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DonnerWetter Q2 / 2012 - Corporate Publishing

Date post: 02-Mar-2016
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Corporate ist scheinbar überall: Corporate Identity, Corporate Behaviour, Corporate Design, Corporate Responsibility, Corporate Picture, Corporate Color … Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Das machen wir aber nicht. Denn wir wollen Ihnen eine aus unserer Sicht zentrale Disziplin ans Herz legen: das Corporate Publishing. Die aktuelle Ausgabe unseres Kundenmagazins DonnerWetter widmet sich ausschließlich dem Thema Corporate Publishing. Verschaffen Sie sich einen Überblick, was es mit Corporate Publishing auf sich hat und wie Sie es gewinnbringend für Ihr Unternehmen einsetzen können.
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ENTWICKLUNG Woher kommt Corporate Publishing? IM DIALOG Ingrid Reuschl über das Krones Magazin CONTROLLING Messbarkeit von Corporate Publishing INFORMATIONSZEIT, ALTER! CORPORATE PUBLISHING Ausgabe Q2 / 2012 www.donner-doria.de Das Fachmagazin für Marketinginteressierte von Donner & Doria ® AG E N TU R G R U P P E
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Page 1: DonnerWetter Q2 / 2012 - Corporate Publishing

EntwicklungWoher kommt Corporate Publishing?

im DialogIngrid Reuschl über das Krones Magazin

controllingMessbarkeit von Corporate Publishing

informationszEit,altEr!

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A g e n t u R g R u P P e

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DonnerWetter Q2-12 02

Herzlichen Dank an unsere Fans auf Facebook, die eifrig abgestimmt haben. Schnell kristallisierte sich ein Favorit heraus und nach einem kurzen Kopf-an-Kopf-Rennen offenbarte sich der Sieger. Der durchaus polarisierende titel, den wir ins Rennen schickten, wurde vermutlich deshalb gewählt, weil kein anderer titel so schonungslos ehrlich zeigt, wo in unserem Leben überall Informationen eine Rolle spielen. und nun: Viel Spaß beim lesen!

25 %30 %

45 %

Informationszeit, Alter = 45 %

ergebnis unserer titel-umfrage:

Rennaissance eines Klassikers = 30 % Wort-gewalt = 25 %

1 2 3

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inhalt

03 DonnerWetter Q2-12

intro04

Übersicht06

im Dialog

Ingrid Reuschl von der Krones AG08

liquid publishing

Content is King! Und jetzt?10

caseDSAG – Der Jahresbericht12

gastbeitrag

Chancen und Nutzen von Social Media

für die Innovationskommunikation14

controlling

Messbarkeit von Corporate Publishing16

gastbeitrag

Es ist keine Frage von entweder – oder18

Donner-top220

facebook timeline21

schlusswort22

impressum23

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DonnerWetter Q2-12 04

Eine feststehende Definition gibt es bisher nicht. Zusammenfassend lässt sich der Begriff aber folgendermaßen beschreiben: Corporate Publishing (CP) betitelt eine Form der Unternehmens-kommunikation mit Medien aus dem eigenen Haus, die periodisch und journalistisch erfolgt. Ein plastisches Beispiel halten Sie bereits in Händen: Unsere DonnerWetter.

Die Wurzel des ursprünglichen Corporate Publishing liegt in Printzeitschriften, wie Kundenmaga-zinen, Mitarbeiter- und Mitgliederzeitschriften. Im Vordergrund steht immer der journalistische, redaktionell geprägte Charakter, um die Professionaliät, Kompetenz und glaubwürdigkeit zu unterstreichen. Die Inhalte sollten zielgruppenkonform und interessant aufbereitet sein, inhaltlich wie auch sprachstilistisch. Wie die Bezeichnung „corporate“ schon vermuten lässt, sollte der Auftritt einheitlich erfolgen bzw. die Zugehörigkeit zum unternehmen sollte optisch, wie auch inhaltlich gegeben sein.

Das wohl älteste element, das bereits über 100 Jahre alt ist, ist sicherlich das sogenannte Corporate Book. Besser bekannt auch unternehmenschronik, die zu bestimmten Anlässen wie beispielsweise Firmenjubiläen herausgegeben wird. Heute versteht man unter Corporate Books außerdem exklusive PR- und Marketinginstrumente, die bewusst eine definierte Zielgruppe auf ein Produkt oder eine Dienstleistung des unternehmens aufmerksam machen sollen. Sie können auch ergänzende Anwen-dungstipps oder sachliche Informationen liefern sowie als unterhaltendes Infotainment-element eingesetzt werden.

Zu Corporate Publishing zählen aber längst nicht nur Printmedien. Das zugäng- lichste element ist sicherlich die unternehmenswebseite, deren Vorteile in der Aktualität und Verfügbarkeit liegen. Aber auch Apps zählen mittlerweile dazu, die nicht nur mit hohem erlebnischarakter, exklusivem Design und unterhaltungswert aufwarten sondern auch noch alle Vorteile einer Webseite vereinen.

nur ein trend? Oder doch mehr? Definitiv kein kurzlebiger trend, das beweist die Corporate Publi-shing Branche, die bereits seit mehreren Jahren stetig wächst, da sich mehr und mehr unterneh- men aus dem Bereich der klassischen Werbung zurückziehen. gründe dafür sind hohe Streu- verluste und die aufwendige Messbarkeit und Auswertung. Durch ein Kundenmagazin schafft das unternehmen transparenz: es kommuniziert in regelmäßigen Abständen neuigkeiten und Hinter-gründe zu Produkten, Dienstleistungen, ereignissen im unternehmen sowie trends aus der Branche. Hilfreiche Ratschläge und interessante Hintergrundinformationen inklusive.

neben der unternehmenskommunikation bietet ein Kundenmagazin nicht nur die Möglichkeit, Kunden und Interessenten an das unternehmen heran zu führen und eine nachhaltige Wahrneh-mung zu schaffen, sondern auch die Chance sich von der Konkurrenz abzugrenzen.

intro

Woher kommt Corporate Publishing …

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05 DonnerWetter Q2-12

Im heutigen, elektronischen Zeitalter verlagert sich auch Corporate Publishing immer mehr in die digi-tale Welt: Videos, Blogs, Apps und Podcasts sind nur einige Beispiele, die zu nennen sind. Dieser trend fördert einerseits die einfachheit und geschwin-digkeit der Verbreitung der Medien, birgt aber auch die gefahr, dass man Inhalte, die einmal ins netz gestellt wurden, nicht mehr zurückholen kann.

