.

:// Elisa Rose :// Gary Danner

Station Rose _20 DIGITAL YEARS:

LogInCabin

installation & performance at MAK-Terrace Plateau (05.11.2008 - 25.01.2009)

With “Station Rose. LogInCabin,” the MAK presented an audio-visual installation documenting the

20-year career of one of the pioneers of media art in Europe. Founded by the artist Elisa Rose and

the musician Gary Danner in Vienna in 1988, Station Rose has been a public media lab and action

venue from its beginnings and turned increasingly virtual with the progress of media technologies

(Internet). On the occasion of its anniversary, a real venue became manifest again, installed as an

appendix to the MAK on its Terrace Plateau. According to Station Rose’s initial approach, this ex-

hibition and performance venue established itself as a media sculpture to be played on site and

from outside.

“We found it important to play a real venue again after some time and build an audio-visual sculp-

ture for the 20-year anniversary in 2008. This will be realized as a walk-in (media) work with a

timeline of our ‘20 Digital Years’ as an AV and web database – and, like the ‘Wiener Station 1988–

1991,’ as a performative artwork in progress, i.e. with an active station operating, a Living Media

Sculpture.” (Station Rose) text: MAK Vienna

station rose Digital Archivehttp://digitalarchive.stationrose.net/start.html

Zum Jubiläum "Station Rose - 20 Digitale Jahre" wurde im November 2008 für 3 Monate die Medienskulptur "LogInCabin" im MAK aufgestellt.20 Digitale Jahre = Digitale Kunst, Musik, Medienkunst. Erfahrbar vor Ort in der LogInCabin Abrufbar in der Datenbank - (bis dato in der Beta-Version).

Gerade in einer Zeit in der das Öffentliche immer privater wird (private://public) ist es für STR wichtig aus der eige-

nen Privatheit heraus wieder in den öffentlichen Raum zu gehen und diesen auch als utopischen Möglichkeitsraum (im

ästhetischen wie im politischen Sinne) zur Disposition zu stellen" Elisa Rose & Gary Danner, 10.08.

: // Background: ------> WIENER PHASE_01 (1988- 1991) : = von Beginn an "digital + online"

Digitale Kunst wurde durch Station Rose bereits 1988 Realität - mit Öffnungszeiten.

Im März 1988 wurde die Station Rose/STR in Wien von Elisa Rose & Gary Danner als öffentliches Medienlabor, Ausstel-lungs- und Performanceort eröffnet, nachdem beide das Diplom an der Universität für Angewandte Kunst absolviert hat-ten. Die Station lag im Zentrum der sich in der Folge ansiedelnden Kunst- und Galerienszene im 4.Bezirk (Margare-tenstrasse 26). Sie war während 1988-1991 geöffnet & aktiv, und kann neben der Universität für Angewandte Kunst als wesentlicher, als einziger öffentlicher Medienkunstort Wiens der damaligen Zeit gesehen werden. STR wurde in kürzester Zeit zu einem Ort der Kunst und einem Umschlagplatz für Ideen & Kooperationen.

------> VIRTUELLE PHASE_headquarter FRANKFURT (1991- heute) : Nach dem Umzug 1991 nach Frankfurt wurde die Virtualisierung im Netz realisiert.

Die Aktivitäten von STR verschieben sich von Österreich nach Deutsch-land und online. Der Kontakt mit der Heimat wird u.a. über den For-schungsauftrag “Virtuelle Realität als Neuer Grenzbereich” für das Österreichische Bundesministerium für Wissenschaft und For-schung (1991) gehalten, sowie mit Ausstellungen, Performances, Gast-vorlesungen & Festivalbeiträgen. STR-Aktivitäten werden von 1991 an durch tägliche Netzanbindung im Internet öffentlich zugänglich gemacht. Seit 1991 ereignet und generiert sich die aus elektronischer Musik und Projektionskunst zusammensetzende Netzkunst von STR in Echtzeit online. Daneben wird der Kontakt zum realen Raum durch Performan-ces, Releases, Ausstellungen, Lectures und Clubprojekte aufrecht erhal-ten. Der digitale Aufbruch von STR hin zu einer hypermedialen Kunst-form fand im eigenen Studio, sowie live im Club als aktiver Teil der da-

mals globalen Techno-Bewegung, sowie als Teil der Online Community “The Well” statt.1994 creiert Station Rose den Begriff „Digital Bohemians“. Von 2002 - 2006 folgt mit "Station Rose - Best of Webcasting" ein Fernseh-Projekt (hr-fernsehen/ ARD digital), das es als eigene künstlerische Sendung bei einer wöchentlichen (!) Sendezeit von einer Stun-de auf beinahe 200 Sendungen (d.h. 31 Stunden) audio-visueller Kompositionen, Einschaltquoten von ca. 40.000 Zuse-hern bringt, und für Gary Danner die Ordentliche Mitgliedschaft der GEMA bringt. Parallel zur TV-Sendung nehmen Mag. Elisa Rose & Mag. Gary Danner für 2 Jahre eine Professur an der FH Darmstadt an, und bauen die Abteilung Media-Production maßgeblich mit auf. Mediale Vorträge finden an div. Universitäten statt. 2008 baut STR die 3,3 Tonnen schwe-re Medienskulptur LogInCabin auf, in welcher die Datenbank zum ersten Mal gezeigt wird.

