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marketing 0711

Date post: 06-Apr-2016
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marketing & media medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 7. NOVEMBER 2014 – 9 Welche Rendite bringen Marketinginvestitionen? Unternehmenssteuerung „Nur messbare, berechenbare – und bilanzwirksame – Marktbearbeitung bringt die geforderte Erfolgssicherheit“, ist das Motto der Triple-A Marketing AG (Bild: Geschäftsführer Martin Bergler). Seite 10 © Christopher Ohmeyer MEDIANET TV HEUTE Young & Rubicam Wien verant- wortet den werblichen Start von Dunkin’ Donuts in Wien. © Y&R SHORT Georg Hofherr, Chef der Agentur P8, verzeichnet ein zehnpro- zentiges Wachstum und er- öffnete einen neuen Standort in Linz. Inhaltlich sieht der Agenturchef „eine ganz klare Renaissance der Medienarbeit, des guten alten Journalismus“, wie er gegenüber medianet erläutert. Seite 11 Grace Pardy, Gründerin von ma- de2matter, erläutert mit ihren Kollegen Thomas Schmid und Peter Gheneff das Konzept als erstes „Real-Time Marketing Bureau“. Dabei setzt man auf nachhaltige Positionierung von Marken mit permanenter, interaktiver Markensteuerung in Echtzeit. Seite 13 © Agentur P8 © made2matter © NarComm DACH Michael Narrenhofer, Geschäfts- führer NarComm, bietet Lö- sungen im Bereich Digital Si- gnage. Auf die interaktiven An- zeigen baut aktuell vor allem die Systemgastronomie, wo über die Bewerbung und In- formation von Produkten das Verlangen beim Konsumenten geweckt wird. Seite 14 DIGITALE PERFORMANCE ATV setzt auf seiner Website auf eine überdurchschnittliche Ad-Visibility Seite 11 MAGAZINKONSUM Kundenmagazine stoßen auf Anerkennung, so eine Marketagent.com-Studie Seite 15 FILMVORFÜHRUNG Infoscreen lud zu „Das blaue Zimmer“ in die Urania Seite 16 © ATV © Panthermedia/JCB Prod 27.441 Werbeflächen im besten Qualitätsnetz. Das größte Außenwerbenetz Österreichs: Quelle: EPAMEDIA, 27.441 OSA Medien Q1/2014 TEL: +43/1/534 07-0 www.epamedia.at www.leitbetrieb.com Starke Unternehmen zeigen Service! Österreich ® ? SIE ... und Leitbetriebe bringen Service zum Blühen! © Christoph H. Breneis Bergler: „Helfen Unternehmen, die Möglichkeiten ihrer Marktpotenziale effizient zu nutzen und in Zeiten enger werdenden Wettbewerbs erfolgreich zu bestehen.“
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Page 1: marketing 0711

marketing & mediamedianet inside your business. today. freitag, 7. november 2014 – 9

Welche Rendite bringen Marketinginvestitionen?

Unternehmenssteuerung „nur messbare, berechenbare – und bilanzwirksame – marktbearbeitung bringt die geforderte erfolgssicherheit“, ist das motto der triple-a marketing ag (bild: geschäftsführer martin bergler). Seite 10

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Young & Rubicam Wien verant-wortet den werblichen Start von Dunkin’ Donuts in Wien.

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Georg Hofherr, Chef der Agentur P8, verzeichnet ein zehnpro-zentiges Wachstum und er-öffnete einen neuen Standort in Linz. Inhaltlich sieht der Agenturchef „eine ganz klare Renaissance der Medienarbeit, des guten alten Journalismus“, wie er gegenüber medianet erläutert. Seite 11

Grace Pardy, Gründerin von ma-de2matter, erläutert mit ihren Kollegen Thomas Schmid und Peter Gheneff das Konzept als erstes „Real-Time Marketing Bureau“. Dabei setzt man auf nachhaltige Positionierung von Marken mit permanenter, interaktiver Markensteuerung in Echtzeit. Seite 13

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Michael Narrenhofer, Geschäfts-führer NarComm, bietet Lö-sungen im Bereich Digital Si-gnage. Auf die interaktiven An-zeigen baut aktuell vor allem die Systemgastronomie, wo über die Bewerbung und In-formation von Produkten das Verlangen beim Konsumenten geweckt wird. Seite 14

digitale performance

ATV setzt auf seiner Website auf eine überdurchschnittliche Ad-Visibility Seite 11

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Kundenmagazine stoßen auf Anerkennung, so eine Marketagent.com-Studie Seite 15

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Infoscreen lud zu „Das blaue Zimmer“ in die Urania Seite 16©

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27.441 Werbefl ächenim besten Qualitätsnetz.

Das größte Außenwerbenetz Österreichs:

Quelle: EPAMEDIA, 27.441 OSA Medien Q1/2014

TEL: +43/1/534 07-0www.epamedia.at

www.leitbetrieb.com

Starke Unternehmen zeigen Service!

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Leitbetriebe

bringen Servicezum Blühen!

© Christoph H. breneis

Bergler: „Helfen Unternehmen, die Möglichkeiten ihrer Marktpotenziale effizient zu nutzen und in Zeiten enger werdenden Wettbewerbs erfolgreich zu bestehen.“

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Wien. Der ökonomische Gegenwind bleibt rau – und damit nimmt auch der Druck auf vermeintlich ver-zichtbare, weil schlecht kontrol-lierbare, Kommunikations- und Marketingbudgets zu. „50 Prozent meines Werbebudgets sind hinaus-geworfenes Geld. Niemand kann mir allerdings sagen, welche 50 Prozent“, damit wird Automobil-Pionier Henry Ford gern zitiert. „Marketing“, postuliert Georg

Kolm, Gründer der Triple-A Marke-ting AG, habe „eine einzige Aufga-be: für das Unternehmen messbar bessere Bilanzergebnisse zu brin-gen. Sonst ist jedes Marketingbud-get nur sinnlose Geldvernichtung.“ Dieser Ansatz bewegte Kolm dazu, eine Methode zu entwickeln, die Marketing zum betriebswirtschaft-lich anerkannten Investitionsgut macht – ebenso wie Produktions-anlagen oder Maschinen es sind.

