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Das moderne Südasien Präsentation 6 Religiöse Traditionen · sich von anderen Konzeptionen...

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Das moderne Südasien Präsentation 6 Religiöse Traditionen Vorlesung Wintersemester 2019/20 17.12.2019 Prof. Dr. Jörg Gengnagel Lehrstuhl für Indologie Institut für Kulturwissenschaften Ost- und Südasiens
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Page 1: Das moderne Südasien Präsentation 6 Religiöse Traditionen · sich von anderen Konzeptionen abhebt, einen einzigen Gott, der gerade nicht so ist wie andere Götter.“ b. Der Pluralismus

Das moderne Südasien

Präsentation 6Religiöse Traditionen

Vorlesung Wintersemester 2019/20

17.12.2019

Prof. Dr. Jörg Gengnagel

Lehrstuhl für IndologieInstitut für Kulturwissenschaften Ost- und Südasiens

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“For the historian, religion in pre-modern India is an extremely challenging study precisely because it is not a case of two monolithic religions confronting each other all the time (…). It makes far more sense to see religion as an array of religious sects that cover the range from the orthodox to the heterodox.”

p. 189

Romila Thapar, in Janaki Nair, ed. (2016) “What the Nation Really Needs to Know : The JNU Nationalism Lectures. Noida, Uttar Pradesh, India: HarperCollins Publishers India, 2016.

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Einheit und Vielheit, Exklusion und Inklusion Fritz Stolz. 1996: „MONOTHEISMUS ALS PROBLEM DER NEUZEIT UND ALS PROJEKTION IN DIE GESCHICHTE“ (S. 4-22)

a. „ ‚Monotheismus‘ hat hier also einen exkludierendenCharakter: Das Wort markiert ein Gotteskonzept, welches sich von anderen Konzeptionen abhebt, einen einzigen Gott, der gerade nicht so ist wie andere Götter.“

b. Der Pluralismus der Moderne (oder eher: der Postmoderne) (…) stößt sich mit dem universalen Anspruch des einen Gottes. So liegt die Reaktion des Rückzugs nahe: Fundamentalisten regredieren auf das Fundament, welches dem neuzeitlichen Pluralismus entgegengesetzt ist.

Stolz, Fritz. Einführung in den Biblischen Monotheismus. Darmstadt: Wiss. Buchges., 1996.

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Einführende Literatur

– Malinar, Angelika. 2009. Hinduismus. (Studium Religionen UTB; 3197: Theologie, Religion). Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht (mit "Hinduismus Reader").

– Michaels, Axel. 2006. Der Hinduismus. Geschichte und Gegenwart. München: C.H. Beck Verlag, Neuauflage 2006 (1. Aufl. 1998).

– Oberlies, Thomas. 2008. Hinduismus: die großen hinduistischen Religionen, das Ritual, Tempel und Priester, das indische Kastenwesen. Frankfurt am Main: Fischer-Taschenbuchverlag.

– Brill’s Encyclopedia of Hinduism. Edited by: Knut A. Jacobsen, Helene Basu, Angelika Malinar, Vasudha Narayanan. Brill Online, 2013.http://referenceworks.brillonline.com/browse/brill-s-encyclopedia-of-hinduism

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Grundlagen des Hinduismus

v. Stietencron (1989, 2001): Begriff „Hinduismus“ ein Mißverständnis:

• „Gruppe verwandter, aber durchaus verschiedener Religionen, die im südasiatischen Raum entstanden sind“

• hinduistische Religionen: Śivaismus, Viṣṇuismus, Śāktismus

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Grundlagen des HinduismusDefinitionen

• Begriff Hinduismus abgeleitet von persischem Wort Hindu-, im Singular Bezeichnung für Fluß Indus (Skt.: Sindhu-), im Plural Bewohner des Landes

• seit Dareios I. (517 v.Chr.) Hindu- inschriftlich belegt, als Bezeichung für „Inder“

• Eroberungen arabischer Muslime (ab 712 n.Chr.) im Industal, „Hindu“ = „nicht dem Islam zugehörende Inder“, gleichzeitig aber Bewußtsein für unterschiedliche Religionsgruppen

• Zuordnung des Wortes „Inder“ zum säkularen, des Wortes „Hindu“ zum religiösen Bereich, Hinduismus wird zur Bezeichnung für die Religion der Inder

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Michaels‘ DefinitionHinduismus ist ein Sammelbegriff für Religionen, religiöse Gemeinschaften und sozioreligiöse Systeme, die folgende Kriterien erfüllen:1. sie sind auf dem südasiatischen Subkontinent entstanden oder

verbreitet oder haben starke Beziehungen dorthin;2. die soziale Organisation ist wesentlich durch besondere

Abstammungs- und Heiratsvorschriften gekennzeichnet (das sogenannte Kastensystem);

3. es dominieren (ursprünglich) vedisch-brahmanische Werte, Rituale und Mythen;

4. es wird eine Erscheinungsform von Śiva, Viṣṇu, Devī, Rāma, Kṛṣṇaoder Gaṇeśa als Gott oder göttliche Kraft verehrt oder zumindest nicht explizit abgelehnt;

5. es herrscht ein identifikatorischer Habits vor, der in engem Zusammenhang mit einer aus dem altindischen Opferwesen stammenden Heilsbezogenheit der Deszendenz steht, sich aber weitgehend davon gelöst hat.