------> WIENER PHASE_02 (ab 2008/09):

* 20 Digitale Jahre_____Medienskulptur - LogInCabin im MAK * Das Digitale Archiv_____ DATENBANK

Verortung im Jetzt. Start der Beta-Version 2008. Archivierung, Einpflegen der Daten. Still in progress.Rhizomatic STR kehrte mit der LogInCabin zurück zu seinen Wiener Wurzeln. Durch die Datenbank (in der Beta-Version), die Begehbarkeit & die öffentlich sichtbare Aufstellung war für 3 Monate sowohl reale als auch virtuelle Präsenz gegeben. Die Aufstellung war wahrhaft öffentlich & meilenweit sichtbar, mitten im 1.Bezirk, im Zentrum von Wien (Radius vom Stadtpark, Intercontinental Ho-tel, bis zur Urania). Nun folgte der NextStep einer Öffentlichkeit mit der Daten-bank.

Das Digitale Archiv, die DATENBANK soll zu keiner Verbal-Vergatterung wer-den, zu keinem Platzhalter-Syndrom, zu keiner reinen Beschreibung, sondern zu Digitaler AV-Kunst, zu einem Datenfluss, zu eben einem neuen Tool, mit dem der Musiker Gary Danner & die Künstlerin Elisa Rose spielen. Ganz in ihrer Tradition von Netzkunst & CD-ROM Kunst (ab 1992: Gunafa Clubbing, Web-casting) sieht STR nun ihre Arbeit auch mit TYPO3 (siehe unten). Die Flexibili-tät und Erweiterbarkeit dieses Open Source Systems wurde im Zuge des Projektes ausgetestet und ausgereizt, Grenzen wurden erforscht. Und Fragen wurden nun im Vorfeld des Eintauchens aufgeworfen. Welche Plug-Ins, vergleichbar mit denen einer Musiksoftware, konnten wofür verwendet oder missbraucht werden? Welche Verlinkungen im Sinne des hypermedialen Webs führten wohin? Welche Next Generation Extensions kamen zum Einsatz? Konnten Units wie z.B. Webcasting, Widgets integriert werden? Wo fügten sich ev. Online-Treffen, Videokonferenzen ein?

Bei der Datenbank geht es hierbei auch um die jüngste Kunstgeschichte, um die harten Fakten der Medienkunstge-schichte. Wir bemerken immer wieder, dass sich momentan sozusagen Medienkunst-Kontrolleinheiten etablieren wollen, und durch Monopolstellungen Fakten unterschlagen. Dies hat zur Folge, dass teilweise haarsträubend mangelhaftes Geschichtskenntnis der Medienkunst bei der jüngeren Generation anzutreffen ist. Unserer Meinung nach sprechen wir inzw. von einem schwarzen Loch, einem Fehlen von Information über einen Zeitraum größer als eine halbe Dekade (1988-94) & somit einer falschen Datierung von u.a. Netzkunst. Die "dionysischen Roots der Medienkunst" sollen wohl von einer verbalzentrierten Konzeptpapierbewegung überdeckt werden. Dies hat auch schon das BMUKK erkannt, so-wie das Ministerium Hessen und das Land Oberösterreich, indem sie 2008 die Grundsteinlegung der Datenbank mitfi-nanziert haben.

Und, es handelt sich hierbei auch um Medien-Archäologie. Die Rettung und digitale Konservierung, sowie eben Verfüg-barmachung von Originalaufnahmen auf VHS der frühen 90er, Musikkassetten, DAT-tapes, Wechselmedien, Disketten, etc., stehen nach wie vor auf der Agenda. Die Gefahr des Datenverlustes ist definitv eine, nicht nur für uns, sondern auch für Fernsehstationen etc., und erfordert daher unmittelbares Handeln. Die Vorbereitungen dafür wurden im Studio bereits getroffen, Testreihen 2008 gestartet.

Programmierung: Wir entschieden uns bei der Programmierung der Datenbank für das Open Source System TYPO3. da es Design, Struktur und Inhalte trennt. Das Design wird zentral in Templates definiert, welche je nach Einsatzzweck konstruiert und programmiert werden. Eine Suchfunktion ist selbstverständlich integriert.

STR geht es bei der Datenbank um Geschichte und Genealogie audiovisueller Kunstformen, sowie um Querverbindun-gen zur Jetztzeit, und zur nächsten Zukunft. Situiert in einer TYPO3 Geografie, stellt die Datenbank einen Rückblick dar, ist aber als interaktiv nutzbares Tool auf die Gegenwart und die Zukunft gerichtet,

Das Digitale Archiv_____ DATENBANK - still

03.07.09 13:13STATION ROSE _ DIGITAL ARCHIVE

Seite 1 von 1http://digitalarchive.stationrose.net/start.html

digital archive: station rose music movies art production performance chapters portraits

Station Rose "20 Digital Years" Database 1988-2008

The virtual and the real morph together. STR creates

grounding through the building process - en bois et

LED - exactly because of the years of dematerialization

and make the complex 0-1 art accessible as this

database also.

In 1988, Station Rose/STR has been opened as public media lab, exhibition & performance space in Vienna by Elisa Rose

& Gary Danner. It can be seen as the essential space for media art in Vienna at that time - digital art became reality in

1988 through STR- with business hours. The virtualization was realized after the move to Frankfurt in 1991. For the 20th

anniversary STR will build a real place again, as a temporary, walkable media sculpture, with a timeline of the Digital

Archive as a database, as a performable work-in-progress artwork The virtual and the real morph together on location. STR

creates grounding through the building process exactly because of the years of dematerialization and thereby make the

complex 0-1 art accessible.STR will perform during the project, the audiovisual works of Station Rose will be accessible on

the LED skin.