Pauschalangebot für KMU

„Nur messbare, berechenbare und bilanzwirksame Marktbear-beitung bringt die geforderte Er-folgssicherheit“, ist das Motto, das man sich bei Triple-A auf die Fahnen geschrieben hat. „Jedes Unternehmen, gleichgültig welcher Größe, kann Marketing als ein Instrument der marktorien-

tierten Unternehmenssteuerung nutzen“, präzisiert Geschäftsfüh-rer Martin Bergler. Neuerdings wurde diese Triple-A Methode insofern ergänzt, als kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) eine „Marketing-Betreuung zum Fixpreis“ angeboten wird. Dieses Pauschalangebot bietet Unterneh-men die Möglichkeit, einerseits das für die gesamte Marktbearbeitung eingesetzte Kapital präzise zu be-rechnen und andererseits einen Return on Investment zu ermit-teln. Bergler: „Die Messung – und somit die objektive Beurteilung der Wirksamkeit der Maßnahmen – von Kreativleistungen bis zur Pro-duktion ist insbesondere in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit von zunehmender Bedeutung.“

Grundsätzlich sei „nicht einzu-sehen“, warum Unternehmer zwar ihre Vergangenheit mittels der Bilanzzahlen im Detail beschrei-ben, nicht aber ähnliche Überle-gungen für die Zukunft anstellen – nämlich das für Investitionen, Innovationen und Finanzierungs-fragen ausschlaggebende Potenzial der Firma.

Das Potenzialgutachten

Das sogenannte Potenzialgut-achten von Triple-A erfasst in ei-ner ganzheitlichen Analyse die Marktseite und reicht bis zu kon-kreten Handlungsempfehlungen an das Unternehmen – „mit geringem Eigenaufwand“, wie Bergler versi-chert. Die Erhebung der Rahmen-bedingungen und des Selbstbilds erfolgt per Fragebogen, der vom Unternehmen ausgefüllt wird; vom Fragebogen über dessen Aus-

wertung, eine Branchenanalyse, zusätzliche Recherchen und Befra-gungen bis zur Erstellung des Gut-achtens vergehen im Schnitt nur 19 Tage. Das Potenzialgutachten soll einerseits den Jahresabschluss eines Unternehmens ergänzen, um die Zukunftsdimension abzubilden. Andererseits soll es die erforder-

lichen Soft Facts wie Markt-position, Strategie, CI

und CD bis hin zur Position im Ver-

gleich zum

Mitbewerb und der Umsetzung der Marketingaktivitäten darstellen.

Auf diesen Werten und Fakten aufbauend, werden in der Folge Ertragstreiber analysiert, Ziele festgemacht und letztendlich die Ertragsstrategie vereinbart. „Dies ermöglicht“, sagt Chantal Beier, Ge-schäftsführerin von Triple-A Pro-jects, „den Prozess zu managen und so einen präzisen Marketingplan mit klar definierten Projekten zu erstellen.“ So werde das Marketing-budget zum Investitionsbudget. Die Umsetzung und Überwachung der einzelnen Projekte erfolgt durch das jeweilige Unternehmen selbst oder durch Triple-A im Rahmen einer individuellen Vereinbarung – so seien „sowohl die Einhaltung des Plans und des Erfolgs sicher-gestellt als auch die individuellen Unternehmensgegebenheiten und -wünsche berücksichtigt“.

Angebot an Beraterbranche

Ursprünglich „nur“ für die Tri-ple-A Methode entwickelt, erzählen die beiden Triple-A-Geschäftsfüh-rer, habe sich „rasch herausge-stellt, wie vielseitig die Ergebnisse des Potenzialgutachtens anwend-bar sind“. Dieser Blick in die Zu-kunft helfe bei allen Aspekten der Unternehmensbewertung, „gleich ob es um die Kreditvergabe, Finan-zierung oder Sanierung eines Un-ternehmens geht, oder ob es sich um Unternehmensübergaben, ei-nen Managementwechsel, den Ein-stieg von Investoren oder auch um eine präzise Lageberichterstattung an Stakeholder handelt“.

Dieses breite Einsatzspektrum eröffne etwa Unternehmensbe-ratern in einer Kooperation mit Triple-A, ihre Dienstleistung am Kunden zu verbessern und durch Mitarbeit in der Analyse Wert-

schöpfung und Kundenwissen zu erhöhen. Bergler abschließend: „Wir sind überzeugt, dass unsere Investition in ausgewählte Un-ternehmensberater ein Partner-netzwerk schafft, durch das viele Kunden rasch die Vorteile unserer Methode nutzen können.“

Die Triple-A Marketing AG ist mit ihren 100%-Tochterunterneh-men Triple-A Analytics Institut für wirtschaftswissenschaftliche Studien GmbH und Triple-A Pro-jects Marketing GmbH seit 39 Jah-ren in Österreich, dem deutsch-sprachigen Raum und Osteuropa tätig. (sb)

Triple-A Marketing In vielen Unternehmen werden hohe Summen für Marketing ausgegeben – ohne valide Erfolgskontrolle

Marketing ist ab sofort messbar, berechenbar und bilanzwirksamGeschäftsführer Martin Bergler: „Messbares Marketing ist für jedes Unternehmen leistbar, auch für kleine und mittlere Betriebe.“

10 – medianet COVER Freitag, 7. November 2014

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Jedes Unternehmen, gleichgültig welcher Größe, kann Marketing als ein Instrument der markt­orientierten Unternehmens­steuerung nutzen.

