Katalogbereich:
02 dockville festival 2009
stiMMeN ZUM festival
„Don‘t know if i got the chance to express it ful-
ly at the time, but thank you for throwing such an
amazing and meaningful festival! It is so heartening
to know that there are people who care about crea-
ting a concert experience that stands out from most
of the generic things going on right now and that is
run by people who genuinely care about assembling
an amazing roster of groups to play at it.“
Ben GolDwasser, MGMT
„Das Dockville ist aber auch eine supersache.“
sven reGner, eleMenT of CrIMe
„Das Dockville ist von st. Pauli aus mit dem fahrrad
erreichbar, wunderschön gelegen, nicht total durch-
kommerzialisiert, familiär und leicht chaotisch und
deshalb ein ganz besonderes unter den festivals des
landes.“
erIk lanGer, keTTCar
„we‘ve found our new homes away from home we
think ... Hamburg and leicester. Both festivals we‘ve
played this weekend have been absoloutley amazing
(summer sundae and Dockville), and we‘ve been treated
so so wonderfull by the crews and you wonderful people
who‘ve come to see us. ...“
kaBeeDIes
„es war total super! eins der schönsten festivals, auf
dem ich je war. Hut ab! alternative Champions league!!!“
Gero / fesTIvalfIeBer.De
„es ist die einzigartige verbindung von (live-)Musik
und faszinierenden kunstprojekten, die das „Dockville“ so
außergewöhnlich und, ja: einfach ausmacht. ein spannen-
der kultur-Clash, den man bereits dieser Tage im rahmen
einer ausstellung bestaunen kann.“
HaMBUrGer MorGenPosT, 04.08.2009
„Das konzept des Dockville-festivals ist und bleibt ein-
zigartig, die atmosphäre auch.“
DIe welT, 18.09.2009
„sensationell! endlich hat Hamburg wieder ein hochklas-
siges festival mitten in der stadt.“
BIlD HaMBUrG, 17.08.2009
„Und genau diese entspannte, hippieske atmosphäre
macht - exakt 40 Jahre nach woodstock - nach wie vor den
Charme des Dockville aus. Zwar sind die wäldchen, die
2008 noch mit kunst-Installationen lockten, mittlerweile
zugunsten moderner stadtentwicklung gerodet. Doch nach
wie vor ließ sich beim Dockville reichlich skurriles und
schönes bestaunen.“
HaMBUrGer aBenDBlaTT, 17.08.2009
„wo andere festivals jeden freien Meter Plakat- und
stellfläche für mächtige sponsorenbanner und -burgen
freihalten, gaben sich die Unterstützer des Dockville-
festivals bis auf zwei größere stände betont unauffällig.
am reiherstieg gab es kein Bungee-Jumping oder „axe
shower Camp“, stattdessen konnten sich die Besucher
an interaktiven kunst-Installationen den staub von der
Haut trommeln, boxen, tanzen und wippen - der viel-
leicht wichtigste individuelle faktor eines urbanen fes-
tivals, welches 15 000 größtenteils sehr junge fans vom
lässigen neo-Hippie bis zum aufgekratzten Berlin-Mitte-
narziss anzog.“
HaMBUrGer aBenDBlaTT 18. aUGUsT 2009
„vor einem atemberaubenden sonnenuntergang
neigte sich das DoCkvIlle seinem wohlverdienten
ende zu, während Marcus und lars wiebusch, rei-
mer Bustorff, erik langer und frank Tirado rosales,
unterstützt von kleinen anekdoten zu ihrer Heimat
wilhelmsburg, aus den ‚besten Hits, die wir jemals ge-
schrieben haben’ schöpften und mit nur fünf worten
unsere drei Tage Urlaub mit Musik und kunst perfekt
zusammen fassten: ‚ein Potpourri der guten laune’.“
www.PoPMonITor.De
Katalogbereich:
stiMMeN ZUM festival ........................................................ 02
iNhaltsverZeichNis ............................................................ 03
iNtro .......................................................................................... 04
ZahleN & fakteN ................................................................... 05
das MUsikalische PrograMM ........................................ 06
dockville kUNst .................................................... 08
lüttville ............................................................ 16
iMPressioNeN ................................................. 19
koMMUNikatioN ............................................ 20
PressesPiegel .................................................. 23
dockville 2010 ...................................................... 42
iNhaltsverZeichNis 03
Katalogbereich:
Das dockville festival, Hamburgs festival für Musik und kunst, hat vom 14. bis 16. august 2009 im dritten Jahr des Bestehens eine fulminante weiterent-wicklung erfahren. nicht nur der enorme Zuwachs der Besucher auf über 15.000 (im vergangenen Jahr rund 10.000 Besucher), auch die inhaltliche ausgestaltung des festivals wurde konsequent fortgeführt, mit dem Ziel, dem Besucher eine echte alternative zu bestehenden festivals zu bieten.
Das musikalische Pro-gramm des Dockville fes-tivals hat sich wesentlich vergrößert und ist auf knapp 90 acts (Bands und DJs) gewachsen – hierfür wurde eine weitere und da-mit vierte Bühne, die Hal-lenbühne, für das festival geschaffen. Doch nicht nur die Quantität hat zugenom-men, auch auf die Qualität wurde weiterhin großen wert gelegt: Mit dem exklu-siven Deutschland-konzert von MGMT hat sich das Dockville endgültig auf der deutschen festivallandkar-te festgeschrieben. Bands wie Turbonegro, element of Crime, The whitest Boy alive, Dan le sac vs. scroo-bius Pip, Patrick wolf und Blumentopf erweiterten das spektrum an hochka-rätigen Musikern, wie auch die zahlreichen Bands, die nicht auf der Haupt- son-dern auf der Dorf-, Zelt- oder Hallenbühne für viele posi-tive Überraschungen sorgten.
Der kunstbereich des Dockville festivals stand in diesem Jahr unter der thematischen leitlinie der errichtung ei-nes Musik- und kunstspielplatzes. aufwändige Installa-tionen von über 30 künstlern wurden auf dem Gelände und dem bestehenden Holzbau Dockville errichtet und zu einem Parcours, der einem abenteuerspielplatz für erwachsene und kinder glich, zusammengestellt. na-hezu alle Installationen waren auf Interaktion angelegt. Installationen wie das Horn der künstlergruppe advan-ces oder die Bum-Tschack-wippe von Michael schieben konnten von einer oder mehreren Personen gleichzeitig „bespielt“ werden. Um der Bildenden kunst des Dockvil-le festivals einen angemessenen raum der Präsentation zu bieten, wurde die kunst erstmals über einen längeren
Zeitraum dargeboten. Bereits vom 3. bis zum 9. august konnten die Besucher täglich die werke besichtigen und sich führungen und künstlergesprächen anschließen. ein angebot, welches täglich von bis zu 150 Gästen ge-nutzt wurde.
Das sommercamp lüttville, welches wir seit 2008 kos-tenfrei für wilhelmsburger kinder anbieten, hat eben-falls einen großen schritt nach vorne gemacht. Mit der entscheidung, wilhelmsburger Jugend- und Bildungs-
einrichtungen zur aus-gestaltung von lüttville hinzuzuziehen, ist für die kinder ein weitaus umfang-reicheres angebot von kom-petenten workshopleitern entstanden. Bau-, Mal-, Bas-tel-, Musik- und Tanzwork-shops sowie ein workshop zur experimentellen foto-grafie und der erstellung eines audioguides zum Dockville festival, waren nur einige der angebotenen workshops. Unser anliegen ist es, den kindern nicht nur ein ferienprogramm zu bieten, sondern auch den kontakt zu künstlern und deren künstlerischen Inhalten herzustellen. au-ßerdem sollen die kinder die Möglichkeit bekom-men, am kreativen entste-hungsprozess des festivals teilzuhaben. alle worksho-pinhalte wurden später auf dem festival der „Großen“
ebenfalls gezeigt und fanden mit der Performance des Tanz-workshops unter der leitung der Choreografin lu-cia Glass zum Titel „kids“ unseres Headliners MGMT am samstag abend ihren Höhepunkt. so wurde der exklu-sive auftritt von MGMT nicht nur für die fans sondern auch für die lüttville-kids, die eltern, aber auch die Mu-siker selbst zu einem einmaligen ereignis.
Dockville ist weitaus mehr als ein festival. wir versu-chen auf unterschiedlichen ebenen des festivals neue Maßstäbe zu setzen – von der musikalischen und künst-lerischen Darbietung, der Präsentation von sponsoren, der ausgestaltung einer kinderfreizeit und dem veran-stalten eines festivals. Dockville ist die Idee einer alter-nativen Präsentation von Musik, kunst und kultur- und Bildungsarbeit, die wir jährlich weiterentwickeln und verwirklichen wollen.
04 iNtro
Katalogbereich:
datUM: Dockville festival 14.-16.08.2009; Dockville kunst: 03.-09.08.2009lüttville 03.-09.08.2009
veraNstaltUNgsort: reiherstieg Hauptdeich, 21107 Hamburg-wilhelmsburg festivalfläche flurstück 10644 (HPa)
BaNds: über 80 auftritte nationaler und internationaler Bands und DJ-acts, darunter MGMT mit einem exklusiven Deutsch-land-konzert, Turbonegro, kettcar, element of Crime, The whitest Boy alive, Dan le sac vs scroobius Pip, Patrick wolf, Black lips u.v.m.
küNstler: 20 kunstprojekte von 30 künstlern aus Hamburg, Bremen, köln, Japan und den Usa. Mit dabei: Jakobus siebels, aD-vanCes, verena Issel, Michael schieben, andreas otto & andreas stolze, katharina Duve & lullatones u.v.m.
BesUcherZahleN: freitag: 12.500; samstag: 15.000; sonntag: 11.500
caMPiNggäste: 4.500, wohnmobile: 150
Preise aN der tageskasse: Tagestickets freitag und samstag 35euro, sonntag 40 euro, 3-Tages Ticket 60 euro (jeweils + vvk)
veraNstalter: kopf und steine GmbH, schulterblatt 16, 20357 Hamburg [email protected]
BookiNg: enno arndt | [email protected]
küNstlerische leitUNg: Dorothee Halbrock, laura raber | [email protected]
BaUleitUNg kUNst: Jonathan Gröne
orgaNisatioN lüttville: Max von redecker, felix striegler | [email protected]
sPoNsoriNg:sandra liebig | [email protected]
öffeNtlickeitsarBeit:Jean rehders | [email protected]
ZahleN & fakteN 05
Katalogbereich:
MGMT / TUrBoneGro / eleMenT of CrIMe / keTTCar / THe wHITesT BoY
alIve / BlUMenToPf / PaTrICk wolf Uk / GooD sHoes Uk / eXTrawelT /
MeTronoMY Uk / DJ PHonos DafT PUnk alIve / PanTeÓn roCoCÓ MeX / THe-
se new PUrITans Uk / BlaCk lIPs Usa / BonaParTe / TUrBosTaaT / Dan le
saC vs sCrooBIUs PIP Uk / sPeCTrUM sonIC BooM ; Uk / wInTersleeP Ca
/ HealTH Usa / vInCenT van Go Go Dk / CrYsTal anTlers Usa / HJalTalÌn
Isl / GolDIeloCks Uk / DennIs lIsk / MeDIenGrUPPe TelekoMManDer /
sUPer700 / JIM Pansen / wIllIaM fITZsIMMons / MIss lI sw / CHew lIPs Uk
/ THe kaBeeDIes Uk / BeaT!BeaT!BeaT! / DJ MaD / we are enfanT TerrIBle
fr / GlInT Usa / MIkroBoY / BIll CallaHan / frITTenBUDe / GHosT of ToM
JoaD / PasCal fInkenaUer / THe BlaCk BoX revelaTIon Be / DanCInG PIGe-
ons / saMe Teens DJ-seT Uk / I aM aUsTIn Uk / THe eleCTrIC seT Usa / I-fIre
/ HerrenMaGaZIn / fICksCHeIsse / CoMa / loCas In love / noBelPenner /
TerrIBle eaGle Usa / eXITs To freewaYs / MIo MYo / vIerkanTTreTlaGer
/ Malakoff kowalskI / sProUT / TrasHMonkeYs / volTaIre / MarCUs CarP
fUsIon / sCUfX / HUnDreDs. / MIsses neXT MaTCH / esTUar / JUnoPIloT /
XrfarflIGHT / XÓCHIl / revolver ClUB / CHarles PrInCe / Helen JaGGero
/ fraUke UnrUH / raf UnD sUPerDefekT MfoC / sUTsCHe akaak UnD BJÖrn
BleCH / fello sPrInGInTGUT / ken ConsUMer TerrIBle eaGle / rss / re-
volver ClUB / CHarles PrInCe / lars BUlnHeIM sUPerPUnk / THe Jan for
DanCers onlY / DJ JakoB THe BUTCHer ...