"I have followed the work of Station Rose for more than 15 years, and have marvelled at their perseverance, ingenuity,

and aesthetic excellence in integrating multimedia work into face to face as well as online gatherings. I have personally

witnessed their work in clubs, museum exhibitions, festivals, and online, and know them to be pioneers who continue to

expand the boundaries of what is possible in the intersection of art, media, performance, and technology, as well as

theorists who always carefully examine the broader meaning of their work. I recommend this project and Station Rose as

capable artists, performers, theorists, critics, and technologists."

Howard Rheingold

station rose: twenty digital years

Search

A) Vienna start up sequence (1988)

B) Cairo (1988-89)

C) Back in the Western World (1989/90)

D) Frankfurt & Cyberspace (1991-92)

E) Drag & Drop, Copy & Paste (1993-94)

F) Digital Cocooning (1995-96)

G)unafa - Pop MIDI & Virtual Community (1996-98)

H)ere we are - Webcasting (1999)

I)t's private://public (2000)

J)ust a click away (2001)

K)ommando TV and professorship (2001)

L)ive Performance still is the basis (2003)

M)ore Electronic Habitats, more TV and more Teaching

(2004)

N)ext Level - TV and the Products (2005)

O)n Demand (2006)

P)ausing for a Moment (2007)

Q)uantum Moment - 20 Digital Years (2008)

Station Rose Station RoseSeek to %{time1} of %{time2} (%{percent}%) --- 0:00

Acid

our partners,sponsors & supporters

:

look for...

Station Rose ART.WEBCASTING.

www.stationrose.comStarted in January 1999 at the exhibition "crossLinks" in

Berlin, it is the continuation of Station Rose MIDI-live

performances. The studio is linked over the Internet world-

wide: live @home. Netart: Freeform audio-visual sessions, in

conversation with guests, un-commercials. So far ca. 200

webcasts have taken place. For details please see the book

"private://public", featuring 7 of the most interesting con-

versations (ISBN 3-85266-114-5).

TELEVISION.

"Best of Webcasting": Parallel to STReaming, Station Rose

had a TV-series from 2002-2006.

Details: Out of the webcasts, a special video-edition was

re-edited for TV each month. Selected segments from

webcasts, which originally were STReamed as 1-hour audio-vi-

sual compositions, are resampled, relooped, morphed, distor-

ted & smoothed, recombined, stretched,etc.

Inverse publishing - from realtime in the net to TV - let us

play with the language of TV. The avantgarde approach of freeform STReaming became cut-up

& turned into pop, with a mass audience in a mass medium. STR had arrived at "Best of

Webcasting 31", hr-fernsehen/ARD-digital, Astra 1C, Transponder 40, 11,068 GHz.

MEDIA_INSTALLATIONS.

Distillates out of the flow-motion of live-performances and

Webcasts. Time comes to a halt, lets the artist and the ob-

server/listener go into details.

A Virtual Room consisting of son et lumiere, art products

and architecture. While a performance is temporary, the in-

stallation stays on over a longer period of time.

PERFORMANCE.

Digital sounds and visuals are triggered by sequencers. Sta-

tion Rose improvise live over basic loops, with sound- and

visualsworkstations synced by MIDI. We performed at Ars E-

lectronica, Cyberthon and Joypad in San Francisco, MAK/Muse-

um of Contemporary Art and the Museumsquartier in Vienna,

Transmediale in Berlin, at the ICA in London, Le Batofar in

Paris and at Viper in Basel, as well as in every major

technoclub in Germany.

ART PRODUCTION.

Visual distillates are taken out of the flow-motion of AV-

compositions, live-performances, Webcasts, and become pro-

ducts, pieces of art.

distillates are:

Electronic Habitats, Light boxes, videos, c-prints on ple-

xi, prints on fabric.

Furthermore 4 CDROMs since 92, 1 DVD, and 4 books have been produced.

AUDIO PRODUCTION.

CDs, vinyls, radio productions.

Station Rose/Gary Danner is composing and playing music since

1979.

Since 09.2006 audio-tracks are also available online

at iTunes, musicload and most other download platforms.

STATION ROSE in Vienna. 1988-1990.

Station Rose was the 1st open media lab in Vienna, a place for

exhibitions, conferences and symposia, a meetingpoint for ar-

tists, musicians, philosophers, curators, writers and scien-

tists.

It was situated in the 4th district, Margartenstr.26.

TEACHING.

Since the beginning Elisa Rose & Gary Danner are giving lectu-

res in the academic field.

From 2002-2004 they had a professorship (Media Production) at

the University of Applied Sciences Darmstadt, which they sha-

red to optimally communicate the importance of sound and visu-

al art in the digital age.

Station Rose ART .

en detail :

_ Webcasting

_ Television

_ Media_Installation

_ Performance

_ Art Production

_ Audio Production

_ STR in Vienna

_ Teaching

Station Rose ART.WEBCASTING.www.stationrose.comStarted in January 1999 at the exhibition "crossLinks" in

Berlin, it is the continuation of Station Rose MIDI-live

performances. The studio is linked over the Internet world-

wide: live @home. Netart: Freeform audio-visual sessions, in

conversation with guests, un-commercials. So far ca. 200

webcasts have taken place. For details please see the book

"private://public", featuring 7 of the most interesting con-

versations (ISBN 3-85266-114-5).

A selection of QTs, youtube, realvideo-files can be found

online.

1994: STR creates the termDigital Bohemian Lifestyle

Das BUCH ZU DEN INTERVIEWS DER WEBCASTS :

private://public

!ISBN 3"85266"114"5, german & engl; 296 pages edition selene, Wien.#

erschien 2000

im Gespräch mit

From the studio in the city of the Euro, Frankfurt,

Station Rose/STR has been realizing the concept of a

digital webcasting station in the net. Out of a wealth of exciting talks from the past webcasts we could choose only a

few, which have been published as transscripts. Instead of vanishing in

Cyberspace after the webcast, a selection of these had been brought to paper.

