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Entspanntes IT-Management mit ManageEngine - MicroNova | Software … · 2018-03-02 · Entspanntes...

Date post: 02-Sep-2018
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Head1 Entspanntes IT-Management mit ManageEngine er n Desktop Central n DeviceExpert n EventLog Analyzer n Applications Manager n Free OpStor n OpUtils n ServiceDesk Plus n PasswordManager Pro n Security Manager n Serv s n Firewall Analyzer n AssetExplorer n Desktop Central n DeviceExpert n EventLog Analyz er n OpManager n Support Center Plus n PasswordManager Pro n Security Manager Plus Powering IT ahead
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Head1

Entspanntes IT-Management mit ManageEngine

ADAudit Plus n  ADManager Plus n  ADSelfService Plus n  Applications Manager n  AssetExplor er n  Desktop Central n  DeviceExpert n  EventLog Analyzer n  Applications Manager n  Free Ping Tool n  Free VM Health Monitor n  IT360 n  AD 360 n  NetFlow Analyzer n  OpManager n  OpStor n  OpUtils n  ServiceDesk Plus n  PasswordManager Pro n  Security Manager n  Service-Desk Plus MSP n  SupportCenter Plus n  ADAudit Plus n  ADManager Plus n ADSelf Service Plus n  Firewall Analyzer n  AssetExplorer n  Desktop Central n  DeviceExpert n  EventLog Analyz-zer n  Firewall Analyzer n  Free Ping Tool n  Free VM Health Monitor n  IT360 n NetFlow Analyzer n  OpManager n  Support Center Plus n  PasswordManager Pro n  Security Manager Plus n 

Pow e r i n g I T a h e a d

ManageEngine kompakt

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Ihre Mitarbeiter, Ihre IT und Sie haben es verdient!

Liebe Netzwerkerinnen und Netzwerker,

Laut dem „IT Kompass 2013“ der IDC wissen die meisten Unternehmen ihre IT zu würdigen: 37 Prozent sind der Meinung, dass es ohne die leistungsfähige und moderne IT nicht möglich ist, sich langfristig am Markt zu halten; weitere 22 Prozent geben an, dass die IT für sie ein wich-tiges Differenzierungsmerkmal ist. Ich persön-lich glaube, dass etwa 40 Prozent der Unterneh-men Probleme mit ihrer IT haben, doch das nur am

Rande. Immerhin geben 74 Prozent der Befragten zu, dass sich derzeit brach liegende Potenziale noch ausschöpfen ließen.

Bei einem Blick auf die Gesamtheit der Unternehmen und auf die Gesamtheit der Investitionen bin ich der festen Überzeugung: Ihre IT und die Mitarbeiter, die sie bedienen und nutzen, haben einen pfleglichen und sorgsamen Umgang verdient. Denn ob es nun offiziell von „strategischer Bedeutung“ oder ob es einfach „nur“ das Werkzeug für die täglichen Arbeitsabläufe ist: Ohne die IT dürften doch in den meisten Unternehmen die Räder still stehen. Sicher ist, dass Mitarbeiter bei IT-Problemen effizienten Support benötigen. ZOHO als Hersteller der ManageEngine-Produkte und MicroNova als DACH-Distributionspartner wissen das.

Darum setzen wir alles daran, dass Sie Ihre Mitarbeiter und Ihre IT gut behan-deln können: Von Monitoring-Lösungen über Admin- und Security-Produkten bis hin zu unseren umfangreichen Helpdesk-Lösungen bieten wir Ihnen ein breites IT-Management-Portfolio, mit dem Sie Ihren Mitarbeitern und Ihrer IT täglich Gutes tun können. Und ich bin der festen Überzeugung, dass Sie damit auch einen Beitrag zum Gesamterfolg Ihres Unternehmens leisten können – lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, dass die Arbeit der IT noch stärker als strategische Komponente anerkannt wird. Denn das haben Sie sich verdient.

Die Seiten in diesem Kompendium sollen einen Teil dazu beitragen. Nutzen Sie die Chance auf Einblicke in Kundenreferenzen, Fachartikel und weitere spannende Themen, um vielleicht auch für „Ihre“ Umgebung neue Gedanken oder Konzepte zu erarbeiten.

Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre!

Ihr Reiner AlteggerManager Enterprise Management

ManageEngine kompakt

www.ManageEngine.de | 3

Inhaltsverzeichnis

Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

Inhaltsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

Über ManageEngine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

ManageEngine-Produkte in der Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . 5

Rückblick: UserConference 2012 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

Router und Switche verwalten leicht gemacht – mit dem DeviceExpert von ManageEngine . . . . . . . . . . . . . . 8

Volle Kraft voraus: Trouble-Ticketing beim Hafen Wien . . . . . . . . 10

Keine Modeerscheinung: IT-Monitoring bei Bonita . . . . . . . . . . . 12

OpManager und NetFlow Analyzer ermöglichen beim Logistikexperten Dematic ein Monitoring von A-Z . . . . . . . . . . . 14

Anwenderbericht Media Saturn Management AG: Optimaler IT-Support – dank Tickettool ServiceDesk Plus . . . . . . . . 16

Schmersal Gruppe setzt OpManager für weltweites IT-Monitoring ein. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

Konfigurationsmanagement bei der E.ON Netz GmbH mit dem DeviceExpert . . . . . . . . . . . . . . . 20

Zufriedene Kunden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

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Über ManageEngine

ManageEngine bietet simple, einfach zu nut-zende IT-Management-Produkte zu einem Preis an, den sich jedes Unternehmen leis-ten kann. Die Produkte wurden für kleine und mittel große Betriebe entwickelt, können aber auch problemlos in größeren Betrieben einge-setzt werden.

Reich an Funktionen – ohne schwierig zu sein

Jedes Feature wurde mit dem Ziel der Arbeits-erleichterung entwickelt und programmiert. Sie sind sofort in der Lage mit den ManageEngine-Produkten zu arbeiten, ohne sich vorher durch dicke Handbücher arbeiten zu müssen.

Wartungsfreier Betrieb

ManageEngine bietet einfache und wartungsfreie Produkte an. Sie werden niemals einen dedizierten Administrator zum Einrichten oder Betreiben benötigen. Diese können sich in dieser Zeit schwierigeren Themenkomplexen widmen.

Bezahlbar – wirklich !

Viele ManageEngine-Produkte von Zoho Corp. (ehemals AdventNet Inc.) starten bereits unter 1.000 € und bleiben bezahlbar, auch wenn Sie es erweitern. In den meisten Fällen kosten die Produkte gerade soviel, wie die Wartungsgebühr der Großen.

Überzeugen Sie sich selbst auf unserer Webseite www.ManageEngine.de – Sie werden sehen, dass die Produkte wirklich bezahlbar sind.

Sofort anwendbar – keine Spezialisten benötigt

Für die Installation und Konfiguration benötigen Sie keine Experten. Unsere mehr als 72.000 Kunden bestätigen dies immer wieder. Rollen Sie unsere IT-Lösung in-nerhalb kürzester Zeit aus und beginnen Sie ihre Arbeit damit. Eine langwierige und umständliche Konfiguration von Servern und Datenbanken enfällt.

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www.ManageEngine.de | 5

ManageEngine-Produkte in der Übersicht

ManageEngine bietet ein komplettes Portfolio an Produkten rund um IT-Management. Eine Vielzahl an Produkten sowie auch kostenlose Downloads stehen unseren Kunden zur Auswahl:

Netzwerk- / Applikations- Monitoring

Applications ManagerSoftware zur Überwachung geschäftskritischer Anwendungen

NetFlow AnalyzerTraffic-Analyse und Bandbreitenüberwachung

OpManagerNetzwerk-Monitoring-Software

OpStorHerstellerunabhängiges Storage Monitoring

IT360Software für integriertes IT-Management

IT-HelpDesk & ITIL

ServiceDesk PlusTrouble-Ticket Software mit Inventarisierung und ITIL

SupportCenter PlusSoftware für Kundensupport mit Remote- Desktop- und CTI-Integration

ADSelfService PlusActive Directory Self-Service Passwort- Software

Desktop CentralWindows Desktop und Server Management Software

IT-Security / Compliance

ADAudit PlusActive Directory Audit und Reporting Software

EventLog AnalyzerEventLog & Syslog Monitoring Software

Firewall AnalyzerFirewall Log Reporting Software

Security Manager PlusNetzwerk-Security-Scanner-Software

IT-Administration

ADManager PlusActive Directory Management Software

AssetExplorerIT-Inventar-Software mit CMDB

DeviceExpertConfiguration Management Software für Netzwerkgeräte

OpUtilsNetzwerkmanagement-Toolkit: Scanner, Resolver, Reports

PasswordManager ProZentrale, webbasierte Passwortmanagement- Software

MSP-LösungenServiceDesk Plus MSP, Desktop Central MSP, …

Kostenlose ProdukteFree VM Health Monitor, Free Ping Tool, …

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Rückblick: ManageEngine UserConference 2012

Am 17. und 18. September 2012 lud MicroNova zusammen mit ihrem Partner Zoho Corp. zur zweitägigen ManageEngine UserConference ins Münchner Marriott Hotel ein. Über 55 Teilneh-mer sind dieser Einladung gefolgt, um sich über aktuelle Entwicklungen im Bereich ManageEngine zu informieren und sich mit den Produktspezialisten und anderen Kunden aus-zutauschen. Am ersten Tag lag der Schwer-punkt auf Fachvorträgen rund um Enterprise IT-Management und Kundenreferenzen. Am zweiten Tag konnten die Besucher zwischen zwei Intensiv-Workshops wählen, um ihr Wis-sen über ManageEngine-Produkte zu vertiefen.

