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Marketingplan 2017 - Tourismus-Netzwerk Hessen · Marketing of the Region n Frankfurt Ticket...

Date post: 08-Oct-2019
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Marketingplan 2017 Die touristische Vermarktung der Stadt Frankfurt am Main Ein Unternehmen der
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Marketingplan 2017Die touristische Vermarktung der Stadt Frankfurt am Main

Ein Unternehmen der

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Vorwort

Peter FeldmannOberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main Thomas Feda

Sehr geehrte Damen und Herren,Frankfurt ist eine Stadt voller Dynamik. Die Großstadt am Main ist stets in Bewegung, immer im Wandel und das in allen Bereichen – das Stadtbild wandelt sich durch die neue Altstadt, den Neubau des historischen museums frankfurt, der Hotelmarkt verzeichnet immer wieder Neueröffnungen, kulturell präsentieren die renommierten Häuser des Museumsufers ständig wechselnde hochkarätige Ausstellungen, die Kongresse und Messen der Stadt sind ein zentrales internationales Handelszentrum für Wissen und Innovationen. Das Image der Stadt als weltoffene, internationale Finanzmetropole und zugleich als lebendige Reisedestination mit einem hochwertigen Kultur- und Kunstangebot etabliert sich weltweit.

Dieses Bild der pulsierenden Stadt mit einem interessanten Freizeitangebot, hoher Aufenthaltsqualität und vielseitigen wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Kompetenzfeldern werden wir weiter in den Fokus unseres Marketings stellen. Der Tourismus ist wichtiger Wirtschaftsfaktor, der Arbeitsplätze schafft, von dem die Hotellerie, die Gastronomie, die Kultureinrichtungen und der Einzelhandel profitieren, und der zur Lebensqualität unserer Bürger beiträgt.

Damit dies so bleibt und Frankfurt weiter vom Tourismus profitiert, arbeitet die Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main intensiv an einer nachhaltigen Vermarktung der Mainmetropole als Städtereiseziel und Kongressstandort.

Attraktivitätssteigernd sind viele Volksfeste und Events, die die Lebensfreude und kulturelle Vielfalt unserer Stadt widerspiegeln. Auch sie werden weiterhin schwerpunktmäßig vermarktet, um dem zunehmenden Trend von Städtereisen gerecht zu werden und immer wieder neue Anlässe für einen Frankfurt-Besuch zu bieten.

Die touristische Vermarktung der Stadt kann zusammen mit der Region Frankfurt Rhein-Main wichtige Synergien nutzen. Hier ist es zentral, dass Frankfurt am Main als wichtigster touristischer Leistungsträger die Kräfte der Branche in der Region bündelt, um im intensiven Wettbewerb der Städte und Regionen bestehen zu können.

Wir laden Sie herzlich ein, sich an den Aktionen der Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main und des Arbeitskreises Tourismus FrankfurtRheinMain zur Vermarktung der Stadt und der Region zu beteiligen!

Thomas Feda

Geschäftsführer der Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main

Peter Feldmann

Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main und Aufsichtsratsvorsitzender der Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main

Foto: Stadt Frankfurt am Main

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1 Tourismus+Congress GmbH 1.1 Das Unternehmen .................................................................. 7

Frankfurt am Main (TCF) 1.2 Unternehmensziele und -aufgaben ........................................... 9

1.3 Partner und Kooperationen ................................................... 10

2 Die Stadt Frankfurt am Main 2.1 Das touristische Profil – Stadt der Kontraste ............................. 13

2.2 SWOT-Analyse ................................................................... 14

2.3 Touristische Markenbausteine der Stadt Frankfurt am Main ....... 16

3 Situationsanalyse 3.1 Analyse der touristischen Angebots- und Nachfragestruktur ....... 19

3.1.1 Beherbergungsstatistik ................................................. 19

3.1.2 Statistik: Gäste und Übernachtungen ............................. 19

3.1.3 Statistik: Tagungen und Kongresse ................................ 21

3.2 Marktanalyse ...................................................................... 25

3.2.1 Quellmärkte nach Übernachtungszahlen ....................... 25

3.2.2 Der Quellmarkt Deutschland ........................................ 26

3.2.3 Der Quellmarkt Europa ............................................... 27

3.2.4 Der Quellmarkt Übersee .............................................. 28

3.3 Frankfurt im Wettbewerb ...................................................... 30

4 Marketingstrategie 4.1 Vermarktungsziele 2017 ...................................................... 33

4.2 Marketingschwerpunkte ....................................................... 34

4.3 Controlling ......................................................................... 37

5 Aktionsplan 5.1 Messen, Workshops und Akquisetermine ................................ 39

Tourismus Deutschland ......................................................... 39

Tourismus Europa ................................................................ 44

Tourismus Übersee .............................................................. 52

US Advisory Board .............................................................. 57

Tagungs- und Kongressmarkt ................................................ 59

5.2 Region Frankfurt Rhein-Main ................................................. 66

5.3 Frankfurt am Main barrierefrei .............................................. 74

5.4 Presse- und Studienreisen ..................................................... 76

5.5 Kommunikationsplattformen .................................................. 79

5.6 Volksfeste und Veranstaltungen ............................................. 81

5.7 Produkte und Services .......................................................... 87

5.8 Publikationen ...................................................................... 97

Anhang:

Ansprechpartner der TCF .......................................................... 108

Impressum .............................................................................. 111

Formular: TCF-Kooperationen .................................................... 1135

Inhalt

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1. Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main

1. Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main

1.1 Das Unternehmen

Die Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main (TCF) ist die Vermarktungsgesellschaft der Stadt Frankfurt am Main in den Segmenten Tourismus und Kongresse. Sie ist Veranstalter der städtischen Volksfeste.

Alleinige Gesellschafterin der TCF ist die Stadt Frankfurt am Main. Organe der Gesellschaft sind die Gesellschafterversammlung (der Magistrat der Stadt Frankfurt am Main), der Aufsichtsrat und der Geschäftsführer.

Das Ausgaben-Budget der TCF beläuft sich im Jahr 2017 auf ca. 7,9 Mio. €. Die Eigenfinanzierung beträgt dabei ca. 62 %. Die erwirtschafteten Umsätze von ca. 4,7 Mio. € resultieren hauptsächlich aus den Bereichen Frankfurt Services und Volksfeste/ Veranstaltungen. Die notwendigen Finanzmittel zur Vermarktung der Stadt werden somit zu großen Teilen aus eigenen Erlösen generiert. Daneben ist die TCF aber auch auf die Finanzierung durch ihre Gesellschafterin, die Stadt Frankfurt am Main, angewiesen, um die Unternehmensziele umsetzen zu können. Für das Jahr 2017 beträgt der städtische Zuschuss 3 Mio. €.

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Mitglieder des Aufsichtsrates:

Funktion Name

Vorsitzender: Oberbürgermeister Peter FeldmannStv. Vorsitzende: Stadträtin Dr. Ina HartwigMitglieder: Stadtverordneter Gregor Amann Bürgermeister und Stadtkämmerer Uwe Becker Stadtrat Markus Frank Stadtverordnete Ursula auf der Heide Stadtverordnete Christiane Loizides Stadtverordneter Michael Prinz zu Löwenstein Stadtrat Eugenio Muñoz del Rio Stadtverordnete Jessica Purkhardt

Gastmitglieder: Thomas Reichert, Vizepräsident der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main (IHK)

Eduard-Michael Singer, Vorsitzender des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands e. V. Frankfurt (DEHOGA Frankfurt)

Die TCF hält 20 % des Stammkapitals der Frankfurt Ticket RheinMain GmbH, die von der Gesell- schafterin Stadt Frankfurt am Main im Jahr 2011 an die TCF übertragen wurden.

Zum 30.06.2016 waren insgesamt 45 Mitarbeite- rinnen und Mitarbeiter sowie zusätzlich 17 studen- tische Aushilfen und Minijobber beschäftigt. Ins- gesamt entspricht der Personalbestand 45,51 Voll-zeitäquivalenten.

Weiterhin arbeitet die TCF mit freiberuflichen Mit-arbeiterinnen und Mitarbeitern, dazu zählen auch 87 Gästeführer, die in über 20 Sprachen Gäste betreuen.

Entsprechend ihren Aufgabengebieten ist die Gesellschaft in fünf Geschäftsbereiche gegliedert:n Personal/Organisation/Finanzenn Tourismusmarketingn Frankfurt Convention Bureau (FCB)n Frankfurt Servicesn Volksfeste/Veranstaltungen

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1. Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main

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n verstärkt und fördert die Positionierung der Stadt als Tagungs-, Kongress- und Geschäftsreise-destination

n ist Anbieter und Vermittler von touristischen Dienstleistungen

n veranstaltet städtische Volksfeste, Open-Air- Veranstaltungen und Events

Um diese Ziele zu erreichen, werden folgendeMaßnahmen durchgeführt:

n Umfassende touristische Beratung rund um das Thema Frankfurt am Main

n Bereitstellung von Serviceangeboten für die Tourismuswirtschaft und die Kongressbranche

n Kooperation mit der Tourismus- und Kongress-branche und Bündelung von Aktivitäten

n Bereitstellung von Kommunikationsplattformen für die Multiplikatoren der Branche

n Bereitstellung vielseitiger Kommunikations- möglichkeiten (persönlich/Vor-Ort-Beratung, Telefon, Internet, Social Media)

n Kooperation mit Partnern auf lokaler, regionaler, nationaler und internationaler Ebene

n Kooperation mit nationalen Vermarktungs- gesellschaften im internationalen Wettbewerb

Bei der Stärkung der Tourismuswirtschaft steht die Stadt Frankfurt am Main nicht nur für sich, sondern nimmt durch ihre weltweite Bekanntheit eine wichtige Funktion für die gesamte Region und das Land Hessen ein. Dies stellt an die TCF besondere Herausforderungen in ihrer Arbeit und ihrem Ge- samtauftritt.

Deshalb ist die Vernetzung mit Partnern eines der wichtigsten Ziele der Unternehmensstrategie. Dazu gehören nicht nur die enge Kooperation mit der Stadt und ihren Institutionen, sondern auch die Ein- bindung der Privatwirtschaft bzw. Verbände und Institutionen der Tourismusbranche.

1.2 Unternehmensziele und -aufgaben

Der Tourismus leistet nicht nur einen wichtigen Bei- trag als Imagefaktor, sondern auch als Wirtschafts-faktor für die Stadt Frankfurt am Main und die ge- samte Region. Die TCF stärkt als touristischer Haupt-leistungsträger diesen Wirtschaftszweig mit all ihren Aktivitäten.

Das touristische Leitbild:n Frankfurt am Main wird als weltoffene, lebendige,

internationale Finanz- und Wirtschaftsmetropole und touristische Destination mit einem qualitativ hochwertigen und vielseitigen Kulturangebot sowie einem hohen Erholungs- und Freizeitwert wahrgenommen.

n Frankfurt am Main präsentiert sich national und international als idealer, zentraler Veranstaltungs-ort im Messe-, Kongress- und Eventgeschäft.

n Frankfurt am Main hat die Zentralfunktion für die Metropolregion und ist der Motor für das touristische Wachstum.

Die Aufgaben der TCF als städtisches Vermarktungs-unternehmen liegen in der Imagebildung für die Stadt Frankfurt am Main sowohl im In- als auch im Ausland, in der Förderung des Tourismus, der Information der Touristen, der Betreuung des Ge- schäftsreiseverkehrs, der Akquisition von Kongressen und Tagungen sowie in der Durchführung von Ver-anstaltungen und Volksfesten. Die TCF betreibt die damit verbundenen Dienstleistungen und Handels- geschäfte zum überwiegenden Teil selbst.

Alle Unternehmensziele dienen dazu, ein positives Image der Destination Frankfurt am Main zu schaffen und die touristische Wertschöpfung durch die Steigerung der Gäste- und Übernachtungs-zahlen weiter zu erhöhen.

Die TCFn positioniert Frankfurt am Main als attraktives

Reiseziel für touristische Zielgruppenn stärkt die Tourismuswirtschaft in Frankfurt Rhein-

Mainn stellt Frankfurt am Main als Kulturmetropole und

geschichtsträchtigen Ort heraus

1. Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main

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die an einer aktiven Vermarktung im Segment Tourismus und Kongresse arbeiten. Die geplanten Aktionen des Arbeitskreises werden ab Seite 66 detailliert beschrieben.n Arbeitskreis Natur- und Landerlebnisn FrankfurtRheinMain GmbH – International Marketing of the Regionn Frankfurt Ticket RheinMain GmbHn HA Hessen Agentur GmbHn Hessischer Tourismusverband e. V.n Regionalpark FrankfurtRheinMainn Regionalverband FrankfurtRheinMainn Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbHn Städtekooperation „Starke Städte“ im Hessischen Tourismusverband e. V.

Wichtig ist auch die Kooperation mit rund 200 Be-herbergungsbetrieben in unserem Hotelbuchungs-portal, die Zusammenarbeit mit der Getränke- industrie, die Kooperationen mit den Verbänden wie dem IHK-Forum Rhein-Main, dem Einzelhandels-verband sowie den Medien.

Nationale Ebenen Arbeitsgemeinschaft Goethe-StraßeDie Arbeitsgemeinschaft dient der Vermarktung der touristischen Themenroute „Goethe-Straße“. Die Goethe-Straße verbindet acht Städte im Zentrum Deutschlands, die mit dem Wirken berühmter Persönlichkeiten wie Johann Wolfgang von Goethe verknüpft sind. Es werden gemeinsame Werbemaß-nahmen in den Übersee-Märkten, vor allem in Japan und Korea, durchgeführt.

n Deutsche Zentrale für Tourismus e. V. (DZT)Die DZT ist wichtigster Partner der TCF bei der touristischen Vermarktung von Frankfurt am Main im Ausland. Die DZT ist mit ihren mehr als 30 Auslands- büros weltweit für die positive Imagebildung des Reise- landes Deutschland sowie für die Förderung des Tourismus nach Deutschland verantwortlich. Die TCF beteiligt sich in den Auslandsmärkten unter dem Dach der DZT an vielfältigen Marketingaktionen (z. B. Messebeteiligungen, Workshops, Studienreisen).

n Franken Tourismus – MainRadwegFrankfurt am Main beteiligt sich an der touristischen Vermarktung des MainRadweges. Der Fahrradtouris- mus erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Durch die

1.3 Partner und Kooperationen

Die Stadt Frankfurt am Main ist einem immer stärker werdenden Wettbewerb mit anderen Städten und Regionen ausgesetzt. Das trifft sowohl für die natio- nalen als auch für die internationalen Märkte zu, wobei die stärksten Mitbewerber (Berlin, Hamburg, München) mit mehr Personal und Finanzmitteln aus- gestattet sind. Für die TCF können diese Nachteile nur durch strategische Kooperationen verringert werden. Dabei ist die Zusammenarbeit mit den lokalen und regionalen Partnern besonders wichtig. Im internationalen Wettbewerb kommt die Kooperation mit nationalen Vermarktungs- und Marketinggesellschaften hinzu.

Wichtige Kooperationspartner der TCFLokale Ebenen Alte Oper Frankfurtn BäderBetriebe Frankfurt GmbHn Deutscher Hotel- und Gaststättenverband Frankfurt am Mainn FHA Frankfurt Hotel Alliance n Fraport AGn Goethe-Universität Frankfurt und CAMPUSERVICE GmbHn HOLM – House of Logistics and Mobilityn Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Mainn Köln-Düsseldorfer Rheinschifffahrt AGn Kulturamt Frankfurt am Mainn Messe Frankfurt GmbHn Messe Frankfurt Venue GmbHn museumsufer Frankfurtn Primus Linie n Schaustellerverband Frankfurt am Mainn Städtische Bühnen Frankfurt am Main GmbHn traffiQ Lokale Nahverkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbHn VGF Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Mainn Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH

Regionale Ebenen Arbeitskreis Tourismus FrankfurtRheinMainDie touristische Vermarktung der Stadt Frankfurt am Main fällt mit der touristischen Vermarktung der Region zusammen. Durch ihre Lage und ihre Bedeutung kommt der Region Frankfurt Rhein-Main in Hessen eine besondere Rolle zu. Der Arbeitskreis setzt sich aus 23 regionalen Partnern zusammen,

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1. Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main

Mitgliedschaft wird Frankfurt am Main in allen Infor-mationsbroschüren und im Internet besser dargestellt und beworben.

n GCB German Convention Bureau e. V.Das Frankfurt Convention Bureau (FCB) ist Mitglied des GCB und arbeitet im Bereich des Kongress- marketings, der PR und der Kongressakquise eng mit dem Verband zusammen. Das GCB, mit Sitz in Frankfurt am Main, New York und Peking, vermarktet Deutschland international und national als Standort für Kongresse, Tagungen, Incentives und Events und ist Ansprechpartner für alle, die in Deutschland Veranstaltungen planen. Als Experte der Kongress-branche beobachtet das GCB den Markt, führt Befragungen durch, erstellt Studien und leitet aus den Daten innovative Strategien und Handlungs-empfehlungen ab. Es ist außerdem offizieller Partner der Messe IMEX.

n Magic Cities GermanyUnter dem Dach der Magic Cities vermarkten sich zehn Großstädte Deutschlands (Dresden, Düssel-dorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig, München, Nürnberg und Stuttgart) gemein-sam in den wichtigsten Übersee-Märkten.

n Deutsche FachwerkstraßeDie Deutsche Fachwerkstraße, 1990 ins Leben gerufen, ist eine Arbeitsgruppe der Arbeitsgemein-schaft Deutsche Fachwerkstädte. Die Deutsche Fachwerkstraße erstreckt sich inzwischen von der Elbmündung bis zum Bodensee auf einer Länge von über 2.800 Kilometern und berührt dabei sechs Bundesländer. Sie ist unterteilt in sieben Regional-strecken. Die TCF ist Mitglied der Deutschen Fach-werkstraße mit dem Stadtteil Höchst in der 176 Kilo- meter langen Regionalroute „Vom Westerwald über Lahntal und Taunus zum Main“.

Verbänden Deutscher Tourismusverband (DTV)n Internationaler Bustouristikverband e. V. (RDA)n DeutscherReiseVerband (DRV)

Internationale Ebenen International Congress and Convention Association (ICCA)n Meeting Professionals International (MPI)n European Tour Operators Association (ETOA)n United States Tour Operators Association (USTOA)

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1. Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main

GESCHICHTE UND TRADITION

DOMRÖMER-QUARTIER

FRANKFURTER GRÜNGÜRTEL

INTERNATIONALER FLUGHAFEN

Foto: Fraport AG

2. Die Stadt Frankfurt am Main

Vergangenheit ist eine gute Grundlage, besonders Kulturreisende anzusprechen. Eine neue Reisemoti-vation bietet der aktuelle Wiederaufbau der Altstadt als DomRömer-Quartier, neben Ostzeile und Römer, welches die touristische Attraktivität der Innenstadt weiter erhöhen wird.

Zudem verfügt Frankfurt am Main über eine Vielzahl von Großveranstaltungen und Festen, die mediale Aufmerksamkeit genießen und das Bild der Stadt prägen. Diese Events bieten eine gute Chance, noch mehr Gäste für die Stadt zu begeistern und auch nach- haltig einen positiven Imagegewinn zu erreichen.

Frankfurt am Main hat mit 5.000 ha Stadtwald einen der größten Stadtwälder in Deutschland und wird von einem 80 km² großen GrünGürtel umschlossen. Dies und der große Anteil von insgesamt 52 % Grünflächen lassen Frankfurt am Main auch zu einer grünen Stadt mit großem Freizeit- und Erholungswert werden. Der Rundweg im Frankfurter GrünGürtel ist von der Fachzeitschrift „Wandermagazin“ zu Deutschlands schönstem Wanderweg 2014 in der Kategorie der Routen mit mehreren Tagesetappen gekürt worden.

Durch ihre zentrale Lage in Europa und die gute Verkehrsanbindung mit Flugzeug, Auto und Bahn, das vielfältige Hotelangebot und die große Auswahl an unterschiedlichen Veranstaltungsorten ist die Stadt auch ein idealer Kongress- und Tagungsort.

Frankfurt am Main weist mit über 47.000 Betten in 268 Beherbergungsbetrieben die höchste Betten-dichte aller deutschen Großstädte auf. Das Angebot reicht dabei von Privatzimmern bis hin zu Luxus- und First-Class-Häusern, von Designhotels hin zu traditio-nellen Häusern. Ergänzt wird dieses Angebot durch eine umfangreiche internationale und regionale Gastronomie.

Aufgrund der dargelegten Merkmale hat Frankfurt am Main ideale Bedingungen, um das touristische Profil als Geschäftsreisedestination und Städtereise-ziel weiter erfolgreich am Markt zu positionieren. Je nach Zielgruppe und/oder Thema werden diese Elemente in unterschiedlicher Gewichtung für die Vermarktung genutzt. Die Stadt wird nicht nur als eindimensional Ganzes, sondern auch mit all ihren Facetten und unterschiedlichen Kontrasten themen-sowie zielgruppenorientiert beworben.

2. Die Stadt Frankfurt am Main

2.1 Das touristische Profil – Stadt derKontraste

In Frankfurt am Main leben über 720.000 Einwohner (Datenstand: 2015) auf 248,3 km². Mit einem Aus- länderanteil von 27,7 % gehört sie zu den inter- nationalsten Großstädten in Deutschland. Die fünft- größte Stadt Deutschlands und größte in Hessen liegt im Zentrum der Metropolregion Frankfurt Rhein-Main. Im Ballungsgebiet, das sich über Teilgebiete von drei Bundesländern erstreckt, leben mehr als 5,5 Mio. Menschen.

Der internationale Flughafen Frankfurt ist mit ein Grund dafür, dass die Stadt einen weltweiten Be- kanntheitsgrad erreicht hat. Hinzu kommt eine der weltgrößten Messen mit wichtigen Veranstaltungen wie z. B. der Internationalen Automobilausstellung (IAA) oder der Frankfurter Buchmesse. Auch als globaler Handels- und Finanzplatz, mit Sitz der Euro- päischen Zentralbank und der Deutschen Bundes-bank, ist die Stadt international bekannt. Bilder der in Europa einmaligen Skyline prägen ihr äußeres Erscheinungsbild.

Darüber hinaus hat die Stadt weitaus mehr zu bieten. Vor allem die Bereiche Kultur, Shopping, Geschichte und Sport bieten ein hohes Potenzial. Diese Beson-derheiten und kontrastreichen Angebote sind ein Grund, warum Frankfurt am Main für Städte- und Kulturreisen gut aufgestellt ist. Die Vielfältigkeit der Region Frankfurt Rhein-Main trägt ebenfalls zu der Positionierung als attraktive touristische Destination bei.

Die Bedeutung von Frankfurt am Main als Kunst- und Kulturstadt wird insbesondere durch das Museums- ufer, das mit seinem facettenreichen Angebot eine in Europa einmalige Museumslandschaft darstellt, untermauert. Insgesamt bietet die Stadt eine abwechs-lungsreiche Kulturlandschaft mit einer Vielzahl an Museen und Ausstellungshäusern sowie Theatern, Kunstgalerien, dem Opern- und Schauspielhaus und vielem mehr.

Die Stadt blickt auf eine mehr als 1.200 Jahre alte Geschichte und Tradition zurück, in der sie immer wieder im Mittelpunkt der deutschen Historie stand. Nicht nur durch den Kaiserdom spielt Frankfurt am Main eine tragende Rolle, sondern auch in der Revolution von 1848/49. Diese ereignisreiche

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C H A N C E Nn Hoher nationaler und internationaler Bekanntheitsgrad (Gateway-Funktion)n Starke Position als Wirtschafts-, Wissenschafts-, Technologie- und Forschungsstandortn Trend zu Kurz- und Städtereisen mit Event-, Kultur- und Shopping-Charaktern Bau des Fernbusbahnhofs am Hauptbahnhofn Wiederaufbau des DomRömer-Quartiers (Altstadt und historisches museum frankfurt)n Ausbau der Hotelinfrastruktur in allen Segmentenn Imageverbesserung durch Großveranstaltungen n Flughafenausbau mit Erhöhung der Passagierzahlenn Höhere Attraktivität durch Investitionen in städtebauliche Maßnahmen und in die Aufenthaltsqualität

städtischer Plätze (z. B. Hochhausprojekte, Fahrradwege, öffentlicher Personennahverkehr, Deutsches Romantik-Museum, Stadtteilprojekte wie z. B. Höchst)

n Ausbau der touristischen Angebote für barrierefreies Reisenn Weiterer Ausbau der Aktivitäten im Bereich Green Meetings und nachhaltiges Reisenn Verstärktes touristisches Marketing durch Einführung der Tourismusabgabe

S T Ä R K E Nn Bedeutsamer Finanz- und Messeplatzn Zentrale Verkehrsanbindung und Erreichbarkeitn Internationalität der Stadtn Einzigartige Hochhausarchitektur in Europa (Skyline als Alleinstellungsmerkmal)n Vielseitiges landschaftliches Umfeld (Rheingau, Taunus, Spessart, Odenwald etc.)n Exzellente Hotelinfrastruktur mit höchster Bettendichte deutscher Großstädten Leistungsstarke Messe-, Tagungs- und Kongressinfrastruktur n Mainufer als zentraler Freizeit-, Erholungs- und Kulturraum (Museumsufer)n Vielfältiges und hochwertiges Kunst- und Kulturangebotn Geschichte und Tradition einer mehr als 1.200 Jahre alten Metropolen Umfangreiches internationales und regionales Gastronomieangebot n Vielfältige Shoppingmöglichkeitenn Bedeutende Veranstaltungen und Großevents (z. B. Museumsuferfest, IRONMAN European

Championship Frankfurt, Frankfurt Marathon, Radrennen)n Kontrastreiche Stadtteile (z. B. Höchst mit Fachwerktourismus, Sachsenhausen mit Apfelweinkultur,

Szeneviertel Bahnhofsviertel)n Kostenlose WLAN-Hotspots in der Innenstadt

2. Die Stadt Frankfurt am Main

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2.2 SWOT-Analyse

Die SWOT-Analyse listet die touristisch bedeutenden Stärken und Schwächen (Strenghts/Weaknesses) der Destination Frankfurt am Main sowie die Chancen und Risiken (Opportunities/Threats) am touristischen Markt auf. Dieses Instrument einer kritischen Analyse dient nicht nur der Evaluierung der Gesamtsituationder TCF, sondern ist auch die Voraussetzung, um die städtische Vermarktung zu bewerten und zu optimieren.

R I S I K E Nn Starke Ausrichtung der Hotelbetriebe auf Geschäftsreisende

n Einbruch des Geschäftsreiseverkehrs durch Konjunkturschwankungen oder Wirtschaftskrisen

n Beeinflussung des Reiseverhaltens durch politische Krisen und Terrorismusgefahren

n Währungsschwankungen im Ausland, die Deutschland zum teuren Reiseziel werden lassen

n Verändertes Reiseverhalten durch Klimawandel und Naturkatastrophen

n Eingeschränktes Reiseverhalten durch Pandemien und Epidemien

n Verkehrsbelastung im Innenstadtbereich durch Zunahme des Individualverkehrs

n Verstärkte Aktivitäten der Konkurrenzstädte und -regionen

n Rückentwicklung des touristischen Angebots durch städtische Sparmaßnahmen

n Überangebot an Betten durch Hotelinvestitionen und die damit verbundene geringere Auslastung

n Rückgang der Durchschnittszimmerpreise und der Erlöse pro Zimmer (RevPar)

S C H W Ä C H E Nn Hohes Verkehrsaufkommen durch Berufspendler n Geringere Identifikation mit der Stadt durch hohe Bevölkerungsfluktuationn Image und Klischee der „kühlen Business-Stadt“n Schlechte PR durch vordere Platzierungen in der bundesdeutschen Kriminalitätsstatistikn Kongressräumlichkeiten für Kongresse ab 2.500 Personen nur außerhalb der Messezeitenn Begrenzte Parkmöglichkeiten für Reisebusse in der Innenstadtn Kaum Nutzungsmöglichkeiten der Hochhäuser durch Besucher

(z. B. Gastronomie, Aussichtsplattform, Veranstaltungsräume)n Ausbaufähiges Profil als klassisches Städtereiseziel n Geringere Bettenauslastung an den Wochenenden (ca. 57 %)n Starke Konjunkturabhängigkeit durch hohes Aufkommen an Geschäftsreisetourismus

(ca. 70 % der gesamten Übernachtungen)n Wenig Unterkunftsmöglichkeiten für junge Reisende („Rucksacktouristen“)n Hohe Hotelpreise während der Messezeitenn Verkehrsbehinderungen durch große Baumaßnahmenn Kein flächendeckendes und kostenloses WLAN-Netz in der Innenstadt

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2. Die Stadt Frankfurt am Main

2. Die Stadt Frankfurt am Main

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2.3 Touristische Markenbausteine der Stadt Frankfurt am Main

Internationaler Finanz- und Wirtschaftsstandort

Internationaler Messe-,Kongress- und Handelsplatz

HerausragendeHochhausarchitektur

Abwechslungsreiche Metropolregion

AttraktiveShopping-Metropole

Außergewöhnliche internationale und traditionelle Gastronomie

Die MarkeFrankfurt am Main

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2. Die Stadt Frankfurt am Main

InternationalerVerkehrsknotenpunkt

Vielseitiges Freizeitvergnügenund Erholung in der Natur

Traditionsreiche und geschichtsträchtige Stadt

Hochwertige und vielfältigeKunst- und Kulturlandschaft

Gelebte Festkulturund Großevents

UmfangreichesSpitzen- und Breitensportangebot

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URBANE ARCHITEKTUR

FREIZEIT UND ENTSPANNUNG

TRADITION UND BRAUCHTUM

VOLKSFESTE UND EVENTS

3. Situationsanalyse

3. Situationsanalyse

3.1 Analyse der touristischen Angebots- und Nachfragestruktur

In der Analyse der touristischen Angebots- und Nach- fragestruktur werden die für den Tourismus in Frankfurt am Main wichtigen Kennzahlen identifiziert und dargestellt.