das MUsikalische PrograMM
06 MUsik
at dockville we were met by the lovliest dudes ever
who took us to one side and fed us things and gave us
intoxicating beverageenies. when we got to our stage
there was a band on playing to a lot of people, a lot a
lot of people. But as they went off the people dissipated
(obviously it being the last day of the festival people, we
thought, were off home), and the sun was setting beau-
tifully over the docks. after being sheperded onstage
by the bloody brilliant stage crew, we opened our set
with little brains as the sun was tipping the water in the
docks and suddenly people were flooding back and it
was fucking brilliant.“
kaBeeDIes
MGMT im Interview mit Mainstage: „warum habt ihr
euch dafür entschieden, auf dem Dockville zu spielen?
es ist euer einziges Deutschland-konzert in diesem Jahr.
andrew: es ist immer schön, zur sommerzeit nach
Deutschland zu reisen. Und da unsere freunde Televisi-
on Personalities und spectrum auch auf dem Dockville
spielen dieses Jahr, haben wir uns dazu entschlossen, hier
zuzusagen. außerdem ist das hier eine sehr schöne loca-
tion, direkt an der elbe.
Ben: Ja, was soll ich dem hinzufügen.“
www.MaInsTaGe.De
Zu kettcar: „nicht nur die Zuschauer begeisterte deren
auftritt. auch für die Band selbst - sänger Marcus wiebusch
sowie dessen Bruder lars wuchsen auf der elbinsel auf -
war es ein besonderer anlass, in ihrem Heimatort Ham-
burg open air zu spielen, wie die Band mehrmals betonte.
Zwischen den ansagen spielten sie kein normales kon-
zert. nach einem Drittel der setlist wurden 4 künstler der
neuen frankfurter Philharmonie auf die Bühne geladen.
„In seinem Heimatort muss man auch mal was wagen“,
so Marcus wiebusch. Das wagnis lohnte sich. songs wie
„nacht“ oder „Money left To Burn“ werden womöglich
von nun an öfter mit streichern begleitet werden, die
kulisse des Hamburger Hafens zu einem kettcar-konzert
wird aber wohl sehr selten zu erleben sein.“
www.GeTaDDICTeD.orG
„erst drei Jahre jung - und das Dockville macht von
sich reden. International. „wir haben das festival von
Television Personalities, die 2008 hier in Hamburg auf-
getreten sind, als besonders charmant empfohlen be-
kommen“, sagt Ben Goldwasser, kopf der new Yorker
Band MGMT.“
HaMBUrGer aBenDBlaTT, 17.08.2009
„Das bespielbare Horn auf dem Dockville-festivalge-
lände ist eindeutig Hamburg originellster konzertsaal.“
HarBUrGer rUnDsCHaU, 08.08.2009
Katalogbereich:
das MUsikalische PrograMM des Dockville fes-tivals hat nicht nur an Umfang, sondern auch an Profil gewonnen. Der exklusive auftritt von MGMT war für das Dockville festival ein wichtiger schritt – mit der lüttville-Tanz-Performance von wilhelmsburger kindern bei der Zugabe des Titels „kids“ wurde zudem das konzept der verbindung von Musik, kunst und kulturvermittlung beispielhaft verdeutlicht. Über 80 Bands und DJs wurden an drei Tagen auf den vier Bühnen präsentiert. Die Hauptbühne, unverkenn-bar mit den großformatigen Dockville Bannern des diesjährigen Motiv von Jakobus siebels, wurde oftmals aufgrund des nichtvorhandenseins von sponsorenlogos gelobt. nicht nur die Headliner Turbonegro, kettcar und MGMT sorgten hier für stimmung bei den bis zu 15.000 Besuchern. auch Bands wie The whitest Boy alive (die bereits 2007 das Dockville festival schätzten), element of Crime, Blumentopf und die Black lips füllten bereits den Zuschauerraum.. Die Dorfbühne bot keineswegs Bands zweiter klasse eine Plattform. Mediengruppe Telekommander, Metronomy, Jim Pansen und Bonaparte sorgten hier zeitweise für aus-nahmezustand. ebenso konnte man hier eindrucksvolle auftritte von Miss li oder william fitzsimmons sehen.Die Zeltbühne bot eine ganz besondere, fast schon inti-me atmosphäre: Hundreds, estuar, Malakow kowalski, we are enfant Terrible und viele mehr konnten hier von einem kleineren Publikum volle aufmerksamkeit erhal-ten.Die Hallenbühne ist ein neuheit des Dockville festivals 2009. Prädestiniert für clubartige after-show-Partys ka-men hier die Besucher beispielsweise bei Coma, fritten-bude, extrawelt und Marcus Carp voll auf ihre kosten. absolutes Highlight bot die Performance von Deichkind-Mitlgied DJ Phono. seine show „DJ Phonos Daft Punk ali-ve“ war eine maßgeschneiderte 1:1-kopie des legendär-en Daft Punk-live-sets. Mit einer für diese Performance gebaute lichtinstallation und von einem ballettartigen ensemble begleitet, wurden hier die Hits der franzosen dargeboten.
für das Musik-Programm des Dockville-festivals wird es auch zukünftig an erster stelle stehen, innovative und spannende Musik zu präsentieren. Unser klares Ziel ist dabei ebenfalls, das Booking internationaler werden zu lassen, weshalb wir hier auch auf namhafte Booking-Un-terstützung aus dem ausland zurückgreifen werden. wir versprechen dabei, dass das Programm auch weiterhin bunt bleibt – es werden künstler aus den verschiedens-ten sparten eingeladen. eine große Intention bei diesem Puzzle ist, dass am ende ein klares, schönes, vielleicht etwas kubistisches Bild von Musik entsteht.
MUsik 07
Katalogbereich:
„Das erst zum dritten Mal stattfindende Festival
hat das mit Abstand umfangreichste und engagierteste
Kunstprogramm auf die Beine gestellt.“
BarBara HeIn, arT onlIne
„Solche experimentellen Veranstaltungen berei-
chern die traditionelle Kunstszene total. Auch etablierte
Institutionen tun gut daran, ihren Blick dafür zu öffnen.
Auch außerhalb des musealen Raums findet spannende
Kunst statt.”
kIM kIrCHHoff, JUnGe freUnDe Der kUnsTHalle HaMBUrG
„Die Band Einstürzende Neubauten sorgte 1980 für
Furore: Die Berliner schufen mit selbstgebauten Schlag-
zeugen und Vorschlaghammer eine völlig neue Geräusch-
musik. Die Avantgarde-Band stieg zu Deutschlands wich-
tigsten Musikbotschaftern auf. Auf deren Spuren wandelt
zurzeit in Wilhelmsburg die New Yorker Künstlergruppe
Advances zusammen mit Kindern von der Elbinsel: Sie
üben auf selbstgebauten Schlaginstrumenten eine Percus-
sion-Performance ein. Das Konzept ist aber charmanter:
Sie lassen nichts “einstürzen”, sondern bauen ihre eige-
ne Bühne auf - ein Amphitheater aus Holz in Form eines
Waldhorns. Das bespielbare Horn auf dem Dockville-Fes-
tivalgelände ist eindeutig Hamburgs originellster Kon-
zertsaal.“
THoMas sUlsZYk, HarBUrGer rUnDsCHaU /
HaMBUrGer aBenDBlaTT
„In der Welt der Festivals besetzt das Dockville Fes-
tival seinen ganz eigenen kleinen Kontinent. “Kunst
braucht eben etwas länger als Musik, um sich zu eta-
blieren”, ahnt Dorothee Halbrock. In Wilhelmsburg
ist es ihr gelungen. Mit seinem wilden und autonom
anmutenden Charme hat das Dockville Festival dieses
Jahr tatsächlich etwas von einem Spielplatz.“
naDIne lIsCHICk, welT
dockville kUNst 200902. - 09. & 14. - 16. aUgUst 2009
08 kUNst
aDvanCes HH - nY / Usa : aDvanCes In lIvInG ConDITIons / anDreas oTTo
UnD anDreas sTolZe lG - HH : Maske / anTJe MeYer HH : vor 10 JaHren /
arTsTore sT. PaUlI: THoMas TannenBerG UnD karlo kanIBalo HH / BloCk-
BaU orG HH : BlaCkeDBoXraw / CleMens Hell HH : anTenne /Der Herr
UnD seIn kneCHT k : TITel IsT sowIeso IMMer UnGÜnsTIG / florIan Mars
HH : TIere / fool, l anD THe sCHaH HH : QUaDrorGel /HaIna HH : koMIk &
kIosk / JakoBUs sIeBels HH : rassel / JonaTHan GrÖne HH : GIB noCH Ma’
ansCHwUnG!! / kaTHarIna DUve HH UnD lUllaTone naGoYa, JaPan : kIs-
senkIno / karlo kanIBalo aka karl HIlse HH : alPHornDrÖnI / loCken-
GelÖT, DIe GelÖTeManUfakTUr HH : DorfPlaTZ BeleUCHTUnG / MICHael
sCHIeBen HH : BUM TsCHaCk wIPPe UnD ‚ICH UnD DU UnD UDo’ / nIls BaU-
Mann HH : foTowanD I / slaDk, Iken UnD freUnDe HH : sIeBDrUCk lIve
PerforManCe MIT IllUMInaTIven InsTallaTIonen / TInka Mo ProJekTIon
l - Ul : seI JoY soUnDMann / verena Issel HH : GUT sCHUss! / UrBan sCreen
HB : reTHesPeICHer-IllUMInaTIon / 5 2 THe floor HH : foTowanD II
Katalogbereich:
Die Dockville kunst wächst ebenso wie das ganze festival von Jahr zu Jahr- in diesem Jahr konnten wir uns erstma-lig nach der errichtung von Innenräumen als Hauptpro-jekt der letzten Jahre, voll und ganz dem Thema der ver-bindung von Musik und kunst widmen und dazu auch zum ersten Mal internationale künstler einladen.
