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Maschinen&Technik | Oktober 2011

Date post: 17-Mar-2016
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Fachzeitschrift
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84
FACHZEITSCHRIFT FÜR INDUSTRIE | BAU | KOMMUNAL Maschinen & Technik ZKZ 69723 ISSN 1862-2305 www.maschinen-technik.net >> 5,20 EUR (8,00 CHF) >> Oktober ´11 Agritechnica 2011 Massey Ferguson MF 9000 Motoren für Landmaschinen SAUER BIBUS Hydrauliksysteme MAHL Behr Industry Händlerverzeichnisse Gehl JCB Manitou Dieci Beilage im Innenteil: ifm electronic gmbh
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Fac h z e i ts c h r i F t F ü r i n d u st r i e | Bau | Ko m m u n a l

Maschinen &

TechnikZKZ 69723

ISSN 1862-2305

w w w. m a s c h i n e n - t e c h n i k . n e t > > 5 , 2 0 e u r ( 8 , 0 0 c h F ) > > o k t o b e r ´ 11

agritechnica 2011 Massey Ferguson MF 9000Motoren für LandmaschinenSAUER BIBUS HydrauliksystemeMAHL Behr Industry

händlerverzeichnisse GehlJCBManitouDieci

Beilageim innenteil:

ifm electronic

gmbh

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COMPANY CERTIFICATIONUNI EN ISO 14001:2004

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MB, DIE NEUESTE GENER ATION BRECHEREr kann an jeden Bagger angebaut werden.

Die modernste und innovativste Antwort auf die Ansprüche des Brechvorgangs.

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Thema

4 www.maschinen-technik.net

HändlerverzeichnisTitelstory

>> Die konsequente Ausrichtung der ALLU Produktlinien auf die Anforderungen auf der Baustelle, innovative Technik sowie die stete Entwicklung neuer Anwendungsmöglichkeiten sichern die Vorreiterstellung der ALLU Schau-felseparatoren. Was 1990 aus einer ersten Idee heraus mit der Entwicklung eines Proto-typen begann, entwickelte sich im Laufe der Jahre zur ALLU D Full-Liner-Serie, die Siebli-nien von 0 bis 120 mm abdeckt. Das Original aus dem Hause ALLU steht für ein qualitativ hochwertiges Produkt, das allen Anforde-rungen auf der Baustelle gerecht wird.

Im Hause ALLU legt man viel Gewicht auf die Erfahrung der Kunden. Nur wer in ständigem Kontakt steht, kann Veränderungen im Bau-stellenalltag erkennen und seine Produkte „mitwachsen“ lassen. Fast täglich werden neue Einsatzgebiete erschlossen und neue Materialien bearbeitet. „One Step ahead“ - der entscheidende Schritt voraus wird von einem ganzen Team von Konstrukteuren und Inge-nieuren gesichert. Jeder Neuerung geht eine lange Entwicklungs- und Erprobungsphase voraus. Vor ihrer Markteinführung werden neu entwickelte Maschinen zahlreichen Probeein-sätzen auch unter härtesten Bedingungen un-terzogen. Erst wenn sich Technik und Material über einen langen Zeitraum hinweg bewährt haben, wird eine Maschine in die ALLU Pro-duktlinie aufgenommen.

Das Original aus dem Hause ALLU m e h r a l s 2 0 J a h r e e r Fa h r u n g i n d e r s e pa r ato r e n t ec h n i K

m ac h e n d e n n a m e n a l lu z u e i n e m m a r K e n B eg r i F F, d e r n e u e

m as s st ä B e i n d e r Bo d e n au F B e r e i t u n g st ec h n o lo g i e s e t z t.

So hat sich im laufe der Jahre aus dem ersten Prototyp eine komplette ALLU D-Serie entwi-ckelt, die mehr als 100 Modelle umfasst. Die neue Schaufelseparatoren-Generation aus dem Hause ALLU bietet Separatoren von der DS Basismaschine bis zur DHB 4-27 für Bag-ger und Radlader bis zu 50 to Einsatzgewicht. Speziell für die Feinabsiebung konzipierte Vier- und Fünf-Sternwellen erzielen Korngrö-ßen von 0 - 15 bzw. 0 – 25 mm. Die Wellen sind hochgradig verschleißresistent und somit äußerst langlebig. Für ein Endprodukt von 40 bzw. 60mm Körnung sind Wellen mit auf-gesetzten Schlegeln verfügbar. Auch für die Schlegel gilt eine hohe Verschleißresistenz, bei Bedarf können Sie schnell und einfach gewechselt werden. Körnungen von 75 bis 120 mm werden mittels Stabilisierungswellen erzielt. Sie eignen sich besonders für stark bindigen Boden und bieten neben ihrer Sieb-funktion auch einen hohen Brecheffekt.

Für jedes Trägergerät und jeden Arbeitsein-satz steht der passende Separator zur Ver-fügung. Die leistungsstarken hydraulischen Anbaugeräte finden ihren Einsatzbereich in der Bodenaufbereitung, Werkstoffbearbeitung und im Recycling. ALLU Schaufelseparatoren rüsten jedes Trägergerät zur mobilen und ef-fizienten Siebanlage auf. Sieben, mischen, brechen, belüften, pulverisieren… die Schau-fel aus dem Hause ALLU führen mehrere

Arbeitsschritte in einem Arbeitsgang aus. Bo-denaufbereitung direkt auf der Baustelle und damit verkürzte Bauzeiten bei gleichzeitig hö-herer Auslastung des Trägergerätes sind nur einige entscheidende Vorteile. Es ergeben sich immer wieder neue Anwendungsmög-lichkeiten, die von der ALLU Gruppe unter dem Oberbegriff ALLUIZING zusammenge-fasst werden. Zur Beschickung stationären Sieb- oder Recyclinganlagen, zum Umsetzen und Belüften von Kompostmieten oder zur Bearbeitung kontaminierten Bodens, die An-wendungsmöglichkeit sind fast unbegrenzt. Das Unternehmen wird durch Verkaufnieder-lassungen in Deutschland, Frankreich, Groß-britannien, den USA und China vertreten, die durch ein sich weltweit erstreckendes Händ-lernetz unterstützt werden. Die deutsche Nie-derlassung ist in Bünde (NRW) ansässig und seit mehr als 12 Jahren erfolgreich für den Vertrieb der ALLU Produkte in Deutschland, Österreich und der Schweiz zuständig.

Neben ALLU Neugeräten sind hier auch Ge-brauchtmaschinen erhältlich. Der Rückkauf vorhandener Kundengeräte in Verbindung mit dem Kauf eines Neugerätes ist kein Problem. Die Wiedervermarktung erfolgt über die ALLU Deutschland GmbH wobei vor jeder Auslie-ferung jede Maschine werkstattüberholt wird und eine Gebrauchtmaschinengewährleistung erhält.

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ThemaHändlerverzeichnis

www.maschinen-technik.net 5

Titelstory

Die besondere Qualität der ALLU Separatoren wird zum einen durch hochwertiges Rohma-terial sowie durch dessen sorgfältige Verar-beitung und zum anderen durch innovative Technik erreicht. ALLU Separatoren scheu-en keinen Vergleich und überzeugen durch Leistungsstärke, Langlebigkeit und absolute Bedienerfreundlichkeit. Geringer Wartungs-aufwand, hohe Verschleißresistenz und ma-ximaler Durchsatz zeichnen die ALLU Schau-felseparatoren aus.

Aus der Praxis für die Praxis so lautet das Motto der ALLU Gruppe. Die Anforderungen auf der Baustelle verändern sich. ALLU passt seine Produkte konsequent den sich wandeln-den Gegebenheiten an. Erst nach intensiven Testläufen und Probeeinsätzen auch unter ex-tremsten Bedingungen werden die Produkte für den Markt freigegeben. Überzeugungs-arbeit wird bei ALLU nicht am Schreibtisch sondern direkt auf der Baustelle geleistet. Jedem Kunden wird die Möglichkeit geboten die Separatoren direkt auf seiner Baustelle zu testen. Jede Auslieferung ist mit einer aus-führlichen Einweisung verbunden.