Doch obwohl digitale Medien immer mehr an Bedeutung gewinnen, wird Print sicherlich nicht gänzlich entmachtet. Derzeit werden im Corporate Publishing Bereich noch über 90 % der Printmedien als Kommunikationswerkzeug eingesetzt. Je nach Zielgruppe und Strategie ist und bleibt Print klar im Vorteil. So ist ein gedrucktes Magazin beispielsweise weitaus präsenter als ein Online-Magazin, das als Download bereit liegt. Außerdem kann ein Print-produkt durch optische sowie haptische Merkmale

… und wohin entwickelt es sich?

Gewiss ein Trend. Doch das Mitziehen lohnt sich: Sorgen Sie für den Aha-Effekt bei Ihrer Zielgruppe, zeigen Sie, was Sie und Ihr Unternehmen können. Der Kreativität und Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Was schliessen Wir daraus?

aufgewertet werden und die Zielgruppe mit einer hochwertigen Aufmachung überzeugen.

Jedes unternehmen muss für sich selbst entschei-den, welches Medium am besten für die jeweilige Zielgruppe und die nutzungssituation geeignet ist. In Frage kommen auch Kombinationen verschiedener elemente. So bietet das Internet die Möglichkeit zu-sätzliche Informationen bereitzustellen, die sich durch einen Mausklick einfach erreichen lassen. In Zeiten von Smartphones, iPads und Augmented Reality können auch multimediale Inhalte ein Magazin nachhaltig aufwerten, spannender und erlebbar machen. Auch Response-elemente lassen sich online gut integrieren und liefern durch ihre einfache Handhabung oftmals bessere und vor allem messbare ergebnisse. Weitere prognostizierte trends liegen in der Internationalisie-rung der unternehmenspublikationen sowie in der zunehmenden Wichtigkeit der erfolgsmessung.

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DonnerWetter Q2-12 06

Blick ins Buch! Die Starbucks geschickte auf Amazon http://amzn.to/Jgny2u

corporatE

Der ursprung von Corporate Publishing findet sich im Bereich „Print“. Wie der name schon sagt, werden diese Werke gedruckt den Lesern zugängig gemacht. Zumindest im ersten Schritt, denn eine nachträgliche bzw. parallel erscheinende eBook- Version wird immer mehr zum Standard. ein Beispiel finden Sie auf Seite 12.

KundenzeitschriftenVon der unternehmensnachricht über Referenzprojekte bis hin zu Branchennews: In der regelmäßig erscheinenden Kunden-zeitschrift informiert das unternehmen seine Kunden auf sympathische Art und Weise.

MitarbeiterzeitschriftenDiese Form des CP findet sich eher bei großen unternehmen, bei denen die Mitarbeiter eine sehr wichtige Interessens-gruppe bilden. Die Mitarbeiterzeitschrift kommuniziert, u. a. länder- und sprachübergreifend, über den aktuellen Status des unternehmens und deren Projekte. neben Anweisungen, Anerkennungen und Ankündigungen bietet das Mitarbeiter-magazin viel Raum für Kreativität. Denn im normalfall schaut kein Kunde hinein.

MitgliederzeitschriftenDas Pendant zum Mitarbeitermagazin. Speziell für Vereine und Interessensgruppen ist diese Form des CP auch mit internen themen besetzt.

2. Corporate Book1. Corporate Print

publishingEinE ÜbErsicht

ÜbErsicht

Der amerikanische Begriff „Branded Book“ verdeutlicht besser die nähe zur Marke als der seit 2002 gängige „Corporate Book“. Denn beim „Corporate Book“ handelt es sich um ein Buch, welches von einem unternehmen selbst herausgegeben wird. Wie sich vollkommen zurecht vermuten lässt, handelt es sich hierbei um ein Premium-Marketing-Produkt, welches kom-plett ohne werblichen Charakter rein sachlich informiert bzw. unterhält.

Manche Webseiten sprechen auch von der Königsklasse der Öffentlichkeitsarbeit. Mit Corporate Books lassen sich komplexe Produkte erklären; Kochbücher verkaufen die eigenen Produkte der Lebensmittelindustrie oder man frischt einfach sein Marken-Image durch die schmackhaft erzählte Firmen-Vita auf.

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07 DonnerWetter Q2-12

Was alles in das Alphabet des Corporate Publishings gehört und welche Vokale neben welchen Konsonanten liegen, verrät Ihnen diese Doppelseite. grundsätzlich gilt für alle Formen des CP, dass man nach Werbung oder Angeboten vergebens sucht. Die Kommunikation ist grundsätzlich sachlich und informativ.corporatE

3. Corporate Blog 4. Corporate tV 5. Corporate Audio

publishing

Sowohl intern als auch extern können Corporate Blogs sinnvoll genutzt werden: Sie bilden eine Plattform für Mitarbeiter auf dem sie sich über Projekte austau-schen, diskutieren und Arbeiten veröf-fentlichen können.

teilweise sind nicht alle Corporate Blogs eindeutig gekennzeichnet, da viele unter-nehmen zunächst mit dem Medium experimentieren möchten, bevor sie sich zu erkennen geben. Sofern der Blog gut besucht wird und eine gesteigerte Relevanz für das Internet erreicht hat, ist dieser auch aus SeO-gesichtspunkten sehr interessant.

neudeutsch: Business tV. Hierunter ver- steht man ein eigenes „Fernsehpro-gramm“, welches durch das unterneh-men selbst produziert und ausgestrahlt wird. Die Deutsche Bahn z. B. sendete ihr Programm über BahntV auf Bahnhöfen, war aber auch über Kabel und Satellit zu empfangen. Das Projekte wurde aller-dings zum 31.12.2010 eingestellt. Audi, Mercedes und Land Rover sind weitere Beispiele für unternehmen mit eigens produzierten Sendungen.

Land Rover liefert sogar ein 24-Stunden-Programm (mit zugekauften Beiträgen). eine große Relevanz wird dem Business tV (BtV) im Bereich des unternehmens-internen Bereiches des e-Learnings zugesprochen.

generell wird hier zwischen interner und externer Kommunikation unterschieden. Während unternehmen ihren Mitarbei-tern Schulungen und Anleitungen im Intranet anbieten, finden sich Interviews, Reportagen und Beiträge auf einer öffentlichen Webseite.

Wie auch im Bereich Bewegtbild sind im ton-Bereich die Kosten für Produktionen in den letzten Jahren stark gesunken. Dies macht das Medium sehr interessant für viele unternehmen. „Podcasts“ haben sich neben den klassischen Audio-Medien längst als Standard durchgesetzt.