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Das Geschäftsmodell von Triple-A ba-siert auf diesen Produkten: Dem Triple-A Potenzialgutachten für die Ermittlung der Ertragspotenziale eines Unternehmens oder einer Organisation. So wird laut Angaben des Unternehmens „die Zukunft messbar“: „Die Vergangenheit steht in der Bilanz, die Zukunftspotenziale im Triple-A Potenzialgut-achten. Beides zusammen birgt eine valide Betrachtung für jedes Unternehmen.“ Es bie-tet vielen Branchen neue Geschäftsmodelle sowie eine erweiterte Grundlage für Basel III-konforme Beurteilung. Die Triple-A Me-thode ist ein vom Triple-A Team begleiteter marktorientierter Managementzyklus, der Marketing berechenbar und bilanzwirksam macht. Der Return on Investment im Marke-ting wird so messbar. Triple-A Projects setzt Marketingprojekte auf Basis der Methode pro-fessionell für Kunden um und sorgt nach so für die Zielerreichung. Das Geschäftsmodell basiert nach Angaben von Triple-A darauf, „Menschen in den Unternehmen zu helfen, freier, unabhängiger und selbstbewusster an-leiten zu können“. Darüber hinaus kooperiert Triple-A mit ausgewählten Unternehmens-beratern, um mit den Wirkungsprinzipien der Triple-A Methode „mehr Erfolg in allen Bereichen zu erreichen“. www.triple-a.ag

„Marketing hat eine

einzige Aufgabe:

bessere Betriebsergeb-

nisse zu erbringen.“

Triple-A-Gründer GeorG Kolm

„Was sich Unternehmer immer gewünscht haben, das ist mit Triple­A erstmals möglich: Marketing ist erstmals messbar geworden“, erklärt Chantal Beier. Beier ist Geschäftsführerin der Triple­A Projects Marketing GmbH.

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Standort-Erweiterung P8 Agentur rechnet mit über zehnprozentigem Wachstum – neuer Standort in Linz am 1. Oktober eröffnet

Agentur P8 mit viertem StandortInnsbruck. „Respektvoll zufrieden“. So bezeichnet Agenturchef Georg Hofherr die Entwicklung der eige-nen Agentur P8 in 2014. In Zahlen ausgedrückt: „Wir wachsen über zehn Prozent. Das ist organisches Wachstum, vor allem durch unse-re jüngeren Standorte in Wien und Salzburg; Innsbruck betreut auch Projekte in Deutschland“, so Hof-herr. Seit 1. Oktober ist mit Linz ein vierter Standort dazugekom-men. „Die Strategie ist einfach: Wir wollen die erste Agentur sein, die an die alte Publico-Philosophie an-dockt und österreichweit tätig ist – und das sind wir mit dem neu-en Standort in Linz ab 1. Oktober. Was uns noch fehlt, ist Graz, aber zunächst müssen wir unsere Haus-aufgaben in Linz machen.“

„Es gibt eine ganz klare Renais-sance der Medienarbeit, eine Re-naissance des guten alten Jour-nalismus, weil nach dem Online-Hype die Kunden erkennen, dass

man einen Kommunikationsträger braucht, der bei den Konsumenten Vertrauen auslöst. Da ist die hap-tische Zeitung wichtig, da ist auch das Fernsehen wichtig. Natürlich ist auch Online und Social Media wichtig, aber im Vertrauensindex ist das, was in der Zeitung steht, viel höher zu bewerten.“

Als professionelle Kommunikati-onsagentur geht es P8 daher darum, „mich mit jenen Medien auseinan-derzusetzen, die das Vertrauen der Konsumenten haben“. Hofherr rech-net vor: „Was nützen mir 100.000 Facebook-Freunde, von denen 6,5 Prozent meine Meldung sehen kön-nen. Dann vergleiche ich eine Bun-

desländer-Zeitung, wo die Zeitung von 250.000 Leuten gelesen wird, die noch dazu Vertrauen bildet.“

Hofherr ist auch davon über-zeugt, das sich der Markt vom Angebotsmarkt in den 1970ern und dem Nachfragemarkt in den 1990ern jetzt hin zu einem Bewertungsmarkt entwickelt. „Man nützt zwar Online, aber die Beurteilung der Information ist das Problem. Wer sich mit dieser Thematik auseinandersetzt, kann am Markt erfolgreich sein“, folgert der Agenturchef. Während Journa-listen vor einigen Jahrzehnten um die Meinungsfreiheit gekämpft ha-ben, „kämpfen sie nun um die Be-

wertungsfreiheit. Wenn ich Medien konsumiere, brauche ich keinen In-formationsgewinn mehr, sondern einen Erkenntnisgewinn. Das ist der große Unterschied zu früher.“

„Früher haben in Deutschland fünf Mio. Euro Werbegeld ge-reicht, und das neue Produkt wur-de widerspruchslos von den Kon-sumenten gekauft; das ist vorbei“, bilanziert Hofherr. „Unternehmen, die sich verantwortungsvollen Re-geln widersetzen, werden wie die Dinosaurier sterben. Das ist die große Chancen für Europa im Ge-gensatz zu den rein kapitalorien-tierten Märkten in China, USA und Indien.“ (mf)

Hofherr: „Es gibt eine ganz klare Renaissance der Medienarbeit, des guten alten Journalismus.“

Website Steigerung

ATV: Ad-VisibilityWien. „ATV.at bildet die wichtige dritte Säule der ATV-Senderfami-lie und bietet der werbetreibenden Wirtschaft durchschlagende Argu-mente, um Kampagnen einzubu-chen“, so die Verantwortlichen bei ATV über die tragende Funktion der ATV-Website.

Eine Ad-Visibility bis zu 15% über dem österreichischen Durch-schnitt, View-Through-Rate der Werbespots von fast 90% und mit durchschnittlich 18:22 Minuten Usetime bei ATV.at das höchste Ergebnis aller Einzelangebote in der ÖWA; daneben, dank der ATV- Eigenproduktionen, einen höchst erfolgreiche Mediathek sind die wichtigsten Argumte hin zu den Werbekunden.

