemfindenVersammlungenundSitzungenabends
statt,unddasmachtdieTagenichtunbedingtstressig,
aberlang.AuchamWochenendeistmanhäufigimEinsatz.
Werdasnichtgernehat,derhältesinderPolitiknichtlan-
geaus.
Als Parlamentarier kann man die Schweiz direkter mit-
gestalten, als man dies als gewöhnlicher Stimmbürger
tun kann. Ist das ein Anziehungspunkt?
Ja,aufjedenFall.BeispielsweisebeiderKomplementärme-
dizin,dakonntenwirnichtnurdieschweizerischeGesetz-,
sondernsogardieVerfassungsgebungmitbestimmen.Es
istspannend,dieGesellschaftaufdieseWeisepunktuell
zubeeinflussen,mitzuprägenundWeichenfürdieZukunft
zustellen.
Haben Sie die Vorlage aus persönlichen Gründen unter-
stützt oder weil das Volk die Komplementärmedizin
wünscht und schätzt?
Beides.IchhabepersönlichmitderKomplementärmedizin
guteErfahrungengemacht.IchhabemichmitdenInitian-
tenundPolitkernzusammengesetzt,undwirhabenge-
merkt,dassmandenursprünglichenText(«dieKomple-
mentärmedizin ist in der Verfassung umfassend zu
berücksichtigen»)ändernmusste.Daswäreniemehrheits-
fähiggewesen.SoistdanndieFormulierung«derBund
unddieKantonesorgenimRahmenihrerZuständigkeitfür
dieBerücksichtigungderKomplementärmedizin»entstan-
den.Ichwarüberrascht,dasswirimStänderatdanneine
satteMehrheitfürdasAnliegenbekamenundsichauchder
Nationalratnichtquergestellthat.Wichtigwarauch,dass
dasVolk der neu formuliertenVerfassungsbestimmung
Komplementärmedizinmitüber67%Ja-Stimmen-Anteil
überausdeutlichzugestimmthat.
Bundesrat Didier Burkhalter hat entschieden,
die fünf komplementärmedizinischen Methoden für
vorerst fünf Jahre wieder in die Grundversicherung auf-
zunehmen. Ist das ein Rausschieben des Problems?
Nein.NachderAbstimmungwaresschwierig,Bundesrat
PascalCouchepinzueinemEntscheidzubewegen,weswe-
genmanHoffnungenaufeinenneuenBundesratsetzte.
DieBefürworterwarenfrustriert,trotzihresErfolgstatsich
vordergründignichtsmehr.
DieseEnttäuschungwurdedurchdennegativenEntscheid
dereinseitigzusammengesetztenFachkommission,wel-
chedieAufnahmederfraglichenMethodenindieGrund-
versicherung abgelehnte, noch verschärft. Die Komple-
mentärmedizinwarim20-köpfigenGremiumnurgerade
miteinerStimmevertreten.DagingendieWogenhoch. ›
Interview
Rolf Büttiker
Ständerat Rolf Büttiker
(FDP/SO)warvon1987bis
1991 Nationalrat, seither
Ständerat.EinHöhepunkt
seinerpolitischenKarriere
erlebteer2005,alsermit
43 von 44 Stimmen zum
Ständeratspräsidentener-
korenwurde.Esistihmzu
verdanken,dassdieKom-
missionsmotion«Neurege-
lungderSelbstmedikation»
sowiederVerfassungsarti-
kel«JazurKomplementär-
medizin»indeneidgenös-
sischen Räten erfolgreich
waren.
RolfBüttikeristam27.Ju-
ni1950inWolfwil(SO)ge-
boren, wo er auch heute
nochwohnt.NachderMa-
turainSolothurnstudierte
eranderUniversitätZürich
Naturwissenschaften. Bis
zumZeitpunkt,alserzum
Vollzeitpolitiker mutierte,
war er als Lehrer tätig.
Als sich die Lehrtätigkeit
unddiePolitikimmermehr
insGehegekamen,wandte
er sich der öffentlichen
Wirtschaftsförderung zu.
Heutebetreibtereinpriva-
tes Büro für Wirtschafts-
förderung in Olten. Rolf
Büttiker hat lange aktiv
Fussballgespielt,heuteist
ereinbegeisterter«Sport-
Zuschauer».Fotos:FlaviaTrachsel
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Interview
UmsomehrFreudehatgeherrscht,alsBundesratDidier
BurkhaltertrotzderablehnendenHaltungderKommission
entschied,allefünfMethodenprovisorischindieGrundver-
sicherungaufzunehmen.DerPowerplay-Druckwargross,
weildasVolksehrklarentschiedenhat.NunhabendieVer-
fechterbis2017Zeit,umdieKriterienWirksamkeit,Zweck-
mässigkeitundWirtschaftlichkeit («WZW») zubelegen,
damitdieKomplementärmedizindauerhaftindieGrund-
versicherungaufgenommenwerdenkann.
Es gibt Stimmen, die sagen, dass nicht alle Methoden
diese Kriterien erfüllen können, dass die Lösung eher
dahin gehend sein müsse, dass die erfahrungsmedizini-
schen Daten genügen müssten, weil ein streng wissen-
schaftlicher Zugang nicht möglich sei.
DieVorarbeiten,dieWZW-Kritereinzuerfüllen,sindbereits
geleistetworden.Aberesistgutmöglich,dassmandieAn-
forderungenandieKomplementärmedizinjustierenmuss.
Wahrscheinlichkannmanwirklichnichtexaktdiegleichen
Massstäbeanwenden.Komplementärmedizinsolldadurch
abernichtbevorzugtwerden,manmussernsthaftprüfen
undbelegen,dasssieihrenberechtigtenPlatzhat.
Wenn ich richtig gezählt habe, sind Sie derzeit in
fünf Ständeratskommissionen aktiv, haben Verwal-
tungsrats- oder Stiftungsratsmandate in 22 Organisatio-
nen inne, haben ein eigenes Geschäft, präsidieren
den Schweizer Fleisch-Fachverband und sind Ständerat.
Wie bewältigen Sie dieses Pensum?
IchhabemeineEngagementsschonetwas«zwägbüsche-
let».AlsSolothurnerStänderatgibteszweiThemen,die
mirwichtigsindunddieichintensivbegleite:Verkehrund
Energie.DassinddieThemenderZukunft.Mandate,dieich
ausserhalbdesParlamentshabe,sindaufdiesebeiden
Themenkonzentriert.Besondersisteinzig,dassichPräsi-
dentdesSchweizerFleisch-Fachverbandesbin.
Genau, wie sind Sie denn aufs «Fleisch» gekommen?
MeinGrossvaterwarViehhändler,alsoeinZuliefererder
Metzger.Metzgersindbodenständig.Fleischisteingutes,
wichtigesNahrungsmittel.WennmanMetzgerpräsidiert,
dannhatmangleichandereMandatemitdabei.Deshalb
istdieListemeinerMandatesolange.
Höre ich das richtig heraus, Ihnen liegt das Gewerbe
am Herzen?
Ja,ichbinineinemZimmereibetriebaufgewachsen.Ichbin
denkleinenKMU-BetriebenvonKindesbeinenanverbun-
den.DieSchweizisteinKMU-Land.Wirhaben300000Be-
triebe,davonhabengegen90%wenigeralszehnBeschäf-
tigte.UmgekehrtarbeitenzweiDrittelderSchweizerinnen
undSchweizerinGewerbebetrieben,unddiesebildenwie-
derumgegendreiViertelderStifteaus.Angesichtsdieser
Zahlenmüsstemandenken,dassdiePolitikKMU-freund-
lichist.Demistabernichtimmerso.WennmaninBundes-
berneineAktienrechtsrevisionvornimmt,danndenktman
Spezial-AngebotDie siebentägige Intensiv-Vitalkur- und Kurswoche oder ein mehrwöchiger Kurauf-enthalt im spezialisierten Fachkurhaus Seeb-lick ist der Anfang zu einer ausgezeichneten Gesundheit.
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17% AbundzuhängeichdiePlakateauf.
40% Nein,ichhängediePlakatenieauf.
13% WerbeplakatefürdenDrogistenstern:Wasistdas?
40 %
30 %
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13 %
Werabstimmt,erfährtdirektdasaktuelleResultat.(DieAbstimmungsresultatesindnichtrepräsentativ.)
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Online-Umfrage
andieUBS,RocheundNovartis,abersichernichtanden
kleinenMetzgermeister.EinweiteresProblem:Wirüber-
nehmen viel EU-Recht, und die Schweizer Verwaltung
reagiert mustergültig auf Vorgaben von Brüssel.Wenn
inBrüsselgehustetwird,dannhatman inderSchweiz
schoneineLungenentzündung.DieSchweizerVerwaltung
arbeitetrascheralsjeneinBrüssel,nochperfekter,noch
masochistischerundsuchtmöglichstnacheinerstrenge-
renLösung.