Öffentlicher tchibo-Blog http://blog.tchibo.com

Audi tV im Internet http://tv.audi.de

BASF: Der Chemie-Reporter als Podcast http://on.basf.com/HYZOZk

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ingrid reuschl leitet den Bereich Public Relations der Krones AG. An der Universität Marburg absolvierte sie ein Studium der Soziologie und Politikwissen-schaft, das sie als Dipl.-Soziologin abschloss. Seit Jahren ist Ingrid Reuschl in der Zulie-ferindustrie der Getränkebranche tätig und wechselte 2000 zum Krones Konzern in die Unternehmenskommunikation. Hier ist sie seit 2007 für die Themen Fachpresse, Besucherma-nagement und das Krones magazin, die Kun-denzeitschrift der Krones AG, verantwortlich.

im Dialog Ingrid Reuschl von der KRones AG

w Donner Wetter„Für den Titel des ersten Krones magazins in diesem Jahr

haben Sie einen Kalligraphen beauftragt. Welcher Gedanke

steht hinter dieser Entscheidung?“

Ingrid Reuschl„Das war aus der not geboren. unsere Fotografin hatte von

unserer Reportagenreise für die Vietnam-titelstory auch Fotos

von einem Kalligraphen bei der Arbeit mitgebracht. Für uns war

von Anfang an klar, dass dies der titel wird. nur handelte es sich

dabei um alte Schriftzeichen, und selbst unsere Kollegen aus

der niederlassung in Hanoi konnten uns nicht sagen, was diese

bedeuteten. So haben wir uns entschlossen, einen Kalligraphen

zu beauftragen und das ergebnis zu fotografieren. und da

beim erscheinen des Krones magazins in Vietnam gerade das

neue Jahr begonnen hatte, ist nun auf vietnamesisch „tausend

glückwünsche für das neue Jahr“ auf dem titel zu lesen.“

Donner Wetter„Weshalb ist Corporate Publishing generell ein

Kommunikationsinstrument das Sie nutzen?“

Ingrid Reuschl„unser Anspruch ist es, glaubhaft Botschaften zu vermitteln

und somit das Vertrauen in die Leistungsfähigkeit unseres

unternehmens und unserer Produkte zu stärken. es geht

nicht nur darum, technikführerschaft und Produktvorteile zu

kommunizieren. Vielmehr sind es die geschichten, die es zu

erzählen gibt, die das unternehmen charakterisieren und sich

bei den Kunden einprägen. Im Mittelpunkt steht dabei die

Marke Krones mit ihren Werten. und dabei spielen neben

Donner Wetter„Frau Reuschl, Sie betreuen das Krones magazin seit 2007.

Was hat sich seitdem am Magazin verändert? “

Ingrid Reuschl„unser Krones magazin ist in einem permanenten Prozess

der Weiterentwicklung. Wir haben einen sehr hohen Anspruch

an die Qualität sowohl des Inhalts als auch der gestaltung und

finden immer wieder Möglichkeiten, das Magazin noch attrak-

tiver zu machen. gerade im Zeitalter der Digitalität, ist es

wichtig, die Vorzüge von Printprodukten zu nutzen und

herauszuarbeiten. Deshalb legen wir sehr viel Wert auf gute

geschichten, gute Fotografie und gute Illustrationen.“

Donner Wetter„Das Magazin nutzt geschickt die Verknüpfung von On- und

Offline. Weshalb ist Ihnen das crossmediale Konzept wichtig?“

Ingrid Reuschl„Ich halte die Verknüpfung der unterschiedlichen Kanäle für

sehr wichtig. erstens ist der „erzählstoff“ schon vorhanden,

zweitens haben wir so mit unseren Botschaften eine höhere

Reichweite und drittens bedienen wir damit das unterschied-

liche Lese- und Informationsverhalten der Zielgruppe.

unser Magazin ist sozusagen die Content-Maschine für die

anderen Medienkanäle. Im Online-Bereich tritt das geschriebene

Wort aber eher in den Hintergrund und wir erzählen unsere

geschichten in Fotostrecken und Videos. Wobei wir nicht die

gesamte Ausgabe online in Szene setzen, sondern diejenigen

Stories heraussuchen, die sich am besten dafür eigenen und für

die auch entsprechend digitales Material vorhanden ist.“

DonnerWetter Q2-12 08

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einem danach ausgerichteten Handeln auch die Kommuni-

kationsmittel eine bedeutende Rolle. Insofern verstehen wir

Corporate Publishing als einen sehr wichtigen Markenbot-

schafter.“

Donner Wetter„Über welche Zielvorgaben-Hürde muss das Krones magazin

intern springen?“

Ingrid Reuschl„Inzwischen sind die Hürden niedriger geworden. Das Krones

magazin gibt es bei uns im unternehmen seit 1987 und es

erfährt eine hohe Wertschätzung. es spiegelt die Vielfältigkeit

der getränkebranche wider und bietet eine perfekte Plattform

für den Dialog zwischen unseren Kunden und unserem

unternehmen.“

Donner Wetter„Was würden Sie als größten Erfolg des Magazins beschreiben?“

Ingrid reuschl„Der größte erfolg ist die Begeisterung unserer Leser. Mit einer

Auflage von 40.000 Stück in fünf Sprachen haben wir es ge-

schafft, in der Welt der Anlagen- und Maschinenbauer für die

getränkeindustrie ein Magazin zu etablieren, das weit über die

Branchengrenzen hinaus gelesen wird. unsere Kunden nutzen

es, um sich dort selbst zu präsentieren. und unser Vertrieb sieht

es nach wie vor als eines der stärksten Kommunikationsmedien

im unternehmen.“

Donner Wetter„Wann kommt die eBook-Version?“

Ingrid Reuschl„natürlich denken wir darüber nach. Die multimedialen

Kommunikationsmedien wären ja vorhanden. und die Vorzüge

eines eBooks sind uns wohl bekannt. trotzdem hat das gedruck-

te Medium etwas, was das digitale nicht ersetzen kann. und

genau das ist es, woran wir so hängen. Wobei – wie anfangs

gesagt – das Magazin und auch wir uns in einem permanenten

Prozess der Weiterentwicklung befinden.“

Donner Wetter„Auf welche Magazin-Veränderung dürfen sich die Krones-

Leser in den nächsten Jahren einstellen?“

Ingrid Reuschl„Lassen Sie sich überraschen!“

09 DonnerWetter Q2-12

:Bu:g‘>Ein Programmfehler oder Softwarefehler, häufig auch als Bug benannt, bezeichnet im Allgemeinen ein Fehlverhalten von Computerprogrammen.

A g e n t u R g R u P P e

Unfehlbarkeit? Demut...