Darüber hinaus wird Service im Hause ALLU großgeschrieben. Jedem Verkauf geht eine ausführliche Beratung voraus. Die Anforde-rungen des Kunden bestimmen den Aufbau

der Maschine. Jeder Separator kann dank der modularen Bauweise der Maschinen indi-viduell eingerüstet werden. Sonderbauten für Spezialeinsätze sind kein Problem. Service- und Reparaturarbeiten werden schnell und unbürokratisch ausgeführt. „Zunächst ist es uns wichtig dem Kunden zu helfen“, so Wolf-gang Reinhardt, Geschäftsführer der ALLU Deutschland GmbH, „eine Baustelle die nicht bedient werden kann kostet Geld. In der Re-gel sorgen wir binnen weniger Stunden für Ab-hilfe. Und sollte eine Reparatur vor Ort nicht möglich sein, stellen wir selbstverständlich ein Ersatzgerät zur Verfügung“.

Mit einem umfangreichen Mietpark bedient die ALLU Deutschland GmbH ebenfalls die Teilautomatisierung auf der Baustelle. Sämt-liche Maschinen sind mit einem OilQuick Schnellwechselsystem ausgerüstet. Gleiches gilt für MTS-Verdichter und alle anderen An-baugeräte. Selbstverständlich kann jedes Anbaugerät jederzeit auf andere Adaptionen umgerüstet werden. Vom einzelnen Sepa-rator bis zum Komplettsystem, d.h. Bagger inkl. Anbaugeräte und Maschinist kann ganz nach Bedarf angemietet werden. Neben Schaufelseparatoren, Verdichtern und Stan-dardgrabgefäßen stehen innerhalb des ALLU Mietparks auch zahlreiche Spezialgeräte zur Anmietung zur Verfügung.

Sei es um die ALLU Technik kennen zu lernen und zu testen oder den eigenen Maschinen-park temporär zu verstärken um Auftragsspit-zen ab zu arbeiten, jeder Kunde kann indivi-duell auf sein Bauvorhaben abgestimmt die Maschinen anmieten. Nicht selten folgt einer ersten Anmietung die Investition in ein An-baugerät aus dem Hause ALLU. Der Einsatz auf der Baustelle überzeugt einfach, Zeit- und Kostenersparnis lassen sich schnell durch Zahlen belegen. Bodenverbesserung statt Bo-denaustausch lautet das Motto. Den auf der Baustelle vorhandenen Boden wiederverwer-ten und direkt wieder einbauen. Schneller und einfacher kann kein Geld gespart werden. Die Auslastung des Trägergerätes wird erhöht, kostenintensive Transporte zur Deponie ent-fallen und Umwelt und Anwohner freuen sich über deutlich weniger Baustellenlärm und Ab-gase.

Die Kunden vertrauen Kompetenz und Tech-nik von ALLU Produkten und Mitarbeitern, denn nur das ALLU-Original hält, was ALLU verspricht.

www.allu.net

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ThemaHändlerverzeichnis

6 www.maschinen-technik.net

Es vergeht kaum ein Tag an dem die Medien nicht über neue Krisenszenarien der weltweiten Kapitalmärkte berichten. Unverändert sind viele Finanzinstru-mente am Investmentmarkt intransparent und so komplex, dass auch die „Pro-fis“ die Auswirkungen von Änderungen der Basisparameter nicht vollumfänglich voraussehen können.

Hohe Renditechancen werden mit hohem Risiko erkauft. Es stellt sich dabei die Frage, ob Unternehmer, Unternehmen, Volkswirtschaften - letztlich die ganze Weltwirtschaft damit auch nachhaltig Erfolge erzielen können, die das Risiko rechtfertigen.

Die Alternative dazu ist die Rückbesinnung auf die Realwirtschaft. Nicht Leer-verkäufe und Wetten auf die Zukunft sondern Handel von realen Gütern und Dienstleistungen ist ein Garant für nachhaltiges Wirtschaften. So „real“ und nachhaltig wie zum Beispiel die Bauwirtschaft oder die Agrarwirtschaft.

In Kürze findet die „Agritechnica“ in Hannover statt. Hier werden wieder die neuesten Entwicklungen im Agrarsektor präsentiert. Landwirte und landwirt-schaftliche Lohnunternehmer investieren regelmäßig in neue, teuere Technik um Produktivitätsfortschritte zu erzielen. Sie müssen dabei unternehmerische Risiken eingehen, denn Witterungsbedingungen und gute oder schlechte Ern-ten sind nicht vorhersehbar und nicht steuerbar. Diese Produktivitätsfortschritte sind aber notwendig, um wettbewerbsfähig zu bleiben – und um uns allen Nah-rungsmittel zu bezahlbaren Preisen zu sichern.

Dieser Nachhaltigkeit und dem verantwortungsvollen Umgang mit der Ressour-ce „Natur“ fühlen unserer Muttergesellschaft Coöperatieve Centrale Raiffeisen-Boerenleenbank B.A. (Rabo Bank) und auch wir uns verpflichtet. Das Agrar-technikprodukt ist zentraler Gegenstand unserer Finanzierung, die speziell auf die Bedürfnisse des Agrarmarkts zugeschnitten ist. Deshalb freuen wir uns als De Lage Landen ganz besonders darauf, in diesem Jahr im Rahmen der Agri-technica den Service Award an ausgezeichnete Agrartechnikbetriebe vergeben zu dürfen.

Besinnung auf die Realwirtschaft

Frau Monika StarkVertriebsleiterin Deutschland für Baumaschinen und Agrartechnik(De Lage Landen Leasing GmbH)

Editorial

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WENN AUS LEISTUNG FREUDE WIRDErfüllt die höchsten Leistungsstandards, ganz egal wie hart der Job auch ist. Die Modellreihe 9 gibt nicht auf,

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Impressum

TB Verlag • Mozartstr. 12 • D-87435 KemptenTel.: 0831 / 540219-0 • Fax: 0831 / [email protected] www.maschinen-technik.net

Geschäfts- und Verlagsleitung: Bernhard Thannheimer Tel.: -11 [email protected]

Projektleitung:Thomas Sonnenmoser Tel.: -15 [email protected]

Vertrieb / Bereichsredaktion: Edwin Zuchtriegel Tel.: [email protected] Gernot Prange Tel.: [email protected]

Redaktion Stellenmarkt: Tel.: [email protected]

Verlagsbüro Nürnberg: Robert Fackler • Tel.: 0911 / [email protected]

Verlagsbüro Schweiz:Simon Hayward • Tel.: 0041 (0) 55 440 [email protected]

Layout: Bettina [email protected]

Redaktion: Uschi Thannheimer Tel.:-16 [email protected]

Abo-Servicebüro: Jürgen Kosta [email protected]

Telefondienst/Gebrauchtmaschinen: Gertrud Illg [email protected]

Bankverbindung: Sparkasse Allgäu • Kto.: 610533630 • BLZ: 733 500 00

Jahresabo: 60,00 € (12 Ausgaben)

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Geneh-migung. Der Verlag übernimmt keine Haftung für unaufge-fordert eingesandte Manuskripte, daher besteht auch kein Anspruch auf Ausfallhonorar. Mit den Autorenhornoraren ge-hen die Verwertungs-, Nutzungs- und Vervielfältigungsrechte an den Verlag über, insbesondere auch für elektronische Medien (Internet, Datenbanken, CD-ROM)

Mitglied der Informationsgemein-schaft zur Feststellung derVerbreitung von Werbeträgern e.V.

