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Konjunktur und Inflation InvEStMEnt SOLUtIOnS & PROdUCtS 1 ... · Das vorliegende Dokument wurde...

Date post: 12-Aug-2019
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Konjunktur und Inflation BIP-Wachstum real (in %) Inflation (in %) 2015 2016 1 2017 1 2015 2016 1 2017 1 Global 3.3 3.0 3.5 2.6 2.8 2.9 USA 2.6 1.6 2.0 0.1 1.3 2.3 Japan 1.2 1.0 1.2 0.8 –0.2 0.5 Eurozone 2.0 1.7 1.4 0.0 0.2 1.2 Deutschland 1.5 1.8 1.5 0.1 0.3 1.3 Schwellenländer 2 5.4 5.2 5.6 3.4 3.5 3.5 China 6.9 6.7 6.5 1.4 2.0 2.2 Schweiz 0.8 1.5 1.5 –1.1 –0.4 0.5 Zinsen (in %) Kurzfristzinsen (3M-Libor) 3 Renditen 10-j. Staatsanleihen 3 18.01. in 3M in 12M 18.01. in 3M in 12M USA 1.02 1.0 1.5 2.39 2.5 2.5 Deutschland –0.20 –0.3 –0.3 0.18 0.5 0.6 Grossbritannien 0.50 0.4 0.4 1.34 1.3 1.3 Japan 0.10 0.0 0.0 0.06 0.0 0.1 Schweiz –0.73 –0.8 –0.8 –0.18 –0.1 0.0 Währungen CHF pro Fremdwährung 3 pro EUR 3 18.01. in 3M in 12M 18.01. in 3M in 12M CHF 1.07 1.08 1.09 USD 1.00 1.05 1.09 1.07 1.03 1.00 CAD 0.77 0.77 0.80 1.41 1.41 1.37 GBP 1.23 1.29 1.34 0.90 0.84 0.81 JPY 4 0.88 1.00 1.09 121.05 108.15 100.00 CNY 4 14.64 14.98 14.93 7.32 7.21 7.30 Wichtigste Anlageklassen Gesamtrendite in CHF (%) Erwartete Rendite 5 und Risiko (% p.a.) 2016 (bis 18.01.) letzte 3 J. (p.a.) letzte 5 J. (p.a.) 1 Jahr 5 Jahre Risiko 7 Aktien 6 MSCI World AC 0.9 8.2 10.9 0.6 7.4 16.4 S&P500 0.2 13.3 15.5 –2.0 6.8 15.0 Eurostoxx 50 –0.1 0.4 7.9 –3.3 7.2 19.5 SMI 1.1 2.6 9.6 0.6 4.9 17.9 MSCI Emerging Markets 2.8 3.6 2.2 3.0 9.2 27.0 Obligationen 8 Schweiz 0.3 2.6 2.5 –1.0 –0.1 2.7 Eurozone –0.5 –1.0 2.8 –0.8 1.1 3.9 USA –0.8 7.5 5.5 0.5 2.5 6.1 Schwellenländer –0.4 –0.2 –0.5 6.0 5.0 11.4 Geldmarkt (CHF) 0.0 –0.4 –0.2 –0.7 –0.7 2.4 Alternative Anlagen Bloomberg Commodity Index –0.3 –7.8 –7.7 4.0 3.3 16.0 Gold 3.8 2.3 –4.7 4.0 3.5 14.2 Immofonds Schweiz (SIX) 1.1 9.0 5.6 3.2 4.5 7.3 CS Hedge Fund Index –1.3 5.0 5.7 4.0 3.7 4.9 Quelle: Credit Suisse, Bloomberg, Datastream 1 Prognosen 2 Acht grösste Schwellenländer 3 Prognosen vom 13.01.2017 4 Preis von 100 JPY resp. CNY in CHF 5 Aktien und Obligationen in Lokalwährung, Bloomberg Commodity Index, Gold und CS Hedge Fund Index in USD 6 Historische Aktienrenditen inkl. Dividenden, 1-jährige Prognosen für den MSCI World AC und den MSCI Emerging Markets inkl. Dividenden 7 Erwartete Standardabweichung der Rendite 8 Schweiz: Credit Suisse LSI Ex-Eidgenossen, Eurozone: Barclays EUR Investment Grade Corp., USA: Barclays USD Investment Grade Corp., Schwellenländer: JPM GBI-EM Global Diversified, Geldmarkt (CHF): CHF-3M-Libor OPEC verspricht, die Produktion zu drosseln Quelle: Bloomberg, Credit Suisse 35 34 33 32 31 30 29 28 Jan. Feb. Mär. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. 2012 2013 2014 2015 2016 Fass pro Tag (Millionen) 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 Flex-Rollover-Hypothek (3-Monats-Libor) Fix-Hypothek 3J Fix-Hypothek 5J Fix-Hypothek 10J Fix-Hypothek 15J Hypothekarzinssatz 7% 6% 5% 4% 3% 2% 1% 0% 3 32.5 45 19.5 5 32.5 45 17.5 BM TAA Liquidität 5.0% Anleihen 32.5% 32.5% Aktien 45.0% Alternative Investments 17.5% 19.5% Benchmark (BM) Taktische Asset Allocation (TAA) 6.0% 42.0% Asset Allocation für Strategie «Ausgewogen» Quelle: Credit Suisse Hypothekarzinsen mit Bodenbildung Quelle: Credit Suisse Rohstoffe: Öl-Rally könnte Pause einlegen Die Rohstoffmärkte haben das vergangene Jahr dank steigenden Energie- und Metallpreisen positiv geschlossen. Kurzfristig erwarten wir nun insbesondere am Ölmarkt eine Konsolidierung, da die OPEC-Produzenten ihr Versprechen, die Produktion zu drosseln, erst noch einlösen müssen. Bei Gold halten wir nach den