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8/18/2019 Guide GER123
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Benutzerhandbuch
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R E C H T L I C H E H I N W E I S E© 2009 Nuance Communications, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieserVeröffentlichung darf ohne die vorherige schriftliche Genehmigung von NuanceCommunications, Inc., 1 Wayside Road, Burlington, Massachusetts
01803-4609, USA, in irgendeiner Form oder durch irgendwelche Mittel, sei esmechanisch, elektronisch, magnetisch, optisch, chemisch, manuell oder auf sonstigeWeise, übertragen, kopiert, transkribiert, reproduziert, abrufbar gespeichert oder inirgendeine Sprache oder Computersprache übersetzt werden.
Die in diesem Handbuch beschriebene Software wird unter Lizenz zur Verfügunggestellt. Sie darf nur in Übereinstimmung mit den Bedingungen dieser Lizenzverwendet bzw. kopiert werden.
WICH TIG ER H I N W E I S
Nuance Communications, Inc. stellt diese Veröffentlichung im Ist-Zustand zurVerfügung, ohne Haftung oder Gewährleistung jedweder Art, sei es ausdrücklichoder konkludent. Dies umfasst, ist jedoch nicht begrenzt auf die konkludenteGewährleistung der Nutzbarkeit oder Eignung für bestimmte Zwecke. In einigenStaaten oder Rechtsgebieten ist der Ausschluss von ausdrücklichen oder konklu-denten Gewährleistungen bei bestimmten Transaktionen nicht zulässig; deshalbtrifft diese Bestimmung auf Sie möglicherweise nicht zu. Nuance behält sich dasRecht vor, diese Veröffentlichung zu überarbeiten und von Zeit zu Zeit ihren Inhaltzu ändern, ohne dass Nuance dazu verpflichtet ist, auf eine solche Überarbeitungbzw. Änderung hinzuweisen.
MA R K E N U N D M I T W I R K E N D ENuance, ScanSoft, OmniPage, PaperPort, True Page, Direct OCR, Logical Form Recognition und RealSpeak sind eingetragene Marken oder Marken von Nuance Communications, Inc.in den USA und/oder anderen Ländern. Alle anderen Firmen- und Produktnamen,die in diesem Handbuch erwähnt werden, sind möglicherweise Eigentum ihrer jeweiligen Besitzer.
L IZENZIERUNG/M ITTEILUNGEN ZU FREMDPROGRAMMENBitte beachten Sie die Hinweise und Mitteilungen zu Fremdprogrammen am Endedieses Handbuchs.
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OmniPage 17 Benutzerhandbuch 3
I N H A L T
W I L L K O M M E N 5
Neue Funktionen in OmniPage 17 7
I N STA L LAT I ON U ND E I N R I C H T U N G 1 3
Systemanforderungen 13Installieren von OmniPage 14Einrichten des Scanners für OmniPage 16
Starten von OmniPage 19Registrieren der Software 20Aktivieren von OmniPage 21Deinstallieren von OmniPage 21
VE R W E N D U N G V O N OM NIPA GE 2 3
OmniPage-Dokumente 23
Der OmniPage-Desktop und seine Ansichten 24Wichtigste Schritte der Zeichenerkennung 33Verwendung von OmniPage mit PaperPort 34
DO K U M E N T V E R A R B E I T U N G 3 6
Verarbeitungsmethoden 36Festlegen der Seitenbildquelle 41Festlegen des Dokumentlayouts 49
Vorverarbeiten von Bildern 51Bereiche und Hintergründe 59
PR Ü F E N U ND BE A R B E I T E N 6 9
Anzeige im Texteditor und Formatierungsgrade 69Prüfen der OCR-Ergebnisse 70Vergleichen von Text 72
Die Zeichentabelle 73
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Inhalt 4
Anwenderwörterbücher 74Sprachen 75Training 79Text- und Bildbearbeitung 82
Sofortige Bearbeitung 85Markieren und Schwärzen von Text 86Sprachausgabemodul 88Erstellen und Bearbeiten von Formularfeldern 90
SP E I C H E R N U N D EX P O R T I E R E N 9 4
Speichern und Exportieren von Dokumenten 95Speichern von Originalbildern 95Speichern der Erkennungsergebnisse 96Versenden von Seiten per E-Mail 104Ausgabe an Kindle 105Andere Exportziele 107
ARBEITSPROZESSE 1 8
Arbeitsprozess-Assistent 112
Batch Manager 115Erstellen neuer Aufträge 116Überwachte Ordner 121Überwachte Posteingänge 123Barcode-Verarbeitung 124Archivierungs-Assistent 126
TE C H N I S C H E I N FO R MA T I ON EN 1 2 8
Fehlerbehebung 128Unterstützte Dateitypen 134
I N DEX 1 3 5
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Willkommen 5
Willkommen
Willkommen bei OmniPage® 17, dem professionellenTexterkennungsprogramm. Schön, dass Sie sich für unsere Softwareentschieden haben! Um Ihnen die ersten Schritte mit demProgramm zu erleichtern und Sie über das Programm zuinformieren, stehen folgende Elemente der Dokumentation zurVerfügung:
Dieses HandbuchDieses Handbuch ist eine Einführung in OmniPage 17. Sie findendarin eine Anleitung zu Installation und Einrichtung, eineBeschreibung der Programmbefehle und Arbeitsbereiche,Anleitungen für typische Aufgaben, Hinweise zur Anpassung vonOmniPage an Ihre persönlichen Anforderungen und zur Steuerungder Verarbeitung sowie technische Hinweise. Alle Beschreibungenund Anleitungen beziehen sich auf das Betriebssystem WindowsVistaTM.
Gemäß den Umweltrichtlinien von Nuance wird dieses Handbuchnur als PDF-Datei bereitgestellt. Wenn Sie eine gedruckte Fassungerstellen möchten, empfehlen wir den doppelseitigen Ausdruck mitzwei Seiten auf jedem Blatt.
In diesem Handbuch wird vorausgesetzt, dass Sie mit MicrosoftWindows vertraut sind. Nähere Informationen über dieVerwendung von Dialogfeldern, Menübefehlen, Bildlaufleisten, dasZiehen und Ablegen mit der Maus, Kontextmenüs usw. finden Siein der Dokumentation zu Windows.
Darüber hinaus wird vorausgesetzt, dass Sie mit der Nutzung IhresScanners und der zugehörigen Software vertraut sind und dass der
Scanner installiert ist und einwandfrei funktioniert, bevor Sie ihn
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Willkommen 6
mit OmniPage 17 verwenden. Informationen hierzu finden Sie in derDokumentation des Scanners.
KurzanleitungenDie Kurzanleitungen können aus dem Menü „Hilfe“ aufgerufenwerden. Diese hilfreichen Mini-Ratgeber ermöglichen einenschnellen Einstieg in das Programm. Sie vermitteln einen klarenÜberblick über die wichtigsten Programmfunktionen, wie z. B.Dokumenteingabe, Bildverbesserung, Bereichsaufteilung,Erkennung, Bearbeitung, Prüfung, neue Funktionen und mehr.
Elektronische Hilfe
Die Hilfe von OmniPage enthält Informationen über Funktionen,Einstellungen und Verfahren. Sie verfügt außerdem über einumfangreiches Glossar mit eigenem alphabetischen Index undInhaltsverzeichnis. Ihr HTML-Format ermöglicht einen schnellen,einfachen Zugriff auf die Informationen. Die Hilfe steht Ihnen nach
der Installation von OmniPage zur Verfügung.Darüber hinaus steht eine umfassende kontextbezogeneHilfe zur Verfügung, die nicht mehr und nicht wenigerUnterstützung bietet als nötig, damit Sie ohne
Verzögerungen Ihrer Arbeit nachgehen können. Sie kann direkt vonden Dialogfeldern aus aufgerufen werden, indem Sie die Taste F1drücken oder, wenn vorhanden, auf die Hilfe-Schaltfläche klicken.
Versionshinweise
In den Versionshinweisen von OmniPage finden Sie neuesteInformationen über die Software, die nicht mehr in das Handbuchmit aufgenommen werden konnten. Bitte lesen Sie dieseInformationen, bevor Sie OmniPage verwenden. Um diese HTML-Datei zu öffnen, klicken Sie im Installationsprogramm bzw. nachder Installation im Menü „Hilfe“ auf die Option „Versionshinweise“.
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Neue Funktionen in OmniPage 17
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Hinweise zur ScannereinrichtungAuf der Website von Nuance® (www.nuance.de) finden Siedetaillierte, aktuelle Informationen zu OmniPage. Auf der Seite mit
Scannerinformationen (http://www.nuance.com/scannerguide/) finden Sie stets die neuesten Informationen über unterstützteScanner und verwandte Themen. Nuance testet die 25 amhäufigsten verwendeten Scannermodelle. Auf die Website vonNuance können Sie aus dem Installationsprogramm fürOmniPage 17 oder nach der Installation über das Menü „Hilfe“zugreifen.
Technische Hinweise
Auf der Website von Nuance unter www.nuance.de finden Sietechnische Hinweise zu Problemen, die bei der Arbeit mitOmniPage 17 häufiger auftreten können. Auf diesen Webseitenfinden Sie außerdem Hilfe zum Installationsprozess und zurFehlerbehebung.
Neue Funktionen in OmniPage 17
Wenn Sie vorher mit Version 16 gearbeitet haben, bringt Ihnen dasUpgrade folgende Vorteile. Weitere Informationen erhalten Sie,wenn Sie auf die Links klicken.
•Erkennung asiatischer Zeichen: OCR-Funktionen für Japanisch, Koreanisch, vereinfachtes Chinesisch undtraditionelles Chinesisch, mit Unterstützung sowohl fürhorizontalen als auch vertikalen Textverlauf undeingebetteten englischen Text. Die Ergebnisse können imTexteditor angezeigt und überprüft werden. Siehe„Erkennung asiatischer Sprachen“ auf Seite 76.
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• Vertikaler nichtasiatischer Text: AutomatischeErkennung von vertikalem von oben nach unten bzw.unten nach oben verlaufenden Text innerhalb vonTabellenzellen und anderswo auf PDF- oder XPS-Seiten
und in bestimmten Fällen auch in anderen Bilddateitypen.Mithilfe neuer Werkzeuge können vertikale Textbereicheauch manuell eingezeichnet werden. Im Formatierungs-grad True Page® wird der Text vertikal angezeigt und kannim Texteditor bearbeitet werden. In anderenFormatierungsgraden wird der Text horizontal angezeigt.Siehe „Automatische Bereichseinteilung“ auf Seite 59 und
„Bereichstypen und -eigenschaften“ auf Seite 61.• Ladetool: Dieses OmniPage-Fenster ähnelt dem Windows
Explorer und zeigt während der Arbeit das Dateisysteman. Neben den herkömmlichen Explorer-Funktionen, wieMehrfachauswahl von Dateien, bietet es ein Dialogfeld miteiner Sperrfunktion, in dem sich Dateien bequem vor derVerarbeitung zusammenstellen lassen. In der
Schnellkonvertierungsansicht ermöglicht es neben demschnellen Laden von Dateien auch eine „Ein-Klick-Verarbeitung“: Laden > Erkennen > Speichern. Siehe„Eingabe über das Ladetool“ auf Seite 43.
• Erweiterte ECM-Unterstützung: Verknüpfungen sind jetzt auch für Hummingbird von OpenText und iManagevon Interwoven verfügbar. Bei Verwendung vonSharePoint müssen Benutzernamen und Passwort nureinmal pro Sitzung angegeben werden. Bei den folgendenSitzungen werden die Anmeldedaten zur Bestätigungangezeigt.
• Verbesserte Unterstützung für Office 2007: Die DirectOCR-Schaltflächen sind jetzt auf einem eigenen NuanceOCR-Register zusammengefasst und nicht mehr mit denanderen Add-Ins vermischt.
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• Verbesserte Stapelverarbeitung: Der Batch Managerüberspringt Dateien, die nicht verarbeitet werden können,z. B. weil sie durch Passwörter geschützt sind, ohne denArbeitsablauf zu unterbrechen. Im Fenster der
Auftragsergebnisse wird vermerkt, welche Dateien nichtverarbeitet wurden.
• Ausführung: Auf Multi-Core-Computern zeigt dasProgramm eine deutlich kürzere Startzeit und erheblichverbesserte Laufleistung. Quad-Core-Systeme werden
jetzt ebenfalls unterstützt.
• Verknüpfung von Arbeitsprozessen mit Scannertasten:Funktionen und Arbeitsprozesse von OmniPage könneneinzelnen Scannertasten zugeordnet werden. Somit kanndie gesamte Vorverarbeitung, Erkennung und Speicherungvon Dokumenten direkt am Scanner gestartet werden.Siehe „Scannen in OmniPage und Arbeitsprozesse“ aufSeite 48.
• Ausgabe an Kindle: Mit dem neuen Kindle-Assistentenkönnen Sie Arbeitsprozesse erstellen, deren Erkennungs-ergebnisse an einen Kindle-Account bei Amazon gesendetund von dort zurück auf ein registriertes Kindle-Gerätübertragen werden. Siehe „Ausgabe an Kindle“ aufSeite 105.
• Weitere Verbesserungen: Neuerungen bei der
Bildvorverarbeitung ermöglichen Verbesserungen bei derLayout-Beibehaltung und der allgemeinen Erkennungs-genauigkeit – insbesondere bei XPS-Dateien und bei derKonvertierung von Dokumentenformaten untereinander.Das Laden von HD Photo (JPEG XR) Bilddateien wird
jetzt unterstützt. Die Integration mit Microsoft Word,Excel und PowerPoint wurde verbessert. Linearisierte
PDF-Dateien können erstellt werden; diese sind für den
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Neue Funktionen in OmniPage 17
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schnelleren Aufbau im Web optimiert. In derSchnellkonvertierungsansicht ist jetzt auch dieLayoutbeschreibung „Formular“ verfügbar.
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Wenn Sie vorher mit Version 15 gearbeitet haben, bringt Ihnen dasUpgrade außerdem folgende Vorteile:
• Drei Bildschirmansichten: Neben der Standardansicht(wie in OmniPage 15) gibt es jetzt eine flexible Ansichtund eine Schnellkonvertierungsansicht (alle wichtigen
Optionen auf einen Blick). Siehe Kapitel 3, Seite 24.• Mehrere Dokumente: In der Standard- und in der
flexiblen Ansicht können Sie jetzt zwei oder mehrDokumente gleichzeitig laden und bequem bearbeiten.
• OCR an Digitalfotos ausführen, dank speziellerAlgorithmen zur Erkennung von Text auf Digitalfotos.
Siehe Kapitel 3, Seite 43.• Office 2007-Versionen: OmniPage unterstützt die
neuesten Word- und Excel-Versionen in Office 2007 (DOCund XLSX) sowie Links für SharePoint 2007 und Outlook2007.
• PDF-Verbesserungen, wie z. B. Unterstützung fürPDF 1.6, schnellere Verarbeitung, größere Genauigkeit,
höhere Ausgabequalität sowie leistungsstarke MRC-Komprimierung für bestimmte PDF-Typen.
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• Rechtsdokumente verarbeitet OmniPage mit maximalerEffizienz und höchster Präzision.
• Anpassbare Kontextmenüs im Windows Explorer ermöglichen das Laden von Bilddateien oder PDFs direktin gängige Windows-Programme. Die Verarbeitung erfolgtmit eigenen Arbeitsprozessen oder dem Assistenten fürSofortkonvertierung.
• Allgemeine Verbesserungen, wie beispielsweisebeschleunigte Verarbeitung, verbessertes Ausgabelayout(Schriften, Tabellen usw.) und ein neuer intuitiver
Arbeitsprozess-Assistent.Funktionen, die nur in OmniPage Professional verfügbar sind:
• Extrahieren von Formulardaten: Ein Arbeitsprozess-Schritt ermöglicht das Extrahieren von Daten aus einemSatz ausgefüllter Formulare und deren Export in eineDatenbank, basierend auf einer Vorlagendatei für PDF-Formulare. Verarbeitet werden aktive PDF-Formulare,
statische Formulare unterschiedlicher Formate odergescannte Papierformulare.
• Markieren und Schwärzen: Text im Texteditor kannhervorgehoben, durchgestrichen oder geschwärzt, alsounlesbar gemacht werden. Eine Textschwärzung ist vorallem in vertraulichen oder Rechtsdokumenten nützlich.
•Archivierungs-Assistent: Ein nützlicher Helfer bei derErstellung und Verwendung von Arbeitsprozessen mitBarcode-Deckblatt. Dokumente können dann durcheinfaches Drücken einer Scannertaste automatischverarbeitet und gespeichert werden.
Eine komplette Liste der Funktionen und Unterschiede zwischenden verschiedenen OmniPage-Versionen finden Sie in der Hilfe.
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Neue Funktionen in OmniPage 17
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Dieses Symbol weist im gesamten Handbuch aufFunktionen hin, die nur in OmniPage Professional 17verfügbar sind.
OmniPage 17 kann für die Verwendung in Netzwerken alsUnternehmensversion geliefert werden. Es gibt auchSonderausgaben einzelner Scannerhersteller und andererWiederverkäufer. Die in diesen Ausgaben verfügbaren Funktionensind anbieterabhängig.
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Kapitel 1 Installation und Einrichtung 13
Installation und Einrichtung
Dieses Kapitel enthält Informationen zur Installation und zum Startvon OmniPage.
Systemanforderungen
Für die Installation und Ausführung von OmniPage 17 müssenmindestens folgende Systemanforderungen erfüllt sein:
• Computer mit einem Intel® Pentium® III-Prozessor odergleichwertigem Prozessor; Dual-Core oder Quad-Core-System empfohlen.
• Windows® XP 32 Bit (ab Service Pack 3) mit 400-MHz-Prozessor oder Windows® VistaTM 32 Bit (SP1) oder 64 Bit(SP1) mit 1-GHz-Prozessor.
• 256 MB Arbeitsspeicher (RAM), für noch bessere Leistung1 GB empfohlen.
• 230 MB freier Festplattenspeicher für Anwendungs- undBeispieldateien plus 70 MB temporärer Festplattenspeicherwährend Installation. Zusätzlich:
• 170 MB für alle Nuance RealSpeak®-Module (80 MBfür das Sprachmodul RealSpeak® Soloamerikanisches Englisch, zusätzlich 9 - 11 MB für
jede weitere Sprache)
• 95 MB für Nuance PDF Create (Nur bei OmniPageProfessional 17)• 150 MB für PaperPort® (Nur bei OmniPage
Professional 17)• Farbmonitor mit Grafikkarte für 1024x768 Pixel Auflösung
und 16 Bit Farbtiefe oder höher• Soundkarte und Lautsprecher für die Vorlesefunktion• CD-ROM-Laufwerk für die Installation oder eine für einen
Download geeignete Internetverbindung.
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Kapitel 1 Installieren von OmniPage 14
• Windows-kompatibles Zeigegerät
• Digitalkamera mit mindestens 2 Megapixel für dieTexterfassung von der Digitalkamera. Näheres hierzu findenSie in der Hilfe.
• Ein kompatibler Scanner mit eigener Scanner-Treibersoftware, falls Sie Dokumente einscannen möchten.Eine Liste der unterstützten Scanner finden Sie auf derWebsite von Nuance auf der Seite mit denScannerinformationen (www.nuance.com).
• Für die Produktaktivierung und -registrierung, für dieAktualisierung der Scannerassistenten-Datenbank und zum
Abrufen von Online-Aktualisierungen muss eineVerbindung zum Internet bestehen.
• Zum Anzeigen von Dokumenten in den Sprachen Japanisch,Chinesisch oder Koreanisch muss auf Ihrem System dieUnterstützung für ostasiatische Sprachen installiert sein(Systemsteuerung > Regions- und Sprachoptionen).
• Zum Speichern von DOCX- und XPSX-Dateien (Microsoft
Office 2007 Word und Excel) sowie zum Laden undSpeichern von XPS-Dateien (XML Paper Specification) wirdMicrosoft .NET Framework 3.0 benötigt. Einen Link zumMicrosoft-Download Center finden Sie in denVersionshinweisen oder im Info-Dialogfeld der Anwendung,sofern Sie die entsprechende Option unter „Optionen“ >„Allgemeines“ aktiviert haben. Sie können auch in OmniPageauf die Infoblase „.Net Framework“ klicken.
Installieren von OmniPage
Das Installationsprogramm von OmniPage 17 führt Sie mithilfe vonBildschirmanweisungen durch die Installation.
Vor der Installation von OmniPage:
• Schließen Sie alle anderen Programme, vor allem Anti-Virus-Programme.
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Kapitel 1 Installieren von OmniPage 15
• Melden Sie sich am Computer mit Administratorrechten an.
• Wenn Sie bereits eine ältere Version von OmniPage besitzenoder wenn Sie eine Aufrüstung einer Demoversion oder einerOmniPage Special Edition durchführen, fordert das
Installationsprogramm Sie auf zu bestätigen, dass diesesProdukt zunächst deinstalliert werden kann.
So installieren Sie OmniPage:
1. Laden Sie die Programmdatei herunter und wählen Sie nachvollständigem Download „Ausführen“ oder legen Sie dieOmniPage-CD-ROM in das CD-ROM-Laufwerk ein. DasInstallationsprogramm sollte jetzt automatisch starten. Ist dies
nicht der Fall, suchen Sie Ihr CD-ROM-Laufwerk imWindows-Explorer und doppelklicken Sie auf das Programm
Autorun.exe auf der obersten Laufwerksebene.
2. Wählen Sie aus, welche Sprache während der Installationverwendet werden soll. Bestätigen Sie die Annahme derEndbenutzer-Lizenzvereinbarung und geben Sie die auf derCD-Hülle angegebene bzw. per E-Mail erhaltene
Seriennummer ein.3. Legen Sie fest, ob Sie eine vollständige oder eine angepassteInstallation vornehmen möchten. Bei einer vollständigenInstallation werden alle RealSpeakTM Text-in-Sprache-Sprachmodule (derzeit 9) installiert. Bei einerbenutzerdefinierten Installation können Sie Moduleausschließen oder hinzufügen. Um ein Modul auszuschließen,klicken Sie auf den dazugehörigen Abwärtspfeil und wählen
die Option „Diese Funktion wird nicht verfügbar sein“.4. Befolgen Sie zur Installation der Software die Anleitungen auf
den Bildschirmanzeigen. Alle zum Scannen benötigten Dateienwerden während der Installation automatisch kopiert.
Sofern in den Installationseinstellungen von OmniPage Professionalnicht deaktiviert, wird die Installation von Nuance PDF Create 5gestartet, sobald der Installationsvorgang von OmniPage
abgeschlossen ist. Die Konvertierung zwischen verschiedenen
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Kapitel 1 Einrichten des Scanners für OmniPage 16
Dokumentformaten funktioniert nur bei Vorhandensein von PDFCreate.
Zu OmniPage Professional gehört außerdem ein Exemplar derDokumentenverwaltungssoftware Nuance PaperPort®. DieseSoftware muss separat und unter Berücksichtung seinerspezifischen Systemanforderungen installiert werden.
Einrichten des Scanners für OmniPage
Sämtliche Dateien, die für die Einrichtung und Unterstützung des
Scanners erforderlich sind, werden automatisch während derInstallation des Programms kopiert. Eine Einrichtung des Scannersfindet bei der Installation jedoch nicht statt. Bevor Sie OmniPage 17zum Scannen verwenden, muss Ihr Scanner mit seinen eigenenScannertreibern korrekt installiert und auf einwandfreie Funktionüberprüft werden. OmniPage enthält keine Scannertreiber.
Das Einrichten des Scanners erfolgt über den Scanner-
assistenten. Sie können den Scannerassistenten wie untenbeschrieben selbst aufrufen. Anderenfalls wird derScannerassistent angezeigt, wenn Sie das erste Mal einen
Scan durchführen wollen. Bitte gehen Sie folgendermaßen vor:
• Wählen Sie „Start“ > „Programme“ > „Nuance“ >„OmniPage 17“ > „Scanner-Setup-Assistent“
oder klicken Sie im Dialogfeld „Optionen“ auf dem Register
„Scanner“ auf die Schaltfläche „Einrichten“
oder wählen Sie in der OmniPage-Werkzeuggruppe aus derDropdown-Liste die Quelle „Scannen“ aus und klicken Sieauf die Schaltfläche „Seite(n) laden“.
• Der Scannerassistent wird gestartet. Wenn Sie eineVerbindung zum Internet haben, werden Sie im erstenFenster aufgefordert, die mit dem Assistenten mitgelieferteScanner-Datenbank zu aktualisieren. Wählen Sie „Ja“ oder
„Nein“ und klicken Sie auf „Weiter“.
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Kapitel 1 Einrichten des Scanners für OmniPage 17
• Wählen Sie „Scanner oder Digitalkamera auswählen undtesten“ und klicken Sie anschließend auf „Weiter“. Ist beiIhnen ein einzelner Scanner installiert, wird er zusammenmit allen übrigen Scannern angezeigt, die zuvor für
OmniPage eingerichtet wurden. Wenn der gewünschteScanner nicht aufgeführt ist, klicken Sie auf „Scannerhinzufügen“.
• Es wird eine Liste aller Scannertreiber angezeigt, die für dieaktivierten Kategorien gefunden wurden. Hierzu könnenauch Netzwerkgeräte gehören. Wählen Sie einen aus undklicken Sie auf „OK“. Um ein zweites Gerät zu installieren,müssen Sie den Scannerassistenten erneut ausführen.
• Der Assistent zeigt an, ob das ausgewählte Scannermodellbereits über Einstellungen in der Scanner-Datenbankverfügt. Ist das der Fall, müssen Sie keine Prüfungvornehmen. Anderenfalls sollten Sie einen Test ausführen.Klicken Sie auf „Weiter“.
• Wenn Sie keinen Test durchführen möchten, klicken Sie auf„Fertigstellen“. Wenn Sie einen Test vornehmen möchten,
klicken Sie auf „Weiter“, um die Verbindung zum Scannerzu testen. Wenn die Verbindung einwandfrei ist, wird Ihnenein Menü mit weiteren Tests angezeigt. Wählen Sie dieTests aus, die Sie ausführen möchten. Einen einfachenTestscan sollten Sie auf jeden Fall durchführen.
• Normalerweise verwendet OmniPage eine eigene Benutzer-oberfläche für das Scannen, die Sie über das Register
„Scanner“ des Dialogfelds „Optionen“ aufrufen können.Wenn Sie die Benutzeroberfläche Ihres eigenen Scannersverwenden möchten, wählen Sie dies unter „ErweiterteEinstellungen“ aus. Verwenden Sie die Option „Hinweiseändern“ nur dann, wenn Sie über entsprechendeErfahrungen im Konfigurieren von Scannern verfügen oderSie vom Technischen Support hierzu aufgefordert wurden.
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Kapitel 1 Einrichten des Scanners für OmniPage 18
• Klicken Sie auf „Weiter“, um mit den Tests zu beginnen. Umeinen einfachen Scantest durchzuführen, legen Sie eineTestseite in den Scanner ein. Der Assistent führt jetzt einenScan mit der scannereigenen Software durch. Klicken Sie auf
„Weiter“. Die scannereigene Software wird angezeigt.• Klicken Sie auf „Scannen“, um mit dem Probescannen zu
beginnen.
• Klicken Sie bei Bedarf auf „Fehlendes Bild“ oder „FehlerhafteAusrichtung“ und treffen Sie eine geeignete Auswahl.
• Wenn das Bild korrekt angezeigt wird, klicken Sie auf„Weiter“.
• Führen Sie die restlichen angezeigten Tests aus undbeachten Sie dabei die Anweisungen auf dem Bildschirm.
• Wenn alle angezeigten Tests erfolgreich abgeschlossenwurden, gibt der Scannerassistent eine entsprechendeMeldung aus. Klicken Sie anschließend auf „Fertigstellen“.
• Sie haben Ihren Scanner nun erfolgreich für die Arbeit mitOmniPage 17 konfiguriert.
Wenn Sie die Scannereinstellungen später ändern oder einenanderen Scanner einrichten oder entfernen möchten, rufen Sie denScannerassistenten wieder über das Menü „Start“ von Windowsoder über das Register „Scanner“ im Dialogfeld „Optionen“ auf.
Wenn Sie einen Scanner, der nicht richtig funktioniert, testen undreparieren möchten, rufen Sie den Scannerassistenten auf undwählen auf dem zweiten Register die Option „Aktuellen Scanner
bzw. aktuelle Digitalkamera testen“. Gehen Sie dann wie obenbeschrieben vor bzw. beachten Sie mögliche Hinweise desTechnischen Supports.
Wenn Sie einen anderen Standardscanner festlegen möchten, öffnenSie den Assistenten, um die Liste der Scanner aufzurufen, dieeingerichtet werden können. Verschieben Sie die Markierung aufden gewünschten Scanner und vergewissern Sie sich, dass Sie den
Assistenten mit „Fertigstellen“ schließen.
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Kapitel 1 Starten von OmniPage 19
Wenn Sie die Einstellungen für Ihren derzeitigen Scanneraktualisieren möchten, öffnen Sie den Assistenten, laden Sie imersten Bildschirm eine aktuelle Version der Datenbank herunterund aktivieren Sie die Option „Aktuelle Einstellungen mit
aktuellem Gerät verwenden“. Klicken Sie auf „Weiter“ undanschließend auf „Fertigstellen“.
