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Le Buffet Magazin - London calling

Date post: 07-Mar-2016
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ALLE SCHAUEN NACH LONDON. Wir nehmen die Heimat von William und Kate mal genauer unter die Lupe. Und weil Sightseeing hungrig und müde macht, liefern wir heiße Pfannkuchenschlachten und erholsame Fußmassagen gleich mit. Have Fun!
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03.11 DAS MAGAZIN DER LEBUFFET RESTAURANTS UND RESTAURANTCAFÉS LeBuffet Magazin STANGEN-KULT: Die Spargelsaison geht in die heiße Phase. Seite 6 ALLE LIEBEN LONDON: Hauptstadt des Trends mit königlichem Flair. Seite 10 DER FUSS ALS KÖRPERLANDKARTE: Im Gleichgewicht dank Reflexzonentherapie. Seite 20 LeBuffet und RestaurantCafé sind die Gastronomiemarken der Karstadt Warenhaus GmbH London Calling. WIR EROBERN DIE THEMSE-METROPOLE.
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03.11

DAS MAGAZIN DER LEBUFFET RESTAURANTS UND RESTAURANTCAFÉS

LeBuffet Magazin

LOREM IPSUM DOLOR SIT AMET, CONSECTETUR: Adipisicing elit, sed do. Seite 6ADIPISICING ELIT, SED DO: Lorem ipsum dolor sit amet. Seite 10CONSECTETUR ADIPISICING ELIT: Dolor sit amet, consectetur adipisicing. Seite 18

LeBuffet und RestaurantCafé sind die Gastronomiemarken der Karstadt Warenhaus GmbH

STANGEN-KULT: Die Spargelsaison geht in die heiße Phase. Seite 6ALLE LIEBEN LONDON: Hauptstadt des Trends mit königlichem Flair. Seite 10DER FUSS ALS KÖRPERLANDKARTE: Im Gleichgewicht dank Refl exzonentherapie. Seite 20

LeBuffet und RestaurantCafé sind die Gastronomiemarken der Karstadt Warenhaus GmbH

London Calling.WIR EROBERN DIE THEMSE-METROPOLE.

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3LeBuffet Magazin 03.11

Neues aus der Welt von LeBuffet.

In hellen Farben erstrahlt das fein herausgeputzte LeBuffet Restaurant in

Bielefeld. Nach einer nur fünf tägigen Umbauphase präsentiert sich die wiederer-

öffnete Gastronomie seit dem 14. April frisch aufpoliert im zweiten Obergeschoss

des Karstadt-Hauses in der Bahnhofstraße. Im Rahmen der Modernisierung des

gesamten Warenhauses wurde ein komplett neues Ambiente geschaffen. Durch

die aufwendige Neugestaltung erhält das abwechslungsreiche Angebot von

LeBuffet nun auch in Bielefeld einen passenden ästhetischen Rahmen.

Ob Pasta, knackige Salatvariationen, leckere Ofenkartoffeln oder köstliche Fisch-

und Fleischspezialitäten direkt vom Grill: Restaurantleiter Detlef Lachky und sein

Team freuen sich darauf, die Ostwestfalen mit ebenso vielseitigen

wie verführerischen kulinarischen Angeboten zu verwöhnen.

Freunde und Fans von LeBuffet finden uns jetzt auch

im größten sozialen Netzwerk der Welt. Regelmäßig

berichten wir dort über aktuelle Highlights und servie-

ren anregende Rezept-Tipps.

Klicken Sie doch mal vorbei!

www.facebook.com/LeBuffet

LeBuffet Restaurant in Bielefeld

LeBuffet bei Facebook.

Neueröffnung des Bielefelder LeBuffet Restaurants.

s auf allen Seiten.eennl

FRISCHE GENÜSSE UND FRÖHLICHE GESICHTER. Mit aktuellen Meldungen und News aus der bunten LeBuffet Welt bringen wir Sie auf den neuesten Stand rund um unsere Fresh-Flow-Gastronomie.

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Inhalt 03.11

IMPRESSUM HERAUSGEBER Karstadt Warenhaus GmbH, Konzerngastronomie, Theodor-Althoff-Str. 2, 45133 Essen, Koordination Inhalte der Gastronomie und Anzeigen: Peer Tiedjen und Claudia Grade REDAKTION/GESTALTUNG/ORGANISATION Gregor & Strozik Visual Identity GmbH, Am Bergbaumuseum 43, 44791 Bochum AUTOREN Frauke Lambertz, Gunnar Wiehl, Sandra Piske, Sabine Klatt, Saskia Engels, Peter Hesse FOTOS Bernd Jaenecke, Foodpix, Getty Images, Guido Anacker, iStockphoto, Karstadt Warenhaus GmbH, Stockfood, Strandperle PRODUKTIONSSTEUERUNG Roland Patt REPRODUKTION Laudert GmbH + Co. KG, Vreden DRUCK Appl Druck GmbH und Co. KG, Wem ding

Frühlingsgefühle in Stangen.Seite 6

Wir lieben Spargel.Lecker, leicht und vielseitig: Das ge-sunde Sprossengemüse begeistert seit Jahrhunderten Feinschmecker aus aller Welt. Wenig Kalorien, viel Kalium und jede Menge Vitamine machen Spargel zu einem wertvollen Hochgenuss.

Lust auf London: Einmal um die Welt quer durch die britische Hauptstadt.

Der Fuß als Spiegel des Körpers.

Wann gibt es wieder Pfannkuchen?

Neuigkeiten aus der LeBuffet Welt.

Seite 10

Very british.Europas Königin unter den Metropolen glänzt mit Weltoffenheit und farbenfro-her Lebendigkeit. Geschichte, Gegen-wart und Zukunft prägen heute den Geist der multikulturellen Hauptstadt Großbritanniens.

Seite 16

Gourmethimmel Borough Market.Auf Londons geschichtsträchtigem Gemüse- und Früchtemarkt in der Nähe der Southwark Cathedral herrscht quirliges Leben. Hier kaufen auch Spitzenköche wie Jamie Oliver ihre knackfrischen Zutaten ein.

Seite 20

Zeigt her eure Sohlen. Durch Nervenbahnen sind bestimmte Stellen am Fuß mit dem Organismus verbunden. Wer es versteht, die rich-tigen „Knöpfe“ zu drücken, kann das gesundheitliche Gleichgewicht im Körper wieder herstellen.

Die kleine Danjoo-Seite.

Seite 22

Genial einfach, genial gut. So leicht kann man Kinder glücklich machen. Das Pfannkuchen-Grundrezept aus Mehl, Eiern und Milch ist so simpel, dass Kinder es auch fast ganz allein zubereiten können. Also: Schürze schnappen, Ärmel hochkrempeln und ran an den Teig!

Seite 28

Frische Genüsse, fröhliche Gesichter. Von Facebook über glückliche Küchen-gewinner, spektakuläre Neueröffnungen bis hin zu rasanten After-Work-Partys: Bei LeBuffet ist immer etwas los. Wir haben die heißesten Neuigkeiten für Sie zusammengefasst.

Das Beste zum Schluss. Seite 30

Rezept-Tipp und kulinarische Sterne. Alles neu macht der Mai: Mit unserer leckeren Maischolle mit Shrimps, Gurken und Tomaten landen Sie garantiert einen delikaten Volltreffer. Weitere himmlische Genussvorschläge entnehmen Sie bitte wie immer unserem Blick in Ihre kuli-narischen Sterne.

Seite 24

Abenteuer London. Danjoo und seine Freunde entdecken die englische Hauptstadt, und deine Hilfe ist gefragt bei der Erkundung der berühmtesten Sehenswürdigkeiten. Die Engländer lieben Minze – wir stellen euch die frischen duftenden Blätter einmal genauer vor.

ALLE SCHAUEN NACH LONDON. Wir nehmen die Heimat von William und Kate mal genauer unter die Lupe. Und weil Sightseeing hungrig und müde macht, liefern wir heiße Pfannkuchenschlachten und erholsame Fußmassagen gleich mit. Have Fun!

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4 LeBuffet Magazin 03.11

It's Tea-Time!Stilvoll setzt WMF rund um Großbritanniens liebstes Heißgetränk frische und schnörkel-

lose Edelstahl-Akzente und präsentiert neben einem puristischen Tee-Set mit Kanne,

Sieb und Stövchen ein hübsches Zucker-Sahne-Set mit Tablett sowie ein formschönes

Tee-Ei aus Cromargan in gewohnt hochwertiger Qualität. Besonders raffiniert – der

dazu passende Tea-Timer zur optimalen Tee-Zubereitung. Dieser kann auf gängige

Teekannen aufgesetzt werden und sorgt für punktgenaue Ziehzeiten – so wird der

gemütliche Afternoon-Tea sicherlich auch in Ihrem Zuhause zur festen Institution im

Tages ablauf. Gesehen bei Karstadt. 1 Tee-Set Kult, 99,00 Euro. 2 Tea-Timer, 49,95 Euro.

3 Zucker-Sahne-Set Kult mit Tablett (13 cm), Zuckerdose (Höhe 3,5 cm), Sahnekännchen

(Höhe 6,5 cm) und Löffel, 39,95 Euro. 4 Tee-Ei LiberTea (Ø 5 cm), 9,95 Euro.

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Vintage-Wässerchen.Die Londoner Stilikone Kate Moss ist eine Muse für Modeschöpfer

der ganzen Welt. Für ihr eigenes Eau de Toilette hat sie sich von

ihrer Vorliebe für zeitlose Vintage-Mode anregen lassen. Folglich

befindet sich der blumig-fruchtige Duft mit einem

Hauch von edler Schokolade auch in einem Flakon,

der an exquisite Parfüm-Klassiker der 20er- und 30er-

Jahre erinnert. Gesehen bei Karstadt. EdT-Spray 15 ml,

12,99 Euro. Wir verlosen zwölfmal das EdT Kate Moss

Vintage Muse. Postkarte an: Karstadt Warenhaus GmbH,

Konzerngastronomie, Theodor-Althoff-Str. 2, 45133

Essen. Stichwort: LeBuffet Magazin „Vintage Muse“.

Einsendeschluss ist der 04.07.2011.

Ein Spritzer Glamour.Unter Blitzlichtgewitter hatte Naomi vor rund zehn Jahren den ersten Auftritt.

Nein, nicht Naomi Campbell, sondern ihr gleichnamiger erster Duft. Seither be-

hauptet sich das glamouröse Parfum im heiß umkämpften Duftmarkt und gilt seit

über einer Dekade als erfolgreichster unter allen Supermodel-Düften. So gesehen

bei Karstadt: Edt 30 ml, 24,99 Euro und Bodylotion 150 ml, 8,99 Euro. Insgesamt

verlosen wir zwölf Naomi Campbell Duftpakete (Edt 30 ml + Bodylotion 150 ml).

Postkarte an: Karstadt Warenhaus GmbH, Konzerngastronomie, Theodor-Althoff-

Str. 2, 45133 Essen. Stichwort: LeBuffet Magazin „Naomi Campbell“. Einsendeschluss

ist der 04.07.2011.

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LONDON CALLING. Inspiriert vom extravaganten Chic der schillernden Trendmetropole präsentieren wir Ihnen glamouröse Düfte und angesagte Präsente – nicht nur für Freunde des britischen Königreichs.

e nde

Lebensart.Schlagfertig. Wer sich nach einem nervenaufreibenden Arbeitstag richtig abreagieren möchte,

der steigt am besten daheim mit dem Box-Set von Uno in den Ring. Der 100 x 30 cm

große PU-Kunstlederboxsack hat ein Gewicht von 28 kg und hängt dank einer

4-fach-Aufhängungskette bombenfest an der Decke. Zum Freiboxen dienen

die 10-Unzen-Kunstlederhandschuhe und als nette Accessoires gibt’s

noch einen Schlüsselanhänger und schmucke Boxhandschuhe als Auto-

Innenspiegel-Deko dazu. Gesehen bei www.karstadt.de, 100,00 Euro.

