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IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos...

Date post: 28-Sep-2020
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IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager Version 7.5 Benutzerhandbuch
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IBM Cognos Business Intelligence Series 7IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Version 7.5

Benutzerhandbuch

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ProduktinformationDieses Dokument gilt für IBM Cognos Series 7 Deployment Manager Version 5 und möglicherweise auch für nachfolgende Releases. Die jeweilsaktuellste Version dieses Dokuments finden Sie in den IBM Cognos Information Centers (http://publib.boulder.ibm.com/infocen-ter/cogic/v1r0m0/index.jsp).

CopyrightLizenzmaterial – Eigentum von IBM© Copyright IBM Corp. 2000, 2010.Eingeschränkte Rechte für behördliche Anwender in den USA – Nutzung, Vervielfältigung oder Offenlegung sind durch den GSA ADP ScheduleContract mit der IBM Corporation eingeschränkt.IBM, das IBM Logo, ibm.com, und Cognos sind Marken oder eingetragene Marken der IBM Corporation in vielen Ländern weltweit. WeitereProdukt- und Servicenamen können Marken von IBM oder anderen Unternehmen sein. Eine aktuelle Liste der IBM Marken finden Sie auf derWebseite www.ibm.com/legal/copytrade.shtml.Microsoft, Windows, Windows NT und das Windows-Logo sind Marken der Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern.UNIX ist eine eingetragene Marke von The Open Group in den USA und anderen Ländern.Java und alle auf Java basierenden Marken und Logos sind Marken von Sun Microsystems, Inc. in den USA und/oder anderen Ländern.

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Inhaltsverzeichnis

Einführung 7

Kapitel 1: Bereitstellen von Daten 9Der Bereitstellungsvorgang 9Packen der Daten 10Entpacken der Daten 12

Kapitel 2: Verwenden von Deployment Manager 15Verwenden der grafischen Benutzeroberfläche 15

Verwalten der Fenster 15Verwenden des Ergebnisfensters 17Verwalten der Bereitstellungsdateien 17Der Verlaufsanzeiger 18Hinzufügen einer URL 18Suchen und Ersetzen 19

Verwenden der Befehlszeilenoberfläche 19Der Definieren-Befehl (cdmdefine) 20Der Packen-Befehl (cdmpack) 24Der Entpacken-Befehl (cdmunpack) 26

Konfigurieren von Deployment Manager 29Festlegen der Laufzeit-Konfigurationseinstellungen 29Einstellen der Dokumentationsübersicht 30Aktivieren des Einsatzes von gespiegelten Servern 30Die Standard-Speicherverzeichnisse 31Ändern der Standard-Speicherverzeichnisse 32Festlegen von Auditprotokollen 33Festlegen von Ablaufverfolgungsprotokollen 34Ändern der Wartezeit-Werte 34Einstellen der automatischen Überprüfung 35

Verwalten der Berichte 35

Kapitel 3: Packen 37Definieren der zu packenden Daten 37

Erstellen von Package-Definitionsdateien 37Ein- oder Ausschließen von Daten in Package-Definitionsdateien 39Aktualisieren von Package-Definitionsdateien 42Erstellen von Pack-Einstellungsdateien 42

Ändern der Packverfahren 43Packen aller Daten in der Package-Definitionsdatei 45

Packen von Daten 46Identifizieren von Nicht-IBM Cognos-Daten 47Verschieben der Bereitstellungsdateien 47

Kapitel 4: Entpacken 49Auswählen des Zielsystems 50

Licensed Materials – Property of IBM3© Copyright IBM Corp. 2000, 2010.

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Definieren der zu entpackenden Daten 50Erstellen der Entpack-Einstellungsdatei 53

Ändern der Entpackverfahren 54Ändern der Verknüpfungen 55

Ändern von Ziel-Gateways 57Überprüfen des Package 59Entpacken der Daten 60

Anmelden bei einem Namespace 60Aktualisieren der Nicht-IBM Cognos-Daten 61Testen des Zielsystems 62

Kapitel 5: Unbeaufsichtigte Bereitstellung 63Erstellen der Authentifizierungsdateien 63Die Beispielskripts 64

Die Stapel-Skripts (DOS) 64Die Shell-Skripts (UNIX) 65

Anhang A: Die Pack- und Entpack-Einstellungsdateien 69Die Pack-Einstellungsdatei 69Die Entpack-Einstellungsdatei 70

Anhang B: Die Pack- und Entpackverfahren 71Access Manager-Verfahren 71Impromptu Web Reports-Verfahren 72IBM Cognos NoticeCast-Verfahren 76PowerPlay Enterprise Server-Verfahren 76Upfront-Verfahren 78IBM Cognos Visualizer-Verfahren 79

Anhang C: Verknüpfungen 83Access Manager-Verknüpfungen 83Impromptu Web Reports-Verknüpfungen 84

Bereitstellen derServer-Eigenschaften 84IBM Cognos NoticeCast-Verknüpfungen 85PowerPlay Enterprise Server-Verknüpfungen 86Upfront-Verknüpfungen 88IBM Cognos Visualizer-Verknüpfungen 88

Anhang D: Fehlerbehebung 91Konfigurieren des Dienstprogramms zur Datenüberwachung 91Festlegen der Servergruppe für Pack-Optionen 92

Anhang E: Series 7-Anwendungen - Erstellen und Wiederherstellen von Sicherungskopien 93Sichern und Wiederherstellen unter Windows 93

Sichern und Wiederherstellen von Konfigurationseinstellungen unter Windows 93Sichern und Wiederherstellen von Access Manager-Informationen unter Windows 94Sichern und Wiederherstellen von Directory-Server-Daten unter Windows 95Sichern und Wiederherstellen von Upfront unter Windows 97Sichern und Wiederherstellen von PowerPlay Enterprise Server-Metadaten unter Win-

dows 98Sichern und Wiederherstellen von Impromptu Web Reports-Daten unter Windows 99

4 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Inhaltsverzeichnis

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Sichern und Wiederherstellen von IBM Cognos NoticeCast unter Windows 102Sichern und Wiederherstellen von IBM Cognos Visualizer unter Windows 102

Sichern und Wiederherstellen unter UNIX 103Sichern und Wiederherstellen von Konfigurationseinstellungen unter UNIX 103Sichern und Wiederherstellen von Access Manager-Information unter UNIX 104Sichern und Wiederherstellen von Directory-Server-Daten unter UNIX 105Sichern und Wiederherstellen von Upfront unter UNIX 106Sichern und Wiederherstellen von PowerPlay Enterprise Server-Metadaten unter UNIX 107Sichern und Wiederherstellen von Impromptu Web Reports-Daten unter UNIX 108Sichern und Wiederherstellen von IBM Cognos NoticeCast unter UNIX 111Sichern und Wiederherstellen von IBM Cognos Visualizer unter UNIX 111

Glossar 113

Index 117

Benutzerhandbuch 5

Inhaltsverzeichnis

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6 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Inhaltsverzeichnis

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Einführung

Deployment Manager ist ein Administrationsprogramm, mit dem Sie IBM Cognos Business Intelli-

gence-Daten in einem System (der Quelle) packen und in ein anderes IBM Cognos-System (das Ziel)

verschieben können, wobei die Integrität der Daten und die Web-Infrastruktur erhalten bleibt.

In diesem Dokument wird beschrieben, wie Sie zum Packen und Entpacken der Daten die grafische

Benutzeroberfläche und Befehlszeilenoberfläche verwenden können.

Hinweis: Bestimmte asiatische Sprachen werden in IBM Cognos Impromptu, IBM Cognos Impromptu

Web Reports und IBM Cognos Visualizer nicht unterstützt.

Suchen von Informationen

Die aktuelle Produktdokumentation einschließlich aller lokalisierten Dokumente finden Sie im IBM

Cognos Information Center unter http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/cogic/v1r0m0/index.

jsp.

Sie können die PDF-Versionen der Produkt-Versionshinweise und Installationshandbücher direkt

auf den Produkt-CDs von IBM Cognos lesen.

Haftungsausschluss für Beispiele

Die Firma Abenteuer und Freizeit, AUF Umsatz und alle Variationen des Namens Abenteuer und

Freizeit und des Planungsbeispiels stellen fiktive Geschäftsvorgänge mit Beispieldaten dar, die dazu

dienen, Beispielanwendungen für IBM und IBM-Kunden zu entwickeln. Diese fiktiven Datensätze

beinhalten Beispieldaten für Verkaufstransaktionen, Produktvertrieb, Finanzwesen und Personalwe-

sen. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlich existierenden Namen, Adressen, Kontaktdaten oder

Transaktionswerten ist rein zufällig. Andere Beispieldateien enthalten möglicherweise Beispieldaten

für die Entwicklung von Beispielanwendungen, bei denen es sich um manuell oder automatisch

erzeugte fiktive Daten, aus wissenschaftlichen oder öffentlichen Quellen zusammengestellte reale

Daten oder mit Genehmigung des jeweiligen Urheberrechtsinhabers verwendete Daten handelt.

Genannte Produktnamen sind unter Umständen Marken der jeweiligen Markeninhaber. Die nicht

autorisierte Vervielfältigung ist verboten.

Licensed Materials – Property of IBM7© Copyright IBM Corp. 2000, 2010.

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8 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Einführung

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Kapitel 1: Bereitstellen von Daten

Deployment Manager ist ein Administrationsprogramm, mit dem Sie IBM Cognos Business Intelli-

gence-Daten in einem System (der Quell- bzw. Entwicklungsumgebung) packen und sie in ein

anderes IBM Cognos-System (das Ziel bzw. die Produktionsumgebung) verschieben können, wobei

die Integrität der Daten und die Web-Infrastruktur erhalten bleiben.

In den meisten Bereitstellungsszenarien werden Sie Daten, die von Ihrem Anwendungsserver an

Upfront publiziert wurden, bereitstellen.

Es kann auch vorkommen, dass Sie Daten von Anwendungsservern bereitstellen möchten, die keine

Daten an Upfront publizieren. Das sind z. B. gespiegelte PowerPlay Enterprise-Server (PPES) oder

gespiegelte Visualizer-Server (VIZ). Normalerweise packt der Deployment Manager in einem

Bereitstellungsszenario nur den PPES- oder VIZ-Server, der mit dem aktiven Dispatcher gefunden

wird. Zusätzliche PPES- und VIZ-Server können zur Lastverteilung oder für Failover konfiguriert

werden. Deployment Manager erkennt diese gespiegelten oder zugeordneten Server.

Da gespiegelte oder zugeordnete Server in den meisten Bereitstellungsszenarien nicht mit einbezogen

werden, wird in dieser Dokumentation überwiegend davon ausgegangen, dass die Bereitstellung

durch eine Verbindung mit dem Upfront-Server erfolgt.

Informationen zum Herstellen einer direkten Verbindung mit gespiegelten PowerPlay Enterprise-

Servern oder verknüpften Visualizer-Servern finden Sie unter "Aktivieren des Einsatzes von gespie-

gelten Servern" (S. 30).

Art der Bereitstellung

Bevor Sie Ihre Business Intelligence-Daten bereitstellen können, sollten Sie Folgendes in Erwägung

ziehen:

● Welche Art Server versuchen Sie bereitzustellen?

Handelt es sich um einen Upfront-Server (S. 42), einen gespiegelten PowerPlay Enterprise-Server

(S. 37) oder einen zugeordneten Visualizer-Server (S. 37)?

Wenn Sie einen gespiegelten oder zugeordneten Server bereitstellen, müssen Sie den Bereitstel-

lungsmodus wechseln, sodass Deployment Manager Zugriff auf den richtigen Server (S. 30)

hat.

● Welche Art Daten möchten Sie bereitstellen?

Möchten Sie einen Teil der Daten bereitstellen, während der andere Teil ausgeschlossen wird

(S. 39), oder möchten Sie sämtliche Daten auf ein Mal bereitstellen (S. 45)?

Der BereitstellungsvorgangBeim Bereitstellen von IBM Cognos Business Intelligence (BI)-Daten werden die Daten im Quellsystem

gepackt (S. 10) und im Zielsystem entpackt (S. 12).

Licensed Materials – Property of IBM9© Copyright IBM Corp. 2000, 2010.

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Packen

Upfront

Zielsystem

Package

BI-Daten

Packlets

Entpacken

Package-Definition

Packen BI-Daten Upfront

Quellsystem

Entpacken

Definieren

Packen der DatenUpfront wird als Eingang oder Portal zu den IBM Cognos Business Intelligence-Daten im Quellsystem

verwendet. Sie können Daten packen, die durch die Einträge in Upfront dargestellt werden oder

die sich in gespiegelten Servern befinden.

Wenn sich Ihre Daten nicht in Upfront befinden, werden die Datenquellen bei der Datenbereitstellung

nicht automatisch verschoben. Wenn Ihre Daten beispielsweise eine Verknüpfung zu einer Datenbank

sind, wird diese Datenquelle bei der Bereitstellung nicht verschoben. Sie müssen nach der Bereitstel-

lung Ihre Datenquellenverbindungen neu erstellen.

Deployment Manager packt keine Nicht-IBM Cognos-Daten wie beispielsweise Webseiten oder

Textverarbeitungsdokumente, die mit NewsItems in Upfront verknüpft sind. Die NewsItems selber

werden jedoch gepackt.

Das Quellsystem wird in keiner Weise durch den Packvorgang geändert. Das Zielsystem ist ein

exaktes Duplikat des Quellsystems, das Sie gepackt und bereitgestellt haben. Wenn Sie das Bereit-

stellen Ihres Quellsystems in das Zielsystem erfolgreich abgeschlossen und die Datenquellverbindun-

gen wiederhergestellt haben, bleibt das Aussehen und die Navigation von Ihrer Zielsystem genau

wie im Quellsystem erhalten.

10 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Kapitel 1: Bereitstellen von Daten

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Voraussetzungen

❑ IBM Cognos Business Intelligence-Software muss im Quellsystem installiert, konfiguriert und

ausgeführt werden.

❑ Sie müssen die Adresse des Computers im Quellsystem kennen, auf dem der Upfront-Server

bzw. der gespiegelte Server ausgeführt wird (Format: Host:Port oder IP-Adresse:Port).

❑ Vergewissern Sie sich, dass Sie einen Directory-Server und nicht eine LAE-Datei als Quelle für

den Zugriffsschutz verwenden.

❑ Es ist empfehlenswert, einen Zwischenspeicherbereich im Quellsystem zu erstellen.

Der Zwischenspeicherbereich ist ein temporärer Ordner, in dem Sie die während des Packvor-

gangs erstellten Dateien sammeln.

Stellen Sie sicher, dass der Zwischenspeicherbereichsordner adäquat gesichert ist. Einige der

Dateien sind textbasiert, und Personen, die auf diesen Ordner Zugriff haben, können sie lesen.

❑ Vergewissern Sie sich, dass auf die im Quellsystem verwendeten Datenquellen im Zielsystem

zugegriffen werden kann.

❑ Stellen Sie sicher, dass die Benutzerklassenhierarchien in Quell- und Zielsystem dieselben sind,

da ansonsten bereitgestellte Abfragen nicht ausgeführt werden. Dies kann vorkommen, wenn

ein Benutzer im Zielsystem zu einer anderen Benutzerklasse hinzugefügt wurde.

Aufgaben

● Definieren der zu entpackenden Daten (S. 37)

Um die zu packenden Daten zu definieren, erstellen Sie eine Package-Definitionsdatei (.DMD).

Sie können die Package-Definitionsdatei dahingehend ändern, dass nur eine Untermenge der

durch sie definierten Daten gepackt wird.

● Ändern der Packverfahren für die in der Package-Definitionsdatei definierten Daten (S. 43)

Die Packverfahren bestimmen die mit dem Packen der Daten verbundene Vorgehensweise.

Packverfahren werden in der Package-Definitionsdatei gespeichert und sind spezifisch für die

zu packenden Daten.

● Packen von Daten (S. 46)

Die Informationen in der Package-Definitionsdatei werden verwendet, um die Daten in platt-

formunabhängige Dateien zu packen: eine Package-Datei (.DMP) und eine oder mehrere Packlet-

Dateien.

● Identifizieren von Nicht-IBM Cognos-Daten (S. 47)

● Verschieben der Bereitstellungsdateien (S. 47)

Verwenden Sie eine beliebige adäquate Methode, um die beim Packvorgang erstellten Dateien

vom Quellsystem zum Zielsystem zu verschieben.

Benutzerhandbuch 11

Kapitel 1: Bereitstellen von Daten

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Entpacken der DatenSie können die im Package definierten Daten mit den im Zielsystem bereits vorhandenen Daten

zusammenführen, oder Sie können die Daten im Zielsystem löschen, bevor Sie die im Package

definierten Daten entpacken.

Sie können auch den Server in einer Servergruppe auswählen, auf dem Sie die Daten bereitstellen

möchten.

Voraussetzungen

❑ Die IBM Cognos Business Intelligence-Software muss im Zielsystem installiert, konfiguriert

und ausgeführt werden.

Die Softwareprodukte im Zielsystem müssen derselben Version oder einer späteren Version

wie der im Quellsystem angehören.

❑ Stellen Sie sicher, dass die während des Packvorgangs erstellten Dateien im Zielsystem verfügbar

sind.

Wenn Sie einen Zwischenspeicherbereich im Quellsystem erstellt haben, aber die Verbindung

zum Zielsystem getrennt ist, sodass kein Zugriff auf den Ordner möglich ist, können Sie einen

ähnlichen Ordner im Zielsystem erstellen und die gesammelten Unterordner und Dateien vom

Quellsystem in diesen Ordner verschieben.

Es wird empfohlen, dass Sie die während des Packvorgangs erstellte Ordnerstruktur im Zielsys-

tem beibehalten.

Stellen Sie sicher, dass dieser Ordner adäquat gesichert ist. Einige der Dateien sind textbasiert,

und Personen, die auf diesen Ordner Zugriff haben, können sie lesen.

❑ Sie müssen den Benutzernamen und die Kennung des Zielcomputers kennen, falls diese nicht

mit dem Quell-Namespace übereinstimmen.

Falls Quell- und Ziel-Namespace nicht übereinstimmen, müssen Sie sich vor dem Entpacken

der Bereitstellungs-Packages anmelden.

❑ Es wird dringend empfohlen, Sicherungskopien des Zielsystems zu erstellen, bevor Sie die Daten

entpacken.

Weitere Informationen finden Sie unter "Series 7-Anwendungen - Erstellen und Wiederherstellen

von Sicherungskopien" (S. 93).

Aufgaben

● Definieren der zu entpackenden Daten (S. 50)

Sie können eine Untermenge der Daten wählen, die in dem zu entpackenden Package definiert

sind.

● Ändern der Entpackverfahren für die im Package definierten Daten (S. 54)

Die Packverfahren bestimmen die mit dem Entpacken der Daten verbundene Vorgehensweise.

Entpackverfahren werden im Package gespeichert und sind spezifisch für die zu entpackenden

Daten.

12 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Kapitel 1: Bereitstellen von Daten

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● Ändern der Verknüpfungen (S. 55)

Eine Verknüpfung stellt einen Bezug zwischen einem Element im Quellsystem und einem Element

im Zielsystem dar. Einige der erforderlichen Verknüpfungen gelten für Packlet-Pfade, Business

Intelligence-Gateways und Datenquellen-Verbindungszeichenketten.

● Überprüfen des Package (S. 59)

Bei der Überprüfung wird das Package auf Inkonsistenzen geprüft, sodass diese repariert werden,

bevor Sie die Daten entpacken.

● Entpacken von Daten (S. 60)

Wenn Sie die Daten entpacken, müssen Sie wählen, ob Sie die Daten mit den im Zielsystem

vorhandenen Daten zusammenführen oder die Daten im Zielsystem löschen möchten, bevor

Sie die neuen Daten entpacken.

● Aktualisieren von Nicht-IBM Cognos-Daten (S. 61)

Deployment Manager packt keine Nicht-IBM Cognos-Daten wie beispielsweise Textverarbei-

tungsdokumente oder Webseiten. Die NewsItems in Upfront, die auf diese Dateien verweisen,

sind entpackt.

● Testen des Zielsystems (S. 62)

Nach dem Entpacken der Daten im Zielsystem sollten Sie das Zielsystem testen, bevor Sie den

Benutzern den Zugriff gestatten.

Benutzerhandbuch 13

Kapitel 1: Bereitstellen von Daten

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14 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Kapitel 1: Bereitstellen von Daten

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Kapitel 2: Verwenden von Deployment Manager

Verwenden Sie Deployment Manager zum Komprimieren von Dateiensätzen, die Sie in einem Ent-

wicklungssystem erstellt haben und in Arbeits- oder Produktionssysteme verschieben möchten.

Deployment Manager kann über die grafische Benutzeroberfläche unter Windows oder über den

Befehlszeilenmodus in einem DOS-Befehlsfenster bzw. einer UNIX-Shell ausgeführt werden. Beide

Benutzeroberflächen werden automatisch mit der Windows-Version installiert. Für UNIX-Versionen

wird die Befehlszeilenschnittstelle zusammen mit dem Deployment Manager installiert. Beide

Benutzeroberflächen bieten dieselbe Funktionalität.

Bei jeder Änderung an Ihren Bereitstellungsdateien wird automatisch ein Bericht erstellt. Sie können

diese Berichte zu Referenzzwecken drucken oder speichern.

Weitere Informationen zum Erzeugen von Berichten finden Sie unter "Verwalten der Berichte" (S. 35).

Wenn Sie den Deployment Manager so konfigurieren möchten, dass bestimmte Elemente während

der Laufzeit angezeigt werden, oder Sie Speicherorte ändern möchten, müssen Sie dies in den Ein-

stellungen vornehmen.

Weitere Informationen zum Konfigurieren von Deployment Manager finden Sie unter "Konfigurieren

von Deployment Manager" (S. 29).

Informationen zur Fehlerbehebung in Ihrer Bereitstellung finden Sie unter "Fehlerbehebung" (S. 91).

Verwenden der grafischen BenutzeroberflächeVerwenden Sie die grafische Benutzeroberfläche, um Daten interaktiv auf der Windows-Plattform

zu packen und zu entpacken.

Tipp: Um die grafische Benutzeroberfläche auszuführen, klicken Sie auf IBM Cognos Server

Administration und anschließend auf Einsetzen.

Über die grafische Benutzeroberfläche ist Folgendes möglich:

● Verwalten von Fenstern (S. 15)

● Anzeigen des Ergebnisfensters (S. 17)

● Verwalten von Bereitstellungsdateien (S. 17)

● Anzeigen des Verlaufsanzeigers (S. 18)

● Hinzufügen von URLs (S. 18)

● Suchen und Ersetzen bestimmter Werte in Berichten (S. 19)

Verwalten der FensterIm Programmfenster von Deployment Manager wird Folgendes angezeigt:

● Fenster Dokumentationsübersicht

Licensed Materials – Property of IBM15© Copyright IBM Corp. 2000, 2010.

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Dieses Fenster zeigt interaktive Hilfeinformationen über Pack- und Entpackvorgänge an.

● Fenster Explorer

Dieses Fenster zeigt alle gesammelten Bereitstellugnsdateien und ordner in einer Baumstruktur

an.

Standardmäßig werden nur die folgenden Erweiterungen im Fenster Explorer angezeigt: .DMD,

.DMP, .DMR, .URL, .HTM und .HTML. Sie können diese Liste jederzeit ändern und andere

Dateitypen oder alle verfügbaren Dateitypen hinzufügen. Weitere Informationen zum Hinzufügen

von Dateitypen finden Sie unter "Vorgehensweise zum Anzeigen zusätzlicher Dateien im

Explorer-Fenster" (S. 18).

● Fenster Eigenschaften

Die Pack- und Entpackverfahren und die Package-Definitionsdatei werden in diesem Fenster

angezeigt und geändert. Obwohl diese Informationen in einem separaten Fenster angezeigt

werden, werden die Verfahren in den Packdefinitionen und im Package gespeichert.

● Fenster Ergebnisse

Beim Packen, Überprüfen oder Entpacken erzeugte Fehlermeldungen oder Warnungen werden

im Fenster Ergebnisse angezeigt. Weitere Informationen über das Verwalten dieser Einträge

finden Sie unter "Verwenden des Ergebnisfensters" (S. 17).

Zunächst werden nur die Fenster Dokumentationsübersicht, Explorer und Eigenschaften angezeigt.

Das Fenster Ergebnisse wird automatisch geöffnet, wenn Fehler- oder Warnmeldungen auftreten.

Die mit Deployment Manager erstellten Dateien werden im Arbeitsbereich in der Mitte des Pro-

grammfensters geöffnet. Um den Arbeitsbereich zu vergrößern, können Sie die Fenster im Programm-

fenster ausblenden, anpassen sowie anordnen oder an einem anderen Ort auf Ihrem Desktop

anzeigen. Standardmäßig sind die Fenster mit dem Rahmen des Programmfensters verankert.

Tipp: Doppelklicken Sie auf die Titelleiste der Fenster, um zwischen nicht verankerten und veran-

kerten Fenstern zu wechseln. Diese Funktion ist für das Fenster Eigenschaften nicht verfügbar.

Wenn Sie auf das Fenster Eigenschaften doppelklicken, wird es vergrößert.

Die Einstellungen für das Fensterlayout werden jedesmal gespeichert und verwendet, wenn Sie

Deployment Manager ausführen.

Vorgehensweise zum Anordnen von Fenstern

● Ziehen Sie das Fenster mithilfe der Maus an den neuen Ort.

● Um die Fenster auf dem Desktop zu verschieben, müssen sie unverankert sein.

● Um Fenster innerhalb des Programmfensters zu verschieben, müssen sie verankert sein.

Wenn Sie die Fenster mit der Maustaste an den Rand des Programmfensters ziehen, werden

diese verankert.

Vorgehensweise zum Wiederherstellen des Standard-Fensterlayouts

1. Klicken Sie im Menü Fenster auf Standard-Layout.

2. Schließen Sie Deployment Manager und starten Sie ihn neu.

16 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Kapitel 2: Verwenden von Deployment Manager

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Verwenden des ErgebnisfenstersWenn Fehler oder Warnungen beim Packen, Überprüfen oder Entpacken auftreten, werden sie im

Fenster Ergebnisse angezeigt. Das Fenster Ergebnisse ist während der Laufzeit geschlossen, wird

aber automatisch geöffnet, wenn ein Fehler auftritt. Die Zahl der Einträge im Fenster wird in der

Titelleiste angezeigt. Wenn die Zahl der Einträge sehr hoch ist, verwenden Sie die vertikale Bildlauf-

leiste, um sie anzuzeigen, oder passen Sie die Größe des Fensters an.

Aufgaben

● Wenn Sie einen Fehler bis zu seiner Quelle verfolgen möchten, klicken Sie mit der rechten

Maustaste auf die Fehlermeldung und dann auf Gehe zu.

Das Objekt wird im Verknüpfungs-Editor markiert.

● Um Einträge in die Zwischenablage zu kopieren, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den

Eintrag, und klicken Sie dann entweder auf Kopieren oder auf Alles kopieren.

● Um die Einträge aus dem Fenster Ergebnisse zu löschen, klicken Sie mit der rechten Maustaste

in das Fenster, und klicken Sie dann auf Löschen.

● Um nur die Fehlermeldungen anzuzeigen und die Warnungen auszublenden, klicken Sie mit

der rechten Maustaste auf Filter, und klicken Sie dann auf Nur Fehler anzeigen.

In der Titelleiste des Fensters Ergebnisse wird angezeigt, dass der Filter angewendet wird.

● Um die Fehlermeldungen und die Warnungen anzuzeigen, klicken Sie mit der rechten Maustaste

auf Filter, und klicken Sie dann auf Alle anzeigen.

Verwalten der BereitstellungsdateienDie Bereitstellungsdateien, mit denen Sie arbeiten, werden im Fenster Explorer angezeigt. Sie können

dieses Fenster zum Verwalten Ihrer Dateien verwenden.

Sie können auch eine Option festlegen, mit der das Dialogfeld Öffnen immer dann geöffnet wird,

wenn Sie Deployment Manager ausführen. Klicken Sie im Menü Datei auf Einstellungen, und

aktivieren Sie dann auf der Registerkarte Allgemein die Option Dialog 'Datei öffnen' anzeigen.

Vorgehensweise zum Öffnen von Dateien

1. Klicken Sie im Menü Datei auf Öffnen.

2. Suchen Sie im Dialogfeld Öffnen auf der Registerkarte Vorhanden nach der Datei, und klicken

Sie dann auf Öffnen.

Wenn die Datei im Fenster Explorer aufgeführt ist, können Sie sie auch durch Doppelklicken

öffnen.

Vorgehensweise zum Löschen von Dateien

● Klicken Sie im Fenster Explorer mit der rechten Maustaste auf die Datei, und klicken Sie dann

auf Löschen.

Benutzerhandbuch 17

Kapitel 2: Verwenden von Deployment Manager

Page 18: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

Die Datei wird gelöscht, und der Name wird aus dem Fenster Explorer entfernt. Wenn die Datei

im Arbeitsbereich geöffnet wurde, bleibt sie geöffnet.

Vorgehensweise zum Anzeigen von Dateieigenschaften

● Klicken Sie im Fenster Explorer mit der rechten Maustaste auf die Datei, und klicken Sie dann

auf Eigenschaften.

Das Dialogfeld Eigenschaften wird geöffnet.

Hinweis: Die Datei muss im Fenster Explorer aufgelistet sein, bevor Sie die zugehörigen

Eigenschaften mit Deployment Manager anzeigen können.

Vorgehensweise zum Anzeigen zusätzlicher Dateien im Explorer-Fenster

1. Klicken Sie im Menü Datei auf Einstellungen.

2. Um einen spezifischen Dateityp anzuzeigen, klicken Sie auf die Registerkarte Allgemein, und

fügen Sie im Fenster Explorer die Dateierweiterungen im folgenden Format ein:

.ext1,.ext2,

3. Um alle Dateien im Ordner anzuzeigen, klicken Sie auf die Option Alle Dateien im Explorer-

Fenster anzeigen.

Hinweis: Standardmäßig werden Dateien mit den Erweiterungen .DMD, .DMP, .DMR, .URL,

.HTM und .HTML im Fenster Explorer immer angezeigt.

Der VerlaufsanzeigerDer Verlaufsanzeiger zeigt den Verlauf der Erzeugung einer Package-Definitionsdatei an, das Auto-

Fill sowie den Status des Pack-, Überprüfungs- und Entpackvorgangs. Er wird jedesmal zu Beginn

eines Vorgangs automatisch angezeigt.

● Um den Verlauf der Vorgänge genau anzuzeigen, klicken Sie auf Einzelheiten.

● Um den Verlaufsanzeiger zu schließen, klicken Sie auf Schließen.

Sie müssen den Verlaufsanzeiger schließen, bevor Sie auf der grafischen Benutzeroberfläche

weiterarbeiten können.

Hinzufügen einer URLURLs können verwendet werden, um Deployment Manager-Benutzern zusätzliche Informationen

zur Verfügung zu stellen. Sie können z.B. durch eine Verknüpfung einen schnellen Zugriff auf den

Upfront-NewsIndex bieten. Oder Sie bieten mit einer Verknüpfung einen schnellen Zugriff auf eine

Hilfe- oder Informationswebsite im Intranet.

URLs werden im Fenster Explorer aufgelistet und sind dort verfügbar.

Vorgehensweise zum Erstellen von URLs

1. Klicken Sie im Fenster Explorer mit der rechten Maustaste auf einen Ordner, und klicken Sie

dann auf URL hinzufügen.

18 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Kapitel 2: Verwenden von Deployment Manager

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2. Geben Sie im Dialogfeld URL hinzufügen einen Namen für die URL ein.

3. Geben Sie die vollständige URL-Adresse ein, und klicken Sie dann auf OK.

Die URLs werden im Fenster Explorer im folgenden Format angezeigt:

http:\\www.Dateiname.Erweiterung

Vorgehensweise zum Ändern von URLs

1. Klicken Sie im Fenster Explorer mit der rechten Maustaste auf die URL, und klicken Sie dann

auf Eigenschaften.

2. Ändern Sie im Dialogfeld Eigenschaften auf der Registerkarte Web-Dokument die URL, und

klicken Sie dann auf OK.

Suchen und ErsetzenSie können nach einem Wert in einem Bericht suchen, und Sie können im Verknüpfungs-Editor

nach einem Wert suchen und ihn ersetzen.

Im Verknüpfungs-Editor können Sie einen Wert in den Spalten Quelle und Ziel suchen. Sie können

Werte nur in der Spalte Ziel ersetzen, denn die Spalte Quelle ist schreibgeschützt.

Vorgehensweise zum Suchen von Werten

1. Vergewissern Sie sich, dass sich der Verknüpfungs-Editor im Mittelpunkt des Arbeitsbereichs

befindet, und klicken Sie dann im Menü Bearbeiten auf Suchen.

2. Geben Sie im Dialogfeld Suchen im Feld Suchbegriff den Text ein, den Sie suchen möchten.

3. Wählen Sie die entsprechenden Suchoptionen aus, und klicken Sie dann auf Weitersuchen.

Die Spalten Quelle und Ziel im Verknüpfungs-Editor werden durchsucht.

Vorgehensweise zum Ersetzen von Werten

1. Vergewissern Sie sich, dass sich der Verknüpfungs-Editor im Mittelpunkt des Arbeitsbereichs

befindet, und klicken Sie dann im Menü Bearbeiten auf Ersetzen.

2. Geben Sie im Dialogfeld Ersetzen im Feld Suchbegriff den Text ein, den Sie suchen möchten.

3. Geben Sie den neuen Text im Feld Ersetzen mit ein.

4. Wählen Sie die entsprechenden Suchoptionen aus.

5. Klicken Sie auf Weitersuchen, Ersetzen oder Alle ersetzen.

Die Spalte Ziel im Verknüpfungs-Editor wird durchsucht.

Verwenden der BefehlszeilenoberflächeAuf der Befehlszeilenoberfläche können Sie Daten auf einer UNIX-Plattform interaktiv packen und

entpacken oder ein Skript zum unbeaufsichtigten Packen und Entpacken auszuführen.

Benutzerhandbuch 19

Kapitel 2: Verwenden von Deployment Manager

Page 20: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

Um unbeaufsichtigtes Packen und Entpacken ausführen zu können, müssen Sie eine Authentifizie-

rungsdatei verwenden. Diese Datei enthält verschlüsselte Authentifizierungsinformationen, die auf

der Befehlszeilenoberfläche anstelle der interaktiven Eingabe der Anmeldeinformationen verwendet

werden.

Die Befehlszeilenoberfläche kann in einem DOS-Befehlsfenster oder einer UNIX-Shell ausgeführt

werden. Wechseln Sie zum Verzeichnis Installationsverzeichnis/bin, und geben Sie die Befehle aus

der Befehlszeile ein.

Sie können folgende Befehle verwenden:

● Definieren (cdmdefine) (S. 20)

● Packen (cdmpack) (S. 24)

● Entpacken (cdmunpack) (S. 26)

Der Definieren-Befehl (cdmdefine)Sie können den Definieren-Befehl für folgende Tätigkeiten verwenden:

● Erstellen von Authentifizierungsdateien

Authentifizierungsdateien enthalten verschlüsselte Sicherheitsinformationen für unbeaufsichtigte

Verteilungsvorgänge.

● Erstellen von Packdefinitionen (.DMD)

Packdefinitionsdateien identifizieren die zu packenden Daten und die Packverfahren für diese

Daten.

● Erstellen von Packeinstellungsdateien (.DMI)

Mit diesen Dateien können Untermengen der zu packenden Daten ausgewählt, Standardordner

zum Speichern des Packlets definiert oder die Packverfahren geändert werden. Mit diesem Befehl

werden ggf. die Packdefinitionen geändert, nachdem Änderungen an der Packeinstellungsdatei

vorgenommen wurden.

● Erstellen von Entpackeinstellungsdateien (.DMU)

Mit diesen Dateien können Sie Untermengen der zu entpackenden Daten auswählen, die Ver-

knüpfungen ändern oder die Entpackverfahren ändern. Mit diesem Befehl werden ggf. die

Packdefinitionen geändert, nachdem Änderungen an der Entpackeinstellungsdatei vorgenommen

wurden.

Der Definieren-Befehl wird nicht zum Packen oder Entpacken von Daten verwendet. Führen Sie

den Definieren-Befehl aus dem Verzeichnis Installationsverzeichnis/bin heraus aus.