Da die vermittlung von Musik und kunst auch Motto unseres alljährlichen kinderprogramms lüttville ist, fiel die wahl des übergeordneten Themas nicht schwer: wir bauen einen Musik- und kunst-spielplatz, der Große wie kleine begeistern und faszinieren und spielerisch an kunst und andersartige Beschäftigung mit Musik heran-führen soll. Die Idee einen spielplatz zu bauen, entsprang aber nicht allein aus der verknüpfung des Dockville-kunstpro-gramms mit dem lüttville, sondern auch aus dem ver-ständnis heraus, dass festivalkunst etwas anderes will, als eine herkömmliche ausstellungssituation herzustellen. ausgehend vom Umstand, dass die meisten Installati-onen unter freiem Himmel stehen und nicht nur dem wetter, sondern auch einem Publikum von über 10.000 Menschen in feierlaune standhalten müssen, wird ei-nerseits maßgeblich die Materialität der werke, anderer-seits und vor allem jedoch die inhaltliche ausrichtung bestimmt. Unsere Intention ist es durch großformatige, robuste ar-beiten, die deutlich zum anfassen und Bewegen einla-den, den Besuchern die angst vor der kunst zu nehmen und sie selbst zum aktiven Teil ihrer werden zu lassen. so entstanden aufwändige und auf Interaktivität ausge-legte Installationen, die sich mit ort und konzept des Dockville festivals auseinandersetzten und die akteure (eben nicht Zuschauer) gleichermaßen spielerisch for-dern wie auch irritieren sollten. als größtes Projekt luden wir uns deshalb dieses Jahr die internationale Gruppe ‚advances’ aus Hamburg und new York ein, deren einzelne Mitglieder gleichzeitig als Musiker und künstler tätig sind und die für das Dockvil-le festival ein überdimensionales, liegendes waldhorn schufen, das als Bühnenraum funktioniert. allerdings einer, der nicht ausstellt, sondern ebenerdig zum Pub-likum liegt, versteckte orte im Inneren des Horntrich-ters bereithält und so zum Musizieren auch die stilleren Benutzer einlädt. Zudem wird die schwellenangst durch selbstgebaute fantasie-Instrumente genommen, die kei-nerlei vorkenntnisse zum spielen benötigen. so gibt es direkt auf dem festivalgelände mit all seinen großen Büh-nen einen schutzraum mit einer faszinierenden archi-tektur, die den nutzer buchstäblich umarmt und an dem
alle zusammen-kommen kön-nen um mitein-ander Musik zu machen oder dazu zu tan-zen. Die künstler dieses Projekts boten auch ei-nen workshop für lüttville-kinder an, bei dem sie ge-meinsam lieder auf den Instrumenten aus schrott ent-wickelten.
weiterhin beschäftigte sich das Dockville kunstpro-gramm mit dem experimentieren und erforschen von Präsentationsformen von Musik und damit verbunden auch mit klangforschung und der vorstellung innova-tiver Musikinstrumente. aufgrund dessen luden wir neben Bildenden künstlern ebenso gerne Musikprodu-zenten verschiedener sparten, soundwareentwickler und Multimediatüftler ein oder brachten vertreter von verschiedenen seiten zusammen um gemeinsam an Projekten zu arbeiten. exemplarisch hierfür ist die Ge-meinschaftsarbeit von andreas otto und andreas stol-ze: die Installation ‚Maske’. otto, Cellist, schlagzeuger und Produzent elektronischer Musik, forschte bereits am renommierten steim Institut in amsterdam daran selbst geschriebene software so zu konfigurieren, dass sie interaktiv verbunden werden kann. sein ständiges forschungs- und experimentierfeld ist die frage nach der Möglichkeit, elektronische Musik auf der Bühne zu präsentieren bzw. als Improvisation statt als Produkt abstrakter studioarbeit zu begreifen. so entwarf er mit Hilfe von andreas stolze, der sich in seinem studium vor allem mit Musikwissenschaft und sound studies beschäftigt, eine klang-Installation für einen Boxsack, die deutlich zum anfassen einlud. Je mehr man auf den sack einschlug, desto stärker wandelten sich die Töne, sie wurden dezenter und harmonischer.
Dockville kunst bringt aber nicht nur verschiedene künstler und kinder zusammen, sondern auch noch Handwerker mit auf den Platz. Denn wenn wir etwas bauen, dann bauen wir es groß, und so entstanden ne-ben dem Horn-Projekt, nach alter Dockville-Manier wie-der mit der Unterstützung von reisenden Handwerkern und vielen fleißigen Helfern, in den wochen vor dem festival noch viel mehr überdimensionierte Musikinst-rumente und spielgeräte, die auf unterschiedlichste art
dockville kUNst 2009
das koNZePt
kUNst 09
Katalogbereich:
Musik produzierten und die kinder des sommercamps durften tatkräftig mitbauen und musizieren.
aUsstellUNgsZeitraUM vor deM festivalUm diesem groß angelegten Projekt einen gebührenden stellenwert und interessierten Besuchern die Möglich-keit zu geben, die interaktiven Installationen auch ohne eintritt und konzertambiente zu genießen, wurde der kunst- und Musikspielplatz schon zwei wochen vor dem eigentlichen festivalwochenende geöffnet und führun-gen angeboten.
Bei der vernissage am 02. august 2009 strömten so über 200 Besucher auf den Platz und tobten sich mit den mehr als 20 installierten spielgeräten der über 30 künst-lern aus ganz Deutschland, den Usa und Japan aus. Das konzept der ‚kunst zum anfassen’ und der auseinander-setzung mit Musik als nicht vorgefertigtem Produkt ging auf, und so entstanden Jam-sessions im gigantischen waldhorn von ‚advances’, die ‚Bum-Tschack-wippe’ von Michael schieben wurde als schlagzeug benutzt und das ‚alphorndröni’ von karl Hilse geblasen bis einem die Puste ausging.
während der folgenden woche, in der der Installationen-park immer abends nach dem lüttville-sommercamp ge-öffnet war, trafen sich Menschen aller altersklassen aus nord und süd Hamburg um zusammen Musik zu ma-chen und das unglaublich gute wetter auf der veranda unseres Holzdorfes Dockville, das schon 2008 entstand, zu genießen. Dieses Gebäude beherbergte auch die empfindlicheren werke wie das Gemeinschaftsprojekt ‚kissenkino’ von katharina Duve und der japanischen Musikgruppe ‚lullatone’ oder ein Ufo, das durch sounds gesteuert wurde. Die einzelnen Projekte und deren künstler findet man auf den folgenden seiten noch einmal ausführlich be-schrieben.
dockville kUNst aUf deM festival selBstfür das festival selbst kamen noch einige weitere werke hinzu, besonders multimediale lichtprojekte und Ge-ländeinszenierungen. Hier ist als größtes Projekt die Be-leuchtung des Dockville-wahrzeichens, dem rethespei-cher, zu nennen, dessen faszinierende oberfläche von ‚Urban screen’ aus Bremen mit riesigen Projektoren zum leben erweckt wurde und damit des nachts eine ganz besondere atmosphäre über dem festivalgelände lag.
alle Projekte iM üBerBlick.
advaNces iN liviNg coNditioNs – advances (HH / nY – Usa). was im letzten Jahr der Bau des westerndor-fes war, stellte beim diesjährigen Dockville das Großpro-jekt advances in living Conditions des deutsch-amerika-nischen künstlerkollektivs advances in Zusammenarbeit
mit ken wiatrek (nY) dar. Gründungsmitglieder sind die künstlerin und Bühnenbildnerin susanne fehenberger (Hamburg) und Brandon Davis (nY), der neben seiner künstlerischen Tätigkeit vor allem als Musiker arbeitet. Das von ihnen errichtete amphitheater aus Holz in der form eines waldhorns war kunstwerk, spielplatz, Bühne und experimentierfeld für erwachsene und kinder zu-gleich. letztere hatten bei einem workshop im rahmen des lüttville die Möglichkeit, auf außergewöhnlichen In-strumenten – alle aus gefundenen Materialien gefertigt – gemeinsam mit den künstlern Musikstücke zu erfinden und zeigten damit, dass man kein Profi sein muss, um sich musikalisch auszudrücken. Dieser Idee entsprach auch die form der Installation selbst, die, je tiefer man sich ins Horn zurückzog, vor den Blicken der Zuschauer schützte, wenn man die Geräte einfach nur für sich selbst ausprobieren wollte. während des eigentlichen festival-wochenendes wurde das Horn dann nachts auch zum schauplatz für Musiker, die gesehen und gehört werden wollten. ein Highlight war hier der gemeinsame auftritt des Dj-kollektivs sutsche (hier bestehend aus akaak und Björn Blech) und dem elektronisch erweiterten Cello (fello) von andreas otto (springintgut), der zu den ver-langsamten Technoklängen der Djs live spielte.
Maske – andreas otto / andreas stolze (HH / lG).rich-tete der möglicherweise aggressive oder nicht ausgelas-tete Besucher seine anspannung bei der klanginstalla-tion Maske gezielt auf einen extra dafür bereit gestellten Boxsack, wurde er nicht nur aufgrund des dabei ausge-schütteten adrenalins ruhiger. Der laut tönende raum, in dem sich eben dieser Boxsack befand, nahm die schlä-ge als schwingungen auf und verwandelte sie in friedli-chen ambientsound – je härter die Prügel, desto ruhiger die Musik, so das konzept des Musiker und Produzenten andreas otto und seines Partners andreas stolze. Die Tatsache, dass beide eben nicht aus dem klassischen kunstkontext kommen – wie viele andere Dockville-künstler im Übrigen auch – mag vor allem dazu beigetra-gen haben, dass am ende eine arbeit entstanden ist, bei der der Betrachter beim anblick des kunstwerks nicht vor ehrfurcht erstarrt, sondern seine Berührungsängste überwindet und zum Benutzer wird. Durch bestimm-
10 kUNst
Katalogbereich:
te Bewegungen sollte es ihm dann sogar gelingen dem Boxsack Jaques Palmingers rhythmisch-harmonische schimpftirade auf Henry Maske zu entlocken.
BlackedBoXraW – Blockbau org (HH). Bekannt durch viele interventionistische temporäre Projekte im Öffentlichen raum, die sich vor allem mit formen der In-landnahme, Zwischennutzungen und kurzfristige Besetzung bracher flächen und räume im stadtraum beschäftigen, erbaute BloCkBaU orG auch auf dem Dockville festival eine große kubatur, die den Besuchern rückzugsraum bieten sollte und eigentlich eine Möglich-keit selbst gedrehte filme von Handy oder Digitalkame-ra einzuspeisen und verlangsamt zu genießen. Durch diverse technische Probleme wurde dieser Teil des Pro-jekts nicht umgesetzt, der raum aber dennoch zum luft-holen, Innehalten und wurstbrotverzehr genutzt. somit wurde es dennoch dem Grundsatz von BloCkBaU ge-recht, dessen Plattform der auslotung und entwicklung von Handlungsräumen und künstlerischer aktion(en) dienen soll.
aNteNNe – Clemens Hell (HH). Das Thema der über-dimensionierten Musikinstrumente faszinierte Clemens Hell sofort und er reichte das Projekt ein, ein großes Theremin zu erbauen, das der Besucher mit vollem kör-pereinsatz spielen sollte. während des aufbauprozesses kam es allerdings zu einer inhaltlichen Umgestaltung des konzepts - Hell richtete eine scheinbar funktionie-rende antenne ein, an der ein schild mit der aufschrift ‚vorsicht interaktiv- Bitte abstand halten!’ prangte. Die-se wurde regelmäßig in großen wartungsaktionen mit einem Helfertrupp, Taschenlampen und einer Menge werkzeug repariert und regte viele Besucher an, sich auf unterschiedlichste weise der Installation zu nähern um ihr Töne zu entlocken – was natürlich scheiterte. somit entstand ein Projekt, das die Interaktivität auf die schip-pe nahm und gleichzeitig performative elemente mit einband. In einer letzten aktion wurde das Instrument dann am letzten festivaltag von einer Gruppe schwarz maskierten kunstdiebe gestohlen, in anlehnung an die Zerstörungen und Diebstähle, die im letzten Jahr im kunstbereich vorgefallen waren.
