Date post: | 05-Mar-2016 |
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02.10
RESTYLE AND BE STYLE
J.7 COLLECTION »BALANCE«Die neue J.7 collection fall/winter 2010/2011
J.7 STYLECARD COLOUR CATCHEmpfehlungen für die Farben des HerbstesJ.7 artistic trainer geben Anregungen
ELISA STROZYK THERMOCHROMICSEine Tapetenkollektion, die verzaubert
MAKE UP YOUR MAKE-UP!Schritt für Schritt zum Make-up des Abends
STEFAN ECKERTEin Gespräch mit Stefan Eckert über Mode,den Meister und den Schnitt an sich
J.7 UNPLUGGED 2010On stage Performances der oberen Schnittklasse
STEFFEN WICKWenn Klänge zu phantastischen Bildern werden
ROCK THE SNOWWas macht die klirrende Kälte zum heißestenErlebnis des Jahres? Wir zeigen es Ihnen
J.7 * RESTYLE AND BE STYLE
Wer wünscht sich nicht den perfekten Ausgleich zu finden. Heute in unserer
bewegten Zeit ist das eine herausfordernde Aufgabe. Viele Faktoren spielen
hierbei eine Rolle. Wir sind wieder einmal an der Schwelle zur kälteren Jahres-
zeit angelangt. Der anstehende Herbst leitet uns langsam und bezaubernd über
zu gemeinsamen Abenden am Kaminfeuer, zu mehr Zweisamkeit, Harmonie
und Ruhe. Und das sollten wir bewusst nutzen, um dem Alltagsstress zu entflie-
hen.
Die J.7 collection fall/winter 2010/2011 heißt »BALANCE«. Sie bietet uns und
Ihnen vielfältige Möglichkeiten und Anregungen für ein neues Styling. Balance
bedeutet nicht Stillstand, sondern ein behutsames Wechseln zwischen heiß
und kalt, Farbkraft und Farbstille, Kontur und weichen Elementen, Dynamik
und Ruhe, Hitze und Kälte. In der Balance liegt die Kraft. Und Kraft können
wir alle gut gebrauchen. Neben der Kollektion bringt Ihnen unser Trendbook
Einblicke in die aktuelle Modeszene, faszinierende Accessoires und Möbel,
die Ihren Rückzugsort für die kommende Saison ausstatten. Alles, was bei und
durch J.7 passierte und unsere Welt atemberaubender gemacht hat. Glänzende
Tipps für Pflege und Styling von Teint bis Body und die ein oder andere An-
regung zu Aktivitäten für Schnee und Adrenalin. Dazu kommt eine Prise aus
herausragenden Menschen, die uns eine Geschichte zu erzählen haben.
Nutzen Sie die kommende Saison dazu, Tag für Tag etwas für Ihren eigenen
besonderen Ausgleich zu tun. Stylen Sie sich, lassen Sie sich verwöhnen und
genießen Sie die ruhigen Abende, entdecken Sie die Natur und nehmen Sie
sich Zeit für sich selbst. Ich freue mich auf schokobraune Blätter und schnee-
weiße Hänge.
Be style and restyle, IhrAchim Rothenbühler
AUSGLEICH!
Fotografie Portrait Vlado Golub
J.7 * RESTYLE AND BE STYLE
fine and chic extremely special
J.7 * RESTYLE AND BE STYLE
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HERAUSGEBER & CHEFREDAKTEUR
Achim Rothenbühler
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REDAKTIONSLEITUNG J.7
Tina Venetidou
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CREATIVE DIRECTOR
Marc Engenhart
trendbook@ engenhart.com
---
REDAKTION LIFESTYLE
Engenhart Stuttgart * Berlin
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FOTOGRAFEN
Im Inhalt aufgeführt
---
GESTALTUNG
Engenhart Stuttgart * Berlin
---
ANZEIGENLEITUNG
J.7 group »Trendbook«
Tina Venetidou
Esslinger Straße 42, 70182 Stuttgart
Tel. +49(0)711/24.83.85.83
Fax. +49(0)711/24.83.85.66
---
REDAKTIONSANSCHRIFT
J.7 group »Trendbook«
Esslinger Straße 42
70182 Stuttgart
---
www.J-7.de
Das Trendbook wird zweimal pro Jahr von der J.7 group gmbh, Esslinger Straße 42,
70182 Stuttgart veröffentlicht. Gedruckt wird es bei der Druckhandlung, Rotebühlstraße
84/1, 70178 Stuttgart. Digitale Bildbearbeitung, Steffen Müller Fotografie. Reproduktionen
und elektronische Verarbeitungen sowie jede Art der veröffentlichten Wiedergabe nur mit
schriftlicher Genehmigung. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Presseinforma-
tionen, Fotografien und Datenträger können wir keine Haftung übernehmen.
Jahrgang 2010, HEFT No. 2, Auflage 20.000 Stück
J.7 COLLECTION »BALANCE«Die neue J.7 collection fall/winter 2010/2011
MAKE UP YOUR MAKE-UP!Schritt für Schritt zum Make-up des Abends
ON LOCATION REPORTEin Tag am Set. Dokumentation des Shootings zur Kollektion
J.7 UNPLUGGED 2010On stage Performances der oberen Schnittklasseim Theaterhaus Stuttgart
STEFAN ECKERTEin Gespräch mit Stefan Eckert über Mode,den Meister und den Schnitt an sich
MODE MACHEN!Drei junge Mode-Designer im Gespräch über ihrePassion: Wie sie Mode sehen und dazu gekommen sind
STYLING WIE VOM PROFIDas Stylingeisen gilt als fester Bestandteil der Styling-Branche – wir präsentieren den neuen ghd IV styler
DER FEMININE ZAUBERREIGEN L`Oréal Professionnel Trendkollektion »Eveolution«
STEFFEN WICKWenn Klänge zu phantastischen Bildern werden
ELISA STROZYK S̀ THERMOCHROMICSEine Tapetenkollektion, die unter der Holzdecke besonders Spaß macht
J.7 FÜR BELGIENFotoshooting mit BG Projects Belgien
J.7 COLOUR CARDJ.7 artistic trainer empfehlen die Farben für den Herbst
ROCK THE SNOWWas macht die klirrende Kälte zum heißestenErlebnis des Jahres? Wir zeigen es Ihnen
J.7 GOES MULTIMEDIAMonatliche News in Bewegtbild und die J.7 culturedigital auf Ihrem Smartphone oder iPad
MIND YOUR MUSIC / MIND YOUR STYLEUnsere Empfehlungen an Musik, Accessoires und mehr
J.7 PULSEWhat´s up? Der J.7 Online-Shop, Neuigkeiten intern und extern
ALESSANDROWas Ihre Hände im Herbst/Winter noch schöner macht
SIEBENBLICKEWas bringt der Herbst… Was bringt der Winter…
Foto Vlado Golub Model Mia Hair J.7 artistic team Make-up Elena Herlet Styling & Outfit Nicole Czapalla Postproduktion Steffen Müller
J.7 collection fall/winter 2010/2011
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3 Puder II
6 Eyeliner
11 Lippen II
1 Grundierung
4 Augenbrauen
6 Eyeliner II
9Rouge
2 Concealer
5 Lidschatten
7 Wimpernzange
12Puder
3 Puder
5 Lidschatten II
8 Wimperntusche
11 Lippen I
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Aus der neuen Herbst-Winter Kollektion »balance« haben wir für Sie
ein Make-up-Styling ausgesucht. Die wichtigsten Schritte stellen wir
Ihnen hier vor.
MAKE-UP STEPS: Mateja
10Highlighter
1 GrundierungDie Grundierung
mit dem Make-up-Pinsel (MAC
Nr. 190) gründlich in die Haut
einarbeiten.
5 LidschattenIHellen Lid-
schatten (MAC ORB) mit einem
flächigen Pinsel (MAC Nr.
239) unter den Augenbrauen
platzieren. Ein helleres Braun
(MAC Kid) mit einem runden
Pinsel in die Lidfalte setzen und
gut ausschattieren. Auf das Lid
kommt nun eine beige nude
Nuance mit leichtem Schimmer
(MAC All that glitters).
5 LidschattenIIUm das Augen-
Make-up zu verstärken wird ein
stärkeres, dunkleres Graubraun
(MAC Satin Taupe) in der
Lidfalte aufgetragen. Wichtig:
Gründliche Übergänge. Das
Ganze auch unter dem Auge
verwenden. Erst mit einem
kleineren Pinsel (MAC Nr. 231)
platzieren und dann mit einem
größeren, runden (MAC Nr. 217)
ausblenden.
9 RougeDas Rouge in einer
Apricot Nuance (MAC Earth
to Earth, Mineralize Blush) auf
dem Wangenknochen platzieren
und gut zu beiden Seiten aus-
blenden um weiche Übergänge
zu erzielen.
2 ConcealerNun mit Concealer
(Uslu Airlines; ½ bis 1 Ton hel-
ler als die Haut) Augenschatten
abdecken und unter den Augen-
brauen aufhellen. Rote Stellen
mit einem Concealer im eigenen
Hautton ausgleichen. Auch an
den Nasenflügeln Concealer
auftragen. Zusätzlich kann man,
um die Nase zu schmälern, auf
dem Nasenrücken einen Con-
cealer (1 Ton heller als die Haut)
auftragen.
6 EyelinerDas Auge mit Eyeli-
ner zusätzlich betonen. Erst eine
dünne Linie am oberen Wim-
pernrand mit einem schwarzen
Kajal (MAC Engraved, Power
Pint Eye pencil) ziehen und mit
schwarzem Lidschatten (MAC
Carbon) und einem kleinen flä-
chigen Pinsel ausblenden. Den
Effekt mit einem sehr schmalen
Filzeyeliner (MAC Rapidblack,
Penultimate) am oberen und
unteren Wimpernrand verstär-
ken.
10HighlighterUm Lichtreflexe
zu setzen, Highlights mit einem
hellen, etwas schimmernden
Lidschatten (z.B. MAC All that
glitters) in einem warmen Ton
auf Nasenrücken, über den
Wangenknochen und am Kinn
setzen.
3 PuderJetzt das Ganze mit
Transparentpuder (L’Oréal
Studio Secrets Fixing Powder)
fixieren und die Überschüsse
mit einem Puderpinsel (MAC
Nr. 134) abnehmen.
7 WimpernzangeAls Vorberei-
tung zum Tuschen die Wimpern
mit der Wimpernzange biegen.
8 WimperntuscheWimpern
oben und unten tuschen (z.B.
L’Oréal Volume Million Lashes).
TIPP: Unten beginnen um
unnötige Patzer am Oberlid
zu vermeiden.
11 LippenZum Fixieren des Lip-
penstiftes und um das Auslau-
fen der Lippenfarbe zu verhin-
dern eine Lippengrundierung
(MAC Prep and Prime) auftra-
gen, einwirken lassen und dann
mit einem roten Lipliner (MAC
Redd) die Lippen umranden
und ausfüllen. Eine Lippenstift-
farbe in Rot-Orange (L’Oréal
Radiant orange) auftragen, zum
Fixieren leicht abpudern und
nochmals auftragen.