Duft-Stars.Posh & Becks präsentieren mit „Intimately Yours“ ein Duft-Duett für sie und ihn, das durch ein verführerisches, selbstbewusstes und blumig-orientalisches Odeur mit sinnlichen Nuancen besticht. Die neue Duft-offensive des britischen Celebrity-Paares ist ein olfaktorischer Volltreffer, der dessen leidenschaftliche Liebe widerspiegelt. Gesehen bei Karstadt. Intimately Yours Women EdT 15 ml, 16,99 Euro. Intimately Yours Men 30 ml, 18,49 Euro. Wir verlosen zwölf Damen- und zwölf Herrendüfte. Postkarte an: Karstadt Warenhaus GmbH, Konzern -

gastronomie, Theodor-Althoff-Str. 2, 45133 Essen. Stichwort: LeBuffet Magazin „Intimately Yours Men“ bzw. „Intimately Yours Women“. Einsendeschluss ist der 04.07.2011.

Wohl behütet. Mit dem rockigen Stunt-Helm „Union Jack“

der Firma Nutcase kommen Sie sicher durch den

Großstadtdschungel. Ob auf dem Fahrrad, Skateboard

oder auf Roller-Blades – die Kopfbedeckungen des prämier-

ten Lifestyle-Helmproduzenten aus den U.S.A schützen Sie

einfach eine Spur schicker als herkömmliche Fahrradhelme

und bringen Sie garantiert ohne Kopfzerbrechen zum Ziel.

Gesehen bei www.karstadt.de, 59,95 Euro.

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Wenig Kalorien, viel Kalium, jede Menge Vitamine und sekundäre Pfl anzenstoffe machen Spargel zu einem ganz wertvollen Gemüse. Zudem sorgen schwe-felhaltige Verbindungen für seinen feinen Geschmack. Schon Ägypter, Griechen und Römer wussten die harn-treibende und angeblich aphrodisierende Wirkung zu schätzen. Bereits um 3.000 vor Christus und früher ist der Anbau im Reich der Pharaonen belegt. Heute ist frischer Spargel von April bis zum 24. Juni das begehrteste Saisongemüse. Danach wird die Ernte beendet, damit sich die Pfl anzen lange genug regene-rieren können. Schließlich müssen sie im nächsten Jahr wieder genügend neue Sprossen bilden. Sprich: Uns bleiben fast drei Monate, um das königliche Ge-müse in allen Variationen zu genießen. Und da gibt es einige! Der Klassiker mit Sauce hollandaise, Salz-kartoffeln und Schinken ist ein absolutes Muss und eignet sich perfekt für den Start in die Saison. Doch Spargel kann noch mehr. Ob Grün, Purpur oder Weiß, ob Wild oder Thai, im Salat, als Gratin, gegrillt, gekocht oder gebraten – die feinen Stangen sind so vielseitig einsetzbar, dass wir eine ganze Saison Spargel essen könnten, ohne uns

kulinarisch zu langweilen. Wir haben einige Rezepte für Sie ausgesucht, die Ihnen Spargel in einer vielleicht neuen Genussvariante vorstellen. Doch was gibt es überhaupt für Sorten und wie unterscheiden sie sich? Beginnen wir mal mit der Königssorte, dem weißen Spargel. Seine Farbe verdankt er seinem Anbau und seiner Ernte. Er wächst von der Sonne geschützt unter dem Boden in Erdwällen und wird gestochen, bevor er mit dem Sonnenlicht in Berührung kommt. Weißer Spargel ist der Saisonmacher, seine Qualitätsmerkmale sind gerade gewachsene Stangen mit festen, geschlos-senen Köpfen. Sein Bruder, der Grünspargel, unter-scheidet sich nicht nur durch seine Farbe, sondern auch durch seinen herzhafteren, kräftigeren und würzigeren Geschmack. Grünspargel wird ohne Erd-wälle angebaut, wächst weitgehend über der Erde und verfärbt sich aufgrund der Sonneneinstrahlung auf seiner ganzen Länge grün. Durch das Chlorophyll enthält er mehr Vitamin C und Karotin und übertrifft somit seine weiße Verwandtschaft von den Inhalts-stoffen. Seine Stangen sind dünner als beim weißen und leichter zu verarbeiten, denn nur das untere Drittel wird geschält.

Frühlinsgefühle in Stangen.FASZINATION SPARGEL. Lecker, leicht und vielseitig im Genuss. Die gesunde „Stangenware“ begeistert seit Jahrhunderten Feinschmecker aus aller Welt.

Der Klassiker. „Weißer

Bleichspargel“ wird in

Deutschland am häufi gsten

angebaut und gilt als der

Saisongenuss überhaupt.

Der sehr kleine Thai-Spargel

eignet sich hervorragend für

Curry. Seine Garzeit verkürzt

sich im Vergleich zu größeren

Sorten erheblich.

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Eine eher seltene Spezialität ist der Purpurspargel. Diese Sorte ist eine besondere Form des Grünspargels mit einem höheren Zucker-anteil als andere Sorten. Er besticht mit einer kräftigen Purpurfär-bung und einem wunderbaren, leicht nussigen Geschmack. Purpurspargel wächst auch oberirdisch, ohne Licht würde er weiß wie normaler Spargel. Obwohl die Sorte sehr anspruchsvoll ist, lohnt sich mittlerweile ihr Anbau, da sie sich einer ständig wach-senden Zahl an Liebhabern erfreut.Roh genossen spielt Purpurspargel seinen nussigen, leicht süßlichen Geschmack optimal aus, gekocht verliert er seine charakteristische Farbe und wird grün; um seine Farbe zu erhalten, können Sie den Spargel halbieren und mit der Schnittfl äche nach unten schnell scharf anbraten.

Als Schlankgemüse wird der Wildspargel bezeichnet. Die dünnen Stangen mit den traubenförmigen Köpfen bestehen zu 95 Prozent aus Wasser und besitzen ganz wenige Kalorien. Er wächst rund um das Mittelmeer und hat ein noch würzigeres Aroma als grüner Spargel. Mittlerweile zählt er bei Feinschmeckern als absolute De-likatesse. Zu den Exoten zählt der Thai-Spargel. Er sieht aus wie eine Mischung aus grünem und Wildspargel. Auch seine Stiele sind extrem dünn und er ist im Geschmack wunderbar zart. Thai-Spargel wird vor allem aus dem Hauptanbaugebiet rund um Bangkok importiert und extradünn geerntet, damit er sich im Wok leicht zubereiten lässt. Doch egal für welche Stangen Sie sich ent -scheiden, das Wichtigste ist die Frische. Auf den ersten Blick sollte der Spargel leicht glänzen und seine Köpfchen sollten geschlossen sein. Eine einfache Methode frischen Spargel zu erkennen, ist der „Quietsch-Test“. Legen Sie zwei Spargelstangen über Kreuz und reiben Sie die beiden übereinander. Frische Stangen quietschen, da ihre Zellen noch genügend Wasser haben. Spargel lässt sich auch gut bis zu drei Tage lagern: weißer und violetter Spargel am besten kühl und dunkel, eingeschlagen in ein feuchtes Tuch. Grüner Spargel wird aufrecht in ein Glas mit Wasser gestellt. Wir wünschen Ihnen eine kulinarisch abwechslungsreiche Spargelsaison – appetitlicher kann der Frühling nicht in den Sommer münden bzw. munden.

Genuss ohne Schälen.

Grüner Spargel wird kurz über

dem Boden gestochen und

besticht durch seinen kräftig

aromatischen Geschmack.

Spargel zählt zu den Sprossenge-

müsen und wird der botanischen

Familie der Spargelgewächse

zugeordnet.

Viele leckere Spezialitäten rund um den Spargel bieten wir Ihnen natürlich auch in unseren LeBuffet Restaurants und RestaurantCafés. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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OH DU KÖSTLICHE SPARGELZEIT: FEINE REZEPTE FÜR GENIESSER

Zutaten 1 kg Spargel, 1 EL Butter, 1 TL Zucker, 10 Blatt weiße Gelatine, 350 ml Spargelsud, 4 EL Doppelrahm-Frischkäse, 300 ml Sahne, Salz, weißer Pfeffer

Zubereitung Spargel waschen, schälen und in 1 cm lange Stücke schneiden. Anschließend in Wasser mit 1 EL Butter, einer Prise Salz und Zucker ca. 10 Min. bissfest kochen. Mit einem Schaumlöffel aus dem Spargelwasser heben und gut abtropfen lassen. Gelatine in kaltem Wasser einweichen. 350 ml vom Spargelsud abkühlen lassen und den Doppelrahm-Frischkäse mit dem Schneebesen darin glatt schlagen. Mit Salz und Pfeffer würzen und die Spargelstücke zufügen. Etwas von dem restlichen Spargelsud erhitzen, die Gelatine ausdrücken, darin aufl ösen und die Spargel-Käse-Mischung vorsichtig unterrühren. Die Sahne steif schlagen und gleichmäßig untermischen. Die Mousse über Nacht im Kühlschrank fest werden lassen. Auf einem Salatbett mit Räucherlachs-scheiben anrichten.

SPARGEL ASIATISCHFür vier Personen

Zutaten 1 kg Spargel, 150 ml lieb-licher Weißwein, 5 cl trockener Wer-mut, 4 Fischfi lets à 200 g (Kabeljau, Seelachs), 2 EL Zitronensaft, 200 ml Sahne, 1 EL Speisestärke, 1/2 unbe-handelte Zitrone (abgeriebene Schale), Salz, weißer Pfeffer

Zubereitung Spargel waschen, schälen und quer halbieren. Wein und Wermut in einer beschichteten Pfanne erhitzen, mit Salz und Pfeffer würzen und den Spargel darin 15 Min. dünsten. Anschlie-ßend abtropfen lassen und warm stellen. Fischfi lets mit Zitronensaft beträufeln und einige Min. ziehen lassen. Die Filets in den Spargelfond geben und ca. 15 – 20 Min. dünsten. Herausnehmen und warm stellen. Sahne und Speisestärke verquirlen, mit dem Schneebesen in den Fond rühren und einige Minuten sämig köcheln lassen. Mit Zitronenschale, Salz und Pfeffer abschmecken. Fischfi let auf dem Spargel anrichten und die Sauce darüberziehen.

SPARGELMOUSSEFür vier Personen

FISCHFILETS AUF SPARGELFür vier Personen

Zutaten: 30 Stangen weißer Spargel, 3 EL Sesamöl, 500 g Hähnchenbrust, 1 rote Paprikaschote, 100 g Zucker-schoten, 100 g Sojasprossen, 1 Glas Bambussprossen, 200 ml Kokosmilch, 100 g eingeweichte Glasnudeln, 1 EL Tandoori Masala, 1 Msp. gemahlenes Zitronengras, 1 Msp. Chilipulver, 1 Prise Salz, Koriander (gemahlen)

Zubereitung Spargel schälen und schräg in ca. 3 cm große Stücke schneiden. Hähnchenbrust waschen und in Stücke schneiden. Paprika waschen, halbieren, Strunk, Kerne und Scheidewände entfernen und in feine Streifen schneiden. Sesamöl im Wok erhitzen und die Spargelstücke darin anbraten (dürfen ruhig kräftig Farbe annehmen). Zitronengras darüberstreuen, nun Paprika, Hähnchen, Zuckerschoten und Chilipulver zugeben und etwa 5 Min. unter Rühren mitbraten. Sprossen und eingeweichte, abge-tropfte Glasnudeln zugeben und ein paar Min. mitgaren. Anschließend mit Kokosmilch ablöschen und mit Salz, Koriander und Tandoori pikant ab-schmecken.

Zutaten 600 g Spargel, 800 g Kartoffeln, 600 g Lachsfi let, 50 ml Gemüsebrühe, 50 ml Weißwein, 150 g geriebener Käse, 200 g Crème fraîche, 1 TL Zucker, 2 TL Butter, Salz, 1 Bund Kerbel, 1 Ei

Zubereitung Spargel schälen, in mund-gerechte Stücke schneiden und in we-nig Salzwasser mit Zucker und 1 TL Butter ca. 15 Min. zugedeckt kochen. Kartoffeln in der Schale gar kochen, pellen und in Spalten schneiden. Lachs in 2 cm breite Stücke schneiden und in Brühe und Wein ca. 4 Min. dünsten. Alles gut abtropfen lassen. Zerkleiner-ten Kerbel mit geriebenem Käse, Ei und Crème fraîche verrühren und mit Salz abschmecken. Spargel, Kartoffeln und Lachs in gefettete Gratinform geben und die Crème-fraîche-Mischung darübergeben. Im Backofen bei 200 °C goldbraun überbacken.