Starten von OmniPage
OmniPage 17 können Sie mit einer der folgenden Methoden starten:
• Klicken Sie in der Taskleiste von Windows auf „Start“.Wählen Sie „Alle Programme“ > „Nuance OmniPage 17“ >„OmniPage [Professional] 17“.
•Doppelklicken Sie auf das Symbol für OmniPage imInstallationsordner des Programms bzw. auf demWindows-Desktop, falls Sie es dort platziert haben.
•Doppelklicken Sie auf das Symbol bzw. den
Dateinamen eines OmniPage-Dokuments (OPD).Das Dokument, auf das Sie geklickt haben, wirddann in OmniPage geöffnet. Siehe „OmniPage-Dokumente“ im nächsten Kapitel.
• Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein oder mehrereSymbole der Bilddateien oder deren Dateinamen, um einKontextmenü aufzurufen. Klicken Sie auf „Öffnen mitOmniPage“. Die Bilder werden in das Programm geladen.
Beim Öffnen wird zunächst der Titelbildschirm von OmniPage unddanach ein Bildschirm zur Auswahl einer Ansicht eingeblendet.OmniPage kann mit drei verschiedenen Ansichten geöffnet werden.Weitere Informationen hierzu fnden Sie im nächsten Kapitel unter„Der OmniPage-Desktop und seine Ansichten“. Dieser Abschnittenthält eine Einführung in die Hauptarbeitsbereiche von OmniPage.
Sie haben mehrere Möglichkeiten, das Programm auch mit einereingeschränkten Benutzeroberfläche auszuführen:
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Kapitel 1 Registrieren der Software 20
• Verwenden Sie den Batch Manager. Klicken Sie in derTaskleiste von Windows auf „Start“. Wählen Sie „AlleProgramme“ > „Nuance OmniPage 17“ > „OmniPage[Professional] 17“. Siehe Kapitel „Arbeitsprozesse“.
• Klicken Sie im Menü „Datei“ einer Anwendung, die fürDirect OCR™ registriert ist, auf die Option „Text erfassen“.Siehe „So richten Sie Direct OCR ein” im Kapitel„Dokumentverarbeitung“.
• Klicken Sie im Windows Explorer mit der rechtenMaustaste auf ein oder mehrere Symbole der Bilddateienoder deren Dateinamen, um ein Kontextmenü aufzurufen.
Wählen Sie „OmniPage 17“ und anschließend ein Zielformat,oder verwenden Sie den Assistenten für Sofortkonvertierungaus dem Untermenü. Die Dateien werden nach denAnweisungen des Arbeitsprozesses verarbeitet. SieheKapitel „Arbeitsprozesse“.
• Klicken Sie auf das Symbol „OmniPage Agent“ imStatusbereich. Wählen Sie einen Arbeitsprozess aus, um das
Programm zu starten und den Arbeitsprozess auszuführen.• Wenn Sie das Dokumentverwaltungsprodukt PaperPort®
von Nuance einsetzen, können Sie diesem Programm auchdie OCR-Funktionen von OmniPage 17 zur Verfügungstellen. Siehe „Verwendung von OmniPage mit PaperPort“im Kapitel „Verwendung von OmniPage“.
Registrieren der SoftwareDie Online-Registrierung von Nuance wird am Ende derInstallation ausgeführt. Vergewissern Sie sich, dass eineInternetverbindung besteht. Die Registrierung erfolgt über eineinfaches Formular. Zum Ausfüllen brauchen Sie höchstens fünfMinuten. Wenn Sie das Formular ausgefüllt haben, klicken Sie auf„Abschicken“. Wenn Sie die Software bei der Installation nichtregistriert haben, werden Sie später regelmäßig dazu aufgefordert.
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Kapitel 1 Aktivieren von OmniPage 21
Unter www.nuance.de können Sie OmniPage auch onlineregistrieren. Klicken Sie dort auf „Support“ und wählen Sie in derlinken Spalte des Haupt-Supportbildschirms die Option„Produktregistrierung“. Hinweise zur Verwendung der bei Ihrer
Registrierung übermittelten Daten finden Sie in den Nuance-Datenschutzbestimmungen.
Aktivieren von OmniPage
Am Ende des Installationsvorgangs werden Sie aufgefordert, dasProdukt zu aktivieren. Vergewissern Sie sich, dass eine Internet-
verbindung besteht. Wenn Ihre Seriennummer am richtigen Ortgespeichert und korrekt eingegeben wurde, ist kein Eingriff desBenutzers erforderlich. Es werden keine persönlichen Datenübermittelt. Wenn Sie das Produkt nicht während der Installationaktivieren, werden Sie bei jedem Programmstart dazu aufgefordert.Ohne Aktivierung kann OmniPage 17 nur fünfmal gestartet werden.Empfohlen wird eine automatische Aktivierung.
Deinstallieren von OmniPage
Manchmal kann ein Problem durch die Deinstallation und darauffolgende Neuinstallation von OmniPage gelöst werden. DasDeinstallationsprogramm von OmniPage entfernt keine Dateien mitErkennungsergebnissen und keine der folgenden vom Benutzererstellten Dateien:
Bereichsvorlagen (*.zon)Bildbearbeitungsvorlagen (*.ipp)Trainingsdateien (*.otn)Anwenderwörterbücher (*.ud)OmniPage-Dokumente (*.opd)Auftragsdateien (*.opj)Arbeitsprozess-Dateien (*.xwf )
Um OmniPage zu deinstallieren, müssen Sie mit Administrator-
rechten am Computer angemeldet sein.
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Kapitel 1 Deinstallieren von OmniPage 22
So deinstallieren Sie OmniPage bzw. installieren OmniPage neu:
• Schließen Sie OmniPage.
• Klicken Sie in der Windows-Taskleiste auf „Start“, und
wählen Sie in der Systemsteuerung „Programme undFunktionen“ (in früheren Windows-Versionen „Software >Programme ändern oder entfernen“).
• Wählen Sie „OmniPage“ und klicken Sie auf „Deinstallieren“(in früheren Windows-Versionen „Entfernen“).
• Klicken Sie im angezeigten Dialogfeld auf „Ja“, um dasEntfernen zu bestätigen.
• Klicken Sie auf „Ja“, um den Computer sofort neu zu starten,oder auf „Nein“, um erst später neu zu starten.
• Folgen Sie den Anweisungen, bis der Vorgang abgeschlossenist.
Wenn Sie OmniPage deinstallieren, wird auch die Verbindung zuIhrem Scanner deinstalliert. Sie müssen Ihren Scanner erneut fürOmniPage konfigurieren, wenn Sie das Programm erneut
installieren. Alle RealSpeak-Module, die mit dem Programminstalliert wurden, werden ebenfalls deinstalliert.
Mit OmniPage 17 Professional müssen Nuance PDF Create 5 undPaperPort separat deinstalliert werden.
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Kapitel 2 Verwendung von OmniPage 23
Verwendung von OmniPage
OmniPage 17 wandelt mithilfe von OCR-Technologie Text vongescannten Seiten bzw. Bilddateien in bearbeitbaren Text um, denSie in einer beliebigen Anwendung weiterverarbeiten können.
OmniPage kann bei der Zeichenerkennung nicht nur Texterkennen, sondern auch die folgenden Elemente und Attribute einesDokuments beibehalten:
Grafiken (Fotos, Logos)
Formularelemente (Ankreuz- und Optionsfelder, Textfelder)
Textformatierungen (Zeichen- und Absatzformate)
Seitenformatierungen (Spaltenaufteilung, Tabellenformate,Überschriften, Platzierung von Grafiken).
Dokumente in OmniPageBei der Umwandlung entsteht je ein Bild pro Seite des Dokuments.Nach Durchführung der optischen Zeichenerkennung enthält dasDokument darüber hinaus erkannten Text. Dieser wird –möglicherweise zusammen mit Grafiken, Tabellen oderFormularelementen – im Texteditor angezeigt.
OmniPage-Dokumente
OmniPage-Dokumente (.opd) enthalten die Bilder derursprünglichen Seiten (möglicherweise vorverarbeitet) miteventuell bereits definierten Bereichen. Nach derErkennung werden auch die Erkennungsergebnisse in der
OPD-Datei gespeichert.
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Kapitel 2 Der OmniPage-Desktop und seine Ansichten 24
Darüber hinaus können in einem OmniPage-Dokument einBenutzerwörterbuch, eine Trainingsdatei sowie eine Bereichs- oderBildbearbeitungsvorlagendatei eingebettet werden. Hierdurch kanndie Dateigröße zwar erheblich zunehmen, jedoch erleichtert sich die
Übertragbarkeit der OPD-Datei. Um diese Elemente in ein OPD-Dokument einzubetten, klicken Sie unter dem Menü „Extras“ aufdas betreffende Element. Wählen Sie in dem darauf eingeblendetenDialogfeld die gewünschte Datei und klicken Sie auf „Einbetten“.Mit der Schaltfläche „Extrahieren“ können Sie eine eingebetteteDatei, die Sie mit einem OPD-Dokument erhalten haben, als lokaleKopie extrahieren.
Beim Öffnen eines OmniPage-Dokuments werden die zugehörigenEinstellungen angewendet und ersetzen damit jene, die imProgramm eingestellt sind.
Der OmniPage-Desktop und seine Ansichten
Je nach Anforderung lässt sich OmniPage mit drei verschiedenenAnsichten starten.
• Standardansicht - Diese Ansicht entspricht in punctoAussehen und Handhabung den vorausgehendenOmniPage-Versionen.
• Flexible Ansicht - In dieser alternativen Ansicht lassensich die OmniPage-Funktionsfenster über Registerkarten
aufrufen: Die einzelnen Fenster haben mehr Platz und sindüberschaubarer.
• Schnellkonvertierungsansicht - Diese Ansicht ermöglichteine schnelle und einfache Dokumentkonvertierung ohnegroße Einarbeitung. Die wichtigsten Konvertierungs-optionen sind übersichtlich in einem Bildschirmdargestellt.
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Kapitel 2 Der OmniPage-Desktop und seine Ansichten 25
Im Fenster-Menü können Sie zwischen den Ansichten wechselnund benutzerdefinierte Ansichten speichern (siehe unten). BeimStarten einer neuen Sitzung wird diejenige Ansicht und Bildschirm-anordnung wieder aufgerufen, die beim letzten Schließen des
Programms benutzt wurde.
ProgrammfensterOmniPage hat sieben Fenster, die separat verankert (nebeneinanderoder als Register) oder frei beweglich positioniert, in der Größeverändert, minimiert und wieder hergestellt werden können:Miniaturansichten, Seitenbild, Texteditor, Dokumentmanager,
Ladetool, Arbeitsprozess-Status und Hilfe. Um ein Fenster freibeweglich zu positionieren, doppelklicken Sie auf seine Titelleisteoder sein Register. Um das frei bewegliche Fenster wieder an seinerAusgangsposition zu verankern, doppelklicken Sie auf seineTitelleiste. Um es an einer anderen Stelle zu verankern, ziehen Sie esan eine andere Bildschirmkante. Die Verankerungsposition wirddurch ein lila Rechteck angezeigt. Lassen Sie die Maustaste los, um
das Fenster zu verankern. Wenn Sie ein frei bewegliches Fensterohne Anzeige von Verankerungspositionen verschieben möchten,halten Sie dabei die Strg-Taste gedrückt. Um nacheinander diemöglichen Verankerungspositionen (nebeneinander oder alsRegister) angezeigt zu bekommen, ziehen Sie das Fenster beigedrückter linker Maustaste über den OmniPage-Hauptbildschirmund drücken Sie die Leertaste. Bei jedem Drücken der Leertaste
wird eine mögliche Verankerungsposition angezeigt. Sobald diegewünschte Position angezeigt wird, lassen Sie die Maustaste los.
Standardansicht
In der Standardansicht besteht der OmniPage-Desktop fürgewöhnlich aus vier nebeneinander angeordneten Hauptarbeits-bereichen: Dokumentmanager, Seitenbild, Miniaturansichten und
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Texteditor. Im Seitenbild befindet sich eine Bildwerkzeugleiste, imTexteditor eine Formatierungswerkzeugleiste.
OmniPage-Werkzeuggruppe: Mit diesen Schaltflächen und Listenkönnen Sie die Verarbeitung steuern.
Miniaturansichten: Hier werden die Dokumentseiten alsMiniaturen angezeigt.
Dokumentmanager: Hier erhalten Sie in Tabellenform einenÜberblick über das Dokument, wobei jede Zeile für eine Seite steht.Die Spalten zeigen statistische Daten bzw. Statusinformationen für
jede Seite an sowie (wo zutreffend) die Gesamteigenschaften desDokuments.
Seitenbild: Hier wird ein Bild der aktuellen Seite und der daraufbefindlichen Bereiche angezeigt. Wird eine Seite angezeigt, ist dieBildwerkzeugleiste verfügbar.
Standardwerk-
zeugleiste
Formatierungswerkzeugleiste
Seitenbild TexteditorDokument-manager
Bildwerkzeugleiste
OmniPage-
Werkzeuggruppe
iniatur-ansichten
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Texteditor: Hier werden die Erkennungsergebnisse der aktuellenSeite angezeigt.
Die Fenster können waagerecht und senkrecht frei angeordnetwerden. Zusätzlich können Sie im Menü „Fenster“ die Fenster„Ladetool“, „Arbeitsprozess-Status“ oder „Hilfe“ öffnen. Die Fensterkönnen minimiert oder geschlossen, nicht jedoch in Registerformübereinander angeordnet werden. Um die Ausgangsform derStandardansicht wieder herzustellen, wählen Sie im Menü„Fenster“ die Option „Aktuelle Ansicht zurücksetzen“.
Flexible Ansicht
In dieser Ansicht können Sie den OmniPage-Arbeitsbereich optimalan Ihre Arbeitsanforderungen anpassen. Standardmäßig werden alleFenster geöffnet. Es gibt fünf Register: Seitenbild (mit Miniatur-ansichten), Texteditor, Ladetool, Arbeitsprozess-Status und Hilfe.Der Dokumentmanager erscheint in einem horizontalen Fensterunten im Arbeitsbereich. Sie können die Fenster wie oben
beschrieben aus der Verankerung lösen, verschieben, minimieren,gruppieren oder schließen. Wenn Sie ein Register auf denArbeitsbereich ziehen, wird es in ein normales Fenster im Stil derStandardansicht umgewandelt. Um es wieder in ein Registerumzuwandeln, ziehen Sie es zurück auf die Registerleiste oderverwenden Sie, wie oben beschrieben, die Leertaste. Wenn Fenstergruppiert wurden, zeigt die Registerkarte den Namen des aktivenFensters an. Um die Ausgangsform der flexiblen Ansicht wiederherzustellen, wählen Sie im Menü „Fenster“ die Option „AktuelleAnsicht zurücksetzen“.
Das Ladetool bietet Dateiverwaltungs- und auswahlfunktionen imStil des Windows Explorer. Es kann während der Arbeit geöffnetbleiben und dient der schnellen Auswahl und Zusammenstellungeinzelner Dateien (siehe Kapitel 3, Seite 43).
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Kapitel 2 Der OmniPage-Desktop und seine Ansichten 28
Beispielszenarien:
Arbeitsbereich maximieren (ein Bildschirm)
Laden Sie ein Dokument. Öffnen Sie dieArbeitsbereiche, die Sie verwendenmöchten. Um nur den momentanbenötigten Arbeitsbereich anzuzeigen,ziehen Sie die anderen Arbeitsbereichean Ihren Titelleisten hinter den aktivenArbeitsbereich. Sie werden dort als
Registerkarten verankert. Auch die Hilfelässt sich auf diese Weise verankern.
Erkennungsergebnisse bearbeiten (ein Bildschirm)
Laden Sie ein Dokument und führen Sieeine Erkennung durch. Schließen Sie alleFenster bis auf den Dokumentmanager
und den Texteditor. Ordnen Sie beidehorizontal an, verkleinern Sie denDokumentmanager und verankern Sieihn oben oder unten. Sie können jetzt
jede einzelne Seite durch einenDoppelklick im Dokumentmanager aufrufen und dieErkennungsergebnisse im Texteditor überprüfen. Anhand der
Anzahl fraglicher Wörter und Auslassungszeichen imDokumentmanager wissen Sie sofort, welche Seiten problematischsind.
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Umfangreiche Dokumente verarbeiten (zweiter Bildschirm)
Laden Sie das zu verarbeitendeDokument. Verschieben Sie den Bereichmit den Miniaturansichten auf denzweiten Bildschirm und maximieren Sieihn. Sie haben jetzt eine klare Übersichtüber Ihr Dokument und viel Platz zumArbeiten mit Miniaturansichten.
Dokumentprüfung (zweiter Bildschirm)
Zeigen Sie das Seitenbild auf dem einen,den Texteditor auf dem anderenBildschirm an. Sie haben somit mehrPlatz zum Bearbeiten und Prüfen IhrerDokumente.
Das Seitenbild bleibt permanent für dieErkennungsprüfung verfügbar.
Außerdem können Sie während der Prüfung Änderungen an derBereichsaufteilung und am Dokument vornehmen
Die hier beschriebenen Szenarien sind lediglich Beispiele undsollen Ihnen Möglichkeiten zur Verwendung der flexiblen
Ansicht aufzeigen.
Schnellkonvertierungsansicht
Die Schnellkonvertierungsansicht wird verwendet, wenn es beimErkennen und Speichern besonders schnell gehen soll. Um in dieseAnsicht zu wechseln, darf kein Dokument geöffnet sein. Außerdem
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kann jeweils nur eine Datei geladen und ein Dokument ausgegebenwerden. Hier sehen Sie die Standardanordnung.
In der Standardanordnung befindet sich das Ladetool auf einemRegister neben dem Register mit den Schnellkonvertierungs-optionen. Außer einem Hilfefenster können dieser Ansicht keineweiteren Fenster hinzugefügt werden. Wie in den anderenAnsichten können Sie auch hier die Register in getrennte Fensterumwandeln und diese auch minimieren.
Nachdem Sie eine Datei geladen haben, müssen Sie diese zuerstkonvertieren, bevor Sie die nächste laden können. Nach derBildkonvertierung müssen Sie das Bild nicht extra schließen. LadenSie einfach die nächste Datei.
Das Ladetool verfügt in der Schnellkonvertierungsansicht über einezusätzliche Funktion: die Verarbeitung „mit einem Klick“. WählenSie im Menü „Verarbeiten“ das Untermenü „Ladetool“, und wählen
Schnellkonvertierungsoptionen: Dokumentquelleund –layout, Ausgabetextformat,Formatierungsgrad, Ausgabeordner undDateiname, Speicheroptionen, Seitenbereich
Seitenbild
Schnellkon-vertierungs-Werk-zeugleiste
Verbarbei-tungsschalt-
flächen
Titelleiste desSeitenbild-
fensters
Schnellkon-vertierungs-optionenund Lade-tool alsalternativeRegister
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Kapitel 2 Der OmniPage-Desktop und seine Ansichten 31
Sie die Option „Dateien laden“ oder „Laden und konvertieren“. Mit„Laden und konvertieren“ können Sie mehrere Dateien auswählen.Diese werden dann unter Verwendung der aktuellen Einstellungengeladen, erkannt und gespeichert. Wählen Sie in diesem Fall für die
Namen der Ausgabedateien die Option „Gleicher Name wieQuelldatei“. Näheres siehe Kapitel 3, Seite 43 und die Hilfe.
Im Seitenbildfenster der Schnellkonvertierungsansicht steht dieSchnellkonvertierungs-Werkzeugleiste mit den wichtigstenBildverarbeitungswerkzeugen zur Verfügung. Wenn Sie weitergehende Funktionen benötigen, wie z. B. das Speichern vonBilddateien, SET-Tools, Bereichsaufteilung während der
Bearbeitung, Umordnen oder manuelles Einzeichnen von Bereichenfür vertikalen Text, sollten Sie eine anderen Ansicht benutzen.
Benutzerdefinierte Ansichten
Zum Erstellen einer benutzerdefinierten Ansicht ordnen Sie dieFensterbereiche und Werkzeugleisten nach Wunsch an und
wählen Sie „Fenster“ > „Benutzerdefinierte Ansichten“ >„Verwalten“. Klicken Sie auf „Hinzufügen“ und geben Sie einenNamen für Ihre Ansicht ein. Ihre Ansichten werden im Menü„Benutzerdefinierte Ansichten“ angezeigt, die aktive Ansicht wirdmit einem Häkchen versehen. Benutzerdefinierte Ansichten könnennicht auf eine Standardeinstellung zurückgesetzt werden.
Wechseln der AnsichtZum Wechseln zwischen den Ansichten verwenden Sie das Menü„Fenster“. Die Fenster der jeweiligen Ansichten werden soangeordnet und ein- oder ausgeblendet wie beim letzten Benutzender Ansicht. Ein angezeigtes Hilfethema bleibt beim Wechseln ineine andere Ansicht geöffnet. Im Ladetool bleibt der geöffneteDateiordner unabhängig von der Ansicht erhalten, und der
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Kapitel 2 Der OmniPage-Desktop und seine Ansichten 32
Arbeitsprozess-Status zeigt weiterhin die Informationen über denletzten durchgeführten Arbeitsprozess an. Beim Neustart desProgramms wird in der Hilfe die Begrüßungsseite und im Ladetoolder Standardordner angezeigt, und der Arbeitsprozess-Status ist
leer.
Die Werkzeugleisten
Das Programm verfügt über elf Werkzeugleisten. Über das Menü„Ansicht“ können Sie sie ein- und ausblenden und anpassen. DerText in der Statusleiste unten im Programmfenster von OmniPage
erläutert die Funktion der einzelnen Werkzeuge.Standardwerkzeugleiste: Für grundlegende Programmfunktionen.
Bildwerkzeugleiste: Für Bild- und Tabellenvorgänge sowieBereichseinteilung. Drei ihrer Werkzeuggruppen können jetztseparat gehandhabt werden (Mini-Werkzeugleisten):
• Bereichswerkzeuge: Werkzeuge zur Bereichseinteilung.
• Drehwerkzeuge: Werkzeuge zum Drehen von Seiten.• Tabellenwerkzeuge: Werkzeuge zum Einfügen,
Verschieben und Entfernen von Spalten- undZeilentrennungen.
Formatierungswerkzeugleiste: Zur Formatierung von erkanntemText im Texteditor.
Textprüfungswerkzeugleiste: Zur Steuerung von Position undAussehen der Textprüfung.
Lesefolge-Werkzeugleiste: Zur Änderung der Reihenfolge vonElementen auf erkannten Seiten.
Textmarkierungswerkzeugleiste: Zum Markieren und Schwärzenvon Text.
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Kapitel 2 Wichtigste Schritte der Zeichenerkennung 33
Werkzeugleiste „Formularelemente“: Zum Erstellen neuerFormularelemente.
Werkzeugleiste „Formularanordnung“: Zum Anordnen und Justieren von Formularelementen.
Alle Werkzeugleisten können in jeder Ansicht verschoben und anIhre Arbeitsanforderungen angepasst werden (z. B. zurVerwendung eines zweiten Bildschirms).
Die Formularwerkzeugleisten und dieTextmarkierungswerkzeugleiste (siehe Kapitel 4, Seite 86)sind nur in OmniPage Professional 17 verfügbar.
Wichtigste Schritte der Zeichenerkennung Dokumente können in OmniPage auf dreierlei Weise bearbeitetwerden: Automatisch, manuell oder über einen Arbeitsprozess. Diegrundlegenden Schritte für alle Methoden stimmen im Großen undGanzen überein.
1. Sie lesen die gewünschten Bilder in OmniPage ein.Sie können hierzu ein Papierdokument mit oder ohneEinzelblatteinzug scannen oder eine oder mehrereBilddateien laden.
2. OCR (Zeichenerkennung) wandelt das Abbild in bearbeitbaren Text um. Nach der Zeichenerkennungkönnen Sie das Dokument mithilfe der Prüfung ggf. auf
Fehler überprüfen und es im Texteditor bearbeiten.3. Danach exportieren Sie das Dokument und speichernes am gewünschten Ort. Sie können das Dokumentunter einem bestimmten Dateinamen und -format
speichern, in die Zwischenablage kopieren, an eine E-Mailanhängen oder veröffentlichen. Ein und dasselbe Dokument kannmehrfach an verschiedenen Orten, in verschiedenen Dateitypen, mit
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Kapitel 2 Verwendung von OmniPage mit PaperPort 34
unterschiedlichen Einstellungen und Formatierungen gespeichertwerden.
In OmniPage stehen Ihnen die folgenden Verarbeitungsmodi zurVerfügung: „Automatisch“, „Manuell“, „Kombiniert“ oder„Arbeitsprozess“. Sie können die Erkennung mit der Funktion„Direct OCR“ auch aus anderen Anwendungen heraus aufrufen.Außerdem können Sie die Ausführung der Verarbeitung zu einemspäteren Zeitpunkt einplanen.
Näheres zu den Verarbeitungsmodi erfahren Sie im nächstenKapitel und in der Hilfe.
EinstellungenDas Dialogfeld „Optionen“ ist der zentrale Ort, an dem SieOmniPage-Einstellungen vornehmen. Sie rufen es über die
Standardwerkzeugleiste oder das Menü „Extras“ auf. Informationenüber die einzelnen Einstellungen bietet die Hilfe.
Verwendung von OmniPage mit PaperPort PaperPort® ist eine Papierverwaltungsanwendungvon Nuance. Damit können Sie Seiten mitgeeigneten Anwendungen verknüpfen. Seitenkönnen Bilder, Text oder beides enthalten. WennPaperPort und OmniPage gemeinsam auf einemComputer vorhanden sind, werden die OCR-Funktionen auch in PaperPort verfügbar underhöhen das Leistungsspektrum dieserAnwendung. Sie können das OCR-Programmfestlegen, indem Sie mit der rechten Maustaste inPaperPort auf die Verknüpfung mit einer
Textanwendung klicken, „Voreinstellungen“ auswählen undOmniPage 17 als OCR-Programm auswählen. OCR-Einstellungenkönnen Sie hier wie bei Direct OCR angeben.
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Kapitel 2 Verwendung von OmniPage mit PaperPort 35
PaperPort bietet eine einfache Methode, Papierdokumente indigitaler Form zu verwalten. Die digitalen Dokumente kann jederMitarbeiter schnell finden und verwenden. Mit Unterstützung vonScannern, Multifunktionsdruckern oder über das Netzwerk
zugänglichen digitalen Kopierern konvertiert PaperPortPapierdokumente in digitale Dokumente. Die konvertiertenDokumente können mit den anderen elektronischen Dokumentenin einem komfortablen, einfach zu verwendenden Dateisystemverwaltet werden.Mithilfe der leicht leserlichen Miniaturansichten von PaperPortkönnen Sie gescannte Dokumente einschließlich Word-Dateien,
Tabellenkalkulationen, PDF-Dateien und digitaler Fotos visuellverwalten, wieder abrufen und weiterverwenden. Mit den SET-Werkzeugen (Scanner Enhancement Technology) von PaperPortkönnen Sie gescannte Dokumente bearbeiten und korrigieren. Mitden Anmerkungswerkzeugen können Sie gescannte Bilder mitNotizen und Hervorhebungen versehen.
PaperPort ist im Paket OmniPage Professional enthalten.Informationen zur Verwendung dieses Programmsfinden Sie in der Dokumentation von PaperPort.PaperPort muss getrennt von OmniPage installiert unddeinstalliert werden.
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Kapitel 3 Verarbeitungsmethoden 36
Dokumentverarbeitung
Dieses Anleitungskapitel bietet einen Überblick über verschiedeneMethoden der Dokumentverarbeitung in OmniPage und enthältInformationen über wichtige Schritte dieser Verarbeitung.
Verarbeitungsmethoden
In OmniPage stehen Ihnen die folgenden Verarbeitungsmodi zurVerfügung:
Automatisch
Die Verarbeitung von Dokumenten ist schnellerund einfacher, wenn sie automatisch vonOmniPage vorgenommen wird. Wählen Sie im
Dialogfeld „Optionen“ und in den Dropdown-Listen der OmniPage-Werkzeuggruppe die gewünschten Einstellungen aus und klickenSie dann auf „Starten“. Dabei wird der gesamte OCR-Vorgang für
jede Seite von Anfang bis Ende ausgeführt, möglichst sogar parallel.Normalerweise werden die Seiten hierbei automatisch in Bereicheeingeteilt.
Manuell
Die manuelle Verarbeitung ermöglicht einegenauere Steuerung der Art und Weise, wie dieSeiten verarbeitet werden. Die Dokumentekönnen Sie Seite um Seite verarbeiten und dabeifür jede Seite individuelle Einstellungenfestlegen. OmniPage hält nach jedem Schritt
inne, nach Einlesen, Zeichenerkennung undExport. So können Sie beispielsweise Bereiche
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Kapitel 3 Verarbeitungsmethoden 37
manuell einzeichnen oder auch die Erkennungssprache(n) ändern.Sie starten jeden der drei Schritte, indem Sie auf die entsprechendeSchaltfläche in der OmniPage-Werkzeuggruppe klicken.