QUadrorgel – fool, l and the schah (HH). Dass In-teraktion neben musikalischem experiment ein wichti-ger Bestandteil der Dockville-kunst ist, zeigte auch die Quadrolgel der Hamburger künstlergruppe fool, l and the schah. noch auf der vernissage sah man kaum mehr als das Baumaterial und den Hinweis darauf, dass dar-aus in der kommenden lüttville-woche zusammen mit den kindern eben diese Quadrogel entstehen würde: eine multifunktionale elektronische orgel, auf der sich neben eingebauten Basisstrukturen verschiedene laute wie Basstöne und Gitarrensolos erzeugen ließ. für die visuelle Untermalung sorgte eine ebenfalls installierte lichtorgel, die zusammen mit nebeleffekten in unter-
schiedlichen farben leuchtete. Bei all der spielerischen extravaganz war der Gruppe jedoch am wichtigsten, dass das Instrument nur von mehreren Personen gleichzeitig bespielt werden konnte. Und wie das klang, zeigten die Dockville Besucher am festivalwochenende mit vielen kleinen konzerten.
rassel – Jakobus siebels (HH). Jakobus siebels hat dem Dockville bereits 2008 mit dem Bau des western-dorfes ein wahrzeichen gesetzt. Der Gebäudekomplex hat den winter überstanden und konnte somit auch die-ses Jahr der kunst sowie der Bar raum bieten. Grund für den künstler, auf das weite festivalgelände vorzudrin-gen. Das geschah dieses Jahr mit einfachen Mitteln – und der Hilfe der Besucher. siebels zimmerte mit kronkor-ken und Holzlatten eine überdimensionierte rassel, die, rund und groß wie sie war, nur mit mehreren Personen gespielt, sprich herumgerollt werden konnte. standhaft wie das Dockville-Gebäude war das Gerät allerdings nicht: anfangs sah und hörte man es noch zwischen Bum-Tschack-wippe und Heuballen rasseln, am festi-val-wochenende musste man es schon in entlegeneren ecken suchen.
kisseNkiNo – katharina Duve und lullatone (HH / nagoya – Japan). Die frage, warum in ausstellungssitu-ationen kurz- und kunstfilme oft nur als Hintergrund-geräusch oder im vorbeigehen wahrgenommen werden, hat die Hamburger Performancekünstlerin und filmstu-dentin katharina Duve zur suche nach alternativen Prä-sentationssituationen im kunstkontext veranlasst. aus-
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gangsmaterial war ihr neuster kurzfilm 102 Ps, der auf dem Dockville gleichzeitig seine offizielle Premiere hat-te, sowie filmschnipsel der japanischen künstlergrup-pe lullatone. an der unschuldig-infantilen optik der lullatone-arbeiten, die durch Pastellfarben und einfache formen geprägt ist, orientierte sich auch das kissenkino: aus rosanen, blauen und gelben schaumstoffteilen klei-dete Duve im Dockvillehaus einen ganzen raum aus, der zum rückzug und vor allem zum „Hinsetzen und Bis-zum-ende-kucken“ einlud. Beim Blick in den raum, in dem praktisch immer lüttville-kinder oder festivalbesu-cher abgeschirmt von dem Trubel auf dem spielplatz in der gemütlich-bunten ecke lagen, konnte man feststel-len: das experiment war gelungen.
giB Noch Ma aNschWUNg!! – Jonathan Gröne. sie ist die königin auf dem spielplatz, Daseinsberechtigung für eben diesen, Thron für ihren nutzer, der, je waghal-siger er ist, es zu schwindelerregender Größe schaffen kann. natürlich durfte die schaukel auch auf der Dock-ville-spielwiese nicht fehlen. Größer sollte sie nur wer-den, höher sollte sie schwingen und dem anlass entspre-chend mit einem speziellen sound-feature ausgestattet werden. verantwortlich für all die superlative war unser festivalarchitekt Jonathan Gröne, der bereits im vorjahr die Umsetzung des westerndorfes möglich machte und auch dieses mal für die feier-und standfestigkeit des Dockville sorgte.
alPhorNdröNi – karlo kanibalo aka karl Hilse. kar-lo kanibalo war die letzten Jahre vor allem mit seinem art store prominent auf dem festivalgelände vertreten, wo er als vermittler und verkäufer diverser Cheap-art-werke aktiv war. nun trat kanibalo aka karl Hilse selbst in die rolle des künstlers und schuf für das Dockville ein alphorndröni. Im Duett oder aber solo konnten auch musikalisch weniger ambitionierte Besucher über fünf stufen die alpen erklimmen um von dort aus dem über-langen Horn seine mehr oder weniger harmonischen Töne zu entlocken. wenn auch keinerlei vorbildung zum spielen dieses Instrumentes nötig war, so brauchte man doch vor allem eines: eine gute Puste. Der art store st. Pauli war mit Bildern von karlo kanibalo und Thomas Tannenberg in der Bar des Dockville vertreten.
BUM tschack WiPPe – Michael schieben (HH). Bum – Tschack, rauf – runter. Mit seiner Bum-Tschack-wippe führte der social-Media-experte und webprogrammie-rer Michael schieben auf dem Dockville erstmals ein von ihm neu entwickeltes Programm vor, das mit Hilfe eines sensors eine einfache wippbewegung in die rhyth-mischen klänge von Bass- und snare Drum umwandelt. Diese tönten während des ganzen festivals aus einer mo-bilen lautsprechervorrichtung, die wiederum, so schie-bens Theorie, zu jedem bewegtem spielgerät transpor-tiert werden kann um dieses auch mit anderen sounds digital zu erweitern. so sind Musiker und sounddesigner dazu aufgerufen, eigene kompositionen zu entwickeln. vor allem aber, und darum ging es dem künstler hier in erster linie, sollten sich auch laien mit spaß an der wip-pe ausprobieren und den Pegel auf schiebens Computer bis an den anschlag treiben.
ich UNd dU UNd Udo – Michael schieben (HH). Di-gitale Tricksereien prägten auch eine zweite arbeit, die schieben auf dem Dockville ausstellte. Per Gesichterken-nung wurde bei der videoinstallation Ich und Du und Udo das konterfei des Betrachters automatisch so ma-nipuliert, das dieser sich plötzlich in den Musikvideos der Dockville-Headliner wie MGMT, Turbonegro oder element of Crime oder auch mit lindenbergs Brille und Hut auf dem Bildschirm in youtube-optik wieder fand. Die Grenzen zwischen stars und nutzern verschwamm auch hier sprichwörtlich.
sei joY soUNdMaNN – Tinka Mo Projektion (l / Ul).wenn Joy soundmann hinter seinem Pult steht, hat er die Macht: über die Menschen, ihre Bewegungen, emotionen und verhaltensweisen. Joy soundmann ist die Hauptfigur in anna Mönnichs fantasy-kurzfilm escortservice, nach dessen Drehbuch die Installation der künstlergruppe
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Tinka Mo P r o j e k t i o n
entwickelt wur-de. Joy soundmann
war in diesem fall der Besucher selbst. Dieser
konnte hinter ein mysteriö-ses Pult treten, dessen leuchten-
de knöpfe, zusammen mit einem blinkenden Ufo die einzige lichtquelle
in dem sonst abgedunkelten raum bildeten. In dieser außerirdischen welt wurde mit akustischen Impulsen kommuniziert, deren klang wie eine fremde sprache anmuteten: der sound des allmächtigen space-DJs.
koMik & kiosk – Haina (HH). Zu jedem spielplatz gehören auch süßigkeiten – und wo kriegt man die her, wenn nicht vom kiosk? aber hat man auf einem spiel-platz nur gespielt oder hat man sich dort auch getroffen um Comics zu lesen? natürlich hat man das und damit dies auch auf dem Dockville spielplatz möglich war, bot der an der Haw Illustration studierende Zeichner und Musiker Haina all das in seinem kleinen kiosk an. selbst-verständlich handelt es sich dabei nicht einfach nur um 08/15 süßigkeiten, die es an jeder ecke gibt, sondern um eine feine auswahl an Produkten, die uns ganz speziell an unsere kindheit erinnern lassen, beispielsweise Ma-gic Gum, dieses Zeug was im Mund anfängt zu knistern, Double Dip, Brause Pulver, schleckmuscheln und vieles mehr. Haina vermeldete restlosen ausverkauf nach dem wochenende.Dazu kamen Comics, die ausschließlich handgemachter natur sind, eigenproduktionen in kleiner auflage, meist selbst kopierte Hefte. liebevoll aufgemacht und inhalt-lich weit mehr zu bietend als superhelden-action-Micky-Maus-langeweile. Die meisten Produktionen stammten aus dem Umfeld der Haw und dem kleinen tollen aus-nahmeverlag aus Hamburg.
gUt schUss! – verena Issel (HH). ausnahmslos alle sind hemmungslos am feiern: es wird viel und schnell getrunken, wurstbrote werden verzehrt, selbst die Groß-väter geben nochmal alles. auf keinen fall darf die Mu-sik fehlen. Tarumtata und Hoppsasa, Marschmusik vom feinsten. Das spektakel ließt sich, ja richtig, auf dem
Dockville beobachten. In dem film Gut schuss zeichnete die gebürtige nor-wegerin und Hfbk studentin vere-na Issel das groteske Porträt eines
niedersächsischen Dorfes vor und während des alljährlichen schützenfes-
tes. von der anfangseuphorie bis zur krönen-den Dorfhymne am sonntag dokumentierte sie sieben Tage lang mit ihrer Handkamera
den ausnahmenzustand, ohne sich dabei ein herabsetzendes Urteil zu erlauben. Im Gegenteil
brachte sie sogar ein stück entsprechende Bier-zeltatmosphäre in unser Dockville-Dorf, wo ein gan-
zer raum mit Ghirlanden geschmückt wurde und auch schnaps und schmalzbrote nicht fehlen durften. wer vom schnapsseeligen Geschunkel in Issels raum dann genug hatte schließlich imm die Möglichkeit hinaus zu treten und gute festivalmusik zu genießen.
titel ist soWieso iMMer UNgüNstig – Der Herr und sein knecht (k). so wie sich der werktitel jeder erklärung entzieht, wurde auch die rauminstallation des kölner künstlerkollektivs Der Herr und sein knecht selbst von jenen nicht weiter kommentiert. stattdessen errichteten sie mit einfachsten Mitteln einen Papppar-cours im Dockville-Haus, in dessen verwinkelter Dunkel-heit jeder Besucher seine eigenen erfahrungen machen durfte. Der spielraum wurde sogar so euphorisch ange-nommen, dass er es bis zum festivalsonntag nicht über-lebte. Im endeffekt hielt er jedoch, was Dockville-kunst verspricht: alle Berührungsängste über Bord werfen, um die werke dadurch mit umso mehr spaß für sich selbst und mit anderen zu entdecken.