Wäre die Schweiz besser EU-Mitglied?
Nein.DieSchweizkannnichtindieEU.Unddabeigehtes
nichtumeineZwängereiodereinenSonderfall.Wirmüss-
tenalleEntscheideausBrüsseltelquelübernehmen.Das
wäreeingravierendesBeschneidenunsererdirektenDe-
mokratie.
Was werden Sie aus Ihrer Ständeratszeit vermissen?
DievielenKontaktemitPolitikern,derVerwaltung,Verbän-
denundInstitutionen,daswerdeichsichervermissen.
Was nicht?
DiesesständigeUnter-Strom-Stehen,daswirdsicherab-
nehmen.Wasdasgenaubedeutet,kannichnochnichtein-
schätzen.Ichdenkeabernicht,dassichineineArtBurn-
outoderDepressionfallenwerde.
KatharinaRederer
«ZweiDrittelderSchweizerinnenundSchweizerarbeiteninGewerbebetrieben.DiesebildenwiederumgegendreiViertelderStifteaus.AngesichtsdieserZahlenmüsstemandenken,dassdiePolitikKMU-freundlichist.Demistabernichtimmerso.»
18 d-inside5/11 d-inside5/11 19
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1.Kurstag 26. September 2011 12.40–17.50Uhr
2.Kurstag 17. Oktober 2011 12.40–17.50Uhr
3.Kurstag 31. Oktober 2011 12.40–17.50Uhr 19.00–21.00Uhr Verkaufscoaching
4.Kurstag 14. November 2011 12.40–17.50Uhr
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2. Wissen auffrischen
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Branche Branche
FettimÜbermassbegünstigtÜbergewichtundprovoziert
damitverbundeneFolgekrankheiten.Dochauchwenndie
Fettzufuhrzugeringist,könnenProblemeauftreten.Fett
isteinbedeutenderNährstoff,derfürvielegrundlegende
Körperfunktionenwichtigist.DasBundesamtfürGesund-
heit(BAG)empfiehltausdiesemGrund,30ProzentdesGe-
samtenergiebedarfesdurchFettzubegleichen:mitande-
renWorten also 1 Gramm Fett pro Tag und Kilogramm
Körpergewicht.Eingesunder,normalgewichtigerMannbe-
sitztetwa15ProzentKilogrammFett–beieinerFraudür-
fenesmit20bis33Prozentetwasmehrsein.
Fett ist nicht gleich Fett Lebensmittel enthalten im Allgemeinen Fette tierischer
oderpflanzlicherNatur.ZudentierischenFettenzählen
nichtnurBestandteilevonFleischundFleischprodukten,
sondernauchtierischenErzeugnissenwieEiern,Milchund
Milchprodukten,KäseundRahm.Inderdurchschnittlichen
ErnährungeinesSchweizersmachensiedengrösstenAn-
teilaus.Wenigerhäufigwerdenhingegendiepflanzlichen
Fette–beispielsweiseausSamen(Raps,Sonnenblumen
undMais),Früchten(OlivenundAvocado)sowieNüssen
(Mandeln)–verwendet.TierischeFettesindinderRegel
nichtessenziell,dennauchdermenschlicheKörperkann
sieherstellen.AnderssiehtesausfürpflanzlicheFette,
welcheoftmalseineQuellevonmehrfachungesättigten
(essenziellen)Fettsäurendarstellen.
Das Wichtigste in KürzeFettesindkomplexeMoleküle,dieausFettsäurenundGly-
cerolbestehen.JedesGrammFettliefertmit9kcalmehrals
doppelt so viel Energiewie Eiweiss undKohlenhydrate
(4kcal/g)und istdahereineoptimaleKraftquelle. Zum
SpeichernvonEnergieistFettdeshalbideal–wennauch
nichtbeliebt,daessichvorwiegendalsBauch-,Hüft-oder
Hautfettbemerkbarmacht.Zwarnichtsichtbar,abereben-
so«unbeliebt»sinddieAblagerungenindenBlutgefässen
unddenOrganen.Nurallzugutsinddiedamitverbunden
Problemebekannt:KoronareHerzkreislauferkrankungen
(KHK)wiezumBeispielBluthochdruckoderHerzinfarktge-
hörendabeizudenhäufigsten.
KraftquelleFettTEIL3:FettgiltalsenergiereichsterNährstoffundistals«Dickmacher»verschrien.DochaufFettkannnichtverzichtetwerden:EsspieltinvielenKörperfunktioneneinewichtigeRolleundgehörtsomitzueinerausgewogenenErnährung.
Doch gespeichertes Fett hat auch eine gute Seite: Es
schütztals«Polster»dieinneren,lebenswichtigenOrgane
undisoliertdengesamtenKörper.
AufgrundseinerbesonderenBeschaffenheitdientFettals
natürlicherTrägerderfettlöslichenVitamineA,D,EundK
undermöglichtderenAufnahmeausderNahrung.AlsTrä-
gersubstanz für diverse Aromastoffe trägt Fett zudem
massgeblichzumGeschmackvonLebensmittelnbei.
Aufbau des FettesGespeichertwerdenFetteinveresterterFormalsTriglyce-
ride(TG).DiesebestehenauseinemGlycerinskelett(Alko-
hol)unddreiFettsäuren(>Tri-Glyceride).DieFettsäuren
selbstkönnenentwedergesättigtoderungesättigtsein.
DerUnterschieddarinbestehteinziginderArtderKohlen-
stoffbindung:GesättigteFettsäurenenthaltenkeineDop-
pelbindungen,ungesättigteFettsäurenkönnenhingegen
eineodermehrereDoppelbindungenaufweisen.DieAn-
zahl derDoppelbindungen kategorisiert sie alseinfach
odermehrfachungesättigteFettsäuren.JemehrDoppel-
bindungen die Struktur aufweist, desto tiefer ist der
SchmelzpunktdesFettesunddestoflüssigerseinZustand.
TriglyceridesindimAllgemeineneineKombinationausge-
sättigten,einfachungesättigtenodermehrfachungesättig-
tenFettsäuren,wobeiabermeistenseinTypFettsäuredo-
miniert.DiesedominierendeFettsäurecharakterisiertden
ZustanddesFettesbeiRaumtemperaturundbestimmt,ob
dasFettöligoderhartist.
Fettsäuren-Aufbau
TierischeFetteenthaltenimNormalfallverhältnismässig
vielegesättigteFettsäuren,wassichinderrelativhohen
Schmelztemperaturwiderspiegelt.EineAusnahmebildet
fettreicherFisch.SoenthaltenfettreicherFischsowiedie
meisten Pflanzenölemehr ungesättigte Fettsäuren und
sinddaherbeiRaumtemperaturhauptsächlich inflüssi-
gem,öligemZustandvorzufinden.
Gesättigte Fettsäuren
GesättigteFettsäurenkönnenvommenschlichenKörper
selberhergestelltwerden,ihreAufnahmeüberdieNahrung
istdahernichtessenziell.FüreinegesundeErnährungsoll-
tederAnteildergesättigtenFettsäurenimVerhältniszuder
Gesamtfettaufnahmenichtmehrals10Prozentbetragen.
EineverminderteAufnahmeangesättigtenFettsäurenim
BluthateinensenkendenEinflussaufdenLDL-Choleste-
rinspiegel(«schlechtes»Cholesterin).EineErhöhungder
Aufnahmeanein-undmehrfachungesättigtenFettsäuren
trägt hingegen zur Prävention von arteriosklerotischen
Erkrankungenbei.
Einfach ungesättigte Fettsäuren
Die Aufnahme an ungesättigten Fettsäuren sollte etwa
10bis15ProzentdestäglichenFettgehaltesbetragen.Sie
sindinerhöhterMengeinOliven-undRapsölzufinden.
Mehrfach ungesättigte Fettsäuren
MehrfachungesättigteFettsäurensindalseinzigeFettsäu-
renessenziellfürdenmenschlichenKörperundmüssen
daherüberdieNahrungaufgenommenwerden.Optimalist
dabeieineprozentualeMengevon7ProzentdesGesamt-
fettes.MehrfachungesättigteFettsäurenüben inunter-
schiedlichen Stoffwechselfunktionen unterschiedliche
Funktionenaus.AufgrundderPositionderDoppelbindun-
gen teiltmandiemehrfachungesättigtenFettsäuren in
zweichemischeHauptgruppenein:
1. LinolsäureundihreMetaboliten
(=Omega6Fettsäuren,n6)
n-6-FettsäurensindinpflanzlichenÖlenwieSonnenblu-
men-,Soja-,Distel-,Weizenkeim-oderMaiskeimölzu
finden.TäglichwirddavoneineminimaleMengevon
2,5ProzentderTagesenergieoder1bis2Kaffeelöffel
empfohlen.n-6-FettsäurenwerdenimKörperzuArachi-
donsäureumgewandelt–einerVorläufersubstanzfür
SignalmolekülewieSchmerzmediatoren,Blutdrucksen-
kerundEntzündungshemmer.