1. Klicken Sie auf die erste Schaltfläche, um Seiten zu laden.
2. Seiten, von denen Sie nur einen Teil mit der OCR verarbeitenoder für die Sie genaue Anweisungen zur Bereichseinteilunggeben möchten, verarbeiten Sie manuell. Bereiche, die nichtverarbeitet werden sollen, erhalten den Hintergrund- oderBereichstyp „Ignorieren“. Bereiche, bei denen eine automatischeBereichseinteilung durchgeführt werden soll, erhalten denHintergrund- oder Bereichstyp „Verarbeiten“.
3. Klicken Sie zum Starten der Erkennung auf die zweiteSchaltfläche.
4. Prüfen und bearbeiten Sie die erkannten Seiten, fallserforderlich.
5. Zum Speichern Ihrer Ergebnisse verwenden Sie die dritteSchaltfläche.
In der Standardeinstellung werden für die manuelle Verarbeitungalle eingegebenen Seiten automatisch ausgewählt. Auf diese Weisewerden alle neuen Seiten mit einem einzigen Mausklick erkannt.Sie können diese Einstellung auf dem Register „Verarbeitung“ desDialogfelds „Optionen“ ändern.
KombiniertEs ist möglich, Dokumente automatisch zu verarbeiten und dieErgebnisse im Texteditor zu prüfen. Falls die meisten Seiten inOrdnung sind, einige jedoch nicht ganz den Erwartungenentsprechen, können Sie nun zur manuellen Verarbeitungwechseln, um Einstellungen anzupassen und die Erkennung derproblematischen Seiten erneut durchzuführen. Sie haben auch dieMöglichkeit, Bilder in manueller Verarbeitung zu erfassen, Bereicheauf einigen oder allen Bildern einzuzeichnen und dann alle Seiten
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Kapitel 3 Verarbeitungsmethoden 39
Spätere Verarbeitung
Mit dem OmniPage Batch Manager können Sie OCR-Aufträge oder andere Verarbeitungsaufträge zur
Ausführung zu einem späteren Zeitpunkt planen. Dazukann auch ein Zeitpunkt gewählt werden, zu dem Siegar nicht am Computer sitzen. Dieser Vorgang wird mit dem BatchManager ausgeführt. Der Computer kann nach dem Einrichten desAuftrags abgeschaltet werden, muss aber zum Startzeitpunkteingeschaltet sein. Wenn Seiten eingescannt werden, muss derScanner zum Startzeitpunkt eingeschaltet und die Seiten müssen inden Einzelblatteinzug geladen sein.
Wenn Sie die Option „Neuer Auftrag“ wählen, wird zuerst derAuftragsassistent und dann der Arbeitsprozess-Assistent geöffnet –letzterer mit einer geringfügig veränderten Auswahl von Optionenund Einstellungen. Im ersten Fenster des Auftragsassistentendefinieren Sie die Auftragsart und geben dem Auftrag einen Namen.Dann geben Sie eine Startzeit ein und legen ggf. einWiederholungsmuster oder Anweisungen für einen überwachtenOrdner fest.
Ein Auftrag ist im Wesentlichen ein Arbeitsprozess, demZeitangaben hinzugefügt wurden. Siehe „Batch Manager“ inKapitel 6, Seite 115.
Starten der Verarbeitung aus anderen Anwendungen
Mit der Funktion „Direct OCR™“ können Sie die Erkennungs-funktion von OmniPage nutzen, während Sie in einer der folgendenAnwendungen arbeiten: Microsoft Office XP oder höher, CorelWordPerfect 12 oder X3. Hierzu müssen Sie zunächst unter„Extras“ > „Optionen“ > „Allgemeines“ die Einstellung „Direct OCRaktivieren“ markieren. Dadurch erhalten Sie in Office 2007 über dasRegister „Nuance OCR“ oder über die OmniPage-Werkzeugleiste
Zugriff auf die OCR-Funktionen.
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Kapitel 3 Verarbeitungsmethoden 40
So richten Sie Direct OCR ein
Starten Sie die Anwendung, die mit OmniPage verbunden werdensoll. Starten Sie OmniPage, rufen Sie das Dialogfeld „Optionen“ mitdem Register „Allgemeines“ auf und wählen Sie „Direct OCRaktivieren“.
In der Zielanwendung klicken Sie auf die Schaltfläche für die
Texterfassungseinstellungen in der OmniPage-Werkzeugleiste (in Office 2007 gehen Sie zum Register „NuanceOCR“). Folgende Register und Optionen stehen zur Auswahl:
• OCR: Sprachen, Wörterbücher, Layout, Schriftarten
• Verarbeitung: Bildvorverarbeitung, Optionen für dasÖffnen von PDF, Formatbeibehaltung.
• Ausgabeformat: Auswahl des Formatierungsgrads
• Direct OCR: Automatische oder manuelleBereichseinteilung, mit oder ohne Erkennungsprüfung,Bildquelle.
• Scanner: Einrichten oder Ändern der Scanner-einstellungen.
Diese Einstellungen gelten so lange für die weitere Arbeit mit DirectOCR, bis Sie sie wieder ändern. Sie gelten nicht für dieeigenständige Arbeit mit OmniPage.
So verwenden Sie Direct OCR
1. Öffnen Sie die Anwendung und bearbeiten Sie ein Dokument.Um die Erkennungsergebnisse gescannter Seiten einzulesen,legen Sie diese korrekt in den Scanner ein.
2. Überprüfen Sie, falls nötig, mithilfe der Schaltfläche für die
Texterfassungseinstellungen in der OmniPage-Werkzeugleiste oder mit dem entsprechenden Element imMenü „Datei“ der Zielanwendung (unter Office 2007 auf dem
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Kapitel 3 Festlegen der Seitenbildquelle 41
Register „Nuance OCR“) Ihre Erkennungseinstellungen. Aufdem Register „Direct OCR“ können Sie angeben, ob vomScanner, aus einer Bilddatei oder von Bildern aus einerDigitalkamera eingelesen werden soll.
3. Starten Sie die Erfassung der Bilder aus der angegebenen Quelle
mithilfe der Schaltfläche zur Texterfassung in derOmniPage-Werkzeugleiste oder mit dem entsprechendenElement im Menü „Datei“ der Zielanwendung (unter Office2007 auf dem Register „Nuance OCR“).
4. Wenn Sie im Dialogfeld „Optionen“ auf dem Register „Direct
OCR“ oder unter „Einstellungen für die Texterfassung“ dieOption „Bereiche automatisch zeichnen“ ausgewählt haben,wird sofort mit der Erkennung begonnen.
5. Wenn „Bereiche automatisch zeichnen“ nicht ausgewählt ist,wird Ihnen das Bild jeder Seite vorgelegt, sodass Sie manuellBereiche einteilen können. Klicken Sie auf die Schaltfläche„OCR ausführen“, um die Erkennung fortzusetzen.
6. Falls Sie festgelegt haben, dass eine Prüfung durchgeführtwerden soll, wird diese direkt nach der Erkennungdurchgeführt. Der erkannte Text wird dann an derCursorposition in der Anwendung eingefügt. DerFormatierungsgrad richtet sich nach der Einstellung, die Sieunter „Einstellungen für die Texterfassung“ auf dem Register„Ausgabeformat“ festgelegt haben.
Festlegen der Seitenbildquelle
Es gibt drei mögliche Bildquellen: Bilddateien, eine Digitalkameraoder ein Scanner. Scanner sind meist entweder Flachbettscanneroder Scanner mit Vorlageneinzug. Manche Scanner verfügen über
einen integrierten oder nachträglich angebrachten
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Kapitel 3 Festlegen der Seitenbildquelle 42
Einzelblatteinzug, der das Scannen mehrseitiger Dokumenteerleichtert. Die Abbilder gescannter Dokumente können direkt inOmniPage eingegeben oder mit der scannereigenen Software ineiner Bilddatei gespeichert werden, die OmniPage später öffnen
kann.
Eingabe aus Bilddateien
Bilddateien können Sie von Ihrem eigenen Scanner aus erstellenoder per E-Mail oder Fax als Datei erhalten. OmniPage 17 kann vieleverschiedene Bildformate öffnen. Wählen Sie aus der Dropdown-
Liste „Seite(n) laden“ die Option „Dateien laden“. Die Auswahl derDateien erfolgt dann im Dialogfeld „Dateien laden“. Dieses öffnetsich, wenn Sie die automatische Verarbeitung starten. Bei manuellerVerarbeitung klicken Sie entweder auf die Schaltfläche „Seite(n)laden“ oder Sie führen den Vorgang über das Menü „Verarbeiten“aus. Im unteren Teil des Dialogfelds sind erweiterte Einstellungenangegeben. Diese können ein- oder ausgeblendet werden.
Die Mindestbreite und -höhe für eine Bilddatei beträgt 16 Pixel; derHöchstwert ist 8400 Pixel (71 cm bei Auflösung 201 bis 600 DPI).Weitere Informationen zu den Pixelgrenzwerten finden Sie in derHilfe.
Die Optionen für das Öffnen von PDF-Dateien können Sie unter„Extras“ > „Optionen“ > „Verarbeitung“ einstellen: Öffnen mit derTextebene oder als Bild, Importieren von Tag-Informationen zur
Unterstützung der Layoutbeibehaltung und Verwendung der PDF-Schriften oder der entsprechenden Systemschriftarten.
In OmniPage Professional 17 können die Dateien auch vonFTP-Servern, Microsoft SharePoint 2003 und 2007,Hummingbird, iManage oder ODMA-Quellen importiertwerden.
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Kapitel 3 Festlegen der Seitenbildquelle 43
Eingabe aus Digitalkamerabildern
Sie können mit einer Digitalkamera fotografierteDokumente in OmniPage laden und erkennen lassen.
Vergewissern Sie sich als Erstes, dass der Treiber IhrerDigitalkamera korrekt installiert ist. Schließen Sie die Kamera anund starten Sie den Download der Bilder. Wählen Sie in OmniPageaus der Dropdown-Liste „Seite(n) laden“ die Option „Digitalfotosladen“. Mit dieser Option werden auf den Aufnahmen 3D- undTextbegradigung sowie Auflösung automatisch optimiert. Siekönnen die 3D-Begradigung auch manuell vornehmen (sieheAbschnitt „Bildbearbeitungswerkzeuge“ weiter unten).
Um Digitalfotos mit Text über Direct OCR oder PaperPort zuladen, wählen Sie die Option „Als Digitalfoto laden“. Die obengenannten Verbesserungen werden automatisch vorgenommen.
Tipps und Hinweise zum Arbeiten mit Digitalfotos finden Sie inden Kurzanleitungen und in der Hilfe.
Eingabe über das LadetoolHierbei wird in einem OmniPage-Fenster eine Schnittstelle mit demWindows Explorer hergestellt. In der flexiblen Ansicht und derSchnellkonvertierungsansicht wird das Ladetool standardmäßigangezeigt. In der Standardansicht öffnen Sie es mit der Option„Ladetool“ im Menü „Fenster“. Diese Option dient auch in denanderen Ansichten zum Aus- und Einblenden des Ladetools. Im
Ladetool-Fenster können Sie durch das gesamte Dateisystemnavigieren und bequem die Dateien auswählen, die Sie in OmniPageladen möchten. Sie können, wie im Windows Explorer, auswählen,ob im Ladetool die Dateien in Form von Listen, Miniaturansichten,Kacheln, Symbolen (in gewünschter Anordnung) oder Detailsangezeigt werden sollen. Wählen Sie hierzu „Verarbeiten“ >„Ladetool“ > „Ordner“. Das Ladetool kann während Ihrer Arbeit
geöffnet bleiben.
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Kapitel 3 Festlegen der Seitenbildquelle 44
Einstellungen für das Ladetool werden im Menü „Verarbeiten“vorgenommen. Sie können die Dateien einzeln an OmniPage sendenoder aber das „Warteschlangenfenster“ nutzen, das über eineSperrfunktion verfügt. Bei aktivierter Sperrung können Sie eine
ganze Liste von Dateien, auch aus verschiedenen Ordnern,zusammenstellen und sortieren. Die Sperrfunktion gilt für alleDateien, die zum Laden in das aktuell geöffnete Dokumentzusammengestellt wurden. Wenn die Liste fertig ist, deaktivierenSie die Sperrfunktion. Der Ladevorgang wird gestartet. Ist dieFunktion deaktiviert, baut sich eine Dateiliste nur dann auf, wennSie die Dateien schneller auswählen als OmniPage sie laden kann.
Sie könnten also ein paar Dateien laden und an diesen dieErkennung durchführen lassen. Während diese läuft, könnten Siedie restliche Eingabeliste zusammenstellen.
Wenn die Menüoption „Warteschlangenfenster automatisch ein-/ausblenden“ aktiviert ist, erscheint das Fenster nur dann, wennmehrere Dateien ausgewählt sind, von denen einige noch nichtgeladen sind. Es wird wieder ausgeblendet, sobald die Liste leer ist.
Mit dem Ladetool können Sie in der Standardansicht und derflexiblen Ansicht Dateien auch für mehrere Dokumentezusammenstellen. Aktivieren Sie die Sperrfunktion und machen Sieein Dokument zum aktiven Dokument. Stellen Sie die Dateienzusammen. Machen Sie dann das nächste Dokument zum aktivenDokument und stellen Sie auch dessen Dateien zusammen usw.Wenn alles fertig ist, heben Sie die Sperrung auf. Jedes Dokument
verfügt über eine eigene Sperrfunktion. Mit den Optionen „Allesperren“ und „Alle Sperrungen aufheben“ im Menü „Verarbeiten“können Sie jedoch die Dateien aller Dokumente gleichzeitig sperrenbzw. die Sperrung aufheben. Mit der Schaltfläche „Löschen“ imWarteschlangenfenster können Sie ausgewählte Dateien löschen.Mit der Schaltfläche „Alle löschen“ oder mit dem Befehl „Löschen“im Menü „Verarbeiten“ löschen Sie alle Dateien in der Liste des
aktiven Dokuments. Mit „Alle löschen“ im Menü „Verarbeiten“löschen Sie alle Dateien für alle geöffneten Dokumente. In der Hilfe
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Kapitel 3 Festlegen der Seitenbildquelle 45
finden Sie eine Lernhilfe für das Laden von Dateien für mehrereDokumente.
Das Ladetool ist in der Schnellkonvertierungsansicht als Fensterverfügbar. Das Menü „Verarbeiten“ enthält zwei Optionen, die esnur in der Schnellkonvertierungsansicht gibt.
• Laden und konvertieren ermöglicht eine zügigeVerarbeitung mit nur einem Mausklick – gemäß denaktuellen Einstellungen werden die Dateien geladen, dieTexterkennung wird durchgeführt und die Ergebnisse
werden gespeichert. Nur in diesem Fall ist die Auswahlmehrerer Dateien in der Schnellkonvertierungsansichtmöglich. Für jede Eingabedatei wird ein Ausgabe-dokument erstellt. Daher sollte vorher unter „Name derAusgabedatei“ die Option „Gleicher Name wie Quelldatei“gewählt werden.
• Dateien laden lädt die Dateien ohne sofortige Erkennung,
wie in den anderen Ansichten. In der Schnell-konvertierungsansicht kann immer nur eine Datei aufeinmal geladen werden. Sie muss bearbeitet werden, bevordie nächste Eingabedatei ausgewählt wird. In diesem Fallist das Wartschlangenfenster mit der Sperrfunktion nichteinsetzbar.
Im Ladetool können auch Fotos von Digitalkameras verarbeitet
werden. Diese Bildquelle muss vor dem Aufrufen des Ladetools aufdem Register mit den Schnellkonvertierungsoptionen eingestelltwerden. Wenn als Eingabe Scannen eingestellt ist, wird dieseEinstellung vorübergehend ignoriert, und die Seiten werden alsnormale Bilder (nicht von der Kamera) geladen.
Im Ladetool steht die volle Funktionalität des Windows Explorerzur Verfügung. Sie können beispielsweise auch Dateien auswählen
und sie mithilfe der Kontextmenüoption „OmniPage 17“ perHintergrundverarbeitung in das Format MS Excel, MS Word, PDF,
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Kapitel 3 Festlegen der Seitenbildquelle 46
RTF, Text oder WordPerfect konvertieren. Die Dateien werden mitden vorhandenen Einstellungen konvertiert und falls nicht andersfestgelegt im Eingabeordner abgelegt. Grundlegende Einstellungen,zum Beispiel das Anzeigen der Ergebnisse in der Zielanwendung,
können Sie im Assistenten für die Sofortkonvertierung vornehmen.In diesem Assistenten können Sie sofortige Konvertierungendurchführen oder mit dem Arbeitsprozess-Assistenten auf weitereEinstellungen zugreifen, zum Beispiel zum Ändern derZieldateinamen und Speicherorte. Diese Kontextmenüoptionermöglicht außerdem den Zugang zu allen Arbeitsprozessen, diemit Bilddateien als Eingabe arbeiten.
Eingabe aus dem Scanner
Vorraussetzung für die Scanner-Eingabe ist ein funktionierenderinstallierter Scanner, der korrekt mit OmniPage 17 arbeitet und vomProgramm unterstützt wird. Den Scan-Modus können Sieauswählen. Dabei gibt es zwei Punkte zu berücksichtigen:
• Welche Ausgabeart wünschen Sie im Exportdokument?• Welcher Modus sorgt für die beste OCR-Genauigkeit?
Schwarzweißscan
Wählen Sie diese Option aus, um in Schwarzweiß zuscannen. Schwarzweißbilder können schnellergescannt und verarbeitet werden und belegen weniger
Plattenspeicher.Graustufenscan
Wählen Sie diese Option aus, um in Graustufen zuscannen. Zur Optimierung der OCR-Genauigkeitsollten Sie diese Option für Seiten mit wechselndemoder geringem Kontrast (wenig Unterschied zwischenhell und dunkel) verwenden sowie für Text auf
farbigem oder schattiertem Hintergrund.
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Kapitel 3 Festlegen der Seitenbildquelle 47
Farbscan
Wählen Sie diese Option aus, um in Farbe zu scannen.Dies ist nur möglich, wenn Sie einen Farbscannerverwenden. Wählen Sie diese Option aus, wenn Siefarbige Grafiken, Texte oder Hintergründe imAusgabedokument erhalten möchten. Für die OCR-Genauigkeit bietet diese Option keine Vorzüge vor demScannen von Graustufen, benötigt jedoch deutlich mehrZeit, Arbeits- und Plattenspeicher.
Helligkeit und Kontrast
Gute Einstellungen für Helligkeit und Kontrast spielen einewichtige Rolle bei der OCR-Genauigkeit. Diese Eigenschaften legenSie auf dem Register „Scanner“ des Dialogfelds „Optionen“ oderüber die scannereigene Software fest. Überprüfen Sie nach demLaden eines Bilds dessen Aussehen. Sind die Zeichen dick undverlaufen ineinander, stellen Sie eine höhere Helligkeit ein. Sind dieZeichen dünn und unterbrochen, stellen Sie eine geringere
Helligkeit ein. Scannen Sie dann die Seite erneut. Wenn dieScanergebnisse immer noch nicht zufriedenstellend sind, öffnen Siedas gescannte Bild im Fenster „Bildbearbeitung“ und bearbeiten Siees mit den dort verfügbaren Werkzeugen.
Scanner mit Einzelblatteinzug
Mehrseitige Dokumente werden am einfachsten per
Einzelblatteinzug gescannt. Laden Sie hierzu einfach die Seiten inder gewünschten Reihenfolge in den Einzelblatteinzug desScanners. Auch doppelseitige Dokumente können perEinzelblatteinzug gescannt werden. Ein Duplex-Scanner kann dieseAufgabe automatisch ausführen.
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Kapitel 3 Festlegen des Dokumentlayouts 49
Festlegen des Dokumentlayouts
Bevor Sie mit der Erkennung anfangen, werden Sie aufgefordert, dasLayout der eingelesenen Seiten zu definieren, um die automatischeBereichseinteilung zu unterstützen. Wenn Sie eine automatischeVerarbeitung durchführen, wird immer eine automatischeBereichseinteilung durchgeführt, außer Sie haben eine Vorlageangegeben, die keinen Bereich oder Hintergrund des Typs„Verarbeiten“ enthält. Bei der manuellen Verarbeitung findet dieautomatische Bereichseinteilung nur manchmal statt. Weitere
Informationen finden Sie in der Hilfe unter Wann findet eineautomatische Bereichseinteilung statt? Sie haben folgendeWahlmöglichkeiten für die Beschreibung der Eingabe:
AutomatischBei Auswahl dieser Option trifft OmniPage alleEntscheidungen für die automatische Bereichseinteilung,beispielsweise, ob der Text in Spalten dargestellt ist, es sich
Dokumentformate untereinander konvertieren
OmniPage Professional 17 kann nicht nur Bilddateien
öffnen, sondern auch Dokumente, die in Textver-arbeitungs- oder ähnlichen Anwendungen erstellt
wurden. Unterstützte Dateitypen sind unter anderen .doc, .xls,.ppt, .rtf und .wpd. Klicken Sie in der OmniPage-Werkzeuggruppe auf „Dateien laden“, oder wählen Sie im Menü„Datei“ unter „Seite(n) laden“ den Befehl „Dateien laden“. WählenSie im Dialogfeld „Dateien laden“ die Option „Dokumente“. Zum
Speichern Ihrer Dokumente steht Ihnen eine große Auswahl anDateitypen zur Verfügung. Für solche Konvertierungen mussNuance PDF Create installiert sein.
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Kapitel 3 Festlegen des Dokumentlayouts 50
bei einem Element um eine Grafik oder Text handelt und obTabellen vorhanden sind.
Einspaltig, keine Tabelle
Wählen Sie diese Einstellung, wenn auf der Seite der Textnur in einer Spalte formatiert und keine Tabelle vorhandenist. Typische Beispiele hierfür sind Geschäftsbriefe undBuchseiten.
Mehrspaltig, keine TabelleWählen Sie diese Option aus, wenn einige der Seiten Text inSpalten enthalten und die Spaltenanordnung aufgelöst oder
der Text wie im Original in getrennten Spalten beibehaltenwerden soll.
Einspaltig, mit TabelleWählen Sie diese Einstellung, wenn auf der Seite der Textnur in einer Spalte formatiert und eine Tabelle vorhanden ist.
Tabelle
Wählen Sie diese Option aus, falls die gesamte Seite auseiner Tabelle besteht, die Sie in ein Tabellenkalkulations-programm exportieren oder als einzelne Tabelle behandelnmöchten.
FormularWählen Sie diese Einstellung, wenn die gesamte Seite auseinem Formular besteht und Formularelemente automatisch
erkannt werden sollen. Nach der Erkennung können Siedann die Formularelemente ändern, neue Elemente erstellenoder das Layout des Formulars bearbeiten. Diese Option istnur in OmniPage Professional 17 verfügbar.
Rechtsdokument mit ZeilennummerierungWählen Sie diese Option, um Rechtsdokumente erkennen zu
lassen. Kopfzeilen werden erkannt und entfernt. Sie könnendie Zeilennummerierung beibehalten oder entfernen.
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Kapitel 3 Vorverarbeiten von Bildern 53
Bildbearbeitungswerkzeuge
Die Bildbearbeitungswerkzeuge können auch für Bilder verwendetwerden, die Sie als Bilddatei speichern und weiterverwendenmöchten. Beachten Sie, dass einige dieser Werkzeuge auf dassogenannte Primärbild, andere auf das OCR-Bild (Bild, das für dieErkennung verwendet wird) wirken. Mit der Schaltfläche „Primär-/
OCR-Bild“ im Fenster „Bildbearbeitung“ können Sie den aktuellenStatus des jeweiligen Bildes anzeigen.
Das Fenster „Bildbearbeitung“ enthält zwei Ansichten. Die linkeAnsicht zeigt das Ausgangsbild. Ihre Änderungen sind in derrechten Ansicht zu sehen. Wenn Sie auf die Schaltfläche„Übernehmen“ klicken, wird das Bild in der rechten Ansicht in dielinke Ansicht übertragen und zum neuen Ausgangsbild für die
weitere Bildbearbeitung.
Ungeeignet
Vertretbar
Gut
Optimal
Gut
Vertretbar
Ungeeignet
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Kapitel 3 Vorverarbeiten von Bildern 54
Folgende Werkzeuge stehen in der Symbolleiste zur Verfügung; siekönnen wie folgt angewendet werden:
P – wirkt nur auf das Primärbild.
O – wirkt nur auf das OCR-Bild.PO – kann auf das Primärbild oder das OCR-Bild oder auf beideangewendet werden.
P+O – eine einzige Aktion wirkt sowohl auf das Primärbild als auchauf das OCR-Bild.
P/O – wirkt auf beide Bilder.
GA – wirkt nur auf ganze Bilder.
BE – kann auf ausgewählte Bildbereiche angewendet werden.
Zeiger (F5): Der Zeiger ist ein neutrales Werkzeug für dieverschiedensten Operationen und Anwendungen,beispielsweise zum Auswählen einer Füllfarbe oder zumDrehen der Begradigungslinie. PO.
Zoom (F6): Nachdem Sie auf dieses Symbol geklickt haben,können Sie durch einen Linksklick das Bild vergrößern oderdurch einen Rechtsklick verkleinern. Zum Zoomen könnenSie auch das Mausrad verwenden – auch in der inaktivenAnsicht. In der aktiven Ansicht können Sie hierzu zusätzlichdie Schaltflächen „+“ und „–“ verwenden. P+O. GA.
Bereich auswählen (F7): Klicken Sie auf dieses Symbol unddanach auf ein Werkzeug, das auf einen Seitenbereich wirkt(gekennzeichnet mit BE), und markieren Sie dann dengewünschten Bereich im Bild. Anderenfalls geltenBildbearbeitungswerkzeuge für die gesamte Seite. Für dieseAuswahl können Sie drei Modi nutzen (auswählbar im Menü„Ansicht“): Normal, Erweiternd und Verkleinernd. PO. BE.
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Kapitel 3 Vorverarbeiten von Bildern 56
Bereinigen: Hiermit entfernen Sie unerwünschte Punkte oderkleine Flecken von Ihrem Bild. Diese Funktion arbeitet aufdem OCR-Bild in vier Intensitätsstufen. Sie können mithilfedieses Werkzeugs aber auch die Umrisse von Buchstaben
deutlicher machen. Markieren Sie hierzu dasKontrollkästchen „Bereinigung umkehren“. O. BE.
OCR-Helligkeit: Hiermit legen Sie Helligkeit und Kontrastdes OCR-Bilds fest. Der vorausgehende Abschnitt „Bildervorverarbeiten“ enthält ein Diagramm, das die optimaleHelligkeit zeigt. O. BE.
Farbe ausschließen: Klicken Sie auf dieses Symbol undwählen Sie Rot, Grün oder Blau aus oder wählen Sie mithilfedes Auswahlwerkzeugs für Bereiche eine Farbe aus demPrimärbild aus. Aus den entsprechenden Farbbereichen desgescannten Bilds wird die Farbe subtrahiert (transparent).Das Werkzeug wirkt auf das OCR-Bild. P/O. GA.
Auflösung: Mit diesem Werkzeug können Sie die Auflösung
des Primärbilds in Prozentschritten verringern. EineErhöhung der Auflösung über den ursprünglichen Werthinaus ist nicht möglich. P. GA.
Begradigen: Manchmal werden Seiten etwas schiefeingescannt. Sie können mit dem Werkzeug „Begradigen“ dieTextzeilen manuell begradigen. (Auf dem Register„Verarbeitung“ des Dialogfelds „Optionen“ steht außerdem
eine Option für automatische Begradigung zur Verfügung.)P+O. GA.
3D-Begradigung: Mit diesem Werkzeug korrigieren Sieperspektivische Verzerrungen in Digitalfotos. Es istbesonders nützlich, wenn Sie die Ergebnisse einerautomatischen 3D-Begradigung prüfen oder die 3D-Begradigung nach dem Laden der Dateien selbst manuellvornehmen möchten. P+O. GA.
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Kapitel 3 Vorverarbeiten von Bildern 57
Ausfüllen: Hiermit können Sie eine Farbe auf das Bild odereinen Teil des Bilds anwenden. PO. BE.
Verlauf der Bildbearbeitung
In der Verlaufsliste im Fenster „Bildbearbeitung“ können Sie Ihre
Bearbeitungsschritte einzeln oder insgesamt bestätigen oderrückgängig machen. Alle Änderungen des Originalbilds sind in derVorschau zu sehen, werden jedoch erst dann übernommen, wennSie neben der Verlaufsliste auf „Übernehmen“ klicken. Änderungen,die nicht mit „Hinzufügen“ in die Verlaufsliste übernommenwerden, werden nicht ausgeführt.
Wenn Sie die Auswirkungen einer bestimmten Änderung einsehen
möchten, doppelklicken Sie in der Verlaufsliste auf die Änderung.Wenn Sie vor dem Übernehmen einzelne Änderungen rückgängigmachen möchten, wählen Sie den entsprechenden Schritt in derListe aus und klicken auf „Zurücksetzen“.
Wenn Sie das Bild auf den Originalzustand vor allen Änderungender aktuellen Sitzung zurücksetzen möchten, klicken Sie auf „AlleÄnderungen verwerfen“.
Bei der 3D-Begradigung wird das verzerrte Bild auf einem Rasterabgebildet. Sie brauchen das Raster nur manuell zu begradigenund die Bildkoordinaten werden automatisch angepasst. SieheAbbildung, vor und nach 3D-Begradigung.