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rethesPeicher illUMiNatioN UrBan-sCreen (HB). auch in diesem Jahr strahlte das Dock-ville wieder bis auf die andere elbseite. Der rethespei-cher wurde nämlich von der Gruppe UrBansCreen, einem netzwerk aus künstlern, architekten und Technik-spezialisten aus Bremen, mit einer Großbild-projektion beleuchtet. ausgehend von der speziellen architektur des Industriekomplexes und dem kontext des festivals wurde ein außergewöhnlicher schau-platz geschaffen, der die Dockville-atmosphäre auch visuell wiedergab.
dorfPlatZ-BeleUchtUNg lockengelöt, die Gelötemanufaktur (HH). lockengelöt ist der name ei-ner kleinen Produktdesign/laden kombination in st. Pauli. recycling und Zweckendfremdung von alltags-gegenständen sind das Produktionsprinzip. Dennis schnelting, Carsten Trill und Michael Braak lassen Ölfässer als schränke, farbige schallplatten als lam-pen oder Bücher als kleidergarderoben wieder auf-erstehen. alles in Handarbeit, alles in Hamburg. auf dem Dockville fand man diese Gerätschaften direkt am Dorfplatz zum verkauf feilgeboten und auch dort vor ort genutzt. es leuchtete aus den Bäumen und der hölzerne verkaufsstand wurde nachts zur Dj-Bühne.
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fotoWaNd i - 5 2 The floor (HH). köpfe durchstecken und sehen was passiert: Die fünf, die einst im elsass von einem Unwetter zusammengeschweißt wurden, haben für das festival eine fotowand gestaltet: Die nasen im staub, zuckende Blitze über ihren köpfen.. Ihre erste ar-beit machte die erkenntnisse jener nacht für jedermann/frau nachvollziehbar. Jetzt, zurück in der stadt am fluss, lassen sie ein weiteres Mal ihre gebündelten energien und weisheiten auf eine fotowand prallen. Diese fand man bei den Hallen.
fotoWaNd ii – nils Baumann (HH). eine weitere interaktive fotowand, die zum pazifistischen anden-kenbilder-schießen einlädt, wurde von nils Baumann installiert. arbeiten des diplomierten Designers und lei-denschaftlichen Graffitimalers sind dem aufmerksamen Betrachter schon aus dem Öffentlichen raum Hamburgs bekannt.
tiere – florian Mars (HH). einen der wohl schönsten Plätze des festivals schuf die Gruppe florian Mars, die sich erstmalig für das Dockville zusammen fand. auf der anhöhe der Dorfbühne, mit Blick aufs wasser stand eine Horde fantasiewesen aus massiven Baumstämmen, die zu jeder Tages- und nachtzeit von Besuchern bevölkert wurde.
sieBdrUck live PerforMaNce Mit illUMiNa-tiveN iNstallatioNeN – sladk, Iken und freunde (HH). auch Iken & Co machen leuchtobjekte aus wieder-belebten Materialien und leuchteten damit an der Hal-le und kreierten vor allem einen gemütlichen Platz im Grünen, an dem man nicht nur siebdrucken, sondern sich auch vom festivalalltag auf weichen kissen oder auf einem Plateau unter Bäumen erholen konnte.
vor 10 jahreN - antje Meyer (HH). für die fotoaus-stellung im Pförtnerhäuschen neben unserer Halle hat antje Meyer, studentin der visuellen kommunikation an der Hfbk, ihre schatzkiste ausgepackt und präsentier-te schwarzweiße Momentaufnahmen der ersten deutsch-sprachigen HipHop-welle um die Jahrtausendwende. Über Jahre hinweg portraitierte sie ihr damaliges Um-feld in Hamburg und stuttgart und dokumentierte dabei viele Größen von heute in ihren Jugendtagen.
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aUsBlick 2010 UNd folgejahre
Im nächsten Jahr wird sich das konzept des kunstbereichs noch mehr mit künstlerischen Projekten von Musikern beschäftigen, multimediale soundinstallationen sollen hinzukommen und besonders auch performativer kunst eine Bühne geboten werden. Der ausstellungszeitraum vor dem eigentlichen festival wird auf jeden fall beibehalten oder gegebenenfalls sogar verlängert und mit ausgewählten, zum Teil experimentellen konzerten, Dj-sets und live-auftritten ergänzt werden. außerdem wird für die kommenden Jahre an einem verbesserten vermittlungskonzept gearbeitet, das die Besucher, auch während des festivals noch mehr über künstler und werke erfahren lässt und sich mit dem speziellen kontext der festivalkunst auseinandersetzt.
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„willkommen in ‚lüttville’ – kein feriencamp in
Deutschland rockt mehr“
HarBUrGer rUnDsCHaU, 08.08.2009
„als als Zugabe das lässig groovende „kids“ gen
nachthimmel waberte, durchfuhr es die Menge -
angeheizt durch die anrührende Performance der
bunt geschminkten lüttville-kids, die vorab auf der
Dockville-eigenen ferienfreizeit eine Choreografie
an seifenblasen einstudiert hatten.“
HaMBUrGer aBenDBlaTT, 17.08.2009
„Zum zweiten Mal haben es die veranstalter des
Dockville-festivals geschafft, wilhelmsburger kin-
der in die festivalvorbereitungen miteinzubeziehen.
während im vorjahr 65 kinder beim „lüttville“ mit-
gemacht haben, waren es diesmal fast doppelt so viele.
Gemeinsam mit den festival-künstlern und den vielen
freiwilligen Helfern der örtlichen kinder- und Jugend-
einrichtungen haben sich die kinder in rund einem
Dutzend workshops mit ganz unterschiedlichen Din-
gen beschäftigt.“
wIlHelMsBUrGer woCHenBlaTT, 12.08.2009
„es ist uns ein anliegen, junge kunst und kinder- und
Jugendkultur zu fördern, lüttville ist es gelungen, diese
beiden förderbereiche zusammenzubringen: kinder
und Jugendliche haben mit jungen künstlern verschie-
dene klangskulpturen gebaut, die dann gemeinsam
mit den kunstwerken der künstler auf dem Dockville-
Gelände präsentiert wurden. Gelungener kann eine ver-
bindung von junger, aktueller kunst und den künstlern
von morgen kaum sein. Hervorzuheben ist auch die gute
vernetzung von lüttville mit schulen, einrichtungen und
Initiativen in wilhelmsburg und der veddel. Mit sieben
kooperationspartnern ist es gelungen, eine große Zahl
kinder aus dem stadtteil anzusprechen und für das kos-
tenlose feriencamp zu gewinnen. ein Gewinn für alle Be-
teiligten!“
Gesa enGelsCHall, GesCHäfTsf. vorsTanD HaMBUrGIsCHe
kUlTUrsTIfTUnG
„Die woche lüttville hat in unserer arbeit mit den kin-
dern aus den betreuten wohneinrichtungen einen richtigen
effekt gehabt! seitdem die Persönlichkeiten der kinder ein-
mal auf solch besondere art gewürdigt wurde, erricht die ar-
beit mit den kindern eine neue Qualität. sie wollen eigent-
lich ihre workshops gleich weiterführen.“
ToM HarTMann, sPIelMoBIl falkenflITZer e.v.
„Im nächsten Jahr sind wir auf jeden fall wieder dabei!“
roBerT ZeIDler, BaUsPIelPlaTZ wIlHelMsBUrG
„kinder kommen mit künstlern, Handwerkern, sozialar-
beitern und sozialpädagogen in kontakt. Und die gemein-
sam kommen ja zusammen, um etwas zu bewerkstelligen.
Und das ist Bildung in allerbester form. Und das findet über
das Gruppenerlebnis und über die Musik statt.“
Jürgen Dege-rüger, Bildungsoffensive elbinsel
„Mir macht das hier sehr viel spaß, denn es ist ja auch
etwas wilder hier, durch die Bäume und die ganzen sachen
auf dem Gelände. Und es gibt auch viele künstler, dessen
werke man sehen kann und man kann auch selber Dinge
gestalten.“
leon, 10 JaHre
„wir wollen die Zusammenarbeit in den nächsten Jah-
ren vor allem in richtung Berufsorientierung über Prak-
tika ausbauen.“
GesaMTsCHUle wIlHelMsBUrG
lüttvilledokUMeNtatioN des lüttville-soMMercaMPs 2009
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Katalogbereich:
Das lüttville fand auch im zweiten Jahr eine woche vor dem Dockville-festival auf dem festivalgelände statt. vom 03. bis 08. august haben 115 kinder bei durchgehendem sonnenschein kostenlos elf verschiedene workshops be-sucht, die am sonntag, den 09. august auf einem gut be-suchten abschlussfest ihre Produkte präsentierten.
In diesem Jahr wurde das sommercamp als ein Gemein-schaftsprojekt des vom Dockville, dem spielmobil fal-kenflitzer, der Gesamtschule wilhelmsburg, des Hauses der Jugend kirchdorf, des Bauspielplatzes Galgenbrack, des forums Bildung wilhelmsburg, den Johannitern Harburg und dem Zirkus willibald durchgeführt. Die Zusammenarbeit nahm dabei unterschiedliche Gestalt an. Bei der organisation und kommunikation waren alle Institutionen eine große Hilfe. Zum Teil kamen aber auch die kinder, die workshopanbieter und Betreuer der kinder aus den entsprechenden Institutionen. Die fal-kenflitzer haben zudem noch die Großgruppenspiele mit über hundert kindern angeleitet. einige Produkte des lüttville wurden sogar in den Institutionen vorbereitet und können dort auch teilweise weitergeführt werden.neben diesen kooperationen entstanden im vorfeld des lüttville noch spontane, nicht minder hilfreiche ko-operationen: Die wilhelmsburger Tafel hat die gesam-te verpflegung der kinder und Betreuer für die woche kostenlos bereitgestellt. Das krankenhaus Groß sand hat unseren shuttleservice, der die kinder zu Hause abge-holt hat, mit zwei Bussen des krankenhausfuhrparks unterstützt. schließlich hat das Cafe Pianola aus wil-helmsburg die Gastronomie auf unserem abschlussfest übernommen. Das lüttville-sommercamp ist 2009 bereits zu einer insti-tutionsübergreifenden ferienfreizeit geworden, die stark mit dem stadtteil vernetzt ist. Ziel für die kommenden Jahre ist es, diese vernetzung weiter auszubauen und zu verstärken.
Das lüttville wurde sehr gut von den kindern und Ju-gendlichen, aber auch von den eltern angenommen. als eine der wenigen kostenlosen ferienangebote im stadtteil, das durch die mitwirkenden Institutionen und durch den shuttleservice personell wie auch örtlich für die familien gut erreichbar ist, haben die eltern schnell vertrauen zum lüttville gewonnen und erzählten schon am zweiten Tag von den begeisterten Berichten ihrer kinder.
Die kinder und Jugendlichen zwischen 6 und 14 Jahren kamen täglich um 13 Uhr mit dem Bus am Gelände an und waren in 10er Gruppen mit jeweils 2 Betreuern und einem workshopleiter organisiert. nach einer Begrü-ßungsrunde ging es in die erste workshopphase. nach der essens- und erfrischungspause (ein Gartenschlauch sorgte für die erfrischende abkühlung), in der auch Zwi-schenergebnisse verschiedener workshops präsentiert wurden, begann die 2 workshopphase, die wie die ers-
te 1 ½ stunden umfasste. Den Tag beendeten die Groß-gruppenspiele, die ob der Hitze teilweise in den großen Hallen des Dockville stattfinden mussten.neben diesem Tagesablauf fand ein Mini-erste-Hilfe-kurs der Johanniter statt, den jede 10er Gruppe im laufe der woche einmal während der workshopzeit besucht hat.