jüngsten starken Preisbewegungen an unserer neutralen Einschätzung fest. Angesichts unserer Erwartung eines stärkeren USD sind wir aber mittelfristig eher vorsichtig bei den Edelmetallen. Bei den Industrie- metallen und Agrarmärkten vertreten wir zurzeit eine neutrale Haltung. [email protected] Bestätigung der Anlageschwerpunkte und kleinere Umschichtungen 2017 dürften Aktien weltweit, aber besonders auch Schweizer Aktien, besser als Obligationen abschliessen. Dafür sprechen die globale Konjunkturdynamik, leicht anziehende Kapitalmarktrenditen und die Tatsache, dass die Aktienbörsen bislang mehr durch Aktien- rückkäufe als durch Investoren-Umschichtungen getrieben waren. Sollten – was uns wahrscheinlich scheint – die französischen Wahlen ein Ja zu Europa ergeben, wäre das positiv für europäische Aktien. Der CHF würde sich abschwächen und die Schweizer Börse würde sich stärker erholen. Vor diesem Hintergrund bestätigen wir unser Übergewicht für Schweizer Aktien und erhöhen europäische Aktien auf Neutral. Zum Risikoausgleich reduzieren wir japanische Aktien, halten aber an der Präferenz für australische Aktien fest. Die Obliga- tionenquote diversifizieren wir mit Wandelanleihen und qualitativ starken Schwellenländeranleihen. Dank der sehr guten Performance der Rohstoffe realisieren wir hier Gewinne und stufen sie auf Neutral herab. [email protected] Unsere Einschätzungen in Kürze Wir erwarten ein etwas stärkeres Wirtschaftswachstum sowie leicht höhere Inflationsraten und Zinsen. Aktien sollten etwas zulegen. Politische Ereignisse stellen ein schwer vorhersehbares Risiko dar. Konjunktur Zinsen und Obligationen Währungen Die Weltwirtschaft legte Anfang Jahr an Dynamik zu. Wir erwarten 2017 ein stärkeres Wachstum als im Vorjahr – bei leicht höherer Inflation. Die Fed dürfte die Zinsen weiter anheben, während EZB und SNB ihre Leit- zinsen konstant halten. Die Renditen auf Obligati- onen bleiben sehr tief. Weitere Zinserhöhungen der Fed und eine womöglich expansive Haushaltspolitik der neuen US-Regierung sollten den USD mittelfristig weiter stützen. Aktien Rohstoffe Immobilien Schweiz Die positive Entwicklung sollte anhalten, auch wenn die hohen Bewertungen das Aufwärtspotenzial be- grenzen. Der Schweizer Markt erscheint uns recht attraktiv. Der Anstieg der Erdöl- preise stockt, solange die OPEC die angekündigten Drosselungen nicht durch- setzt. Der Ausblick bei Öl ist, wie bei allen Roh- stoffen, derzeit neutral. Hypotheken mit kurzen Laufzeiten dürften sich seit- wärts bewegen, während die langen Laufzeiten leicht steigen. Ausschläge nach unten bieten gute Einstiegs- zeitpunkte. 075254D Rohstoffe Immobilien Schweiz Performance und Prognosen im Überblick Anlagestrategie Februar 2017 InvEStMEnt SOLUtIOnS & PROdUCtS Wirtschaft & Märkte Perspektiven für Anleger Wichtige Informationen Das vorliegende Dokument wurde von der Credit Suisse erstellt. Die darin geäusserten Meinungen sind diejenigen der Credit Suisse zum Zeitpunkt der Redaktion und können sich jederzeit ändern. Das Doku- ment dient nur zu Informationszwecken und für die Verwendung durch den Empfänger. Es stellt weder ein Angebot noch eine Aufforderung seitens oder im Auftrag der Credit Suisse zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Das Dokument enthält keinerlei Empfehlungen rechtlicher Natur oder hinsichtlich Investitionen, Rechnungslegung oder Steuern. Es stellt auch in keiner Art und Weise eine auf die per- sönlichen Umstände des Kunden zugeschnittene oder angemessene Investition oder Strategie noch eine andere persönlich gerichtete Empfehlung dar. Die Kurse und Werte der beschriebenen Investitio- nen und daraus resultierende Erträge können