4 AugenbrauenMit einem
abgeschrägten Pinsel (MAC Nr.
263) und ein wenig Lidschatten
(z.B. Mystery von MAC) die Au-
genbrauen betonen. Lücken mit
einem Augenbrauenstift (z.B.
MAC Impeccable Brow Pencil,
Taupe) ausfüllen.
12 PuderUm eine zusätzliche
Ebenmäßigkeit zu schaffen,
nochmals einen Compact Puder
in der jeweiligen Nuance der
Haut auftragen (z.B. MAC Stu-
dio Fix Nr. 25).
MAKE UP YOUR MAKE-UP
Die neue Kollektion fall/winter 2010/2011 »balance« wurde traditionell in
Sindelfingen bei Fotograf Vlado Golub umgesetzt. Eine Menge Assistenten,
Visagisten, Videoleute und das J.7 artistic team tummelten sich eifrig am
besagten Tag, um die Modelle in Szene zu setzen.
SHOOTING REPORTDer komplette Shootingverlauf als Dokumentation: Inspiration, Spaß,
Präzision und die Toplooks »backstage«. Den aktuellen Collection-Clip
können Sie unter folgendem Link ansehen: www.j-7.de
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Hairfashion-Trends fall/winter 2010/2011: Die 80er werden edler!
Schwelgten die Hairfashion-Freaks in dieser und der vergangenen
Saison in möglichst authentischer Nostalgie der 80er-Jahre, kann
jetzt ein genauerer Blick auf den anhaltenden Retro-Trend nicht
schaden. Die immer noch angesagten 80er-Jahre-Styles werden in
diesem Herbst und Winter sichtbar edler und puristischer!
Das J.7 artistic team hat die kommenden Trend-Styles gerade im Theaterhaus
Stuttgart vorgestellt. Die Workshop-Veranstaltung »J.7 unplugged international«
stimmte über 400 Friseurprofis schon einmal auf die neuen Looks ein. Achim
Rothenbühler, internationaler Top-Stylist und Kopf der J.7 group, hatte sich
dafür prominente Unterstützung geladen: Betram K, schillernder Botschafter des
modernen Hair-Designs aus Wien, und den Briten Darren Fowler, über London
hinaus geschätzt für seine faszinierenden Visionen von schönem Haar.
Cleane Formen, stark strukturiert – Die Haarmode für den Herbst und Winter,
wie die Kreativen von J.7 sie entwarfen, orientiert sich nach wie vor an den 80er-
Jahren. Die Schnitte werden allerdings markant unterschnitten und in sich gestuft.
Das gibt allen Frisuren – ob kurz, mittel oder lang, glatt oder lockig – viel Stand
und Fülle. Die an sich cleanen Formen werden stark strukturiert. Puristische Bobs
und geometrische Umrisse bekommen dadurch eine softere, höchst lebendige und
emotionale Oberfläche. Bei den Haarfarben ist meist ein Mix aus Basisfarben und
entweder harmonisierenden oder marmorierenden Highlights zu sehen. Aktueller
Hit: ein Farb-Finish mit pudrig-pastelligen oder irisierenden Tönen.
Extrem wandelbar, weiblich und voller Lebensgefühl – Achim Rothenbühler und
Michael Knöpfle von J.7 nehmen das Rockige ihrer Sommer-Kollektion ‚Fashion
Groupie’ für diesen Herbst und Winter deutlich zurück und betonen dafür die edle,
cleane Stilrichtung. Sie legen großen Wert auf die Variationsbreite ihrer Hairstyles.
Die sollen von brav fürs Büro bis provokativ zum Clubbing extrem wandelbar sein.
Die Voraussetzungen dafür: raffiniert unkomplizierte Schnitte und jeweils das
genau passende Styling-Produkt.
Der Österreicher Bertram K ließ sich von Haute Couture-Legende Coco Chanel
inspirieren. Deren süßen, französischen, einstmals sehr exakten Bob softete er mit
beherzten Messerschnitten oder der mit der Schere gekonnt praktizierten Twist-
Technik zu top-aktuellen Varianten.
Darren Fowler bekannte sich wieder einmal zum emotionalen Aspekt von schönem
Haar. Seine Inspirationen folgen dem Wesen einer jeden Frau. Vorbilder wie
die Stilikonen der 80er Grace Jones und Annie Lennox oder heute Heidi Klum
signalisieren ihm je ganz unterschiedliche Lebensgefühle, die er in seinen Hairstyles
auszudrücken versucht. Er will, so bekannte er in Stuttgart unter frenetischem Beifall
der begeisterten Kolleginnen und Kollegen, Haare eher gestalten als nur schneiden.
www.J-7.de
J.7 UNPLUGGED!
Fotografien mit freundlicher Genehmigung von Jennifer Wölfl & J.7 school
SPOT J.7 unplugged on stage live show-------- Foto Jennifer Wölfl01 Hairstyling/Styling Darren Fowler London
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SPOT J.7 Uplugged Impressions-------- On stage, Pressefotografien, Live-Präsentation
SPOT Achim Rothenbühler, Darren Fowler,-------- Bertram K< Abschlussapplaus für eine erfolgreiche Veranstaltung
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Deine Kollektionen tragen keine Themen. Du sprichst davon,
direkt und intuitiv aus Dir heraus zu arbeiten. Woher nimmst Du
die Inspiration, was ist Deine Quelle und warum braucht das keine
erklärenden Worte?
Meine Kollektionen haben Namen wie »Take me home, Baby« oder
»Beauty of the danger signs«. Der Ausgangspunkt ist immer eine
gewisse Stimmung für die ich visuelle Anhaltspunkte suche. Manchmal
ist das ein Song, ein Film oder auch ein Mensch, mit dem ich eine
gewisse Zeit verbringe und die damit verbundenen Erlebnisse. Dann
entsteht meistens automatisch erstmal eine Farbwelt oder ich finde
Techniken, die sich in diesen Kontext setzen lassen. Das ist es, worum
es als Designer für mich geht – Stimmungen spüren und diese visuell
einzufangen.
Gibt es da auch eine Muse?
Immer mal wieder.
Die letzte Show auf der Mercedes-Benz Berlin Fashion Week wurde
mit jazziger Swingmusik untermalt. Dass Dir Musik wichtig ist, haben
wir schon öfters gelesen. Ist Deine Mode musikalisch?
Natürlich, Musik ist der ultimative Kommunikator. Es ist wie ein
Feuerrad, das sich immer weiter dreht, erlischt und sich wieder
entzündet. Die Musik, die ich höre spiegelt fast immer meine
Seelenlage wider. Wenn diese Form von Musik wieder in mich
eindringt, treibt sie mich weiter zu neuen Ideen an.
Der große Alexander McQueen ist nicht mehr unter uns. Hast Du
während Eurer Zusammenarbeit seine Nachfolgerin Sarah Burton
kennengelernt? Was wird von dem großen Meister und seiner
überragenden Kunst noch übrig bleiben?
Ja, Sarah war ja, soweit ich weiß, schon von Beginn an an seiner Seite.
Ich denke, sie hat ein tiefes Verständnis von seiner Arbeit und ich traue
ihr zu, sein Werk würdig weiterzuführen.
McQueens letzte Kollektionen waren grandios, jedoch auch mit ihrer
düsteren Vision, dem Thema des Todes und der Vergänglichkeit, sehr
nahe. Wie würdest Du den Menschen beschreiben?
Für mich war er ein großes Vorbild und hat auch während meiner Zeit
in seinem Studio seinen Glanz behalten. Er war ein großer Visionär
und ein perfekter Schneider, der mich zutiefst inspiriert hat meinen
eigenen Weg zu gehen.
Schneidert Stefan für Stefan?
Och nö, das muss nach einem 14-Stunden-Tag wirklich nicht mehr
sein. Ich habe meine eigenen Schnitte und lass mir ab und zu mal was
schneidern.
Du hast in Nürnberg als junger Mensch entschieden auf die Berufs-
fachschule für Mode zu gehen. War Dir damals schon klar, dass Du
Deinen Weg gehen willst und es bis zu einem Studium in London am
so schwer zu erreichenden Saint Martins College of Art & Design
schaffen möchtest?
Natürlich war dieser Traum in mir. Das hat mich ja motiviert diesen
langen Weg durchzuhalten. Es ist eigentlich nur der Traum, der einen
weitermachen lässt. Ich denke jeder der etwas Kreatives macht kann
das verstehen. Die Umwelt ist Menschen, die ihre Träume verwirklichen
wollen, nicht gerade immer wohlgesonnen.
Du beschreibst Deine Mode als Kunst, jedoch tragbar. Meist gehen
diese beiden Dinge in der Haute Couture nicht zusammen. Es
entstehen künstlerische experimentelle Studien für den Catwalk.
Wie verbindest Du diese Kontraste?
ECKERT!Hamburg im August 2010 – Die Mode treibt uns an! Von klein bis
groß, von jung bis alt. Der gelernte Schneider und Modedesigner
Stefan Eckert ist heute noch ein Geheimtipp, genießt diesen Status,
und hat riesiges Potential für eine große Zukunft. Er überraschte uns
mit einer starken, wie bewussten Persönlichkeit und einer Geschichte
die erzählt werden sollte. Wir sprachen mit ihm über seinen Weg,
seine Mode und die Welt der Fashion-Branche.
Warum wurdest Du Schneider? Welche Erfahrung hat
Dich dazu bewogen?
Durch meine Leidenschaft für Musik entstand bei mir schon früh ein
ausgeprägtes Interesse an der damit verbundenen Mode. Meine stetig
wachsenden Ambitionen, die eigenen Fähigkeiten zu perfektionieren,
führten mich dann im Alter von 19 Jahren dazu, das Schneiderhandwerk
von der Pike auf zu erlernen.
Stefan, Du wirst als Modedesigner beschrieben, beschreibst Dich selbst
aber als Couturier beziehungsweise traditionellen, handwerklichen
Schneider. Warum ist Dir diese Unterscheidung wichtig?
Die handwerkliche Perfektion meiner Kleider ist mitunter eine
wesentliche Signatur meiner Arbeit. Viele Details werden aufwendig mit
der Hand bearbeitet. Dem steht der Begriff Couture einfach näher als
das industrielle Verfahren einer »ready to wear«-Kollektion.
Du entwickelst und entwirfst ausschließlich für Frauen, während fast
alle Deiner Kollegen Stücke für beide Geschlechter zeigen. Gab es da
doch einmal die Idee etwas für Männer zu machen?
Ja, sicherlich. Aber noch stehen einige Projekte im Raum, die mir derzeit
spannender erscheinen. Zudem sehe ich immer noch eine weite kreative
Reise vor mir, die ich mit voller Energie begehen will.
Im Bezug zu vielen anderen Kollegen der internationalen Modeszene
ist Dir Dein Label eine höchst persönliche und authentische
Angelegenheit. Was ist, wenn die Frauen bald Schlange stehen und
flehen ein weiteres Stück von Dir zu bekommen?