Der Zirkusworkshop, der HipHop-workshop, der Tanz-workshop, der audioguide und der Musikworkshop ha-ben in dieser woche jeweils eine Performance für das ab-schlussfest einstudiert. Im HipHop-workshop entstand mit den lüttville-kids ein lied über Hamburg City, das es in Bälde auf www.luettville.de zu hören geben wird. Der audioguide-workshop hat die kunst, die es in der-selben woche immer ab 18 Uhr für die Öffentlichkeit zu sehen gab, besprochen und einen audioguide mit per-
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Katalogbereich:
sönlichen erfahrungen mit der kunst und Interviews mit den künstlern erstellt, den sich festivalbesucher runterladen konnten.
Der Musikworkshop hat mehrere lieder auf selbst ge-bauten fantasieinstrumenten einstudiert. Der Zirkus-workshop hat mit Balance, Jonglage und akrobatik eine Zirkusvorstellung erstellt.ein kleiner Höhepunkt stellte der Tanzworkshop dar. Diese elf unerschrockenen kinder übten eine Choreogra-phie zu dem lied „kids“ des festival-Headliners MGMT ein, welche sie nicht nur beim abschlussfest präsentier-te, sondern mit großer Unterstützung der Band, des Ma-nagements, der eltern und der Betreuer auch auf dem Dockville-festival vor 15.000 Zuschauern vorführte. Das begeisterte die Zuschauer so sehr, dass die Zeitungen schrieben, die kinder hätten sogar die Band mit ihrer Performance in den schatten gestellt (vgl. MoPo vom 17.08.09). Der erfolg dieser aktion hat uns darin bestä-tigt, dass das lüttville auch in Zukunft einen festen Platz auf dem Dockville haben muss.
Der fotoworkshop und der kunst aus krempel-work-shop fanden jeweils 3 Tage lang statt, so dass die beiden Gruppen die workshops einmal tauschten. es wurde mit verschieden fototechniken experimentiert und aus Ton,
Holz und steinen kunst produziert, die in einer ausstel-lung am sonntag gezeigt wurde.
Der Malworkshop, der kostümworkshop und der kunst-schaukelworkshop fanden jeweils zwei Tage lang statt, so dass die drei Gruppen zweimal während der woche wechselten. auch die sehr unterschiedlichen Produkte dieser workshops konnten auf dem abschlussfest be-staunt werden.
Insgesamt lässt sich sagen, dass sowohl kinder und el-tern, als auch workshopleiter und Betreuer sehr zufrie-den mit dem verlauf des lüttville 2009 sind. alle haben uns signalisiert, dass sie im nächsten Jahr gerne wieder dabei wären. Das freut uns vom organisationsteam na-türlich sehr, den wir glauben, dass langsam und stetig wachsende strukturen für das lüttville am nachhaltigs-ten sind. auch die Johanniter waren zufrieden. obwohl das weit-läufige Gelände, umrahmt von elbe und einer Großbau-stelle, einige Gefahren mit sich bringen könnten, waren nur drei wespenstiche zu verzeichnen. Das ist vor allem den verantwortungsvollen Betreuern zu verdanken, die allesamt ehrenamtlich tätig waren.
abschließend lässt sich sagen, dass das lüttville und de-ren Teilnehmer durch die parallele nutzung des Gelän-des als kunstpark und zukünftigen festivalplatz profitie-ren konnten. Durch die zeitgleiche nutzung der künstler und der kinder kam es in der woche immer wieder zu wertvoller, gegenseitiger Inspiration. Den kindern wird durch das vorleben der künstler eine welt eröffnet, mit der sie auf diese weise zu Hause oder in der schule nur selten in kontakt treten.
Mit knapp 120 kindern hat das lüttville in diesem Jahr bereits seine optimale Größe erreicht. Das workshopan-gebot in den Bereichen kunst und Musik ist sehr um-fangreich und gleichzeitig bleibt die Gruppe der Teil-nehmer noch überschaubar und es entsteht so etwas wie eine lüttville-Identität. Das ist für das wohlfühlen auf dem großen Gelände sehr wichtig.
Mit dem ersten (sturz!)regen nach sieben Tagen pünkt-lich zum ende des abschlussfestes ging eine strahlende woche zu ende, deren letzte ausläufer am Dockville-samstag für 15.000 Zuschauer gut zu erkennen war. Damit sind wir auch unserem Ziel näher gekommen, wilhelmsburg stärker in das Dockville-festival mit ein-zubeziehen. Diese richtung werden wir vom lüttville-organisationsteam in den kommenden Jahren weiter verfolgen.
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Katalogbereich:
„Hamburg macht’s einem ja nicht gerade leicht, momentan. Die ehemalige Medien und Musikmetropole Deutschlands scheint von einem öligen Boulevardfilm überzogen zu sein. nur die teuerste schlampe der stadt die immer nachkobert ragt aus der Hafencity aus diesem film heraus. Doch es gibt das Dockville, ein festival, dass so ganz anders ist. Dockville ist vielfätig, das beweisst das Mu-sikprogramm, das beweisen die kunstinstallationen, das beweist die location und die Besucher. Besonders aufgrund der Tatsache, dass man da eigentlich gar nicht hinkommt und schon gar nicht wieder wegkommt :-) - quasi. ausser mit dem fahrrad durch den alten elbtunnel.Dockville ist elbvergnügen - Massenveranstaltung mit Tiefgang. Bes-tens organisiert - für jeden was dabei. element of Crime, Mittvierzi-ger/ fünfziger begeistern ihresgleichen und ein total junges Publi-kum, Turbonegro zeigt Bauchspeck, Mediengruppe Telecommander rockt das Dorf, im Zelt wird getanzt, vor der stadt Datscha Party.“
www.BalkonalTona.De
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iMPressioNeN
„Besonders gelungen war das „advances in living conditions“, ein riesiges amphitheater in form eines überdimensionalen wald-horns. In dessen schallbecher be-fanden sich etliche improvisierte schlaginstrumente, die ventilbö-gen fungierten als sitzgelegenhei-ten. Die attraktion wurde gerne sowohl bespielt als auch angehört, und so kann das von der new Yor-ker/Hamburger künstlergruppe advances entwickelte objekt ge-trost als inoffizielle fünfte Bühnedes festivals bezeichnet werden.“
ww.GeTaDDICTeD.orG
„Ich wünsche mir, ich könnte nach Hause kommen, alle leute anrufen und sagen: „Das Dockville! Ihr müsst es euch anschauen. fahrt gleich morgen hin! spielt an der Quadrorgel, genießt die Percussion im Horn, boxt gegen den Boxsack, wippt auf der Bum Tschack wip-pe, geht filme schauen im kissenkino, kauft euch ein siebdruckkleid! Das musikalische lineup ist perfekt für eine gute Zeit, schnell hin!“ leider geht das nicht. vorbei ist vorbei, für dieses Jahr. was für ein Jammer! Drei Tage sonnenschein, tolle Bands und spannende werke der teilnehmenden künstler, in diesem Jahr zum Mitmachen für alle spielkinder. ein festivalbild, wie gemalt, und wie passend zu dieser herrlichen stadt.“
krIsTof BeUTner, nIllson.De
Katalogbereich:
20 koMMUNikatioN
Die kommunikation zum festival hat in diesem Jahr deutlich zugenommen. Die aktive Pressearbeit erzielte über-
regionale Berichterstattung und verstärkte die Präsenz in radio und Tv. neben der klassischen Pressearbeit wurde
der Bereich der communitybasierenden Medien verstärkt: Das bestehende Myspace-Profil wurde um Präsenzen auf
den Plattformen facebook, studivZ und Twitter erweitert. Dieser fortschritt erlaubt es den Dockville-fans noch
schneller über neuigkeiten des festivals informiert zu sein.
Diese Maßnahmen wurden von umfangreichen Plakat- und flyerkampagnen begleitet, die ebenfalls überregional
stattfanden.
PriNt:
Umfangreiche Berichterstattung in form von vorankündigungen und nachberichten
Hamburger Morgenpost, Hamburger abendblatt, Bild Hamburg, Die welt, kieler nachrichten, Hannoversche allge-
meine Zeitung, lübecker nachrichten, lüneburger landeszeitung, Harburger rundschau, Harburger anzeigen und
nachrichten, wilhelmsburger wcohenblatt, wilhelmsburger Inselrundblick, neuer ruf, stader Tageblatt, Bergedor-
fer Zeitung etc. Zudem in der august-ausgabe der InTro, im festivalguide, im festival-Ticker des festivalguides, im
Musikexpress (MGMT-special). Die artikel befinden sich im anhang ab s. 23
koMMUNikatioNPOSTER • FLYER • ANZEIGEN • WWW • PRESSE ...
Presse
radio:
Die radiopräsenz konnte im vergleich zum vorjahr deutlich gesteigert und ausgeweitet werden.
• njoy: umfangreiches Trailern im Rahmen der Medienpartnerschaft mehrere Wochen vor dem Festival, zudem
Interview mit den veranstaltern in der woche vor dem festival
• ndr 90,3: Interview zur Kunst mit Dorothee Halbrock in der Woche vor dem Festival
• Radio Hamburg: Interview und Ankündigung am 4. und 5. August. Weitere www- und OnAir-Verlosung wenige
Tage vor dem festival.
• Radio ffn: Verlosung und Interview im Mai und Ende Juli.
• Delta Radio: Bewerbung des Festivals und Verlosung 6. und 7. August.
• Radio Energy: Ankündigung bereits im April. Verlosung und Ankündigung im August, wenige Tage vor dem Festival.
• motor.fm Berlin: Ankündigungen und Verlosungen im Juli und August.
• radioeins | RBB Berlin: Interview mit den Veranstaltern am 26. Juni.
• Freies Radio Husum: Interview und Sondersendung zum Dockville Festival am 22. Mai
• FSK - Sendung Finalmente: Ankündigungen im Juli und August
• FSK - Sendung TimeOut: Ankündigungen im Juli und August
• TIDE: Im Rahmen der Medienpartnerschaft umfangreiches Trailern, diverse Interviews und zwei Wochen vor
dem festival täglich ein Bandportrait.
tv: • NDR | Hamburg Journal: Wetteransage auf dem Dockville-Gelände am 7. August.
• NDR | Hamburg Journal: Live-Schaltung vom Dockville Festival am 14. August.
• NDR | Lust auf Norden: Vorstellung der Dockville-Kunst am 14. August.
• NDR | Kulturjournal: Portrait von Element of Crime mit Bildern vom Dockville Festival, ausgestrahlt am 21. September.
• Hamburg 1 | Frühcafé: Live-Interview mit den Veranstaltern am 17. Juli
• Hamburg 1 | News: Berichterstattung in den News am 14., 15. und 16. August.
• Hamburg 1 | Die Elbinselreportage: Dockville und Lüttville am 20. August.
• TIDE: Im Rahmen der Medienpartnerschaft umfangreiches Trailern, Vorberich-
te und ausführliche Dokumentation (28 Minuten).
• RTL: Berichterstattung für Online-Präsenz.
Katalogbereich:
koMMUNikatioN 21
flYer & PlakatePlakat- UNd flYerkaMPagNeN: Große Dockville-Pla-
kat-kampagne im Design der stadt Hamburg in norddeutsch-
land:
• 2100 City-light-Plakate und 770 4/1-Bögen großräumig in
den Gebieten Bremen, Bremerhaven, Bad schwartau, kiel,
lübeck, lüneburg, neumünster, Paderborn, schwerin und
wolfsburg. alle aktionen zwischen der 28. und 32. kalender-
woche.