schwanken, fallen oder steigen. Ein Bezug auf die Perfor- mance der Vergangenheit ist nicht als Hinweis auf die Zukunft zu verstehen. Die in der vorliegenden Publikation enthaltenen Informationen und Analysen wurden aus Quellen zusammengetragen, die als zuverlässig gelten. Die Credit Suisse gibt jedoch keine Gewähr hinsichtlich deren Zuverlässigkeit und Vollständigkeit und lehnt jede Haftung für Verluste ab, die sich aus der Verwendung dieser Informatio- nen ergeben. Credit Suisse hat möglicherweise aufgrund der in dieser Publikation enthaltenen Informa- tionen und Analysen gehandelt, bevor sie den Kunden der Credit Suisse zugänglich gemacht wurden. Investitionen in Schwellenmärkte sind spekulativ und beträchtlich volatiler als Investitionen in herkömm- liche Märkte. Einige der Hauptrisiken sind politischer, wirtschaftlicher, währungs- und markttechnischer Natur. Darüber hinaus sind Anlagen in Fremdwährungen Wechselkursschwankungen ausgesetzt. Ge- stützt auf seine unabhängige Beurteilung (und allenfalls aufgrund solcher von professionellen Fachper- sonen) sollte der Anleger vor Abschluss einer Transaktion einerseits sich über die Vereinbarkeit einer solchen Transaktion mit seinen Verhältnissen im Klaren sein und andererseits die besonderen finanziel- len Risiken sowie die juristischen, regulatorischen, kreditmässigen, steuerlichen und buchhalterischen Konsequenzen der Transaktion in Erwägung ziehen. Weder das vorliegende Dokument noch Kopien da- von dürfen in die Vereinigten Staaten versandt oder dahin mitgenommen werden oder in den Vereinig- ten Staaten oder an eine US-Person (im Sinne von Regulation S des US Securities Act von 1933 in dessen jeweils gültiger Fassung) abgegeben werden. Örtliche Gesetze oder Vorschriften können die Verteilung von Research-Berichten in bestimmten Rechtsordnungen einschränken. Dieser Bericht wird von der Schweizer Bank Credit Suisse verteilt, die der Zulassung und Regulierung der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht untersteht. Das vorliegende Dokument darf ohne schriftliche Genehmigung der Credit Suisse weder ganz noch auszugsweise vervielfältigt werden. Copyright © 2017 Credit Suisse Group AG und/oder mit ihr verbundene Unternehmen. Alle Rechte vorbehalten. Impressum Herausgeber Credit Suisse AG, Investment Solutions & Products, Postfach 300, 8070 Zürich E-Mail [email protected] Internet https://investment.credit-suisse.com Intranet (nur für Angestellte) https://isrpublications.csintra.net Redaktion Maxime Botteron, Christine Mumenthaler Beiträge Oliver Adler, Maxime Botteron, Denise Fries, Stefan Graber, Sascha Jucker, Karsten Linowsky, Claude Maurer, Tim Sprissler, Burkhard Varnholt, Philipp Waeber, Jin Wiederkehr Übersetzungen Amplexor Layout LINE Communications AG, Zürich Produktionsleitung Iryna Hofer Auf und Ab der Zinssätze von Fix-Hypotheken bietet Einstiegszeitpunkte Nachdem die Hypothekenzinsen im Nachgang der US-Präsident- schaftswahl gestiegen sind, dürfte deren Entwicklung 2017 wieder primär durch die wirtschaftlichen Entwicklungen in der Schweiz und in Europa beeinflusst werden. Wir erwarten, dass sich die kurzen Laufzeiten angesichts der unveränderten Leitzinsen der SNB seit- wärts bewegen werden, während die mittleren und langen Laufzeiten vom jetzigen Zinsniveau leicht steigen dürften. Es muss allerdings weiterhin mit Ausschlägen sowohl nach oben als auch nach unten gerechnet werden. [email protected]
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Page 1: Konjunktur und Inflation InvEStMEnt SOLUtIOnS & PROdUCtS 1 ... · Das vorliegende Dokument wurde von der Credit Suisse erstellt. Die darin geäusserten Meinungen sind Die darin geäusserten