Ich denke, es gibt gute Möglichkeiten mein Geschäft auszubauen und
gleichzeitig authentisch zu bleiben. Bei meiner Arbeit geht es mir um
Stil, Sinnlichkeit, Individualität und natürlich Qualität. Sicherlich ist
der Output für meine Mode dadurch quantitativ begrenzt, aber mich
reizen Produkte, die trotz hoher Auflagen individuell sind. Parfums und
jegliche Art von Raumdüften finde ich sehr spannend, da sich diese erst
in Verbindung mit einer Person oder Umgebung individuell entfalten.
Fotografien mit freundlicher Genehmigung von Stefan Eckert
SPOT Bildergalerie--------01 StefanEckertLooksaufder Mercedes-BenzFashionWeek201002 PortraitStefanEckert
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Stefan Eckert startete seine Modekarriere
in seiner Geburtsstadt Nürnberg. Hier
widmete er sich hingebungsvoll dem
Erlernen der hohen Schneiderkunst, die
fortan seine Arbeit prägte. Von da an
absolvierte der Designer das Studium an
der Hamburger AMD, arbeitete für
Alexander McQueen in London, besuchte
den Meisterlehrgang am renommierten
Central Saint Martins College und
präsentierte seine erste Kollektion exklusiv
bei Galleries Lafayette Berlin. Im März
2009 erfüllte er sich einen lang ersehnten
Traum und eröffnete seinen eigenen Salon
für Mode in Hamburg, der inspiriert ist vom
Charme französischer Couture-Häuser der
1950er Jahre. Im angeschlossenen Atelier
entstehen seitdem die Kollektionen, sowie
die persönlichen Entwürfe, die der Designer
mit großer Passion für seine Kundinnen
anfertigt.
»...denn die einzigen Menschen sind für
mich die Verrückten, die verrückt sind
aufs Leben, verrückt aufs Reden, verrückt
auf Erlösung, voll Gier auf alles zugleich,
die niemals gähnen oder alltägliche Dinge
sagen, sondern brennen, brennen, brennen
wie phantastische gelbe Wunderkerzen
und wie Feuerräder unter den Sternen
explodieren und in der Mitte sieht man den
blauen Lichtkern knallen und alle rufen
»Ah«.« Stefan Eckert
SPOT Hintergrundbild-------- Semestershow der Modeschule Stuttgart
01 Backstage auf dem Weg zum Catwalk
SPOT Stefan Eckert------- Vogue Special »holy« & »dark angel«01 Fotografie:PeterHönnemann Illustration:JuliaPelzer(Vogue)
Ich bin fasziniert davon, die Zeit in der ich lebe mitzugestalten. Das
heißt, ich freue mich wenn ich die Looks auf die Straße bringen kann,
bzw. die Looks auch wirklich von Menschen, die ich schätze, getragen
werden. Es geht doch darum die Gegenwart zu fühlen und eine Vision
für die nahe Zukunft zu wagen. Warum also sollte sich das gegenseitig
ausschließen.
Im Februar wurden Deine Models von einem J.7-Team gestylt. Wie
wichtig ist Dir das Hairstyling zu Deinen Looks und wieviel Einfluss
nimmst Du darauf? Wie war die Zusammenarbeit mit den Topstylisten
von J.7?
Ich habe eigentlich immer eine sehr klare Vorstellung diesbezüglich.
Schließlich verbringe ich schon mindestens fünf Monate mit der
Kollektion wenn ein Stylist hinzukommt. Ich fand die Zusammenarbeit
sehr spannend, da seitens des Teams gute Einflüsse kamen, die das
Ergebnis weiterbrachten.
Zeit spielt bei Deinen Kreationen keine Rolle. Hast Du ein Team mit
dem Du zusammenarbeitest oder ist jede Arbeit, jedes kleine Detail
handwerklich von Dir hergestellt und entworfen?
Nein, wir sind ein fünfköpfiges Team und arbeiten sehr eng zusammen.
Ungewöhnlich für einen Designer ist, dass er nicht zeichnet, sondern
direkt an der Puppe die Kleidungsstücke schneidert. Wie kam es dazu,
dass Du das Zeichnen aufgegeben hast?
Zeichnungen sind nur dann etwas Wert, wenn sich der Entwurf genauso
umsetzen lässt. Das hängt aber von mehreren Faktoren ab. Um keine
Zeit zu verlieren ist es das Beste, jede Idee gleich soweit wie möglich
auf Ihre Umsetzbarkeit zu prüfen. Bei diesem Prozess entstehen dann
on top meistens auch noch wesentlich spannendere Lösungen als
eigentlich gedacht.
Du bist Deinen eigenen Weg gegangen und gehst mit großen Schritten
immer weiter. Die großen Modekonzerne schlucken immer mehr
Labels und werden zu Weltunternehmen. Warum entscheidest Du
Dich bewusst gegen die große Show?
Ich habe mein Label von Anfang an ökonomisch aufgebaut und kann
von meiner Arbeit leben. Ich gebe dem Wachstum Zeit und weiß, dass
die Dinge laufen weil sie sich entwickeln können. Außerdem genieße
ich noch den Status des Geheimtipps.
Die Menschen werden immer älter. Haute Couture ist jedoch etwas,
das nur mit frischen, knackigen und jungen Menschen präsentiert wird.
Deine älteste Kundin ist 70. Wie stehst Du zu der elitären Modebranche,
die Mode für ältere Menschen eigentlich ausschließt?
Gerade dafür habe ich mein »made to measure«-Segment. Für mich
geht es darum, Frauen zu kleiden, die mich faszinieren. Was mich
dabei an einer Frau fasziniert ist immer unterschiedlich. Fest steht für
mich auf jeden Fall, dass auch ich mich mit meiner Anhängerschaft
identifizieren will. Und ob ich eine Person spannend finde oder eben
nicht hatte noch nie etwas mit deren Gewicht oder Alter zu tun.
Für Leute, die nicht in Hamburg zuhause sind: Wo kann man
Deine Teile kaufen?
Es kommen bestimmt weitere Salons. Vorerst bin ich aber exklusiv
in Hamburg zu finden. Auf Anfrage versenden wir aber auch eine
Auswahl der im Salon erhältlichen Teile zur Anprobe. So haben wir seit
der Fashion Week sogar Teile nach New York und L.A. verkauft, was
phantastisch und erstaunlich zugleich ist.
Gibt es für Dich das absolute Teil, das Du entworfen hast?
Zum Glück nicht. Ich müsste mich dann wahrscheinlich bis ins
Unermessliche selbst kopieren.
Stefan, dass Du eine klare Idee von Dir, Deiner Mode und Deiner
Zukunft hast, zeigst Du mit Deiner Persönlichkeit, Deiner echten
Individualität. Wo geht die Reise für Dein Label hin? Gibt es schon
neue Ideen? Was können wir von Dir und der nächsten Kollektion
erwarten?
Über Projekte sprech ich am liebsten immer erst nach deren Voll-
endung. Also in diesem Sinne: Wir sehen uns bei meiner nächsten
Show.
Stefan, vielen herzlichen Dank für das Gespräch. Viel Erfolg weiterhin.
Wir freuen uns darauf.
Marc Engenhart und Tina Venetidou im Gespräch mit Stefan Eckert, Stuttgart im August 2010.
www.stefaneckert.com
www.mercedes-benzfashionweek.com
STÄRKEN SIE TÄGLICH IHRE HAARFÜLLE.
CAPITAL FORCE
Haarfülle, das Hauptbedürfnis bei Männern
2 von 3 Männern sorgen sich besonders um ihr Haar. Viele Faktoren beeinfl ussen zwangsläufi g die Haarfülle, was bis zum Haarausfall führen kann.
Wissenschaftliche Innovation
Die Recherche Avancée L’Oréal entdeckt das System Taurin:
• Maßgeschneiderte Shampoos für spürbar mehr Haarfülle bei unterschiedlichen Haarbedürfnissen
• Belebende Tonics, die das Haar von der Wurzel an stimulieren
3 Formeln mit einer gezielten Wirkung:
Gegen SchuppenGegen fettiges HaarFür mehr Haarfülle
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MODE MACHEN!
Fotografien mit freundlicher Genehmigung von Jens Strasser, Ulrike Ambrosch, Annika Dotter, Friederike Burgstahler (Staatl. Modeschule Stuttgart)
Stuttgart im August 2010. Wir reisen in ein urbanes Industrieareal und
treffen im weitläufigen Keller der Staatlichen Modeschule Stuttgart
drei junge Menschen, die davor stehen Mode zu machen.
Warum habt Ihr Euch für das Modedesign entschieden?
Anika: Nach der Realschule wollte ich etwas Künstlerisches finden.
Ich bin dann auf das Berufskolleg für Modedesign in Radolfzell
gestoßen und habe dort eine Ausbildung zur Modedesignerin und
Maßschneiderin gemacht. Anschließend noch zwei Jahre hier an
der Modeschule. Ulrike: Ich habe immer schon genäht. Nach der
Hauptschule begann ich eine Ausbildung zur Kinderpflegerin
und fand es schrecklich. Danach startete ich eine ganz klassische
Maßschneidelehre beim Maßatelier Ivanowsky. Dann bin ich auf
die Modeschule Stuttgart gestoßen und habe gemerkt, ich möchte
mehr Tiefe für den Beruf. Jens: Die Mode hatte mich schon immer
interessiert. Nach meinem Abitur habe ich mich zuerst erfolglos an
Unis und Hochschulen beworben. Beim ersten Erfolg bin ich bei der
Architektur gelandet, 4 Semester studiert und relativ schnell gemerkt,
das ist mir zu trocken. Nachdem ich mit mehreren Freunden darüber
gesprochen hatte, beschloss ich das Studium abzubrechen. Einige
wichtige Freunde, die mich gut kennen, rieten mir es im Modebereich
zu probieren. Ich wollte dann von der Basis an beginnen und habe eine
Maßschneiderlehre gemacht bevor ich hierher kam um weiter zu lernen.
Schneider oder Modedesigner, gibt es da wirklich einen Unterschied?
Anika: Ich sehe den Schneider oftmals als reinen Umsetzer. Beim
Design geht es mehr in die Tiefe. Das ist auch das was für mich ganz
spannend ist. Dabei spielen sehr viele gesellschaftliche Umstände
eine Rolle. Ich kann als Desginer ein sehr breites Spektrum abdecken,
das ich letztendlich vielleicht auf ein Produkt reduzieren kann. Der
Schneider versteht meine Idee und setzt sie in hoher handwerklicher
Qualität um. Ulrike: In der Ausbildung habe ich hauptsächlich an
Teilen mitgearbeitet, die für Kunden auf Wunsch genäht wurden. Man
schneidert dann ein Stück für einen Anlass und der Kunde möchte
es angefertigt haben ohne groß darüber nachzudenken. Ich denke im
Design arbeitet man innovativer. Im Handwerk sind einem oft Grenzen
gesetzt. Jens: Der Schneider ist eher als konservativer zu bezeichnen.