Die Identifizierung dieser Charakteristika ist not- wendig, um darauf aufbauend eine Marketing- strategie für den Tourismusstandort Frankfurt am Main zu entwickeln.

3.1.1 Beherbergungsstatistik

Die positive Entwicklung der touristischen Angebots-und Nachfragestruktur im ersten Halbjahr 2016 unterstreicht die Bedeutung des Tourismus für Frank-furt am Main.

Im Juni 2016 erreichte das Übernachtungsangebot mit 268 Beherbergungsbetrieben und 47.189 Betten einen neuen Höchststand hinsichtlich der Betten. Das Beherbergungsgewerbe in Frankfurt am Main stellt sich wie folgt auf:

Der Frankfurter Hotelmarkt ist weiterhin interessant für Hotelbetreiber und Investoren. In den kommenden Jahren werden zahlreiche neue Projekte in allen Kategorien das Hotelangebot erweitern und neue

Marken nach Frankfurt am Main bringen. 2017 sind Hotelprojekte mit rund 1.300 Zimmern geplant.

Trotz wachsender Kapazitäten ist die Bettenauslastung weitestgehend gleich geblieben, sie lag von Januar bis Juni 2016 bei 50,5 %. Diese auf den ersten Blick niedrig erscheinende Quote relativiert sich, da zahlreiche Hotels Doppelzimmer als Einzelzim-mer verkaufen. In der Folge sind viele Hotels in Frankfurt am Main z. B. während großer Messen gut gebucht, obwohl nicht alle Betten belegt sind. Eine Erfassung der tatsächlichen Zimmerauslastung durch das Hessische Landesamt für Statistik erfolgt nicht. Laut statistischen Erhebungen von STR Global, Fairmas bzw. Deloitte liegt diese in Frankfurt am Main bei durchschnittlich ca. 70 %.

3.1.2 Statistik: Gäste und Übernachtungen

Gesamtergebnis 2015 n 5,1 Mio. Gäste (+ 6,6 % im Vergleich zu 2014) n 8,7 Mio. Übernachtungen (+ 7,8 % im Vergleich zu 2014)

Zum sechsten Mal in Folge wuchsen die Gäste- und Übernachtungszahlen der Stadt rasant an und über-trafen die Rekordergebnisse der Vorjahresbilanzen deutlich. Im Jahr 2015 übernachteten 5,1 Mio. Gäste in der Stadt, ein Plus von 6,6 %. Mit 8,7 Mio. Übernachtungen (+ 7,8 %) verzeichneten die Be- herbergungsbetriebe so viele Übernachtungen wie nie zuvor. Im deutschlandweiten Vergleich der Groß- städte verzeichnet Frankfurt mit eine der höchsten Steigerungsraten hinsichtlich der Übernachtungen. Mit Blick auf die vergangenen zehn Jahre kann Frankfurt am Main bei den Gäste- und Über- nachtungszahlen eine Steigerung um jeweils knapp 100 % vorweisen.

1. Halbjahr 2016 n 2,5 Mio. Gäste (+ 2,9 % im Vergleich zu 2015) n 4,3 Mio. Übernachtungen (+ 3,1 % im Vergleich zu 2015)

Auch das erste Halbjahr 2016 endet mit Zu- wächsen.

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*JHB, Campingplätze, Ferienhäuser und -wohnungen, Hütten, Schulungsheime sowie Versorgungs- und Rehabilitationseinrichtungen

Beherbergungsbetriebe (Stand: Juni 2016)

Art der Beherbergungs- Betriebe Betten betriebeHotels total 251 45.553 Hotels Luxus 15 7.664 Hotels First Class 66 18.486 Hotels übrige 170 19.403Pensionen 6 161Gasthöfe 3 60Sonstige* 8 1.415Insgesamt 268 47.189

Das Halbjahresergebnis ist eine gute Voraussetzung, um auch in der zweiten Jahreshälfte aktuelle politische Konflikte und wirtschaftliche Krisen in wichtigen inter- nationalen Quellmärkten einigermaßen abzufangen. Für das Gesamtjahr 2016 rechnet die TCF mit Zu-wächsen von etwa 1 bis 2 %.

Man kann also nach der bisherigen Entwicklung davon ausgehen, dass die Rekordwerte aus 2015 im Jahr 2016 gehalten, wenn nicht sogar noch übertroffen werden. Allerdings ist mit Blick auf die momentan sehr angespannte Lage vieler Krisenherde und des internationalen Terrorismus eine endgül-tige Einschätzung für 2016 und ebenso für 2017 schwierig. Die Erfahrung zeigt, dass Frankfurt am Main wegen des hohen Anteils von ausländischen Übernachtungsgästen und als Geschäftsreisedes-tination besonders stark von weltwirtschaftlichen Schwankungen und von der geopolitischen Lage betroffen ist.

Insgesamt dominieren geschäftlich bedingte Reisen deutlich mit ca. 70 %. Die Nachfrage nach Hotel-dienstleistungen ist daher geprägt von Messen, Tagungen und Kongressen. Durch die überwiegende Belegung an den Werktagen ist Frankfurt am Main ein klassisches Beispiel einer „Di-Mi-Do-Destination“.Auch wenn sich die durchschnittliche Zimmeraus-lastung am Wochenende mittlerweile um die 57 % präsentiert.

Mit einem ausländischen Übernachtungsanteil von rund 45 % gehört Frankfurt am Main zu den inter- nationalsten deutschen Städten. Der seit einigen

3. Situationsanalyse

20

Jahren steigende Anteil der Übernachtungen deutscher Gäste, der ebenfalls im ersten Halbjahr 2016 Rekord- werte erzielte, lässt sich u. a. durch den bundesweiten Trend zu Städte- und Kurzreisen erklären.

Im Gegensatz zum Geschäftsreiseverkehr ist das Privatreisesegment weniger konjunkturabhängig – ein weiterer Grund für die notwendige Stärkung der privat motivierten Reisen nach Frankfurt am Main. Der Anteil an Privatreisen liegt bei ca. 30 %. Zu den Privatreisen zählen klassische Urlaubsreisen, Städtereisen sowie die „Visit Friends and Relatives”- Reisen (VFR). Trotz des geringeren Anteils spielt die Zielgruppe der privat reisenden Touristen weiterhin eine wichtige Rolle bei der Vermarktungsstrategie, bedeutet sie doch einen hohen Wertschöpfungsfak-tor für das Image der Stadt.

Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer aller Gäste beträgt 1,7 Tage. Bei den inländischen Gästen ist der Wert naturgemäß kürzer (1,65 Tage) als bei den ausländischen Gästen (1,80 Tage).

Gleiches gilt für Tagestouristen, eine von der TCF in Auftrag gegebene Studie des Deutschen Wirtschafts-wissenschaftlichen Instituts für Fremdenverkehr (dwif) ermittelte rund 65 Mio. Aufenthaltstage durch Tages- touristen. Sie leisten einen großen ökonomischen Beitrag für die Stadt Frankfurt am Main. Mehr als ein Drittel stammt aus einem Umkreis von über 150 km, d. h., dass Frankfurter Tagestouristen tendenziell größere Anreisedistanzen in Kauf nehmen als bei anderen vergleichbaren Städten.

3. Situationsanalyse

3.1.3 Statistik: Tagungen und Kongresse

Die Kongressbranche ist und bleibt ein wichtiger Wirtschafts- und Imagefaktor für die Stadt Frankfurt am Main. Die Tagungs- und Kongress-Statistik 2015 verdeutlicht die wirtschaftliche Relevanz für den Standort auf ein Neues.

Das Frankfurt Convention Bureau holte zusammen mit Partnern wie der Messe Frankfurt und der Hotellerie viele internationale Veranstaltungen in die Stadt und baute so das Renommee im internationalen Wettbewerb weiter aus. Die Anzahl der Kongresse und Tagungen erreichte mit über 73.000 Veranstaltungen in der Stadt einen neuen Rekordwert. Auch die daraus resultierenden 1,7 Mio. Übernachtungen stehen für einen erneuten Spitzenwert.

Es ist im Interesse aller Akteure, den Tagungsstandort Frankfurt am Main weiter zu stärken. Denn von den Gästen bei Tagungen, Kongressen, Schulungen und Seminaren profitieren nicht nur die Tagungslocations und die Hotellerie, sondern auch der Einzelhandel oder das Kultur- und Freizeitsegment. Zudem besteht die Möglichkeit, dass Geschäftsreisende aus privatem Anlass wiederkommen.

Anzahl der VeranstaltungenMit 73.163 Veranstaltungen wies Frankfurt am Main 2015 einen neuen Rekord auf. Dies bedeutet einen Zuwachs von 2,3 % im Vergleich zu 2014. Rückblickend ist die Zahl der Tagungen und Kongresse seit 2010 kontinuierlich gestiegen. Im Durchschnitt fanden 2015 rund 200 Veranstaltungen pro Tag statt. Nicht berücksichtigt sind hierbei Seminare und Trainings, die in Räumlichkeiten von Firmen und Instituten stattfan-den. Mit zahlreichen neuen Hotelprojekten in allen Kategorien wird Frankfurt am Main auch in der Zukunft ein gefragter Standort für Tagungen und Kongresse sein.

21

50.000

52.000

54.000

56.000

58.000

60.000

62.000

64.000

66.000

68.000

70.000

72.000

74.000

201520142013201220112010

Quelle: Tagungs- und Kongress-Statistik Frankfurt am Main 2015

Abbildung 1: Anzahl der Veranstaltungen 2010 – 2015

n Vgl. 2014/2015 (total) + 1.675n Vgl. 2014/2015 (%) + 2,3

68.959

65.992

63.803

61.961

71.48873.163

Übernachtungen aus dem TagungsgeschäftRund ein Fünftel aller Übernachtungen in Frankfurt am Main stammte 2015 aus dem Tagungsgeschäft. Insgesamt wurden über 1,7 Mio. Übernachtungen (+ 6,8 % im Vergleich zum Vorjahresergebnis) generiert, das ist ein neuer Rekordwert. Dank der ausgezeichneten Verkehrsanbindung profitierten auch die umliegenden Kommunen von der positiven Entwicklung der Frankfurter Tagungs- und Kongresswirtschaft.

3. Situationsanalyse

Anzahl der Tagungsteilnehmer Die Anzahl der Teilnehmer an Veranstaltungen in Frankfurt am Main ist über die letzten Jahre hinweg kontinuierlich gestiegen. 2015 waren knapp 4,5 Mio. Tagungsgäste (+ 1,8 % im Vergleich zum Jahres- ergebnis 2014) in der Stadt. Damit tagten im Durchschnitt täglich mehr als 12.100 Menschen in Frankfurt am Main. Die zentrale Lage mit einer guten Erreichbarkeit und hervorragender Hotelinfrastruktur machen die Mainmetropole zu einer attraktiven MICE-Destination.

3.000.000

3.500.000

4.000.000

4.500.000

201520142013201220112010

1.000.000

1.100.000

1.200.000

1.300.000

1.400.000

1.500.000

1.600.000

1.700.000

1.800.000

201520142013201220112010

Quelle: Tagungs- und Kongress-Statistik Frankfurt am Main 2015

Quelle: Tagungs- und Kongress-Statistik Frankfurt am Main 2015

Abbildung 2: Anzahl der Teilnehmer 2010 – 2015

Abbildung 3: Übernachtungen aus dem Tagungs- geschäft 2010 – 2015

Jahr Kongresse 2010 4.159.480 2011 4.048.200 2012 3.914.870 2013 4.230.240 2014 4.340.564 2015 4.424.728

n Vgl. 2014/2015 (total) + 84.164n Vgl. 2014/2015 (%) + 1,8

n Vgl. 2014/2015 (total) + 101.733n Vgl. 2014/2015 (%) + 6,8

Jahr Übernachtungen 2010 1.353.009 2011 1.389.428 2012 1.397.130 2013 1.553.992 2014 1.625.655 2015 1.736.388

22

4.424.728

4.230.240

4.340.564

4.159.480

4.048.200

3.914.870

1.736.388

1.553.992

1.625.655

1.353.009

1.389.4281.397.130

Branchen und HerkunftsnationenBei den Top-Branchen, die in Frankfurt am Main tagten, blieb der Finanzsektor weiterhin die Nummer eins. Der Geschäftsbereich Beratungsdienstleistungen verblieb auf dem zweiten Platz und verwies, wie im Vorjahr, die Chemie- und Pharmabranche auf den dritten Rang. In den Branchensegmenten ergaben sich geringfügige Verschiebungen.

23

3. Situationsanalyse

Umsatz aus dem TagungsgeschäftDer Gesamtumsatz aus Veranstaltungen lag bei 783,2 Mio. E (+ 2,7 % im Vergleich zum Vorjahresergebnis) und setzt sich aus den Kosten zusammen, die zum Beispiel durch Übernachtung, Tagungspauschale, Gastro-nomiebesuche, Transport und Shoppingaktivitäten entstehen. Die durchschnittlichen Ausgaben eines Teilneh-mers lagen bei 177 E pro Tag. Die Kongressbranche ist daher ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Stadt Frankfurt am Main.

400

450

500

550

600

650

700

750

800

201520142013201220112010

Quelle: Tagungs- und Kongress-Statistik Frankfurt am Main 2015

Quelle: Tagungs- und Kongress-Statistik Frankfurt am Main 2015

Abbildung 4: Gesamtumsatz aus Veranstaltungen 2010 – 2015

Abbildung 5: Branchen

Jahr Umsatz Mio. E pro Kopf E 2010 522,6 125 2011 532,5 131 2012 603,4 154 2013 705,2 167 2014 762,4 176 2015 783,2 177

n Vgl. 2014/2015 (total) + 20,8n Vgl. 2014/2015 (%) + 2,7

22,1 %

4,8 %

2,5 %

14,7 %

17,5 %

9,1 %

Öffentlicher Sektor

6,3 %

5,9 %

6,6 %

7,0 %

Automobil

Wissenschaft

Banken, Finanzdienstleistungen

SonstigeEnergie

3,5 %

Kultur, Unterhaltung

Telekommunikation, IT, Elektrotechnik

Kommunikation, Medien Chemie, Pharma

Beratungs-dienstleistungen

783,2

705,2

603,4

532,5522,6

762,4

28,1 %

2,2%

2,7%

13,3 %

14,8 %

9,8 %

Frankreich

Italien

5,4 %

8,4 %

9,4 %

Schweiz

Großbritannien

4,9 %

Sonstige

China

Spanien

Österreich

Niederlande

USA

3. Situationsanalyse

24

Abbildung 6: Herkunftsnationen der Veranstalter

Wirtschaftliche und wissenschaftliche Kompetenzen, wechselseitige Handelsbeziehungen und gemeinsame Schlüsselbranchen werden bei der Wahl einer Tagungs- und Kongressdestination immer wichtiger. Veran-staltungsplaner suchen nach Orten, in denen sie nicht nur die Tagungsinfrastruktur, sondern auch relevante Branchen vorfinden und somit geschäftszweigrelevante Netzwerke nutzen können. Die fünf folgenden branchen- spezifischen Kompetenzfelder spielen in Frankfurt am Main eine große Rolle: Finanzdienstleistungen, Chemie/ Pharma/Life Sciences, IT/Telekommunikation, Logistik/Mobilität und Kreativwirtschaft.

Die Mehrzahl der Veranstaltungen, die 2015 organisiert wurden, lag in der Hand deutscher Veranstalter. Rund 15 % der Tagungen 2015 wurden von ausländischen Veranstaltern organisiert. Hierbei blieb der stärkste internationale Quellmarkt Großbritannien. Die USA verteidigten den zweiten Platz vor der Schweiz auf Platz drei. Frankreich übersprang zwei Plätze und landete erstmals auf Platz vier. Der wichtige Zukunfts-markt China bestätigte die Prognosen und verdoppelte seinen prozentualen Anteil an den Veranstaltungen in Frankfurt am Main.

Schlussfolgerung für 2017Von den 109 befragten Kongresshotels und Veranstaltungshäusern erwarten 37,0 % eine weitere Verbesse-rung ihrer Geschäftsentwicklung. 54,3 % gehen von einer gleichbleibend stabilen Entwicklung aus. Nur 8,7 % der Unternehmen rechnen mit einem eher rückläufigen Geschäft. Somit blicken die Tagungs- und Kongress-häuser überwiegend positiv in die Zukunft. Der größte Vermarktungsvorteil, die Erreichbarkeit, wird im Rahmen der Internationalisierung des Standorts in Zukunft noch mehr an Bedeutung gewinnen, so z. B. mit Fraport auf dem Weg zu einem zertifizierten First-Class-Flughafen und mit dem Bau des neuen Terminals 3. Neue S- und U-Bahn-Linien entstehen zu den erst kürzlich erschlossenen Gebieten, wie dem Europa-Viertel und Gateway Gardens, die alle auch Standorte für neue Hotelprojekte sind. Zudem wird der meistfrequen-tierte Bahnhof in Deutschland, der Frankfurter Hauptbahnhof, umgebaut.

Deutlich mehr Anfragen kommen von Veranstaltungsplanern aus den USA, was zeigt, dass die verstärkte Bearbeitung des Marktes bereits erste Erfolge erzielt hat. Auch durch die Intensivierung der Bearbeitung des Quellmarktes China wird es weiterhin zu einer Verschiebung unter den Herkunftsnationen kommen. Zudem könnte der „Brexit“ Auswirkungen auf Frankfurt am Main als Kongressstandort haben. Zukünftig werden dadurch mehr Veranstaltungen aus dem Finanzbereich in der Mainmetropole erwartet.

AusländischeVeranstalter

DeutscheVeranstalter

15,2 %

84,8 %

1,0%

Japan

Quelle: Tagungs- und Kongress-Statistik Frankfurt am Main 2015

25

3. Situationsanalyse

Primärmärkte:

Deutschland

USA

Großbritannien

China

Arabische Golfstaaten

Sekundärmärkte:

Japan

Italien

Spanien

Frankreich

Schweiz

Südkorea

Niederlande

Österreich

Russland

Zukunftsmärkte:

Polen

Indien

Südosteuropa

Türkei

Brasilien

Tertiärmärkte:

Taiwan

Belgien/Luxemburg

Kanada

Australien

Baltikum

Skandinavien

3.2 Marktanalyse

3.2.1 Quellmärkte nach Übernachtungszahlen

Um eine strategische Bearbeitung von Quellmärkten (= Herkunftsländer der Gäste) zu ermöglichen, muss deren Potenzial frühzeitig erkannt werden. Zur Marktanalyse und -bewertung werden die Fremden-verkehrsstatistiken der TCF herangezogen.

Zusätzlich zu dieser vergangenheitsorientierten und rein quantitativen Bewertung werden weitere Indikatoren beobachtet, die die Entwicklung der touristischen Zahlen entscheidend beeinflussen können, wie z. B. Bevölkerungswachstum, durch-schnittliches Wirtschaftswachstum, politische Rah-menbedingungen etc. Zudem werden Prognosen der Deutschen Zentrale für Tourismus berücksichtigt.

Die Einteilung der Quellmärkte erfolgt dabei in vier Gruppen:

Primärmärkte:Diese Märkte stehen im Fokus der Marktbearbeitung. Sie verfügen über ein hohes Volumen und bringen langfristig den größten Besucheranteil nach Frankfurt am Main. Aktivitäten in diesen Märkten sollen zu- künftig weiter auf hohem Niveau gehalten werden.

Sekundärmärkte:Diese Märkte verfügen über ein solides Volumen und Wachstum. Langfristig sind keine überdurch-schnittlich hohen Wachstumsraten abzusehen. Die Marketingmaßnahmen in diesen Märkten sollen beibehalten und stabilisiert werden.

Zukunftsmärkte:Von diesen Märkten mit hohem Potenzial ist zukünftig ein überdurchschnittliches Wachstum zu erwarten. Hier gilt es, gezielte Marketingaktionen frühzeitig durch-zuführen, Zielgruppen zu erschließen und Frankfurt am Main als Destination langfristig zu positionieren.

Tertiärmärkte:Diese Märkte sind für Frankfurt am Main weniger bedeutend. Hier ist mit keinem überdurchschnitt-lichen Wachstum zu rechnen. Deshalb erfolgt die Marktbearbeitung stetig, aber reduziert.

Entsprechend dieser Bewertung werden die Quell-märkte für Frankfurt am Main klassifiziert. Anhand dieser Kategorisierung erfolgt die Zuteilung der Budgets zur Bearbeitung der einzelnen Märkte. Die einzelnen Quellmärkte werden in den nach- folgenden Kapiteln genauer analysiert.

3. Situationsanalyse

26

durch Übernachtungen internationaler Gäste. Außer München verfügt keine andere deutsche Stadt über einen derart hohen internationalen Anteil am Über-nachtungsaufkommen.

Bilanz 1. Halbjahr 2016 Im ersten Halbjahr 2016 konnte der positive Trend der letzten Jahre fortgesetzt werden. Frankfurt am Main weist bis Ende Juni 2016 mit fast 1,4 Mio. Gästen und 2,3 Mio. Übernachtungen ein inlän-disches Gästeplus von 1,5 % und ein Plus an Über- nachtungen von 1,8 % auf. Der Anteil der Über-nachtungen deutscher Gäste an den Gesamtüber-nachtungen sank gegenüber dem Vorjahr leicht auf 53,7 % (2015: 54,9 %). Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der deutschen Gäste stieg im Vergleich zu den Vorjahren wieder leicht an auf 1,66 Tage (2015: 1,65 Tage).

Vergleich der zehn größten deutschen Städte (siehe Kapitel 3.3) Im Vergleich mit den zehn größten deutschen Städten belegt Frankfurt am Main bis Juni 2016 bei den Übernachtungen inländischer Gäste erneut den vierten Platz hinter Berlin, Hamburg und München.

Schlussfolgerungen für 2017Um das hohe Niveau der Gäste- und Übernach-tungszahlen aus Deutschland zu sichern und die Position von Frankfurt am Main auf dem deutschen Markt weiter auszubauen, wird sich die TCF auch 2017 auf den wichtigsten Fachmessen und Work-shops in Deutschland präsentieren.

Vorrangiges Ziel ist es, den Aufwärtstrend als klassische Städtereisedestination weiterhin zu stärken und gleichzeitig die Platzierung der Des-tination Frankfurt am Main in den Katalogen der Reiseveranstalter zu sichern. Gefragt sind hier, neben Angeboten für Geschäfts- und Messereisen, innovative Programmvorschläge für Städtereisende in Verbindung mit besonderen Events. Die bereits in 2016 intensivierte Kooperation mit verschiedenen Anbietern von Städtereisen soll verstärkt fortgeführt werden.

Fach- und Publikumsmessen gehören weiterhin zu den Marketingmaßnahmen der TCF im Quellmarkt Deutschland, um das Privatreisesegment auszubauen und Frankfurt am Main als Destination für Städte- und Kurzreisen besser zu positionieren.

3.2.2 Der Quellmarkt Deutschland

Bilanz Deutschland 2015Rund 82 % der Übernachtungen in Deutschland gehen auf inländische Gäste zurück. Das Statistische Bundesamt verzeichnete für 2015 insgesamt 356 Mio. Inlandsübernachtungen in Beherbergungsbetrieben und damit ein Plus von 2,3 % gegenüber dem Vorjahr.

Bilanz Frankfurt am Main 2015 Der seit Jahren ansteigende Inlandsmarkt ist ein Indiz für die zunehmende Beliebtheit Frankfurts als Destination für Städtereisen. Auf dem Binnenmarkt konnten mit 2,9 Mio. Gästen und mehr als 4,8 Mio. Übernachtungen, im Vergleich zum Vorjahr, aber-mals neue Spitzenergebnisse erzielt werden. Die inländische Gästebilanz verbesserte sich um 165.846 (+ 6,1 %). Die sich daraus ergebenden Übernachtungen lagen um 372.996 (+ 8,5 %) höher als 2014. Im Verlauf der letzten zehn Jahre erfuhr der Inlandsmarkt eine stetige Aufwärtsent-wicklung um weit über 100 %. Die Verweildauer inländischer Gäste pendelte sich bei 1,60 bis 1,65 Tagen ein. Das Ergebnis 2015 lag mit 1,65 Tagen pro Gast im oberen Bereich und ist, im Vergleich zum Vorjahr, leicht gestiegen.

Der Anteil deutscher Gäste von 56,7 % am Gesamt-gästeaufkommen verringerte sich gegenüber 2014 nur leicht (- 0,3 %). Beim Übernachtungsanteil zeigte sich allerdings ein Anstieg um 0,3 % auf 55,1 % in 2015.

Von 4,8 Mio. Übernachtungen deutscher Gäste wurden 13,8 % bzw. 661.000 Nächte (im Vorjahr 14,3 %) in den 15 Hotels der Kategorie „Luxus“ und 37,6 % bzw. 1,8 Mio. Nächte in den 66 Hotels der Kategorie „First Class“ gezählt (im Vorjahr 38,6 %). Die 170 Häuser niedrigerer Kategorien verzeichneten 2,3 Mio. Übernachtungen bzw. 48,6 % der Über-nachtungen deutscher Gäste (im Vorjahr 45,5 %).

Vergleich der zehn größten deutschen Städte (siehe Kapitel 3.3) Im Vergleich mit den zehn größten deutschen Städten liegt Frankfurt am Main auch 2015 bei den Über-nachtungen inländischer Gäste an vierter Stelle hinter Berlin, Hamburg und München (im Vergleich zum Vorjahr + 8,5 %). Die Internationalität der Frankfurter Gäste wird im Vergleich mit den anderen Groß-städten sehr deutlich. Frankfurt am Main generiert 44,8 % seines Gesamtübernachtungsvolumens

27

3. Situationsanalyse

Russland zeigt in 2015 aufgrund der angespannten politischen Situation Rückläufe in den Übernachtungs- zahlen (- 21,4 %). Polen hat sich erstmalig vor Russland mit einem Plus von 21 % in den Top Ten etabliert. Die Türkei konsolidiert sich auf einem guten Niveau und verzeichnet ein Plus von 2 %.

Viele der weiteren südosteuropäischen Märkte weisen starke und überdurchschnittliche Zuwächse an Übernachtungen auf, so z. B. Bulgarien (+ 14,3 %), Ukraine (+ 15,8 %), Slowakei (+ 10 %) und Slowenien (+ 9,8 %). Diese zählen für Frankfurt am Main zu den Zukunftsmärkten und werden in 2017 verstärkt in das Destinationsmarketing einbezogen.

Vergleich der zehn größten deutschen Städte (siehe Kapitel 3.3)Bei den Übernachtungszahlen aus Europa liegt Frankfurt am Main im Vergleich mit den zehn größten deutschen Städten mit mehr als 1,7 Mio. Übernachtungen aus Europa an vierter Stelle hinter Berlin, München und Hamburg.

Bilanz europäische Quellmärkte 1. Halbjahr 2016In den ersten sechs Monaten 2016 stiegen die Übernachtungszahlen aus den europäischen Quell- märkten im Vergleich zum Vorjahr weiter an. Bei den Übernachtungen ist ein Plus von 4,4 % zu verzeichnen, bei den Gästeankünften ein Plus von 4,2 %.

Übersicht: die zehn wichtigsten europäischen Quellmärkte nach Übernachtungszahlen

Die Übernachtungszahlen aus dem größten europäi-schen Markt Großbritannien wachsen weiter (+ 4, 2 %). Gute Zuwächse verzeichnen auch die Länder Spanien (+ 18,3 %), Niederlande (+ 11,7 %), Schweiz

Auslandsmärkte3.2.3 Der Quellmarkt Europa

Bilanz Frankfurt 2015: Erneutes Wachstum in europäischen QuellmärktenSpitzenwerte in den Gäste- und Übernachtungs-zahlen bestimmten die Bilanz der europäischen Quellmärkte in 2015. 952.000 Gäste aus dem europäischen Ausland besuchten die Stadt, was einem Zuwachs von 2,6 % entspricht. Hierdurch konnten 1.766.000 Übernachtungen generiert werden, was ein Wachstum von 5,1 % bedeutet. Nahezu alle wichtigen europäischen Quellmärkte weisen ein gutes und teils überdurchschnittliches Wachstum auf.

Übersicht: die zehn wichtigsten europäischen Quellmärkte nach Übernachtungszahlen

Großbritannien ist nach wie vor mit deutlichem Ab- stand die führende europäische Anreisenation und nach den USA zweitwichtigster Auslandsquellmarkt von Frankfurt am Main. Die Zuwachsraten in den Übernachtungszahlen stagnieren jedoch im Vergleich zum Vorjahr (+ 0,5 %).

Italien liegt weiterhin auf Platz zwei der europäischen Quellmärkte und kann im Vergleich zum Vorjahr ein überdurchschnittliches Wachstum von 12 % aufweisen.

Spanien als drittwichtigster europäischer Quellmarkt hat sich nach einigen Jahren mit rückläufigen Zahlen wieder stabilisiert und zeigt einen deutlichen Zuwachs von 11,5 % bei den Übernachtungen.