Konjunktur und InflationBIP-Wachstum real (in %) Inflation (in %)

2015 20161 20171 2015 20161 20171

Global 3.3 3.0 3.5 2.6 2.8 2.9

USA 2.6 1.6 2.0 0.1 1.3 2.3

Japan 1.2 1.0 1.2 0.8 –0.2 0.5

Eurozone 2.0 1.7 1.4 0.0 0.2 1.2

Deutschland 1.5 1.8 1.5 0.1 0.3 1.3

Schwellenländer2 5.4 5.2 5.6 3.4 3.5 3.5

China 6.9 6.7 6.5 1.4 2.0 2.2

Schweiz 0.8 1.5 1.5 –1.1 –0.4 0.5

Zinsen (in %)Kurzfristzinsen

(3M-Libor)3

Renditen 10-j. Staatsanleihen3

18.01. in 3M in 12M 18.01. in 3M in 12M

USA 1.02 1.0 1.5 2.39 2.5 2.5

Deutschland –0.20 –0.3 –0.3 0.18 0.5 0.6

Grossbritannien 0.50 0.4 0.4 1.34 1.3 1.3

Japan 0.10 0.0 0.0 0.06 0.0 0.1

Schweiz –0.73 –0.8 –0.8 –0.18 –0.1 0.0

WährungenCHF pro Fremdwährung3 pro EUR3

18.01. in 3M in 12M 18.01. in 3M in 12M

CHF – – – 1.07 1.08 1.09

USD 1.00 1.05 1.09 1.07 1.03 1.00

CAD 0.77 0.77 0.80 1.41 1.41 1.37

GBP 1.23 1.29 1.34 0.90 0.84 0.81

JPY4 0.88 1.00 1.09 121.05 108.15 100.00

CNY4 14.64 14.98 14.93 7.32 7.21 7.30

Wichtigste AnlageklassenGesamtrendite in CHF

(%)Erwartete Rendite5 und

Risiko (% p.a.)

2016 (bis 18.01.)

letzte 3 J. (p.a.)

letzte 5 J. (p.a.)

1 Jahr 5 Jahre Risiko7

Aktien6

MSCI World AC 0.9 8.2 10.9 0.6 7.4 16.4

S&P500 0.2 13.3 15.5 –2.0 6.8 15.0

Eurostoxx 50 –0.1 0.4 7.9 –3.3 7.2 19.5

SMI 1.1 2.6 9.6 0.6 4.9 17.9

MSCI EmergingMarkets

2.8 3.6 2.2 3.0 9.2 27.0

Obligationen8

Schweiz 0.3 2.6 2.5 –1.0 –0.1 2.7

Eurozone –0.5 –1.0 2.8 –0.8 1.1 3.9

USA –0.8 7.5 5.5 0.5 2.5 6.1

Schwellenländer –0.4 –0.2 –0.5 6.0 5.0 11.4

Geldmarkt (CHF) 0.0 –0.4 –0.2 –0.7 –0.7 2.4

Alternative Anlagen

Bloomberg Commodity Index

–0.3 –7.8 –7.7 4.0 3.3 16.0

Gold 3.8 2.3 –4.7 4.0 3.5 14.2

Immofonds Schweiz (SIX)

1.1 9.0 5.6 3.2 4.5 7.3

CS Hedge Fund Index –1.3 5.0 5.7 4.0 3.7 4.9

Quelle: Credit Suisse, Bloomberg, Datastream

1 Prognosen 2 Acht grösste Schwellenländer 3 Prognosen vom 13.01.2017 4 Preis von 100 JPY resp. CNY in CHF 5 Aktien und Obligationen in Lokalwährung, Bloomberg Commodity Index, Gold und CS Hedge Fund Index in USD 6 Historische Aktienrenditen inkl. Dividenden, 1-jährige Prognosen für den MSCI World AC und den MSCI Emerging Markets inkl. Dividenden 7 Erwartete Standardabweichung der Rendite 8 Schweiz: Credit Suisse LSI Ex-Eidgenossen, Eurozone: Barclays EUR Investment Grade Corp., USA: Barclays USD Investment Grade Corp., Schwellenländer: JPM GBI-EM Global Diversified, Geldmarkt (CHF): CHF-3M-Libor

OPEC verspricht, die Produktion zu drosseln Quelle: Bloomberg, Credit Suisse

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Jan. Feb. Mär. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez.

