Die entzündete Seele: Rolle von Omega III Fettsäuren bei
der Behandlung von Depressionen
Prof. Priv. Doz. Dr. Michael Rainer
Memory Clinic und Karl Landsteiner Institut für Gedächtnis-
und Alzheimerforschung im SMZOst, Wien
Übersicht
• 1. Unser Immunsystem
• 2. Grundlagen der Fettsäuren
• 3. Omega III Fettsäuren und Entzündung
• 4. Depression und Entzündung
• 5. Die Rolle von Omega III Fettsäuren bei Depression
• 6. Libretto mit EPA und DHA ist günstig für
Unser Immunsystem
• Das angeborene Immunsystem ist die 1. Verteidigungslinie zum Schutz der Zellen
• Diese Schutzmechanismus können außer Kontrolle geraten.
• durch genet. Mutationen, epigenet. Prozesse, Infekt., Toxine, körperliche Schäden.
• Das Immunsystem versucht den Körper gegen diese Trigger zu schützen.
• Langfristig stimuliertes Immunsystem daueraktivierter Zustand.
• Diese Low-grade-Entzündungen führen langfristig zu Gehirnschäden
MCI
Dementia
Grundlagen der Fettsäuren
Was sind Pufas?
• Polyunsaturated fatty acid – mehrfach ungesättigte Fettsäuren
• PUFAs sind von wesentlicher Bedeutung für die normale Funktion des Organismus
• strukturelle Bestandteile von Zellmembranen
• wichtige Rolle im Lipidmetabolismus
• inflammatorische Signalgebung
• Regulierung der DNA-Expression
• Die Beziehung zwischen neuropsychiatrischen Störungen und Pufas wurde umfassend untersucht.
• Der Schwerpunkt lag auf Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren
Einteilung der Fettsäuren
Was sind Omega-3 Fettsäuren?
• Das Omega-6-/Omega-3-Verhältnis ist besonders wichtig.
• optimale Verhältnis Omega-6/Omega-3 - 2:1 bis 4:1
• Omega-3: positive Eigenschaften (antiinflammatorisch)
• Ein hohes Omega-6-/Omega-3-Verhältnis ist mit einem
entzündungsfördernden Zustand und mit einem erhöhten
Risiko für bestimmte Erkrankungen verbunden.
• Die DGE empfiehlt 2 Portionen Fisch/Woche davon 70g
fettreichen Seefisch wie Lachs, Makrele oder Hering
Simopoulos AP (2008); Exp Biol Med. Candela C et al (2011); DGE= Deutsche Gesellschaft für Ernährung
Zellen profitieren von den Omega-3-
Fettsäuren, indem ihr Schutz verstärkt und
ihre Funktionalität unterstützt wird
Omega-3 und Entzündung
Unterschiedliche Wirkung der Omega-
Fettsäuren auf die Entzündung
EPA: ENTZÜNDUNGSHEMMENDE WIRKUNG
Fördert die entzündungshemmende Wirkung durch Reduktion von entzündungsfördernden Mediatoren (wie proinflammatorische Zytokine und Eicosanoide) und Synthese von entzündungshemmenden Mediatoren (wie Resolvine und Leukotriene).
DHA: STRUKTURELLE UND NEUROPROTEKTIVE WIRKUNG
Neuroprotektive Wirkung
Verbessert die Neurotransmission von Serotonin und Noradrenalin (zusammen mit DHA).
Neurotrophe Wirkung durch Erhöhung der BDNF-Spiegel
Wichtige Funktion bei der Membranstabilität und Fluidität der Neurotransmission
Gesunde Fette für unser Gehirn: EPA und DHA
Trockengewicht des Gehirns: 50-60% Lipide, davon 35% PUFAs
AA (Arachidonsäure) und DHA: höchste Konzentration
PUFAs: essentiell für die Membranfluidität, v.a in Neuronen und deren Signalübertragung
Depression und Entzündung
Hypothesen zur Äthiopathogenese der Depression
• Bis heute sind die Ursachen der Depression nicht umfassend geklärt.