Die nachfolgenden Positionen entfallen auf die direkten Nachbarländer Deutschlands, welche auch gute Wachstumsraten aufweisen: Schweiz (+ 9,3 %), Frankreich (+ 5,2 %), Niederlande (+ 10,4 %) und Österreich (+ 4,3 %).

Quellmarkt Übernachtungen Veränderung in 2015 2014/2015Großbritannien 300.526 0,5 %Italien 169.120 12,0 %Spanien 150.179 11,5 %Schweiz 135.086 9,3 %Frankreich 129.735 5,2 %Niederlande 103.277 10,4 %Österreich 88.366 4,3 %Polen 69.007 21,0 %Russland 63.477 - 21,4 %Türkei 55.916 2,0 %

Quellmarkt Übernachtungen Veränderung 1. Halbjahr 2016 2015/2016Großbritannien 153.206 4,2 %Italien 95.584 - 2,5 %Spanien 86.828 18,3 %Schweiz 70.721 8,1 %Frankreich 67.447 - 0,7 %Niederlande 59.647 11,7 %Österreich 47.251 5,5 %Türkei 37.328 - 0,1 %Polen 36.949 - 0,5 %Belgien 32.046 19,8 %

3. Situationsanalyse

28

Ein Schwerpunkt in der Marktbearbeitung liegt neben den führenden europäischen Quellmärkten insbesondere auf den Zukunftsmärkten Polen und Südosteuropa, die sich durch hohe Wachstumsraten hinsichtlich der Übernachtungszahlen auszeichnen.

3.2.4 Der Quellmarkt ÜberseeBilanz Frankfurt 2015: Ein deutlicher Anstieg bei den Übersee-QuellmärktenMit über 1,27 Mio. Gästen und über 2,1 Mio. Über- nachtungen stellten die Reisenden aus Übersee weiter- hin den größeren Anteil der ausländischen Besucher. Im Vergleich zu 2014 ergab sich bei den Gäste- zahlen ein Plus von 11,1 %, bei den Übernachtungs-zahlen ein Plus von 8,8 %.

Große zweistellige Zuwächse verzeichneten China/Hongkong mit rund 28,0 % und Taiwan mit 28,6 %. Ebenso dynamisch wuchsen die arabischen Golf-staaten mit 8,2 %, die USA mit 7,7 %, Südkorea mit 11,0 % und Indien mit 6,9 %. Einen geringeren Zuwachs verzeichnete Japan mit 3,7 %.

Übersicht: die zehn wichtigsten Übersee- Quellmärkte nach Übernachtungszahlen

(+ 8,1 %) und Österreich (+ 5,5 %). In anderen euro- päischen Ländern zeigen sich aufgrund schwieriger Situationen vor Ort jedoch auch geringere Reise- aktivitäten nach Frankfurt am Main: Italien (- 2,5 %), Frankreich (- 0,7 %), Polen (- 0,5 %) und die Türkei (- 0,1 %) weisen leichte Rückgänge in den Übernachtungszahlen des ersten Halbjahres auf.

Die Russische Föderation verzeichnet im ersten Halb- jahr einen geringeren Rückgang der Übernachtungs-zahlen (- 10,0 %). Mit einer speziellen Broschüre in russischer Sprachfassung wird in 2017 für Frankfurt am Main und die Region geworben.

Die südosteuropäischen Länder, welche als Zukunfts-märkte für Frankfurt definiert werden, verzeichnen im ersten Halbjahr 2016 sehr gute und überdurch-schnittliche Wachstumsraten: Slowakei (+ 27,5 %), Ungarn (+ 20,4 %), Ukraine (+ 17,0 %) und Slowe-nien (+ 5,8 %) weisen die stärksten Änderungen auf. Sie werden 2017 u. a. mit einem Frankfurt-Event in Budapest verstärkt in die Marktbearbeitung der TCF einbezogen.

Im Vergleich mit den zehn größten deutschen Städten belegt Frankfurt am Main im ersten Halbjahr 2016 mit 952.694 Übernachtungen aus Europa hinter Berlin, München und Hamburg die vierte Position. Neben den wichtigsten Quellmärkten spielen auch die vielen Tertiärmärkte mit ihren überdurchschnitt-lich hohen Wachstumsraten eine wichtige Rolle für Frankfurt am Main.

Schlussfolgerungen für 2017 Um das positive Wachstum aus den europäischen Quellmärkten weiterhin zu fördern, wird sich Frankfurt am Main auch in 2017 auf diesen Märkten präsentieren. Dabei wird weiterhin die Multipli- katoren-Strategie verfolgt, d. h., es werden gezielt Vertreter der Reiseindustrie und Journalisten ange-sprochen. Hierfür ist besonders die Teilnahme an Fachbesucherveranstaltungen wichtig, um Kontakte herzustellen und zu intensivieren und strategische Partnerschaften aufzubauen. Parallel dazu werden ganzjährig Presse- und Studien- reisen organisiert und betreut, um Frankfurt am Main als ein attraktives Reiseziel zu positionieren und ein positives Image der Stadt im Ausland zu erzeugen. Hierzu werden Reisejournalisten, Blogger und Reisefachleute in die Metropole eingeladen, teilweise durch Kooperation mit anderen touristischen Leistungsträgern wie der Deutschen Zentrale für Tourismus e.V., Transportunternehmen und Hotels.

Quellmarkt Übernachtungen Veränderung in 2015 2014/2015USA 551.115 7,7 %China 279.750 28,1 % Arabische Golfstaaten 249.314 8,2 % Japan 177.561 3,7 % Südkorea 122.004 11,0 % Indien 80.301 6,9 % Brasilien 59.598 - 11,8 % Taiwan 56.401 28,6 % Kanada 55.499 - 1,6 % Australien 46.003 - 8,4 %

Nach wie vor sind die USA mit Abstand die führende Besuchernation aus Übersee mit einem Plus von 7,7 %.Insgesamt wird die VR China im Tourismussektor der wichtigste asiatische Markt mit einem konstanten Wachstumspotenzial, so Prognosen. Im Destinations- marketing konzentriert sich die TCF auf die Länder Japan, Südkorea, Indien und erstmals auch Taiwan in der Marktbearbeitung. Aufgrund der politisch und wirtschaftlich angespannten Lage weist Brasilien nach einigen Jahren des Wachstums ein Minus von 11,8 % in der Übernachtungsstatistik auf. Auch Kanada verzeichnet ein Minus (- 1,6 %).

Abschließend ist hervorzuheben, dass der gesamte Auslandsmarkt in 2015 mit 2,2 Mio. Gästen (+ 7,4 %) und 3,9 Mio. Übernachtungen (+ 7,1 %) Rekord-werte erzielt hat.

Vergleich der zehn größten deutschen Städte (siehe Kapitel 3.3) Bei den Übernachtungszahlen aus dem Ausland liegt Frankfurt am Main mit 3,9 Mio. Übernachtungen und einem Plus von 7,1 % auf dem dritten Platz hinter Berlin und München. Damit liegt die Main- metropole weiterhin deutlich vor Hamburg und Köln.

Bei den Übernachtungszahlen aus Asien nimmt Frankfurt am Main den dritten Platz ein mit 1,2 Mio. Übernachtungen und einem Plus von 12,3 %. Mit Ab- stand folgen die Städte Hamburg, Köln und Düsseldorf.

Bilanz Übersee-Quellmärkte 1. Halbjahr 2016 Bei den Gäste- und Übernachtungszahlen aus Über- see konnten die Ergebnisse des Vorjahres im ersten Halbjahr 2016 in den meisten Märkten weiter ge- steigert werden. Betrachtet man die Übernachtungs- zahlen, so ergibt sich ein Plus von rund 5 %, bei den Gästezahlen ist ein Plus von 5,1 % zu verzeichnen. Im Vergleich zu den europäischen Auslandsmärkten wächst der Übersee-Markt stärker in der ersten Jahreshälfte 2016. Der größte Übersee-Markt USA legte aufgrund der guten wirtschaftlichen Entwicklung ein Plus von 9,9 % zu.

Übersicht: die zehn wichtigsten Übersee- Quellmärkte nach Übernachtungszahlen

Die VR China ist mittlerweile der wichtigste Quell-markt in Asien. Für Frankfurt am Main hat sich die VR China mit Hongkong zum zweitwichtigsten Über- see-Markt mit einem Plus von 15,9 % entwickelt und wird in den kommenden Jahren der Motor für die

29

3. Situationsanalyse

globale Reiseindustrie werden. Auch die chinesische Republik Taiwan reiht sich in diese positive Entwick-lung ein und verzeichnete ein Plus von 9,9 % in der Übernachtungsstatistik.

Die bisher stark wachsenden arabischen Golfstaaten, die bis 2014 zweitwichtigster Übersee-Markt waren, verzeichnen erstmals ein Minus von 6,7 %, ebenso Brasilien aufgrund der politisch dauerhaft ange-spannten Lage ein Minus von 19,5 %. Ein Rücklauf in den Übernachtungszahlen ist auch für die Länder Japan (- 14,2 %) und Südkorea (- 4,3 %) zu verzeichnen, was der aktuellen Lage und den Vorfällen bzw. sicher- heitspolitischen Situation in Europa Rechnung trägt.

Kanada konsolidiert sich und verzeichnet ein Plus von 0,1 %, ebenso Australien mit einem Plus von 6,2 %. Eine dynamische Entwicklung im Übernach-tungsvolumen ist weiterhin bei Indien (+ 10,2 %) und Israel (+ 25,5 %) festzustellen.

1. Halbjahr 2016: Im Vergleich mit den zehn größten deutschen Städten liegt Frankfurt am Main an dritter Stelle mit 2 Mio. Übernachtungen hinter München und Berlin. Frankfurt am Main verzeichnet innerhalb der ersten fünf Städte die stärkste prozen-tuale Veränderung mit einem Plus von 10,9 %.

Schlussfolgerungen für 2017 Frankfurt am Main wird sich auch 2017 in den wichtigsten Quellmärkten positionieren und die Marketingaktivitäten in den Übersee-Märkten ver- tiefen. Die Übernachtungszahlen, die im ersten Halbjahr 2016 schon Zuwächse hatten, sollen kon- solidiert und weiter erhöht werden. Entscheidende Marketinginstrumente stellen dabei weiterhin Workshops, Messen und Akquisebesuche dar: Hier werden wichtige Kontakte zu Reiseveranstaltern und Reisemittlern geknüpft und strategische Partnerschaften weiter gepflegt. Zusammen mit der Fraport AG sollen im Jahr 2017 stärker neue Flugrouten und höhere Flugfrequenzen gezielt beworben werden.

Die TCF wird deshalb bei den wichtigsten Work-shops und Roadshows der Deutschen Zentrale für Tourismus Präsenz zeigen und in Kooperation mit der Region Rhein-Main zusätzliche Aktivitäten und Akquisebesuche durchführen, um die bestehenden Marketingaktivitäten weiter zu intensivieren und langfristige Partnerschaften aufzubauen. Zukunfts-märkte bei den Übersee-Märkten bleiben Indien und Brasilien. Die VR China und die arabischen Golfstaaten haben sich als Primärmärkte etabliert.

Quellmarkt Übernachtungen Veränderung 1. Halbjahr 2016 2015/2016USA 283.197 9,9 %China 151.841 15,9 %Arabische Golfstaaten 86.126 - 6,7 %Japan 68.934 - 14,2 %Südkorea 57.763 - 4,3 %Indien 51.602 10,2 %Taiwan 28.407 9,9 %Kanada 26.568 0,1 %Brasilien 24.536 - 19,5 %Australien 22.105 6,2 %

3. Situationsanalyse

30

I) Gesamtübernachtungszahlen 2015 zum Vorjahr Januar bis Juni 2016 Diff. in % 1. Berlin 30,25 Mio. 5,4 % 1. Berlin 14,41 Mio. 4,3 % 2. München 14,07 Mio. 4,6 % 2. München 6,53 Mio. 3,4 % 3. Hamburg 12,64 Mio. 5,3 % 3. Hamburg 6,18 Mio. 5,7 % 4. Frankfurt 8,68 Mio. 7,8 % 4. Frankfurt 4,30 Mio. 3,1 % 5. Köln 5,98 Mio. 4,3 % 5. Köln 2,70 Mio. - 5,9 % 6. Düsseldorf 4,40 Mio. - 2,0 % 6. Düsseldorf 2,21 Mio. 3,5 % 7. Dresden 4,31 Mio. - 3,0 % 7. Dresden 1,85 Mio. - 0,2 % 8. Stuttgart 3,56 Mio. 2,7 % 8. Stuttgart 1,72 Mio. 3,1 % 9. Nürnberg 3,01 Mio. 6,7 % 9. Nürnberg 1,50 Mio. 10,8 % 10. Leipzig 2,83 Mio. 2,3 % 10. Leipzig 1,39 Mio. 5,1 % 11. Hannover 2,23 Mio. 7,2 % 11. Hannover 1,11 Mio. 0,4 % II) Übernachtungen aus Deutschland 2015 Diff. in % Januar bis Juni 2016 Diff. in % 1. Berlin 16,60 Mio. 2,5 % 1. Berlin 8,03 Mio. 4,0 % 2. Hamburg 9,53 Mio. 5,1 % 2. Hamburg 4,75 Mio. 5,8 % 3. München 7,09 Mio. 4,2 % 3. München 3,50 Mio. 4,7 % 4. Frankfurt 4,78 Mio. 8,5 % 4. Frankfurt 2,31 Mio. 1,8 % 5. Köln 3,90 Mio. 3,2 % 5. Köln 1,83 Mio. - 4,6 % 6. Dresden 3,43 Mio. - 5,1 % 6. Dresden 1,48 Mio. - 2,0 % 7. Düsseldorf 2,60 Mio. - 1,5 % 7. Düsseldorf 1,31 Mio. 1,9 % 8. Stuttgart 2,45 Mio. - 0,2 % 8. Stuttgart 1,23 Mio. 4,4 % 9. Leipzig 2,40 Mio. 1,4 % 9. Leipzig 1,17 Mio. 5,1 % 10. Nürnberg 2,03 Mio. 6,3 % 10. Nürnberg 1,01 Mio. 10,0 % 11. Hannover 1,73 Mio. 6,5 % 11. Hannover 0,87 Mio. 2,6 % III) Übernachtungszahlen Ausland 2015 Diff. in % Januar bis Juni 2016 Diff. in % 1. Berlin 13,65 Mio. 9,2 % 1. Berlin 6,39 Mio. 4,8 % 2. München 6,98 Mio. 5,0 % 2. München 3,04 Mio. 2,0 % 3. Frankfurt 3,89 Mio. 7,1 % 3. Frankfurt 1,99 Mio. 4,7 % 4. Hamburg 3,11 Mio. 5,9 % 4. Hamburg 1,44 Mio. 5,5 % 5. Köln 2,08 Mio. 6,6 % 5. Düsseldorf 0,90 Mio. 6,1 % 6. Düsseldorf 1,80 Mio. - 2,7 % 6. Köln 0,88 Mio. - 8,5 % 7. Stuttgart 1,12 Mio. 10,0 % 7. Stuttgart 0,50 Mio. 0,0 % 8. Nürnberg 0,98 Mio. 7,6 % 8. Nürnberg 0,49 Mio. 12,4 % 9. Dresden 0,88 Mio. 6,1 % 9. Dresden 0,37 Mio. 7,7 % 10. Hannover 0,50 Mio. 9,7 % 10. Hannover 0,24 Mio. - 6,6 % 11. Leipzig 0,42 Mio. 8,3 % 11. Leipzig 0,22 Mio. 5,2 %

3.3 Frankfurt im Wettbewerb

Grundlage für den nationalen Städtevergleich sind die Übernachtungszahlen der Magic Cities, die im Folgenden miteinander verglichen werden. Berlin ist seit 2015 kein Mitglied mehr der Magic Cities, wird aber aus Gründen der besseren Vergleichbarkeit mitaufgeführt.

Differenz

31

3. Situationsanalyse

a) Übernachtungen aus Europa 2015 zum Vorjahr Januar bis Juni 2016 Diff. in % 1. Berlin 9,56 Mio. 6,5 % 1. Berlin 4,52 Mio. 4,6 % 2. München 3,82 Mio. 0,7 % 2. München 1,74 Mio. 1,5 % 3. Hamburg 2,34 Mio. 7,4 % 3. Hamburg 1,11 Mio. 8,1 % 4. Frankfurt 1,75 Mio. 5,1 % 4. Frankfurt 0,95 Mio. 4,4 % 5. Köln 1,39 Mio. 6,0 % 5. Düsseldorf 0,59 Mio. 4,2 % 6. Düsseldorf 1,16 Mio. - 6,1 % 6. Köln 0,57 Mio. - 11,5 % 7. Stuttgart 0,67 Mio. 2,8 % 7. Nürnberg 0,33 Mio. 11,9 % 8. Nürnberg 0,65 Mio. 10,7 % 8. Stuttgart 0,30 Mio. 1,1 % 9. Dresden 0,59 Mio. 2,5 % 9. Dresden 0,26 Mio. 8,0 % 10. Hannover 0,34 Mio. 7,6 % 10. Hannover 0,16 Mio. - 4,7 % 11. Leipzig 0,31 Mio. 8,9 % 11. Leipzig 0,16 Mio. 5,2 % b) Übernachtungen aus Asien 2015 Diff. in % Januar bis Juni 2016 Diff. in % 1. München 1,67 Mio. 9,7 % 1. München 0,68 Mio. 3,6 % 2. Berlin 1,43 Mio. 21,5 % 2. Berlin 0,62 Mio. 3,3 % 3. Frankfurt 1,25 Mio. 12,3 % 3. Frankfurt 0,58 Mio. 1,2 % 4. Düsseldorf 0,36 Mio. 11,0 % 4. Düsseldorf 0,16 Mio. 4,2 % 5. Hamburg 0,30 Mio. 5,9 % 5. Hamburg 0,13 Mio. 12,9 % 6. Köln 0,28 Mio. 5,5 % 6. Köln 0,12 Mio. - 2,7 % 7. Stuttgart 0,22 Mio. 18,6 % 7. Stuttgart 0,09 Mio. - 9,3 % 8. Nürnberg 0,15 Mio. 22,4 % 8. Nürnberg 0,08 Mio. 19,5 % 9. Dresden 0,13 Mio. 15,2 % 9. Dresden 0,05 Mio. - 3,4 % 10. Hannover 0,08 Mio. 22,9 % 10. Hannover 0,04 Mio. - 10,5 % 11. Leipzig 0,04 Mio. 6,2 % 11. Leipzig 0,02 Mio. - 0,9 % c) Übernachtungen aus Amerika 2015 Diff. in % Januar bis Juni 2016 Diff. in % 1. Berlin 1,78 Mio. 16,6 % 1. Berlin 0,84 Mio. 4,1 % 2. München 1,19 Mio. 10,4 % 2. München 0,50 Mio. - 0,4 % 3. Frankfurt 0,74 Mio. 4,0 % 3. Frankfurt 0,38 Mio. 8,0 % 4. Hamburg 0,28 Mio. - 0,7 % 4. Hamburg 0,13 Mio. 5,6 % 5. Köln 0,27 Mio. 11,2 % 5. Köln 0,12 Mio. 5,6 % 6. Stuttgart 0,19 Mio. 1,1 % 6. Stuttgart 0,10 Mio. 9,9 % 7. Düsseldorf 0,16 Mio. - 7,1 % 7. Düsseldorf 0,09 Mio. 18,6 % 8. Nürnberg 0,15 Mio. 10,0 % 8. Nürnberg 0,07 Mio. 5,9 % 9. Dresden 0,12 Mio. 7,4 % 9. Dresden 0,05 Mio. 8,7 % 10. Leipzig 0,06 Mio. 8,9 % 10. Hannover 0,03 Mio. - 5,6 % 11. Hannover 0,05 Mio. - 0,2 % 11. Leipzig 0,03 Mio. 7,6 % IV) Prozentualer Anteil der Übernachtungen aus dem In- und Ausland im Zeitraum Januar – Juni 2016 im Städtevergleich Ausland Inland Ausland Inland 1. München 46,5 % 53,5 % 7. Stuttgart 28,8 % 71,2 % 2. Frankfurt 46,3 % 53,7 % 8. Hamburg 23,2 % 76,8 % 3. Berlin 44,3 % 55,7 % 9. Hannover 22,0 % 78,0 % 4. Düsseldorf 40,6 % 59,4 % 10. Dresden 20,0 % 80,0 % 5. Köln 32,9 % 67,1 % 11. Leipzig 15,5 % 84,5 % 6. Nürnberg 32,4 % 67,6 %

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INSTAMEET FRANKFURT

SOCIAL MEDIA

RAD- UND WANDERTOURISMUS

DOMRÖMER-QUARTIER

Hühnermarkt ©DomRömer/hhvision

© Regionalpark RheinMain, Foto: Stefan Cop

Instameet Frankfurt, Foto: Henrike Meyer zu Devern

4. Marketingstrategie

4. Marketingstrategie

4.1 Vermarktungsziele 2017

Als Orientierungsgrößen für das unternehmerische Handeln der TCF dienen die nachfolgenden Ver-marktungsziele, die in quantitative und qualitative unterteilt werden.

QUANTITATIVE VERMARKTUNGSZIELE

n Mehr als 5,3 Mio. Gäste mit 9,0 Mio. Über-nachtungen pro Jahr

n Stärkung des Privatreiseverkehrs auf über ein Drittel am Gesamtreisevolumen

n Steigerung der Kapazitätsauslastung in den Hotels an Wochenenden und in belegungs- schwachen Monaten auf über 55 % Zimmer- auslastung

n Steigerung der Übernachtungsgäste mit Schwer-punkt auf den Märkten Deutschland, USA, China und arabische Golfstaaten

n Gewinnung von Großkongressen und Tagungen mit mehr als 1.000 Teilnehmern

n Umsatzsteigerung beim Verkauf der TCF-eigenen Produkte

n Ausweitung der Kooperationen mit Reise- und Kongressveranstaltern

n Steigerung der Tagestouristen

n Ausbau des Programms „Frankfurter Kongress- Botschafter“

n Ausbau der sozialen und digitalen Medien

QUALITATIVE VERMARKTUNGSZIELE

n Attraktivitätssteigerung als Städtereiseziel

n Verbesserung der Positionierung als Kunst-, Kultur- und historischer Standort

n Herausstellung der neuen Altstadt „DomRömer-Quartier“

n Ansprache spezieller Zielgruppen durch themen-orientierte Angebote (barrierefreies Reisen, Gay and Lesbian Travel, Rad- und Wandertourismus, Kulturtourismus, Kulinarik, Historisches Reiseziel)

n Herausstellung der Einkaufsdestination

n Intensivierung der Marketingaktivitäten des Stadtteils Höchst als Mitglied in der Deutschen Fachwerkstraße

n Fortführung der Kompetenzfelderstrategie der Stadt zur Stärkung der Destination als Tagungs- und Kongressstandort

n Information und Einbindung der Multiplikatoren der Frankfurter Tourismusbranche

n Cross-Marketing und Verbindung mit anderen Unternehmen und Destinationen

n Einbindung regionaler Partner bei der Vermarktung der Stadt Frankfurt am Main

n Vermarktung der Stadt als nachhaltiges Reiseziel und als Standort für Green Meetings

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n Kunst und Kultur Die Steigerung des Anteils der Privatreisenden am Gesamtreisevolumen wird nur gelingen, wenn weiter- hin dem Trend zu Kurz- und Städtereisen entgegen-gekommen wird. Frankfurt am Main muss dafür als Kulturmetropole mit positivem Image präsentiert werden. Die Stadt bietet eine abwechslungsreiche Kulturlandschaft mit einer Vielzahl an Ausstellungs-häusern, Kunstgalerien, Ateliers, Theatern, Per- formancegruppen und dem Opern- und Schauspiel-haus. Kernstück für die Vermarktung der Main- metropole als Kulturreiseziel bildet das bundesweit einzigartige Museumsufer, welches auf Messen und Roadshows besonders herausgestellt wird.

Seit den Erweiterungs- und Umbauarbeiten im Städel Museum und weiteren Ausstellungshäusern gewann das Museumsufer kontinuierlich an Ansehen und Publikum. Besucheranreize für Kulturreisende garan-tieren die künftigen Veränderungen der Institutionen und Dauerausstellungen am Museumsufer, beispiels-weise die Erweiterung des Jüdischen Museums, die Sanierung und Erweiterung des historischen museums frankfurt oder der Neubau des Deutschen Romantik-Museums.

2017 werden dazu große Ausstellungen von über-regionaler Bedeutung wie etwa „MAGRITTE. DER VERRAT DER BILDER“ in der SCHIRN KUNSTHALLE FRANKFURT oder „Bonnard – Matisse. Es lebe die

Malerei“ im Städel Museum in den kulturaffinen Quellmärkten beworben. Die daran orientierten Wochenendangebote richten sich an Kultur- touristen, die als wichtige Multiplikatoren fungieren. So tragen der Ausbau der Frankfurter Kulturinstitu-tionen und deren Vermarktung Beträchtliches zum positiven Image der Stadt bei. Die TCF strebt durch den Ausbau der Kultur-Wochenendangebote (u. a. Apfelwein, Städel Museum, Goethe, Museumsufer) und durch Präsenz auf den entsprechenden End-verbrauchermessen auch weiterhin ein verstärktes Engagement für Privatreisende an.

n Volksfeste, Festivals und FesteDie Ausrichtung von Festen in Frankfurt am Main bringt einen doppelten Mehrwert bei der Vermark-tung der Stadt. Feste wandeln den öffentlichen Raum zum lebendigen Erlebnisraum und zum Ort der Begegnung. Weiterhin stellen die traditionellen Volksfeste, wie zum Beispiel der Wäldchestag, deren Ursprünge bis in das Mittelalter zurückreichen, aktive Brauchtumspflege dar.

Veranstaltungen fördern die Identifikation der Bürge-rinnen und Bürger mit ihrer Stadt. Feste setzen aber auch gleichzeitig touristische Akzente, die gezielt die Motivation zum Besuch der Stadt auslösen kön- nen, wie der Weihnachtsmarkt oder das Museums- uferfest. Gerade diese beiden Veranstaltungen sind überregional bekannt und werden auch von interna-

4. Marketingstrategie

34

4.2 Marketingschwerpunkte

Deutsches Architekturmuseum

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4. Marketingstrategie

tionalen Gästen besucht. Feste, die typische Frankfurter Spezialitäten oder Bräuche vermitteln, wie das Apfelweinfestival, das Mainfest oder der Rheingauer Weinmarkt, setzen weitere wichtige Akzente im Festkalender.

Veranstaltungen aktivieren große Besucherströme aus der Region Frankfurt Rhein-Main, Deutschland sowie dem Ausland und wirken sich positiv auf das Image der Stadt aus. Die mediale und touristische Vermarktung dieser wirtschaftlichen Leistungsträger bleibt auch zukünftig eine wichtige Aufgabe. Die TCF investiert in klassische Medienwerbung und in Social-Media-Aktivitäten zur Bekanntmachung und Bewerbung des jeweiligen Events. Daneben werden die größeren Feste, wie beispielsweise das Museums- uferfest oder der Weihnachtsmarkt, genutzt, um mit Wochenend-Arrangements den Frankfurt-Besuch zu initiieren.

Veränderte Trends und Besuchererwartungen werden beobachtet und analysiert und fließen in das Konzept sowie die Organisation der gesamten Event-Jahres-planung ein.

Als wichtiges Alleinstellungsmerkmal der Stadt gilt der Apfelwein, welchem ein eigenes Fest gewidmet wird. Auf dem Frankfurter Apfelweinfestival werden regionale wie internationale Apfelweine und Produkte sowie traditionelle und trendige Variationen

rund um das Frankfurter Nationalgetränk präsen-tiert. Die Frankfurt Christmas Markets, die seit 1997 jährlich in Großbritannien von der TCF veranstaltet werden, belegen die Anziehungskraft der Frankfurter Veranstaltungen im Ausland. Der Weihnachts-markt in Birmingham zählt mittlerweile ca. 5 Mio. Besucher und hat damit sogar mehr Gäste als das Frankfurter Original.

n Tagungen, Kongresse und EventsFür die Stadt Frankfurt am Main ist die Kongress-branche ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Sie pro-fitiert in Form von Steuereinnahmen und neuen Arbeitsplätzen durch die Ansiedlung von Unter-nehmen, die der Tourismus- und Kongressbranche direkt oder indirekt zugeordnet werden können. Die größten direkten Profiteure sind Veranstaltungs-stätten – inklusive ihrer Dienstleister – sowie die Hotellerie. Dies ist Grund genug für das Frankfurt Convention Bureau (FCB) mit diesen Partnern eng zu kooperieren. Den Erfolg spiegeln die über 73.000 Kongresse und Tagungen wider, die 2015 allein in der Stadt Frankfurt am Main stattfanden. Hinzu kommen die vielen Veranstaltungen in der gesamten Region Frankfurt Rhein-Main, die nicht in die Statistik einfließen.

Da sich das FCB als Kompetenzzentrum der lokalen und regionalen Veranstaltungsbranche versteht, kommt 2017 der Pflege und dem Ausbau von Netz-werken eine große Bedeutung zu. Durch diese Ver-bindungen können Kontakte hergestellt werden, die für die Kongressorganisation von großem Nutzen sind. Zu den Netzwerkpartnern zählen neben der Hotellerie, den Tagungsstätten und Event-Locations auch die Institutionen der Wirtschaft (Industrie- und Handelskammer, Wirtschaftsförderung, Frankfurt-RheinMain GmbH), wissenschaftliche Einrichtungen (Goethe-Universität, Frankfurt University of Applied Sciences) und Branchennetzwerke (German Convention Bureau, International Congress and Convention Association). Mit den Netzwerkpartnern sollen in regelmäßigen Treffen Projekte und Veran-staltungen besprochen werden.