2012 2013 2014 2015 2016

Fass pro Tag (Millionen)

2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016

Flex-Rollover-Hypothek (3-Monats-Libor) Fix-Hypothek 3JFix-Hypothek 5JFix-Hypothek 10JFix-Hypothek 15J

Hypothekarzinssatz

7%

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17.5 BM TAA

Liquidität 5.0%Anleihen 32.5% 32.5%Aktien 45.0%Alternative Investments 17.5% 19.5%

Benchmark(BM)

Taktische Asset Allocation (TAA)

6.0%

42.0%

Asset Allocation für Strategie «Ausgewogen»Quelle: Credit Suisse

Hypothekarzinsen mit Bodenbildung Quelle: Credit Suisse

Rohstoffe: Öl-Rally könnte Pause einlegen

Die Rohstoffmärkte haben das vergangene Jahr dank steigenden Energie- und Metallpreisen positiv geschlossen. Kurzfristig erwarten wir nun insbesondere am Ölmarkt eine Konsolidierung, da die OPEC-Produzenten ihr Versprechen, die Produktion zu drosseln, erst noch einlösen müssen. Bei Gold halten wir nach den jüngsten starken Preisbewegungen an unserer neutralen Einschätzung fest. Angesichts unserer Erwartung eines stärkeren USD sind wir aber mittelfristig eher vorsichtig bei den Edelmetallen. Bei den Industrie-metallen und Agrarmärkten vertreten wir zurzeit eine neutrale [email protected]

Bestätigung der Anlageschwerpunkte und kleinere Umschichtungen

2017 dürften Aktien weltweit, aber besonders auch Schweizer Aktien, besser als Obligationen abschliessen. Dafür sprechen die globale Konjunkturdynamik, leicht anziehende Kapitalmarktrenditen und die Tatsache, dass die Aktienbörsen bislang mehr durch Aktien-rückkäufe als durch Investoren-Umschichtungen getrieben waren. Sollten – was uns wahrscheinlich scheint – die französischen Wahlen ein Ja zu Europa ergeben, wäre das positiv für europäische Aktien. Der CHF würde sich abschwächen und die Schweizer Börse würde sich stärker erholen. Vor diesem Hintergrund bestätigen wir unser Übergewicht für Schweizer Aktien und erhöhen europäische Aktien auf Neutral. Zum Risikoausgleich reduzieren wir japanische Aktien, halten aber an der Präferenz für australische Aktien fest. Die Obliga-tionenquote diversifizieren wir mit Wandelanleihen und qualitativ starken Schwellenländeranleihen. Dank der sehr guten Performance der Rohstoffe realisieren wir hier Gewinne und stufen sie auf Neutral [email protected]

Unsere Einschätzungen in Kürze

Wir erwarten ein etwas stärkeres Wirtschaftswachstum sowie leicht höhere Inflationsraten und Zinsen. Aktien sollten etwas zulegen. Politische Ereignisse stellen ein schwer vorhersehbares Risiko dar.

Konjunktur Zinsen und Obligationen

Währungen

Die Weltwirtschaft legte Anfang Jahr an Dynamik zu. Wir erwarten 2017 ein stärkeres Wachstum als im Vorjahr – bei leicht höherer Inflation.

Die Fed dürfte die Zinsen weiter anheben, während EZB und SNB ihre Leit-zinsen konstant halten. Die Renditen auf Obligati-onen bleiben sehr tief.

Weitere Zinserhöhungen der Fed und eine womöglich expansive Haushaltspolitik der neuen US-Regierung sollten den USD mittelfristig weiter stützen.

Aktien Rohstoffe Immobilien Schweiz

Die positive Entwicklung sollte anhalten, auch wenn die hohen Bewertungen das Aufwärtspotenzial be-grenzen. Der Schweizer Markt erscheint uns recht attraktiv.

Der Anstieg der Erdöl- preise stockt, solange die OPEC die angekündigten Drosselungen nicht durch-setzt. Der Ausblick bei Öl ist, wie bei allen Roh-stoffen, derzeit neutral.

Hypotheken mit kurzen Laufzeiten dürften sich seit-wärts bewegen, während die langen Laufzeiten leicht steigen. Ausschläge nach unten bieten gute Einstiegs-zeitpunkte.