Artwork and concept of the book is by Station Rose.

The mode of production can be called inverse publishing: the conversations

took place in the net originally, out of that the book and

the symposium (at MAK Vienna) have been created. Besides the transcribed

conversations STR wrote short texts around the conversations´ featured topics

as well as an introduction to webcasting.

Station Rose ART.

TELEVISION.

"Best of Webcasting": Parallel to STReaming, Station Rose

had a TV-series from 2002-2006.

Details: Out of the webcasts, a special video-edition was

re-edited for TV each month. Selected segments from

webcasts, which originally were STReamed as 1-hour audio-vi-

sual compositions, are resampled, relooped, morphed, distor-

ted & smoothed, recombined, stretched,etc.

Inverse publishing - from realtime in the net to TV - let us play with the language of

TV. The avantgarde approach of freeform STReaming became cut-up & turned into pop, with a

mass audience in a mass medium.

In 2006 STR had arrived at "Best of Webcasting 31",

hr-fernsehen/ARD-digital, Astra 1C, Transponder 40, 11,068 GHz.

It can be said that this broadcast has been one of the rare (regular)

art TV programs, antedating a style made popular by myspace, youtube etc. later, by merging

performance, moderation, documentation, interviews,... into a contemporary format .

how we did it:

• 1) we STReamed our lives->into the net.

• 2) we did that 200 times so far.

• 3) we remixed it for Television.

STATION ROSE im Fernsehen :_// ARD digital (2002-2006)

eigene Sendung “Best of Webcasting” jede Woche 1 Stunde.

Background:

Entwickelt hat sich das eigene Fernsehformat aus den Sendungen im Internet, welche Station Rose unter dem Begri$ Webcasting 1999 gestartet hat.

Insgesamt fanden bis dato circa 200 Netzsendungen statt.

Diese wurden aus dem Station Rose Studio

live@home von ihrem Server in Frankfurt gestreamed.

Audiovisuelle Live"Performances und Interviews mit Studiogästen

wurden in eine neue Echtzeit!Ästhetik gemischt.

Das Agieren vor und hinter den Kameras, Encoder, Computern war gefordert.

Fakten:

Die Medienkünstler Station Ro"se hatten für das hr fernsehen

im Frühjahr 2002 das Fernsehformat

“Best of Webcasting” entwickelt.

Die Sendung lief für die Dauer von 4 Jahren !2002"2006# wöchentlich, jeweils 1 Stunde.

Im Lauf der Jahre wurden 31 Sendungen, und somit 31 Stunden Material generiert.

Es kann gesagt werden, dass diese Sendung eine der seltenen !regelmäßigen# Kunstsendungen im Format Fernsehen darstellte, und bereits einen Stil vorweg "genommen hatte, der heute durch myspace, youtube u.A. breite Ö$entlichkeit hat " indem Dokumentation, Moderation, Interviews mit Performance zu einem zeitgenössischen Format gemixt wurde.

Arte war es einen Themenabend !Dez.06# wert.

Produktion:

Station Rose, Frankfurt:

Elisa Rose !Konzept, Visual Art, Editierung#,

Gary Danner !Konzept, Sound, Komposition#.

Das Netzkunst"Projekt Webcasting stellt einen Schwerpunkt der Station Rose Medienkunst dar, Bild und Ton wird in Echtzeit aus dem Studio in das Netz gesendet. Neben Gesprächen mit Gästen finden großteils AV-Sessions statt, in denen Musik von Gary Danner & Visuals von Elisa Rose mittels MIDI und Sequencer zu einem Ganzen verknüpft und live editiert werden.

Diese audio"visuellen Kompositionen entstehen oft ausschliesslich während des Sendens ins Netz als Urau$ührung.

Mitschnitte der Echtzeit!Webcasts finden in Form von DV"Aufnahmen statt.

Die Webcastings, live aus dem Studio gesendet, sind sie vergänglich, wie jede live!Performance.

DER WEG VOM STREAM ZUR FERNSEH-

SENDUNG :Die DV"Aufnahmen ermöglichten es, ein "Best of Webcasting" zu erstellen, ein re"mixen und re"editen für das Medium Fernsehen.

Sequenzen, Loops, audiovisuelle Samples, Textsamples u. dgl. mehr werden in neuen Sinnzusammenhängen strukturiert & arrangiert.

Leben die STReams, Webcasts vom Fluss der einstündigen Beschäftigung mit einem kompositorischen Hauptthema, werden in der TV"Version die Gesetzmässigkeiten des Massenmediums

reflektiert, und in der Dramaturgie der komprimierten Remixe kritisch verarbeitet.

Die Länge der einzelnen Tracks schrumpft im Gegensatz zu den Online"Versionen auf ca. 4!8 Minuten.

http://www.stationrose.com/STRonTV.html

Storyboards :

Dokumentation, Moderation, Interviews wurden mit Performance und purer AV" Kunst zu einem zeitgenössischen digitalen Format gemixed, wobei pro Sendung nicht mehr als 2!3 Kompositonen, Themen verwendet, und diese jeweils in verschiedenen <takes> in die richtige Abfolge ge!bracht wurden. Informationsdichte und Geschwindigkeit tre"en auf „Beinahe!Stop“ und Langsamkeit. Komprimierung, gefolgt von Leere.

Aktion, inmitten absichtlich erzeugter Warteschleifen.