• Multifaktorielle Äthiopathogenese u.a. genetische Prädisposition, NeuroendokrinologischeDysbalance, Sötrungen in Neurotransmittersystemen
Maier E. Immunaktivierung bei Depression (2016)
Die immunologische Depressions-Hypothese
• Zusammenhang erhöhte Zytokinspiegel und Depressionen:
• Virale od. maligne Erkr.: 1/3 der mit IFNalpha behandelten Pat. Depressionen
• Pat. mit chron. Erkr.: 3 – 4 –mal häufiger depressive Störungen
• Bei Depr.: Anstieg proinflammatorischer Zytokine, TH1-Immunantwort hyperaktiviert
• Entzündungshemmer wirken antidepressiv: Zytokinblockade (TNF-, COX2-Hemmer) bei rheum. Arthritis, Psoriasis und Neoplasmen
• Polymorphismen in inflammatorischen Zytokin-Genen, die für IL-1ß, TNF und CRP kodieren, führten zu Depressionen und fraglichem Antidepressiva Response
• Antidepressiva-Resistenz bei erhöhten Entzündungsmarkern
• Hyperaktivität und Defizit der HHNN-Achse bei Depressiven und Cortisolresistenz
Entzündungsbedingte Depression und assoziierte Risikofaktoren bei ambulanten Patienten
Peter H.L.a · Hellhammer D.H.b
Author affiliationsaFachbereich I, Psychologie, Universität Trier, Trier, Deutschland;bInstitut für Stressmedizin, Trier, Deutschland
Verhaltenstherapie 2016;26:263-269(DOI:10.1159/000452785)
Zusammenfassung
• Hintergrund: Entzündungen können ursächlich für therapieresistente Depressionen sein.. Belastende
Lebensereignisse in der frühen Entwicklungsphase des ZNS steigern das Risiko für entzündungsbed. Depressionen.
• Patienten und Methode: n = 558 Patienten mit stressbezogenen Erkrankungen.
• Unterscheiden sich depressive von nicht depressiven Patienten in der Häufigkeit entzündlicher Erkrankungen?
• Wie bedeutsam sind frühere und aktuelle Stressbelastungen?
• Ergebnisse: Depressive Patienten: häufiger rezidivierende Entzündungen, Infekte und häufiger ein
«Krankheitsgefühl» sowie häufige frühkindliche und aktuelle, chronische Stressbelastung.
• Rezidivierenden Entzündungen führten zu häufigeren frühen und chronischen Stressbelastungen.
• Depressive Patienten mit rezidivierenden Entzündungen versus depressive Patienten ohne Entzündungen:
stärkeres Krankheitsgefühl, häufigere stressbezogene Infektionen und schlechtere Wundheilung.
• Schlussfolgerungen: Zusammenhang erhöhte Entzündungsprozesse, Depressionen und Stressbelastung.
• Bei therapieresistenten Depressionen und derartigem Zusammenhang adäquate antientzündliche Therapie!
Entzündungdbedingtes Nichtansprechen
von Antidepressiva
DIE ROLLE VON
OMEGA-3 FETTSÄUREN
BEI DEPRESSION
Omega-3 und Depression: Evidenz
• Erste Evidenz: Zusammenhang von Fischkonsum und Depression
• Geringer Fischkonsum korreliert mit höherer Depressionshäufigkeit
OMEGA-3 und DEPRESSION: Evidenz
• Zusammenhang von Omega-3 Spiegel und Depression
• Eine Meta-Analyse (Lin et al, 2010) zeigte niedrigere Omega 3-Spiegel (EPA/DHA) bei
Patienten mit Major Depression (n=3,318 )
• Welche Vorteile bringen Omega-3 Fettsäuren bei Depression?