Syntaxcdmdefine -h

cdmdefine -d name -u server [-dl dir] [-cd [-t levels]] [-s] [-a file [-ca]]

cdmdefine -d name -cd [-dl dir] [-t levels] [-s]

cdmdefine -d name -md [-dl dir] [-s]

20 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Kapitel 2: Verwenden von Deployment Manager

Page 21: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

cdmdefine {-d name | -pl dir} -p name -cp [-u server [-a file [-ca]]] [-t levels][-s]

cdmdefine {-d name | -pl dir} -p name -mp [-s]

BeschreibungOption

Legt den Pfad und Dateinamen der Authentifizierungsdatei fest.-a Datei

Wenn kein Pfad angegeben ist, wird der aktuelle Arbeitsordner verwendet.

Verwenden Sie die Option -ca, um eine Authentifizierungsdatei zu erstellen oder zu aktualisieren.

Verwenden Sie die Option -s für unbeaufsichtigte Vorgänge im Batch-Modus.

Erstellt neue Authentifizierungsdateien oder aktualisiert vorhandene Dateien.-ca

Verwenden Sie die Option mit den Optionen -a, -d und -u. Eine Packdefinition wird immer erstellt.

Die Option darf nicht mit der Option -s verwendet werden.

Erstellt eine Packeinstellungsdatei auf der Basis der Packdefinition. Die Packeinstellungsdatei wird im

selben Ordner wie die Packdefinition erstellt. Deployment Manager verwendet den Namen der Package-

Definitionsdatei für den Dateinamenpräfix und fügt die Erweiterung .DMI hinzu.

-cd

Verwenden Sie die Option mit der Option -d.

Erstellt eine Entpackeinstellungsdatei auf der Basis der Packdefinition. Die Entpackeinstellungsdatei

wird im selben Ordner wie die Packdefinition erstellt. Deployment Manager verwendet den Namen der

Packdefinition für das Dateinamenpräfix und fügt die Erweiterung .DMU hinzu.

-cp

Verwenden Sie die Option mit den Optionen -p und -d.

Legt den Namen für die Package-Definitionsdatei fest. Es wird auch ein Ordner erstellt, der den gleichen

Namen wie die Package-Definitionsdatei trägt und das folgende Format hat:

-d Name

DIR\name\name.dmd

VERZ stellt in diesem Fall den Standardordner dar. Weitere Informationen finden Sie unter "Die Standard-

Speicherverzeichnisse" (S. 31).

Geben Sie keine Pfadangabe ein. Der Standardordner wird verwendet. Wenn Sie einen anderen als den

Standardordner angeben möchten, verwenden Sie die Option -dl.

Geben Sie keine Dateierweiterung ein. Die Erweiterung .DMD wird automatisch hinzugefügt.

Benutzerhandbuch 21

Kapitel 2: Verwenden von Deployment Manager

Page 22: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

BeschreibungOption

Legt den vollständigen Pfad für die Package-Definitionsdatei fest, wenn ein anderer Ordner als der

Standardordner verwendet wird. Verwenden Sie das Format

-dl Verz

-dl c:\deployment files\sales

Diese Pfadangabe ist abhängig vom Computer, auf dem Deployment Manager installiert wurde.

Verwenden Sie die Option mit der Option -d. Wenn die Optionen -d und -dl zusammen verwendet

werden, wird der beschriebene Ordner in der Option -d nicht erstellt.

Geben Sie keinen Schrägstrich nach dem niedrigsten Ordnernamen ein.

Geben Sie keinen Dateinamen ein. Der Name, der mit der Option -d festgelegt wurde, wird verwendet.

Zeigt die Befehlssyntax an.-h

Die Option darf nicht mit anderen Optionen verwendet werden.

Aktualisiert die Packdefinitionen unter Verwendung der Änderungen, die an der Packeinstellungsdatei

vorgenommen wurden.

-md

Verwenden Sie die Option mit der Option -d.

Aktualisiert die Packdefinitionen unter Verwendung der Änderungen, die an der Entpackeinstellungsdatei

vorgenommen wurden.

-mp

Verwenden Sie die Option mit der Option -p.

Legt den Namen der Packages fest.-p Name

Bei dieser Option muss sich das Package im Standard-Speicherverzeichnis befinden. Weitere Informationen

zu dieser Struktur finden Sie unter "Die Standard-Speicherverzeichnisse" (S. 31).

Geben Sie keine Pfadangabe ein. Der Standardordner wird verwendet. Wenn sich das Package nicht im

Standardordner befindet, verwenden Sie die Option -pl.

Geben Sie keine Dateierweiterung ein. Die Erweiterung .DMP wird automatisch hinzugefügt.

Legt den vollständigen Pfad für das Package fest, wenn sich das Package nicht im Standard-Speicherver-

zeichnis befindet. Verwenden Sie das Format

-pl Verz

-pl c:\deployment files\sales

Diese Pfadangabe ist abhängig vom Computer, auf dem Deployment Manager ausgeführt wird.

Verwenden Sie die Option mit der Option -p.

Geben Sie keinen Schrägstrich nach dem niedrigsten Ordnernamen ein.

Geben Sie keinen Dateinamen ein. Der Name, der mit der Option -p festgelegt wurde, wird verwendet.

Führt die Befehle aus, ohne den Benutzer zur Eingabe aufzufordern.-s

Verwenden Sie die Option mit der Option -a.

22 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Kapitel 2: Verwenden von Deployment Manager

Page 23: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

BeschreibungOption

Legt die Anzahl der Ebenen der Upfront-NewsBox-Hierarchie fest (innerhalb einer NewsBox erstellte

NewsBoxen), die in der Pack- oder Entpackeinstellungsdatei aufgeführt werden sollen.

-t Ebe-nen

Verwenden Sie die Option mit den Optionen -cd oder -cp.

Wenn einige der NewsBoxen nicht gepackt oder entpackt werden sollen, müssen diese NewsBoxen in

den jeweiligen Einstellungsdateien aufgeführt werden, damit Sie die Auswahl dieser Dateien explizit

aufheben können. Geben Sie dafür eine Zahl ein, die der Anzahl der Ebenen der Upfront-NewsBox-

Hierarchie entspricht. Sie können auch eine ausreichend hohe Zahl eingeben (z.B. 99), mit der alle Ebenen

einer NewsBox-Hierarchie abgedeckt sind.

Standardmäßig wird nur die erste Ebene von NewsBoxen in dieser Datei aufgeführt. Wenn Sie alle News

Boxen entpacken wollen, verwenden Sie diese Option nicht, denn es ist eine Standardaktion.

Wenn diese Option nicht verwendet wird, werden nur der NewsIndex (die Stamm-NewsBox) und die

erste Ebene der NewsBoxen in der Einstellungsdatei aufgelistet.

Die Anzahl der Ebenen entspricht nicht der Anzahl der Ebenen, die gepackt werden.

Gibt den Computernamen und die Port-Nummer im Format Host:Port oder IP-Adresse:Port im Format

123.134.145.156:Port an.

-u Server

Geben Sie für Upfront-Server den Server an, der im Quellsystem läuft. Der Standardport ist 8030.

Geben Sie für gespiegelte PowerPlay Enterprise Server den PPES-Servernamen und die Portnummer an.

Der Standardport ist 8010.

Geben Sie für gespiegelte Visualizer-Server den VIZ-Servernamen und die Portnummer an. Der Standard-

port ist 8060.

Wenn kein Port angegeben wird, dann wird der Standardport von Upfront, 8030, verwendet. Ist der

Einsatz-Modus auf gespiegelte Server eingestellt, müssen Sie sich vergewissern, dass die Portnummer auf

die entsprechende Portnummer des gespiegelten Servers geändert wird. Wenn Sie sich in einem gespiegelten

Server-Modus befinden und den Port nicht ändern, dann wird der Standardport von Upfront, 8030,

angewendet.

Verwenden Sie die Option mit den Optionen -d oder -cp.

Hinweis: Wenn die Option -u mit der Option -cp verwendet wird, wird der Vorgang zum automatischen

Auffüllen (Auto-Fill) eingeleitet.

Beispiele

Wenn Sie eine Package-Definitionsdatei (.DMD) unter Verwendung des Standard-Speicherverzeichnis

erstellen möchten, geben Sie Folgendes ein:

cdmdefine -d name -u server

Wenn Sie eine Authentifizierungsdatei durch das Erstellen einer Package-Definitionsdatei erstellen

oder aktualisieren möchten, geben Sie Folgendes ein:

cdmdefine -ca -a file -d name -u server

Benutzerhandbuch 23

Kapitel 2: Verwenden von Deployment Manager

Page 24: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

Wenn Sie eine Package-Definitionsdatei im unbeaufsichtigten Batch-Modus erstellen möchten, geben

Sie Folgendes ein:

cdmdefine -d name -u server -a file -s

Wenn Sie eine Packeinstellungsdatei (.DMI) für die Package-Definitionsdatei erstellen möchten,

geben Sie Folgendes ein:

cdmdefine -cd -d name

Wenn Sie eine Package-Definitionsdatei in einem anderen Ordner als dem Standardordner, eine

Authentifizierungsdatei und eine Packeinstellungsdatei erstellen möchten, geben Sie Folgendes ein:

cdmdefine -d name -dl dir -u server -ca -a file -cd

Wenn Sie die Änderungen an der Packeinstellungsdatei auf die Package-Definitionsdatei anwenden

möchten, geben Sie Folgendes ein:

cdmdefine -md -d name

Wenn Sie eine Entpackeinstellungsdatei (.DMU) für ein Package im Standard-Speicherverzeichnis

erstellen möchten, geben Sie Folgendes ein:

cdmdefine -cp -p name -d name

Wenn Sie eine Entpackeinstellungsdatei für ein Package, das sich nicht im Standard-Speicherver-

zeichnis befindet, erstellen möchten, geben Sie Folgendes ein:

cdmdefine -cp -p name -pl dir

Wenn Sie die Änderungen an der Entpackeinstellungsdatei auf das Package anwenden möchten,

geben Sie Folgendes ein:

cdmdefine -mp -p name -d name

Der Packen-Befehl (cdmpack)

Beschreibung

Sie können den Packen-Befehl für folgende Tätigkeiten verwenden:

● Packen von Daten, die in der Packdefinition festgelegt wurden.

● Erstellen von Packlets

● Erstellen von Authentifizierungsdateien, die verschlüsselte Sicherheitsinformationen für unbe-

aufsichtigte Packvorgänge enthalten.

Die Package-Definitionsdatei, die bei der Verwendung des Definieren-Befehls erstellt wurde, muss

verfügbar sein, bevor Sie diesen Befehl verwenden können.

Führen Sie den Packen-Befehl aus dem Verzeichnis Installationsverzeichnis/bin heraus aus.

Syntaxcdmpack -h

cdmpack -a name -d name -p name [-dl dir] [-pl dir] [-a file [-ca]] [-s]

24 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Kapitel 2: Verwenden von Deployment Manager

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BeschreibungOption

Legt den Pfad und Dateinamen der Authentifizierungsdatei fest.-a Datei

Wenn kein Pfad angegeben ist, wird das BIN-Verzeichnis verwendet.

Verwenden Sie die Option -ca, um eine Authentifizierungsdatei zu erstellen oder zu aktualisieren.

Verwenden Sie die Option -s für unbeaufsichtigte Vorgänge im Batch-Modus.

Erstellt neue Authentifizierungsdateien oder aktualisiert vorhandene Dateien.-ca

Verwenden Sie die Option mit den Optionen -a, -d, -p und -u. Ein Package wird immer erstellt.

Die Option darf nicht mit der Option -s verwendet werden.

Legt den Namen der Package-Definitionsdatei fest, mit der das Package erstellt wird.-d Name

Bei dieser Option muss sich die Package-Definitionsdatei im Standard-Speicherverzeichnis befinden.

Weitere Informationen finden Sie unter "Die Standard-Speicherverzeichnisse" (S. 31).

Geben Sie keine Pfadangabe ein. Der Standardordner wird verwendet. Wenn sich die Package-Definiti-

onsdatei nicht im Standardordner befindet, verwenden Sie die Option -dl.

Geben Sie keine Dateierweiterung ein. Die Erweiterung .DMD wird angenommen.

Legt den vollständigen Pfad für die Package-Definitionsdatei fest, wenn sich die Package-Definitionsdatei

nicht im Standard-Speicherverzeichnis befindet. Verwenden Sie das Format

-dl Verz

-dl c:\deployment files\sales

Diese Pfadangabe ist abhängig vom Computer, auf dem Deployment Manager ausgeführt wird.

Verwenden Sie die Option mit der Option -d.

Geben Sie keinen Schrägstrich nach dem niedrigsten Ordnernamen ein.

Geben Sie keinen Dateinamen ein. Der Name, der mit der Option -d festgelegt wurde, wird verwendet.

Zeigt die Befehlssyntax an.-h

Die Option darf nicht mit anderen Optionen verwendet werden.

Legt den Namen der Packages fest. Es wird auch ein Ordner erstellt, der den gleichen Namen wie das

Package trägt und folgendes Format hat:

-p Name

DIR\name\name.dmp

VERZ stellt in diesem Fall den Standardordner dar. Weitere Informationen finden Sie unter "Die Standard-

Speicherverzeichnisse" (S. 31).

Geben Sie keine Pfadangabe ein. Der Standardordner wird verwendet. Wenn Sie einen anderen als den

Standardordner angeben möchten, verwenden Sie die Option -pl.

Geben Sie keine Dateierweiterung ein. Die Erweiterung .dmp wird automatisch hinzugefügt.

Benutzerhandbuch 25

Kapitel 2: Verwenden von Deployment Manager

Page 26: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

BeschreibungOption

Legt den vollständigen Pfad für das Package fest, wenn ein anderer Ordner als der Standardordner ver-

wendet wird. Verwenden Sie das Format

-pl Verz

-pl c:\deployment files\sales

Diese Pfadangabe ist abhängig vom Computer, auf dem Deployment Manager ausgeführt wird.

Verwenden Sie die Option mit der Option -p. Wenn die Optionen -p und -pl zusammen verwendet

werden, wird der beschriebene Ordner in der Option -p nicht erstellt.

Geben Sie keinen Schrägstrich nach dem niedrigsten Ordnernamen ein.

Geben Sie keinen Dateinamen ein. Der Name, der mit der Option -p festgelegt wurde, wird verwendet.

Führt die Befehle aus, ohne den Benutzer zur Eingabe aufzufordern.-s

Verwenden Sie die Option mit der Option -a.

Beispiele

Wenn Sie ein Package und zugehörige Packlets unter Verwendung der Standard-Speicherverzeichnisse

erstellen möchten, geben Sie Folgendes ein:

cdmpack -d name -p name

Wenn Sie eine Authentifizierungsdatei durch das Erstellen eines Package erstellen oder aktualisieren

möchten, geben Sie Folgendes ein:

cdmpack -d name -p name -ca -a file

Wenn Sie ein Package in einem anderen Ordner als dem Standardordner erstellen möchten, geben

Sie Folgendes ein:

cdmpack -d name -p name -pl dir

Wenn Sie ein Package aus einer Package-Definitionsdatei, die sich in einem anderen Ordner als dem

Standardordner befindet, erstellen möchten, geben Sie Folgendes ein:

cdmpack -d name -dl dir -p name

Wenn Sie einen Packvorgang im unbeaufsichtigten Batch-Modus ausführen möchten, geben Sie

Folgendes ein:

cdmpack -d name -p name -a file -s

Der Entpacken-Befehl (cdmunpack)

Beschreibung

Sie können den Entpacken-Befehl für folgende Tätigkeiten verwenden:

● Überprüfen der Packages und Packlets vor dem Entpacken

● Entpacken der Business Intelligence-Daten, die im Package und in den Packlets identifiziert

wurden

● Erstellen von Authentifizierungsdateien, die verschlüsselte Sicherheitsinformationen für unbe-

aufsichtigte Bereitstellungsvorgänge enthalten

26 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Kapitel 2: Verwenden von Deployment Manager

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Die Packages, die bei der Verwendung des Definieren-Befehls erstellt wurden, müssen verfügbar

sein, bevor Sie diesen Befehl verwenden können.

Der Entpacken-Befehl wird aus dem Verzeichnis Installationsverzeichnis/bin heraus ausgeführt.

Syntaxcdmunpack -h

cdmunpack {-d name | -pl dir} -p name -u server [-dl dir] [-a file[-ca]] [-v][-s]

BeschreibungOption

Legt den Pfad und Dateinamen der Authentifizierungsdatei fest.-aDatei

Wenn kein Pfad angegeben ist, wird das BIN-Verzeichnis verwendet.

Verwenden Sie die Option -ca, um eine Authentifizierungsdatei zu erstellen oder zu aktualisieren.

Verwenden Sie die Option -s für unbeaufsichtigte Vorgänge im Batch-Modus.

Erstellt neue Authentifizierungsdateien oder aktualisiert vorhandene Dateien.-ca

Verwenden Sie die Option mit den Optionen -a, -p, -pl und -u oder den Optionen -a, -d, -p und -u. Eine

Packdefinition wird immer erstellt.

Die Option darf nicht mit der Option -s verwendet werden.

Legt den Namen der Package-Definitionsdatei fest, mit der das Package erstellt wurde.-dName Bei dieser Option muss sich die Package-Definitionsdatei im Standard-Speicherverzeichnis befinden.

Weitere Informationen finden Sie unter "Die Standard-Speicherverzeichnisse" (S. 31).

Geben Sie keine Pfadangabe ein. Der Standardordner wird verwendet. Wenn sich die Package-Definitions-

datei nicht im Standardordner befindet, können Sie diese Option nicht verwenden.

Geben Sie keine Dateierweiterung ein. Die Erweiterung .DMD wird automatisch hinzugefügt.

Zeigt die Befehlssyntax an.-h

Die Option darf nicht mit anderen Optionen verwendet werden.

Legt den Namen des Package fest, das entpackt werden soll.-pName Bei dieser Option muss sich das Package im Standard-Speicherverzeichnis befinden. Weitere Informationen

finden Sie unter "Die Standard-Speicherverzeichnisse" (S. 31).

Geben Sie keine Pfadangabe ein. Der Standardordner wird verwendet. Wenn sich das Package nicht im

Standardordner befindet, verwenden Sie die Option -pl.

Geben Sie keine Dateierweiterung ein. Die Erweiterung .DMP wird angenommen.

Benutzerhandbuch 27

Kapitel 2: Verwenden von Deployment Manager

Page 28: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

BeschreibungOption

Legt den vollständigen Pfad für das Package fest, wenn sich das Package nicht im Standard-Speicherver-

zeichnis befindet. Verwenden Sie das Format

-pl Verz

-pl c:\deployment files\sales

wobei Umsätze der Ordner ist, in dem sich das Package befindet. Diese Pfadangabe ist abhängig vom

Computer, auf dem Deployment Manager ausgeführt wird.

Verwenden Sie die Option mit der Option -p.

Geben Sie keinen Schrägstrich nach dem niedrigsten Ordnernamen ein.

Geben Sie keinen Dateinamen ein. Der Name, der mit der Option -p festgelegt wurde, wird verwendet.

Führt die Befehle aus, ohne den Benutzer zur Eingabe aufzufordern.-s

Verwenden Sie die Option mit der Option -a.

Gibt den Computernamen und die Port-Nummer im Format Host:Port oder IP-Adresse:Port im Format

123.134.145.156:Port des Computers an, auf dem der Upfront-Zielserver ausgeführt wird.

-u Ser-

ver

Verwenden Sie die Option mit den Optionen -p oder -cp.

Geben Sie für Upfront-Server den Server an, der im Zielsystem läuft. Der Standardport ist 8030.

Geben Sie für gespiegelte PowerPlay Enterprise Server den PPES-Servernamen und die Portnummer an.

Der Standardport ist 8010.

Geben Sie für gespiegelte Visualizer-Server den VIZ-Servernamen und die Portnummer an. Der Standardport

ist 8060.

Wenn kein Port angegeben wird, dann wird der Standardport von Upfront, 8030, verwendet. Ist der

Einsatz-Modus auf gespiegelte Server eingestellt, müssen Sie sich vergewissern, dass die Portnummer auf

die entsprechende Portnummer des gespiegelten Servers geändert wird. Wenn Sie sich in einem gespiegelten

Server-Modus befinden und den Port nicht ändern, dann wird der Standardport von Upfront, 8030,

angewendet.

Verwenden Sie die Option mit den Optionen -d oder -cp.

Führt einen Überprüfungsvorgang aus. Diese Option entpackt keine Business Intelligence-Daten.-v

Verwenden Sie die Option mit den Optionen -d, -p und -u oder den Optionen -p, -pl und -u.

Beispiele

Wenn Sie ein Package im Standard-Speicherverzeichnis überprüfen möchten, geben Sie Folgendes

ein:

cdmunpack -v -p name -d name -u server

Wenn Sie eine Authentifizierungsdatei durch das Überprüfen eines Package erstellen oder aktuali-

sieren möchten, geben Sie Folgendes ein:

cdmunpack -v -p name -u server -ca -a file -d name

28 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Kapitel 2: Verwenden von Deployment Manager

Page 29: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

Wenn Sie ein Package im Standard-Speicherverzeichnis entpacken möchten, geben Sie Folgendes

ein:

cdmunpack -p name -d name -u server

Wenn Sie ein Package, das sich in einem anderen Ordner als dem Standardordner befindet, entpacken

möchten, geben Sie Folgendes ein:

cdmunpack -p name -pl dir -u server

Wenn Sie einen Entpackvorgang im unbeaufsichtigten Batch-Modus ausführen möchten, geben Sie

Folgendes ein:

cdmunpack -p name -pl dir -u server -a file -s

Konfigurieren von Deployment ManagerWenn Sie den Deployment Manager so konfigurieren möchten, dass bestimmte Elemente während

der Laufzeit angezeigt werden, oder wenn Sie den Standard-Speicherort ändern möchten, müssen

Sie Änderungen an Ihren Einstellungen vornehmen. Es gibt einige Optionen, die Sie einstellen können,

und Standardeinstellungen, die Sie ändern können. Sie können folgende Schritte ausführen:

● Einstellen der Einstellungen der Laufzeit-Konfiguration (S. 29)

● Auswahl der während der Laufzeit anzuzeigenden Übersicht (S. 30)

● Aktivieren des Einsatzes von gespiegelten Servern (S. 30)

● Ändern der Standard-Speicherverzeichnisse (S. 32)

● Ändern der Auditprotokoll-Standardeinstellungen (S. 33)

● Ändern der Ablaufverfolgungsprotokoll-Standardeinstellungen (S. 34)

● Ändern der Wartezeit-Werte (S. 34)

● Aktivieren der automatischen Überprüfung von Packages (S. 35)

Festlegen der Laufzeit-KonfigurationseinstellungenDie Laufzeit-Konfigurationseinstellungen können im Dialogfeld Einstellungen geändert werden.

Tipp: Klicken Sie zum Öffnen des Dialogfelds Einstellungen auf Datei, und klicken Sie anschließend

auf Einstellungen.

Registerkarte "Allgemein"

Sie können die Optionen auf der Registerkarte Allgemein für folgende Aktivitäten verwenden:

● Anzeigen des Dialogfelds Öffnen beim Starten von Deployment Manager (S. 17)

● Auswählen der Seite Dokumentationsübersicht, die beim Starten von Deployment Manager

angezeigt werden soll (S. 30)

● Anzeigen zusätzlicher Dateien im Fenster Explorer(S. 18)

● Aktivieren des Einsatzes gespiegelter Server (S. 30)

Benutzerhandbuch 29

Kapitel 2: Verwenden von Deployment Manager

Page 30: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

Registerkarte "Einsetzen"

Sie können die Optionen auf der Registerkarte Einsetzen für folgende Aktivitäten verwenden:

● Ändern der Standard-Speicherverzeichnisse (S. 32)

● Speichern der erzeugten Pack- und Entpack-Berichte (S. 35)

● Erstellen von automatischen Überprüfungen (S. 35)

Registerkarte "Fehlerbehebung"

Sie können die Optionen auf der Registerkarte Fehlerbehebung für folgende Aktivitäten verwenden:

● Festlegen von Auditprotokollen (S. 33)

● Festlegen von Ablaufverfolgungsprotokollen (S. 34)

● Ändern der Wartezeit-Werte (S. 34)

Einstellen der DokumentationsübersichtSie können eine bestimmte Dokumentationsübersicht-Seite einstellen, die immer dann geöffnet wird,

wenn Sie Deployment Manager starten.

Vorgehensweise

1. Klicken Sie im Menü Datei auf Einstellungen.

2. Klicken Sie im Dialogfeld Einstellungen auf die Registerkarte Allgemein.

3. Wählen Sie im Fenster Dokumentationsübersicht die Seite aus, die angezeigt werden soll, wenn

Sie Deployment Manager starten.

Aktivieren des Einsatzes von gespiegelten ServernSie können Daten von Anwendungsservern bereitstellen, die keine Daten an Upfront publizieren.

Diese Anwendungsserver heißen gespiegelte Server. Die Server sind völlig vom Upfront-Server

getrennt. Wenn Sie einen gespiegelten PowerPlay Enterprise- oder Visualizer-Server packen, stellen

Sie eine direkte Verbindung zu diesem Anwendungsserver her. Sie stellen keine Verbindung zum

Upfront-Server her, daher werden keine Upfront- oder Access Manager-Packlets erstellt.

Bevor Sie Ihre gespiegelten Server packen können, muss der Modus 'Gespiegelter Server' aktiviert

und Deployment Manager neu gestartet werden. Ist der Modus 'Gespiegelter Server' aktiviert, dann

zeigt der Package Definition Editor den gespiegelten Server als untergeordnete Eigenschaft Ihrer

Package-Definitionsdatei an. Die Werte der gespiegelten Anwendungsserver-Eigenschaften werden

außerdem in Configuration Manager angezeigt. Die neuen Eigenschaftswerte werden beim nächsten

Öffnen von Configuration Manager aktiviert.

Schließt Ihr Einsatz Upfront-Daten ein, dann müssen Sie den Einsatz-Modus auf das Erfassen des

Upfront-Inhaltsservers schalten, anstelle von gespiegelte Server, und den Einsatz-Vorgang für Ihren

Upfront-Inhalt wiederholen.

Weitere Informationen zum Einsatz von gespiegelten Anwendungsserverdaten finden Sie unter

"Erstellen von Package-Definitionsdateien" (S. 37).

30 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Kapitel 2: Verwenden von Deployment Manager

Page 31: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

Weitere Informationen zum Packen sämtlicher Daten eines Anwendungsservers finden Sie unter

"Packen aller Daten in der Package-Definitionsdatei" (S. 45).

Vorgehensweise

1. Klicken Sie im Menü Datei auf Einstellungen.

2. Klicken Sie im Dialogfeld Einstellungen auf die Registerkarte Allgemein.

3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Einsatz von gespiegelten Servern aktivieren im Dialogfeld

Einsatz gespiegelter Server.

Ein Dialogfeld wird geöffnet mit der Nachricht, dass Deployment Manager neu gestartet werden

muss, damit die neuen Einstellungen in Kraft treten können.

4. Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld zu schließen.

5. Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld Einstellungen zu schließen.

6. Klicken Sie im Menü Datei auf Beenden.

7. Deployment Manager neu starten

Der Modus 'Gespiegelter Server' ist nun aktiviert. Sie können nun die gespiegelten Server packen

und entpacken. Weitere schrittweise Informationen finden Sie unter "Erstellen von Package-

Definitionsdateien" (S. 37).

Die Standard-SpeicherverzeichnisseDeployment Manager verwendet zwei Stammverzeichnisse, um die Bereitstellungsdateien zu speichern,

die beim Packen der Daten erstellt wurden.

Packdefinition

● Das Package und das Access Manager-Packlet werden standardmäßig in einem Ordner mit dem

Namen Packages gespeichert. Dieser Ordner wird als Unterordner im Installationsverzeichnis

auf dem Computer erstellt, auf dem Deployment Manager installiert ist.

● Die Packlets werden standardmäßig in einem Ordner mit dem Namen Packlets gespeichert.

Dieser Ordner wird als Unterordner im Installationsverzeichnis auf dem Computer erstellt, auf

dem der IBM Cognos-Produktserver installiert ist. In Systemen, in denen die Produkte auf

mehrere Computer verteilt wurden, wird auf jedem Computer ein Ordner erstellt.

In diesen Stammverzeichnissen erstellt Deployment Manager einen strukturierten Satz von Ordnern.

Diese Struktur verhindert das Überschreiben bereits vorhandener Packlets.

Wenn Sie z.B. Daten verpacken, wird während des Packvorgangs ein Upfront-Packlet mit dem

Namen UPFPACKAGE.PKG erstellt. Sie können dieser Datei keinen anderen Namen geben. Jeder

zusätzliche Packvorgang erstellt ein Upfront-Packlet mit demselben Namen. Damit das bereits

vorhandene Packlet nicht überschrieben wird, erstellt Deployment Manager automatisch einen

Unterordner mit dem Namen des Package, in dem das Packlet gespeichert wird.

Die folgende Übersicht zeigt eine Standardordnerstruktur für ein IBM Cognos Business Intelligence-

System, das auf einem einzelnen Computer installiert wurde. In diesem Beispiel wird im Ordner

Benutzerhandbuch 31

Kapitel 2: Verwenden von Deployment Manager

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cern die Versionsnummer angezeigt. Die Versionsnummer ist abhängig von der installierten Version,

z. B. cer5 oder cer6.

Upfront

Namespace.pak

AccMan

Komponente

SalesPackage

SalesDefinition

SalesPackage.dmp

UpfPackage.pkg

SalesDefinition.dmd

SalesPackage

Packlets

Komponente

SalesDefinition

Packages

cern

CognosProgramme

[C:]

packlet.ext

packlet.ext

Aus Gründen der Benutzerfreundlichkeit wird empfohlen, dass Sie die Standard-Ordnerstruktur

für die Package-Definitionsdatei, das Package und das Access Manager-Packlet beibehalten und

dass Sie diese Ordnerstruktur anwenden, wenn Sie die Bereitstellungsdateien in das Zielsystem

verschieben.

Weder dürfen die den Produktordnern, ihren Unterordnern und den Packlet-Dateien zugewiesenen

Namen geändert noch darf die Ordnerstruktur auf andere Weise angeordnet werden. Deployment

Manager erfordert diese Struktur beim Entpacken im Zielsystem.

Sie können die Speicherplätze der Stammordner ändern, jedoch nicht die Namen der Unterordner,

die von Deployment Manager erstellt wurden. Weitere Informationen finden Sie unter "Ändern der

Standard-Speicherverzeichnisse" (S. 32).

Ändern der Standard-SpeicherverzeichnisseSie können die Standard-Speicherverzeichnisse ändern. Führen Sie die Änderungen durch, bevor

Sie die Packdefinitionen erstellen. Weitere Informationen zu Standardordnern finden Sie unter "Die

Standard-Speicherverzeichnisse" (S. 31).

32 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Kapitel 2: Verwenden von Deployment Manager

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In UNIX müssen Sie Configuration Manager zum Ändern von Standard-Speicherverzeichnissen

verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch für Configuration Manager.

Vorgehensweise

1. Klicken Sie im Menü Datei auf Einstellungen.

2. Klicken Sie im Dialogfeld Einstellungen auf die Registerkarte Einsetzen.

3. Geben Sie einen Pfad ein.

● Um das Stammordnerverzeichnis für die Packdefinition, das Package und das Access

Manager-Packlet zu ändern, geben Sie im Feld Standardordner für Packages einen absoluten

oder relativen Pfad ein, oder suchen Sie den entsprechenden Pfad. Diese Pfadangabe ist

abhängig vom Computer, auf dem Deployment Manager installiert wurde.

● Um das Stammordnerverzeichnis für die Packlets zu ändern, geben Sie im Feld Standard-

ordner für Packlet einen absoluten oder relativen Pfad ein, oder suchen Sie den entsprechen-

den Pfad. Der Pfad ist abhängig von dem Verzeichnis, in dem Ihr IBM Cognos-Produktserver

installiert ist.

Wenn dieses Verzeichnis nicht vorhanden ist, wird es erstellt.

Wenn Sie ein vollständiges Verzeichnis eingeben, wird dieses Verzeichnis verwendet. Wenn Sie

ein in Beziehung stehendes Verzeichnis eingeben, wird der Ordner als Unterordner des Installa-

tionsverzeichnisses erstellt.

Festlegen von AuditprotokollenEin Auditprotokoll kann erstellt werden, um bestimmte Ereignisse, die während des Pack- oder

Entpackvorgangs auftreten, aufzuzeichnen.

Standardmäßig ist die Aufzeichnungsebene von Auditprotokollen auf 0 eingestellt, demzufolge nur

die Grundinformationen aufgezeichnet werden. Sie können diesen Wert ändern, indem Sie die Ein-

zelheitenangabe erhöhen. Sie können auch den Dateinamen und den Speicherort des Auditprotokolls

ändern.

Nur in UNIX müssen Sie Configuration Manager verwenden, um das Auditprotokoll festzulegen.

Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch für Configuration Manager.

Vorgehensweise

1. Klicken Sie im Menü Datei auf Einstellungen.

2. Klicken Sie im Dialogfeld Einstellungen auf die Registerkarte Fehlerbehebung.

3. Geben Sie im Dialogfeld Audit-Protokolldatei ein Verzeichnis für den Ordner ein.

Wenn dieses Verzeichnis nicht vorhanden ist, wird es erstellt.

4. Wählen Sie im Dialogfeld Audit-Protokollebene einen Wert von 1 bis 10 aus.

Der Wert 0 zeigt an, dass im Protokoll grundlegende Informationen gespeichert sind, während

der Wert 10 die größte Detailebene anzeigt.

Benutzerhandbuch 33

Kapitel 2: Verwenden von Deployment Manager

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Festlegen von AblaufverfolgungsprotokollenEin Verfolgungsprotokoll kann erstellt werden, um bestimmte Ereignisse, die während des Pack-

oder Entpackvorgangs auftreten, aufzuzeichnen. Dieses Protokoll wird für die Fehlerbehebung

benötigt. Wenn Fehlermeldungen und Warnungen von Deployment Manager angezeigt werden,

können Sie mithilfe des Verfolgungsprotokolls Probleme und mögliche Lösungen bestimmen.

Standardmäßig ist die Aufzeichnungsebene des Verfolgungsprotokolls auf 0 eingestellt, demzufolge

nur Fehler aufgezeichnet werden. Sie können diesen Wert ändern, indem Sie die Einzelheitenangabe

erhöhen.

Deployment Manager erstellt diese Dateien unter INSTALLATIONSVERZEICHNIS\CDM\LOG

und weist ihnen den Dateinamen CDMTRACEDATEN_ZEIT.LOG zu. Sie können den Dateinamen

und Speicherort nicht ändern.

In UNIX müssen Sie Configuration Manager verwenden, um das Verfolgungsprotokoll festzulegen.

Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch für Configuration Manager.

Vorgehensweise

1. Klicken Sie im Menü Datei auf Einstellungen.

2. Klicken Sie im Dialogfeld Einstellungen auf die Registerkarte Fehlerbehebung.

3. Wählen Sie im Dialogfeld Ablaufverfolgungsebene einen Wert von 1 bis 10 aus.

Der Wert 0 zeigt an, dass nur Fehler im Protokoll aufgezeichnet werden. Der höchste Wert 10

zeigt die höchste Detailebene an.

Sie können auch mit Configuration Manager die Eigenschaftswerte ändern.

Ändern der Wartezeit-WerteSie können die Zeitdauer in Sekunden festlegen, die Deployment Manager auf Antwort vom Upfront-

Server beim Packen oder Entpacken von Daten, beim AutoFilling, beim Erstellen von Package-

Definitionsdateien oder beim Testen der Verbindung zum Upfront-Server wartet. Wenn während

dieses Zeitraums keine Antwort erhalten wurde, werden Sie von Deployment Manager gefragt, ob

Sie länger warten möchten.

Nur in UNIX müssen Sie Configuration Manager verwenden, um die Wartezeit-Werte festzulegen.

Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch für Configuration Manager.

Vorgehensweise

1. Klicken Sie im Menü Datei auf Einstellungen.

2. Klicken Sie im Dialogfeld Einstellungen auf die Registerkarte Fehlerbehebung.

3. Geben Sie die Wartezeit in Sekunden ein.

● Wenn Sie den Zeitüberschreitungswert für Antworten ändern möchten, geben Sie im Dia-

logfeld Zeitüberschreitungswert (in Sekunden) für Antworten eine Zahl zwischen 1 und

86400 (24 Stunden) ein.