Unterbrochen wird jeder Take jeweils von dem

schwarz!weiss! Trailer ,

der extra für die TV"Sendung creiert wurde, und in seiner Schlichtheit und Farbredu"ziertheit einen bewußten Stop innerhalb des Flußes der Takes darstellen soll " um dem Format genug Platz zu geben, und auch um eine Abgrenzung zu den Videoclip"Sehgewohnheiten zu erreichen.

Das TV Projekt stellte eine neue Herausforderung an Station Rose, nämlich einerseits auf das klassische Medium Fernsehen einzugehen, andererseits aber den innovativen Webcast-Stil, den sie im/durch das neue Medium Internet entwickelt haben, adäquat umzulegen, und dabei eine eigene Handschrift zu erarbeiten, welche auch im Fernsehen funktioniert. Diese Bild-/Tonsprache wurde durch das inverse Reeditieren - vom Internet zu TV - auf eine neue Ebene transportiert.

Ein Track (“Lips”) aus einer der Sendungen wurde jüngst für die vom ZKM produzierte und bei Hatje Cantz erscheinende DVD-Compilation art_clips .ch.at.de ausgewählt.

DIE DVD & CD “BEST OF WEBCASTING”

sind 2005 zur Fernsehsendung erschienen, und sind im Handel erhältlich.

info: “Best of Webcasting" bekommt über ZYX Music ihre eigene DVD mit den besten Szenen der Sendung. Sie spiegelt im Detail das digitale Lebensgefühl einer ganzen Generation wider, die eben-

so wie die Künstler mit Bits und Bytes groß geworden ist.Auf der DVD findet sich eine Auswahl von 16 für das Fernsehen produzierten AV-Tracks, thematisch nach “Abstract", “Pop" und “Nature Is Cool" geordnet. Zusätzlich ist ein ca. 15 minütiges “Behind the Scenes" Feature integriert, in dem das Medienkünstlerduo Auskunft über ihre 1988 gestarteten künstlerischen Aktivitäten und über die jüngst produzierte DVD geben. (Pressetext ZYX Music)Station Rose haben neben den audiovisuellen Tracks sowohl das Layout, die Artwork, als auch die interaktiven Menüs und die Konzeption der DVD & CD selbst erstellt.

Best of Webcasting war in TV-Zeitschriften aufgelistet.

Station Rose ART.

MEDIA_INSTALLATIONS.

Distillates out of the flow-motion of live-performan-ces and Webcasts. Time comes to a halt, lets the

artist and the observer/listener go into details.A Virtual Room consisting of son et lumiere, art products and architecture. While a performance is temporary, the installation stays on over a longer period of time.

Webcast

Lounge,

Art Frank-

furt 2001

LogInCa-

bin, MAK

Vienna

2008/09

Virtual

Window,

Kumnstraum

2000

LogInCabin

Staedel-

schule,

Frankfurt

2006

Electronic

Habitat,

Linz 2004

Ornament-

al_409,

for F.A.Z.

Stadelmu-

seum,

Frankfurt

2009

Webcast Lounge

Webcast Lounge

Webcast Lounge

Electronic Habitats, O.K. Linz 2004

Station Rose ART.PERFORMANCE.

Digital sounds and visuals are triggered by sequencers.

Station Rose improvise live over basic loops, with sound- and visualsworkstations synced by MIDI.

STR performed at MAK/Museum of Contemporary Art, Vienna, Ars

Electronica, Cyberthon and Joypad in San Francisco, the Mu-

seumsquartier in Vienna, Transmediale in Berlin, at the ICA

in London, Le Batofar in Paris and at Viper in Basel, as

well as in every major technoclub in Germany, to name a few.

1992 STR started their project „Gunafa Clubbing“,

the first digital audio-visual online Club project. In 1991

STR made an installation/performance with 8 beamers at Marstall, Munich.

Gunafa Clubbing II,

Frankfurt, (1992-)1996

Gunafa Clubbing (1992-)

In 1992 STR started their project „Gunafa Clubbing“, the

first digital audio-visual online Club project, at XS

club, Frankfurt.

Gary Danner performed live on the Atari & on Samplers,

Elisa Rose live on the Amiga, and made the internet con-

nection to the WELL running throughout the evening.

This early AV-art/netart happend live in the club. STR used 4 projections.

In 1993 they toured with this project, and had produced 2 tracks „Dave“ & „DigitEyes“ a-

mong others.

internet

Gary Danner on Atari

Elisa Rose on Amiga

4 projections

MIDI-performance, at the opening of LogInCabin, MAK Vienna 2008

STR

performed

2 times

live

during the

3 month

exhibit.

Cause of 6

LED units

& a

sound-

system the

performance

could be

seen &

heard

outside

as well.

It could be

seen for

miles -

at the

museum, on

the terrace

and in the

city

The LEDs

were on

24 hours.

MIDI-performance, at Ars Electronica 2007

STR performed

live in the

city of Linz,

inside a pneu-

matic house,

created by

Stadtwerk-

statt, where

the projecti-

ons are on the

outside &

inside.

„Capture Your

City“

MIDI-performance, Construction Sounds, 1998 MUQUA

Performance & Installation, Salzburger Kunstverein, 2000

Performance & Installation, Generali Foundation, Vienna 2000

(in der Soft Gallery v. Marta Minujin)

Exhibitions and Performances:(selection 1988-2009)

• Staedelschule, Frankfurt

Staedelmuseum, Frankfurt

MAK/Museum of Contemporary Art, Vienna

• [DAM] Berlin

• Ars Electronica, Linz

Cimatics, Brussels

• Kunstraum Innsbruck

• • Kunsthalle Vienna

• O.K.Center, Linz

• Galerie Martina Detterer,Frankfurt

• World Wide Video Festival, Amsterdam

• "playing field", IMG Mainz

• "9.11.Netzwerke" symposium,installation

Kuenstlerhaus Mousonturm, Frankfurt

• "Cybersonica", ICA, London

• Kuenstlerhaus Bregenz

• Goldfinger club, Frankfurt

• "Webcast Lounge" at Art Frankfurt

• Museum Ludwig, Cologne.