• 300 ClPs im Hamburger stadtgebiet in der 30. kalenderwoche.
• 900 a1-Plakate im Juni an unterschiedlichen stellen: Moski-
to, kultursäulen, Bauzäune
• edgar-Cards 3 Motive, insgesamte auflage von 256.000 stück, da-
von 76.000 in Gastronomie und Bars in Braunschweig, Bremen,
flensburg, Göttingen, Hannover, kiel, lübeck und osnabrück.
80.000 exemplare in Berlin und 100.000 stück in Hamburg.
• Plakatierung ab März 2009 an öffentlichen Stellen sowie
Aushänge in Cafés, Bars, Kneipen etc. im Hamburger Stadt-
gebiet. flyerverteilung und Plakatierung in Clubs, auf kon-
zerten und festivals (abifestival, Melt!, Deichbrand, lunatic,
Hurricane etc.). außerdem flyerdistribution durch CartelX
an Hamburg weiten stellen, in Clubs und auf konzerten.
• Vereinzelt auch Plakatierung und Flyern in Groningen (NL),
Prag (CZe) und wien (aT).
aNZeigeN1/3-seite im festivalguide, ½-seite im Programmheft des
Melt!-festivals, 1 seite im Gee Mag, ¼-seite im britischen
artrocker Magazin im Mai 2009. Zudem gab es Internet-Ban-
ner auf www.last.fm, www.tinnitus-mag.de und www.metal-
magazin.com.
aUflage: 20.000 exemplare, format: a6, kostenlose verteilung beim festival.
Das Dockville Programmheft bot auf 40 seiten Informationen zu allen Programm-
punkten des festivals - vom Geländeplan, Timetable, Bandinfos bis hin zu Camping-
und versorgungsinfos. außerdem wurden die einzelnen kunstinstallationen des
festivals detailliert vorgestellt und dem kinderferiencamp lüttville eine Doppelsei-
te gewidmet.
ergänzt wurde das Heft durch anzeigen der sponsoren, Medienpartner und vielen
Hamburger Clubs, wie dem Uebel & Gefährlich, dem Hafenklang exil, den astra
stuben und dem Golden Pudel Club.
Die liebevolle Gestaltung des Programmheftes sorgte dafür, dass es nicht zu einem
wegwerfprodukt wurde, sondern ein ständiger Begleiter, der das festivalwochenen-
de weit überdauert.
PrograMMheft
Katalogbereich:
HAMBURG HAFENELBINSEL WILHELMSBURG
CAMPINGFLÄCHE DIREKT AM GELÄNDE
14.- 16.AUGUSTFESTIVAL FÜR MUSIK UND KUNST
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Tageskarten ab 30 EUR, Wochenendkarten für 59 EUR zzgl. Gebühren.
Tickets bei allen bekannten VVK- Stellen oder WWW.TICKETMASTER.DE
MGMT · TURBONEGRO
ELEMENT OF CRIME
KETTCAR · BLUMENTOPF
THE WHITEST BOY ALIVE
PATRICK WOLF · GOOD SHOES · EXTRAWELT
SOAP SKIN · METRONOMY · BONAPARTE
DJ PHONO,S D A F T P U N K ALIVE
DAN LE SAC VS. SCROOBIUS PIP · TURBOSTAATUK
UK
UK
UK
AU
TAN
D
TH
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PANTEoN ROCOCo · THESE NEW PURITANS · SPECTRUM · BLACK LIPS · WINTERSLEEP
HEALTH · VINCENT VAN GO GO · HJALTALIN · GOLDIE LOCKS · DENNIS LISK
MEDIENGRUPPE TELEKOMMANDER · CRYSTAL ANTLERS · BILL CALLAHAN · MISS LI
WILLIAM FITzSIMMONS · PASCAL FINKENAUER · CHEW LIPS · DANCING PIGEONS · KABEEDIES
GLINT · BEAT!BEAT!BEAT! · SUPER 700 · FRITTENBUDE · WE ARE ENFANT TERRIBLE · COMA
GHOST OF TOM JOAD · NOBELPENNER · TRASHMONKEYS · HERRENMAGAzIN · I-FIRE
BLACK BOX REVELATION · BETA · VIERKANTTRETLAGER · LOCAS IN LOVE
XRFARFLIGHT · MALAKOFF KOWALSKI · JIM PANSEN · ELECTRIC SET · SCUFX
TERRIBLE EAGLE · MISSES NEXT MATCH · VOLTAIRE · I AM AUSTIN · EXITS TO FREEWAYS
MIO MYO · XOCHIL · ESTUAR · SPROUT · HUNDREDS. · RICKY KINGS · JUNOPILOT · MIKROBOY... u.v.a
SONIC BOOM
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DJ PROGRAMM CHARLES PRINCEELECTRIC REVOLVER · DATSCHA PARTY MIT RODION LEVIN UND ANDREJ LIDO
DJ MADBEGINNER · DJ PHONODEICHKIND · FRAUKE UNRUHFEMALE PRESSURE · HELEN JAGGEROWHITE NOISE
JAKOB THE BUTCHERBRASS BEAT EXPLOSION · KENCONSUMERTERRIBLE EAGLE · LEO SULLON · MARCUS CARPFUSION
MOTORBOOTYMOLOTOW · RAF UND SUPERDEFEKTMFOC PUDEL · RATKATMFOC PUDEL · REVOLVER CLUB · RSS · SAME TEENS
SUTSCHEAKAAK UND BJöRN BLECH UND FELLOSPRINGINTGUT · THE JANFOR DANCERS ONLY UND LARS BULNHEIMSUPERPUNK
THE HAINASALAMANDROIDS HEIFI RECORDS · BASS:PORTLET THERE BE BASS · TILMAN TAUSENDFREUNDKLINGTSOGUT!
Katalogbereich:
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MGMT TURBONEGRO
ELEMENT OF CRIME
KETTCAR · PATRICK WOLF
THE WHITEST BOY ALIVE
BLUMENTOPF · GOOD SHOES
EXTRAWELT · SOAP SKIN
METRONOMY · BONAPARTE
DJ PHONO,S D A F T P U N K ALIVE
DANS LE SAC VS. SCROOBIUS PIP
TURBOSTAAT · PANTEoN ROCOCo
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THESE NEW PURITANS · SPECTRUM
BLACK LIPS · VINCENT VAN GO GO · HEALTH
WINTERSLEEP · HJALTALIN · GOLDIE LOCKS
MISS LI · MEDIENGRUPPE TELEKOMMANDER
DENNIS LISK · CRYSTAL ANTLERS · CHEW LIPS
BILL CALLAHAN · WILLIAM FITzSIMMONS
PASCAL FINKENAUER · GLINT · KABEEDIES
DANCING PIGEONS · BEAT!BEAT!BEAT! ·
SONIC BOOM
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SUPER 700 · FRITTENBUDE · WE ARE ENFANT TERRIBLE
COMA · GHOST OF TOM JOAD · NOBELPENNER · I-FIRE
TRASHMONKEYS · HERRENMAGAzIN · BETA
BLACK BOX REVELATION · VIERKANTTRETLAGER
LOCAS IN LOVE · XRFARFLIGHT · MALAKOFF KOWALSKI
WAVVES · JIM PANSEN · ELECTRIC SET · VOLTAIRE
TERRIBLE EAGLE MARCUS CARP · MISSES NEXT MATCH
I AM AUSTIN · MIO MYO · XOCHIL · ESTUAR · SPROUT
HUNDREDS · RICKY KINGS · JUNOPILOT · MIKROBOY
SAME TEENS · LEO SULLON · EXITS TO FREEWAYS
SCUFX · RüFTATA · SUPERDEFEKT · SUTSCHE FELLO
KEN CONSUMER · RSS · DJ MAD ... u.v.a.
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EHEMALSFICKSCHEISSE
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Tageskarten ab 25 EUR, Wochenendkarten bis 19.Juli ab 49 EUR zzgl. Gebühren.
Tickets bei allen bekannten VVK- Stellen oder WWW.TICKETMASTER.DE
HAMBURG HAFENELBINSEL WILHELMSBURG
CAMPINGFLÄCHE DIREKT AM GELÄNDE
14.- 16.AUGUSTFESTIVAL FüR MUSIK UND KUNST
Katalogbereich:
22 koMMUNikatioN
iNterNetWWW - MYsPace - tWitter etc.
iNterNet: Über 865.000 seitenaufrufe und über 250.000 Besucher auf www.dockville.de.
regelmäßige newsletteraussendungen an xxx-abonnenten.
Dockville-werbebanner auf den seiten www.last.fm, www.tinnitus-mag.de und www.metalmagazin.com.
socialMedia-aktivitäteN:
Über 23.000 registrierte ‘freunde’ auf www.myspace.com/dockville
Über 320 freunde bei facebook, 89 Posts, 34 links, 5 fotoalben
Über 80 freunde bei studivz/schülervZ, 89 Posts, 34 links, 3 fotoalben, 5 verlinkungen von freunden
Über 500 freunde/followers bei Twitter, 112 Tweets/Posts
Das facebookprofil erwies sich als erfolgreichste und am stärksten frequentierte Plattform. Mit einem normalen
Profil wurden vor dem festival immer wieder videos und fotos hochgeladen. Die videos waren Bands, die auf Dv
gespielt haben. während des festivals gab es aktuelle wettervorhersagen, Informationen zum aktuellen line-Up,
Programmänderungen und immer wieder Hinweise auf kartenverfügbarkeit. außerdem wurden Berichte aus dem
Backstagebereich verfasst, soadass die „follower“ einen direkten einblick hinter die kulissen erhielten. Zudem wur-
de auf anfragen reagiert. Die Beiträge sind stark kommentiert worden.
Die gleichen Beiträge sind zeitnah auch auf allen anderen Plattformen (Twitter / studivz) eingestellt worden. Teil-
weise in 5-Minuten-Takt. Der erfolg misst sich an den kommentaren und an den freundesanfragen.