Inhalt

>> Titelstory4 Das Original aus dem Hause ALLU

>> Editorial6 Besinnung auf die Realwirtschaft von Frau Monika Stark

>> Agritechnica 201164 Merlo blickt in sein Gestern und Heute

65 Stärker, komfortabler, schneller und schick

66 Ein Unternehmen immer in Bewegung

68 Neue Teleskop-Lösungen im Rampenlicht

71 Zwei Helfer für jeden Einsatz

74 Höchste Belastbarkeit und Lebensdauer

76 Vom Händler zum Systemlieferant

77 MTU zeigt künftige Motoren für Landmaschinen

>> Händlerverzeichnisse14 JCB

20 Doosan

24 Gehl

30 Clark

62 Dieci

70 Manitou

Maschinen&Technik

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ThemaHändlerverzeichnis

>> Maschinenvergleich22 Kompaktbagger 8 t

>> Newsticker32 Besondere Beurteilung für Volvo-Konzern

33 Eberle-Hald eröffnet Niederlassung Rastatt

34 EVB Profi-Treff erfolgreich

35 Kramer Expertentage 2011

>> Inhalte10 C-Serie mit zwei neuen Modellen

13 Starke Maschinen – Starker Service

16 Von der Tigerkralle inspiriert

17 MTS schreibt Geschichte

18 Chancen ergreifen – Synergien realisieren

23 SV100-1 mit Innovationspreis ausgezeichnet

25 Ahlmann-Knicklader-Generation AX

38 Volle Schaufeln, schnelle Zyklen

42 Innovation auf der Baustelle

46 Der Kleine ganz groß

48 Premieren in der mobilen Brecher- und Siebtechnologie

51 MFL und SBM erstmals gemeinsam auf der Steinexpo

57 DA30 kommt im 4. Quartal 2011

80 Branchenführer

Maschinen&Technik

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ThemaHändlerverzeichnis

10 www.maschinen-technik.net

HeavyLine

>> New Holland erweitert die Anfang des Jah-res vorgestellte C-Serie bei den Raupenbag-gern mit zwei neuen Geräten auf nun insge-samt vier Modelle in der Gewichtsklasse von 21 bis 31 Tonnen. Der 21-Tonnen-schwere E215C und sein 25-Tonnen schweres Ge-genstück E245C setzen wie die beiden ersten Neuvorstellungen neue Bestmarken für Lei-stung und Kosteneffizienz.

Hohe Leistung und eine optimale Steuerung sorgen für 10% höhere ProduktivitätDer neue E215C und der E245C sind mit der neuen SCR-Technik von New Holland ausge-rüstet (SCR= Selektive katalytische Redukti-on), die den Verbrennungsprozess optimiert und eine maximale Effizienz garantiert. Der 6-Zylinder Commonrail-Motor erzielt so im Vergleich zur B-Serie eine um 15% höhere

New Holland Construction erweitert sein Angebot bei den Raupenbaggern der C-Serie mit zwei neuen Modellen

Leistung. Diese Lösung wurde von FPT Indu-strial zur Einhaltung der EU-Abgasnormen ge-mäß Tier 3B entwickelt und basiert auf einem nachgeschalteten System, das Stickoxide (NOx) durch eine Reaktion mit dem Diesel Additiv AdBlue® in natürlichen Stickstoff und Wasser aufspaltet. Die Partikelemission wird dabei durch die hohen Verbrennungstempera-turen auf ein Minimum reduziert.

Das gesamte Hydrauliksystem wurde kom-plett überarbeitet und liefert nun eine deutlich höhere hydraulische Leistung. Im Zusammen-spiel mit den neuen Joystick-Bedienhebeln bietet die optimierte Hydraulik eine außerge-wöhnlich präzise Kontrolle aller Arbeitsbewe-gungen. Die moderne Steuerelektronik wurde mit einem Prozessor der neuesten Bauart auf-gerüstet und garantiert ein äußerst sensibles Ansprechverhalten und reichliche Leistungs-reserven, wann immer sie benötigt werden.

Niedrige Betriebskosten und op-timale Kraftstoffeffizienz sorgen für hohe WirtschaftlichkeitIm gesamten Wettbewerb haben New Holland Bagger einen guten Ruf aufgrund ihrer hohen Kraftstoffeffizienz. Die neue C-Serie setzt in dieser Hinsicht mit ihrer SCR-Technik und der neuen Hochleistungshydraulik neue Bestmar-ken durch noch mehr Leistung bei außerge-wöhnlich niedrigeren Verbrauchswerten. Der neue ECO-Betriebsmodus garantiert Top-Leistungen bei gleichzeitiger Optimierung des Kraftstoffverbrauchs und macht Kraft-stoffeinsparungen bis zu 10% im Vergleich zur B-Serie möglich. Die besonders niedrigen Betriebskosten bei den beiden neuen Mo-dellen E215C und E245C ergeben sich auch durch deutlich verlängerte Serviceintervalle und eine noch einfachere Wartung. Durch den Einsatz der SCR-Motortechnik kann ein Dieselpartikelfilter entfallen und muss daher auch nicht gewartet oder ersetzt werden. Das System wurde so konstruiert, dass der Additiv AdBlue® Tank unter normalen Einsatzbedin-gungen nur alle vier Tankstopps nachgefüllt werden muss.

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Thema

www.maschinen-technik.net 11

HändlerverzeichnisHeavyLine

>> Seit Anfang Juli dieses Jahres ist einer der ersten Raupenbagger der neuen C-Serie in Deutschland praktisch ohne Unterbrechung beim mittelständischen Unternehmen Bier-brauer & Sohn im rheinlandpfälzischen Kretz im Einsatz. Nach fast 3 Monaten hat der neue CX250C bei verschiedensten Ladeeinsätzen und Aufträgen im Erdbau und Baustoffrecyc-ling bereits über 500 Betriebstunden absol-viert.

Karl-Werner Bierbrauer ist mit seiner Neuan-schaffung äußerst zufrieden: „Wir haben be-reits einen Case CX370B und zwei knickge-lenkte Muldenkipper vom Typ 330 in unserem Maschinenpark, der von der Rüttelplatte bis zum 40-t-Bagger rund 110 Maschinen um-fasst. Als uns von unserem Case Händler Tecklenborg in Koblenz der neue CX250C an-geboten wurde, haben wir uns relativ schnell für den Kauf entschlossen. Die Zusammen-arbeit mit Tecklenborg und Ewald Hähn als

Zuverlässig, vielseitig und leistungsstarkd e r n e u e cas e

r au p e n Bag g e r

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e i n sta n d B e i m

Bau - u n d

lo h n u n t e r n e h m e n

B i e r B r au e r & s o h n

i n K r e t z

Ansprechpartner funktioniert seit Jahren aus-gezeichnet.“

Vor allem im Mietgeschäft sieht Karl-Werner Bierbrauer neben der sprichwörtlich robusten Bauweise und hohen Zuverlässigkeit weitere Vorteile aufgrund der einfachen und intui-tiven Steuerung und der äußerst bequemen Wartung der neuen Case Maschine. Als ty-pischer Vertreter der 25-Tonnen-Klasse ist der CX250C mit allem ausgestattet, was man von einem modernen Standardbagger erwartet. Daher hat man bei Bierbrauer das neue Mo-

„Bei unserem Maschinenpark und 25 Jahren Erfahrung in der Branche haben wir natürlich einige Vergleichswerte, die wir heranziehen können.

Ich muss zugeben, dass wir zunächst skep-tisch waren, als wir gehört haben, dass der neue Tier 4 interim Motor zwar mit neuster CEGR- Abgastechnik und Partikelfilter ausge-rüstet ist, aber eben keine 6-Zylinder, sondern nur 4-Zylinder hat. Irgendwie meint man ja, da fehlt dann doch was. Aber ich kann nur sagen: Da fehlt rein gar nichts. Der Motor hat Lei-stung satt und läuft erstaunlich leise. Ich halte nichts von absoluten Verbrauchswerten, die in der Praxis nur bei schönem Wetter und blau-em Himmel gelten. Man muss grundsätzlich die abgeforderte Leistung mit dem Verbrauch ins Verhältnis setzen. Und hier hat sich der neue CX250C bisher sehr gut geschlagen.

dell zusätzlich zur serienmäßigen Vollausstat-tung lediglich mit einem zusätzlichen Schutz-gitter für den Abbruch- und Recyclingbetrieb geordert.