• Gawlik & Schorm gallery, Vienna.

• Club Transmediale, Berlin

• Kunsthalle Schirn, Frankfurt

• Karin Sachs gallery, Munich.

• Cyberthon, San Francisco

• Steirischer Herbst, Graz

• "Soft Targets", Munich.

• "37 Räume", Berlin Auguststrasse.

• Tröster & Schlüter gallery, Frankfurt

• "Interactiva", Cologne

• "Mediale", Hamburg

• "Chromapark", Berlin

• Depot, Vienna

• "Burning the Interface",Sydney

• "Nature One Festival"Germany

• Transmediale, Berlin

• "Crosslinks", Berlin

• Trabant gallery, Vienna

• "Next 5 Minutes 3 Festival", Amsterdam

• Museumsquartier Vienna

• Le Batofar, Paris

• NGBK, Berlin

• VIPER Festival, Luzern/Basel

• Kunstverein Salzburg

• KunstraumInnsbruck/medien.kunst.tirol

• Joypad @Blasthaus!", San Francisco

• Generali Foundation Vienna

• Rotari, Ostklub, Frankfurt

• Mousonturm Frankfurt

• t-u-b-e, Munich

• WMF, Berlin.

• U60311, Frankfurt.

• "V-stream21", Linz

• website at The Well

• "Gunafa Clubbing" since 1992

• "Frankfurt Conference" at Electric Minds

• Webcasting at <www.stationrose.com>

• inkwell" 2001

Station Rose ART.ART PRODUCTION.

Visual distillates are taken out of the flow-motion of AV-

compositions, live-performances, Webcasts, and become pro-

ducts, pieces of art.

distillates are:

Electronic Habitats, Light boxes, videos, c-prints on ple-

xi, prints on fabric.

Furthermore 4 CDROMs since 92, 1 DVD, and 4 books have be-

en produced.

new works: Ornamental_409, 2009

Installation

for F.A.Z

at Staedelmuseum

4.09

hard : // soft

Kunstraum Innsbruck

art fairs and gallery shows

Interstellar Overdrive

2009, enhanced CD &

on iTunes, with AtomTM

STATION ROSE in Vienna. 1988-1990.

Station Rose was the 1st open media lab in Vienna, a place for

exhibitions, conferences and symposia, a meetingpoint for ar-

tists, musicians, philosophers, curators, writers and scien-

tists.

It was situated in the 4th district, Margaretenstr.26.

Multimedia Field Research: Cairo

After having finished the Studies at the University of Applied Arts with BA in 1987,

and after having opened Station Rose in Vienna, STR moved to

another address - due to a Post Graduate Grant -

to the oriental world, to Cairo - for „Multimedia Field Research“, that way exploring

the other world outside the Western view. They lived and produced in Cairo, Egypt for 8

months, had their computer, digitizer & sampling keyboard with them.

Research:

With the move to Frankfurt in 1991, STR started to work on the research project „Virtual

Reality as new Grenzbereich“ for the Austrian Ministry of Science & Research for 1 year.

The outcome was a printed document as well as a CD-ROM in 1992. The programming & produc-

tion of the CD-ROM was done on Elisa Rose´s (performance) computer Amiga, with the same

sequencer software she used for live, and on Gary Danner´s Sound Computer Atari.

(It was published by computer magazine CHIP, in an edition of 4000).

TEACHING.

Since 1988 Elisa Rose & Gary Danner are giving

lectures in the academic field.

From 2002-2004 they had a professorship (Media Production) at

the University of Applied Sciences Darmstadt, which they sha-

red to optimally communicate the importance of sound and visu-

al art in the digital age.

Professorship: FH Darmstadt 2002-2004

In their lectures as professors of MediaProduction Elisa Rose & Gary Danner had focussed

on the aestehtics of TV and the Internet, TV history, the aesthetics of war in TV, TV-se-

ries, STReaming, Multimedia and Audiovisual Art, Sampling, PopCulture, Exotica, Dub,

performance.

In the practicals, in a LAB situation, E.R & G.D teached videoart, musicproduction, edi-

ting, etc.

Lectures:

(selection:

Depot Wien 1994HfG Offenbach 1994European Media Art Festival, Osnabrück 1994, 2001Popkomm, Cologne 1995Steirischer Herbst, Graz 1997Ars Electronica 1997FH Frankfurt 1998Kunsthalle Schirn, Frankfurt 1999 transmediale, Berlin 1999Kunstverein Salzburg 2000Museum für Angewandte Kunst, Vienna 2000Bauhausuniversität Weimar 2001Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt 2002IMG Mainz 2003Montevideo/Time based Arts, Amsterdam 2003Kunstuniversität Linz, Institute for Interface Culture, Linz 2005Städelschule, Frankfurt 2006„Paraflows“ Symposium, Semperdepot Wien, 2006INPUT 2007, Lugano 2007

press-articles worldwide

„Interstellar Overdrive“ enhancedCD: DeBug, 5.09; Wire, 5.09; Skug 5.09

„Würdigung für 20 Digitale Jahre“, Werkschau der Medienkünstlerduos „Station Rose“ Standard 11.08