Katalogbereich:
koMMUNikatioN 23
TAGESPRESSE
23.12.2008 Hamburger Morgenpost 03.01.2009 Hamburger Morgenpost 10.02.2009 Hamburger Morgenpost 05.03.2009 Hamburger Morgenpost 05.03.2009 Hamburger Abendblatt 06.03.2009 Hamburger Abendblatt 03.04.2009 Hamburger Morgenpost 18.04.2009 Hamburger Morgenpost 07.05.2009 Hamburger Morgenpost 07.05.2009 Hamburger Morgenpost 07.05.2009 Hamburger Morgenpost 13.05.2009 Hamburger Morgenpost 05.06.2009 Hannoversche Allgemeine Zeitung 09.06.2009 Hamburger Morgenpost 16.06.2009 Hamburger Abendblatt 23.06.2009 Hamburger Morgenpost 02.07.2009 Hamburger Abendblatt 13.07.2009 Hamburger Morgenpost 15.07.2009 Hamburger Morgenpost 30.07.2009 Hamburger Morgenpost 03.08.2009 Stader Tageblatt 03.08.2009 Die Welt 04.08.2009 Hamburger Morgenpost 05.08.2009 Lünebeurger Landeszeitung 07.08.2009 Harburger Anzeigen und Nachrichten 09.08.2009 WELT AM SONNTAG 11.08.2009 Hamburger Abendblatt 12.08.2009 Hamburger Abendblatt 13.08.2009 Hamburger Morgenpost 13.08.2009 Hamburger Morgenpost 13.08.2009 Hamburger Morgenpost 13.08.2009 Hamburger Abendblatt 13.08.2009 Hamburger Abendblatt 14.08.2009 Hamburger Morgenpost 14.08.2009 Hamburger Abendblatt 14.08.2009 Hamburger Abendblatt 15.08.2009 BILD 15.08.2009 Hamburger Morgenpost 15.08.2009 Hamburger Morgenpost 15.08.2009 Hamburger Morgenpost 15.08.2009 Hamburger Abendblatt 15.08.2009 Hamburger Abendblatt 15.08.2009 Hamburger Abendblatt 15.08.2009 Hamburger Abendblatt 16.08.2009 Hamburger Morgenpost 17.08.2009 Hamburger Morgenpost 17.08.2009 Hamburger Morgenpost 17.08.2009 Harburger Anzeigen und Nachrichten 17.08.2009 Lünebeurger Landeszeitung 17.08.2009 Hamburger Abendblatt 17.08.2009 Die WELT 18.08.2009 Hamburger Abendblatt
MONATSPRESSE
Mai 09 o.T. - Magazin für Kunst | Architektur | Design Mai 09 INKiel | Kieler NachrichtenMai 09 PRINZ Jun 09 Hamburg: Das Magazin der Metropole Jun 09 PRINZ Jun 09 Delüx | Lübecker Nachrichten Jun 09 Heftig Magazin Jun 09 PRINZ Jul 09 PRINZ Aug 09 Hometown Hamburg Aug 09 kulturnews Aug 09 kulturnews Aug 09 kulturnews Aug 09 Szene Hamburg Aug 09 Intro Aug 09 Musikexpress Aug 09 PRINZ Ausg. 3-09 St. Pauli Nachrichten KW22 Wilhelmsburger Wochenblatt KW31 Wilhelmsburger Wochenblatt KW33 Wilhelmsburger Wochenblatt KW33 Wilhelmsburger Wochenblatt KW34 Wilhelmsburger Wochenblatt KW35 Wilhelmsburger Wochenblatt
PressesPiegelDAILY • WEEKLY • MONTHLY
Katalogbereich:
Hamburger Morgenpost - 13.05.2009
PressesPiegel 25
Hamburger Morgenpost07.05.2009
Hamburger Morgenpost18.04.2009
Hamburger Morgenpost - 09.06.2009
Hamburger Morgenpost - 23.06.2009
Katalogbereich:
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Katalogbereich:
< Hamburger Abendblatt - 27.08.2009
Hamburger Abendblatt - 18.08.2009
Bergedorfer Zeitung - 13.08.2009Hannoversche Allgemeine - 05.06.2009
Katalogbereich:
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lzL�neburg.HenningVoss,
seitkurzerZeitKantorvonSt.
Michaelis
L�neburg,gestaltet
dasn�chsteKonzertdesL�ne-
burger
Orgelsommers:Diens-
tag,18.August,undzwarda-
heim,alsinderSt.Michaelis-
kirche.Aufdem
Programmste-
hen
Werkedes
16.bis19.
Jahrhunderts,von
Dietrich
Buxtehude,GeorgB�hm,Mat-
thiasWeckmann,JohannNico-
lausHanff,HansLeoHaßler,
HeinrichScheidemannundFe-
lixMendelssohnBartholdy.
Das
Bremer
Gitarrentrio
spieltam
21.8.um19.30Uhr
eine„mediterraneSommersere-
nade“inderOlenKerkBispin-
gen. Helge
Burggrabes
Oratori-
um„Jehoshua“f�hrendasEn-
sembleResonanz,ClausBant-
zerundder
Harvestehuder
Kammerchoram
21.11.um
20UhrinHamburgsBlankeneser
Kircheam
Marktauf.
„Landschaft2.0“nenntsich
eine„Ausstellungzu
Realit�t
undK�nstlichkeitvonLand-
schaft“,die
vom
29.8.bis
15.11.
imSpringhornhof
Neuenkirchen
beiSoltauzu
sehenist.
dpaLeipzig.ZoffinderBrut-
st�tteder„LeipzigerSchule“:In
eineremotionsgeladenenPres-
sekonferenzhatderRektorder
Hochschulef�rGrafikund
Buchkunst
(HGB),
Joachim
Brohm,diescharfeKritikdes
MalersundProfessorsNeo
RauchanderBerufungseines
Nachfolgers
zur�ckgewiesen.
Die„befremdendenVorw�rfe“
seien„inh�chstemMaßeunbe-
rechtigt“undw�rden„aufdas
Entschiedenste
zur�ckgewie-
sen““,heißtesineinervon
Brohmverlesenenzweiseitigen
Erkl�rung.
„RauchhataufdieChance,
denStudiengangMalerei/Gra-
fikunddieLeh-
reineinerKlas-
senachhaltig
pr�genzuk�n-
nen,nachkur-
zerZeitausei-
genem
Ent-
schlussverzich-
tet.
Dem
ist
nichts
weiter
hinzuzuf�gen.“
Rauch,
be-
r�hmtesterVer-
treterder„Neu-
enLeipziger
Schule“,hatte
seineProfessur
nachdreiJah-
renabgegeben
und
Wunsch-
nachfolger
be-
nannt;
etwa
denBelgier
MichaelBorre-
mans.EineBerufungskommis-
sionentschiedsichaberf�rden
K�lnerHeribertC.Ottersbach.
„Wirlassen
unsvonnieman-
demvorschreiben,werhierauf
welcheStelle
berufenwird“,
sagteBrohm.
„Eslohntsichnichtmehr“,
andieseSchulezukommen,so
Ex-RektorArnoRink,dessen
MalereiklasseNeoRauch�ber-
nommenhatte.„Wirhattenin
derMalereieineguteZeit.“Die
seinun
zuEnde.„Ich
habe
Rauchgesagt:„Eshatkeinen
Zweck,zutrauern.Duh�ttest
anderSchulebleibenunddann
Rektorwerdenm�ssen.“
EigentlichsolltederK�nstler
OttersbachderPressepr�sen-
tiertwerden.DochwenigeTage
zuvorhatteNeoRauchInter-
viewsgegeben—waserselten
tut.Darinwarnteervoreinem
Ausf�rdietraditionelleLeip-
zigerMalereiundwarfder
HochschulleitungKungeleivor,
daOttersbacheinFreunddes
Rektorssei.Diesbest�tigtauch
Rink. An
Hochschulen
w�rden
keineErbh�femehrverteilt,
sondern
Berufungskommissio-
neneingesetzt,sagtBrohm.Er
selbstseikeinMitglieddieses
Gremiumsgewesen.Kommissi-
ons-LeiterIngo
Mellerberichte-
tevonzun�chst
38Bewerbun-
gen
auf
die
Rauch-Stelle.
„Leiderwarnur
einequalitativ
so,dassmansie
annehmen
konnte.“Diesei
abernichtvon
Ottersbachge-
wesen.
Dann
seien
weitere
sieben
Pers�n-
lichkeiten
ein-
geladenundum
eineBewerbung
gebeten
wor-
den,vondenen
sich
drei
schließlich�berredenließen.
MitderBerufungvonOtters-
bachkommennundreidervier
MalereiprofessorenausK�ln.
RinksprichtvonKl�ngel.„Ich
hab
michum
dieStelle
erst
�berhauptnichtbeworben.Zu-
n�chstw�rdeichsagen,Borre-
mansisteinguterK�nstler“,so
Ottersbach.ErwolledenLeip-
zigerStudentenseinen
Stil
nichtaufzwingen,soderK�l-
ner,dessenArbeitenoftzusam-
menmitWerkender„Neuen
Leipziger
Schule“
ausgestellt
werden.Erwollevorallemdie
Studenten„fitmachenf�rden
darwinistischenKunstbetrieb“.
akm
Ham
burg
Wilhelms-
burg.HeuhaufenzumAnleh-
nen,Holzh�ttenbest�cktmit
Fantasie-Instrumenten
zum
Ausprobieren,verr�ckteOutfits
zumHingucken,eineRiesen-
schaukelf�rWaghalsige
und
vorallemvielMusikf�rviele
Geschm�cker—dieSynthese
ausKunstundMusikistdas
Markenzeichendesdreit�gigen
Dockville-Festivals,dassichbe-
reitsinseinen
Kinderschuhen
bestensverkauft.VordreiJah-
renmit5000Besucherngestar-
tet,erlebtendieVeranstalteran
diesem
Wochenendeeinenun-
erwarteten
Ansturm:12500
Festivalfanskamenbereitsam
Freitag,am
Sonnabendf�llten
15000dasGel�ndeam
Reiher-
stieg:„Eswar�berw�ltigend,
wirmusstendieKassenum
22Uhrdichtmachen“,sagtPresse-
sprecherJeanRehders.
Magnetf�rdieabendlichen
G�steistderAuftrittderame-
rikanischenElektro-Indie-Band
„MGMT“,dief�rihreinziges
DeutschlandkonzertausNew
YorkzumDockvillekam—
ohnevielShow,ohneviele
WortenebendenTexten,daf�r
abermitneuen,ungew�hnlich
melodi�senSt�cken
imGe-
p�ck.„ShockMeLikeAnElec-
tricEel“,singtFrontmannAn-
drew
VanWyngarden,undwie
zappelndeAaletanzenTausen-
dezu
denunverkennbaren
Kl�ngenderexperimentalfreu-
digenNewcomer.Zum
Ab-
schlussdanndiegroße�ber-
raschung:F�rdasLied„Kids“,
sehns�chtigerwartet,kehren
dief�nfBandmitgliederaufdie
B�hnezur�ck,undmitihnen
eineHordebemalterundtan-
zenderKinder—Jubelbeim
Publikum
undeinL�chelnauf
denLippendessonstsoernsten
S�ngers.
Ganzandersdagegensein
B�hnenvorg�ngerErlendOye
vonderBerlinerBand„The
whitestboyalive“.Mitperfek-
temGesang,Dauergrinsenund
vielMimikimGesichtziehtder
NorwegeraufderB�hnealle
Sympathienaufsich,verliert
einigedavonjedochhinterder
B�hne,woerdenFansdiekalte
Schulterzeigt.
Wildernochalsaufundvor
derHauptb�hnegehtesam
Sonnabendrundum
dieDorf-
b�hnezu.Hiersorgtbereitsam
fr�henAbenddiePariserBand
„Weareentfantterrible“mit
beachtlicherStimmgewalt,viel
K�rperspracheundeinerMi-
schungausElektro-Danceund
Indierock
f�r
ausgelassene
Stimmung.F�rdenabsoluten
Ausnahmezustandsorgen
die
Hamburger„DancingPigeons“
mitElektropunkundNuWave.
Insgesamtspieltenbisgestern
Abendmehrals70Bands,da-
runter„Sprout“ausL�neburg,
aufvierB�hnen,eingebettetin
einenweitl�ufigenMusik-und
Kunstspielplatz.Das
einzige,
woranesbeimDockvillefehlt,
istZeit,diesalleszugenießen.
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Ende.Hierstehen„ElementofCrime“aufderB�hne.
Foto:dpa
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Streitan
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NeoRauch.
Foto:dpa
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„vor einem atemberaubenden sonnenuntergang neigte sich das DoCk-vIlle seinem wohlverdienten ende zu, während Marcus und lars wiebusch,
reimer Bustorff, erik langer und frank Tirado rosales, unterstützt von kleinen anekdoten zu ihrer Heimat wilhelmsburg, aus den ‚besten Hits, die wir jemals
geschrieben haben’ schöpften und mit nur fünf worten unsere drei Tage Urlaub mit Musik und kunst perfekt zusammen fassten: ‚ein Potpourri der guten laune’.“
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