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DonnerWetter Q2-12 10

Der Klassiker:es gibt den klassischen Weg: Jedes Me-dium wird individuell erstellt. Das kann bei einer Imagebroschüre noch funktio-nieren, bei umfangreicheren Medien, wie Katalogen oder auch Kundenmagazinen, wird es schnell unkomfortabel. und: Die Fehlerquelle steigt. eine weitere Frage sollte man sich dabei auch immer stellen: Wie, wann und wo konsumiert meine Zielgruppe meinen Content? Schnell wird klar, dass es nicht mehr nur eine Antwort dazu geben wird. ein Kundenmagazin, um bei dem Beispiel zu bleiben, wird heutzutage von einigen immer noch als gedrucktes exemplar erwartet. Die Haptik, die Wertigkeit, etc. spielt bei die-ser Zielgruppensparte eine große Rolle. Vielleicht auch das Alter und die ge-wohnheiten. Andere wiederum möchten flexibel sein, die Inhalte dann konsu-mieren, wann sie es wollen, ohne dabei einen Koffer voller Magazine mit sich schleppen zu müssen. tablets wie das iPad und Smartphones werden von Ihnen

stark genutzt. geht ja noch, denken Sie? Dann gibt es noch die PC-user, Content-Konsum am Monitor, die e-Book-nutzer und eine nicht unerhebliche Schnittmen-ge. Wie also schaffe ich es, ihnen allen meinen Content so aufzubereiten, wie sie es wünschen, ohne dabei jedes Medium einzeln anzulegen?

Die Lösung: Cross Media Publishing. Oder Single Source Publishing. Oder Data Base Pub-lishing. Oder doch etwas ganz anderes? Wenn man sich mit diesem thema beschäftigt, wird man mit vielen solcher Begriffe konfrontiert. Cross Media Publishing hat sich in der letzten Zeit als Hauptbegriff durchgesetzt. Aber was bedeutet das? ganz einfach. Ihr Content (texte, Bilder, …) wird medienneutral in einer zentralen Datenbank verwaltet. Vor-teil: Die Contentpflege muss nur einmal stattfinden. Sie haben also beispielsweise nur eine Preisliste, anstatt eine für den Katalog, eine für den Webshop, eine für

Content is king! unD JetZt?

guter Content ist das Wichtigste, der König, wie man fast täglich irgendwo lesen kann. Aber was passiert dann mit dem Content? Wie erreiche ich meine Ziele damit, wie meine Zielgruppe? Wie bringe ich also meinen König am besten unters Volk?

liquiD publishing

Wichtig hierbei sind die templates. templates sind der gestaltungsrahmen der jeweiligen Medien. Sie bestimmen, wie z. B. Ihr Kunden-Magazin oder Ihre Website aussieht. templates beinhalten Angaben zu Farben, Schriftarten und -größen, Logoplatzierungen, eben alle Angaben aus Ihrem Corporate Design. Content? Check. templates? Check. Prima, nun können Sie auf Basis einer Datenbank die unterschiedlichsten, zielgruppenspezifischen Medien generieren.

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11 DonnerWetter Q2-12

Broschüren, eine … Dieser Content wird nun mit Hilfe unterschiedlicher techniken (z. B. extensible Markup Language, also die sogenannte XML-Ausgabe) in die entspre-chenden Medien gespielt.

Soweit so bekannt?!Die nächste, ganz aktuelle entwicklungs-stufe ist Liquid Publishing. Oder auch Flow Publishing. Auch hier scheint die Kreativität, mit denen neue Begriffe ge-schaffen werden, unendlich zu sein. Was aber genau ist gemeint? gemeinsam haben die Begriffe das „Fließende“. Der Content fließt also, ganz von alleine, in die entsprechenden Medien. templates? Werden automatisch generiert. Sie geben nur noch die themen und die Zielgruppe vor, der Rest wird aus der Datenbank und anhand hinterlegter Zielgruppenpara-meter erstellt. Die Auslieferung in die einzelnen Medien, die spezifischen Parameter, wie Formate, Auflösungen, etc., werden dabei immer berücksichtigt.

es wird also einfacher, den König unters Volk zu bringen. Wirklich? Wird es nicht immer mehr Könige geben? Wird dann nicht entscheidend, wie „gut“ ein König ist. Womit wir wieder am Anfang des Artikels wären. guteR Content ist King, aufmerksamkeitsstarker, uniquer, sinn-voller, interessanter. Der Rest wird ein König ohne Volk werden.

Zur Sache: Responsive Design. Ihre Website passt sich an …Das Internet ist fast überall und wird mit den unterschiedlichs-ten geräten konsumiert. tablets, Smartphones, PCs, note- und netbooks. Sie alle ermöglichen uns den Zugang ins Weltweit-netz. und: Sie unterscheiden sich in verschiedenen, entschei-denden Punkten: größe, Bildschirmformat und -auflösung (auch Hoch- und Querformat!), eingabemöglichkeit (tastatur, Maus, touchscreen) Kompatibilität (Flash bei iOS). Responsive Design hilft, diesen unterschiedlichen Voraussetzungen effi-zient und effektiv zu begegnen. Die Website passt sich an die jeweiligen endgeräte perfekt an. ein Beispiel: Sie haben sehr große Headerbilder in Ihre Website integriert. Diese werden am PC wie gewünscht, am tablet ver-kleinert und auf dem Smartphone gar nicht angezeigt. Dafür sorgen sogenannte Media Queries oder auch Cascading Style Sheets (CSS3), die die Website an die jeweilige Auflösung des endgerätes anpassen. Klingt gut, oder? einen kleinen Haken hat die Sache noch: Ältere Browser wie der Ie6 können die moder-nen CSS3-Seiten nicht richtig darstellen. Ja, es gibt immer noch Ie6-user. Ja, Ie6 ist für die Computersicherheit nicht unbedingt „optimal“…

ein weiterer wichtiger Schritt zur geräteunabhängigen Dar-stellung war die entwicklung von HtML5. Die Hauptziele von HtML5 sind: Kompatibilität, Verwendbarkeit, Sicherheit, Kon-sistenz, Vereinfachung, universalität. Weitere Infos zu CSS und HtML5 findet man am besten auf wiki: http://de.wikipedia.org/wiki/Cascading_Style_Sheets http://de.wikipedia.org/wiki/HtML5

Smartphones tablets Kataloge Blog Webseite

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DonnerWetter Q2-12 12

casE

2008

2009

2010

DSAG – Der JAhreSberichtDie Deutschsprachige SAP-Anwendergruppe ist ein eingetra-gener Verein und nebenbei die größte SAP-user-group welt-weit. Ihr Fundament ist dreigeteilt – Informationsaustausch, netzwerken und einflussnahme. Dabei ist gerade der Aus-tausch der Mitglieder untereinander ein wichtiger Baustein. Die DSAg bündelt erfahrungen, Bedürfnisse und Anforder-ungen und gibt diese an SAP für Produktoptimierungen und -entwicklungen weiter.