SPARGELGRATINFür vier Personen

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Lust auf London.

GOD SAVE THE QUEEN. Europas Königin unter den Metropolen glänzt zwischen Kronjuwelen, Kunst-tempeln und Palästen durch ihre urbane Weltoffenheit und farbenfrohe Lebendigkeit.

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Heiß und fettig: Fish ’n’ Chips galten lange

Zeit als beliebteste Speise in Großbritannien.

Inzwischen wurde ihnen aber vom angloindi-

schen Chicken Tikka Masala der Rang als

Nationalgericht Nr. 1 abgelaufen.

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Für eine Reise um die Welt reicht eine Fahrt quer durch London.MEHR VIELFALT GEHT NICHT. An der Themse greifen Geschichte, Gegenwart und Zukunft in jedem Augenblick ineinander und prägen den Geist der multikulturellen Hauptstadt Großbritanniens.

Der Duft exotischer Gewürze hängt in der Luft, Frauen in glänzenden Saris, Männer in kragenlosen Gewändern aus Indien, Pakistan und Bangladesch und Trendsetter aller Couleur bevöl-kern die Straßen, aus den geöffneten Fenstern der Backsteinhäuser dringt Sitar-Musik ins Ohr. Wenige Kilometer weiter westlich liefert die Stadt ein gänzlich anderes Bild. Gerade erst sind dort die Hochzeitsglocken der Westminster Abbey verklungen, wo jubelnde Monarchie-Fans lautstark das neue Traumpaar am englischen Hofe feierten. This is London – eine Fahrt durch den Schmelztiegel an der Themse gleicht einer Reise durch die Welt. Der Rummelplatz für Royalisten, der Buckingham Palace, ist mit der U-Bahn vom East End aus, wo einst Jack the Ripper sein Unwesen trieb und heute in der Brick Lane das Herz von „Bangla Town“ schlägt, in gerade mal 27 Minuten zu erreichen.

London ist eine Stadt der krassen Ge -gensätze und Kontraste, stets im Wan-del und doch voller tief verwurzelter Traditionen. Einmal schrill, cool und bunt, dann wieder piekfein und anti-quiert. In Europas Touristenziel Nummer eins prallen nicht nur die verschieden-sten Kulturen und ca. 300 Sprachen und Dialekte unvermittelt aufeinander, sondern auch uralte Relikte vergan-gener Zeiten und die neuesten Trends aus Mode, Kunst und Musik. Gerade diese Gleichzeitigkeit des Ungleichzei-tigen sorgt für den unwiderstehlichen Charme und Esprit der großen alten Dame unter den Weltstädten. London ist einfach nicht totzukriegen, erfi ndet sich immer wieder neu und sprüht förmlich vor Lebenslust und Energie.

Seit über 300 Jahren kommen Einwan-derer aus aller Welt in die Hauptstadt des Vereinigten Königreichs, viele stam-men aus den ehemaligen Kolonien des britischen Empire und leben heute wie selbstverständlich auf dem 1.572 km2 großen Stadtgebiet von Greater London, das sich in 33 Bezirke (Boroughs) un-terteilt. Circa 7,5 Millionen Einwohner zählt die Stadt, die während der Rush-hour beinahe aus allen Nähten platzt.

Von historisch bis hypermodernAuf ihr Königshaus lassen die Briten nichts kommen. Und wer vom royalen Fieber erfasst ist, dem sei das Wandeln auf den Spuren der Windsors wärms-tens empfohlen. Allein die Besichti-gung der pompösen Residenzen wie Hampton Court Palace, Kensington Palace, St. James’s Palace und des Tower of London mitsamt der Kron-juwelen füllen das Sightseeing-Pro-gramm mehrerer Tage. Spaziergänge durch die acht königlichen Parkan-lagen und ein Ausfl ug mit dem Zug zur Sommerresidenz der Queen nach Windsor runden eine solche majes-tätische Entdeckungstour würdevoll ab. Als hätte die Stadt mit Big Ben, der Tower Bridge, Trafalgar Square, Piccadilly Circus und der St. Paul’s Cathedral zu wenig Wahrzeichen gehabt, wurde anlässlich der letzten Jahrtausendwende nochmals kräftig nachgebessert. Besonders das Südufer der Themse wurde herausgeputzt und beeindruckt inzwischen mit dem größ-ten Riesenrad Europas (London Eye), der modernen City Hall und dem Tate Modern Museum. Vom Aussichtscafé dieses atemberaubenden Kunsttempels eröffnet sich ein toller Panoramablick auf das gegenüberliegende Ufer und

die futuristische Skyline des Finanzbe-zirkes. Dort haben Stararchitekten wie Sir Norman Foster imposante Bauwerke wie den Gherkin (Gurke) genannten Swiss Re Tower erschaffen. Londons Verjüngungskur spiegelt sich auch fl uss-abwärts in den hypermodernen Dock-lands und dem größten Kuppelbau der Welt, The O2 (früher Millennium Dome), der einen Ausfl ug zum Nullmeridian nach Greenwich um eine weitere At-traktion bereichert. Für das kommende Großereignis Olympia 2012 baggern die Londoner schon wieder fl eißig weiter und krempeln den östlichen Stadtteil Stratford kräftig um. Klassischer ist London sicherlich in seinen altehrwür-digen Vierteln rund um den Hyde Park. Dort reihen sich in den vornehmen

Vierteln von St. James’s und Mayfair edle Boutiquen aneinander und welt-berühmte Kaufhäuser wie das Harrods in Knightsbridge laden zum Shoppen ein. Ein Bummel über den legendären Portobello Market und ein anschlie-ßender Spaziergang durch Notting Hill ist ebenso immer ein Highlight wie ein Streifzug durch die pulsierende King’s Road in Chelsea, dem einstigen Epizentrum der Swinging Sixties. Am Abend ist Covent Garden eine beliebte Adresse, um vor der riesigen ehema-ligen Markthalle, die unzählige kleine Geschäfte beherbergt, das bunte Trei-ben von Straßenmusikern und Akroba-ten zu bestaunen und das vibrierende Lebensgefühl dieser faszinierenden Stadt einzusaugen.

„When a man is tired of London, he is tired of life.“

SAMUEL JOHNSON

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Das Wappen der City of London basiert auf der englischen Flagge, die ein rotes Georgskreuz – St. Georg ist Schutzpatron und Nationalheiliger Englands – auf weißem

Grund zeigt. Zusätzlich wird im Londoner Stadtwappen ein rotes Schwert dargestellt, das wahrscheinlich auf das Martyrium des Schutzheiligen der Stadt London –

St. Paul – verweist. Der lateinische Schriftzug „Domine Dirige Nos“ (Herr, führe uns) und zwei Drachen als Schildhalter umrahmen das stolze Emblem der Hauptstadt.

1 | Die älteste U-Bahn der Welt: London Underground (1863) wird gemeinhin

von den Einheimischen einfach Tube (Röhre) genannt. Nach Shanghai verfügt

London über das zweitlängste U-Bahn-Netz (408 km) auf dem Globus. An Spit-

zentagen fahren bis zu 3,5 Millionen Fahrgäste quer durch die Stadt. 2 | Dank

der Vielfalt der Londoner Restaurant-Szene kommt wirklich jeder auf seine Kos-

ten. Vom einfachen Sandwich bis zum ausgeklügelten Sternemenü ist alles zu

haben. 3 | Prächtige Wappen schmücken die Tore der Londoner Paläste. Der vor-

beisausende Doppeldeckerbus verkehrt seit seiner Abschaffung im Jahre 2005

nur noch auf zwei Touristenlinien. 4 | Direkt am Themse-Ufer liegen viele der

Londoner Sehenswürdigkeiten wie die Tower Bridge, London Eye oder die

Houses of Parliament mit dem Glockenturm von Big Ben.

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VERY BRITISH. Allen neuen Wolkenkratzern zum Trotz: Die Londoner und ihre Landsleute verehren das Gestern im Heute und haben sich viele liebenswerte Traditionen im Alltag bewahrt.

„Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme“, schrieb einst der gebürtige Londoner und bedeutende Staatsmann Thomas Morus, der im Jahre 1535 seinen Kopf auf dem Schafott vor dem Tower of London verlor. Offenbar haben sich seine Worte tief in die Men-talität seiner Landsleute eingeschrie-ben. Am Ort seiner Hinrichtung zeigt sich die britische Traditionsverliebtheit jedenfalls in Reinform. Täglich grüßt das Murmeltier seit 700 Jahren um 21:53 Uhr im Tower of London beim skurrilen Ritual der Schlüsselübergabe. Die gleichen Wege, die gleichen Tudor-Uniformen, die gleichen Dialoge – wer diesem seltsamen Schauspiel beiwoh-nen will, sollte sich frühzeitig um ein kostenloses Ticket bewerben.

An anderen Reminiszenzen an die Vergangenheit kommt ohnehin kein London-Besucher vorbei. Sie springen ins Auge und gehören wie die bauli-chen Wahrzeichen zum Stadtbild dazu. Da wäre zunächst der höfl iche Polizei-beamte mit Gummiknüppel zu nennen, der weltweit als „Bobby“ bekannt ist und ebenso zum typischen London gehört wie die vornehmen schwarzen Taxen oder die mit Bärenfellmützen behütete königliche Garde bei der Wachablösung. Werden diese im Kopf verankerten London-Symbole ange-

rührt, ist der Teufel los. Londons Bürger gingen auf die Barrikaden, als die ehrwürdigen roten Doppeldecker-Busse im Jahr 2005 aus Umweltschutz-gründen durch moderne Gelenkbusse ersetzt wurden. Die Proteste hatten Erfolg, denn spätestens zur Olympiade sollen nun wieder die heiß geliebten Routemaster durch die Hauptstadt brausen. Neben diesen Sinnbildern der Großstadt-Folklore sorgen tägliche Rituale für eine lebendige Weitergabe der Flamme der Londoner Lebensart. Nichts ist dabei natürlich britischer, als sich zum Afternoon Tea in einem der eleganten Tee-Salons der vornehmen Hotels der Stadt blicken zu lassen. Scones mit Blaubeeren, kleine Sand-wichhäppchen und ein landestypischer Smalltalk versüßen diesen „most civilized part of the day“, der seinen Ursprung im 17. Jahrhundert hat und bis heute ein fester Bestandteil des Tagesablaufs ist. Die Londoner hegen und pfl egen ihr kulturelles Erbe und so verwundert es auch nicht, dass nach getaner Arbeit mit dem Gang in den Pub direkt der nächste Tagesordnungs-punkt ansteht. In diesen meist mit dunklem Holz vertäfelten Institutionen des Feierabendbiers spielt sich das so-ziale Leben der Hauptstädter ab, die bei einem Pint of Beer den Tag Revue passieren lassen. Inzwischen sind die Öffnungszeiten der 5.000 Public Houses

der Stadt gelockert, so dass die „Last Order“ kurz vor 23:00 Uhr vielerorts abgeschafft wurde.

Die feine englische Art Die feine Gesellschaft hat ihre eigenen Anlaufstellen. Ein echter Londoner Gentleman schaut von jeher zur Ent-spannung unter Gleichgesinnten in ei-nem der exklusiven Herrenclubs von St. James’s und Mayfair vorbei. Dort werden auch heute noch Neuigkeiten ausgetauscht, Diskussionen geführt und Wetten abgeschlossen, die zumin-dest in der schönen Literatur zu acht-zigtägigen Reisen um die Welt führen können. Trifft man einen Gentleman hier nicht an, ist er sicherlich in eines der bis zu fünf Tage dauernden Cricket-Spiele involviert – ein Lieblingssport der Insulaner, dessen nebulöse Regeln Festlandbewohnern bislang verschlos-sen blieben. Im Jahreslauf kommen für die Mitglieder der Society noch weitere Pfl ichttermine wie das weltbekannte Pferderennen von Ascot (unweit von Windsor) oder das Tennisturnier in Wimbledon dazu. Jährlicher Höhepunkt im Kalender der britischen Upper-Class ist aber sicherlich die Gartenparty der Queen. Wer hier trotz Einladung unent-schuldigt fehlt, hat einen beschämenden Traditionsbruch erster Güte begangen – die Queen wäre darüber sicherlich „not amused“.