Visibility über dem Schnitt

Um die Entwicklung voran-zutreiben, präsentiert ATV.at in einem modernen Design und punk-tet mit jeder Menge verbesserter und neuer Features. Außerdem bie-tet die Seite der werbetreibenden Wirtschaft jetzt noch bessere Mög-lichkeiten, um ihre Kundschaft optimal zu erreichen. Meetrics hat die Ad-Visibility von ATV.at unter die Lupe genommen und kommt zu einem eindeutigen Ergebnis: Alle ATV.at-Werbemittel von Billboard über Sitebar bis Bigsize Banner lie-gen in puncto Sichtbarkeit deutlich über dem österreichischen Schnitt, Skyscraper sogar um ganze 15%.

Felix Badura von Meetrics zum Ergebnis von ATV.at: „Webseiten mit spannendem Content können den Besucher lange binden, was sich bei guter Seitengestaltung auch positiv auf die Sichtbarkeits-dauer auswirkt.“ (red)

Vor allem die Eigenproduktionen locken die User auf die Website ATV.at.

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„Respektvoll zufrieden“ ist Agenturchef Georg Hofherr mit dem Verlauf in 2014.

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medianet – 11fActS & bAckgroundSFreitag, 7. November 2014

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Business pROMOTiOn12 – medianet Freitag, 7. November 2014

publikumspreis Abwechslungsreich, impactstark, „awardwürdig“ – das Flugblatt überzeugt; die beliebtesten Beispiele wurden jetzt gewählt und prämiert

post prospekt Award 2014: Alle sieger aus neun KategorienWien. Österreich hat entschieden: Roter Teppich für den „Goldenen Poldi“ und ein großes Fest für das Flugblatt im Prospekthof des Wiener Semperdepots.

Diesen Dienstag traf sich die heimische Wirtschaft beim Post Prospekt Award 2014 zum alljähr-lichen Event im Scheinwerferlicht. Mit dabei: Die kreativen Köpfe hin-ter den Werbemitteln, die bei den Konsumenten die größte Aware-ness erzielen konnten.

Alle Sieger des Jahres

Die Österreichische Post AG, Veranstalter des Post Prospekt Awards, holte die Sieger aus insge-samt neun Kategorien auf die Büh-ne. Vor den versammelten Bran-chengrößen aus Wirtschaft und Werbung wurden die strahlenden Gewinner gefeiert.

An diesem Abend, ganz im Zei-chen des ewig aktuellen Werbeträ-gers, wurde einmal mehr bewusst: Der Prospekt bewegt – und hat Power.

Impact- und Image-Sieger

Harte Fakten bestätigen die Dominanz am Werbemarkt:

Der heimische Konsument greift mit Vorliebe zur Infoquelle aus

dem Briefkasten. Mit 79%* Werbe- e r i n n e r u n g zählt das Flug-blatt zu den be-liebtesten Wer-bemedien des Landes und er-reicht zweimal wöchentlich bis

zu 3,1 Mio. Haushalte – ein absoluter Re-kord!

Erst dahinter rangieren Fern-sehen, Radio, aber auch moderne Werbeformen wie Web und Co.

Ein Zuspruch, der sich in die-sem Jahr auch in den zahlreichen Award-Einreichungen widerspie-gelte und in einer regen Wahlbe-teiligung der Bevölkerung seinen Widerhall fand.

Starke Beteiligung

Diesen Herbst wurden in drei Wochen rund 300.000 Votes ab-gegeben – online oder über die im KUVERT beigelegten Antwort-karten.

Insgesamt konnte das pros-pektaffine Publikum aus einer 80 Sujets umfassenden Shortlist ihre jeweiligen Kategorie-Favoriten nennen.

Neue Kategorie

Die branchenübergreifenden Kategorien wurden heuer um die Rubrik „Regionale Anbieter“ ver-stärkt und damit die Wandelbar-keit und die kreative Breite des Prospekts eindrucksvoll bestätigt.

Das Resultat überzeugte schluss-endlich in allen neun Leistungs-disziplinen.

Unter großem Applaus wurden die Vertreter der vergoldeten Flug-blätter von Moderatorin Daniela Philipp-Sabelko und Post-Vorstand Walter Hitziger begrüßt. Promi-nente Vertreter der heimischen Wirtschaft überreichten die be-gehrten Preise.

Beim anschließenden Dinner wurde weiter gefachsimpelt. Mit Musik feierten die Gäste noch bis spät in die Nacht. Fazit: Ein gelun-gener Award-Abend mit vielen gol-denen Momenten!

* Quelle: Gallup Branchenmonitor LEH, April 2014.

Die beliebtesten Flugblätter: Am 4. November verlieh die Österreichische Post AG im Semperdepot die Publikumspreise.

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BAUMÄRKTE/GARTENCENTER

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ELEKTROHANDEL TEXTIL/SCHUHHANDEL

KREATIVE FLUGBLATTSEITEN

Kategorien 2014 UnD iHre geWinner

Sechs branchenspezifische Kategorien:

Lebensmitteleinzelhandel: Kunde: Hofer, Agentur: Strobl+Strobl

Auto/Freizeit/Schönheit: Kunde: dm drogerie markt, Agentur: Young & Rubicam Vienna

Elektrohandel: Kunde: Media Markt, Agentur: redblue Marketing

Textil/Schuhhandel: Kunde: Deichmann, Agentur: MediaCom

Baumärkte/Gartencenter: Kunde: Lagerhaus, Agentur: Reichl und Partner Österreich Möbelhandel: Kunde: XXXLutz, Agentur: XXXLutz Marketing

Drei branchenübergreifende Kategorien:

Kreative Flugblattseiten: Kunde: Billa, Agentur: DDFG – Dirnberger de Felice Grüber Werbeagentur

Nachhaltigkeit: Kunde: Hofer, Agentur: Strobl+Strobl

NEU 2014: Regionale Anbieter: Kunde: Unimarkt, Agentur: Christian Zwittag/Pfeiffer Grafik

www.post.at

Die Gewinner des „Post Prospekt Award 2014“.