Wir betreuen die DSAg bereits viele Jahre und haben das ge-samte neue erscheinungsbild entwickelt. Dazu gehören die grundgestaltung, das Bildthema, die Illustrationen, Farben und vieles mehr. Ziel war es, die starke gemeinschaft selbst-bewusst und einzigartig darzustellen. Der Jahresbericht, den wir seit 2006 gemeinsam mit verclas & friends (nun Donner & Doria Public Relations gmbH) realisieren, ist der wichtigste

Bestandteil in der Mitgliederkommunikation aber auch in der Außendarstellung. An ihm werden auch jährlich die leichten Überarbeitungen im Corporate Design visualisiert – die Weiter-entwicklung des Vereins wird dadurch optisch kommuniziert. So wurde im aktuellen Jahresbericht zum ersten Mal seit 5 Jahren auf das Leitthema „team-Sport“ und „gemeinsam mehr erreichen“ verzichtet und das thema „netzwerken“ in den Fokus genommen. Der Leitslogan änderte sich in „Wir für uns“ und auch die Bilderwelt wurde dementsprechend überarbeitet. Sie besteht nun komplett aus DSAg-Veranstaltungsmotiven, angereichert durch begleitende Illustrationen die das thema „netzwerk“ sinnbildlich darstellen. Auch weiter befindet sich auf u3 des Jahresberichts das Arbeitskreisposter zum Heraus-nehmen. Hier sind sämtliche Arbeitsgruppen und Arbeitskreise der DSAg dargestellt – eine mittlerweile beeindruckende Über-sicht, die von den Mitgliedern sehr geschätzt wird.

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DonnerWetter Q2-12 14

gastbEitrag

Corporate Publishing (CP) ist ein teilbereich moderner unter-nehmenskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit bzw. Public Relations (PR). Zum einsatz kommen dabei unterschiedliche Medien häufig journalistischer natur, die die unternehmen selbst herausgeben. Beispiele hierfür sind: Kundenzeitschriften, Händlerzeitschriften, Mitarbeiterzeitschriften, Corporate Books oder diverse online Medien wie Corporate Blogs oder e-Maga-zine. CP richtet sich an unterschiedliche interne und externe Zielgruppen und übernimmt wichtige Funktionen. In erster Linie kann CP sowohl strategische als auch absatzorientierte Funktionen und Ziele erfüllen bzw. verfolgen. Beim einsatz von CP sollte ein Corporate Identity Konzept bestehen, wobei der einsatz der CP-Medien entsprechend der übergeordneten Ziele und Strategie des CI-Konzepts sowie in Übereinstimmung mit Identität und Image erfolgen sollte.

Im Jahre 2008 zeigte bereits eine Studie des Forum Corporate Publishing (www.forum-corporate-publishing.de), dass zum einen Cross-Media-Konzepte beim CP immer wichtiger wurden und zum anderen, dass CP im Kommunikationsmix deutlich an Bedeutung gewonnen hatte. Dies hat sich bis heute nicht wesentlich verändert. Vorrangige Zielsetzungen des CP sind (immer noch) die Pflege des unternehmensimages, Kunden- /Partnerbindung, Vermittlung von angebots- /produktbezogenen sowie von unternehmensbezogenen Informationen, aber auch die gewinnung neuer Kunden/Partner. Der wirklich interes-sante Aspekt dieser Studie ist jedoch, dass unternehmen des D-A-CH-gebiets vermehrt in neue Medien investieren wollten. neue Medien gibt es seither in Hülle und Fülle, wobei aus der unternehmensperspektive insbesondere interessant ist, welche Potenziale Social Media mit sich bringt und für welche unter-nehmensbereiche ein einsatz als vielversprechend erscheint.

Auf Basis von erfahrungswerten aus diversen transfer- und Beratungsprojekten mit großunternehmen unterschiedlicher Branchen sehen wir CP als insbesondere dazu geeignet, themen der Bereiche F&e und Innovationsmanagement aufzugreifen. Bis dato leisten sich unternehmen ein klassisches, tenden-ziell non-digitales Standardrepertoire an Kommunikations-mitteln. Häufig nutzen Sie Instrumente wie Konferenzen/events, wissenschaftliche Publikationen und das Intranet bzw. Websites, um über F&e-Aktivitäten sowie Innovationen, Produktideen und -konzepte zu berichten. es existieren sowohl externe als auch interne Zielsetzungen – diese sind integriert zu betrachten, d. h. beide sind wichtig, um Mitarbeiter und Budgets „abzuholen“. Jedoch liegt der Fokus klar bei multidi-mensionalen externen Zielsetzungen (Mehrfachzielsetzungen). Speziell hier ist zu berücksichtigen, dass bestimmte Zielset-zungen auch spezifische Maßnahmen und eine spezifische Sprache (vielleicht nicht immer technisch) benötigen. externe Zielsetzungen der Research Communication reichen dabei von Reputations- und Imageaufbau sowie -pflege, Informa-tionsübermittlung, Integration der Öffentlichkeit bis hin zu Akquisition und Positionierung am Markt. Der interne Fokus liegt oftmals schlicht darin, Informationstransparenz zu schaffen, um interne Interessengruppen zu motivieren sowie um Aufmerksamkeit zu erlangen und Stolz auf die unterneh-merischen Fähigkeiten und Fortschritte bei den Mitarbeitern zu wecken. Durch die einbindung von Social Media in das CP erhalten unternehmen Möglichkeiten unterschiedlichster natur. Zunächst kann eine breitere, diversifizierte Zielgruppe angesprochen werden; und zwar direkt. Während auf Messen, Konferenzen, events oder durch wissenschaftliche Publikati-onen ein bestimmtes Publikum angesprochen wird, bleiben andere Interessengruppen und die breite Öffentlichkeit oft

Chancen und Nutzenvon Social Media für d

ie

Innovationskommunikation

Corporate Publishing:

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15 DonnerWetter Q2-12

uninformiert. ein Hinzunehmen von So-cial Media kann hier Abhilfe schaffen und zugleich die Reputation und den Image-bildungsprozess fördern. ebenso können unternehmensintern genutzte Social- Media-tools die unterschiedlichsten internen Zielgruppen auf eine andere, neue Art und Weise erreichen (unter uns: Welcher Mitarbeiter liest sich denn wirklich Berichte über F&e-Aktivitäten, Innovationen, Ideen und Vorhaben durch, die teilweise auch noch sehr ausführ-lich und technisch geschrieben sind und unter umständen niemals zur Marktreife gelangen!). Zwischen digitalen und non-digitalen Medien braucht es einen ausbalancierten Ansatz – die „Klassiker“

Markus Becker (M.A.) ist freier Mitarbeiter am Steinbeis transferzentrum Innovation: Con-sulting + Coaching (ICC). Seine For-schungs- und Beratungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Innovations-management, Kollektive Intelligenz/Open Innovation und Social Media.

Holger Schaaf (Dipl.-Bw. (FH)) ist Direktor des Steinbeis transfer-zentrums Innovation: Consulting + Coaching (ICC). Seine Beratungs-schwerpunkte liegen in den Bereichen Innovationsmanagement und Service Management.