2. AlphaLinolensäureundihreMetaboliten
(=Omega3Fettsäuren,n3)
Auchn-3-FettsäurensindinpflanzlichenÖlenwieRaps-,
Leinsamen-,Soja-oderWalnussölsowieinBlattgemü-
seenthalten.FüreinegesundeErnährungwirdproTag
eineprozentualeGesamtmengevon0,7Prozentemp-
fohlen,diesentsprichtetwaeinemEsslöffel. ›
DerCholesterinStoffwechsel:CholesterinbildetimKörperdieBasisfürdieSteroidhormonesowiefürdieHerstellungderGlucocorticoide.Foto:panthermedia.com
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Branche Branche
LinolsäurewieauchAlpha-LinolensäurewerdenimKörper
verlängert, wobei als Endprodukte Eicosapentaensäure
(EPA)undDocosahexaensäure(DHA)entstehen–diesezwei
FettsäurenkommennurintierischenOrganismenvor.
DHAisteinwichtigerBestandteilderZellmembranundzum
BeispielbesondersreichvorhandenindenStäbchender
RetinadesAuges.DHAistzudemfürdieEntwicklungdes
Gehirns unerlässlich und dadurch unabdingbar in der
Säuglingsernährung.AuchbeiErwachsenenbleibtDHA
wichtig:EssenkterhöhtenBlutdruckundgesteigerteHerz-
frequenz,indemesdieDeformierbarkeitderErythrozyten-
membranunterhältodergegebenenfallssteigert.Dieser-
laubt den Blutzellen, leichter durch die Kapillaren zu
fliessenundübteinenblutdrucksenkendenEinflussaus.
NebstderAufrechterhaltungderBlutzirkulationundsomit
derAufrechterhaltungeinesnormalfunktionierendenHer-
zensliefertDHAalsVorläuferunterschiedlicherSignalmo-
leküleaucheinenwichtigenBeitragzurFähigkeitderIm-
munreaktion.
AuchderBlutfettgehalt (Triglyceridgehalt imBlut)wird
durchDHAkontrolliert:Eskurbeltdiefettabbauendeper-
oxisomaleBeta-Oxidationanundbewirktdamit,dasswe-
nigerTriglycerideinsBlutentlassenwerden.AlsFolgeda-
vonsinktdasgefährlicheHerzkreislaufrisiko.Dochauch
einZuvielistnichtgesund:DieAufnahmeanEPAundDHA
solltenichtmehralsdreiGrammproTagbetragen(BAG-
Empfehlung).EinegrössereDosiserhöhtdieBlutgerin-
nungszeitundverlängertdieBlutungsneigungstark.
Doch körpereigenes EPAundDHAkannnur in einer be-
schränktenMengehergestelltwerden.AusdiesemGrund
sindauchErwachseneaufeineexterneZufuhrvonlangket-
tigenDHAundEPAangewiesen.Ambestenkönnendiese
ausfettreichemFisch(Thunfisch:4Grammpro100Gramm,
Makrele:2,5Grammpro100Gramm)gewonnenwerden.Ein
biszweiPortionenFischproWochegewährleistendienöti-
geMengeanDHAundEPAvon500MilligrammproTag.
n-6-undn-3-FettsäurenverhaltensichinbestimmtenFäl-
lenwieKonkurrenten.DamitkeinegegenseitigeInhibition
stattfindet,solltebeiderallgemeinenZufuhrdaraufgeach-
tetwerden,dassdieFettsäurenineinemVerhältnisvon5:1
aufgenommenwerden–diesgewährleistetdiebesteVer-
fügbarkeitderbeidenFettsäuren.
Fettsäuren und ihr VorkommenGesättigt: Butter,Käse,Fleisch,Fleischprodukte,Voll-
milch,Joghurt,Torten,Gebäck,Schweinefett,Bratfett,
Margarine,Backfett,Kokosnuss,Palm-undPalmkernöl
Einfach ungesättigt: Oliven,Raps,Nüsse(Pistazien,
Mandeln,Haselnuss,Macadamia,Cashew,Pekan),
Erdnüsse,Avocados
Mehrfach ungesättigt: n3:Lachs,Makrele,Hering,
Forelle,Walnüsse,Raps,Soja,LeinsamenundihreÖle
n6:Sonnenblumenkerne,Weizenkeime,Sesam,Nüsse,
Soja,Mais,DistelundihreÖle
Quelle:BAG-Merkblatt:FettinunsererErnährung
In aller Munde – CholesterinImZusammenhangmitFettinderErnährungfällthäufigder
Begriff«Cholesterin».DochentgegenverbreiteterMeinung
istCholesterinkeinFett–sonderneinefettähnlicheSubs-
tanz,diederKörperselbstherstellenkann.Cholesterin
wirdinderLeberundimDarmsynthetisiert,wobeidieBau-
steinenichtgesättigteFettsäurendarstellen,sondernaus
Kohlenhydratenstammen.DerKörperproduziertdrei-bis
viermalmehrCholesterin,alsüberdieNahrungaufgenom-
menwird.CholesterinwirdfürunterschiedlicheFunktionen
benötigt,wiefürdenAufbauderZellmembran,zurBildung
derSexualhormone,vonVitaminDodervonGallensäure.
WeilCholesterindieGrundsubstanzvielerunterschiedli-
cherSignalmoleküledarstellt,spieltesaucheinewichtige
RolleinderImmunabwehrundimAblaufdiverserHirnfunk-
tionen:EinniedrigerCholesterinspiegelkannbeispielswei-
seeinWarnsignalfürDepressionensein.
DerTransportvonCholesterinfindetinFormvonLDL(Low
DensityLipoprotein)oderHDL(HighDensityLipoprotein)
statt.DieseLipoproteinehabenihreunterschiedlicheBe-
zeichnungaufgrund ihresGewichtes:HDL istdabeidas
«schwerereProtein»(HighDensity),welchesdasCholeste-
rinausdenZellenzurLeber,alsozumAbbauorgan,führt.
WeilesmitdemAbbauinVerbindunggebrachtwird,gilt
HDL imAllgemeinen als «schützendes» Cholesterin. Es
wirdinderGallensäureproduktionundderHerstellungvon
Geschlechts-undStresshormonenverwendet.Demgegen-
überstehtdasLDL-Cholesterin,das«leichteLipoprotein»
(LowDensity).LDLtransportiertCholesterinvonderLeber
zudenKörperzellenundwird– fälschlicherweise– als
«schädliches oder schlechtes» Cholesterin bezeichnet.
AuchdieseFormträgtmassgeblichzueinergesundenKör-
perfunktionbei:SieschütztdasBlutvormöglichenBakte-
rienundwirdsowohlfürdieVitamin-E-alsauchdieGallen-
säure-Produktionbenötigt.
Eswärezueinfach,LDL-Cholesterinalsgrundsätzlichen
FaktorfürkoronareHerzkrankheiten(KHK)verantwortlich
zumachen.Esstimmtzwar,dassKHKmiterhöhtemCho-
lesterinwertimBluteinhergehen,dadamitauchdieFett-
ablagerungenindenGefässenunddieFettaufnahmein
denOrganenmarkanterhöhtsind.Dochmussdabeibe-
rücksichtigtwerden,dassdafürnichtdasNahrungscholes-
terinverantwortlichist,sondernjenes,welchesderKörper
selbstproduziert!AusdiesemGrundsindKHKauchgene-
tisch vererbbar. EinemgesundenMenschenschadetes
nicht,wennerzeitweiseeinehoheMengeanNahrungs-
cholesterinzusichnimmt.DieSynthesevonCholesterin
wirdgedrosselt,wennvielCholesterinexternzurVerfü-
gungsteht,undsteigt,wenndieZufuhrausderNahrung
sinkt.WeilalsokörpereigenesCholesterinfürKHKverant-
wortlichist,hatbeidenmeisten(gesunden)Menschender
GenussvoncholesterinhaltigenLebensmittelnwieEiern,
SchalentierenoderLebernureinengeringfügigenEinfluss
aufdenCholesterinspiegelimBlut.InAusnahmefälleund
beiMenschenmiteinemzuhohenCholesterinspiegelkann
aberübereinebewussteErnährungdasKHK-Risikobis
15Prozent gesenkt werden: Die Maximalmenge von
300MilligrammCholesterinproTagsolltedabeinichtüber-
schrittenwerdenundderAnteilangesättigtenFettenver-
ringertunddurchBallaststoffeersetztwerden.