NACHHALTIGKEIT NEU: REGIONALE ANBIETER

And the „Golden Poldi“ goes to ...

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Wien. „Uns geht es mit made2mat-ter um einen essenziellen Beitrag, wie man in der komplexen Welt, in der sich das Konsumverhalten drastisch verändert hat, Marken stärker positionieren kann“, er-klärt Grace Pardy – bis vor Kurzem maßgeblich am erfolgreichen Aufbau der Marke Neos beteiligt – im Gespräch. „Man kann nicht mehr so wie früher einfach line-ar seine Aufgabe abarbeiten, die ganze Thematik ist sehr komplex geworden. Die Erfolgsformel lau-tet: Nachhaltige Positionierung und eine permanente, interak-tive Markensteuerung in Echt-zeit“, so Pardy im Gespräch mit medianet.

Gelingen soll dies mit dem neu gegründeten „Real Time Marke-ting Bureau“ namens „made2mat-ter“, das am 24. Oktober das Licht der Welt erblickt hat. Gemeinsam mit Peter Gheneff und Thomas Schmid sowie Kooperationspartner Herbert Kling von meinungsraum.at will made2matter seinen Kun-den einen ganzheitlichen Business Approach zur Markensteuerung anbieten. „Damit werden Marken relevant für Communities gemacht und Wachstum und Effizienz der Kunden nachhaltig gesteigert“, so Pardy.

Handlungsbedarf

Menschen leben und kommu-nizieren in Echtzeit; Markenbil-dungsprozesse werden dadurch immer dynamischer, die Berüh-rungspunkte mit Marken immer vielfältiger. Pardy: „Unternehmen können sich dieser Entwicklung nicht entziehen. Es besteht Hand-lungsbedarf.“

Wie wichtig das für Unterneh-men ist, verdeutlicht eine 2013 ver-öffentlichte Umfrage unter 134.000 Konsumenten in 23 Ländern im Auftrag von Havas Worldwide: 73 Prozent wäre es egal, wenn auf einen Schlag alle Marken ver-schwinden würden. Die Befragten gaben außerdem an, dass nur ein Fünftel der Marken überhaupt ei-nen signifikanten und positiven

Einfluss auf ihr Leben hat. Peter Gheneff, Mitgründer von made-2matter: „Diese Zahlen verdeutli-chen eines ganz klar: Handlungs-bedarf und Fokus auf Relevanz. Das zeigt, dass wir mit unserem Real-Time-Business Approach ei-ne wichtige Marktlücke besetzen und viel Potenzial – nicht nur in Österreich, sondern in ganz Euro-pa – haben.“

Marke ist der Newsroom

Mit Sorge blickt Pardy dabei auf das Top 500-Ranking der Marken: „Mich trifft es, wenn man im Top 500-Markenranking nur Red Bull

findet. Ich möchte österreichische Marken dabei unterstützen, dass sie ihr jedenfalls vorhandenes Potenzial auch international aus-schöpfen und sich stärker etablie-ren können.“, so Pardy.

Die Digitalisierung der Gesell-schaft hat die Kommunikation und damit die Markensteuerung nach-haltig verändert. Pardy: „Es ist heute nicht mehr zeitgemäß, Mar-ken quasi aus dem ‚Cockpit’ mit Autopiloten zu lenken. Die Schnel-ligkeit der technologischen und produktbezogenen Entwicklungen erfordert einen Umstieg: Die Marke ist der Newsroom des 21. Jahrhun-derts.“

made2matter Erstes „Real-Time Marketing Bureau“ Österreichs gegründet: ganzheitlicher Business Approach zur Markensteuerung

Markenpositionierung in Echtzeit Michael Fiala

Der Fokus liegt auf nachhaltiger Positionierung und einer permanenten, interaktiven Markensteuerung in Echtzeit.

made2matter-Crew: Thomas Schmid, Grace Pardy und Peter Gheneff (v.l.n.r.).

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Facts

made2matter will „das Beste aus zwei Welten“ verbinden: das Know-how von Senior-Marketing-Verantwortlichen und die Kompetenzen einer HotShop-Agentur. Die Gründer Grace Pardy und Peter Gheneff bringen langjährige Erfahrung in der Marken-steuerung – u.a. für Coca-Cola, Swarovski oder Neos – in Unternehmen und Agenturen mit. Thomas Schmid steuert als Gründer von page 84 das Know-how einer digitalen Krea-tiv-Agentur bei.

„Die Erfolgsformel

lautet: Nachhaltige

Positionierung und

eine permanente,

interaktive Marken-

steuerung in Echtzeit.“

Grace Pardy, Made2Matter

medianet – 13MarkEting & agEnturEnFreitag, 7. November 2014

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Zukunftsorientiert Digitale, interaktive Anzeigen bringen Kunden ein Zusatzwissen und verkürzen die gefühlte Wartezeit am Point of Sale

Menuboard: digital & dynamischWien. Freude herrscht derzeit bei NarComm, dem heimischen Kom-munikationsspezialisten, der im Bereich multimedialer Medien, Digital Signage und Social Media Lösungen erneut punkten kann.

Grund dafür ist der Erfolg Digital Signage Best Practice Award für ihr Vorzeigeprojekt für den Kunden Maximarkt Anif.

Doch lange ruht sich das inter-national tätige Unternehmen nicht auf seinen Lorbeeren aus, denn NarComm arbeitet bereits an neu-en, innovativen Kommuniaktions-konzepten am PoS. Das neueste Projekt sind sogenannte digitale Menuboards.

„Im Moment finden dynamische Menüanzeigen zum Beispiel in der Systemgastronomie enormen

Anklang. Die Rede ist von Menu-boards. Wir alle kennen die Über-kopfbeschilderungen in diversen Restaurants oder Gaststätten. Mit digitalen Menuboards kann man Speisen so effektvoll in Sze-ne setzen, damit beim Kunden ein ‚Verlangen‘ nach den beworbenen Produkten entsteht“, so Micha-el Narrenhofer, Geschäftsführer NarComm.