1 | In den Seitenstraßen von Kensington oder Chelsea fi nden sich noch einige vorstadtähnliche

Idyllen abseits des Trubels der Großstadt. Wer die ausgetretenen Touristenpfade einmal verlässt,

kann immer wieder neue entzückende Winkel der weitläufi gen Metropole entdecken. 2 | Hoch

zu Ross: Auf dem Rücken eines stattlichen Pferdes bewacht ein rot uniformierter Soldat der Life

Guards des Household Cavalry Mounted Regiments das Horse Guards an der Whitehall, das als

Eingang zum St. James’s Palace dient. Den mittleren Torbogen des Horse Guards dürfen nur

Mitglieder der Königsfamilie passieren. 3 | Die Souvenirshops der Stadt bieten Andenken aller Art

und jede Menge Nippes an. Eine Schneekugel mit Big Ben oder die britische Fahne Union Jack

dürften sich in fast jedem der zahlreichen kleinen Lädchen fi nden lassen, die meist in Nähe der

Wahrzeichen ansässig sind.

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Servicebüro 5 am TagCarl-Reuther-Str. 168305 Mannheim Fax +49 621 33840-161E-Mail: [email protected]

… so lautet die Devise von 5 am Tag. Der Verzehr von Obst und Gemüse bietet dabei mehr als nur köstlich frischen Genuss. Tolle Tipps und Ideen zu gesunder Ernährung, Lieblingsrezepte von Prominenten, Aktionen, Spiele und alles rund um die Ge-sundheitskampagne für mehr Obst und Gemüse fi nden Sie im Internet: www.5amtag.de

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DER BAUCH VON BOROUGH. Auf Londons ältestem Gemüse- und Früchtemarkt kaufen Spitzenköche wie Jamie Oliver ihre knackfrischen Zutaten ein.

Wo heute Londons Feinschmecker, fik-tive Filmheldinnen wie Bridget Jones, reale Kochgenies wie Jamie Oliver und Poplegenden wie Marc Almond auf der Suche nach Leckerbissen umherschlen-dern, war es früher alles andere als hei-melig. Von Donnerstag bis Samstag bie-tet der Borough Market in Southwark Schlemmereien wie Oliven aus Italien, frischen Fisch von der Küste Irlands, Austern aus Essex, spanischen Schin-ken und jede Menge Obst und Gemüse aus biologischem Anbau an und hat sich damit zu einem der beliebtesten und größten Märkte der Stadt gemau-sert. Der wiedererblühte Markt in der Nähe der Southwark Cathedral blickt aber bereits auf eine jahrhundertealte Geschichte zurück. Erwähnung findet er namentlich erstmals gegen Ende des 13. Jahrhunderts, doch auf der alten London Bridge, die bis zur Eröffnung der Westminsterbridge im Jahre 1750 die einzige Brücke über die Themse im Londoner Stadtgebiet war, wurden be-reits in früheren Jahrhunderten Fisch, Getreide und andere Lebensmittel ge-

handelt. Southwark galt lange Zeit als Schmuddelviertel vor den Toren der Stadt, in dem besonders im Mittelalter Prostituierte ihre Dienste anboten und Gauner und Halunken ihrem Tagewerk nachgingen. Wagemutige Londoner setz-ten nur zum Besuch der vielen Bordelle des einstigen Rotlichtviertels einen Fuß in diesen Sündenpfuhl und waren froh, wenn sie wieder heil und lebendig he-rauskamen. Dies ist lange her, doch noch im Jahr 1998 baute der Regisseur und Ex-Ehemann von Madonna Guy Ritchie für seinen Gangsterfilm „Bube, Dame, König, grAS“ in Southwark seine Kamera auf, um eine verwahrloste Sze-nerie und ein ungeschminktes London einzufangen.

Wallfahrtsort für Genießer und Bio-FansNach einem langwierigen Schattenda-sein des verruchten Bezirkes am Süd-ufer der Themse folgten in den letzten beiden Jahrzehnten viele Maßnahmen zur Aufwertung des Stadtteils wie z. B. der Wiederaufbau des Shakes-

peare Globe Theatre oder eben auch die Wiederbelebung des alten Marktes von The Borough. Heute residiert der inzwischen mit dem London Lifestyle Award ausgezeichnete Markt zwischen Pfeilern eines Eisenbahnviaduktes und unter einer imposanten viktorianischen Dachkonstruktion am Südende der London Bridge (Borough High Street / Ecke Southwark Street). Dichtes Ge-dränge herrscht besonders am Samstag in der grandiosen Markthalle, die mit der U-Bahn oder dem Zug problemlos zu erreichen ist (Station London Bridge). Beim Einkauf an den über 130 hübsch dekorierten Ständen rattern den Besu-chern die Züge direkt über den Kopf, was allerdings nicht nur zum außerge-wöhnlichen Flair des Marktes beiträgt, sondern auch vor dem viel zitierten Londoner Regenwetter schützt. Das internationale Angebot auf dem Markt spiegelt das gewachsene Interesse der Briten für „Organic Food“ wider. Es dominieren landwirtschaftliche Pro-dukte aus nachhaltigem Anbau, Bio-Fleisch, -Käse und -Wein, Fisch und

Gourmethimmel unter Eisenbahnpfeilern.

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1 | Züge donnern über das pittoreske Markttreiben hinweg und leisten damit

ihren Beitrag zur einzigartigen Atmosphäre in der viktorianischen Markthalle.

2 | Von geräuchertem Fisch von der Westküste Irlands bis zu Riesengarnelen

aus Madagaskar: Sechs verschiedene Fischhändler bieten hier ihren „catch of

the day“ an. 3 | Vereinigtes Olivenreich: Köstliche Oliven und feinste Öle aus

Frankreich, Italien, Griechenland, Spanien und Marokko werden unter den

Schienensträngen an zahlreichen Ständen präsentiert. 4 | Auf Schinken aus

Parma, handgemachte „Lincolnshire sausages“ oder Exotisches wie Steaks vom

Känguru, Wasserbüffel oder Springbock muss niemand verzichten. 5 | Am Süd-

ende der London Bridge residiert der traditionsreiche Borough Market im Stadt-

teil Soutwark. Infos und interaktive Karte unter: www.boroughmarket.org.uk

Meeresfrüchte sowie Unmengen an selbstgebackenem so genanntem „Artisan Bread“, das nur ausgewählte Zutaten ohne Zusatzstoffe enthält und nach den Grundsätzen des alten Bäckerhandwerks hergestellt wird. Selbst preisgekrönte Wurstwaren von Familienbetrieben aus dem Schwarz-wald werden hier am Stand von „The Sausage Man“ vertrieben. Viele Händler laden die vorbeispazierenden Kunden zu unentgeltlichen Kostproben ihrer Waren ein. Zudem stillen formidable Snacks wie Sandwiches mit frisch gebratenem Rindfleisch und viele weitere schmackhafte Häppchen den kleinen Hunger vor Ort. Auf aromati-schen Kaffee, ofenwarmen Kuchen und hausgemachte Säfte aus der Kreation der hiesigen Obstbauern muss ebenfalls niemand verzichten. Die herausragende Qualität der angebotenen Lebensmittel hat jedoch auch ihren Preis. Zuweilen müssen die Besucher für die erlesenen Köstlichkeiten tief ins Portemonnaie greifen. Mittlerweile hat die Strahlkraft des Borough Market das ganze Viertel

beflügelt, auch in den umliegenden Straßen haben sich feine Delikatessen-läden, gute Restaurants, nette Cafés und kultige Shops angesiedelt. In An-lehnung an Soho hat sich bereits mit SoBo (South Borough) ein neuer Spitz-name für die Gegend mit ihren engen, charmanten Gässchen und fast dörf-lichem Charakter eingebürgert.Angeblich haben sowohl die extrava-gante Modedesignerin Zandra Rhodes, die einst mit Vivienne Westwood die Punk-Ära modisch prägte, als auch die beiden Musiker des namhaften Electro-Duos „The Chemical Brothers“ auf diesem Fleckchen der Stadt Eigentum erworben. Bereits seit einiger Zeit macht die Rede vom neuen In-Viertel die Runde. Doch auch diesen Entwick-lungstrend sowie immer wieder er-wogene Umbaumaßnahmen an den Gleisanlagen wird der hochbetagte und geschichtsträchtige Wochenmarkt an der London Bridge hoffentlich schad-los überstehen und weiterhin die bes-ten und frischesten Waren in ganz London vertreiben.

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AUFBRUCH DER INSELKÜCHE. Weniger Fett, mehr Fusion. Großbritannien hat sich in nur wenigen Dekaden vom kulinarischen Entwicklungsland zum exquisiten Schlemmerparadies entwickelt.

PORK PIES:

KLEINE WÜRZIGE FLEISCHPASTETENFür vier bis acht Personen

CHOCOLATE SPONGE PUDDING:

KÖSTLICHER SCHOKOPUDDING MIT ORANGEFür acht Personen

VICTORIA SPONGE CAKE:

SAFTIGER BISKUITKUCHEN MIT ERDBEERMARMELADEFür vier Personen

COT TAGE PIE:

DEFTIGER HACKFLEISCH-KARTOFFELBREI-AUFLAUFFür vier Personen

Zubereitung Mehl in Schüssel sieben u. Vertiefung in die Mitte drücken. But-terfl ocken, Salz, Eier u. 2 EL Wasser in Vertiefung geben, verkneten, Kugel formen u. in Frischhaltefolie ca. 2 Std. in Kühlschrank stellen. Brötchen in lauwarmem Wasser einweichen.Schwei-nefl eisch, fetten Speck u. Räucherspeck durch Fleischwolf drehen. Schalotten u. Knoblauchzehen fein hacken. Das ausgedrückte u. zerrupfte Brötchen, Ei, Salz u. Pfeffer zum Fleisch geben u. verkneten. Teig in 8 Teile teilen u. ca. 5 mm dick ausrollen. Kleine Porzel-lanformen ausbuttern u. mit Hälfte des Teiges auskleiden. Fleischmasse hinein-geben. Restlichen Teig ausrollen u. auf Füllung leicht andrücken. Mit Teigres-ten verzieren u. mit Eigelb bepinseln. In der Mitte Löcher einstechen. Bei 180 °C 60 – 70 Min. goldbraun backen. Kurz abkühlen lassen, aus Form lösen u. warm oder kalt servieren.

Zubereitung Den Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen. Die Portionsform gut ausbuttern. Die Kartoffeln schälen, waschen u. in Salzwasser ca. 25 Min. gar kochen. Die Zwiebeln schälen u. sehr fein würfeln. Das Hackfl eisch u. die Zwiebeln im heißen Öl anbraten. Anschließend das Tomatenmark zuge-ben. Alles mit Salz u. Pfeffer würzen. Die Kartoffeln abgießen, abtropfen lassen u. zerstampfen. Geben Sie so viel heiße Milch dazu, dass ein fester Kartoffelbrei entsteht, u. würzen Sie mit Salz, Pfeffer u. Muskat. Das Hack-fl eisch in die Aufl aufform füllen, das Kartoffelpüree darauf verteilen u. mit Käse bestreuen. Im vorgeheizten Backofen ca. 35 Min. backen, bis das Kartoffelpüree goldbraun ist.