Mit Vertretern der Wirtschaft findet ein Austausch über die in der Stadt angesiedelten Unternehmen und Branchen statt. Dadurch ergeben sich zahl-reiche Möglichkeiten, dem Veranstalter thematische Anknüpfungspunkte zu bieten, wie zum Beispiel

Museumsuferfest

4. Marketingstrategie

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Kontakte zu Experten, die als Referenten auftreten können, zu Fachleuten vor Ort oder zu potenziellen Sponsoren und Ausstellern. Zudem können inhaltlich passende Rahmenprogramme und Firmenbesichti-gungen vermittelt werden.

Über den Kontakt zu wissenschaftlichen Einrich-tungen entstehen Verbindungen zu Professoren oder Institutsleitern, die Veranstaltungen organisieren und auf die Expertise des Convention Bureaus zurück-greifen. So baut das FCB beispielsweise gemeinsam mit Congress Frankfurt, der Kongressabteilung der Messe Frankfurt, das Projekt „Frankfurter Kongress-Botschafter“ weiter aus, das durch die TCF, die Messe Frankfurt und die IHK Frankfurt am Main initiiert wurde. Das Programm hat das Ziel, Multi- plikatoren in Führungspositionen aus Wirtschaft und Wissenschaft zu motivieren, sich für Frankfurt am Main als Standort für Kongresse einzusetzen.

Als Mitglied des German Convention Bureaus (GCB) beteiligt sich das FCB an Workshops in England und Übersee. Zudem hat es Marketing- und PR-Pakete für die Märkte USA und China mit einer Laufzeit von drei Jahren (2015 – 2017) gebucht. Diese Buchung erfolgte im Rahmen des „Frankfurter Kongress-Fördertopfes“, der von der TCF, der Messe Frankfurt und der IHK gemeinsam mit weiteren Multiplikatoren der Branche einmalig eingerichtet wurde, um das Kongressgeschäft weiter zu fördern und die Position Frankfurts im internationalen Wett-bewerb zu stärken. Mithilfe dieser finanziellen Mittel werden, neben den verstärkten Aktivitäten in den USA und China, Kongressbewerbungen aktiv ge- fördert. Anhand einer Studie soll ermittelt werden, wie die Kongressförderung nachhaltig auch über das Jahr 2017 hinweg gesichert werden kann. Inner- halb der Studie wird ein Benchmark mit anderen europäischen Destinationen und den Business-Modellen von deren Convention Bureaus erstellt.

Im Bereich der internationalen Branchennetzwerke ist das FCB Mitglied in der International Congress and Convention Association (ICCA) und engagiert sich aktiv in deren Central European Chapter. Durch die Vernetzung mit Partnern aus aller Welt entstehen neue Kontakte und Ideen. Der Mitgliedschaft kommt eine große Bedeutung zu, denn 40 % des Tagungs-volumens in Deutschland werden durch Verbände generiert.

Im Marketing des FCB wird es einen neuen Themen- schwerpunkt geben. Nach erfolgreicher Einführung des Slogans „Ideas made in Frankfurt.“ auf der IMEX 2016 soll dieser weiterentwickelt werden, um ab 2017 in Kampagnen eingesetzt zu werden. Basis sind Ideen, die in Frankfurt am Main entstanden sind, wie die Kaiserkrönungen, das internationale Messegeschäft, der Struwwelpeter, das Frankfurter Würstchen, der Euro u. v. m. Frankfurt am Main prä- sentiert sich darüber als Ort, an dem innovative Ideen entstehen, kommuniziert und umgesetzt werden.

Die wichtigste Messe für das FCB ist die internatio-nale Kongressmesse IMEX, die jährlich in Frankfurt am Main stattfindet. Mit der größten Standfläche innerhalb des Deutschlandbereiches bieten das FCB und die Messe Frankfurt Venue GmbH optimale Beteiligungsmöglichkeiten für Partnerunternehmen aus Frankfurt am Main und der Region.

Auch in der Kongressakquise kooperiert das FCB eng mit der Messe Frankfurt Venue GmbH. Gemein-sam werden Strategien erarbeitet, Messeauftritte geplant und Veranstaltungen nach Frankfurt am Main geholt.

Ende 2017 ist erstmals ein separater Meeting Guide geplant, ein Verzeichnis der wichtigsten Anbieter in Frankfurt Rhein-Main, der gezielt die Veranstaltungs-planer ansprechen wird.

IMEX Frankfurt 2016

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4. Marketingstrategie

2. Bewertung der Marketingprojekte2.a Bericht Über die einzelnen Marketingaktionen wie etwa Messebesuche oder Workshops werden durch die TCF detaillierte Beurteilungen und Bewertungen zur Ausstellerstruktur, der Besucherfrequenz sowie der Bedeutung der Gesprächspartner und des Publikums erstellt.

2.b Projektabrechnung Nach Beendigung einer Aktion wird eine Projektab-rechnung erstellt, um den finanziellen Aufwand für die Maßnahme feststellen zu können.

2.c Empfehlung Ausgehend von diesem Bericht und der Abrech-nung wird eine entsprechende Empfehlung für die Geschäftsführung über die weitere Durchführung der Maßnahme vor dem Hintergrund einer Kosten- Nutzen-Bewertung abgegeben.

3. Berichterstattung an die TourismusbrancheDie touristische Vermarktung der Stadt wird in einem Marketingplan der TCF zusammengefasst und dargestellt.

Über alle Marketingaktionen berichtet die TCF dann ausführlich in ihren Quartalsberichten. Die einzelnen Aktivitäten werden dargestellt und bewertet.

4. FinanzcontrollingIm Rahmen des Beteiligungsmanagements der Stadt Frankfurt am Main berichtet die TCF regelmäßig über die wirtschaftlichen Ergebnisse des jeweiligen Berichtszeitraumes. Es werden jeweils zum Quartals- ende die erreichten Umsatzzahlen mit den dem Wirtschaftsplan zugrundeliegenden Planungen verglichen und analysiert, um bei eventuellen Fehl-entwicklungen Gegenmaßnahmen einleiten zu können. Die Berichte dienen der Information des Aufsichtsrates und der Stadt Frankfurt am Main.

Die Geschäftsführung hat darüber hinaus Risiko-felder identifiziert, die im Rahmen eines Risiko-managements für die einzelnen Geschäftsbereiche dokumentiert und überwacht werden, um negative Tendenzen zeitnah zu erkennen.

4.3 Controlling

Das Marketingcontrolling nimmt bei der Arbeit der TCF einen hohen Stellenwert ein. Es ist ein wesent-liches Steuerungselement für die Geschäftsführung, um die begrenzten personellen und finanziellen Mittel für das Tourismus- und Kongressmarketing optimal einzusetzen.

Deshalb kommt der Ausnutzung aller verfügbaren Informationssysteme und -quellen eine hohe Priorität zu, um etwa aktuelle Trends zu erkennen, zu beobachten und bei Bedarf rechtzeitig Gegenmaßnahmen einzuleiten oder Unterstützungsmaßnahmen aufzu-nehmen.

Hierbei bedient sich die TCF aller verfügbaren Statistiken sowie der laufenden Monats- und Quartals- berichterstattung von Verbänden der Tourismusbranche.

Das Controlling ist dabei mehrstufig aufgebaut. 1. StatistikenZunächst werden im Rahmen eines laufenden Monitorings die aktuellen Zahlen des Statistischen Landesamtes zur Fremdenverkehrsstatistik innerhalb eines Tourist-Telegramms für eigene Zwecke stets aufbereitet und an die hiesige Tourismusbranche weitergegeben.

Das Tourist-Telegramm erscheint monatlich und untersucht die Entwicklung der Gästezahlen nach ausgewählten Kriterien. Dabei wird ein detaillierter Vorjahresvergleich eingearbeitet, um mögliche Trends erkennen zu können.

Die Ergebnisse der Tourist-Telegramme werden in der jährlichen Fremdenverkehrsstatistik (Gäste- und Übernachtungszahlen) zusammengefasst. Diese dokumentiert die Entwicklung der touristischen Kennzahlen in Frankfurt am Main und bildet eine jährliche Grundlage zur Analyse der Angebots- und Nachfragestruktur.

Die jährliche Tagungs- und Kongress-Statistik wird vom Frankfurt Convention Bureau (FCB) selbst er- hoben. Diese Statistik enthält die wichtigsten Kenn-zahlen (u. a. Anzahl der Übernachtungen, Ver-anstaltungen und Teilnehmer) zum Kongress- und Tagungsmarkt.

5. Aktionsplan

39

5. Aktionsplan

Internationale Tourismus Börse (ITB) www.itb-berlin.comVeranstaltung: Fachbesucher- und

EndverbrauchermesseOrt: BerlinDatum: 08. – 12.03.2017Reichweite: weltweitZielgruppe: Reiseveranstalter, Reisemittler,

Agenturen, Fach- und Endverbraucherpresse, Firmen

Besucher: 120.000 Fachbesucher und 60.000 Endverbraucher

Aussteller: 10.000Kontakt: Jasmin Bischoff

Tel.: 069/21 23 41 37 [email protected]

Beteiligungs- Unteranschließer aus Hotellerie möglichkeit: und Incoming-Bereich am Stand der TCF (Kosten 1.195 €), Tourismusorganisationen und Unter- nehmen als Partner auf Anfrage

Mit rund 180.000 Besuchern aus rund 185 Ländern, darunter 120.000 Fachbesuchern, ist die ITB die weltgrößte und wichtigste Messe der internationalen Tourismuswirtschaft. Für die TCF hat diese Messe zu Beginn des Jahres einen sehr hohen Stellenwert. Sie richtet sich primär an Reiseveranstalter, Reisemittler sowie Journalisten und am Wochenende an Endver-braucher.

Die ITB Berlin ist eine optimale Plattform zur Gewinnung neuer sowie zur Intensivierung schon bestehender Kundenkontakte. Der „Virtual Market Place“ auf der Website der ITB dient als Informations- und Kommunikationsplattform und stellt ganzjährig aktuelle Informationen zu allen Ausstellern und ihren Angeboten zur Verfügung. Zudem können darüber gezielt Termine für die ITB geplant und vereinbart werden.

Die HA Hessen Agentur GmbH, die Region Frankfurt Rhein-Main und Wiesbaden werden 2017 wieder gemeinsam auf der ITB auftreten, nachdem sich

das neue und frische Standkonzept im letzten Jahr bewährt hat. Ziel ist die Darstellung des Landes Hessen und der Region Frankfurt Rhein-Main als traditionsreiche und gleichzeitig moderne Destination mit Zukunftsorientierung.

Die Präsentation – exklusiv in der Halle 7.2c – gliedert sich auch weiterhin in einen großzügigen Innenbereich, der ausschließlich für geladene Gäste und Fachpublikum reserviert ist, und einen offenen, informativen Außenbereich mit Destinations-Countern. Der gesetzte Schwerpunkt „Kulinarik“ ist bei den Besuchern und Gästen sehr gut angenommen worden und soll weiter ausgebaut werden.

Anschließer werden auf den Übersichtsplänen und im Messekatalog mit ihrem Firmennamen genannt und können sich an den frei zugänglichen Prospekt-ständern mit Informations- und Verkaufsbroschüren präsentieren. Zudem haben sie die Möglichkeit, den Fachbesucherbereich des Standes für ihre indi-viduellen Termine zu nutzen.

Die Abendveranstaltung, bei der sich rund 500 Gäste der Reisebranche zum Netzwerken treffen, findet am ersten Messetag statt.

5.1 Messen, Workshops und Akquisetermine

Tourismus Deutschland

5. Aktionsplan

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CMT – Internationale Ausstellung für Caravan, Motor, Touristikwww.cmt-stuttgart.deVeranstaltung: EndverbrauchermesseOrt: StuttgartDatum: 14. – 22.01.2017Reichweite: DeutschlandZielgruppe: EndverbraucherBesucher: ca. 220.000 Aussteller: 2.000Kontakt: Nicole Gürke

Tel.: 069/21 23 12 24 [email protected]

Beteiligungs- über die HA Hessen Agentur GmbH möglichkeit:

Die weltweit größte Publikumsmesse für Tourismus und Freizeit ist für die gesamte Branche ein wich-tiges Stimmungsbarometer. Mehr als 2.000 Aus-steller aus 90 Nationen treffen auf ein kaufkräftiges Publikum auf der Suche nach neuen Reisezielen und neuen Urlaubsideen. Sonderreisethemen wie Fahrrad, Golf, Wellness, Kreuzfahrt und Kultur werden an beiden Wochenenden in eigenen Aus- stellungsbereichen präsentiert. Dazu gibt es ein touristisches Rahmenprogramm sowie interessante Weiterbildungsmöglichkeiten für Fachbesucher in Form von Workshops, Vorträgen und Foren.

Frankfurt am Main wird sich mit Angeboten zu den Themen Kunst, Kultur und Events als Städtereiseziel am Gemeinschaftsstand der HA Hessen Agentur GmbH mit anderen großen hessischen Städten prä- sentieren.

RDA-Workshop Friedrichshafenwww.rda.deVeranstaltung: Workshop für GruppentouristikDatum: 20. – 21.04.2017

Reichweite: Deutschland, Österreich und Schweiz

Zielgruppe: Busunternehmen, Gruppenreise- veranstalter, Fachpresse

Besucher: ca. 11.000Kontakt: Nina Cordt

Tel.: 069/21 23 03 95 [email protected]

Beteiligungs- über die HA Hessen Agentur GmbH möglichkeit:

2016 fand der RDA-Workshop zum ersten Mal in Friedrichshafen statt. Mit dieser frühen Vormesse zum RDA-Workshop in Köln erfüllt der RDA e.V. die Wünsche vieler Aussteller und Besucher. Der erste Workshop war für die TCF erfolgreich, so dass eine erneute Teilnahme geplant ist.

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5. Aktionsplan

Germany Travel Mart (GTM) www.germany-travel-mart.deVeranstaltung: FachbesucherworkshopOrt: NürnbergDatum: 07. – 09.05.2017Reichweite: weltweitZielgruppe: Reiseveranstalter, Reisemittler,

Agenturen, FachpresseBesucher: 530Aussteller: 300Kontakt: Anke Haub

Tel.: 069/21 23 03 98 [email protected]

Beteiligungs- nein möglichkeit:

Der Germany Travel Mart ist die wichtigste touris-tische Incoming-Veranstaltung für das Reiseland Deutschland. Der Workshop findet jährlich wech-selnd in einer anderen Stadt statt. Bei der mehr- tägigen Veranstaltung können sich rund 530 Reise-veranstalter, Reisebüroinhaber und Journalisten aus aller Welt bei den ca. 300 deutschen Ausstellern über die Angebote informieren. Zu den Ausstellern zählen Unternehmen der gesamten touristischen Servicekette.

Die TCF nimmt seit mehreren Jahren regelmäßig an dieser bedeutenden Veranstaltung teil und konnte dadurch gute Kontakte zur internationalen Reise-branche knüpfen.

RDA-Workshop 2017 www.rda-workshop.deVeranstaltung: Fachbesucherworkshop für die

GruppentouristikOrt: KölnDatum: 04. – 05.07.2017Reichweite: Deutschland, Österreich, Schweiz,

Belgien, Niederlande, LuxemburgZielgruppe: Busunternehmen, Gruppenreise-

veranstalter, FachpresseBesucher: 11.000Aussteller: 700Kontakt: Nina Cordt

Tel.: 069/21 23 03 95 [email protected]

Beteiligungs- Anschließer am Gemeinschafts- möglichkeit: stand

Der RDA-Workshop ist Europas größte Bus- und Gruppentouristikmesse. Das Land Hessen, die Region Frankfurt Rhein-Main und die Stadt Wiesbaden präsentieren sich 2017 wieder gemeinsam den Fachbesuchern. Die Gestaltung des Standes basiert auf dem Konzept des auf der ITB eingesetzten Standes und gewährleistet eine visuelle Wieder-erkennung. Auf einer Fläche von 100 m² werden zentrale Komponenten wieder aufgenommen. So arbeitet die Standkonzeption mit den gleichen emotionalen Motiven für Frankfurt am Main, die Rhein-Main-Region und das Land Hessen. Daneben präsentierten sich 2016 folgende Anschließer: Bingen-Rüdesheimer Schiffahrtsgesellschaft, Darmstadt, Deutsche Märchenstraße e.V., Fraport AG, Fulda, GrimmHeimat NordHessen, Kelterei Possmann, Rüdesheim Tourist AG, Seligenstadt und das Städel Museum. Für Partner, die im Gruppen-geschäft tätig sind und neue Kontakte knüpfen oder bestehende vertiefen wollen, ist der Workshop sehr zu empfehlen.

5. Aktionsplan

42

Akquisetouren Busveranstalter Nordrhein-Westfalen und Thüringen/SachsenVeranstaltung: eigens initiierte Akquisetouren Ort: diverse OrteDatum: k. A.Reichweite: DeutschlandZielgruppe: Busunternehmen,

GruppenreiseveranstalterKontakt: Nina Cordt

Tel.: 069/21 23 03 95 [email protected]

Beteiligungs- nein möglichkeit:

Die TCF plant die Durchführung zweier Akquisetou-ren durch verschiedene Städte in Baden-Württem-berg und Thüringen/Sachsen. Ziel dieser Touren ist es, die eigenen Gruppenangebote in dem direkten Einzugsgebiet vor Busveranstaltern zu präsentieren und damit ein breiteres Bewusstsein für die Frankfurt-Angebote zu schaffen.

Workshop mit busreisen.ccVeranstaltung: Bus- und Reisebüro-WorkshopOrt: München Datum: 29.08.2017Reichweite: Deutschland, angrenzende

europäische LänderZielgruppe: Busunternehmen,

GruppenreiseveranstalterKontakt: Nina Cordt

Tel.: 069/21 23 03 95 [email protected]

Beteiligungs- auf Anfrage möglichkeit:

Die TCF plant die Teilnahme an dem eintägigen Workshop in München, bei dem sich Busunterneh-men und Gruppenreiseveranstalter über die touristischen Angebote und Produkte der Stadt Frankfurt informieren. Frankfurt am Main wird sich somit als Städtereiseziel im Gruppenreise-geschäft stärker in den Fokus stellen.

Broschürenservice erfolgt auf folgenden Messen:n Reisemarkt Rhein-Neckar-Pfalz, Mannheimn Reisen 2017, Hamburgn Reise+Camping, Essenn f.re.e, Münchenn Touristik & Caravaning, Leipzig

43

5. Aktionsplan

Thomas Cook-Katalogpräsentation 2017Veranstaltung: firmeneigene

ProgrammpräsentationOrt: Frankfurt am MainDatum: k. A.Reichweite: DeutschlandZielgruppe: Reisebüroleiter und -expedienten,

JournalistenKontakt: Nina Cordt

Tel.: 069/21 23 03 95 [email protected]

Auch in 2017 wird das Unternehmen Thomas Cook seine Katalogpräsentation voraussichtlich wieder in Frankfurt am Main ausrichten. Bereits im vergange-nen Jahr präsentierte sich die TCF im Rahmen dieser Veranstaltung. Eine Zusammenarbeit in den Folge-jahren wird angestrebt.

DER Touristik PartnerveranstaltungVeranstaltung: Workshop/Programmpräsentation Ort: k. A.Datum: k. A.Reichweite: Deutschland Zielgruppe: Reisebüroleiter und -expedienten,

JournalistenKontakt: Nina Cordt

Tel.: 069/21 23 03 95 [email protected]

Da Frankfurt sich als attraktives Städtereiseziel weiterhin positionieren möchte, steht in 2017 eine noch stärkere Zusammenarbeit mit den großen Reiseveranstaltern im Fokus.

Bereits in den letzten beiden Jahren nahm die TCF an Partnerveranstaltungen des DER teil, dies soll auch in 2017 vermehrt fortgesetzt werden.

DZT-Roadshow Balkan, Belgrad und Bukarest Veranstaltung: WorkshopOrt: Belgrad, BukarestDatum: 01. – 02.02.2017Reichweite: SüdosteuropaZielgruppe: Reiseveranstalter, ReisebürosKontakt: Dr. Annette Biener

Tel.: 069/21 23 55 15 [email protected]

Beteiligungs- Prospektservice möglichkeit:

Die Südosteuropa-Roadshow der DZT 2017 führt nach Belgrad und Bukarest. Serbien wird als das „Tor zu Mitteleuropa“ oder auch die „Pforte des Balkans“ bezeichnet. Somit werden auch die europäischen Nachbarländer, wie Bulgarien oder Slowenien, und die Märkte Bosnien und Herzego- wina abgedeckt. Stetig steigende Zuwächse in den Übernachtungszahlen waren für Frankfurt am Main 2015 zu verzeichnen: Bulgarien notierte ein Plus von 14,3 % (mit 16.778 Übernachtungen), Slowenien ein Plus von 9,8 % (mit 6.418 Über-nachtungen) und Rumänien ein Plus von 3,7 % (mit 37.460 Übernachtungen). In der ersten Jahreshälfte 2016 hoben sich besonders die Länder Slowakei und Slowenien mit positiven Übernachtungszahlen hervor.

Die TCF ist erstmals in diesen südosteuropäischen Ländern, um Frankfurt am Main und die Region Rhein-Main zu präsentieren. Aufgrund der guten direkten und täglichen Flugverbindungen mit Low-Cost-Carriern steht eine Marktbearbeitung auch für die kommenden Jahre im Fokus.

5. Aktionsplan

44

Germany Travel Show London (GTS)Veranstaltung: FachbesucherworkshopOrt: LondonDatum: 09.02.2017Reichweite: GroßbritannienZielgruppe: Reiseveranstalter, Reisemittler,

AgenturenBesucher: 100 FachbesucherAussteller: 50Kontakt: Anke Haub

Tel.: 069/21 23 03 98 [email protected]

Beteiligungs- auf Anfrage möglichkeit:

Großbritannien stellt mit über 300.000 Übernach-tungen in 2015 nach wie vor den zweitwichtigsten Auslandsmarkt für Frankfurt am Main dar und wird somit von der TCF als Primärmarkt eingestuft.

Die Germany Travel Show ist der einzige deutsch-landbezogene Workshop in Großbritannien mit ca. 50 deutschen Ausstellern und 100 Fachbesuchern und zeugt von einer hohen Qualität. In 2017 wird er auf zwei Tage und die verschiedenen Zielgruppen Presse und Trade aufgeteilt. Die TCF beteiligt sich am ersten Tag an der Veranstaltung, um Kontakte zur Reisebranche zu festigen und neue zu knüpfen.

SÜDOSTEUROPA

Tourismus Europa

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5. Aktionsplan

DZT-Roadshow Italien „Germania. Destinazione vacanze“Veranstaltung: WorkshopOrt: Rom, MailandDatum: 22. – 23.03.2017Reichweite: ItalienZielgruppe: Reiseveranstalter, Reisebüros, Fach-

und EndverbraucherpresseBesucher: jeweils ca. 100Aussteller: noch offenKontakt: Anke Haub

Tel.: 069/21 23 03 98 [email protected]

Beteiligungs- ja möglichkeit:

Mit fast 170.000 Übernachtungen in 2015 und einem überdurchschnittlichen Wachstum zählt Italien zu den bedeutendsten europäischen Quellmärkten und wird von der TCF intensiv bearbeitet.

Die Deutsche Zentrale für Tourismus veranstaltet alle zwei Jahre Fachbesucherworkshops für die italienische Reisebranche und Presse, um ihnen die Reisedestination Deutschland zu präsentieren. Die TCF hat im Jahr 2011 das letzte Mal an dieser Veranstaltung teilgenommen.

Um aber insbesondere den Kontakt zu Reiseveran-staltern und -büros zu intensivieren, ist der zweitägige Workshop für 2017 fest eingeplant.

Martinengo Press WorkshopVeranstaltung: PresseworkshopOrt: MailandDatum: Frühjahr 2017Reichweite: ItalienZielgruppe: Fach- und Endverbraucherpresse,

BloggerBesucher: ca. 30 Journalisten und BloggerAussteller: ca. 10Kontakt: Anke Haub

Tel.: 069/21 23 03 98 [email protected]

Beteiligungs- nein möglichkeit:

Auf dem italienischen Markt arbeitet die TCF seit mehreren Jahren mit einer Presseagentur zusammen und wird auch in 2017 wieder an einem der beiden angebotenen Workshops teilnehmen. Die Veran-staltungen sind qualitativ sehr gut und bieten die Möglichkeit, Gespräche mit den Journalisten und Bloggern zu führen und ihnen die Neuigkeiten in Frankfurt am Main, insbesondere aus den Bereichen Events, Kultur und Gastronomie, zu präsentieren.

Presseworkshop NiederlandeVeranstaltung: PresseworkshopOrt: vsl. AmsterdamDatum: Frühjahr 2017Reichweite: NiederlandeZielgruppe: Medienvertreter, BloggerBesucher: noch offenAussteller: noch offenKontakt: Anke Haub

Tel.: 069/21 23 03 98 [email protected]

Beteiligungs- auf Anfrage möglichkeit:

Die Niederlande zählen für Frankfurt am Main mit über 103.000 Übernachtungen in 2015 und einem starken Wachstum von 10,4 % zu den bedeutenden europäischen Quellmärkten. Die räumliche Nähe und die geringe Sprachbarriere spielen hierbei eine wichtige Rolle.

Neben Aktivurlauben werden auch Städtereisen für die niederländische Zielgruppe immer interessanter. Seit 2016 legt die Deutsche Zentrale für Tourismus hier auch einen besonderen Fokus und bietet im Rahmen von Städte- und Kulturkampagnen die Teil- nahme an einem Presseworkshop an. Die TCF hat diese Veranstaltung für 2017 eingeplant, um Frankfurt am Main als Städtereiseziel bekannter zu machen.

Deutschland-Workshop Frankreich „Rendez-vous ALLEMAGNE“Veranstaltung: WorkshopOrt: vsl. Straßburg, LyonDatum: vsl. Frühjahr 2017Reichweite: FrankreichZielgruppe: Reiseveranstalter, Reisemittler,

Agenturen, Fach- und Endverbraucherpresse

Besucher: noch offenAussteller: noch offenKontakt: Anke Haub

Tel.: 069/21 23 03 98 [email protected]

Beteiligungs- nein möglichkeit:

Seit 2015 bietet die Deutsche Zentrale für Tourismus jährlich zwei Fachbesucherworkshops in verschie-denen Städten Frankreichs an, um der Reisebranche und Fachpresse Deutschland als Reiseland zu prä-sentieren. Die TCF hat die Teilnahme an mindestens einem der Workshops eingeplant, um die touristischen Produkte und Angebote der Stadt vorzustellen.

Frankfurt am Main profitiert von der sehr guten Erreichbarkeit durch direkte Zug-, Bus- und Flugver-bindungen aus Frankreich und stellt ein attraktives Städtereiseziel dar. Dies spiegelt sich auch in den kontinuierlich steigenden Übernachtungszahlen wider: Frankreich ist mit mehr als 129.000 Über-nachtungen einer der wichtigsten europäischen Quellmärkte für Frankfurt am Main.

5. Aktionsplan

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©DZT

DZT-Presse-Event und Sales Calls, Wien Veranstaltung: Presse-EventOrt: WienDatum: Juni 2017Reichweite: ÖsterreichZielgruppe: MedienvertreterBesucher: 20 Kontakt: Anke Haub

Tel.: 069/21 23 03 98 [email protected]

Beteiligungs- ja möglichkeit:

2017 bietet sich für die TCF wieder die Gelegenheit, sich in Wien vor Journalisten mit dem Schwerpunkt auf touristischen Medien zu präsentieren. Die Veran-staltung wird von der DZT organisiert. Neben einer Präsentation wird es ein gemeinsames Abendessen geben. Darüber hinaus führt die TCF Sales Calls durch, um bisherige Kontakte zu Reiseveranstaltern weiter zu pflegen.

Österreich verzeichnete als stabiler Sekundärmarkt in den letzten Jahren einen stetigen Zuwachs bei den Übernachtungen. Die Kontakte zu den Reise-veranstaltern vor Ort konnten in den letzten Jahren weiter intensiviert werden. Frankfurt am Main zählte 2015 rund 88.400 Übernachtungen mit einem Plus von 4,3 %. Auch in der ersten Jahres-hälfte 2016 setzte sich dieser positive Trend mit einem Plus von 5,5 % (Januar bis Juni 2016, 47.251 Übernachtungen) weiter fort.

47

5. Aktionsplan

Frankfurt-Event BudapestVeranstaltung: PräsentationOrt: BudapestDatum: Juni 2017Reichweite: UngarnZielgruppe: Reiseveranstalter, Journalisten,

touristische MultiplikatorenBesucher: 50 Kontakt: Dr. Annette Biener

Tel.: 069/21 23 55 15 [email protected]

Beteiligungs- ja möglichkeit:

In 2017 bietet sich für die TCF wieder die Gelegen-heit, sich in Budapest in Kooperation mit der Fraport AG vor der ungarischen Reisebranche und Journa-listen zu präsentieren. Die Veranstaltung wird von der DZT organisiert. Neben einer Präsentation wird es ein gemeinsames Abendessen geben.

Seit 27 Jahren besteht eine enge Städtepartner-schaft zwischen der Stadt Frankfurt am Main und Budapest. Aus diesem Anlass wird die TCF auch in 2017 vor Ort sein, um bisherige Kontakte weiter zu pflegen.

2015 zählte Frankfurt am Main 18.897 Über- nachtungen mit einem Plus von 2,1 %. Auch in der ersten Jahreshälfte 2016 setzt dieser positive Trend sich weiter fort mit einem Plus von 20,4 % (Januar bis Juni 2016, 12.390 Übernachtungen).

DZT-Medizin-Workshop MoskauVeranstaltung: FachbesucherworkshopOrt: Moskau Datum: 07.09.2017Reichweite: RusslandZielgruppe: Reiseveranstalter, Kliniken,

Verbände, Firmenkunden, Patienten-Service-Zentren

Besucher: rund 100 Fachbesucher Kontakt: Dr. Annette Biener

Tel.: 069/21 23 55 15 [email protected]

Beteiligungs- ja möglichkeit:

Laut der Studie „Gesundheitswirtschaft und demo-grafischer Wandel“ der IHK Frankfurt findet nahezu jede zehnte Gästeübernachtung in der Rhein-Main-Region in Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen statt. Daher nimmt die TCF zum ersten Mal am Medizin-Workshop der DZT in Moskau teil. Dabei wird eine neu erstellte Broschüre für internationale Patienten für Frankfurt am Main und die Region Rhein-Main in russischer Sprachfassung vorgestellt. Die Broschüre wird die TCF in Kooperation mit Medical Network Hessen erstellen.Der Workshop richtet sich an Reiseveranstalter, die auf Medizin- und Gesundheitstourismus spezialisiert sind. Die TCF nutzt die Möglichkeit, medizinische Einrichtungen aus dem Rhein-Main-Gebiet in diesem Branchensektor mit steigenden Patientenzahlen auf dem Markt zu positionieren.Russland ist für Frankfurt am Main trotz der ange-spannten politischen Lage weiterhin ein Sekundär-markt und verzeichnete von Januar bis Juni 2016 nur noch ein Minus von 10 %. Zum Vergleich: 2015 ver- zeichnete Frankfurt am Main ein Minus von 21,4 % für den russischen Markt.

5. Aktionsplan

48

Meet GermanyVeranstaltung: WorkshopreiheOrt: Barcelona, MadridDatum: Oktober 2017Reichweite: SpanienZielgruppe: Reiseveranstalter, Reisemittler,

Agenturen, Fach- und Endverbraucherpresse

Besucher: ca. 250 FachbesucherAussteller: ca. 30Kontakt: Jasmin Bischoff

Tel.: 069/21 23 41 37 [email protected]

Beteiligungs- ja möglichkeit:

Spanien ist für Frankfurt am Main einer der wichtigsten europäischen Märkte. Seit einem Jahr zeigt der Markt wieder stabile Zuwächse und auch im ersten Halbjahr 2016 sind die Übernachtungs-zahlen (86.828 Übernachtungen, + 18,3 %), im Vergleich zum Vorjahr, im zweistelligen Bereich gestiegen.

Die Meet Germany-Roadshow wird jährlich von der DZT in Spanien organisiert. Eingeladen werden Reiseveranstalter und -büros sowie Journalisten. Die Workshops bieten eine hervorragende Plattform, um in den beiden wichtigsten Städten Spaniens Kontakte zu den einflussreichsten Reiseveranstaltern, -agenten und Medien zu intensivieren.

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5. Aktionsplan

ETOA Global European Marketplace (GEM) www.etoa.orgVeranstaltung: Workshop mit ETOA-MitgliedernOrt: LondonDatum: November 2017Reichweite: weltweitZielgruppe: Reiseveranstalter, Reisemittler,

AgenturenBesucher: ca. 350Aussteller: ca. 150Kontakt: Anke Haub

Tel.: 069/21 23 03 98 [email protected]

Beteiligungs- nein möglichkeit:

Der jährlich stattfindende ETOA Global European Marketplace (GEM) ist ausschließlich Mitgliedern der ETOA vorbehalten. Er findet jeweils im Vorfeld des World Travel Market (WTM) in London statt. Zur Vorbereitung der Veranstaltung werden gezielt Termine mit Reiseveranstaltern vereinbart, die Programme in Europa anbieten oder planen und Informationen von Destinationen oder touristischen Leistungsträgern suchen.

Die TCF ist seit 2008 Mitglied der ETOA und wird infolgedessen im Jahr 2017 erneut am größten Zusammenkommen des Verbandes teilnehmen, um gezielt Kontakte zu Reiseveranstaltern zu knüpfen.

World Travel Market (WTM) www.wtmlondon.com Veranstaltung: FachbesuchermesseOrt: LondonDatum: November 2017Reichweite: weltweitZielgruppe: Reiseveranstalter, Reisemittler,

Agenturen, Fach- und Endverbraucherpresse

Besucher: 30.000 Aussteller: 5.000Kontakt: Anke Haub

Tel.: 069/21 23 03 98 [email protected]

Beteiligungs- ja möglichkeit:

Der WTM in London ist nach der ITB die bedeu-tendste touristische Fachveranstaltung weltweit. Vor allem Fachbesucher der Primärmärkte Großbritan-nien, USA und Arabien sowie der asiatischen Quell-märkte sind auf dem WTM stark vertreten. Somit dient er als wichtige Plattform für die Reiseindustrie.

Die TCF nimmt seit Jahren kontinuierlich an der wichtigen Fachmesse teil. Auch für 2017 ist die Veranstaltung fest eingeplant; in welcher Form sich die TCF präsentiert, ist bisher noch offen, da es keinen Deutschlandstand der Deutschen Zentrale für Tourismus mehr geben wird.

5. Aktionsplan

50

DZT-Roadshow PolenVeranstaltung: WorkshopOrt: noch offen (insgesamt drei Städte)Datum: vsl. November 2017Reichweite: PolenZielgruppe: Reiseveranstalter, Reisebüros, Fach-

und EndverbraucherpresseBesucher: jeweils ca. 30Aussteller: ca. 20Kontakt: Dr. Annette Biener

Tel.: 069/21 23 55 15 [email protected]

Beteiligungs- ja möglichkeit:

Polen stellt mit über 69.000 Übernachtungen in 2015 und einem überdurchschnittlichen Wachstum von 21 % einen Zukunftsmarkt für Frankfurt am Main dar. Auf dem Quellmarkt zeigt sich seit einigen Jahren eine deutliche Verlagerung der Reisen vom polnisch-deutschen Grenzgebiet nach Westdeutsch-land. Davon und von einer sehr guten Erreichbarkeit durch direkte Flugverbindungen profitiert die Stadt.

Frankfurt am Main wird in 2017 erneut an der DZT-Roadshow teilnehmen, welche je einen Fachbe-sucherworkshop in drei polnischen Städten umfasst. Hier wird die Stadt als attraktives Städtereiseziel und als Geschäftsreisedestination beworben.

Sales Calls SchweizVeranstaltung: Akquisitionsbesuche Ort: noch offenDatum: noch offenReichweite: SchweizZielgruppe: (Bus-)ReiseveranstalterKontakt: Anke Haub

Tel.: 069/21 23 03 98 [email protected]

Beteiligungs- ja möglichkeit:

Der Schweizer Markt ist mit über 135.000 Über-nachtungen und einem Zuwachs von 9,3 % in 2015 als wichtiger Sekundärmarkt einzustufen. Frankfurt am Main stellt aufgrund der schnellen Anreise, mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis und dem vielfältigen kulturellen Angebot ein attraktives Städtereiseziel dar.

Gemeinsam mit Kooperationspartnern aus der Region Frankfurt Rhein-Main ist für 2017 die Durch-führung von Sales Calls bei Busreiseveranstaltern geplant. Bereits im Jahr 2016 wurde diese Möglich-keit der Kundenakquise getestet und als sehr positiv und effektiv bewertet.

51

5. Aktionsplan

Sales Calls BeNeLux Veranstaltung: AkquisitionsbesucheOrt: noch offen Datum: noch offenReichweite: Belgien, Niederlande, evtl.

LuxemburgZielgruppe: (Bus-)ReiseveranstalterKontakt: Anke Haub

Tel.: 069/21 23 03 98 [email protected]

Beteiligungs- nein möglichkeit:

Belgien, Niederlande und Luxemburg zählen mit insgesamt über 170.000 Übernachtungen in 2015 zu den wichtigen europäischen Quellmärkten für Frankfurt am Main. Die räumliche Nähe ermöglicht eine schnelle Anreise und damit auch Kurzaufent-halte, z. B. an Wochenenden. Insbesondere der Weihnachtsmarkt zieht jährlich viele Touristen aus den Nachbarländern an.

Die TCF wird sich in 2017 gemeinsam mit Koopera-tionspartnern aus der Region Frankfurt Rhein-Main im Rahmen von Sales Calls bei Reiseveranstaltern präsentieren und ihre Produkte für Gruppen vor-stellen. Somit können die Attraktivität der gesamten Region und sich ergänzende Angebote bei der Reise- branche hervorgehoben werden.

Outbound Travel WorkshopVeranstaltung: WorkshopOrt: Mumbai, Ahmedabad, Bangalore,

Chennai und DelhiDatum: 16. – 24.01.2017Reichweite: IndienZielgruppe: Reiseveranstalter und MedienBesucher: rund 100Kontakt: Dr. Annette Biener

Tel.: 069/21 23 55 15 [email protected]

Beteiligungs- Prospektservice möglichkeit:

Die Roadshow durch die fünf wichtigsten Städte Mumbai, Ahmedabad, Bangalore, Chennai und Delhi wird durch einen erfahrenen indischen Ver- anstalter organisiert. In jeder Stadt präsentieren sich die Partner während eines Tages-Workshops und bei einer Abendveranstaltung. Der B2B-Travel- Workshop lädt indische Touristiker ein, die im Bereich Outbound-Tourismus tätig sind.

Darüber hinaus führt die TCF zusammen mit der Fraport AG in Mumbai und Delhi Pressegespräche, um Frankfurt am Main und die Region Rhein-Main zu präsentieren.

Der indische Markt gilt als Zukunftsmarkt mit einem Übernachtungsvolumen von rund 80.300 Übernach-tungen in 2015 (+ 6,9 %). Dieser positive Trend setzte sich auch in 2016 (Januar bis Juni) fort mit 51.602 Übernachtungen, einem Plus von 10,2 %.

5. Aktionsplan

52

Dallal Fi AlmaniaVeranstaltung: RoadshowOrt: voraussichtlich Kuwait, Qatar,

Abu Dhabi, DubaiDatum: vsl. Februar/März 2017Reichweite: arabische GolfstaatenZielgruppe: Reiseveranstalter, Reisemittler,

Agenturen, Fach- und Endverbraucherpresse, Firmen

Besucher: ca. 150 pro WorkshopAussteller: 20Kontakt: Jasmin Bischoff

Tel.: 069/21 23 41 37 [email protected]

Beteiligungs- auf Anfrage möglichkeit:

Der arabische Markt verzeichnet in den vergangenen Jahren ein kontinuierliches Wachstum. 2015 jedoch schloss er erstmals mit einem Zuwachs nur im ein-stelligen Bereich (86.126 Übernachtungen, + 8,2 %) ab, ist jedoch für die TCF weiterhin einer der wich-tigsten Primärmärkte. Die Golfstaaten-Roadshow der Deutschen Zentrale für Tourismus ist eine ideale Plattform zur Pflege und Intensivierung schon bestehender sowie zur Akquise neuer wichtiger Kontakte auf dem arabischen Markt.

Die Veranstaltungen bestehen aus einem dreistün-digen Workshop mit Deutschlandpräsentation. Die TCF wird ihre Aktivitäten in diesem Markt 2017 weiterhin intensivieren und wieder an der Roadshow teilnehmen.

Tourismus Übersee

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5. Aktionsplan

Roadshow und Sales Calls IranVeranstaltung: Präsentationen und Sales CallsOrt: Teheran, Isfahan, ShirazDatum: 04. – 09.04.2017Reichweite: Mittlerer OstenZielgruppe: Reisebüros und Reiseveranstalter,

FachpresseBesucher: ca. 100 Kontakt: Dr. Annette Biener

Tel.: 069/21 23 55 15 [email protected]

Beteiligungs- ja möglichkeit:

In Kooperation mit der Fraport AG und Wiesbaden Marketing und einem Hotelpartner wird in 2017 erstmals der Iran besucht. Der Iran ist ein Land mit 78 Mio. Einwohnern. Durch das Ende der Wirtschafts- sanktionen erwartet v. a. die Reiseindustrie eine neue Reisewelle. Die Nachfrage nach Visa steigt, so ver- zeichnete die Deutsche Botschaft in Teheran 2015 rund 50.000 Visumanträge – prognostiziert werden im kommenden Jahr bis zu 90.000 Anträge.

Tägliche direkte Flugverbindungen mit Lufthansa und Iran Air von Frankfurt am Main nach Teheran bestehen bereits, auch die Frequenzen sollen erhöht werden. Daneben bedienen Golfstaaten-Carrier und Turkish Airlines die Strecke. 2015 zählte der Frank-furter Flughafen 142.000 Passagiere aus dem Iran, dies entspricht einem Zuwachs von rund 6,6 %.

Auf der Roadshow werden die größten Städte Teheran, Isfahan und Shiraz besucht. Dort finden Präsentationen statt, und es werden Verkaufs- gespräche mit akkreditierten Reiseveranstaltern geführt. Zu den eingeladenen Personen zählen auch Fachjournalisten.

Arabian Travel Market www.arabiantravelmarket.comVeranstaltung: MesseOrt: DubaiDatum: 24. – 27.04.2017Reichweite: arabische GolfstaatenZielgruppe: Reiseveranstalter, Reisemittler,

Agenturen, Fach- und Endverbraucherpresse, Firmen

Besucher: ca. 28.000Aussteller: ca. 3.000Kontakt: Jasmin Bischoff

Tel.: 069/21 23 41 37 [email protected]

Beteiligungs- ja möglichkeit:

Der Arabian Travel Market (ATM) ist eine Reise- und Tourismusmesse, die das Geschäftspotenzial im Mitt-leren Osten und ganz Arabien für Profis im Inbound- und Outbound-Tourismus erschließen soll.

Tourismusdestinationen aus der ganzen Welt prä-sentieren eine breit gefächerte Auswahl an touristi-schen Angeboten. Der ATM ist eine gute Ergänzung zur arabischen Roadshow, da hier auch Kunden aus dem besonders wichtigen und buchungsstärksten Markt, Saudi-Arabien, anzutreffen sind.

Die TCF wird daher auch 2017 mit weiteren deutschen Partnern in Form eines Deutschland-Gemeinschaftsstandes auf dem ATM auftreten.

IRAN

5. Aktionsplan

54

Deutsche Reisewoche, Südkorea und JapanVeranstaltung: Workshop Ort: Seoul, Osaka und Tokio Datum: 22. – 25.05.2017Reichweite: Japan, SüdkoreaZielgruppe: Reiseveranstalter, FachpresseBesucher: ca. 100 pro WorkshopKontakt: Jasmin Bischoff

Tel.: 069/21 23 4137 [email protected]

Beteiligungs- auf Anfrage möglichkeit:

Die Deutsche Reisewoche wird von der DZT alle zwei Jahre angeboten. Die TCF präsentiert sich in Kooperation mit der Fraport AG auf dieser Road-show in Japan (Osaka und Tokio) und Südkorea (Seoul).

Japan hat sich mit einem Übernachtungsaufkommen in 2015 von 177.561 (+ 3,7 %) stabilisiert und ist trotz krisenbedingter Schwankungen ein wichtiger Übersee-Markt für die Mainmetropole. Südkorea verzeichnete 122.004 Übernachtungen (+ 11,0 %) in 2015.

Kulturgeschichte und Musik sind in Japan und Süd- korea als Themen für Reiseprogramme besonders beliebt. Sowohl Korea als auch Japan sind für Frankfurt am Main und weitere hessische Reiseziele, wie z. B. die Märchenstraße, nach wie vor ein Wachstumsmarkt, so dass diese Märkte jährlich bearbeitet werden sollen.

Destino AlemanhaVeranstaltung: Workshop, RoadshowOrt: São Paulo, Rio de Janeiro und eine

dritte Stadt (ggf. in Argentinien)Datum: Herbst 2017Reichweite: BrasilienZielgruppe: Reiseveranstalter, Reisemittler,

Agenturen, FachpresseBesucher: ca. 160 pro StadtAussteller: ca. 15Kontakt: Jasmin Bischoff

Tel.: 069/21 23 4137 [email protected]

Beteiligungs- ja möglichkeit:

Die von der Deutschen Zentrale für Tourismus organisierte Roadshow „Destino Alemanha“ findet jährlich im Herbst in São Paulo und ein bis zwei weiteren wirtschaftlichen Ballungszentren Brasiliens statt. Die TCF wird auch 2017 wieder an dieser für den südamerikanischen Markt einzigen Roadshow teilnehmen.

Die Veranstaltungen setzen sich jeweils aus einer Pressekonferenz, in der sich die teilnehmenden Destinationen persönlich präsentieren, und einem darauf folgenden Workshop zusammen. Während des Workshops haben die eingeladenen Reisever- anstalter und Reiseagenten Gelegenheit, gezielte Fragen zu der jeweiligen Destination zu stellen und Informationsmaterial zu erhalten. Zeitgleich zum Workshop finden außerdem Seminare zu den einzelnen Destinationen statt. Brasilien hat 2015 ein Übernachtungsaufkommen von 59.598 (- 11,8 %) generiert.

Destination Germany RoadshowVeranstaltung: Fachbesucher-WorkshopreiheOrt: Vancouver, Seattle, Portland,

Universal CityDatum: 11. – 14.09.2017Reichweite: Westküste USA Zielgruppe: Reiseveranstalter, Reisemittler,

Agenturen, Fach- und Endverbraucherpresse

Besucher: ca. 300 FachbesucherAussteller: 15Kontakt: Jasmin Bischoff

Tel.: 069/21 23 4137 [email protected]

Beteiligungs- nein möglichkeit:

Nach vier Jahren Pause nimmt die TCF wieder an der Destination Germany Roadshow der DZT teil. Es ist eine Beteiligung an der Workshop-Reihe entlang der Westküste vorgesehen, nachdem in den letzten vier Jahren die Konzentration der Marktbearbeitung auf der Ostküste lag.

Die Seminare der Workshopreihe finden in Form von Roundtable-Präsentationen statt. Anschließend haben die Teilnehmer noch die Gelegenheit, allgemeine Informationen im Rahmen einer kleinen Trade-Show zu sammeln. Aufgrund dieses Formates und um eine gewisse Exklusivität zu gewährleisten, ist die Teilnahme auf maximal 15 Anschließer beschränkt.

Die USA sind mit über 550.000 Übernachtungen jährlich und einem Übernachtungsplus von 7,7 % in 2015 immer noch der wichtigste und größte Aus-landsmarkt. Die TCF wird deshalb auch 2017 einen Fokus auf die Marktbearbeitung der USA legen.

55

5. Aktionsplan

China Roadshow Frankfurt Rhein-MainVeranstaltung: Sales Calls, PräsentationenOrt: noch offenDatum: Oktober/November 2017Reichweite: VR ChinaZielgruppe: Reiseveranstalter, Airlines,

FachpresseKontakt: Dr. Annette Biener

Tel.: 069/21 23 55 15 [email protected]

Beteiligungs- ja möglichkeit:

In Kooperation mit der Fraport AG und Wiesbaden Marketing plant die TCF, Sales Calls und Präsenta-tionen in der VR China durchzuführen. Im Vorder-grund steht besonders der Gesundheitstourismus. Eine Broschüre für internationale Patienten hat die TCF in Kooperation mit Medical Network Hessen erstellt. Darüber hinaus wird über klassische Reise-bausteine und Shoppingmöglichkeiten informiert.

Des Weiteren sollen mit den zehn neuen deutschen Visa-Zentren in China Kontakte aufgenommen werden. 2015 wurden 15 % mehr Visa für Deutsch-land erteilt als 2014. Die neuen Visa-Antragsan-nahmezentren beschleunigen diesen Prozess und beflügeln den Tourismus.

Die VR China ist der wichtigste Quellmarkt in Asien. Für Frankfurt am Main hat sich die VR China zum zweitwichtigsten Übersee-Markt mit einem Über-nachtungsvolumen von 279.750 Übernachtungen (+ 28,1 %) 2015 entwickelt und wird in den kommenden Jahren der Motor für die globale Reiseindustrie werden. Darüber hinaus verfügt Frankfurt am Main über die meisten Direktflüge zwischen China und Europa.

5. Aktionsplan

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Event TaipehVeranstaltung: EventOrt: TaipehDatum: Oktober 2017Reichweite: TaiwanZielgruppe: Reisebüros, FachpresseBesucher: 50 Kontakt: Dr. Annette Biener

Tel.: 069/21 23 55 15 [email protected]

Beteiligungs- ja möglichkeit:

Aufgrund der zweistellig wachsenden Übernach-tungszahlen aus der Republik China/Taiwan wird die TCF erstmals auch in Taipeh eine Präsentation vor Reiseveranstaltern und Medienvertretern vor-stellen.

Tägliche Direktflüge verbinden die Strecke Frankfurt – Taipeh. Darüber hinaus bedienen mehrere Flug-gesellschaften mit einem Zwischenstopp diese Ver-bindung. Kostengünstige Flugtickets und wachsende Einkommen ermöglichen das Reisen ins Ausland.

2015 zählte Frankfurt am Main 56.401 Übernach-tungen mit einem Plus von 28,6 %. Auch in der ersten Jahreshälfte 2016 setzte sich der positive Trend mit einem Plus von 9,9 % fort.

TAIWAN

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5. Aktionsplan

Das US Advisory Board 2017 zu Gast in Frankfurt Rhein-Main

US Advisory BoardVeranstaltung: Destinations-Studienreise mit

anschließendem Deutschland-Workshop

Ort: Frankfurt am Main und Region (vsl. Rüdesheim und Wiesbaden)

Datum: vsl. Anfang September 2017Reichweite: USAZielgruppe: zehn große Reiseveranstalter der

USA Besucher: 15 US-Gäste, ca. 50 – 60 Besucher

aus deutschen DestinationenKontakt: Jasmin Bischoff

Tel.: 069/21 23 41 37 [email protected]

Das US Advisory Board findet jedes Jahr in einer anderen deutschen Destination statt und 2017 erst- malig in Frankfurt. Diese Veranstaltung verbindet die Komponenten einer Studienreise mit einem Workshop. Zielgruppe der Studienreise sind die zehn größten US-amerikanischen Reiseveranstalter. Während des fünftägigen Deutschlandaufenthaltes wird ein Programm in Frankfurt und der Region durchgeführt, das den Veranstaltern die Rhein-Main-Region als touristische Destination präsentieren soll. Die TCF plant dafür ein Programm im Rheingau, in

Wiesbaden und Frankfurt mit den Schwerpunktthemen Romantischer Rhein, Wein und Kultur. Die Studien-reise endet traditionell mit dem US Advisory Board Deutschland-Workshop, der von deutschen Städten und Destinationen besucht wird und einen Einblick in den US-amerikanischen Reise- und Veranstalter-markt geben soll. Mit mehr als 550.000 Übernachtungen und einem Zuwachs von 7,7 % 2015 und einem weiteren Zuwachs von knapp 10 % im ersten Halbjahr 2016 sind die USA für Frankfurt am Main nach wie vor der wichtigste Auslandsmarkt. Daher ist die Durch-führung des US Advisory Boards in Frankfurt und der Rhein-Main-Region ein wertvolles Marketing- instrument für 2017.

Frankfurt am Main und Region

Rüdesheim ©Arbeitskreis Tourismus FrankfurtRheinMain

59

5. Aktionsplan

IMEX www.imex-frankfurt.deVeranstaltung: Fachmesse für den Kongress- und

IncentivebereichOrt: Frankfurt am MainDatum: 16. – 18.05.2017Reichweite: weltweitZielgruppe: professionelle Kongressveranstalter

(PCOs), Incentiveveranstalter, Reisebüros, Agenturen, Firmen, Verbände, Fachpresse

Besucher: 9.000 Fachbesucher, darunter 4.000 Hosted Buyers

Aussteller: über 3.500 insgesamt, max. 13 Unteranschließer am Stand Frankfurt Rhein-Main

Kontakt: Jutta Heinrich Tel.: 069/21 23 03 96 [email protected]

Beteiligungs- ja möglichkeit:

Die internationale Fachmesse IMEX, die größte europäische Fachmesse für den deutschen und inter-nationalen Markt im Bereich Kongresse, Tagungen und Incentives, findet seit 2003 erfolgreich in Frankfurt am Main statt und erfreut sich seitdem steigender Aussteller- und Besucherzahlen. 9.000 Fachbesucher, darunter rund 4.000 Hosted Buyers, kamen 2016

zur Messe und tauschten sich in mehr als 62.000 individuellen Terminen, Standpräsentationen und Gruppentreffen aus oder nahmen am Seminarpro- gramm teil.

Das Frankfurt Convention Bureau (FCB) präsentierte sich gemeinsam mit der Messe Frankfurt als strategischem Partner und 15 Anschließern auf 99 m² unter dem Label „Frankfurt Rhein-Main“ an einem neugestalteten Messestand. Stilisierte Turmspitzen luden den Besucher zu einem Perspektivenwechsel ein. Das Motto war „Ideas made in Frankfurt“, das sich in acht verschiedenen Frankfurt-Symbolen mit den entsprechenden Geschichten und in zwei Bild- schirmpräsentationen wiederfand. Am zweiten Messetag vor Messebeginn lud das FCB ausgewählte internationale Hosted Buyers zu einem exklusiven Frankfurt-Frühstück in das Restaurant Margarete ein. Auch kostenfreie Stadtrundfahrten und Rundgänge wurden den Ausstellern und Besuchern der IMEX an- geboten. Wie in den vergangenen Jahren war die IMEX für das FCB sehr erfolgreich.

2017 wird es wieder eine Hosted-Buyers-Einladung im Rahmen der IMEX geben, um Frankfurt als Standort der IMEX zu unterstreichen. Neben dem Partner Messe Frankfurt werden 13 Anschließer aus Frankfurt Rhein-Main die Möglichkeit haben, sich am Stand zu präsentieren.

Tagungs- und Kongressmarkt

5. Aktionsplan

60

Destination Workshop, London www.moulden-marketing.co.ukVeranstaltung: WorkshopOrt: LondonDatum: 26.01.2017Reichweite: GroßbritannienZielgruppe: Veranstaltungsplaner und

Entscheider von Agenturen, Verbänden und Unternehmen

Besucher: rund 90Aussteller: über 50Kontakt: Kirsten Bialonski

Tel.: 069/21 24 51 81 [email protected]

Beteiligungs- wird noch bekannt gegeben, möglichkeit: u. a. auch über das GCB

Dieser B2B-Workshop, der für Mitglieder des German Convention Bureaus (GCB) in Kooperation mit dem britischen Veranstalter Moulden Marketing organi-siert wird, bietet eine Plattform für einen aktiven Austausch zwischen britischen Kunden und europä- ischen Anbietern. Während der eintägigen Veran-staltung gibt es festgebuchte Termine, so dass die Aussteller mit zahlreichen Kunden Kontakte knüpfen können. Das FCB berichtete 2016 insbesondere über die neuen Entwicklungen der MICE-Destination und vertiefte neben neuen Kontakten bereits be- stehende Kundenverbindungen.

Da der britische Markt für die Frankfurter Kongress- und Tagungsbranche einen der Hauptmärkte darstellt, wird sich das FCB 2017 erneut an diesem Workshop beteiligen.

MAIN MICE-Branchentreff Frankfurt www.illerhaus.org/portfolio/mice-branchentreffVeranstaltung: Workshop, Branchentreff Ort: Frankfurt am MainDatum: 16.02.2017Reichweite: Deutschland, Österreich, SchweizZielgruppe: Veranstaltungsplaner und

Entscheider von Agenturen, Verbänden und Unternehmen

Besucher: 80Aussteller: 30Kontakt: Kirsten Bialonski

Tel.: 069/21 24 51 81 [email protected]

Beteiligungs- nein möglichkeit:

Die MICE-Branchentreffs bilden fünfmal jährlich an den unterschiedlichsten Orten ein kurzweiliges und informatives Networking-Format in besonderer Atmosphäre. 2017 findet der Workshop zum ersten Mal in Frankfurt am Main statt. Entscheider und Aussteller der Geschäftsreisebranche lernen an Bord eines Schiffes der Primus-Linie eine aktive, exklusive und dynamische Business- und Netzwerkplattform kennen. Das Programm umfasst fünf Stunden. Der Fokus liegt gezielt auf außergewöhnlichen Locations, persönlichen Kontakten und dem aktiven Austausch.

Das FCB wird sich als Anschließer beteiligen und den Organisatoren beratend zur Seite stehen.

61

5. Aktionsplan

Successful Meetings University – SMU International http://events.northstarmeetingsgroup.com/SMU_InternationalVeranstaltung: WorkshopOrt: New York CityDatum: 10. – 12.03.2017Reichweite: Nordamerika (überwiegend USA)Zielgruppe: international agierende Veran-

staltungsplaner und Entscheider von Agenturen, Verbänden und Unternehmen, Incentiveveranstalter

Besucher: 100Aussteller: 130Kontakt: Jutta Heinrich

Tel.: 069/21 23 03 96 [email protected]

Beteiligungs- nein möglichkeit:

Der Workshop wird durch den amerikanischen Ver- lag Northstar Travel Media organisiert und richtet sich ausschließlich an Anbieter und Kunden, die inter-national agieren. Die nordamerikanischen Kunden können sich nur qualifizieren, wenn sie über aktuelle Eventanfragen verfügen, für die noch keine inter- nationale Destination ausgewählt wurde. Im Rahmen des Workshops finden neben Vorträgen vor allem intensive Eins-zu-Eins-Gespräche statt, die schon im Vorfeld festgelegt werden. Bei der Registrierung können Kunden und Anbieter anhand der ent- sprechenden Firmenprofile die Gesprächspersonen wählen. Abgerundet wird das Programm durch zahl- reiche Networkingveranstaltungen. Das FCB nahm 2016 über die Initiative „Kongressfördertopf“ teil und teilte sich einen Tisch mit Congress Frankfurt/ Messe Frankfurt Venue GmbH. Aufgrund der guten Qualität der Kontakte und der stärkeren Bearbeitung des US-amerikanischen Marktes wird das FCB auch in 2017 erneut an dieser Veranstaltung teilnehmen.

Sales Week Großbritannien www.gcb.deVeranstaltung: PräsentationenOrt: Raum Birmingham, Oxford, Bristol,

Brighton, Bournemouth, Greater London

Datum: 20. – 24.03.2017Reichweite: UKZielgruppe: Veranstaltungsplaner und

Entscheider von Agenturen, Verbänden und Unternehmen

Kontakt: Kirsten Bialonski Tel.: 069/21 24 51 81 [email protected]

Beteiligungs- nein möglichkeit:

Das Konzept der Sales Week sieht acht bis zehn Termine mit Veranstaltungsplanern (bei größeren Agenturen teilweise mit mehreren Mitarbeitern), eine Lunch-Präsentation sowie zwei Networking- Dinner mit jeweils acht bis zehn weiteren Kunden vor.

Eine Beteiligung für 2017 ist geplant, da der britische Markt für die Frankfurter Kongress- und Tagungs-branche einen der Hauptmärkte darstellt. Zusätzlich ist Frankfurt am Main aufgrund des Brexits immer mehr als Tagungsdestination bei Veranstaltungsplanern aus UK gefragt.

62

5. Aktionsplan

Sales Week China www.germany-meetings.cnVeranstaltung: Sales Calls, PräsentationenOrt: vsl. PekingDatum: 27. – 31.03.2017Reichweite: ChinaZielgruppe: Veranstaltungsplaner und

Entscheider von Agenturen, Verbänden und Unternehmen, Journalisten

Kontakt: Mareike Kitz Tel.: 069/21 23 37 26 [email protected]

Beteiligungs- nein möglichkeit:

Die Sales Week wird erstmalig durch das GCB in China organisiert. Das Konzept sieht insgesamt sechs Kundentermine und ein Abendessen mit Veranstaltungsplanern sowie ein Abendessen mit Journalisten vor. China ist ein wichtiger Zukunfts-markt, deswegen wird das FCB gemeinsam mit Düsseldorf teilnehmen.

The Meetings Show 2017 http://www.themeetingsshow.com/Veranstaltung: Fachbesuchermesse Ort: LondonDatum: 13. – 15.06.2017Reichweite: Europa (Großbritannien)Zielgruppe: Veranstaltungsplaner und Entscheider

von Agenturen, Verbänden und Unternehmen, Incentiveveranstalter, Fachpresse

Besucher: über 2.000, darunter 900 Hosted Buyers

Aussteller: 600Kontakt: Kirsten Bialonski

Tel.: 069/21 24 51 81 [email protected]

Beteiligungs- ja möglichkeit:

Diese Fachmesse für den Kongressmarkt, organisiert durch Centaur Media, wird 2017 zum fünften Mal in London stattfinden. Sie richtet sich überwiegend an UK-Kunden der MICE-Branche, wobei auch internationale Veranstalter anzutreffen sind. Die rund 2.000 Entscheider können an verschiedenen Hosted-Buyers-Programmen teilnehmen und dadurch bereits im Vorfeld Termine über ein Online-System mit den Ausstellern ihrer Wahl koordinieren.

Das FCB wird 2017 zum ersten Mal mit einem Stand an dieser Messe teilnehmen und damit die Bearbeitung des britischen Marktes noch stärker ausbauen, da dieser der wichtigste Auslandsmarkt für die Frankfurter Kongress- und Tagungsbranche ist.

63

5. Aktionsplan

M&I European Summer Forum www.mi-forums.comVeranstaltung: WorkshopOrt: SevillaDatum: 27.06. – 01.07.2017Reichweite: Europa, mit Schwerpunkt UKZielgruppe: Veranstaltungsplaner und

Entscheider von Agenturen, Verbänden und Unternehmen, Incentiveveranstalter

Besucher: ca. 400Aussteller: ca. 180Kontakt: Kirsten Bialonski

Tel.: 069/21 24 51 81 [email protected]

Beteiligungs- auf Anfrage möglichkeit:

Das M&I European Summer Forum ist einer der wichtigsten Workshops für den europäischen Markt, bei dem europäische Anbieter und europäische Kunden zusammentreffen. Sowohl die Anbieter als auch die Kunden werden zunächst durch den Veranstalter qualifiziert und erst danach für diese fünftägige Veranstaltung zugelassen. Bei der Regis-trierung können sich Kunden und Anbieter, anhand der entsprechenden Firmenprofile, die Gesprächs-personen ihrer Wahl aussuchen. Abgerundet werden diese festen Gespräche mit Networking- und Teambuildingaktivitäten. 2016 präsentierte sich das FCB zusammen mit der Frankfurter Destination Management Company cornerstone meetings gmbh, was aufgrund der hohen Anzahl an Incentiveanfragen als sehr positiv zu bewerten war.

Eine Beteiligung für 2017 ist wieder geplant, da sich diese Form der Kundenveranstaltung als sehr erfolgreich erwiesen hat.

Event Destination Roadshows innerhalb Deutschlands www.event-destinations.comVeranstaltung: Location-Besichtigungstour mit

FachbesuchermesseOrt: München, Köln, Berlin,

Frankfurt am Main/WiesbadenDatum: über das Jahr verteiltReichweite: DeutschlandZielgruppe: Veranstaltungsplaner und

Entscheider von Agenturen, Verbänden und Unternehmen, Incentiveveranstalter

Besucher: ca. 160Aussteller: 40Kontakt: Sandra Pause/Jasmin Seibel

Tel.: 069/21 23 87 03 [email protected]

Beteiligungs- nein möglichkeit:

Die Event Destination Roadshows finden seit einigen Jahren erfolgreich in verschiedenen Städten Deutschlands statt. Das Veranstaltungsformat ver-bindet die Komponenten einer traditionellen Messe mit einer Location-Besichtigungstour. Zielgruppe sind Veranstaltungsplaner aus ganz Deutschland, die tagsüber Eventlocations und Kongresshotels in der gastgebenden Stadt besichtigen und am späten Nachmittag im Rahmen der Ausstellung weitere Anbieter aus dem gesamten Bundesgebiet treffen. Beim Event MEET FRANKFURT, voraussichtlich Ende September 2017, kooperiert das FCB wieder eng mit dem Veranstalter.

Das FCB wird 2017 an allen Event Destination Roadshows als Aussteller und Partner der HA Hessen Agentur GmbH teilnehmen.

5. Aktionsplan

64

CEO Präsentation China www.germany-meetings.cn Veranstaltung: Präsentation vor CEOs und

JournalistenOrt: tbaDatum: Anfang September 2017Reichweite: ChinaZielgruppe: Entscheider von Agenturen und

Unternehmen, FachpresseKontakt: Mareike Kitz

Tel.: 069/21 23 37 26 [email protected]

Beteiligungs- nein möglichkeit:

Die CEO Präsentation China wird erstmalig durch das GCB im Rahmen des Marketing-Paketes orga-nisiert und bietet neben einer Präsentation vor acht bis zwölf wichtigen CEOs die Möglichkeit, den Tagungs- und Kongressstandort Frankfurt am Main auch bei Journalisten von bedeutenden MICE-Fach-magazinen vorzustellen. Der wichtige Zukunftsmarkt China bestätigte die Prognosen und verdoppelte seinen prozentualen Anteil an den Veranstaltungen in Frankfurt am Main im Jahr 2015. Unter den Herkunftsnationen der Veranstalter befindet sich China bereits an siebter Stelle, die das FCB durch intensive Bearbeitung des Marktes weiter verbessern will.

IMEX America www.imexamerica.comVeranstaltung: Fachbesuchermesse Ort: Las VegasDatum: 10. – 12.10.2017Reichweite: vorwiegend USA, Kanada, aber

auch internationalZielgruppe: Veranstaltungsplaner und

Entscheider von Agenturen, Verbänden und Unternehmen, Incentiveveranstalter, Fachpresse

Besucher: ca. 10.000Aussteller: 3.100Kontakt: Jutta Heinrich

Tel.: 069/21 23 03 96 [email protected]

Beteiligungs- Anschließer am Deutschlandstand, möglichkeit: Buchung über die durchführende Agentur

Im Oktober 2017 wird die IMEX America zum siebten Mal in Las Vegas stattfinden, die somit als Abbild der Frankfurter IMEX ein fester Bestandteil der MICE- Branche geworden ist. Sie unterliegt seit ihrer Gründung einem starken und stetigen Wachstum und stellt mittlerweile das größte Hosted-Buyers-Pro-gramm Nordamerikas. Erwartet werden über 7.000 Fachbesucher. Am Hosted-Buyers-Programm werden rund 3.000 qualifizierte Kunden teilnehmen, die auf ebenso viele Aussteller treffen. 2016 präsentierten sich am deutschen Gemeinschaftsstand 13 Partner. Das FCB war zusammen mit der Messe Frankfurt vor Ort, um über die MICE-Destination Frankfurt am Main sowie die Region Frankfurt Rhein-Main zu informieren. Eine Polaroid-Fotoaktion machte auf die Frankfurter „Idee“ der Kaiserkrönungen aufmerk-sam. Auch 2017 wird das FCB wieder dabei sein, da der amerikanische Markt als wichtigster Übersee-Quellmarkt von großer Bedeutung ist.

65

5. Aktionsplan

Locations Rhein-Main www.locations-rhein-main.deVeranstaltung: regionale Fachbesuchermesse für

außergewöhnliche Veranstaltungs- räume und Event-Services

Ort: Frankfurt am MainDatum: 09.11.2017Reichweite: Deutschland, Region Rhein-MainZielgruppe: Veranstaltungsplaner und

Entscheider von Agenturen, Verbänden und Unternehmen

Besucher: 1.000Aussteller: 100 Kontakt: Mareike Kitz

Tel.: 069/21 23 37 26 [email protected]

Beteiligungs- nein, über den Veranstalter möglichkeit:

Nach den Standorten Mainz und Hanau wird diese Messe nun zum dritten Mal in der Fraport Arena in Frankfurt am Main stattfinden. Sie hat sich über die Jahre hinweg als feste MICE-Plattform in der Region etabliert. Auch in 2016 hatte sich wieder bestätigt, wie wichtig es ist, die Unternehmen und Agenturen der Region über Neuigkeiten und besondere Loca-tions in Frankfurt Rhein-Main zu informieren. Großes Interesse galt, wie in den vergangenen Jahren auch, den neuen Veranstaltungsorten und Hotels, die am Mittag im Rahmen eines Vortrages durch das FCB präsentiert wurden.

Das FCB plant auch in 2017 wieder mit dem Ver- anstalter zu kooperieren und neben der Präsentation am Stand einen Vortrag über neue Locations in Frankfurt am Main zu halten.

ibtm world www.ibtmworld.comVeranstaltung: Fachbesuchermesse Ort: BarcelonaDatum: 28. – 30.11.2017Reichweite: Europa, USA, AsienZielgruppe: Veranstaltungsplaner und

Entscheider von Agenturen, Verbänden und Unternehmen, Incentiveveranstalter, Fachpresse

Besucher: ca. 9.750Aussteller: über 3.000Kontakt: Mareike Kitz

Tel.: 069/21 23 37 26 [email protected]

Beteiligungs- Anschließer am Deutschlandstand, möglichkeit: Buchung über die durchführende Agentur

Die ibtm world bleibt weiterhin neben der IMEX eine der bedeutenden Messen für den MICE-Sektor. Ins-gesamt präsentierten sich in 2016 auf dem Messe- gelände der Fira Gran Via über 3.000 Aussteller aus 150 Ländern den rund 9.750 Fachbesuchern.

Auf dem über 500 m² großen Deutschlandstand warben 58 Aussteller für Deutschland als Kongress- und Tagungsdestination. Das FCB war mit Congress Frankfurt/Messe Frankfurt Venue GmbH vor Ort vertreten.

Aufgrund der Bedeutung dieser Messe auch für den Standort Frankfurt am Main wird das FCB sich auch 2017 wieder am Deutschlandstand präsentieren.

5. Aktionsplan

66

Messen, Workshops und sonstige Akquisebesuche

Vakantiebeurs Niederlande www.vakantiebeurs.nlVeranstaltung: Fachbesucher- und

EndverbrauchermesseOrt: UtrechtDatum: 10. – 15.01.2017Reichweite: NiederlandeZielgruppe: Reiseveranstalter, Reisemittler,

Agenturen, Fach- und End- verbraucherpresse, Endverbraucher

Besucher: ca. 121.000, davon 19.000 Fachbesucher

Aussteller: 1.400Kontakt: Anke Haub

Tel.: 069/21 23 03 98 [email protected]

Beteiligungs- nein möglichkeiten:

Deutschland hält in den Niederlanden konsequent die Rolle der führenden Reisedestination. Die wichtigste nationale Tourismusmesse kann als Plattform genutzt werden, um Endverbraucher und Fachbesucher über neue Produkte zu informieren und die Attraktivität und Vielseitigkeit der Region Frankfurt Rhein-Main darzustellen.

Die Region Frankfurt Rhein-Main wird wieder im Rahmen der Hessen-Kooperation an der Messe teilnehmen und einen Counter am großen Deutsch-landstand betreuen.

5.2 Region Frankfurt Rhein-Main

Die gemeinsame touristische Vermarktung von Frankfurt Rhein-Main im Ausland als Tourismus- und Kongressdestination erfolgt seit 2002 durch den Arbeitskreis Tourismus FrankfurtRheinMain, welcher im Rahmen der Regionalkonferenz gegründet wurde. Der Arbeitskreis Tourismus wird ehrenamtlich geleitet vom Geschäftsführer der Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main, den Vorsitz hat der Landrat des Rheingau-Taunus-Kreises.

23 Partner gehören dem Arbeitskreis Tourismus an:n Aschaffenburgn Bad Homburg v. d. Höhen Bingen am Rheinn Darmstadtn Frankfurt am Mainn Fraport AGn Hanaun Hochtaunuskreisn IHK Frankfurt am Main und IHK Forum Rhein-Mainn Kreis Limburg-Weilburgn Main-Taunus-Kreisn Mainz n Messe Frankfurt GmbHn Odenwaldn Rhein-Main-Verkehrsverbundn Rheingau-Taunus-Kreisn Rüdesheimn Rüsselsheim am Mainn Spessart-Mainlandn Spessartn Stadt und Kreis Offenbachn Wetteraukreisn Wiesbaden

Zu den Marketingmaßnahmen des Arbeitskreises Tourismus zählen neben den gemeinsamen Präsen-tationen auf den Leitmessen ITB (siehe Seite 39) und IMEX (siehe Seite 59) auch weitere Tourismusmessen im Ausland wie z. B. Vakantiebeurs in Utrecht und FERIEN Messe in Wien. Folgende Hauptquellmärkte hat der Arbeitskreis Tourismus dabei für die Region definiert: Niederlande, Österreich, USA und UK. Hinzukommen nationale und internationale Presse- aussendungen, Presse- und Studienreisen, Newsletter und Anzeigenschaltungen sowie Publikationen.

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5. Aktionsplan

FERIEN-Messe, ÖsterreichVeranstaltung: MesseOrt: WienDatum: 12. – 15.01.2017Reichweite: Österreich, SüdosteuropaZielgruppe: Reiseveranstalter und Reisebüros,

Fach- und Tagespresse, Endverbraucher

Besucher: ca. 150.000 BesucherKontakt: Anke Haub

Tel.: 069/21 23 03 98 [email protected]

Beteiligungs- ja (Prospektservice) möglichkeiten:

Die FERIEN-Messe in Wien ist die führende Publikums- Reisemesse in Österreich, auf der sich neben End-verbrauchern auch Reisejournalisten und Reisebüros aus Österreich und Entscheider aus Südosteuropa treffen. Die TCF besucht diese Messe für die Region Frankfurt Rhein-Main. Unter dem Dach der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) hat die Region einen Stand.

Der österreichische Markt ist aufgrund seiner geo- grafischen Nähe zu Deutschland ein wichtiger Quellmarkt für Hessen und das Rhein-Main-Gebiet. Deutschland gehört zu den beliebtesten Auslands-reisezielen der Österreicher mit einem Marktanteil in 2015 von 25 % (3,6 Mio. Reisen). Frankfurt am Main zählte in 2015 rund 88.400 Übernachtungen mit einem Plus von 4,3 %. Auch in der ersten Jahres-hälfte 2016 setzte sich dieser positive Trend weiter fort mit einem Plus von 5,5 % (Januar bis Juni 2016, 47.251 Übernachtungen).

Zu den zu bewerbenden Themen zählen Aktiv-urlaub, Städte- und Kulturreisen, Veranstaltungen sowie Erlebnisparks.

Fiets- en Wandelbeurs Niederlande www.fietsenwandelbeurs.nlVeranstaltung: EndverbrauchermesseOrt: UtrechtDatum: 11. – 12.02.2017Reichweite: NiederlandeZielgruppe: EndverbraucherBesucher: 23.000Aussteller: 500Kontakt: Anke Haub

Tel.: 069/21 23 03 98 [email protected]

Beteiligungs- nein möglichkeiten:

Die Fiets- en Wandelbeurs ist die wichtigste Aktiv-messe der Niederlande mit den Schwerpunkten Wandern und Radfahren. Die Region Frankfurt Rhein-Main präsentiert hier im Rahmen der Hessen-Kooperation die vielfältigen Angebote aus diesen Bereichen.

Germany Travel Mart (GTM) www.germany-travel-mart.deVeranstaltung: WorkshopOrt: NürnbergDatum: 07. – 09.05.2017Reichweite: weltweitZielgruppe: Reiseveranstalter, Reisemittler,

Agenturen, FachpresseBesucher: 530Aussteller: 300Kontakt: Anke Haub

Tel.: 069/21 23 03 98 [email protected]

Beteiligungs- nein möglichkeiten:

Der Germany Travel Mart (GTM) ist die wichtigste Incoming-Veranstaltung für das Reiseland Deutsch-land, die jährlich in einer anderen Stadt stattfindet. Die Region FrankfurtRheinMain wird über die Hessen- Kooperation vertreten.

So können Reiseexpedienten und Medienvertreter insbesondere aus den Niederlanden und Belgien über die touristischen Angebote der Destination informiert werden.

International Media MarketplaceVeranstaltung: WorkshopOrt: LondonDatum: 13.03.2017Reichweite: GroßbritannienZielgruppe: JournalistenBesucher: 275 Aussteller: 150Kontakt: Anke Haub

Tel.: 069/21 23 03 98 [email protected]

Beteiligungs- nein möglichkeiten:

International Media Marketplace (IMM) ist eine jährliche Veranstaltung der Presseagentur TravMedia, welche sich auf die Tourismusbranche spezialisiert hat. Die Region Frankfurt Rhein-Main, vertreten durch TourComm, wird zum ersten Mal an diesem Presseworkshop teilnehmen, um neue Kontakte zu britischen Journalisten aufzubauen und um über die Region als Reiseziel zu berichten.

5. Aktionsplan

68

Presseworkshop VEMEXVeranstaltung: PR-Veranstaltungsreihe Ort: New YorkDatum: Herbst 2017Reichweite: USAZielgruppe: Fach- und EndverbraucherpresseBesucher: ca. 50 Reisejournalisten Kontakt: Jasmin Bischoff

Tel.: 069/21 23 41 37 [email protected]

Beteiligungs- auf Anfrage möglichkeiten:

Die DZT organisiert jedes Jahr im Herbst die Teil- nahme am Presseworkshop und der Mediakonferenz VEMEX in Kooperation mit der European Travel Commission. Zur Vorbereitung der Veranstaltung werden gezielt Termine mit Journalisten vereinbart, die dann in Vieraugengesprächen im 15-Minuten-Takt erfolgen. Durch die Möglichkeit der Vorab-information und Wunschkontakte verlaufen die Gespräche sehr intensiv und zielorientiert. Um die mehrheitlich überregionale Presse zu bedienen, neue Kontakte zu knüpfen und sich damit noch stärker auf dem US-amerikanischen Markt zu posi-tionieren, wird sich der Arbeitskreis Tourismus zum achten Mal an der VEMEX beteiligen.

69

5. Aktionsplan

TravelPressentationVeranstaltung: PresseworkshopOrt: UtrechtDatum: vsl. Herbst 2017Reichweite: NiederlandeZielgruppe: Journalisten und BloggerBesucher: 115Aussteller: 40Kontakt: Anke Haub

Tel.: 069/21 23 03 98 [email protected]

Beteiligungs- nein möglichkeiten:

TravelPressentation ist ein Workshop, der regel-mäßig von einer niederländischen Presseagentur angeboten wird. Die Kooperation „Sprookjesachtig Hessen“ wird zum ersten Mal daran teilnehmen, um Kontakte zu Journalisten und Bloggern aufzubauen und ihnen die Destinationen in Hessen vorzustellen. Im Rahmen von 15-minütigen Gesprächen mit den Medienvertretern können so Neuigkeiten aus der Region präsentiert werden.

USA

USA/UK

DZT-Workshop BrüsselVeranstaltung: WorkshopOrt: BrüsselDatum: vsl. November 2017Reichweite: BelgienZielgruppe: Reiseveranstalter, Reisemittler,

Agenturen, Fach- und Endverbraucherpresse

Besucher: 100Aussteller: 40Kontakt: Anke Haub

Tel.: 069/21 23 03 98 [email protected]

Beteiligungs- nein möglichkeiten:

Der Fachbesucherworkshop der Deutschen Zentrale für Tourismus findet jährlich in Brüssel statt. Eingeladen sind Vertreter der belgischen Reiseindustrie und Presse. Die Veranstaltung bietet eine gute Möglich- keit, die Angebote der Region Frankfurt Rhein-Main zu präsentieren. Aufgrund der räumlichen Nähe und der geringen Sprachbarriere ist Hessen ein attraktives Reiseziel insbesondere für Busreise-gruppen und Freizeitvereine. Die Region Frankfurt Rhein-Main wird über die Hessen-Kooperation mitvertreten.

5. Aktionsplan

70

Akquisebesuche, Webinare und Telesales Großbritannien und USAVeranstaltung: Akquisebesuche, Webinare und

TelesalesOrt: USA, GroßbritannienDatum: noch offenZielgruppe: ReiseveranstalterKontakt: Nina Cordt

Tel.: 069/21 23 03 95 [email protected]

Beteiligungs- nein möglichkeiten:

Um die für die Region wichtigen Märkte Großbritan-nien und USA abzudecken und die Reiseveranstalter gezielter anzusprechen, plant der Arbeitskreis Tourismus FrankfurtRheinMain für 2017 erneut, einzelne Reiseveranstalter hinsichtlich der Destination und der einzelnen Produkte zu briefen. Dies wird in Form von Telesales und Akquisitionsbesuchen orga-nisiert. Des Weiteren werden Webinare angeboten, um die verschiedenen Destinationen in der Region vorzustellen.

Großbritannien und die USA sind Hauptquellmärkte für Frankfurt Rhein-Main und sollen kontinuierlich bearbeitet werden. Insbesondere der Erfolg bereits durchgeführter ähnlicher Maßnahmen in den ver-gangenen Jahren legt diese Aktion nahe.

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5. Aktionsplan

Produkte

www.frankfurt-rhein-main.deZielgruppe: Tourismusindustrie, Firmen,

Endverbraucher, Kongress- und Incentiveorganisatoren

Leistungen: touristisches InformationsportalKontakt: Nina Cordt

Tel.: 069/21 23 03 95 [email protected]

Beteiligungs- Bannerschaltung möglichkeiten:

Der Internetauftritt der Region dient als Plattform zur gemeinsamen touristischen Vermarktung der Städte und Landkreise in Frankfurt Rhein-Main und wurde 2015 einem Relaunch unterzogen.

Der Veranstaltungskalender auf www.frankfurt-rhein-main.de erfreut sich bereits seit einigen Jahren großer Beliebtheit sowohl bei den Besuchern der Region als auch bei den Einwohnern. Die Nutzer finden wichtige Informationen zu Sehenswürdig-keiten und Freizeitmöglichkeiten in der Region.

Publikationen

Informations-Broschüre Frankfurt Rhein-MainZielgruppe: Fachbranche, EndverbraucherSprache: deutsch/englischAuflage: 20.000Format: DIN langVertrieb: Tourist-Informationen in der

Region Frankfurt Rhein-Main, Messen und Workshops welt-weit, Versand über die DZT-Auslandsvertretungen

Erscheinungstermin: Dezember 2016Anzeigenschaltung: neinKontakt: Nina Cordt

Tel.: 069/21 23 03 95 [email protected]

Die Broschüre „Frankfurt Rhein-Main entdecken“ ist als faltbare Landkarte aufgebaut – handlich und leicht zu verstauen. Ziel dieser Broschüre ist es, den Besuchern einen allgemeinen Überblick über die Region Frankfurt Rhein-Main zu verschaffen. Kurztexte beschreiben die wichtigsten Sehens- würdigkeiten und Veranstaltungen der jeweiligen Städte und Regionen. Ein Pluspunkt ist der große übersichtliche Plan der gesamten Region, der auch Wander- und Radwege, Weinbaugebiete und Ferienstraßen abbildet.

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5. Aktionsplan

Apfelwein Guide „Best of Apfelwein“Zielgruppe: Fachbranche, EndverbraucherSprache: deutschAuflage: 22.000Format: Klappenbroschüre

12,5 x 19,0 cmVertrieb: Tourist-Informationen in der

Region Frankfurt Rhein-Main, Buchhandel

Erscheinungstermin: März 2017Kontakt: Nicole Gürke

Tel.: 069/21 23 12 24 [email protected]

Zur Förderung der Destination Rhein-Main haben sich die TCF, der Arbeitskreis FrankfurtRheinMain und der Verband der Hessischen Apfelwein- und Fruchtsaftkeltereien e. V. mit dem Societätsverlag zusammengeschlossen, um ein Buch zum Thema Apfelwein herauszubringen. Das Alleinstellungs-merkmal Apfelwein soll die Region für Genießer und Erholungssuchende noch stärker touristisch positionieren.

RheinMainCard – Flyer, Card, PosterZielgruppe: Fachbranche, EndverbraucherSprache: deutsch/englischAuflage: noch offenFormat Flyer: DIN langVertrieb: Tourist-Informationen in der

Region Frankfurt Rhein-Main, Messen und Workshops welt-weit

Erscheinungstermin: März 2017Kontakt: Nina Cordt

Tel.: 069/21 23 03 95 [email protected]

Die RheinMainCard beinhaltet den öffentlichen Nahverkehr im RMV-Gebiet als Einzel- und Gruppen- ticket für zwei Tage und Vergünstigungen auf Eintritte in Kultur- und Freizeiteinrichtungen. Die Region Frankfurt Rhein-Main soll für Touristen und Einheimische erlebbar werden und das Image positiv stärken. Die RheinMainCard wird national und international auf Messen und Workshops sowie online beworben.

22,00 € 2017/20182 RheinMainCardTageDays

46,00 €

2017/2018

2 RheinMainCard

TageDays

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5. Aktionsplan

Frankfurt Rhein-Main Kongresspartner – FlyerZielgruppe: FachbrancheSprache: deutsch/englischAuflage: 100Format Flyer: DIN langVertrieb: Messen und WorkshopsErscheinungstermin: nach BedarfKontakt: Nina Cordt

Tel.: 069/21 23 03 95 [email protected]

Der Flyer stellt die Kontaktdaten der Ansprech- partner für das Thema Kongresse und Tagungen in der Region Frankfurt Rhein-Main dar und wird 2017 u. a. auf der IMEX in Frankfurt am Gemeinschafts-stand herausgegeben.

5. Aktionsplan

5.3 Frankfurt am Main barrierefrei

Die TCF engagiert sich seit 2011 gezielt für Reisende mit Behinderung und deren Bedürfnisse. Anfangs standen Schulungen und Sensibilisierungsmaßnahmen für eigene Mitarbeiter sowie Leistungsträger im Vordergrund. Im Bereich der Produktentwicklung wurden die TCF-Gästeführungen angepasst. Auch die Tourist-Informationen wurden barrierefrei umge-baut und verfügen nun über verschiedene Hilfsmittel, die für Gäste mit einer Behinderung notwendig sind. Im Jahr 2012 wurde erstmals eine umfangreiche Broschüre mit Informationen zur Barrierefreiheit des touristischen Angebots in Frankfurt am Main in deutscher und englischer Sprache herausgegeben. Hinzu kam außerdem die Erstellung eines Reiseführers in Leichter Sprache.

Zu den Marketingmaßnahmen zählen die umfassende Betreuung und Information von Fachpresse, Reise-veranstaltern und -büros sowie Endverbrauchern. Die TCF präsentiert ihre barrierefreien Angebote regelmäßig auf verschiedenen Fachmessen und -veranstaltungen. Zudem soll über redaktionelle Beiträge, Anzeigen und Newsletter auf die Produkte aufmerksam gemacht werden. Auch zukünftig steht die Angebotserweiterung und Bereitstellung von Informationsmaterial im Fokus. Zudem wird die

Zusammenarbeit mit verschiedenen Leistungsträgern und regionalen Partnern sowie die Unterstützung und Umsetzung von themenbezogenen Veranstaltungen verstärkt. Ein Schwerpunkt in 2017 wird auf der weiteren Umsetzung des bundeseinheitlichen Kenn-zeichnungssystems „Reisen für Alle“ liegen, welches 2015 offiziell durch die HA Hessen Agentur GmbH auch in Hessen eingeführt wurde. Hierfür werden die Daten touristischer Einrichtungen in Frankfurt am Main erhoben und Betriebe zertifiziert.

n Referentin „Frankfurt am Main barrierefrei”: Anke Haub Tel.: 069/21 23 03 98 [email protected]

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5. Aktionsplan

Messen

SightCity Frankfurt www.sightcity.net Veranstaltung: EndverbrauchermesseOrt: Frankfurt am Main

Datum: 03. – 05.05.2017Reichweite: besonders Rhein-Main-Gebiet,

aber auch weltweitZielgruppe: EndverbraucherBesucher: 3.800Aussteller: 130Kontakt: Anke Haub

Tel.: 069/21 23 03 98 [email protected]

Beteiligungs- ja möglichkeit:

Die SightCity ist die größte Fachmesse für Hilfsmittel für blinde und sehbehinderte Menschen in Deutsch-land. Die Messe findet jährlich am Frankfurter Flug- hafen statt und richtet sich an Menschen mit Sehbe-hinderungen und deren Angehörige sowie Vertreter sozialer Einrichtungen.

Die internationalen Aussteller präsentieren Neu-heiten insbesondere technischer Art. Vor Ort sind jedoch auch verschiedene Behindertenverbände, Freizeitanbieter und Spezialreiseveranstalter. Die TCF nimmt an der Messe teil, um ihre barrierefreien Angebote, insbesondere den Stadtrundgang „Frankfurt begreifen“ für Blinde und Sehbehinderte, zu bewerben.

REHACARE Düsseldorf www.rehacare.de Veranstaltung: Fachbesucher- und

EndverbrauchermesseOrt: DüsseldorfDatum: September/Oktober 2017 Reichweite: weltweitZielgruppe: Reiseveranstalter, Reisemittler,

Fachpresse, Endverbraucher Besucher: 51.000 Aussteller: 900Kontakt: Anke Haub

Tel.: 069/21 23 03 98 [email protected]

Beteiligungs- ja möglichkeit:

Die jährlich stattfindende REHACARE ist die weltweit bedeutendste Fachmesse für Rehabilitation, Prävention, Inklusion und Pflege und richtet sich an Menschen mit Behinderung sowie Verantwortliche aus den Bereichen Wirtschaft, Medizin, Verbands-wesen u. a. In dem speziellen Messebereich Reisen und Mobilität präsentieren touristische Unternehmen ihre Produkte und barrierefreien Angebote.

Nach den erfolgreichen Teilnahmen in vorherigen Jahren wird sich die TCF auch 2017 wieder auf der REHACARE mit einem Stand präsentieren und ihre Angebote für mobilitätseingeschränkte Gäste vorstellen.

5. Aktionsplan

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Diese Reisen und Fam-Trips werden teilweise in Ko-operation mit Partnern wie der Deutschen Zentrale für Tourismus, dem German Convention Bureau, der Messe Frankfurt, der HA Hessen Agentur GmbH, der IMEX, den europäischen Staatsbahnen oder Fluglinien, Reiseveranstaltern, Fachmagazinen und teilweise in Eigeninitiative durchgeführt. Des Weiteren werden selbst initiierte Presse- und Studienreisen der Frankfurter Hotels unterstützt.

Die Programme berücksichtigen dabei sowohl das saisonale Angebot der Stadt und aktuelle Veran-staltungen als auch die spezifischen Interessen der Zielgruppen. Die Durchführung dieser hochwertigen Reisen ist ohne starke Partner in der Tourismus-industrie nicht realisierbar. Möglichkeiten für die Beteiligung an Journalisten- und Fachbesucherreisen bestehen insbesondere durch die Bereitstellung (kostenlos oder zu ermäßigten Preisen) von:

n Hotelzimmernn Besichtigungstouren und Site-Inspectionsn Bewirtung in Restaurants/Barsn Ausflugsprogrammen (z. B. Schiffsrundfahrten)n Veranstaltungstickets für Theater, Oper, Varietén Transfers (Velotaxi, Taxi, Busse)

5.4 Presse- und Studienreisen

Einen wichtigen Bestandteil der Presse- und Öffent-lichkeitsarbeit und des Marketings der TCF stellen Presse- und Studienreisen dar. Journalisten und Blogger sowie Vertreter der Reise- und Kongress-branche können hierdurch eigene Reiseerfahrungen gewinnen und ihr Wissen über Frankfurt am Main vertiefen. Als Multiplikatoren tragen sie erheblich zur positiven Imagebildung im In- und Ausland bei.

Vor allem die Einladung von Kongressveranstaltern wirkt imagebildend. Vertreter aus Agenturen, Firmen und Verbänden werden vom Frankfurt Convention Bureau (FCB) und Frankfurt-Partnern zu Informations- reisen und Site-Inspections eingeladen, um die Viel- falt der Möglichkeiten vor Ort kennenzulernen. Im Rahmen von Kongressbewerbungen werden die Veranstalter nach Frankfurt am Main eingeladen, um die Möglichkeiten vor Ort besser einschätzen zu können.

Im Jahr 2015 wurden rund 200 nationale und inter- nationale Journalisten bei ca. 70 Pressereisen sowie mehr als 500 Reisefachleute und Kongressveranstalter im Rahmen von Studienreisen intensiv betreut.

Mega-Fam-Trip Lufthansa

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5. Aktionsplan

Die TCF bietet in diesem Zusammenhang folgende Kooperationsleistungen an:

n Präsentation des Unternehmens im Rahmen des n Studienreiseprogramms (z. B. Hausführung)n Beilage von Prospektmaterial in die Begrüßungs- n mappen für die Gästen Nennung in begleitenden Pressetextenn Nachbereitung durch Weiterleiten der n Veröffentlichungen

n Studien- und Pressereisen aus Deutschlandn Nina Cordt Tel.: 069/21 23 03 95 [email protected]

n Ines Philipp Tel.: 069/21 23 31 20 [email protected]

n Studien- und Pressereisen aus dem Ausland (Aufteilung Auslandsmarketing nach Ländern siehe Seite 109)n Dr. Annette Biener Tel.: 069/21 23 55 15 [email protected]

n Jasmin Bischoff Tel.: 069/21 23 41 37 [email protected]

n Anke Haub Tel.: 069/21 23 03 98 [email protected] n Informationsreisen und Site-Inspections für Kongressveranstaltern Jutta Heinrich Tel.: 069/21 23 03 96 [email protected]

5. Aktionsplan

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NETWORKING

PRÄSENTATIONEN

WORKSHOPS

FRANKFURTER TOURISMUSTAG

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5. Aktionsplan

5.5 Kommunikationsplattformen

Die TCF baut ihre Aktivitäten im Bereich der Kunden-bindung permanent aus. Hierbei wird ein besonderer Schwerpunkt auf die Kommunikation mit den touris-tischen Leistungsträgern vor Ort gesetzt, um die Ver-netzung untereinander zu fördern. Dadurch können Synergien besser erkannt und genutzt werden.

Partnerhotels sowie Kooperationspartner werden zu Ausstellungen in Museen eingeladen. Mit diesen Veranstaltungen möchte die TCF die Multiplikatoren aus der Tourismusbranche mit dem Kulturangebot der Stadt vertraut machen und Programmanregungen liefern.

Die TCF organisiert regelmäßig den Frankfurter Tourismustag als Forum für regionale Partner und Kunden. Die ganztägige Veranstaltung beinhaltet Vorträge und Präsentationen zu aktuellen touristischen Themen am Standort Frankfurt am Main. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit zum gegenseitigen Kennenlernen, Erfahrungs- und Informationsaus-tausch.

Die TCF ist auf verschiedenen Social-Media-Platt-formen aktiv. Frankfurt wird digital und tagesaktuell präsentiert. Dort werden Bilder, Texte, Videos und Neuigkeiten aus Frankfurt am Main verbreitet. Der User kann sich über diese Kanäle ein Bild von der Stadt machen, findet Inspiration für seinen Aufent-halt in der Stadt und kann direkt mit der TCF in Kontakt treten. Die von der TCF veranstalteten Feste

und Veranstaltungen haben auf diesen Plattformen einen besonderen Stellenwert und werden medial begleitet. So erhält der Gast wichtige Sach- informationen und Veranstaltungsdetails und auch Impressionen.

Darüber hinaus beobachtet die TCF ihrerseits die relevanten Kanäle der Branche und prüft neue Kom-munikationsformen wie z. B. Snapchat. So können Kooperationspartner in ihrer Arbeit mit den neuen Medien unterstützt werden. Außerdem baut die TCF permanent ihre Kontakte zu Influencern wie Instagramern und Bloggern aus, um über diese Multiplikatoren das Image der Destination Frankfurt am Main zu stärken. Mit dieser Intention werden auch speziell auf Influencer zugeschnittene Veran-staltungen und Aktionen organisiert.

Social-Media-Kanäle der TCF:n www.facebook.com/infofrankfurtn www.instagram.com/visitfrankfurtn www.twitter.com/infofrankfurt n www.twitter.com/visitfrankfurt (Englisch)n www.twitter.com/meetfrankfurt

(Frankfurt Convention Bureau) n www.youtube.com/visitfrankfurt n www.weibo.com/frankfurttourism (Chinesisch) n WeChat: Frankfurt (Chinesisch)n www.linkedin.com/company/frankfurt-

convention-bureau-frankfurt-tourist-congress-boardn www.xing.com/companies/

tourismus+congressgmbhfrankfurtammain

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5. Aktionsplan

MuseumsuferfestDatum: 25. – 27.08.2017Besucherzahl: ca. 2,0 Mio.Anzahl Stände: ca. 800Publikationen: Programmheft, Website im

Responsive-Design, Plakate, Buttons, Anzeigen

Kontakt: Tel.: 069/21 23 89 90 [email protected]

Das Frankfurter Museumsuferfest zählt mit vielen hundert Programmpunkten auf den Open-Air-Bühnen und in den Museen zu den größten europäischen Kulturfestivals. Drei Tage lang öffnen die Museen bis in den späten Abend ihre Pforten und laden ein, die vielfältige und reiche Kultur- und Museumslandschaft von Frankfurt am Main zu entdecken.

Ergänzt wird die Museumskultur mit 17 Live-Bühnen, Projekten und Inszenierungen, Ständen mit kunst-handwerklichen und gastronomischen Angeboten an den Ufern des Mains und auf dem Schaumain-kai. Die TCF bietet zu diesem Event Pauschal- arrangements für Einzelreisende und Gruppen ab 15 Personen an.

Dippemess im FrühlingDatum: 07.04. – 01.05.2017 Besucherzahl: ca. 1,2 Mio.Anzahl Stände: 156 Publikationen: Plakate, AnzeigenKontakt: Tel.: 069/21 23 89 90

[email protected]

Die Dippemess ist ein klassisches Volksfest mit langer Tradition. Auf dem Festplatz am Ratsweg bieten spektakuläre Fahrgeschäfte, Klassiker wie Riesen-rad und Autoskooter, Spielgeschäfte, Verlosungen, Süßwaren- und Imbissstände Rummelspaß für die ganze Familie. Die Geschichte dieser Veranstaltung geht bis ins Mittelalter zurück. Erstmals urkundlich erwähnt wurde sie 1392. Seinerzeit war das Fest ein Verkaufsmarkt für Haushaltswaren. Töpfer aus dem Westerwald, dem Kannebäckerland und Urberach verkauften vor allem Keramikschüsseln, Frankfurterisch „Dippe“, die hier neue Besitzer fanden. Im Laufe der Zeit veränderte sich das Angebot von einer reinen Haushaltsmesse durch immer mehr Jahrmarktbuden hin zu einem Volksfest. Heute eröffnet das größte Volksfest im Rhein-Main-Gebiet alljährlich die Open-Air-Saison.

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Die Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main (TCF) ist Veranstalterin der traditionellen Volksfeste der Stadt Frankfurt am Main sowie zahlreicher Stadtfeste und Events. Hiermit betreibt sie aktiv Brauchtumspflege und setzt neue Akzente. Feste als Freizeiteinrichtungen steigern die Urbanität und schaffen durch die Be- gegnung im öffentlichen Raum ein hohes Identifikationspotenzial. Die traditionellen und national bekannten Feste schaffen Reiseanlässe, primär für den Binnen- bzw. Tagestourismus. Auch im Jahr 2017 wird in Frankfurt am Main gefeiert.

5.6 Volksfeste und Veranstaltungen

5. Aktionsplan

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Wäldchestag Datum: 03. – 06.06.2017Besucherzahl: ca. 300.000Anzahl Stände: 142Publikationen: Plakate, AnzeigenKontakt: Tel.: 069/21 23 89 90

[email protected]

Traditionelles Volksfest im Frankfurter Stadtwald anlässlich des Frankfurter „Nationalfeiertags“, des Wäldchestags, mit Alleinstellungsmerkmal. Das gastronomische Angebot wird mit Live-Bühnen und Fahrgeschäften ergänzt.

OpernplatzfestDatum: 28.06. – 07.07.2017Besucherzahl: ca. 350.000Anzahl Stände: 50Publikationen: Plakate, Flyer, AnzeigenKontakt: Tel.: 069/21 23 89 90

[email protected]

Sommerfest mit Live-Bühne und Walk Acts vor Frankfurts schönster Kulisse, der Alten Oper. Das Bühnenprogramm reicht von Klavierkonzerten bis zu Pop und Rock. Die gleiche Vielfalt bietet das kulinarische Angebot, von der Bratwurst bis zum Hummer, vom Cocktail oder dem Champagner bis zum Apfelwein.

MainfestDatum: 04. – 07.08.2017Besucherzahl: ca. 300.000 Anzahl Stände: 141Publikationen: Plakate, AnzeigenKontakt: Tel.: 069/21 23 89 90

[email protected]

Ältestes, traditionelles Volksfest, welches am nördlichen Mainufer und auf dem Römerberg mit Bühnenproduktion, Fahrgeschäften, Imbissangebot und spektakulärem Abschlussfeuerwerk stattfindet

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5. Aktionsplan

Frankfurter ApfelweinfestivalDatum: 11. – 20.08.2017Besucherzahl: 150.000Anzahl Stände: 24Publikationen: Plakate, AnzeigenKontakt: Tel.: 069/21 23 89 90

[email protected]

So vielfältig wie Frankfurt am Main selbst ist auch sein Nationalgetränk. Auf dem Frankfurter Apfel-weinfestival findet sich diese Vielfalt der Apfelweine und der Apfelprodukte wieder. Sowohl die regionale und hessische Apfelweinkultur als auch die Interna-tionalität des Apfelweinkonsums werden dargestellt. Bei dem Sommerfest in der Innenstadt wird verdeut-licht, dass Brauchtum und Tradition der Apfelwein-kultur kein Gegensatz zu dem Anspruch sind, den Apfelwein in trendigen und hippen Cocktails zu verkosten. Eine Live-Bühne sorgt für die gesellige Feierlaune.

Rheingauer Weinmarkt Datum: 30.08. – 08.09.2017Besucherzahl: ca. 300.000 Anzahl Stände: 44Publikationen: Plakate Kontakt: Tel.: 069/21 23 89 90

[email protected]

Winzerinnen und Winzer aus dem Rheingau präsen- tieren auf der Freßgass’ über 600 Weine und Sekte des Rheingaus. Ziel der Veranstaltung ist, die Ver- braucher und Erzeuger zusammen und ins Gespräch zu bringen. Bewusst wird auf jegliches Entertainment verzichtet, da die Kommunikation und das Kennen-lernen dem Fest das Alleinstellungsmerkmal geben.

Dippemess im HerbstDatum: 08. – 17.09.2017 Besucherzahl: ca. 350.000 Anzahl Stände: 140 Publikationen: Plakate, Anzeigen Kontakt: Tel.: 069/21 23 89 90

[email protected]

Traditionelles Volksfest wie im Frühjahr mit spektakulären Fahrgeschäften sowie Dippe- und Händlermarkt

Frankfurter Spezialitäten wie Beth- und Quetsche-männchen geben dem Frankfurter Weihnachtsmarkt sein typisches und traditionelles Gepräge. Auch humanitäre Ziele werden auf dem Weihnachtsmarkt verfolgt. Gemeinnützige Einrichtungen, die hier Gewinne für ihre karitativen Zielsetzungen erwirt-schaften, betreiben eigene Stände.

Seit 2012 wird der Friedrich-Stoltze-Platz mit der „Rosa Weihnacht“ bebaut. Mittels Illumination, Dekoration und Gestaltung wird bei dem gastro-nomischen Angebot ein Flair entfaltet, das für die Zielgruppe der Gay Community Anziehungskraft und einen breiten Wirkungsradius schafft.

Der Frankfurter Weihnachtsmarkt ist in seiner Heimat ein großer Erfolg, aber auch ein echter Exportschlager. Seit 1997 veranstaltet die TCF Weihnachtsmärkte nach seinem Vorbild in Groß-britannien, die wahre Publikumsmagnete sind und Besucher aus dem gesamten Vereinigten Königreich anlocken. Die Besucherzahlen sind ein Beleg dafür. Neben der positiven Imagebildung sind diese Weihnachtsmärkte wichtige Plattformen für weitere Marketingaktionen der TCF.

5. Aktionsplan

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Frankfurter WeihnachtsmarktDatum: 27.11. – 22.12.2017 Besucherzahl: ca. 3,0 Mio. Anzahl Stände: 280 Publikationen: Plakate, Flyer, Anzeigen Kontakt: Tel.: 069/21 23 89 90

[email protected]

Der Frankfurter Weihnachtsmarkt gehört zu den ältesten und größten Weihnachtsmärkten Deutschlands. Die Produktvielfalt wird dem jahrhundertealten Anspruch gerecht, hier seine Weihnachtsgeschenke einzu-kaufen. Klassische Artikel wie Weihnachtsschmuck und -dekoration, erzgebirgisches Kunsthandwerk, Kerzen oder Marionetten werden ebenso angeboten wie neuzeitliche Handwerkskunst.

In seiner Entwicklungsgeschichte hat sich der Weihnachtsmarkt von einem reinen Verkaufsmarkt in einen gesellschaftlichen Treffpunkt mit langer Ver-weildauer gewandelt. Glühweinstände und Imbiss- angebote in kaum zu überbietender Vielfalt und beheizte Gaststuben bieten den Rahmen, sich zu treffen und den Weihnachtsmarkt zu einem Erlebnis werden zu lassen. Das kulinarische Angebot be-inhaltet rustikale wie auch internationale Produkte.

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5. Aktionsplan

Frankfurt Christmas Market BirminghamDatum: November/Dezember 2017Besucherzahl: ca. 5,0 Mio.Anzahl Stände: 100Kontakt: Tel.: 069/21 23 89 90

[email protected]

Seit 1997 – zunächst als einmaliges städtepartner- schaftliches Projekt angelegt – veranstaltet die TCF einen Frankfurter Weihnachtsmarkt in der englischen Stadt Birmingham. Seit 2001 wird er alljährlich durchgeführt und ist zum festen Bestandteil der Adventszeit in Birmingham geworden. Idee dieses städtepartnerschaftlichen Projektes ist es, das Frankfurter Adventsbrauchtum mit den Einwohnern und Gästen Birminghams zu teilen. Ein authentisches und typisches Frankfurter Erschei-nungsbild in Gestaltung und Angebotsmischung ist bei der Realisierung Vorbild. Hierzu gehört ebenso die Frankfurter Weihnachtsmarkttasse.

Frankfurt Christmas Market LeedsDatum: November/Dezember 2017Besucherzahl: ca. 800.000Anzahl Stände: 36Kontakt: Tel.: 069/21 23 89 90

[email protected]

Foto: Andreas Arnold

Foto: Andreas Arnold

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5. Aktionsplan

können über die Buchungsplattform der TCF abge-wickelt werden. Ebenso werden zu Messezeiten Privatzimmer, Unterkünfte in Fort- und Weiterbildungs- stätten und in ehemaligen Kur- und Klinikeinrich-tungen vermittelt. Damit wird ein Segment abge-deckt, das die Hotelangebote bezüglich der Preis-struktur nicht erreichen können.

Rund 200 Hotels in Frankfurt und der Region arbeiten mit der TCF zusammen. Die flexible Raten- und Kon-tingentverwaltung bietet den Hotels die Möglichkeit, ihre individuellen Angebote über das System zu ver- markten. Die Datenpflege im neuen Buchungssystem ist durch eine Schnittstelle zu über 80 Channel- managern für die Hoteliers attraktiver geworden.Die Zimmerreservierung ist schon seit Jahren als regionaler Marktführer positioniert. Dabei nimmt der Internetauftritt der TCF eine wichtige Stellung ein. Das Reservierungssystem ist selbstverständlich auch über die zentrale Internetpräsenz der Stadt Frankfurt am Main abrufbar (www.frankfurt.de).

Die TCF arbeitet kontinuierlich an der Optimierung des Buchungsportals, insbesondere der Buchungs-abläufe sowie der Kommunikationswege zu Kunden und Leistungsträgern. Ziel ist, die Übernachtungs- angebote ständig weiterzuentwickeln, damit das Buchungsportal auch zukünftigen Marktanforderungen gerecht wird.

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n Übernachtungsangebot und ZimmerreservierungZielgruppe: Tourismusindustrie, Firmen,

Kongress- und Incentive-organisatoren, Endverbraucher

Leistungen: Information zum Übernachtungs- angebot, Zimmerreservierung, Gruppenanfragen und Abruf- kontingente für Tagungen und Kongresse in Frankfurt am Main und der Region

Vertrieb: Call Center der TCF, Online-Buchungsportal www.frankfurt-tourismus.de, Tourist-Informationen, Service Center Messe Frankfurt (während ausgewählter Messen)

Publikation: Frankfurt Hotels Kooperations- Aufnahme als Partnerhotel möglichkeiten: Kontakt: Susanne Kleier

Tel.: 069/21 23 66 63 [email protected]

Die TCF hat 2015 ihr Zimmerreservierungssystem auf ein bewährtes, seit Jahren von anderen Messe- standorten und touristischen Destinationen genutztes System umgestellt. Die für den Touristen und Kongress- teilnehmer sowie Messebesucher und -aussteller notwendigen Dienstleistungen werden schnell, kom-petent und für den Kunden unentgeltlich erbracht. Gruppen- und Abrufkontingente beliebigen Umfangs

5.7 Produkte und Services

5. Aktionsplan

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n Sightseeing ServicesZielgruppe: Tourismusindustrie, Firmen,

Endverbraucher, Kongress-, Event- und Incentiveorganisatoren

Leistungen: Gruppenangebote: Stadtrundfahrten und -rundgänge allgemein zu Frankfurt am Main oder zu verschiedenen Themen- schwerpunkten Öffentliche Touren: Frankfurt-Rund- gänge täglich in Deutsch und an Zusatzterminen in Englisch; Weihnachtsmarkt-Rundgänge an den Adventswochenenden zwei-sprachig Deutsch und Englisch, am dritten Adventssonntag gibt es einen Zusatztermin für Blinde und Sehbehinderte

Publikationen: Frankfurt Sightseeing ToursKooperations- Anzeigenschaltung möglichkeiten:Kontakt: Jessica Jaekel-Badouin

Tel.: 069/21 23 89 53 citytours©infofrankfurt.de

Die im Schnitt 80 geprüften und zertifizierten frei- beruflichen Gästeführer für Frankfurt am Main stellen die vielseitige Stadt im Rahmen der Gruppen-angebote aktuell in über 20 Sprachen vor.

Neben klassischen Stadtrundfahrten und Stadtrund-gängen bietet die TCF auch speziell für Schüler konzipierte Rundgänge an, welche die historische Altstadt sowie die moderne Metropole altersgerecht vermitteln.

Bei Buchung einer Stadtrundfahrt können auch Busse bei externen Busunternehmen mitgebucht werden.

Für Gruppen wird eine Vielzahl weiterer Touren zu frankfurtspezifischen Themen angeboten. Der

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5. Aktionsplan

n Pauschalangebote Zielgruppe: Tourismusindustrie, Endverbraucher Leistungen: Arrangements für Gruppen und

Individualreisende Vertrieb: Call Center der TCF, Online-

Reservierung, Reisebüros Publikationen: Frankfurt für Gruppen (ab 15 Per-

sonen), Frankfurt Weekends für Individualreisende

Kooperations- Aufnahme als Partnerhotel möglichkeiten:Kontakt: Nina Cordt

Tel.: 069/21 23 03 95 [email protected]

Die Pauschalangebote Frankfurt Weekends fürIndividualreisende und Frankfurt für Gruppen beinhalten neben der Übernachtung weitere Zusatz-leistungen wie Frankfurt Card, Stadtrundfahrt und Eintrittskarten für diverse Veranstaltungen.

Einen wichtigen Bestandteil bilden imageaufwertende Angebote wie z. B. Sport- und Kulturarrangements.

Rundgang „Frankfurt begreifen“ wurde für Blinde und Sehbehinderte entwickelt.

Der Rundgang „Frankfurt für Geschichtsmuffel“, ein Pendant zum klassischen Rundgang, bringt die Frankfurter Stadtgeschichte mit Anekdoten ohne Jahreszahlen näher. Seit Tourenstart 2014 hat sich der Rundgang zur beliebtesten und am häufigsten gebuchten Stadtführung entwickelt. Daher wird der Rundgang im Jahr 2017 mittels Fortbildungsveran-staltungen für Gästeführer mit neuen Geschichten ausgebaut.

Als Einzelperson oder mit einer kleinen Gruppe kann sich der Frankfurt-Besucher einem öffentlichen Rundgang anschließen.

Der Frankfurt-Rundgang wird von den Gästeführern in deutscher Sprache und an Zusatzterminen in englischer Sprache geführt. Dieser gibt einen ersten Eindruck der touristischen und kulturellen Highlights. Die Strecke führt von der Altstadt bis in das Banken-viertel.

Das Tourenangebot wird kontinuierlich erweitert und zielgruppenorientiert in Zusammenarbeit mit den Gästeführern weiterentwickelt.

5. Aktionsplan

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n www.frankfurt-tourismus.deZielgruppe: Endverbraucher, Firmen,

Verbände, Kongress-, Event- und Incentiveorganisatoren, Presse, Tourismusindustrie

Leistungen: touristisches Informationsportal, Online-Buchungsportal, Suchoption für Veranstaltungsräume und Incentiveideen, Präsentation aller Produkte und Dienstleistungen der TCF

Kooperations- Aufnahme als Partnerhotel, Ver- möglichkeiten: anstaltungsort, Incentiveidee Hotels: Susanne Kleier

Tel.: 069/21 23 66 63 [email protected]

Frankfurt Jasmin Seibel Convention Tel.: 069/21 23 53 55 Bureau: [email protected] Öffentlichkeits- Ines Philipp arbeit: Tel.: 069/21 23 31 20 [email protected]

Die Internetseite www.frankfurt-tourismus.de bietet vielfältige Informationen über Sehenswürdigkeiten, Hotels, Locations, Agenturen, Incentives, Kultur- einrichtungen, Veranstaltungen, Gastronomie, Aus- flugstipps und Einkaufsmöglichkeiten.

Hier findet jeder Frankfurt-Besucher das Passende für seinen Aufenthalt. Der Internetauftritt dient gleich- zeitig als Vertriebs- und Verkaufsinstrument. Hotels, Pauschalarrangements und sämtliche Tickets der TCF – wie z. B. die Frankfurt Card, Tickets für Stadt- rundgänge oder das Kongress-Ticket – können online bestellt werden.

Die 2015 neu konzipierte Internetseite ist im Responsive-Web-Design erstellt und kann somit optimal auch über Tablet und mobile Endgeräte angesehen werden. Die aktuellen Inhalte machenwww.frankfurt-tourismus.de zu einer attraktiven Website mit stetig steigenden Zugriffszahlen.