Im hauseigenen Gerätepark stehen zahlreiche weitere Anbauwerkzeuge bereit. Je nach Einsatzbereich wird der CX250C mit einem Greifer, Schwenklöffel, Hydraulikhammer, Abbruchschere oder Pulverisierer ausgerü-stet. Durch die vorwählbaren Pumpeneinstel-lungen für die Zusatzhydraulik und die Werk-zeugwahl per Schalterdruck in der Kabine ist der Werkzeugwechsel bei der neuen C-Serie ein Kinderspiel.

Ausschlaggebend für den wirtschaftlich erfolg-reichen, täglichen Einsatz einer Baumaschine ist natürlich neben der erforderlichen Leistung vor allem der Kraftstoffverbrauch. Auf seine ersten Erfahrungen angesprochen, reagiert Karl-Werner Bierbrauer mit einem Lächeln:

Bei voller Last im schweren Erdbau lag der Verbrauch bisher bei 23,5 l. Ich bin aber si-cher, dass sich dieser Wert noch deutlich verbessern wird, wenn die Maschine richtig eingelaufen ist. Im leichten Ladebetrieb beim Brechereinsatz verbraucht der Bagger gerade einmal 13-14 l, je nach Materialdichte“.

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Thema

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HändlerverzeichnisHeavyLine

>> Die Implenia Bau AG wurde von der Keller Bauunternehmung AG mit der Erstellung einer überschnittenen Bohrpfahlwand beauftragt. Bei dem Großprojekt zum Neubau der Raiff-eisenbank in Rorschach (CH) setzte die Firma Implenia Bau AG auf ein Liebherr-Bohrgerät LB 28 mit DBA 200 und Steinschlagschutz. Das Liebherr Drehbohrgerät war im Rahmen dieses Bauprojektes auch im Kellyeinsatz tä-tig.

Die Vorgaben des Auftraggebers beinhalten die Erstellung einer überschnittenen Bohr-pfahlwand von 3000 Laufmetern in 10 Wo-chen. Die Pfahllänge der 225 überschnittenen Pfähle beträgt 12 bis 16 m mit einem Durch-messer von 700 mm. Das gesamte Baupro-jekt erstreckt sich über einen Zeitraum von 4 Monaten. Diese wurden mit dem Doppelbohr-kopfsystem ausgeführt. Der dabei verwen-dete Doppelbohrkopf DBA 200 verfügt über ein Drehmoment von 200 kNm am Bohrrohr und 100 kNm an der Bohrschnecke. Bohrrohr und Bohrschnecke werden dabei in einem Ar-beitsgang abgebohrt. Beim Zurückziehen der Bohrausrüstung wird das Bohrloch gleichzeitig mit Beton verfüllt und die Pfahlarmierung an-schließend in den frischen Beton eingeführt. Mit diesem Verfahren sind Bohrleistungen möglich, die deutlich über denen des Kelly-bohrens liegen.

Mit dem LB 28 werden außerdem 26 Grün-dungspfähle á 29 bis 32 m im Kellybohr-verfahren erstellt. Für die vorherrschenden Bodenbedingungen stellen besonders die

Liebherr-Großdrehbohrgeräte LB 28 .... . . i m d o p p e l Bo h r Ko p F e i n sat z m i t d Ba 2 0 0 u n d

i m K e l ly e i n sat z i n ro r s c h ac h , s c h w e i z

Bohrantriebe der Liebherr-LB-Serie sicher, dass die Leistungsfähigkeit des Grundgerätes optimal in Arbeitsleistung umgesetzt wird.

Die Konzeption der LB-Serie basiert auf der jahrelangen Erfahrung von Liebherr mit Spe-zialtiefbauanwendungen und berücksichtigt auch schwerste Anforderungen wie sie heute für moderne Drehbohrgeräte gelten. Für ein effizientes Bohrgerät unerlässlich und tech-nisch einzigartig sind beim LB 28 die stabile Ausführung des Mäklers sowie eine äußerst robuste Kinematik mit großer Systembrei-te. Im Unterschied zu vergleichbaren Wett-bewerbsgeräten ähnlicher Größenordnung verfügt das Liebherr-Gerät damit über eine deutlich höhere Stabilität und Robustheit. Für den Anwender bedeutet das einen verminder-ten Verschleiß und damit automatisch eine höhere Lebensdauer des Gerätes. Die Lieb-herr-Großdrehbohrgeräte wurden speziell für Kelly-, Endlosschnecken-, Doppelbohrkopf– sowie Bodenmischeinsätze konzipiert. Mit einem Transportgewicht von ca. 68 t und der kompakten Bauweise können Grundgerät und Mäkler in einem Stück transportiert werden. Dies ermöglicht ein schnelles und unkompli-ziertes Versetzen des Geräts und damit einen flexiblen Baustelleneinsatz. Das zeitsparende Schnellmontagesystem der LB-Serie ist ein wesentlicher Vorteil der Liebherr-Drehbohr-geräte. Das LB 28 ist mit einem 286 kNm starken Bohrantrieb ausgerüstet und für Bohr-durchmesser bis max. 3000 mm und Bohrtie-fen bis max. 70 m ausgelegt. Damit verfügt der Anwender über ein Höchstmaß an Leis-

tungsfähigkeit und Zuverlässigkeit, selbst bei schwersten Bodenverhältnissen und Einsatz-bedingungen. Das LB 28 ist mit einem 350 kW starken 6 Zylinder Reihenmotor ausgerüstet. Der Durchschnittsverbrauch pro Stunde liegt weit unter dem Verbrauch vergleichbarer Kon-kurrenzprodukte.

Auf der Baustelle in Rorschach konnte durch den Einsatz des leistungsstarken LB-Gerätes und die sehr gute Baustellenorganisation der vorgegebene Terminplan trotz sehr beengter Baustellenverhältnisse eingehalten werden.

Für weitere Informationen rufen Sie bitte unser Team unter: 0211 5268 184 an.Gerne helfen wir lhnen weiter.

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Thema

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HändlerverzeichnisHeavyLine

>> Um sich in der Baubranche behaupten zu können, muss sich ein Bauunternehmer von den Mitbewerbern unterscheiden. Das Bau-unternehmen Jakob Bau aus Affing bei Augs-burg schafft das durch Stärke, Flexibilität und Zuverlässigkeit.

Daher braucht er einen Baumaschinenver-triebspartner, der nach den gleichen Prin-zipien arbeitet. Genau diesen Wunschpartner hat das Bauunternehmen in Wacker Neuson gefunden. Seit über 10 Jahren arbeiten Jakob Bau und Wacker Neuson sehr eng zusam-men. Jakob Bau erweitert seinen Maschinen-park stetig. Ganz aktuell investierte er in den größten Wacker Neuson Bagger, den 14504. Das mittelständische Unternehmen benötigt den Kompaktbagger nicht nur für klassische Aushubarbeiten, sondern für multifunktionale Einsätze, um flexibel zu sein. Aus diesem Grund wurde nach einem besonders kraft-vollen Bagger gesucht, der gleichzeitig sehr kompakt gebaut ist. Der Wacker Neuson Bag-ger 14504 mit Schwenkkonsole und einer Ar-

Traktion istkein Zufall.