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Grundlagen des HinduismusDefinitionen

• Ansatz einer nicht-essentialisierenden Beschreibung:„Familienähnlichkeit“: (Tempelarchitektur, Ikonographie von Göttern, liturgische Praktiken etc.)

• polythetische Definition:„Mitglieder besitzen nicht notwendigerweise alle ein bestimmte Eigenschaft, und jedes einzelne Mitglied besitzt nicht alle jene Eigenschaften“

(vgl. Malinar 2009: 24; Ferro-Luzzi 2001, Needham 1975)

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Ansatz einer polythetischen Definition, Familienähnlichkeit, Elemente:

• äußere Zeichen, Stirnmal, heilige Schnur• gemeinsame mündlich oder schriftlich überlieferte Texte:

Veda, Bhagavadgītā• Verehrung bestimmter Gottheiten (Wunschgottheiten,

Familiengottheiten etc.)• Liturgie und Ritual: Haus und Tempel• Pilgerwesen, Sakralgeographie• Wiedergeburt und Erlösung• räumlicher Bezug zu Südasien• Tempelarchitektur• Ikonographie von Göttern• soziale Kriterien, Abstammungs- und Heiratsvorschriften

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Kabīr (c. 1440-1518)

“Gorakh! Gorakh!”cries the Jogi.“Ram! Ram!”says the Hindu.“Allah is One”proclaims the Muslim.But...My Lord pervades all.The god of Hindus resides in a temple;The god of Muslims resides in a mosque.Who resides thereWhere there are no templesNor mosques?

Kabir with a disciple (1825). Jaipur, Central Museum

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God has taken many names:

Names like Allah, Ram, Karim,

Kesav, Hari, and Hajarat.

Gold may be shaped into rings and bangles.

Isn't it gold all the same?

Distinctions are only words we invent.

One does namāz, one does pūjā.

One has Siva, one Mohammed,

One has Adam, one Brahma.

Who is a Hindu, who a Turk?

Both must share a single world.

Koran or Vedas, both read their books.

One is a pāṇḍā, one a mullah.

Each of them bears a separate name,

But every pot is made from clay.

Kabir says they are both mistaken.

Neither has found the only Ram.

One kills goats, the other cows.

They waste their lives in disputation.

Kabīr-bijak 30:

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“Hinduismus” eine Erfindung des Kolonialismus?

Kritik an der Reduktion des Begriffes Hinduismus auf orientalistische Diskurse

“(...) argues against the common idea that the modern construction of religion in colonial India was simply a fabrication of Western Orientalism and missionaries. Rather, it involved the active agency and engagement of Indian authors who interacted, argued, and responded to British authors over key religious issues such as image-worship, satī, tolerance, and conversion (...) .”

Pennington, Brian K. 2005. Was Hinduism Invented?: Britons, Indians, and the Colonial Construction of Religion. Oxford: Oxford University Press.

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Historische Perspektive: Bewußtsein für hinduistischeReligion entwickelt sich seit dem 13. Jh.

“ (…) the claim that Hinduism was invented or constructed by European colonizers, mostly British, sometime after 1800 is false. The evidence instead suggests that a Hindu religion theologically and devotionally grounded in texts such as the Bhagavadgita, the Puranas, and philosophical commentaries on the six darshanas [philosophische Systeme J.G.] gradually acquired a much sharper self-conscious identity through the rivalry between Muslims and Hindus in the period between 1200 and 1500, and was firmly established long before 1800.”

Lorenzen, David N. 1999. “Who Invented Hinduism?“. Comparative Studies in Society and History 41.4: 630-659.

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Fazit

• Die Verwendung des Begriffes „Hinduismus“ ist relativ jung und keine Selbstbezeichnung älterer religiöser Traditionen.

• Aus theologischer Sicht gibt es den Hinduismus vielleicht gar nicht, wohl aber gibt es ihn als Selbst- und Fremdbezeichnung.

• Im soziologischen und auch im rechtlichen Sinne (Verfassung, Artikel 25, Explanation II s.u.) sind Hindus alle, die den einheimischen Nichtstammesreligionen anhängen, also auch Buddhisten, Jainas und Sikhs. Im engeren Sinne sind Hindus diejenigen aus dieser Gruppe, die sich nicht selbst ausdrücklich als Nicht-Hindus ausgrenzen, das sind besonders Buddhisten und heutzutage auch Sikhs.