Christoph thome (MBA) ist Direktor des Steinbeis transfer-zentrums Innovation: Consulting + Coaching (ICC). Seine Beratungs-schwerpunkte liegen in den Bereichen Innovations-, Wissens- und Projekt-management.

wie Messen, Forschungsberichte etc. wer-den weiterhin ihre Berechtigung haben. Jedoch tendieren unternehmen dazu, in die Social Media vorzustoßen. Warum? Forschung bzw. Innovation verlangt nach den besten Köpfen, und um diese Köpfe frühzeitig zu binden, sollten sich unternehmen auch an Digital natives wenden. Wir beurteilen die eignung des einsatzes von Social Media im Rahmen des CP gerade deshalb als wegweisend, da eine Übereinstimmung mit bisherigen Zielsetzungen der CP-Medien vorliegt, aber insbesondere auch deshalb, weil ein Wechsel von einem Information-Push zu einem Information-Pull ermöglicht wird. Im Klartext: unternehmen können

durch den Social Media einsatz nicht nur einweg-Kommunikation betreiben, son-dern die Meinungen und Anregungen, das Interesse, das Wissen und die Ideen ihrer internen und externen Ziel- bzw. Interessengruppen als direktes Feedback in das Innovationsmanagement bzw. ihre F&e-Aktivitäten einbinden. Diese Mög-lichkeit lässt sich zudem wunderbar mit dem Open-Innovation-Ansatz verbinden und kann auf einer nächsthöheren Stufe dazu beitragen, die (externe und interne) kollektive Intelligenz freizusetzen und nutzbar zu machen. Aber dazu an einer anderen Stelle mehr … vielleicht bereits in der nächsten Ausgabe …

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controlling

Hat sich die Mühe gelohnt? und wenn ja: Inwiefern? Auch im Corporate Publishing sollte die effizienzkontrolle der eingesetz-ten Maßnahme zur Kür gehören und nicht vernachlässigt wer-den. Basis dafür: Das unternehmen muss exakt diejenigen Ziele bestimmen, die es mit dem Corporate Publishing (CP) erzielen möchte. Ohne Ziele kein Maßstab.

Ziele können beispielsweise eine Imageverbesserung, stärkere Kundenbindung oder aktive Verkaufsförderung sein. Sind die Ziele erst einmal gesetzt, kann später die Auswertung der effektivität der Kommunikationsmaßnahme erfolgen. Dazu werden bestimmte Kennzahlen verwendet, sogenannte KPI (Key Performance Indicators). Zu den bedeutendsten zählen:

• Kommunikativer effekt: erfolgt die Übermittlung der Infor- mationen so, dass sie klar bei der Zielgruppe ankommt?• Reichweite: Wird die Zielgruppe durch die eingesetzten Medien erreicht?• Ökonomischer effekt: Wird ein nachhaltiger nutzen für das unternehmen durch die Maßnahme erzeugt?• Akzeptanz: Werden die Medien angenommen? Denn nur dann kann sich ein positiver effekt zeigen.

geht es im Speziellen um die Bestimmung der KPI für Kunden-magazine, wird meistens auf die umfragenforschung gesetzt. Leserbefragungen eignen sich hier besonders gut, da die Leser das gefühl von persönlicher Mitbestimmung bekommen und dem unternehmen eine objektive Meinung übermittelt wird.

Im Jahr 2002 wurde vom Medienforschungsinstitut emnid und dem Forum Corporate Publishing (FCP) der CP Standard ins Leben gerufen. Mit dessen Hilfe wurden bislang über 90 Kundenmagazine bewertet.

Messbarkeit von Corporate Publishing

Image-Marker

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17 DonnerWetter Q2-12

Weitere Tools zur Messung:

• CPI (Content Performance Indicator)Mit Hilfe dieses tools kann ermittelt werden, inwiefern die eingesetzten CP Medien genutzt werden und welche Wirkung damit erzielt wurde. Die Befragung erfolgt beispielsweise über einen Fragebogen, der einer aktuellen Ausgabe des Kundenma-gazins beiliegt. Wichtig dabei ist, dass die Befragung standar-disiert erfolgt und Repräsentativität für die ganze Leserschaft gewährleistet ist.

• CP 360 grad (Branchen-grundlagenstudie)In diesem Fall stellt das Werkzeug eine Studie dar, mit deren Hilfe die Kommunikationsinstrumente auf nutzung, Reich-weite, Akzeptanz und effektivität hin untersucht werden.

Was bringt CP in welchem Kanal?

experten räumen dem CP einen hohen Stellenwert bei der Image- und Markenpflege ein. nicht nur große unternehmen sondern auch immer mehr mittelständische Betriebe setzen es bereits als Baustein ihren integrierten Kommunikation ein.

Für unternehmen bringt CP gleich mehrere Vorteile mit sich. Durch die interne und externe Informationsübermittlung aus einem guss hat das unternehmen die Möglichkeit, mehrere Zielgruppen gleichzeitig zu erreichen. Dabei stehen nicht nur endkunden im Fokus, sondern ebenso Lieferanten, Händler oder andere wichtige Multiplikatoren.

Außerdem ein wichtiger Faktor: Kunden finden es sympathisch, wenn sie in regelmäßigen

Abständen mit unternehmensmedien versorgt werden. Sie bekommen auf diese Weise einblicke in das unternehmen und das schafft wiederum Vertrauen. Der Kundendialog wird vereinfacht und zugleich intensiviert.

Über die klassischen Printmedien hinaus wird von den Kunden auch zunehmend mehr einsatz im digitalen Sektor erwartet. Apps und die Integration sozialer netzwerke gewinnen immer mehr an Stellenwert. Das bietet einerseits den Vorteil einer unkomplizierten, spontanen Präsenz beispielsweise durch Sta-tusmeldungen auf Facebook, andererseits bringt es auch einen hohen Aufwand durch die regelmäßige Pflege mit sich.

ein weiterer Pluspunkt des CP: Ihr unternehmen bleibt präsent. So kann eine mögliche Kaufentscheidung oder ein Kundenauf-trag in der Zukunft gegebenenfalls zu ihren gunsten ausfallen, da man sich positiv an Sie und Ihre Qualitäten erinnert.

Letzten endes bleibt festzuhalten: es ist prinzipiell egal, über welches Medium die Kommunikation erfolgt. Abhängig von der Zielgruppe und dem anvisierten Ziel, sollte die Auswahl des Mediums getroffen werden. eines ist jedoch überall wichtig: ein hoher Qualitätsanspruch.

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tExtgastbEitrag

Die Online-WeltIm Internet regiert die Kurzlebigkeit. Das gehirn ist einer stän-digen und kaum mehr zu bewältigenden Anzahl von Reizen ausgesetzt. Manchmal beschleicht einen das gefühl, nicht mehr Herr seines Denkapparats zu sein. Man nutzt ihn nicht mehr – er wird benutzt. Man springt von Pontius zu Pilatus, texte werden in Rekordgeschwindigkeit überflogen, nur in seltenen Fällen noch zu ende gelesen. Die Zeit drängt. Der Omnipräsenz des Internet kann man sich nur schwer ent- ziehen. Doch es geht! Mit bewusster „entschleunigung“.