Fett > Cholesterin > HormonCholesterinstelltauchdasGrundgerüstderSteroidhormo-
nedar.ZusammenmitdenSchilddrüsenhormonenbilden
dieSteroidhormonedieKlassederfettlöslichenHormone.
AuchhierfürwirdderkleinereAnteildesbenötigtenCho-
lesterins(15Prozent)ausderNahrunggenommenundder
grössteTeil(85Prozent)selbstausEssigsäureproduziert.
DiebeidenwichtigstenOrtederSteroidhormonproduktion
sinddieNebennierenrindenunddieGonaden(Hodenund
Eierstöcke).DortwirdCholesterinüberPregnenolonent-
weder zuGeschlechtshormonen,Glucocorticoidenoder
Mineralcorticoidenumgewandelt.
AuchwenndasNussknackenaufwendigist,fürdieGesundheit
lohntessichallemal.
ImFallederProduktionvonGeschlechtshormonenwird
PregnenolonentwederzuProgesteronoderzuAndrosten-
dionundweiterzuTestosteronundÖstradiolumgewan-
delt.FürdieHerstellungderGlucocorticoidewirdausPreg-
nenolonübermehrereSchritteHydroxyPregnonolonund
zumSchlussKortisolproduziert.Dieshatunteranderem
eineentzündungshemmendeWirkung,wodurchFettund
CholesterinauchmassgeblichinderRegulationdesIm-
munsystemsinvolviertsind.MineralcorticoidewieAldos
teronentstehendurchweitereMetabolisierungsschritte
ausProgesteron(sieheAbbildung).
Das Problem am Fett ist nicht das FettTrotzderbekanntenFettproblematikscheintimmerwieder
vernachlässigt zuwerden,dassnur ein kleinerTeil des
sichtbaraufgenommenenFettesdiegesamteProblematik
darstellt.Etwa50bis70Prozentderdurchschnittlichen
Fettaufnahmegeschehenüberdiesogenanntenversteck-
tenFette,dasheisstdurchdenGenussvonKuchen,Kek-
sen,Apérogebäck,Fertigprodukten,Fleischwaren,vollfet-
tenMilch-undMilchprodukten.
FazitDer Umgangmit dem energiereichsten Nahrungsmittel
bleibteineGratwanderungzwischeneinemZuvielundei-
nemZuwenig.EinederbestenEmpfehlungenistnachwie
vordas«Hören»aufdenKörperundseinVerlangen:Möch-
teerSchokolade,solltemanihmdasgönnen,sehntersich
nachWurst,schadetihmdiesbestimmtnicht.Dennwas
schonParacelsusmeinte,giltauchheutenoch:DieDosis
machtesaus.
JuliaBurgener,Msc.inHumanbiologie,
LeiterinWissenschaftlicheFachstelleSDV
Ideale tägliche Aufnahme2–3Kaffeelöffel(10–15g)hochwertigesPflanzenölwieRaps-oderOlivenöl
2–3Kaffeelöffel(10–15g)PflanzenölefürdasErhitzenvonSpeisen(Dünsten,Braten):Olivenöl,High-Oleic-Sonnenblumenöl
BeiBedarf2Kaffeelöffel(10g)StreichfettalsBrotaufstrich
1PortionNüsseistzuempfehlen(20–30gMandeln,Baum-,Haselnüsse)
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hemmtdieEntzündungbeiVerstauchungen,Zer-
rungen,PrellungenundsymptomatischerKniear-
throse.Dasangenehmkühleundanschmiegsa-
me Tissugel ist einfach und sauber in der
Anwendung.Esistgutverträglich,undimGegen-
satzzuGels,diemehrmalstäglicheingerieben
werdenmüssen,gewährleistenblosszweiAn-
wendungenproTageineWirksamkeitrundum
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26 d-inside5/11 d-inside5/11 27
WissenWissen
EndlichwiederSommerDieStimmenumchemischeSonnenschutzfiltersindleisergeworden.JetztsindesdiephysikalischenFilter,welcheaufgrundderenthaltenenMikropigmenteunterBeschusssind.DieVerunsicherungistunbegründet.
ObinSpanien,ItalienoderGriechenland:InderMittags-
zeitsiehtmanfastausschliesslichTouristenamStrandlie-
gen.DieEinheimischenmachenSiesta,sitzenoderliegen
gemütlichimSchattenoderverkriechensichindenHäu-
sern.SiehabennichtdenStress,inmöglichstkurzerZeit
möglichstbraunzuwerden.Inzwischenistimmerhinden
meistensonnenhungrigenBadegästenbewusst,dasssie
sichausreichendvordenUV-Strahlenschützenmüssen.
TrotzdemerkrankeninderSchweiz immernochjährlich
rund1800MenschenaneinemMelanom(schwarzerHaut-
krebs).DasMelanomistdiegefährlichsteFormvonHaut-
krebs,weilesMetastasenbildenkann.Für270Personen
jährlichendetdieKrankheittödlich.Häufiger,aberweniger
gefährlich,sinddiehellenMelanome,wiedasBasaliom
unddasSpinaliom.LautAussagederKrebsligawirdbei
jährlichschätzungsweise13000MenscheneinhellerHaut-
krebsdiagnostiziert.DerArztkannsieentfernenunddamit
dasProblemlösen.HauptursachefürsolcheHautverände-
rungen sind die ultravioletten (UV) Strahlen. Die uner-
wünschteWirkungderUV-Strahlenberuhtteilweiseaufder
BildungfreierSauerstoffradikale.UnterSonnenexposition
bildensiesichverstärktundverursachenimKörperoxida-
tivenStress.DiefreienRadikaleschädigendieDNAderex-
poniertenHautzellen,wasdieHautschnelleralternlässt
undlangfristigdasHautkrebsrisikoerhöht.Sichtbaristje-
dochnurdieHautrötung.SiedientalswichtigerIndikator
dafür,dassdasMaximumanSonnenexpositionerreichtist.
DieRötungverschwindetnacheinpaarTagen,undderSon-
nenbrandistvergessen.DiegeschädigtenZellstrukturen
hingegenregenerierennicht.
Jenachdem,wievielMelanininderHautvorhandenist,
kanneinMenschunbeschadetohneSchutzzwischenzehn
MinutenunddreissigMinutendieSonnegeniessen.Mithil-
federSonnencremekannerdieseZeitjenachHöhedes
gewählten Lichtschutzfaktors verlängern. Die Entschei-
dung, welcher Lichtschutzfaktor wann erforderlich ist,
hängtausservomHauttypunddemMelaningehalt von
weiterenFaktorenab.ZumBeispielvonderVorbräunung,
derStrahlungsintensitätanderFeriendestinationundvon
derArtderAktivitätenanderSonne.EsmachteinenUnter-
schied,obwiramZürichseeliegen,amStrandeinerSüd-
seeinseloderaufderSonnenterrasseeinesBergrestau-
rants. InderHöheundinÄquatornähe istaufgrundder
höherenUV-BelastungdieEigenschutzzeitverkürzt.Weran
derSonneSporttreibt,sollte immereinenhohenLicht-
schutzfaktorwählenundeinwasserfestesProdukt,das
durchstarkesSchwitzennichtweggewaschenwird.Wer
bereitsvorgebräuntistodergenerellschnellbraunwird,
kanneinenLichtschutzfaktorunter30verwenden.Allean-
derensolltenmit30undhöhereinsteigenundsichandie
vonderKrebsligaempfohlenenVerhaltensregelnrichten:
1.Zwischen11und15UhrimSchattenbleiben.
2.Hut,SonnenbrilleundKleidertragen.
3.Sonnenschutzmittelauftragen.
4.NichtinsSolariumgehen.
Nanopartikel in SonnenproduktenVorallemwennesumdieeigenenKindergeht,lassensich
gesundheitsbewussteKundenoftvonangeblichschädli-
chenInhaltsstoffenverunsichern.VoreinpaarJahrenstan-
dendiechemischenUV-FilterimKreuzfeuerderKritik,jetzt
sindesdieNanopartikel.TitandioxidundZinkoxidgehören
zudenphysikalischenSonnenfiltern.Siereflektierendie
UV-StrahlenundverhinderneinEindringenintiefereHaut-
schichten.InFormvonNanopartikelnistabernurdasTi-
tandioxid in Sonnenprodukten enthalten. Zinkoxid darf
inderSchweiznichtalsNanopartikeleingesetztwerden.
Nanopartikel–siewerdenzumTeilauchalsNanoteilchen,
MikropartikeloderKleinstpartikelbezeichnet–sindklei-
nerals100Nanometer,einenmilliardstelMeter.Nanopar-
tikelsindsehrklein,inöffentlichenDiskussionenistdie
Kritikaberumsogrösser.