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5. Aktionsplan

n www.frankfurt-convention-bureau.de/com und www.meetfrankfurt.com Zielgruppe: Kongress-, Event- und

Incentiveorganisatoren, Geschäftsreisende

Leistungen: Suchmaschine für Veranstaltungs- orte und Kongresshotels, Online- Zimmerreservierungssystem, Hotel- kontingente speziell für Kongresse und Tagungen, Incentiveideen, Prä- sentation aller Produkte und Dienst- leistungen des Frankfurt Convention Bureaus (FCB), Kongress-Tickets, Green Meetings-Portal, Frankfurter Kongress-Botschafter, Partneragen- turen, MICE-Messen und -Workshops

Kooperations- Aufnahme als Partnerhotel, möglichkeiten: Veranstaltungsort, Incentiveidee Kontakt: Jasmin Seibel

Tel.: 069/21 23 53 55 [email protected]

Diese Internetseiten sind speziell auf den Meetings- und Incentivebereich ausgerichtet und informieren gezielt über die wichtigsten Belange hinsichtlich Veranstaltungsplanungen in Frankfurt Rhein-Main. Neben der Suchmaschine für Veranstaltungshäuser und Kongresshotels findet der Tagungs- und Kon-gresskunde Informationen über Hotelsonderkontin-gente für Veranstaltungen, die schnell und unkom-pliziert eingerichtet werden können, sowie Details über veranstaltungsspezifische Tickets, das Thema „Green Meetings“ oder Incentive- und Rahmenpro-gramme. Auf dem Direktlink www.meetfrankfurt.com wird neben der Messepräsenz des FCB auf den weltweiten MICE-Messen über die wichtigste Branchenmesse, IMEX, berichtet, auf der das FCB jährlich einen großen Frankfurt Rhein-Main-Stand organisiert.

n www.frankfurter-kongressbotschafter.de Zielgruppe: Partner der Initiative und poten-

zielle Botschafter Leistungen: Informationsseite, Liste der aktuellen

Botschafter Kontakt: Kirsten Bialonski

Tel.: 069/21 24 51 81 [email protected]

Die Seite wirbt für die Initiative „Frankfurter Kongress-Botschafter“ und spricht potenzielle Bewerber an.

n www.museumsuferfest.de Zielgruppe: Endverbraucher Leistungen: Informationsportal zum

Museumsuferfest mit Datenbank Kontakt: Ines Philipp

Tel.: 069/21 23 31 20 [email protected]

Diese Seite gibt Auskunft zu Angeboten und Programmen der Museen und Live-Bühnen während des Museumsuferfestes.

5. Aktionsplan

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€ 15,502 Tage/2 Days

Einzelkarte

Individual Ticket

FRANKFURT

CARD 2016/171 Tag/1 Day

CARD 2016/17

FRANKFURTEinzelkarteIndividual Ticket

€ 10,50

n Frankfurt Card Zielgruppe: Reisebüros, Reiseveranstalter,

Hotels, Endverbraucher Leistungen: ÖPNV-Ticket, Ermäßigungen in

Kultur- und FreizeiteinrichtungenVertrieb: Reisebüros, Tourist-Informationen,

Online-Vertrieb, Vorverkaufsstellen, Hotels, print@home-Version über Frankfurt Ticket RheinMain

Publikationen: Frankfurt Card, Frankfurt Card-Flyer Kooperations- als Partner mit Rabattangebot auf möglichkeiten: eigene Produkte und Dienstleistungen Kontakt: Nina Cordt

Tel.: 069/21 23 03 95 [email protected]

Die Frankfurt Card wird als 1-Tages- und 2-Tages- Karte für Einzelreisende und Gruppen bis fünf Personen angeboten und beinhaltet ein Ticket für beliebig viele Fahrten auf allen Linien des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV) im Stadtgebiet Frankfurt am Main inkl. Flughafen sowie diverse Ermäßigungen in verschiedenen Frankfurter Ein- richtungen.

Die Frankfurt Card wird auf internationalen touristi-schen Messen beworben. In Frankfurt am Main ist sie in den Tourist Informationen Römer, Hauptbahn-hof und Höchst, der Verkehrsinsel Hauptwache, in vielen Vorverkaufsstellen und Hotels erhältlich, bundesweit und international bei renommierten Reise- veranstaltern, als Print@home-Version auf www.frankfurt-tourismus.de und bei diversen Online-Anbietern.

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5. Aktionsplan

n Kongress-Ticket Zielgruppe: Kongress- und Tagungsveranstalter,

Agenturen Leistungen: ÖPNV-Ticket Vertrieb: nur Direktvertrieb Publikationen: keine Kooperations- keine möglichkeiten: Kontakt: Sandra Pause

Tel.: 069/21 23 87 03 [email protected]

Mit dem Angebot des Kongress-Tickets gestaltet Frankfurt am Main seinen Tagungsbesuchern den Aufenthalt in der Stadt noch bequemer.

Das Kongress-Ticket gibt es als 1-Tages-Ticket oder 2-Tages-Ticket für das komplette Stadtgebiet Frankfurt am Main inkl. Flughafen auf allen Linien des ÖPNV. Es ist deutlich preiswerter als eine ver-gleichbare Tageskarte.

n Kongress-Museums-Ticket Zielgruppe: Kongress- und Tagungsveranstalter,

Agenturen Leistungen: Eintrittskarte für Museen in

Frankfurt am Main und Offenbach Vertrieb: nur Direktvertrieb Publikationen: keine Kooperations- keine möglichkeiten: Kontakt: Sandra Pause

Tel.: 069/21 23 87 03 [email protected]

Um die kulturellen Einrichtungen in Frankfurt am Main auch für Konferenzteilnehmer noch attraktiver zu machen, hat die TCF in Kooperation mit dem Kulturdezernat das Kongress-Museums-Ticket ent- wickelt.

Für nur 1,00 € pro Person berechtigt es zum Einlass in 34 Museen und kulturelle Einrichtungen während der Veranstaltungsdauer.

11. – 14.09.2017

5. Aktionsplan

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n Frankfurt Tourist News Zielgruppe: Fach- und Endverbraucher Leistungen: elektronischer Newsletterdienst im

html-Format Vertrieb: direkt an Fachkunden sowie an

Newsletter-Abonnenten Kontakt: Elena Holschier-Rupprecht

Tel.: 069/21 24 30 10 [email protected]

Regelmäßige Informationen zu Veranstaltungen und Stadtentwicklung, Neuigkeiten aus Hotellerie, zu Veranstaltungsorten und aus der Gastronomie sowie aktuelle Angebote und Leistungen der TCF

n Kongress-Kombi-Ticket Zielgruppe: Kongress- und Tagungsveranstalter,

AgenturenLeistungen: ÖPNV-TicketVertrieb: nur DirektvertriebPublikationen: keineKooperations- keine möglichkeiten:Kontakt: Sandra Pause

Tel.: 069/21 23 87 03 [email protected]

Neben dem Kongress-Ticket bietet die TCF in Kooperation mit dem RMV auch ein vergünstigtes Kombi-Ticket für Kongressveranstalter an. Das Kongress-Kombi-Ticket gilt für das komplette Stadt-gebiet Frankfurt am Main inkl. Flughafen auf allen Linien des ÖPNV und kann mit bis zu siebentägiger Gültigkeitsdauer bestellt werden. Der Druck des Tickets, bei dem auch das Logo der entsprechenden Veranstaltung abbildbar ist, kann direkt durch den Veranstalter erfolgen oder durch den RMV.

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5. Aktionsplan

n Frankfurt Convention NewsZielgruppe: Tagungs-, Kongress- und

Incentiveorganisatoren weltweit, Fachpresse

Leistungen: elektronischer Newsletterdienst auf Deutsch und Englisch im html- Format

Vertrieb: viermal jährlich an Newsletter- Abonnenten

Kontakt: Jasmin Seibel Tel.: 069/21 23 53 55 [email protected]

Neuigkeiten aus dem Frankfurt Convention Bureau (FCB): Informationen über die neuesten Entwick-lungen in Frankfurt am Main, neue Dienstleistungen, Hotels und Locations, Feste und Ausstellungen; Ankündigung von Messeauftritten des FCB und Ver-anstaltungen in Frankfurt am Main. Zudem wird über Branchen-Neuigkeiten aus der Region Frankfurt Rhein-Main berichtet.

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Frankfurt InformationZielgruppe: Fachbranche, Endverbraucher Sprache: deutsch/englisch,

spanisch/portugiesisch, französisch/italienisch, chinesisch

Auflage: nach Bedarf Format: DIN lang Vertrieb: Tourist-Informationen, Messen

und Workshops weltweit, Ver- sand über die DZT-Auslands- vertretungen

Erscheinungstermin: nach Bedarf Anzeigenschaltung: ja Anzeigenpreise: auf Anfrage Kontakt: Ines Philipp

Tel.: 069/21 23 31 20 [email protected]

Frankfurt Information ist die Basisbroschüre für den Aufenthalt in der Stadt. Kurztexte beschreiben die jeweiligen Sehenswürdigkeiten. Darüber hinaus finden sich in der Publikation Informationen zu den Museen und Theatern sowie Shopping-Tipps, Frei-zeitmöglichkeiten und Hinweise zum kulinarischen Angebot der Stadt.

Außerdem beinhaltet die Broschüre eine Innenstadt-karte sowie einen ÖPNV-Plan.

5.8 Publikationen

Broschüren der TCF

Frankfurt Meeting GuideZielgruppe: Kongress- und Incentive-

veranstalter, Fachpresse Sprache: deutsch/englisch Auflage: k. A.Format: DIN A4 Vertrieb: Internet, Kongress- und Touris-

musmessen und -workshops weltweit, Kundenmailings

Erscheinungstermin: Herbst 2017Anzeigenschaltung: ja Anzeigenpreise: auf Anfrage Kontakt: Jutta Heinrich

Tel.: 069/21 23 03 96 [email protected]

Erstmalig ist es geplant, den Meeting Guide vom touristischen Frankfurt Rhein-Main Guide zu entkop-peln. Der Meeting Guide für die Stadt Frankfurt am Main präsentiert das Angebot der Stadt sowie der Region im Bereich der Tagungsorte, Event-Locations, Incentives und Dienstleister und bietet eine gute Planungshilfe für alle, die in Frankfurt Rhein-Main Veranstaltungen planen.

Der Guide erscheint als Broschüre, als PDF im Inter-net und auf einer USB-Karte, ergänzt durch Fotos zu Frankfurt Rhein-Main.

5. Aktionsplan

97

Frankfurt Individuell 2018Zielgruppe: Reisebüros, Endverbraucher Sprache: deutsch Auflage: 8.000 Format: DIN lang Vertrieb: Messen und Workshops,

Kundenmailing Erscheinungstermin: November/Dezember 2017Anzeigenschaltung: ja Anzeigenpreise: 1/1-Seite U4, 4c, 2.000 €

zzgl. MwSt., 1/1-Seite innen, 4c, 1.500 € zzgl. MwSt.

Kontakt: Nina Cordt Tel.: 069/21 23 03 95 [email protected]

Pauschalarrangements für Individualreisende. Die Broschüre bietet einen Überblick über Frankfurt- Aufenthalte, die neben den Grundbausteinen Über-nachtung und Frankfurt Card weitere Leistungen beinhalten, z. B. Stadtrundgänge, Eintritt zu Ausstel-lungen in diversen Museen, Kulturevents, Schauspiel Frankfurt, Schiffsfahrten etc.

5. Aktionsplan

98

Frankfurt für Gruppen 2018Zielgruppe: Fachbranche, Endverbraucher Sprache: deutschAuflage: 18.000 Format: DIN A4 Vertrieb: Messen und Workshops,

Kundenmailing, Tourist- Informationen

Erscheinungstermin: Juli 2017 Anzeigenschaltung: ja Anzeigenpreise: 1/1-Seite, U4, 4c, 2.500 €

zzgl. MwSt., 1/1-Seite innen, 4c, 2.000 € zzgl. MwSt.

Kontakt: Nina Cordt Tel.: 069/21 23 03 95 [email protected]

Pauschalarrangements für Gruppen ab 15 Per-sonen. Dabei handelt es sich um Frankfurt-Aufent-halte, die neben den Grundbausteinen Übernach-tung und Stadtführung weitere Leistungen beinhal-ten, z. B. Eintritt und Führung zu Ausstellungen in diversen Museen, Kulturevents, Flughafenrundfahrt u. v. m.

Frankfurt City Map Zielgruppe: Fachbranche, Endverbraucher Sprache: deutsch/englisch Auflage: 75.000 Format: DIN lang Vertrieb: Tourist-Informationen, Messen

und Workshops weltweitErscheinungstermin: nach Bedarf Anzeigenschaltung: ja Anzeigenpreise: auf Anfrage Kontakt: Nicole Gürke

Tel.: 069/21 23 12 24 [email protected]

Stadtplan mit Straßen- und Hotelverzeichnis, Linien- und Innenstadtplan

99

5. Aktionsplan

Frankfurt Shopping Map Zielgruppe: Fachbranche, Endverbraucher Sprache: deutsch/englisch Auflage: 5.000 Format: DIN A6 Vertrieb: Tourist-Informationen, Messen

und Workshops weltweit Erscheinungstermin: nach Bedarf Anzeigenschaltung: auf Anfrage Anzeigenpreise: auf Anfrage Kontakt: Dr. Annette Biener

Tel.: 069/21 23 55 15 [email protected]

Der Faltplan richtet sich an Geschäftsreisende, Messebesucher und Privatreisende. Außerdem wird er auf weiteren Veranstaltungen an die Touristik- Fachbranche ausgegeben.

Frankfurt Sightseeing Tours Zielgruppe: Fachbranche, Endverbraucher Sprache: deutsch/englisch Auflage: 20.000 Format: DIN lang Vertrieb: Tourist-Informationen, Versand

an Reiseveranstalter und Reise- büros, Messen und Work- shops, Versand auf Anfrage

Erscheinungstermin: Dezember 2017 Anzeigenschaltung: ja Anzeigenpreise: 1/1-Seite U4, 4c, 1.500 €

zzgl. MwSt., 1/1-Seite innen, 4c, 1.000 € zzgl. MwSt.

Kontakt: Jessica Jaekel-Badouin Tel.: 069/21 23 89 53 [email protected]

Die Broschüre bietet eine Übersicht der öffentlichen Stadtführungen für Einzelreisende und Kleingruppen sowie Informationen zu den Gruppenangeboten.

Frankfurt Events 2017/2018 Zielgruppe: Fachbranche, Endverbraucher Sprache: deutsch/englisch Auflage: 10.000 Format: DIN lang Vertrieb: Tourist-Informationen, Messen

und Workshops weltweit, Ver- sand über die DZT-Auslands- vertretungen

Erscheinungstermin: nach BedarfAnzeigenschaltung: neinKontakt: Ines Philipp

Tel.: 069/21 23 31 20 [email protected]

Der Flyer enthält eine Auflistung der Veranstaltungs-highlights aus den Bereichen Volksfeste, Open-Air- Veranstaltungen, Messen, Ausstellungen, Sport und demonstriert anschaulich die Vielfalt des Eventange-botes in Frankfurt am Main.

5. Aktionsplan

100

101

5. Aktionsplan

Frankfurt Card mit FlyerZielgruppe: Fachbranche, Endverbraucher Sprache: deutsch/englisch Auflage Card: 100.000 Auflage Flyer: 100.000Format Card: ScheckkartenformatFormat Flyer: DIN lang Vertrieb: Tourist-Informationen, Reise-

veranstalter, Reisebüros, online, Hotels

Erscheinungstermin: Oktober 2017 Anzeigenschaltung: neinKontakt: Nina Cordt

Tel.: 069/21 23 03 95 [email protected]

Die Frankfurt Card ist ein Ticket für den öffentlichen Nahverkehr mit attraktiven Zusatzleistungen wie Ermäßigungen in Museen, auf Stadtrundfahrten, Schifffahrten, in Einzelhandel und Gastronomie.

Die Card ist erhältlich als Tages- und 2-Tages-Ticket, als Einzel- und Gruppenkarte für bis zu fünf Per-sonen. Zur Frankfurt Card erscheint ein Flyer, in dem die Partner mit ihren gewährten Ermäßigungen aufgeführt sind.

Frankfurt und der Ebbelwei Gold zum Trinken – Ein Stück echtes Frankfurt Zielgruppe: Fachbranche, Endverbraucher Sprache: deutsch/englisch Auflage: 3.000/2.000 Format: DIN langVertrieb: Tourist-Informationen,

Roadshows, DZT-Auslands- vertretungen

Erscheinungstermin: nach Bedarf Anzeigenschaltung: nein Kontakt: [email protected]

Der Flyer bietet Angebote und Ausflugsziele rund um das Thema Apfelwein.

Flyer Frankfurter Weihnachtsmarkt Zielgruppe: Fachbranche, Endverbraucher Sprache: deutsch/englisch Auflage: 27.000 Format: DIN lang Vertrieb: Tourist-Informationen, Versand

an Reiseveranstalter und Reisebüros, Messen und Workshops weltweit, Versand auf Anfrage

Erscheinungstermin: März/Oktober 2017 Anzeigenschaltung: nein Kontakt: Ines Philipp

Tel.: 069/21 23 31 20 [email protected]

Der Flyer bietet Informationen zum Frankfurter Weihnachtsmarkt und dem Bühnenprogramm auf dem Römerberg. Zudem werden Produkte für Gruppen- und Einzelreisende und Informationen für Busreiseveranstalter vorgestellt und zusammen-gefasst.

5. Aktionsplan

102

Flyer MuseumsuferfestZielgruppe: Endverbraucher Sprache: deutsch Auflage: 45.000 Format: DIN A6Vertrieb: Tourist-Informationen, teil-

nehmende Museen, Bühnen, Banken, traffiQ-Verkehrsinsel an der Hauptwache, Versand auf Anfrage

Erscheinungstermin: Juli 2017 Anzeigenschaltung: ja Anzeigenpreise: auf Anfrage Kontakt: Natalie Wakan

Tel.: 069/21 24 31 64 [email protected]

Der Flyer umfasst die Highlights der Museen, Live-Bühnen, Bankenführungen, Orgel- und Chormeile, Klang im Kloster, Drachenbootrennen, Projekte und Inszenierungen des Museumsuferfestes.

103

5. Aktionsplan

Frankfurt am Main Image-Broschüre Zielgruppe: Fachbranche, Endverbraucher Sprache: deutsch/englisch und weitere

SprachenAuflage: nach Bedarf Format: DIN A4 Vertrieb: Messen und Workshops

weltweit, Versand über die DZT-Auslandsvertretungen

Erscheinungsdatum: nach Bedarf Anzeigenschaltung: nein Kontakt: [email protected]

Mit der Image-Broschüre soll ausschließlich für die Stadt Frankfurt am Main geworben werden. Sie ergänzt als Marketinginstrument das bisherige Angebot der TCF.

Durch eine ausführliche Bebilderung sollen sowohl Fachkunden als auch Endverbraucher einen stimmungsvollen Eindruck von der Stadt erhalten. Die Darstellung der Vielfalt der Stadt dient dazu, die Reiseentscheidung zu erleichtern.

Frankfurt am Main und Region Rhein-Main, Broschüre für internationale PatientenZielgruppe: Fachbranche, EndverbraucherSprache: arabisch/russisch/chinesischAuflage: je nach Bedarf Format: DIN A4 Vertrieb: Messen und Workshops Erscheinungsdatum: 2017 Anzeigenschaltung: jaKontakt: Dr. Annette Biener

Tel.: 069/21 23 55 15 [email protected]

Der Medizintourismus zählt zu den größten Wachs-tumsfeldern im Tourismus.

Frankfurt Rhein-Main bietet ideale Voraussetzungen für den Gesundheitstourismus: sehr gute Verkehrs-anbindungen, Zentren für medizinische Vorsorge sowie internationale Hotelketten und ein vielfältiges gastronomisches Angebot.

Laut der Studie „Gesundheitswirtschaft und demo-grafischer Wandel“ von der IHK Frankfurt findet nahezu jede zehnte Gästeübernachtung in der Rhein-Main-Region in Vorsorge- und Rehabilitations- einrichtungen statt. Allein in der Rhein-Main-Region befinden sich elf Heilbäder und Kurorte.

Eine spezielle Broschüre in Kooperation mit Medical Network Hessen soll diese Angebote für internationale Patienten kompakt bündeln.

Flyer Frankfurt Convention Bureau Zielgruppe: Fachbranche Sprache: deutsch/englisch Auflage: 1.000 Format: DIN lang Vertrieb: Messen und Workshops welt-

weit, Versand auf AnfrageErscheinungstermin: je nach Bedarf Anzeigenschaltung: nein Kontakt: Jutta Heinrich

Tel.: 069/21 23 03 96 [email protected]

Der Flyer bietet Informationen über die Services des Frankfurt Convention Bureaus.

5. Aktionsplan

104

Interne Publikationen

Marketingplan 2018 Zielgruppe: lokale Tourismusbranche,

Partner, Stadtverwaltung Sprache: deutsch Auflage: 400 Format: DIN A4 Vertrieb: Direktversand Erscheinungstermin: Dezember 2017 Anzeigenschaltung: nein Kontakt: Ines Philipp

Tel.: 069/21 23 31 20 [email protected]

Der Marketingplan der TCF basiert auf einer aus-führlichen Situationsanalyse (Struktur-, Markt- und Wettbewerbsanalyse). Die darauf aufbauenden Marketingziele führen zur Marketingstrategie und zeigen den Weg zur Zielerreichung auf.

Im Aktionsplan sind die vorgesehenen Marketing-aktionen mit Kooperationsmöglichkeiten für Partner dargestellt.

105

5. Aktionsplan

Gäste- und Übernachtungszahlen 2016 Zielgruppe: Fachbranche Sprache: deutsch Auflage: 250 Format: DIN A4 Vertrieb: Direktvertrieb Erscheinungstermin: März 2017Anzeigenschaltung: nein Kontakt: Ines Philipp

Tel.: 069/21 23 31 20 [email protected]

Die Fremdenverkehrs-Statistik dokumentiert die Entwicklung der touristischen Kennzahlen in Frankfurt am Main und bildet eine jährliche Grund-lage zur Analyse der Angebots- und Nachfrage-struktur.

Tagungs- und Kongress-Statistik 2016Zielgruppe: Partner, Fachbranche Sprache: deutsch, Zusammenfassung

auf Englisch Auflage: 400 Format: DIN A4 Vertrieb: Direktvertrieb Erscheinungstermin: Mai 2017Anzeigenschaltung: nein Kontakt: Jutta Heinrich

Tel.: 069/21 23 03 96 [email protected]

Die Kongress-Statistik analysiert den Frankfurter Kongress- und Tagungsmarkt und liefert wichtige Kennzahlen wie z. B. Anzahl der Veranstaltungen pro Jahr, Anzahl der Tagungsteilnehmer, Branchen und Herkunftsländer der Veranstalter.

5. Aktionsplan

106

Marketing-QuartalsberichteZielgruppe: lokale Tourismusbranche,

Partner, Stadtverwaltung Sprache: deutsch Auflage: 70 Format: DIN A4 Vertrieb: Direktversand an Partner Erscheinungstermin: jeweils nach Quartalsende Anzeigenschaltung: nein Kontakt: Ines Philipp

Tel.: 069/21 23 31 20 [email protected]

Die Quartalsberichte der TCF stellen die Aktivitäten der TCF in ausführlicher Form dar und informieren über die Ergebnisse von Messeauftritten, über die Pressearbeit und Publikationen. Die Quartals-berichte richten sich insbesondere an lokale und regionale touristische Partner.

Tourist-Telegramm Zielgruppe: Fachbranche Sprache: deutsch/englisch Auflage: nach Bedarf Format: DIN A4 Vertrieb: Internet, Versand auf Anfrage Erscheinungstermin: monatlich Anzeigenschaltung: nein Kontakt: Ines Philipp

Tel.: 069/21 23 31 20 [email protected]

Das monatliche Tourist-Telegramm stellt die Ent- wicklungen der in- und ausländischen Übernach-tungs- und Gästezahlen jeweils im Vergleich zum Monat des Vorjahres dar. Die Frankfurter Hotellerie bekommt darüber hinaus die aktuelle Erhebung des gesamten Beherbergungs-gewerbes.

107

5. Aktionsplan

Foto: Andreas Arnold

Anhang

108

Ansprechpartner der TCF

Geschäftsführer Thomas FedaTel.: 069/21 23 36 77Fax: 069/21 23 78 [email protected]

Geschäftsbereichsleiterin Jutta HeinrichTel.: 069/21 23 03 96Fax: 069/21 23 07 [email protected]

Referentin Vertrieb Kirsten BialonskiTel.: 069/21 24 51 81Fax: 069/21 23 07 [email protected]

Projektleiterin Locations Jasmin SeibelTel.: 069/21 23 53 55Fax: 069/21 23 07 [email protected]

Geschäftsbereichsleiter,Handlungsbevollmächtigter Michael WolfTel.: 069/21 23 36 76Fax: 069/21 23 78 [email protected]

Geschäftsführer

Personal, Organisation und Finanzen

Referentin der Geschäftsführung Mira BerkovaTel.: 069/21 23 05 52Fax: 069/21 23 78 [email protected]

Referentin Marketing Mareike KitzTel.: 069/21 23 37 26Fax: 069/21 23 07 [email protected]

Projektleiterin Hotelkontingente Sandra PauseTel.: 069/21 23 87 03Fax: 069/21 23 07 [email protected]

ReferentFinanzen und ControllingUlrich JungTel.: 069/21 23 87 06Fax: 069/21 23 78 [email protected]

Frankfurt Convention Bureau

Anhang

Gestalterin Susanne LangTel.: 069/21 23 58 71Fax: 069/21 23 78 [email protected]

Referentin(UK, Benelux, Frankreich, Schweiz, Italien, Österreich, Nordeuropa, Frankfurt am Main barrierefrei)

Anke HaubTel.: 069/21 23 03 98Fax: 069/21 23 78 [email protected]

Referentin(Nord- und Lateinamerika, Japan,Arabische Golfstaaten, Spanien)

Jasmin BischoffTel.: 069/21 23 41 37Fax: 069/21 23 78 [email protected]

109

Tourismusmarketing Ausland

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Referentin Elena Holschier-RupprechtTel.: 069/21 24 30 10Fax: 069/21 23 78 [email protected]

Referentin Social MediaHenrike Meyer zu DevernTel.: 069/21 24 30 10Fax: 069/21 23 78 [email protected]

Referentin Ines PhilippTel.: 069/21 23 31 20Fax: 069/21 23 78 [email protected]

Produktentwicklung und -gestaltung

Referentin(China, Indien, Südkorea, Polen, Tschechien, Türkei, Osteuropa, Russland)

Dr. Annette BienerTel.: 069/21 23 55 15Fax: 069/21 23 78 [email protected]

110

Anhang

Geschäftsbereichsleiterin Petra WinterTel.: 069/21 23 66 63Fax: 069/21 24 05 12 [email protected]

Leiterin Marketing DeutschlandNina CordtTel.: 069/21 23 03 95Fax: 069/21 23 78 [email protected]

Teamleiterin Serviceteam + Hotelkooperationen Susanne KleierTel.: 069/21 23 66 63Fax: 069/21 24 05 12 [email protected]

ReferentinHenrike TeßmerTel.: 069/21 23 76 05Fax: 069/21 23 78 [email protected]

Teamleiter Tourist Information Römer Alexander [email protected]

TeamleiterinSightseeing Services Jessica Jaekel-BadouinTel.: 069/21 23 89 53Fax: 069/21 23 82 [email protected]

ReferentinNicole GürkeTel.: 069/21 23 12 24Fax: 069/21 23 78 [email protected]

Teamleiterin (kommisarisch) Tourist Information Hauptbahnhof Martina [email protected]

Frankfurter Services

Tourismusmarketing Inland

111

Anhang

Geschäftsbereichsleiter,HandlungsbevollmächtigterKurt StroscherTel.: 069/21 23 41 36Fax: 069/21 23 18 [email protected]

Referent Veranstaltungsorganisation Christian MüllerTel.: 069/21 23 05 66Fax: 069/21 23 18 [email protected]

Referent Veranstaltungsorganisation Chahid BoughardainTel.: 069/21 23 99 28Fax: 069/21 23 18 [email protected]

Referentin Veranstaltungsorganisation Brigitte Kehm-RaabTel.: 069/21 23 36 79Fax: 069/21 23 18 [email protected]

ReferentVergabeverfahrenUwe BialekTel.: 069/21 24 22 54Fax: 069/21 23 78 [email protected]

AssistentinNatalie WakanTel.: 069/21 24 31 64Fax: 069/21 23 18 [email protected]

Referent Veranstaltungsorganisation Tobias GherardiTel.: 069/21 23 36 62Fax: 069/21 23 18 [email protected]

Volksfeste und Veranstaltungen

Impressum

Herausgeber: Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am MainKaiserstraße 56, 60329 Frankfurt am MainTel.: 069/21 23 88 00, Fax: 069/21 23 78 [email protected], www.frankfurt-tourismus.de

Auflage: 400 Exemplare

Bildnachweis: Sofern nicht anders angegeben, entstammen die Fotos dem Archiv der Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main, Fotograf: Holger Ullmann

Alle Angaben sind ohne Gewähr und entsprechen dem Stand der Drucklegung: Dezember 2016.

113

Anhang

Formular

Faxantwort: 069/21 23 78 80

Marketingplan 2017 – TCF-Kooperationen

l Ja, wir interessieren uns für eine Teilnahme an Messen und Workshops in Kooperation mit der TCF. Besonderes Interesse haben wir an den Märkten:

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l Ja, wir interessieren uns für eine Anzeigenschaltung in den TCF-Publikationen. Besonderes Interesse haben wir an den Publikationen:

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l Ja, gern möchten wir uns bei der Programmgestaltung der Studienreisen für Journalisten und Reisefachleute als Sponsoren beteiligen. Bitte kontaktieren Sie uns zur Integration unseres Unternehmens in die Programmgestaltung von Studienreisen.

Bitte in Blockbuchstaben ausfüllen:

Firma ___________________________________________________________________________

Anschrift ___________________________________________________________________________

___________________________________________________________________________

___________________________________________________________________________

Teilnehmer __________________________________ Position _________________________________

Telefon __________________________________ Fax _________________________________

E-Mail ___________________________________________________________________________

__________________________________________________________________________________ Datum, Stempel, Unterschrift


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