Nach abgeschlossener Ausbildung schließt Ihr Euch entweder großen
Labels an oder Ihr gründet euer Eigenes. Wie sehr Ihr Eure Chancen?
Anika: Zuerst starte ich mit einem Praktikum ab Mitte August, bei
Hugo Boss in der Designabteilung Black Woman. Ich will zuerst erleben
wie es in so einem großen Betrieb abläuft. Dass ich mich selbstständig
mache glaube ich nicht. Zuerst möchte ich aber Erfahrungen sammeln.
Ulrike: Ich sehe mich eigentlich später nicht in einem großen Betrieb,
weil ich einfach denke, dass man schnell untergeht und relativ schnell
auch die Sprache des Labels sprechen muss. Ich bin einfach jemand,
der gerne frei ist und experimentiert. Ich finde es für mich spannender.
Inwiefern ist Euch das Hairstyling zu Euren Entwürfen wichtig?
Jens: Es gehört einfach dazu. Sobald ich mein Produkt präsentieren
will, spielt es auch schon eine Rolle. Das Hairstyling komplettiert das
Konzept. Anika: Ja, das gehört zum Gesamtlook. Die Haare kommen
zur Unterstützung dazu. Schon in meinen Entwurfsmappen finde ich
die Haare ganz wichtig. Deshalb denke ich mir in diesem Stadium schon
spezielle Frisuren aus. Damit lässt sich der Ausdruck sehr gut steuern.
Ein sehr steifes Thema lässt sich zum Beispiel mit einem Bob wunderbar
kokettieren. Ein verspieltes Thema mit fließenden Haaren unterstützen.
Woher holt man sich die Inspiration?
Anika: Ich gehe oft an die Büste und drappiere mir irgendetwas oder
zeichne wild drauf los. Ich fange irgendwie an und beobachte was
entsteht. Zum Beispiel habe ich gerade ganz viele Stoffe gefärbt oder in
Falten gelegt. Da entsteht so eine Inspiration. Jens: Das Bauchgefühl!
Weiterhin bin ich sehr durch Musik und Kunst geprägt. Ich blättere aber
auch eine Architekturzeitschrift durch und dann fallen mir Dinge auf.
Ganz wichtig ist jedoch, dass so eine eigene Idee einfach entsteht und
die entsteht oft durch ganz unterschiedliche Dinge. Das kann einfach
der Titel eines Liedes sein oder es kann ein Detail sein, das man bei
einem Spaziergang entdeckt, es ist ganz unterschiedlich. Ulrike: Ich
behalte die Gesellschaft im Blick und nehme auf, was mir daran auffällt.
Verhaltensweisen, die mich inspirieren, Gespräche mit Menschen, Musik,
Kunst, irgendwelche Zeitschriften oder ein gutes Buch. Und natürlich
die Natur. Wichtig finde ich auch Pausen, um den Kopf wieder frei
zu bekommen. Man kommt frei und befreit zurück und die Intuition
sprudelt frischer los als zuvor.
Was ist Mode?
Jens: Ich finde Mode ist immer ein Spiegel der Gesellschaft. Wenn man
genau hinguckt udn sich damit beschäftigt. Mode ist Schmuck. Eine
Ausdrucksplattform, eine nonverbale Ausdrucksplattform.
Anika: Wie man auf andere wirkt.
Ulrike: Ausdrucksform für Körpergefühl und Individualität. An Kleidung
erkennt man den Menschen, wenn man sich damit beschäftigt.
Vielen Dank Ihr drei, für die Mode, für die Zeit und Euch
viel Erfolg für die Zukunft!
Jens Strasser <[email protected]>
Ulrike Ambrosch <[email protected]>
Anika Dotter <[email protected]>
www.modeschule-stuttgart.de
SPOT Hintergrundbild-------- Semestershow der Staatl. Modeschule Stuttgart
01 Backstage auf dem Weg zum Catwalk
28/29
Die Staatliche Modeschule Stuttgart gehört mit zu den renommiertesten Mode-institutionen Europas. Mit modernster Ausstattung und einem qualifizierten Dozententeam bietet sie den Studierenden eine zukunfts-orientierte Ausbildung mit besten Aus-sichten auf einen interessanten Arbeitsplatz bei namhaften Labels. Die Schule nutzt ihre ausgezeichneten Kontakte zur Modebranche im In- und Ausland. Vermittelt werden Design, Konstruktion, Realisation, Produktplanung und Produkt-steuerung, sowie Qualitätsmanagement und Controlling. Nach vier Semestern erwerben die Studenten den Titel »Staatlich geprüfter Produktentwickler« beziehungsweise »Staatlich geprüfte Produktentwicklerin (Mode)«.
SPOT Ulrike Ambrosch (Mitte)-------- 3. Semester, Staatl. Modeschule Stuttgart
01 Handskizze / Entwurf02 Selbstportrait03 »Dressed on catwalk« im eigenen Entwurf
SPOT Jens Strasser (oben)-------- 3. Semester, Staatl. Modeschule Stuttgart
01 Handskizze / Entwurf02 Selbstportrait03 »Dressed on catwalk« im eigenen Entwurf
SPOT Anika Dotter (unten)-------- Absolventin, Staatl. Modeschule Stuttgart
01 Handskizze / Entwurf02 Selbstportrait03 »Dressed on catwalk« im eigenen Entwurf
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Heiliger Gral unter den Hairstylingtools bezeichnet wird
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08/Eveolution(IT)
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01/Eveolution(S)
03/Eveolution(GER)
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EVEOLUTION!
Alles ist im Fluss. Alles ist in Bewegung und entwickelt
sich weiter. Natur und Technologie verschmelzen, Evoluti-
on bestimmt den Rhythmus unserer Zeit. Vor einem Jahr
markierte die Lancierung von INOA durch L’Oréal Profes-
sionnel den Eintritt in ein besonderes Zeitalter der Haar-
farbe. Nun, ein Jahr später, wurde die erste INOA Trend-
Collection kreiert, die schon aus diesem Grund eine
besondere Stellung in der Reihe der L’Oréal Professionnel
Farb-Collectionen einnimmt. INOA eröffnet kreativen
Friseuren neue Möglichkeiten, internationale Trends
typgerecht umzusetzen. Aber auch das Selbstverständnis
der Frau ist im Wandel. Die neue Farb-Collection Herbst/
Winter 2010/2011 greift all diese Tendenzen auf und
macht die permanente Weiterentwicklung zum zentralen
Thema der Collection Eveolution.
Die Collection manifestiert einen Neubeginn in der Selbst-
darstellung der Frau, geprägt von der Dualität von Sein und
Schein, von Privatsphäre und öffentlichem Auftritt. Zwei
Seiten, die auf jede Frau zutreffen und in der Darstellung
der großen Portrait-Maler perfekt zum Ausdruck gebracht
wurden. Und so ist es auch dieses Spiel von Hell und Dun-
kel, dieser Wechsel von Licht und Schatten in den Bildern
von Rembrandt, der als Inspiration für die Farb-Collection
Herbst/Winter 2010/2011 diente. Im Mittelpunkt stehen
warme Töne, die den noch vom Urlaub leicht gebräunten
Teint sanft umrahmen. In Vollkommenheit umgesetzt durch
die intensiv leuchtenden, ausdrucksstarken Farben von
INOA. Die auf maximale Schonung von Haar und Kopfhaut
ausgelegte, ammoniakfreie Formel macht nicht nur das Er-
gebnis der Collection Eveolution außergewöhnlich, sondern
lässt auch den Weg dorthin zu einem sinnlichen Erlebnis
werden. Die INOA-Frau liebt die Veränderung, ebenso je-
doch Eleganz und Glamour. Deshalb wurde bei den Inter-
pretationen der Farb-Collection Eveolution großer Wert auf
die Tragbarkeit von Haarschnitten und Farbspielen gelegt.
Zur Interpretation des Kollektionsthemas wurden auch in
diesem Jahr zwei deutsche Top-Friseure engagiert: Alexandra
Kempf und Martina Acht. Der Persönlichkeit der Frau will
Wolfgang Zimmer einen charaktervollen Look geben. Natür-
lich und jugendlich-frisch wirken seine drei Trend-Frisuren,
die Feminität mit einem Hauch von Freiheit und Unabhän-
gigkeit in Einklang bringen.
www.lorealprofessionnel.com
SPOT Bildergalerie--------01-12 LooksderKollektion
Fotografien mit freundlicher Genehmigung von L'Oréal Professionnel Paris
11/Eveolution(IT)
10/Eveolution(GER)
12/Eveolution(IT)
09/Eveolution(FR)
34/35
STEFFEN WICK!Seine Kompositionen sind Klangbilder in wechselnden Formen
und Farben, die durch ihre assoziative Kraft nahezu sichtbar
werden. Steffen Wick verknüpft klassische Melodiebausteine mit
filmmusikalischen Stilmitteln und harmonischen Mustern, die
aus der Popmusik stammen könnten, zu einer modernen, poeti-
schen Tonsprache.
Er gehört einer jungen Generation von Komponisten an, die
unverkrampft und virtuos mit Genregrenzen spielt. Steffen
Wick, der von einem Kritiker als „Klangalchimist“ bezeichnet
wurde, interessiert das Geheimnisvolle. Stuttgart, Redaktion am
Charlottenplatz, J.7 group Headquarter. Wir hatten die Gelegen-
heit mit dem Musiker zu sprechen und seine Welt in Worten zu
erleben.
Wann hast Du die Magie der Musik für Dich entdeckt und war es von
Anfang an die Klassik, die Dich verzauberte?
Musik hat mich schon immer begeistert und verzaubert. Allerdings fühle
ich mich schon seit meiner Kindheit immer in vielen musikalischen
Welten zuhause - sei es Klassik, Pop oder Filmmusik. Es gibt immer nur
einzelne Musikstücke, die mir entweder gefallen oder auch nicht. Ich
trenne da nicht zwischen den Genres.
Du vergleichst Dich mit einem Maler, der mit Tönen und Klangfarben
arbeitet. Welches Gemälde würde die Kompositionen von Steffen Wick
am besten treffen?
Ich denke da weniger an ein bestimmtes Gemälde, als an eine
bestimmte Art zu malen. Es wäre sicherlich ein Malstil, in dem man
die Dinge nicht direkt sieht, sondern eher abstrakte Formen, die von
verschiedenen Lichtstrahlen verschleiert werden. Also ein Spiel mit
Licht und Farbe, das mal mehr oder weniger harte und weiche Konturen
erzeugt und dem Betrachter immer wieder anders erscheint.
Wo entstehen die besten Ideen für Deine Kompositionen?
Beim Betrachten von außergewöhnlichen Naturbildern, wie auf einer
Fahrt durch das Packeis in der Arktis oder durch interessante Be-
gegnungen mit Menschen. Oft improvisiere ich am Klavier und denke
an bestimmte Situationen, die ich erlebt habe oder an Menschen, die
mich beschäftigen und schon habe ich einen Ausgangspunkt für ein
neues Stück gefunden.