SosorgtdieTatsache,dass imHerstellungsprozessder
Rohstoffe – aufgrundeinermöglichen Lungenreizung –
SchutzbestimmungenfürdieMitarbeiternötigsind.Sind
dieTitandioxid-Nanopartikeljedochverarbeitet,dasheisst
beispielsweiseeinerSonnencremezugefügt,könnensie
dieAtemwegenichtmehrreizen.Trotzdemwirdimmerwie-
derdieFrageaufgeworfen,obsolcheKleinstgrössenvon
Partikeln für die menschliche Gesundheit wirklich un-
bedenklichsind.«DieBedenkensindunbegründet»,sagt
Dr. iur. Bernard Cloëtta,DirektordesSchweizerischenKos-
metik-undWaschmittelverbands.«Esliegenumfangreiche
aktuelleDatenvor,welchediesichereAnwendungvonMi-
kropigmentenbestätigen.»DieNanopartikelinSonnencre-
menwerdennichtüberdieHautaufgenommen.Auchdas
BundesamtfürGesundheitdoppeltnachundschreibtin
seinerStellungsnahmezurjüngstenFachpublikationüber
toxischeEffektevonTitandioxidalsNanopartikel:«ImTier-
versuchentstehenEntzündungsreaktionenbeieinermas-
DasSchönsteamSommeristdieSonne.Wersichrichtigschützt,darfdabeiauchaufdenSchirmverzichten–zumindestimWasser.
BereitenSiesichaufdie
FragenIhrerKundenvor:
Sonnenschutz stehtauch
imDrogistensternvom
MaiimZentrum.
Gut zu wissen
sivenÜberbeladungderLungemitPartikelnallerArt–na-
noskaligensowiegrösserenPartikeln.Dochdarauseine
Gefährdung fürdieKonsumentinnenundKonsumenten
vonSonnencremeabzuleiten,istunseriös.»
DieEUhatzurInformationderKonsumentennuneineVer-
ordnungüberdieDeklarationvonNanopartikelninKosme-
tikaeingeleitet.Seit2010müssenimEU-RaumdieNano-
partikelaufKosmetikaaufderVerpackungdeklariertsein.
DieSchweizwirddieseRegelungper2012übernehmen.
«Gesetzlich istdieSicherheitvonkosmetischenMitteln
aberschonlangeverankert»,erklärtBernardCloëtta.«Kos-
metischeProduktedürfenMenschundGesundheitnicht
gefährden.DasgiltauchfürdieNanopartikel.»DieHerstel-
lerkosmetischerMitteltragendieVerantwortung,dassdie
denKonsumentinnenzurVerfügunggestelltenProduktesi-
chersind.«DieserVerpflichtungkommensieimRahmen
der umfangreichen gesetzlichen Regelungen weltweit
nach»,soCloëtta. ›
Foto:istockphoto.com
28 d-inside5/11 d-inside5/11 29
Wissen
Richtig gut geschütztSonnencremenenthaltenabernichtnurreflektierendesTi-
tandioxidalsNanopartikelzumSchutzvorunerwünschten
Folgen,sondernauchlöslicheoderchemischeUV-Filter.
DurchdieseFilterkombinationenkönnendieUV-Strahlen
auf derHautoberfläche umgewandelt oder abgefangen
werden.OftsindauchsekundäreLichtschutzstoffeenthal-
ten,wiezumBeispieldasAntioxidansVitaminE.Diesesun-
terbrichtdiephotochemischeReaktionsketteundmindert
soZell-undDNA-Schäden.BeidenlöslichenUV-Filternste-
hendenHerstellernUV-A-,UV-B-undBreitbandfilterzur
Verfügung.LetztereabsorbierenbeideStrahlungsberei-
che.InSonnencremensinddieseFilteringelösterForm
enthalten.SiebildennachderAnwendungeinenunsicht-
barenSchutzschildaufderHautundinderHornhaut.Die
LichtschutzwirkungvonMikropigmentenwieTitandioxid
basiertaufReflexions-,Streuungs-,Absorptions-undLicht-
unterbrechungseffekten.SieschützendieHautsofortnach
demAuftragenundwerdendeshalbimmerhäufigermit
denlöslichenLichtschutzfilternkombiniert.
HandeltessichumeinezäheSonnencreme,istdieGefahr
gross,dassschlechtzugänglicheKörperteilewiezumBei-
spielderRückenunzureichendgeschütztwerden.Deshalb
istesdasZieljedesHerstellers,eineSalbengrundlagezu
schaffen,diedenKundenveranlasst,dasProduktgrosszü-
gigundflächendeckendzuverwenden.Besondersbeliebt
sindÖle,flüssigeundcremeförmigeEmulsionenbishinzu
Gels,Stiften,SpraysundSchäumen.OftsparendieKunden
jedochbeiderVerwendungvonSonnencremen.
Fürs Eincremen gelten deshalb ein paar einfache Regeln:
1. DieSonnenmilchnichtzudünnauftragen.Einzweifin-
gerbreiterCremestrangreichtfüreinNeuntelderKör-
peroberfläche.AlsofüreinBein,denBauch,denRü-
cken,einenArm.ExponierteStellenwieSchultern,Nase
undStirnsolltennichtvergessenwerden.
2. Bei sehr empfindlichen Personen oder Kindern zur
SicherheitdenSonnenschutzallezweiStundenerneu-
ern.SpätestensnachdemGanginsWasseroderstar-
kemSchwitzenetwabeimSportistNachcremenPflicht.
FürKinderundamStrandsindwasserfesteMittelgeeig-
neter.
3. WeranderSonnekleinePickelbekommt(Mallorca-Ak-
ne),steigtambestenaufeinfettfreiesProduktum.Zum
BeispieleinSonnenschutzgel.
ZusätzlichkönnendieKundenihreHautaberauchvonin-
nenschützen.ZumBeispielmitCarotinoiden,VitaminC,E,
Zink,SelenundCystein.NeueStudienzeigen,dassLyco-
pindieHautvorUV-LichtbedingtenHautschädenschützen
kann.Lycopinisteinstarkes,lipophilesAntioxidans.Esge-
hörtindieGruppederCarotinoideundisteineffizienter
Sauerstoffradikalfänger.Studienzufolgeerhöhtsichder
LycopingehaltinderHaut,wenndiesesüberdieNahrung
odereineNahrungsergänzungeingenommenwird.Ent-
sprechendgrösserwirddurchdieEinnahmedieSchutzwir-
kungderHautvordenUV-Strahlen.DieTestpersonenkonn-
tennachdreimonatigerTherapielängerunbeschadetan
derSonnebleiben.
DasLycopinkommtingrösserenMengeninrotenFrüchten
undrotemGemüsevor.ZumBeispielinTomaten,Karotten,
WassermelonenundrosaGrapefruits.InLebensmittelnal-
so,diegeradeimSommeraufgrundihreshohenWasser-
gehaltesundihrerkühlendenEigenschaftenbesondersbe-
kömmlich sind. Vorbeugend gegen Sonnenbrand und
unterstützend bei Sonnenallergien oderMallorca-Akne
bietensichimSommerdeshalbroteundorangeFrucht-
undGemüsesäftean.
SabineHurni
Gespräche souverän meisternEine Sitzung leiten, Kritik anbrin-
gen,einEntlassungsgesprächfüh-
ren:DerKommunikationsprofiPa-
trickRohrzeigtinseinemBuchauf,
wiemanüberzeugendargumentie-
ren und sich in Diskussionen be-
hauptenkann.DasHandbuchzeigt,
wieman sich klar ausdrückt, ver-
steckteNachrichtenentschlüsselt
undwasKörpersprachebedeutet.
DerRatgeberhilftdenrichtigenTon
zutreffenundauchschwierigeGe-
sprächeerfolgreichzuführen–sei
esimBeruf,privatoderangesell-
schaftlichenAnlässen.
ZumNachschlagenOhne Mitarbeiterbegeisterung keine KundenbegeisterungMitarbeiterbegeisterunglässtsich
wederverordnennochdurchsimp-
leAnreizeerzeugen.Siewurzeltin
derUnternehmenskultur,imtäglich
gelebten Miteinander, im Vorbild
derFührungskraft.DerAutorerklärt
praxisnah und unterhaltsam, wie
FührungskräfteihreMitarbeiterauf
Begeisterungskurs bringen. Auch
undgeradeinschwierigenZeiten.
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Wechselnoderbleiben?NichtnureinePaarbeziehungerfordertvielPflege.DieBeziehungzwischenUnter-nehmenundKundenbedarfderenebenso.AuchwenndieBeziehungspflegehiervieleinseitigerist.KannmanalsUnternehmendurchhervorragendeProdukte,zuverlässigeDienstleistungenundüberragendenServiceKundenüberzeugenundbegeistern,werdenesdiesemitTreuebelohnen.