34 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Kapitel 2: Verwenden von Deployment Manager

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● Wenn Sie den Zeitüberschreitungswert zum Testen der Verbindung mit dem Upfront-Server

ändern möchten, geben Sie im Dialogfeld Zeitüberschreitungswert (in Sekunden) für Ping-

Antwort eine Zahl von 1 bis 300 (fünf Minuten) ein.

Einstellen der automatischen ÜberprüfungAuf der grafischen Benutzeroberfläche können Sie eine Option festlegen, mit der automatisch eine

Überprüfung des Package vor dem Entpacken durchgeführt wird. Diese Option ist standardmäßig

aktiviert.

Auf der Befehlszeilenoberfläche müssen Sie zum Überprüfen von Packages die Option -v zusammen

mit dem Befehl cdmpack verwenden.

Weitere Informationen zur Überprüfung finden Sie unter "Überprüfen des Package" (S. 59).

Vorgehensweise

1. Klicken Sie im Menü Datei auf Einstellungen.

2. Klicken Sie im Dialogfeld Einstellungen auf die Registerkarte Einsetzen.

3. Aktivieren oder deaktivieren Sie die Option Vor dem Entpacken meines Anwendungs-Package

stets eine Überprüfung durchführen.

Verwalten der BerichteDeployment Manager erzeugt eine Anzahl von Berichten, in denen Einzelheiten zu den Pack- und

Entpackvorgängen aufgeführt sind.

Bei einer Servergruppen-Umgebung mit mehreren Servern wird in den Pack- und Entpack-Berichten

aufgeführt, welcher Server und welche Servergruppe während des Pack- und Entpackvorgangs ver-

wendet wurde. Wenn Sie beispielsweise über zwei PowerPlay Enterprise Server (PPES) verfügen,

sind diese in aufsteigender Reihenfolge als PPES und PPES2 aufgeführt.

Auf der grafischen Benutzeroberfläche wird beim Packen und Entpacken von Daten jedesmal ein

Bericht erstellt. Diese Berichte werden nicht automatisch in einer Datei gespeichert, sondern im

Arbeitsbereich des Programmfensters geöffnet und bei erneuten Entpackvorgängen jedesmal über-

schrieben. Sie können diese Berichte jedoch auch drucken oder speichern bzw. mithilfe einer Option

automatisch in eine Datei speichern lassen.

Auf der grafischen Benutzeroberfläche können Sie Berichte aus einer Packdefinitionsdatei oder einer

Packdatei erstellen. Der Packdefinitionsbericht zeigt Informationen über diese Datei und die darin

enthaltenen Daten. Der Packbericht enthält Informationen über den letzten Packvorgang. Diese

temporären Berichte werden im Arbeitsbereich des Programmfensters angezeigt und werden stan-

dardmäßig nicht als Datei gespeichert. Sie können diese Berichte jedoch drucken oder speichern.

Auf der Befehlszeilenoberfläche werden Pack- und Entpackberichte jedes Mal erstellt und als Datei

gespeichert.

Benutzerhandbuch 35

Kapitel 2: Verwenden von Deployment Manager

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In beiden Benutzeroberflächen wird jedes Mal ein Entpackbericht mit dem Namen UNPACK.DMR

erstellt und als Datei gespeichert. Dieser Bericht zeigt Einzelheiten über den letzten Entpackvorgang

an.

Vorgehensweise zum Speichern von Berichten

1. Wenn der Bericht im Arbeitsbereich des Programmfensters geöffnet ist, klicken Sie im Menü

Datei auf Speichern unter.

2. Wählen Sie im Dialogfeld Web-Seite speichern einen Speicherort für die Datei aus, und geben

Sie den Dateinamen ein.

3. Klicken Sie auf Speichern.

Vorgehensweise zum Drucken von Berichten

1. Wenn der Bericht im Arbeitsbereich des Programmfensters geöffnet ist, klicken Sie auf Drucken.

2. Legen Sie die gewünschten Optionen fest, und klicken Sie anschließend auf OK.

Vorgehensweise zum automatischen Speichern von temporären Berichten

1. Klicken Sie im Menü Datei auf Einstellungen.

2. Klicken Sie im Dialogfeld Einstellungen auf die Registerkarte Einsetzen.

3. Klicken Sie in den Dialogfeldern Packen und Entpacken auf die Option Automatisch einen

HTML-Bericht erstellen.

Nachdem ein Pack- oder ein Entpackvorgang ausgeführt wurde, wird automatisch ein Bericht

als Datei gespeichert. Der Packbericht erhält den Namen PKG_NAMEPACK.HTML und der

Entpackbericht den Namen PKG_NAMEUNPACK.HTML. Beide Berichte werden in dem

Ordner erstellt, in dem sich das Package befindet.

Wenn diese Dateien schon vorhanden sind, überschreibt der neue Packbericht den vorhandenen.

Der neue Entpackbericht erhält den Namen PKG_NAMEUNPACKx.HTML, wobei x eine

Ganzzahl ist. Damit lässt sich der Entpackvorgangs zurückverfolgen.

Vorgehensweise zum Erstellen eines dynamischen Berichts

1. Öffnen Sie auf der grafischen Benutzeroberfläche die Packdefinition (.DMD) oder das Package

(.DMP).

2. Klicken Sie im Fenster Explorer mit der rechten Maustaste auf die Datei, und klicken Sie dann

auf Bericht anzeigen.

Der Bericht wird im Arbeitsbereich geöffnet.

3. Sie können den Bericht jetzt drucken oder speichern.

36 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Kapitel 2: Verwenden von Deployment Manager

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Kapitel 3: Packen

Um die Daten im Quellsystem zu packen, befolgen Sie diesen Vorgang in der nachstehend angege-

benen Reihenfolge:

❑ Definieren der zu packenden Daten (S. 37)

❑ Ändern der Packverfahren (S. 43)

❑ Packen von Daten (S. 46)

❑ Identifizieren von Nicht-IBM Cognos-Daten (S. 47)

❑ Verschieben der Bereitstellungsdateien (S. 47)

Definieren der zu packenden DatenDeployment Manager muss eine Verbindung mit dem Computer im Quellsystem aufbauen können,

auf dem der Anwendungsserver ausgeführt wird. Es kann sich hierbei um einen Upfront-Anwen-

dungsserver oder einen gespiegelten Anwendungsserver handeln.

Deployment Manager erkennt gespiegelte Server nicht automatisch. Sie müssen den Einsatz-Modus

vom Erkennen von Upfront-Serverinformationen zum Erkennen von gespiegelten Server-Informa-

tionen umschalten. Weitere Informationen zum Ändern des Einsatz-Modus finden Sie unter "Akti-

vieren des Einsatzes von gespiegelten Servern" (S. 30).

Wenn Sie einen gespiegelten PowerPlay Enterprise-Server oder Visualizer-Server verwenden, müssen

Sie diese separat von anderen Anwendungsservern packen und entpacken. So kann z.B. ein PowerPlay

Enterprise-Server mehrere Anwendungsserverarten enthalten. Zuerst müssen Sie Ihre Upfront

NewsItems packen und entpacken. Danach packen und entpacken Sie jeden gespiegelten Server.

Pack- und Entpackverfahren müssen für jeden gespiegelten Anwendungsserver wiederholt werden.

Wenn Sie Daten von einer Installation, die mehr als einen Server pro IBM Cognos-Produkt enthält,

packen und die Servergruppen von verschiedenen Produktversionen stammen, dann müssen Sie

sicherstellen, dass die standardmäßig konfigurierten Registerwerte geändert werden. Weitere

Informationen finden Sie unter "Festlegen der Servergruppe für Pack-Optionen " (S. 92).

Um die zu packenden Daten zu definieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

● Erstellen von Package-Definitionsdateien (S. 37)

● Ein- oder Ausschließen von Daten in Package-Definitionsdateien (S. 39)

Hinweis: LAE-Dateien als Zugriffsschutzquelle werden derzeit nicht unterstützt.

Erstellen von Package-DefinitionsdateienUm die im Quellsystem zu packenden Daten zu definieren, erstellen Sie eine Package-Definitionsdatei

(.DMD). Sie können Upfront-Serverinformationen oder gespiegelte Serverinformationen packen.

Licensed Materials – Property of IBM37© Copyright IBM Corp. 2000, 2010.

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Wenn Sie einen Upfront-Server packen, identifiziert die Package-Definitionsdatei alle durch die

Einträge im Upfront NewsIndex dargestellten Daten. Optional können Sie das Packverfahren ändern,

um nur eine Untermenge der Daten zu packen. Weitere Informationen finden Sie unter "Ein- oder

Ausschließen von Daten in Package-Definitionsdateien" (S. 39).

Wenn Sie gespiegelte Serverinformationen packen, müssen Sie alle Daten für ein Produkt packen.

Weitere Informationen finden Sie unter "Packen aller Daten in der Package-Definitionsdatei" (S. 45).

Bevor Sie einen gespiegelten Server packen können, müssen Sie Folgendes ermöglichen: "Aktivieren

des Einsatzes von gespiegelten Servern" (S. 30). Sobald der Modus 'Gespiegelter Server' aktiviert

wird, wird der Titel des Dialogfelds Neue Package-Definitionsdatei als Neue Package-Definitiondatei

- Modus 'Gespiegelter Server' angezeigt.

Deployment Manager verwendet ein Standard-Ordnerverzeichnis und erstellt einen strukturierten

Satz von Ordnern, in denen die während des Packvorgangs erstellten Bereitstellungsdateien gespei-

chert werden. Sie können diesen Pfad ändern, bevor Sie die Package-Definitionsdatei erstellen.

Weitere Informationen finden Sie unter "Die Standard-Speicherverzeichnisse" (S. 31).

Authentifizierungsdateien können Sie nur in der Befehlszeilenoberfläche verwenden, um einen

unbeaufsichtigten Packvorgang durchzuführen, anstatt interaktiv bei Aufforderung Anmeldeinfor-

mationen einzugeben. Weitere Informationen finden Sie unter "Erstellen der Authentifizierungsda-

teien" (S. 63).

Vergewissern Sie sich, dass Sie die Package-Informationen zwischen dem Pack- und Entpackvorgang

nicht ändern, da sonst Verweise auf Dateien und Daten zerstört werden. Wenn Sie sich nicht sicher

sind, ob Änderungen stattgefunden haben, dann klicken Sie im Package Definition Editor auf

Aktualisieren.

Vorgehensweise für die Verwendung der grafischen Benutzeroberfläche

1. Klicken Sie im Menü Datei auf Neu.

2. Geben Sie im FeldNeue Package-Definitionsdatei oderNeue Package-Definitionsdatei - Modus

'Gespiegelter Server' einen Namen für die Datei ein.

Geben Sie keine Dateierweiterung ein. Die Erweiterung .dmd wird automatisch hinzugefügt.

3. Akzeptieren Sie den Pfad, oder suchen Sie nach einem Verzeichnis.

Geben Sie keinen Dateinamen im Pfad ein.

4. Geben Sie im Feld Server-Informationen den Servernamen und Port des Servers im Quellsystem

ein.Localhost kann nicht verwendet werden, um Ihren Computernamen zu ersetzen. Deployment

Manager benötigt den eigentlichen Computernamen.

Verwenden Sie das Format Host:Port oder die IP-Adresse im Format 123.134.145.156:Port.

● Der Standardport in Upfront lautet 8030.

● Der Standardport für einen gespiegelten PowerPlay Enterprise-Server (PPES) lautet 8010.

● Der Standardport für einen verknüpften Visualizer-Server (VIZ) lautet 8060.

5. Wenn Sie die Verbindung testen möchten, klicken Sie auf Testen.

38 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Kapitel 3: Packen

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Eine Meldung zeigt den Verbindungsstatus an. Wenn die Verbindung fehlschlägt, überprüfen

Sie, ob die korrekten Verbindungsinformationen eingegeben wurden und der Upfront-Server

in Betrieb ist.

6. Klicken Sie im FeldNeue Package-Definitionsdatei oderNeue Package-Definitionsdatei - Modus

'Gespiegelter Server' auf OK.

Wenn Sie Daten von einem gespiegelten Server aus einer vorherigen Version packen, wählen

Sie unter Package-Definitionsdatei - Eigenschaften die Option Alles Packen.

7. Melden Sie sich wie erforderlich an. Sie müssen Mitglied der Root-Benutzerklasse in Access

Manager sein.

Die Package-Definitionsdatei wird im Arbeitsbereich geöffnet. Die Package-Definitionsdatei

und ihr übergeordneter Ordner werden im Fenster Explorer angezeigt.

Vorgehensweise für die Verwendung der Befehlszeilenoberfläche

1. Wechseln Sie zum Verzeichnis Installationsverzeichnis/bin, und geben Sie in der Befehlszeile

Folgendes ein:

cdmdefine -d name -u server

Wenn keine Upfront-Portnummer eingegeben ist, gilt der Standardport 8030.

Wenn Sie einen gespiegelten Server packen, vergewissern Sie sich, dass Sie Dispatcher-Host und

Portnummer des gespiegelten Servers eingeben.

2. Melden Sie sich wie erforderlich an. Sie müssen Mitglied der Root-Benutzerklasse in Access

Manager sein.

Die Package-Definitionsdatei wird im Standardordner-Verzeichnis erstellt.

Ein- oder Ausschließen von Daten in Package-DefinitionsdateienSie können die Package-Definitionsdatei dahingehend ändern, dass nur eine Untermenge der durch

sie definierten Daten gepackt wird.

Wenn Sie persönliche NewsBoxen von der Package-Definitionsdatei ausschließen möchten, wird

der Inhalt der NewsBox vom Package ausgeschlossen. Somit wird sichergestellt, dass NewsItems

und andere untergeordnete NewsBoxen ausgeschlossen werden, während die übergeordnete NewsBox

immernoch im Package eingeschlossen wird. Dies geschieht, da Upfront dafür sorgt, dass alle

bekannten Benutzer im Zielsystem eine standardmäßig leere, persönliche NewsBox zur Verfügung

haben.

In der Befehlszeilenoberfläche muss bereits eine Pack-Einstellungsdatei (.DMI) vorhanden sein.

Ändern Sie diese Datei, um zu packende Daten ein- oder auszuschließen, und wenden Sie dann die

in dieser Datei definierten Änderungen auf die Package-Definitionsdatei an. Weitere Informationen

zum Erstellen dieser Datei finden Sie unter "Erstellen von Pack-Einstellungsdateien" (S. 42).

Wahlweise können Sie die in der Befehlszeilenoberfläche erstellte Package-Definitionsdatei ändern,

indem Sie sie in der grafischen Benutzeroberfläche öffnen.

In der grafischen Benutzeroberfläche können Sie die Package-Definitionsdatei direkt ändern.

Benutzerhandbuch 39

Kapitel 3: Packen

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Hinweis: Ein Schrägstrich ( / ) in den Abschnitten [UPFRONT EINGESCHLOSSEN] oder

[UPFRONTAUSGESCHLOSSEN] der Pack-Einstellungsdatei weist auf eine Eltern-Kind-Hierarchie

hin.

Wenn Sie einen gespiegelten PPES-Server oder VIZ-Server packen, dann erscheinen diese als unter-

geordnete Eigenschaften des Upfront-Servers. Es folgt ein Beispiel.

[UPFRONT INCLUDED]

Mirrored/Mapped Server*

;Mirrored/Mapped Server

Vorgehensweise für die Verwendung der grafischen Benutzeroberfläche

1. Öffnen Sie die Package-Definitionsdatei (.DMD).

2. Klicken Sie im Package Definition Editor auf das Symbol für das abhängige Produkt oder die

Upfront NewsBox.

3. Klicken Sie im Dropdown-Menü auf die entsprechende Aktion.

Dieses Objekt und all seine untergeordneten Objekte werden gepackt.

Dieses Objekt wird gepackt; eines oder mehrere seiner untergeordneten Objekte

werden jedoch nicht gepackt.

Weder dieses Objekt noch untergeordnete Objekte werden gepackt.

Dieses Objekt wird nicht gepackt; eines oder mehrere seiner untergeordneten Objekte

werden jedoch gepackt.

Das Symbol ändert sich und gibt den aktuellen Status des Objekts in der Package-Definitions-

datei an.

Vorgehensweise für die Verwendung der Befehlszeilenoberfläche

1. Öffnen Sie die Pack-Einstellungsdatei (.DMI) in einem Texteditor.

2. Um ein Produkt ein- oder auszuschließen, entfernen Sie den Kommentarindikator (;) je nach

Bedarf aus den Attributen Included=No und Included=Yes oder fügen Sie ihn hinzu. Im folgenden

Beispiel wird der PowerPlay Enterprise Server (PPES) nicht gepackt.

[PPES]

;Included choices

Included=No

;Included=Yes

Es folgt ein Beispiel, wo ein gespiegelter Server eingeschlossen ist.

[UPFRONT INCLUDED]

Mirrored/Mapped Server*

;Mirrored/Mapped Server

3. Wählen Sie die zu packenden Upfront-NewsBoxen aus.

40 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Kapitel 3: Packen

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● Um alle NewsBoxen zu packen, entfernen Sie im Abschnitt [UPFRONT EINGESCHLOS-

SEN] den Kommentarindikator (;) vom NewsIndex-Produkt, und fügen Sie ein Sternchen

hinzu. Entfernen Sie alle Produkte aus dem Abschnitt [UPFRONT AUSGESCHLOSSEN],

oder deaktivieren Sie deren Kommentar. Beispiel:

[UPFRONT INCLUDED]

Acme Inc. HR Portal NewsIndex*

[UPFRONT EXCLUDED]

...(no entries)

● Um eine bestimmte NewsBox und alle ihr untergeordneten NewsBoxen zu packen, entfernen

Sie im Abschnitt [UPFRONT AUSGESCHLOSSEN] den Kommentarindikator (;) von der

NewsBox, und fügen Sie ein Sternchen hinzu. Beispiel:

[UPFRONT INCLUDED]

Acme Inc. HR Portal NewsIndex/Salary Reports NewsBox*

● Um eine NewsBox, jedoch nicht die ihr untergeordneten NewsBoxen zu packen, entfernen

Sie im Abschnitt [UPFRONT EINGESCHLOSSEN] den Kommentarindikator (;), und

stellen Sie sicher, dass dem Namen kein Sternchen beigefügt ist. Beispiel:

[UPFRONT INCLUDED]

Acme Inc. HR Portal NewsIndex/Salary Reports NewsBox

● Um eine NewsBox und alle ihr untergeordneten NewsBoxen vom Packen auszuschließen,

entfernen Sie den Wert aus dem Abschnitt [UPFRONT EINGESCHLOSSEN], und fügen

Sie ihn im Abschnitt [UPFRONT AUSGESCHLOSSEN] ein. Entfernen Sie den Kommen-

tarindikator (;) und fügen Sie ein Sternchen hinzu. Beispiel:

[UPFRONT EXCLUDED]

Acme Inc. HR Portal NewsIndex/Salary Reports NewsBox*

● Um eine bestimmte NewsBox, jedoch keine der ihr untergeordneten NewsBoxen vom

Packen auszuschließen, entfernen Sie den Wert aus dem Abschnitt [UPFRONT EINGE-

SCHLOSSEN], und fügen Sie ihn in den Abschnitt [UPFRONTAUSGESCHLOSSEN] ein.

Entfernen Sie den Kommentarindikator (;). Beispiel:

[UPFRONT EXCLUDED]

Acme Inc. HR Portal NewsIndex/Salary Reports NewsBox

4. Speichern und schließen Sie die Pack-Einstellungsdatei.

5. Wechseln Sie zum Installationsort bzw. -verzeichnis und geben Sie in der Befehlszeile Folgendes

ein:

cdmdefine -md -d name

Die Package-Definitionsdatei wird mit den Informationen in der Pack-Einstellungsdatei aktua-

lisiert.

Benutzerhandbuch 41

Kapitel 3: Packen

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Aktualisieren von Package-DefinitionsdateienEinzig in der grafischen Benutzeroberfläche können Sie Package-Definitionsdateien so aktualisieren,

dass die Änderungen, die an den NewsBoxen in Upfront vorgenommen wurden, angezeigt werden.

Wenn beispielsweise seit der Erstellung der Package-Definitionsdatei eine Upfront-NewsBox hinzu-

gefügt wurde, können Sie die Package-Definitionsdatei aktualisieren, sodass sie die neue NewsBox

enthält.

Sobald Sie die Package-Definitionsdatei aktualisiert haben, können Sie die Datei nicht mehr in ihren

vorherigen Zustand zurücksetzen.

Vorgehensweise

1. Öffnen Sie in der grafischen Benutzeroberfläche die Package-Definitionsdatei (.DMD).

2. Klicken Sie im Package Definition Editor auf Aktualisieren.

In einem Bericht werden die NewsBoxen angezeigt, die seit der Erstellung oder letzten Aktuali-

sierung der Package-Definitionsdatei hinzugefügt, gelöscht oder geändert wurden.

3. Speichern Sie die Datei.

Erstellen von Pack-EinstellungsdateienIn der Befehlszeilenoberfläche wird eine Pack-Einstellungsdatei (.DMI) zum Ändern der Package-

Definitionsdatei verwendet. Durch die Verwendung der Pack-Einstellungsdatei, einer Textdatei,

wird das unnötige Ändern der Package-Definitionsdatei direkt vermieden. Da es sich bei der Package-

Definitionsdatei um eine Datei im XML-Format handelt, kann das Bearbeiten dieser Datei dazu

führen, dass die Datei unbrauchbar wird. Es wird empfohlen, dass Sie die Package-Definitionsdatei

mit keinen anderen Tools als der Pack-Einstellungsdatei in der Befehlszeilenoberfläche oder der

grafischen Benutzeroberfläche von Deployment Manager bearbeiten.

Die Inhalte der Pack-Einstellungsdateien basieren auf den Informationen in der Package-Definiti-

onsdatei. Aus diesem Grund muss die Package-Definitionsdatei bereits vorhanden sein, bevor Sie

die Pack-Einstellungsdatei erstellen. Informationen zu Inhalt und Format dieser Datei finden Sie

unter "Die Pack-Einstellungsdatei" (S. 69).

Nachdem die Pack-Einstellungsdatei erstellt wurde, ändern Sie sie folgendermaßen:

● "Ein- oder Ausschließen von Daten in Package-Definitionsdateien" (S. 39)

● "Ändern der Packverfahren" (S. 43)

● "Packen aller Daten in der Package-Definitionsdatei" (S. 45)

Vorgehensweise

● Wechseln Sie zum Verzeichnis Installationsverzeichnis/bin, und geben Sie in der Befehlszeile

Folgendes ein:

cdmdefine -cd [-t levels] -d name

Die Pack-Einstellungsdatei wird im gleichen Verzeichnis wie die Package-Definitionsdatei erstellt.

Deployment Manager verwendet den Namen der Package-Definitionsdatei für den Dateinamenpräfix

und fügt die Erweiterung .DMI hinzu. Beispiel:

42 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Kapitel 3: Packen

Page 43: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

SalesDefinition.dmi

SalesDefinition.dmdSalesDefinition

Ändern der PackverfahrenSie können die standardmäßige Abfolge von Aktionen ändern, die als Packverfahren bezeichnet

wird und mit dem Packen der Daten verbunden ist. Die Packverfahren sind in der Package-Defini-

tionsdatei gespeichert. Dies ist der nächste Schritt des Packvorgangs, nachdem Sie die zu packenden

Daten definiert haben.

Informationen über die für die einzelnen IBM Cognos-Produkte spezifischen Packverfahren finden

Sie unter "Die Pack- und Entpackverfahren" (S. 71).

In der Befehlszeilenoberfläche muss eine Entpack-Einstellungsdatei (.DMI) bereits vorhanden sein.

Ändern Sie die Antworten für die Packverfahren in dieser Datei, und wenden Sie dann die in dieser

Datei definierten Änderungen auf die Package-Definitionsdatei an. Sie haben möglicherweise diese

Datei bereits bei der Definition der zu packenden Daten erstellt. Wenn diese Datei nicht vorhanden

ist, wird sie erstellt. Weitere Informationen finden Sie unter "Erstellen von Pack-Einstellungsda-

teien" (S. 42). Wahlweise können Sie die Packverfahren in der Package-Definitionsdatei ändern,

die in der Befehlszeilenoberfläche erstellt wurde, indem Sie sie in der grafischen Benutzeroberfläche

öffnen.

Sie können alle Daten für einige Produkte packen, indem Sie die Packverfahren ändern. Weitere

Informationen finden Sie unter "Packen aller Daten in der Package-Definitionsdatei" (S. 45).

In der grafischen Benutzeroberfläche können Sie die Package-Definitionsdatei direkt ändern.

Vorgehensweise für die Verwendung der grafischen Benutzeroberfläche

1. Öffnen Sie die Package-Definitionsdatei (.DMD).

2. Wählen Sie im Package Definition Editor ein Produkt aus.

Die Packverfahren für dieses Produkt werden im Fenster Eigenschaften angezeigt.

Tipp: Wenn das Fenster Eigenschaften nicht geöffnet ist, klicken Sie im Menü Ansicht auf

Eigenschaften.

3. Klicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Spalte Wert für das Packverfahren, und wählen

Sie einen anderen Wert aus der Liste, oder ändern Sie die Eigenschaft direkt.

● Wenn der Wert für ein Packverfahren vom Standardwert abweichend geändert wurde, wird

ein blaues Sternchen in der linken Spalte angezeigt. Um den Standardwert zurückzusetzen,

wählen Sie das Packverfahren aus, und klicken Sie in der Symbolleiste des Fensters Eigen-

schaften auf das Symbol zum Wiederherstellen.

● Wenn in den Packverfahren ein Wert von einem übergeordneten Objekt verwendet wird,

wird ein Symbol in der linken Spalte angezeigt. Um festzulegen, von welchem Objekt dieser

Wert stammt, wählen Sie das Packverfahren aus, und klicken Sie auf das Symbol Gehe zu

in der Symbolleiste des Fensters Eigenschaften. Wenn Sie den Wert für eine übergeordnete

Eigenschaft ändern, wird dieser Wert von den Nachkommen geerbt, es sei denn, die

Benutzerhandbuch 43

Kapitel 3: Packen

Page 44: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

Eigenschaften der untergeordneten Objekte wurden individuell geändert. In diesem Fall

werden die Eigenschaften der übergeordneten Objekte nicht vererbt.

Vorgehensweise für die Verwendung der Befehlszeilenoberfläche

1. Öffnen Sie die Pack-Einstellungsdatei (.DMI) in einem Texteditor.

2. Für jedes in der Pack-Einstellungsdatei identifizierte Packverfahren müssen Sie den Kommenta-

rindikator (;) hinzufügen oder entfernen, um die gewünschte Antwort zu wählen. Im folgenden

Beispiel ist die Antwort für das Access Manger-Packverfahren, Benutzer packen?, auf Nein

eingestellt.

[Access Manager Security Content]

. . .

;Pack Users?

;ACCMAN1.0.packUsers choices

ACCMAN1.0.packUsers=No

;ACCMAN1.0.packUsers=Yes

3. Geben Sie den Speicherort, an dem die Packlets erstellt werden sollen, als Wert für das Attribut

DEPMAN.packletLocation für jedes in der Datei aufgelistete IBM Cognos-Produkt ein. Beispiel:

[Access Manager Security Content]

...

;Packlet Location

DEPMAN.packletLocation=C:\MyPacklets\

Wenn Sie ein vollständiges Verzeichnis eingeben, wird dieses Verzeichnis verwendet. Wenn Sie

ein relatives Verzeichnis eingeben, wird das Verzeichnis als Unterordner des Installationsver-

zeichnisses erstellt.

In einem System, in der die Produkte über mehrere Computer verteilt werden, wird auf jedem

Computer ein Verzeichnis erstellt.

Vergewissern Sie sich, dass bei der Verwendung von UNIX der Speicherort des Packlets keine

Sonderzeichen einschließt. Sonderzeichen schließen das Et-Zeichen (&), spitze Klammern (<)

usw. ein.

Hinweis: Das Attribut DEPMAN.packletLocation, das in den Abschnitten [Package-Definiti-

onsdatei] und [Abhängige Komponenten] der Pack-Einstellungsdatei aufgelistet ist, wird nicht

von der Befehlszeilenoberfläche verwendet. Änderungen an diesen Werten wirken sich nicht

auf den Ort aus, an dem die Packlets erstellt werden.

4. Speichern und schließen Sie die Pack-Einstellungsdatei.

5. Wechseln Sie zum Verzeichnis Installationsverzeichnis/bin, und geben Sie in der Befehlszeile

Folgendes ein:

cdmdefine -md -d name

Die Package-Definitionsdatei wird mit den Informationen in der Pack-Einstellungsdatei aktua-

lisiert.

Hinweis: Verwenden Sie -dl Pfadname zum Festlegen des Speicherpfads für die Package-Defini-

tionsdatei, wenn ein anderer Ordner als der Standardordner verwendet werden soll. Beispiel:

44 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Kapitel 3: Packen

Page 45: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

-dl c:\Einsatzdateien\Umsatz

Hinweis: Die Pack-Einstellungsdatei muss sich im gleichen Verzeichnis wie die Package-Definitions-

datei befinden, und ihr Dateinamenpräfix muss mit dem der Package-Definitionsdatei übereinstim-

men. Beispiel:

SalesDefinition.dmi

SalesDefinition.dmdSalesDefinition

Packen aller Daten in der Package-DefinitionsdateiSie können alle Daten für PowerPlay Enterprise Server, Impromptu Web Reports und Cognos

Visualizer packen. Dies schließt Daten, wie nicht publizierten Inhalt, Server-Eigenschaften, Bericht-

Versionen und Berichtprojekteigenschaften ein.

Beim Erstellen einer Package-Definitionsdatei (.DMD) können Sie angeben, was auf dem Zielsystem

bereitgestellt wird. Sie können bestimmte Daten oder alle Daten für ein Produkt packen.

Wenn Sie Daten aus einer vorherigen Version bereitstellen, dann hat die Option Alles Packen

automatisch alle Daten gepackt. Sie können nun alle Daten für ein Produkt packen oder bestimmte

Elemente auswählen, die in die Package-Definitionsdatei gepackt werden sollen.

Vorgehensweise für die Verwendung der grafischen Benutzeroberfläche

1. Öffnen Sie die Package-Definitionsdatei (.DMD).

2. Erweitern Sie Abhängige Komponenten im Package Definition Editor, und legen Sie den Fokus

auf PPES, CogViz oder IWR.

Die Packverfahren für das Produkt werden im Fenster Eigenschaften angezeigt.

Die neuen Eigenschaften für IWR befinden sich in der Eigenschaft Allgemein.

Die neuen Eigenschaften für PPES und CogViz befinden sich in der Eigenschaft Packverfahren.

Tipp: Wenn das Fenster Eigenschaften nicht geöffnet ist, klicken Sie im Menü Ansicht auf

Eigenschaften.

3. Klicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Spalte Wert für das Packverfahren, und wählen

Sie einen anderen Wert aus der Liste, oder ändern Sie die Eigenschaft direkt.

Vorgehensweise für die Verwendung der Befehlszeilenoberfläche

1. Öffnen Sie die Pack-Einstellungsdatei (.DMI) in einem Texteditor.

2. Für jedes in der Pack-Einstellungsdatei identifizierte Packverfahren müssen Sie den Kommenta-

rindikator (;) hinzufügen oder entfernen, um die gewünschte Antwort zu wählen.

Im folgenden Beispiel ist die Antwort für das PowerPlay Enterprise Server Packverfahren,

Packtyp, auf Alles Packen eingestellt.

[PPES]

. . .

;Type

Benutzerhandbuch 45

Kapitel 3: Packen

Page 46: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

;PPES.packOperationType choices

PPES.packOperationType=Pack All

;PPES.packOperationType=Pack NewsItems

3. Speichern und schließen Sie die Pack-Einstellungsdatei.

4. Wechseln Sie zum Verzeichnis Installationsverzeichnis/bin, und geben Sie in der Befehlszeile

Folgendes ein:

cdmdefine -md -d name

Die Package-Definitionsdatei wird mit den Informationen in der Pack-Einstellungsdatei aktua-

lisiert.

Hinweis: Verwenden Sie -dl Pfadname zum Festlegen des Speicherpfads für die Package-Defini-

tionsdatei, wenn ein anderer Ordner als der Standardordner verwendet werden soll. Beispiel:

-dl c:\Einsatzdateien\Umsatz

Packen von DatenFühren Sie vor dem Packen der Daten folgende Schritte durch:

● Definieren der zu packenden Daten (S. 37)

● Ändern der Packverfahren (S. 43)

Die Informationen in der Package-Definitionsdatei werden verwendet, um die IBM Cognos Business

Intelligence-Daten im Quellsystem in eine einzelne Package-Datei (.DMP) und in eines oder mehrere

Packlets für jedes zu packende Produkt zu packen.

Nur die in der Package-Definitionsdatei identifizierten Daten werden gepackt. Nicht-IBM Cognos-

Daten wie beispielsweise Webseiten oder Textdokumente werden nicht gepackt. Die Upfront-

NewsItems, die auf diese Dateien verweisen, werden jedoch gepackt. Weitere Informationen finden

Sie unter "Identifizieren von Nicht-IBM Cognos-Daten " (S. 47).

Authentifizierungsdateien können Sie nur in der Befehlszeilenoberfläche verwenden, um einen

unbeaufsichtigten Packvorgang durchzuführen, anstatt interaktiv bei Aufforderung Anmeldeinfor-

mationen einzugeben. Weitere Informationen finden Sie unter "Erstellen der Authentifizierungsda-

teien" (S. 63).

Ein Packbericht wird erstellt. Sie können diesen Bericht speichern und drucken. Weitere Informatio-

nen finden Sie unter "Verwalten der Berichte" (S. 35).

Vorgehensweise für die Verwendung der grafischen Benutzeroberfläche

1. Öffnen Sie die Package-Definitionsdatei (.DMD).

2. Klicken Sie im Package Definition Editor auf Packen. Wenn diese Schaltfläche nicht sichtbar

ist, klicken Sie auf das Symbol >>.

3. Geben Sie im Dialogfeld Neues Package einen Namen für die Datei ein. Geben Sie keine

Dateierweiterung ein. Die Erweiterung .dmp wird automatisch hinzugefügt.

46 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Kapitel 3: Packen

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4. Akzeptieren Sie den Pfad, oder suchen Sie nach einem anderen Verzeichnis. Geben Sie keinen

Dateinamen im Pfad ein.

5. Klicken Sie auf OK.

Ein Verlaufsanzeiger wird angezeigt, um den Fortschritt widerzuspiegeln und informiert Sie,

wenn der Vorgang abgeschlossen ist.

6. Klicken Sie im Verlaufsanzeiger auf OK, um ihn zu schließen.

Das Package und eines oder mehrere Packlets werden erstellt. Das Package wird nicht im

Arbeitsbereich geöffnet, aber die Datei wird im Fenster Explorer angezeigt.

Ein Packbericht wird erstellt und im Arbeitsbereich geöffnet.

Vorgehensweise für die Verwendung der Befehlszeilenoberfläche

● Wechseln Sie zum Verzeichnis Installationsverzeichnis/bin, und geben Sie in der Befehlszeile

Folgendes ein:

cdmpack -d name -p name

Das Package wird im Standard-Ordnerverzeichnis erstellt. Ein Packbericht wird erstellt.

Identifizieren von Nicht-IBM Cognos-DatenDeployment Manager packt keine Nicht-IBM Cognos-Daten wie beispielsweise Webseiten oder

Textdokumente. Die Upfront-NewsItems, die auf diese Daten verweisen, werden jedoch gepackt.

Wenn das Zielsystem nicht auf diese Daten zugreifen kann, wie zum Beispiel auf ein nur in der

Quellumgebung vorhandenes Dokument oder eine URL in einem Intranet, müssen Sie die korrekten

Dateien identifizieren und in die Zielumgebung verschieben. Verwenden Sie die Liste im Packbericht,

um NewsItems mit darin enthaltenen Nicht-IBM Cognos-Daten zu identifizieren. Weitere Informa-

tionen über Berichte finden Sie unter "Verwalten der Berichte" (S. 35).

Vorgehensweise

1. Suchen Sie die im Quellsystem verwendeten Nicht-IBM Cognos-Datendateien.

2. Wenn Sie einen Zwischenspeicherbereich im Quellsystem vorbereitet haben, kopieren Sie die

Dateien an diesen Ort.

Verschieben der BereitstellungsdateienIn Deployment Manager werden die während des Packvorgangs erstellten Dateien nicht verschoben.