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Kapitel 3 Vorverarbeiten von Bildern 58
Speichern und Anwenden von Vorlagen
Wenn Sie eine Reihe von ähnlichen Bildern bearbeiten möchten,können Sie eine Liste von Bearbeitungsschritten aufstellen und
dann auf alle Bilder anwenden.Um eine Vorlage zur Bildbearbeitung anzulegen, öffnen Siezunächst eine Bilddatei im Fenster „Bildbearbeitung“. Führen Siedie gewünschten Bearbeitungsschritte durch, und fügen Sie sie mitder Schaltfläche „Übernehmen“ in die Verlaufsliste ein. Wählen Sieanschließend im Menü „Datei“ die Option „Bearbeitungsvorlagespeichern“. Speichern Sie die Vorlagendatei am gewünschten
Speicherort mit der Dateierweiterung .ipp.Um die in der Vorlagendatei gespeicherten Bearbeitungen auf einweiteres Bild anzuwenden, öffnen Sie das neue Bild im Fenster„Bildbearbeitung“, und wählen Sie im Menü „Datei“ die Option„Bearbeitungsvorlage laden“.
Bildbearbeitung in Arbeitsprozessen
Um die Bildbearbeitung in einen Arbeitsprozesseinzubinden, wählen Sie das entsprechende Symbolim Arbeitsprozess-Assistenten. Folgende Optionen
stehen zur Verfügung:
Bilder zur manuellen Bearbeitung anzeigen: Bei Ausführung einesArbeitsprozesses wird jedes geladene Bild zur manuellen
Bearbeitung geöffnet.Bearbeitungsvorlage anwenden: Eine gespeicherteBearbeitungsvorlage wird im Arbeitsprozess automatisch auf dasBild angewendet.
Bearbeitungsvorlage anwenden und anzeigen: Die gewünschteBearbeitungsvorlage wird im Arbeitsprozess auf das Bildangewendet. Danach wird das Bild angezeigt, damit Sie ggf. weitere
Bearbeitungen vornehmen können.
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Kapitel 3 Bereiche und Hintergründe 59
Bereiche und Hintergründe
Mit Bereichen wird festgelegt, welche Teile der Seite verarbeitetund welche ignoriert werden sollen. Sie können rechteckig oder
unregelmäßig sein und haben senkrechte und waagerechte Ränder.Die Seitenbilder in einem Dokument haben einen Hintergrundwert:„verarbeiten“ oder „ignorieren“ (letzteres kommt am häufigstenvor). Der Hintergrundwert kann mit den entsprechendenWerkzeugen geändert werden. Auf dem Seitenhintergrund werdenmit den unter „Bereichstypen und -eigenschaften“ vorgestelltenWerkzeugen Bereiche eingezeichnet (siehe unten).
Seitenteile (Bereiche oder Hintergründe) des Typs „Verarbeiten“werden automatisch in Bereiche eingeteilt, wenn eine Erkennungdurchgeführt werden soll.
Seitenteile (Bereiche oder Hintergründe) des Typs „Ignorieren“werden bei der Verarbeitung nicht berücksichtigt. Weder wirdText erkannt, noch werden Bilder übertragen.
Automatische Bereichseinteilung
Bei der automatischen Bereichseinteilung erkennt das ProgrammTextblöcke, Überschriften, Bilder und andere Elemente auf einerSeite und weist diesen Bereiche zu.
Sie können ganze Seiten oder Seitenteile mit der automatischenBereichseinteilung bearbeiten lassen. Automatisch eingezeichnete
Bereiche und Bereiche aus Vorlagen haben durchgehendeUmrandungen. Manuell eingezeichnete oder geänderte Bereichehaben gepunktete Umrandungen.
So führen Sie eine automatische Bereichseinteilung einesSeitenhintergrunds durchErfassen Sie eine Seite. Die Seite wird mit einem Hintergrund
des Typs „Verarbeiten“ angezeigt. Zeichnen Sie einen Bereich ein.Der Wert für den Hintergrund ändert sich in „Ignorieren“. Zeichnen
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Kapitel 3 Bereiche und Hintergründe 60
Sie die erforderlichen Text-, Tabellen- oder Grafikbereiche um dieBereiche, die Sie manuell einteilen möchten. Klicken Sie auf dasabgebildete Werkzeug zur Festlegung des Verarbeitungs-hintergrunds, um einen Hintergrund des Typs „Verarbeiten“
zuzuweisen. Zeichnen Sie Bereiche des Typs „Ignorieren“ überBereiche der Seite, die Sie nicht benötigen. Nach der Erkennung hatdie Seite weiterhin einen Hintergrund des Typs „Ignorieren“, undum alle Elemente, die im Hintergrund gefunden werden, befindensich neue Bereiche.
Automatische Bereichseinteilung für vertikalen TextWenn Sie Japanisch, Koreanisch oder Chinesisch alsErkennungssprache einstellen, findet die automatischeBereichseinteilung die Textblöcke und erkennt die Textrichtung.Vertikal ausgerichteter asiatischer Text erscheint im Texteditorhorizontal, kann aber als vertikaler Text exportiert werden. SieheKapitel 4, Seite 75.
Bei der automatischen Bereichseinteilung wird vertikaler Text auch
in nicht asiatischen Sprachen erkannt, und zwar in Tabellenzellenund anderswo auf normalen PDF- oder XPS-Seiten. In diesen Fällenist auch die Erkennung mehrzeiliger Texte möglich.
Bei PDF- und XPS-Dateien im Nur-Bild-Format und für alleanderen Eingabetexte aus Bilddateien und vom Scanner gelten fürdie automatische Erkennung von vertikalem Text folgendeEinschränkungen:
• Der Text darf nur eine Textzeile enthalten.• Der Text muss sich links oder rechts von einem Diagramm
oder Bild befinden oder
• er muss sich am linken oder rechten Rand der Seitebefinden, und darf nicht über die gesamte Seitenlängegehen.
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Kapitel 3 Bereiche und Hintergründe 61
Für vertikalen Text außerhalb von Tabellen können Sie Bereichemanuell einzeichnen, wie im Folgenden beschrieben. Dabei werdenauch mehrzeilige Bereiche korrekt verarbeitet.
Vertikale Texte können im Formatierungsgrad „True Page“ imTexteditor angezeigt und mit einem vertikalen Cursor bearbeitetwerden. In anderen Formatierungsgraden wird der Text horizontalangezeigt.
Bereichstypen und -eigenschaften
Jedem Bereich ist ein Bereichstyp zugeordnet. Bei Bereichen mit
Text ist möglicherweise auch ein Bereichsinhalt definiert, entwederalphanumerisch oder numerisch. Bereichstyp und -inhaltzusammen stellen die Bereichseigenschaften dar. Klicken Sie mitder rechten Maustaste in einen Bereich, um ein Kontextmenüaufzurufen, in dem Sie die Bereichseigenschaften ändern können.Wenn Sie die Eigenschaften mehrerer Bereiche gleichzeitig ändernmöchten, wählen Sie sie aus, indem Sie bei gedrückter
Umschalttaste darauf klicken.Die Bildwerkzeugleiste verfügt über Werkzeuge zum Zeichnen vonBereichen, für jeden Typ eines.
VerarbeitungsbereichMit diesem Werkzeug definieren Sie einen Bereich des Typs„Verarbeiten“, also einen Seitenteil, in dem eine automatische
Bereichseinteilung durchgeführt werden soll. Nach derErkennung wird dieser Bereich durch einen oder mehrereBereiche mit automatisch zugewiesenen Bereichstypenersetzt.
Ignorierter BereichMit diesem Werkzeug zeichnen Sie einen Bereich des Typs„Ignorieren“, also einen Seitenteil, der nicht in den
Texteditor übernommen werden soll.
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Kapitel 3 Bereiche und Hintergründe 62
TextbereichHiermit zeichnen Sie einen Bereich vom Typ „Text“.Zeichnen Sie einen solchen Bereich über einen Textblock.Der Inhalt des Bereichs wird als Fließtext behandelt.
Spaltenanordnungen werden nicht erkannt. Er kannverwendet werden für Texte in lateinischen, griechischenoder kyrillischen Zeichen und für horizontale Texte inasiatischen Sprachen.
Vertikaler asiatischer TextbereichMit diesem Werkzeug zeichnen Sie Textbereiche fürvertikalen Text in Japanisch oder Chinesisch. Die Bereichemüssen rechteckig sein.
Vertikaler Textbereich linksgedrehtMit diesem Werkzeug zeichnen Sie Textbereiche fürvertikalen Text, der nach links gedreht, d. h. von unten nachoben lesbar ist (nur bei nicht asiatischen Sprachen). DieBereiche müssen rechteckig sein.
Vertikaler Textbereich rechtsgedrehtMit diesem Werkzeug zeichnen Sie Textbereiche fürvertikalen Text, der nach rechts gedreht, d. h. von oben nachunten lesbar ist (nur bei nicht asiatischen Sprachen). DieBereiche müssen rechteckig sein.
Tabellenbereich
Hiermit bestimmen Sie einen Bereich, dessen Inhalt alsTabelle behandelt werden soll. Das Tabellenraster kannautomatisch erkannt oder manuell festgelegt werden.Tabellenbereiche müssen rechteckig sein. Vertikaler Text inTabellen kann nicht manuell eingezeichnet werden. InTabellen mit Gitternetzlinien wird er automatisch erkannt.
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Kapitel 3 Bereiche und Hintergründe 63
GrafikbereichZiehen Sie diesen Bereich um ein Bild, ein Diagramm, eineZeichnung, eine Unterschrift oder alle sonstigen Objekte, dieals eingebettete Bilder statt als erkannter Text in den
Texteditor übernommen werden sollen.
FormularbereichHiermit kennzeichnen Sie einen Bereich, derFormularelemente wie Ankreuz- und Optionsfelder,Textfelder oder Anderes enthält, das dem Texteditor alsFormularelement übergeben werden soll. Anschließendkönnen Sie im Formatierungsgrad „True Page“ das Layoutdes Formulars und die Formularelemente anpassen.Formularbereiche sind nur in OmniPage Professional 17verfügbar.
Arbeiten mit Bereichen
In der Bildwerkzeugleiste finden Sie Werkzeuge
zur Bereichsbearbeitung. Werkzeuggruppenkönnen je nach Anforderung frei verschoben underneut als separate Mini-Werkzeugleiste
verankert werden. Es ist stets ein Werkzeug ausgewählt. Wenn Sieein Werkzeug nicht mehr benutzen wollen, klicken Sie auf einanderes. Einige dieser Werkzeuge wurden in Gruppenzusammengefasst. Werden Werkzeuge als Gruppe verankert, dann
ist nur das zuletzt ausgewählte Werkzeug der Gruppe sichtbar.Wenn Sie ein sichtbares Werkzeug auswählen möchten, klickenSie darauf.
Um einen einzelnen Bereich einzuzeichnen, wählen Sie dasWerkzeug zum Einzeichnen des gewünschten Typs aus, dannklicken Sie und ziehen Sie den Cursor.
Um die Größe eines Bereichs zu ändern, klicken Sie zunächst in den
Bereich. Ziehen Sie dann einen der Griffe am Rand oder der Ecke
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Kapitel 3 Bereiche und Hintergründe 64
des Bereichs an die gewünschte Position. Bereiche dürfen einandernicht überlappen.
Um einen unregelmäßigen Bereich durch Erweitern zu erzeugen,zeichnen Sie einen teilweise überlappenden Bereich desselben Typs.
Um zwei Bereiche desselben Typs miteinander zu verbinden,zeichnen Sie einen überlappenden Bereich desselben Typs ein (linkssehen Sie die Vorgehensweise, rechts das Ergebnis).
Um einen unregelmäßigen Bereich durch Verkleinern zuerzeugen, zeichnen Sie einen teilweise überlappenden Bereichdesselben Typs wie der Hintergrund.
Um einen Bereich zu teilen, zeichnen Sie einen Bereich desselbenTyps wie der Hintergrund, der den ursprünglichen Bereichschneidet.
Weitere Beispiele mit Bildern zur Bereichseinteilung finden Sie inder Hilfe.
Wenn Sie einen neuen Bereich einzeichnen, der einen vorhandenen
Bereich eines anderen Typs teilweise überlappt, ist dies keinewirkliche Überlappung: Der neue Bereich ersetzt den darunterliegenden Teil des vorhandenen Bereichs.
Folgende Bereichsformen sind nicht zulässig:
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Kapitel 3 Bereiche und Hintergründe 65
Eine beschleunigte Bereichseinteilung erreichen Siefolgendermaßen: Aktivieren Sie den Cursor für die Bereichsauswahlund bewegen Sie dann den Cursor über das Seitenbild. Dieschattierten Flächen zeigen die automatisch erkannten Bereiche an.
Doppelklicken Sie auf eine schattierte Fläche, um sie in einenBereich umzuwandeln.
Tabellenraster im Bild
Während der automatischen Verarbeitung werdenmöglicherweise Tabellenbereiche auf der Seite definiert.
Diese sind mit einem Tabellenbereichssymbol in der oberenlinken Ecke des Bereichs markiert. Sie können einenrechteckigen Bereich über das Kontextmenü des Bereichsin einen Tabellenbereich verwandeln bzw. einenTabellenbereich in einen anderen Bereichstyp. Sie könnenauch Tabellenbereiche einzeichnen, diese müssen aberrechteckig sein.
Tabellentrennlinien können Sie einzeichnen und verschieben, umso zu definieren, wo Rasterlinien angezeigt werden, wenn dieTabelle im Texteditor angezeigt wird. Sie können einenTabellenbereich einzeichnen oder seine Größe ändern (solange errechteckig bleibt), um nicht benötigte Zeilen oder Spalten von denAußenbereichen der Tabelle zu entfernen.
Mit den Tabellenwerkzeugen können Sie Spalten- und Zeilen-
trennungen hinzufügen, verschieben oder löschen. Klicken Sie aufdas Werkzeug „Trennungen einfügen/alle entfernen“, wenn dieTrennungen in einer Tabelle automatisch erkannt und festgelegtwerden sollen.
Sie können die Formatierung der Linien in Tabellenrändern undTabellenrastern über das Kontextmenü festlegen. Nach derErkennung haben Sie im Texteditor größere Auswahlmöglichkeiten
zum Bearbeiten von Rändern und Schattierungen.
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Kapitel 3 Bereiche und Hintergründe 67
Vorlagen können Bereiche und Hintergründe der Typen„Ignorieren“ und „Verarbeiten“ enthalten. Daher können Vorlagensinnvoll dazu eingesetzt werden, zu bestimmen, welche Bereicheeiner Seite mit der automatischen Bereichseinteilung verarbeitet
und welche ignoriert werden sollen. Bei der Erkennung könnenBereiche und Hintergründe des Typs „Verarbeiten“, die aus einerVorlage stammen, durch eine Reihe kleinerer Bereiche ersetztwerden. Diesen Bereichen werden spezielle Bereichstypenzugewiesen.
So speichern Sie eine Bereichsvorlage
Wählen Sie einen Hintergrundwert und bereiten Sie die Bereicheauf einer Seite vor. Überprüfen Sie die Position und dieEigenschaften der Bereiche. Klicken Sie im Menü „Extras“ auf dieOption „Bereichsvorlage“. Wählen Sie im Dialogfeld die Option„Bereiche auf einer Seite“ aus und klicken Sie auf „Speichern“.Geben Sie anschließend einen Namen und ggf. einen Pfad an.Wählen Sie einen Netzwerkordner aus, um die Vorlagendatei
gemeinsam zu nutzen. Klicken Sie auf „OK“. Die neueBereichsvorlage bleibt geladen.
So ändern Sie eine Bereichsvorlage
Laden Sie die Vorlage und führen Sie dann die manuelleVerarbeitung durch, um ein geeignetes Bild einzulesen. DieVorlagenbereiche werden eingeblendet. Verändern Sie Bereicheund/oder Eigenschaften nach Wunsch. Öffnen Sie das Dialogfeld„Bereichsvorlage“. Hier ist die aktuelle Vorlage ausgewählt. KlickenSie auf „Speichern“ und dann auf „Schließen“.
So deaktivieren Sie eine Vorlagendatei
Wählen Sie eine Einstellung ohne Vorlagen in der Dropdown-Listefür die Layoutbeschreibung aus. Die Vorlagenbereiche werden zwarnicht von aktuellen und vorhandenen Seiten entfernt, jedoch nicht
mehr für weitere Verarbeitungsdurchgänge verwendet. Sie können
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Kapitel 4 Prüfen und Bearbeiten 69
Prüfen und Bearbeiten
OCR-Ergebnisse werden in den Texteditor gestellt. Dabei kann essich um Text, Tabellen, Formulare oder eingebettete Grafikenhandeln. Dieses Kapitel erläutert die Funktionen diesesWYSIWYG-Editors (What You See Is What You Get, d. h. dieAusgabe entspricht der Bildschirmanzeige). Asiatische Textewerden teilweise anders verarbeitet als westliche Sprachen. Siehe
„Erkennung asiatischer Sprachen“ auf Seite 76.
Anzeige im Texteditor undFormatierungsgradeIm Texteditor werden erkannte Texte angezeigt. Wörter, deren
Erkennung als fraglich eingestuft wird, können durch eine rote,gewellte Unterstreichung hervorgehoben werden. In derErkennungsprüfung werden solche Wörter rot dargestellt.
Ein Wort kann dann als fraglich gelten, wenn es in keinem deraktiven Wörterbücher (Standard-, Anwender- oder professionellesWörterbuch) gefunden wird. Auch wenn ein Wort im Wörterbuchgefunden wird, kann es als Ergebnis des Erkennungsprozesses als
fraglich markiert werden. Wenn dies durch bestimmte Zeichen imWort hervorgerufen wird, werden diese sowohl im Editor als auchin der Erkennungsprüfung gelb hervorgehoben.
Im Dialogfeld „Optionen“ können Sie auf dem Register „Prüfung“festlegen, ob nicht im Wörterbuch enthaltene Wörter markiertwerden sollen. Alle Markierungen können angezeigt oderausgeblendet werden. Diese Option stellen Sie im Dialogfeld
„Optionen“ auf dem Register „Texteditor“ ein. Nicht druckbare
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Kapitel 4 Prüfen der OCR-Ergebnisse 70
Zeichen sowie Kopf- und Fußzeilenzeichen können ebenfalls aufWunsch ein- oder ausgeblendet werden. Auf dem Register„Texteditor“ können Sie darüber hinaus eine Maßeinheit fürOmniPage sowie eine Zeilenumbrucheinstellung für sämtliche
Formatierungsgrade des Texteditors mit Ausnahme von„Unformatierter Text“ auswählen.
OmniPage 17 kann Seiten in drei Formatierungsgraden anzeigen.Mit den drei Schaltflächen unten links im Texteditor oder über dasMenü „Ansicht“ können Sie beliebig zwischen diesen umschalten.
Unformatierter Text
Hier wird einfacher Text ohne Spalten linksbündig in einereinzigen Schriftart und -größe angezeigt, mit demselbenZeilenumbruch wie im Originaldokument.
Formatierter Text Hier wird Text ohne Spalten, aber mit Schriftart- undAbsatzformatierungen angezeigt.
True PageMit „True Page®“ wird die Formatierung desOriginaldokuments so genau wie möglich beibehalten.Zeichen- und Absatzformatierung werden beibehalten. DieLesereihenfolge kann durch Pfeile angezeigt werden.
Prüfen der OCR-ErgebnisseNach dem Erkennen einer Seite werden die OCR-Ergebnisse imTexteditor angezeigt. Die Prüfung wird automatisch gestartet,wenn diese Option im OCR-Assistenten bzw. auf dem Register„Prüfung“ des Dialogfelds „Optionen“ gewählt wurde. Sie können
jederzeit eine manuelle Prüfung starten. Gehen Sie hierzu wie folgtvor:
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Kapitel 4 Prüfen der OCR-Ergebnisse 71
1. Klicken Sie in der Standardwerkzeugleiste auf das Werkzeug
„Erkennung prüfen“, oder klicken Sie im Menü „Extras“ aufdie Option „Erkennung prüfen“.
2. Die Prüfung beginnt am Anfang des Dokuments, überspringt jedoch bereits geprüften Text. Ein entdeckter Fehler wird imDialogfeld „Erkennung prüfen“ farbig hervorgehoben in seinemKontext dargestellt, wobei fragliche Zeichen gelb markiert sind.Außerdem wird ein Abbild der fraglichen Stelle aus dem Original-dokument angezeigt. Eine Erläuterung gibt an, ob das Wort als„fragliches Wort“ oder „nicht im Wörterbuch“ eingestuft ist.
3. Wurde das Wort korrekt erkannt, klicken Sie auf „Ignorieren“bzw. „Alle Ignorieren“, um zum nächsten fraglichen Wort zuwechseln. Klicken Sie auf „Hinzufügen“, um das Wort demaktuellen Anwenderwörterbuch hinzuzufügen und mit demnächsten fraglichen Wort fortzufahren.
4. Falls das erkannte Wort nicht korrekt ist, ändern Sie es auf
dem Register „Bearbeiten“ oder wählen einen derWörterbuchvorschläge aus. Klicken Sie auf „Ändern“ oder „Alleändern“, um die Änderung durchzuführen und mit demnächsten fraglichen Wort fortzufahren. Klicken Sie auf„Hinzufügen“, um das geänderte Wort dem aktuellenAnwenderwörterbuch hinzuzufügen und mit dem nächstenfraglichen Wort fortzufahren.
5. Farbmarkierungen werden während der Prüfung von Wörternim Texteditor entfernt. Wenn Sie möchten, können Siewährend der Prüfung in den Texteditor wechseln, um dortÄnderungen vorzunehmen. Klicken Sie auf die Schaltfläche„Wiederaufnehmen“, um die Prüfung erneut zu starten. KlickenSie auf „Seite fertigstellen“, um zur nächsten Seite zu wechseln,oder auf „Dokument fertigstellen“ bzw. „Schließen“, um die
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Kapitel 4 Vergleichen von Text 72
Prüfung zu beenden, bevor das Ende des Dokuments erreichtwurde.
6. Wenn die Prüfungsfunktion am Ende einer Seite angekommen
ist, wird die Seite in der Miniaturansicht und imDokumentmanager mit dem Prüfsymbol gekennzeichnet.Wählen Sie im Menü „Extras“ den Befehl „Aktuelle Seite erneutüberprüfen“, um eine Seite erneut zu prüfen.
Vergleichen von Text
Nach der Zeichenerkennung können Sie jeden Teil des erkanntenTexts mit dem entsprechenden Bereich des Originalbildsvergleichen, um sich zu vergewissern, dass der Text korrekt erkanntwurde.
Das Werkzeug „Textprüfung“ befindet sich in derFormatierungswerkzeugleiste. Sie können die Textprüfungauch über das Menü „Extras“ steuern. Bewegen Sie den
Cursor auf eine Anzeige der Textprüfung, um dieTextprüfungswerkzeugleiste aufzurufen. Diese können Siefolgendermaßen verwenden:
Um die Textprüfung einzuschalten, klicken Sie auf dasentsprechende Werkzeug oder drücken Sie F9. Um sie wiederauszuschalten, klicken Sie erneut auf das Werkzeug, drücken Sieerneut F9, oder drücken Sie Esc.
Vergrößern/Verkleinern
Wie viel Kontext soll in derdynamischen Textprüfung angezeigtwerden?• ein Wort• drei Wörter (aktuelles Wort +benachbarte Wörter)• die gesamte Zeile des Bilds
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Kapitel 4 Die Zeichentabelle 73
Die vollständige Liste der Tastaturkürzel für die Textprüfungfinden Sie in der Hilfe.
Die ZeichentabelleDie Zeichentabelle kann im Fenster angedockt werdenund ist hilfreich bei der Prüfung. Sie dient prinzipiell zweiZwecken:
• Einfügen von Zeichen beim Prüfen und Bearbeiten, dienicht direkt über die Tastatur eingegeben werden können.
In dieser Hinsicht ähnelt sie der Zeichentabelle vonWindows.
• Anzeigen aller Zeichen, die in den aktuellenErkennungssprachen bereits erkannt werden.
Um die Zeichentabelle aufzurufen, klicken Sie in derFormatierungswerkzeugleiste auf das entsprechende Symbol oderwählen Sie im Menü „Ansicht“ die Option „Zeichentabelle“, undklicken Sie auf „Einblenden“.
Unter der Menüoption „Zeichentabelle“ können Sie außerdemZeichensätze auswählen und festlegen, dass nur die zuletztverwendeten Zeichen angezeigt werden (standardgemäß nur zweiZeichen). Asiatische Zeichen werden nicht unterstützt.
Die Zeichentabelle kommt aber auch bei folgenden Arbeitsschritten
zum Einsatz:• Sie klicken auf „Extras“ > „Optionen“ und wählen das
Register „OCR“. Sie klicken auf die Schaltfläche„Zusätzliche Zeichen“ und wählen die Zeichen aus, die inder Prüfung verwendet werden sollen. Auf dieselbe Weisekönnen Sie auch das Auslassungszeichen mithilfe derZeichentabelle festlegen.
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Kapitel 4 Anwenderwörterbücher 74
• Sie wählen im Menü „Extras“ die Option „Zeichentrainieren“. Sie klicken auf die Schaltfläche „…“ neben demFeld „Richtig“.
• Sie wählen im Kontextmenü eines fraglichen Worts odernicht im Wörterbuch gefundenen Worts im Texteditordie Option „Zeichen trainieren“.
AnwenderwörterbücherIn OmniPage integriert sind Wörterbücher für viele verschiedene
Sprachen. Diese unterstützen die Zeichenerkennung und sind dieQuelle für Vorschläge während der Prüfung. Sie können durchAnwenderwörterbücher ergänzt werden. Sie können eine beliebigeAnzahl von Anwenderwörterbüchern speichern, jedoch jeweils nureines laden. Das Wörterbuch BENUTZER.DIC ist das Standard-Anwenderwörterbuch („Benutzerwörterbuch“) für MicrosoftWord.
Anlegen von AnwenderwörterbüchernKlicken Sie im Dialogfeld „Erkennung prüfen“ auf „Hinzufügen“ -dabei darf kein Anwenderwörterbuch geladen oder geöffnet sein -oder rufen Sie über das Menü „Extras“ das Dialogfeld„Anwenderwörterbuch“ auf und klicken Sie auf „Neu“.
Aus- und Abwählen von AnwenderwörterbüchernAnwenderwörterbücher können Sie im Dialogfeld „Optionen“ auf
dem Register „OCR“ oder im Dialogfeld „Anwenderwörterbuch“ aus-bzw. abwählen.
Bearbeiten oder Entfernen von AnwenderwörterbüchernEinem Anwenderwörterbuch können Sie neue Wörter hinzufügen,indem Sie es laden und dann im Dialogfeld „Erkennung prüfen“ auf„Hinzufügen“ klicken. Im Dialogfeld „Anwenderwörterbuch“ könnenSie Wörter hinzufügen bzw. löschen, indem Sie auf „Bearbeiten“
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Kapitel 4 Sprachen 75
klicken. Sie können auch Wörter aus OmniPage-Anwenderwörterbüchern (*.ud) importieren. Beim Bearbeiten einesAnwenderwörterbuchs können Sie eine Wortliste aus einereinfachen Textdatei importieren, um dem Wörterbuch schnell
Wörter hinzuzufügen. Jedes Wort muss sich in einer eigenen Zeilebefinden, dabei dürfen vor oder nach dem Wort keine Inter-punktionszeichen stehen. Über die Schaltfläche „Entfernen“ könnenSie das gewählte Anwenderwörterbuch löschen.
Um ein Anwenderwörterbuch in ein OmniPage-Dokumenteinzubetten, laden Sie das OPD-Dokument und wählen Sie„Extras“ > „Anwenderwörterbuch“. Wählen Sie das gewünschte
Anwenderwörterbuch, klicken Sie auf „Einbetten“ und geben Sieeinen Namen ein. Speichern Sie es als OmniPage-Dokument.
SprachenDas Programm kann über 120 Sprachen in folgenden Alphabetenerkennen: Lateinisch, Griechisch, Kyrillisch, Chinesisch, Japanischund Koreanisch. Die Liste der verfügbaren Sprachen ist imDialogfeld „Optionen“ auf dem Register „OCR“ aufgeführt. Hiersehen Sie auch, für welche Sprachen ein Wörterbuch zur Verfügungsteht. Diese Liste kann auch auf der Nuance-Website eingesehenwerden.
Zusätzlich zu Anwenderwörterbüchern gibt es in einigen Sprachen
Fachwörterbücher für bestimmte Fachgebiete (zurzeit Medizin,Recht und Finanzwesen). Die verfügbaren Fachwörterbücher sindim Dialogfeld „Optionen“ auf dem Register „OCR“ angezeigt undkönnen dort aktiviert werden.