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beitsbreite von 2,5 m überzeugte sehr schnell. „Für mich war gleich klar, dass es wieder ein Produkt von Wacker Neuson wird, “ so Ber-thold Jakob, Inhaber von Jakob Bau. Die 14 t Betriebsgewicht verteilen sich beim Wacker Neuson 14504 auf die sehr kompakte Bauwei-se von 2,79 m Höhe und 2,49 m Breite. Durch die Schwenkkonsole kann der 14 Tonner ganz einfach weitere Geräte wie beispielsweise eine Grabenwalze mit 1,5 t Gewicht innerhalb eines Grabens problemlos versetzen. Somit sind kaum Rangierarbeiten notwendig. „Das unterscheidet den Wacker Neuson 14504 von anderen Baggern dieser Klasse“, so Ralph Amberger, Wacker Neuson Verkäufer im Raum Augsburg. „Zur Erschließung eines Baugebietes für Ein- und Mehrfamilienhäuser in Pfersee bei Augsburg muss oft in beengten Verhältnissen gearbeitet werden. Genau da punktet der 14504 durch seine enorme Stär-ke und Leistung, “ so Berthold Jakob weiter. Für die Erschließung des Gebietes wurden zunächst Betonrohre verlegt. Der Aushub wurde mit den Kompaktbaggern 14504 und

75Z3 von Wacker Neuson durchgeführt. Der Wacker Neuson Radlader WL 48 transportiere das Aushubmaterial und bewältigte viele wei-tere Aufgaben.

„Wir setzen neben den Kompaktbaumaschi-nen auch bei der Verdichtungs- und Aufbruch-technik auf Wacker Neuson. Da gibt es für uns keine Alternative. Seit vielen Jahren über-zeugen uns die Geräte täglich durch ihre Zu-verlässigkeit und kompromisslose Qualität“, berichtet Berthold Jakob weiter. „Wir arbeiten bereits seit 2007 an dieser Baustelle und ha-ben zahlreiche weitere Projekte. Da darf kein Maschinenengpass dazwischen kommen, denn ich muss mich auf meine Mannschaft sowie auf meinen Maschinenpark hundertpro-zentig verlassen können“, so Berthold Jakob weiter. „Wacker Neuson bietet eine Produkt-palette, die unsere Bedürfnisse genau ab-deckt. Für mich ist die Niederlassung in Augs-burg der Ansprechpartner Nummer eins und der Problemlöser im Hintergrund. Das macht Wacker Neuson für mich so besonders.

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Händlerverzeichnis

Vertriebspartner JCB

Forschner Bau- und Industriemaschinen GmbH

Industriestrasse 1189081 UlmTel.: 0731-140440Fax: 0731-1404422Mail: [email protected]: www.forschner-baumaschinen.de

Jürgen Torner GmbHOT Hennersdorf

Dorfstrasse 2103253 Doberlug-KirchhainTel.: 035322-2637Fax: 035322-34194Mail: [email protected]

Norbert Graaf Baumaschinen und Nutzfahrzeuge GmbH

Botterstieg 723611 Bad SchwartauTel.: 0451-281602Fax: 0451-284595Mail: [email protected]: www.graaf-baumaschinen.de

OTEMA Grimma GmbH

August-Bebel-Straße 19 c04668 GrimmaTel.: 03437-99590Fax: 03437-763105Mail: [email protected]: www.otema.de

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Page 15: Maschinen&Technik | Oktober 2011

Thema

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Händlerverzeichnis

>> Chesapeake Materials aus Stafford, Vir-ginia, ist als Full-Service-Unternehmen für Gesteinszerkleinerung von New Jersey bis Florida tätig. Es hat sich auf Gestein für ma-ritime Anwendungen spezialisiert, insbeson-dere Schüttgut- und Wasserbausteine, die für die Stabilisierung und den Schutz von Kü-stenlinien, Deichen, Böschungen und Wellen-brechern verwendet werden. Dabei unterhält das Unternehmen keine eigenen Steinbrüche. Chesapeake versteht sich als Spezialfirma, die ihre Fachkenntnisse in die Zusammenar-beit mit Steinbrüchen einbringt und Mehrwert sowohl für den Steinbruch als auch für den Endabnehmer beisteuert. Randy Blanton, President von Chesapeake Materials, bringt es auf den Punkt: „Steinbrüche können sich nicht spezialisieren, aber Chesapeake kann und tut es.“

Chesapeake produziert in definierter Qualität und garantiert pünktliche Lieferung. Die Stein-brüche müssen ihr Kapital nicht in Ausrüstung binden, die Chesapeake selbst mitbringt, nutzt und instand hält. Würde ein Steinbruch die gleichen Maschinen für eigene Zwecke anschaffen, könnte er sie in der Produktion vielleicht nur stundenweise auslasten. So aber nimmt Chesapeake, wenn ein Projekt im Steinbruch abgeschlossen ist, seine Maschi-nen einfach mit zum nächsten Job. Vor allem die Abnehmer von Schüttgut- und Wasserbau-steinen setzen auf Chesapeake. Die Steine sind an der Küstenlinie harten natürlichen Belastungen ausgesetzt und manche Stein-brüche verfügen nicht über die nötigen Tech-niken, um ein Endprodukt in höchster Qualität sicherzustellen. Blantons Mannschaften sind Experten in ihrem Job. Retouren kennen sie nicht. „Unsere Leute tun nichts anderes, und das 50 bis 55 Stunden pro Woche“, betont

Blanton. „Noch aus zehn Metern Entfernung können die Ihnen sagen, ob ein Fels 1.500 kg oder 2.500 kg pro m3 wiegt. Sie erkennen gu-ten Fels, wenn sie ihn sehen.“ Laut Blanton ist der Hydraulikhammer vor Ort das wichtigste Hilfsmittel. „Er kommt überall ins Spiel – was immer wir tun, hängt vom Hydraulikhammer ab.“

Insgesamt besitzt Chesapeake über ein Dut-zend Hämmer. Seit beinahe zehn Jahren nutzt das Unternehmen ausschließlich Hy-draulikhämmer von Atlas Copco. „Man hat uns angeboten, die Modelle anderer Herstel-ler auszuprobieren, sogar kostenlos. Einige Male haben wir uns dazu überreden lassen und meist endete es in einer Katastrophe“, sagt Blanton. „Das Gute an Atlas Copco ist, dass sie wirklich hinter ihren Maschinen ste-hen. Die Hämmer sind nicht nur robust, son-dern auch hoch effizient und damit leichter am Trägergerät.“ Seine Einsteckwerkzeuge wählt die Firma aus dem Atlas Copco SilverLine-Sortiment, das sich durch besondere Lang-lebigkeit, Performance und einen fairen Preis auszeichnet.

Für Arbeiten im Steinbruch wird häufig ein HB 4200 eingesetzt, von denen das Unternehmen in Georgia drei Stück besitzt. Chesapeaks Geschäft in der Region Virginia und Maryland bis hinunter nach South Carolina verlangt je-doch größere Mobilität. „Wir brauchen Häm-mer, die groß genug für den Job sind, aber gleichzeitig so kompakt, dass der Aufwand für die Demontage der Maschine und die notwen-digen Transportgenehmigungen möglichst ge-ring bleibt. Vielleicht muss die Maschine ja nur auf die andere Straßenseite bewegt werden, vielleicht aber auch in den übernächsten Bun-desstaat. Die von uns bevorzugten 330/350

Link-Belt und Volvo Trägergeräte reichen für einen 4200er leider nicht aus.“ Also setzt Chesapeake Materials auf den Atlas Copco HB 3000, einen Hochleistungshammer und den bis dahin schwersten Hydraulikhammer, den die Firma an 330/350er Volvo oder Link-Belt Bagger montieren konnte. Das aktuell von Atlas Copco angebotene Modell trägt die Bezeichnung HB 3100. Blanton erklärt: „Der HB 3000 ist unser Brot-und-Butter-Hammer. Wenn wir mit einem HB 3000 antreten, wo an-dere Arbeiter im Steinbruch Hydraulikhämmer der 4200er-Klasse einsetzen, sorgt unsere Arbeitsleistung oft für überraschte Gesichter. Für uns aber ist das tägliche Routine.“