Das Zielsystem muss auf diese Daten zugreifen können. Eine Verbindung zwischen dem Ziel- und

Quellsystem kann entweder gegeben oder nicht gegeben sein. Dies bestimmt die Methode, die Sie

wählen, um den Zugriff auf diese Dateien vom Zielsystem aus zu gewähren.

Aus Gründen der Benutzerfreundlichkeit wird empfohlen, dass Sie die Standard-Ordnerstruktur

für die Package-Definitionsdatei, das Package und das Access Manager-Packlet beibehalten und

dass Sie diese Ordnerstruktur anwenden, wenn Sie die Bereitstellungsdateien in das Zielsystem

verschieben.

Benutzerhandbuch 47

Kapitel 3: Packen

Page 48: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

Weder dürfen die den Produktordnern, ihren Unterordnern und den Packlet-Dateien zugewiesenen

Namen geändert noch darf die Ordnerstruktur auf andere Weise angeordnet werden. Deployment

Manager erfordert diese Struktur beim Entpacken im Zielsystem.

Die Bereitstellungsdateien werden nicht komprimiert. Wenn Sie die Dateien komprimieren möchten,

verwenden Sie ein dafür angebrachtes Softwareprogramm.

Die Package-Definitionsdatei (.DMD) ist für das Entpacken der Daten im Zielsystem nicht erforder-

lich.

Vorgehensweise

1. Wenn Sie einen Zwischenspeicherbereich im Quellsystem vorbereitet haben, wechseln Sie in

dieses Verzeichnis.

2. Verwenden Sie eine beliebige angemessene Methode, um die Dateien vom Quellsystem in das

Zielsystem zu verschieben. Sie können beispielsweise die Dateien auf eine CD kopieren und sie

auf einem Netzwerklaufwerk zur Verfügung stellen, auf das vom Zielsystem aus zugegriffen

werden kann, oder die Dateien durch Verwendung von FTP (File Transfer Protocol) übertragen.

48 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Kapitel 3: Packen

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Kapitel 4: Entpacken

Um die Daten im Zielsystem zu entpacken, befolgen Sie diesen Vorgang in der angegebenen Reihen-

folge:

❑ Wählen Sie das Zielsystem aus (S. 50)

❑ Definieren Sie die zu entpackenden Daten (S. 50)

❑ Ändern Sie die Entpackverfahren (S. 54)

❑ Ändern Sie die Verknüpfungen (S. 55)

❑ Überprüfen Sie das Package (S. 59)

❑ Entpacken Sie die Daten (S. 60)

❑ Aktualisieren Sie die Nicht-IBM Cognos-Daten (S. 61)

❑ Testen Sie das Zielsystem (S. 62)

Die IBM Cognos-Software muss im Zielsystem bereits installiert und konfiguriert sein sowie ausge-

führt werden, bevor Sie die Daten entpacken. Deployment Manager muss in der Lage sein, eine

Verbindung mit dem Computer im Zielsystem herzustellen, in der der Upfront-Server ausgeführt

wird, weil Upfront der Eingangspunkt bzw. das Portal zu den IBM Cognos-Komponenten im Ziel-

system ist.

Wenn Sie einen gespiegelten PowerPlay Enterprise-Server entpacken, muss Deployment Manager

eine Verbindung zum PPES-Server herstellen können. Bevor Sie eine Verbindung zum Server herstel-

len, müssen Sie sicherstellen, dass Sie im Modus 'Gespiegelter Server' entpacken. Darum gehen Sie

wie folgt vor: "Aktivieren des Einsatzes von gespiegelten Servern" (S. 30). Dies gilt auch, wenn Sie

einen gespiegelten Visualizer-Server entpacken; Deployment Manager muss eine Verbindung zum

VIZ-Server aufbauen können und Sie müssen sich im Modus 'Gespiegelter Server' befinden.

Sie müssen die standardmäßige Ordnerstruktur beibehalten, wenn Sie die Packlets und ihre Ordner

in das Zielsystem verschieben. Die den Komponentenordnern, ihren Unterordnern und den Packlet-

Dateien zugewiesenen Namen dürfen nicht geändert werden, und die Ordnerstruktur darf nicht auf

andere Weise angeordnet werden. Deployment Manager erfordert diese Struktur beim Entpacken

im Zielsystem.

Falls der Namespace des Quell-Package und des Zielsystems nicht identisch sind, müssen Sie sich

u. U. beim Namespace des Quell-Package anmelden.

Beim Bereitstellen in einer Umgebung mit mehreren Servergruppen müssen Sie sicherstellen, dass

die Zielserver verfügbar sind und die Standard-Ordnerstruktur bei allen Server in der Gruppe bei-

behalten wird.

Wenn es mehr als einen Server im Zielsystem gibt und diese sich nicht auf einem gemeinsamen

Verzeichnis mit der Quelle befinden, dann müssen Sie angeben, an welchen Server die Daten entpackt

werden sollen. Aus diesem Grunde ändern Sie die Verknüpfungen (S. 55). Weitere Informationen

zu verteilten Installationen finden Sie in der Installationsanleitung.

Licensed Materials – Property of IBM49© Copyright IBM Corp. 2000, 2010.

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Auswählen des ZielsystemsBevor Sie die Daten entpacken können, müssen Sie die Verbindungsinformationen für den Computer

im Zielsystem angeben, in dem der Upfront-Server oder der gespiegelte Server ausgeführt wird.

Diese Verbindungsinformationen werden auch verwendet, um die folgenden für das Zielsystem

spezifischen Access Manager-Namespace-Verknüpfungen bereitzustellen: Ziel-Directory-Server

Base DN, Ziel-Directory-Server Hostname, Ziel-Directory-Server Port, Ziel-Namespace-Name und

SSL verwenden?.

Auf der grafischen Benutzeroberfläche müssen Sie diese Informationen zur Verfügung stellen, bevor

Sie das Package überprüfen oder entpacken können.

Geben Sie diese Informationen auf der Befehlszeilenoberfläche mit der Option -u ein, wenn Sie den

Befehl cdmunpack ausführen, um das Package zu überprüfen. Sie können die Option -u auch ver-

wenden, wenn Sie den Befehl cdmdefine ausführen, um eine Entpack-Einstellungsdatei zu erstellen.

Verwenden Sie eine Authentifizierungsexportdatei (.LAE), da die Sicherheitsquelle momentan nicht

unterstützt werden.

Vorgehensweise

1. Öffnen Sie in der grafischen Benutzeroberfläche das Package (.DMP).

2. Klicken Sie im Package Editor auf Ziel wählen.

3. Geben Sie im DialogfeldZielsystem auswählen oderZielsystem auswählen -Modus 'Gespiegelter

Server' den Computernamen und die Port-Nummer im Format Host:Port oder die IP-Adresse

im Format 123.134.145.156:Port ein.

● Der Standardport in Upfront lautet 8030.

● Der Standardport für den gespiegelten PowerPlay Enterprise-Server (PPES) lautet 8010.

● Der Standardport für den verknüpften Visualizer-Server (VIZ) lautet 8060.

4. Sie können auch auf Testen klicken.

Eine Meldung zeigt den Verbindungsstatus an. Wenn die Verbindung fehlschlägt, überprüfen

Sie, ob die korrekten Verbindungsinformationen eingegeben wurden und der Upfront-Server

in Betrieb ist.

Definieren der zu entpackenden DatenSie können alle oder nur eine Untermenge der in dem Package identifizierten Daten entpacken.

Wenn die gepackten Daten Access Manager-Daten enthalten, werden diese Daten immer entpackt.

Sie können diese Daten nicht vom Entpacken ausschließen. Diese Informationen sind erforderlich,

um die Daten für die anderen gepackten Komponenten erfolgreich entpacken zu können.

Wenn Sie persönliche NewsBoxen von Ihrer Package-Definitionsdatei ausschließen möchten, dann

können diese im Zielsystem auftauchen, wenn das Upfront-Verfahren auf das Importieren von

Benutzerinformationen eingestellt ist. Dies geschieht, da Upfront dafür sorgt, dass alle bekannten

50 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Kapitel 4: Entpacken

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Benutzer im Zielsystem eine standardmäßig leere, persönliche NewsBox zur Verfügung haben. Der

Inhalt der NewsBox wird jedoch ausgeschlossen.

Nur auf der Befehlszeilenoberfläche muss bereits eine Entpack-Einstellungsdatei (.DMU) vorhanden

sein. Sie ändern diese Datei, um zu entpackende Daten ein- oder auszuschließen und wenden dann

die in dieser Datei definierten Änderungen auf das Package an. Weitere Informationen zum Erstellen

dieser Datei finden Sie unter "Erstellen der Entpack-Einstellungsdatei" (S. 53). Wahlweise können

Sie das in der Befehlszeilenoberfläche erstellte Package ändern, indem sie es in der grafischen

Benutzeroberfläche öffnen.

Auf der grafischen Benutzeroberfläche ändern Sie das Package direkt.

Hinweise

● Ein Schrägstrich ( / ) in den Abschnitten [UPFRONT EINGESCHLOSSEN] oder [UPFRONT

AUSGESCHLOSSEN] der Entpack-Einstellungsdatei (.DMU) zeigt eine Eltern-Kind-Hierarchie

an.

● Gespiegelte PPES-Server oder VIZ-Server werden als untergeordnete Eigenschaften des Upfront-

Servers angezeigt. Es folgt ein Beispiel, wo ein gespiegelter Server eingeschlossen ist.

[UPFRONT INCLUDED]

Mirrored/Mapped Server*

;Mirrored/Mapped Server

● Wenn IWR bereitgestellt wird, sind Elemente der Eltern- und Kindkategorie untrennbar. Sie

können alle Elemente ein- oder ausschließen.

Vorgehensweise für die Verwendung der grafischen Benutzeroberfläche

1. Klicken Sie im Package Editor auf das Symbol für die abhängige Komponente oder die Upfront-

NewsBox.

2. Klicken Sie im Dropdown-Menü auf die entsprechende Aktion.

Dieses Objekt und alle seine untergeordneten Objekte werden entpackt.

Dieses Objekt wird entpackt; eines oder mehrere seiner untergeordneten Objekte

werden jedoch nicht entpackt.

Weder dieses Objekt noch untergeordnete Objekte werden entpackt.

Dieses Objekt wird nicht entpackt; eines oder mehrere seiner untergeordneten

Objekte werden jedoch entpackt.

Das Symbol ändert sich und gibt den aktuellen Status des Objekts im Package wieder.

Vorgehensweise für die Verwendung der Befehlszeilenoberfläche

1. Öffnen Sie die Entpack-Einstellungsdatei (.DMU) in einem Texteditor.

Benutzerhandbuch 51

Kapitel 4: Entpacken

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2. Um eine Komponente ein- oder auszuschließen, entfernen Sie den Kommentarindikator (;) je

nach Bedarf aus den Attributen Included=No und Included=Yes oder fügen Sie ihn hinzu. Im

folgenden Beispiel wird der PowerPlay Enterprise Server (PPES) nicht entpackt.

[PPES]

;Included choices

Included=No

;Included=Yes

Es folgt ein Beispiel, wo ein gespiegelter Server eingeschlossen ist.

[UPFRONT INCLUDED]

Mirrored/Mapped Server*

;Mirrored/Mapped Server

3. Wählen Sie die zu entpackenden Upfront NewsBoxen oder den gespiegelten PPES- oder VIZ-

Server.

● Um alle NewsBoxen zu entpacken, entfernen Sie im Abschnitt [UPFRONTEINGESCHLOS-

SEN] den Kommentarindikator (;) aus der NewsIndex-Komponente, und fügen Sie ein

Sternchen hinzu. Entfernen Sie alle Produkte aus dem Abschnitt [UPFRONT AUSGE-

SCHLOSSEN], oder deaktivieren Sie deren Kommentar. Beispiel:

[UPFRONT INCLUDED]

Acme Inc. HR Portal NewsIndex*

[UPFRONT EXCLUDED]

...(no entries)

● Um eine bestimmte NewsBox und alle ihre untergeordneten NewsBoxen zu entpacken,

entfernen Sie im Abschnitt [UPFRONT EINGESCHLOSSEN] den Kommentarindikator

(;) aus der NewsBox, und fügen Sie ein Sternchen hinzu. Beispiel:

[UPFRONT INCLUDED]

Acme Inc. HR Portal NewsIndex/Salary Reports NewsBox*

● Um eine NewsBox, jedoch nicht ihre untergeordneten NewsBoxen zu entpacken, entfernen

Sie im Abschnitt [UPFRONT EINGESCHLOSSEN] den Kommentarindikator (;), und

stellen Sie sicher, dass dem Namen kein Sternchen beigefügt ist. Beispiel:

[UPFRONT INCLUDED]

Acme Inc. HR Portal NewsIndex/Salary Reports NewsBox

● Um eine NewsBox und alle ihr untergeordneten NewsBoxen vom Entpacken auszuschließen,

entfernen Sie den Wert aus dem Abschnitt [UPFRONT EINGESCHLOSSEN], und fügen

Sie ihn im Abschnitt [UPFRONT AUSGESCHLOSSEN] ein. Entfernen Sie den Kommen-

tarindikator (;) und fügen Sie ein Sternchen hinzu. Beispiel:

[UPFRONT EXCLUDED]

Acme Inc. HR Portal NewsIndex/Salary Reports NewsBox*

● Um eine bestimmte NewsBox, jedoch keine der ihr untergeordneten NewsBoxen vom

Entpacken auszuschließen, entfernen Sie den Wert aus dem Abschnitt [UPFRONTEINGE-

52 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Kapitel 4: Entpacken

Page 53: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

SCHLOSSEN], und fügen Sie ihn in den Abschnitt [UPFRONTAUSGESCHLOSSEN] ein.

Entfernen Sie den Kommentarindikator (;). Beispiel:

[UPFRONT EXCLUDED]

Acme Inc. HR Portal NewsIndex/Salary Reports NewsBox

4. Speichern und schließen Sie anschließend die Entpack-Einstellungsdatei.

5. Wechseln Sie zum Verzeichnis Installationsverzeichnis/bin, und geben Sie in der Befehlszeile

Folgendes ein:

cdmdefine -mp -p name -d name

Das Package wird mit den Informationen in der Entpack-Einstellungsdatei aktualisiert.

Erstellen der Entpack-EinstellungsdateiAuf der Befehlszeilenoberfläche wird eine Entpack-Einstellungsdatei (.DMU) dazu verwendet, das

Package zu ändern. Durch die Verwendung der Entpack-Einstellungsdatei, die eine Textdatei ist,

muss die Package-Datei nicht direkt geändert werden. Die Package-Datei ist in XML, und das

Bearbeiten dieser Datei kann dazu führen, dass die Datei unbrauchbar wird. Es wird empfohlen,

dass Sie das Package mit keinen anderen Tools außer der Entpack-Einstellungsdatei auf der

Befehlszeilenoberfläche oder der grafischen Benutzeroberfläche von Deployment Manager bearbeiten.

Die Inhalte der Entpack-Einstellungsdatei basieren auf den Informationen im Package, und deshalb

muss das Package bereits vorhanden sein, bevor Sie die Entpack-Einstellungsdatei erstellen. Infor-

mationen zu Inhalt und Format dieser Datei finden Sie unter "Die Entpack-Einstellungsdatei" (S. 70).

Nach dem Erstellen der Entpack-Einstellungsdatei können Sie die Datei ändern und

● nur die zu entpackenden Daten auswählen. (S. 50)

● die Entpackverfahren anpassen. (S. 54)

● die Verknüpfungen ihren Bedürfnissen anpassen. (S. 55)

Aufgabe

● Wechseln Sie zum Verzeichnis Installationsverzeichnis/bin, und geben Sie in der Befehlszeile

Folgendes ein:

cdmdefine -cp [-t levels] -p name -pl dir -u server

Die Entpack-Einstellungsdatei wird im selben Verzeichnis wie das Package erstellt. Deployment

Manager verwendet den Namen der Packdefinition für das Dateinamenpräfix und fügt die

Erweiterung .DMU hinzu. Beispiel:

SalesPackage.dmu

SalesPackage.dmpSalesPackage

Tipp: Wird der Ziel-Upfront-Server mit dem Parameter - u angegeben, wird von Deployment

Manager der Verknüpfungsbereich der Entpack-Einstellungsdatei mit den Standardwerten ausgefüllt.

Benutzerhandbuch 53

Kapitel 4: Entpacken

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Dies entspricht dem Vorgang zum automatischen Ausfüllen (Auto-Fill) bei Verwendung der grafischen

Benutzeroberfläche.

Beispiel:

cdmdefine -cp -p Name -u Server

Ändern der EntpackverfahrenSie können den Standardprozess ändern, der als Entpackverfahren bezeichnet wird und mit dem

Entpacken der Daten verbunden ist. Die Entpackverfahren sind im Package gespeichert. Dies ist

der nächste Schritt des Entpackvorgangs, nachdem Sie die zu entpackenden Daten definiert haben.

Informationen zu den für die einzelnen Produkte spezifischen Entpackverfahren finden Sie unter

"Die Pack- und Entpackverfahren" (S. 71).

Nur auf der Befehlszeilenoberfläche muss bereits eine Entpack-Einstellungsdatei (.DMU) vorhanden

sein. Sie ändern die Antworten für die Entpackverfahren mit dieser Datei und wenden dann die in

dieser Datei definierten Änderungen auf das Package an. Sie haben diese Datei möglicherweise

bereits erstellt, als Sie die zu entpackenden Daten definierten. Wenn diese Datei nicht vorhanden

ist, müssen Sie sie erstellen. Weitere Informationen finden Sie unter "Erstellen der Entpack-Einstel-

lungsdatei" (S. 53). Wahlweise können Sie die Entpackverfahren im Package ändern, das auf der

Befehlszeilenoberfläche erstellt wurde, indem sie es auf der grafischen Benutzeroberfläche öffnen.

Auf der grafischen Benutzeroberfläche ändern Sie das Package direkt.

Hinweis: Upfront-NewsBoxen verfügen über keine Entpackverfahren.

Vorgehensweise für die Verwendung der grafischen Benutzeroberfläche

1. Öffnen Sie das Package (.DMP).

2. Wählen Sie im Package Editor ein Produkt aus.

Die Entpackverfahren für dieses Produkt werden im Fenster Eigenschaften angezeigt. Wenn

das Fenster Eigenschaften nicht geöffnet ist, klicken Sie im Menü Ansicht auf Eigenschaften.

3. Klicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Spalte Wert für das Entpackverfahren, und wählen

Sie einen anderen Wert aus der Liste, oder ändern Sie die Eigenschaft direkt.

● Wenn der Wert für ein Entpackverfahren vom Standardwert abweichend geändert wurde,

wird ein blaues Sternchen in der linken Spalte angezeigt. Um den Standardwert zurückzu-

setzen, wählen Sie das Entpackverfahren aus, und klicken Sie in der Symbolleiste des

Fensters Eigenschaften auf das Symbol zum Wiederherstellen.

● Wenn in den Entpackverfahren ein Wert von einem übergeordneten Objekt verwendet

wird, wird ein Symbol in der linken Spalte angezeigt. Um festzulegen, von welchem Objekt

dieser Wert stammt, wählen Sie das Entpackverfahren aus, und klicken Sie auf das Symbol

Gehe zu in der Symbolleiste des Fensters Eigenschaften. Wenn Sie den Wert für die Eltern-

kategorie ändern, wird dieser Wert von den untergeordneten Kategorien übernommen.

Vorgehensweise für die Verwendung der Befehlszeilenoberfläche

1. Öffnen Sie die Entpack-Einstellungsdatei (.DMU) in einem Texteditor.

54 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Kapitel 4: Entpacken

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2. Für jedes in der Entpack-Einstellungsdatei identifizierte Entpackverfahren müssen Sie den

Kommentarindikator (;) hinzufügen oder entfernen, um die gewünschte Antwort zu wählen.

Im folgenden Beispiel ist die Antwort für das Upfront-Packverfahren Zieldaten löschen auf

Nein gesetzt.

;Delete target data?

;UPFRONT.DeleteTargetData choices

;UPFRONT.DeleteTargetData=Yes

UPFRONT.DeleteTargetData=No

3. Speichern und schließen Sie anschließend die Entpack-Einstellungsdatei.

4. Wechseln Sie zum Verzeichnis Installationsverzeichnis/bin, und geben Sie in der Befehlszeile

Folgendes ein:

cdmdefine -mp -p name -pl dir

Das Package wird mit den Informationen in der Entpack-Einstellungsdatei aktualisiert.

Hinweis: Die Entpack-Einstellungsdatei muss sich im selben Verzeichnis wie das Package

befinden, und ihr Dateinamenpräfix muss mit dem des Package übereinstimmen. Beispiel:

SalesPackage.dmu

SalesPackage.dmpSalesPackage

Ändern der VerknüpfungenSie müssen die Verknüpfungen für die in dem Package vorhandenen Packlet-Verzeichnisse, Business

Intelligence-Gateways und Datenquellenverbindungszeichenketten ihren zugehörigen Werten im

Zielsystem zur Verfügung stellen. Wenn die Datenquellen beispielsweise im Zielsystem eingerichtet

wurden, müssen die Verbindungsinformationen für die Datenquellen im Package so aktualisiert

werden, dass die im Zielsystem relevanten Verbindungsinformationen verwendet werden. Dies ist

der nächste Schritt des Entpackvorgangs, nachdem Sie die zu entpackenden Daten definiert und die

Entpackverfahren geändert haben.

Die Verknüpfungen sind im Package gespeichert. Informationen zu den für die einzelnen Produkte

spezifischen Verknüpfungen finden Sie unter "Verknüpfungen" (S. 83).

Jede Verknüpfung besteht aus einem Quellwert und einem Zielwert. Der Quellwert dient nur zu

Informationszwecken. Der Zielwert ist der Wert, der von Ihnen geändert wird. Sie müssen eine dem

Zielsystem entsprechende Verknüpfung eingeben. Viele Verknüpfungswerte können von Ihnen nicht

geändert werden.

Wenn Sie Verknüpfungen für Ihre Datenbank-Qualifizierer ändern möchten, müssen Sie den Ver-

knüpfungs-Editor verwenden. Im Verknüpfungs-Editor können Sie den Wert Ihrer Zieldatenbank-

Qualifizierer ändern oder filtern, welche Verknüpfungen angezeigt werden sollen.

Jeder Datenbanktyp bezieht sich auf verschiedene Art und Weise auf seine Datenbank-Qualifizierer.

Manche beziehen sich darauf als Kataloge, manche als Schemas und andere als Eigentümer. Sie sind

in ihrer Funktion alle ähnlich. Die Verknüpfungen werden dazu verwendet, ihre Anwendung an

eine bestimmte Datenbank zu verweisen.

Benutzerhandbuch 55

Kapitel 4: Entpacken

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Die Zielwerte für die folgenden Access Manager-Namespace-Verknüpfungen können nicht geändert

werden: Ziel-Directory-Server Base DN, Ziel-Directory-Server Hostname, Ziel-Directory-Server

Port, Ziel-Namespace-Name und SSL verwenden?. Die Zielwerte für diese Verknüpfungen werden

vom Zielsystem abgerufen, wenn Sie die Verbindungsinformationen für den Upfront-Server identi-

fizieren. Auf der grafischen Benutzeroberfläche sind die Zielwerte für diese Verknüpfungen im

Verknüpfungs-Editor schreibgeschützt und können nicht geändert werden. Auf der Befehlszeileno-

berfläche wird der Zielwertparameter für diese Verknüpfungen ignoriert. Die durch die Verbindungs-

informationen erhaltenen Verknüpfungen werden immer verwendet.

Auf der Befehlszeilenoberfläche muss eine Entpack-Einstellungsdatei (.DMU) bereits vorhanden

sein. Sie ändern die Zielwerte für die Verknüpfungen mit dieser Datei und wenden dann die in dieser

Datei definierten Änderungen auf das Package an. Sie haben diese Datei möglicherweise bereits

erstellt, als Sie die zu entpackenden Daten definierten. Wenn diese Datei nicht vorhanden ist, müssen

Sie sie erstellen. Weitere Informationen finden Sie unter "Erstellen der Entpack-Einstellungsda-

tei" (S. 53). Wahlweise können Sie die Verknüpfungen im Package ändern, das auf der Befehlszei-

lenoberfläche erstellt wurde, indem Sie es auf der grafischen Benutzeroberfläche öffnen.

Auf der grafischen Benutzeroberfläche ändern Sie das Package direkt.

Vorgehensweise für die Verwendung der grafischen Benutzeroberfläche

1. Öffnen Sie das Package (.DMP), und klicken Sie dann auf Verknüpfungen bearbeiten. Wenn

diese Schaltfläche nicht sichtbar ist, klicken Sie auf das Symbol >>.

2. Klicken Sie im Verknüpfungs-Editor auf Auto-Fill. Wenn Sie die Verbindungsinformationen

für den Server im Zielsystem zuvor nicht genau eingegeben haben, werden Sie nun aufgefordert,

diese Informationen einzugeben. Geben Sie im Dialogfeld Server-Informationen den Servernamen

und Port des Servers im Zielsystem ein. Localhost kann nicht verwendet werden, um Ihren

Computernamen zu ersetzen. Deployment Manager benötigt den eigentlichen Computernamen.

Verwenden Sie das Format Host:Port oder die IP-Adresse im Format 123.134.145.156:Port.

Werte werden in der Spalte Ziel eingegeben.

● Der Standardport in Upfront lautet 8030.

● Der Standardport für einen gespiegelten PowerPlay Enterprise-Server (PPES) lautet 8010.

● Der Standardport für einen verknüpften Visualizer-Server (VIZ) lautet 8060.

3. Überprüfen und korrigieren Sie gegebenenfalls die Werte in der Spalte Ziel. Klicken Sie zum

Anzeigen aller Verknüpfungen in der Dropdown-Liste des Verknüpfungs-Editors auf <Alle>.

Hinweis: Die Zielwerte für einige bestimmte Namespace-Verknüpfungen von Access Manager

sind schreibgeschützt und können nicht geändert werden.

4. Klicken Sie im Verknüpfungs-Editor auf Schließen, um zum Package Editor zurückzukehren.

Vorgehensweise für die Verwendung der Befehlszeilenoberfläche

1. Öffnen Sie die Entpack-Einstellungsdatei (.DMU) in einem Texteditor.

2. Geben Sie für jede in der Entpack-Einstellungsdatei identifizierte Verknüpfung einen entspre-

chenden Wert für das Attribut TargetValue ein.

56 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Kapitel 4: Entpacken

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Im folgenden Beispiel verweist die Verknüpfung für das Packlet-Verzeichnis von PowerPlay

Enterprise Server (PPES) auf ein Verzeichnis, das für den PowerPlay-Server im Zielsystem lokal

ist.

[PPES]

...

;Packlet location

;PP.packletLocation.SourceValue=C:\SalesDefn\SalesPkg

PP.packletLocation.TargetValue=D:\SalesDefn\SalesPkg

Hinweis: Die Attribute für SourceValue dienen nur zur Information und werden beim Entpack-

vorgang ignoriert.

Die Zielwerte für einige bestimmte Namespace-Verknüpfungen von Access Manager sind leer.

Wenn Sie einen Wert eingeben, wird dieser ignoriert. Diese Verknüpfungen werden durch einen

Kommentarindikator (;) am Anfang der Textzeile identifiziert.

3. Speichern und schließen Sie anschließend die Entpack-Einstellungsdatei.

4. Wechseln Sie zum Verzeichnis Installationsverzeichnis/bin, und geben Sie in der Befehlszeile

Folgendes ein:

cdmdefine -mp -p name -pl dir

Das Package wird mit den Informationen in der Entpack-Einstellungsdatei aktualisiert.

Die Entpack-Einstellungsdatei muss sich im selben Verzeichnis wie das Package befinden, und

ihr Dateinamenpräfix muss mit dem des Package übereinstimmen. Beispiel:

SalesPackage.dmu

SalesPackage.dmpSalesPackage

Ändern von Ziel-GatewaysSie können für alle Bereitstellungsvorgänge Packlets an einem zentralen Speicherort erstellen und

verwenden. Sie können anschließend mehrere Produkt- oder Komponenteninstanzen auswählen

und diese auf einem beliebigen Server in einer Servergruppe bereitstellen.

Sie können vor dem Entpacken und während des Verknüpfens einen bestimmten Server in der Ser-

vergruppe wählen, auf dem Packages bereitgestellt werden sollen. Falls Sie keine Änderungen vor-

nehmen, wird der Standard-Server verwendet.

Der Standard-Server wird während des Entpackverfahrens auch für Folgendes verwendet:

● Mithilfe von Series7-Produkten und Komponenten erstellte Packages, die keine neuen Server-

Verknüpfungen aufweisen. Während des Entpackverfahrens wird daher der Standard-Server

verwendet.

● Ungültige Konfigurationen, aufgrund derer u. U. keine Einträge in der Serverliste für eine Ser-

vergruppe vorhanden sind.

Die Server-Namen und die entsprechenden Server-Gruppennamen werden im Pack- und Entpack-

Bericht aufgelistet. Anhand dieser Information können Packlet-Dateien nach dem Abschluss des

Benutzerhandbuch 57

Kapitel 4: Entpacken

Page 58: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

Packvorgangs gesucht werden. Beim Entpacken kann bestimmt werden, wohin die Packlets entpackt

werden sollen. Weitere Informationen über Pack- und Entpack-Berichte finden Sie unter "Verwalten

der Berichte" (S. 35).

Vorgehensweise für die Verwendung der grafischen Benutzeroberfläche

1. Öffnen Sie das Package (.DMP).

2. Klicken Sie im Package Editor auf Verknüpfungen bearbeiten.

3. Klicken Sie auf Auto-Fill.

4. Klicken Sie in der Dropdown-Liste des Verknüpfungs-Editors auf Gateways.

Es werden alle Komponenten mit Informationen zu Verknüpfungsnamen, Quell- und Zielspei-

cherort aufgelistet.

5. Klicken Sie auf ein Gateway in der Spalte Komponentenname.

6. Klicken Sie in der Spalte Ziel auf die Dropdown-Liste für eine Komponente.

Die verfügbaren Gateways für diese Komponente werden zusammen mit dem markierten

Standard-Server aufgelistet. Der Standard-Server ist der erste verfügbare Server in einer Server-

gruppe.

7. Klicken Sie auf den Server, um das Gateway auszuwählen.

Dieser Server wird nun als Standard verwendet.

8. Klicken Sie auf Schließen.

Vorgehensweise für die Verwendung der Befehlszeilenoberfläche

1. Wechseln Sie zum Verzeichnis Installationsverzeichnis/bin, und geben Sie in der Befehlszeile

Folgendes ein:

cdmdefine -cp -p name -pl dir

Eine .DMU-Datei wird erstellt.

Tipp: Wenn Sie die Option -u am Ende des Befehls angeben, wird die Verknüpfung automatisch

eingetragen.

2. Geben Sie den Pfad des Ziel-Gateways ein.

Nachfolgend ist ein Beispiel aufgeführt, in dem die Gateway-Verknüpfungen in eine .DMU-

Datei unter Verwendung der Standardparameter angegeben werden.

;PPES: BI Gateway

;PPES-0.SourceValue=http:host/cognos/cgi-bin/ppdscgi.exe

PPES-0.TargetValue=http:host/cognos/cgi-bin/ppdscgi.exe

3. Speichern Sie die .DMU-Datei.

4. Typ

cdmdefine -mp -p name -pl dir

58 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Kapitel 4: Entpacken

Page 59: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

Die .DMU-Datei wird mit der neuen Verknüpfungsoption aktualisiert. Sie können nun das Entpack-

verfahren starten.

Wenn Sie eine ungültige Server- oder Portnummer eingeben, wird dieser Fehler von der Option -

mp nicht erkannt. Sie müssen ein "Überprüfen des Package" (S. 59) ausführen, um Fehler zu iden-

tifizieren.

Überprüfen des PackageBei der Überprüfung wird das Package auf Inkongruenzen geprüft, sodass diese repariert werden,

bevor Sie die Daten entpacken. Es wird empfohlen, dass Sie das Package vor dem Entpacken immer

überprüfen. Fehler können zu einem erfolglosen Entpackvorgang führen, und ein fehlgeschlagener

Entpackvorgang kann nicht mehr rückgängig gemacht werden. Beim Überprüfen werden die Daten

nicht entpackt, und das Zielsystem wird in keiner Weise verändert.

Dies ist der nächste Schritt des Entpackvorgangs, nachdem Sie die zu entpackenden Daten definiert

und die Entpackverfahren und Verknüpfungen geändert haben.

Auf der grafischen Benutzeroberfläche können Sie die Option einstellen, dass Deployment Manager

immer vor dem Entpacken der Daten eine Überprüfung durchführt. Weitere Informationen finden

Sie unter "Einstellen der automatischen Überprüfung" (S. 35).

Vorgehensweise für die Verwendung der grafischen Benutzeroberfläche

1. Öffnen Sie das Package (.DMP).

2. Klicken Sie im Package Editor aufÜberprüfen. Wenn diese Schaltfläche nicht sichtbar ist, klicken

Sie auf das Symbol >>.

3. Melden Sie sich, falls erforderlich, an.

Beim Überprüfen ggf. erzeugte Fehlermeldungen oder Warnungen werden im Fenster Ergebnisse

angezeigt. Wenn das Fenster Ergebnisse nicht bereits geöffnet ist, wird es automatisch beim

Auftreten von Fehlermeldungen oder Warnungen geöffnet.

4. Überprüfen Sie die beim Überprüfen auftretenden Fehler und beseitigen Sie sie.

5. Wiederholen Sie die Schritte 2 bis 4, bis der Überprüfungsvorgang ohne Fehlermeldungen

durchgeführt wird.

Vorgehensweise für die Verwendung der Befehlszeilenoberfläche

1. Wechseln Sie zum Verzeichnis Installationsverzeichnis/bin, und geben Sie in der Befehlszeile

Folgendes ein:

cdmunpack -v -p name -pl dir -u server

In dem Verzeichnis, in dem sich das Package befindet, werden zwei Berichte erzeugt:

UNPACK.DMR und PKG_NAMEUNPACK.HTML.

2. Überprüfen Sie die Berichte und beseitigen Sie beim Überprüfen aufgetretene Fehler.

3. Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 2, bis der Überprüfungsvorgang ohne Fehlermeldungen

durchgeführt wird.

Benutzerhandbuch 59

Kapitel 4: Entpacken

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Tipp: Sie können auch den Befehl cdmunpack -u -pName -d -u Server verwenden, um zu überprüfen,

ob sich das Package im Standardverzeichnis befindet.

Entpacken der DatenFühren Sie vor dem Packen der Daten folgende Schritte durch:

❑ Melden Sie sich beim Package-Namespace an

❑ Definieren Sie die zu entpackenden Daten (S. 50)

❑ Ändern Sie die Entpackverfahren (S. 54)

❑ Ändern Sie die Verknüpfungen (S. 55)

❑ Überprüfen Sie das Package (S. 59)

Anmelden bei einem NamespaceWährend des Bereitstellens müssen Sie sowohl beim Namespace im Zielsystem als auch beim im

bereitzustellenden Package spezifizierten Namespace authentifiziert werden. Sie werden u.U. aufge-

fordert, eine Benutzerkennung und ein Kennwort für den Package-Namespace, den Ziel-Namespace

oder für beide einzugeben.

Falls die Anmeldeberechtigungen für den Ziel-Namespace nicht mit dem des Package-Namespace

übereinstimmen, werden Sie aufgefordert, sich bei beiden anzumelden.

Melden Sie sich beim Package-Namespace an

Um das Entpackverfahren auszuführen, müssen Sie Authentifizierungsinformationen für den Server,

auf dem das Package gespeichert wurde, eingeben. Eine Authentifizierung gegen das Package wird

nach Ihrer Anmeldung beim Ziel-Namespace vorgenommen.

Beim Starten des Entpackverfahrens wird das Dialogfeld IBM Cognos Allgemeine Anmeldung

geöffnet und der Namespace des Quell-Package angezeigt. Beispiel: IBM Cognos Allgemeine

Anmeldung: Standard, wobei Standard dem Quell-Namespace entspricht.

Sie müssen eine gültige Benutzerkennung und ein Kennwort für den Quell-Namespace eingeben.

Tipps

● Identifizieren Sie Namespaces, indem Sie eindeutige Namen verwenden. Wenn Sie wiederholt

den Begriff "Standard" verwenden, kann dies zu Verwechslungen führen.