Die Veranstaltung eröffnete Raj Sabhlok, Präsi-dent von ManageEngine, mit seinem Vortrag „ManageEngine – Current and Future of Enter-

prise IT“. Er stellte dar, wie sich die Rolle der IT in den letzten Jahren verändert hat und was diesen Wandel bewirkt hat: Maß man der IT früher wenig Priorität zu, ist sie heute stark in den Fokus der Unternehmensleitung gerückt. Darüber hinaus hätten sich auch die Anforderungen an die Arbeitsweise im IT-Bereich stark verändert. Wurden früher die Arbeiten nacheinander, sozusagen ‚batch-orientiert’ erledigt, werde heute von der IT die Echtzeitverarbeitung gefordert. Weiterhin habe sich die Rolle vom Cost Center zum Profit Center entwi-ckelt und hat nun eine strategische Bedeutung.

Im Anschluss zeigte Alex D. Paul, Director ITSM ManageEngine, in seinem Vortrag „ManageEngine Overview 2012“, wie die Lösungen den Markt der Enterprise IT-Management-Produkte auf den Kopf gestellt hat. Auf sehr amüsante und anschauliche Art legte er dar, dass die Größe eines Unternehmens oder die Komplexität eines Produktes nicht automatisch für Qualität stehen. Abschließend erörterte er die drei wesentlichen Kriterien der ManageEngine Produkte, die den Unterschied zu anderen Herstellern ausmachen:

� Powerfully Simple ManageEngine-Produkte stehen für einfache Handhabung und Bedienung. Sie sind so konzipiert, dass sie Probleme lösen ohne komplex zu sein.

� Community Driven Development ManageEngine legt großen Wert auf Rückmeldungen seiner Community. Viele neue Funktionalitäten oder Produktentwicklungen gehen auf den Input der Anwender zurück.

� Leverage New & Open Technologies ManageEngine setzt bewusst auf neue Technologien und integriert diese in den Produkten.

“Wir bedanken uns bei den zahlreichen Besuchern für ihre Anregungen und ihr positives Feedback sowie bei allen Referenten, die zum Gelingen der ManageEngine UserConference 2012 beigetragen haben.”

Reiner Altegger,Leiter Enterprise Manage-

ment bei MicroNova

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Ein besonderes Highlight der User Conference war die Keynote „Service - nicht nur ein Wort! Maximale Kunden- und Serviceorientierung aus Sicht der IT“, von Stefan Zimmermann, dem IT-Leiter des weltbe-kannten Schweizer 5-Sterne-Luxushotels Badrutt‘s Palace: Er zeigte, welche Voraussetzungen im Unternehmen erfüllt sein müssen, damit die IT eine aktive Rolle übernehmen kann und somit zum Business Driver für das Unternehmen wird. „Die entscheidende Wandlung zum Service-Dienst-leister findet dann statt, wenn der IT-Leiter nicht mehr mit der Umsetzung von beschlossenen Projek-ten beauftragt wird, sondern einen maßgeblichen Anteil an der Entstehung dieser Projekte hat.“ Wenn ein Unternehmen wissen möchte, ob es denn schon auf dem richtigen Weg zum Dienstleister sei, solle es sich die Frage stellen, ob die Infrastruktur und Business-Applikationen beherrscht werden, oder ob man noch mit der Wartung von Servern oder dem Entfernen von Spam aus den E-Mail-Postfächern beschäftigt ist. Wenn letzteres der Fall ist, so Herr Zimmermann, dann sei ein Unternehmen noch nicht so weit.

Referenzberichte

Auf großes Interesse stießen auch die beiden Referenzberichte der ManageEngine-Kunden Controlware und Hays. Controlware setzt für das hauseigene Customer Service Center auf vier Produkte von ManageEngine: OpManager, Device-Expert, Firewall Analyzer und NetFlow Analyzer. Welche Anforderungen Controlware an die Manage-ment-Produkte stellt, und warum sich das Unterneh-men für ManageEngine entschied, zeigte Jörg Bechtel, Consultant IT-Management bei der Control-ware GmbH, in seinem Vortrag „Erneuerung der IT-Management-Systeme im Controlware Customer Service Center (CSC)“. Er betonte, dass sich dank dem Einsatz der ManageEngine-Produkte rückbli-ckend die Anfangsinvestitionen innerhalb von nur zwei Jahren amortisiert hätten. Die Betriebskosten seien zudem nachhaltig gesenkt worden, und somit habe sich die Leistungsfähigkeit des Customer Service Centers deutlich verbessert.

Begeistert zeigten sich die Teilnehmer auch von der zweiten Referenz. Hier ging es um die Einführung des Ticketsystems ServiceDesk Plus bei der Firma Hays. Guido Müller, Supervisor Network Manage-ment, stellte sehr anschaulich dar, wie es noch war, als die IT ohne ein Ticket-Tool arbeitete und welche Probleme sich daraus ergaben: Anfragen wurden per E-Mail und auch telefonisch angenommen – da sei es schon mal vorgekommen, dass die ein oder andere telefonische Anfrage unterging. Mit zunehmendem Wachstum entschied sich Hays für die Einführung ei-nes Ticketsystems. Müller schilderte sehr anschau-lich die Einführung von ServiceDesk Plus und zeigte auch, welche Hürden intern zu überwinden waren. Er betonte, wie auch schon seine Vorredner, wie wichtig es sei, das Management frühzeitig einzubinden.

Zwischen den beiden Kundenreferenzen hielt Produkt Manager Bala Subramanian noch einen Vor-trag zu den AD Lösungen von ManageEngine.

Großen Anklang fand auch das Abendprogramm. Bei einem Rundgang durch die nächtliche Münchner Altstadt erfuhren die Besucher so manch Wissens-wertes und Skurriles über die bayrische Landes-hauptstadt.

Workshops

Am zweiten Tag konnten die Teilnehmer ihr Wissen rund um die Enterprise-Management-Produkte in zwei parallel laufenden Workshops vertiefen. Die beiden Trainings „ServiceDesk und IT-Service-management“ sowie „Infrastruktur- und Applika-tions-Monitoring mit Configuration Management“ hielten die beiden MicroNova System Engineers Benjamin Jäger und Daniel Seifert. Die Teilnehmer erhielten dabei detaillierte technische Produktinfor-mationen. Die theoretischen Grundlagen wurden anhand vieler praxisbezogener Beispiele am Produkt gezeigt. So gaben die Dozenten zahlreiche Hilfestel-lungen und hatten genügend Zeit für individuelle Fragestellungen. MicroNova hat eine sehr positive Resonanz der Teilnehmer erhalten: 100% der Besucher würden die Veranstaltung wieder besuchen – vielen Dank!

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Router und Switche verwalten leicht gemacht –mit dem DeviceExpert von ManageEngine

Wer in einem Unternehmen als Netzwerkad-ministrator tätig ist, konnte lange Zeit relativ entspannt zumindest auf die hauseigenen Rou-ter und Switche blicken: Der (Über-)Lebenszy-klus dieser Geräte ist im Vergleich zu anderen Devices lang. Erweiterungen konnten Schritt für Schritt durchgeführt werden. Diese Zei-ten gehen nun langsam zu Ende, denn in-zwischen sind viele IT-Abteilungen an einen Punkt gelangt, wo sie ihre Netzwerkinfrastruk-tur teilweise oder auch vollständig erneuern müssen. Bereits in kleineren Umgebungen mit wenigen Geräten ist das ein erheblicher Aufwand. Was jedoch tun, wenn das Netzwerk mehrere Dutzend, Hunderte oder gar Tausende solcher Devices umfasst? Und wie den Überblick behalten?