Die in der gesamten Branche zunehmende Nachfrage nach kleineren, mobileren Trä-gergeräten hat die Lücke zwischen Hydrau-likhämmern der 3000er- und 4200er-Klasse deutlich gemacht. Und genau diese Lücke füllt der Atlas Copco HB 3600 aus. Als Chesa-peake Materials ihre HB 3600er kauften, wa-ren sie von der Aussicht auf eine Maschine begeistert, die laut Blanton „über eine höhere Schlagleistung verfügt und an jedem Bagger unserer Trägerflotte betrieben werden kann.“

HeavyLine

Atlas Copcos schwere Hydraulikhämmer für Schüttgut- und Wasserbausteinlieferant in Virginia, USA

Page 16: Maschinen&Technik | Oktober 2011

Thema

16 www.maschinen-technik.net

HändlerverzeichnisHeavyLine

>> Wer sich Mutter Natur zum Lehrmeister nimmt, der vertraut auf ein umfassendes Wissen, das sich in tausenden von Jahren bewährt hat. Die Lehnhoff Hartstahl GmbH & Co. KG hat dem Tiger auf die Tatzen und dem Ameisenbär auf die langen und robusten Kral-len geschaut und nach diesem Vorbild ihre Reißzähne optimiert. Mit ihrer neuen bionis-chen Form erreichen die Lehnhoff Reißzähne eine deutlich verlängerte Haltbarkeit.

In der Natur überleben langfristig nur die Tiere, die sich mit ihren Werkzeugen am Besten an ihre Umgebung anpassen. Die Krallen des Ti-

Von der Tigerkralle inspiriertl e h n h o F F m i t n e u e r , B i o n i s c h e r r e i s s z a h n - g e n e r at i o n

gers entsprechen, ebenso wie die langen und robusten Krallen des Großen Ameisenbären, einer mathematisch berechenbaren Idealform. Der Tiger reißt seine Beute und der Große Ameisenbär bricht mit Leichtigkeit steinharte Termitenbauten auf. Beide Krallenarten halten enormen Reißkräften aus allen Richtungen Stand, gehen mit der Kraft des Tieres spar-sam um und schützen es durch sicheren Halt vor Verletzungen.

Ein Hydraulikbagger mit Reißzahn führt im Einsatz eine fast identische Bewegung wie der Große Ameisenbär beim Aufreißen des

Termitenbaus aus. Dabei wirken ähnliche physikalische Kräfte auf ihn ein. Zum Beispiel beim Aufbrechen von Straßendecken oder Freilegen von Findlingen im Kanalbau ist der Reißzahn hohen Zug-, Biege-, Druck- und Torsionskräften ausgesetzt. Die hohe Span-nungskonzentration führt bei herkömmlichen Reißzähnen häufig zu Bruchstellen am Zahn-segment oder am Übergang zur Aufhängung.

Mit der neuen, von der Natur inspirierten Form und einer Versteifung der Reißzahnkontur hat Lehnhoff eine äußerst effiziente Formfestigkeit erreicht, die den Verschleiß an Maschine und Ausrüstung deutlich reduziert. Ein deutliches Plus für die Wirtschaftlichkeit des Arbeits-einsatzes. Das Reißzahn-Programm des in Baden-Baden sitzenden Herstellers umfasst 11 bionische Reißzähne. So findet sich hier für alle Baggerklassen, von 1 bis zu 120 Ton-nen, das passende Modell.

Wo Wirtschaftlichkeit groß geschrieben wird, setzt man heute im Bau auf den schnel-len Wechsel von Anbaugeräten. Mit einem Schnellwechsler, Reißzahn, Tieflöffel und vielen anderen möglichen Anbaugeräten wird der Bagger zum Multitalent. Der Wechsel mit den Lehmatic- und Variolock-Schnellwechsel-systemen von Lehnhoff dauert in Einmann-Bedienung nur wenige Sekunden. Über einen Symlock-Adapter kann außerdem mit einem einfachen Dreh aus dem Tieflöffel ein Hochlöf-fel werden. Die Systeme bieten eine sichere und spielfreie Verbindung bei geringem Reiß-kraftverlust.

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Page 17: Maschinen&Technik | Oktober 2011

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Erfolgsprinzip Umdenken„Wer in unsere Technologie investiert, inve-stiert in die Zukunft seines Unternehmens“, bringt Rainer Schrode, Geschäftsführer der MTS Gesellschaft für Maschinen- und Son-derbauten mbH seine Produktphilosophie auf den Punkt. Entsprechend konsequent ist seine Produktpalette darauf ausgerichtet, die Effizi-enz und Wirtschaftlichkeit von Arbeitsabläufen auf Baustellen zu optimieren, um seinen Kun-den im immer schärfer werdenden Preiskampf das Überleben zu sichern. Dass die Rechnung für beide Seiten aufgeht, beweist das seit Fir-mengründung stetig wachsende Umsatzplus des Hayinger Automatisierungsspezialisten – „auch und vor allem in Krisenzeiten“, betont Schrode. „Denn spätestens wenn die Preis-schraube anzieht, sind Unternehmer einfach gezwungen, sich über Einsparpotenziale Ge-danken zu machen“.

Verschwendung vermeidenDas Prinzip „Umdenken“ und „antizyklisch in-vestieren“ zeichnet nicht nur Schrodes Hand-lungsempfehlung an Unternehmer, sondern auch seine eigene Unternehmensgeschichte aus. „Wer in einem Haifischbecken überleben will, muss erstens schnell und zweitens um die Ecke denken“, ahnte Schrode schon, als er 1994 seine erste Firma gründete: ein regi-onal tätiges Bauunternehmen, das in Sachen Automatisierung echte Pionierarbeit leistete.

So galt es seinerzeit, bei der Erschließung von 80 Bauplätzen über 6000 cm Boden auszutauschen. Eine Verschwendung von wertvollem Baustoff, die Schrode weder als Schwabe noch als Tüftler über sein Unter-nehmerherz brachte. Inspiriert vom Effizi-enzgedanken nutzte er das Bauprojekt als

u n t e r n e h m e n s c h ro n i K

MTS schreibt GeschichteFeldversuch für seine Pioniergedanken zu einem ressourcenschonenden Bodenaufbe-reitungsverfahren, bei dem der Boden unmit-telbar nach dem Aushub wieder eingebaut wird. Das auf dieser Denkvorlage beruhende und mit dem „Business Chance Innovations-preis 2000“ ausgezeichnete e.p.m-Bodenauf-bereitungs-Verfahren (mehr Infos unter www.bodenaufbereitung.de) war Ausgangspunkt der MTS-Gründung. Mittlerweile hat Schrode das e.p.m-Verfahren soweit optimiert, dass seine Kunden über den Wegfall von Material-, Transport- und Deponiekosten von bis zu 80 Prozent an Bodenmanagementkosten einspa-ren können.

Schwabenpower trifft TüftlergeistDer Erfolg seiner Gründungsidee motivierte Schrode dazu, sich dem Automatisierungsge-danken folgend einem weiteren Anbaugerät mit noch größerem Marktpotenzial zu widmen: dem Anbauverdichter. Der ursprüngliche Plan, Fremdgeräte zu vertreiben, scheiterte an der Bereitschaft des Herstellers, die Geräte auf die Anforderungen des deutschen Marktes hin zu optimieren.

