Konzernforschung
Einführung des Automatisierten Fahrens
DVR Presseseminar Bonn, 25. November 2014Dr. Arne Bartels
Konzernforschung Seite 2ACC: Adaptive Cruise ControlS&G: ACC incl. Stop&GoPLA: Park Lenk Assistenz
LKA: Lane Keeping AssistancePDC: Park Distance ControlLCA: Lane Change Assistance
LDW: Lane Departure WarningFCW: Forward Collision WarningDSR: Driver Steering Recommendation
ESC: Electronic Stability ControlABS: Anti Blockier System
ACC: Adaptive Cruise ControlS&G: ACC incl. Stop&GoPLA: Park Lenk Assistenz
LKA: Lane Keeping AssistancePDC: Park Distance ControlLCA: Lane Change Assistance
LDW: Lane Departure WarningFCW: Forward Collision WarningDSR: Driver Steering Recommendation
ESC: Electronic Stability ControlABS: Anti Blockier System
Einführungs-Szenario für Automatische Fahrfunktionen
2 Teilauto-matisiert
1 Assistiert
0 Driver Only
FAS jenseits der menschlichen
Handlungsfähigkeit
FAS heute FAS morgen
PLAS&GACCLKA
NotausweichenNothalte Assist.
Stau AssistenzPark Assistenz
Eco ACCBaustellen Assi.
ESCABSNotbremsen
DSR
LDWPDCLCAFCW
Konzernforschung Seite 3
Park Assistenz
► Teilautomatisches Ein- und Ausparken
► Auf öffentlichem Parkplatz oder privater Garage
► Mittels Smartphone oder Schlüssel wird der Ein-bzw. Ausparkvorgang gestartet, das Fahrzeug parkt dann selbstständig ein bzw. aus
► Fahrer steht außerhalb des Fahrzeugs
► Fahrer muss System dauerhaft überwachen, unterbricht Parkmanöver ggf.
► Sicherheitsgewinn durch Vermeidung von Park-schäden und verbesserter Umfeldüberwachung
► Komfortgewinn durch einfacheres Ein- und Aussteigen, insb. bei engen Parklücken oder Garagen
Konzernforschung Seite 4ACC: Adaptive Cruise ControlS&G: ACC incl. Stop&GoPLA: Park Lenk Assistenz
LKA: Lane Keeping AssistancePDC: Park Distance ControlLCA: Lane Change Assistance
LDW: Lane Departure WarningFCW: Forward Collision WarningDSR: Driver Steering Recommendation
ESC: Electronic Stability ControlABS: Anti Blockier System
Einführungs-Szenario für Automatische Fahrfunktionen
3 Hochauto-matisiert
2 Teilauto-matisiert
1 Assistiert
0 Driver Only
FAS jenseits der menschlichen
Handlungsfähigkeit
FAS heute FAS morgenAutomation
Gen. 1
PLAS&GACCLKA
LCAFCWLDWPDC
NotausweichenNothalte Assist.
Stau AssistenzPark Assistenz
Eco ACCBaustellen Assi.
Stau Chauffeur
ESCABSNotbremsen
DSR
Konzernforschung Seite 5
Stau Chauffeur
► Hochautomatisiertes Fahren im Stau bis 60 km/h
► Auf Autobahnen und autobahnähnlichen Straßen
► System aktivierbar, wenn Stausituation vorliegt: Langsame, vorausfahrende Fahrzeuge detektiert
► Fahrer muss System bewusst aktivieren, aber nicht dauerhaft überwachen
► Fahrer kann System jederzeit übersteuern bzw. ausschalten
► Übernahmeaufforderung, wenn Stausituation nicht mehr vorliegt
► Sicherheitsgewinn durch Entlastung des Fahrers: Kein ermüdendes, manuelles Fahren im Stau
► Komfortgewinn durch Entspannen und Nutzen von ausgewählten Infotainment-Funktionen
Konzernforschung Seite 6ACC: Adaptive Cruise ControlS&G: ACC incl. Stop&GoPLA: Park Lenk Assistenz
LKA: Lane Keeping AssistancePDC: Park Distance ControlLCA: Lane Change Assistance
LDW: Lane Departure WarningFCW: Forward Collision WarningDSR: Driver Steering Recommendation
ESC: Electronic Stability ControlABS: Anti Blockier System
4 Vollauto-matisiert
Einführungs-Szenario für Automatische Fahrfunktionen
3 Hochauto-matisiert
2 Teilauto-matisiert
1 Assistiert
0 Driver Only
FAS jenseits der menschlichen
Handlungsfähigkeit
FAS heute FAS morgen AutomationGen. 1
AutomationGen. 2
PLAS&GACCLKA
LCAFCWLDWPDC
NotausweichenNothalte Assist.
Stau AssistenzPark Assistenz
Eco ACCBaustellen Assi.
Stau Chauffeur Autobahn Chauf.