Das Administrieren eines Netzwerks ist eine Herausforderung, und Unacht-samkeiten werden schnell mit Down times, Engpässen sowie bösen Blicken von Kollegen bestraft. Ein Netzwerk managen ist anspruchsvoll genug, auch ohne außergewöhnliche Aktionen wie dem Austausch, das Erweitern oder gar der Rund-erneuerung von Komponenten wie Switches und Routern. Genau diese Aufgaben kommen nun aber vermehrt auf Administratoren zu. Für die Konfiguration je-des einzelnen Gerätes fällt in der Regel mindestens eine Stunde Arbeitszeit an, meist sogar mehr. Dieser Aufwand muss häufig mit weniger Mitarbeitern geleistet werden – Überstunden und Wochenendeinsätze sowie Bottlenecks sind nicht selten die unerfreulichen Folgen.

Dabei geht es auch einfacher: Tools wie der DeviceExpert von Manage Engine ermöglichen Policy-basiert das Konfigurieren von Routern und Switches in fünf Minuten, und das bei einer Skalierbarkeit bis zu 2.000 Devices. Die einzel-nen Geräte können von einem definierten Standort remote verwaltet werden. Darüber hinaus fungiert der DeviceExpert als zentrale Stelle zur Aufbewahrung der Konfigurationsdaten. Erfolgen nicht genehmigte oder nicht gewollte Konfigu-rationsänderungen, informieren Alerts den oder die IT-Verantwortlichen darüber. Umfassende Reporting- und Monitoring-Funktionen stellen außerdem sicher, dass Administratoren jederzeit über den Zustand des Netzes Bescheid wissen.

Konfigurieren, überwachen, sichern

Der DeviceExpert ist in der Lage, mit einem Klick sämtliche Parameter der im Netz verbauten Switche und Router zu konfigurieren. Die einmalige Vorgabe der Ein-stellungen des intuitiv zu bedienenden Tools erfolgt in wenigen Minuten, so dass auch ein großes Netzwerk innerhalb kürzester Zeit auf den definierten Soll-Level aktualisiert ist. Selbst Geräte unterschiedlicher Hersteller lassen sich über eine Gruppenkonfiguration einfach und schnell verwalten.

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Neben diesen Fähigkeiten verfügt das Programm über Features, mit denen Administratoren ihre Netz-werkkonfigurationen überwachen können. Auch lässt sich eine Vielzahl relevanter Reports erstellen. Hier-für kann DeviceExpert Standard-Reports anlegen, diese abfragen, ob bestimmte Strings, Kommandos und Parameter in einer Konfiguration enthalten sind oder nicht. Die Software scannt nach dieser Erstein-richtung eingehende neue Konfigurationsparameter und vergleicht sie mit den definierten Standards. Neben Compliance-Reports existieren Berichte zum Inventar sowie zu Konfigurationsänderungen und Benutzeraktionen.

Das Ändern und Überwachen des Netzwerks samt der Hardware-Konfiguration ist jedoch nur eine Seite der Medaille. Mindestens ebenso wichtig ist die Si-cherung als weiterer elementarer Punkt im Manage-ment von Switches und Routern. DeviceExpert ist in der Lage, entsprechende Backups mit nur wenigen Klicks zu erstellen. Das Wiederherstellen verlorener Settings erfolgt damit ebenso schnell und einfach wie das erstmalige Einrichten der Hardware.

Wenig Aufwand, hoher Ertrag: Typische Installation

Bei einer typischen Installation erfolgt im ersten Schritt nach der Installation des Tools die Integra-tion derjenigen Geräte in das Inventar, welche die Software bereits unterstützt. Nach erfolgreicher Übernahme in die Bestandsdatenbank des DeviceEx-pert erfolgt eine Sicherung der Gerätekonfigurationen. Dafür speichert das Programm jede neue Konfigurati-on und erstellt eine Differenzbetrachtung zur nächst-älteren Version. Administratoren wird eine Übersicht der Unterschiede zur Verfügung gestellt, in der ge-löschte, veränderte und identische Zeilen farblich her-vorgehoben werden. Zu jedem Gerät sind zusätzliche Details ersichtlich, wie etwa die Seriennummer, Daten zum Interface, Portkonfigurationen und Hard-ware-Eigenschaften. Darüber hinaus ist es möglich, mit dem ‚Switch Port Mapper’ festzustellen, welche Geräte aktuell an den Switch beziehungsweise den Router angeschlossen sind.

Damit sich Nutzer mit ihren jeweiligen Daten am DeviceExpert anmelden können und die Nachvoll-ziehbarkeit gewährleistet ist (wer, was, wann), kann der DeviceExpert in das Active Directory integriert werden. Im nächsten Installationsschritt erfolgt die automatische Gruppierung der Geräte auf der Grund-lage bestimmter Vorgaben. Diese können etwa Teil des Namens oder der Gerätetyp sein. Auch Geräte, die nicht zum Standardrepertoire des DeviceExpert zählen, lassen sich einbinden.

MicroNova übernimmt als Vertriebspartner die Koordination mit den jeweiligen Herstellern, so dass die benötigten Konfigurationseinträge zur Ver-fügung gestellt und angepasst werden können. Stehen die notwendigen Daten zur Verfügung, ist der weitere Integrationsprozess schnell erledigt. Diese Vorgehensweise hat sich bereits mehrfach bei Kunden bewährt.

Fazit

Die Fähigkeiten des DeviceExpert treffen den Zahn der Zeit. Der anstehende Generationenwechsel bei Routern und Switches lässt sich mit einem solchen Tool effizient und ohne ungeplante Downtimes durch-führen. Dabei werden nicht nur die Nerven der Admi-nistratoren geschont: Auch für das Unternehmen ist eine reibungslos arbeitende IT von Bedeutung, vom Einhalten von Service Level Agreements (SLAs) bis hin zur eigenen Produktivität.

Konfigurationsänderungen, Backup-Status und Einhaltung von Konfigu-rationsregeln

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Wien profitiert als Industriestandort unter anderem von sei-ner günstigen Lage. So nutzen viele Airlines den Flughafen als Tor in den Osten, und die Donau ist als Schifffahrtsstraße von großer Bedeutung: Durch den Rhein-Main-Donau-Kanal ist die Stadt sowohl mit dem Hafen Rotterdam als auch mit wichtigen deutschen Industriegebieten verbunden; zudem gibt es über die Donau eine Verbindung mit den Ländern Osteuropas bis zum Schwarzen Meer. Der Hafen Wien als Grundstücksbesitzer verwaltet mit seinen 280 Mitarbeitern einen Standort, an dem etwa 5000 Menschen arbeiten. 2012 schlug der Hafen über 6.400.000 Tonnen Fracht um.

Die Ausgangslage – Tabellen ablösen

Wie bei jedem Logistikunternehmen spielt die IT eine entschei-dende Rolle. Bei den anfallenden Support-Aufgaben der Wiener Hafen und Lager Ausbau- und Vermögensverwaltung GmbH & Co KG bestand jedoch Optimierungsbedarf: Bis 2012 trugen die

IT-Mitarbeiter die „Tickets“ für die 100 zu betreuenden Mitarbeiter beim Hafen noch in Excel-Listen ein. Die damit verbundenen Nachteile wie unübersichtliche Datenhaltung oder fehlende Rollenmodelle wollte IT-Leiter Harald Lutz abstellen. Er erwog Mitte 2012 daher die Beschaffung eines professionellen Ticketsystem. Zusammen mit einem externen Berater definierte er die Anforderungen: Wichtigstes Kriterium war, dass die Software ITIL-fähig und gleichzeitig benutzerfreundlich sein musste.

Ein Ticket-System gab es bereits bei der zentralen Holding: „Das Tool beim Mutterun-ternehmen war für unsere Zwecke jedoch zu komplex. In unserer IT-Abteilung sind le-diglich drei Mitarbeiter beschäftigt, also musste die neue Lösung extrem einfach zu be-dienen sein.“ Gleichzeitig sollte die Software in der Lage sein, benötigte ITIL-Prozesse abzubilden. „Mein Motto lautet: ‚ITIL ja – aber in good practice statt best practice‘. Es gibt einfach einige Aspekte von ITIL, die nicht zu unserer Umgebung passen“, ergänzt Lutz. Ein weiteres Kriterium bei der Wahl des Tools war, dass der Helpdesk in getrennte Bereiche untergliedert werden kann, so dass die Einbindung der Tochterunternehmen später noch möglich ist.