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Kapitel 4 Sprachen 76
Erkennung asiatischer Sprachen
Es werden vier Sprachen mit asiatischem Alphabet unterstützt: Japanisch, Koreanisch, traditionelles Chinesisch und vereinfachtes
Chinesisch. Die ideale Schriftgröße für Text ist 12 Punkt, gescanntmit 300 DPI. Die Schriftzeichen haben dann eine Größe von etwa48 x 48 Pixel. Die erforderliche Mindestgröße der Zeichen ist30 x 30, d. h. 10,5 Punkt bei 300 DPI. Bei kleinerer Schrift sollten Siemit 400 DPI scannen. Asiatischer Text kann horizontal (von linksnach rechts) oder vertikal (von oben nach unten und rechts nachlinks) verlaufen. Alle von OmniPage 17 unterstützten Betriebs-
systeme können asiatische Sprachen verarbeiten. Wurde bei derSysteminstallation jedoch die Unterstützung für ostasiatischeSprachen nicht mit installiert, müssen Sie sie zunächst über dieSystemsteuerung hinzufügen. Wählen Sie dort „Regions- undSprachoptionen“ und markieren Sie auf dem Register „Sprachen“unter „Zusätzliche Sprachunterstützung“ das Kontrollkästchen„Dateien für ostasiatische Sprachen installieren“. Möglicherweisemüssen Sie dazu die Windows-System-CD einlegen.
Die vier asiatischen Sprachen sind zusammen mit den übrigenSprachen alphabetisch sortiert im Dialogfeld „Optionen“ auf demRegister „OCR“ aufgeführt. Wählen Sie jeweils nur eine dieserSprachen aus, um Konflikte zu vermeiden. Bei der OCR asiatischerSprachen können kurze eingebettete Texte in englischer Spracheverarbeitet werden, ohne dass Englisch explizit als Sprache
angegeben werden muss. Die Verarbeitung längerer englischerTexte sowie von Texten in anderen westlichen Sprachen ist jedochnicht möglich. In Japanisch und Chinesisch verläuft der Textvertikal – Englisch kann in anderer Ausrichtung eingebettetwerden. Das Programm kann den englischen Text verarbeiten. DerText wird bei der Ausgabe nach rechts gedreht.
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Kapitel 4 Sprachen 77
Die Option „Sprachauswahl überprüfen“ neben der Sprachenlisteerzeugt eine automatische Erkennung der im Dokumententhaltenen Sprache und warnt Sie, wenn die Spracheinstellungnicht der im Dokument enthaltenen Sprache entspricht. Diese
Prüfung findet auf jeder Seite statt und identifiziert vier Kategorien: Japanisch, Chinesisch, Koreanisch und nichtasiatisch. Dabei wirdnicht zwischen traditionellem und vereinfachtem Chinesischunterschieden und nichtasiatische Sprachen werden nicht imEinzelnen identifiziert. Ist das Ergebnis der Prüfung„nichtasiatisch“, wurden keine japanischen, chinesischen oderkoreanischen Schriftzeichen gefunden. Die Prüfung findet während
der Vorverarbeitung des Bildes statt. Die Erkennungssprache mussalso vor dem Laden des Bildes ausgewählt werden.
Für asiatische Sprachen sollten Sie automatisches Layout undautomatische Bereichseinteilung wählen. Der erkannte Text wirddann in Textbereiche platziert. Wenn Sie eine asiatischeErkennungssprache wählen, können Sie an diesen Bereichen dieOCR in der asiatischen Sprache durchführen. Dabei kann die
Textrichtung automatisch erkannt und übertragen werden, undauch horizontaler und vertikaler Text auf derselben Seite wirderkannt.
Mit dem Werkzeug zur Bereichseinteilung hingegen könnenSie die Seite manuell in Bereiche einteilen und die vertikaleTextrichtung einstellen. Zeichnen Sie mit diesem Werkzeug
rechteckige Bereiche ein. Um manuell Bereiche für horizontalverlaufenden asiatischen Text einzuzeichnen, verwenden Sie denüblichen Bereichstyp „Text“. Die anderen beiden Werkzeuge fürvertikalen Text sind für asiatische Schrift nicht geeignet. DurchEinzeichnen eines vertikalen asiatischen Bereichs wird nichtautomatisch auch eine asiatische Sprache aktiviert und dieautomatische Spracherkennung wird dadurch nicht beeinflusst.
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Kapitel 4 Sprachen 78
Bilder von Digitalkameras können für die Erkennung asiatischerSprachen verwendet werden. Die automatische 3D-Begradigung hatdabei jedoch wahrscheinlich keinen Nutzen und ist keinesfalls fürvertikale Texte geeignet. Verwenden Sie stattdessen besser den
Standardladebefehl für Bilder und führen Sie wenn nötig mit denSET-Tools eine manuelle 3D-Begradigung durch. Die SET-Toolskönnen im Allgemeinen auch für asiatische Bilddateien verwendetwerden.
Erkannte Seiten mit asiatischem Text werden im Texteditorangezeigt, sofern Ihr System ostasiatische Sprachen unterstützt.Die Textrichtung ist dabei immer horizontal. Sie müssen dazu unter
„Optionen > OCR“ keine asiatischen Schriftsätze angeben. Es wirdautomatisch eine Standardschrift angewandt, in der Regel Arial
Unicode MS. Im Texteditor können Sie andere auf Ihrem Systeminstallierte Schriftarten für asiatische Sprachen auswählen. ImTexteditor können Sie den Text anzeigen und prüfen. Dazu wirdder Formatierungsgrad „Formatierter Text“ empfohlen.Umfangreichere Änderungen und die Rechtschreibprüfung nehmen
Sie besser in der Zielanwendung vor. Textprüfung, Training undWörterbuchunterstützung stehen für asiatische Texte nicht zurVerfügung. Bevor Sie die OCR an asiatischen Texten durchführen,gehen Sie daher bitte im Dialogfeld „Optionen“ zum Register„Prüfung“ und deaktivieren Sie die Optionen „Alle nicht imWörterbuch enthaltenen Wörter markieren“, „Ergebnisse nachTexterkennung automatisch prüfen“ und „IntelliTrain aktivieren“,
sodass keine Trainingsdatei geladen wird. DieSchwärzungsfunktion kann auf asiatische Texte angewandtwerden, sowohl durch Suchen als auch durch Auswahl einzelnerTextstellen. Der Arbeitsschritt „Formulardaten extrahieren“ solltefür Seiten mit asiatischen Sprachen nicht verwendet werden.
Als Ausgabekonverter für asiatischen Text verwenden Sie RTF,Microsoft Word, Durchsuchbares PDF-Bild oder Durchsuchbares
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Kapitel 4 Training 79
XPS-Bild. Die Textrichtung wird durch die Erkennung bei derVorverarbeitung bestimmt. Änderungen, die Sie im Texteditorvornehmen – wo der Text horizontal verläuft – werden auch invertikale Textformate exportiert. Es stehen auch Konverter für
unformatierten Text zur Verfügung (Unicode TXT, Notepad/Editor), jedoch ausschließlich mit horizontaler Textrichtung.
TrainingBeim Training werden die OCR-Zuordnungen für Zeichenformendes Bilds geändert. Besonders nützlich ist die Funktion beigleichmäßig schlechter Bildqualität und wenn ungewöhnlicheSchriftarten sich über längere Passagen erstrecken. In OmniPage 17gibt es zwei Arten von Training: manuelles Training undautomatisches Training (IntelliTrain). Daten aus beidenTrainingsarten werden kombiniert und können in einerTrainingsdatei gespeichert werden.
Wenn Sie von einer Seite, auf der Trainingsdaten erzeugt wurden,auf eine andere umschalten, werden Sie gefragt, wie diese Daten aufdie anderen Seiten des Dokuments angewendet werden sollen.
Manuelles Training
Wenn Sie ein manuelles Training durchführen möchten, setzen Sieden Einfügepunkt vor das Zeichen, das Sie trainieren möchten, oder
wählen Sie eine Gruppe von Zeichen aus (maximal ein Wort) undwählen Sie im Menü „Extras“ oder im Kontextmenü die Option„Zeichen trainieren“. Daraufhin werden eine Vergrößerung der zutrainierenden Zeichen und die aktuelle OCR-Lösung angezeigt.Ändern Sie die Lösung so, dass sie der gewünschten Lösungentspricht, und klicken Sie auf „OK“. Das Programm nimmt diesesTraining als Grundlage und überprüft den Rest der Seite. Wenn
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Kapitel 4 Training 80
dabei Wörter gefunden werden, die möglicherweise aufgrund desTrainings geändert werden müssen, werden diese im Dialogfeld„Training überprüfen“ aufgeführt. Falsch erkannte Wörter solltenerneut trainiert werden, bevor Sie die Liste bestätigen.
IntelliTrain
Bei IntelliTrain handelt es sich um eine automatisierte Form desTrainings. Es verarbeitet Korrekturen, die Sie während der Prüfungeingeben. Wenn Sie eine Änderung durchführen, merkt sichIntelliTrain die Form des jeweiligen Zeichens und Ihre Änderung.Es sucht dann nach ähnlichen Zeichenformen im Dokument,besonders in fraglichen Wörtern. Dabei wird überprüft, ob dieKorrektur auch hier angewendet werden sollte.
IntelliTrain können Sie im Dialogfeld „Optionen“ auf dem Register„Prüfung“ ein- bzw. ausschalten. IntelliTrain merkt sich diegesammelten Trainingsdaten und fügt sie den Daten des manuellenTrainings hinzu. Diese Trainingsdaten können zur späterenVerwendung bei ähnlichen Dokumenten in einer Trainingsdateigespeichert werden.
Beispiele für IntelliTrain finden Sie in der Hilfe.
Trainingsdateien
Wenn Sie ein Dokument schließen oder zu einem anderenDokument wechseln, bevor Sie Ihre Trainingsdaten gespeichert
haben, wird ein Dialogfeld eingeblendet, in dem Sie dieTrainingsdaten speichern können. Um eine Trainingsdatei in einOmniPage-Dokument einzubetten, laden Sie die Datei im Menü„Extras“ > „Trainingsdatei“, klicken Sie auf „Einbetten“ undspeichern Sie das Dokument unter dem Dateityp „OmniPage-Dokument“ ab.
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Kapitel 4 Training 81
Das Speichern von Trainingsdaten in einer Datei sowie dieAuswahl, Bearbeitung und Abwahl von Trainingsdateien erfolgenim Dialogfeld „Trainingsdateien“.
Nicht gespeicherte Trainingsdaten können im Dialogfeld „Trainingbearbeiten“ bearbeitet werden. An Stelle des Dateinamens einerTrainingsdatei wird dann in der Titelleiste ein Sternchen angezeigt.Speichern Sie sie im Dialogfeld „Trainingsdateien“.
Trainingsdateien können auch bearbeitet werden. Der Name wirddann in der Titelleiste angezeigt. Falls dieser Datei nichtgespeicherte Daten hinzugefügt wurden, wird ein Sternchen hinter
dem Dateinamen angezeigt. Sowohl die nicht gespeicherten als auchdie geänderten Trainingsdaten werden beim Schließen desDialogfelds gespeichert.
Das Dialogfeld „Training bearbeiten“ zeigt Rahmen mit einerZeichenform und der zugehörigen OCR-Lösung an. Klicken Sie aufeinen Rahmen, um diesen auszuwählen. Sie können ihn dann durchDrücken der Entf-Taste löschen oder die Zuordnung ändern. Mit
Pfeiltasten können Sie zum nächsten bzw. vorherigen Rahmenwechseln.
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Kapitel 4 Text- und Bildbearbeitung 82
Text- und BildbearbeitungDer WYSIWYG-Texteditor von OmniPage bietet viele
Bearbeitungsoptionen. Diese Optionen sind den entsprechendenFunktionen in gängigen Textverarbeitungsprogrammen sehrähnlich.
Bearbeiten von ZeichenattributenIn allen Formatierungsgraden außer „Unformatierter Text“ könnenSie Schriftart, Schriftgröße und Schriftattribute (fett, kursiv,unterstrichen) ausgewählter Textpassagen ändern.
Bearbeiten von AbsatzattributenIn allen Formatierungsgraden außer „Unformatierter Text“ könnenSie die Ausrichtung ausgewählter Absätze ändern und Aufzählungs-zeichen in Absätze einfügen.
Sie bearbeitengerade nichtgespeicherte
Trainingsdaten.
Dieser Rahmenwurdegelöscht. Umdie Löschungrückgängig zumachen,wählen Sie ihnaus unddrücken Sie dieEntf-Taste.
Dieser Rahmen istausgewählt.
Oben: Form im Bild.Unten: OCR-Lösung.
Doppelklicken Sie aufeinen Rahmen oderdrücken Sie dieEingabetaste, um die
zugeordnete OCR-Lösung zu ändern.
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Kapitel 4 Text- und Bildbearbeitung 83
AbsatzstileAbsatzstile („Formate“) werden während der OCR automatischerkannt. In einem Auswahlfeld links von der Formatierungs-werkzeugleiste wird eine Liste von Stilen dargestellt. Hiermit
können Sie einzelnen Absätzen das gewünschte Format zuweisen.GrafikenDen Inhalt einer ausgewählten Grafik können Sie bearbeiten, falls Sieauf dem Computer über ein Bildbearbeitungsprogramm verfügen.Klicken Sie hierzu im Menü „Format“ auf die Option „Bild bearbeitenmit“. Dann können Sie das Bild in demjenigen Bildbearbeitungs-programm öffnen, das unter Windows mit BMP-Dateien verknüpftist. Alternativ können Sie mit „Programm auswählen“ ein anderesProgramm nutzen. Dadurch wird die Einstellung „Standard-Bildeditor“ ersetzt. Bearbeiten Sie die Grafik und schließen Sie dasBildbearbeitungsprogramm, damit die Grafik wieder im Texteditoreingebettet wird. Achten Sie darauf, Größe, Auflösung und Typ derGrafik nicht zu verändern, da sie sich sonst nicht mehr einbettenlässt. Sie können Bilder auch vor der Erkennung mit den Bildbearbei-
tungswerkzeugen von OmniPage bearbeiten.
TabellenTabellen werden im Texteditor in Form von Rastern dargestellt.Zeigen Sie mit dem Cursor auf einen Tabellenbereich. Dieserverändert sein Aussehen, und Sie können die Rasterlinienverschieben. Darüber hinaus können Sie mit den Linealen desTexteditors Tabellen bearbeiten. Die Platzierung von Text in Zellender Tabelle können Sie mithilfe der Ausrichtungsschaltflächen in derFormatierungswerkzeugleiste sowie der Tabulatorsteuerungen imLineal ändern.
HyperlinksOmniPage kann Adressen von Webseiten und E-Mail-Adressenerkennen und als Links in den erkannten Text einfügen. Wählen Sie
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Kapitel 4 Text- und Bildbearbeitung 84
im Menü „Format“ die Option „Hyperlink“, um einen vorhandenenLink zu bearbeiten oder einen neuen zu erstellen.
Bearbeitung in True Page
Seitenelemente sind in Text-, Tabellen- und Bildfeldern angeordnet.In der Regel entsprechen diese Text-, Tabellen- und Grafikbereichenim Bild. Klicken Sie in ein Element, um die Feldumrandunganzuzeigen – diese hat dieselbe Farbe wie der entsprechende Bereich.Einzelheiten zu den hier erwähnten Vorgehensweisen finden Sie inder Hilfe im Thema True Page.
Rahmen haben graue Umrandungen und umschließen eines oder
mehrere Felder. Rahmen werden an Stellen eingefügt, wo im Bildeine sichtbare Umrandung festgestellt wird. Umrandungen undSchattierungen von Rahmen und Tabellen können Sie über dasKontextmenü oder über den Befehl „Tabelle“ im Menü „Format“formatieren. Die Schattierung von Textfeldern kann über dasKontextmenü festgelegt werden.
Bereiche mit mehreren Spalten haben orange Umrandungen und
umschließen eines oder mehrere Felder. Diese Bereiche werdenautomatisch erkannt und zeigen an, welche Textpassagen beimExport mit dem Formatierungsgrad „Fließseite“ als Fließspaltenbehandelt werden.
Die Lesereihenfolge kann angezeigt und verändert werden.Klicken Sie in der Formatierungswerkzeugleiste auf dasWerkzeug „Lesefolge ein-/ausblenden“, um die Reihenfolge
durch Pfeile anzuzeigen. Klicken Sie nochmals, um die Pfeilewieder auszublenden.
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Kapitel 4 Sofortige Bearbeitung 85
Wenn anstelle der Formatierungswerkzeugleiste eineGruppe von Schaltflächen zur Änderung der Reihenfolgeangezeigt werden soll, klicken Sie auf das Werkzeug„Lesefolge ändern“. Die geänderte Reihenfolge wird in den
Formatierungsgraden „Unformatierter Text“ und„Formatierter Text“ angewendet. Mit der Lesereihenfolgewird festgelegt, wie sich der Cursor über eine Seite bewegt,die als „True Page“ exportiert wurde.
Sofortige BearbeitungDurch die sofortige Bearbeitung können Sie auf einer erkanntenSeite eine neue Bereichseinteilung durchführen, ohne die gesamteSeite erneut bearbeiten zu müssen. Wenn die sofortige Bearbeitungaktiviert ist, wirken sich Bereichsänderungen (Löschen,Einzeichnen, Änderung von Größe oder Typ) sofort auf dieerkannte Seite aus. Umgekehrt werden auch die Bereiche auf derSeite geändert, wenn Sie Elemente im Texteditor im
Formatierungsgrad „True Page“ ändern. .Die sofortige Bereichsverarbeitung wird über zwei miteinanderverbundene Werkzeuge der Bildwerkzeugleiste gesteuert. Einesdieser Werkzeuge ist immer aktiv, wenn gerade keine Erkennungdurchgeführt wird.
Klicken Sie auf dieses Werkzeug, um die sofortige
Bearbeitung zu aktivieren. Das rote Signal zeigt an, dass keinegespeicherten Änderungen der Bereichseinteilung vorhandensind.
Klicken Sie auf dieses Werkzeug, um die sofortigeBearbeitung zu deaktivieren. Die Änderungen in derBereichseinteilung werden gespeichert und auf demWerkzeug für die sofortige Bereichsverarbeitung wird ein
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Kapitel 4 Markieren und Schwärzen von Text 86
grünes Signal angezeigt, um zu zeigen, dass gespeicherte Änderungenvorliegen. Diese Änderungen können Sie mit einer der folgendenMethoden aktivieren:
Klicken Sie auf das Werkzeug der sofortigenBereichsverarbeitung mit dem grünen Signal. Die Änderungenin der Bereichseinteilung führen zu Änderungen im Texteditor.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „OCR ausführen“,damit die gesamte Seite einschließlich der geändertenBereiche (erneut) erkannt wird.
Einzelheiten zum Umgang mit Änderungen in der sofortigen
Bereichsverarbeitung und ihre Auswirkungen im Texteditor findenSie in der Hilfe im Thema Sofortige Bereichsverarbeitung .
Markieren und Schwärzen von TextMit den Textmarkierungswerkzeugenkönnen Sie Text markieren (hervorheben
oder durchstreichen) und schwärzen.Zum Ein- und Ausblenden dieserWerkzeuggruppe verwenden Sie dasMenü „Ansicht“. Die Werkzeuggruppekann frei beweglich sein oder verankert
werden. Für jedes Werkzeug gibt es einen entsprechenden Befehlim Menü „Format“ oder im Kontextmenü des Texteditors.
Schwärzen bedeutet, vertrauliche Informationen geschwärztdarzustellen. Geschwärzter Text ist unlesbar und kann nichtdurchsucht werden. Um Text manuell zu schwärzen, klicken Sieauf das Werkzeug „Zum Schwärzen markieren“ und markieren Siedie zu schwärzenden Textstellen. Sie erscheinen dann grauunterlegt. Wenn Sie alle Textstellen markiert haben, klicken Sie aufdas Werkzeug „Schwärzung anwenden“. Sie können auswählen, ob
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Kapitel 4 Markieren und Schwärzen von Text 87
die Schwärzung an einer Kopie des Dokuments (empfohlen) oderam Original ausgeführt werden soll. Wenn Sie die Schwärzung aneiner Dokumentkopie vornehmen, bleiben die Kopie sowie dasOriginal in OmniPage geöffnet und können gespeichert werden.
ACHTUNG: Wenn Sie das Originaldokument schwärzen, könnenSie die geschwärzten Informationen nicht wiederherstellen.
Um Text mithilfe der Suchfunktion zu schwärzen, wählen Sie imMenü „Bearbeiten“ den Befehl „Text suchen und markieren“. DasDialogfeld „Text suchen, ersetzen und markieren“ wirdeingeblendet. Geben Sie den Text ein, der markiert bzw.
geschwärzt werden soll. Bei jeder Fundstelle können Sie festlegen,ob der Text sofort geschwärzt oder zum Schwärzen markiertwerden soll. Im letzteren Fall wird die Schwärzung erst ausgeführt,wenn Sie auf dem Register „Text markieren“ auf „Schwärzunganwenden und Dokument schließen“ klicken oder später auf dasWerkzeug „Schwärzung anwenden“.
Das Hervorheben und Durchstreichen von Text kann ebenfalls
durch Auswählen der Textstelle oder mithilfe der Suchfunktionerfolgen.
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Kapitel 4 Sprachausgabemodul 88
SprachausgabemodulDie Nuance RealSpeak®-Sprachausgabefunktion wurde fürSehbehinderte konzipiert, kann aber von allen Benutzern zur
Prüfung und zum Vergleichen von Text verwendet werden. DieSprachausgabe wird durch Bewegungen des Einfügepunkts perMaus oder Tastatur im Texteditor gesteuert.
Vorzulesende Textmenge: Tastenkürzel:
Zeichenweise, vorwärts oderrückwärts
Rechts- bzw. Linkspfeil. Buchstaben,Zahlen und Interpunktionszeichen
(Bezeichnung) werden vorgelesen.Aktuelles Wort Strg + 1 im Ziffernblock
Ein Wort nach rechts Strg + Rechtspfeil
Ein Wort nach links Strg + Linkspfeil
Einzelne Zeile Setzen Sie den Einfügepunkt in diegewünschte Zeile
Nächste Zeile Abwärtspfeil
Vorherige Zeile Aufwärtspfeil
Aktueller Satz Strg + 2 im Ziffernblock
Vom Einfügepunkt bis zumSatzende
Strg + 6 im Ziffernblock
Vom Satzanfang bis zumEinfügepunkt Strg + 4 im Ziffernblock
Aktuelle Seite Strg + 3 im Ziffernblock
Vom Anfang der aktuellen Seite biszum Einfügepunkt Strg + Pos 1
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Kapitel 4 Sprachausgabemodul 89
Die Spracherkennungsfunktion („Text in Sprache“) von OmniPagekönnen Sie im Menü „Extras“ über die Option „Sprachmodus“ odermithilfe der Taste F10 ein- bzw. ausschalten. Mithilfe desMenüpunkts „Spracheinstellungen“ können Sie eine Stimme(männlich/weiblich, bestimmte Sprache), Lesegeschwindigkeit undLautstärke auswählen. Achten Sie darauf, dass die Sprach-einstellung für den Text, den Sie hören möchten, korrekt eingestelltist.
Darüber hinaus stehen folgende Tastaturbefehle zur Verfügung:
Wenn Sie die vollständige Installation wählen, werden alle
Sprachausgabemodule zusammen mit OmniPage 17 installiert.Wenn Sie eine benutzerdefinierte Installation ausführen, könnenSie die gewünschten Sprachen auswählen.
Vom Einfügepunkt bis zum Endeder aktuellen Seite Strg + Ende
Vorherige, nächste oder beliebigeSeite
Strg + Bild auf, Bild ab bzw.Navigationstasten
Eingegebene Zeichen Jedes eingegebene Zeichen wird separatausgesprochen.
Aktion: Tastenkürzel:
Unterbrechung/Wiederaufnahme Strg + 5 im Ziffernblock
Schneller Strg + Pluszeichen (+) im Ziffernblock
Langsamer Strg + Minuszeichen (–) im Ziffernblock
Standardgeschwindigkeit Strg + Sternchen (*) im Ziffernblock
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Kapitel 4 Erstellen und Bearbeiten von Formularfeldern 90
Erstellen und Bearbeiten vonFormularfeldern
Sie können Formulare in Papierform oder statischerelektronischer Form (z. B. als PDF-Datei) in OmniPageProfessional 17 einlesen, erkennen lassen und dann derenInhalt und/oder Layout im Formatierungsgrad „True Page“
bearbeiten. Vor der Erkennung können Sie Formularbereicheeinzeichnen oder „Formular“ als OCR-Layout wählen. Dann könnenSie mithilfe der beiden Werkzeugleisten „Formularelemente“ und„Formularanordnung“ Änderungen vornehmen und schließlich einausfüllbares Formular im Format PDF, RTF oder XSN (MicrosoftOffice InfoPath 2003-Format) abspeichern. Statische Formularekönnen im HTML-Format abgespeichert werden.OmniPageProfessional 17 setzt zur Umwandlung von statischen Formularenin ausfüllbare Formulare die Technologie Logical FormRecognitionTM ein.
Beachten Sie jedoch, dass die Werkzeuge von OmniPage für dieErstellung und Bearbeitung, nicht aber für das Ausfüllen vonFormularen konzipiert sind.
Die Werkzeugleiste „Formularelemente“
Mit dieser verankerbaren Werkzeugleiste können Sie im Texteditoreine Reihe von Formularelementen erstellen. Folgende Werkzeuge
stehen zur Verfügung:Auswahl: Hiermit können Sie Elemente in Ihrem Formularauswählen, verschieben oder ihre Größe ändern.
Text: Hiermit fügen Sie Ihrem Formular feststehendeTextpassagen wie z. B. Titel, Beschriftungen und Überschriftenhinzu.
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Kapitel 4 Erstellen und Bearbeiten von Formularfeldern 91
Linie: Dieses Werkzeug dient vor allem dem Layout. Siekönnen damit Linien zeichnen, um Ihr Formular zuuntergliedern.
Rechteck: Hiermit erstellen Sie Rechtecke, die dem LayoutIhres Formulars dienen.
Grafik: Hiermit wählen Sie Bereiche Ihres Formulars aus, dieals Grafik behandelt werden sollen.
Textfeld: Hiermit erstellen Sie ausfüllbare Textfelder. Diessind die Felder, in die beim Ausfüllen des Formulars Texteingegeben werden soll.
Kammfeld: Hiermit erstellen Sie ein Textfeld aus einzelnenKästchen. Diese werden zur Eingabe von Postleitzahlen undähnlichen Daten verwendet.
Ankreuzkästchen: Hiermit können Sie Ankreuzkästcheneinzeichnen. Diese werden z. B. für Ja/Nein-Fragen und zurAuswahl einer oder mehrerer Antworten verwendet.
Kreistext: Dieses Werkzeug ähnelt dem oben beschriebenen
Ankreuzkästchen. Durch diese Funktion werden Elementeumkreist, wenn sie ausgewählt werden.
Tabelle: Hiermit erstellen Sie Tabellen in Ihrem Formular.
Sie können Formularelemente auch erstellen, indem Sie mitder rechten Maustaste auf ein bereits vorhandenes Element ineinem erkannten Formular klicken und im Kontextmenü die
Option „Formularelement einfügen“ wählen.
Die Werkzeugleiste „Formularanordnung“
Mit den Optionen in dieser Werkzeugleiste können SieFormularelemente anordnen oder festlegen, welches Element imFalle einer Überlappung das oberste sein soll. Letztere Funktion
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Kapitel 4 Erstellen und Bearbeiten von Formularfeldern 93
Extrahieren von Formulardaten
Das Extrahieren von Formulardaten ist ein Arbeitsprozess-Schritt. Die Daten werden aus Steuerelementen wie z. B.
ausfüllbaren Textfeldern, Ankreuzkästchen, Optionsfeldernusw. extrahiert.
So erstellen Sie einen Arbeitsprozess mitFormulardatenextrahierung
• Definieren Sie die Datei-Eingabe und die zugehörigenEinstellungen. Mögliche Eingabeformate sind: Bild-PDF,PDF-Formulare, PDFs sowie gescannte Bilddateien und
Formulare.• Wählen Sie anstelle einer Texterkennung den Schritt
„Formulardaten extrahieren“ und definieren Sie diezugehörigen Einstellungen. Wählen Sie ein aktives PDF-Formular als Vorlage. Es kann ein- oder mehrseitig,ausgefüllt oder leer sein. Basierend auf dieserFormularvorlage bestimmt das Programm Position und
Typ der Formularfelder.• Beenden Sie den Arbeitsprozess mit einem Speicherschritt.
OmniPage verwendet zum Extrahieren der eingehendenFormulardaten die angegebene Vorlage. Die Daten werden in einekommagetrennte Textdatei (.csv) exportiert und könnenproblemlos in ein Arbeitsblatt geladen werden.
Nach einem Arbeitsprozess-Schritt „Formulardaten extrahieren“können nur Speicherschritte folgen.
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Kapitel 5 Speichern und Exportieren 94
Speichern und Exportieren
Nachdem Sie mindestens ein Bild als Teil eines Dokumentseingelesen haben, können Sie diese(s) in eine Datei exportieren.Wenn Sie mindestens eine Seite erkannt haben, können Sie dieErkennungsergebnisse exportieren. Nach der Erkennung weitererSeiten können Sie außerdem eine einzelne Seite, ausgewählte Seitenoder das gesamte Dokument in einer Datei speichern, in dieZwischenablage kopieren oder über eine Verknüpfung an eineE-Mail-Anwendung senden. Sie können die Daten jederzeit alsOmniPage-Dokument speichern. OmniPage bietet umfassendeUnterstützung für Office 2007-Anwendungen und -Formate. Dazumuss jedoch Microsoft .NET Framework 3.0 installiert sein.