Zubereitung Backofen auf 180 °C Ober- u. Unterhitze vorheizen. Boden einer kleinen Springform fetten u. bemehlen. Eier trennen, Eiweiße mit Zitronensaft u. Vanillezucker zu steifem Schnee schlagen. Eigelbe in einer Schüssel mit dem Zucker verschlagen. Mehl mit der Stärke u. Backpulver vermischen. Ei-schnee unter die Eigelbmasse heben, Mehlmischung darübersieben u. mit einem Schneebesen unterheben. Teig sofort in die vorbereitete Form füllen u. im vorgeheizten Ofen 40 – 45 Min. hell backen. Stäbchenprobe durchführen. Fertigen Biskuit 5 Min. in der Form aus-kühlen lassen, dann auf ein Kuchengitter stürzen u. auskühlen lassen. Den aus-gekühlten Kuchen einmal quer durch-schneiden u. untere Kuchenhälfte mit der Clotted Cream besteichen. 3 – 4 EL vom Fruchtaufstrich darauf verstrei-chen u. andere Teighälfte daraufsetzen. Mit Puderzucker bestäuben u. servieren.

Zubereitung Eine (auch für Mikrowelle) geeignete Puddingform (1 l Inhalt) mit der Butter einfetten. Die restliche Butter mit dem Zucker schaumig schlagen. Mehl, Backpulver, Kakaopulver u. Eier dazugeben u. gut verrühren. Die Hälfte der Schokoladenraspeln in die Form geben u. die Orangenscheiben darauf anrichten. Die restlichen Schokoladen-raspeln darüberstreuen, dann den Teig einfüllen. Mit einem großen Blatt Back-papier abdecken u. mit Küchengarn gut zubinden. In der Mikrowelle 5 Min. bei starker Hitze backen. Weitere 5 Min. nach Beendigung der Backzeit in der Mikrowelle lassen, dann herausneh-men, auf einen Teller stürzen u. sofort servieren. Sollte keine Mikrowelle vor-handen sein, dann im vorgeheizten Backofen (auf keinen Fall zugedeckt!) bei 180 °C (Umluft, Mitte) in ca. 30 – 35 Min. backen.

Zutaten Für den Teig: 500 g Mehl,250 g Butter, Salz, 2 EierFür die Füllung: 1 altbackenes Brötchen, 700 g Schweinefl eisch,175 g fetter Speck, 100 g Räucherspeck,3 Schalotten, 2 Knoblauchzehen, 1 Ei, Salz, Pfeffer (aus der Mühle)Außerdem: Butter (für die Formen),1 Eigelb (zum Bestreichen)

Zutaten 250 g mehligkochende Kartoffeln, 2 Zwiebeln, 800 g Hack-fl eisch, 2 EL Öl, 1 TL Tomatenmark,Salz, Pfeffer (aus der Mühle), ca. 75 ml heiße Milch, Muskat, 50 g geriebener Cheddar, Butter (für Formen)

Zutaten Für den Teig: 5 Eier, 1/2 TL Zitronensaft, 1 Packung Vanillezucker,100 g Zucker, 100 g Mehl, 50 g Stärke,1 Msp. BackpulverFür die Füllung: 170 g Clotted Cream (ersatzweise Crème double), Erdbeer-marmelade

Zutaten Fettreduzierte Butter (zum Einfetten), 115 g fettreduzierte Butter,115 g Zucker, 100 g Mehl, 2 TL Backpul-ver, 15 g Kakaopulver, 2 Eier (verquirlt)25 g dunkle Schokolade (fein geraspelt, 85 % Kakao), 1 Orange (geschält u. in Scheiben geschnitten)

53 Sterne regneten im Frühjahr für die Londoner Restaurants vom Michelinhimmel – mit diesem neuen Rekord hat sich die britische Hauptstadt einen Spitzenplatz unter den Gourmet-Adressen erobert und den ehemals schlechten Ruf der Landes-küche endgültig aus der Welt geschafft. Wer noch immer denkt, die regionale Esskultur beschränke sich auf Fish’n’Chips und Lammfl eisch mit Minz-soße, hat den gastronomischen Trend der letzten Jahre verpasst. Die moderne britische Küche steht

schon seit einiger Zeit für eine Kochkunst, die auf die Verwendung frischer und hochwertiger Lebensmittel setzt und einfallsreiche Kreationen hervorbringt.

Bereits die seit den 60er-Jahren bestehenden kulinari-schen Einfl üsse der afrikanischen, karibischen, indi-schen und fernöstlichen Einwanderer brachten das Monopol der oftmals schwer verdaulichen traditio-nellen Küche gehörig ins Wanken – der sonntägliche Rostbraten-Klassiker Sunday Roast sollte allerdings

dennoch gekostet werden. Inspiriert von fremdländi-schen Rezepten entstand schließlich durch die Mix-tur saisonaler Qualitätsprodukte, exotischer Gewürze und der Neuinterpretation alter englischer Gerichte die „Modern British Cuisine“. Diese neue Inselküche wurde nicht zuletzt von Fernseh- und Sterneköchen wie Jamie Oliver, Heston Blumenthal und Gordon Ramsay geprägt. Alle drei Herren betreiben in London Restaurants, die für Pilgerreisende in Sachen Gaumen-kitzel zu den ersten Adressen der Stadt zählen.

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The Ritz London *****Im Jahre 1906 eröffnete der berühmte Hotelier César Ritz das prachtvolle Hotel am Green Park. Das kunstvolle Dekor im Louis-XVI-Stil begeistert noch heute Promis und Royals, die sich zum Afternoon Tea im Palm Court des glamourösen Hauses einfi nden.DZ ab 852,00 Euro

St. James’s Hotel *****Im Herzen von London und in direkter Nachbarschaft zum Buckingham Palace logieren Reisende in den 60 eleganten Zimmern des Luxushotels mit Gourmet-restaurant bei höchstem Komfort. DZ ab 238,00 Euro

The Mandeville ****London-Reisende schätzen die zentrale Lage der Herberge zwischen Regent’s Park und Hyde Park. Das komfortable Nichtraucherhotel verfügt über 142 moderne Zimmer, die sich auf acht Etagen verteilen. DZ ab 198,00 Euro

NH Kensington ****Das Hotel im vornehmen „Royal Borough“ von Kensington begeistert mit einer viktorianische Fassade und jeder Menge Komfort. Gestärkt am eng-lischen Frühstücksbuffet kann man sich im nah gelegenen eleganten Ein-kaufsbezirk Knightsbridge austoben. DZ ab 124,00 Euro

K&K George ****Das charmante Haus mit einem zau-berhaften Hotelgarten strahlt eine ge-diegene englische Atmosphäre aus und dient London-Besuchern als Oase der Ruhe inmitten des elitären Stadtteils Kensington. DZ ab 186,00 Euro

Mandarin Oriental Hyde Park *****Einmal leben wie ein König: Direkt am Hyde Park liegt eines der führen-den Luxushotels Londons und bietet wirklich alles Erdenkliche, was das Herz begehrt. DZ ab 634,00 Euro

The Queen’s Park ***Das um die Jahrhundertwende erbaute Traditionshotel nahe dem Hyde Park verfügt über 100 gastliche Zimmer, die sich auf fünf Etagen verteilen. Viele Top-Sehenswürdigkeiten sind fußläufi g erreichbar. DZ ab 116,00 Euro

The Commodore ****In ruhiger Lage, unweit der Paddington Station, fi ndet sich in einem gregoria-nischen Stadthaus das kleine schicke Hotel mit 83 charmanten Zimmern. DZ ab 174,00 Euro

Britischer BenimmIn London gehören ein höfl icher Um-gangston und das ständige Benutzen von Entschuldigungsfl oskeln einfach dazu. Tipp: Auch wenn es Ihnen albern vorkommt – geizen Sie nicht mit Stan-dardhöfl ichkeiten wie „Please“, „Thank you“, „Excuse me“ oder „I am sorry“.

Links gehen, rechts stehen.Auf den Rolltreppen der U-Bahnen und Kaufhäuser sollten Sie die linke Spur immer frei lassen, da diese zum Über-holen dient. Nichts ärgert die Londoner mehr als Touristen, die auf der linken Seite herumstehen und den Verkehrs-fl uss in der Rushhour zum Stocken bringen.

Für lauLondon ist zwar ein teures Pfl aster, doch Kunst und Kultur gibt’s oft zum Nulltarif. In Museen wie der Tate Modern, British Museum, Victoria and Albert Museum, National Portrait Gallery, dem Museum of London und in vielen weiteren Musentempeln ist der Eintritt gratis.

FeierabendIn der Weltstadt London sind schon früh die Schotten dicht. Die Öffnungs-zeiten der Geschäfte sind nicht immer einheitlich, doch in der Regel liegen sie in der Woche und am Samstag zwischen 09:00 und 17:30 Uhr. Aus-nahmen bestätigen aber die Regel.

Grüner DaumenDie königlichen botanischen Gärten Kew Gardens in Richmond, die 2003 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurden, zählen zu den ältesten und schönsten Anlagen dieser Art. In vik-torianischen Gewächshäusern, Beeten und Ziergärten sprießen alle erdenkli-chen Pfl anzenarten dieser Welt.

ZebrastreifenDen wohl berühmtesten Fußgänger-überweg der Welt darf kein Musikfan verpassen. Unweit vom Regent’s Park residieren die Abbey Road Studios, das Tonstudio, vor dessen Haustür die Beatles ihr legendäres Plattencover fotografi eren ließen.

TrödeltrubelSchräge Outfi ts, heiße Scheiben und jede Menge Krimskrams machen den Camden Market zum Dauerbrenner für Fashion-Victims. Die Zeiten, als der Markt noch ein Geheimtipp war, sind lange vorbei, doch trotz des Massen-aufl aufes am Wochenende lässt sich immer noch eine schrille Klamotte ergattern.

WeltarchivDas British Museum ist wegen seiner immensen Zahl an archäologischen und kulturhistorischen Schätzen eines der bedeutendsten Museen der Welt. Neben den Sammlungen beeindrucken besonders das gläserne Kuppeldach von Sir Norman Foster und der gigantische alte Lesesaal der British Library.

GUT ZU WISSENHIGHLIGHTS

Orientierungshilfe im Dickicht der Großstadt: Ob zum Buckingham Palace oder zu einem der

Spielplätze der Parkanlagen der Stadt, die Schilder weisen den Weg. Wer mit Kindern in London

weilt, sollte den Diana Princess of Wales Memorial Playground mit großem Piratenschiff und vielen

weiteren Attraktionen in Kensington Gardens nicht verpassen. Der riesige London Zoo oder das

spannende Sherlock-Holmes-Museum in der Baker Street sind ebenfalls Knüller für den Nachwuchs.

Lifestyle zwischen Zeitgeist, Luxus und Liberalität.LONDON IST EIN LEBENSGEFÜHL. Bei Ihrem Trip durch die Millionenstadt rücken Sie den Royals auf die Pelle und spüren in Camden Town die verrücktesten Fashion-Trends auf.

Tourist-Info Hervorragende Informationen über Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen erhalten Sie auf der Website des offi ziellen Britischen Fremdverkehrsamtes. Ebenso empfehlenswert ist die offi zielle Website des Londoner Tourismusamtes, von der sich kostenfrei Karten und Führer runterladen lassen: www.visitbritain.com, www.visitengland.de, www.visitlondon.com/de/

AnreiseAllein fünf Flughäfen stehen Reisenden mit Heathrow, Gatwick, Stansted, Luton und dem City Airport zur Wahl. Von Heathrow ist das Zentrum am günstigsten zu erreichen, viele Billig-Fluggesellschaften fl iegen jedoch die übrigen Airports an. Wer mit dem Zug anreist, kann ab Köln den Eurostar-Zug durch den Tunnel bis London nehmen oder ab Calais oder Hoek van Holland mit der Fähre nach Dover oder Harwich übersetzen.