Die Print-Weltum sich dem hektischen Online-treiben zu entziehen, taucht man einfach in die Print-Welt ein. In dieser scheint die Zeit langsamer zu laufen. Warum? Weil gesichtet, überlegt, aus- und vorsortiert wurde, bevor es publik wird. Das gesagte hat Sub-stanz, weil der Platz begrenzt und zumeist auch teurer ist. Im Vorfeld lohnt es sich daher, eingehend(er) über Kernbotschaften und Darstellung, über thema und Struktur nachzudenken.

Printmedien werden bewusster, intensiver gelesen. Weil sich beim Lesen von Papier das Äußere oftmals ausblenden lässt. Das gehirn ist konzentriert – und das nahezu automatisch. Als ob jemand einen Schalter umlegen würde.

Fassen wir kurz zusammenOnline und Print wirken sich unterschiedlich auf die mensch-liche Wahrnehmung aus. Abstrahiert bedeutet dies: nicht das Medium ist der Mittelpunkt, sondern der Rezipient und dessen gehirn. Print ist langlebiger, greifbarer und dadurch wertiger. Online dagegen ist schneller, direkter und bietet darüber hinaus mehr Möglichkeiten zu interagieren.

Was bedeutet das?Aus meiner Sicht nur eines: es ist keine Frage von entweder – oder. Sowohl Print als auch Online haben ihre Berechtigungen. Daher möchte ich weder eine Lanze für noch den Stab über ei-nen der beiden Varianten brechen. Aus meiner Sicht überwiegt kein Medium das jeweils andere. Ist das zu vermittelnde ober-flächlich greifbar, ist es gut für eine Darstellung im Web. Bedarf es eher einer komplexen, vielleicht technischen Beschreibung und damit einer tiefgründigen Reflexion, sind Printmedien geeignet. Denken Sie an eine Produktbroschüre über Stanzma-schinen oder Wasserdestillatoren.

entWeder oder

– Es ist kEinE fragE von

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Michael treffeisen mit einem teilweise überzeichneten, im Kern aber authentischen Bild von Print und Online.

Im Internet bietet sich eine immer wiederkehrende Szenerie: Kaum ist eine nachricht ver-öffentlicht, gibt es bereits umfassendere oder neue Meldungen. In kurzen Intervallen jagt eine nachricht die andere. Überall blinkt und zwitschert es. Facebook liefert Fotos, Freunde und zunehmend auch das neueste aus unternehmen: in Form von Online-newsletter, zu e-Books umgewandelten unternehmensbroschüren, eventberichten oder anderen Botschaften.

Fraktionen auflösen nur Print oder nur Online ist in den meisten Fällen daher zu kurz gedacht. Weder ein purer Online-Aktionismus noch das stoische Festhalten an der Materie Print als einzigem Leitme-dium ist zielführend. Die Print- und Online-Fraktionen, die sich in den letzten Jahren gebildet haben, sollten zusammenrücken. Die Wahrheit liegt weder nur auf der einen, noch nur auf der anderen Seite.

Mit anderen Worten: Die Mischung macht’s. Manches ist besser im Web darzustellen, manches besser gedruckt. Vieles lässt sich hervorragend und zielführend kombinieren. Wir sprechen dann von „Integrierter Kommunikation“. Auch wenn dabei natürlich Form und Darstellung unterschiedlich sein müssen. Denn eines ist ebenso klar. Print ist nicht gleich Web. In diesem Sinn.

gemeinsam sind wir starkeine Kombination aus Print und Online ist demnach denkbar, oftmals sogar sinnvoll. Beide Varianten können eigenständig stehen, können sich aber auch einander bedienen. Ausgangs-punkt kann ein im Print gesetztes thema sein. Das Web greift dieses auf und spinnt es weiter. es wird kommentiert, neue Aspekte werden aufgegriffen und diskutiert. eine Beschleuni-gung findet statt. Im nächsten Schritt sichtet und filtert Print wiederum die ergebnisse der Online-Berichterstattung, bringt Hintergründe und sorgt damit für eine nachhaltigkeit. ein Kreislauf entsteht.

Projiziert auf unternehmensinformationen heißt das nichts anderes: Produkte, themen, Botschaften, Images lassen sich auf beide Weisen vermitteln. Zurück zu unseren Stanzmaschinen: Arbeitsweise, neue Verfahren und technische Daten wie die Presskraft sind erklärungsbedürftig und in Printform besser aufzunehmen. Allerdings lässt sich in diesem Fall auch online punkten, beispielsweise indem die Printversion gekürzt und mit Audio- oder Videoelementen versehen ins Web gestellt wird.

Michael treffeisenPR-Berater

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Donner-Top 2 Corporate Publishing

Rubber's Soul

Herausgeber: Goodyear Branche: AutomobilAuflage: 15.000 Ex.Seiten: 152

Frequenz: zunächst einmaligVertrieb: Einzelheftversand,Veranstalltungen,für Mitarbeiter

Mit einer gelungenen Mischung aus Design, innovativen Ideen und Mitarbeiter-testimonials schafft „RuBBeR SOuL“ eine Plattform, welche den goodyear Dunlop Konzern mit 7.300 Mitarbeitern und sechs Marken emotional erlebbar macht. Durch die einteilung in die Rubriken „Passion“, „Freestyle“ und „Fascination“ werden Inhalte aus verschie-denen Perspektiven beleuchtet und mutig in Szene gesetzt. Besonders der Bereich Freestyle erlaubt es, das Low-Interest-Produkt Reifen zu inszenieren und bspw. durch eine Hochglanz Fotostrecke aus Reifenmode Begeisterung für das Pro-dukt zu wecken. Hinzu kommt der inten-sive Austausch und die einbeziehung der Mitarbeiter, die mit spannenden Fotos und texten portraitiert werden.

Gewürzreporter

Herausgeber: Frutarom Branche: LebensmittelAuflage: 12.500 Ex.Seiten: 12

Frequenz: 4x jährlichDienstleister:KirchnerBurkhardt

Die Zielgruppe „Fleischer und Metzger“ stellt bestimmt eine besondere Herausforderung dar: ein Klientel, welches nicht zu den klassichen Magazin-Lesern gehört, zum Lesen zu animie-ren. „gewürzreporter“ schafft dies durch Fachjournalismus, hochwertige Produktfotografie und einer bezaubernden Liebe zum Detail. Die quartalsweise erscheinende Zeitschrift wird durch Branchenwissen und Fachbeiträge dem soliden Hand-werk des Lesers gerecht und erinnert durch die hochwertige gestaltung an ästhetische und hochwertige Kochmagazine.