Ein Dokument bleibt nach dem Export in OmniPage. So können Sieseine Seiten wiederholt speichern, kopieren oder verschicken,z. B. mit verschiedenen Formatierungsgraden oder unterVerwendung unterschiedlicher Dateitypen, Dateinamen oderSpeicherpositionen. Darüber hinaus können Sie Seiten hinzufügenoder eine erneute Erkennung durchführen bzw. den erkannten Textändern.
Bei der automatischen Verarbeitung und bei Batch Manager-Aufträgen können Sie die Speicherposition vorVerarbeitungsbeginn festlegen.
Ein Arbeitsprozess kann einen oder mehrere Speicherschritteumfassen. Selbst die Angabe verschiedener Ziele ist möglich (z. B. ineine Datei und eine E-Mail). Ein Batch Manager-Auftrag mussmindestens einen Speicherschritt enthalten. Siehe Kapitel 6,Seite 115 „Arbeitsprozesse“.
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Kapitel 5 Speichern und Exportieren von Dokumenten 95
Speichern und Exportieren vonDokumenten
Um zu einem späteren Zeitpunkt erneut in OmniPage mit demDokument arbeiten zu können, müssen Sie dieses als OmniPage-Dokument speichern. Dabei handelt es sich um einen speziellenAusgabedateityp. Die Originalbilder werden darin zusammen mitden Erkennungsergebnissen, den Einstellungen und denTrainingsdaten gespeichert.
Das Exportieren erfolgt über die Schaltfläche 3 in der OmniPage-
Werkzeuggruppe. Mithilfe dieser Schaltfläche rufen Sie dieverfügbaren Exportziele auf. Es werden nur die Ziele angezeigt, aufdie Sie von Ihrem Computer aus zugreifen können. Wählen Sie dasgewünschte Ziel aus und klicken Sie dann auf die Schaltfläche„Ergebnisse exportieren“, um den Exportvorgang zu starten. Siekönnen den Export auch über das Menü „Verarbeiten“ vornehmen.
Speichern von OriginalbildernSie können Originalbilder in vielen verschiedenen Dateiformatenmit oder ohne Bildbearbeitung (über dieBildbearbeitungswerkzeuge) speichern.
1. Wählen Sie in der Dropdown-Liste „Ergebnisse exportieren“die Option „In Datei speichern“. Wählen Sie im angezeigtenDialogfeld bei „Speichern als“ die Option „Bild“.
2. Wählen Sie einen Ordner und einen Dateityp aus. Geben Sieeinen Dateinamen ein.
3. Um das Bild nur des ausgewählten Bereichs, das Bild der
aktuellen Seite, die Bilder ausgewählter Seiten oder alle Bilderim Dokument zu speichern, wählen Sie die gewünschten
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Kapitel 5 Speichern der Erkennungsergebnisse 96
Objekte aus. Bei mehreren Bereichen oder mehreren Seitenkönnen Sie alle Bilder in einer mehrseitigen Bilddateizusammenfassen. Dies ist mit den Dateitypen TIFF, MAX,DCX, JB2, Nur-Bild-PDF oder XPS möglich. Anderenfalls wird
jedes Bild in einer eigenen Datei gespeichert. OmniPage hängtan den angegebenen Dateinamen mehrere Ziffern an, umeindeutige Dateinamen zu erzeugen.
4. Klicken Sie auf „Optionen“, wenn Sie einen Speichermodus(Schwarzweiß, Graustufen, Farbe oder „Unverändert“), einemaximale Auflösung und andere Einstellungen festlegenmöchten. Bei TIFF-Dateien legen Sie hier die
Komprimierungsmethode fest.
5. Klicken Sie auf „OK“, um das Bild bzw. die Bilder wieangegeben zu speichern. Bereiche und erkannte Text werdennicht in dieser Datei gespeichert.
Speichern der ErkennungsergebnisseErkannte Seiten können Sie in einer Vielzahl von Dateitypen aufDatenträgern speichern.
1. Klicken Sie im Menü „Datei“ auf die Option „Ergebnisseexportieren“, oder klicken Sie in der OmniPage-Werkzeuggruppe auf die Schaltfläche „Ergebnisseexportieren“, nachdem Sie in der Dropdown-Liste die
Einstellung „In Datei speichern“ ausgewählt haben.2. Das Dialogfeld „In Datei speichern“ wird angezeigt. Wählen Sie
bei „Speichern als“ die Option „Text“.
3. Wählen Sie einen Ordner und einen Dateityp für dasDokument aus. Wählen Sie einen Seitenbereich, Dateioptionen,Benennungsoptionen und einen Formatierungsgrad für dasDokument aus. Siehe „Auswählen des Formatierungsgrads“ aufdieser Seite.
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Kapitel 5 Speichern der Erkennungsergebnisse 98
Es gibt folgende Formatierungsgrade:
Unformatierter TextHierbei wird einfacher linksbündiger Text ohneSpalten in einer einzigen Schriftart und -größeexportiert. Beim Export in Text- oder Unicode-Dateien werden Grafiken und Tabellen nichtunterstützt. Sie können unformatierten Text in fastalle Dateitypen und Zielanwendungen exportieren, ineinigen Fällen können sogar Grafiken, Tabellen undAufzählungszeichen beibehalten werden.
Formatierter TextBei diesem Formatierungsgrad wird Text ohneSpalten mit Schriftart- und Absatzformatierungexportiert; auch Grafiken und Tabellen bleibenerhalten. Dies ist für fast alle Dateitypen möglich.
Fließseite
Bei diesem Formatierungsgrad wird dasOriginallayout der Seiten einschließlich der Spaltenbeibehalten. Dazu werden, soweit möglich, Spalten-und Einrückungseinstellungen anstatt vonTextfeldern und Rahmen verwendet. In diesem Fallist, anders als bei Textfeldern, ein korrekter Textflusszwischen den Spalten gewährleistet.
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Kapitel 5 Speichern der Erkennungsergebnisse 99
True PageBei diesem Formatierungsgrad wird dasOriginallayout der Seiten einschließlich der Spaltenbeibehalten. Dies gilt für Text, Bilder und
Tabellenfelder und -rahmen. DieserFormatierungsgrad kann nur beim Export inZielanwendungen gewählt werden, die solcheElemente unterstützen. Beim Export in XML und allePDF-Varianten mit Ausnahme des Dateityps „PDF,editiert“ ist „True Page“ die einzigeAuswahlmöglichkeit.
TabelleHier werden die Erkennungsergebnisse inTabellenform exportiert, sodass die Dateien inTabellenkalkulationsprogrammen verwendet werdenkönnen. Jede Dokumentseite wird in ein separatesArbeitsblatt kopiert.
Bei einem Export in Microsoft Excel eignet sich die Option„Tabelle“ zum Speichern ganzseitiger Tabellen. Wenn IhrDokument kleinere Tabellen enthält, verwenden Sie die Option„Formatierter Text“. Jede Tabelle wird dann in ein separatesArbeitsblatt exportiert. Der übrige Inhalt wird in ein Index-Arbeitsblatt mit Hyperlinks zu den betreffenden Arbeitsblätternkopiert.
Auswählen von KonverteroptionenKlicken Sie in einem Dialogfeld für das Speichern auf dieSchaltfläche „Optionen“, um Optionen zu erhalten, mit denen Sieden Export genau steuern können. Dadurch wird ein Dialogfeld mitdem Namen des Konverters für den ausgewählten Dateitypaufgerufen. Hier finden Sie eine Reihe von Optionen speziell für
diesen Dateityp. Bestätigen oder ändern Sie als Erstes den
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Kapitel 5 Speichern der Erkennungsergebnisse 100
Formatierungsgrad, denn von dieser Einstellung hängt ab, welcheanderen Optionen angezeigt werden. Wählen Sie die gewünschtenEinstellungen aus. Genauere Anleitungen dazu finden Sie in derHilfe.
Sollen die vorgenommenen Änderungen für alle weiteren Exportemit diesem Konverter übernommen werden, markieren Sie dasKontrollkästchen „Änderungen dauerhaft übernehmen“. Ist es nichtausgewählt, werden die Änderungen nur für den aktuellenExportvorgang verwendet und nicht zur späteren Verwendunggespeichert. Die Exporteinstellungen können Sie ändern und
speichern, ohne gleichzeitig das Dokument zu speichern. WählenSie dazu „Extras“ > „Speichereinstellungen“.
Verwenden von MehrfachkonverternMit Mehrfachkonvertern können Sie das Speichern in zwei odermehreren Dateitypen in einem Speicherschritt vornehmen. WählenSie im Dialogfeld „Speichern“ die Option „Mehrere Formate“:
Wenn Sie Ihren eigenen Mehrfachkonverter erstellen möchten,rufen Sie das Dialogfeld „Speichereinstellungen“ über das Menü„Extras“ auf. Wählen Sie die Option „Mehrere Konverter“. WählenSie einen Konverter aus, und klicken Sie auf „Erstellen aus“.Dadurch wird eine Kopie des Konverters erstellt, die Sie beliebigabändern können.Der neue Konverter wird in die Liste aufgenommen. Wählen Sie ihnaus, und klicken Sie auf „Optionen“, um seine Einstellungenfestzulegen. Sie erhalten eine Liste aller Textkonverter, gefolgt vonallen Bildkonvertern. Aktivieren Sie die gewünschten Konverter.Wahlweise können Sie auch Unterordnerpfade für jeden Dateitypfestlegen.
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Kapitel 5 Speichern der Erkennungsergebnisse 101
Sie können Seiten mit verschiedenen Formatierungsgraden oderDateioptionen (wie in den einfachen Konvertern festgelegt) inverschiedenen Dateitypen speichern. Einige Speichervorgängekönnen jedoch nicht mit Mehrfachkonvertern ausgeführt werden.
Hierbei handelt es sich um folgende Optionen:Speichern von OmniPage-DokumentenVerwenden Sie einen Arbeitsprozess mit zwei Speicherschrittenoder führen Sie zwei separate Speicherschritte aus.
Speichern in zwei ZielenSie können z. B. keinen Mehrfachkonverter verwenden, um einDokument in einer Datei zu speichern und es gleichzeitig perE-Mail zu versenden. Verwenden Sie einen Arbeitsprozess mit zweiSpeicherschritten oder führen Sie zwei separate Speicherschritteaus.
Speichern von verschiedenen SeitenbereichenSie können keine verschiedenen Seitenbereiche in verschiedenenDateitypen speichern, weil immer nur ein Satz von ausgewählten
Seiten zum Speicherzeitpunkt vorhanden sein kann. Aus demselbenGrund kann hierfür auch kein einzelner Arbeitsprozess verwendetwerden. Verwenden Sie zwei separate Speicherschritte oderverwenden Sie zwei Arbeitsprozesse.
Speichern als PDF-Datei
Beim Speichern im PDF-Format stehen Ihnen fünf Optionen zur
Verfügung. Die ersten vier werden als Textkonverter angezeigt, dieletzte ist bei den Bildkonvertern aufgeführt.
PDF (Normal)Seiten werden so exportiert, wie sie im Formatierungsgrad „TruePage“ im Texteditor dargestellt werden. Die PDF-Datei kann ineinem PDF-Viewer angezeigt und durchsucht und mit einem PDF-Editor bearbeitet werden.
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Kapitel 5 Speichern der Erkennungsergebnisse 102
PDF, editiertWählen Sie dieses Format, wenn Sie umfangreiche Bearbeitungender Erkennungsergebnisse vornehmen möchten. Sie können hierzwischen drei Formatierungsgraden auswählen, einer davon ist
„True Page“. Diese PDF-Datei kann angezeigt, durchsucht undbearbeitet werden.
Durchsuchbares PDF-Bild (vorher „PDF mit Bild im Text“)Die PDF-Datei kann nur angezeigt, aber nicht in einem PDF-Editorbearbeitet werden. Die Originalbilder werden exportiert, aber mit
jedem Bild ist eine Textdatei verknüpft, damit der Text durchsucht
werden kann. Gefundene Wörter werden im Bild markiert.
PDF mit BildplatzhalternWie bei PDF (Normal); über Wörter mit Auslassungszeichen undfraglichen Zeichen werden jedoch Bilder gelegt, sodass diese wie imOriginaldokument angezeigt werden. Diese PDF-Datei kannangezeigt, durchsucht und bearbeitet werden.
PDF-Bild (vorher „PDF, nur Bild“)Die Originalbilder werden exportiert. Die PDF-Datei kann nurangezeigt, aber nicht in einem PDF-Editor bearbeitet werden. DerText kann nicht durchsucht werden.
Neben den zuvor genannten Speicheroptionen stehen für Ihre PDF-Ausgaben über die Schaltfläche „Optionen“ folgende Formate zur
Verfügung:
PDF 1.6Die PDF-Version 1.6 bietet verbesserte Sicherheits-, Markierungs-und Einbettungsfunktionen.
PDF/AErstellen Sie PDF/A-konforme Dateien, wenn Sie sicher sein
möchten, dass die Dateien auf allen Computerplattformen identisch
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Kapitel 5 Speichern der Erkennungsergebnisse 103
aussehen und auch nach Jahren technischen Fortschritts nochlesbar sein werden.
PDF mit TagsTags in PDF-Dateien sorgen dafür, dass die Dateistruktur erhaltenbleibt und gewährleisten u. a. die logische Lesefolge, korrektenTabellenaufbau und mehr.
PDF-MRCDie leistungsstarke Komprimierungstechnologie MRC erstelltPDFs guter Qualität bei gleichzeitig stark verkleinerten Dateigrößen.Sie ist für Farb- und Graustufenbilder sowie für durchsuchbare
PDF-Bilder verfügbar.Linearisierte PDF-Datei
Wählen Sie diese Option, um PDF-Dateien zu erstellen, die beiEinbettung in Webseiten besonders schnell geladen und angezeigtwerden.
Passwortschutz
In OmniPage Professional können Sie für PDF-Dateien einenVerschlüsselungsgrad und -typ festlegen und ein Passwort zumÖffnen und/oder ein Berechtigungspasswort definieren.
Einige dieser Optionen stehen auch für XPS-Dateien zur Verfügung,sofern Sie Microsoft .NET Framework 3.0 installiert haben.
Konvertieren aus PDF
Um den Textinhalt aus einer PDF-Datei zu extrahieren, laden Siedie Datei in OmniPage, lassen Sie sie erkennen und speichern Siedas Ergebnis als Textdatei.
Das Kontextmenü einer PDF-Datei bietet ebenfalls eine großeAnzahl an Ausgabeformaten: Word, Excel, RTF, WordPerfect oderText. Um weitere Optionen zu definieren, verwenden Sie denAssistenten für Sofortkonvertierung.
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Kapitel 5 Versenden von Seiten per E-Mail 104
PDF-Erstellung aus anderen Anwendungen herausDie mit OmniPage Professional gelieferte Komponente Nuance PDFCreate ermöglicht das Konvertieren von Dokumenten in das PDF-Standardformat in jeder druckfähigen Anwendung auf IhremSystem. Klicken Sie auf „Datei“ > „Drucken“ und wählen Sie denDruckertreiber „ScanSoft PDF Create!“. Nehmen Sie diegewünschten Einstellungen vor und bestätigen Sie mit „OK“. GebenSie dann einen Namen und den Speicherort für die Zieldatei an.Wenn die Einstellung „Ergebnis-PDF anzeigen“ ausgewählt wurde,wird die erzeugte Datei in Ihrem Standard-PDF-Anzeigeprogrammgeöffnet.
Versenden von Seiten per E-MailSeitenbilder oder erkannte Seiten können Sie als eine oder mehrereDateien an eine E-Mail anhängen, wenn Sie z. B. ein MAPI-kompatibles E-Mail-Programm wie Microsoft Outlook installierthaben. So verschicken Sie Seiten per E-Mail:
• Wählen Sie bei der automatischen Verarbeitung in derOmniPage-Werkzeuggruppe in der Dropdown-Liste„Ergebnisse exportieren“ die Option „Als Nachrichtsenden“. Das Dialogfeld „Exportoptionen“ wird angezeigt,sobald die letzte verfügbare Seite des Dokuments erkanntbzw. geprüft wurde. Wenn Sie die Exportoptionenausgewählt haben, wird eine leere E-Mail mit Dateianhangangezeigt. Geben Sie den oder die Empfänger und IhreNachricht ein.
• Wählen Sie bei der manuellen Verarbeitung in derDropdown-Liste „Ergebnisse exportieren“ die Option „AlsNachricht senden“ und klicken Sie anschließend auf dieentsprechende Schaltfläche. Es wird zunächst dasDialogfeld „Exportoptionen“ angezeigt und anschließenddie E-Mail mit der angehängten Datei bzw. denangehängten Dateien.
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Kapitel 5 Ausgabe an Kindle 106
Dieser einfache Arbeitsprozess besteht aus drei Schritten: Erfassenvon Bildern, Durchführen der OCR und Senden an Kindle. DieErkennung erfolgt auf Englisch. Alle anderen Einstellungenverwenden entweder Standardwerte oder für Kindle optimierte
Werte.Wenn Sie den Kindle-Assistenten zum ersten Mal ausführen, wirdein individuell angepasster Ausgabekonverter erstellt, das „Kindle-Dokument“. Dieser Konverter konvertiert Farbelemente inGraustufen, Bilder auf 72 DPI und formatierten Text in eineinspaltiges Layout. Er ist dann zur späteren Verarbeitungverfügbar – mit oder ohne Arbeitsprozesse.
Sie können den Kindle-Arbeitsprozess mit dem Arbeitsprozess-Assistenten bearbeiten, z. B. weitere Schritte hinzufügen oderEinstellungen ändern. Beispielsweise können Sie einenSeitenbereich angeben oder weitere Speicherschritte hinzufügen,sodass die Datei nicht nur an Kindle übertragen, sondern zusätzlichmit anderen Einstellungen (z. B. mit Fließseiten und Farbbei-behaltung) gespeichert wird. Achten Sie dabei darauf, dass Ihre
Änderungen die Übertragung an Kindle nicht beeinträchtigen –erstellen Sie also nicht mehrere Ausgabedateien, legen Sie nurunterstützte Sprachen für die OCR fest etc.
Arbeitsprozesse für Kindle-Dateien können Sie auch mit demArbeitsprozess-Assistenten erstellen. Wählen Sie dort den Schritt„Als Nachricht senden“, wählen Sie in den Einstellungen für diesenSchritt den Kindle-Ausgabekonverter und geben Sie die Kindle-
E-Mail-Adresse ein. Wenn Sie keine Arbeitsprozesse verwendenmöchten, können Sie auch in der Dropdown-Liste „Ergebnisseexportieren“ die Option „Als Nachricht senden“ auswählen.
Bitte beachten Sie, dass der Kindle-Dienst zurzeit (Mai 2009)ausschließlich über Amazon in den USA verfügbar ist. Der Kindle-Assistent wird daher nur angezeigt, wenn Englisch als Sprache derBenutzeroberfläche ausgewählt ist.
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Kapitel 5 Andere Exportziele 107
Andere ExportzieleWandeln Sie erkannte Texte mithilfe von Nuance RealSpeak in eineWave-Audiodatei um, die Sie später anhören können. Hierfür
eignet sich der Einsatz eines Mehrfachkonverters, mit dem Sie ineinem Speicherschritt das Dokument in einer Datei speichern undeine Wave-Datei erzeugen können. Sie müssen die Vorlesesprachein den Konverteroptionen für den Wave-Dateityp festlegen.
In OmniPage Professional 17 können Sie Dateien in andereZiele exportieren. Dateien können auf einem zentralenServer (FTP-Site), in Microsoft SharePoint 2003 und
2007, in Hummingbird (Open Text) oder iManage (Interwoven)gespeichert werden. Die Einstellungen für den Export bestimmenSie im Dialogfeld „Exportoptionen“. Wenn Sie auf „OK“ klicken,wird der Anmeldebildschirm für eine FTP-Site oder von SharePointangezeigt. Danach werden Sie zur Eingabe eines Pfadesaufgefordert.
Wenn Sie SharePoint verwenden, müssen Sie Benutzernamen undPasswort nur einmal pro Sitzung angeben. Bei den folgendenSitzungen werden die Anmeldedaten zur Bestätigung angezeigt.
Wenn ein ODMA-kompatibles Dokumentmanagementsystem(DMS) in Ihrer Rechnerumgebung erkannt wird, steht dieentsprechende Option zur Verfügung. Wenn Sie Zugriff auf
mehrere DMS-Optionen haben, wird die Standardeinstellungübernommen. Der ODMA-Server muss vorkonfiguriert sein, damitdie Dateitypen geladen werden können, die für den Export ausOmniPage Professional bestimmt und durch ihre Erweiterungengekennzeichnet sind.
Weitere Informationen über diese Ziele finden Sie in der Hilfe.
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Kapitel 6 Arbeitsprozesse 108
Arbeitsprozesse
Ein Arbeitsprozess enthält eine Reihe von Verarbeitungsschrittenund deren zugehörige Einstellungen. Er kann gespeichert undimmer wieder ausgeführt werden, wenn eine Aufgabe anfällt, die diegleiche Verarbeitung erfordert. Arbeitsprozesse beginnen in derRegel mit einem Scan- oder Ladeschritt. Sie können jedoch auchdirekt mit einem in OmniPage geöffneten Dokument starten.
Danach muss der Prozess nicht notwendigerweise demtraditionellen „1-2-3“-Verarbeitungsmuster folgen. Arbeitsprozesseenthalten normalerweise einen Erkennungsschritt, dieser istallerdings nicht unbedingt erforderlich. So können Bilder von Seitenals Bilddateien mit einem anderen Dateiformat oder als OmniPage-Dokument gespeichert werden. Sowohl mit als auch ohne OCRkönnen Speicherungsschritte beliebig oft wiederholt werden. So
lassen sich beispielsweise unterschiedliche Zielorte oderExporteinstellungen festlegen.
Arbeitsprozesse sind für die effiziente Verarbeitung vonkompletten Dokumenten bestimmt. Sie sind auch in der Lage,einzelne oder ausgewählte Seiten eines Dokuments zu erkennenoder zu speichern.
Einige Arbeitsprozesse laufen ohne Benutzerinteraktion. In anderenArbeitsprozessen ist ein Eingriff des Benutzers erforderlich, z. B.zur Bildbearbeitung oder Bereichseinteilung, zur Prüfung oderTextbearbeitung oder zur Eingabe von Dateinamen undSpeicherorten für die Eingabe- bzw. Ausgabedateien. Bei manchenScan-Arbeitsprozessen kann der Benutzer außerdem zum Einlegenweiterer Seiten aufgefordert werden.
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Kapitel 6 109
Batch Manager-Aufträge sind Arbeitsprozessen sehr ähnlich.Aufträge werden mit dem Auftragsassistenten erstellt, bei dessenAusführung wiederum der Arbeitsprozess-Assistent aufgerufenwird. Aufträge führen Arbeitsprozesse gemäß den Auftrags-
parametern (in der Regel Zeitanweisungen) durch. Im Allgemeinenlaufen Aufträge ohne Eingriff des Benutzers ab.
Arbeitsprozess-Beispiele
OmniPage 17 verfügt über Arbeitsprozess-Beispiele mit typischenAbläufen. Wählen Sie in der Dropdown-Liste „Arbeitsprozess“
links in der OmniPage-Werkzeuggruppe einen Arbeitsprozess aus.Klicken Sie in der Standardwerkzeugleiste auf die Schaltfläche
„Arbeitsprozess-Assistent“ , um die Schritte und Einstellungendes Arbeitsprozesses anzuzeigen.
Ausführen von Arbeitsprozessen
So führen Sie ein Arbeitsprozess-Beispiel oder einen Arbeitsprozessaus, den Sie selbst erstellt haben:
1. Wenn die Eingabe für den Arbeitsprozess über den Scannererfolgt, führen Sie das Dokument in den Einzelblatteinzug einoder legen Sie die erste Seite auf das Scannerbett.
2. Wählen Sie den gewünschten Arbeitsprozess
aus der Dropdown-Liste „Arbeitsprozess“ aus.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Starten“. Die OmniPage-Werkzeuggruppe zeigt die Schritte im Arbeitsprozess an undwirkt dadurch als Fortschrittsanzeige. Im Fenster„Arbeitsprozess-Status“ sehen Sie den Ablauf detaillierter.Klicken Sie auf die Schaltfläche „Ende“, um den Arbeitsprozess
vor Abschluss zu beenden.
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Kapitel 6 110
4. Wenn die Eingabedateien während der Ausführung definiertwerden, müssen Sie die Dateien im Dialogfeld „Dateien laden“auswählen.
5. Wenn Sie einen Schritt festgelegt haben, der vom Benutzerdurchgeführt werden muss (Bildbearbeitung, manuelleBereichseinteilung oder Prüfung), öffnet das Programm diebetreffenden Seiten.
6. Wenn die Bildbearbeitung, Bereichseinteilungoder Prüfung einer Seite beendet ist, klickenSie in der Werkzeuggruppe bzw. im
Dialogfeld auf die Schaltfläche „Seitefertigstellen“, um zur nächsten Seite zu wechseln.
7. Wenn die letzte Seite ebenfalls fertiggestelltist oder wenn Sie keine weitere interaktiveBearbeitung wünschen, klicken Sie in derOmniPage-Werkzeuggruppe auf die entsprechendeSchaltfläche „Dokument fertigstellen“. Bei Seiten, die keine
Bereiche enthalten, wird eine automatische Bereichseinteilungdurchgeführt.
8. Im Menüpunkt „Nach Fertigstellung“ unter „Verarbeiten“ >„Arbeitsprozesse“ haben Sie drei Optionen zum Beenden einesArbeitsprozesses. Sie können auswählen, ob das Dokumentgeschlossen, OmniPage beendet oder der Computerherunterfahren werden soll. Diese Einstellungen werden im
Allgemeinen in einem Arbeitsprozess ohneBenutzerinteraktion angewendet. Denken Sie in diesem Fallauch daran, einen Schritt zum Speichern einzuplanen.
Sie können Arbeitsprozesse auch über das Symbol „OmniPage
Agent“ in der Windows-Taskleiste ausführen. Klicken Siemit der rechten Maustaste darauf, um ein Kontextmenü mit einer
Arbeitsprozess-Liste aufzurufen. Klicken Sie auf einen
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Kapitel 6 111
Arbeitsprozess, um ihn auszuführen. Falls nötig, wird OmniPagegestartet. Wenn der Prozess von einem geladenen Dokumentausgeht, wird das Dialogfeld „Starten des Arbeitsprozesses“eingeblendet. Sie können bestimmen, welche Seiten aus dem
aktuellen Dokument verarbeitet werden sollen: nur die imArbeitsprozess definierten Seiten, alle Seiten, ausgewählte Seitenoder die aktuelle Seite.
Wenn das Symbol „OmniPage Agent“ nicht angezeigt wird,aktivieren Sie den Agent im Dialogfeld „Optionen“ auf dem Register„Allgemeines“ oder wählen Sie „Start > Alle Programme > NuanceOmniPage 17 > OmniPage Agent“.
Einige Arbeitsprozesse können Sie auch vom Desktop, aus demWindows-Explorer oder mit dem Ladetool starten. Klicken Sie mitder rechten Maustaste auf das Symbol für eine Bilddatei oder derenDateinamen, um ein Kontextmenü aufzurufen. Es können mehrereDateien ausgewählt werden. Wählen Sie OmniPage 17 und einenArbeitsprozess-Namen aus dem Untermenü aus. Dieses Untermenüermöglicht auch den schnellen Zugriff auf sechs Zielformate, für die
Standardeinstellungen verwendet werden: Word, Excel, PDF, RTF,TXT und WordPerfect. Um festzulegen, welche Arbeitsprozesse imKontextmenü angezeigt werden sollen, klicken Sie auf„Arbeitsprozesse hinzufügen und entfernen“. Hier werden nurArbeitsprozesse mit Eingabeaufforderungen während derAusführung angezeigt.
Wenn Sie während der Ausführung des Arbeitsprozesses auf die
Schaltfläche „Ende“ klicken, wird er angehalten. Klicken Sie auf„Starten“, um die Verarbeitung fortzusetzen. Wenn Sie einenArbeitsprozess anhalten und möglicherweise einige manuelleVerarbeitungsschritte vornehmen, speichern Sie das Dokument alsOmniPage-Dokument ab. Wenn Sie das OmniPage-Dokumentspäter öffnen, wird der unterbrochene Arbeitsprozess fortgesetzt.
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Kapitel 6 Arbeitsprozess-Assistent
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Arbeitsprozess-AssistentMit dem Arbeitsprozess-Assistenten können Sie Arbeitsprozesseerstellen und bearbeiten. Der Auftragsassistent kann diesen
Assistenten ebenfalls aufrufen, um in Aufträgen verwendeteArbeitsprozesse zu erstellen oder zu ändern. Siehe hierzu dennächsten Abschnitt. Der Assistent enthält beim Öffnen einen odermehrere Arbeitsprozess-Schritte, die jeweils eine Dropdown-Listeenthalten. Im linken Bereich des Assistenten erstellen Sie IhrenArbeitsprozess..
Hier sehen Siedie von Ihnen
gewähltenSchritte.
Klicken Sie auf „Schließen“, um einen Schritt zu löschen.
Alle nachfolgenden Schritte werden ebenfalls gelöscht.