Die innovativen Menu-Anzeige-tafeln sollen das Produktangebot durch digitale Screens und visuelle Videos an Gäste kommunizieren und zugleich eine zielgerichtete Steuerung des Nutzerverhaltens er-reichen. Und: Digitale Menuboards sollen somit eine Steigerung der Pro-Kunden-Umsätze durch Cross-Selling und Zusatzverkäufe ermög-lichen.

Ein weiterer Nutzen: Preise und Menüangebote lassen sich ohne Weiteres in realtime online zentral-

steuern. Zudem lassen sich Ange-bote zu verschiedenen Tageszeiten automatisch umstellen, sodass Sonderangebote täglich und gezielt angepreisen werden können.

Digitale Screens am PoS

Im Gegensatz zu „alten“, sta-tischen Präsentationen am PoS lässt sich die optische Gestaltung der Menüanzeigen beliebig nach Kundenwunsh abändern und visu-alisieren.

Ziel ist es weiters, durch den Ein-satz dynamischer Bildschirme die Aufmerksamkeit der Gäste auf sich zu ziehen und dadurch die gefühl-te Wartezeit dieser zu verkürzen.

Zudem können auch Zusatzinfor-mationen wie Nährwerttabellen der Gerichte eingeblendet wer-den, welches dem Gast zusätz-liches Wissen gewährleistet. Die Aktualität der Inhalte wird mittels Content-Templates auf-recht erhalten, womit sich Neue-rungen in kürzester Zeit adaptieren lassen.

Laut Narrenhofer nehmen Kun-den interaktive Lösungen erst dann an, wenn ein echter Mehrwert zu erkennen ist: „Man lehrt Kunden den Umgang mit Produkten bzw. Leistungen. Dieses neu gewonnene Wissen entlastet Mitarbeiter in unterschiedlichen Bereichen; man denke an den Baumarkt und an die

Suche nach einem speziellen Dübel oder Werkzeug. Ist ein interaktives System bereits im Verkaufsregal verbaut, das einen zum richtigen Produkt führt, ist allen geholfen, und der Kunde wird zufrieden den Markt verlassen.“

Zeitgleich bietet NarComm ebenfalls Systeme für die interne Kommunikation an, mit denen In-formationen effektiver vermittelt werden. So können Unternehmens-prozesse optimiert, Abläufe erklärt und Produkte vorgestellt werden.

Aus diesem Grund ist Digital Si-gnage für alle Kunden relevant, die ihre Kundenansprachen innovativ und dynamisch gestalten möchten.

www.narcomm.info

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Vielfältige Verwendung: Der Digital Signage-Spezialist NarComm bietet seit Kurzem sogenannte digitale Menuboards an.

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Michael Narrenhofer, GF NarComm: „Mit interaktiven digitalen Lösungen punkten“.

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Neu: Social Look-Up startet mit Promotion Wien. Die New-Media und Social-Media-Agentur CREVO startet mit dem Social Look-Up ein Web-Service in deutscher und englischer Sprache, das es jedem User möglich macht, seine Kontaktdaten mit über 100 Sozialen Netzwerken abzugleichen .

„Die Idee ist eigentlich aus ganz prag-matischen Gründen entstanden“, sagt Milan Zahradnik, Geschäftsführer von CREVO Marketing & Media. „Im Zuge der Social-Media-Strategie-Entwicklung oder -Optimierung für unsere Kunden war es immer ein Hauptkriterium, zu erfahren, wo bestehende Kontakte in Social Media anzu-treffen wären. Im Endeffekt gab es aber nie eine zufriedenstellende Möglichkeit, diese Informationen relativ unkompliziert und vor allem aussagekräftig in Erfahrung zu bringen. Deshalb haben wir das Ganze für uns dann selbst in die Hand genommen.“

Optimierte Kommunikation

Als Basis für die Suche werden eindeu-tige Kontaktparameter wie E-Mail-Adresse, Telefonnummer oder bestehende Social-Media-Profile herangezogen. Diese Daten-sätze kann man anschließend über den Social Look-Up nicht nur mit den gän-gigsten Plattformen wie Facebook, Twitter, LinkedIn, Xing und Google+ abgleichen, sondern auch mit sogenannten special-interest-Netzwerken wie Behance oder Tumblr. Als ersten Schritt erhält man eine Aufstellung, wie die Kontakte über die je-weiligen Netzwerke aufgeteilt sind. Diese Informationen kann man dazu nutzen, um die eigene Kommunikationsstrategie zu optimieren oder überhaupt einmal richtig auszurichten. Um die bestehende Commu-nity auf einer Plattform nun mit den ver-

fügbaren Profilen zu erweitern oder gar ei-ne neue Plattform in die Kommunikation zu integrieren, bietet der Social Look-Up auch die Möglichkeit, auf die Daten der Auswer-tung direkt zuzugreifen. Dies kann man per Download manuell oder mittels einer Schnittstelle automatisiert durchführen.

„Wir haben jetzt mit Ende Oktober die Promotion gestartet“, führt Zahradnik wei-ter aus, „und bieten jedem User, der sich registriert, einen Early Access Code an – in-klusive Promo-Gutschein. Das Service wird dann mit erstem Quartal 2015 live gehen und im Laufe des Jahres auch in franzö-sischer, spanischer und italienischer Spra-che zur Verfügung stehen. Mittelfristig soll es auch eine API geben, um unseren Service in andere Systeme integrieren zu können.“

Weitere Infos zum Social Look-Up und die Anmeldung gibt es unter www.social-lookup.com

Launch für Web-Service in deutscher und englischer Sprache.

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Startklar: das Team der New-Media und Social-Media-Agentur CREVO.

