Date post: | 25-Mar-2016 |
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Jenseits des Hypes – Verlagserfolg im Social Web
Leander Wattig
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AKEP JahrestagungBerlin, 17. Juni 2009
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content-press | Unternehmensberatung Neue Medien
• Konzeption und Umsetzung digitaler Produkte und Services
• Kundengewinnung und -bindung im Social Web
• Change Management
• Social Media Marketing
• Coaching/Schulungen/ Workshops
Leistungsspektrum(1) Kunden
(1) Auswahl
• tiefes Verständnis von Medien-Geschäften
• profunde Erfahrung im Social Web
• starkes Netzwerk in den neuen und alten Medien
• Kombination aus:
- erfahrenen Verlagsmanagern
- „Digital Natives“
Kompetenz
• führende Medienunternehmen verschiedener Größe:
- Publikumsverlage
- Fachverlage
- Community-Plattformen
- Internet-Dienstleister
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Wir erleben einen Hype rund um die Themen Social Web,Social Media und Social Media MarketingErwähnungen bei Google News im Zeitraum von 2005 bis 2009
Social Media Marketing
Social Media
Social Web
Quelle: Google News, Juni 2009
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Einschätzungen von Twitter
66%
14%
36%
43%
51%
28%
Twitter ist einvorübergehender
Hype.
Twitter wird die Artund Weise, wie
Menschenmiteinander
kommunizieren,nachhaltigverändern.
Basis: Mehrfachnennungen möglich, Jeweils 108 Nutzer und Nichtnutzer von Twitter, Quelle: Innofact AG, Juni 2009
Bei der Einschätzung einzelner Tools des Social Webs herrscht viel Unsicherheit und die Ergebnisse fallen z.T. sehr unterschiedlich aus.
Gesamt
Twitter-Nutzer
Nicht-Nutzer
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Ist das „Soziale“ im Internet tatsächlich so wichtig?Die Top 4 der vertrauenswürdigsten Informationsquellen - online und offline
1. Persönliche Empfehlungen von Freunden/Verwandten2. Persönliche Empfehlungen von Fachleuten 3. E-Mails von Freunden/Kollegen4. Kommunikation mit Freunden/Kollegen über Instant Messenger
► Die Menschen vertrauen heute v.a. den Empfehlungen, die sie ungefiltert von anderenPersonen erhalten.
► Empfehlungen von fremden Personen vertrauen die Menschen inzwischen sogar in gleichemMaße wie denen von engen Freunden.
► Die Menschen vertrauen fremden Personen mehr als den Informationsangeboten bzw. derWerbung von Unternehmen.
Der Hype um das „Soziale“ im Web ist grundsätzlich berechtigt, da es das wichtigste Mittel ist, um Menschen im Internet zu erreichen.
Quelle: Universal McCann, 2008
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Wie können Verlage im Social Web erfolgreich sein?
Quelle: Brian Solis und Jess3
Der „Aufbau“ einer spezifischen Community schafft ein nur schwer kopierbares Alleinstellungsmerkmal, das im Social Web eine wichtige Erfolgsgrundlage darstellt.
• Heute hat jeder Zugang zur Öffentlichkeit.
• Die Aufmerksamkeit ist jedoch knapp.
• Die Menschen vertrauen v.a. anderen Personen mit gleichen Interessen und tauschen sich mit ihnen auf einer Vielzahl von Plattformen aus.
• Der Aufbau von Reichweite ist vielfach nur durch den „Aufbau“ von Communitiesmöglich.
• Um Teil von Communities zu werden, sollten Verlage im Social Web aktiv sein.
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Drei potenzielle Misserfolgsfaktorender Internet-Plattformen von Verlagen1. Der Nutzer soll sich anmelden und die immer gleichen Daten neu eingeben bzw. hochladen:
Benutzername, Passwort, E-Mail-Adresse, Profilbild, Personendaten, …2. Der Nutzer soll sich mit Kontakten vernetzen, mit denen er schon auf vielen anderen
Plattformen vernetzt ist.3. Der Nutzer soll Inhalte auf der Plattform neu erstellen und kann keine Inhalte importieren
oder exportieren („Walled Gardens“).
Quelle: Joseph Smarr, Chief Platform Architect, Plaxo
IdentityProvider
Social GraphProvider
ContentAggregators
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Die Erstellung hochwertigen Contents ist nach wie vor eine wichtige Erfolgsvoraussetzung
Verlags-Ebene Autoren-Ebene Buchtitel-/Themen-Ebene
Klett-Cotta Blog dtv und Das Literatur-Café: Podcast zu Mascha Kaléko
Blog von dtv: Wohin geht die SPD?
Content-Erstellung
Content-Distribution
Content-Aggregation Monitoring Interaktion/
Kommunikation
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Beispiel-Tool für die Content-Distribution: TubeMogul.com
Quelle: http://www.tubemogul.com
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Beispiel-Tool für die Content-Aggregation: FriendFeed
Quelle: http://friendfeed.com
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Beispiel für Content-Aggregation: Social Media Newsroomder Kommunikationsagentur achtung!
Quelle: http://presse.achtung-kommunikation.de
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Beispiel-Tool für das Monitoring: MonitorThis
Quelle: http://alp-uckan.net/free/monitorthis/
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Kommunikation mit der Community
Beispiel Twitter: Mögliches Vorbild ist eine Cocktail-Party
► Man gesellt sich zu interessanten Gesprächspartnern.
► Man tritt persönlich in Erscheinung und stellt sich namentlich vor.
► Man hört dem Gesprächspartner zu.
► Will man sich aktiv an der Konversation beteiligen, sollte man etwas Substanzielles zu sagen haben.
► Man spricht nicht nur über sich und die eigenen Interessen.
► Bevor man einen Gefallen erwarten kann, sollte man dem Gesprächspartner schon selbst einmal behilflich gewesen sein.
Diese Regeln helfen bei der Nutzung vieler Tools im Social Web
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Zusammenfassung: „Community First“
► Wir erleben rund um das Social Web einen grundsätzlich berechtigten Hype.
► Eine wichtige Voraussetzung für den künftigen Erfolg vieler Verlage ist der „Aufbau“ spezifischer Communities.
► Die Herausforderung besteht darin, Menschen mit einem gemeinsamen Interesse zu finden und diesen mit den geeigneten Tools eine geeignete Plattform zur Vernetzung zu bieten.
► Die Erstellung und Distribution hochwertigen Contents ist vielfach nur eine Erfolgsgrundlage, auf der u.a. die Interaktion und Kommunikation aufbauen.
Nur wer die Menschen im Social Web überhaupt erreicht, kann ihnen in der Folge auch etwas verkaufen:
„Community First“
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These zur Diskussion: Verlagskunden werden v.a. für Nicht-Kopierbares Geld bezahlen
Fachbuch-Verlage
Zugänglichkeit
…
Verkörperung
Schnelligkeit
Personalisierung
Deutung
Auffindbarkeit
Schulbuch-Verlage
Sachbuch-Verlage
Belletristik-Verlage
Verlagstypen
Nicht-Kopierbares
Quelle: Kevin Kelly, 2008
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Leander Wattig
content-pressAugust-Bebel-Str. 80
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Tel.: +49 - 03 41 - 228 63 66 Fax: +49 - 03 41 - 3 06 15 76 E-Mail: [email protected]
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