„Webmessages auf der Blockhütte“ Falter 10/08

„20 Digitale Jahre: Die Stationen der STATION ROSE“, Eikon 62, 2008

"Station Rose (...) have successfully occupied that bewildering hinterland between real-time and recorded, past and future, audio and visual. Their combined efforts put Techno in a sliding scale of forms and responses. (...) Best of Webcasting provides an excellent opportunity to catch up with them." The WIRE 02/05 ---

"Webcast forever - Build poetical hedges against digital tyranny" Geert Lovink

"Station Rose ist eine Rosenhecke: undurchdringlich, bluetentreibend, netzverdichtend. Gelebtes Paradox einer nachhaltigen Avantgarde." Reinhold Grether, netzwissenschaft.de

skug - Kunst - Sound Station Rose - Freibeuter der Datenbrösel Legende als Begriffsumfassung ist immer ein zwiespältiges Wort. Auf Station Rose mag es zutreffen, doch die unbewegliche Denkmalsform, das hochkulturelle Schulterklopfen und Rumstehen als

Museumsstück ist nicht ihr Ding. skug #58 | Text: Paul Poet | Dec. 2004 http://www.skug.at/index.php?Art_ID=3020 Dazu feilen und feilschen Gary Danner und Elisa Rose schon zu lange an ihrer künstlerischen Vision eines vollvirtuellen Habitats, einer alternativen, total multimedial vernetzten Spielfläche als Kunst,- Kommunikations,- eben Daseinsform. Das absolut unzeitgemäße Exzentrikertum des Idealisten halt. Bruce Sterlings Bild von der Zukunft als durchgehende Shopping Mall, eben eh schon quasi die Realität, ist der Feind. Kunst und ihre Artikulationsflächen, also eben auch Computer, Netzwerke, Cyberspace, sind die wichtigste, wenn nicht einzige Form, um Alternativen zu bauen, Abstand und Überwindung. Neue Welten, Baby! Die Grundgedanken schmecken nach 1988, als das Kunststudenten-Liebespaar sich in einem sogenannten Lab, pionierwärts virtuell vernetzt und tätig, formierte. Der Plan, F.M. Einheit oder Bob Adrian an ihrer Seite. Die Strategie ist seitdem gleich geblieben: Der Netzstaat Gunafa, gebildet durch ein reines unverpflichtendes Kommunikationsnetz, dem jeder Interessierte beitreten kann. Ständige Webcastings. Global vereinte Sequencing-Parties. Musik und visuelle Kunst als stetiges, unkonserviertes Live-Erlebnis, das im 01-Dschungel seine kurze Daseinsfrist verbringt. Das Happening im elektronischen Nirvana. Finanziell greift man freilich schon gelegentlich auf gewöhnlich kaufbarere Formen zurück: Die Clubbings im XS von 1992-94 der seit damals ergriffenen Wahlheimat Frankfurt.

Galerienvertretung. Bezahlte Hochkulturaufträge. Und natürlich die Tonträger, in den frühen Techno- Neunzigern mit NME und MTV-Smashstompern wie »Dave« und »Fab505«, die heute eher unter Liebhabern verdealten kindlichen Beatperlen des »Au Ciel«-Albums, oder der kürzlich erschienenen

»Manifestation!«-EP, die in ihren Grooves eher psychedelische Trällerpopwärme versprühen als ascii- asketisches Nerdgeknurpsel. Und die Wärme, Persönlichkeit und rasende Kommunikationsfreude von Station Rose ist es auch, die sie 16 kaum modifizierte, nur technologisch aufgerüstete Jahre danach noch immer spannend macht, weil es sie so drastisch von der Sprachfeindlichkeit, Zerstückelungsbesessenheit der auch schon wieder gealterten E-Generation unterscheidet. Für sich und eben auch im Vergleich sind sie als nächstes bei der von skug-Art-Honcho Roland Schöny kuratierten Spektral-Reihe im O.K.Zentrum Linz zu bewundern.

Print & online (selection:)

F.A.Z/Frankfurter Allgemeine Zeitung, The Wire, Eikon, Bild, FR/Frankfurter Rund-

schau, Playboy, Frankfurter Neue Presse, Prinz, Journal Frankfurt, Kunstforum in-

ternational, Der Standard, Vienna, Falter, Vienna, Profil, Vienna, London Sunday

Times, San Francisco Chronicle, de:bug, Telepolis, Rhizome, d2000, Groove, Noema,

Springerin, Eikon, Libération, Paris, Zitty, Berlin, Tema Celeste, Italien, Intro,

Ten Dance, Neue Bildende Kunst, Berliner Zeitung, Max, Amica, Art Position, Wol-

kenkratzer, Tip, Focus, Spiegel Online, Screen Multimedia, Mac Welt, CHIP, Flyer,

Computer Bild, Bravo, Mac Up, Hör Zu, WOM Journal, TV Today, Tagesspiegel, TAZ,

Mixmag, Rogue, Die Presse, Wien, Kurier, Wien, Salzburger Nachrichten, Intercommu-

nication, Japan, Superdesigning, Japan, ED Magazine, Japan, Brutus, Japan, Quit,

Japan, Guru, Japan, Asahi, Japan, Musik Express, Simultaneita, Italien

Station Rose was chosen No.1 of the WELL in 1993/94

for their Gunafa website:

Prix 1995

Station Rose BIOGRAPHY (1988 - today)::::::://Station Rose/STR was founded by musician Gary Danner! &

visual artist Elisa Rose in Vienna in 1988 - as an open

media lab, after they had graduated from the University

of Applied Arts in Vienna in 1987.

From 1988-1991 Station Rose was located in today´s art

center of the city, in the 4th district (Margaretenstras-

se 26).