ESCABSNotbremsen
DSR
Parkhaus Pilot
Konzernforschung Seite 7
Parkhaus Pilot
► Vollautomatisches Ein- und Ausparken inkl.Wegparken und Bereitstellung des Fahrzeugs
► In einem Parkhaus
► Fahrer muss das System nicht überwachen, kann sich entfernen
► Mittels Smartphone oder Schlüssel wird Wegparken und Bereitstellung gestartet
► Sicherheitsgewinn durch Vermeidung von Parkschäden
► Komfortgewinn durch Zeitersparnis: Kurze Wege, Kunde muss Parkhaus nicht betreten
Konzernforschung Seite 8ACC: Adaptive Cruise ControlS&G: ACC incl. Stop&GoPLA: Park Lenk Assistenz
LKA: Lane Keeping AssistancePDC: Park Distance ControlLCA: Lane Change Assistance
LDW: Lane Departure WarningFCW: Forward Collision WarningDSR: Driver Steering Recommendation
ESC: Electronic Stability ControlABS: Anti Blockier System
5 Fahrerlos
4 Vollauto-matisiert
Einführungs-Szenario für Automatische Fahrfunktionen
3 Hochauto-matisiert
2 Teilauto-matisiert
1 Assistiert
0 Driver Only
FAS jenseits der menschlichen
Handlungsfähigkeit
FAS heute FAS morgen AutomationGen. 1
AutomationGen. 2 n.a.
PLAS&GACCLKA
LCAFCWLDWPDC
NotausweichenNothalte Assist.
Stau AssistenzPark Assistenz
Eco ACCBaustellen Assi.
Stau Chauffeur Autobahn Chauf.
ESCABSNotbremsen
DSR
Parkhaus Pilot
Roboter Taxi
Konzernforschung Seite 9ACC: Adaptive Cruise ControlS&G: ACC incl. Stop&GoPLA: Park Lenk Assistenz
LKA: Lane Keeping AssistancePDC: Park Distance ControlLCA: Lane Change Assistance
LDW: Lane Departure WarningFCW: Forward Collision WarningDSR: Driver Steering Recommendation
ESC: Electronic Stability ControlABS: Anti Blockier System
5 Fahrerlos
4 Vollauto-matisiert
Einführungs-Szenario für Automatische Fahrfunktionen
3 Hochauto-matisiert
2 Teilauto-matisiert
1 Assistiert
0 Driver Only
FAS jenseits der menschlichen
Handlungsfähigkeit
FAS heute FAS morgen AutomationGen. 1
AutomationGen. 2 n.a.
PLAS&GACCLKA
LCAFCWLDWPDC
NotausweichenNothalte Assist.
Stau AssistenzPark Assistenz
Eco ACCBaustellen Assi.
Stau Chauffeur Autobahn Chauf.
ESCABSNotbremsen
DSR
Parkhaus Pilot
Roboter Taxi
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Interaktions-Schema
Fahrer
System
fährt „lässt los“aktiviert,
„lässt los“ nutzt EIA*
passiv,bereit übernimmt fährt,
EIA* ein aufforderung
EIA* aus,Übernahme-
aufforderunggibt ab passiv
wiederaufmerksam übernimmt fährt
*EIA: Erweitertes Informations-Angebot
Stau löst sich auf
*EIA: Erweitertes, vom System steuerbares Infotainmentangebot
Konzernforschung Seite 11
Interaktions-Schema
Fahreraktivitätserkennung
Fahrer
System
fährt „lässt los“aktiviert,
„lässt los“ nutzt EIA*
passiv,bereit übernimmt fährt,
EIA* ein eskalierend
EIA* aus,Warnung,
eskalierend
schläft aufmerksamwieder
aufmerksam nutzt EIA*
fährt,EIA* ein
fährt,EIA* ein
*EIA: Erweitertes Informations-Angebot
*EIA: Erweitertes, vom System steuerbares Infotainmentangebot
Konzernforschung Seite 12
Interaktions-Schema
Fahreraktivitätserkennung
Fahrer
System
fährt „lässt los“aktiviert,
„lässt los“ nutzt EIA*
passiv,bereit übernimmt fährt,
EIA* ein eskalierend
EIA* aus,Warnung,
eskalierend
Nothalte –Manöver
Fzg.steht
schläft
*EIA: Erweitertes Informations-Angebot
reagiertnicht
reagiertnicht
*EIA: Erweitertes, vom System steuerbares Infotainmentangebot
Konzernforschung Seite 13
Gebrauchs-Sicherheit Kein Einsatz der Systeme entgegen Herstellerangaben
Bedien-Sicherheit Kontrollierbarkeit, Mode Awareness, HMI
Automatisches Fahren Herausforderungen
Aktive Sicherheit
Verifikation
Daten-Verfügbarkeit
Notmanöver: Bremsen, ausweichen, anhalten
Freigabetest, Simulation
Digitale Karten, V-2-Server, EDR, Datenschutz
Rechts-Sicherheit Wiener Übereinkommen, StVO, ECE-R79
Systemarchitektur Redundanzen, Ausfälle
Konzernforschung Seite 14
Stufenweises Einführungsszenario 1. Stau- & Park-Assistenz2. Stau-Chauffeur 3. Autobahn-Chauffeur, Parkhaus-Pilot
Integration folgender Funktionen bzw. Komponenten (Vorschlag): Erweitertes, vom System steuerbares Infotainmentangebot Fahreraktivitätserkennung Nothaltemanöver
Fazit
Konzernforschung Seite 15
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit