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marketing 1004

Date post: 21-Jul-2016
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marketing & media medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 10. APRIL 2015 – 7 Wien. Alexander Knechtsberger, Gründer der Eventagentur DocLX, strukturiert seinen Führungsstab neu: Thomas Kroupa agiert als Chief Commercial Officer (CCO), Mark Schilling als Chief Operating Officer (COO), Alexander Schwaig- hofer als Finanzchef CFO. „Wir setzen auf Know-how aus den eigenen Reihen und bilden ei- ne operative Spitze, die noch mehr Effizienz und Umsetzungsstärke ermöglicht. Ich habe nun die Mög- lichkeit, mich wieder verstärkt auf Innovation und Projektentwick- lung zu fokussieren und die Ex- pansionspläne voranzutreiben“, so Knechtsberger. (red) Personalia „Mehr Effizienz und Umsetzungsstärke“ Neuer Führungsstab bei DocLX Alexander Knechtsberger, Gründer und Mehrheitseigentümer DocLX Holding. © DocLX Holding SHORT Alfred Schrott, Vorstand Marke- ting und Vertrieb bei Manner, spricht beim Kongress Sport & Marke am 20. und 21. April in Wien über das Thema Spon- soring. Gegenüber medianet gab er vorab Einblicke in die Strategie des rosafarbenen 360-Grad-Sponsorings im nor- dischen Skisport. So verbuchte der Schnittenhersteller heuer sein erfolgreichstes Jahr mit Sponsoring des Gesamtwelt- cupsiegers sowie Siegers der Vierschanzen-Tournee; das zahle natürlich in die Marke ein, so Schrott. Seite 9 Peter Mayrhofer, CEO der twyn group, spricht im Gespräch mit medianet gemeinsam mit seinem Kollegen Stephan Kreissler über das Thema Real Time Advertising, welches die Digitalspezialisten bereits seit Mitte 2013 intensiv beschäf- tigt. Dabei würden sich neue Möglichkeiten nicht nur in puncto Standardisierung und Professionalisierung auftun, sondern auch in Richtung Er- schließung neuer Märkte. Da- für entwickelt man auch neue Angebote, erläutern die beiden Verantwortlichen. Seite 10 © twyn group © Manner/GEPA pictures MEDIANET TV HEUTE ÖAMTC mit neuer Kampagne samt Spot: „Kopf drehen, andere sehen“. Seite 10 © ÖAMTC RELAUNCH Agentur Fonda verantwortet den neuen Webauftritt der WU Wien Seite 10 TOOL meinungsraum.at ermöglicht mit neuer Technik eigene Marktsimulation Seite 11 JUBILÄUM Infoscreen lud Kunden ins Jüdische Museum Seite 12 © Fonda/Pletterbauer © G. Langegger 27.190 Werbeflächen im besten Qualitätsnetz. Das größte Außenwerbenetz Österreichs: Quelle: EPAMEDIA, 27.190 OSA Medien Q4/2014 TEL: +43/1/534 07-0 www.epamedia.at Der neue medianet Sonderthemenplan 2015 ist jetzt ab- rufbar! (www. medianet.at) Momente des Genusses und der Lebensfreude Kampagnenstart Sich mit allen Sinnen auf das Wesentliche im Leben zu kon- zentrieren, ist die aktuelle Botschaft von Römerquelle, welche das Unter- nehmen in einer umfangreichen Kampagne und mit einem neuen Auftritt kommuniziert. Seite 8 © Römerquelle/Martin Steiger Sonja Callahan (l.) und Barbara Tönz, bei Coca-Cola zuständig für die Marke Römerquelle. © Wolfgang Kern
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Page 1: marketing 1004

marketing & mediamedianet inside your business. today. freitag, 10. april 2015 – 7

Wien. Alexander Knechtsberger, Gründer der Eventagentur DocLX, strukturiert seinen Führungsstab neu: Thomas Kroupa agiert als Chief Commercial Officer (CCO), Mark Schilling als Chief Operating Officer (COO), Alexander Schwaig-hofer als Finanzchef CFO.

„Wir setzen auf Know-how aus den eigenen Reihen und bilden ei-ne operative Spitze, die noch mehr Effizienz und Umsetzungsstärke ermöglicht. Ich habe nun die Mög-lichkeit, mich wieder verstärkt auf Innovation und Projektentwick-lung zu fokussieren und die Ex-pansionspläne voranzutreiben“, so Knechtsberger. (red)

Personalia „Mehr effizienz und umsetzungsstärke“

Neuer Führungsstab bei DocLX

Alexander Knechtsberger, Gründer und Mehrheitseigentümer DocLX Holding.

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Alfred Schrott, Vorstand Marke-ting und Vertrieb bei Manner, spricht beim Kongress Sport & Marke am 20. und 21. April in Wien über das Thema Spon-soring. Gegenüber medianet gab er vorab Einblicke in die Strategie des rosafarbenen 360-Grad-Sponsorings im nor-dischen Skisport. So verbuchte der Schnittenhersteller heuer sein erfolgreichstes Jahr mit Sponsoring des Gesamtwelt-cupsiegers sowie Siegers der Vierschanzen-Tournee; das zahle natürlich in die Marke ein, so Schrott. Seite 9

Peter Mayrhofer, CEO der twyn group, spricht im Gespräch mit medianet gemeinsam mit seinem Kollegen Stephan Kreissler über das Thema Real Time Advertising, welches die Digitalspezialisten bereits seit Mitte 2013 intensiv beschäf-tigt. Dabei würden sich neue Möglichkeiten nicht nur in puncto Standardisierung und Professionalisierung auftun, sondern auch in Richtung Er-schließung neuer Märkte. Da-für entwickelt man auch neue Angebote, erläutern die beiden Verantwortlichen. Seite 10

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ÖAMTC mit neuer Kampagne samt Spot: „Kopf drehen, andere sehen“. Seite 10

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Agentur Fonda verantwortet den neuen Webauftritt der WU Wien Seite 10

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meinungsraum.at ermöglicht mit neuer Technik eigene Marktsimulation Seite 11

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27.190 Werbefl ächenim besten Qualitätsnetz.

Das größte Außenwerbenetz Österreichs:

Quelle: EPAMEDIA, 27.190 OSA Medien Q4/2014

TEL: +43/1/534 07-0www.epamedia.at

Der neue medianet Sonderthemenplan 2015 ist jetzt ab-rufbar!

(www.medianet.at)

Momente des Genusses und der Lebensfreude

Kampagnenstart sich mit allen sinnen auf das Wesentliche im leben zu kon-zentrieren, ist die aktuelle botschaft von römerquelle, welche das unter-nehmen in einer umfangreichen Kampagne und mit einem neuen auftritt kommuniziert. Seite 8

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Sonja Callahan (l.) und Barbara Tönz, bei Coca-Cola zuständig für die Marke Römerquelle.

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8 – medianet cover Freitag, 10. April 2015

Wien. Der Eurovision Song Contest wird erstmals zu einem grünen Event. Gemeinsam mit ORF-Ge-neraldirektor Alexander Wrabetz stellte Umweltstadträtin Ulli Si-ma 41 Tage vor dem ESC konkrete Umwelt-Maßnahmen beim Song Contest vor. Im Zuge dessen ent-hüllten die beiden im Rathauspark die ersten Song Contest-Figuren, welche die Grünflächen Wiens bis zum Contest zieren werden.

Die Wiener Stadtgärten lassen außerdem in über 1.500 Blumen-beeten Sommerblumen aufblühen und rund 10.000 „Herzelstecker“ mit dem Slogan: „12 Points go to … Vienna Parks“ werden in Parks ver-teilt. „Wir wollen auch im öffent-lichen Raum Song Contest-Stim-mung in unserer Stadt verbreiten“, so Sima.

Ökoevent-Kriterien bei ESC

„Für mich stand von Anfang an fest, dass wir den Eurovisi-on Song Contest 2015 als Green Event durchführen wollen. Mit der Stadt Wien haben wir dafür einen sehr erfahrenen, kompetenten und

starken Partner gewinnen kön-nen. Gemeinsam werden wir beim größten TV-Unterhaltungsevent der Welt ein nachhaltiges Zeichen setzen,“ so Wrabetz.

Zertifiziert wird der ESC nach den ÖkoEvent-Kriterien der Stadt Wien und nach dem Österreichi-schen Umweltzeichen für Green Events.

Die Vermeidung von Abfall soll unter anderem durch Mehrweg-

becher erreicht werden, auf Ge-tränkedosen wird komplett ver-zichtet, und Kaffeemaschinen funktionieren nur ohne Alu-Kap-selsysteme.

Beim Besteck wird auf Wasch-barkeit oder zumindest nachhal-tige Rohstoffe gesetzt.

Die Versorgung der Gäste wird ebenfalls nachhaltig: Zehn Trink-brunnen liefern quellfrisches Was-ser, und Village-Gäste werden mit

einem Catering versorgt, welches überwiegend auf regionale, saiso-nale, bio- und fair-trade-Produkte setzt. Der Strom, der für den ESC fließt, wird ausschließlich aus Wasserkraft, Wind, Biomasse und Photovoltaik produziert.

Die Notstromaggregate werden nicht mit Diesel betrieben – ein großes Batteriepaket kommt zum Einsatz.

Alle Tickets des ESC sind gleich-zeitig Fahrkarten für die Wiener Linien; so werde auch die Mobili-tät der Gäste nachhaltiger. Ökolo-gisch sinnvolles Schlafen versucht der ESC mit seinem Hotelangebot zu bieten. Dies umfasst mehrere Häuser mit dem Umweltzeichen Tourismus.

Garantie für Nachhaltigkeit

Um die Nachhaltigkeit des Events zu garantieren und so ein Vorbild für weitere Austragungs-orte des ESC zu sein, werden alle Maßnahmen zusammenge-stellt und evaluiert und anderen Veranstaltern zur Verfügung ge-stellt. (red)

Nachhaltigkeit Für einen ökologisch sinnvollen und grünen Event sorgen Ökoevent-Kriterien der Stadt Wien

Die ersten vorboten des Song contest

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Ulli Sima, Umweltstadträtin, gemeinsam mit Alexander Wrabetz, ORF-Generaldirektor.

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Kalifat des Schreckens (G. Stein-berg)Der IS (Islamischer Staat) kam aus dem Nichts und versetzte die gesamte Welt-bevölkerung über Nacht in Angst und Aufruhr. Vom IS geht eine Gefahr aus, die sich über die globalen Grenzen er-streckt. Nicht nur mit Enthauptungen von Geiseln vor laufenden Kameras, sondern auch mit Exekutionskommandos und Selbstmordattentaten fordert er vor allem den Westen heraus. Guido Steinberg ist Terrorismusexperte und beschreibt in seinem Buch eindrucksvoll den IS, zeigt die Gefahr für den Nahen Osten und Eu-ropa und was dagegen zu tun ist. Knaur, 12,99 €, ISBN: 978-3426787724.

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Prickelnd „Römerquelle belebt die Sinne“ als zentrales Thema der Marke bleibt, wird aber in aktuelle Lebenswelten integriert

Neuer Auftritt: Das Leben im Moment spüren mit römerquelle

Wien. Vitalität, Erotik, Kulinarik – für diese Werte steht Römerquelle seit mehr als vier Jahrzehnten und daran soll sich auch nichts ändern. Schließlich will das Unternehmen einen der bekanntesten Werbe-

slogans des Landes „Römerquelle belebt die Sinne“ nicht verabschie-den.„Unsere zentrale Markenbotschaft ‚Mit allen Sinnen spüren‘ ist auch die Grundlage der neuen Kam-pagne, mit der wir Römerquelle einem sanften Relaunch unterzie-hen“, so Sonja Callahan, Market Operations Managerin von Coca-Cola Österreich. Und sie führt weiter aus: „Aber wir passen diese Botschaft dem Zeitgeist an, was heißt, es geht darum, sich auf das Wesentliche zu besinnen.“

Stimmungsvolle Bilder

Die „Ménage à trois“, das be-rühmte Römerquelle-Sujet der 1970er-Jahre, beeindruckt die Kon-sumenten von heute nicht mehr besonders. „Wir stehen ständig

unter Spannung und haben keine Möglichkeit, über unsere Gefühle nachzudenken“, so Callahan. „In der Kampagne reflektieren wir Momente des Genießens, des sich Zeitnehmens für sich selbst, für die angenehmen Seiten des Lebens und natürlich für Römerquelle.“

Im Detail zeigt der TV-Spot, der ab Mai gezeigt wird, genau diese stimmungsvollen, sinnlichen und ästhetischen Bilder, wie etwa einen warmen Sommerregen, die starken Eindrücke der erwachenden Natur, die Berührungen eines vertrauten, geliebten Menschen oder das knis-ternde Lagerfeuer.

Selbstverständlich werden sich die Sujets auch auf Plakaten fin-den, ebenso ist Radio- und Print-werbung geplant. Dazu Andrea Stillaci, President und Executive Creative Director Herezie (siehe

Infobox): „Die Marke Römerquelle hat eine starke historische Werbe-geschichte; unsere Aufgabe war es, die Geschichte neu zu erzählen und die Leidenschaft und Sinnlichkeit der Marke zu beleben. Wir wollen die Menschen animieren, das Le-ben wieder bewusst zu spüren.“

Dachmarke im Mittelpunkt

Aber nicht nur die Kampagne ist neu. Dem Konsumenten wird auch eine leicht veränderte Römerquel-le-Flasche präsentiert, und zwar in schlankem, reduziertem Design.

Darüber hinaus kommen in den nächsten Wochen jede Menge In-novationen auf den Markt. Ins-besondere wird es Römerquelle Zitrone und Blutorange geben, ein kalorienfreies Mineralwasser mit Geschmack und es werden weitere

Sorten von Römerquelle emotion vorgestellt. Diese Vielfalt soll auch beworben werden. „Wir fokus-sieren insgesamt und vor allem

auch bei Römerquelle emotion in der Werbung viel mehr als in bis-herigen Spots auf die Dachmarke Römerquelle“, sagt Sonja Callahan.

Immerhin ist Römerquelle emotion im Handel im Near-Water-Bereich Marktführer und kann dort auch zur Stärkung des Mineralwassers beitragen.

Und auch dort, wo die Marke bereits Marktführer ist, also in der Gastronomie, wird eine starke Dachmarke noch mehr Potenziale finden.

Jutta Maucher

Eine Vielzahl internationaler und heimischer Agenturen ist am veränderten Markenauftritt von Römerquelle beteiligt.

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Keine Dreiecksbeziehung: Die für Römerquellespots typische „Ménage à trois“ beeindruckt die Konsumenten heute nicht mehr …

„Wir passen die Bot-

schaft dem Zeitgeist

an, was heißt, es

geht darum, sich auf

das Wesentliche zu

besinnen.“

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die agenturen

Die Logoarchitekten Snohetta Verant-wortlich für die Entwicklung der neuen Brand Identity ist die norwegische Agentur Snohetta Architecture & Brand Design, die nicht nur Spezialisten für Brand Design, sondern auch für Architektur und Interior Design sind. Seit 2014 auch in Österreich mit einem Büro in Innsbruck vertreten, hat Snohetta u.a. Entwür-fe für die Swarovski Kristallwelten und das neue ORF-Zentrum präsentiert. Die archi-tektonische Expertise spiegelt sich auch im neuen Römerquelle-Logo wider. Inspiriert von den römischen Rundbögen der Aquädukte, wurden Schrift und Logo entsprechend des goldenen Schnitts aufgebaut.

Herezie Belebt den Römerquelle Werbeauf-tritt. Die Pariser Agentur – seit vielen Jahren für Kunden wie Nespresso, Barilla oder Uni-lever erfolgreich tätig – erhielt den Auftrag für die Umsetzung der Dachkampagne. Auch für die Submarke Römerquelle emotion wurden neue Stimmungsbilder kreiert, in der ge-schmackvolle Früchte die Hauptrolle spielen. In den aktuellen TV-Spots ist das österrei-chische Topmodel Cordula Pflügl zu sehen.

MediaCom Die Agentur hat den Mediamix aus TV, Print, Plakat und Online umgesetzt.

Rafael Just Fotograf, wurde mit die Umset-zung der verjüngten Römerquelle-Markenwelt in Handel und Gastronomie betraut.

[kju:] digitale Promotionen Ist für die Entwicklung und Umsetzung von roemer-quelle.at, Online-Banner und Römerquelle Facebook-Auftritt verantwortlich.

„Wir fokussieren viel

mehr als in bisherigen

Spots auf die Dach-

marke Römerquelle.“

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Pers

önliche Beratung:

Sponsoring Das Unternehmen Manner ist seit 14 Jahren im Skisprungsponsoring tätig und konnte dieses Jahr sportliche Erfolge verzeichen

Rosafarbenes 360°-Sponsoring Wien. Seit 2001 sponsert Schnit-tenhersteller Manner Skisprung-athleten und Veranstaltungen im Skisprungsport.

In der diesjährigen Saison spran-gen die Österreicher Andreas Kof-ler, Manuel Fettner und Stefan Kraft, die deutschen Athleten Michael Neumayer und Severin Freund sowie der polnische Sprin-ger Dawid Kubacki für Manner. Erfolgreiche Springer und sowohl junge als auch ältere Zuschauer machen den Sport für Sponsoring-aktivitäten attraktiv.

Beim Skisprungsponsoring setzt das Unternehmen auf eine 360 Grad-Strategie: „Sowohl PoS-Aktivitäten, Event-Sponsoring wie das Abschlussspringen in Planica, Facebook oder Samplingaktivi-täten runden die Kopfsponsoring-Maßnahmen ab. Manner-Skihelme sowie Mützen einiger Athleten gibt es auch in den Manner-Shops zu kaufen, und Marktforschungen

bestätigen uns, dass Manner als Sponsor auch in unseren Kern-Ex-port-Ländern wie etwa Deutsch-land, Slowenien oder Polen, gut wahrgenommen wird“, erklärt Alfred Schrott, Vorstand für Mar-keting und Vertrieb, medianet im Gespräch.

Die Ziele des Sponsoring seien die Verknüpfung der Marke mit Emotionen und die Steigerung der Markenbekanntheit in den Kern-Export-Ländern. Um dies zu er-reichen, setzt sich Manner selbst kurzfristige Ziele, die in langfris-tige Strategien eingebettet werden. Kontrolliert werden diese mittels Werbewertberechnungen, Konsu-mentenbefragungen und Reich-weitenanalysen externer Unter-nehmen.

„Es gibt zahlreiche Wege der Er-folgsmessung im Sponsoring. Ge-nerell ist es aber so, dass – gerade bei geringen Sponsoringbudgets – die Erfolgsmessung oftmals nicht in Relation mit dem eingesetzten Budget steht“, so Schrott.

Um den höchsten Output zu er-zielen, sei es notwendig, die Ziele von Sponsoring und Werbung im Sinne einer integrierten Kommuni-kation abzustimmen.

Eine erfolgreiche Saison

Im Falle des Skisprungspon-sorings von Manner werden Ele-mente wie Online-Tools oder PoS-Promotions auf die Sponsoring-aktivitäten zugeschnitten.

Heuer verzeichnen die von Man-ner gesponserten Springer die er-folgreichste Saison seit Beginn der Sponsoringaktivitäten: Stefan Kraft gewann die Vierschanzen-

tournee, und Severin Freund wurde Gesamtweltcupsieger.

„Natürlich hängt erfolgreiches Sponsoring auch vom sportlichen Erfolg ab. Das ist aber nicht al-les. Die zentralen Erfolgsfaktoren für Sportsponsoring sind Stim-migkeit mit dem Brand/Unterneh-men, Aktivierung, Einbindung in den Marketingmix, Langfristig-keit, Authentizität. Längerfristige Partnerschaften sind uns als Fa-milienbetrieb sehr wichtig – auch mit unseren Athleten verbindet uns langjährige Zusammenarbeit und wir tauchen zusammen auch schwierige Phasen durch“, so Schrott. (hof/gs)

PoS-Aktivitäten, Event-Sponsoring, etc. runden die Maßnahmen ab.

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Alfred Schrott, Vorstand Marketing und Vertrieb Manner, Skispringer Severin Freund.

medianet – 9FactS & BackgRoundSFreitag, 10. April 2015

eMpfehlung

Alfred Schrott spricht auch beim Sportbusi-ness-Kongress Sport & Marke über Spon-soring; die Veranstaltung findet heuer bereits zum zweiten Mal statt. Am 20. und 21. April werden im Hilton Vi-enna Danube Waterfront rund 400 Teilnehmer aus Wirtschaft, Sport und Medien erwartet, vor denen 45 Referenten sprechen. Hauptthemen in diesem Jahr sind Fan-Involvement, Digital Marketing/Kommunika-tion 2.0 und Sport-Innovationen. Im Fokus stehen dabei immer die Professionalisierung und Erschließung des Sportstandorts Öster-reich.Weitere Informationen sowie Tickets zum Event gibt es auf der Website unter http://www.sport-marke.at

„Manner wird als

Sponsor in den Kern-

Exportländern wie

Deutschland, Slowe-

nien oder Polen gut

aufgenommen.“

Alfred schrott

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Science Fiction auf Snap von Sky zu sehen Wien. Seit Mittwoch können auf der Onlinevideothek Snap von Sky mehr als 20 Science Ficti-on-Klassiker abgerufen werden.

Vom 8. bis zum 30. April kann jeden Tag ein neuer Film gesehen werden; diese täglich neuen Inhalte werden den Nut-zern im Rahmen des „Science-Fiction-Festivals“ zur Verfü-gung gestellt.

Den Auftakt dessen bil-den die Klassiker „Kampf der Welten“, „Unheimliche Begeg-nung der dritten Art“ und „2001 – Odyssee im Weltraum“. (red)

Agentur Fonda für den Webrelaunch der WU

Wien. Im Rahmen eines Wett-bewerbs konnte sich die Wie-ner Agentur Fonda gegen drei Mitbewerber durchsetzen und übernimmt nun den Webre-launch der Wirtschaftsuniver-sität Wien.

„Es ist der ausdrückliche Wunsch der Kommunikations-abteilung der WU, dass sich die Modernität und die Aufbruchs-stimmung des neuen WU-Campus auch im Webauftritt widerspiegeln“, erklärt Fonda-Gründer Alexander Reiberger. Die Agentur wird sich mit Kon-zept, Design und Front-End-Programmierung der Website befassen. (red)

Himmelhoch für Hotel & Spa Linsberg Asia

Wien. Die Agentur Himmelhoch übernimmt die PR des Hotel & Spa Linsberg Asia.

Beschäftigen wird sich die Agentur mit Kommunikations-aufgaben, die vor allem in der Optimierung zielgruppenspezi-fischer Kommunikation liegen.

„Leitgedanke unserer Arbeit ist, dass das Linsberg Asia angesichts seiner außerge-wöhnlichen Unternehmens-philosophie und seines breiten Angebots für ein einzigartiges Wellnesserlebnis steht. Genau das wollen wir kommunizie-ren“, so Eva Mandl, Geschäfts-führerin von Himmelhoch. (red)

Wien. Real Time Advertising ist eines der großen Themen der Branche, so auch beim digitalen Werbespezialisten twyn group, wo man RTA als große Chance sieht, wie Peter Mayrhofer, CEO der twyn group, und Stephan Kreissler, Leiter Partner Management, im Gespräch mit medianet erläutern.

Das programmatische Ausliefern von Werbemitteln erfolgt seit 2010 im eigenen Targeting-Netzwerk, das klassische Real Time Adverti-sing forciert man seit Mitte 2013. „Die komplette Thematik erlaubt eine weitere Standardisierung und bietet damit einen weiteren Schritt in Richtung Professionalisierung“, so Mayrhofer.

Zudem erweitere man seine Mög-lichkeiten in puncto Geschäfts-tätigkeit: „Wir waren bis dato auf unser österreichisches Premium-netzwerk beschränkt und können jetzt plötzlich mit Kunden über internationale Kampagnen spre-chen. Damit haben wir vor allem im letzten Jahr sehr intensive Er-fahrungen gesammelt. Diejenigen, die das mit uns gemeinsam aus-probiert haben, sind großteils sehr zufrieden.“

Auch, weil die Kunden merken würden, dass man internationa-le Kampagnen über solche Platt-formen professionell managen könne, wenn die Rahmenbedin-gungen stimmen.

Brand Safety & Quality

Kreissler ergänzt: „Ein Punkt in diesen Rahmenbedingungen ist mit Sicherheit das Thema Brand Safety und Quality: Also erstens im richtigen Umfeld platziert zu sein und damit etwaige Download-Sei-ten oder Platzierungen über Tool-bars, die andere Werbung oder Content überlagern, auszuschlie-ßen. Und zweitens den richtigen User zur richtigen Phase in seiner Kaufentscheidung anzusprechen. Dafür braucht es Erfahrung, Tools und auch das entsprechende Ge-

spür, um das Thema professionell zu realisieren.“

Die beiden verweisen dabei auf die Premium-Plattformen und -netzwerke der twyn group, wo man als Werbekunde garantiert im passenden Umfeld dem relevanten Nutzer die passenden Inhalte kom-muniziert.

Auch den oftmals aufkeimenden Vorwurf der Medieninhaber, man würde das Inventar über RTA ver-scherbeln, entkräften die beiden: „Als Publisher ist es wichtig, dass man auf Qualität achtet und nur Inventar anbietet, das hochwertig ist. Das bedeutet auch, dass sich hochwertige Umfelder auf jeden Fall bezahlt machen.“

Dabei setzen die Spezialisten der twyn group auch verstärkt auf Optimierung im Bereich Visibility, wie Kreissler erläutert: „Uns ist es extrem wichtig, im Speziellen wenn es um Branding als Zielset-zung geht, dass ein Werbemittel

solange wie möglich gesehen wor-den ist. Es bedarf unglaublich viel Feinarbeit, die hier geleistet wer-den muss, um für den Kunden das Optimum zu erreichen.“ Das The-ma Sichtbarkeit ist auch im werb-lich eher schwierigen Umfeld mo-biler Kanäle eine Herausforderung, die twyn group plant hier noch heuer eine Portfolioerweiterung.

Stetige Entwicklungen

Angeboten wird dann, so Mayr-hofer, ein neues Produkt im Be-reich Mobile, das auf Branding ausgelegt ist – realisiert über eine Werbeform, die den gesamten Bild-schirm abdeckt. „Die twyn group hat sich seit über 15 Jahren immer sehr stark an den Kundenbedürf-nissen orientiert“, so Mayrhofer, „das werden wir auch mit solchen Entwicklungen weiterhin erfüllen.“

Auch um das Partnermanage-ment der twyn group zu intensivie-

ren, wurde Kreissler im November an Bord geholt. „Wir strecken un-sere Fühler verstärkt in Richtung Kreativ- und PR-Agenturen aus. Dabei wollen wir auch mit KMU-Agenturen sinnvolle Partnerschaf-ten aufbauen“, so Kreissler.

Was sich Mayrhofer – neben erfolgreichen Projekten – als CEO für das kommende Jahr erwar-tet? „Wir haben letztes Jahr ei-nen signifikanten Umsatzsprung gemacht und erwarten uns, auch heuer wieder mit dem rasch stei-genden Online-Markt mitzuwach-sen.“ (hof)

10 – medianet Marketing & Medien Freitag, 10. April 2015

digital Experten der twyn group über die aktuellen Anforderungen im Bereich Real Time Advertising und Co.

erfahrung, tools & gespürNeues Produkt im Bereich Mobile Branding angekündigt; Angebot verstärkt Richtung KMU-Agenturen.

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Peter Mayrhofer, CEO der twyn group, und Stephan Kreissler, Leiter des Partner Managements, seit November im Team.

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Eva Mandl, GF Himmelhoch, mit Team für Hotel & Spa Linsberg Asia.

Info

4,297 Mio. Unique User pro Monat konnte die twyn group in der aktuellen Ausweisung der ÖWA-Plus Welle IV-2014 verbuchen. Der Spezialist für digitale Werbung erreicht damit im Monat mehr als 70% der österreichischen Internetnutzer.

tV Bis zu 188.000 Seher

Wachzimmer Ottakring auf ATVWien. Die erste Folge des neuen Polizei-Formats „Wachzimmer Ot-takring“ von ATV verzeichnete am Dienstag bis zu 188.000 Zuschauer.

Durchschnittlich 156.000 Per-sonen verfolgten die beiden Poli-zisten auf ihrer Streife durch Ot-taktring.

Am stärksten vertreten waren dabei die männlichen Zuschauer zwischen 12 und 49 Jahren; hier lagen die Marktanteile bei 9,4%. Allgemein lagen die Marktanteile bei den 12- bis 49-Jährigen bei 7,6%, bei den jüngeren Zuschau-ern zwischen 12 und 29 Jahren bei 7,5%.

ATV zeigt mit seinem neuen For-mat die beiden Polizisten Karin und Christian bei ihren täglichen Einsätzen in Ottakring. Überfälle, Drogendeals und alltägliche Dinge des Polizeiberufes werden dabei vor die Kamera geholt.

Gezeigt werden die Polizisten des 16. Wiener Gemeindebezirks bereits seit vergangenen Dienstag; die weiteren fünf Folgen sind an den kommenden Dienstagen um 20:15 auf ATV zu sehen. (red)

Wien. 2013 wurden laut Statistik Austria 15.236 Pkw-Insassen, Mo-torrad-, Moped-, Fahrradfahrer und Fußgänger in Folge von Un-achtsamkeit verletzt, 79 weitere wurden getötet. Um diesen Zahlen entgegenzuwirken, rief der ÖAMTC eine neue Kampagne ins Leben.

„Kopf drehen, andere sehen“ ist dabei das Motto, passend zum Start der Zweiradsaison.

„Der Club appelliert damit an die Eigenverantwortung aller Ver-kehrsteilnehmer, sich mit einem Blick nach links und rechts zu versichern, dass sie niemanden übersehen“, erklärt ÖAMTC-Ver-bandsdirektor Oliver Schmerold. „Gegenseitige Rücksichtnahme und gesteigerte Aufmerksamkeit sind gefordert – egal, ob man mit dem Auto, dem Motorrad, dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs ist.“

Unterstützung erhält die Kam-pagne auch vom Bundesministeri-um für Verkehr und Infrastruktur: „Das Gebot der Rücksichtnahme ist in der Straßenverkehrsordnung verankert. Ich bin froh darüber, dass der ÖAMTC diesen Beitrag zur Bewusstseinsbildung leistet.

Wir befinden uns bei der Verkehrs-sicherheit auf einem guten Weg, dennoch muss unser ehrgeiziges Ziel bleiben, dass niemand auf Österreichs Straßen verletzt oder getötet wird“, so Verkehrsminister Alois Stöger.

Um so viele Menschen wie mög-lich zu erreichen und damit den Erfolg der Kampagne zu garantie-ren, verteilt der ÖAMTC Aufkleber, die Fahrzeuglenker an ihre Autos

oder Motorräder anbringen können und so an das „Kopf drehen“ erin-nert werden.

Die Kampagne enthält zudem einen TV-Spot, welcher auch auf der Website des ÖAMTC zu sehen ist; dieser verdeutlicht die Proble-matik des „Übersehens“ im Stra-ßenverkehr. Die Initiative ist Teil einer europaweiten Kampagne der Federation Internationale de L‘Automobile. (red)

kampagne ÖAMTC ruft eine neue Kampagne zum Start der Zweiradsaison ins Leben

„kopf drehen, andere sehen“

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ÖAMTC-Verbandsdirektor Oliver Schmerold und Verkehrsminister Alois Stöger.

Alexander Reiberger, Gründer Agen-tur Fonda, für Webrelaunch der WU.

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medianet – 11Freitag, 10. April 2015

Haptik-Hype: Prospektwerbung bleibt auch im digitalen Zeitalter unverzichtbar.

Analog schlägt digital: Das klassische Flugblatt hält die Poleposition – bei Produzenten, Händ-lern und Verbrauchern. Für Konsumenten bleibt das Flugblatt In-foquelle Nummer eins.

Sie sind beliebt, und erst durch sie werden Produkte zu populären Verkaufsschlagern sowie Aktionen flächendeckend erfolgreich: Flugblätter in jeder Aufmachung sind in unserem digitalen Zeitalter ein Muss für den Handel, wie neueste Untersu-chungen in der österreichischen Konsumentenlandschaft eindrucksvoll bestätigen.

Flugblatt ist Favorit

Eine aktuelle Studie zeigt: Der klassische Postwurf bleibt trotz vielfältiger Online-Werbeformen die wichtigste Infoquelle: 97% der heimischen Empfänger nutzen die gedruckten Infos in unter-schiedlicher Intensität.*

INFO/KONTAKT

Österreichische Post AG Unternehmenszentrale Haidingergasse 11030 Wien

Business-Hotline: 0800 212 212www.post.at/infopost

Flugblatt: Verkaufsturbo und Frequenzbringer

„Pflanzen sind ein sehr emotionales Thema,

und das wiederum lässt sich besonders gut über

große Bilder kommu-nizieren. Unsere Flug-blätter verbinden diese Gefühlswelten mit ta-

gesaktuellen Angeboten. Daher spielen Flugblätter

eine wichtige Rolle in unserem Marketingmix. Wir nützen sie intensiv, um dies österreichweit zu kommunizieren. Da

die Reaktion der Kunden sehr unmittelbar erfolgt, wissen wir, dass Flug-

blätter als Frequenzbrin-ger unverzichtbar sind.“

BIRGIT GUSENLEITNERMARKETINGLEITERIN

BELLAFLORA

Das haptische Erlebnis beein-flusst auch die Wahrnehmung – und lässt in weiterer Folge die Kassen klingeln: Rund vier von fünf Befragten können sich an Aktionsankündigungen & Co erinnern. Dreiviertel der Befragten finden Aufmachung und Newswert sympathisch, und für knapp 60% der Befragten ist das Flugblatt kaufanregend.** Das sind Werte, die von digitalen Vergleichsmedien noch nicht

einmal im Ansatz erreicht wer-den. Resultat: Produzenten und Han-del können auch weiterhin nicht auf den analogen, absatzför-dernden und illustrationsstarken Klassiker unter den Kommunika-tionsmitteln verzichten.

* Marketagent Flugblatt- App-Studie, Jänner 2015 ** Gallup Branchenmonitor LEH, April 2014

Credits: Österreichische Post AG, bellaflora Gartencenter GmbH

Marketing & Medien

Cannes stellt Juroren des Festivals vorCannes. Das Cannes Lions Inter-national Festival of Creativity stellt seine 309-köpfige Jury aus 44 Ländern vor. Diese wird die rund 40.000 Arbeiten beim 62. Festival of Creativity beur-teilen.

Die ORF-Enterprise ent-sendet drei Juroren: Robert Dassel von Demner, Merlicek & Bergmann in der Kategorie „ Cyber“, Dian Warsosumarto von Cheil Austria in der Kate-gorie „Direct“ und Michael Göls von Havas Media Austria in der Kategorie „Media“. (red)

Puls 4 startet neue Quiz-Show: 4 gegen 4

Wien. Ab Montag, den 27. April, startet um 20:00 Uhr auf Puls 4 die Quiz-Show „4 gegen 4 – Das Couch-Duell“ mit Moderator Norbert Oberhauser. Jede Wo-che stellen zwei Familien aus ganz Österreich ihr Wissen un-ter Beweis. Das Siegerteam hat im großen Finale die Chance auf 44.444 Euro. (red)

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„4 gegen 4 – Das Couch-Duell“ mit Moderator Norbert Oberhauser.

Marktsimulation meinungsraum.at entwickelt gemeinsam mit Marksim ein neues Tool

tool für SimulationWien. meinungsraum.at hat mit Marksim ein neues Tool zur Markt-simulation entwickelt; dieses soll Marklücken aufspüren und Markt-entwicklungen bei Einführung neuer Produkte prognostizieren können. Auch die Produktspezifika sollen sich für Marketingaktionen genau herausarbeiten lassen, so Herbert Kling, Geschäftsführer von meinungsraum.at.

Das neue Modell basiert auf ei-ner Conjoint-Analyse: Diese be-rechnet aus den einzelnen Teilnut-zen den Gesamtnutzen und daraus wiederum die Kaufwahrschein-lichkeit. Mittels Befragung werden Kundenpräferenzen für einen Set aus unterschiedlichen, aber nur definierten und nicht tatsächlich existierenden Produkten abgetes-tet und damit auf einer Meta-Ebene die Präferenzen zu Produkt-

eigenschaften erhoben. „Damit lässt sich also sehr genau heraus-arbeiten, welche Kaufimpulse bei der Kundenansprache gesetzt werden müssen, um in Marketing-Kampagnen Erfolg zu haben“, so Marksim-Geschäftsführer Robert Kofler.

Getestet wurde das neue Tool mithilfe einer Case Study über den österreichischen Mobilfunkmarkt. Die Simulationsergebnisse zeigen,

wie der neue Anbieter HoT den Handymarkt aufwühlen wird und welche Möglichkeiten die anderen Anbieter haben, darauf zu reagie-ren.

Auf Basis der erhobenen Daten können über ein Jahr hinweg tag-aktuell Marktsimulationen durch-geführt werden. Geänderten Daten werden eingegeben und das Pro-gramm zeigt, wie auf neue Gege-benheiten zu reagieren ist. (red)

Mit Conjoint-Analyse zu Marktlücken und Prognosen zur Marktentwicklung.

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Herbert Kling, Geschäftsführer meinungsraum.at, Roswitha Wachtler, Studienleiterin meinungsraum.at, gemeinsam mit Robert Kofler, Geschäftsführer Marksim.

„Es lässt sich ge-

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werden müssen, um

Erolg zu haben.“

robert Kofler, Gf MarKsiM

Marketing Natives Event: War for TalentsWien. Die Marketing Natives (powered by DMVÖ), die Nach-wuchsplattform für junge Marketing-Experten, laden am 16. April 2015 zum Event #1 mit dem Titel „War for Talents“ und erläutern dabei, welche Vor- und Nachteile es auf Agen-tur- und Unternehmensseite gibt. (red)

Kampagne: „Deppert, wenn’s scheppert“

Wien. Im Auftrag der Stadt Wien kreiert Demner, Mer-licek & Bergmann eine neue Kampagne zur Steigerung der Verkehrssicherheit in Wien. Die Agentur überzeugte bei dem vorausgegangenen Pitch und konnte den Etat für sich ent-scheiden.

Mit der neuen Kampagne „Deppert, wenn’s scheppert“ sollen die Verkehrsteilnehmer auf sympathische Art und Weise auf kleine Fehler, die eine schwere Wirkung haben können, aufmerksam gemacht werden. (red)

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Die Kampagne „Deppert, wenn’s scheppert“ für Verkehrssicherheit.

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12 – medianet Biz-talk ClaSSiC Freitag, 10. April 2015

tipp des tages

Red Notice (B. Browder)Nach dem Zerfall der Sowjetunion investiert Bill Browder in aufstre-bende Unternehmen und kommt so Putin und dessen Politik in die Quere. Er wird erpresst, verfolgt, bedroht, kann sich in Russland, wo Willkür herrscht, aber nicht wehren.Trotz der Ermordung seines Anwalts gibt er nicht auf und macht inter-nationalen Druck auf Putin. Eine wahre, packende Geschichte. Carl Hanser Verlag, 21,90 €, ISBN: 978-3446443037.

Karriere

Ewald Schnell Bezirksblätter NÖAufstieg Ab Mai fungiert Ewald Schnell gemeinsam mit Oswald Hicker als Geschäftsführer für die Bezirksblätter Niederösterreich. Der 36-Jährige ist seit elf Jahren für die Bezirksblätter als Werbe-berater tätig. Seit dem Jahr 2009 ist er als Ver-kaufsexperte aktiv und übernahm 2010 die Ge-schäftsstel-lenleitung in Waid-hofen an der Thaya.

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Schicken Sie uns Ihren Branchen-Event an: [email protected] – die Veröffentlichung ist kostenlos.

medianet BranchenKalender

april 13. „Generationen im Museum“

14:30 Uhr, Bank Austria Kunstforum (Wien)

15. Pressekonferenz 20 Jahre Niederösterreich-Werbung 10 Uhr, Palais Niederösterreich (Wien)

15. Digitalista Event: Wendepunkte in der Karriere 18:30 Uhr Sneak In (Wien)

15. Vernissage: Ho Gallery zeigt Nicolas Dellamartina 19 Uhr, Ho Gallery (wien)

16. Event #1 der Marketing Natives zum Thema „War for Talents“ 18:30 Uhr, T-Center (Wien)

17. Tag der offenen Tür im café+co Showroom 9 Uhr, café+co Showroom (Wien)

23. Bank Austria Salon 19 Uhr, Altes Rathaus (Wien)

23. Vorstellung des Bierguide 2015 17 Uhr, Badeschiff (Wien)

23. Radio Arabella-Frühlingsfest 17 Uhr, Stiegl Ambulanz (Wien)

24. AmCham Talks mit Claus J. Raidl 9 Uhr, Hilton Vienna Plaza (Wien)

24. Young Lions Award Show & Party 2015 19 Uhr, Chaya Fuera (Wien)

28. DMAX Austria Programmpräsentation 11 Uhr, Motto am Fluss (Wien)

30. IAB Impulse Auto und Mobilität 8:30 Uhr, Microsoft Austria Auditorium (Wien)

mai 3.–5. European Newspaper Kongress

17:30 Uhr Schloss Schönbrunn (Wien)

13. Mobile Marketing Innovation Day 2015 MuseumsQuartier (Wien)

20.–21. DMX Austria und eCom World Vienna Messe Wien (Wien)

27. Radio Research Day 15 Uhr, Palais Niederösterreich(Wien)

29. Media Award Verleihung 13 Uhr, Kursalon (Wien)

Sky lud Sportprofis zu einer hitzigen Diskussionsrunde

Sky-talk über den Dächern SalzburgsSportlich Knapp 100 Gäste kamen am Mittwochabend ins „Loft“ in Salzburg-Mülln, um dem ersten Sky-Talk beizuwohnen. Geboten wurde ihnen eine unterhaltsame Reise durch die letzten Fußball-Jahrzehnte sowie eine emotionale Diskussion zum Salzburger Fußball. Moderator Thomas Trukesitz begrüßte den langjährigen Präsidenten von Austria Salzburg, Rudolf Quehenberger, Erfolgs-coach Otto Baric und die Fußball-Legenden und Sky-Experten Hans Krankl und Heribert Weber.

Red Bull und Austria spalten die Gemüter

So sehr die vier Herren auf persönlicher Ebene miteinander harmo-nieren, so unterschiedlich sind ihre Meinungen zur aktuellen Situa-tion im Salzburger Fußball. Hans Krankl war sich sicher, dass Red Bull Salzburg niemals die Sympathiewerte erreichen würde, wie die damalige Salzburger Mannschaft sie hatte: „Sie sind ein neugegrün-deter Verein, der andere Klub war auf Tradition aufgebaut.“ Heri-bert Weber war da etwas zurückhaltender: „Es war damals eine ein-zigartige Zeit. Die Fans waren außergewöhnlich. Die Menschen ha-ben mit uns mitgefiebert, das hat es in Österreich noch nie gegeben. Es gab ja auch noch nie einen Verein aus der sogenannten Provinz, der sechs oder sieben Mal das Wiener Praterstadion gefüllt hat. Das wird es so nicht wieder geben.“ Dass das Thema auch emoti-onal bewegt, wird spätestens als Rudi Quehenberger das Wort ergreift, deutlich: „Red Bull Salzburg ist der Nachfol-ger von Austria Salzburg. Die Austria ist ein neu gegründeter Klub, der damit nichts mehr zu tun hat. Ich habe vor der Austria höchsten Respekt, das ist ein gut geführter Verein mit einem gutem Management“, so der Experte. (red)

Infoscreen lud zur Ringstraßen-Ausstellung

Wien von früherAustellung Unter dem Motto „Schöne Straße aus hässlichen Gebäu-den“ veranstaltete Infoscreen vor wenigen Tagen eine Ringstraßen-Ausstellung im Jüdische Museum Wien. Rund 60 Freunde und Part-ner des Fahrgast TV-Senders waren der Einladung ins Jüdische Mu-seum gefolgt. Die Gäste erwartete eine facettenreiche Spurensuche nach den – sehr oft jüdischen – Anfängen des Wiener Rings, der zu einem Hauptschauplatz österreichischer Geschichte werden sollte. An der Spurensuche beteiligten sich unter anderen Kris-tin Hanusch-Linser (ÖBB), Thomas Schmidt (Wifi Wien), Maria Seltner (Tele2), Thomas Reichl (Heeresgeschichtliches Muse-um) und Prisca Olbrich (Volksoper). Vor der Führung las Burg-schauspieler Robert Reinagl aus historischen Zeitungsartikeln und Texten. Alfred Stalzer, Marketingleiter und Mediensprecher des Jüdischen Museums, und Infoscreen-Geschäftsführer Franz Solta freuten sich über die gelungene Zusammenarbeit. Für den kulinarischen Ausklang war ebenfalls gesorgt: Ein Buffet des Café Eskeles mit Spezialitäten aus dem mediterranen Raum und ko-scherer Wein rundeten die Veranstaltung perfekt ab. (red)

schöne strassen, hässliche geBäude

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1. Wolfgang Riedler (Wiener Zeitung) mit Robert Reinagl (Burgschauspieler) und Edith Frauscher (Infoscreen); 2. Roman Egelhof (Infoscreen) und Christian Kluger (UM PanMedia) mit Gattin; 3. Umida Klimowitsch und Hans Köppen (beide Haus des Meeres) mit Sheela Rapf (Infoscreen).

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Hintere Reihe: Alexander Winheim (Pressesprecher Sky), Toni Pichler (Sport Business International), Walter Fink (Director Marketing Sky), Heribert Weber (Sky-Experte), Thomas Trukesitz (Sky-Moderator); vordere Reihe: Rudi Quehenberger (Ex-Austria Salzburg-Präsident), Otto Baric und Hans Krankl.

Franz Solta (Infoscreen-Geschäfts-

führer).

Inside Your Business. Today.

Der Verband Österreichischer Privatsender (VÖP) lädt am 29.4. um 10 Uhr zum nächsten Event der Veranstaltungsreihe Rundfunk-Plattform Österreich. Infos unter: www.voep.at


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