Die Lösung – ManageEngine ServiceDesk Plus

Die Suche nach einer entsprechenden Lösung verlief einfach: Ein anderes Unterneh-men aus dem Verbund nutzte bereits ServiceDesk Plus von ManageEngine – da die Erfahrungswerte positiv waren und der Leistungs- zum Anforderungskatalog passte, entschloss sich Lutz, das Produkt näher in Augenschein zu nehmen. Bereits die Test-version überzeugte den IT-Leiter: „Die Übersichtlichkeit, die klaren Strukturen und der benutzerfreundliche Aufbau des Konfigurationsassistenten waren große Pluspunkte.“

Harald Lutz nutzte auch die Gelegenheit und besuchte die ManageEngine User Confe-rence in München. „Die Veranstaltung war die ideale Gelegenheit, um mit Distributi-

“Mit der neuen Funkti-on ‚IT-Projektmanage-ment’ lassen sich sehr effizient Meilensteine hinterlegen und Aufga-ben definieren. Über die Zeiterfassung ist ersicht-lich, wie lange Projekte gedauert haben. Das erleichtert vor allem neue Projekte, da wir das dokumentierte Wissen als Hilfestellung nutzen können.”

Harald Lutz,IT-Leiter, Wiener Hafen und Lager Ausbau- und Vermögensverwaltung,

GmbH & Co KG

Volle Kraft voraus: Trouble-Ticketing beim Hafen Wien

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onspartner MicroNova und Mitarbeitern des Herstellers ZOHO zu sprechen“, erläutert Lutz. „Auch der offene Austausch mit anderen Nutzern über deren Erfahrungen mit ManageEngine und ServiceDesk Plus war sehr aufschlussreich.“ Bestärkt in seiner Ent-scheidung beauftragte Lutz im Anschluss die Lizenzen sowie einen Inhouse-Workshop bei MicroNova; dessen Inhalte erarbeiteten beide Unternehmen gemeinsam und abge-stimmt auf den Einsatz beim Hafen Wien. Die Installation erfolgte im Herbst 2012, der produktive Betrieb begann unmittelbar danach.

Das Ergebnis – Akzeptanz hoch, breite Nutzung

Akzeptanz und Nutzung durch die Mitarbeiter waren von Anfang an positiv. Das Ein-stellen der Tickets erfolgt über ein Webportal, der Status ist somit jederzeit einsehbar. Besonders gefragt ist der abteilungsspezifische Servicekatalog: Er reicht vom Druck neuer Essensbons für die Kantine über die Order von Drucker-Tonern bis zur „Mitarbei-ter-Laufkarte“, die das komplette Equipment – Telefon, Computer, Schlüssel, Karten – eines Mitarbeiters während seiner Dienstzeit enthält. Aus häufig wiederkehrenden Standard-Requests werden nach Prüfung und Kategorisierung neue Services für den Servicekatalog generiert, damit Benutzer und IT-Mitarbeiter gezielter Anfragen abset-zen können, die schneller bearbeitet werden.

Der Hafen Wien hat zudem seine Hardware vollständig in ServiceDesk Plus inventari-siert, Vertragsmanagement und Bestellmanagement inbegriffen. Die Module Problem-

und Change-Management kommen ebenfalls zum Einsatz, auch weil IT-Leiter Herr Lutz im Zuge seiner ITIL Foundation Ausbildung die Vorteile im Einsatz dieser Module sehen konnte, um einen geplanten Ablauf bei bevorstehenden Änderungen am System zu gewährleisten. So konnte etwa die Erweiterung der hauseigenen Buchhaltungssoftware ITIL-konform über ServiceDesk Plus dokumentiert werden. Begeis-tert ist Lutz auch von der neuen Funktion „IT-Projekt-management“ im ServiceDesk Plus. Demnächst wird die Umfragefunktion des Tools aktiviert. So bekom-men die IT-Administratoren wertvolles Feedback der Anwender.

Fazit – zukunftsfähige ITIL-Ausrichtung

Der Hafen Wien hat dank ServiceDesk Plus von ManageEngine erfolgreich seinen Help-desk und seine ganze IT-Abteilung in Richtung ITIL ausgerichtet und nicht zeitgemäße, ungeeignete Tools damit abgelöst. Dank der Zufriedenheit sowohl auf IT- als auch auf Anwenderseite. Ist nicht nur die Akzeptanz der Lösung sehr groß, es werden auch Schritt für Schritt weitere Prozesse im ServiceDesk abgebildet – Skalierbarkeit und Zukunftssicherheit sind somit gewährleistet, so dass der Hafen Wien auch künftig volle Fahrt voraus bei der IT hat.

Wiener Hafen und Lager Ausbau- und Vermögensverwal-tung, GmbH & Co KG – Fakten (2012):

  Branche: Logistik

  Mitarbeiter: über 280

  Bruttoumsatz: 49 Mio. Euro

  Abgefertigte Schiffe: 1132 Einheiten

  Güterumschlag: 6.400.000 t

  Unternehmenssitz: Wien

Kundennutzen:   Auf ITIL ausge- richtete Umgebung: Zentrale Prozesse entsprechend abgebildet

  Übersichtliche Rol-lenzuweisung für nachvollziehbaren IT-Support

Harald Lutz, IT-Leiter, Wiener Hafen und Lager Ausbau- und Vermögens-verwaltung, GmbH & Co KG

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Bonita ist ein Modelabel, das seine Kollektionen in Deutsch-land, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden so-wie in Belgien und Polen verkauft. Das Unternehmen – seit 2012 als eigenständige Marke Teil von Tom Tailor – betreibt mit derzeit rund 4.500 Mitarbeitern mehr als 960 eigene Läden und setzte 2012 knapp 380 Millionen Euro um. Die Damen- und Herren-Kollektionen werden in einem hoch standardisierten System ausschließlich über die eige-nen Stores verkauft, die täglich mit neuer Ware beliefert werden. Das Logistikcenter liegt am Standort Hammin-keln – dort und damit auch in den Shops geht nichts ohne Informationstechnologie. Die Steuerung der gesamten Retail-Organisation erfolgt über eine moderne SAP-basierte Infrastruktur.

Die Ausgangslage – Hohe Anforderungen an eine zuverlässige IT

2010 nahm BONITA ein vollautomatisiertes Retail-Logis-tiklager am Standort Hamminkeln in Betrieb, mit dessen Kapazitäten weitere 1.000 Filialen bewirtschaftet wer-den können. In Hamminkeln werden alle Kleidungs-stücke zentral angeliefert, dort sofort umverpackt und

an die hauseigenen Stores weiterverschickt. 430 Mitarbeiter sorgen hier für einen reibungslosen Betrieb. Probleme, wie z. B. eine nicht verfügbare Applika-tion im Lager, könnten schnell den kompletten Logistikprozess niederstrecken, wodurch die eigenen Stores keine neue Ware mehr erhalten würden.

Die IT ist folglich Garant für eine reibungslose Business Continuity und trägt somit entscheidend zum Erfolg des Unternehmens bei. Bonita setzt auf eine virtualisierte Infrastruktur. Die VMware Hosts stellen virtuelle Windows- und Linux-Server bereit. Die Storage-Systeme stammen von IBM und Dell. Im Bereich der Netzwerkinfrastruktur setzt der Modeanbieter auf HP. „Wir setzen auf eine Multi-Vendor-Strategie, so können wir flexibel die jeweils besten Komponen-ten für uns auswählen und sind nicht abhängig von einem Hersteller“, erläutert Jörg Pattberg, Senior Manager Information Technology bei Bonita. „Die Kehrseite dieser Strategie ist, dass wir beim Monitoring in der Regel nicht auf Bordmittel der Hersteller setzen können.“

Die Lösung – OpManager

Damit war von Anfang an klar, dass die neue Monitoring-Lösung eines der wichtigsten Tools werden würde, um einen störungsfreien Betrieb sicherzustellen. Aus diesem Grund evaluierte Bonita verschiedene Hersteller. Die neue Monitoring- Lösung sollte die richtige Mischung aus Preis und Leistung sowie einfacher Bedienung bieten.

OpManager – Das überzeugte die Bonita GmbH & Co. KG:

  Sehr gutes Preis-/ Leistungsverhältnis

  Intuitive Bedienung   Alarmierung an mobile Endgeräte

  Individuell anpass-bares Dashboard

“Der OpManager ist für uns so wie das Cockpit für einen Pilo-ten.”

Jörg Pattberg,Senior Manager

Information Technology, Bonita GmbH & Co. KG

Keine Modeerscheinung: IT-Monitoring bei Bonita

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Letztendlich entschied sich das IT-Team für den OpManager: „Wir haben von der Open-Source-Lösung bis hin zu hochpreisigen Angeboten von Branchengrößen die ganze Bandbreite untersucht“, beschreibt Pattberg den Auswahlprozess. „Das Preis-Leistungsverhältnis und die intuitive Bedienung des OpManagers überzeug-ten im Vergleich zu anderen Anbietern.“

Der OpManager überzeugt wegen seiner einfachen Handhabung und Bedienung sogar bei komplexen Aufgaben wie z. B. der IT-Workflow-Automation. Ein Admi-nistrator kann ganz einfach IT-Workflows für sich wiederholende Wartungsauf-gaben definieren, ohne über Kenntnisse einer Script-Sprache zu verfügen. Dazu wählt er die Check-Boxen für den Ablauf des automatisierten Prozesses aus, zieht diese in das Workflow-Design-Panel, passt die Werte gegebenenfalls an und ordnet die Icons der Reihe nach – und das alles ohne Programmierkenntnisse.