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DonnEr-top 2

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Whitepaper „Leitfaden zur Funktionsweise der neuen

- Timeline für Unternehmen“

unternehmen und experten sehen in Social Media einen weiteren Kanal für Corporate Publishing und wollen Budget dorthin verlagern. Der erfolg hängt von relevanten Inhalten und glaubwürdiger Kommunikation ab.

unternehmen wie Dienstleister beschäftigen sich derzeit intensiv mit der Frage, wie sie das Phänomen Social Media für ihr Corporate Publishing nutzen können. So nutzen heute bereits 45 % der befragten unternehmen eine der Social Media-Plattformen für ihr CP, während 51 % dies lediglich in erwägung ziehen. Das weltweit erfolgreichste netzwerk Facebook zieht auch die experten im Corporate Publishing in seinen Bann, da es besonders viele Potenziale für erfolgreiches Corporate Publishing bietet.

Am 29. Februar 2012 hat Facebook ein umfangreiches update der Facebook-Seiten gelaunched. Ähnlich den persönlichen Profilen basieren diese nun auf der sogenannten timeline (auf Deutsch „Chronik“). Auf der neuen timeline stehen die geschichten im Mittelpunkt und dies nicht mehr über wenige tage hinweg sondern in einer Art digitalem tagebuch über mehrere Jahre. unternehmen, Organisationen, Vereine und Bands sollten sich mit den neuen Features und dem neuen Design auseinandersetzten, denn die timeline bietet neue

In unserem kostenlosen White-paper erläutern wir die neuen Features und einstellungen und geben Anwendungstipps für einen rundum gelungenen Facebook-Auftritt.

facEbook timElinE

Marketing- und Kommunikationsmöglichkeiten. Mit der umstellung auf das große titelbild bekommt der user oder die Firma zusätzlich zum Profilbild die Möglichkeit, Besuchern der Seite auf den ersten Blick einen ersten eindruck zu vermitteln. geeignet dafür sind unter anderem Stimmungsbilder, Fotos des teams oder Abbildungen von Produkten, mit denen sich ein unternehmen identifiziert. Damit kann man seinem persön-lichen Auftreten etwas mehr glanz verleihen und unterneh-men können eine stärkere emotionale Bindung zu ihren Fans herstellen.

Was die eigentliche timeline angeht, können unternehmen hier wie gewohnt Pinnwandeinträge absetzen. Des Weiteren fallen hier „gefällt mir“-Angaben der eigenen Freunde, Beiträge von Freunden über das unternehmen, sowie „gefällt mir“- Angaben des unternehmens ins Auge. Innovativ ist die Möglichkeit, den Fans mit der neuen Facebook-timeline die unternehmensgeschichte zu erzählen. Hier bietet Facebook enorm viel Potenzial.

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Liebe Leserinnen und Leser,

jede Ausgabe ist für uns etwas Besonderes, aber diese wird einzigartig bleiben. Wie Sie vielleicht den Medien bzw. unseren Mitteilungen entnommen haben, konnten wir die Zusammenarbeit mit Peter Verclas und seinem team (ehemals verclas & friends) weiterentwickeln.

Am 24. Mai 2012 war der offizielle Startschuss für die Donner & Doria Public Relations GmbH. unter neuem namen wird die ehemalige verclas&friends gmbh die seit vielen Jahren bestehende PR-Arbeit fortsetzen und sich dabei mit der Donner & Doria Werbeagentur GmbH perfekt ergänzen. Die Donner & DoriaAgenturgruppe wird zukünftig gemeinsam noch besser alle Belange der Kommunikation für ihre Kunden professionell abdecken.

Corporate Publishing ist ein herausragendes Beispiel für die Verzahnung von Kom- munikationskomponenten wie z. B. Design und Public Relations. es stellt eine kom-plexe Mischform dar, die nicht nur viele Möglichkeiten bietet, sondern dem daran arbeitenden team viel abverlangt. nicht nur die Möglichkeiten zur umsetzung und Überprüfung von Corporate Publishing Projekten werden immer vielfältiger, auch die Herausforderungen werden immer größer.

Wie immer möchten wir Sie damit nicht alleine lassen, sondern Ihnen in allen Fragen rund um das thema unsere Hilfe anbieten.

Das ganze team der Donner & Doria Agenturgruppe steht Ihnen für Rückfragen jegli-cher Art sehr gerne zur Verfügung.

Viele grüße aus Mannheim

Christian Strunz

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imprEssum

Herausgeber und Verleger

Donner & Doria ® Werbeagentur GmbH

Christian Strunz

Hafenstraße 86, 68159 Mannheim

Fon 06 21 | 30 97 88 - 00

Fax 06 21 | 30 97 88 - 20

www.donner-doria.de

Mitwirkende in dieser Ausgabe

Tatjana Beutel, Sabrina Fischer, Hannah Inotay,

Birgit Rampe, Michael Treffeisen

Bildnachweise

www.donner-doria.de; www.shutterstock.com

Copyright

Die vorliegende Publikation ist urheberrechtlich geschützt. Alle

Rechte liegen, soweit nicht ausdrücklich anders gekennzeichnet, bei:

Donner & Doria ® Werbeagentur GmbH

Hafenstr. 86, 68159 Mannheim

Jedwede unerlaubte Verwendung ist nicht gestattet. Dies gilt insbe-

sondere für die Vervielfältigung, Verbreitung, Übersetzung oder die

Verwendung in elektronischen Systemen / digitalen Medien.

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[email protected] www.facebook.com/DonnerDoriawww.donner-doria.de www.twitter.com/DonnerDoria

Donner & Doria Public Relations GmbHgaisbergstr. 16 Fon 06221 | 58 78 7 - 3569115 Heidelberg Fax 06221 | 58 78 7 - 39

In der Reihe DonnerWetter sind bisher die unten abgebildeten titel erschienen. Wenn Sie einen Blick in eine der Ausgaben werfen möchten, dann rufen Sie uns an oder registrieren Sie sich unter: www.facebook.com/DonnerDoria

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IM DIALOGChristoph Beuttler zum Thema „To blog or not to blog“

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FAceliFtfacebook: vorher – nachher

WAs kommt 2012?6 Trends für den B2B Social Media Marken-Radar

sociAl mediA club mAnnheimSummer Session Review

nie WArb2b mArketing so sexy!

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Selektive Ansprache Auf gut Glück!

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e-Mail MarketinGDas Comeback des E-Mail Newsletters

iM DialoGPeter Verclas: Ein-Kanal-Strategien haben ausgedient

MeDia-MixFangemeinde statt Zielgruppe

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Print 2.0Wer schreibt, der bleibt

augmenteD reality & co.Das steckt dahinter

schlagaBtauschRing frei für Digitalski vs. Printschko

Printmacht Druckim WeB

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