• ZNS hat höchste Lipidkonzentration im Organismus nach dem Fettgewebe (50–60% des
Trockengewichts des Gehirns) und PUFAs sind für die normale Funktion des ZNS essentiell
• Depression wurde mit unzureichender Aufnahme von EPA und DHA in Verbindung gebracht
Die “Phospholipid-Hypothese”
• Depressionen wurden mit einer erhöhten Entzündung und reduz. neurotropher Unterstützung in
Verbindung gebracht (verringerte Neurogenese und Neuroplastizität, erhöhte Atrophie und Apoptose).
Die “Entzündungs-Hypothese”
Die “Neurotrophe-Hypothese”
Larrieu T & Laye S (2018), Timonen et al (2004), Appleton et al (2007), Bos et al (2016), Mcnamara et al (2007), Lin et al (2010), Mocking et al (2016)
OMEGA-3 und DEPRESSION: Evidenz
EPA als wirksame Komponente bei der Depressionstherapie
Adaptiert nach Sublette ME. et al. Meta-analysis of the effects of eicosapentaenoic acid (EPA) in clinical trials in depression. J. Clin Psychiatry 2011 Dec;72(12):1577-84
Supplemente, die ≥60 % EPA in Tagesdosen zwischen 200 und 2.200 mg EPA enthalten, waren gegen Depression wirksam.
Omega-3-Augmentation bei Patienten mit MDD
• Ergebnisse einer Metaanalyse von 2016
Mocking RJ, et al.. Meta-analysis and meta-regression of omega-3 polyunsaturated fatty acid supplementation for major
depressive disorder. Translational psychiatry 2016;6:e756
Metaanalyse deutete auf einen positiven Gesamteffekt der Omega-3-PUFA-Supplementierung bei Patienten mit schwerer Depression hin, insbesondere bei höheren EPA-Dosen und bei Teilnehmern, die Antidepressiva einnahmen.
Omega-3-Augmentation (EPA80%) von Citalopram
• Behandlung von Patienten mit MDD
Gertsik L. et al. Omega-3 fatty acid augmentation of citalopram treatment for patients with major depressive
disorder. J Clin Psychopharmacol. 2012 Feb;32(1):61-4
N=42 (17 points on the 21-item HAM-D Score), 8-week, randomized, placebo-
controlled study Treatment: 900mg EPA, 200mg DHA per day; 20mg Citalopram per day
+ Citalopram
+ Citalopram
*p 0.05
Hochdosierte Omega-3-augmentation (EPA60%) von AD
• Behandlung von Patienten mit schweren Depressionen
Su KP et al. Omega-3 fatty acids in major depressive disorder. A preliminary double-blind, placebo-controlled trial.
Eur Neuropsychopharmacol. 2003 Aug;13(4):267-71
N=28 (18 points on the 21-item
HAM-D Score; 22)
8-week, randomized, double-
blind, placebo-controlled study
Treatment:
4,4g EPA,
2,2g DHA per day;
AD: Fluoxetine (20mg),
Moclobemide, Fluvoxamine,
Trazodone
*p=0.0043, **p=0.001
****
+ AD
+ AD
EPA vs. Fluoxetin in Monotherapie und Kombinationstherapie
• Behandlung von Patienten mit schwerer Depression
N=60
(17-item HAM-D 15)
8-week, randomized,
double-blind study
Treatment:
1.000mg/d EPA or
20mg/d Fluoxetin or a
combination of both
Jazayeri S et al. Comparison of therapeutic effects of omega-3 fatty acid eicosapentaenoic acid and fluoxetine, separately and in
combination, in major depressive disorder. Aust N Z J Psychiatry. 2008 Mar;42(3):192-8
*Signifikante Verbesserung des
HAM-D in allen Gruppen ab der
4. Woche vs. Baseline
1.000mg
*
*
*
20mg
n = 16 (in each group)
EPA vs. DHA als additive Therapie
• Behandlung von Patienten mit leichter bis mittelschwerer Depression
Mozaari Khosravi H et al. Eicosapentaenoic acid versus docosahexaenoic acid in mild-to-moderate depression: a randomized,
double blind, placebo-controlled trial. Eur Neuropsychopharmacol. 2013 Jul;23(7):636-44
N=81 (17-item HAM-D
Score between 10-28)
12-week, randomized,
double-blind, placebo-
controlled study
Treatment:
EPA & DHA 1g/day;
AD: SSRIs (42%);
Tricyclics/Bupropion/
MAOs (19%);
combination of 2 AD
(38%)*p 0.001
+AD
+AD +AD
Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren in neueste Versionen
vieler Internationalen Richtlinien
APA, 2010
Omega-3-Fettsäuren
werden allgemein als
Begleittherapie bei affektiven Störungen empfohlen.