Traumpass Der London-Pass gewährt freien Eintritt zu mehr als 55 Top-Attraktionen wie z. B. zum Kensington Palace, dem früheren Wohnsitz von Lady Diana. Für 1, 2, 3 oder 6 Tage. Erw. ab £ 43.00, Kdr. ab £ 28.00 (1 Tag). Inklusive Travel Card zur Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel ab £ 51.00 bzw. £ 31.00, www.londonpass.com

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„Der Menschheit wird gewahr, dass Krankheiten in vielen Fällen der Defekt von Körper und Geist sind“, schrieb der renommierte Hals-Nasen-Ohren-Arzt William H. Fitzgerald 1917 nieder. Zum Beheben dieses Defekts verließ der US-Spezialist die bis dato üblichen Wege der westlichen Schulmedizin und schlug einen für die Zeit visionären Pfad ein. Fitzgerald hatte die Methoden in-dianischer Volksmediziner erlernt, die noch bis heute in den Reservaten prak-tiziert werden. Besonders interessierten ihn die refl ektorischen Zusammenhän-ge im Körper, die bei der Behandlung durch das Drücken be stimmter Stellen ausgenutzt werden. Der Arzt warf sein schulmedizinisches Wissen und die Leh-ren der Indianer zusammen und entwi-ckelte eine völlig neuartige Therapie: die Refl exzonenmassage.

Landkarte auf dem Fuß. Seine Einteilung in zunächst zehn senkrechte Zonen und später drei wei-tere Querzonen des Körpers ist noch heute die Basis, nach der Therapeuten, wie z. B. die Deutsche Hanne Marquardt ihre Massagen vornehmen. Besonders geeignet für das Kneten und Drücken sind die Füße. Wie über eine Fernsteu-erung können von bestimmten Stellen am Fuß aus über zahlreiche Nerven-bahnen die Organe der „oberen Stock-werke“ erreicht werden. Dass dies so funktioniert, hat mit dem so genannten cutivisceralen Refl ex zu tun. Cuti heißt Haut, Viscere steht für Eingeweide. Der Refl ex ermöglicht die Einfl ussnahme auf die inneren Organe über die Haut. Welche Stelle am Fuß mit welchem Körperteil verbandelt ist, beruht auf einer inzwischen jahrzehntelangen

Erfahrung. So ist der große Zeh mit dem Hirn, die Ferse mit dem Ischiasnerv verbunden. Schaubilder, auf denen die entsprechenden Organe wie auf einer Landkarte auf dem Fuß eingezeichnet sind, helfen bei der Orientierung. Auch für Laien ist die Fußrefl exzonenmassa-ge relativ einfach zu erlernen. Sie wirkt entspannend und harmonisierend auf den Körper und dient vom Anfänger praktiziert vor allem der Gesundheits-vorsorge. Wer die Technik beherrscht, kann damit sogar die ganze Familie beglücken. Die Methode ist für Kinder und ältere Menschen gleichermaßen einsetzbar. Wie bei vielen homöopathischen Mitteln und Methoden konnten die Wirkungs-weisen der Fußrefl exzonenmassage noch nicht nachgewiesen werden. Die Erfol-ge jedoch sprechen für sich. Besonders

bei Schmerzen der Wirbelsäule, Ge-lenke und Muskulatur, Störungen im Verdauungstrakt, Kopfschmerzen, Er-krankungen der Atemwege, Allergien und Schlafstörungen stehen die Hei-lungschancen gut. Sind die Beschwerden schon vorhan-den, empfi ehlt es sich aber in jedem Fall einen Heilpraktiker aufzusuchen. Von unten her belehrt.Hanne Marquardt, die in Europa we-sentlich zur Verbreitung der Fußrefl ex-zonentherapie beigetragen und mehr als 60.000 Therapierende unterrichtet hat, feierte 2008 bereits ihr 50-jähriges Jubiläum mit der Methode. Dabei woll-te sie anfangs eigentlich nur beweisen, dass sie gar nicht funktionieren könne. Dann wurde sie, wie sie heute sagt, „von unten her belehrt“.

Der Fuß als Spiegel des Körpers.

Der Fuß als Meilenstein auf dem Weg zu besserer Gesundheit.

Durch Nervenbahnen sind bestimmte Stellen am Fuß mit dem

Organismus verbunden. Deshalb können kalte Füße auch

Halsentzündungen verursachen oder schmerzende Punkte am

Fuß auf Störungen eines Organs hinweisen. Wer es versteht,

die richtigen „Knöpfe“ zu drücken, kann das gesundheitliche

Gleichgewicht im Körper wiederherstellen. Das Schöne an der

Methode: Sie ist für Jung und Alt gleichermaßen anwendbar.

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ZEIGT HER EURE SOHLEN!

1 Kopf

2 Stirnhöhlen

3 Kleinhirn

4 Hirnanhangdrüse

5 Schläfe

6 Nase

7 Nacken

8 Augen

9 Ohren

10 Nackenmuskel

11 Schilddrüse

12 Nebenschilddrüse

13 Lunge und Bronchien

14 Magen

15 Bauchspeicheldrüse

16 Leber

17 Gallenblase

18 Sonnengefl echt

19 Nebenniere

20 Niere

21 Harnleiter

Der Weg zu Entspannung, Harmonie und besserer Gesundheit führt bei der Fußrefl exzonenmassage über die Sohle. Laien können

die Methode durch Ratgeberliteratur oder Kurse erlernen. Wer bereits Beschwerden hat, sucht besser einen Heilpraktiker auf.

Besonders aussichtsreich sind die Erfolgschancen bei Schmerzen der Wirbelsäule, Gelenke und Muskulatur, Kopfschmerzen,

Störungen im Verdauungstrakt, Erkrankungen von Niere, Blase und Atemwegen, Allergien und Schlafstörungen.

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Wussten Sie, dass Ihr großer Zeh in gutem Kontakt mit Ihrem

Gehirn und die Ferse in enger Zusammenarbeit mit Ihrem

Ischiasnerv lebt? Welche Stelle am Fuß mit welchem Organ im

Körper korrespondiert, haben Therapeuten in mehreren Jahr-

zehnten zusammengetragen. Zwar sind die Ergebnisse nicht

nachgewiesen, aber die Erfolgsgeschichten irren nicht:

Die Fußrefl exzonenmassage behebt Beschwerden – und ist

dazu ein wunderbares Wellness-Erlebnis.

22 Harnblase

23 Dünndarm

24 Wurmfortsatz

25 Blindarm

26 Absteigender Dickdarm

27 Querdarm

28 Anus, Darmausgang

29 Herz

30 Milz

31 Hormondrüsen

32 Lymphdrüsen Oberkörper

33 Lymphdrüsen Unterleib

34 Lymphdrüsen

Brustlymphgewebe

35 Gleichgewichtsorgan

36 Brust

37 Zwerchfell

38 Mandeln

39 Unterkiefer

40 Oberkiefer

41 Kehlkopf und Luftröhre

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Page 22: Le Buffet Magazin - London calling

22 LeBuffet Magazin 03.11

Die kleine Kochschule

„Wann gibt es endlich mal wieder Pfannkuchen?“, beschweren sich Kinder, wenn ihr Lieblingsessen schon länger nicht mehr auf den Tisch kam. Oder sie stürmen in die Küche und fragen mit leuchtenden Augen: „Machst du Pfannkuchen?“ Und dann denkt man sich: So einfach kann man Kinder glücklich ma-chen. Mehl, Eier und Milch, etwas Zucker und Salz sind schnell zusammengerührt. Das Grundrezept ist so simpel, dass Kinder es auch fast ganz allein zube-reiten können. Beim Mischen, Rühren, Abwiegen und Abmessen sammeln sie wichtige Erfahrungen, üben ihre Motorik und haben einen riesigen Spaß. Ganz nebenbei erfahren sie mehr über die Nahrungs-mittel, die sie essen. Und sie lernen, dass es manchmal ein wenig Zeit und Geduld braucht, bis etwas fertig zubereitet ist, dass es aber umso besser schmeckt, weil man es selbst gemacht hat. Also: Schürze schnap-pen, Ärmel hochkrempeln und ran an den Teig!

Genial einfach und genial gut.Für dicke, luftig weiche Pfannkuchen muss der Teig auch etwas dickfl üssiger sein. Kleine Chefköche schla-gen vier Eier in eine Rührschüssel und schütten dann 400 ml Milch dazu und 1 Prise Salz. Für süße Pfann-

kuchen kommen 2 – 3 Esslöffel Zucker dazu. Sie wiegen 200 – 250 g Mehl ab und geben es löffelweise zur Flüssigkeit. Am einfachsten ist es, wenn Kinder zum Verrühren den Handmixer nehmen, dann gibt es keine Mehlklümpchen. Sollen es knusprig dünne Crêpes sein, brauchen Sie weniger Mehl und mehr Flüssigkeit: 120 – 150 g Mehl, 1 Prise Salz, 120 ml Milch und 3 Eier. Zum Schluss noch 150 ml Mineral-wasser mit Kohlensäure und 3 Esslöffel geschmolzene Butter unterrühren. Ist der Teig fertig, sollte er noch mindestens 15 Minu-ten quellen. Zum Backen ist eine beschichtete Pfanne von Vorteil, an der nichts festbackt. Da Butter leider schnell verbrennt, lieber reines Butterfett oder neu-trales Öl in die Pfanne geben. Achten Sie darauf, dass die Kinder mit dem Gesicht nicht zu nah an die Pfan-ne kommen, weil das Fett spritzen kann. Die Pfanne mit dem Fett auf mittlerer Stufe erhitzen und dann mit der Schöpfkelle etwas Teig in die Mitte geben und zügig verteilen. Zeigen Sie den Kindern, wie’s geht, beim zweiten Pfannkuchen versuchen sie es selbst. Den Pfannkuchen wenden, wenn die Oberfl äche fest ist und er von unten schon eine leichte Bräune hat. Am meisten Spaß bringt es, den Pfannkuchen in der

Köstliche Pfannkuchen: schnell und leicht gemacht.

Auf jeden Fall ausprobieren: den Pfannkuchen in der Luft zu

wenden! Kinder lieben Pfannkuchen. Ob klein und dick oder

dünn und zur Tüte gerollt: Die Kuchen aus der Pfanne lassen

sich in den verschiedensten Varianten genießen!

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Page 23: Le Buffet Magazin - London calling

23 LeBuffet Magazin 03.11

Für Zauberer am Herd gefüllte Pfann-kuchen mit Frischkäse und ErbsenFür vier Personen

Für kleine Feinschmecker Zitronen-Pfannkuchen mit frischen HimbeerenFür vier Personen

Für kleine Chefköche Pfannkuchen- Auflauf mit Käse und TomatenFür vier Personen

Für Zuckerbäcker Apfelpfannkuchenmit warmer VanillesoßeFür vier Personen

Zubereitung Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Mehl mit Milch anrühren, Eier unterquirlen, salzen u. pfeffern. Teig 10 Min. ruhen lassen. In heißer Butter nacheinander 12 dünne Pfannku-chen backen. Für die Füllung Ricotta mit Parmesan, Salz, Pfeffer, Muskatnuss u. Erbsen verrühren. Pfannkuchen ein-zeln auf ein Brett legen, Füllung darauf verteilen u. Pfannkuchen aufrollen. Für die Béchamelsauce Butter in einem Topf aufschäumen lassen, Mehl einrühren, hell anschwitzen, dann Milch einrüh-ren u.unter Rühren kräftig aufkochen lassen, mit Salz, Pfeffer u. Muskat wür-zen. Topf vom Herd ziehen. Den Boden einer gefetteten Aufl aufform mit der Hälfte der Béchamelsauce bedecken, die gefüllten Pfannkuchen hineingeben u. mit der restlichen Béchamelsauce bedecken. Im vorgeheizten Backofen ca. 20 Min. backen.

Zubereitung Die Eier, Milch, Mehl u. Zucker zu einem glatten Teig verrühren u. ca. 20 Min. quellen lassen. Für die Sauce die Zitronen heiß waschen, von einer Zitrone dünne Zesten ziehen. Die Zitronen auspressen. Den Zucker mit der Butter in einer Pfanne karamelli-sieren lassen u. mit dem Zitronensaft ablöschen. Bei mildester Hitze etwas einköcheln lassen, die Zitronenzesten zugeben, ganz kurz mitköcheln lassen, dann die Pfanne vom Feuer nehmen. Für die Pfannkuchen etwas Butter in einer Pfanne erhitzen u. aus dem Teig darin nacheinander 8 – 12 dünne Pfann-kuchen ausbacken. Zu Dreiecken fal-ten. Die Dreiecke in die Zitronensauce legen, kurz erwärmen, einmal wenden, dann die Himbeeren darauf verteilen u. kurz miterwärmen. Mit Puderzucker bestäuben u. sofort servieren.