Zum Ändern eines Schrittes klicken Sie auf den Pfeil
und wählen Sie einen Schritt aus der Dropdown-Liste.
ie Dropdown-Listeeigt alle Schritte, dien dieser Stelle möglichind.
Hiermit übernehmen Sieden neuen Schritt in IhrenArbeitsprozess.
Hier nehmen Sie dieEinstellungen für denaktuellen Schritt vor.
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Kapitel 6 Arbeitsprozess-Assistent
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An jeder Stelle des Prozesses führen die Dropdown-Listenunterhalb der Arbeitsschritte alle Schritte auf, die an diesem Punktlogisch möglich sind.
OmniPage 17 Professional bietet folgende zusätzlicheArbeitsschritte: „Formulardaten extrahieren“ und „Text markieren“.
Erstellen von Arbeitsprozessen
Wählen Sie in der Dropdown-Liste „Arbeitsprozess“ oder imMenü „Verarbeiten“ die Option „Neuer Arbeitsprozess“ aus.
Oder klicken Sie in der Standardwerkzeugleiste auf dieSchaltfläche „Arbeitsprozess-Assistent“, wenn kein Arbeitsprozessausgewählt ist.
Das erste Assistenten-Fenster bietet zwei Ausgangspunkte an:
Mit Neustart erstellen Sie einen Arbeitsprozess von Grund auf neu.
Das Arbeitsprozess-Diagramm auf der rechten Seite enthält keineArbeitsschritte. Übernehmen Sie den Standardnamen oder gebenSie einen neuen Namen ein. Klicken Sie dann auf „Weiter“ undwählen Sie den ersten Schritt aus. Wählen Sie einen Schritt, mitdem Bilder aus einer Datei, von einem Scanner oder ausDigitalkameradateien geladen werden. Legen Sie rechts diezugehörigen Einstellungen fest. Erstellen Sie auf diese Weise einen
kompletten Arbeitsprozess. Er kann eine Vielzahl an Schrittenenthalten. Wenn Sie alle Schritte definiert haben, klicken Sie auf„Fertigstellen“.
Mit Vorhandene Arbeitsprozesse öffnen Sie eine Liste dervorhandenen Arbeitsprozesse. Hier sehen Sie die Arbeitsprozess-Beispiele sowie alle von Ihnen erstellten Arbeitsprozesse. WählenSie einen Arbeitsprozess als Quelle aus. Seine Schritte werden im
Arbeitsprozess-Diagramm auf der rechten Seite angezeigt. Geben
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Kapitel 6 Arbeitsprozess-Assistent
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Sie einen Namen für Ihren neuen Arbeitsprozess ein. Klicken Sie auf„Weiter“. Ändern Sie die Schritte und Einstellungen wie imnächsten Abschnitt beschrieben. Die geänderten Einstellungengelten nur für den neuen Arbeitsprozess und werden nicht in dem
als Quelle verwendeten Arbeitsprozess gespeichert. Alle geändertenEinstellungen werden in den neuen Arbeitsprozess übernommen,wirken sich jedoch nicht auf die Einstellungen im Programm aus.Wenn Ihr neuer Arbeitsprozess fertig ist, klicken Sie auf„Fertigstellen“.
Bearbeiten von Arbeitsprozessen
Wählen Sie in der Dropdown-Liste „Arbeitsprozess“ den zubearbeitenden Arbeitsprozess aus, und klicken Sie in derStandardwerkzeugleiste auf die Schaltfläche
„Arbeitsprozess-Assistent“. Oder wählen Sie im Menü „Extras“ dieOption „Arbeitsprozesse“, klicken Sie auf den gewünschtenArbeitsprozess und dann auf „Ändern“. Im ersten Fenster des
Arbeitsprozess-Assistenten wird der geladene Arbeitsprozessangezeigt. Klicken Sie auf das Symbol im Arbeitsprozess-Diagramm, das den Schritt darstellt, den Sie bearbeiten möchten.Klicken Sie auf den Pfeil unter dem Symbol, um den vorhandenenSchritt durch einen neuen zu ersetzen. Ändern Sie auf diese Weisealle gewünschten Arbeitsschritte und/oder ihre Einstellungen.Beachten Sie, dass durch Löschen oder Ändern eines Arbeits-schrittes damit zusammenhängende Schritte ebenfalls gelöschtwerden können. Klicken Sie auf „Weiter“, um Schritte zu ersetzenoder neue Schritte hinzuzufügen. Klicken Sie auf „Fertigstellen“, umIhre Änderungen zu bestätigen.
Nach dem Erstellen oder Ändern eines Arbeitsprozesses müssen Sieentweder einen Arbeitsprozess ausführen oder in der Dropdown-Liste „Arbeitsprozess“ auf „1-2-3“ klicken und damit zur regulärenVerarbeitung zurückkehren.
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Kapitel 6 Batch Manager
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Arbeitsprozess für KindleMit dem Kindle-Assistenten im Menü „Extras“ können Sie eineneinfachen Arbeitsprozess erstellen, der Dateien lädt oder scannt, die
OCR durchführt und die Erkennungsergebnisse im geeignetenFormat an einen Kindle-Account bei Amazon sendet. DieseErgebnisse werden dann auf dem im Account registrierten Kindle-Gerät angezeigt. Siehe „Ausgabe an Kindle“ auf Seite 105.
Batch Manager
Der Batch Manager ist ein separates, aber integriertesProgramm, mit dem Sie die Verarbeitung von Aufträgen zueinem bestimmten Zeitpunkt festlegen können. Durchsorgfältige Auswahl der Schritte können Sie eine
automatische Ausführung der Aufträge einrichten. Ein Auftragführt einen Arbeitsprozess gemäß den Auftragseinstellungen aus.
Aufträge werden im Auftragsassistenten erstellt.In OmniPage Professional 17 gibt es folgende zusätzlicheFunktionen des Batch Managers:
• Zeitpunkt und Wiederholungsmuster des Auftrags
• Überwachung von Ordnern auf neu hinzukommendeBilddateien
• Überwachung des E-Mail-Posteingangs auf neuhinzukommende Anhänge (Outlook und Lotus Notes)
• Benachrichtigung bei Auftragsende per E-Mail anbestimmte Empfänger
• Steuern von Arbeitsprozessen mitOmniPage 17 Barcodes
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Kapitel 6 Erstellen neuer Aufträge
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Erstellen neuer AufträgeRufen Sie den Batch Manager über das Menü „Verarbeiten“ auf oderüber das System, indem Sie „Start > Alle Programme > Nuance
OmniPage 17 > OmniPage Batch Manager“ wählen oder in derTaskleiste auf das Symbol „OmniPage Agent“ klicken.
Das Erstellen eines Auftrags besteht prinzipiell aus demzeitlichen Einplanen eines Arbeitsprozesses. Starten Siehierzu den Batch Manager (wie oben beschrieben), und
klicken Sie auf das Symbol „Auftrag erstellen“, oder wählen Sie imMenü „Datei“ die Option „Auftrag erstellen“.
Der Auftragsassistent wird gestartet. Zuerst müssen Sie dieAuftragsart angeben. Es gibt fünf verschiedene Arten in zweiKategorien: normale Aufträge und Überwachungsaufträge.
Alle Auftragsarten können ein Wiederholungsmuster haben. BeiÜberwachungsaufträgen wird ein bestimmter Ordner oder E-Mail-Posteingang daraufhin beobachtet, ob Bilder neu hinzukommen, diein OmniPage verarbeitet werden sollen. Eine Sonderform hiervon istder Auftrag mit Barcode-Deckblatt, bei dem ein Barcode-Deckblattden auszuführenden Arbeitsprozess steuert.
Normaler Auftrag: Sie geben die Startzeit an und bestimmenoder erstellen den auszuführenden Arbeitsprozess. WennSie die Option „Jetzt nicht beginnen“ auswählen, müssen Sie
ihn mit der Schaltfläche „Auftrag aktivieren“ im Batch Managerstarten.
Nur in OmniPage Professional 17 verfügbareAuftragsarten:
Auftrag mit Barcode-Deckblatt: Hierbei handelt es sich umeine besondere Form der Ordnerüberwachung (sieheunten). Ordner werden auf eingehende Barcode-Deckblätter
überwacht und anschließend eintreffende Bilder mit dem im
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Kapitel 6 Erstellen neuer Aufträge
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Barcode festgelegten Arbeitsprozess verarbeitet. WeitereInformationen hierzu finden Sie unter „Barcode-Verarbeitung“weiter hinten in diesem Kapitel.
Ordnerüberwachungsauftrag: Bei dieser Auftragsart müssenSie den/die auf neue Bilddateien zu überwachenden Ordnerangeben.
Überwachungsauftrag für Outlook-Posteingang: Hierbeiwird der Posteingang von Outlook auf neue Bilddatei-Anhänge eines bestimmten Typs überwacht.
Überwachungsauftrag für Lotus Notes-Posteingang: Wie
oben; es wird ein Lotus Notes-Posteingang überwacht.Geben Sie dem Auftrag einen Namen, und klicken Sie auf „Weiter“.
Im nächsten Fenster legen Sie die Optionen für Beginn und Endefest. Geben Sie die Zeiten für Beginn und Ende an und legen Sie fest,ob die Eingabedateien nach Abschluss des Auftrags gelöscht odergespeichert werden sollen. Wenn bei Ihrem Auftrag ein Benutzer-eingriff erforderlich ist, wählen Sie mit dem Kontrollkästchen„Auftrag ohne Eingabeaufforderungen ausführen“ aus, ob Sie denEingriff zulassen möchten oder nicht. So können Sie solche Aufträgebequem auf zwei Arten verarbeiten, ohne zwei separate Aufträgeerstellen zu müssen. Wenn Sie während der Verarbeitungvoraussichtlich am Computer sind, entfernen Sie die Markierungaus dem Kontrollkästchen. Wenn der Auftrag während IhrerAbwesenheit erledigt wird, markieren Sie das Kontrollkästchen.
Dann wird nur die automatische Bildverbesserung ausgeführt, diemanuelle Bereichseinteilung wird durch die automatische ersetztund die Prüfungsphase wird übersprungen. In diesem Fall müssenSie dafür sorgen, dass die Eingabe- und Speicherdateien sowie dieSpeicherpfade vordefiniert sind.
In OmniPage Professional können Sie ein Wiederholungsmusterdefinieren und sich per E-Mail informieren lassen, wenn ein Auftrag
abgeschlossen ist.
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Kapitel 6 Erstellen neuer Aufträge
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beschrieben vor. Siehe „Bearbeiten von Arbeitsprozessen“ weiteroben.
Verwalten und Ausführen von AufträgenDieser Vorgang wird mit dem Batch Manager ausgeführt. Er enthältzwei Fenster. Im linken Fenster wird jeder Auftrag mit Zeitpunktder nächsten Ausführung, Status und bisherigem Verlauf angezeigt.Folgende Status sind möglich:
Klicken Sie auf einen Auftrag, um eine Schritt-für-Schritt-Analyse
aller Seiten in dem Auftrag auf der rechten Seite anzuzeigen. Es
Warten: Geplant, aber der Ausführungszeitpunkt liegt inder Zukunft.
Ausführung: Die Verarbeitung findet gerade statt.
Überwachung: Die Überwachung ist aktiviert, aber es findetgerade keine Verarbeitung statt.
Inaktiv: Der Auftrag wurde mit der Zeitangabe Jetzt nichtbeginnen erstellt oder deaktiviert.
Abgelaufen: Geplant, aber der Ausführungszeitpunkt liegt inder Vergangenheit.
Erfassung: Eine Überwachung findet statt; der Auftrag wartetdie Ankunft weiterer Dateien ab.
Pause: Der Benutzer hat den Auftrag angehalten und dieAusführung noch nicht wieder aufgenommen.
Schließen: Der Überwachungsauftrag speichert gerade sein
Ergebnis.
Gestartet: Der Auftrag steht direkt vor der Ausführung. Erwurde gerade gestartet oder ist Teil einer Gruppevon Aufträgen, die größer ist als die Anzahl, die derBatch Manager gleichzeitig verarbeiten kann.
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Kapitel 6 Erstellen neuer Aufträge
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werden die Eingabequelle, der Seitenstatus und das Ausgabezielangezeigt. Klicken Sie auf das Plus-Symbol, um weitereInformationen zu der Seite anzuzeigen. Wenn Sie auf dasMinuszeichen klicken, werden die Details wieder ausgeblendet. Bei
Aufträgen mit Fehler- oder Warnungsstatus zeigt die Auflistung diefehlerhaften Seiten oder aufgetretenen Probleme an.
Auftrag aktivieren: Mit dieser Option im Menü „Datei“können Sie einen inaktiven Auftrag sofort aktivieren.
Auftrag deaktivieren: Mit dieser Option im Menü „Datei“können Sie einen aktiven Auftrag deaktivieren. Wenn derAuftrag gerade ausgeführt wird, wird er vor demDeaktivieren angehalten. Mit dieser Option können Sie einen
Überwachungsauftrag sofort schließen und sein Ergebnisspeichern.
Mit Auftrag beenden im Menü „Datei“ können Sie einenAuftrag mit dem Status „Gestartet“, „Ausführung“ oder„Pause“ beenden.
Auftrag anhalten kann für Aufträge mit dem Status„Ausführung“ oder „Gestartet“ verwendet werden. Siemüssen einen Auftrag beenden, wenn Sie seine Zeitangaben
ändern möchten.
Mit Auftrag wiederaufnehmen können Sie den Auftrag ausdem Zustand fortführen, in dem er sich beim Anhaltenbefunden hat.
Mit Auftrag löschen im Menü „Bearbeiten“ können Sie denausgewählten Auftrag löschen. Nur inaktive Aufträgekönnen gelöscht werden.
Mit Auftrag umbenennen können Sie den Namen einesbeliebigen Auftrags ändern.
Verwenden Sie das Menü „Bearbeiten“, um eine Kopie desStatusberichts für den Auftrag in der Zwischenablage zu speichern.
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Kapitel 6 Überwachte Ordner
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Mit „OPD-Datei speichern unter“ im Menü „Datei“ speichern SieZwischenergebnisse eines angehaltenen Auftrags in einer OPD-Datei. Um Dateien mit Ausführungsdaten zu löschen, klicken Sieauf „Bearbeiten“ und dann auf „Durchlauf löschen“. Dadurch
werden die Dateien gelöscht, in denen die Berichtsdaten deraktuellen Ausführung des aktuellen Auftrags gespeichert sind. Mit„Alle Durchläufe löschen“ löschen Sie die Daten aller Ausführungendes ausgewählten Auftrags. Diese beiden Optionen sind nützlichbeim Aufräumen der Festplatte. Jedoch müssen sie vorsichtigangewandt werden, da diese Daten unwiderruflich verloren gehen.
Die ArbeitsprozessansichtDie Arbeitsprozessansicht wird im Fenster „Arbeitsprozess-Status“angezeigt und ist Teil des Batch Managers rechts neben der Listeder Aufträge. Hier erhalten Sie vollständige und detaillierteInformationen über jede Ausführung eines Auftrags. Die einzelnenSchritte werden in der Reihenfolge des Arbeitsprozesses angezeigt.Für jeden Schritt werden Informationen zur Eingabe- und zur
Ausgabeseite angezeigt und Sie haben schnellen Zugriff auf jedeSeite. Die Auftragsergebnisse werden durch Symbole markiert. InDropdown-Listen erhalten Sie nähere Informationen über dieVerarbeitungsschritte.
Überwachte Ordner
In OmniPage Professional 17 können Sie überwachte Ordnerund Posteingänge (Outlook und Lotus Notes) alsAuftragseingabe festlegen. Dadurch kann die Verarbeitungautomatisch gestartet werden, sobald Bilddateien in dievordefinierten Ordner abgelegt werden oder als Anhängeper E-Mail ankommen. Das ist nützlich, wenn Dateisätze
mit vorhersagbarem Inhalt von einem anderen Standort eintreffenund nach Ankunft automatisch verarbeitet werden sollen, selbstwenn niemand anwesend ist. In der Regel handelt es sich um
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Kapitel 6 Überwachte Ordner
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Berichte oder um formularähnliche Dokumente, die wiederholt oderin regelmäßigen Abständen, z. B. jede Woche oder jeden Monat,anfallen.Wenn Sie diese Funktion verwenden möchten, bereiten Sie einen
Satz von Ordnern oder E-Mail-Ordnern vor, die überwacht werdensollen. Sie dürfen diese Ordner für keine anderen Zweckeverwenden, auch nicht für Aufträge mit Barcode-Deckblatt.Wählen Sie zum Einrichten eines solchen Auftrags die Option„Ordnerüberwachungsauftrag“, vergeben Sie einen Namen, undklicken Sie auf „Weiter“. Blättern Sie im nächsten Dialogfeld zu dengewünschten Ordnern.
Fügen Sie die gewünschten Ordner und Dateiformate (ein Formatoder alle Formate) hinzu. Wenn Unterordner ebenfalls überwacht
werden sollen, klicken Sie auf das Kontrollkästchen vor demausgewählten Ordner. Wenn Sie mehrere Dateiformate aktivierenmöchten, fügen Sie den Ordner mehrfach hinzu und zwar jeweilseinmal für jedes Format. Markieren Sie das dem ausgewähltenOrdner voranstehende Kontrollkästchen, um auch die Unterordnerzu überwachen.
Legen Sie im nächsten Fenster des Auftragsassistenten die
Zeitpunkte fest, an denen die Überwachung beginnen und enden
Mit diesemDialogfeld fügen Sieüberwachte Ordnerzu der Liste hinzu.
Geben Sie einenBilddateityp an.
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Kapitel 6 Überwachte Posteingänge
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soll. Sie können Wiederholungen festlegen, z. B. dass die Ordner jeden Montag, Mittwoch und Freitag nur während der Mittagszeit(Beginn: 12.15, Ende: 13.05) überwacht werden. Oder nur nachts anden letzten drei Tagen jedes Monats, wenn Sie den Computer
eingeschaltet lassen, um die Monatsberichte, die von überall hereintreffen, zu sammeln und zu verarbeiten.
Wenn Dateien in einem überwachten Ordner abgelegt werden,wartet das Programm so lange, wie in den Batch Manager-Optionenfestgelegt wurde, ob noch weitere Dateien eintreffen, damit diesezusammen verarbeitet werden können. Wenn keine weiterenDateien dazukommen, beginnt die Verarbeitung.
Wenn Sie die Überwachung vorzeitig beenden möchten, klickenSie auf „Auftrag deaktivieren“. Danach können Sie den Auftraguneingeschränkt ändern.
Überwachte Posteingänge
In OmniPage Professional 17 können Sie überwachtePosteingänge als Auftragseingabe festlegen. Dadurchkann die Verarbeitung automatisch gestartet werden,sobald Bilddateien des angegebenen Typs dievordefinierten Posteingangsordner erreichen. Das istnützlich, wenn Dateisätze mit vorhersagbarem Inhalteintreffen und nach Ankunft automatisch verarbeitet
werden sollen, selbst wenn niemand anwesend ist.
Das Programm unterstützt die Überwachung der Posteingänge vonMicrosoft Outlook und Lotus Notes.
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Kapitel 6 Barcode-Verarbeitung
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Barcode-VerarbeitungIn OmniPage Professional 17 können Sie auszuführendeArbeitsprozesse (also Gruppen von Schritten und
Einstellungen) mithilfe von Barcode-Deckblätternfestlegen. Ein Barcode-Deckblatt legt einen Arbeitsprozessfest (mit Kennung, Namen und Schritten) und enthältInformationen zur Erstellung des Arbeitsprozesses(Erstellername, Erstellungsdatum usw.). Wiederholungenvon Arbeitsprozessen können nicht über Barcodes
festgelegt werden.
Die Barcode-Verarbeitung ist auf zweierlei Weise möglich:
Eingabe über den Scanner:
Das Barcode-Deckblatt wird als erste Seite auf das zu scannendeDokument aufgelegt und der Scanvorgang dann vom Scanner ausgestartet.
Eingabe über eine Bilddatei:Das Bild des Barcode-Deckblatts wird in einen überwachten Ordnerkopiert, in dem die zu verarbeitenden Dokumentbilder abgelegtwerden.
Bei Eingabe über den Scanner müssen Sie folgende Schritteausführen:
1. Einen Arbeitsprozess erstellen, der die benötigtenArbeitsschritte enthält. Das Scannen der Bilder muss hierbeider erste Schritt sein.
2. Eine Barcodeseite drucken, die den Arbeitsprozess definiert.
3. Die Barcode-Verarbeitung vom Scanner starten.
So scannen Sie mit einem Barcode-Deckblatt:
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Kapitel 6 Barcode-Verarbeitung
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1. Legen Sie das Barcode-Deckblatt im Einzelblatteinzug alserstes Blatt des Dokuments ein.
2. Drücken Sie die Starttaste Ihres Scanners.
3. Wählen Sie im Dialogfeld „Optionen“ auf dem Register„Scanner“ unter „Scannertaste“ die Option „Arbeitsprozess mitBarcode-Deckblatt“ als Standardaktion aus. Sie können auch„Arbeitsprozess anfragen“ als Standard festlegen. In diesem Fallwird ein Dialogfeld mit den verfügbaren Optionen angezeigt:„Scannen“, „Arbeitsprozess mit Barcode-Deckblatt“ und alleScan-Arbeitsprozesse.
Alle eingelegten Seiten werden so lange mit dem ausgewähltenArbeitsprozess verarbeitet, bis ein neues Barcode-Deckblatterkannt wird. Das Ergebnis wird wie im Arbeitsprozess definiertgespeichert.
Bei Eingabe über eine Bilddatei müssen Sie einen Auftrag mitBarcode-Deckblatt anlegen.
Dieser Auftrag verwendet eine spezielle Art derOrdnerüberwachung. Verwenden Sie für die Barcode-Verarbeitungimmer einen separaten Ordner. Der Zeitpunkt für den Anfang desArbeitsprozesses wird durch den Augenblick definiert, in dem dasBarcode-Deckblatt in einem überwachten Ordner abgelegt wird.
Für die Verarbeitung über ein Barcode-Deckblatt müssen Sie
folgende Schritte ausführen:1. Einen Arbeitsprozess erstellen, der die benötigten
Arbeitsschritte enthält. Wählen Sie die Option „Dateien bei jedem Start dieses Arbeitsprozesses auswählen“ undverwenden Sie als Eingabeoption „Dateien laden“.
2. Speichern Sie ein Barcode-Deckblatt, das den Arbeitsprozess
identifiziert.
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Kapitel 6 Archivierungs-Assistent
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3. Die Zeitangaben für die Überwachung des Barcode-Ordnersfestlegen, indem Sie im Batch Manager einen Auftrag mitBarcode-Deckblatt erstellen.
So führen Sie die Verarbeitung über einen Auftrag mit Barcode-Deckblatt aus:
1. Überprüfen Sie, ob der Auftrag zur gewünschten Zeitausgeführt wird.
2. Der Ordner wird überwacht, und der Arbeitsprozess wirdgestartet, sobald ein Barcode-Deckblatt im angegebenenOrdner abgelegt wird.
3. Mit dem Arbeitsprozess werden alle Bilddateien verarbeitet,die nach dem Deckblatt dort abgelegt werden.
4. Der Arbeitsprozess endet zur festgelegten Endzeit des Auftragsoder sobald ein neues Barcode-Deckblatt erkannt wird.
Sie können die Barcode-Deckblattdatei und die anderen Bilddateienselbst in den überwachten Barcode-Ordner kopieren oder andere
Personen dazu auffordern. Sie können auch nur das Barcode-Deckblatt im überwachten Ordner ablegen und dann dieBilddateien über einen Netzwerkscanner scannen und dorthinsenden.
Archivierungs-AssistentMit dem Archivierungs-Assistenten erstellen Sie spezielleArbeitsprozesse für häufig auszuführende Scan- undKonvertierungsvorgänge. Er ist für Scanaufträge vorgesehen, beidenen während der Verarbeitung kein Benutzereingriff erforderlichist. Auf diese Weise können Dokumente automatisch verarbeitetwerden, indem sie zusammen mit einem Barcode-Deckblatteingescannt werden, das alle erforderlichen Verarbeitungsschritte
und Speichereinstellungen enthält. Verknüpfen Sie OmniPage mit
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Kapitel 6 Archivierungs-Assistent
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einer Taste Ihres Scanners (siehe Kapitel 3, Seite 46 unter„Scannen“) und drucken Sie für Ihren Arbeitsprozess ein Barcode-Deckblatt aus. Sie können jetzt durch einfaches Drücken derScannertaste Dokumente in einem Schritt scannen, konvertieren
und speichern.
Erstellen Sie den Arbeitsprozess:
1. Starten Sie den Archivierungs-Assistenten im Menü „Extras“.
2. Benennen Sie den neuen Arbeitsprozess und definieren Sie Typ,Speicherort und Namen der Ausgabedatei.
3. Prüfen und ändern Sie die Arbeitsprozesseinstellungen, fallserforderlich.
4. Drucken Sie das Barcode-Deckblatt aus.
5. Verknüpfen Sie OmniPage mit einer Scannertaste, falls nochnicht geschehen (einmaliger Vorgang in der Systemsteuerung).Siehe „Scannen in OmniPage und Arbeitsprozesse“ auf Seite 48.
Führen Sie den Arbeitsprozess aus:
1. Legen Sie das gedruckte Barcode-Deckblatt als erstes Blatt, alsovor dem zu verarbeitenden Dokument, in den Scanner ein.
2. Drücken Sie die mit OmniPage verknüpfte Taste IhresScanners. Das Dokument wird mit den Schritten undEinstellungen aus dem angegebenen Arbeitsprozesskonvertiert und an dem vordefinierten Ort gespeichert.
Zum Durchführen von Aufträgen in überwachten Ordnern könnenauch Barcode-Deckblätter aus Bilddateien verwendet werden. Dannsind auch interaktive Arbeitsschritte wie manuelle Bereichs-einteilung oder Prüfung möglich, die im Archivierungs-Assistentennicht verfügbar sind.
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Kapitel 7 Technische Informationen 128
Technische Informationen
In diesem Kapitel finden Sie Informationen zur Fehlerbehebungsowie technische Informationen zur Verwendung von OmniPage 17.Lesen Sie auch die Datei mit den Versionshinweisen sowie andereThemen der Hilfe, und besuchen Sie die Internet-Seiten vonNuance.
FehlerbehebungObwohl OmniPage auf einfache Bedienung ausgelegt ist, kann esdoch manchmal zu Problemen kommen. Viele Fehlermeldungensind selbsterklärend und geben die weitere Vorgehensweise an –Verbindungen überprüfen, andere Anwendungen schließen, umSpeicher freizugeben, usw.
Informationen über die optimale Einstellung des Computersystemsund der Software finden Sie in der Windows-Dokumentation undin der Hilfe von OmniPage.
Die unterstützten Dateiformate sind hier aufgeführt. Die Hilfeenthält weitere Einzelheiten.
Erste LösungsvorschlägeBei Problemen, OmniPage zu starten oder auszuführen, versuchenSie zuerst folgende Lösungsmöglichkeiten:
• Vergewissern Sie sich, dass Ihr System die aufgeführtenMindestvoraussetzungen erfüllt. Siehe Kapitel„Installation und Einrichtung“.
• Vergewissern Sie sich, dass Ihr Scanner angeschlossen istund alle Kabelverbindungen in Ordnung sind.
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Kapitel 7 Fehlerbehebung 129
• Im Support-Bereich auf unserer Website unterwww.nuance.de finden Sie technische Hinweise zuProblemen, die bei der Arbeit mit OmniPage häufigerauftreten können. Auf unseren Webseiten finden Sie
außerdem Hilfe zum Installationsprozess und zurFehlerbehebung.
• Probieren Sie die mit dem Scanner gelieferte Software aus,um sicherzugehen, dass der Scanner richtig arbeitet, bevorSie ihn mit OmniPage einsetzen.
• Vergewissern Sie sich, dass Sie die richtigen Treiber für
Scanner, Drucker und Grafikkarte haben. Rufen Sie überdas Menü „Hilfe“ die Nuance-Webseite mitScannerinformationen auf, wo Sie weitere Informationenfinden.
• Defragmentieren Sie die Festplatte. WeitereInformationen hierzu finden Sie in der Online-Hilfe vonWindows.
• Deinstallieren Sie OmniPage und installieren Sie dasProgramm anschließend neu, wie im Kapitel „Installationund Einrichtung“ unter „Deinstallieren von OmniPage“beschrieben.
Testen von OmniPageWenn Sie Windows XP oder Vista im abgesicherten Modusstarten, können Sie OmniPage auf einem vereinfachten Systemtesten. Dies wird empfohlen, wenn Absturzprobleme nicht gelöstwerden können oder OmniPage überhaupt nicht mehr ausgeführtwerden kann. Weitere Informationen hierzu finden Sie in derOnline-Hilfe von Windows.
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Kapitel 7 Fehlerbehebung 130
So testen Sie OmniPage im abgesicherten Modus
1. Starten Sie den Computer im abgesicherten Modus. DrückenSie hierzu beim Neustart die Taste F8, sobald die Meldung
angezeigt wird, dass Windows gestartet wird.2. Starten Sie OmniPage, und versuchen Sie, ein Bild per OCR zuerkennen. Verwenden Sie eine bekannte Bilddatei,beispielsweise eine der mitgelieferten Beispielbilddateien.