● Um sich zu vergewissern, auf welchen Namespace Sie zugreifen, melden Sie sich ab und

anschließend erneut an. Der erste Namespace, bei dem Sie sich anmelden, ist der Ziel-Namespace;

anschließend melden Sie sich beim Package oder Quell-Namespace an.

Definieren der zu entpackenden Daten

Die Informationen im Package werden zum Entpacken der in den Packlets gespeicherten Daten

verwendet.

60 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Kapitel 4: Entpacken

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Nur die im Package identifizierten Daten werden entpackt. Nicht-IBM Cognos-Daten wie beispiels-

weise Webseiten oder Textdokumente werden nicht gepackt. Die Upfront-NewsItems, die auf diese

Daten verweisen, werden jedoch entpackt. Nach dem Entpacken müssen Sie möglicherweise die

Verknüpfungen für die NewsItems aktualisieren, die zu Nicht-IBM Cognos-Daten verweisen. Weitere

Informationen finden Sie unter "Aktualisieren der Nicht-IBM Cognos-Daten" (S. 61).

In der Befehlszeilenoberfläche können Sie eine Authentifizierungsdatei verwenden, um ein unbeauf-

sichtigtes Entpackverfahren durchzuführen, anstatt interaktiv bei Aufforderung Anmeldeinforma-

tionen einzugeben. Weitere Informationen finden Sie unter "Erstellen der Authentifizierungsda-

teien" (S. 63).

Ein Entpack-Bericht wird erzeugt. Sie können diesen Bericht speichern und drucken. Weitere

Informationen finden Sie unter "Verwalten der Berichte" (S. 35).

Vorgehensweise für die Verwendung der grafischen Benutzeroberfläche

1. Öffnen Sie das Package (.DMP).

2. Klicken Sie im Package Editor auf Entpacken.

Tipp: Wenn diese Schaltfläche nicht angezeigt wird, klicken Sie auf das Symbol >>.

3. Melden Sie sich, falls erforderlich, an.

Die Daten werden in das Zielsystem entpackt.

Ein Entpackbericht wird erstellt und im Arbeitsbereich geöffnet.

Ein weiterer Bericht mit dem Namen Unpack.dmr wird erstellt und in dem Ordner gespeichert,

in dem sich das Package befindet.

Vorgehensweise für die Verwendung der Befehlszeilenoberfläche

● Wechseln Sie zum Verzeichnis Installationsverzeichnis/bin, und geben Sie in der Befehlszeile

Folgendes ein:

cdmunpack -p name -pl dir -u server

In dem Verzeichnis, in dem sich das Package befindet, werden zwei Entpackberichte erzeugt.

Tipp: Sie können auch den Befehl cdmunpack -p Name -d Name -u Server verwenden, um zu

überprüfen, ob sich das Package und die Package-Definitionsdatei im Standardverzeichnis des

Zielsystems befindet.

Aktualisieren der Nicht-IBM Cognos-DatenNicht-IBM Cognos-Daten wie beispielsweise Textdokumente oder Webseiten werden nicht gepackt.

Die NewsItems in Upfront, die auf diese Dateien verweisen, werden jedoch entpackt. Wenn Sie

diese NewsItems entpackt haben, möchten Sie möglicherweise überprüfen, ob die Verknüpfungen

von diesen NewsItems zu den Nicht-IBM Cognos-Daten im Zielsystem weiterhin funktionieren.

Benutzerhandbuch 61

Kapitel 4: Entpacken

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Verwenden Sie die Liste im Entpackbericht, um NewsItems mit darin enthaltenen Nicht-IBM Cognos-

Daten zu identifizieren. Weitere Informationen über Berichte finden Sie unter "Verwalten der

Berichte" (S. 35).

Vorgehensweise

1. Kopieren oder verschieben Sie die Nicht-IBM Cognos-Daten in das Zielsystem.

2. Starten Sie Upfront und melden Sie sich an.

3. Klicken Sie für das NewsItem auf die Verknüpfung Eigenschaften.

4. Aktualisieren Sie die URL, sodass sie zum durch den Eintrag dargestellten Speicherort der

Webseite oder des Textdokuments verweist; schließen Sie das vollständige Protokoll in der

Adresse mit ein.

Die Eigenschaft der URL ist nur dann verfügbar, wenn das NewsItem Nicht-IBM Cognos-

Inhalte darstellt.

Testen des ZielsystemsNach dem Entpacken der Daten im Zielsystem sollten Sie das Zielsystem testen, bevor Sie Ihren

Benutzern den Zugriff gestatten.

62 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Kapitel 4: Entpacken

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Kapitel 5: Unbeaufsichtigte Bereitstellung

Wenn Sie die IBM Cognos Business Intelligence-Daten packen oder entpacken, müssen Sie sich bei

den IBM Cognos-Produkten als Mitglied der Stamm-Benutzerklasse in Access Manager anmelden.

Es ist ratsam, dass Sie ein großes System während eines Zeitraums von System- oder Benutzerinak-

tivität wie beispielsweise über Nacht oder während eines Wochenendes packen oder entpacken.

Um dies zu vereinfachen, können Sie mit Deployment Manager-Befehlen Skripts und Dateien

erstellen, die verschlüsselte Authentifizierungsinformationen enthalten. Sie können dann die Skripts

ausführen und mit ihnen auf die Anmeldeinformationen in den Authentifizierungsdateien zugreifen,

anstatt bei Aufforderungen interaktiv die erforderlichen Informationen eingeben zu müssen. Weitere

Informationen finden Sie unter

● "Erstellen der Authentifizierungsdateien" (S. 63)

● "Die Beispielskripts" (S. 64)

Erstellen der AuthentifizierungsdateienWenn Sie Skripts erstellen möchten, die Sie verwenden können, um einen unbeaufsichtigten Pack-

oder Entpackvorgang durchzuführen, müssen Sie Authentifizierungsdateien erstellen und verwenden.

Diese Dateien enthalten verschlüsselte Authentifizierungsinformationen, auf die über die Befehlszei-

lenoberfläche zugegriffen werden kann, sodass Sie nicht bei Aufforderung interaktiv die erforderlichen

Anmeldeinformationen eingeben müssen.

Wenn Sie keine Authentifizierungsdateien in der Befehlszeilenoberfläche verwenden, werden Sie

aufgefordert, sich anzumelden, und der Pack- oder Entpackvorgang kann erst dann fortgesetzt

werden, wenn Sie die korrekten Informationen eingeben. Sie müssen für jeden der drei Befehle eine

Authentifizierungsdatei erstellen: cdmdefine, cdmpack und cdmunpack. Sobald sie erstellt wurden,

können Sie die Authentifizierungsdateien wiederverwenden. Wenn die Anmeldeinformationen

geändert werden, müssen Sie diese Dateien erneut erstellen.

So erstellen und verwenden Sie eine Authentifizierungsdatei:

● Geben Sie in der Befehlszeile den Befehl mit den Optionen -a und -ca ein.

● Geben Sie bei Aufforderung die Anmeldeinformationen ein.

Der Befehl wird ausgeführt und die Anmeldeinformationen, die Sie eingeben, werden verschlüsselt

und in der Authentifizierungsdatei gespeichert.

● Wiederholen Sie diese Schritte für jeden Befehl.

Die für jeden Befehl verwendete Authentifizierungsdatei muss dieselbe Authentifizierungsdatei

sein, die durch Ausführung dieses Befehls erstellt wurde. Dadurch wird sichergestellt, dass die

Authentifizierungsdatei die für den erforderlichen Vorgang nötigen Informationen enthält.

Licensed Materials – Property of IBM63© Copyright IBM Corp. 2000, 2010.

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● Wenn Sie den Befehl im unbeaufsichtigten Modus ausführen möchten, müssen Sie den Befehl

mit den Optionen -a und -s eingeben, um auf die jeweilige Authentifizierungsdatei des entspre-

chenden Befehls zu verweisen.

Weitere Informationen über die Befehlszeilenoberfläche finden Sie unter "Verwenden der Befehls-

zeilenoberfläche" (S. 19).

Die BeispielskriptsSie können Skripts verwenden, um einen unbeaufsichtigten Vorgang von der Befehlszeile aus

durchzuführen. Sie können die mit Deployment Manager installierten Beispiel-Skripts verwenden

oder diese Beispiele als Vorbild für die Erstellung Ihrer eigenen verwenden.

Die Beispiel-Stapel-Skripts (.bat) werden in einem DOS-Befehlsfenster ausgeführt. Die Beispiel-Shell-

Skripts (.sh) werden in einer UNIX Bourne-Shell ausgeführt. Die Skripts befinden sich in install_dir\

Beispiele\Deployment Manager.

Wenn Sie diese Beispiel-Skripts ausführen möchten, müssen Sie zuvor die Authentifizierungsdateien

erstellt haben. Weitere Informationen finden Sie unter "Erstellen der Authentifizierungsda-

teien" (S. 63).

Um die Skripts auszuführen, kopieren Sie diese ins Verzeichnis Installationsverzeichnis/bin, und

geben Sie den Namen des Skripts und die erforderlichen Variablen aus der Befehlszeile ein. Diese

Skripts verwenden die Standard-Ordnerverzeichnisse. Weitere Informationen finden Sie unter "Die

Standard-Speicherverzeichnisse" (S. 31).

Weitere Informationen über die Befehlszeilenoberfläche finden Sie unter "Verwenden der Befehls-

zeilenoberfläche" (S. 19).

Die Stapel-Skripts (DOS)Führen Sie diese Skripts in der Reihenfolge aus, in der sie hier aufgeführt sind. Führen Sie die Skripts

Source.bat und dann CDMPack.bat im Quellsystem aus. Führen Sie die Skripts Target.bat,

Modify.bat und CDMUnpack.bat im Zielsystem aus.

Source.batrem create an authentication file and a pack settings file for the

rem source environment

rem create a package definition

rem %1 is the name of the authentication file

rem %2 is the name of the package definition file

rem %3 is the name of the Upfront server

rem

cdmdefine -ca -a %1 -d %2 -u %3

cdmdefine -cd -d %2

DMPack.batrem update the package definition file with the changes made in

rem the pack settings file

64 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Kapitel 5: Unbeaufsichtigte Bereitstellung

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rem %1 is the name of the package definition file

rem %2 is the name of the authentication file

rem %3 is the name of the package file

rem

cdmdefine -md -d %1

cdmpack -a %2 -d %1 -p %3 -s

Target.batrem create an authentication file and an unpack settings file for

rem the target environment

rem %1 is the name of the authentication file

rem %2 is the name of the package file

rem %3 is the location of the package file

rem %4 is the name of the Upfront server

rem

cdmdefine -ca -a %1 -p %2 -pl %3 -u %4 -cp

Modify.batrem update the package with the changes made in the unpack

rem settings file and then validate the package

rem %1 is the name of the package file

rem %2 is the location of the package file

rem %3 is the name of the authentication file

rem %4 is the name of the Upfront server

rem

cdmdefine -mp -p %1 -pl %2

cdmunpack -a %3 -p %1 -pl %2 -u %4 -v

DMUnpack.batrem unpack the data

rem %1 is the name of the authentication file

rem %2 is the name of the package file

rem %3 is the location of the package file

rem %4 is the name of the Upfront server

rem

cdmunpack -a %1 -p %2 -pl %3 -u %4 -s

Die Shell-Skripts (UNIX)Diese Skripts gelten für UNIX Bourne-Shell (.sh). Führen Sie diese Skripts in der Reihenfolge aus,

in der sie hier aufgeführt sind. Führen Sie die Skripts source.sh und dann cdmpack.sh im Quellsystem

aus. Führen Sie die Skripts target.sh, modify.sh und cdmunpack.sh im Zielsystem aus.

source.sh#!/bin/sh

# create an authentication file and a pack settings file for the

# source environment

Benutzerhandbuch 65

Kapitel 5: Unbeaufsichtigte Bereitstellung

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# create a package definition

# $1 is the name of the authentication file

# $2 is the name of the package definition file

# $3 is the name of the Upfront server

#

cdmdefine -ca -a $1 -d $2 -u $3

cdmdefine -cd -d $2

dmpack.sh#!/bin/sh

# update the package definition file with the changes made in

# the pack settings file

# $1 is the name of the package definition file

# $2 is the name of the authentication file

# $3 is the name of the package file

#

cdmdefine -md -d $1

cdmpack -a $2 -d $1 -p $3 -s

target.sh#!/bin/sh

# create an authentication file and an unpack settings file for

# the target environment

# $1 is the name of the authentication file

# $2 is the name of the package file

# $3 is the location of the package file

# $4 is the name of the Upfront server

#

cdmdefine -ca -a %1 -p %2 -pl %3 -u %4 -cp

modify.sh#!/bin/sh

# update the package with the changes made in the unpack

# settings file and then validate the package

# $1 is the name of the package file

# $2 is the location of the package file

# $3 is the name of the authentication file

# $4 is the name of the Upfront server

#

cdmdefine -mp -p $1 -pl $2

cdmunpack -a $3 -p $1 -pl $2 -u $4 -v

dmunpack.sh#!/bin/sh

# unpack the data

66 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Kapitel 5: Unbeaufsichtigte Bereitstellung

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# $1 is the name of the authentication file

# $2 is the name of the package file

# $3 is the location of the package file

# $4 is the name of the Upfront server

#

cdmunpack -a $1 -p $2 -pl $3 -u $4 -

Benutzerhandbuch 67

Kapitel 5: Unbeaufsichtigte Bereitstellung

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68 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Kapitel 5: Unbeaufsichtigte Bereitstellung

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Anhang A: Die Pack- und Entpack-Einstellungsda-teien

In diesem Anhang werden Inhalt und Formate folgender Dateien beschrieben:

● "Die Pack-Einstellungsdatei" (S. 69)

● "Die Entpack-Einstellungsdatei" (S. 70)

Die Pack-EinstellungsdateiIm Folgenden wird ein kommentiertes Beispiel einer Pack-Einstellungsdatei (.DMI) dargestellt. Im

Beispiel ist das zu packende Produkt IBM Cognos PowerPlay Enterprise Server [PPES]. Beim

Überprüfen der Pack- und Entpack-Einstellungsdateien werden die Instanzen von [PPES] durch die

von Ihnen bereitgestellten Daten ersetzt. In diesem Beispiel wird im Ordner CERn die Versionsnum-

mer angezeigt. Die Versionsnummer ist abhängig von der installierten Version, z. B. cer5 oder cer6.

Die folgenden Beispiele umfassen nur Teile von Dateien.

Hinweis: Ein Schrägstrich ( / ) in den Abschnitten [UPFRONT EINGESCHLOSSEN] oder [UPFRONT

AUSGESCHLOSSEN] der Pack-Einstellungsdatei (.DMI) zeigt eine Eltern-Kind-Beziehung an.

;Pack Settings;Select/Deselect components.;Set property values.

[UPFRONT EINGESCHLOSSEN]NewsIndex*;NewsIndex;NewsIndex/Administration;NewsIndex/Sales;NewsIndex/Personal NewsBoxes

[UPFRONT AUSGESCHLOSSEN]NewsIndex/Administration*NewsIndex/Personal NewsBoxes*...[PPES];Included choices;Included=NoIncluded=Yes

;Packlet LocationDEPMAN.packletLocation=..packlets\deploypkg...[Access Manager Security Content];Included choices;Included=NoIncluded=Yes

;Packlet LocationDEPMAN.packletLocation=D:\Program Files\Cognos\cern\packages\deploypkg

;Pack Users?;ACCMAN1.0.packUsers choices;ACCMAN1.0.packUsers=NoACCMAN1.0.packUsers=Yes

[NewsIndex];Packlet LocationDEPMAN.packletLocation=..packlets\deploypkg

Die NewsBoxes, die im Abschnitt [UPFRONT EINGESCHLOSSEN] aufgeführt sind,werden gepackt, wenn der Kommentarindikator (;) entfernt wird.Ein Sternchen gibt an, dass alle untergeordneten NewsBoxes (Nachkommen)der angegebenen NewsBox gepackt werden.

Die im Abschnitt [UPFRONT AUSGESCHLOSSEN]angegebenen NewsBoxen werden nicht gepackt,wenn der Kommentarindikator (;) entfernt wird.

Um eine Komponente ein- oder auszuschließen,entfernen Sie den Kommentarindikator (;) aus den AttributenInclude=No oder Include=Yes, oder fügen Sie sie hinzu.

Akzeptieren Sie das Standardverzeichnis, oder geben Sieentweder einen absoluten oder einen relativen Pfad an, in demdie Packlets für jede IBM Cognos-Komponenteerstellt werden sollen. Relative Pfade werden im Installationsverzeichnisals Unterordner erstellt.

Dies ist ein Packverfahren für Access Manager.Es gibt für jede Komponente spezifische Packverfahren.

Licensed Materials – Property of IBM69© Copyright IBM Corp. 2000, 2010.

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Die Entpack-EinstellungsdateiIm Folgenden wird ein kommentiertes Beispiel einer Entpack-Einstellungsdatei (.DMU) dargestellt.

Dies ist nur ein Teil der Datei.

Hinweis: Ein Schrägstrich ( / ) in den Abschnitten [UPFRONT EINGESCHLOSSEN] oder [UPFRONT

AUSGESCHLOSSEN] der Entpack-Einstellungsdatei (.DMU) zeigt eine Eltern-Kind-Beziehung an.

;Unpack Settings;Select/Deselect components.;Set target mappings.

[UPFRONT EINGESCHLOSSEN]NewsIndex*

[UPFRONT AUSGESCHLOSSEN]...

[PPES];Included choices;Included=NoIncluded=Yes

;Conflict Resolution;DEPMAN.conflict choices;DEPMAN.conflict=Keep TargetDEPMAN.conflict=Keep Source

[NewsIndex];Conflict Resolution;DEPMAN.conflict choices;DEPMAN.conflict=Keep TargetDEPMAN.conflict=Keep Source

;Import user information?;UPFRONT.ImportUserInformation choices;UPFRONT.ImportUserInformation=NoUPFRONT.ImportUserInformation=Yes...

;PPES: BI Gateway;PPES-0.SourceValue=http://<host1><port>/cognos/cgi-bin/ppdscgi.exe;PPES-0 choicesPPES-0.TargetValue=http://<host2><port>/cognos/cgi-bin/ppdscgi.exe

;Packlet location;UPFRONT.packletLocation.SourceValue=..packlets/Upfront/UPFRONT.packletLocation.TargetVlaue=D:\Program Files\Cognos\cern\packlets\Upfront

Die NewsBoxes, die im Abschnitt [UPFRONT EINGESCHLOSSEN] aufgeführt sind,werden entpackt, wenn der Kommentarindikator (;) entfernt wird.Ein Sternchen gibt an, dass alle untergeordneten NewsBoxes (Nachkommen)der angegebenen NewsBox entpackt werden.

Um eine Komponente ein- oder auszuschließen,entfernen Sie den Kommentarindikator (;) aus den AttributenInclude=No oder Include=Yes, oder fügen Sie sie hinzu.

Dies sind Entpackverfahren.Es gibt für jede Komponente spezifische Entpackverfahren.

Dies sind Verknüpfungen. Jede Komponentebesitzt bestimmte Verknüpfungen.

70 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Anhang A: Die Pack- und Entpack-Einstellungsdateien

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Anhang B: Die Pack- und Entpackverfahren

In diesem Anhang werden die für die einzelnen IBM Cognos-Produkte spezifischen Pack- und Ent-

packverfahren beschrieben. Sie können folgende Verfahren anzeigen lassen:

● Access Manager-Verfahren (S. 71)

● Impromptu Web Reports-Verfahren (S. 72)

● IBM Cognos NoticeCast-Verfahren (S. 76)

● PowerPlay Enterprise Server-Verfahren (S. 76)

● Upfront-Verfahren(S. 78)

● IBM Cognos Visualizer-Verfahren (S. 79)

Einige Verfahren sind auf alle Server-Produkte anwendbar, wie z.B. das Stammverzeichnis, in dem

die Packlets erstellt wurden. Wenn z. B. für ein bestimmtes Produkt mehrere Server ausgeführt

werden, ist das Stammverzeichnis Ihrer Packlets relativ zum ersten Server, der in der Datei cern.csx

im Verzeichnis Installationsverzeichnis/bin aufgelistet ist.

Wenn Sie über eine Server-Gruppe mit mehreren Servern verfügen, werden die Packlets standard-

mäßig auf dem ersten in der Gruppe aufgelisteten Server gespeichert. Sie können mit Configuration

Manager überprüfen, in welcher Servergruppe sich die Packlets befinden. Informationen zum Ent-

packen in Umgebungen mit mehreren Servergruppen finden Sie unter "Verwalten der

Berichte" (S. 35).

Tipp: Klicken Sie im Fenster Explorer von Configuration Manager auf die Registerkarte Server-

Konfiguration. Die Packlets werden auf dem ersten Server in der Liste in dieser Gruppe erstellt.

Wenn Sie die Daten auf einem anderen Server in einer Servergruppe bereitstellen, wird der neue

Server als Standardserver eingerichtet. Sie können jederzeit erkennen, auf welchem Server in einer

Servergruppe sich Ihre Packlets befinden, indem Sie die Pack- und Entpack-Berichte überprüfen.

Weitere Informationen finden Sie unter "Verwalten der Berichte" (S. 35).

Access Manager-VerfahrenIn der folgenden Tabelle sind die von Access Manager verwendeten Packverfahren aufgelistet.

BeschreibungPackverfahren

Legt fest, ob die im Namespace definierten Benutzer auch gepackt werden. Der

Standardwert ist Ja.

Benutzer packen?

In der folgenden Tabelle sind die von Access Manager verwendeten Entpackverfahren aufgelistet.

Licensed Materials – Property of IBM71© Copyright IBM Corp. 2000, 2010.

Page 72: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

BeschreibungEntpackverfahren

Legt fest, welche Entität beibehalten wird, wenn die Inhalte des Package im Zielsystem

zusammengeführt werden und ein Konflikt zwischen identischen Entitäten auftritt.Konfliktlösung

Wählen Sie Ziel beibehalten, um die vorhandene Entität im Zielsystem beizubehalten.

Wählen Sie Quelle beibehalten, um die Entität im Zielsystem durch die Entität aus dem

Package zu ersetzen. In diesem Fall werden die IDs aller Namespace-Entitäten im Zielsystem

geändert.

Das Ersetzen des Ziels durch die Quelle bewirkt, dass alle vorher publizierten IBM Cognos-

Daten, die von diesen Access Manager-IDs abhängig sind, im Zielsystem ungültig werden.

Sie sollten von allen Daten, die überschrieben werden könnten und die Sie behalten

möchten, eine Sicherungskopie erstellen.

Legt fest, ob der Namespace im Zielsystem vor dem Entpacken des Package gelöscht wird.Ziel-Namespace

löschen? Wählen Sie Nein, um den Namespace aus dem Package im Zielsystem zusammenzuführen.

Wenn ein Konflikt zwischen identischen Entitäten auftritt, wird das Verfahren Konfliktlö-

sung angewendet.

Wählen Sie Ja, um den Namespace im Zielsystem vor dem Entpacken zu löschen.

Wenn Sie Ja wählen, werden alle vorher publizierten IBM Cognos-Daten, die von diesen

Access Manager-IDs abhängig sind, im Zielsystem ungültig. Erstellen Sie von allen Daten,

die Sie behalten möchten, eine Sicherungskopie.

Legt fest, ob die mit dem Namespace gepackten Benutzer entpackt werden.Benutzer installieren?

Wählen Sie Ja, um die Benutzer zu entpacken.

Hinweis: Sie müssen sich als Administrator des Directory-Servers anmelden, wenn die folgenden

Access Manager-Entpackverfahren eingestellt sind. Dies ist erforderlich, da diese Verfahren die

Namespace-Struktur verändern.

Konfliktlösung = Quelle beibehalten

Ziel-Namespace löschen = Ja

Impromptu Web Reports-VerfahrenIn der folgenden Tabelle sind die von IBM Cognos Impromptu Web Reports verwendeten Packver-

fahren aufgelistet.

BeschreibungPackverfahren

Legt fest, ob Berichtssätze weiterhin gepackt werden, wenn Fehler auftreten.Bei Fehlern fortsetzen?

Wählen Sie Ja, um fortzufahren, wenn Fehler auftreten.

72 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Anhang B: Die Pack- und Entpackverfahren

Page 73: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

BeschreibungPackverfahren

Legt die in der Protokolldatei aufgezeichnete Detailebene fest.Protokollebene

Wählen Sie Nur Fehler oder Niedrig, Mittel oder Hoch, um die in der Proto-

kolldatei aufgezeichnete Ebene zusätzlicher Einzelheiten anzugeben.

Der Stammordner, in dem die Unterordner und Packlets von IBM Cognos

Impromptu Web Reports erstellt werden.Packlet Location

Nehmen Sie das Standardverzeichnis für den Ordner an, oder geben Sie einen

anderen Speicherort ein. Weitere Informationen finden Sie unter "Die Stan-

dard-Speicherverzeichnisse" (S. 31).

Berichtsversionen sind Eigenschaften der Berichtseinträge.Berichtsversionen packen?

Ist Mit Dateien packen eingestellt, dann fügt IWR dem Package Berichtsver-

sionen einschließlich Ausgabedateien und Universaldateien hinzu. Ist Ohne

Dateien packen eingestellt, dann werden keine Ausgabedateien gepackt. Dies

schließt sämtliche Berichts-Ausgabedateien und Universaldateien ein. Ist

Nein, eingestellt, dann werden keine Berichtsversionen gepackt.

Die Standardeinstellung lautet Nein.

Die Servereigenschaften gehören zu den konfigurierbaren Einstellungen im

IWR Server Administrationprogramm und stehen im ausführbaren Programm

iwrconfig zur Verfügung.

Servereigenschaften packen?

Wenn die Einstellung Ja lautet, dann fügt IWR die Servereigenschaften zum

Package hinzu.

Die Standardeinstellung lautet Nein.

Die Berichtsprojekteigenschaften sind die im IWR Report Administrations-

programm aufgelisteten Eigenschaften.Berichtsprojekteigenschaften packen

Wenn die Einstellung Ja lautet, dann fügt IWR die Berichtsprojekteigenschaf-

ten zum Package hinzu.

Die Standardeinstellung lautet Nein.

In der folgenden Tabelle sind die von IBM Cognos Impromptu Web Reports verwendeten Entpack-

verfahren aufgelistet.

Benutzerhandbuch 73

Anhang B: Die Pack- und Entpackverfahren

Page 74: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

BeschreibungEntpackverfahren

Legt fest, welche Entität beibehalten wird, wenn die Inhalte des Package im

Zielsystem zusammengeführt werden und ein Konflikt zwischen identischen

Entitäten auftritt.

Konfliktlösung

Wählen Sie Ziel beibehalten, um die vorhandene Entität im Zielsystem bei-

zubehalten.

Wählen Sie Quelle beibehalten, um die Entität im Zielsystem durch die

Entität im Package zu ersetzen.

Legt fest, ob Berichtssätze weiterhin entpackt werden, wenn Fehler auftreten.Bei Fehlern fortsetzen?

Wählen Sie Ja, um fortzufahren, wenn Fehler auftreten.

Legt die in der Protokolldatei aufgezeichnete Detailebene fest.Protokollebene

Wählen Sie Nur Fehler oder Niedrig, Mittel oder Hoch, um die in der Proto-

kolldatei aufgezeichnete Ebene zusätzlicher Einzelheiten anzugeben.

Alle IWR-Ereignisse werden als eine Entität verwaltet. Verwenden Sie dieses

Verfahren, um das Verfahren zur IWR-Konfliktlösung zu überschreiben.Ereignisse aktualisieren

Wählen Sie als Standardwert das IWR-Konfliktverfahren, damit diese

Funktion den Wert aus dem IWR-Konfliktlösungsverfahren übernimmt.

Wählen Sie Ziel beibehalten, um die vorhandenen IWR-Ereignisse im Ziel-

system beizubehalten.

Wählen Sie Quelle beibehalten, um die IWR-Ereignisse im Zielsystem durch

die IWR-Ereignisse im Package zu ersetzen.

Tipp: Verwenden Sie nur beim erneuten Bereitstellen das Verfahren zum

Aktualisieren von Ereignissen.

Verwenden Sie dieses Verfahren, um das Verfahren zur IWR-Konfliktlösung

außer Kraft zu setzen.Berichtsversionen aktualisieren

Wählen Sie als Standardwert das IWR-Konfliktverfahren, damit diese

Funktion den Wert aus dem IWR-Konfliktlösungsverfahren übernimmt.

Wählen Sie Ziel beibehalten, um die vorhandenen Berichtsversionen im

Zielsystem beizubehalten.

Wählen SieQuelle beibehalten, um die Berichtsversionen im Zielsystem durch

den Wert im Package zu ersetzen.

74 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Anhang B: Die Pack- und Entpackverfahren

Page 75: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

BeschreibungEntpackverfahren

Verwenden Sie dieses Verfahren, um das Verfahren zur IWR-Konfliktlösung

außer Kraft zu setzen.Servereigenschaften aktualisieren

Wählen Sie als Standardwert das IWR-Konfliktverfahren, damit diese

Funktion den Wert aus dem IWR-Konfliktlösungsverfahren übernimmt.

Wählen Sie Ziel beibehalten, um die vorhandenen Servereigenschaften im

Zielsystem beizubehalten.

Wählen Sie Quelle beibehalten, um die Servereigenschaften im Zielsystem

durch die Werte im Package zu ersetzen.

Servereigenschaften sind sämtliche konfigurierbaren Einstellungen im IWR

Server Administrationprogramm und im ausführbaren Programm iwrconfig.

Verwenden Sie dieses Verfahren, um das Verfahren zur IWR-Konfliktlösung

außer Kraft zu setzen.Die Berichtsprojekteigenschaften

aktualisieren

Wählen Sie als Standardwert das IWR-Konfliktverfahren, damit diese

Funktion den Wert aus dem IWR-Konfliktlösungsverfahren übernimmt.

Wählen Sie Ziel beibehalten, um die vorhandenen Berichtsprojekteigenschaf-

ten im Zielsystem beizubehalten.

Wählen Sie Quelle beibehalten, um die Berichtsprojekteigenschaften im

Zielsystem durch die Werte im Package zu ersetzen.

Die Berichtsprojekteigenschaften sind im IWR Report Administrationspro-

gramm aufgelistet.

Verwenden Sie dieses Verfahren, um das Verfahren zur IWR-Konfliktlösung

außer Kraft zu setzen.Katalog aktualisieren

Wählen Sie als Standardwert das IWR-Konfliktverfahren, damit diese

Funktion den Wert aus dem IWR-Konfliktlösungsverfahren übernimmt.

Wählen Sie Ziel beibehalten, um die vorhandene Katalogdatei im Zielsystem

beizubehalten.

Wählen Sie Quelle beibehalten, um die Katalogdatei im Zielsystem durch

die Katalogdatei im Package zu ersetzen.

Tipp: Verwenden Sie nur beim erneuten Bereitstellen das Verfahren zum

Aktualisieren von Katalogen.

Benutzerhandbuch 75

Anhang B: Die Pack- und Entpackverfahren

Page 76: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

BeschreibungEntpackverfahren

Verwenden Sie dieses Verfahren, um das Verfahren zur IWR-Konfliktlösung

außer Kraft zu setzen.Die Berichtssatzeigenschaften aktua-

lisieren

Wählen Sie als Standardwert das IWR-Konfliktverfahren, damit diese

Funktion den Wert aus dem IWR-Konfliktlösungsverfahren übernimmt.

Wählen Sie Ziel beibehalten, um die vorhandenen Berichtssatzeigenschaften

im Zielsystem beizubehalten.

Wählen Sie Quelle beibehalten, um die Berichtssatzeigenschaften im Zielsys-

tem durch die Berichtssatzeigenschaften im Package zu ersetzen.

Tipp: Verwenden Sie nur beim erneuten Bereitstellen das Verfahren zum

Aktualisieren von Berichtssatzeigenschaften.

IBM Cognos NoticeCast-VerfahrenIn der folgenden Tabelle sind die von IBM Cognos NoticeCast verwendeten Packverfahren aufge-

listet.

BeschreibungPackverfahren

Der Stammordner, in dem die Unterordner und Packlets von IBM Cognos NoticeCast erstellt

werden.Packlet Location

Nehmen Sie das Standardverzeichnis für den Ordner an, oder geben Sie einen anderen Spei-

cherort ein. Weitere Informationen finden Sie unter "Die Standard-Speicherverzeich-

nisse" (S. 31).

In der folgenden Tabelle sind die von IBM Cognos NoticeCast verwendeten Entpackverfahren

aufgelistet.

BeschreibungEntpackverfahren

Legt fest, welche Entität beibehalten wird, wenn die Inhalte des Package im Zielsystem

zusammengeführt werden und ein Konflikt zwischen identischen Entitäten auftritt.Konfliktlösung

Wählen Sie Ziel beibehalten, um die vorhandene Entität im Zielsystem beizubehalten.

Wählen Sie Quelle beibehalten, um die Entität im Zielsystem durch die Entität aus dem

Package zu ersetzen.

PowerPlay Enterprise Server-VerfahrenIn der folgenden Tabelle sind die von PowerPlay Enterprise Server verwendeten Packverfahren

aufgelistet.

76 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Anhang B: Die Pack- und Entpackverfahren

Page 77: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

BeschreibungPackverfahren

Der Stammordner, in dem die Unterordner und Packlets von PowerPlay Enterprise

Server erstellt werden.Packlet Location

Nehmen Sie das Standardverzeichnis für den Ordner an, oder geben Sie einen anderen

Speicherort ein. Weitere Informationen finden Sie unter "Die Standard-Speicherver-

zeichnisse" (S. 31).

Legt fest, dass der Packvorgang auch dann fortgesetzt wird, wenn ein oder mehrere

Berichte Fehler enthalten. Alle Fehler werden in einer Protokolldatei im Verzeichnis

Installationsverzeichnis/cern/data/cdm/log erfasst.

Bei Fehlern fortsetzen?

Gibt an, ob Cubes gepackt werden.Cubes packen

Das Pack- und Entpackverfahren dauert länger und erstellt größere Packlets, wenn

Sie umfangreiche Powercubes in Ihrem Packlet einschließen. Wir empfehlen daher,

diese Packoption nicht in einer Umgebung dieser Art einzusetzen.

Gibt das Verzeichnis an, in dem sich die Datei PPSROOT.cfx befindet.PowerPlay-Verzeichnis

Dieser Wert wird nur zusammen mit der Option Alles Packen verwendet.

Das Standardverzeichnis ist das Verzeichnis, in dem der PPServer installiert ist. Beispiel:

C:\Programme\Cognos\cern\ppserver

Stellen Sie sicher, dass der PowerPlay Enterprise-Server, der den Pack-Vorgang

durchführt, Zugriff auf das angegebene Verzeichnis hat.

Sie können Konfigurationsdateien aus den Versionen 7.1 und 7.0 bereitstellen.

Weitere Informationen zum Aktualisieren finden Sie in der Installationsanleitung.

Geben Sie den Typ des auszuführenden Packverfahrens ein.Typ

Wählen Sie NewsItems packen, um anzugeben, dass Sie nur die Objekte, die mit Power

Play NewsItems verknüpft sind, packen möchten.

Wählen Sie Alles Packen, um anzugeben, dass Sie sämtliche Objekte, die mit einem

PowerPlay Enterprise-Server verknüpft sind, packen möchten.

Der Standardwert lautet "NewsItems packen".

In der folgenden Tabelle sind die von PowerPlay Enterprise Server verwendeten Entpackverfahren

aufgelistet.

Benutzerhandbuch 77

Anhang B: Die Pack- und Entpackverfahren

Page 78: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

BeschreibungEntpackverfahren

Legt fest, welche Entität beibehalten wird, wenn die Inhalte des Package im Ziel-

system zusammengeführt werden und ein Konflikt zwischen identischen Entitäten

auftritt.

Konfliktlösung

Wählen Sie Ziel beibehalten, um die vorhandene Entität im Zielsystem beizubehal-

ten.

Wählen Sie Quelle beibehalten, um die Entität im Zielsystem durch die Entität aus

dem Package zu ersetzen.

Gibt an, wie gepackte Cubes im Zielsystem bereitgestellt werden.Einsetzen von Cubes

Wählen SieZuordnungen unter 'Cube-Pfad', um anzugeben, dass Cubes individuell

zu behandeln sind. Die entsprechenden Zuordnungen unter 'Cube-Pfad' werden

verwendet, um zu bestimmen, wo diese im Zielsystem bereitgestellt werden.