Der Einsatz – OpManager

„Der OpManager ist für uns so wie das Cockpit für einen Piloten. Ohne die Informationen des OpManager wären die 40 Mitarbeiter von Rechenzentrumsbe-trieb und User Helpdesk sowie von SAP-Administration und SAP-Prozessdesign im Blindflug unterwegs.“ Dabei ist insbesondere die Unterstützung für mobile Endge-räte hilfreich: Die IT-Mitarbeiter erhalten zum Beispiel auf ihrem Blackberry eine E-Mail, sobald Grenzwerte bei der CPU- oder Speicher-Auslastungen erreicht sind. Die Alarmmeldungen gehen auch in das hauseigene Ticketsystem, so dass später exakte Auswertungen möglich sind über kritische Probleme der letzten Wochen oder Monate. Diese Informationen dienen als Grundlage für neue Investitionen bzw. für die Berichterstattung gegenüber dem Management. „Die individuell kon-figurierbaren Reports sind ein wichtiges Tool, wenn es um Neuanschaffungen und Sizing geht“, bestätigt Pattberg.

Auf einem großen Monitor sehen die Mitarbeiter der IT bereits auf Dashboard-Ebene, ob es Probleme oder Engpässe gibt. Dabei ist es möglich das Dashboard genau so anzupassen, dass alle relevanten Bereiche zentral auf einer Seite dar-gestellt werden. Von der Erstinstallation über die Schulung bis hin zum Support bei Updates ist Bonita rundum zufrieden – keine Selbstverständlichkeit bei der zu überwachenden Infrastruktur. Denn neben den bereits erwähnten klassischen Rechenzentrumskomponenten überprüft der OpManager auch die über 70 IP- Kameras, die im hochmodernen Lager aus Sicherheitsgründen installiert sind. Insgesamt etwa 400 Geräte stehen so unter der Obhut des OpManagers – und so-bald eines davon Anzeichen einer Fehlfunktion aufweist, können die IT-Mitarbeiter von Bonita gegensteuern.

Fazit

Pattberg und sein IT-Team sind auch nach mehr als sieben Jahren noch hoch zufrieden: „Der OpManager überzeugt uns vollauf. Das liegt auch daran, dass ZOHO die ManageEngine-Produkte stetig weiterentwickelt und MicroNova perfek-ten Support bietet.“

Bonita GmbH & Co. KG – Fakten:

  Branche: Mode

  Mitarbeiter: rund 4.500 (2012)

  Bruttoumsatz: ca. 380 Mio. Euro (2012)

  Unternehmenssitz: Hamminkeln

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Die Dematic Unternehmensgruppe ist einer der weltweit füh-renden Komplettanbieter für Logistikautomatisierung. Als Her-steller und System-Integrator liefert Dematic die gesamte Leis-tungspalette von einzelnen Produkten und Systemen bis hin zu schlüsselfertigen Komplettlösungen als Generalunternehmer, ergänzt um ein umfassendes Service-Angebot. Dematic erzielt mit weltweit rund 4.000 Mitarbeitern ein Geschäftsvolumen von rund 1 Mrd. EUR.

Die Ausgangslage – Hohe, nicht nachvollziehbare Netzauslastung

Die Situation war verzwickt: Obwohl keine oder nur wenige Ap-plikationen liefen, traten wiederholt Bandbreitenengpässe im Netz von Dematic auf, die das Netz stark aus- oder sogar über-lasteten. Dennoch konnte zunächst die Ursache für die Stö-rungen nicht ausfindig gemacht werden. Dementsprechend war auch keine Prognose möglich, ob und wann es erneut zu Beein-trächtigungen kommen würde.

Dabei ist die IT bei Dematic wie in den meisten Unternehmen eine erfolgskritische Komponente, ein störungsfreier Betrieb darum eigentlich Pflicht. Aus diesem Grund entschloss sich das IT-Team, eine spezielle Software zur Bandbreitenanalyse einzufüh-ren. Die Lösung sollte den störungsfreien Betrieb der Informationssysteme sichern. Da sich Dematic der Bedeutung einer strategischen Herangehensweise bewusst war, stand nicht nur das Erkennen von Bandbreitenengpässen im Lastenheft. Vielmehr soll-te ein vollständiges Monitoring des Netzwerks möglich sein.

Die Lösung – OpManager und NetFlow Analyzer

Das Support-Team von Dematic hat verschiedene Tools evaluiert. Allerdings bildete keine Lösung den vom Unternehmen gewünschten Funktionsumfang komplett ab, der aus Monitoring, Modularität und einfache Bedienung bestand. Der Einsatz mehrerer Produkte unterschiedlicher Hersteller war jedoch aus ganz pragmatischen Gründen keine Option: Der Aufwand, diese Systeme zu betreuen und zu warten, wäre viel zu umfangreich geworden. Dennoch fand das IT-Team eine Lösung, die dem geforderten Ideal sehr nahe kam, und zwar in Form zweier ManageEngine-Produkte.

Wegen der Größe und der Struktur des Netzwerks war zwar die Installation von OpManager und NetFlow Analyzer erforderlich, jedoch überzeugte ManageEngine im Vergleich zu anderen evaluierten Herstellern dank eines enormen Vorteils: Eine einzige Anmeldung am OpManager reicht aus, um auch auf den NetFlow Analyzer zuzugrei-fen, der quasi als Plug-in fungiert. Kein anderer Anbieter bot eine derart effiziente Single-Sign-On-Lösung. Die Produkte greifen nahtlos ineinander, und mit dem NetFlow Plug-in musste Dematic sogar nur eine einzige Installation durchführen.

“Seit wir den OpMana-ger und den NetFlow Analyzer nutzen, gehö-ren unsere Bandbreite-nengpässe der Vergan-genheit an. Mehr als das: Wir sind jetzt in der Lage, statt bloßem Trouble Shooting vor-ausschauend zu han-deln.”

Pavel Kucera,Regional Network

Administrator, Dematic Europe GmbH

OpManager und NetFlow Analyzer ermöglichen beim Logistikexperten Dematic ein Monitoring von A-Z

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Das Ergebnis – maßgeschneiderte Bandbreite bei maximaler Verfügbarkeit

Mit dem OpManager überwacht die Dematic GmbH rund um die Uhr ihr komplettes Netzwerk in Europa, das 150 Switche und 45 Router umfasst. Für den reibungslosen Ablauf sorgen am Standort Deutschland drei Mitarbeiter. Über SNMP-Abfra-gen prüfen diese den Status und die Performance von Swit-ches, Router und WAN Optimization Appliances. Die Mitarbei-ter in der IT erkennen über das Dashboard des OpManager außerdem verschiedene Parameter auf einen Blick, wie z.B. die Auslastung von CPU, Speicher oder die Antwortzeiten. Ebenso kontrolliert die Lösung exakt die Interface Auslastung.

Beim Server Monitoring setzt Dematic ganz auf die Virtualisierungskapazitäten des OpManager, der auch durch seine einfache Bedienung besticht. Etwa 80 Prozent der Server sind virtualisiert. „Der OpManager funktioniert auch hier reibungslos. Zum Bei-spiel konnten wir bisher noch nie so simpel Hosts hinzufügen. Einfach IP-Adressen, Passwort und Credentials hinterlegen, den Rest erledigt der OpManager, zum Beispiel das Anlegen der Performance-Monitore. Auch werden alle virtuellen Maschinen, die auf dem Host installiert sind, automatisch hinzugefügt. Bei Netzwerkproblemen wird schnell ein Report erstellt, so dass ich in kürzester Zeit die Ursachen erkennen und beheben kann“, so ein Mitarbeiter aus der IT-Abteilung.

Mit dem NetFlow Analyzer erhält die IT gesammelte NetFlow-Daten über das gesamte Unternehmen. Die grafische Aufbereitung zeigt auf einen Blick, wie viel Traffic über das Netz geht, welche Applikationen zu Performance-Engpässen führen und wie per-formant die WAN-Verbindungen zu den Niederlassungen sind. Denn mit dem Netflow Analyzer überwacht Dematic den kompletten Netzwerkverkehr in Europa, den USA, Kanada und Brasilien. Acht Netzwerkadministratoren greifen täglich auf die Lösung zu, und zwar nicht nur zum Trouble Shooting: Dank dem NetFlow Analyzer erkennen die IT-Mitarbeiter von Dematic sich anbahnende Probleme und Engpässe bereits im Vorfeld und können sie so vermeiden. Mit den Informationen der Reports sind zudem präzise und damit kosteneffiziente Bandbreitenplanungen möglich.