14 – medianet Marketing Freitag, 7. November 2014

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NarComm ist ein international tätiges Un-ternehmen mit Sitz in Wien und im Bereich multimedialer Medien, Digital Signage bzw. Apps, Website und Social Media-Lösungen tätig. Dabei bieten man ein komplettes Dienstleistungspaket – vom Konzept über die Entwicklung bis hin zum Betrieb des Systems. Für Kunden aus dem Handel, der Markenartikelindustrie und dem öffentlichen Bereich konzipiert und maßschneidert Nar-Comm multimediale Lösungen für den Ein-satz am Point-of-Sale, auf Messen, Events oder zur internen Kommunikation.

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Wirkung Marketagent.com erhebt in einer Studie die Einstellung und Wahrnehmung der Österreicher zu heimischen Kundenmagazinen

Magazine mit echtem MehrwertWien. Eine stärkere Kundenbezie-hung aufgrund von Kundenzei-tungen empfinden 41,5% der Leser. Die Hälfte der österreichischen Le-ser hat schon mal ein Produkt ge-kauft, weil es in einer Kundenzeit-schrift vorgestellt oder erwähnt wurde. Jeweils ein Drittel der Le-ser hätte gern mehr Kundenma-gazine aus den Bereichen Reisen, Lebensmittel und Gesundheit.

So die markantesten Ergeb-nisse einer aktuellen Studie des Online Markt- und Meinungsfor-schungsinstituts Marketagent.com, welches Österreichs Kundenmaga-zine unter die Lupe genommen hat. Dafür wurden 1.062 Personen zwi-schen 14 und 69 Jahren im Laufe des Oktobers zu ihrer persönlichen Einstellung und Wahrnehmung zu den bekanntesten Kundenmaga-zinen befragt.

Die bekanntesten Mitglieder-zeitungen sind Auto touring von ÖAMTC (53,5% gestützte Bekann-

heit) und Frisch gekocht von Billa (51,9%). In puncto Unterhaltung liegt das Kundenmagazin The Red Bulletin von Red Bull an der Spit-ze (Top-Box-Wert „sehr unterhalt-sam“: 44,0). Als glaubwürdigste Mitgliederzeitschrift wird Kon-sument vom VKI wahrgenommen – 63% erachten es für „sehr glaub-würdig“.

„Mehr als Information“

„Bei Kundenmagazinen oder Mit-gliederzeitschriften handelt es sich um mehr als die schlichte Infor-mation“, so Dominique Ertl, Stu-dienleiterin von Marketagent.com.

Es sei ein hervorragendes Mittel zum Aufbau der Kundenbeziehung und der weiteren Pflege.

Denn 41,5% der Österreicher empfinden eine stärkere Bindung zum Unternehmen, von dem sie regelmäßig Kundenmagazine bzw. Mitgliederzeitschriften lesen. Ein knappes Drittel (29,5%) stimmt dem nicht zu und weitere 29,0% sind unentschlossen.

Die Mehrheit der Kundenma-gazin-Leser, nämlich 49,3%, hat schon mal ein Produkt gekauft, weil es in einem Kundenmagazin bzw. einer Mitgliederzeitschrift vorgestellt oder erwähnt wurde. Während dieser Wert bei Frauen

auf 56,4% steigt, sinkt er bei den Männern auf 41,6%, so die Ergeb-nisse dieser aktuellen Studie von Marketagent.com. Lediglich ein Viertel der Leser (24,6%) hat bisher kein Produkt aufgrund eines Arti-kels gekauft. Weitere 26,2% wissen es einfach nicht mehr.

Trotz erheblicher Kundenmaga-zinanzahl scheint der Markt noch nicht vollständig abgedeckt zu sein. Jeweils ein Drittel der Kun-denmagazin-Leser hätte gern mehr Lesestoff aus dem Bereich Reisen (34,7%), Lebensmittel (33,1%) und Gesundheit (31,4%). Weitere Infos können unter [email protected] angefordert werden. (mf)

Magazine Auto touring, Frisch gekocht, The Red Bulletin sowie Konsument setzen sich an die Spitze.

Workshop Ab Jänner

SEO-TrainingWien. Suchmaschinenoptimierung gilt als effizientes Werkzeug in der Online-Kommunikation. Den-noch herrsche teilweis noch immer Nachholbedarf im Bereich SEO: Dem will die Vienna Digital Acade-my nun Abhilfe schaffen.

Im Jänner 2015 starten SEO-Crashkurse für Marketiers und Vertriebs-Experten. Die von Harald Grabner (123Consulting) präsen-tierten Suchmaschinenoptimie-rungs-Maßnahmen bieten das nöti-ge Rüstzeug für den Arbeitsalltag. Neben Grundlagen zur Funktions-weise von Suchmaschinen werden in eintägigen Kursen Wissen um Ranking-Faktoren, Rolle von Such-maschinenoptimierung im Online-Marketing und Sales-Prozess und technische Basic-Skills wie On- und Off-Page-Optimierung vermit-telt. Außerdem stehen die Möglich-keiten der Erfolgsmessung sowie die SEO-Trends der Zukunft auf dem Programm.

„Da SEO ein immer wichtigeres Thema in der Kommunikations-branche wird und in vielen Un-ternehmen noch Nachholbedarf in diesem Bereich besteht, ver-folgen wir mit unserem maßge-schneiderten Training das Ziel, ein perfektes Zusammenspiel von theoretischem Hintergrundwis-sen – wie beispielsweise dem rich-tigen Einsatz von Keywords – und praktischen Kenntnissen zu ver-mitteln“, so die Vienna Digital-GF Benjamin Ruschin und Sead Ahme-tovic über den Workshop. http://academy.viennadigital. com/seo-training/

SEO-Profi Harald Grabner (123Con-sulting) leitet die neuen Workshops.

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Kundenmagazine erfreuen sich großer Beliebtheit bei den Lesern.