Since the opening of STR Elisa Rose & Gary Danner were equipped with digital tools. Gary

had a Prophet 2000 sampling keyboard on from 1986, and Elisa bought her first computer,

Amiga 500, in 1987. During the Viennese phase they were travelling & performing a lot,

too. They went to >Cairo, Egypt for an 8 month postgraduate-grant (again with computer &

sampler). In 1990 they came to San Francisco to perform at the Cyberthon festival, and

fell into the WELL people, which should become a(n online) relationshi p until now. They

got in touch with the worldwideweb during a project in Tokio,Japan, in 1993.

Since 1991 the STR-headquarter is located in Frankfurt/Germany.

In the same year STR went online. They became involved in the WELL, the computer confe-

rencing system, on a daily basis.

On from the beginning the activities of STR spanned from art production, DVD-, CD-, CD

ROM- and vinyl productions, research (on Virtual Realities; in cooperation with the Aus-

trian Ministry of Science and Research), to exhibitions, lectures and performing in the

underground, museums, galleries and the net .

At the end of the eighties STR started their Gunafa Clubbings (Skala/Vienna, XS/Frank-

furt), the first online-clubevents worldwide, incl. live media jamsessions, releasing the

cult vinyl "Dave" in 1992. On from 1992, STR focussed their attention on programming CD

ROMs (on their own label "Gunafa", founded in 1993) and in the internet. This period saw

the release of 4 CD ROMs and various audio products. Their "pioneering work in the field

of multimedia" (Timothy Leary) got them numerous invitations to avantgarde media festi-

vals worldwide.

STR perform live and produce as an audio-visual band in the unique Station Rose method. A

jam session (Gary Danner: Music, Elisa Rose: Visuals) begins as a flow- on the workstati-

ons connected by MIDI - where structures are developed, a beat is chosen and then, only

after ecstatic hours of creating, when the brand new track looks ripe, it is saved on the

right medium (DVD, DV, CD, DAT, Internet, etc.).They have started their label "Gunafa"

mid 90ies. Since 2006 they are using it intensly again, now as an <online label>. So far

4 releases can be found at iTunes and most download platforms.

Since January 99 they STReam live at stationrose.com. So far almost 200 webcasts have be-

en performed. The schedule can be found on the website, or through the STR-newsletter.

STR can be found at stationrose.com, myspace & youtube.

STR have performed live and lectured at (selection):

Ars Electronica, Staedelmuseum, Transmediale Berlin, Viper/CH, Museum Ludwig, Kunsthalle

Schirn, Staedelschule Frankfurt, Cyberthon/San Francisco, Montevideo/Amsterdam, MAK Wien,

Museumsquartier Wien, Rhiz, Wien, V-stream21", Uni Linz, Kuenstlerhaus Mousonturm, Frank-

furt, ICA, London, Kuenstlerhaus Bregenz, Goldfinger club, Frankfurt, Art Frankfurt, gal-

lery Detterer, Frankfurt, gallery [DAM] Berlin, gallery Gawlik & Schorm, Wien, gallery

Troester & Schlueter, FFM, Steirischer Herbst, Graz "Mediale", Hamburg, "Chromapark",

Berlin, Depot, Vienna "Burning the Interface", Sydney, "Nature One Festival", "Cross-

links", Berlin, "Next 5 Minutes 3 Festival", Amsterdam, Le Batofar, Paris, Kunstverein

Salzburg, Kunstraum Innsbruck/ medien.kunst.tirol, Blasthaus, San Francisco, Generali

Foundation Vienna, Rotari, Ostklub, Frankfurt, t-u-b-e, Munich, WMF, Berlin, U60311,

Frankfurt, Cafe Royal, Frankfurt, Kunsthalle Wien, Museumsquartier, Wien, INPUT 2007,

"Second City/Capture Your City" Ars Electronica 2007.

In 1996 STR have been german hosts in Howard Rheingold´s virtual community Electric

Minds, which was named one of the ten best web sites of 1996 by Time magazine. The same

year STR had a record deal with Sony Music.

They won the Prix Ars Electronica 1995 (Honorable Mention) for the website, and became

No.1 of the WELL´s favourite sites.

2002-2004 Elisa Rose and Gary Danner shared a professorship at the University of Applied

Sciences in Darmstadt, where they had been teaching Media Production.

They are credited to have produced the first art CDROM (in 1992), as well as being one of

the first audio-visual digital artists/bands. Their audio-visual online Gunafa Clubbings

(starting 1992) are legendary. Their electronic music together with art of projection &

the net, played in realtime, can be seen years before the VJ-movement & before more au-

dio-visual artists came up. Their netart-projects - starting as early as 1992 have to be

counted 4-5 years before netart got listed.

From 2002-2006 they had a regular TV show at hr-fernsehen/ARD Digital called "Best of

Webcasting", one of the rare art projects on TV. The DVD & CD "Best of Webcasting" is

still available .

Station Rose is credited with inventing the term "Digital Bohemian" in 1994 ,12 years be-

fore the german version of this term should be published by a german publishing house.

In 2008 Station Rose celebrated 20 Digital Years with „20DY the Movie“ at Kunsthalle Wien &

„LogInCabin“ Mediasculpture at MAK Vienna.

In 2009 Interstellar Overdrive enhanced CD was released.

stationrose.comyoutube.com/stationrosemyspace.com/stationrose

Station Rose digital_audio-visual art http://stationrose.com

Elisa Rose &b Gary Danner Rothschildallee 18 D- 60389 Frankfurt

gunafa@well.com fon-fax: + 49- 69-466633 mobile + 177- 2942715

skype id: gunafa

frankfurt - vienna - cyberspace