Fazit – optimierte Kostenstruktur und endlich keine Probleme mehr im Netz

Die ehemals bestehenden Probleme im Netzwerk der Dematic GmbH gehören seit der Einführung des OpManager und des NetFlow Analyzer der Vergangenheit an. Die Lö-sung hat sich im alltäglichen Einsatz bewährt und hilft den IT-Mitarbeitern dabei, nicht nur reaktiv zu handeln, sondern mit Vorausplanungen die IT-Infrastruktur strategisch zu betreuen – bei einfachster Bedienung, von A bis Z.

Dematic GmbH – Fakten:

  Branche: Logistik

  Mitarbeiter: über 4.000 (2012)

  Bruttoumsatz: ca. 1 Mrd. Euro (2012)

  Unternehmenssitz: Frankfurt

Das überzeugte die Dematic GmbH:

  Einfache Bedienung und Handhabung mit Single Sign On

  Alle wichtigen Infor-mationen kann man dem Dashboard ent-nehmen

  Konversationen auf einen Blick im Netz erkennen

  Hoher Automatisie-rungsgrad

  Professionelles Flow Monitoring

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Anwenderbericht Media Saturn Management AG: Optimaler IT-Support – dank Tickettool ServiceDesk Plus

Mit einem Netto-Jahresumsatz von über 19 Mil-liarden Euro in 2008 ist der Media Markt in-klusive Saturn Europas größte Handelskette für Elektronikartikel. Rund 800 Fachmärkte in 17 europäischen Ländern zählen zur Media- Saturn-Holding Gruppe, die mehrheitlich zur Metro Group Düsseldorf gehört.

In der Schweiz werden die Märkte operativ von der Media Saturn Management AG geführt, die ihren Sitz in Geroldswil hat. Sie ist auch verant-wortlich für die reibungslos funktionierende IT-Infrastruktur und den technischen Support der 20 Schweizer Niederlassungen mit ca. 1.350 Mitarbeitern.

Die Ausgangslage – unzureichender IT-Support

Im Jahr 2007 führte die Media Saturn Management AG eine Zufriedenheitsum-frage unter den Schweizer Media Märkten durch. Mit dem Ergebnis, dass der tech-nische Support als unzureichend angesehen wurde, da zu viele Anfragen verloren gingen. Die Mitarbeiter der Media Märkte warteten oft vergebens auf telefonische Unterstützung bei ihren Fragen und akuten Störfällen der IT-Infrastruktur.

Die Aufnahme der Supportanfragen und deren Bearbeitung mittels Excel-Listen waren in dem bisherigen Umfang nicht mehr zu handhaben. Vielmehr bedurfte es eines professionellen Tickettools, um sie zu bewältigen.

Die Lösung – ServiceDesk Plus von ManageEngine

Über eine Empfehlung wurde die Media Saturn Management AG auf das von MicroNova vertriebene Ticketsystem ServiceDesk Plus aufmerksam. Dies und zwei weitere Systeme wurden zu Testzwecken implementiert. Bereits in der Testphase überzeugte ServiceDesk Plus, da es alle wichtigen Erwartungen erfüllte: Die Adap-tion der Unternehmensprozesse verlief einfach und außergewöhnlich schnell. Fel-der konnten mühelos angepasst werden. Vor allem das Hinzufügen von Benutzern aus dem Active Directory bewertete der für das Projekt zuständige Bereichsleiter IT & Organisation (IT & O) Franco Blank als sehr gut. Darüber hinaus überzeugte ServiceDesk Plus mit benutzerfreundlichen Interfaces, Mehrsprachigkeit und ITIL-Fähigkeit.

Ein vierstündiger interner Workshop genügte, um die Implementierung in die be-stehende Infrastruktur der Media Märkte vorzunehmen und ServiceDesk Plus on-line zu stellen. Nach nur zweiwöchiger Testphase fiel die Entscheidung der Media Saturn Management AG für ServiceDesk Plus.

“Endlich können wir unseren Media Märk ten eine rei bungs lo se Unterstützung in allen Fragen der IT-Infra-struk tur bieten !”

Franco Blank, Bereichsleiter IT & O,

Media Saturn Management AG

ServiceDesk Plus – was Media Saturn überzeugte:

  Priorisierung & lückenlose Bearbeitung der Sup portanfragen

  Nachvollzieh barkeit der Bear beitung

  Automatisch ge ne-rierte Checklisten

  Integration in das Monitoring-System

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Media Saturn Management AG, Schweiz – Fakten:

  Branche: Elektrofachhandel

  Bruttoumsatz: 1 Mrd. Sfr (2008)

  Mitarbeiter: ca. 1.350 (2008)

  Unternehmenssitz: Geroldswil, CH

Umfangreiche Funktionalitäten erleichtern den IT-Support

Mit ServiceDesk Plus erhielt die Media Saturn Ma-nagement AG für die Schweizer Media Märkte eine Ticketing-Lösung, deren Funktionsumfang die An for -derungen sogar übertraf. Ursprünglich sollten nur Support-Anfragen hinsichtlich Software, Telefon-an l age und Passwortverwaltung – so genannte Tickets – schnell und zuverlässig über ein web-basiertes Tool abgewickelt werden können. Inzwi-schen nutzt das Unternehmen nahezu alle Funk-tionalitäten, die ServiceDesk Plus bietet, darunter Einkauf, Inventarisierung und die Verwaltung von Wartungsverträgen. Aber auch von der Lösungs-datenbank ist man begeistert. Sie ermöglicht dem IT & O-Team, auf umfangreiche Lösungen zu bereits bekannten Problemen zurück-zugreifen und Anfragen rasch zu klären. Die KnowledgeBase bietet den Vorteil, dass sich die Mitarbeiter anhand übersichtlicher FlowCharts über alle IT-Prozesse selbst informieren können.

Auch wird die Funktion „Geplante Wartungsmaßnahmen“ geschätzt. Dank dieser Funktionalität können tägliche und monatliche Aufträge mit Betreff, Gruppenzuge-hörigkeit und detaillierter Beschreibung erstellt werden. Dabei wird festgeschrie-ben, wann und wie oft eine Systemwartung durchzuführen ist. Zum entsprechen-den Zeitpunkt erscheint diese dann als Ticket in der automatisch generierten Checkliste.

ServiceDesk Plus ermöglicht zudem umfassende Auswertungen. Wie bei allen ManageEngine-Produkten sind bereits gängige Berichte vorinstalliert und können schnell und unkompliziert um eigene Abfragen ergänzt werden.

Das perfekte Tool – auch auf lange Sicht

Nach Einführung von ServiceDesk Plus und sechsmonatiger interner Schulung aller Mitarbeiter führte die Media Saturn Management AG erneut eine Zufrie-denheitsumfrage in den Schweizer Media Märkten durch. Das Feedback fiel nun durchweg positiv aus. Die Befragten lobten insbesondere die zeitnahe und lücken-lose Bearbeitung ihrer Supportanfragen. Zudem schätzen die Anwender die Mög-lichkeit, ihre Anfragen webbasiert einzugeben und online zu verfolgen, wie weit die Bearbeitung fortgeschritten ist.

Auch das IT & O-Team profitiert vom webbasierten Ticketing. Denn zum einen werden die Supportanfragen nun automatisch priorisiert; zum anderen ist sicher-gestellt, dass keine Tickets verloren gehen. Dank Integration in ein Monitoring-System werden zudem automatisch Tickets generiert, sobald ein Problem auftritt.Bei der Media Saturn Management AG in der Schweiz ist man hoch zufrieden mit ServiceDesk Plus.

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Schmersal Gruppe setzt OpManager für weltweites IT-Monitoring ein

Mit einem Jahresumsatz von ca. 150 Mio. Euro ist die Schmersal Unternehmensgruppe Kompe-tenzführer in Sachen Sicherheitsschalter für die Maschinensicherheit. Überall dort, wo Mensch und Maschine zusammenarbeiten, minimieren die über 25.000 Produkte und branchenspezi-fischen Systemlösungen von Schmersal Risiken und Gefahren.