Die Verbindung von Musik und anderen Kunstsparten taucht immer
wieder in Deinen Projekten auf. Was reizt Dich an dem Experiment,
Musik mit digitalen Mitteln zu erweitern? Und wie wichtig ist Dir die
Inszenierung von Konzerten?
Ich bin ein Kind meiner Zeit und die Vernetzung von Medien ist
einfach nur zeitgemäß und der nächste Schritt, Neues zu schaffen. Ich
bin ein großer Filmliebhaber und beim Medium Film kommen ja auch
Bild- und Tonebene zusammen und es entsteht etwas Stärkeres aus
dieser Verbindung. Genau dieser Effekt tritt auch dann ein, wenn ich
meine Musik mit anderen Medien wie Filmbildern oder auch in einer
passenden Inszenierung live aufführe. Warum nicht das nützen, was
die Wirkung verstärkt und erweitert. Daher bin ich immer interessiert,
meine Musik mit anderen Kunstsparten zu kombinieren. Oftmals
entstehen hier durch die Mitwirkung anderer Menschen spannende
Dinge, auf die ich selber nie gekommen wäre, weil ich mich ja viel zu
sehr mit der Musik selbst beschäftigen muss.
Dein gerade erschienenes Album »Piano Particles« ist ein fein und
zart komponiertes Werk aus Flügel- und Instrumentalelementen
mit subtilen elektronischen Klängen. Wie kam es zu der Idee dieses
Soloalbum zu komponieren. Hattest Du das Bild oder die Bilder schon
lange im Kopf?
Eigentlich wollte ich einmal das bisherige »Best Of« meiner Stücke
der Öffentlichkeit zugänglich machen, um zu schauen, wie meine
Musik denn überhaupt ankommt in der Welt. Es ist ein elegantes und
ruhiges Werk geworden, das durch viele Einzelbilder zu einem großen
Gesamtbild geformt wurde.
Du gehst mit dem Album als Solopianist mit einigen Gastmusikern auf
Konzertreise. Wo kann man Steffen Wick live erleben und was erwartet
den Zuschauer bei Deinem Konzert?
Die Uraufführung von »Piano Particles LIVE« kann man am
28.09.2010 im Theaterhaus Stuttgart erleben. Dort trete ich zusammen
mit einigen tollen Musikern auf, die mit Live-Elektronik, Marimba,
Percussion, Klarinette, Saxophon und Cello zusätzliche Klangakzente
setzen. Außerdem wird extra hierfür eine poetische Rauminstallation
entworfen, die durch eine stimmungsvolle Lichtinszenierung zum
Leuchten gebracht wird.
Dein Weg führte Dich auch nach Asien, wobei Du besonders in
Südkorea mit Deinen Kompositionen von einem begeisterten Publikum
sprechen darfst. Wie erklärst Du Dir den Erfolg in Asien?
Die Asiaten besitzen ein großes Verständnis der europäischen Kultur
und Musikgeschichte und haben gleichzeitig ein Faible für kraftvolle,
emotionale Musik. Ich denke, dass es diese Kombination ist, die meine
Fotografien mit freundlicher Genehmigung von Anya Blum, Steffen Wick, und Widemusic
SPOT Bildergalerie--------01 SteffenWick FotovonAnyaBlum
36/37
Musik für ein asiatisches Publikum so interessant macht, da ich auf
eine klassische Klangsprache zurückgreife und diese mit modernen
Elementen, auch aus der Popmusik, kombiniere.
Die Musikbranche befindet sich in einer Krise. Platten zu verkaufen
wird immer mehr zu einer digitalen Angelegenheit. Ist es heute
schwierig sich als Komponist zu behaupten?
Es war noch nie einfach, seinen Weg als Komponist zu gehen. Bei
Berufsunfähigkeitsversicherungen existiert dieser Beruf beispielsweise
gar nicht. Das Spannende und auch Schöne ist, dass man sich seinen
eigenen Weg suchen und (er)finden muss. Dieser bietet sicherlich
weniger Sicherheit, aber dafür mehr Freiheit - wie generell der Weg jedes
Künstlers sei er Komponist, Schriftsteller oder bildender Künstler.
Auf dem Track »Veil« Deines Albums ist Regina Chur als Gastsängerin
zu hören. Es gibt aber keine Worte, sondern nur Töne zu hören. Was
erzählt uns diese Stimme?
Sie ist so eine Art zweite Ebene, die die Klaviermusik kommentiert und
gleichzeitig ein neues Licht auf manche Passagen setzt. Sie ist wie eine
Art musikalischer Schleier, der sich um die eigentliche Komposition legt
und die Musik dadurch noch vielfarbiger macht.
Du giltst als Komponist, der gerne auch Grenzen überschreitet. Welche
Grenze wird als nächstes überschritten?
Die Grenze zum Schönen! Das nächste Album wird definitiv weniger
»schön«. Wenn ich einen Ausdruck, der sich auf meine Musik bezieht,
nicht mehr hören kann, dann ist es der, dass meine Musik so »schön«
ist. Ich werde immer harmonische und elegante Musik schreiben, da
ich ein sehr ästhetischer Mensch bin, der seinen Mitmenschen mit
der Musik ein Geschenk machen will. Aber mehr Ecken und Kanten
kommen auf jeden Fall rein, sonst wird meine Musik auf Dauer zu
langweilig. Daran arbeite ich derzeit.
Dein Album erzeugt eine wunderbar entspannte Sphäre, in der man
sich zurücklehnen und genießen kann. Ist diese Ruhe eine Reaktion
auf unsere so laute und stressige Realität oder einfach eine persönliche
Reise mit Steffen Wick?
Ich hoffe, dass meine Musik weniger als Wellness-CD eingelegt wird, als
vielmehr ein bewusstes Einschalten, Zuhören und Abschalten vom Rest
der Welt. Also eine Art Auszeit, wo man zur Ruhe kommen kann und
einfach der Musik lauscht, denn diese hat trotz oder vielleicht gerade
wegen der ihr innewohnenden Ruhe einiges zu erzählen. So würde ich
mir die Hörreise mit meiner CD wünschen. Und auf die Reaktionen
jedes Einzelnen danach bin ich sehr gespannt…
Klassische Musik gilt als schwierig und anspruchsvoll. Wie erklärst Du
Dir, dass viele junge Menschen heute fast keinen Kontakt und Bezug
zur aktuellen Klassik haben?
Das hängt sicherlich viel mit der Art und Weise zusammen, wie
zeitgenössische Konzertkomponisten Musik schreiben. In Deutschland
wird in der gegenwärtigen klassischen Musik häufig sehr verkopft
komponiert. Das bedeutet, dass der Zuhörer diese Musik weniger
über seine Gefühle erleben kann, als durch eine Analyse darüber,
wie diese Musik gemacht wurde. Und da die wenigsten jungen
Menschen zeitgenössische Komposition studieren, können sie diese
Musik oftmals auch nicht verstehen. Das will ich mit meiner Musik
aufbrechen: ich möchte eine Musik schaffen, die an der Oberfläche
sinnlich erfahrbar ist, emotional mitreißt und dann, wenn sich jemand
stärker mit ihr auseinandersetzen möchte, erkennt, wie gut sie auch
in ihrer Tiefenstruktur gemacht ist. Das kann auch in einem Popstück
funktionieren, finde ich.
Was ist Dein Traum, den Du Dir als Künstler erfüllen möchtest?
Ich möchte als Komponist reifen und noch stärker meine eigene
Klangsprache finden. Und ich möchte einmal einen richtig guten,
großen dramatischen Kinofilm vertonen. Dann hätte ich meine
Lebensziele erreicht.
Steffen, vielen Dank für das klangvolle Interview! Wir freuen
uns über Dein Debüt und die Reise mit vielen Konzerten.
Marc Engenhart und Tina Venetidou im Gespräch mit Steffen Wick, Stuttgart im Juli 2010.
www.steffenwick.de
www.youtube.com/widemusictube
Steffen Wick, ausgebildeter Musiker, der
ein umfassendes Studium in Komposition,
Klavier, Musiktheorie und Neue Medien an
der Musikhochschule Stuttgart absolviert hat.
Er schrieb zum Beispiel die Musik für das
Videokonzert »beyond vision«, das 2008
vom Stuttgarter Kammerorchester unter der
Leitung von Michael Hofstetter im ZKM
Karlsruhe, phaeno Wolfsburg, Kunstverein
Stuttgart und Museum für Kommunikation
Frankfurt aufgeführt wurde. Auch als Pianist
ist Steffen Wick ein gefragter Bühnengast.
Mit seinen Werken konzertiert er solo oder
mit Gastmusikern sowohl in klassischen
Konzertsälen als auch im Rahmen von
exquisiten Events. Anfang 2010 erschien
sein atmosphärisches Debütalbum
»Piano Particles«, auf dem Flügel- und
Instrumentalklänge mit subtiler Elektronik
verschmelzen.
SPOT Steffen Wick »Piano Particles« -------- Released!ZartesClassic-AlbummithauchzartenPianoklängenvollerGefühlundFarbe.
Tipp: Premiere–KonzertzurVeröffentlichungam28.09.2010,20:15UhrimTheaterhausStuttgart.www.theaterhaus.com
SPOT Konzert »Beyond vision« -------- Fotografie:FlorianSander
Elisa Strozyk´s Entwürfe sind anders. So anders, dass sie uns verzaubert ha-
ben. In ihrer Arbeit verbindet sie feine poetische Elemente zu sensiblen Pro-
dukten, die Sinne und Natürlichkeit auf einem feinen, hoch ästhetischen
Niveau verbinden. Holz ist nicht hart, sondern warm und weich. Wärme ist
nicht unsichtbar, sondern zart rosa bis kräftig rot.
Thermochromic Wallpaper (Thermochromic – Tapete/Heizkörper) – Kann unser Wärmege-
fühl durch den visuellen Eindruck von Wärme (und durch entsprechende Farbwirkung)
verstärkt werden? Frieren wir weniger allein dadurch, dass wir sehen können, ob die Heizung
eingeschaltet ist? Thermochrome Farben machen es möglich Temperaturen optisch wahr-
zunehmen. Die Wärme von Heizkörpern wird durch die Farbe der umgebenden Tapete oder
der Heizung selbst sichtbar gemacht. Dies hat auch den funktionalen Nutzen, dass wir anhand
der Farben daran erinnert werden die Heizung auszuschalten, wenn wir beispielsweise das
Haus verlassen. Schwerpunkt ist hier der Heizkörper und dessen Integration in die Innen-
raumgestaltung. »Ich selbst habe an mir festgestellt, dass ich im Alltag oft die Heizung berühre
um zu kontrollieren ob sie wirklich warm, also eingeschaltet ist.« sagt Elisa Strozyk über den
Ursprung ihrer Idee.