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The Constitution of India, Art 25 Freedom of conscience and free profession, practice and propagation of religion.

(2) Nothing in this article shall affect the operation of any existing law or prevent the State from making any law-

(...)

(b) providing for social welfare and reform or the throwing open of Hindu religious institutions of a public character to all classes and sections of Hindus.

Explanation II.- In sub-clause (b) of clause (2), the reference to Hindus shall be construed as including a reference to persons professing the Sikh, Jaina or Buddhist religion, and the reference to Hindu religious institutions shall be construed accordingly.

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The Citizenship (Amendment) Act, 12. 12. 2019 of the Parliament of India amended the Citizenship Act of 1955 providing a path to Indian citizenship for religious minorities from Pakistan, Bangladesh and Afghanistan. The religious minorities made eligible were explicitly listed as Hindus, Sikhs, Buddhists, Jains, Parsis and Christians; Muslims were not given such eligibility. The beneficiaries had to have entered India on or before 31 December 2014, and should have faced "religious persecution or fear of religious persecution" in their countries of origin.[a] The Act also relaxed residence requirement for naturalization from 11 years to 5 years for these migrants.

https://en.wikipedia.org/wiki/Citizenship_(Amendment)_Act,_2019 (retrieved 17.12.2019)

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Das hinduistische Pantheon

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Die Göttin Devī• Nimmt im Ṛgveda meist untergeordnete Funktion ein, oft weiblich

gedachte Naturkräfte (Uṣas, Rātrī etc.).

• Das Devīmāhātmya (4.-6. Jh. n. Chr.) ist der älteste bekannte Text mit einer Verehrung und einem Lobpreis der Taten der großen Göttin Mahādevī Durgā.

Die unabhängigen Göttinnen

• Aspekte von Macht und Tod

• Devī, śakti und Śakti, die eine und die vielen Göttinnen

• Cāmuṇḍā, Devī, Bhagavatī, Chinnamastā,

• Kālī(kā), Bhadrakālī, Mahākālī, Bhairavī

• Vatsalā (Nepal); Śītalā

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Göttinnen• Gefährtinnen Brahmās: Sāvitrī, Gāyatrī• Gefährtinnen Śivas: Pārvatī, Gaurī, Umā; Sarasvatī• Gefährtinnen Viṣṇus: Lakṣmī, Śrī • Gefährtinnen Kṛṣṇas: Rādhā; Frau Rāmas: Sītā• Devī (Große Göttin)• Durgā (Mahiṣāsuramardinī), Cāmuṇḍā, Kālikā• Göttinnengruppen: Saptamātṛkā, Aṣṭamātṛkā,

Navadurgā, 64 Yoginīs• Volksgöttinnen, Dorfgöttinnen, Lokalgöttinnen• Flußgöttinnen: Gaṅgā, Yamunā

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Dehejia, Vidya (ed.). 1999: 45

Tantra / Tantrismus, Śāktismus, die Göttin

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Annapūrṇā, Varanasi

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Ugratara und Śiva, Guler 1745.Dehejia, Vidya (ed.). 1999: 241

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Śiva• Historisch belegt ist der Śiva-Kult ab ca. 500 v. Chr.

• Ab dem 4. Jh. n. Chr. ist eine weitreichende Verbreitung der Verehrung Śivas zunächst in Nord- und etwas später in Südindien nachweisbar.

• Zwischen dem 8. und 11. Jh. ausgebildete theologisch-philosophische Lehrtraditionen des tantrischen Śivaismus, dualistische und nicht-dualistische Schulen des „kaschmirischen“ Ś. (Abhinavagupta um 1000 n. Chr.) »Licht der Tantras« (Tantrāloka))

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Śiva mit seiner Familie. Parvati, Ganesha sowie Kartikeya auf dem Berg Kailāsa, umgeben von Göttern. 18. Jhdt. n. Chr. Public domain.

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Śiva as Lord of the Dance (Naṭarāja), Chola period, 10th/11th century

Quelle: The Art Institute of Chicago

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Gaṇeśa, Cola. 13. Jhdt. n. Chr. [Bildquelle: Jen / Creative Commons Lizenz]

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Ardhanarīśvara at Elephanta caves. Śiva and his consort Śakti/Parvatī. 9th through 13th centuries

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Head of Bhairava, A Horrific Form of God Śiva, 17th century

Quelle: The Art Institute of Chicago

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Emblem of the God Shiva, Sandstone,Angkor period, 10th/13th century Quelle: Brunner 1998.

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Śiva emerging form the Liṅga(Liṅgodbhavamūrti). Cola (12. Jh.), Met. Museum of Art, 62.81.

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Quelle: Gutschow2008: Śiva Places

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