Starke Trümpfe für die ZukunftFinanziellen Spielraum für die Entwicklung seiner Anbauverdichter gab ihm in den Grün-dungsjahren sein Bauunternehmen. „Die Schrode Bau GmbH hielt uns in dieser Hin-sicht den Rücken frei und war überdies der perfekte Partner, um unsere neuen Entwick-lungen auf Baustellen im Live-Einsatz zu te-sten und Kunden zu präsentieren. Im direkten Austausch mit unseren Maschinenführern erhielten wir darüber hinaus Anregungen für Optimierungsmöglichkeiten für Weiterentwick-lungen unserer Geräte. Auch mit seinen son-

stigen Partnern hatte Schrode starke Trümpfe in der Hand. „Teilautomatisierung setzt sau-ber aufeinander abgestimmte Produkte dar, die naht- und reibungslos ineinander greifen können“, erklärt Schrode. „Um das langfristig garantieren zu können, haben bei der Wahl unserer Systempartner die Messlatte gleich oben angesetzt und uns für eine enge Zusam-menarbeit mit OilQuick, dem führenden An-bieter von Schnellwechselsystem und ALLU, dem Weltmarktführer für multifunktionale Schaufelseparatoren entschieden.“ Später stellte sich Schrode zwecks Vervollständigung seiner Produktpalette noch den Schweizer Abbruch- und Recycel-Spezialisten EGLI an die Seite.

Der hohe Qualitätsanspruch kommt an: Die Umsatzentwicklung weist dynamisch nach oben und ist perspektivisch kaum abzusehen. Jährlich werden weit über 1.000 Bagger mit vollhydraulischen Schnellwechslern ausge-stattet und damit für die Automatisierung fit gemacht – Tendenz steigend.

MTS feiert JubiläumMehr Infos unter www.MTS-feiert.de

Page 18: Maschinen&Technik | Oktober 2011

Thema

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HändlerverzeichnisBaumaschinen

>> Die Wacker Neuson SE eröffnete am 06. Oktober offiziell ihre neue Konzernzentra-le im Münchener Norden und präsentierte im Rahmen der Feierlichkeiten eine komplette Reihe von Kettendumpern mit einer Nutzlast von 0,5 t bis 2,5 t.

Die neue Zentrale des Konzerns fungiert als Drehscheibe für seine internationale Expan-sion. Mit einer Gesamtinvestitionssumme von rund 43 Millionen Euro wurde der Neubau mit modernen Betonfassaden in fünf verschie-denen Grautönen und viel Sichtbeton gestal-tet, also mit klarem Bezug zum Baugeschäft von Wacker Neuson. Unter einem Dach sind hier die im Juli 2011 neu geschaffene Ma-nagement-Holding Wacker Neuson SE und ihre neuen Töchter Wacker Neuson Vertrieb Deutschland GmbH & Co. KG, Wacker Neu-son Vertrieb Europa GmbH & Co. KG und Wacker Neuson Produktion GmbH & Co. KG untergebracht.

Heute schon werden von hier aus über 30 Tochtergesellschaften weltweit und 68 Nie-derlassungen in Deutschland betreut. Im Bürogebäude und den Forschungs- und Ent-wicklungseinrichtungen in München arbeiten derzeit rund 300 Beschäftigte (weltweit: 3.350 Mitarbeiter). Der Gebäudezuschnitt nimmt die Konzernexpansion für eine gewisse Zeit voraus, denn mit bis zu 350 Büroarbeits-plätzen bietet er Wachstumsreserven, die Wacker Neuson in den kommenden Jahren auszuschöpfen gedenkt. Wacker Neuson rechnet für das Gesamtjahr 2011 mit einem

Chancen ergreifen – Synergien realisieren

Konzernumsatz um 930 Mio. Euro (Steiger-ung um 23% gegenüber Vorjahr: 757,9 Mio. Euro). Für das kommende Geschäftsjahr geht Cem Peksaglam davon aus, die Marke von einer Milliarde Umsatz zu knacken. Als Stra-tegie für 2015 gilt für das Unternehmen das Ziel, schneller zu wachsen als der Markt und in den Light und Compact Equipment Seg-menten unter den „TOP 5“ zu stehen. Neben strategischen Allianzen, wie Kooperationen mit Claas und Caterpillar, die Peksaglam als langfristig sehr wertvoll bezeichnet, gehöre es auch zur Wachstumsstrategie, sich auf dem Markt weiterhin nach interessanten Übernah-mekandidaten umzuschauen.

Eine Besonderheit der neuen Konzernzentra-le ist das integrierte Forschungszentrum mit seinem ausgedehnten Versuchsbereich für handgeführte Baugeräte-Innovationen, die weltweit vertrieben werden, z.B. Aufbruch-hämmer oder Vibrationsplatten. Von hier aus erfolgt ein intensiver Austausch mit den eige-nen Entwicklungsstandorten in USA und Asien sowie den internationalen Vertriebsbereichen, um neue Produkte gezielt auf die Bedürfnisse unterschiedlicher Kundengruppen und Markt-regionen zuzuschneiden.

„Als weltweit tätiger Konzern schaffen wir da-mit die Voraussetzungen, um unsere Position als Innovationsführer der Branche langfristig zu sichern. Wir erzielen im Konzern bereits heute mehr als die Hälfte unserer Produktum-sätze mit Erzeugnissen, die jünger als fünf Jahre sind und werden diesen Anteil in den

kommenden Jahren erhöhen“, unterstreicht der Vorstandsvorsitzende Cem Peksaglam. Insgesamt hält der Konzern über 600 eigene Patente.

Mit der Verwirklichung dieser Zentrale in München hat Wacker Neuson nicht nur seine Standorttreue unter Beweis gestellt. Die gün-stige Lage des Kompetenzzentrums innerhalb Münchens mit nächster Anbindung an zwei U-Bahn-Stationen ermöglicht Wacker Neuson – neben dem attraktiven Arbeitsumfeld – zu-dem eine gute Ausgangsposition auf dem en-gen Markt qualifizierter Fachkräfte, insbeson-dere der Ingenieure. „Dass wir für talentierte Fach- und Führungskräfte attraktiv bleiben, ist wichtig für unseren nachhaltigen Unterneh-menserfolg. Mit unserer neuen Konzernzen-trale in München erhöhen wir diese Attraktivi-tät und unterstreichen unser Bekenntnis zum Standort Deutschland“, so Peksaglam.

Vorstand Wacker Neuson (von links nach rechts): Martin Lehner (Compact Equipment), Günther C. Binder (Finanzen, IT), Werner Schwind (Vertrieb, Logistik, Service, Marketing, Schulung), Cem Peksaglam (Vorstandsvorsitzender), Richard Mayer (Light Equipment)

Page 19: Maschinen&Technik | Oktober 2011

ThemaHändlerverzeichnis

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Baumaschinen

>> Im Rahmen der Eröffnungsfeierlichkeiten der neuen Hauptverwaltung in München prä-sentierte Wacker Neuson die neue DT Serie. Von 0,5 bis 2,5 Tonnen Nutzlast ist die Pa-lette an Maschinen auf fünf Nutzlastklassen erweitert worden - verfügbar in Diesel- oder Benzin-Version und mit verschiedensten An-baugeräten.

Hervorragende Leistungen im schwierigen GeländeKettendumper wurden für den Lade- und Entladeprozess, für Arbeiten in schwierigen Geländebedingungen (mit Steigungen bis zu 62%) sowie für Gelände mit sensibler Oberflä-che konstruiert - so speziell auch für den Golf-, Sportplatz-, Garten- und Landschaftsbau. Auf Grund der exzellenten Wendigkeit und kom-pakten Bauweise sind Kettendumper aber auch für Arbeiten in sehr engen Verhältnissen - wie im Innenausbau oder bei Abbrucharbei-ten in Gebäuden - hervorragend geeignet.

Um sich in diesem Produktsegment stärker auf die Kundenanforderungen einstellen zu können, hat Wacker Neuson eine völlig neue und - vor allem - eine komplette Palette an neuen Kettendumper auf den Markt gebracht. Die Erfolgsfaktoren dieser Maschinen spie-geln sich in der Konstruktion, Konzeption und

Bewährtes verbessert – Neues entwickeltd i e n e u e n K e t t e n d u m p e r vo n wac K e r n e u s o n

in der Vielfältigkeit der Einsatzmöglichkeiten wider.