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medianet – 15Marketing & MedienFreitag, 7. November 2014

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Positive Zwischenbilanz am Jungunternehmertag 2014

Genieße den ErfolgVeranstaltung „Genieße den Erfolg“ – der Jungunternehmertag 2014 liegt mit seinem diesjährigen Motto voll im Trend. Zahlreiche Inte-ressenten fanden dann auch ihren Weg zum Top Event in das Messe Wien Congress Center. Der Jungunternehmertag bietet mit seinen Vorträgen, Workshops und der begleitenden Fachausstellung die richtigen Werkzeuge und Hilfsmittel, um den Erfolg so gut vorzube-reiten, dass er auch so richtig genossen werden kann. ‚Genieße den Erfolg‘ – denn bei allen Anstrengungen sollte man nicht darauf ver-gessen, auch die richtige Work-Life-Balance zu bekommen. Nur mit gezielter Planung und Einsatzfreude wird eine Unternehmensgrün-dung mit Erfolg gekrönt. „Jungunternehmer und Start-ups bieten mit ihren neuen, jungen und dynamischen Ideen und Lösungen ein riesiges Potenzi-al für Wachstum, Innovation und Beschäftigung“, erklärt Wirtschaftskammer-Wien Präsident Walter Ruck. „Dafür müssen ihnen aber auch die entsprechenden Möglichkeiten geboten und Hürden aus dem Weg geräumt werden, damit sie die optimalen Vorausset-zungen für Gründung und Wachstum haben.“ (red)

Am Mittwoch, den 12. Novem-ber, findet um 19 Uhr die „Effie-Gala – IAA effie awards 2014“ im MuseumsQuartier (Halle E) Museumsplatz 1 im 7. Wiener Gemeindebezirk statt.

Infoscreen lud in „Das blaue Zimmer“ in der Urania

Film-VorstellungPräsentation Am Sonntagvormittag hatte Infoscreen zur exklusi-ven Österreich-Premiere von „Das blaue Zimmer“ von Mathieu Amalric geladen. Rund 150 Freunde und Partner waren der Einladung des Viennale-Medienpartners gefolgt, um in der Urania ein „soziales Lagerfeuer“ zu erleben. Der auf einem Kriminalroman von Altmeister Georges Simenon basieren-de Film „Das blaue Zimmer“ erwies sich als echter Mun-termacher. Der vom ehemaligen Bond-Bösewicht Mathieu Amalric inszenierte Krimi forderte von Anfang an die volle Konzentration der Zuseher. Regisseur Amalric, der sich selbst als fremdgehenden Hauptdarsteller an der Seite seiner Ehefrau und Film-Affäre Stéphanie Cléau besetzte, hat ein interessantes Verwirrspiel aus Polizeiverhören und Rückblenden gesponnen. Gesichtet wurden unter anderem: Patrick Quatember (Tiergarten Schönbrunn), Teresa Mitterlehner-Marchesani (Wien Museum), Tina Reithofer (Theater an der Wien), Stefan Strohofer (OmniMedia), Martina Gruber (Schloss Hof) und Jürgen Walter (Eumedia). (red)

16 – medianet Biz-talk ClaSSiC Freitag, 7. November 2014

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1. Hans Hurch (Viennale-Direktor), Franz Solta (GF Infoscreen); 2. Christian Kluger (UM PanMedia Client Service Manager), Roman Egelhof (Infoscreen Key Account Manager); 3. Heilwig Pfanzelter, Tilo Starke (JCDecaux in Central Eastern Europe Co-CEO); 4. Sheela Rapf (Infoscreen-Marketingleiterin), Nina Kettl (Infoscreen Key Ac-count Managerin); 5. Martina Kuso (Stadthalle Wien Marketingleiterin), Harald Kuso, Edith Frauscher (Infoscreen Kultur Kooperationen); 6. Elisabeth Plattensteiner (OMD Managing Director), Heimo-Ralph Fuchs (OMD CFO).

jungunternehmertag 2014

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Die Veranstalter Martin Puaschitz, Landesvorsitzender Junge Wirtschaft Wien, Florian Mückstein, Landesvorstands-Mitglied Junge Wirtschaft Wien, und Veronika Klimaschewski, Landesgeschäftsführerin Junge Wirtschaft Wien, können mit rund 2.000 Besuchern eine erfolgreiche Bilanz des diesjährigen Jung unternehmertags im Messe Wien Congress Center ziehen.

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Öffentliche Meinung im NetzAm Montag, den 10. November 2014, findet von 17 bis 20 Uhr eine Diskussion der Fachgruppe Werbung Wien zum Thema „Öf-fentliche Meinung im Netz steuern: die Social Media Matrix mit PR-Relevanz“ im Media-Tower statt.An der Diskussion nehmen unter anderem Florian Laszlo (Observer GmbH), Andreas Habicher, (Point of Origin) und Gabriele Brandner (match PR) teil. Anmeldung unter [email protected]

Karriere

Andreas Wölfler, Cayenne

Teamzuwachs Seit Anfang Novem-ber verstärkt Andreas Wölfler als Junior Creative Director Text/Konzept das Kreativteam von Cayenne und übernimmt damit gemeinsam mit der CD Art von

Cayenne, Doris Augustin, die

Leitung der Kre-ation. Wölfler war zuletzt bei Reichl & Part-ner und bereits bei JWT, Y&R, Baschnegger,

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tipp des tages

Wem gehört die Zukunft?„Du bist nicht der Kunde der Internet-konzerne. Du bist ihr Produkt.“ Spätes-tens seit den Enthüllungen des Whist-leblowers Edward Snowden ist klar: Die schöne neue Welt nimmt Gestalt an, und es wird höchste Zeit, ihr etwas ent-gegenzusetzen. Jaron Lanier liefert eine profunde Analyse der aktuellen Trends in der Netzwerkökonomie, die sich in Richtung Totalüberwachung bewegt. Hoffmann und Campe Verlag, ISBN: 978-3-455-50318-0

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Jürgen Colombini (GF Unique).


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