075254D

Rohstoffe

Immobilien Schweiz

Performance und Prognosen im Überblick

Anlagestrategie

Februar 2017

InvEStMEnt SOLUtIOnS & PROdUCtS

Wirtschaft & Märkte Perspektiven für Anleger

Wichtige InformationenDas vorliegende Dokument wurde von der Credit Suisse erstellt. Die darin geäusserten Meinungen sind diejenigen der Credit Suisse zum Zeitpunkt der Redaktion und können sich jederzeit ändern. Das Doku-ment dient nur zu Informationszwecken und für die Verwendung durch den Empfänger. Es stellt weder ein Angebot noch eine Aufforderung seitens oder im Auftrag der Credit Suisse zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Das Dokument enthält keinerlei Empfehlungen rechtlicher Natur oder hinsichtlich Investitionen, Rechnungslegung oder Steuern. Es stellt auch in keiner Art und Weise eine auf die per-sönlichen Umstände des Kunden zugeschnittene oder angemessene Investition oder Strategie noch eine andere persönlich gerichtete Empfehlung dar. Die Kurse und Werte der beschriebenen Investitio-nen und daraus resultierende Erträge können schwanken, fallen oder steigen. Ein Bezug auf die Perfor-mance der Vergangenheit ist nicht als Hinweis auf die Zukunft zu verstehen. Die in der vorliegenden Publikation enthaltenen Informationen und Analysen wurden aus Quellen zusammengetragen, die als zuverlässig gelten. Die Credit Suisse gibt jedoch keine Gewähr hinsichtlich deren Zuverlässigkeit und Vollständigkeit und lehnt jede Haftung für Verluste ab, die sich aus der Verwendung dieser Informatio-nen ergeben. Credit Suisse hat möglicherweise aufgrund der in dieser Publikation enthaltenen Informa-tionen und Analysen gehandelt, bevor sie den Kunden der Credit Suisse zugänglich gemacht wurden. Investitionen in Schwellenmärkte sind spekulativ und beträchtlich volatiler als Investitionen in herkömm-liche Märkte. Einige der Hauptrisiken sind politischer, wirtschaftlicher, währungs- und markttechnischer Natur. Darüber hinaus sind Anlagen in Fremdwährungen Wechselkursschwankungen ausgesetzt. Ge-stützt auf seine unabhängige Beurteilung (und allenfalls aufgrund solcher von professionellen Fachper-sonen) sollte der Anleger vor Abschluss einer Transaktion einerseits sich über die Vereinbarkeit einer solchen Transaktion mit seinen Verhältnissen im Klaren sein und andererseits die besonderen finanziel-len Risiken sowie die juristischen, regulatorischen, kreditmässigen, steuerlichen und buchhalterischen Konsequenzen der Transaktion in Erwägung ziehen. Weder das vorliegende Dokument noch Kopien da-von dürfen in die Vereinigten Staaten versandt oder dahin mitgenommen werden oder in den Vereinig-ten Staaten oder an eine US-Person (im Sinne von Regulation S des US Securities Act von 1933 in dessen jeweils gültiger Fassung) abgegeben werden. Örtliche Gesetze oder Vorschriften können die Verteilung von Research-Berichten in bestimmten Rechtsordnungen einschränken. Dieser Bericht wird von der Schweizer Bank Credit Suisse verteilt, die der Zulassung und Regulierung der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht untersteht. Das vorliegende Dokument darf ohne schriftliche Genehmigung der Credit Suisse weder ganz noch auszugsweise vervielfältigt werden. Copyright © 2017 Credit Suisse Group AG und/oder mit ihr verbundene Unternehmen. Alle Rechte vorbehalten.

ImpressumHerausgeber Credit Suisse AG, Investment Solutions & Products, Postfach 300, 8070 ZürichE-Mail [email protected] https://investment.credit-suisse.comIntranet (nur für Angestellte) https://isrpublications.csintra.netRedaktion Maxime Botteron, Christine MumenthalerBeiträge Oliver Adler, Maxime Botteron, Denise Fries, Stefan Graber, Sascha Jucker, Karsten Linowsky, Claude Maurer, Tim Sprissler, Burkhard Varnholt, Philipp Waeber, Jin WiederkehrÜbersetzungen AmplexorLayout LINE Communications AG, ZürichProduktionsleitung Iryna Hofer

Auf und Ab der Zinssätze von Fix-Hypotheken bietet Einstiegszeitpunkte

Nachdem die Hypothekenzinsen im Nachgang der US-Präsident-schaftswahl gestiegen sind, dürfte deren Entwicklung 2017 wieder primär durch die wirtschaftlichen Entwicklungen in der Schweiz und in Europa beeinflusst werden. Wir erwarten, dass sich die kurzen Laufzeiten angesichts der unveränderten Leitzinsen der SNB seit-wärts bewegen werden, während die mittleren und langen Laufzeiten vom jetzigen Zinsniveau leicht steigen dürften. Es muss allerdings weiterhin mit Ausschlägen sowohl nach oben als auch nach unten gerechnet [email protected]

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2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016

BarometerExporte Trendwachstum (6 Monate gleitender Durchschnitt) Wachstumsschwelle Barometer

In Standardabweichungen, Wachstumsschwelle = 0

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SNB Fed EZB

Leitzinssatz, in %

1.40

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2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016

USD/CHF-Wechselkurs2-jährige Zinsdifferenz Swap USD minus CHF (rechte Skala)

USD/CHF in %

1.18

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Relatives Kurs-Gewinn-Verhältnis Relative Dividendenrendite (rechte Skala, invertiert)