Zubereitung Eier u. Mehl verquirlen, Milch einrühren, salzen u. pfeffern. Teig 20 Min. ruhen lassen. In heißem Butter-schmalz 8 Pfannkuchen ausbacken. Für Füllung Spinat waschen, verlesen u. gut abtropfen lassen. Zwiebel in feine Strei-fen schneiden u. mit 1 EL Olivenöl in Pfanne anschwitzen. Spinat zugeben, zusammenfallen lassen, salzen u. pfef-fern. Abkühlen lassen u. fein hacken. Ricotta mit gehacktem Spinat (ohne Flüssigkeit) vermengen u. Parmesan dazugeben. Mit Muskat, Salz u. Pfeffer abschmecken. Füllung auf einzelne Pfannkuchen verteilen, diese zu Päck-chen falten u. mit blanchierten Schnitt-lauchhalmen binden. Tomaten heiß überbrühen, abschrecken, häuten, wür-feln, salzen, pfeffern. Mit Pfannkuchen-päckchen in gebutterte Aufl aufform schichten u. mit Butterfl ocken belegen. Ca. 30 Min. auf 180 °C Umluft backen.

Zubereitung Eier, Milch, Mehl u. Zu-cker zu glattem Teig rühren, 20 Min. quellen lassen. Äpfel schälen, entkernen u. in kleine Stücke schneiden. Orange auspressen. Den Saft mit Zucker aufko-chen. Äpfel zugeben u. zugedeckt bei geringer Hitze schmoren. Butter ein-rühren u. Orangenmarmelade zugeben. Unter Rühren aufkochen, Topf vom Herd ziehen. Für Vanillesauce Eigelb mit Zu-cker, Stärke u. ca. 50 ml Milch anrühren. Vanilleschote aufschlitzen, in Milch ge-ben u. aufkochen. Milch vom Herd neh-men u. ca. 15 Min. zugedeckt ziehen lassen. Vanilleschote entfernen. Eigelb einrühren. Vanillemilch unter Rühren nun wieder sanft erhitzen (nicht ko-chen!). Sobald die Sauce bindet, Topf von der Platte ziehen. Etwas Butter erhit-zen u. nacheinander 8 dünne Pfannku-chen in der Pfanne backen. Diese mit Äpfeln füllen, zu Päckchen falten u. je mit 2 – 3 EL Vanillesauce beträufeln.

Zutaten Pfannkuchen: 4 Eier, Pfeffer,Butter (zum Braten), 350 g Mehl, Salz, 500 ml MilchFüllung: 200 g Ricotta, 4 EL Parmesan (frisch gerieben), Salz, Muskatnuss, Pfeffer, 150 g frische Erbsen (gegart)Béchamelsauce: 150 ml Milch, Salz, Pfeffer, Mukatnuss, 20 g Butter,20 g Mehl

Zutaten Teig: 2 Eier, 300 ml Milch, 150 g Mehl, Butter (zum Braten), 1 EL ZuckerAußerdem: 2 Zitronen, 125 g frische Himbeeren, 3 EL Zucker, 2 EL Butter, Puderzucker (zum Bestäuben)

Zutaten 3 Eier, 250 g Mehl, ca. 450 ml Milch, Salz, Pfeffer, Butterschmalz (zum Braten)Füllung: 400 g Spinat, 1 Zwiebel, Olivenöl, Salz, Pfeffer, 500 g Ricotta, 50 g frisch geriebener Parmesan, Muskat, 4 Tomaten, Butter (für die Form u. zum Belegen)

Zutaten Teig: 2 Eier, 125 g Mehl, 1 EL Zucker, 250 ml Milch (3,5 % Fett), Butter (zum Braten)Außerdem: 1 Bio-Orange, 1 EL Zucker,8 kleine Äpfel, 50 g Orangenmarmelade, 1 EL ButterVanillesauce: 1 Vanilleschote, 1 Eigelb, 1 EL Zucker, 1 EL Stärke, 250 ml Milch

Erbsen

fen auf 200 °C anrühren,

effern. ßer

nku-

Luft zu wenden. Kleine Köche nehmen dafür auch eine kleinere, leichtere Pfanne, lösen den Pfannku-chen vom Boden, lassen ihn vorsichtig zum Pfannen-rand gleiten und dann, mit einem kräftigen Schwung und ein bisschen Mut, werfen sie den Teigfl aden in die Luft und fangen ihn möglichst mit der Pfanne wieder auf – Spaß garantiert. Auch wenn sich nun schon alle erwartungsvoll und hungrig an den Tisch gesetzt haben: Schöner ist es, wenn die leckeren Kuchen gemeinsam gegessen werden können. Denn so schnell auch der Teig gemacht ist: Das Backen braucht Zeit. Deshalb die fertigen Fladen im ca. 60 Grad warmen Backofen auf einem Teller stapeln und zusammen auftragen. Bei Tisch nimmt sich

dann jeder Pfannkuchen und füllt oder bestreicht sie, wie er möchte. Für Kinder sind fest aufgewickelte Rollen am besten zu essen. Sie nehmen sie in die Hand und können einfach reinbeißen. Die schlichtes-te süße Variante genießt man mit Zimt und Zucker. Köstlich schmecken die warmen Kuchen auch mit Marmelade, Schokocreme oder Obstsalat. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei. Denn das Geniale an Pfannkuchen ist ja: Sie können in mehr als 100 Varianten gegessen werden, von süß bis herzhaft. Und noch ein Tipp, falls tatsächlich mal ein paar Pfannkuchen übrig bleiben sollten: Abgekühlt und in Folie gewickelt halten sie noch gut zwei Tage im Kühlschrank.

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Page 24: Le Buffet Magazin - London calling

24 LeBuffet Magazin 03.11

Im Frühsommer planen , und etwas ganz Besonderes – sie wollen nach London

verreisen. Dort gibt es die älteste der . Aber auch mit dem kann man die

besichtigen. An Tagen mit sehr viel ist ein Ausfl ug mit dem auf der Themse auch sehr zu empfeh-

len. Mit etwas Glück können die sogar die britische im Buckingham Palace sehen, vorne am Zaun

stehen immer die als Wache. Und wenn die am fünfmal schlägt, ist es höchste Zeit, eine

Tasse zu trinken – denn das machen alle Engländer so!

Neues Danjoo-Menü vom 09.05.– 11.06.2011 im RestaurantCafé:

-Menü Was ist frische Minze?Es gibt ungefähr 30 unterschiedliche Sorten Minze, zu den bekanntesten gehört die Pfefferminze. Das er-frischend blumige Aroma verleiht Bonbonsorten oder Kaugummis seinen unverwechselbaren Geschmack.

Abenteuer London!

Die Minze-Pfl anzen sind zauberhafte und

robuste Kräuter. Die Pfefferminze wurde im

17. Jahrhundert in der englischen Grafschaft

Hertfordshire gezüchtet. Seitdem ist der kräftige

und mentholhaltige Würzstoff speziell auf der

Britischen Insel nicht mehr wegzudenken.

Die Minze-Arten sind auch total gesund: Sie

fördern die Durchblutung und regen den Kreis-

lauf an. Auch als Medizin, wenn ihr Husten oder

Heiserkeit habt, ist Minze ein tolles Hausmittel.

Minze eignet sich in der Küche sowohl

bei herzhaften oder süßen Gerichten und

passt besonders gut zu feiner Erbsensuppe –

oder zu einem sommerlich angerichteten

Couscous-Salat. Auch Lammspieße oder

Obstsalate können damit aromatisiert

werden. Na, habt ihr Appetit bekommen?

Paniertes Schweineschnitzel+ Pommes Frites+ Kaisergemüse+ Tomatenketchup+ Coca-Cola-Getränk, 0,3 l+ Blöcke und Stifte

„London-Tour“

Danjoo und seine

Freunde sind zu Besuch

in London. Gar nicht

so einfach, sich in der

Metropole zurechtzu-

fi nden. Kennst du die

Namen der berühmten

Sehenswürdigkeiten,

die die drei Freunde

besichtigen? Trage die

jeweiligen Buchstaben

unten in das Wortgitter

ein und du erhältst das

Lösungswort.

1

2

3

5

4

Tower Bridge = K Westminster Abbey = M Big Ben = E

Tower of London = C London Eye = ÜLösungswort: 1 = M, 2 = Ü, 3 = C, 4 = K, 5 = E

Richtig zuordnen und das Lösungswort fi nden.

1 2 3 4 5

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25 LeBuffet Magazin 03.11

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26 LeBuffet Magazin 03.11

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27 LeBuffet Magazin 03.11 27 LeBuffet Magazin 03.11

Wie kaum eine andere Berufssparte wird die Gastro-nomie geprägt von den Menschen, die in ihr wirken. Im Gespräch mit Personalreferentin Petra Stenke, die für die Aus- und Weiterbildung innerhalb der LeBuffet RestaurantCafé GmbH verantwortlich ist, erfahren wir, welche Lerninhalte und Chancen die Ausbildung der Karstadt Konzerngastronomie bietet und welche Eigenschaften Bewerber mitbringen sollten. Sven Nadolski hat die Ausbildung zum Fachmann für Sys-temgastronomie bei LeBuffet in Mülheim an der Ruhr abgeschlossen und wurde 2008 als betser Azubi in diesem Bereich von der IHK Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet. Interne Förderprogramme ermögli-chen ihm die Weiterbildung zum „Food Service Manager“ und bieten hervorragende Entwicklungs-perspektiven innerhalb des Unternehmens.

LeBuffet Magazin: Welche Vorteile bietet die Ausbil-dung zum/r Fachmann/-frau für Systemgastronomie bei LeBuffet?Petra Stenke: Wir bieten motivierten jungen Men-schen eine kompakte, betreute Ausbildung, die verschiedenste Bereiche abdeckt und die neben der praxisnahen Arbeit im Betrieb auch die inten-sive Vermittlung von Fachkenntnissen umfasst. Die Lerninhalte sind breit gefächert und decken Bereiche wie Ökonomie, Marketing, Lagerhaltung und Perso-nalwesen ab. Auch die Weiterbildung in inner- und überbetrieblichen Schulungen spielt eine große Rolle in unserem Ausbildungskonzept. Während der gesam-ten Ausbildungszeit stehen wir als Unternehmen den Azubis unterstützend zur Seite.

LeBuffet Magazin: Herr Nadolski, Sie haben die Ausbildung 2008 mit großem Erfolg abgeschlossen, was machen Sie jetzt?Sven Nadolski: Ich habe meine Ausbildung in der Filiale in Mülheim absolviert und konnte mich in alle Bereiche intensiv einarbeiten. Aufgrund entsprechen-der Leistungen konnte ich meine Ausbildungszeit auf zwei Jahre verkürzen. Ich bekam das Angebot, in die Hauptverwaltung nach Essen zu wechseln, und da mich vor allem der betriebswirtschaftliche Hinter-

grund und das Gastronomie-Management interessie-ren, befi nde ich mich derzeit im Fernstudium zum „Food Service Manager“ am Institute of Culinary Art (ICA), Pinnerberg. Die Weiterbildung hat die Vermittlung von Kenntnissen und Fertigkeiten für die Managementebene in gastronomischen Betrieben zum Inhalt und wird von der Karstadt Gastronomie unterstützt und fi nanziert.

LeBuffet Magazin: Nachwuchsförderung wird also großgeschrieben?Petra Stenke: Unbedingt. Wir haben ein großes Inter-esse daran, gute Azubis zu übernehmen und deren Weiterbildung zu fördern, so dass sie bei uns im Unternehmen echte Entwicklungschancen haben.