In Wuppertal, dem Hauptsitz der Schmersal Gruppe, laufen alle zentralen Funktionen zu-sammen – Forschung und Entwicklung, Einkauf, Produktmanagement, Marketing und Vertrieb. Auch die IT-seitige Betreuung der rund 1.250 Mitarbeiter erfolgt aus Wuppertal. Ein elfköpfi-ges Team verantwortet dort den reibungslosen Betrieb aller Applikationen und Netzwerke so-wie der IT-Infrastruktur in 14 Ländern.

Die Ausgangslage – Anbindung zahlreicherUnternehmensstandorte

Die Überwachung des weltumspannenden internen Netzwerks erfolgte bei Schmersal bis Ende 2010 über eine Open-Source-Lösung. Als immer mehr Un-ternehmensstandorte angebunden werden mussten, stieß das Tool innerhalb kürzester Zeit leistungsmäßig an seine Grenzen. Die Suche nach einer Lösung warf die Frage auf, ob man weiterhin auf ein Open-Source-Tool mit all seinen Vor- und Nachteilen setzen sollte oder auf ein fertiges Produkt. Erstere Varian-te erforderte Java-Kenntnisse, die über das in der Abteilung vorhandene Know-how hinausgingen, so dass die Kosten hierfür nur schwer kalkulierbar waren. Schmersal hätte zukünftig für jede Änderung, wie z.B. die Aufnahme einer wei-teren unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV), einen externen Dienstleis-ter beauftragen müssen. Auch wollte die IT-Abteilung in diesem Punkt unabhän-giger werden.

Die Lösung – OpManager von ManageEngine

Kurzerhand fällte IT-Leiter Norbert von Poblotzki die Entscheidung zugunsten des OpManagers von ManageEngine, einer ihm bekannten Software. „Aus mei-ner früheren Tätigkeit in einem großen Konzern wusste ich um die Vorteile dieser webbasierten Lösung zur Überwachung von Netzwerken, Systemen und Appli-kationen“, berichtet von Poblotzki. Die einfache Konfiguration und Handhabung überzeugten ihn ebenso wie die Aussicht auf eine optimale Erfüllung der Anfor-derungen. Auf den Test weiterer Lösungen verzichtete Schmersal und stellte in-nerhalb von nur zwei Tagen auf den OpManager um.

“Der OpManager erfüllt alle Anforderungen an ein sicheres Monitoring – selbst in puncto langfristig planbarer Kosten.”

Norbert von Poblotzki, IT-Leiter der

K.A. Schmersal GmbH

OpManager – das überzeugte die Schmersal Gruppe:

  Sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis

  Extrem schnelle Implementierung und Einarbeitung

  Umfangreiche vor-konfigurierte Temp-lates und Reports

  Keine Programmier-kenntnisse und ex-terne Unterstützung notwendig

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Intensive Nutzung der OpManager-Funktionalitäten

Die Hardware-Umgebung der Schmersal Holding ist typisch für einen kontinuierlich gewachsenen Konzern. So gilt es, eine Vielzahl an Geräten un-terschiedlichster Hersteller zu überwachen: Server, Switche, Router, Drucker, Exchange-Server, Active Directories, MS SQL-Server u.v.m. – eine Anforde-rung, die der OpManager voll und ganz erfüllt.

Da ein schnelles und zuverlässiges IT-Netzwerk für die Produktivität unabdingbar ist, nutzt Schmersal die vielfältigen Monitoring-Funktionalitäten des Op-Managers intensiv, um die Verfügbarkeit von Da-tenbanken und File-Servern stets zu gewährleis-ten. Beispielsweise werden CPU-Auslastungen, Speicher, Temperaturfühler, USVs, Firewalls und Web-Server überwacht. Bei Störungen oder Überschreiten definierter Schwellenwerte wird der zuständige IT-Mitarbeiter per SMS oder E-Mail informiert und kann durch sofortiges Eingreifen schwerwiegendere Ausfälle verhindern.

Begeistert zeigen sich die IT-Mitarbeiter auch von der Qualität der Reports. Zahlrei-che vordefinierte Templates stehen bereit und auch die eigene Konfiguration – in-klusive aussagekräftiger grafischer Darstellungen – ist schnell und einfach umge-setzt.

Geplant ist darüber hinaus die Einbindung des OpManager-Plugins „Netflow“, mit dem bandbreitenintensive Applikationen und Konversationen identifiziert werden können.

Zusammenspiel von ServiceDesk Plus und OpManager

Schon länger nutzt Schmersal zur Bearbeitung von Störfällen das ITIL-fähige ServiceDesk Plus von ManageEngine. Es wird – wie auch der OpManager – im deutschsprachigen Raum von der MicroNova AG vertrieben. Die HelpDesk-Lösung hat zu einer enormen Entlastung der IT-Abteilung geführt, die jährlich etwa 6.000 Vorgänge, wie z. B. das Einrichten von Telefonen, Arbeitsplätzen und das Anlegen im Active Directory etc. zu bewältigen hat.

Das reibungslose Zusammenspiel von ServiceDesk Plus und OpManager war für IT-Leiter von Poblotzki ein weiterer Grund, den OpManager für das unterneh-mensweite Monitoring einzusetzen: „Die Software-Lösungen greifen ineinander und erleichtern uns nicht zuletzt aufgrund ihrer vielen Geräte-Templates unzähli-ge Arbeitsschritte.“

Schmersal Gruppe – Fakten:

  Branche: Elektronik

  Mitarbeiter: ca. 1.250 (2010)

  Umsatz: ca. 150 Mio. Euro (2010)

  Unternehmenssitz: Wuppertal

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Konfigurationsmanagement bei der E.ON Netz GmbH mit dem DeviceExpert

E.ON Netz ist der überregionale Verteilnetz-betreiber im E.ON-Energie-Konzern. Das in Bayreuth ansässige Unternehmen verfügt mit einer Leitungslänge von 22.000 Kilome-tern und damit rund 30 Prozent der Hoch-spannung über die größte Flächenabdeckung in Deutschland. Die Steuerung der Umspann-werke erfolgt dabei über ein eigenes Daten- kommunikationsnetz, das vom unternehmens-eigenen Netzmanagement-Center in Dachau betreut wird. Für das zentrale Konfigurations-management der Netzwerkkomponenten nutzt E.ON Netz seit Ende 2010 den DeviceExpert von ManageEngine. Für die Implementierung setzte das Unternehmen dabei auf den lang-

jährigen Partner Controlware GmbH und die MicroNova AG als Vertriebspartner für ManageEngine-Produkte.

Die Ausgangslage – Ausbau des IP-Netzes

Im Zuge des Aus- und Umbaus des Datennetzes auf IP-Technologie arbeitet die E.ON Netz GmbH mit dem Systemintegrator und IT-Dienstleister Controlware zu-sammen, der E.ON Netz bereits seit vielen Jahren bei der Entwicklung von Netz-infrastrukturkonzepten erfolgreich berät. Gemeinsam wurden Konfigurationen entwickelt, um den Sicherheitsrichtlinien der E.ON Netz gerecht zu werden. Um zu gewährleisten, dass diese sicheren Konfigurationen auch überall zum Einsatz kommen, muss regelmäßig überprüft werden, ob der aktuelle Ist-Zustand der Ge-räte im Datenkommunikationsnetz der definierten und geprüften Soll-Konfigura-tion entspricht.

„Der bisherige Vergleich von Soll und Ist war zeitaufwändig und mühsam“, erklärt Boris Boehm, Administrator im Netzmanagement-Center. „Abweichungen müssen jedoch umgehend festgestellt und korrigiert werden können. Daher haben wir nach einem passenden Tool gesucht.“ Die Anforderungen waren eindeutig: Die Integrität der Gerätekonfiguration und aller Policies musste jederzeit einfach und schnell zu überprüfen sein. Bei festgestellten Abweichungen sollten die erforderli-chen Korrekturen schnell erfolgen können.

Die Lösung – DeviceExpert von ManageEngine

Controlware hat den Einsatz des DeviceExpert von ManageEngine empfohlen, um die Gerätekonfiguration bei E.ON Netz durchzuführen. Nach einer kurzen Eva-luierungsphase stellte sich heraus, dass die vorgeschlagene Lösung die gestell-ten Anforderungen optimal erfüllte. Ausschlaggebend war, dass der DeviceExpert die Compliance-Regeln klar darstellen, automatisch ein Backup der Konfigurati-onen anlegen und Konfigurationsänderungen einfach feststellen kann. Im Okto-ber 2010 installierten Mitarbeiter von Controlware gemeinsam mit MicroNova, dem exklusiven ManageEngine-Vertriebspartner im deutschsprachigen Raum, den DeviceExpert bei E.ON Netz. Zeitgleich erfolgte die Integration und Basiskonfigu-ration erster Geräte.