Wooden carpet (Decke aus Holz) – Das wirkliche Potential des »wooden carpet« liegt in
seiner Flexibilität. Die Decke kann problemlos zusammengerollt und transportiert werden
und lässt sich problemlos drehen, knicken und wenden. Sie bietet dadurch viel Verände-
rungsmöglichkeiten. Die Decke kann flach auf den Boden gelegt, zu einer Raumskulptur
zusammengeschoben, oder an der Wand installiert werden. Stellen Sie sich vor, Sie kommen
von der Arbeit zurück und finden die Decke in einer veränderten Position wieder, welche Sie
aus Ihrer Eigendynamik des Holzes heraus selbst eingenommen hat. Magic, Elisa!
www.elisastrozyk.de
ELISA STROZYK!
38/39
Fotografien mit freundlicher Genehmigung von Elisa Strozyk und Sebastian Neeb (wooden carpets)
02/Thermochromic–Heizkörper
SPOT Elisa Strozyk -------- Arbeiten01 Rechts/groß:woodencarpets,Decken02 Mitte/Reihe:Thermochromic–Tapeten&Heizkörper
02/Thermochromic–Tapete
02 »woodencarpet«
40/41
J.7 FÜR BELGIEN!Das belgische Fotografen-Team um Eveline De Mey kam erneut
am 18.05.2010 nach Stuttgart in die J.7 school um mit J.7 artistic
director Achim Rothenbühler und Michael Knöpfle die Hairfashion-
Trends für diese Saison zu shooten. Die Stylings spiegeln das Thema
»Futuristic vs. Nature« wider.
Stylisten, Visagisten, Assistenten, Modelle und Fotografen hatten viel
Spaß am zweitägigen Fotoshooting. Für alle Beteiligten waren es zwei
außergewöhnlich kreative wenn auch anstrengende Tage. Doch am
Ende waren alle mit dem Ergebnis äußert zufrieden: Die Frisuren,
ob kurz oder lang, sind individuell und extrem wandelbar.
Die Stylings werden im internationalen Frisurenbuch Studio B&G
veröffentlicht. Exklusiv für Sie – die Ergebnisse des Fotoshootings!
Lassen Sie sich inspirieren...
Sie möchten Ihre Frisur individuell und flexibel stylen? Für wandel-
bare Looks und variable Stylingmöglichkeiten stehen Ihnen unsere
Stylisten gerne zur Verfügung.
Fotografien mit freundlicher Genehmigung von BG Projects
SPOT Bildergalerie--------01-05 ModelsgestyltvonJ.7
J.7 COLOUR CARDDie Philosophie von J.7 besagt, dass ein Haarschnitt erst
mit der passenden Coloration vollendet ist. Ein Zusam-
menspiel zwischen Haarschnitt und Coloration ist uner-
lässlich. Aufgrund dessen sind auch im Trendbereich die
Haarfarben sehr stark abgestimmt auf die Frisuren.
Im Trend Herbst/Winter stehen edle, chice Colorationen,
die den Typ der Trägerin und die Struktur der Haarschnitte
perfekt unterstreichen. Die Colorationen reichen von struk-
turunterstützend durch Strähneneffekte bis strukturberuhi-
gend durch Marmorierungstechniken.
Bei den Marmorierungstechniken wird sehr soft gearbeitet
und mit geringen Farbkontrasten. Die strukturunterstüt-
zenden Colorationen lassen stärkere Kontraste zu, wobei die
Farbtöne zueinander trotzdem in einer Harmonie stehen.
www.j-7.de
42/43
Fotografien mit freundlicher Genehmigung der J.7 group gmbh
Nebenstehend ein paar Beispiele für
charakteristische Farbkombinationen
in diesem Herbst/Winter:
Caramel/Marron
Cayenne/Mango
Vanilletöne in kühlen Blondfacetten
Mahagony/Perlmutt
Paprika/Nougat
01 / Vanille
01 / Cayenne
02 / Marron
J.7 artistic trainer Carlos Barroca
J.7 artistic trainer Christina Bauer
02 / Mahagony
44/45
ROCK THE SNOW!Bei 120 bis 150 Herzschlägen pro Minute bringt man beim Snow-
biken das Fett zum Schmelzen. Ein Spaß, den sich jeder leisten
kann: Anfänger-Snowbiken ist viel einfacher als Skifahren oder
Snowboarden. Egal in welchem Alter man anfängt: Schon beim
ersten Lauf gibt es eine Menge zu Lachen und Spaß macht’s
obendrein. Sitzend und ohne Angst macht man rasch Fortschritte.
So kann man den ganzen Tag auf dem Snowbike die Berge genießen,
ohne hinterher über Muskelkater zu klagen. Snowbikes sind so
entwickelt, dass sie Stöße beim Fahren abfedern und so den Körper
schonen.
Leistungssportler
Mit seinem Hochleistungspotenzial bietet das Snowbike erfahrenen
Skifahrern eine herausfordernde neue Wintersportart. Das Snowbike
kennt keine Limits. Daher können Leistungs-Fahrer an ihrem Style,
der perfekten Technik und schwierigen Schwüngen feilen. Wie
beim Skifahren oder Snowboarden, kann man ein Leben lang seine
Fähigkeiten auf diesem Gerät weiterentwickeln.
Skifahrer mit körperlichen Einschränkungen
Das Snowbike ist ein voll gefedertes Bike, das nur wenig Kondition
erfordert und Knie und Rücken schont. Trotzdem bietet es ein hohes
sportliches Potential. Körperlich eingeschränkte Fahrer können auf
schwierigem Gelände fahren, ohne die Gelenke zu überlasten. In dieser
Sportart gibt es keine Altersbeschränkung – Snowbiken kann jeder.
Gruppen
Das Snowbike ist bestens geeignet für Fahrer verschiedener Leistungs-
niveaus. Ob mit Freunden und Familie oder den Kollegen: In kürzester
Zeit lernt man Seite an Seite fahren, ohne jemanden abzuhängen.
Das Snowbike ist ein guter Moral-Booster und eine tolle Möglichkeit,
jemanden zu ermutigen, dass er etwas schaffen kann – egal wie viel
Erfahrung oder Können er mitbringt. Das Snowbike ist wirklich für
jeden gemacht.
Ist Snowbiken gefährlich?
Weil der Körperschwerpunkt beim Fahren im Sitzen sehr tief liegt und
es sechs Stabilisierungspunkte gibt (beide Füße am Boden, ein Ski vorne
und hinten und die Hände an den Lenkern), ist das Snowbike äußerst
stabil und leicht zu kontrollieren.
Die Grundregeln
Lektion 1: Immer der Nase nach
Kurven fährt man, indem man einfach den Oberkörper in die Richtung
neigt, in die man fahren will.
Lektion 2: Bremsen im Kopf-Umdrehen
Das Drehen des Kopfes bringt den hinteren Ski des Snowbikes zum
Schleudern und verringert so die Geschwindigkeit.
Lektion 3: Easy Rider
Die Sitzposition ist einfach: Arme gerade und Knie zusammen, dann
kann nichts schiefgehen.
www.snowbike.ca
Fotografien © Brenter Snowbike ® Canada Inc. All rights reserved
SPOT Bildergalerie--------01 Rechts:BrenterSnowbike,BerggipfelinCanada DreiKufen:ZweiandenBeinen,eineamBike02 Downhill,Profiskönnenbiszu160km/herreichen.
02
J.7 GOES MULTIMEDIA
Fotografien mit freundlicher Genehmigung der J.7 group gmbh & Liquid Air Lab
Ab sofort haben Sie die Möglichkeit, neben Trendbook und Inter-
net, Informationen direkt auf Ihr Smartphone zu erhalten. Denn
nun gibt es alle News und Infos zu J.7 nicht nur auf Facebook,
sondern als eigene J.7 App. Zusätzlich können Sie den J.7 Podcast
abonnieren. Beide Serviceleistungen sind natürlich kostenlos.
Wer diese sogenannte App (kurz für application, auf Deutsch: An-
wendung) installiert hat, kann durch die aktuellsten Frisurentrends
und Salon-News blättern oder einen Video- und Fotorundgang
durch die Welt von J.7 machen. Um einen Termin zu vereinbaren
tippen Sie auf die angezeigte Telefonnummer Ihres Salons, schon
werden Sie verbunden. Den J.7 App gibt’s nicht nur für’s iPhone,
sondern auch für Blackberrys, Android- und Samsung-Handys sowie
verschiedene Nokia-Produktlinien. Jedes der Systeme hat zudem
seinen eigenen Online-App-Store. Achim Rothenbühler, J.7 group
director: „Wir möchten unseren App nicht nur für’s Handy nutzen,
sondern auch für den Tabletcomputer iPad, der genau wie Smart-
phones mit Apps läuft. Auf dem Bildschirm möchten wir multime-
dial Frisurentrends präsentieren.“
Interessante Hair-News, angesagte Trendfrisuren und die heißesten
Stylingtipps gibt’s ab sofort in kostenlosen J.7 Podcasts. Damit kön-
nen Internet-Surfer, YouTube-User und Facebook-Fans dem J.7 artis-
tic team jetzt buchstäblich auf die Finger schauen. Zwei jeweils top-
aktuelle Videos pro Monat erlauben exklusive Einblicke in die Arbeit
der J.7-Kreativen auf und hinter den Showbühnen dieser Welt. Den
kostenlosen Podcast kann jeder ganz einfach über die J.7 Homepage
www.j-7.de abonnieren und sich bequem auf den heimischen PC
oder das Handy schicken lassen. Zu sehen sind die Videos auch bei
YouTube.
www.j-7.de
03
01/J.7APP
01/Start
01
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Vier Sparten, vier Stile, vier Scheiben und unsere J.7 compilations.
Zehnmal über 60 Minuten, die man gehört haben muss.
MIND YOUR MUSIC!
01 Classic/Experimental-------- Steffen Wick »Piano Particles« ZartesundschönesClassicAlbum mitfeinenelektronischenKlängen undatmosphärischerRaumwirkungReleased–2010/MoccaMusicClassic+Jazz
www.steffenwick.de
J.7»wherehairstylemeetsmusic«,no.1-6. Lounge & HousecompiledbyDJPascalDollé.ExklusivinjedemJ.7Salonerhältlich.JetzauchalsVorteils-3er-Pack!www.j-7.de
02 Jazz/Rock-------- Grinderman »2« Wüste,SteppeundrauherTon. DaszweiteAlbumumFrontmanNickCave rauntrauherundruppigeralsdasDebut!