EPA alleine oder
in Kombination mit
DHA scheint am
nützlichsten zu sein.
BAP Guidelines, 2015
Omega-3-Fettsäuren
gelten als wirksameZusatzstoffe, bei
Patienten mit schwerer
Depression, die nicht
auf AD ansprechen.
Keine ausreichende
Evidenz für ihre
Verwendung als
Monotherapie gegen
schwere Depression.
CANMAT, 2016
Omega-3-Fettsäuren
in den Leitlinien als Second Line
Therapie einbezogen.
Empfehlung (Second Line)
Leichte-mittelschwere Depression Monotherapie
Schwere DepressionZusatztherapie
1 Practice Guideline for the Treatment of Patients With Major Depressive Disorder (Third Edition), American Psychiatry Association, 2010 2 Evidence-based guidelines for treating depressive disorders with antidepressants: A revision of the 2008 Brit. Ass. for Psychopharmacology guidelines. Nutt DJ et al. J Psychopharmacol 2015, 29(5):459-525 3 Canadian Network for Mood and Anxiety Treatments (CANMAT) 2016 Clinical Guidelines for the Management of Adults with Major Depressive Disorder: Section 5. Complementary and Alternative
Medicine Treatments. Can J Psychiatry 2016, 61(9) 576-587
Depression als wichtiger Risikofaktor einer
späteren Demenz
Entzündung mögliche Ursache von
Neurodegeneration
• Als Ursache für Demenz werden häufig Amyloidplaques im Gehirn
angenommen. Dies scheint jedoch nur ein Teilaspekt zu sein.
Forschern der University of Adelaide (Australien) zufolge spielt auch
das angeborene Immunsystem eine wichtige Rolle.
Literatur
1.Robert I. Richards, Sarah A. Robertson, Louise V. O'Keefe, Dani Fornarino, Andrew Scott, Michael Lardelli and
Bernhard T. Baune, The Enemy within: Innate Surveillance-Mediated Cell Death, the Common Mechanism of
Neurodegenerative Disease. Front. Neurosci., 10 May 2016
2.Van den Brandt P.A., Schouten L.J., Relationship of tree nut, peanut and peanut butter intake with total and cause-
specific mortality: a cohort study and meta-analysis, International Journal of Epidemiol. 2015 Jun;44(3):1038-49
3.Megan E Holt, Jerry W Lee, Kelly R Morton, Serena Tonstad, Trans fatty acid intake and emotion regulation, J Health
Psychol June 2015 vol. 20 no. 6 785-793
Neurodegenerative Erkrankungen ähneln sich
• Neben Alzheimer sind auch Parkinson- und Huntington-Krankheit durch neurodegenerative Prozesse im Gehirn
gekennzeichnet. Die Symptome können zunächst sehr unterschiedlich sein, da zunächst jeweils andere Arten von
Gehirnzellen absterben. Im weiteren Krankheitsverlauf beginnen sich die Symptome jedoch immer stärker zu ähneln.