Wählen Sie Zuordnung unter 'Cube-Pfad' verwenden, um anzugeben, dass das

Cubes-Verzeichnis des PPES-Packlet zum Speicherort kopiert wird, der in der

Zuordnung im 'Cube-Verzeichnis' angegeben wird.

Gibt an, wie Administrator-Berichte im Zielsystem bereitgestellt werden.Einsetzen von Administrator-

Berichten Wählen Sie Zuordnungen unter 'PPX-Dateipfad', um anzugeben, dass Administra-

tor-Berichte individuell zu behandeln sind. Die entsprechenden Zuordnungen unter

'PPX-Dateipfad' werden verwendet, um zu bestimmen, wo diese im Zielsystem

bereitgestellt werden.

Wählen Sie Zuordnung unter 'Administrator-Berichtsverzeichnis', um anzugeben,

dass das Administrator-Berichtsverzeichnis des PPES-Packlets zum angegebenen

Speicherort in die Zuordnung unter 'Administrator-Berichtsverzeichnis' zu kopieren

ist.

Upfront-VerfahrenIn der folgenden Tabelle sind die von Upfront verwendeten Packverfahren aufgelistet.

BeschreibungPackverfahren

Der Stammordner, in dem der Unterordner und das Packlet von Upfront erstellt werden.Packlet Location

Nehmen Sie das Standardverzeichnis für den Ordner an, oder geben Sie einen anderen Spei-

cherort ein. Weitere Informationen finden Sie unter "Die Standard-Speicherverzeich-

nisse" (S. 31).

In der folgenden Tabelle sind die von Upfront verwendeten Entpackverfahren aufgelistet.

78 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Anhang B: Die Pack- und Entpackverfahren

Page 79: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

BeschreibungEntpackverfahren

Legt fest, welche Entität beibehalten wird, wenn die Inhalte des Package im

Zielsystem zusammengeführt werden und ein Konflikt zwischen identischen

Entitäten auftritt.

Konfliktlösung

Wählen Sie Ziel beibehalten, um die vorhandene Entität im Zielsystem beizube-

halten.

Wählen Sie Quelle beibehalten, um die Entität im Zielsystem durch die Entität

aus dem Package zu ersetzen. In diesem Fall werden die IDs aller Namespace-

Entitäten im Zielsystem geändert. Dies kann Auswirkungen auf vorher publizierte

IBM Cognos-Daten haben.

Legt fest, ob alle IBM Cognos Business Intelligence-Daten im Zielsystem vor dem

Entpacken des Package gelöscht werden.Zieldaten löschen?

Wählen Sie Nein, um die Daten aus dem Package im Zielsystem zusammenzufüh-

ren. Wenn ein Konflikt zwischen identischen Entitäten auftritt, wird das Verfahren

Konfliktlösung angewendet.

Wählen Sie Ja, um die Daten im Zielsystem vor dem Entpacken zu löschen. Gehen

Sie dabei vorsichtig vor.

Legt fest, ob die für Upfront spezifischen Benutzerinformationen, einschließlich

der persönlichen NewsBoxen, entpackt werden.Benutzerinformationen importie-

ren?

Wählen Sie Ja, um die Benutzerinformationen zu entpacken.

Legt fest, ob die NewsItems, die PowerPlay Enterprise Server6.6-Daten darstellen,

entpackt werden.PPES 6.6-NewsItems dekompri-

mieren?

Wählen Sie Ja, um die NewsItems zu entpacken. In diesem Fall müssen die durch

diese NewsItems dargestellten Daten manuell in das Zielsystem verschoben werden.

Deployment Manager packt diese Daten nicht.

Legt fest, ob die NewsItems, die IBM Cognos Visualizer 1.5-Daten darstellen,

entpackt werden.IBM Cognos Visualizer 1.5-

NewsItems dekomprimieren?

Wählen Sie Ja, um alle IBM Cognos Visualizer 1.5-NewsItems zu entpacken. Alle

mit IBM Cognos Visualizer 1.5-NewsItems verknüpften Visualisierungen müssen

manuell verschoben werden.

IBM Cognos Visualizer-VerfahrenIn der folgenden Tabelle sind die von IBM Cognos Visualizer verwendeten Packverfahren aufgelistet.

Sie können entweder die in Upfront publizierten IBM Cognos Visualizer-Daten oder alle Visualisie-

rungen auf dem IBM Cognos Visualizer Web Server packen. Beide Optionen packen Visualisierungs-

Benutzerhandbuch 79

Anhang B: Die Pack- und Entpackverfahren

Page 80: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

eigenschaften, einschließlich Presentation Method, Publish To Upfront, Publish to TOC for Viewer

and Java.

Wenn Sie alle Server-Objekte packen möchten, werden die Konfigurationseinstellungen bereitgestellt,

einschließlich Server-Einstellungen, Hinterfragen-Einstellungen, Ordner, Cubes und Visualisierungs-

einstellungen.

Der Vorgang 'Alles Packen' erstellt neue Verknüpfungen für jede Visualisierung.

BeschreibungPackverfahren

Der Stammordner, in dem der Unterordner und das Packlet von Visualizer erstellt werden.Packlet Location

Nehmen Sie das Standardverzeichnis für den Ordner an, oder geben Sie einen anderen Speicherort

ein.

Bestimmen Sie den Typ des auszuführenden Packverfahrens. Sie können nur NewsItems

bereitstellen oder sämtliche Visualisierungen, die auf dem Server publiziert wurde, packen.Typ

Die Standardeinstellung lautet NewsItems.

Wählen Sie NewsItems packen, um anzugeben, dass Sie nur Visualisierungen packen möchten,

die an Upfront publiziert wurden.

Wählen Sie Alles Packen, um anzugeben, dass Sie sämtliche Visualisierungen packen möchten,

die sich auf dem Visualizer Web Server befinden. Dies schließt Verknüpfungseingaben für ver-

knüpfte Visualisierungen ein.

Gibt das Verzeichnis an, in dem sich die Datei Vizwebconfig.dat befindet. Diese Konfigurati-

onsdatei enthält sämtlich Informationen über den Visualizer-Server, einschließlich in Visualisie-

rungen verwendete Datenquellverzeichnisse, sowie Eigenschaften wie NewsItem-IDs.

Visualization

Directory

Dieser Wert wird nur zusammen mit der Option 'Alles Packen' verwendet.

Stellen Sie sicher, dass der Visualizer-Server, der den Pack-Vorgang durchführt, Zugriff auf das

angegebene Verzeichnis hat.

Sie können Konfigurationsdateien aus den Versionen 7.1 und 7.0 bereitstellen.

Weitere Informationen zum Aktualisieren finden Sie in der Installationsanleitung.

Sie können mit dem Package Editor die zu packenden Visualisierungen auswählen.

Tipp: Erweitern Sie zur Anzeige der Liste der Visualisierungen im Package Editor die Ordner Package,

Abhängige Komponenten, CogViz.

Wenn Sie die Auswahl für eine Visualisierung aufheben, werden die verbundenen NewsItems auch

nach dem Bereitstellen in Upfront angezeigt, sie funktioneren jedoch nicht mehr. Sie können diese

NewsItems in Upfront löschen.

In der folgenden Tabelle sind die von IBM Cognos Visualizer verwendeten Entpackverfahren auf-

gelistet.

80 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Anhang B: Die Pack- und Entpackverfahren

Page 81: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

BeschreibungEntpackverfahren

Legt fest, welche Entität beibehalten wird, wenn die Inhalte des Package im Zielsystem

zusammengeführt werden und ein Konflikt zwischen identischen Entitäten auftritt.Konfliktlösung

Wählen Sie Ziel beibehalten, um die vorhandene Entität im Zielsystem beizubehalten.

Wählen Sie Quelle beibehalten, um die Entität im Zielsystem durch die Entität aus dem

Package zu ersetzen.

Benutzerhandbuch 81

Anhang B: Die Pack- und Entpackverfahren

Page 82: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

82 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Anhang B: Die Pack- und Entpackverfahren

Page 83: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

Anhang C: Verknüpfungen

In diesem Anhang werden die für die einzelnen IBM Cognos-Produkte spezifischen Verknüpfungen

beschrieben.

● Access Manager-Verknüpfungen (S. 83)

● Impromptu Web Reports-Verknüpfungen (S. 84)

● IBM Cognos NoticeCast-Verknüpfungen (S. 85)

● PowerPlay Enterprise Server-Verknüpfungen (S. 86)

● Upfront-Verknüpfungen (S. 88)

● IBM Cognos Visualizer-Verknüpfungen (S. 88)

Wenn es mehr als einen Einsatz-Server im Zielsystem gibt und diese sich nicht auf einem gemeinsamen

Verzeichnis mit der Quelle befinden, dann müssen Sie angeben, an welchen Server die Daten entpackt

werden sollen. Zu diesem Zweck müssen Sie den Standardzielwert des Einsatz-Servers zum entspre-

chenden Server ändern. Standardmäßig entpackt der Deployment Manager zum ersten Server in

einer Servergruppe.

Weitere Informationen zu verteilten Installationen finden Sie in der Installationsanleitung.

Access Manager-VerknüpfungenIn der folgenden Tabelle werden die von Access Manger verwendeten Verknüpfungen aufgelistet.

ZielbeschreibungVerknüpfungsname

Der basisabgegrenzte Name, der vom Namespace im Zielsystem verwendet wird.Ziel-Directory-Server

Base DN Sie können den Zielwert für diese Verknüpfung nicht ändern. Dieser Zielwert wird vom

Zielsystem abgerufen, wenn Sie die Verbindungsinformationen für den Upfront-Server

identifizieren.

Der für die Verbindung zum Directory-Server im Zielsystem verwendete Computername.Ziel-Directory-Server

Hostname Sie können den Zielwert für diese Verknüpfung nicht ändern. Dieser Zielwert wird vom

Zielsystem abgerufen, wenn Sie die Verbindungsinformationen für den Upfront-Server

identifizieren.

Die für die Verbindung zum Directory-Server im Zielsystem verwendete Port-Nummer.Ziel-Directory-Server

Port Sie können den Zielwert für diese Verknüpfung nicht ändern. Dieser Zielwert wird vom

Zielsystem abgerufen, wenn Sie die Verbindungsinformationen für den Upfront-Server

identifizieren.

Licensed Materials – Property of IBM83© Copyright IBM Corp. 2000, 2010.

Page 84: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

ZielbeschreibungVerknüpfungsname

Der Name des im Zielsystem verwendeten Standard-Namespace.Ziel-Namespace-Name

Sie können den Zielwert für diese Verknüpfung nicht ändern. Dieser Zielwert wird vom

Zielsystem abgerufen, wenn Sie die Verbindungsinformationen für den Upfront-Server

identifizieren.

Gibt an, ob das SSL-Protokoll zur Verbindung mit dem Directory-Server im Zielsystem

verwendet wird.SSL verwenden?

Sie können den Zielwert für diese Verknüpfung nicht ändern. Dieser Zielwert wird vom

Zielsystem abgerufen, wenn Sie die Verbindungsinformationen für den Upfront-Server

identifizieren.

Die Verbindungsinformationen für die Datenquelle im Zielsystem. Beispiel:Datenquellname

GO Sales=;LOCAL;OD;DSN=GOScer3@ASYNC=0@0/0@COLSEQ=

Datenquellen sind nach ihren in Access Manager zugewiesenen logischen Namen aufge-

listet.

Pro Datenquelle gibt es eine Verknüpfung.

Impromptu Web Reports-VerknüpfungenIn der folgenden Tabelle werden die von IBM Cognos Impromptu Web Reports verwendeten Ver-

knüpfungen aufgelistet.

Die Verknüpfung mit den Server-Einheiten erscheint nur in einer Umgebung mit mehreren Servern.

Wenn Sie eine Umgebung mit nur einem Server haben, werden mehrere Server-Einheiten nicht im

Verknüpfungs-Editor angezeigt werden.

Bereitstellen derServer-EigenschaftenWenn Sie über eine Servergruppe mit mehreren Servern verfügen, sollten Sie sicherstellen, dass Sie

die Verknüpfungen für jeden Server konfigurieren.

Beim Bereitstellen von Server-Eigenschaften werden die Server-Verknüpfungen im Verknüpfungs-

Editor angezeigt. Sie müssen diese Verknüpfungen ändern, um sicherzustellen, dass die Server-

Eigenschaften auf dem korrekten Ziel-Server bereitgestellt werden. Jeder Server wird im Verknüp-

fungs-Editor als eine Server-Einheit angezeigt.

ZielbeschreibungVerknüpfungsname

Die vom Webserver zur Verbindung mit dem IBM Cognos Impromptu

Web Reports-Server im Zielsystem verwendete Verknüpfung. Beispiel:BI Gateway

http://localhost/cognos/cgi-bin/imrap.exe

84 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Anhang C: Verknüpfungen

Page 85: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

ZielbeschreibungVerknüpfungsname

Der Pfad bis zu dem Unterordner IWR (aber nicht einschließlich dieses

Unterordners), in dem sich die IBM Cognos Impromptu Web Reports-

Unterordner und zu entpackenden Packlets befinden. Beispiel:

Packlet Location

..\packlets\SalesDef\SalesPkg\

Das Verzeichnis im Zielsystem, in das der Berichtssatz entpackt werden

soll. Wenn dieses Verzeichnis nicht vorhanden ist, wird es erstellt.

Beispiel:

Berichtssatz Berichtssatz-Name Pfad

..\packlets\SalesDef\SalesPkg\IWR

Es gibt eine Verknüpfung pro Berichtssatz im Package.

Der qualifizierte Datenbankname, der von der Datenquelle im Zielsys-

tem verwendet wird.Qualifizierter Datenbankname

Pro Datenquelle gibt es eine Verknüpfung.

Die Datenbank-Qualifizierer verwenden Sie, wenn sich Ihre Zieldaten-

bank auf einem anderen Pfad als die Quelldatenbank befindet.

Sie müssen den Zielwert der Datenbank-Qualifizierer für alle

Impromptu Web Report-Berichtssätze ändern, wenn sie auf einen

anderen Satz von Qualifizierern verweisen sollen.

Gibt einen Ausgangs-Server in einer Servergruppe an.Server-Einheit

Sie müssen die Zielserver-Werte einstellen, indem Sie die Verknüpfung

von der Standardeinstellung Nicht ausführen zum neuen Server-Pfad

ändern.

IBM Cognos NoticeCast-VerknüpfungenIn der folgenden Tabelle werden die von IBM Cognos NoticeCast verwendeten Verknüpfungen

aufgelistet.

ZielbeschreibungVerknüpfungsname

Die für die Verbindung zum Server im Zielsystem verwendete Port-Nummer.Ziel-Server-Port

Sie können den Zielwert für diese Verknüpfung nicht ändern.

Dieser Zielwert wird vom Zielsystem abgerufen, wenn Sie die Verbindungsinformationen

für den Upfront-Server identifizieren.

Das Verzeichnis, indem sich die zu entpackenden IBM Cognos NoticeCast-Packlets

befinden. Beispiel:Packlet Location

..\packlets\NC\agent\

Benutzerhandbuch 85

Anhang C: Verknüpfungen

Page 86: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

ZielbeschreibungVerknüpfungsname

Die vom Webserver zur Verbindung mit dem Impromptu Web Reports-Server im Ziel-

system verwendete Verknüpfung. Beispiel:IWR Gateway

http://localhost/cognos/cgi-bin/imrapcgi.exe

Die vom Webserver zur Verbindung mit dem PowerPlay Enterprise Server im Zielsystem

verwendete Verknüpfung. Beispiel:PowerPlay Gateway

http://localhost/cognos/cgi-bin/ppdscgi.exe

Legt den Pfad und Port des Einsatz-Servers für die NoticeCast-Komponente fest.Einsatz-Server

PowerPlay Enterprise Server-VerknüpfungenIn der folgenden Tabelle werden die von PowerPlay Enterprise Server verwendeten Verknüpfungen

aufgelistet.

ZielbeschreibungVerknüpfungsname

Die vom Webserver zur Verbindung mit dem PowerPlay Enterprise Server

im Zielsystem verwendete Verknüpfung. Beispiel:BI Gateway

http://localhost/cognos/cgi-bin/ppdscgi.exe

Der vollständige Pfad und Dateiname für den Cube (.MDC) im Zielsystem.

Beispiel:Cube-Pfad

D:\Cubes\YrSales.mdc

Pro Cube gibt es eine Verknüpfung im Package.

Der Pfad bis zu, aber nicht einschließlich, dem Unterordner PPES, in dem

sich die PowerPlay Enterprise Server-Unterordner und zu entpackenden

Packlets befinden. Beispiel:

Packlet Location

..\packlets\SalesDef\SalesPkg\PPES

Gibt eine Sammlung (ein Verzeichnis), die .MDC- oder .PPX-Dateien

enthält, an.Ordner-Quelle

86 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Anhang C: Verknüpfungen

Page 87: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

ZielbeschreibungVerknüpfungsname

Gibt einen gemeinsamen Pfad für einen Ordner an.Alternativer Ordner

Das Verzeichnis, in dem die untergeordneten Objekte der Ordner bereit-

gestellt werden sollen. Wird der Verknüpfungswert gelöscht, so wird der

Ordner ein Teil der PowerPlay-Verzeichnisstruktur. Beispiel:

C:\share\importierte_Berichte

Lassen Sie diesen Wert leer, wenn Sie die Referenz nicht in der Zielumge-

bung festigen möchten.

Gibt Ordner (oder Server) an, die als Spiegelreferenzen verwendet werden

können. Beispiel:Ordner-Spiegelbild-Referenzen

Isvr://server:port

Lassen Sie diesen Wert leer, wenn Sie die Referenz nicht in der Zielumge-

bung widerspiegeln möchten.

Gibt Cubes an, die als Spiegelreferenzen verwendet werden können. Bei-

spiel:Cube-Spiegelbild-Referenzen

Ipwq://server:port/AUF!

Lassen Sie diesen Wert leer, wenn Sie die Referenz nicht in der Zielumge-

bung widerspiegeln möchten.

Gibt Berichte an, die als Spiegelreferenzen verwendet werden können.

Beispiel:Berichts-Spiegelbild-Referenzen

Ipwr://server:port/Druckeinstellungen

Lassen Sie diesen Wert leer, wenn Sie die Referenz nicht in der Zielumge-

bung widerspiegeln möchten.

Gibt das Verzeichnis einer .PPX-Datei für einen Bericht. Beispiel:PPX-Dateipfad

C:/Berichte/Vierteljahresbericht.ppx

Gibt das Verzeichnis für gepackte Cubes an, wenn das Entpackverfahren

Einsetzen von Cubes auf Zuordnung unter 'Cube-Verzeichnis' verwendeneingestellt ist.

Cube-Verzeichnis

Gibt das Zielverzeichnis der .ppx-Datei von Administratorberichten an,

wenn das Entpackverfahren Einsetzen von Administrator-Berichten auf

Zuordnung unter 'Administrator-Berichtsverzeichnis' verwenden einge-

stellt ist.

Administrator-Berichtsverzeichnis

Benutzerhandbuch 87

Anhang C: Verknüpfungen

Page 88: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

ZielbeschreibungVerknüpfungsname

Gibt eine Verknüpfung an, die für alle Cubes und Berichte angewendet

wird. Für jedes Objekt, das eine Dateipfadverknüpfung benötigt, wird

eine entsprechende Verzeichnispfadverknüpfung hinzugefügt. Wenn viele

Dateien dasselbe Verzeichnis und dasselbe Zielverzeichnis teilen, reicht

es, die Verküpfung für das gemeinsame Verzeichnis anzugeben.

Pfad-Ersatz

Legt den Pfad und Port des Einsatz-Servers für die PPES-Komponente

fest.Einsatz-Server

Upfront-VerknüpfungenIn der folgenden Tabelle werden die von Upfront verwendeten Verknüpfungen aufgelistet.

ZielbeschreibungVerknüpfungsname

Der Pfad bis einschließlich dem Unterordner Upfront, in dem sich das zu entpackende

Upfront-Packlet befindet. Beispiel:Packlet-Pfad

..\packlets\SalesDef\SalesPkg\Upfront

IBM Cognos Visualizer-VerknüpfungenIn der folgenden Tabelle werden die von IBM Cognos Visualizer verwendeten Verknüpfungen auf-

gelistet.

ZielbeschreibungVerknüpfungsname

Die vom Webserver zur Verbindung mit dem Visualizer-Server im Zielsystem verwendete

Verknüpfung. Beispiel:BI Gateway

http://localhost/cognos/cgi-bin/vizcgi.exe

Das Verzeichnis, in dem sich die zu entpackenden IBM Cognos Visualizer-Unterordner

und -Packlets befinden. Beispiel:Packlet Location

..\packlets\SalesDef\SalesPkg\viz

Das Verzeichnis, in das die Visualisierungsdateien (.VIZ) kopiert werden. Pro Visualisie-

rung gibt es eine solche Verknüpfung.Visualization Location

Wichtig: Die Verknüpfungen für das Visualisierungsverzeichnis dürfen nicht auf das

Packlet-Verzeichnis verweisen. Andernfalls werden die Visualisierungen überschrieben

und können nicht mehr verwendet werden. Überprüfen Sie die Verknüpfungen für das

Visualisierungsverzeichnis vor dem Entpackungsverfahren, um sicherzustellen, dass sie

nicht auf das Packlet-Verzeichnis verweisen.

88 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Anhang C: Verknüpfungen

Page 89: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

ZielbeschreibungVerknüpfungsname

Das Verzeichnis einer Datenquelle für eine Visualisierung. Da Visualisierungen mehrere

Datenquellen verwenden, bestehen u. U. verschiedene Pfadverknüpfungen für die einzelnen

Visualisierungen.

Path

Die von einem Fenstervorgang in einer Visualisierung verwendete URL-Adresse. Die Ziel-

URL muss u. U. geändert werden, wenn sich die Ressource auf einem Intranet befindet.URL

Der Name des NewsItems, das auf eines als Hinterfragungsziel für eine Visualisierung

verwendeten IWR-Bericht verweist.IWR report name

Der Name der IWR-Servergruppe, die auf einen als Hinterfragungsziel für eine Visualisie-

rung verwendeten IWR-Bericht verweist. Wenn die Visualisierung vor der Entwicklung

von IBM Cognos Configuration Manager erstellt wurde, verfügt sie über keine IWR-

Servergruppenverknüpfung.

IWR server group

Der Name der NewsBox, in der ein als Hinterfragungsziel verwendeter IWR-Bericht

publiziert wird.IWR location

Der Pfad für einen IBM Cognos Query- bzw. PowerPlay Web Viewer-Bericht, der als

Hinterfragungsziel für eine Visualisierung verwendet wird.Report location and

name

Der Name der IBM Cognos Query-Servergruppe für einen IBM Cognos Query-Bericht,

der als Hinterfragungsziel für eine Visualisierung verwendet wird. Wenn die Visualisierung

vor der Entwicklung von IBM Cognos Configuration Manager erstellt wurde, verfügt sie

über keine IBM Cognos Query-Servergruppenverknüpfung.

IBM Cognos Query ser-

ver group

Der Name der PowerPlay-Servergruppe für einen PowerPlay Web Explorer-Cube bzw.

Web Viewer-Bericht, der als Hinterfragungsziel für eine Visualisierung verwendet wird.

Wenn die Visualisierung vor der Entwicklung von IBM Cognos Configuration Manager

erstellt wurde, verfügt sie über keine PowerPlay-Servergruppenverknüpfung.

PowerPlay server group

Der Pfad zu einem PowerPlay Web Explorer-Cube, der als Hinterfragungsziel für eine

Visualisierung verwendet wird.Cube location and name

Legt das Verzeichnis des IBM Cognos Visualizer-Packlets für die CogViz-Komponente

fest.Packlet Location

Legt das Verzeichnis der Visualisierungsdateien auf dem Ausgangs-Server für die CogViz-

Komponente fest.Visualizer Location

Legt das Verzeichnis der Datenquellen für Visualisierungsdateien unter Windows für die

CogViz-Komponente fest.Windows Path

Benutzerhandbuch 89

Anhang C: Verknüpfungen

Page 90: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

ZielbeschreibungVerknüpfungsname

Legt das Verzeichnis der Datenquellen für Visualisierungsdateien unter UNIX für die Cog

Viz-Komponente fest.Unix Path

Legt Verzeichnis und Port des Einsatz-Servers für die CogViz-Komponente fest.Deployment Servers

90 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Anhang C: Verknüpfungen

Page 91: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

Anhang D: Fehlerbehebung

In diesem Kapitel wird erläutert, welche Möglichkeiten Sie bei Problemen mit der Bereitstellung

von Series 7-Dateien haben.

Weitere Informationen zur Fehlerbehebung bei Serverkomponenten wie zum Beispiel Upfront

erhalten Sie im Administrations-Handbuch der jeweiligen Komponente.

Konfigurieren des Dienstprogramms zur DatenüberwachungEs werden sowohl Audit-Protokolldateien als auch Trace-Dateien für Deployment Manager erstellt.

Verwenden Sie nach Möglichkeit die Trace-Datei zur Fehlerbehebung und zur Kommunikation mit

dem IBM Cognos Support.

Sie können das Dienstprogramm zur Datenüberwachung in Deployment Manager aktivieren, wenn

Sie ein Problem mit einer Bereitstellung identifizieren möchten, und Sie können es deaktivieren,

wenn es nicht benötigt wird. Standardmäßig ist die Verfolgungsstufe auf 0 eingestellt, das heißt, im

Protokoll werden nur die Mindestinformationen aufgezeichnet. Es wird immer ein Protokoll erstellt.

Standardmäßig werden die Audit-Protokolldateien und die Trace-Dateien in folgendem Pfad erstellt,

wobei n für die Versionsnummer Ihrer Installation steht, zum Beispiel cer6:

Installationsverzeichnis/cern/cdm/log

Hier ein Beispiel für den Namen einer Trace-Datei:

cdmtrace20060130_163504.log

Mithilfe von Deployment Manager oder Configuration Manager können Sie Name und Speicherort

der Audit-Datei sowie die Detailebene konfigurieren, die in den beiden Dateien gespeichert wird.

Standardmäßig sind Audit-Ebene und Verfolgungsstufe auf 0 eingestellt. Um im Protokoll ausführ-

liche Informationen zur Fehlerbehebung aufzuzeichnen, legen Sie für die Verfolgungsebene den

Wert 10 fest, und öffnen Sie die Trace-Datei, nachdem Sie den Deployment Manager verwendet

haben.

Informationen zum Aktivieren und Konfigurieren des Dienstprogramms zur Datenüberwachung

von Configuration Manager finden Sie im Benutzerhandbuch für Configuration Manager.

Vorgehensweise zum Konfigurieren der Trace-Datei

1. Öffnen Sie Deployment Manager im Dienstprogramm IBM Cognos Server Administration.

2. Klicken Sie im Menü Datei zuerst auf Einstellungen und anschließend auf die Registerkarte

Fehlerbehebung.

3. Legen Sie im Feld Audit-Protokollebene eine Zahl zwischen 1 und 10 fest, um die zu protokol-

lierende Detailebene einzustellen.

Hinweis: Diese Einstellung ist optional. Konfigurieren und verwenden Sie nach Möglichkeit

die Trace-Datei.

Licensed Materials – Property of IBM91© Copyright IBM Corp. 2000, 2010.

Page 92: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

4. Legen Sie im Feld Zusätzliche Ablaufverfolgung eine Zahl zwischen 1 und 10 fest, um die zu

protokollierende Detailebene einzustellen.

Dadurch wird die Trace-Datei zum ausführlichen Protokollieren konfiguriert. Diese Datei wird

für die Fehlerbehebung empfohlen.

Festlegen der Servergruppe für Pack-OptionenWenn Sie mithilfe von Deployment Manager eine Installation packen, die mehr als eine Servergruppe

pro IBM Cognos-Produkt enthält, und wenn die Servergruppen unterschiedliche Versionen haben,

werden eventuell nur die Pack-Optionen der älteren Servergruppe angezeigt. Dies geschieht, weil

Deployment Manager durch Kommunikation mit je einer Servergruppe pro Produkt ermittelt,

welche Optionen angezeigt werden sollen. Wenn Sie mehr als eine Servergruppe haben, ist die in

der Spezifikationsdatei der Komponente zuerst angetroffene Servergruppe die Servergruppe, deren

Pack-Optionen angezeigt werden. Wenn es sich dabei um die ältere Servergruppe handelt, werden

nur die Pack-Optionen angezeigt, die bei der Ausgabe dieses Produkts verfügbar waren.

Es wird jedoch angenommen, dass Sie die zusätzlichen Pack-Optionen anzeigen möchten, die für

Ihre neuere Servergruppe verfügbar sind. Auf der anderen Seite werden, wenn Sie diese Optionen

verwenden, die zusätzlichen Daten für die neuere Servergruppe gepackt (welche die neuen Regeln

implementiert) und von der älteren Servergruppe ignoriert.

Die beste Lösung ist, vor dem Bereitstellen die ältere Servergruppe auf dieselbe Release-Nummer

wie die neuere Servergruppe zu aktualisieren. Damit wird sichergestellt, dass alle Optionen angezeigt

werden und dass für beide Gruppen konsistente Daten gepackt werden.

Wenn es nicht möglich ist, die Servergruppe auf dieselbe Versionsebene zu aktualisieren, können

Sie Deployment Manager zwingen, die Pack-Optionen für die neueste Servergruppe in jedem Produkt

anzuzeigen. Verwenden Sie folgende Verfahren, um Deployment Manager zur Ping-Abfrage aller

Servergruppen für jedes Produkt zu veranlassen und anschließend mit der neuesten Servergruppe

zu kommunizieren.

Vorgehensweise für Windows-Implementierungen

1. Wählen Sie im Menü Start die Option Ausführen, und geben Sie "RegEdit" in das Wertefeld

ein.

2. Navigieren Sie zu \Arbeitsplatz\HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Cognos\cer4\Deployment

Manager\CdmConfig.

3. Doppelklicken Sie auf DifferentServerVersions, stellen Sie diesen Wert auf 1 ein, und klicken

Sie anschließend auf OK.

4. Schließen Sie die Registrierung, und starten Sie Deployment Manager neu.

Vorgehensweise für Unix-Implementierungen

1. Bearbeiten Sie die Datei Installationsverzeichnis/cern/cdm/depman.ini.

2. Ändern Sie den Wert für DifferentServerVersions in 1.

3. Speichern und schließen Sie die Datei, und starten Sie Deployment Manager neu.

92 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Anhang D: Fehlerbehebung

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Anhang E: Series 7-Anwendungen - Erstellen undWiederherstellen von Sicherungskopien

In diesem Anhang wird beschrieben, wie Sie Series 7-Anwendungen in Windows- und UNIX-Systemen

sichern und wiederherstellen können.

Voraussetzungen

Die hier aufgeführten Verfahrensweisen setzen Folgendes voraus:

● Bei der Installation auf mehreren Servern müssen manche Arbeitsschritte auf jedem Server einzeln

ausgeführt werden.

● Sie haben die IBM Cognos Series 7-Produkte im Standardverzeichnis C:\Programme\Cognos\

cern unter Windows und /usr/cognos/cern unter UNIX installiert.

n steht für die Versionsnummer der installierten Version, z. B. cer5 oder cer6.

● Ändern Sie beim Wiederherstellen von IBM Cognos-Produkten die Verzeichnispfade nicht.

Wenn Sie die Anwendung verschieben möchten, stellen Sie mithilfe der folgenden Verfahrens-

weisen eine Sicherungskopie her, und verschieben Sie die Anwendung dann mithilfe von IBM

Cognos Deployment Manager.

● Sie verwenden Bourne-Shell-Befehle für UNIX.

● Sie verfügen über Administratorrechte, um Sicherungskopien zu erstellen und Dateien wieder-

herzustellen.

● Sie müssen ein Sicherungsverzeichnis erstellen, bevor Sie mit dem Sicherungsvorgang beginnen.

Sichern und Wiederherstellen unter WindowsDas Sichern und Wiederherstellen ist der Vorgang des Speicherns von IBM Cognos-Konfigurations-

und -Datendateien an einem einzigen Speicherort, sodass Sie diese in Ihre Sicherungsstrategie inte-

grieren können.

Einige IBM Cognos-Produkte und -Komponenten verfügen über Dienste, die beendet werden müssen,

bevor Sie mit dem Sicherungsvorgang beginnen. Diese Dienste müssen nach Beenden des Wieder-

herstellungsprozesses gestartet werden.

Tipp: Mit Configuration Manager können Sie Ihr Produkt und die zugehörigen Dienste beenden

und starten. Zum Starten und Beenden von Diensten können Sie die Systemsteuerung verwenden.

Sichern und Wiederherstellen von Konfigurationseinstellungen unter WindowsWenn Sie die Eigenschaftswerte Ihrer IBM Cognos-Produkte oder -Komponenten geändert haben,

müssen Sie die benutzerdefinierte Konfiguration als Konfigurations-Spezifikationsdatei (.ccs) spei-

Licensed Materials – Property of IBM93© Copyright IBM Corp. 2000, 2010.

Page 94: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

chern, wenn Sie sie weiterhin verwenden möchten. Sie können die Konfigurationsdatei dann nöti-

genfalls erneut anwenden.

Verwenden Sie Configuration Manager, um Series 7-Konfigurationen zu sichern und wiederherzu-

stellen.

Vorgehensweise zum Sichern

1. Starten Sie Configuration Manager.

2. Klicken Sie auf Aktuelle Konfiguration öffnen.

3. Wählen Sie im Menü Datei den Befehl Speichern unter.

4. Geben Sie im Feld Dateiname den Namen der Konfigurations-Spezifikationsdatei (.ccs) ein.

5. Wählen Sie im Feld Speichern in den Speicherort für Ihre Datei aus, und klicken Sie auf Speichern.

Vorgehensweise zum Wiederherstellen

1. Starten Sie Configuration Manager.

2. Klicken Sie im Menü Datei auf Konfiguration aus einer Datei öffnen.

3. Suchen Sie die Datei, und klicken Sie auf Öffnen.

Vergewissern Sie sich, dass die Konfigurationseinstellungen korrekt sind.

4. Klicken Sie im Bereich Explorer auf den Namen des Computers.

5. Klicken Sie im Menü Aktionen auf Auswahl anwenden.

Eine Meldung warnt Sie davor, dass dieser Vorgang die Konfigurationen Ihres Computers

ändert.

6. Klicken Sie auf Ja.

7. Klicken Sie im Menü Aktionen auf Dienst starten.

Eine Meldung warnt Sie davor, dass dieser Vorgang Komponenten Ihres Computers starten

wird.

8. Klicken Sie auf Ja.

Die Dienste werden registriert und gestartet.

Sichern undWiederherstellen von Access Manager-Informationen unterWindowsAccess Manager stellt eine zentrale Umgebung für das Definieren, Speichern und Verwalten von

Zugriffsschutzinformationen für IBM Cognos BI-Anwendungen bereit.

Sie können Authentifizierungsdaten in einer der folgenden Quellen speichern:

● Namespace auf einem LDAP-Directory-Server

● lokale Authentifizierungs-Exportdatei (.LAE)

94 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Anhang E: Series 7-Anwendungen - Erstellen und Wiederherstellen von Sicherungskopien

Page 95: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

Wenn Sie Ihre Zugriffsschutzinformationen verwalten möchten, müssen Sie die Authentifizierungs-

informationen sichern und wiederherstellen, indem Sie sie exportieren. Verwenden Sie Access

Manager Administration, um die Zugriffsschutzinformationen von Series 7 zu sichern und wieder-

herzustellen.

Sie können auch eine Sicherungskopie Ihrer gesamten Directory-Server-Datenbank erstellen. Weitere

Informationen dazu finden Sie unter Sichern und Wiederherstellen von Directory-Server-Daten

unter Windows.

Vorgehensweise zum Sichern

1. Starten Sie Access Manager - Administration.

2. Klicken Sie im Bereich Authentifizierungs-Informationen auf den Namespace, von dem Sie eine

Sicherungskopie erstellen möchten.

3. Klicken Sie im Menü Aktion auf Anmeldung, und geben Sie Ihre Anmeldeinformationen ein.

4. Klicken Sie auf den Namespace.

5. Klicken Sie im Menü Aktion auf Exportieren in .LAE-Datei.

6. Klicken Sie auf Hinzufügen.

7. Geben Sie in den Feldern Logischer Name und Dateiname die entsprechenden Namen für die

.LAE-Datei ein, und klicken Sie auf OK.