Released–10.09.2010/Mute–EMIRecords
www.grinderman.com
03 RAP/Punk/Elektro-------- Die Antwoord »$O$« WhiteTrash-Rap-Wave-Punk ausSüdafrika.
ReleaseSeptember2010/unterwww.magnetronmusic.com
www.dieantwoord.com 04 Electronic/Dance/Experimental-------- PVT »Church with no magic« TreibendeBeatsundungewöhlichsüchtig machende»electronics«machendieses Albumzuetwasbesonderem,waskein Highlighthat,aberauchkeinsbraucht.Released–09.08.2010/Worp–Rough-Trade
www.pvtpvt.net
48/49
Sieben Sachen, sich treu zu bleiben, sich neu zu erfinden,
zu experimentieren oder einfach nur kurz davon zu träumen.
www.grinderman.com
www.pvtpvt.net
SPOT NIVEA BEAUTÉ – CREAMY METAL-------- Herbst/Winter Gold für die Augen01 CremigaufzutragenderLidschatten fürfaszinierendeMetallic-Effekte
www.beautynet.de
SPOT WEB – HERBST/WINTER BRILLE-------- Retro-Style Kollektion von WEB01 Herbst/Winter-KollektionderBrillen- designeringekonntemRetro-Styling
www.giarre.com
SPOT CASIO EXILIM - G1-------- Das Stück für Stock und Stein01 DieKamerafürjedenOutdoor-Fan02 UnkaputtbareDigicam,wasserdicht undtechnischfit
www.casio-europe.com
SPOT MIU MIU WINTERHANDSCHUHE-------- Die etwas anderen Handschuhe01 GehärtetesLeder,kombiniertmit WildlederundKontrastapplikationen
www.yoox.com
SPOT iCADE VON ARCADE -------- Retro-Spieleautomat für das i-Pad.01 ArcademachtunseinenriesenSpaß,früherwie heute.
www.thinkgeek.com
SPOT PAEZ SHOES – BOOTS-------- Eine neue Stoff- und Lauferfahrung01 HochwertiggenähteSchuhe,und EspandrillosundSlipper!Fairtrade undunwiederstehlichcharmant
www.paezshoes.com SPOT LEE`S ANGLOMANIA YEANS -------- Vivianne Westwood für LEE-Jeans01 Punk-andPirate-Kollektion:Jeans inFormvonlässigenBlue-Jeans, smaragdgrüngefärbt,metallisch bedruckesDeniminGoldundKupfer
www.lee-store.de
MIND YOUR STYLE!
Was wäre die Welt ohne Farbe? Trist
und grau. Wie wäre der Friseuralltag
ohne Coloration? Eintönig! Also hat
das J.7 artistic team das erste J.7 Colo-
rationsbuch entwickelt. 16 gleicherma-
ßen aufregende wie tragbare exklusive
Techniken erweitern das Colorations-
Know-how erheblich. Das Buch zeigt
anschaulich und übersichtlich, wie’s
gemacht wird, mit Vorher-Nachher-
Fotos, Step-by-Step-Anleitungen in Bild
und Text, Frisurenvorschlägen und
Zeitangaben. In jedem Salon umzuset-
zen. Dieser Aufgabenstellung sind die
Kreativen der J.7 school voll und ganz
gerecht geworden.
www.j-7.de
TOPNEWS No.2J.7 Technikbuch
INTO THE COLOUR
TOPNEWS No.1TOP HAIR
Trend & Fashion Daysin Düsseldorf
vom 27.-29.03.2010
J.7 präsentierte auf den Top Hair Trend
& Fashion Days in Düsseldorf die
aktuelle Kollektion »Fashion Groupie«
und stand im Anschluss dem internatio-
nalen Fachpublikum am Messestand zur
Verfügung.
Rockig und abenteuerlich – so könnte
man wohl die Präsentation der perfekt
eingespielten Trainerinnen des J.7 arti-
stic teams Yvonne Beroll und Christina
Bauer kurz und knapp beschreiben.
Die Besucher waren begeistert von der
aktuellen Kollektion. Vor allem, wie die
trendigen Stylingideen für den Friseu-
ralltag und die effiziente Verwendung
von Stylingprodukten in Kombinati-
on mit Fön und Glätteisen präsentiert
wurden. Nach den Auftritten konnten
die inspirierten Besucher den Messe-
stand von J.7 school in der benach-
barten Halle besuchen. Der Ansturm
und das damit verbundene Interesse
am Label war überwältigend.
www.tophair.de
SPOT Bildergalerie--------01 Showonstage/Präsentation02 DieJ.7Kollektion/Pressetermin03 AchimRothenbühleralsTeildes »GlamourTalk«
SPOT Bildergalerie--------01 CoverdesBuches02 InnenseitenausdemBuch
*TOPTWO*0201 03
50/51
J.7 hair lounge – Verwöhn-Erlebnis
pur! Am 18. Mai 2010 öffnete der
neue Salon J.7 hair lounge am Lud-
geriplatz 11-13 in 48151 Münster die
Tür zu einem Friseur-Erlebnis der
ganz besonderen Art. Hier können
Sie sich auf anspruchsvolle Wei-
se verwöhnen lassen, interessante
Menschen treffen und wie bei einem
Kurzurlaub den Alltag vergessen. In
der hair lounge dürfen Sie sich zu-
rücklehnen und entspannen. Für Ihr
Wohlbefinden sorgt das freundliche
und kompetente Team um Inhaber
Andreas Döpker mit jeder Menge
Extras: einer Begrüßungsmassage,
duftenden Aroma-Kompressen oder
einem Entspannungskissen für den
Nacken.
www.j-7.de
Reif für die Insel!
Kunden empfehlen Kunden und
können Luxusurlaub auf Mauritius
gewinnen! Eine Luxus-Woche für
zwei auf dem traumhaften Eiland im
Indischen Ozean können Sie jetzt ge-
winnen. Und jede Menge Salonpreise
dazu! Jeder J.7-Kunde, der einen
neuen Kunden wirbt und so seine
Zufriedenheit zum Ausdruck bringt,
kommt in die Losbox und ist damit
Anwärter auf den exotischen Luxus-
Trip im Wert von rund 5.000,- €.
www.j-7.de
J.7 on FACEBOOK!
Sind Sie schon Fan? Wir lassen Sie
nicht alleine! Besuchen Sie doch mal
die Fan-Seite Ihres Salons und infor-
mieren Sie sich über Aktionen und
News. Einfach reinklicken und Fan
werden! Ist Ihr Salon nicht dabei?
– Dann schauen Sie einfach auf die
Seite der J.7 school!
www.facebook.com
J.7 * PULSE / NEWS
J.7 PULSE!Die neuen colour-treatments von J.7
Aufgefrischte Farben in 5 Minuten!
Die J.7 colour treatments in den
Nuancen beigeblond, sunblond und
platinblond frischen Ihre Haarfar-
be auf und pflegen dabei noch! Sie
schaffen brillanten Glanz und eine
gleichmäßige Farbnuancierung.
Wie? Nach dem Shampoonieren
einfach auf das handtuchtrockene
Haar vom Ansatz bis in die Spitzen
einkämmen, 5 Minuten einwirken
lassen und gründlich ausspülen.
Wenn’s nicht blond, sondern stand-
fest sein soll, dann probieren Sie das
neue Haarspray „Pffft“ mit extrem
starkem Halt. Nicht belastende Film-
bildner schaffen Volumen und geben
dem Haar dynamischen Schwung.
Das „Pffft“ Haarspray eigenet sich
übrigens auch super zum Fixieren von
Hochsteckfrisuren.
Alle Produkte erhalten Sie in
Ihrem J.7 Salon.
J.7 hairstyling aachen!
Ab Oktober heißt Sie auch das Team
von Salonleiterin Angela Marotta
und Inhaber Robert Mickartz im
J.7 hairstyling aachen willkommen.
Und wenn Sie einmal in der Nähe
sind – schauen Sie doch mal rein und
nutzen Sie das Eröffnungskennenlern-
Angebot! Denn J.7 hairstyling aachen
ist ein Treffpunkt für alle, die Lust auf
einen Fashiontripp haben.
www.j-7.de
Styling and the City!
Die Premiere von Sex and the City
und das damit verbundene Fieber
ging auch an J.7 nicht spurlos vorbei.
Anlässlich des Filmstarts von »SATC
II« in Stuttgart stylten unsere Mitar-
beiter Kundinnen und Interessierte à
la Carrie & Co. Ob verspielte Locken
oder Sleek-Look – es war von allem
etwas dabei.
Fashion Upgrade by J.7
Fashion Upgrade by J.7
Fashion Upgrade by J.7
J.7 * PULSE / NEWS TOP HAIR DVD
Fashion Upgrade by J.7
Beim DVD-Dreh für das Friseurma-
gazin TOP HAIR überzeugte das J.7
artistic team.
Es entstand eine DVD für Friseure,
auf der unsere J.7 artistic trainer
handwerkliche Perfektion und
modische Kreativität anhand von 4
trendigen Damen-Haarschnitten mit
Colorationen sowie Stylingvariati-
onen demonstrieren.
www.j-7.de
Schon mal bei J.7 geshoppt? Nein? Dann empfehlen wir Ihnen unseren Onlineshop!
Sie bekommen alles rund um den Stylingbedarf und ausgesuchte Besonderheiten.
So, let´s go shopping!
Exklusiv ist der J.7-Hoodie für diese
Saison wieder zu haben. Der J.7-
Hoodie sorgt für Schutz und Wärme.
Durch seine edle Bestickung von
J.7 und ROKKER ist er ein wunder-
bares Stück für die kalte Herbst/
Winter-Saison. Den J.7-Hoodie gibt
es in verschiedenen Größen.
Der J.7 Geschenk-Gutschein:
Mit dem J.7 Geschenk-Gutschein
können Sie garantiert bei Familie,
Freunden, Bekannten oder wem
auch immer Sie eine Freude ma-
chen wollen, punkten! Ab einem
Geschenkwert von 100,- € ist der
Gutschein im stylischen Notiz-
buch mit integriertem Kugel-
schreiber erhältlich.
Die J.7 music box beinhaltet 3 CDs
nach Wahl zum Vorzugspreis! Die
Tracks der Chill- & House-Compila-
tions »where hairstyle meets music«
no. 2-6 (no.1 leider ausverkauft)
sind echte Geheimtipps und keine
Massenware. Exklusiv »compiled by
DJ Pascal Dollé«.
Hörproben gibt es unter www.j-7.de
J.7 * SHOPPING / SHOP.J-7.DE
SHOP.J-7.DE
52/53
J.7 Chill- & House- Compilations
Schon bald ist es kalt, der Wind rau und die Tage sind so trüb, dass einfach
keine gute Laune aufkommen will. Genau dann brauchen Haut und Seele
Streicheleinheiten durch Leckereien, die die Stimmung heben und durch
Pflege, die Wohlfühlmomente schenkt.
Gerade unsere Hände sind im Winter besonderen Strapazen ausgesetzt,
werden schnell trocken und spröde. Die wunderbar weihnachtlich duftende
Winter Magic Handcreme von alessandro ist wie ein kleiner Wellnessurlaub für
die Hände. Ausgesuchte Pflegewirkstoffe, wie Aloe Vera und luxuriöse Per-
lenextrakte bringen die Haut schnell wieder in Topform.
Das Aloe Vera Gel spendet der Haut intensive Feuchtigkeit, wirkt hautberuhi-
gend, entzündungshemmend und vitalisierend. Perlenextrakte verbessern die
Durchfeuchtung der Haut, die Hautglätte und Hautelastizität unterstützen die
Collagen-Synthese und besitzen eine gute Repairwirkung.