Daher vermuten die Wissenschaftler, dass es einen Signalweg gibt, der alle diese Krankheiten miteinander verbindet.
• Bisher konzentrierten sich die Wissenschaftler in erster Linie auf die Rolle von Proteinablagerungen, den
sogenannten Amyloidplaques, die in den Gehirnen von Alzheimerpatienten zu finden sind. Es wird jedoch immer
deutlicher, dass diese allein die Erkrankung nicht in vollem Umfang erklären können.
• „Im Labor zeigte sich, dass bei der Huntington-Krankheit bestimmte Teile des Immunsystems aktiviert werden. Bemerkenswert dabei
war, dass andere Forscher etwa zur gleichen Zeit dasselbe Phänomen bei anderen neurodegenerativen Erkrankungen feststellten. Alle
diese Beweise zusammengenommen liefern ein starkes Argument dafür, dass es bei diesen Erkrankungen immer um eine außer Kontrolle
geratene Entzündungsreaktion geht.“
Die Kombination…
“B
eg
leit
sch
utz
“
Kidd P. M., Alternative Medicine Review, Vol. 12, Nr. 3, 2007
LIBRETTO – Zusammensetzung
NRV (Nutrient Reference Values) = Menge an täglicher Einnahme für Vitamine und viele Spurenelemente bei der ein gesunder, junger Mensch keine Mangelerscheinungen aufzeigt.”
INHALTSSTOFFE PRO KAPSEL PRO 2
KAPSELN
LIBRETTO – OMEGA-3 RICHTIG DOSIERT
EPA UND DHA IM RICHTIGEN VERHÄLTNIS
Der DHA-Effekt: *
* Eine positive Wirkung stellt sich bei einer
täglichen Aufnahme von 250 mg DHA ein.
EPA = Eicosapentaensäure | DHA = Docosahexaensäure
LIBRETTO – OMEGA-3 RICHTIG KOMBINIERT
SINNVOLLE & MULTIDIMENSIONALE ERGÄNZUNG VON OMEGA-3
Der MAGNESIUM-Effekt:
** Basis: eine Kapsel LIBRETTO® (empfohlene Tagesdosis: 2 Kapseln) / tägliche Referenzmenge für Vitamine und Minderalstoffe lt. EU-Lebensmittelverordnung
LIBRETTO – OMEGA-3 RICHTIG KOMBINIERT
SINNVOLLE & MULTIDIMENSIONALE ERGÄNZUNG VON OMEGA-3
** Basis: eine Kapsel LIBRETTO® (empfohlene Tagesdosis: 2 Kapseln) / tägliche Referenzmenge für Vitamine und Minderalstoffe lt. EU-Lebensmittelverordnung
Der FOLSÄURE-Effekt:
LIBRETTO – OMEGA-3 RICHTIG KOMBINIERT
SINNVOLLE & MULTIDIMENSIONALE ERGÄNZUNG VON OMEGA-3
** Basis: eine Kapsel LIBRETTO® (empfohlene Tagesdosis: 2 Kapseln) / tägliche Referenzmenge für Vitamine und Minderalstoffe lt. EU-Lebensmittelverordnung
Der VITAMIN E-Effekt:
LIBRETTO – Dosierung und Behandlungsdauer
EMPFOHLENE DOSIS:
2 KAPSELN/TAG (30 KAPSELN/PACKUNG)
Omega-3-Fettäuren
Davon:
PRO 2
KAPSELN
Bei der Behandlung von Depressionen:
1.240 mg
EPA 750 mg
DHA 294 mg
Empfohlene EPA+DHA-Dosis > 1 g/Tag
Angemessenes Verhältnis
EMPFOHLENEBEHANDLUNGSDAUER
BIS ZUR VOLLSTÄNDIGEN REMISSION DER SYMPTOME als Begleitmedikation zu
Antidepressiva
BEHANDLUNG EINER
DEPRESSION