MSCI Switzerland/MSCI AC World

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–2%

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Total Food/Near-Food Non-Food

2013 2014 2015 2016 2017

Wachstumsrate der nominalen Umsätze

Schweizer Exportbarometer auf Mehrjahreshoch Quelle: Bloomberg, Datastream, PMIPremium, Credit Suisse

Fed hat zweiten Zinsschritt vorgenommen Quelle: Datastream, Credit Suisse

Zinsdifferenz dürfte sich weiter zu Gunsten des USd ausweiten Quelle: Datastream, Credit Suisse

Schweizer Aktien im globalen vergleich attraktiv bewertet Quelle: Datastream, Credit Suisse

Stabilisierung des Schweizer detailhandels erwartet Quelle: GfK, Credit Suisse

Global

Begrenztes Aufwärtspotenzial bei globalen Aktien

Der globale Aktienindex hat dank dem besseren gesamtwirtschaft- lichen Ausblick einen neuen historischen Höchststand erreicht. Unseres Erachtens könnte die positive Entwicklung kurzfristig an-halten, mittelfristig sollten die bereits hohen Bewertungen das Aufwärtspotenzial jedoch begrenzen. Wir bevorzugen weiterhin Märkte mit attraktiven relativen Bewertungen wie die Schweiz und Australien. Neu rechnen wir aber nicht mehr mit einer unterdurchschnittlichen Entwicklung von Aktien aus der Eurozone, da diese von einem schwächeren EUR profitieren sollten. Wir raten aber nach wie vor zu Vorsicht gegenüber japanischen [email protected]

Editorial

Der frühere amerikanische Verteidigungsminister Donald Rumsfeld hat den Ausdruck «unknown unknows» (unbekannte Unbekannte) geprägt. Es geht um diejenigen Unbekannten, die noch gar nicht auf dem Radar der Analysten erschienen sind. Davon gibt es 2017 zweifelsohne einige. Es gibt aber auch recht viele, weniger myste-riöse «known unknowns» (bekannte Unbekannte). So könnte sich Donald Trump als Reformer entpuppen, welcher der amerikanischen und der globalen Wirtschaft neuen Schwung verleiht – darauf scheinen die Finanzmärkte seit seiner Wahl gesetzt zu haben. Oder als einer, der Handelsbarrieren errichtet, internationale Allianzen untergräbt und damit Politik und Wirtschaft destabilisiert. Wird in Frankreich – endlich – ein Reformer zum Präsidenten gewählt oder aber eine Präsidentin, die nach dem Brexit zum Frexit bläst? Wird sich der chinesische Präsident nach dem Parteikongress im Herbst als der grosse Reformer outen, der das Schuldenproblem der Staatskonzerne angeht und dem Privatsektor neue Freiräume verschafft, oder als einer, der noch mehr auf Staatskontrolle und vielleicht auf eine Währungsabwertung setzt? Je nach Antwort ist mit stark unterschiedlichen Reaktionen an den Finanzmärkten zu rechnen. Die anlagepolitische Antwort auf diese und weitere Unsicherheiten ist eine furchtbar langweilige: Diversifizieren Sie Ihre Anlagen!

Fokus

Schweizer detailhandel dürfte 2017 stagnieren

Wie bereits 2015 schrumpfte der Schweizer Detailhandel auch 2016. Mit einem Minus von schätzungsweise 1.0% schwächte sich die Abwärtsdynamik bei den nominalen Umsätzen aber etwas ab (2015: −1.5%). Die Gründe für den erneuten Rückgang 2016 waren die getrübte Konsumentenstimmung und der stark wachsende Marktanteil von heimischen und ausländischen Onlineanbietern. Neben der ge- sunkenen Nachfrage im stationären Detailhandel führte auch der E-Commerce durch die erhöhte Preistransparenz zu einem verstärkten Preisdruck. Davon war in erster Linie der Non-Food-Detailhandel betroffen (z.B. Kleidung, Heimelektronik, Körperpflege). Dort sanken die nominalen Umsätze 2016 um 2.6% gegenüber 2015. Mit einem Umsatzrückgang von 0.1% erwarten wir für 2017 eine leichte Stabili-sierung im Detailhandel, die aber grösstenteils dem Food-Segment zu verdanken sein dürfte (Prognose 2017: +0.5%). Die Non-Food-Sparte dürfte weiterhin schrumpfen (Prognose 2017: −1.1%)[email protected]

Global

verbesserte globale Konjunkturdynamik

Die Weltwirtschaft legte um die Jahreswende gemäss Konjunktur- umfragen an Dynamik zu. Die USA dürften eine Wachstums- beschleunigung erfahren, unter anderem dank den angekündigten staatlichen Stimulusprogrammen. Deren Ausmass ist aber höchst ungewiss. Die Erholung der Eurozone setzt sich 2017 fort. In Schwellenländern präsentiert sich das Bild weiterhin uneinheitlich: China stabilisiert sich und Russland scheint im Gegensatz zu Brasilien die Talsohle durchschritten zu haben. [email protected]