EinenneuenKundenzugewinnen,istetwazehnmalteurer,
alseinen«alten»Kundenzubehalten.Treue,loyaleKun-
denzuhaben,respektivedenKundennichtnursprich-son-
dernwortwörtlichals«König»zubehandeln, lohntsich
deshalbimmer.AuchwenndiesimoftstressigenAlltag
nichtimmerleichtist.AberdenkenSiedaran:Einzufriede-
nerKundeerzähltimDurchschnittfünfBekanntenvonsei-
nengutenErfahrungen.EinKunde,dersichschlechtbe-
handelt fühlt,erzähltdurchschnittlich15Menschenvon
seinenschlechtenErfahrungen.Beieinemunzufriedenen
Kundenbrauchtesalsodreibesonderszufriedene,umden
eigenengutenRufzuerhalten.
Kunden bindenDieSupercardbeiCoop,dieCumulus-KartederMigros,der
Nespresso-Club,ProBonsoderderBrotpass.Wersichin
denumliegendenGeschäftenumsieht,wirdschnellfest-
stellen:KundenbindungsinstrumentegibteswieSandam
Meer.EinigeKundensetzensiekonsequentundtreuein,
anderevergessenesabundzu,undandereKunden–falls
siesichüberhauptregistrierenliessen–lassenihreKarte
irgendwozuHauseineinerSchubladeverstauben.Obder
EinsatzderklassischenKundenbindungsinstrumentewirk-
lichsoerfolgreichist,darüberstreitensichdieMarketing-
profisbisheute.Ineinemsindsiesichjedochalleeinig:
KeineeinzigeMassnahmeistsostarkwiedieemotionale
Komponente.Dasheisst:JehöherfüreinenKundenderEr-
lebniswertist,umsotieferverankertsicheinUnternehmen
inseinemKopf.Esgiltalso,durchüberragendenundein-
zigartigenServiceAufmerksamkeitundWertschätzungzu
erreichen.UmdieseshoheZielzuerreichen,empfiehltes
sich,imTeamzuüberlegen,wiemandieKundenimmer
wiedervonNeuemüberraschenkann.Damitauchjeder
undjedemitzieht.
Mit den Kunden flirtenDennläuftalleswieimmer,haben«Nebenbuhler»einleich-
tesSpiel,dasgiltnichtnurfürLiebesbeziehungen,sondern
auch fürdieBeziehungzwischenKundeundVerkäufer.
Ganzgleich,wiegutdieBeziehungeigentlichist,insge-
heimstelltjederKundefürsichimmerwiederdieKosten-
Nutzen-Rechnungan.Stellterdannfest:InderBeziehung
sindzwaralleAbläufeeingespielt,aberneueImpulsege-
henvonihrnichtaus,isterschnelllatentunzufrieden.Der
Gedankeanein«Fremdgehen»istdannoftnichtmehrweit,
insbesonderedann,wenneinNebenbuhlermitneuenIde-
enundmehrSchwungquasivorderTüresteht.Wassoll
mandagegentun?FragenSieIhreKundennachihrenWün-
schenundBedürfnissen.
mehrverspieltmanschnellsoviele«Goodwill»-Punktewie
beieinerschlechtenReklamationsbehandlung.Deshalb
solltennichtnurbeimChefselbst,sondernauchimganzen
TeamdiefolgendenPunktetabusein:
› DenKundenignorieren
› DenBeschwerdegrundbestreiten
› DenKundenfürdummverkaufen
› DieBearbeitungeinerReklamationaufdielangeBank
schieben
› DenKundeneinschüchtern
› IhmdasBlauevomHimmelerzählen
› DenKundenvoranderenbeleidigen
› Beschwerdenausschliesslichschriftlichannehmen
› DenKundenmitAusflüchtenabwimmeln
› Unsachlichundemotionalreagieren
Aus Kundenfrust zu KundenlustTrotzaller Fantasieundvielenguten Ideen, Fehler sind
menschlichundlassensichmeistnichtmehrungeschehen
machen.IsteinKundedeshalbunzufrieden,giltes,ihmdie
doppelteAufmerksamkeit zuschenken. FolgendeTipps
helfen,dassausKundenfrustKundenlustwird:
1. NehmenSiesichZeit,hörenSieaufmerksamzuundzei-
genSieVerständnis.
2. Egal, welcher Fehler geschehen ist, suchen Sie die
SchuldnichtbeimKunden.SondernübergehenSiedie
Schuldfragegrosszügig,fallsSieüberzeugtsind,dass
erdasvonIhnenempfohleneProduktbeispielsweise
falschangewendethat.
3. FragenSiedenKunden,wasererwartet,treffenSieei-
ne konkrete Vereinbarung und sorgen Sie für eine
schnelleLösung.
4. FragenSiebeimnächstenMalnach,obdieLösungfür
denKundenauchimNachhineinnochrichtigist.
5. GelobenSieBesserung.
6. EineRosezurrechtenZeit…EinekleineAufmerksamkeit
desHausesdazumacht imNormalfall jedenKunden
glücklich.
Kauf
VerlorenerKunde
Wiederholungskauf
Beschwerdewirkung:
Kundenbindung
Zufriedenheit
mitdemKauf
Beschwerden-
bereitschaft
Beschwerden-
bearbeitung
JA
NEIN
klein
schlecht
professionell
gross
Der Ablauf einer Kundenbeziehung
BegeisternSieIhreKundenso,dassdiesegarnievordieEntscheidungstehen,obsiedenWegzuIhnenoderIhrerKonkurrenzunterdieFüssenehmensollen.
TunSiedanach,wasderKundeerwartet,oderbessernoch,
wasersichwünscht,abernichterwartet.SiehabenIhrem
KundendankIhremServicebereitseinenZusatznutzenge-
botenunderistglücklich?DannisteswieimnormalenLe-
ben,ruhenSiesichnichtaufdenLorbeerenaus,sondern
überlegenSiesichbereitswieder,wieSieIhrenKundendas
nächsteMalüberraschen.DennderMenschgewöhntsich
meistsoschnellaneineguteLeistung,dassdasExtrage-
wöhnlichwirdrespektivedazugehört.
SovielfältigwiederMensch ist, so vielfältig sindauch
die Kundenbeziehungen. Egal obman als Verkäufer in
einer guten oder schlechten Tagesform ist. Eines ist
immerelementar:BehandelnSiejeden–auchdenschwie-
rigen–KundenalsMenschenundnichtalsUmsatzbringer.
ErwirdesIhrerHaltungsowiesoanmerken.BleibenSieal-
soimmernatürlich,authentischundschenkenSieihmdie
AufmerksamkeitundgewünschteAnerkennung.Erstda-
durchwirdsichlangfristigeineerfolgreicheKundenbezie-
hung ergeben. Jede Drogerie hat heute Mitbewerber.
SchauenSiealsonichtzu,wennIhrKundemitIhremNe-
benbuhlerflirtet,sondernwerdenSieselbstaktivundge-
benSieIhrerKundenbeziehungregelmässigneueImpulse,
damitSieeinattraktiverPartnerbleiben.
EinerderwichtigstenAspekteinderKundenbeziehungist
dabeiderUmgangmiteinerBeschwerde,dennnirgendsQuelle:Haas,Troschke:«Beschwerdemanagement»,GabalVerlag
Foto:fotolia.de
32 d-inside5/11 d-inside5/11 33
Vor dem AbsprungKaumeinKundewechseltnacheinerunbefriedigendenSi-
tuationseinFachgeschäft,dabrauchtesmeistschonmehr
alseinEreignis.DochkommeneinigenegativeFaktorenzu-
sammen,hatmandenKundenbeinaheschnellervergrault,
alsmanesbemerkt.DieSinnezuschärfen,umeinenKun-
den,deraufdemAbsprungist,zuerkennen,kanndeshalb
nieschaden.DiefolgendenFaktorenkönnendaraufhin-
weisen,dasseinKundeunzufriedenist:
EinStammkunde,…
…mitdembisherimmereinsachlichesGesprächgeführt
werdenkonnte,erhebtplötzlicheinenEinwandnachdem
anderen.
…dersonstgerneplaudert,redetnichtmehrüberPrivates
undwirktimUmgangkühl.
…redetrechthäufigüberProdukteoderAngebote,vonde-
nenerindenMediengehörthat.ErerzähltvonKonkurrenz-
angebotenundweissdarübermehralsfrüher.
…entscheidetsichnichtmehrsoschnellwie früher,be-
schwertsichjedochbeiKleinigkeiten,überdieerfrüher
keinWortverlorenhat.
…stelltdeutlichmehrFragen.
InsolchenFällenistesambesten,denKundendaraufan-
zusprechen.IdealerweisemachtdiesderChefselbstoder
derMitarbeiter,derdenbestenDrahtzumKundenhat.Da-
mitmandenKundennichtüberraschtodergardurchdie
Offenheitvergrault,stelltmandazuambesteneineFrage
ausdereigenenPerspektive.Beispielsweise:«MeinTeam
undichhabendasGefühl,dassSiemitunsnichtmehrso
zufriedensind.Gibtesetwas,daswirfürSietunkönnen?»