• Wenn OmniPage im abgesicherten Modus nicht startetoder nicht einwandfrei läuft, könnte einInstallationsfehler vorliegen. Deinstallieren Sie OmniPage,
installieren Sie es erneut, und führen Sie es dann imabgesicherten Modus von Windows aus.
• Wenn OmniPage im abgesicherten Modus einwandfreifunktioniert, ist es möglich, dass ein Gerätetreiber dieFunktion von OmniPage beeinträchtigt. Beheben Sie denFehler, indem Sie Windows im Einzelbestätigungsmodusstarten. Weitere Informationen hierzu finden Sie in derOnline-Hilfe von Windows.
Text wird nicht korrekt erkanntProbieren Sie folgende Lösungsmöglichkeiten aus, falls ein Teil desOriginaldokuments durch die OCR nicht korrekt in Textumgewandelt wird:
• Sehen Sie sich das Seitenbild an, und vergewissern Sie sich,dass sämtliche Seitenbereiche mit Text in Textbereichenliegen. Liegt eine Fläche nicht innerhalb eines Bereichs,wird sie in der Regel bei der OCR übergangen.Informationen zum Erstellen und Ändern von Bereichenfinden Sie im Kapitel „Dokumentverarbeitung“.
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Kapitel 7 Fehlerbehebung 131
• Vergewissern Sie sich, dass Textbereiche korrektidentifiziert werden. Definieren Sie ggf. Bereichstypen und-inhalte neu und führen Sie die Zeichenerkennung erneutaus. Siehe Kapitel „Dokumentverarbeitung“ unter
„Bereichstypen und -eigenschaften“.• Vergewissern Sie sich, dass nicht versehentlich eine
falsche Vorlage geladen wurde. Wenn Bereichsgrenzendurch Text verlaufen, ist die Erkennung beeinträchtigt.
• Stellen Sie die Schieberegler für Helligkeit und Kontrastim Dialogfeld „Optionen“ auf dem Register „Scanner“ ein.
Um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen, müssen Sieeventuell verschiedene Einstellungen ausprobieren.
• Verwenden Sie die Bildbearbeitungswerkzeuge, um dasBild für die Erkennung zu optimieren.
• Überprüfen Sie die Auflösung des Originalbilds. BewegenSie den Cursor auf die Miniaturansicht einer Seite, bis einPopup-Fenster angezeigt wird. Liegt die Auflösung
deutlich unter oder über 300 DPI, verschlechtert dieswahrscheinlich die Erkennungsergebnisse.
• Vergewissern Sie sich, dass die richtigenDokumentsprachen im Dialogfeld „Optionen“ auf demRegister „OCR“ ausgewählt sind. Nur Sprachen, die imDokument enthalten sind, sollten ausgewählt werden.Insbesondere sollten Sie keine asiatische Sprache angeben,
wenn sie nicht im Text vorkommt (und umgekehrt), da dieOCR-Ergebnisse dadurch mit hoher Wahrscheinlichkeitbeeinträchtigt werden.
• Die Erkennungsergebnisse für Japanisch, Koreanisch undChinesisch können nur angezeigt und gespeichert werden,wenn Ihr System ostasiatische Sprachen unterstützt. Siehe„Erkennung asiatischer Sprachen“ auf Seite 76.
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Kapitel 7 Fehlerbehebung 132
• Schalten Sie die IntelliTrain-Funktion ein und geben Sieeinige Korrekturen ein. Dies hilft am besten beiungewöhnlichen Schriftarten und Dokumenten vongleichmäßig geringer Qualität. Wenn IntelliTrain aktiv
war, deaktivieren Sie es versuchsweise. Bei manchen Artenvon Dokumenten schlechter Qualität hilft die Funktionmöglicherweise nicht. Siehe „IntelliTrain“ auf Seite 80.
• Führen Sie ein manuelles Training durch oder bearbeitenSie vorhandene Trainingsdaten, um Ergebnisse eines nichterfolgreichen Trainings zu löschen.
• Wenn Sie im Texteditor als Formatierungsgrad „TruePage“ für den Export verwenden, wird erkannter Text inTextfelder oder -rahmen gestellt. Einige Textteile werdenmöglicherweise verdeckt, falls ein Textfeld zu klein ist.Um diesen Text anzuzeigen, setzen Sie den Cursor in dasTextfeld und blättern mit den Pfeiltasten der Tastatur imFeld nach oben, unten, rechts oder links.
• Überprüfen Sie Glas, Spiegel und Linsen des Scanners aufStaub, Schlieren und Kratzer. Reinigen Sie diese Teile fallserforderlich.
Probleme bei der FaxerkennungVersuchen Sie folgende Maßnahmen, um die OCR-Genauigkeit vonFaxabbildern zu verbessern:
• Bitten Sie die Absender, möglichst sauber gedruckteOriginaldokumente zu verwenden.
• Beim Versenden sollte die Auflösung „Fein“ bzw. diehöchstmögliche Auflösung ausgewählt werden. Hierdurchwird eine Auflösung von 200x200 DPI erzielt.
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Kapitel 7 Fehlerbehebung 133
• Dateien sollten per Fax-Modem direkt an den Computerübertragen werden, sofern beide Parteien eines besitzen.Die Bilder empfangener Faxe können Sie als Bilddateienspeichern und diese dann in OmniPage einlesen. Siehe
Kapitel „Dokumentverarbeitung“ unter „Eingabe ausBilddateien“.
System- oder Leistungsprobleme während der OCRVersuchen Sie, durch folgende Maßnahmen Abhilfe zu schaffen,wenn während der OCR ein Absturz erfolgt oder falls dieVerarbeitung sehr lange dauert:
• Überprüfen Sie die Bildqualität. Lesen Sie in derDokumentation zu Ihrem Scanner nach, wie Sie dieQualität der gescannten Bilder verbessern können.
• Teilen Sie komplexe Seitenabbilder (viel Text und Grafikoder aufwändige Formatierung) in kleinere Aufträge auf.Zeichnen Sie Bereiche manuell ein oder verändern Sie
automatisch erstellte Bereiche. Führen Sie die OCR danneinzeln für jeden Seitenbereich aus. Siehe Kapitel„Dokumentverarbeitung“ unter „Arbeiten mit Bereichen“.
• Starten Sie Windows XP oder Vista im abgesichertenModus. Testen Sie OmniPage, indem Sie die OCR anhandder mitgelieferten Beispielbilddateien durchführen.
Wenn Sie mehrere Aufgaben gleichzeitig ausführen, also z. B. eineErkennung durchführen und drucken, kann es sein, dass dies dieOCR verzögert.
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Kapitel 7 Unterstützte Dateitypen 134
Unterstützte DateitypenFolgende Bilddateiformate für die Eingabe werden unterstützt:TIFF, PCX, DCX, BMP, JPEG, JB2, JP2, GIF, PNG, XIFF, MAX,
PDF, XPS und HD Photo.Text-Erkennungsergebnisse können in folgenden Dateitypengespeichert werden:
HTML 3.2, 4.0Microsoft Excel 97, 2000, XP, 2003, 2007Microsoft PowerPoint 97
Microsoft Publisher 98Microsoft Word 97, 2000, XP, 2003 (WordML), 2007OmniPage-DokumentePDF: Normal, Bearbeitet, Bild im Text, mit BildplatzhalternRTF Word 6.0/95, RTF Word 97, RTF Word 2000, RTF 2000
ExactWordWordPad
WordPerfect 12, X3Text, Text mit Zeilenumbrüchen, Formatierter Text, Text mitkommagetrennten Werten
Unicode-Text, Unicode-Text mit Zeilenumbrüchen, FormatierterUnicode-Text, Unicode-Text mit kommagetrennten Werten
Wave Audio Konverter (zum Speichern von erkanntem Text fürdie Sprachausgabe)
OmniPage Professional 17 unterstützt außerdem eBook, MicrosoftInfoPath (für Formulare), Microsoft Reader und XML.
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OmniPage 17 Benutzerhandbuch 135
I n d e x Klicken Sie auf die
Seitennummer, um dieentsprechende Seite zuöffnen.
Symbole
.NET Framework 3.0 14, 103
Numerische Einträge
3D-Begradigung 56, 57
A
Abgesicherter Modus 130Absatz
Attribute bearbeiten 83Stile 83, 97
AbwählenAnwenderwörterbücher 74Trainingsdateien 81
ADF 42, 47Agent zum Starten von OmniPage 20,
111Aktivieren
des OmniPage Taskleisten-Symbols
111OmniPage 21
Alphanumerische Bereiche 61Amazon Kindle 105Anhalten von Arbeitsprozessen 111Anhören, Texte vorlesen lassen 89Ansichten 24
benutzerdefiniert 31
flexibel 27
Schnellkonvertierung 29
Standard 25synchronisieren 55wechseln 25, 31
Anwenderwörterbücher 71, 74anlegen 74
Anzeigender Eingabe- oder Ausgabedateien
121
der Hilfe 25, 32des Arbeitsprozessfortschritts 121vertikaler Texte 60
Arbeiten mit Bereichen 63Arbeitsbereich maximieren 29Arbeitsbereichverwaltung 29Arbeitsprozessansicht 121Arbeitsprozess-Assistent 38, 112
Arbeitsprozesseam Scanner starten 48anhalten und beenden 111ausführen 109beenden 114Bildbearbeitungsschritte 58erstellen 113Formulardatenextraktion 93
mit Benutzereingriff 110Schritte und Einstellungen 112starten 20, 111Status anzeigen 121Symbol in Taskleiste 111Zusammensetzung 108
Arbeitsprozess-Status 25, 32, 121Arbeitsspeicher 13, 130
erhöhen 130
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OmniPage 17 Benutzerhandbuch 136
Archivierungs-Assistent 126Arial Unicode MS 78Asiatische Sprachen erkennen 76Asiatischer Text, vertikal 60
Assistentfür Scannereinrichtung 16für Sofortkonvertierung 46, 103, 104
Auflösung 56, 96, 131Aufträge
ausführen 119, 121Benachrichtung bei Auftragsende 115deaktivieren 118
Fehlermeldungen 119, 121ohne Eingabeaufforderungen aus-führen 117
Seitenbeschränkung 118Status 119, 121verwalten 119, 121wiederholen 117, 123Zeitangaben 123
ändern 119Aus/in PDF konvertieren 103Ausführen
Arbeitsprozesse 109Aufträge ohne Eingabeaufforderungen
117Batch Manager-Aufträge 118
Ausfüllen 57
Auslassen von Grafiken beim Export 97Ausstehende Seiten 86Auswählen
Anwenderwörterbücher 74Automatisch per E-Mail versenden 104Automatische Bereichseinteilung 49Automatische Bereichseinteilung für ver-
tikalen Text 60
Automatische Layouterkennung 49
Automatisches Training 80
B
Barcode-Verarbeitung 124Batch Manager 115
BearbeitenAbsatzattribute 82Anwenderwörterbücher 74erkannten Text 82Formularelemente 92Grafiken 83in True Page 84PDF-Ausgabe 102sofort 86Tabellen 65, 83Trainingsdateien 81vertikale Texte 60von Arbeitsprozessen 114Zeichenattribute 82
Beenden von Arbeitsprozessen 111,114
Begradigen 56von Digitalfotos 56von Seiten 56
Beibehalten der Absatzstile 97Beispielbilddateien 130Benachrichtigung bei Auftragsende 115Benutzerdefinierte Ansichten 31
Benutzerdefiniertes Layout 51Benutzereingriff bei Arbeitsprozessen 110
Bereiche 62alphanumerisch 61arbeiten mit 63auswählen 54Eigenschaften 61
Grafik 63
8/18/2019 Guide GER123
http://slidepdf.com/reader/full/guide-ger123 137/148
OmniPage 17 Benutzerhandbuch 137
hinzufügen 64ignorieren 63in Direct OCR zeichnen 41manuell einteilen 59, 130, 133
numerisch 61Tabelle 62, 65Typ ändern 63Typen 61, 131unregelmäßig 64unzulässige Formen 65verarbeiten 63verbinden 64
vertikaler asiatischer Text 77ändern 63Bereichsdefinition für SET-Werkzeuge
54Bereichseinteilung
in einem Arbeitsprozess 110in einem Arbeitsprozess fertigstellen
110
Bereichseinteilung sofort 86Bereichsvorlagen 51, 66, 131
deaktivieren 68ersetzen 66löschen 66speichern 66ändern 66
Bereinigen 56
Beschleunigte Bereichseinteilung 65Beschneiden 55Betriebssystemanforderungen 14Bildanforderungen 42Bildbearbeitung
in Arbeitsprozessen 58Verlauf 57Werkzeuge 53
Bildbearbeitungsvorlagen speichern und
anwenden 58Bilddateien
Beispiele 130Eingabe 42
konvertieren 111laden 42Lesereihenfolge 42
Bilder Auflösung 56, 96, 131bearbeiten 83begradigen 56beschneiden 55
drehen 55Ersatz in PDF 102Farbe 96Graustufen 96Größe 42Hintergründe 59kippen 55Qualität 47
schwarzweiß 96speichern 95
Bildfenster 25Bildvorverarbeitung 51Bildwerkzeugleiste 25Buchstabenumrisse verdeutlichen 56
C
Chinesisch 76D
Dateienals Bildquelle 42als Exportziel 95bei Deinstallation behalten 21Trennungsoptionen 96Typen für den Export 97
Deaktivieren
8/18/2019 Guide GER123
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OmniPage 17 Benutzerhandbuch 138
Auftragsausführung 118Bereichsvorlagen 67
Deckblatt für Barcode-Verarbeitung 124Deinstallieren
OmniPage 21Desktop 24Arbeitsprozesse starten 111
Digitalkamerabilder Eingabe 43, 56
Direct OCR 39einrichten 40verwenden 40
DMS 107DOCX Word 2007, Unterstützung 14Dokument fertigstellen, Schaltfläche 110Dokumente
doppelseitig 47exportieren 94in OmniPage 23kopieren in die Zwischenablage 94
Layout-Beschreibung 49mit verschiedenem Layout 50speichern 94
Dokumentlayoutfestlegen 49Formular 50
Dokumentmanager 25, 26Doppelseitige Dokumente 47
Drehen 55Duplex-Scanner 47Durchsuchbare PDF-Dateien 102Durchsuchen von PDF-Ausgaben 102Dynamische Textprüfung 72
E
Editor
Formatierungsgrade 70
EigenschaftenBereiche 61
Ein-/Ausblenden von Markierungen 69Einbetten von Vorlagen in OPD-Dateien
66Eingabeaus Bilddateien 42aus dem Scanner 46aus Digitalkamerabildern 43aus PDF-Dateien 42über das Ladetool 43
Ein-Klick-Verarbeitung 31, 45, 48
EinrichtenScanner 16Einspaltig
Seiten mit Tabellen 50Einstellungen
Bereichstypen 65für Direct OCR 40in Arbeitsprozessen 112
Optionen, Dialogfeld 34Text erfassen 40
Einzelblatteinzug 42, 47Elemente
aus OPD-Dateien extrahieren 24in OPD-Dateien einbetten 24
E-Mail 104E-Mail-Anhänge 104
E-Mail-Benachrichtigung bei Auftrags-ende 115
Englische Texteinbettung in asiatischemText 76
Entfernenvon Arbeitsprozessschritten 114von Bereichsvorlagen 67von Bildrändern 55
von Flecken auf Bildern 56
8/18/2019 Guide GER123
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OmniPage 17 Benutzerhandbuch 139
Erkennungbeschleunigen 132Ergebnisse speichern 96Genauigkeit 47, 79, 130
Probleme bei der Faxerkennung 132Sprachen 75, 131Erneutes Training 79Ersetzen von Bereichsvorlagen 67Erstellen
Arbeitsprozesse 113neue Arbeitsprozesse aus vorhan-
denen 113
Trainingsdaten 81Erweiternde Bereiche auswählen 54Erweiterte Speicheroptionen 99Excel 2007 (XLSX) 14, 134Explorer, Laden von Bildern aus 46, 111Exportieren
an Kindle 105Grafiken 97
in Datei 96in die Zwischenablage 94in E-Mail 104in Fließseite 98in PDF 102in True Page 99wiederholt 94
Exportkonverter 99
anpassen 99Extrahieren
Formulardaten 93von Text aus PDF-Dateien 104
F
Fachwörterbücher 75Farbausschluss bei Formularen 56
Farbe
ausschließen 56Bilder 96Farbton/Sättigung 55Markierungen 72
scannen 47Farbliches Ausfüllen von Bildbereichen 57
Faxerkennung 132Faxprobleme 132Fehlerbehebung 128Fehlermeldungen bei Aufträgen 119,
121
Felder für erkannten Text 132Fenster 25Fenster wieder verankern 25Fensterverankerung aufheben 25Fett 82Finanzwörterbücher 75Flecken auf Bildern entfernen 56Flexible Ansicht 24, 27
Fließseite 98Formatierter Text 70
Formatierungsgrad 98Formatierungsgrade 70, 97
Formatierter Text 70True Page 70Unformatierter Text 70
Formatierungswerkzeugleiste 25
Formularbereich 63Formulardaten extrahieren 93Formularelemente bearbeiten 92Formularverarbeitung mit Farbauschluss
56Fortschrittsberichte bei Arbeitsprozessen
121Fragliche Wörter 69
Framework 3.0 (.NET) 14
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OmniPage 17 Benutzerhandbuch 140
Frei bewegliche Fenster 25FTP-Sites 107Funktionen, neue 7
G
GenauigkeitEinfluss der Bereinigung 56Einfluss der Helligkeit 47Einfluss des Scanmodus 46Einfluss des Trainings 79verbessern 46, 79, 130
Geplante Verarbeitung 115Grad der Formatierung 70Grafikbereiche 63Grafiken
bearbeiten 83exportieren 97
GraustufenBilder 96scannen 46
Größen für Eingabebilder 42Gruppierung von Elementen 84
aufheben 84
H
Helligkeit 47, 131Helligkeit/Kontrast 55Hilfe bei Problemen 128Hintergrund bei Bereichseinteilung 59
HinzufügenAnhänge an eine E-Mail 104Arbeitsprozessschritte 114Daten zu Trainingsdateien 81Wörter zu Anwenderwörterbuch 71zu Bereichen 64
Hummingbird 107Hyperlinks 83
I
IgnorierenBereichstyp 63Hintergrundwert 59
iManage 107Installieren
OmniPage 14Scanner 16
Intelligente Ordner 122, 123IntelliTrain 80, 132Interaktive Auftragsschritte 117Internetverbindung für Aktivierung 14
J
Japanisch 76
K
Kindle 9, 105Kippen von Bildern 55Kontrast 47, 131Kontrast/Helligkeit 55
Konverter, mehrfach 100Konvertieren
aus PDF 103, 104Bilddateien 111Dokumentformate untereinander 49
Kopf- und Fußzeilenzeichen 70Kopieren
in die Zwischenablage 94Koreanisch 76Kursiv 82
L
LadenBereichsvorlagen 51, 66Bildbearbeitungsvorlagen 58Bilder aus dem Windows Explorer 46
Bilder mit dem Ladetool 31, 43
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OmniPage 17 Benutzerhandbuch 141
Trainingsdateien 81Laden und konvertieren 45Ladetool 25, 43
in der Schnellkonvertierungsansicht
31, 45Langsame Erkennung 133Layout
automatische Erkennung 49Beibehaltung 70Beschreibung 49
Leistungsprobleme bei der OCR 133Lesereihenfolge 84
Linearisiertes PDF 103Links zu Webseiten 83Löschen
Anwenderwörterbücher 75Aufträge 120Trainingsdateien 81
Lösungen bei geringer Leistung 128Lotus Notes 115, 117, 123
M
Manuelle 3D-Begradigung 57Manuelle Bereichseinteilung 59Manuelles Begradigen 56Manuelles Training 79Markierte Wörter im Editor 69Markierungen 69, 72
Maximale Bildgrößen 42Medizinische Wörterbücher 71, 75Mehrere Spalten in Bereichen 84Mehrfachkonverter 100Mehrseitige Bilddateien 95Mehrspaltige Seiten 50Microsoft .NET Framework 94, 103Microsoft Outlook 104, 115, 117, 123
Microsoft Word, Öffnen von PDF-Dateien
in 103Mindestsystemanforderungen 13Miniaturansichten 24, 26Minimale Bildgrößen 42
MRC-Komprimierung 103MS Word 2007, Unterstützung 14
N
Nebeneinander angeordnete Fenster 25Neu installieren
OmniPage 21Neue Funktionen 7Neustart für neuen Arbeitsprozess 113Nicht druckbare Zeichen 70Nicht im Wörterbuch enthaltene Wörter
69Numerische Bereiche 61
O
OCRBatch Manager 115
Direct OCR 39Einstellungen für Direct OCR 39Prüfen von OCR-Ergebnissen 72Prüfungsergebnisse 71schlechte Leistung 133
OCR-/Primär-Bild 55OCR-Bild 52OCR-Helligkeit 56
ODMA 107OmniPage
aktivieren 21deinstallieren 21Dokumente in 23installieren 14mit Scanntertasten verknüpfen 48neu installieren 21
neue Funktionen 11
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OmniPage 17 Benutzerhandbuch 143
einrichten 16Treiber 17
SchaltflächenErgebnisse exportieren 96
Schief eingescannte Seiten 56Schnelles Erkennen und Speichern 29Schnellkonvertierungsansicht 24, 29
mit dem Ladetool 31, 45Schritte der Zeichenerkennung 24Schritte in Arbeitsprozessen 112Schritt-für-Schritt-Verarbeitung 24Schwarzweiß
Bilder 96scannen 46Seite fertigstellen, Schaltfläche 110Seiten
begradigen 56kopieren in die Zwischenablage 94mehrseitige Bilddateien 95Navigation 26
per E-Mail versenden 104Seitenbeschränkung für Aufträge 118Seitenbildfenster 25Senden
an die Zwischenablage 94an Kindle 105Seiten per E-Mail 104
SET-Werkzeuge 53
Bereiche definieren 54SharePoint 107Sofortige Bearbeitung 86Sofortkonvertierung mit dem Assistenten
46, 104Speichern
als OmniPage-Dokument 95Anwenderwörterbücher 74
Bereichsvorlagen 67
Dokumente 94Erkennungsergebnisse 96geänderte Bereichseinteilung 86in Datei 95
in E-Mail 104in mehreren Dateitypen 100Optionen 99Originalbilder 95PDF-Dateien 101Text 96Trainingsdateien 81und starten 97
Sprachauswahl überprüfen 77Sprachen 75, 131Standardansicht 24, 25Standardwerkzeugleiste 26Starten
Arbeitsprozesse über Desktop 111Batch Manager 115Zielanwendung 97
Status von Aufträgen 119, 121Strg-Taste zum Ausblenden der Ver-
ankerungsposition 25Suchen
fragliche Wörter 70nicht im Wörterbuch enthaltene Wörter
70System- oder Leistungsprobleme
während der OCR 133Systemanforderungen 13
T
Tabellenbearbeiten 83Bereiche 62, 65im Texteditor 83
in einspaltigen Seiten 50
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OmniPage 17 Benutzerhandbuch 144
Trennlinien bearbeiten 65Trennlinien entfernen 65Zeilen 65ändern 65, 83
Tabellenseiten 50Taskleiste, Arbeitsprozess-Symbol 111Technische Informationen 128Testen
OmniPage 129Text
durchstreichen 86hervorheben 86
markieren 86schwärzen 86speichern 96vergleichen 72
Text erfassen, Menüpunkte 41Text in Sprache, Funktion 89Textausrichtung 60, 77Texteditor 25, 69, 82
Thematische Wörterbücher 75Training 79
automatisch (IntelliTrain) 80manuell 79Trainingsdateien 81
True Page 70Bearbeitung 84Export 99
TWAIN-Scannertreiber 17Typen von Bereichen 61
U
Unformatierter TextFormatierungsgrad 98im Editor 70, 98
Unterstreichung 82
Unzulässige Bereichsformen 65
URLs 83
V
Verankerte Fenster 25Verankerungsposition anzeigen 25
Verarbeitungaus anderen Anwendungen 39Bereichstyp 63grundlegende Schritte 24Hintergrundwert 59manuell 39mit Arbeitsprozessen 109Schritte, Überblick 24schrittweise 39
VerbessernBildqualität 51Genauigkeit 46, 80, 130
Verbinden von Bereichen 64Verdeutlichen der Buchstabenumrisse
56Vereinfachte Benutzeroberfläche 29Vergleichen erkannter Wörter mit dem
Original 72Verkleinern von Bildbereichen 55Verkleinernde Bereiche auswählen (B)
54Verknüpfen von OmniPage mit Scanner-
tasten 48
Verlauf der Bildbearbeitung 57Verringern der Bildauflösung 56Verschlüsselte PDF-Dateien 103Version Professional 11Vertikaler Text 76
automatische Bereichseinteilung 60Vertrauliche Informationen schwärzen
86
Verwalten von Aufträgen 119, 121
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OmniPage 17 Benutzerhandbuch 145
Vorhandenen Arbeitsprozess als Quellefür neuen Arbeitsprozess 113
VorlageFormular 93
in OPD-Dateien 66Vorlesen von Text mit RealSpeak 88Vorschläge bei der Prüfung 71
W
Warnungen bei Aufträgen 121Webseiten
Links zu 83mit PDF-Dateien 103
WechselnAnsicht 25, 31
WerkzeugAnkreuzkästchen 91Auswahl 90Grafik 91Horizontale Ausrichtung 92In den Hintergrund 92In den Vordergrund 92Kammfeld 91Kreistext 91Linien 91Rechteck 91Tabellen 91Text 90
Textfeld 91Vertikale Ausrichtung 92Werkzeugleisten 32
Formularanordnung 91Formularelemente 90verankert oder frei beweglich 72
Wiederholtes Exportieren 94Wiederholung von Aufträgen 123
Windows Explorer 46, 111
Word 2007 (DOCX) 134Word-Dateien als Eingabe 49Wörterbücher 71
X
XPS 14, 103, 134XPSX Excel 2007 14
Z
Zeichen, fragliche 69Zeichenattribute 82Zeichentabelle 73Zeichnen von Bereichen in Direct OCR
41Zeiger 54Zeilennummerierung 50Zeitplan für Aufträge 123Zoom 26, 72Zoom 54Zusammensetzung von
Arbeitsprozessen 108
Zusätzlicher Bildschirm 29Zweck des Trainings 79Zweck von Arbeitsprozessen 108Zwischenablage
Erkennungsergebnisse kopieren in 94
Ä
Ändern
Arbeitsprozesse 114Aufträge 119Bereichsvorlagen 67Lesereihenfolge 84Teil einer Seite 86
Anforderungenfür die Unterstützung asiatischer
Sprachen 14
für Eingabebilder 42
8/18/2019 Guide GER123
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OmniPage 17 Benutzerhandbuch 146
Ö
Öffnen von Bilddateien 42
Ü
Überblick über Schritte bei derZeichenerkennung 24
Überprüfung der Sprachauswahl 77
Überspringen von interaktivenAuftragsschritten 117
Überwachte Ordner 122, 123Überwachte Posteingänge 123
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OmniPage 17 Benutzerhandbuch 147
L IZENZIERUNG /M ITTEILUNGEN Z U FREMDPROGRAMMEN
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The Proximity/Merriam-Webster Linguibases für amerikanisches Englisch, © 1982,1983, 1987, 1988 Merriam-Webster Inc.; © 1982, 1983, 1987, 1988 Franklin ElectronicPublishers, Inc.; Überprüfung der Wörter anhand der Datenbanken Proximity/Merriam-Webster Linguibases (116,000, 80,821, 92,641, 106713, 118,533, 91928,103,792, 130,690 und 140,713). The Proximity/Collins Linguibases für britischesEnglisch, © 1985 William Collins Sons & Co. Ltd.; Legal and Medical Supplements ©1982 Merriam-Webster Inc.; © 1982, 1985 Franklin Electronic Publishers, Inc.;Überprüfung der Wörter anhand der Datenbanken Proximity/Collins Linguibases
(80,307, 90,406, 105,785 und 115,784). The Proximity/Collins Linguibases fürFranzösisch, Deutsch, Italienisch, Portugiesisch (Brasilien), Portugiesisch (Europa),Spanisch, © 1984, 1985, 1986, 1988 William Collins Sons & Co. Ltd.; © 1984, 1985,1986, 1988 Franklin Electronic Publishers, Inc.; Überprüfung der Wörter anhand derDatenbanken Proximity/Collins Linguibases (136,771, 150,893, 178,839, 207,119,212,565 und 194,393). The Proximity/Van Dale Linguibase für Niederländisch, ©1987 Van Dale Lexicografie bv., © 1987 Franklin Electronic Publishers, Inc.;Überprüfung der Wörter anhand der Datenbank Proximity/Van Dale Linguibase(119,614). The Proximity/Munksgaard Linguibase für Dänisch, © 1988 Munksgaard
International Publishers Ltd., © 1988 Franklin Electronic Publishers Inc.;Überprüfung der Wörter anhand der Datenbank Proximity/Munksgaard Linguibase(113,000). The Proximity/IDE Linguibases für Norwegisch und Schwedisch. © 1988IDE a.s., © 1988 Franklin Electronic Publishers, Inc.; Überprüfung der Wörteranhand der Datenbank Proximity/IDE Linguibases (119,614 und 150,000).
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