Zinsen

Höhere Zinsen in den USA

Die US-Notenbank (Fed) hat im Dezember mit einem erneuten Zinsschritt ihre Geldpolitik abermals leicht gestrafft. Angesichts der soliden wirtschaftlichen Entwicklung in den USA sind 2017 mindestens zwei Zinsanhebungen wahrscheinlich. Die Europäische Zentralbank (EZB) hingegen dürfte ihre Leitzinsen noch lange unverändert belassen. Und auch in der Schweiz bleiben die Negativ- zinsen wohl unverändert. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) dürfte aber ihre Devisenankäufe im Vergleich zu 2016 reduzieren können. Die solide Erholung deutet darauf hin, dass die Schweizer Wirtschaft den starken CHF verkraftet. [email protected]

Global

Zinsdifferenz und US-Politik-Mix positiv für USd

Der USD hat sich nach den US-Präsidentschaftswahlen im Zuge gestiegener US-Zinsen und der dadurch ausgeweiteten Zinsdifferenz aufgewertet; USD/CHF hat die psychologische Marke von 1.00 nach oben durchbrochen. Ähnliche Zinsdifferenzen führten in der Vergangenheit ebenfalls zu einem stärkeren USD. Weitere Zins- erhöhungen der Fed und eine womöglich expansive Haushalts- politik der neuen US-Regierung sollten den USD mittelfristig weiter stützen. Daher erwarten wir 2017 eine Aufwertung des USD gegenüber dem [email protected]

Schweiz

Exportindustrie startet schwungvoll ins neue Jahr

Die Nachfrage nach Schweizer Exportgütern hängt grundsätzlich von zwei Faktoren ab: der Wirtschaftslage im Ausland und der preislichen Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Exporteure. Letztere leiden noch immer unter der Überbewertung des CHF gegenüber dem EUR. Die Industrie im Ausland erlebt jedoch zurzeit einen Aufschwung. Das Credit Suisse Exportbarometer, das die Konjunkturstimmung in den Abnehmerländern misst, erreichte An-fang 2017 ein neues Fünfjahreshoch. Die Industrie blickt also im ersten Halbjahr einer starken ausländischen Nachfrage [email protected]

Oliver AdlerLeiter Economic [email protected], +41 44 333 52 06

Obligationen

Fokus auf Schwellenmarkt-, Finanz- und Wandelanleihen

Nach markanten Korrekturen im 4. Quartal 2016 haben die globalen Anleihenmärkte 2017 einen positiven Jahresauftakt erlebt. Allerdings haben höhere Inflationsraten und die damit einhergehende Erwartung steigender Zinsen das Risiko erneuter Kursverluste bei EUR-Anleihen verstärkt, wovon auch länger laufende Obligationen in CHF betroffen sein könnten. Entsprechend bevorzugen wir weiter- hin vor allem Schwellenländer- sowie Wandelanleihen. Bei Unter-nehmensanleihen aus Industrieländern favorisieren wir nun Finanztitel, dies aufgrund der besseren [email protected]

Schweiz

EUR/CHF: Enge Zinsdifferenz versus Unterbewertung

Politische Risiken in der Eurozone (z.B. französische Präsident-schaftswahlen) könnten den Aufwertungsdruck auf den CHF gegen-über dem EUR vorübergehend ansteigen lassen. Zudem dürften die weiterhin enge Zinsdifferenz zwischen dem Euroraum und der Schweiz und die ausbleibenden Kapitalabflüsse aus der Schweiz das Aufwärtspotential von EUR/CHF begrenzen. Da der CHF zum EUR aber überbewertet ist und die Nachfrage nach dem CHF als sicherem Hafen angesichts des global positiven Wachstumsumfelds abnehmen sollte, bleibt unser Ausblick für EUR/CHF insgesamt [email protected]

Schweiz

Attraktive Bewertung

Im historischen Kontext hat der Schweizer Markt Anfang 2017 äusserst attraktive Bewertungen gegenüber globalen Aktien erreicht. Dies trifft insbesondere auf das Kurs-Gewinn-Verhältnis sowie auf die Dividendenrendite zu. Obwohl der nach wie vor starke CHF auf die Unternehmensgewinne drückt, glauben wir weiterhin, dass Schweizer Aktien zu aktuellen Preisen eine attraktive Investition dar-stellen. Zumal der bessere Ausblick für Aktien aus der Eurozone den Schweizer Markt unterstützen [email protected]

Konjunktur

Währungen

Zinsen und Obligationen

Aktien


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