HatderKundewirklicheinProblemmitIhremGeschäft,
wirderIhnenmitgrosserWahrscheinlichkeitehrlichdarauf
antworten.DasWichtigstefürSie:Siekönnenhandelnund
denKundenzumBleibenbewegen.
FlaviaKunz
Wissen
Saridon® N hilft.• Schnellere und wirksamere Schmerzlinderung
als herkömmliches Ibuprofen1
• Signifikant stärkere analgetische Wirkung als Paracetamol2
Referenzen1) Ibuprofen sodium dihydrate, an ibuprofen formulation with improved absorption characteristics, provides faster and greater pain relief than ibuprofen acid; Schleier P et al.; Int Journal of Clinical Pharmacology and Therapeutics, Vol. 45 – No. 2/2007 (89-97) 2) Paracetamol (1000 mg) verglichen mit Ibuprofen Natrium Dihydrat (400 mg); Onset of analgesia with sodium ibuprofen, ibuprofen acid incorporating poloxamer and acetaminophen – a single-dose, double-blind, placebo-controlled study in patients with post-operative dental pain; Daniels S. et al.; Eur J Clin Pharmacol, 2009.
Saridon N 200 / Saridon N forte 400Z: Ibuprofen-Natrium 256.25 mg entspr. 200 mg Ibuprofen pro Tablette Saridon N bzw. Ibuprofen-Natrium 512.50 mg entspr. 400 mg Ibuprofen pro Tablette Saridon N forte. I: Zur maximal 3 Tage dauernden Behandlung von Kopfschmerzen, Monatsschmerzen, Schmerzen im Bereich von Gelenken und Bändern, Rückenschmerzen, Zahnschmerzen, Schmerzen nach Verletzungen, Fieber bei grippalen Zuständen. D: Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren: 1-2 Tabletten Saridon N alle 4-6 Stunden (max. 6 Tabletten täglich) bzw. 1 Tablette Saridon N forte alle 4-6 Stunden (max. 3 Tabletten täglich). KI: Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür, gastrointestinale Blutungen, entzündliche Darmerkrankungen, drittes Trimenon der Schwangerschaft, durch NSAID ausgelöstes Asthma, Rhinitis, Urtikaria, schwere Nieren-, Leber- oder Herzinsuffizienz. Bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Ibuprofen oder einem anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmer. VM: Störung der Blutgerinnung, Asthma, Schwangerschaft, Stillzeit. NW: Gastrointestinale Beschwerden. P: Saridon N: Packung zu 20 Tabletten bzw. Saridon N forte: Packungen zu 10 Tabletten. Liste D. Ausführliche Informationen entnehmen Sie bitte dem Arzneimittel-Kompendium der Schweiz.
Partner
DiesisteineSeiteder«Angestell-teDrogistenSuisse».DieMei-nungderAutorinmusssichnichtmitjenerderRedaktiondecken.
Regula Steinemann, Rechts-anwältinundGeschäftsführerin«AngestellteDrogistenSuisse».
SperrfristengeltenbeiunverschuldeterKrank-
heit,Schwangerschaftoderfürobligatorischen
Militär-, Schutz- oder Zivildienst. Trotz klarem
WortlautistdieAnwendbarkeitimEinzelfalloft
knifflig;wiesichdieSperrfristenjedochauswir-
kenkönnen,zeigendiefolgendenBeispiele.
Nichtigkeit der KündigungVariante1:DerArbeitnehmermussvom14.März
bis15. Juli2011dieRekrutenschulebesuchen.
DerArbeitgeberkündigtihmam20.Februarper
EndeJuli2011,dieKündigungtrifftbeimArbeit-
nehmeram22.Februarein.
Der Arbeitgeber darf dem Arbeitnehmer nicht
kündigenwährendderDauer,inwelcherdieser
einenDienstimSinnevonArt.336cORleistet
und–sofernderMilitärdienstwiehierlängerals
11Tagedauert–auchnichtvierWochenvorher
odernachher.AuchdieGrundausbildungRSist
alsMilitärdienstimSinnedieserNormzuverste-
hen.DahergilteineSperrfristvom14.Februarbis
am15.August2011.ObeineKündigung–weilsie
indieSperrfristfällt–nichtigistodernicht,be-
urteilt sich nach dem Zugang der Kündigung
beimArbeitnehmer.Vorliegend trafdieKündi-
gungbeimAngestelltenam22.Februarein,also
inderlaufendenSperrfrist.DieKündigungistda-
hernichtigunddasArbeitsverhältnisdauertfort.
DerArbeitgebermussnachAblaufderSperrfrist
nochmalskündigen,wennerdasArbeitsverhält-
nisbeendenmöchte.
Verlängerung der KündigungsfristVariante2:DieselbeSituation,wobeiderArbeit-
geberdemAngestelltenam30.Dezember2010
unter Einhaltung einer zweimonatigen Kündi-
gungsfristper28.Februarkündigt.
DievomArbeitgeberausgesprocheneKündigung
EndeDezemberistrechtmässigundgültig,weil
sievorBeginnderSperrfrist(14.Februar2011)
ausgesprochenwurde.Schwierigkeitenergeben
VorsichtbeiKündigungsfristenDasObligationenrecht(Art.336c)sowiederGesamtarbeitsvertragderDrogeriebranche(Art.6)schreibenSperrfristen,währenddenennichtgekündigtwerdendarfbzw.einebereitsbegonneneKündigungunterbrochenwird,vor.DazuzweiBeispieleausderPraxis.
sichaberdadurch,dassdieKündigungzumZeit-
punktdesBeginnsderSperrfristnochnichtab-
gelaufen ist.DieKündigungsfristwirddeshalb
unterbrochen. Erst nach Ablauf der Sperrfrist
läuftdiekonkreteKündigungsfristweiter.Indie-
semFallbedeutetdies,dassdasArbeitsverhält-
nisEndeAugust2011endet.
KonsequenzenÜblicherweise gilt für die Beendigungdes Ar-
beitsverhältnisseseinEndtermin,zumBeispiel
dasMonatsende.FälltdiezufolgeSperrfristfort-
gesetzteKündigungsfristnichtmitdemMonats-
endezusammen,verlängertsichdiesebisdahin.
DieskannzuderfürdenArbeitgebersehrunbe-
friedigendenKonsequenz führen, dass er bei-
spielsweisewegeneinerKurzkrankheitdesAr-
beitnehmerseinenganzenzusätzlichenMonat
Lohnzubezahlenhat.Dennauchwenndiefort-
gesetzteKündigungsfristam2.September2011
abläuft,endetdasArbeitsverhältniserstamEn-
dedesMonats.SomitwirdderLohnfürdengan-
zenSeptembergeschuldet.GemässBundesge-
richtistdiesvomGesetzgebersogewollt.Besteht
jedochderVerdachtaufMissbrauch(eintägige
Krankmeldung),kanndiesunterUmständenüber
dasRechtsmissbrauchsverbot(ZGBArt.2Abs.2)
korrigiertwerden.
Mehrung von SperrfristenGemässBundesgerichtlöstjederaufeinemneu-
en Grund beruhende Verhinderungsfall eine
neue,eigeneSperrfristaus.IstderAngestellte
während der Kündigungsfrist also mehrmals
krank,hängtesdavonab,obessichumdieglei-
cheKrankheitbzw.einenRückfallhandelt(keine
neueSperrfrist),oderobeseinevonderfrühe-
renKrankheitunabhängigeErkrankungist(neue
Sperrfrist).
RegulaSteinemann
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› KirstenLennecke:«DasKundengesprächinApotheken»,DeutscherApothekerVerlag,2008,ISBN978-3-7692-4179-2,ca.Fr.40.–
› BernhardHaasundBettinavonTroschke:«Beschwerdemanagement»,GabalVerlag,2007,ISBN978-3-89749-733-7,ca.Fr.36.–
NeueDrogeriemitgliederUm die Aufnahme in die Sektion und in den SDV bewerben sich: Sektion: ZH/SH
AnninaEscher
PillApotheke&DrogerieSchwanen,Seestrasse71,8703Erlenbach
Sektion: SG
MonikaHobi
CentrumDrogerie,Mühleholzmarkt,Landstrasse117,9490Vaduz
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Mai 2011
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de l’Association suisse des droguistes
d-inside5/1
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Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung: [email protected]
Für Auskünfte steht Ihnen Albert Oswald gerne zur Verfügung. Geisgasse 7, 5070 Frick Telefon 062 871 68 87 Fax 062 871 68 88
Wir suchen Sie!