Der Duft von Apfel-Zimt stimmt perfekt auf die festlichen Adventstage mit
heißem Tee ein – und das mit 0,0 Kalorien!
Die Winter Magic Handcreme eignet sich perfekt als hübsches Mitbringsel für
die Adventsfeier oder als süße Aufmerksamkeit für die Freundin.
www.alessandro.de
ALESSANDRO!
Fotografien mit freundlicher Genehmigung durch Alessandro International GmbH Cosmetics!
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SPOT Bildergalerie--------01 Rechts:WeitereEmpfehlungen ausdemProgramm
SIEBENBLICKE!»Ich freue mich ganz besonders auf das Moderevival der 50 Jahre, das sich im Moment in Frisuren
und Kleidung widerspiegelt. Mein Must-have für diesen Herbst/Winter sind lässige Bikerboots mit
Nieten dazu eine Ray Ban Wayfarer Sonnenbrille, die wetterunabhängig ist. Das absolute Highlight
in diesem Jahr ist für mich, meine Kunden mit Haarverlängerungen und Haarverdichtungen zu
begeistern und der Urlaub in der Türkei mit meiner Schwester.«
Christine Riedmayer, Stylistin, J.7 hairstyling passau, ludwigsplatz
»Ich freue mich besonders auf die Herbst/Winter-Saison. Aber davor werde ich erst einmal
wegfliegen – irgendwohin, wo es warm ist. Danach kann der Winter beginnen. Endlich wieder
gemütlich mit ner Decke auf dem Sofa Tee trinken. Und wenn’s doch nach draußen geht, dann
mit dickem Pulli, Mütze, Schal und Handschuhen in hellen Farben auf den Weihnachtsmarkt.«
Matthias Matzner, Topstylist, J.7 hair lounge esslingen
»Im Herbst geht’s mit Freunden für eine Woche nach Bayern zum Entspannen. Die High-
lights der kalten Jahreszeit sind definitiv der J.7-Rokker-Hoodie als Windbreaker, Stuttgarts
Wälder, die bunter werden und natürlich die traditionellen After-Work-Ausflüge zum
Weihnachtsmarkt mit meinem Team.«
Simon Stohrer, Personalleitung, J.7 group gmbh
»Gemütliche Abende vor dem Kamin oder bei lauter Live-Musik in der Bar.
Mein Herbst wird großartig. Beim Trend setze ich auf Individualität.«
Julia Harzer, Salonleiterin, J.7 hairstyling villingen-schwenningen
J.7 * 2010
»Für mich ist im Herbst/Winter 2010/2011 der absolute Hingucker, ein pudriges Eisblond. Es zeich-
net sich strahlender, lauter und dominanter aus. Frau von Welt und Alpha-Männer tragen dieses
Blond als wäre es eine Krone. Wer´s gesetzter mag, sollte Braun als neues Schwarz sehen. Mein
Highlight für diesen Herbst wird der Besuch einer Fashion-Show in London sein, zur Inspiration
von neuen Modetrends.« Tim Mathe, Auszubildender, J.7 hairstyling konstanz
»Absolute Must-haves sind bunte und auffällige Accessoires
im Kontrast zu der tristen Winterzeit.«
Nadine Gruber, Stylistin, J.7 hairstyling poing
»Meine persönlichen Hairtrends für diese Saison reduzierte und edle Haarschnitte in Karamelltö-
nen. Wellen und lockere Steckfrisuren mit verspielten Locken finde ich besonders toll. Beim Make-
up setze ich auf zarte Nude-Nuancen in Nougat, Bernstein, Rosa-Grau sowie auf verführerische
Farben wie Violett, Aqua und Perl. Ich werde im Herbst wegfliegen, entweder in den Oman oder auf
die Malediven und freue mich riesig drauf, in der Sonne zu liegen.«
Silvia Sottor, Stylistin, J.7 hairstyling ludwigsburg, breuningerland
J.7 HAIR LOUNGE BÖBLINGEN
Stadtgraben Straße 23
71032 Böblingen
+49(0)7031/234433
---
J.7 HAIR LOUNGE ESSLINGEN
Unterer Metzgerbach 11
73728 Esslingen
+49(0)711/89250000
---
J.7 HAIR LOUNGE KIRCHHEIM
Eichendorffstraße 99/1
73230 Kirchheim/Teck
+49(0)7021/5 49 06
http://kirchheim.J-7.de
---
J.7 HAIR LOUNGE KÖLN
Hohenstaufenring 41
50674 Köln
+49(0)221/27175 49
http://koeln.J-7.de
---
J.7 HAIR LOUNGE KONSTANZ
Obermarkt 8
78462 Konstanz
+49(0)7531/2 5541
http://konstanz.J-7.de
---
J.7 HAIR LOUNGE MÜNSTER
Ludgeriplatz 11-13
48151 Münster
+49(0)251/28 77 65 05
http://muenster.J-7.de
---
J.7 HAIR LOUNGE REUTLINGEN
Metzgerstraße 73
72764 Reutlingen
+49(0)7121/337518
+49(0)7121/337512
http://reutlingen.J-7.de
---
J.7 HAIR LOUNGE STUTTGART
Königstraße 41
70173 Stuttgart
+49(0)711/22 15 19
http://stuttgart.J-7.de
---
J.7 HAIR LOUNGE STUTTGART
Esslinger Straße 42
70182 Stuttgart
+49(0)711/24 83 85 05
http://stuttgart.J-7.de
Ab Oktober 2010:
J.7 HAIRSTYLING AACHEN
Alexanderstraße 1
52062 Aachen
+49(0)241/900 899 92
---
J.7 HAIRSTYLING AALEN
Stuttgarter Straße 24
73430 Aalen
+49(0)7361/94 35 82
---
J.7 HAIRSTYLING BAD CANNSTATT
Felgergasse 7
70372 Stuttgart
+49(0)711/505 99 23
http://stuttgart.J-7.de
---
J.7 HAIRSTYLING BAD HOMBURG
Haingasse 12
61348 Bad Homburg
+49(0)6172/9216 21
---
J.7 HAIRSTYLING BÖBLINGEN
Herdweg 74
71032 Böblingen
+49(0)7031/22 74 29
---
J.7 HAIRSTYLING DÜSSELDORF
Nordstraße 101
40477 Düsseldorf
+49(0)211/420 99 70
---
J.7 HAIRSTYLING ERDING
Maurermeistergasse 3
85435 Erding
+49(0)8122/95 9311
http://erding.J-7.de
---
J.7 HAIRSTYLING FELLBACH
Bahnhofstraße 13
70734 Fellbach
+49(0)711/5770 721
---
J.7 HAIRSTYLING GÖPPINGEN
Geislinger Straße 29
73033 Göppingen
+49(0)7161/9 564 252
http://goeppingen.J-7.de
---
J.7 HAIR LOUNGE J.7 HAIR LOUNGE J.7 HAIRSTYLING
J.7 * RESTYLE AND BE STYLE
Kontakte & Informationen
Angaben auf aktuellem Stand September 2010* J.7 group 2010
J.7 HAIRSTYLING PASSAU
Ludwigsplatz 4
94032 Passau
+49(0)851/7 568426
http://passau.J-7.de
---
J.7 HAIRSTYLING POING
Neufarner Straße 13
85586 Poing
+49(0)8121/82 019
http://poing.J-7.de
---
J.7 HAIRSTYLING PRIEN
Marktplatz 1
83209 Prien
+49(0)8051/96 300 65
http://prien.J-7.de
---
J.7 HAIRSTYLING REUTLINGEN
Metzgerstraße 71
72764 Reutlingen
+49(0)7121/33 74 56
http://reutlingen.J-7.de
---
J.7 HAIRSTYLING ROSENHEIM
Münchner Straße 35A
83022 Rosenheim
+49(0)8031/4016 60
http://rosenheim.J-7.de
---
J.7 HAIRSTYLING STUTTGART
Charlottenstraße 12
70182 Stuttgart
+49(0)711/5 532 455
http://stuttgart.J-7.de
---
J.7 HAIRSTYLING STUTTGART
Leuschnerstraße 16
70174 Stuttgart
+49(0)711/62 48 90
http://stuttgart.J-7.de
---
J.7 HAIRSTYLING STUTTGART
Eberhardstraße 6A
70173 Stuttgart
+49(0)711/273 605 22
http://stuttgart.J-7.de
---
J.7 HAIRSTYLING VS
Vöhrenbacher Straße 15
78050 Villingen-Schwennigen
+49(0)7721/25 822
---
J.7 SCHOOL GMBH & CO. KG
Esslinger Straße 42
70182 Stuttgart
Telefon +49(0)711/24 83 85 84
Telefax +49(0)711/24 83 85 55
---
Kontakt und Informationen
Lisa Omene
---
J.7 GROUP GMBH
Esslinger Straße 42
70182 Stuttgart
Telefon +49(0)711/24 83 85 83
Telefax +49(0)711/24 83 85 66
---
HTTP://WWW.J-7.DE
---
J.7 HAIRSTYLING KEMPTEN
Forum Allgäu
August-Fischer-Platz 1
87435 Kempten
+49(0)831/5 909 300
---
J.7 HAIRSTYLING KIRCHHEIM
Marktstraße 13
73230 Kirchheim/Teck
+49(0)7021/72 5752
http://kirchheim.J-7.de
---
J.7 HAIRSTYLING KONSTANZ
Paradiesstraße 8
78462 Konstanz
+49(0)7531/189 898
http://konstanz.J-7.de
---
J.7 HAIRSTYLING KORNWESTHEIM
Bahnhofstraße 8
70806 Kornwestheim
+49(0)7154/28 584
http://kornwestheim.J-7.de
---
J.7 HAIRSTYLING LANDSHUT
Altstadt 180
84028 Landshut
+49(0)871/9 659 727
http://landshut.J-7.de
---
J.7 HAIRSTYLING LUDWIGSBURG
Im Breuningerland
Heinkelstraße 1–11
71634 Ludwigsburg
+49(0)7141/2 989 555
http://ludwigsburg.J-7.de
---
J.7 HAIRSTYLING LUDWIGSBURG
Eberhardstraße 18
71634 Ludwigsburg
+49(0)7141/7029 500
http://ludwigsburg.J-7.de
---
J.7 HAIRSTYLING PASSAU
Theresienstraße 23
94032 Passau
+49(0)851/98 90 594
http://passau.J-7.de
---
J.7 HAIRSTYLING J.7 SCHOOL J.7 HEAD OFFICEJ.7 HAIRSTYLING
J.7 * RESTYLE AND BE STYLE
Kontakte & Informationen
J.7 GROUP GMBHEsslinger Straße 42, 70182 Stuttgart
Telefon +49(0)711/24 83 85 83Telefax +49(0)711/24 83 85 66
www.J-7.de
*J.7 GROUP GMBH
Esslinger Straße 42, 70182 StuttgartTelefon +49(0)711/24 83 85 83Telefax +49(0)711/24 83 85 66
www.J-7.de