“Ich bin sehr zufrieden damit, dass wir unsere Ziele bei der Implemen-tierung und dem Einsatz des DeviceExpert erreicht haben. Damit sichern wir die Verfüg-barkeit des Datennetzes – und im Endeffekt auch eine flächendeckende Stromversorgung.”

Stefan Maier, Leiter Netzmanagement-

Center Dachau, E.ON Netz GmbH

DeviceExpert – das überzeugte die E.ON Netz GmbH:

  Herstellerübergrei-fendes Management von Netzwerkkom-ponenten

  Verwaltung und Über wachung von Gerätekonfigura-tionen

  Backup sämtlicher Konfigurationen

  Schnelle Übersicht durch Reporting-Funktionen

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Installation und Einbindung verliefen reibungs-frei, denn standardmäßig sind die relevanten In-formationen aller großen Hersteller von Netzwerk-komponenten wie Cisco, Juniper oder HP in der ManageEngine-Datenbank enthalten. Nach der grundlegenden Installation folgte ein zweitä-giger Workshop. Am ersten Tag überprüften Controlware und E.ON Netz die Standardkonfigurati-on der Netzwerkkomponenten und optimierten diese gemäß der Security-Bedürfnisse über die Definition entsprechender Policies. Am zweiten Tag übernahm MicroNova gemeinsam mit Controlware die Um-

setzung der neu-en, überarbeiteten Policies. „Der Pro-zess erfolgte sehr schnell“, zeigt sich Boehm begeistert. „Mit dem DeviceEx-pert wurden inner-halb nur eines Tages beinahe alle Policies auf die Switche ge-bracht. Das war eine tolle Leistung.“

Der Einsatz – Backup, Management und Monitoring aus einer Hand

Nach der eigentlichen Einführung des DeviceExpert begann Anfang Dezember die heiße Phase der Soll-Ist-Korrekturen in der Gerätekonfi-guration der Switche. Mit Inbetriebnahme übernahm der DeviceExpert außerdem die Sicherung von Konfi-gurationsdaten und bildet damit das Rückgrat für die Wiederherstellung von Konfigurationen im Fehlerfall.

„Allein mit manuellen Konfigurationen könnten wir die an uns gestellten Qualitätsanforderungen nicht mehr erreichen. Automatisierte Lösungen bie-ten einen enormen Zeitvorteil. Der Einsatz des DeviceExpert bringt uns einen klaren Qualitätsvor-teil“, erklärt Boehm. Seit Abschluss der ersten großen Korrekturphase überwacht E.ON Netz regelmäßig, ob der tatsächliche Ist-Zustand den Soll-Vorgaben der Policies entspricht. Umfangreiche Reporting-Funktio-nen erleichtern diese Tätigkeit zusätzlich.

Das Customizing – herstellerüber-greifendes Netzmanagement

Bei E.ON Netz gibt es besondere Einsatzszenari-en, welche die Nutzung spezieller Industrie-Switche notwendig machen. Die Informationen dieser Kom-ponenten waren nicht im Standardrepertoire von ManageEngine enthalten, doch auch diese Heraus-forderung konnte MicroNova lösen: Im Januar 2011 stellte E.ON Netz einen der Industrie-Switche zur Verfügung, so dass MicroNova eine gerätespezifi-sche Implementierung für die Firmware auf den Weg bringen konnte. Die Daten dieser Geräteart werden ebenso jedem Unternehmen – ob Bestands- oder Neukunde – bei künftigen Implementierungen des DeviceExpert zur Verfügung stehen. Neben der Mög-lichkeit, neue Hersteller einzubinden, trägt auch die Skalierbarkeit des Systems dazu bei, die bereits ge-tätigten Investitionen zu schützen.

Das Fazit – Ziel erreicht, künftige Ziele im Visier

„Ich bin sehr zufrieden damit, dass wir unsere Zie-le bei der Implementierung und dem Einsatz des DeviceExpert erreicht haben“, führt Stefan Maier, Lei-ter des Netzmanagement-Center der E.ON Netz GmbH, aus. „Damit sichern wir die Verfügbarkeit des Daten-netzes – und in letzter Instanz auch eine flächende-ckende Stromversorgung.“ Auf diese Weise trägt der DeviceExpert dazu bei, dass mehr als 20 Millionen Menschen sowie viele große und kleinere Industrie-unternehmen in Deutschland jederzeit – unmittelbar oder mittelbar aus dem Netz von Weiterverteilern – über das E.ON-Netz mit Strom beliefert werden.

Implementierungspartner:

Boris Boehm, Administrator im Netzmanagement-Center der E.ON Netz GmbH

E.ON Netz GmbH – Fakten:   Branche: Energieversorger   ca. 850 Mitarbeiter   ca. 22.000 Kilometer 110-kV-Hochspannungsleitung   ca. 900 Umspannwerke   ca. 20.000 Kilometer Datennetz

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Zufriedene Kunden

“SupportCenterPlus ist ideal für unseren internen Support. Transparent und anwenderfreundlich für jedermann. 1A Produkt mit 1A Herstellersupport.”

Thomas Knopf, Gebr. Schmid GmbH + Co.

“Endlich können wir uns 100 %-ig auf das Monitoring unserer Server verlassen !”

Jochen Mai, ANTENNE BAYERN

“Bei ADSelfService Plus stimmt einfach alles: Preis-Leistungs-Verhältnis, Handhabung und Nutzen für unsere Schule.”

Andreas Geiger, GKS

“Mit dem Netflow Analyzer haben wir nun ein Werkzeug, das uns alle Details für eine effektive Fehlersuche bereitstellt.”

Christian Knoblauch, Südzucker AG

“Endlich können wir unseren Media Märkten eine reibungslose Unter-stüt zung in allen Fragen der IT-Infrastruktur bieten !”

Franco Blank, Media Saturn

Management AG

“Äußerst zufrieden bin ich mit dem engagierten, sach- kundigen und raschen Feed - back des Support Teams für den OpManager.”

Götz Weiss, Hans Kupfer & Sohn

GmbH & Co. KG

“ServiceDesk Plus macht uns deutlich effektiver in der Annahme, Verwaltung und Bearbeitung unserer Support-Anfragen.”

Stefan Stabroth, NIEDAX GROUP

Deutschland

“Dank dem NetFlow Analyzer konnten wir schon mehrfach störenden Datenverkehr identifizie-ren und unterbinden.”

Ulrich Ott, A. Kempf

Getränkegroßhandel GmbH

“Der OpManager ist für uns so wie das Cockpit für einen Piloten.”

Jörg Pattberg, Bonita GmbH & Co KG

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“Wenn es den Applications Manager nicht schon gäbe, man müsste ihn einfach erfinden.”

Reiner Krause, HRS

“Neben der guten Inte-gration der verschiede nen Module von ServiceDesk Plus sei auch der kompe-tente Support lobend erwähnt.”

Dirk Lenneffer, Evangelisches Krankenhaus

Bergisch Gladbach

“Mit dem Password Manager Pro sind wir in der Lage, auf einfachste Weise Passwörter zu verwalten und einer eingeschränkten Gruppe von Administratoren für Notfälle offen zu legen …”

Tom Schindler,IT Infrastructure Fossil

“Der Applications Manager ist einfach und klar, weitgehend selbster-klärend und liefert die essentiellen Informationen, die in jeder IT-Umgebung als Schlüsseldaten in Form von Kennzahlen benötigt werden …”

Norbert Steiner, Salzburger Landeskliniken,

Österreich

“Netflow Analyzer eignet sich hervorragend, um exakte Kapazitätsplanungen in unserem Netzwerk durch-zuführen und frühzeitig auf eventuelle Engpässe zu reagieren.”

Robert Broschinski, BEIT Systemhaus GmbH

“We are currently using: Device Expert, Firewall Analyzer, Eventlog Ana ly zer, ServiceDesk Plus and OpManager. We are really satisfied with features and performance of these pro ducts, and also with responses of ManageEngine technical support.”

Boris Janicic, IT Department

Centralna banka Crne Gore

“Unser Ziel, drei hetero-gene Monitoring Produkte durch eine zentrale, einfach zu bedienende Lösung zu ersetzen, war erreicht.”

Klaus Lebert, IT-Projektleiter,

Mainsite GmbH & Co.KG

“Wir haben uns nach ausführlichem Screening für MSPCenter Plusdie Produkte OpManager Enterprise mit NetFlow Plug-in, Service-Desk Plus MSP und Desk-topCentral MSP von Mana-geEngine entschieden. Die intuitive Bedienbarkeit und das zentrale Monitoring haben uns neben der einfachen Installation und Wartung besonders über-zeugt. Die professionelle Betreuung durch MicroNova hat uns in unserer Entschei-dung bestätigt.”

Lars Ebertz, Geschäftsführer, L-E-C.COM

Services GmbH

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