8. Klicken Sie auf Ziel-Namespace leeren.

9. Klicken Sie auf Export.

Vorgehensweise zum Wiederherstellen

1. Starten Sie Access Manager - Administration.

2. Klicken Sie im Bereich Authentifizierungs-Informationen auf den Namespace, den Sie wieder-

herstellen möchten.

3. Klicken Sie im Menü Aktion auf Anmeldung, und geben Sie Ihre Anmeldeinformationen ein.

4. Klicken Sie auf den Namespace.

5. Klicken Sie im Menü Aktion auf Importieren aus .LAE-Datei.

6. Klicken Sie auf die korrekte lokale Authentifizierungsexportdatei (.LAE), und klicken Sie

anschließend auf den Namespace.

7. Klicken Sie auf Ziel-Namespace leeren.

8. Klicken Sie auf Importieren.

Sichern und Wiederherstellen von Directory-Server-Daten unter WindowsWenn Sie einen Directory-Server zur Speicherung von Access Manager-Sicherheitsinformationen

verwenden, können Sie die gesamte Datenbank des Directory-Servers sichern und wiederherstellen,

Benutzerhandbuch 95

Anhang E: Series 7-Anwendungen - Erstellen und Wiederherstellen von Sicherungskopien

Page 96: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

indem Sie eine LDAP-Datenaustauschformat-Datei (.LDIF) verwenden. Die .LDIF-Datei enthält

Informationen zur Directory-Server-Datenbank sowie spezifische Informationen zu Access Manager,

wie beispielsweise Namespaces.

Die folgenden Informationen veranschaulichen das Sichern der Daten für einen SunONE-Directory-

Server.

Verwenden Sie die Directory-Serverkonsole zum Importieren und Exportieren der Directory-Server-

Daten in eine .LDIF-Datei, und verwenden Sie anschließend diese .LDIF-Datei zum Wiederherstellen

der Informationen in einem Directory-Server.

Weitere Information erhalten Sie auf der Website von Sun oder in der Dokumentation des Drittan-

bieters.

Vorgehensweise zum Sichern

1. Öffnen Sie Ihre Directory-Serverkonsole und melden Sie sich an.

Eine Liste der unterstützten Versionen finden Sie in der Dokumentation Ihres Directory-Servers.

2. Erweitern Sie im Fenster Console die Ordner server host und Server Group, und doppelklicken

Sie anschließend auf den Directory-Server, der von Ihren IBM Cognos Series 7-Produkten ver-

wendet wird.

3. Klicken Sie auf die Registerkarte Configuration.

4. Klicken Sie im Menü Console auf Export.

5. Geben Sie im Dialogfeld Export Database einen sicheren Speicherort und Dateinamen für die

.ldif-Datei an, und klicken Sie auf OK.

Vorgehensweise zum Wiederherstellen

1. Öffnen Sie Ihre Directory-Serverkonsole und melden Sie sich an.

2. Erweitern Sie im Fenster Servers and Applications die Ordner server host und Server Group,

und doppelklicken Sie anschließend auf den Directory-Server, der von Ihren IBM Cognos Series

7-Produkten verwendet wird.

3. Klicken Sie auf die Registerkarte Configuration.

4. Klicken Sie im Menü Console auf die Option Initialize Databases.

5. Geben Sie den Namen der zuvor erstellten .LDIF-Datei ein.

6. Stellen Sie sicher, dass in der Spalte Initialize Database das Kontrollkästchen aktiviert ist, und

klicken Sie anschließend auf OK.

Eine Meldung wird angezeigt, in der Sie gewarnt werden, dass durch diesen Vorgang bestimmte

Informationen überschrieben werden und dass der Erfolg der Initialisierung durch bestimmte

Bedingungen beeinflusst werden kann.

7. Klicken Sie auf Yes.

96 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Anhang E: Series 7-Anwendungen - Erstellen und Wiederherstellen von Sicherungskopien

Page 97: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

Sichern und Wiederherstellen von Upfront unter WindowsUpfront ist eine anpassbare Oberfläche zum Anzeigen, Suchen, Verwalten und Verteilen von IBM

Cognos-Berichten und Abfragen im Web. Durch das Sichern und Wiederherstellen des Upfront

Data Stores bleiben alle Informationen zu den von Upfront verwalteten Ressourcen erhalten, um

sie im Falle des Verlusts oder der Beschädigung wiederherstellen zu können.

Zum Sichern oder Wiederherstellen des Data Stores müssen Sie das Dienstprogramm upfdbadm.exe

auf dem Computer ausführen, auf dem der Data Store installiert ist.

IBM Cognos unterstützt keine Wiederherstellung des Upfront Data Stores im laufenden Betrieb.

Das bedeutet, dass Sie vor der Wiederherstellung des Data Stores den Upfront-Dispatcher anhalten

müssen. Wird der Upfront Data Store bei laufendem Betrieb wieder hergestellt, können Fehler auf-

treten.

Beim Sichern von Upfront müssen Sie auch Ihre Zugriffsschutzinformationen sowie die Data Stores

für IBM Cognos-Produkte sichern, auf die von den NewsItems in diesem NewsIndex verwiesen

wird. Weitere Informationen dazu finden Sie unter "Sichern und Wiederherstellen von Access

Manager-Informationen in Windows".

Wenn Sie Ihr Administrator-Kennwort ändern und den Data Store zu einem späteren Zeitpunkt

wiederherstellen, werden das Kennwort für den Data Store und das Administrator-Kennwort nicht

synchronisiert. Wenn Sie Upfront nach dem Wiederherstellen des Data Stores starten, wird eine

Fehlermeldung angezeigt, dass sich Upfront nicht am Datenbank-Server anmelden konnte. Ändern

Sie das Kennwort für den Data Store, um dieses Problem zu beheben. Weitere Informationen finden

Sie im Handbuch für Upfront Server Administration im Abschnitt zum Verwalten des Data Stores.

In den nachfolgenden Schritten werden bestimmte Versionsnummern einer Produktversion durch

den kursiv gedruckten Buchstaben "n" ersetzt (n). Beispielsweise wird beim Ordner cern die Versi-

onsnummer Ihrer IBM Cognos-Dateien ersetzt. Die Versionsnummer ist abhängig von der installierten

Version, z. B. cer5 oder cer6.

Wenn Sie den Upfront Data Store wiederherstellen, müssen Sie auch Ihre Zugriffsschutzinformationen

und den Data Store für alle IBM Cognos-Produkte wiederherstellen, auf die von den NewsItems in

diesem NewsIndex verwiesen wird.

Vorgehensweise zum Sichern

1. Starten Sie Upfront.

Vergewissern Sie sich, dass der Datenspeicher gestartet wird.

2. Öffnen Sie das Befehlszeilenfenster.

3. Führen Sie upfdbadm.exe mit dem Parameter -b aus, und geben Sie Pfad und Namen der

Sicherungsdatei ein.

Geben Sie beispielsweise Folgendes ein:

c:\Program Files\Cognos\cern\bin\upfdbadm.exe -b c:\backup\UpfrontStore.bak

Benutzerhandbuch 97

Anhang E: Series 7-Anwendungen - Erstellen und Wiederherstellen von Sicherungskopien

Page 98: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

4. Schließen Sie das Befehlszeilenfenster.

Vorgehensweise zum Wiederherstellen

1. Starten Sie Upfront.

Vergewissern Sie sich, dass der Datenspeicher gestartet wird.

2. Öffnen Sie das Befehlszeilenfenster.

3. Führen Sie upfdbadm.exe mit dem Parameter -r aus, und geben Sie Pfad und Namen der

Sicherungsdatei ein. Hiermit wird der Upfront-Server neu gestartet und die Verbindung zu allen

aktiven Benutzern getrennt.

Geben Sie beispielsweise Folgendes ein:

c:\Program Files\Cognos\cern\bin\upfdbadm.exe -r c:\backup\UpfrontStore.bak

4. Schließen Sie das Befehlszeilenfenster.

Sichern undWiederherstellen von PowerPlay Enterprise Server-Metadaten unterWindows

Mit PowerPlay Enterprise Server erstellen Sie Gruppen von Verzeichnissen oder Dateien, die Ihre

PowerPlay Enterprise Server-Metadaten darstellen. Um Ihre PowerPlay Enterprise Server-Metadaten

vor Beschädigung zu schützen, sollten Sie Sicherungskopien dieser Informationen erstellen.

Wenn Sie Access Manager und Upfront als Teil von PowerPlay Enterprise Server verwenden, müssen

Sie auch von den Metadaten dieser Anwendungen Sicherungskopien erstellen. Weitere Informationen

zu diesen Themen finden Sie unter „Sichern und Wiederherstellen von Access Manager-Informationen

in Windows“ oder unter „Sichern und Wiederherstellen von Upfront unter Windows“.

In den nachfolgenden Schritten werden bestimmte Versionsnummern einer Produktversion durch

den kursiv gedruckten Buchstaben "n" ersetzt (n). Beispielsweise wird beim Ordner cern die Versi-

onsnummer Ihrer IBM Cognos-Dateien ersetzt. Die Versionsnummer ist abhängig von der installierten

Version, z. B. cer5 oder cer6.

Vorgehensweise zum Sichern

1. Beenden Sie die Dienste für PowerPlay Enterprise Server (cern) auf allen Computern in der

Servergruppe.

2. Öffnen Sie Windows-Explorer.

3. Wechseln Sie zum Verzeichnis Cognos\cern\ppserver.

4. Kopieren Sie die Datei PPSRoot.cfx in das Sicherungsverzeichnis.

5. Kopieren Sie das Verzeichnis PPSRoot, seinen Inhalt und alle Unterordner in das Sicherungsver-

zeichnis.

Wenn Sie die Funktion Alternativer Ordner zum Speichern und Verteilen von Metadaten auf

mehreren Servern verwenden, müssen Sie den Speicherort der Daten mit dem PowerPlay Server-

Administrationsprogramm feststellen und diese in das Sicherungsverzeichnis kopieren.

98 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Anhang E: Series 7-Anwendungen - Erstellen und Wiederherstellen von Sicherungskopien

Page 99: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

6. Kopieren Sie alle erforderlichen Cubes (.MDC) oder Berichtsdateien (.PPX) in das Sicherungs-

verzeichnis.

Tipp: Um den Pfad Ihrer Cube-Dateien oder Berichtsdateien festzustellen, verwenden Sie das

PowerPlay Server-Administrationsprogramm, und überprüfen Sie die Eigenschaft Cube-Quelle.

7. Wenn Sie Audit-Daten verwenden, kopieren Sie die Audit-Dateien in das Sicherungsverzeichnis.

Die Audit-Dateien tragen die Namen ppes_audit.log und werden im Verzeichnis ppserver erfasst.

Weitere Informationen zu Audit-Dateien finden Sie im PowerPlay Enterprise Server-Handbuch.

Vorgehensweise zum Wiederherstellen

1. Beenden Sie die Dienste für PowerPlay Enterprise Server (cern) auf allen Computern in der

Servergruppe.

2. Wechseln Sie zum Verzeichnis Cognos\cern\ppserver.

3. Löschen Sie die Datei PPSRoot.cfx.

4. Löschen Sie das Verzeichnis PPSRoot, seinen Inhalt und alle Unterordner.

5. Kopieren Sie die Sicherungsdatei PPSRoot.cfx in das Verzeichnis Cognos\cern\ppserver.

6. Kopieren Sie das gesicherte Verzeichnis PPSRoot, seinen Inhalt sowie alle Unterordner in das

Verzeichnis Cognos\cern\ppserver.

7. Kopieren Sie die gesicherten Cubes (.MDC) und Berichte (.PPX) in die korrekten Verzeichnisse.

8. Kopieren Sie die Verzeichnisse Alternativer Ordner an ihren ursprünglichen Speicherort.

9. Kopieren Sie die Audit-Dateien in das Verzeichnis ppserver.

10. Starten Sie die Dienste für PowerPlay Enterprise Server (cern) auf allen Computern in der Ser-

vergruppe.

Sichern undWiederherstellen von ImpromptuWeb Reports-Daten unterWindowsMit Impromptu Web Reports können Sie Dateien erstellen, die Ihre Impromptu Web Reports-Daten

darstellen. Um Ihre Impromptu Web Reports-Daten vor Beschädigung, versehentlichem Verlust

oder Zerstörung zu schützen, sollten Sie Sicherungskopien dieser Informationen erstellen.

Verwenden Sie die Befehle iwrcommand, osbackup und osrestore, um Impromptu Web Reports zu

sichern und wiederherzustellen. Wenn Sie eine Sicherungskopie von Impromptu Web Reports

erstellen, müssen Sie ebenfalls Sicherungskopien von Access Manager und Upfront erstellen. Weitere

Informationen zu diesen Themen finden Sie unter „Sichern und Wiederherstellen von Access

Manager-Informationen in Windows“ oder unter „Sichern und Wiederherstellen von Upfront unter

Windows“. Weitere Informationen zu iwrcommand finden Sie im IWRCommand Handbuch für

Entwickler.

Es ist empfehlenswert, den Befehl iwrcommand zur Automatisierung von Impromptu Web Reports-

Sicherungen zu verwenden, wobei die Impromptu Web Reports-Server deaktiviert werden, während

der Impromptu Web Reports-Dienst auf den einzelnen Servern weiter ausgeführt wird. Sichern Sie

dann mit Hilfe des Befehls osbackup die Datenbankdateien (.DB). Mit dieser Methode können Sie

Benutzerhandbuch 99

Anhang E: Series 7-Anwendungen - Erstellen und Wiederherstellen von Sicherungskopien

Page 100: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

den Sicherungsvorgang, vor allem bei einer Konfiguration aus mehreren Servern, besser steuern und

potentielle Störungen im Dienst minimieren.

Sie können auch die Impromptu Web Reports-Dienste auf allen Servern anhalten, bevor Sie mit

osbackup die Datenbankdateien sichern. Beenden Sie in diesem Fall alle ausgeführten Berichte,

bevor Sie mit dem Sicherungsvorgang fortfahren.

In den nachfolgenden Schritten werden bestimmte Versionsnummern einer Produktversion durch

den kursiv gedruckten Buchstaben "n" ersetzt (n). Beispielsweise wird beim Ordner cern die Versi-

onsnummer Ihrer IBM Cognos-Dateien ersetzt. Die Versionsnummer ist abhängig von der installierten

Version, z. B. cer5 oder cer6.

Führen Sie von der Befehlsaufforderung oder von einem Skript die folgenden Schritte aus.

Vorgehensweise zum Sichern

1. Verwenden Sie den Befehl iwrcommand EnableDisableServer, um die Impromptu Web Reports-

Server zu deaktivieren.

Hinweis: Dieser Befehl enthält Optionen, mit denen Sie die Aktion auswählen können, die

verwendet werden soll, wenn Berichte und der Befehl gleichzeitig ausgeführt werden. Weitere

Informationen zu diesem Thema finden Sie im IWRCommand Handbuch für Entwickler.

Erstellen Sie beispielsweise eine Textdatei mit dem Namen disableiwr.xml, die den Befehl zur

Deaktivierung aller Impromptu Web Reports-Server sowie zum Anhalten aller ausgeführten

Berichte und erneutem Einreihen dieser Berichte in die Warteschlange enthält:

<iwr:EnableDisableServer>

<iwr:ServerName>ALL</iwr:ServerName>

< iwr:Action>DISABLE</ iwr:Action>

< iwr:Jobs>REQUEUE</ iwr:Jobs>

< iwr:Timeout>300</ iwr:Timeout>

</iwr:EnableDisableServer>

Verwenden Sie disableiwr.xml als Eingabe für iwrcommand:

iwrcommand -f disableiwr.xml -g http://<server>/cognos/cgi-bin/imrap.cgi -uadministrator -p ""

2. Verwenden Sie den Befehl osbackup zur Sicherung von Impromptu Web Reports-Datenbanken.

Erstellen Sie eine Textdatei mit dem Namen import_list.txt, in der die vollständig qualifizierten

Namen der zu sichernden Impromptu Web Reports-Datenbankdateien im folgenden Format

aufgelistet sind:

\Programme\Cognos\cern\iwr\database\Dateiname

Erstellen Sie zum Beispiel eine Datei mit dem Namen import_list.txt, in der die folgenden Zeilen

enthalten sind:

C:\Program Files\Cognos\cern\iwr\database\iwr7 4.db

C:\Program Files\Cognos\cern\iwr\database\iwr74job.db

C:\Program Files\Cognos\cern\iwr\database\iwr74Msg.db

C:\Program Files\Cognos\cern\iwr\database\iwr74SM.db

100 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Anhang E: Series 7-Anwendungen - Erstellen und Wiederherstellen von Sicherungskopien

Page 101: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

Erstellen Sie das Sicherungsverzeichnis, zum Beispiel C:\Backup, bevor Sie den Befehl osbackup

ausführen.

Führen Sie den Befehl osbackup mit den Parametern -f, -i und -I aus, und verwenden Sie als

Eingabe die erstellte Datei import_list.txt. Geben Sie beispielsweise Folgendes ein, wobei inc.lst

für einen eindeutigen Dateinamen und Pfad für den absoluten Pfad steht, in dem Sie die Datei

import_list.txt erstellt haben:

C:\ODI\Ostore\bin\osbackup -f C:\Backup\IWRDbBackup.bak -i C:\backup\inc.lst-I location\import_list.txt

Die .BAK-Datei wird immer erstellt, auch wenn ein Fehler aufgetreten ist. Sie müssen diese

Datei löschen, bevor Sie den Befehl erneut ausführen.

3. Kopieren Sie alle Berichtspeicherdateien (einschließlich der Unterverzeichnisse und ihrer Inhalte)

in ein Sicherungsverzeichnis, und verwenden Sie dazu einen Kopierbefehl bzw. ein beliebiges

Kopier-Dienstprogramm.

Hinweis: Führen Sie iwrconfig mit dem Befehl dumpAllReportSet aus, um eine Liste mit den

Speicherorten aller Berichtssätze zu erhalten. Geben Sie beispielsweise Folgendes ein, wobei

Dateiname für den Namen der Datei steht, in die der Berichtssatz geschrieben wird:

C:\Program Files\Cognos\cern\bin\iwrconfig -cmd dumpAllReportSet >>filename

Kopieren Sie auch die Datei mit der aktuellen Liste der Speicherorte der Berichtssätze in das

Sicherungsverzeichnis.

4. Kopieren Sie alle Audit-Dateien in ein Sicherungsverzeichnis, und verwenden Sie dazu einen

Kopierbefehl bzw. ein beliebiges Kopier-Dienstprogramm.

Das Standardverzeichnis für diese Dateien lautet C:\Programme\Cognos\cern\logs\audit.

Überprüfen Sie, ob dieser Speicherort in Configuration Manager geändert wurde. Weitere

Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch für Configuration Manager.

5. Verwenden Sie den Befehl iwrcommand EnableDisableServer, um die Impromptu Web Reports-

Server zu aktivieren.

Erstellen Sie beispielsweise eine Textdatei mit dem Namen enableiwr.xml, in der der Befehl zur

Aktivierung aller Impromptu Web Reports-Server enthalten ist:

<iwr:EnableDisableServer>

<iwr:ServerName>ALL</iwr:ServerName>

< iwr:Action>ENABLE</ iwr:Action>

</iwr:EnableDisableServer>

Verwenden Sie enableiwr.xml als Eingabe für iwrcommand:

iwrcommand -f enableiwr.xml -g http://<server>/cognos/cgi-bin/imrap.cgi -uadministrator -p ""

Vorgehensweise zum Wiederherstellen

1. Beenden Sie die Dienste für Impromptu Web Reports.

2. Löschen Sie alle Datenbankdateien (.DB) im IWR-Datenbankordner.

Der Speicherort kann zum Beispiel folgender sein:

Benutzerhandbuch 101

Anhang E: Series 7-Anwendungen - Erstellen und Wiederherstellen von Sicherungskopien

Page 102: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

\Programme\Cognos\cern\iwr\Datenbank\*.db

3. Öffnen Sie das Befehlszeilenfenster.

4. Führen Sie osbackup mit den Parametern -a, -0 und -f aus.

Beispiel:

C:\ODI\Ostore\bin\osrestore -a -0 -f

C:\backup\IWRDbBackup.bak

5. Schließen Sie das Befehlszeilenfenster.

6. Kopieren Sie die gesicherten Berichtssätze in die korrekten Verzeichnisse. Die Dateien befinden

sich im Verzeichnis Dateiname.

7. Kopieren Sie die gesicherten Audit-Dateien in den Audit-Dateipfad. Dieser Speicherort lautet

standardmäßig C:\Programme\Cognos\cern\logs\audit.

8. Starten Sie die Dienste für Impromptu Web Reports.

Sichern und Wiederherstellen von IBM Cognos NoticeCast unter WindowsDer IBM Cognos NoticeCast Data Store befindet sich in der DB2-, Informix-, Oracle- oder SQL

Server-Datenbank eines Drittanbieters. Verwenden Sie Ihr Datenbank-Administrationsprogramm,

um den IBM Cognos NoticeCast Data Store zu sichern und wiederherzustellen. Beim Erstellen einer

Sicherungskopie von IBM Cognos NoticeCast müssen Sie ebenfalls eine Sicherungskopie von Upfront

und Access Manager erstellen. Weitere Informationen zu diesen Themen finden Sie unter „Sichern

und Wiederherstellen von Access Manager-Informationen in Windows“ oder unter „Sichern und

Wiederherstellen von Upfront unter Windows“.

Sichern und Wiederherstellen von IBM Cognos Visualizer unter WindowsSie können Sicherungskopien Ihrer IBM Cognos Visualizer-Konfigurationsdaten, -Visualisierungen

und -Datenquellen erstellen. Wenn Ihre Daten beschädigt werden, können Sie die von Ihnen

erstellten Sicherungsdateien wiederherstellen.

In den nachfolgenden Schritten werden bestimmte Versionsnummern einer Produktversion durch

den kursiv gedruckten Buchstaben "n" ersetzt (n). Beispielsweise wird beim Ordner cern die Versi-

onsnummer Ihrer IBM Cognos-Dateien ersetzt. Die Versionsnummer ist abhängig von der installierten

Version, z. B. cer5 oder cer6.

Vorgehensweise zum Sichern

1. Beenden Sie die Dienste für IBM Cognos Visualizer Web Server.

2. Öffnen Sie Windows-Explorer.

3. Wechseln Sie zum Verzeichnis Cognos\cern\bin.

4. Kopieren Sie die Datei VizWebConfig.dat in das Sicherungsverzeichnis.

5. Kopieren Sie alle erforderlichen Visualization-Dateien (.VIZ), die auf dem Server installiert

sind, in das Sicherungsverzeichnis.

102 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Anhang E: Series 7-Anwendungen - Erstellen und Wiederherstellen von Sicherungskopien

Page 103: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

Tipp: Sie können Ihre Visualisierungen suchen, indem Sie das IBM Cognos Visualizer Web

Server-Administrationsprogramm verwenden. Markieren Sie die Visualisierung. Klicken Sie im

Menü File auf Properties und anschließend auf Visualization. Klicken Sie auf die Registerkarte

Source.

6. Kopieren Sie alle erforderlichen Datenquellen, einschließlich Cubes (.MDC), Impromptu-

Abfragedefinitionsdateien (.IQD), Excel-Tabellenkalkulationsdateien (.XLS) sowie durch Komma

getrennte Wertdateien (.CSV), in das Sicherungsverzeichnis.

Tipp: Sie können mit IBM Cognos Visualizer die in Ihren Visualisierungen verwendeten

Datenquellen suchen. Öffnen Sie eine Visualisierung. Klicken Sie im Menü File auf Properties

und anschließend auf die Registerkarte Data Source. Klicken Sie zum Anzeigen des Pfads für

eine Datenquelle auf den Namen der Datenquelle, und klicken Sie dann auf Properties.

Hinweis: Wenn Sie eine relationale Datenbank, z. B. Oracle oder Sybase, als Datenquelle ver-

wenden, führen Sie zur Sicherung der Datenbank die Schritte im Administrations-Handbuch

für die relationale Datenbank aus.

7. Starten Sie die Dienste für IBM Cognos Visualizer Web Server.

Vorgehensweise zum Wiederherstellen

1. Beenden Sie die Dienste für IBM Cognos Visualizer Web Server.

2. Wechseln Sie zum Verzeichnis Cognos\cern\bin.

3. Löschen Sie die Datei VizWebConfig.dat.

4. Kopieren Sie die Sicherungsdatei VizWebConfig.dat in das Verzeichnis Cognos\cern\bin.

5. Kopieren Sie die gesicherten Visualization-Dateien (.VIZ) in das richtige Verzeichnis.

6. Kopieren Sie die gesicherten Datenquellen in die richtigen Verzeichnisse.

Hinweis: Wenn Sie eine relationale Datenbank, z. B. Oracle oder Sybase, als Datenquelle ver-

wenden, führen Sie zum Wiederherstellen der Datenbank die Schritte im Administrations-

Handbuch für die relationale Datenbank aus.

7. Starten Sie die Dienste für IBM Cognos Visualizer Web Server.

Sichern und Wiederherstellen unter UNIXDas Sichern und Wiederherstellen ist der Vorgang des Speicherns von IBM Cognos-Konfigurations-

und -Datendateien an einem einzigen Speicherort, sodass Sie diese in Ihre Sicherungsstrategie inte-

grieren können.

Die in diesem Dokument verwendeten UNIX-Befehle gelten für die Bourne-Shell.

Sichern und Wiederherstellen von Konfigurationseinstellungen unter UNIXWenn Sie die Eigenschaftswerte Ihrer IBM Cognos-Produkte oder -Komponenten geändert haben,

müssen Sie die benutzerdefinierte Konfiguration als Datei speichern, wenn Sie sie weiterhin verwenden

möchten. Sie können die Konfigurationsdatei dann nötigenfalls erneut anwenden.

Benutzerhandbuch 103

Anhang E: Series 7-Anwendungen - Erstellen und Wiederherstellen von Sicherungskopien

Page 104: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

Verwenden Sie Configuration Manager, um Series 7-Konfigurationen zu sichern und wiederherzu-

stellen.

In den nachfolgenden Schritten werden bestimmte Versionsnummern einer Produktversion durch

den kursiv gedruckten Buchstaben "n" ersetzt (n). Beispielsweise wird beim Ordner cern die Versi-

onsnummer Ihrer IBM Cognos-Dateien ersetzt. Die Versionsnummer ist abhängig von der installierten

Version, z. B. cer5 oder cer6.

Vorgehensweise zum Sichern

1. Wechseln Sie zum Verzeichnis /usr/cognos/cern/bin.

2. Geben Sie configure ein.

3. Geben Sie opencurrent ein.

Eine auf Ihrem Computer basierende Konfigurations-Spezifikationsdatei (.CCS) wird erstellt.

4. Geben Sie Folgendes ein, wobei Pfad/Dateiname.ccs für ein Verzeichnis bzw. eine Datei steht,

für das bzw. die Sie über Schreibzugriff verfügen:

save Pfad/Dateiname.ccs

5. Geben Sie exit ein.

Vorgehensweise zum Wiederherstellen

1. Wechseln Sie zum Verzeichnis /usr/cognos/cern/bin.

2. Geben Sie configure ein.

3. Geben Sie Folgendes ein, wobei es sich bei Pfad/Dateiname.ccs um die Konfiguration handelt,

die Sie wiederherstellen möchten:

openfile Pfad/Dateiname.ccs

4. Geben Sie apply ein.

5. Geben Sie start ein, um die Vorgänge zu starten.

6. Geben Sie exit ein.

Sichern und Wiederherstellen von Access Manager-Information unter UNIXZugriffsschutzinformationen für Access Manager können auf einem Windows-Computer, der mit

einem UNIX-Directory-Server kommuniziert, gesichert und wiederhergestellt werden. Weitere

Informationen dazu finden Sie unter "Sichern und Wiederherstellen von Access Manager-Informa-

tionen in Windows".

Sie können auch eine Sicherungskopie Ihrer gesamten Directory-Server-Datenbank erstellen. Weitere

Informationen über die Verwendung einer .LDIF-Datei zum Sichern und Wiederherstellen des

Directory-Servers finden Sie unter Sichern und Wiederherstellen des Directory-Servers unter UNIX.

104 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Anhang E: Series 7-Anwendungen - Erstellen und Wiederherstellen von Sicherungskopien

Page 105: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

Sichern und Wiederherstellen von Directory-Server-Daten unter UNIXWenn Sie einen Directory-Server zur Speicherung von Access Manager-Sicherheitsinformationen

verwenden, können Sie die gesamte Datenbank des Directory-Servers sichern und wiederherstellen,

indem Sie eine LDAP-Datenaustauschformat-Datei (.LDIF) verwenden. Die .LDIF-Datei enthält

Informationen zur Directory-Server-Datenbank sowie spezifische Informationen zu Access Manager,

wie beispielsweise Namespaces. Verwenden Sie die Directory-Serverkonsole zum Exportieren der

Directory-Server-Daten in eine .LDIF-Datei, und importieren Sie anschließend diese .LDIF-Datei

zum Wiederherstellen der Informationen in einem Directory-Server.

Die folgenden Schritte veranschaulichen das Sichern der Daten für einen SunONE-Directory-Server.

Weitere Information erhalten Sie auf der Website von Sun oder in der Dokumentation des Drittan-

bieters.

Vorgehensweise zum Sichern

1. Wechseln Sie zum Verzeichnis Installationsverzeichnis/usr/Directory-Server/servers, und geben

Sie Folgendes ein:

./startconsole

2. Melden Sie sich beim Directory-Server an.

Eine Liste der unterstützten Versionen finden Sie in der Dokumentation Ihres Directory-Servers.

3. Erweitern Sie im Fenster Console die Ordner server host und Server Group, und doppelklicken

Sie anschließend auf den Directory-Server, der von den vorhandenen IBM Cognos Series 7-

Produkten verwendet wird.

4. Klicken Sie auf die Registerkarte Configuration.

5. Klicken Sie im Menü Console auf Export.

6. Geben Sie im Dialogfeld Export Database einen sicheren Speicherort sowie den Dateinamen

für die .ldif-Datei an, und klicken Sie anschließend auf OK.

Vorgehensweise zum Wiederherstellen

1. Wechseln Sie zum Verzeichnis Installationsverzeichnis/usr/Directory-Server/servers, und geben

Sie Folgendes ein:

./startconsole

2. Melden Sie sich bei der Directory-Serverkonsole an.

SunONE empfiehlt, sich als Directory-Manager (z. B. "cn=Directory-Manager" mit dem Stan-

dardkennwort admin1234) anzumelden.

3. Erweitern Sie im Fenster Servers and Applications die Ordner server host und Server Group,

und doppelklicken Sie anschließend auf den Directory-Server, der von den neuen Versionen der

IBM Cognos Series 7-Produkte verwendet wird.

4. Klicken Sie auf die Registerkarte Configuration.

5. Klicken Sie im Menü Console auf die Option Initialize Databases.

Benutzerhandbuch 105

Anhang E: Series 7-Anwendungen - Erstellen und Wiederherstellen von Sicherungskopien

Page 106: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

6. Geben Sie den Namen der zuvor erstellten .LDIF-Datei ein.

7. Stellen Sie sicher, dass in der Spalte Initialize Database das Kontrollkästchen aktiviert ist, und

klicken Sie anschließend auf OK.

Eine Meldung wird angezeigt, in der Sie gewarnt werden, dass durch diesen Vorgang bestimmte

Informationen überschrieben werden und dass der Erfolg der Initialisierung durch bestimmte

Bedingungen beeinflusst werden kann.

8. Klicken Sie auf Yes.

Sichern und Wiederherstellen von Upfront unter UNIXUpfront ist eine anpassbare Oberfläche zum Anzeigen, Suchen, Verwalten und Verteilen von IBM

Cognos-Berichten und Abfragen im Web. Durch das Sichern und Wiederherstellen des Upfront

Data Stores bleiben alle Informationen zu den von Upfront verwalteten Ressourcen erhalten, um

sie im Falle des Verlusts oder der Beschädigung wiederherstellen zu können.

Zum Sichern oder Wiederherstellen des Data Stores müssen Sie das Dienstprogramm upfdbadm.exe

auf dem Computer ausführen, auf dem der Data Store installiert ist.

IBM Cognos unterstützt keine Wiederherstellung des Upfront Data Stores im laufenden Betrieb.

Das bedeutet, dass Sie vor der Wiederherstellung des Data Stores den Upfront-Dispatcher anhalten

müssen. Wird der Upfront Data Store bei laufendem Betrieb wieder hergestellt, können Fehler auf-

treten.

Beim Sichern von Upfront müssen Sie auch Ihre Zugriffsschutzinformationen sowie die Data Stores

für IBM Cognos-Produkte sichern, auf die von den NewsItems in diesem NewsIndex verwiesen

wird. Weitere Informationen dazu finden Sie unter "Sichern und Wiederherstellen von Access

Manager-Informationen in Windows".

Wenn Sie Ihr Administrator-Kennwort ändern und den Data Store zu einem späteren Zeitpunkt

wiederherstellen, werden das Kennwort für den Data Store und das Administrator-Kennwort nicht

synchronisiert. Wenn Sie Upfront nach dem Wiederherstellen des Data Stores starten, wird eine

Fehlermeldung angezeigt, dass sich Upfront nicht am Datenbank-Server anmelden konnte. Ändern

Sie das Kennwort für den Data Store, um dieses Problem zu beheben. Weitere Informationen finden

Sie im Handbuch für Upfront Server Administration im Abschnitt zum Verwalten des Data Stores.

In den nachfolgenden Schritten werden bestimmte Versionsnummern einer Produktversion durch

den kursiv gedruckten Buchstaben "n" ersetzt (n). Beispielsweise wird beim Ordner cern die Versi-

onsnummer Ihrer IBM Cognos-Dateien ersetzt. Die Versionsnummer ist abhängig von der installierten

Version, z. B. cer5 oder cer6.

Wenn Sie den Upfront Data Store wiederherstellen, müssen Sie auch Ihre Zugriffsschutzinformationen

und den Data Store für alle IBM Cognos-Produkte wiederherstellen, auf die von den NewsItems in

diesem NewsIndex verwiesen wird.

Vorgehensweise zum Sichern

1. Starten Sie die Vorgänge für Upfront.

Vergewissern Sie sich, dass der Datenspeicher gestartet wird.

2. Wechseln Sie zum Verzeichnis /usr/cognos/cern/bin.

106 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Anhang E: Series 7-Anwendungen - Erstellen und Wiederherstellen von Sicherungskopien

Page 107: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

3. Führen Sie UpfDBAdm mit dem Parameter -b aus.

Geben Sie zum Beispiel Folgendes ein:

run-upfdbadm -b ./UpfDatastore.bak

Vorgehensweise zum Wiederherstellen

1. Starten Sie die Vorgänge für Upfront.

Vergewissern Sie sich, dass der Datenspeicher gestartet wird.

2. Wechseln Sie zum Verzeichnis /usr/cognos/cern/bin.

3. Führen Sie UpfDBAdm mit dem Parameter -r aus.

Geben Sie zum Beispiel Folgendes ein:

run-upfdbadm -r ./UpfDatastore.bak

4. Wechseln Sie zum Verzeichnis /usr/cognos/cern/bin.

5. Starten Sie die Vorgänge für Upfront erneut.

Sichern undWiederherstellen von PowerPlay Enterprise Server-Metadaten unterUNIX

Mit PowerPlay Enterprise Server erstellen Sie Gruppen von Verzeichnissen oder Dateien, die Ihre

PowerPlay Enterprise Server-Metadaten darstellen. Um Ihre PowerPlay Enterprise Server-Metadaten

vor Beschädigung zu schützen, sollten Sie Sicherungskopien dieser Informationen erstellen.

Wenn Sie Access Manager und Upfront als Teil von PowerPlay Enterprise Server verwenden, müssen

Sie auch von den Metadaten dieser Anwendungen Sicherungskopien erstellen. Weitere Informationen

zu diesen Themen finden Sie unter "Sichern und Wiederherstellen von Access Manager-Informationen

unter UNIX" oder unter "Sichern und Wiederherstellen von Upfront unter UNIX".

In den nachfolgenden Schritten werden bestimmte Versionsnummern einer Produktversion durch

den kursiv gedruckten Buchstaben "n" ersetzt (n). Beispielsweise wird beim Ordner cern die Versi-

onsnummer Ihrer IBM Cognos-Dateien ersetzt. Die Versionsnummer ist abhängig von der installierten

Version, z. B. cer5 oder cer6.