Kelly Services (Schweiz) AG ist eines der weltweit führenden Personal-
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Bereich suchen wir nach Vereinbarung für die D-CH und die W-CH
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PROMOTOREN/PROMOTORINNEN FÜR CA. 50 TAGESEINSÄTZE
Zu Ihren Hauptaufgaben gehören:
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über die jeweiligen Produkte.
Sie bringen folgende Voraussetzungen mit:
Abgeschlossene Ausbildung als Drogistin oder als Pharmaassistentin,
Erfahrung bei der Durchführung von Promotionen, Flexibilität bei
der Verfügbarkeit (ca. 50 Tageseinsätze übers Jahr verteilt). Sie sind
eine offene und kommunikative Persönlichkeit und haben Spass am
Kundenkontakt. Sie sind mobil (eigenes Auto) und verfügen über
eine Lagermöglichkeit für Promotionsmaterial, PC-Grundkenntnisse.
Das dürfen Sie erwarten:
Bekannte Markenprodukte und interessante Neueinführungen, umfas-
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stützung, frequenzstarke Tageseinsatzorte, attraktive Einsatzpauschale.
Kelly Services (Schweiz) AGMarktgasse 6/8, Postfach 439, 3000 Bern [email protected]. +41 31 313 26 26
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SchweizerischenDrogistenverband.
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SIE■ sind selbständig, aufgestellt und motiviert■ haben Interesse an Naturheilmitteln (Spagyrik, Schüssler)■ denken kundenorientiert und unternehmerisch■ lieben Ihren Beruf
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen. Bei Fragen steht Ihnen Frau Marlis Cremer gerne zur Verfügung.
DROPA Drogerie OberrietFrau Marlis CremerBahnhofstrasse 29463 Oberriet
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Drogist/Drogistin (mit einem Flair für Naturheilmittel) ins schöne Appenzellerland.
Möchten sie in ihrem Beruf neu herausgefordert werden? Dann lohnt es sich, mal bei uns vorbeizuschauen.
Was erwartet Sie bei uns: - ein aufgestelltes, fröhliches Team - eine beratungsintensive Kundschaft- spannende Hausspezialitäten - einen Schönheitsbereich mit den Depot (Lauder, Clinique, Biotherm, RoC)
Was Ihnen Freude machen sollte:- Naturheilmittel im Besonderen: Spagyrik, Schüssler, Phytotherapie- kooperatives, teamorientiertes Arbeiten- ein hohes Mass an Selbständigkeit- Freude am Beratungsgespräch- planen, organisieren und durchführen von Aktivitäten
Wenn Sie diese Herausforderung anspricht, dann senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen. Bei Fragen steht Ihnen Martin Breitenmoser gerne zur Verfügung.dropa Drogerie Breitenmoser Appenzell, Tel. 071 787 38 28 [email protected] www.appenzeller-naturheilmittel.ch
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Sie sind zuständig für den Verkauf/Export, die Betreuung und den Ausbau bestehender sowie den Aufbau neuer Märkte. Sie besuchen Kunden im In- und Ausland, empfangen und betreuen diese in der Schweiz und halten Fachvorträge in Deutsch, Französisch oder Englisch.Sie haben Kontakt zu Behörden und Labors und arbeiten sehr eng mit der Exportabwicklung sowie den fachtechnischen Personen in der Produktion und Registrierung im In- und Aus-land zusammen.
Sind Sie zwischen 35-45 Jahre jung und verfügen über eine Ausbildung als Drogist, Lebensmittel-technologe, Biologe oder Apotheker? Haben Sie sehr gute Französisch sowie Englisch Kennt-nisse? Arbeiten Sie selbständig, dienstleistungs-orientiert, pflichtbewusst und sind eine enga-gierte, belastbare, teamorientierte und offene Persönlichkeit?
Ja – dann sollten wir uns kennenlernen. Senden Sie uns eine Email (ohne Bewerbungsunterlagen), damit wir Sie mit mehr Informationen versorgen können!
Email bitte an: [email protected]
Food SupplementsHerbal Remedies
Verkaufspersönlichkeit im Verkauf/Export mit
fachtechnischem Wissen
Zur Verstärkung unseres auf Beratung spezialisierten Teams, suchen wir eine/n Dipl. Drogistin / Dipl. Drogisten Können Sie sich für die Naturheilkunde begeistern? Führen gerne ein interessiertes, aktives Team und sind offen für Neues? Wir bieten Ihnen eine anspruchsvolle, abwechslungsreiche Tätigkeit von der Fachberatung bis in den Grosshandels- bereich mit Gestaltungs- und Werbeaufgaben. Und eine/n Drogistin/Drogisten (100%) mit Freude an der Vielseitigkeit unseres Berufes, viel Wissen in der ganzheitlichen Naturheilkunde und dem Interesse, sich stets weiterzubilden (Schwerpunkt Naturheilmittel, Spagyrik, Blütenessenzen aus aller Welt, Aura Soma etc.) Englisch- und Französischkenntnisse sind von Vorteil. Möchten Sie mehr über diese beiden kurzweiligen und interessanten Stelle erfahren? Auf Ihre Bewerbungsunter-lagen oder Ihre Fragen freut sich Jörg Egger. Chrüter-Drogerie Egger Unterstadt 28 - CH-8201 Schaffhausen Tel. 052 624 50 30 Fax 052 624 64 57 www.chrueter-drogerie.ch
Wir sind eine Drogerie mit einer freundlichen und qualitativ sehr guten Beratung. Mit der zweijährigen Filiale in Riggisberg verfolgen wir ein gesundes Wachstum. Für die Führung der Drogerie in Riggisberg suchen wir auf Grund von Mutterschaft der jetzigen Geschäftsführerin ab dem 1. August 2011 eine/n
Dipl. Drogist/in HF (100%) Wir bieten Ihnen Eine neue und interessante Drogerie mit Potenzial Selbständiges und verantwortungsvolles Arbeiten Ein vielfältiges Sortiment mit vielen selbst hergestellten Produkten Ein junges und zielstrebiges Team mit einer ausgebildeten Stellvertreterin Eine Kundschaft die qualitativ sehr gute Beratung schätzt Unsere Anforderungen Selbständiges und verantwortungsvolles führen der Drogerie Sehr gute Kenntnisse in der Naturheilkunde und Freude an ganzheitlichen Beratungen Zielstrebige Weiterentwicklung der Drogerie in die Zukunft Innovation bei der Herstellung neuer Produkte Organisieren von kundenbindenden Events Lust auf Weiterbildung und Verantwortung in der Lehrlingsbetreuung Treffen diese Anforderungen auf Sie zu? Senden Sie Ihre schriftliche Bewerbung mit allen üblichen Unterlagen an: Drogerie und Gesundheitszentrum Riesen GmbH, Katrin Kunz-Lüscher, Gurnigelstrasse 1, 3132 Riggisberg. Bei Fragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne unter der Nummer 031 802 09 70 zur Verfügung.
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Drogist/in HFSie sind bereit unsere Drogerie mit Reformhaus selbständig zu führen. Ihre Stärken liegen in der Beratung von Naturheilmitteln und gesunder Ernährung. Sie arbeiten gerne mit internationaler Kundschaft und setzen Ihre Fremdsprachkenntnisse ein. Wir bieten Ihnen eine neue und spannende Herausforderung in einem jungen aufgestellten Team. Weitere Auskünfte gibt Ihnen gerne: Peter Jaggi, Telefon 033 733 10 31
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Impressum d-inside
OffiziellesOrgandesSchweizerischenDrogistenverbands,Postfach3516,2500Biel3,[email protected],www.drogerie.ch
Geschäftsführung:MartinBangerter;Kommunikationsleitung:HeinrichGasser(hrg);Redaktion:FlaviaKunz(fk)/Leitung,KatharinaRederer(kr),AnnKugler(akr);Anzeigenverkauf:NadiaBally(nb)/Leitung,RosmarieOtt,Telefon0323285051;[email protected];Layout:Odet-teMontandon;Druck:SwissPrintersAG,Schlieren;Titelbild:istockphoto.com
Abonnemente: Antonella Schilirò, Telefon 032 328 50 30, [email protected];ISSN1662-338X;Fr.75.–/Jahr,2.AbonnementFr.56.–,zuzüglich2,5%MWSt.
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d-inside ist das Medium der «Angestellte Drogisten Suisse»: Geschäftsstelle und Rechtsberatung: RegulaSteinemann,Gerbergasse26,Postfach644,4001Basel,Telefon0612614545;MitgliederwesenundKasse:RetoKarich;www.drogisten.org, [email protected]
Drogerien/Diverses
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Drogistin mit Berufserfahrung und Visagistenausbildung
sucht im Raum Bern & Berner Oberland eine 20–50%-Stelle.
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ERGOLZ-DROGERIE AG, Unterdorstrasse 19, 4415 Lausen BL Tel. 061 921 02 00 oder Mail: [email protected]
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