LeBuffet Magazin: Welche Eigenschaften sollten Be-werber für die Ausbildung in der Systemgastronomie mitbringen?Petra Stenke: Grundsätzlich sollten Bewerber Men-schen mögen, offen und kommunikativ sein und Spaß am Umgang mit Lebensmitteln und deren Produktion haben. Ein guter Schulabschluss sowie Stärken in den klassischen Fächern wie Mathematik und Deutsch schaffen eine optimale Voraussetzung für die erfolgreiche Ausbildung in einem abwechslungs-reichen Umfeld, das jeden Tag etwas Neues bietet.

Für dieses Ausbildungsjahr sind deutschlandweit 30 Ausbildungsplätze in ausgewählten Gastronomien der Karstadt Warenhaus GmbH zu besetzen. Die Ausbil-dungszeit beträgt drei Jahre und kann bei besonderen Voraussetzungen verkürzt werden. Zusätzliche Infor-mationen zum Ausbildungsberuf Fachmann/-frau für Systemgastronomie sind auch unter www.gast-star.de abrufbar.

Bewerbungen an: Petra Stenke, Personalbüro Konzerngastronomie, Karstadt Warenhaus GmbH, Theodor-Althoff-Straße 2, 45133 Essen, Tel: 0201 727-7102, [email protected]

Job mit Perspektive: Ausbildung bei LeBuffet AZUBIS WILLKOMMEN. Der Ausbildungsberuf Fachmann/-frau für Systemgastronomie bietet vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten mit besten Aufstiegschancen.

LeBuffet bietet engagierten

und motivierten jungen

Menschen von Anfang an

eine optimale Ausbildung

mit intensiver Begleitung

und Förderung.

Petra Stenke, Personalreferentin bei LeBuffet.

Sven Nadolski, Fachmann für System-gastronomie in Weiterbildung zum „Food Service Manager“.

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In den „Fresh Flow“-Restaurants von LeBuffet wählt der Gast frische Zutaten aus, die live vor seinen Augen zubereitet werden.

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28 LeBuffet Magazin 03.11

Neues aus der Welt von LeBuffet.

In hellen Farben erstrahlt das fein herausgeputzte LeBuffet Restaurant in

Bielefeld. Nach einer nur fünf tägigen Umbauphase präsentiert sich die wiederer-

öffnete Gastronomie seit dem 14. April frisch aufpoliert im zweiten Obergeschoss

des Karstadt-Hauses in der Bahnhofstraße. Im Rahmen der Modernisierung des

gesamten Warenhauses wurde ein komplett neues Ambiente geschaffen. Durch

die aufwendige Neugestaltung erhält das abwechslungsreiche Angebot von

LeBuffet nun auch in Bielefeld einen passenden ästhetischen Rahmen.

Ob Pasta, knackige Salatvariationen, leckere Ofenkartoffeln oder köstliche Fisch-

und Fleischspezialitäten direkt vom Grill: Restaurantleiter Detlef Lachky und sein

Team freuen sich darauf, die Ostwestfalen mit ebenso vielseitigen

wie verführerischen kulinarischen Angeboten zu verwöhnen.

Freunde und Fans von LeBuffet finden uns jetzt auch

im größten sozialen Netzwerk der Welt. Regelmäßig

berichten wir dort über aktuelle Highlights und servie-

ren anregende Rezept-Tipps.

Klicken Sie doch mal vorbei!

www.facebook.com/LeBuffet

Das brandneue Perfetto-Magazin führt Sie jeden zweiten

Monat in das Reich der Gourmets und Genießer. Auf 64 Seiten

erfahren Sie Spannendes über die Herstellung hochwertiger

Speisen, erhalten raffinierte Tipps zum Brutzeln am heimischen

Herd und können Sterneköchen in ihre geheimen Töpfe schauen.

Fundierte Gastro-Reportagen und ausgesuchte Feinschmecker-

erlebnisse geben dem Magazin dabei die besondere Würze –

selbstverständlich auf ebenso hohem Niveau, wie Sie es aus

Ihrem Perfetto-Feinkostmarkt gewohnt sind.

Die beliebte „After Work“-Partyreihe von LeBuffet

geht in die nächste Runde: Am 5. Mai dürfen sich die

Lübecker und die Berliner aus Steglitz auf die muntere

Sause vor der eigenen Haustür freuen. Danach lädt

am 26. Mai das LeBuffet Restaurant in Duisburg zum

Schlemmen und Feiern auf die große Terrasse über den

Dächern der Stadt ein. Jeweils von 18:00 bis 23:00 Uhr.

Tipp: Frühzeitig Karten sichern.

(Foto: Bernd Jaenecke für duisburgtonight.de)

Neue Termine:

Lübeck, 05.05.2011Berlin Steglitz, 05.05.2011Duisburg, 26.05.2011

LeBuffet Restaurant in Bielefeld

nd.

LeBuffet bei Facebook.

Neueröffnung des Bielefelder LeBuffet Restaurants.

Genuss auf allen Seiten.eennl

Nach der Arbeit ist vor der Party.

FRISCHE GENÜSSE UND FRÖHLICHE GESICHTER. Mit aktuellen Meldungen und News aus der bunten LeBuffet Welt bringen wir Sie auf den neuesten Stand rund um unsere Fresh-Flow-Gastronomie.

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Page 29: Le Buffet Magazin - London calling

29 LeBuffet Magazin 03.11

Als Master-Franchisenehmer eröffnete LeBuffet in Köln am

14. April die erste Filiale der Trendgastronomie dean&david,

und damit die erste Filiale des Konzeptes in NRW. Kein Wunder,

denn die Philosophie beider Unternehmen deckt sich perfekt.

Knackige Frische, vitaminreiche Zutaten und höchste Qualität –

die Verwendung bester Lebensmittel ist sowohl für die schicke

Münchener Szene-Salatbar als auch für LeBuffet oberste Maxime.

Mit dem Motto „fresh to eat“ startete 2007 im Herzen von

Schwabing die Erfolgsgeschichte von dean&david. Mittlerweile

kann Geschäftsführer David Baumgartner bundesweit auf 16

Filialen blicken. Qualität setzt sich eben durch, besonders wenn

nebenbei mit einem neuartigen Konzept die gesamte Fast-Food-

Szene revolutioniert wird: Die Verbindung von urbanem Flair

und modernem Design mit knusprigen Sandwiches, scharfen

Currys und gesunden Salaten, die sich die Gäste nach eigenem

Gusto zusammenstellen können, trifft genau den Nerv der Zeit.

Natürlich gibt’s den Frische-Kick auch zum Mitnehmen. Damit

in Zukunft nicht alle Salatjünger in die Domstadt pilgern müs-

sen, hat sich Karstadt die Option für einen Ausbau der gelunge-

nen Partnerschaft an weiteren Standorten gesichert.

dean&david fi nden Sie in der Zeppelinstraße in Ihrem Karstadt

Warenhaus in Köln.

So frisch und lecker ...

Rollentausch.LeBuffet Zentrale springt in Duisburg ein.

„Das hat sich das Team wirklich verdient, die machen hier einen tollen Job“, lautete

es einhellig am 15. Februar aus dem Munde der Gäste des Duisburger LeBuffet

Restaurants. Der Grund: Das Gastro-Team um Guido Gartz feierte beim Bowlen den

Gewinn des LeBuffet Service-Awards 2010 und wurde im Restaurant von Gastrono-

miemitarbeitern der LeBuffet Zentrale mit tatkräftiger Unterstützung des Produkt-

managements und des Außendienstes ebenbürtig vertreten.

Am geschenkten freien Tag waren die Duisburger Mitarbeiter in Topstimmung.

Der Teamwechsel gelang reibungslos und am Ende des Tages blickte man rund-

herum in zufriedene Gesichter. Wer wird 2011 den Award erhalten?

LeBuffet Duisburg

GewinnerKüche&Co. And the winner is...

h

Frische verbindet.

Der Hauptgewinn unseres großen Weihnachts-

Gewinnspiels zum Kinostart der Komödie

„Meine Frau, unsere Kinder und ich“ geht in

den hohen Norden. Frau M. Kaue aus Hamburg

darf sich über einen Gutschein im Wert von

5.000 Euro der Küchenprofis von Küche&Co.

freuen und hat jetzt die Qual der Wahl, für

welche erstklassige Topküche sie sich ent-

scheiden soll.

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30 LeBuffet Magazin 03.11

IHRE KULINARISCHEN STERNE IM MAI UND JUNI 2011

Widder 21.3. – 20.4. Im Wonnemonat sind durch Ju-

pitereinfl uss bereits erste Flirts von Er-folg gekrönt. Zum Botenstoff der Liebe wird ein warmer Schokokuchen mit Eis.

Stier 21.4. – 20.5.Der Stier kommt dank Mars im

Mai kräftig auf Touren. Stärken Sie sich mit einem deftigen englischen Früh-stück, damit Sie nicht vom Fleisch fallen.

Zwilling 21.5. – 21.6. Noch im Juni klingelt die Kasse,

doch Merkur löst bald eine kleine Fi-nanzkrise aus – für delikate Pasteten reicht das Kleingeld aber noch aus.

Krebs 22.6. – 22.7.Jupiter bringt ab Mai die guten

Manieren des Krebses zum Vorschein. Ihre feine englische Art und süße Scones überzeugen selbst die Schwiegermutter.

Löwe 23.7. – 23.8.Uranus spornt nicht nur den Wis-

senshunger des Löwen an. Auf der Insel lernt er auch die Vorzüge von Bacon und Blutwurst am Morgen schätzen.

Jungfrau 24.8. – 23.9. Erst bringt Mars im Mai das Lie-

besleben auf Trab, dann steht auch noch Venus vor der Tür. Ein Rendezvous mit Apple Pie wird so zum Selbstläufer.

Waage 24.9. – 23.10. Ab Juni hat Venus das Zep-

ter in der Hand und führt kuschelige Momente herbei. Das „Dinner for One“ gehört endgültig der Vergangenheit an.

Skorpion 24.10. – 22.11. Tatendurstig und arbeitsam star-

tet der Skorpion in die Sommermonate. Ein Traumjob und ein saftiger Braten warten schon auf Sie als Belohnung.

Schütze 23.11. – 21.12.Die Sehnsucht nach Roastbeef

mit Yorkshire-Pudding hat ein Ende: Im Sommer geht dank Uranus und Jupiter fast jeder Wunsch in Erfüllung.

Steinbock 22.12. – 20.1.Mars und Venus fördern Ihre

Kreativität. Schlemmer-Ideen, wie Eis-meergarnelen auf geröstetem Weißbrot, sind der Hit auf jeder Grillparty.

Wassermann 21.1. – 19.2. Unterstützt von Uranus bricht

der Wassermann zu neuen Ufern auf. Zur Horizonterweiterung probieren Sie sich an Lammrücken in Minzsoße.

Fisch 20.2. – 20.3.Mit Hilfe von Jupiter und Venus

geht der Fisch garantiert nicht baden. Stattdessen landen Sie mit einer Lachs-forelle einen kulinarischen Volltreffer.

Zutaten: 8 Stück Schollenfilets á 80 g, 100 g Shrimps(aus unserer Frischfisch-abteilung), 1 Salatgurke, 4 kleine Tomaten,50 g Butter, 20 ml Rapsöl, 2 Zitronen,Meersalz, weißer Pfeffer (aus der Mühle), 2 EL Mehl, 2 Eier, frische Kräuter

Unser Rezept-Tipp.

Leckere Maischolle mit Shrimps Für vier Personen

Zubereitung:Die Salatgurke waschen, schälen, der Länge nach halbieren und mit einem Löffel das Kerngehäuse entfernen.Die Gurkenhälften jetzt in Halb-monde und die gewaschenen Tomaten in Würfel schneiden. Die Schollenfilets waschen, trockentupfen, würzen und mehlieren, durch die aufgeschlagenen Eier ziehen. Butter und etwas Rapsöl erhitzen, und die Schollenfilets darin goldgelb braten. Auf vorgewärmten Tellern anrichten. In der Pfanne dann kurz die Shrimps, Gurken und Tomaten ansautieren, würzen, auf die Fischfilets verteilen und mit frischen Kräutern und Zitronen-ecken garnieren. Dazu empfehlen wir Kräuterkartoffeln.Guten Appetit!

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