Vorgehensweise zum Sichern

1. Beenden Sie die Vorgänge für PowerPlay Enterprise Server.

2. Wechseln Sie zum Verzeichnis /usr/cognos/cern/ppserver.

3. Kopieren Sie die Datei PPSRoot.cfx in das Sicherungsverzeichnis.

4. Kopieren Sie das Verzeichnis PPSRoot und seinen Inhalt in das Sicherungsverzeichnis.

Wenn Sie die Funktion Alternativer Ordner zum Speichern und Verteilen von Metadaten auf

mehreren Servern verwenden, müssen Sie den Speicherort der Daten mit dem PowerPlay Server-

Administrationsprogramm feststellen und diese in das Sicherungsverzeichnis kopieren.

5. Kopieren Sie alle erforderlichen Cubes (.MDC) oder Berichtsdateien (.PPX) in das Sicherungs-

verzeichnis.

Benutzerhandbuch 107

Anhang E: Series 7-Anwendungen - Erstellen und Wiederherstellen von Sicherungskopien

Page 108: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

Tipp: Um den Pfad Ihrer Cube-Dateien oder Berichtsdateien festzustellen, verwenden Sie das

PowerPlay Server-Administrationsprogramm, und überprüfen Sie die Eigenschaft Cube-Quelle.

Vorgehensweise zum Wiederherstellen

1. Beenden Sie die Vorgänge für PowerPlay Enterprise Server.

2. Wechseln Sie zum Verzeichnis /usr/cognos/cern/ppserver.

3. Löschen Sie die Datei PPSRoot.cfx.

4. Löschen Sie das PPSRoot-Verzeichnis und seinen Inhalt.

5. Kopieren Sie die Sicherungsdatei PPSRoot.cfx in das Verzeichnis /usr/cognos/cern/ppserver.

6. Kopieren Sie das gesicherte Verzeichnis PPSRoot und seinen Inhalt in das Verzeichnis

/usr/cognos/cern/ppserver.

7. Kopieren Sie die gesicherten Cubes (.MDC) und Berichte (.PPX) in die korrekten Verzeichnisse.

8. Kopieren Sie die Verzeichnisse Alternativer Ordner an ihren ursprünglichen Speicherort.

9. Starten Sie die Prozesse für PowerPlay Enterprise Server.

Sichern und Wiederherstellen von Impromptu Web Reports-Daten unter UNIXMit Impromptu Web Reports können Sie Dateien erstellen, die Ihre Impromptu Web Reports-Daten

darstellen. Um Ihre Impromptu Web Reports-Daten vor Beschädigung, versehentlichem Verlust

oder Zerstörung zu schützen, sollten Sie Sicherungskopien dieser Informationen erstellen.

Verwenden Sie die Befehle iwrcommand, osbackup und osrestore, um Impromptu Web Reports zu

sichern und wiederherzustellen. Wenn Sie eine Sicherungskopie von Impromptu Web Reports

erstellen, müssen Sie ebenfalls Sicherungskopien von Access Manager und Upfront erstellen. Weitere

Informationen zu diesen Themen finden Sie unter "Sichern und Wiederherstellen von Access

Manager-Informationen unter UNIX" oder unter "Sichern und Wiederherstellen von Upfront unter

UNIX". Weitere Informationen zu iwrcommand finden Sie im IWRCommand Handbuch für Ent-

wickler.

Es ist empfehlenswert, den Befehl iwrcommand zur Automatisierung von Impromptu Web Reports-

Sicherungen zu verwenden, wobei die Impromptu Web Reports-Server deaktiviert werden, während

der Impromptu Web Reports-Dienst auf den einzelnen Servern weiter ausgeführt wird. Sichern Sie

dann mit Hilfe des Befehls osbackup die Datenbankdateien (.DB). Mit dieser Methode können Sie

den Sicherungsvorgang, vor allem bei einer Konfiguration aus mehreren Servern, besser steuern und

potentielle Störungen im Dienst minimieren.

Sie können auch die Impromptu Web Reports-Vorgänge auf allen Servern anhalten, bevor Sie mit

osbackup die Datenbankdateien sichern. Beenden Sie in diesem Fall alle ausgeführten Berichte,

bevor Sie mit dem Sicherungsvorgang fortfahren.

In den nachfolgenden Schritten werden bestimmte Versionsnummern einer Produktversion durch

den kursiv gedruckten Buchstaben "n" ersetzt (n). Beispielsweise wird beim Ordner cern die Versi-

onsnummer Ihrer IBM Cognos-Dateien ersetzt. Die Versionsnummer ist abhängig von der installierten

Version, z. B. cer5 oder cer6.

108 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Anhang E: Series 7-Anwendungen - Erstellen und Wiederherstellen von Sicherungskopien

Page 109: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

Führen Sie von der Befehlsaufforderung oder von einem Skript die folgenden Schritte aus.

Vorgehensweise zum Sichern

1. Verwenden Sie den Befehl iwrcommand EnableDisableServer, um die Impromptu Web Reports-

Server zu deaktivieren.

Hinweis: Dieser Befehl enthält Optionen, mit denen Sie die Aktion auswählen können, die

verwendet werden soll, wenn Berichte und der Befehl gleichzeitig ausgeführt werden. Weitere

Informationen zu diesem Thema finden Sie im IWRCommand Handbuch für Entwickler.

Erstellen Sie beispielsweise eine Textdatei mit dem Namen disableiwr.xml, die den Befehl zur

Deaktivierung aller Impromptu Web Reports-Server sowie zum Anhalten aller ausgeführten

Berichte und erneutem Einreihen dieser Berichte in die Warteschlange enthält:

<iwr:EnableDisableServer>

<iwr:ServerName>ALL</iwr:ServerName>

< iwr:Action>DISABLE</ iwr:Action>

< iwr:Jobs>REQUEUE</ iwr:Jobs>

< iwr:Timeout>300</ iwr:Timeout>

</iwr:EnableDisableServer>

Verwenden Sie disableiwr.xml als Eingabe für iwrcommand:

iwrcommand -f disableiwr.xml -g http://<server>/cognos/cgi-bin/imrap.cgi -uadministrator -p ""

2. Verwenden Sie den Befehl osbackup zur Sicherung von Impromptu Web Reports-Datenbanken.

Erstellen Sie eine Textdatei mit dem Namen import_list.txt, in der die vollständig qualifizierten

Namen der zu sichernden Impromptu Web Reports-Datenbankdateien im folgenden Format

aufgelistet sind:

/usr/cognos/cern/iwr/database/ filename

Erstellen Sie zum Beispiel eine Datei mit dem Namen import_list.txt, in der die folgenden Zeilen

enthalten sind:

/usr/cognos/cern/iwr/database/iwr74.db

/usr/cognos/cern/iwr/database/iwr74Job.db

/usr/cognos/cern/iwr/database/iwr74Msg.db

/usr/cognos/cern/iwr/database/iwr74SM.db

Erstellen Sie das Sicherungsverzeichnis, zum Beispiel C:\Backup, bevor Sie den Befehl osbackup

ausführen.

Führen Sie den Befehl osbackup mit den Parametern -f, -i und -I aus, und verwenden Sie als

Eingabe die erstellte Datei import_list.txt. Geben Sie beispielsweise Folgendes ein, wobei inc.lst

für einen eindeutigen Dateinamen und Pfad für den absoluten Pfad steht, in dem Sie die Datei

import_list.txt erstellt haben:

./osbackup -f /usr/backup/IWRDbBackup.bak -i /usr/backup/inc.lst -Ilocation/import_list.txt

Die .BAK-Datei wird immer erstellt, auch wenn ein Fehler aufgetreten ist. Sie müssen diese

Datei löschen, bevor Sie den Befehl erneut ausführen.

Benutzerhandbuch 109

Anhang E: Series 7-Anwendungen - Erstellen und Wiederherstellen von Sicherungskopien

Page 110: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

3. Kopieren Sie alle Berichtspeicherdateien (einschließlich der Unterverzeichnisse und ihrer Inhalte)

in ein Sicherungsverzeichnis, und verwenden Sie dazu einen Kopierbefehl bzw. ein beliebiges

Kopier-Dienstprogramm.

Hinweis: Führen Sie iwrconfig mit dem Befehl dumpAllReportSet aus, um eine Liste mit den

Speicherorten aller Berichtssätze zu erhalten. Geben Sie beispielsweise Folgendes ein, wobei

Dateiname für den Namen der Datei steht, in die der Berichtssatz geschrieben wird:

/usr/cognos/cern/bin/iwrconfig -cmd dumpAllReportSet >> filename

Kopieren Sie auch die Datei mit der aktuellen Liste der Speicherorte der Berichtssätze in das

Sicherungsverzeichnis.

4. Kopieren Sie alle Audit-Dateien in ein Sicherungsverzeichnis, und verwenden Sie dazu einen

Kopierbefehl bzw. ein beliebiges Kopier-Dienstprogramm.

Das Standardverzeichnis für diese Dateien lautet /usr/cognos/cern/logs/audit. Überprüfen Sie,

ob dieser Speicherort in Configuration Manager geändert wurde. Weitere Informationen finden

Sie im Benutzerhandbuch für Configuration Manager.

5. Verwenden Sie den Befehl iwrcommand EnableDisableServer, um die Impromptu Web Reports-

Server zu aktivieren.

Erstellen Sie beispielsweise eine Textdatei mit dem Namen enableiwr.xml, in der der Befehl zur

Aktivierung aller Impromptu Web Reports-Server enthalten ist:

<iwr:EnableDisableServer>

<iwr:ServerName>ALL</iwr:ServerName>

< iwr:Action>ENABLE</ iwr:Action>

</iwr:EnableDisableServer>

Verwenden Sie enableiwr.xml als Eingabe für iwrcommand:

iwrcommand -f enableiwr.xml -g http://<server>/cognos/cgi-bin/imrap.cgi -uadministrator -p ""

Vorgehensweise zum Wiederherstellen

1. Beenden Sie die Vorgänge für Impromptu Web Reports.

2. Löschen Sie alle Datenbankdateien (.db) im Datenbankordner.

Beispiel:

rm /usr/cognos/cern/iwr/database/*db

3. Wechseln Sie zum Verzeichnis ObjectStore/bin.

Beispiel:

cd /opt/ODI/ostore/bin

4. Führen Sie osrestore aus.

Geben Sie zum Beispiel Folgendes ein:

./osrestore -a -0 -f /usr/backup/IWRDbBackup.bak

5. Kopieren Sie die gesicherten Berichtssätze in die korrekten Verzeichnisse. Die Dateien befinden

sich im Verzeichnis Dateiname.

110 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Anhang E: Series 7-Anwendungen - Erstellen und Wiederherstellen von Sicherungskopien

Page 111: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

6. Kopieren Sie die gesicherten Audit-Dateien in den Audit-Dateipfad. Dieser Pfad lautet

standardmäßig /usr/cognos/cern/logs/audit.

7. Starten Sie die Prozesse für Impromptu Web Reports.

Sichern und Wiederherstellen von IBM Cognos NoticeCast unter UNIXDer IBM Cognos NoticeCast Data Store befindet sich in der DB2-, Informix-, Oracle- oder SQL

Server-Datenbank eines Drittanbieters. Verwenden Sie Ihr Datenbank-Administrationsprogramm,

um den IBM Cognos NoticeCast Data Store zu sichern und wiederherzustellen. Beim Erstellen einer

Sicherungskopie von IBM Cognos NoticeCast müssen Sie ebenfalls eine Sicherungskopie von Upfront

und Access Manager erstellen. Weitere Informationen zu diesen Themen finden Sie unter "Sichern

und Wiederherstellen von Access Manager-Informationen unter UNIX" oder unter "Sichern und

Wiederherstellen von Upfront unter UNIX".

Sichern und Wiederherstellen von IBM Cognos Visualizer unter UNIXSie können Sicherungskopien Ihrer IBM Cognos Visualizer-Konfigurationsdaten, -Visualisierungen

und -Datenquellen erstellen. Wenn Ihre Daten beschädigt werden, können Sie die von Ihnen

erstellten Sicherungsdateien wiederherstellen.

In den nachfolgenden Schritten werden bestimmte Versionsnummern einer Produktversion durch

den kursiv gedruckten Buchstaben "n" ersetzt (n). Beispielsweise wird beim Ordner cern die Versi-

onsnummer Ihrer IBM Cognos-Dateien ersetzt. Die Versionsnummer ist abhängig von der installierten

Version, z. B. cer5 oder cer6.

Vorgehensweise zum Sichern

1. Beenden Sie die Dienste für IBM Cognos Visualizer Web Server.

2. Wechseln Sie zum Verzeichnis Cognos/cern/bin.

3. Kopieren Sie die Datei VizWebConfig.dat in das Sicherungsverzeichnis.

4. Kopieren Sie alle erforderlichen Visualization-Dateien (.VIZ), die auf dem Server installiert

sind, in das Sicherungsverzeichnis.

Tipp: Sie können Ihre Visualisierungen suchen, indem Sie das IBM Cognos Visualizer Web

Server-Administrationsprogramm auf Ihrem Windows-Computer verwenden. Markieren Sie

die Visualisierung. Klicken Sie im Menü File auf Properties und anschließend auf Visualization.

Klicken Sie auf die Registerkarte Source.

5. Kopieren Sie alle erforderlichen Datenquellen, einschließlich Cubes (.MDC), Impromptu-

Abfragedefinitionsdateien (.IQD), Excel-Tabellenkalkulationsdateien (.XLS) sowie durch Komma

getrennte Wertdateien (.CSV), in das Sicherungsverzeichnis.

Tipp: Sie können mit IBM Cognos Visualizer auf Ihrem Windows-Computer die in Ihren

Visualisierungen verwendeten Datenquellen suchen. Öffnen Sie eine Visualisierung. Klicken Sie

im Menü File auf Properties und anschließend auf die Registerkarte Data Source. Klicken Sie

zum Anzeigen des Pfads für eine Datenquelle auf den Namen der Datenquelle, und klicken Sie

dann auf Properties.

Benutzerhandbuch 111

Anhang E: Series 7-Anwendungen - Erstellen und Wiederherstellen von Sicherungskopien

Page 112: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

Hinweis: Wenn Sie eine relationale Datenbank, z. B. Oracle oder Sybase, als Datenquelle ver-

wenden, führen Sie zur Sicherung der Datenbank die Schritte im Administrations-Handbuch

für die relationale Datenbank aus.

6. Starten Sie die Dienste für IBM Cognos Visualizer Web Server.

Vorgehensweise zum Wiederherstellen

1. Beenden Sie die Dienste für IBM Cognos Visualizer Web Server.

2. Wechseln Sie zum Verzeichnis Cognos/cern/bin.

3. Löschen Sie die Datei VizWebConfig.dat.

4. Kopieren Sie die Sicherungsdatei VizWebConfig.dat in das Verzeichnis Cognos/cern/bin.

5. Kopieren Sie die gesicherten Visualization-Dateien (.VIZ) in das richtige Verzeichnis.

6. Kopieren Sie die gesicherten Datenquellen in die richtigen Verzeichnisse.

Hinweis: Wenn Sie eine relationale Datenbank, z. B. Oracle oder Sybase, als Datenquelle ver-

wenden, führen Sie zum Wiederherstellen der Datenbank die Schritte im Administrations-

Handbuch für die relationale Datenbank aus.

7. Starten Sie die Dienste für IBM Cognos Visualizer Web Server.

112 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Anhang E: Series 7-Anwendungen - Erstellen und Wiederherstellen von Sicherungskopien

Page 113: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

Glossar

Agent

Ein Prozess, der Daten überwacht und mithilfe von E-Mail Hinweise versendet, wenn die Daten

vordefinierte Schwellwerte erreichen bzw. Benachrichtigungen versendet, wenn sich die Daten

ändern. Agenten werden in Übereinstimmung mit vordefinierten Zeitplänen ausgeführt oder wenn

Business Intelligence-Informationen zur Verfügung gestellt werden.

Allgemeine Gateway-Schnittstelle

Ein Standard, der vorschreibt, wie Webserver auf andere Programme zugreifen sollen, um eine

Webseite zu erstellen, die in einem Webbrowser angezeigt wird. So verwenden Webserver beispiels-

weise häufig CGI-Programme zum Verarbeiten von Formularen.

Authentifizierungsdatei

Eine verschlüsselte Datei, welche die Authentifizierungsinformationen zum Anmelden an den

IBM Cognos-Komponenten enthält. Diese Datei wird nur zusammen mit der Befehlszeilenoberfläche

verwendet, um eine nicht überwachte Pack-Operation auszuführen, anstatt zur Eingabe von

Anmeldungsinformationen aufzufordern.

Benachrichtigung

Eine E-Mail-Nachricht, die an einen Empfänger gesendet wird, wenn ein Agent feststellt, dass neue

Business Intelligence-Informationen verfügbar sind. Benachrichtigungen werden in Upfront einge-

richtet, um einen Benutzer darüber zu informieren, dass sich ein neues oder aktualisiertes Element

in einer Upfront NewsBox befindet oder dass ein Bericht in Impromptu Web Reports ausgeführt

worden ist. Benachrichtigungen können den neuen Inhalt als Verknüpfung oder einen Bericht aus

Impromptu Web Reports als Anlage (.PDF, .XLS, .CSV, .MHT) enthalten.

Siehe auch Warnung.

Datenquelle

Der Ausgangsort von Computerdaten, mit denen Ihr Produkt arbeitet. So kann eine Datenquelle

für ein IBM Cognos-Produkt beispielsweise eine relationale Datenbank oder eine Datei sein, die

eines der unterstützten Datenformate verwendet.

Editor

Ein Fenster, das eine Ansicht einer Deployment Manager-Datei anzeigt. Der Editor organisiert und

strukturiert die Informationen in dieser Datei, um die Verwendung zu vereinfachen.

Deployment Manager enthält drei Editoren: Package Definition Editor, Package Editor und den

Verknüpfungs-Editor. Der Package Definition Editor zeigt die Daten in der Package-Definitionsdatei

(.DMD) an. Der Package Editor und der Verknüpfungs-Editor bieten verschiedene Ansichten der

Daten in ein und derselben Package-Datei (.DMP).

Licensed Materials – Property of IBM113© Copyright IBM Corp. 2000, 2010.

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Entpackverfahren

Ein Verfahren zum Entpacken der Daten. Entpack-Verfahren sind abhängig von den Daten, die

entpackt werden sollen.

Ereignis

Eine Aktion oder ein Ereignis, auf die/das das Programm reagieren kann.

Ein Ereignis kann einfach sein, beispielsweise ein Klicken auf eine Schaltfläche, oder komplex, bei-

spielsweise die Entsprechung eines in einem Agenten definierten Bedingungssatzes.

In Impromptu Web Reports ist ein Ereignis ein Vorgang, der das Ausführen eines oder mehrerer

Berichte verursacht. Wenn das Ereignis beispielsweise darin besteht, dass das Data Warehouse

aktualisiert wird, führt Impromptu Web Reports bei jedem Aktualisieren des Data Warehouse einen

Bericht aus.

Gateway

Eine Erweiterung eines Webserver-Programms, das Daten vom Webserver in einen anderen Server

überträgt. Gateways sind häufig CGI-Programme, können jedoch auch anderen Standards entspre-

chen.

Gespiegelte PowerPlay Enterprise Server

Eine Server-Instanz, die Anforderungen verarbeitet, die von einem anderen Anwendungsserver

desselben Typs an die Instanz weitergeleitet wurden. Damit wird die Anforderung auf einem Remote-

Computer verarbeitet und nicht auf dem Computer, der diese Anforderung ursprünglich empfängt.

Gespiegelte Visualizer-Server

Eine Server-Instanz, die Anforderungen verarbeitet, die von einem anderen Anwendungsserver

desselben Typs an die Instanz weitergeleitet wurden. Damit wird die Anforderung auf einem Remote-

Computer verarbeitet und nicht auf dem Computer, der diese Anforderung ursprünglich empfängt.

Instanz

Ein installierter, konfigurierter und aktivierter Dienst einer IBM Cognos-Serverkomponente (in

UNIX oder in Windows).

Im Allgemeinen eine installierte, konfigurierte und ausgeführter Kopie einer beliebigen Komponente.

JDBC-Treiber

Eine Java-Klasse, die von einer JDBC-fähigen Anwendung verwendet wird, wie beispielsweise

NoticeCast, und zum Zugriff auf ein bestimmtes relationales Datenbankmanagementsystem (RDBMS)

dient. Jedes RDBMS erfordert einen unterschiedlichen eigenen JDBC-Treiber.

Koexistenz

Die Fähigkeit von IBM Cognos-Komponenten, auf demselben Computer bzw. Netzwerk unabhängig

voneinander zu laufen, ohne sich gegenseitig zu beeinträchtigen.

Koexistierenden Komponenten können auf gemeinsame Ressourcen zugreifen, wie zum Beispiel:

● Namespaces und Directory-Server-Software

114 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Glossar

Page 115: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

● Webserver

● Hardware

● Betriebssysteme

● Datenbank

Mehrere Servergruppen

Mehrere Servergruppen derselben Komponente, in der alle Servergruppen im gleichen Upfront

NewsIndex publizieren.

Package-Datei (.DMP)

Eine Plattform-unabhängige Datei, die in XML verfasst wurde und Referenzen zu den verbundenen

Packlets einschließlich der erforderlichen Informationen zum Entpacken der Daten im Zielsystem

enthält. Die Datei enthält selbst keine Daten.

Siehe auch Packlet, Editor.

Package-Definitionsdatei (.DMD)

Eine Plattform-unabhängige Datei, die in XML verfasst wurde und die zu packenden Daten ein-

schließlich der Pack-Verfahren für diese Daten enthält. Eine Package-Definition wird als Eingabe

für den Pack-Vorgang verwendet, mit dem das Package und die Packlets erstellt werden.

Packlet-Datei

Eine Plattform-unabhängige Datei, die in XML verfasst wurde und die gepackten IBM Cognos-

Daten enthält. Für jede IBM Cognos-Komponente, für die Daten gepackt werden, wird mindestens

ein Packlet erstellt. Das Package und die Packlets enthalten zusammen alle erforderlichen Informa-

tionen zum Entpacken der IBM Cognos-Daten im Zielsystem.

Siehe auch Package.

Packverfahren

Ein Verfahren zum Packen der Daten. Pack-Verfahren hängen von den Daten ab, die gepackt werden

sollen.

Quellsystem

Die Stelle, an der die IBM Cognos-Produkte installiert sind und die Business Intelligence-Daten

anfänglich erstellt werden.

So können IBM Cognos Business Intelligence-Daten zum Beispiel in einem System (im Quellsystem)

entwickelt und anschließend in einer Produktionsumgebung (im Zielsystem) eingesetzt werden, wo

die Daten für Benutzer zugänglich sind.

Verknüpfung

Eine Verknüpfung stellt eine Verständigung zwischen einem Element im Quellsystem mit einem

anderen Element im Zielsystem dar.

Benutzerhandbuch 115

Glossar

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In Deployment Manager führen die eventuell erforderlichen Verknüpfungen zu anderen Server-

Pfaden, Packlet-Pfaden, BI Gateways und Datenquellen-Verbindungszeichenketten.

Zielsystem

Die Stelle, an der IBM Cognos Business Intelligence-Daten eingesetzt werden. An dieser Stelle

müssen dieselben IBM Cognos-Produkte wie im Zielsystem einschließlich identischer Konfigurationen

installiert sein.

Das Zielsystem kann mit dem Quellsystem verbunden sein (muss aber nicht) und kann wahlweise

vorhandene Business Intelligence-Daten enthalten.

116 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Glossar

Page 117: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

Index

Symbole.ccs-Dateien, 93, 103

.cfx-Dateien, 98, 107

.DMD, 37

.exe-Dateien, 97, 106

.INI-Dateien, 93, 99, 108

.ldif-Dateien, 105

.mdc-Dateien, 98, 107

.ppx-Dateien, 98, 107

.sh-Dateien, 106

AAblaufverfolgungsprotokoll, 34

Access Manager

Entpackverfahren, 71

Packverfahren, 71

sichern und wiederherstellen unter UNIX, 105

sichern und wiederherstellen unter Windows, 94

Verknüpfungen, 83

Agent

Definition, 113

Aktualisieren

Nicht-IBM Cognos-Daten, 61

Package-Definitionsdatei, 42

Alles packen (Vorgang)

Daten, 45

Allgemeine Gateway-Schnittstelle

Definition, 113

Ändern

Entpackverfahren, 54

Package-Definitionsdatei, 39

Packverfahren, 43

Server-Gateways, 55

Verknüpfungen, 55

Wartezeit-Werte, 34

Ziel-Gateway, 57

Ändern von Gateways, 57

Anmeldung

bei der Quelle, 60

Auditprotokoll

Einstellungen festlegen, 33

Auswählen

Zielsystem, 50

Authentifizierungsdatei

Definition, 113

Authentifizierungsdateien

erstellen, 63

Automatische Überprüfung

einstellen, 35

BBefehle

cdmdefine, 20

cdmpack, 24

cdmunpack, 26

Definieren (Befehl), 20

Entpacken (Befehl), 26

Packen (Befehl), 24

Befehlszeilenoberfläche, 19

Benachrichtigung

Definition, 113

Benutzerdefinierte Konfigurationen

sichern und wiederherstellen unter UNIX, 103

sichern und wiederherstellen unter Windows, 93,

99

Benutzerklassen

packen, 11

Bereitstellungen

Einstellungen festlegen, 29

Fehlerbehebung, 91

Vorgang (Überblick), 9

Bereitstellungsdateien

verschieben, 47

Berichte

verwalten, 35

Bourne-/Korn-Shell, 93

Bourne-Shell, 99

Licensed Materials – Property of IBM117© Copyright IBM Corp. 2000, 2010.

Page 118: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

Ccdmdefine (Befehl), 20

Beispiele, 23

cdmpack (Befehl), 24

Beispiele, 26

cdmunpack (Befehl), 26

Beispiele, 28

Cubes

sichern und wiederherstellen unter UNIX, 107

sichern und wiederherstellen unter Windows, 98

DDateien

Eigenschaften anzeigen, 18

in Explorer-Fenster nicht Standard anzeigen, 18

löschen, 17

öffnen, 17

speichern, 17

Dateitypen

.DMD,, 37

Datenquelle

Definition, 113

Datenüberwachung (Dienstprogramm)

zur Fehlerbehebung, 91

Definieren

zu entpackende Daten, 50

Deployment Manager

Benutzeroberfläche, 15

Fehlerbehebung, 91

konfigurieren, 29

Überblick, 15

Dienstprogramme

Datenüberwachung, 91

Directory-Server

sichern und wiederherstellen unter UNIX, 105

sichern und wiederherstellen unter Windows, 94

Zugriffsschutz, 11

Dokumentationsübersicht

Einstellungen festlegen, 30

Dokumentationsübersicht (Fenster), 15

EEditor

Definition, 113

Eigenschaften

Dateieigenschaften anzeigen, 18

Eigenschaften (Fenster), 15

Einsetzen

mehrere Servergruppen, 50, 57

Einstellen

automatische Überprüfung, 35

Einstellungen

Bereitstellungen, 29

Entpack-Einstellungsdatei

erstellen, 53

Entpack-Einstellungsdateien

Beispiele, 70

Entpacken

Anforderungen, 12

Daten definieren, 50

Überblick, 12

verteilte Servergruppen, 49, 83

Vorgang, 60

Entpackverfahren

Access Manager, 71

ändern, 54

Definition, 113

IBM Cognos Visualizer, 79

Impromptu Web Reports, 72

NoticeCast, 76

PowerPlay Enterprise Server, 76

Überblick, 71

Upfront, 78

Ereignis

Definition, 114

Ergebnisse (Fenster), 15

Erstellen

Authentifizierungsdateien, 63

Entpack-Einstellungsdatei, 53

Package-Definitionsdatei, 37

Pack-Einstellungsdatei, 42

Explorer (Fenster), 15

URLs hinzufügen, 18

zusätzliche Dateien anzeigen, 18

FFehler

Fehlerbehebung bei Bereitstellungen, 91

Fehlerbehebung

Ablaufverfolgungsprotokoll, 34

Auditprotokoll, 33

Bereitstellungen, 91

118 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Index

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Protokolldatei, 91

Fenster

Dokumentationsübersicht, 15

Eigenschaften, 15

Ergebnisse, 15

Explorer, 15

Größe verändern, 16

Standardlayout wiederherstellen, 16

GGateway

Definition, 114

Gateways

ändern, 57

Server-Gateway ändern, 55

Gehe zu (Symbol), 43

Gespiegelter Server;Server

gespiegelt;PPES:gespiegelte Server;PowerPlay Enter-

prise Server:gespiegelte Server, 114

gespiegelt;VIZ:gespiegelte Server;Visualizer:gespie-

gelte Server, 114

Gespiegelte Server, 37

Package-Definitionsdatei erstellen, 37

packen, 37

IIBM Cognos Allgemeine Anmeldung, 60

IBM Cognos NoticeCast

sichern und wiederherstellen unter UNIX, 111

sichern und wiederherstellen unter Windows, 102

Verfahren, 76

Verknüpfungen, 85

IBM Cognos Visualizer

alle Server-Daten packen, 45

sichern und wiederherstellen unter UNIX, 111

sichern und wiederherstellen unter Windows, 102

Verfahren, 79

Verknüpfungen, 88

Identifizieren

Nicht-IBM Cognos-Daten, 47

import_list.txt, 99

Impromptu Web Reports

alle Server-Daten packen, 45

sichern und wiederherstellen unter UNIX, 108

sichern und wiederherstellen unter Windows, 99

Verfahren, 72

Verknüpfungen, 84

Installation auf mehreren Servern

sichern und wiederherstellen, 93, 99

Instanz

Definition, 114

iwrconfig

sichern und wiederherstellen, 99

JJDBC-Treiber

Definition, 114

KKoexistenz

Definition, 114

Konfigurationsdateien

sichern und wiederherstellen unter UNIX, 103

sichern und wiederherstellen unter Windows, 93

Konfigurieren

Auditprotokoll-Einstellungen, 33

Deployment Manager, 29

Dokumentationsübersicht-Einstellungen, 30

Einstellungen, 29

Standardordner, 31

LLAE

Zugriffsschutzquellen, 11

LAE-Dateien

sichern und wiederherstellen unter UNIX, 105

sichern und wiederherstellen unter Windows, 95

LDAP

sichern und wiederherstellen unter UNIX, 105

sichern und wiederherstellen unter Windows, 95

LDAP-Datenaustauschdatei

sichern und wiederherstellen unter UNIX, 105

sichern und wiederherstellen unter Windows, 95

MMehrere Server

Gateways, 55

Mehrere Servergruppen

Berichte, 35

Definition, 115

einsetzen, 50

Benutzerhandbuch 119

Index

Page 120: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

NNamespaces

anmelden, 60

sichern und wiederherstellen unter UNIX, 105

Nicht-IBM Cognos-Daten

aktualisieren, 61

NoticeCast

Entpackverfahren, 76

OOptionen

zum Packen für Servergruppen, 92

osbackup, 99

osrestore, 99

PPackage-Dateien

Definition, 115

Package-Definitionsdatei

aktualisieren, 42

alle Daten packen, 45

ändern, 39

erstellen, 37

Package-Definitionsdateien

Definition, 115

gespiegelte Server, 37

Packages

überprüfen, 59

Pack-Einstellungsdatei

Beispiele, 69

erstellen, 42

Packen, 37

Anforderungen, 11

gespiegelte Server, 37

Nicht-IBM Cognos-Daten, 47

Optionen für Servergruppen, 92

Überblick, 10

Upfront NewsItems, 37

Vorgang, 46

Packen aller Daten für einen Server, 45

Packen aller Server-Daten, 45

IBM Cognos Visualizer, 45

Impromptu Web Reports, 45

Packen von Daten

gespiegelte Server, 37

Upfront NewsItems, 37

Packlet-Dateien

Definition;Dateien:Packlet-Dateien, 115

Packlets

Verzeichnisse verknüpfen, 55

Packverfahren

Access Manager, 71

ändern, 43

Definition;Verfahren:Packen, 115

IBM Cognos Visualizer, 79

Impromptu Web Reports, 72

PowerPlay Enterprise Server, 76

Überblick, 71

Upfront, 78

PowerPlay Enterprise Server, 45

alle Server-Daten packen, 45

sichern und wiederherstellen unter UNIX, 107

sichern und wiederherstellen unter Windows, 98

Verfahren, 76

Verknüpfungen, 86

PPSRoot.cfx

sichern und wiederherstellen unter UNIX, 107

sichern und wiederherstellen unter Windows, 98

Protokolldatei

zur Fehlerbehebung, 91

QQuellsystem

anmelden bei, 60

Definition, 115

SServergruppen

Pack-Optionen festlegen für, 92

Shell-Skripte, 65

Shell-Skripts

cdmpack.sh, 66

cdmunpack.sh, 66

modify.sh, 66

source.sh, 65

target.sh, 66

Sichern und Wiederstellen

Access Manager unter UNIX, 105

Access Manager unter Windows, 94

benutzerdefinierte Konfigurationen unter UNIX, 103

benutzerdefinierte Konfigurationen unter Win-

dows, 93, 99

120 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Index

Page 121: IBM Cognos Business Intelligence Series 7 IBM Cognos ...public.dhe.ibm.com/software/data/cognos/... · Verwalten der Bereitstellungsdateien 17 Der Verlaufsanzeiger 18 ... Deployment

Cubes unter UNIX, 107

Cubes unter Windows, 98

Directory-Server unter UNIX, 105

Directory-Server unter Windows, 94

IBM Cognos NoticeCast unter UNIX, 111

IBM Cognos NoticeCast unter Windows, 102

IBM Cognos Visualizer unter UNIX, 111

IBM Cognos Visualizer unter Windows, 102

Impromptu Web Reports unter UNIX, 108

Impromptu Web Reports unter Windows, 99

LDAP unter UNIX, 105

Namespaces unter UNIX, 105

PowerPlay Enterprise Server unter UNIX, 107

PowerPlay Enterprise Server unter Windows, 98

SunONE-Directory-Server unter UNIX, 105

SunONE-Directory-Server unter Windows, 95

unter UNIX, 103

unter Windows, 93

Upfront unter UNIX, 106

Upfront unter Windows, 97

Zugriffsschutzinformationen unter UNIX, 104

Zugriffsschutzinformationen unter Windows, 94

Skripts

unbeaufsichtigte Bereitstellung, 63

Standardordner

Einstellungen festlegen, 31

Stapel-Skripts, 64

Beispiele, 64

DMUnpack.bat, 65

Modify.bat, 65

Target.bat, 65

Suchen und Ersetzen, 19

SunONE-Directory-Server

sichern und wiederherstellen unter UNIX, 105

sichern und wiederherstellen unter Windows, 95

TTesten

Zielsystem, 62

UÜberprüfen

Packages, 59

Unbeaufsichtigte Bereitstellung

Authentifizierungsdateien, 63

Beispiel-Stapel-Skripts, 64

Skripts verwenden, 63

UNIX

sichern und wiederherstellen, 103

upfdbadm.exe, 97, 106

Upfront

sichern und wiederherstellen unter UNIX, 106

sichern und wiederherstellen unter Windows, 97

Verfahren, 78

Verknüpfungen, 88

URLs

zu Explorer-Fenster hinzufügen, 18

VVerfahren

IBM Cognos NoticeCast, 76

IBM Cognos Visualizer, 79

Impromptu Web Reports, 72

PowerPlay Enterprise Server, 76

Upfront, 78

Verknüpfung

Definition, 115

Verknüpfungen

Access Manager, 83

ändern, 55

IBM Cognos NoticeCast, 85

IBM Cognos Visualizer, 88

Impromptu Web Reports, 84

Packlet-Verzeichnisse, 55

PowerPlay Enterprise Server, 86

Überblick, 83

Upfront, 88

Verschieben

Bereitstellungsdateien, 47

Verteilter Server

entpacken, 49, 83

Verwalten von Berichten, 35

WWartezeit-Werte

ändern, 34

Wiederherstellen

Series 7-Daten sichern, 93

Wiederherstellen (Symbol), 43

Benutzerhandbuch 121

Index

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ZZielsystem

auswählen, 50

Definition, 116

testen, 62

Zugriffsschutz

Directory-Server, 11

LAE, 11

Zugriffsschutzinformationen

sichern und wiederherstellen unter UNIX, 104

sichern und wiederherstellen unter Windows, 94

Zwischenspeicherbereich, 11, 12

122 IBM Cognos Series 7 Deployment Manager

Index


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