Der kleinste Kettendumper – das Modell DT05 mit maximal 0,5 Tonnen Nutzlast und einer Maschinenbreite von nur 66 cm – eignet sich ideal für den Einsatz in Gebäuden. Er ist sowohl mit einem Diesel- als auch mit einem Benzinmotor verfügbar. Alle Modelle, bis hin zu seinem großen Bruder – der DT25 mit einer maximalen Nutzlast von 2,5 Tonnen – sind mit einem voll hydrostatischem Fahrantrieb aus-gerüstet. Zusammen mit den leistungsstarken Diesel- oder Benzinmotoren garantiert dies eine exzellente Manövrierfähigkeit, auch in schwierigem Gelände.

Eine hervorzuhebende Besonderheit beim DT25 ist die Lenklogik: Der Fahrer braucht auf empfindlichen Untergründen oder bei en-gen Verhältnissen nicht zu wenden, sondern nur den Sitz um 180 Grad zu drehen und fährt immer in jene Richtung, in der er den Fahrjoy-stick betätigt. Auch die hohe Fahrgeschwin-digkeit des DT25 ist ein Kennzeichen seiner Effektivität.

„Der DT08 Proline ist ein Profi-Anwender-Gerät, das sich vom Standard DT08 durch ein leistungsstärkeres Hydrauliksystem, einem

verbesserten Bedien- und Steuerungskomfort und einer vielfältigeren Palette an Anbauge-räten unterscheidet“, so Steffen Wiesener, Produktmanager Wacker Neuson Linz GmbH. Ein wesentliches Merkmal bei den Modellen DT08, DT12 und DT15 stellt die Möglichkeit dar, optional eine funktionelle Selbstladeein-richtung aufzubauen, welche die Beladungs-zeiten wesentlich verkürzt und die Effizienz dieser Modelle enorm steigert.

Der DT12 mit max. 1,2 Tonnen Nutzlast und der DT15 mit maximal 1,5 Tonnen Nutzlast runden das Maschinen-Portfolio ab. Die un-terschiedlichen Muldenarten wie Front-, Dreh- oder Hochkippmulde sowie die Ladeplattform für den Paletten-Transport oder der Beton-mischer vervollständigen die Palette und so-mit die Einsatzmöglichkeiten der Kettendum-per von Wacker Neuson.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die neue Wacker Neuson-Kettendumper-Reihe die ideale Ergänzung des Produktportfolios des Wacker Neuson Konzerns bildet. In Zu-sammenarbeit mit anderen Maschinen aus der Compact- und Light-Equipment Baureihe ist eine Optimierung der Bauprozesse möglich und erleichtert in vielerlei Hinsicht die Arbeit des Anwenders.

Die neuen Modelle sind ab sofort in Deutsch-land, Österreich und der Schweiz erhältlich.

Page 20: Maschinen&Technik | Oktober 2011

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BVG Baumaschinen GmbH

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Page 21: Maschinen&Technik | Oktober 2011

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>> New Holland Construction ist eine der weltweit vertretenen Marken im Fiat Industri-al Village, das Anfang vergangener Woche in Turin eingeweiht wurde. Als weltweit erstes multifunktionales Zentrum der Fiat Industrial Gruppe ist die neue Anlage für den Verkauf, den Kundendienst und die Präsentation der Produktpaletten der Marken New Holland Construction, New Holland Agriculture, FPT Industrial und Iveco bestimmt.

Der futuristische Präsentationsbereich bie-tet Besuchern die Gelegenheit, sich einen genauen Einblick in die verschiedenen Kom-ponenten und Systeme zu verschaffen, die durch ihr Zusammenspiel unter der metal-lischen Außenhaut der Geräte für die hohe Produktivität sorgen, die man von New Hol-land Baumaschinen erwartet. Einzigartig ist das ausgedehnte Erprobungsgelände mit verschiedenen spezifischen Testbereichen

New Holland präsentiert sich in den neuen Gebäuden des Fiat Industrial Villaget u r i n , i ta l i e n ,

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für unterschiedlichste Einsatzbereiche und Maschinen. Besucher haben außerdem die Möglichkeit, Iveco Trucks auf einer 1200-Me-ter-langen Teststrecke mit Steigungen von 30 bis 60° selbst zu erproben.

Die moderne Einrichtung ist mit einem groß-zügigen Servicebereich ausgestattet, der über die neusten Diagnosesysteme und Werk-zeuge verfügt. Der Bereich wurde so entwor-fen, dass notwendige Wartungsarbeiten be-sonders schnell ausgeführt werden können, um so den Zeitaufwand für den Kunden so gering wie möglich zu halten und gleichzeitig eine optimale Werterhaltung der Maschinen sicherzustellen. Im benachbarten Schulungs-zentrum werden spezielle Lehrgänge und Workshops für Servicetechniker des New Hol-land Händlernetzes und der anderen beteilig-ten Marken angeboten.

„Das Fiat Industrial Village ist ein ganz be-sonderer Ort, an dem Kunden von New Hol-land Construction die Kompetenz und die Leistungsfähigkeit der Fiat Industrial Gruppe erleben können“, sagt dazu Jim McCullough, Vorstandvorsitzender und Präsident von CNH Construction, der Muttergesellschaft von New Holland Construction. „Diese Einrichtung ist der aktuelle Beleg für das Engagement für die hier vertretenen Marken und die gemein-samen Werte, die wir teilen“. Das neueröff-

nete Zentrum umfasst eine Gesamtfläche von 74.000 m2. Davon sind allein 23.000 m2 be-baute Fläche mit einem 8.000-m2-großen Ge-rätevorführbereich. Der Komplex beherbergt außerdem eine Ausstellung mit historischen Maschinen, in der besonders die technische Entwicklung im Laufe der Jahre thematisiert wird. Ein Verkaufsbereich mit Merchandising-Artikeln der verschiedenen Marken und ein Unterhaltungsbereich sind natürlich auch vor-handen. Wie Jim McCullough erklärte, werden Besucher außerdem die Möglichkeit haben, das nahegelegene New Holland Construction Werk San Mauro und die benachbarte Pro-duktion von FPT Industrial in Turin besichtigen zu können.

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Thema

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HändlerverzeichnisBaumaschinen

>> Aufgrund des schlechten baulichen Zu-standes von Versorgungsleitungen und Haus-anschlüssen kommt es im Stadtgebiet von Jena häufig zu Stör- und Schadensfällen. Deshalb beschlossen die Stadtwerke Energie Jena-Pößneck die maroden Leitungen zu er-neuern. Zu den ersten Bauabschnitten gehört der Bereich Magdelstieg in der Innenstadt der drittgrößten Stadt Thüringens. Hier erfolgt eine umfangreiche Rekonstruktion der Gas-versorgungsleitungen einschließlich der zu-

Neuer Yanmar 10 t - Midibagger im innerstädtischen Rohrleitungsbau:Hohe Leistung bei geringem Verbrauch

sorgungsleitung ersetzt. Dafür werden durch-gängig Kunststoffrohre aus Polyethylen PE 100 d 225 x 13.4 SDR 17 verwendet.

Die Aushubtiefen für die 635 m Rohrgraben liegen zwischen 1,25 m und 1,75 m. Bei ei-ner Grabenbreite von 0,8 m unten und 1,2 m oben war eine Bodenmenge von ca. 1.000 cbm auszuheben. Zum effektiven “Arbeits-pferd“ wurde hierbei der Yanmar SV100-1.

gehörigen Hausanschlüsse. Das Energieun-ternehmen beauftragte mit den erforderlichen Arbeiten die EFM Jena GmbH(Energie-, Fern-meldekabel- und Medienbau Jena GmbH).

Für den neuen Yanmar Midibagger SV100-1 im Maschinenpark der EFM wurden die erfor-derlichen Baumaßnahmen gleich zur ersten Bewährungsprobe – und diese mit Bravour bestanden. Die Gesamtbaustrecke im Stra-ßenzug Magdelstieg, eine der innerörtlichen Hauptverkehrsstraßen, hat eine Länge von ca. 635 m. Die auf dieser Länge im Straßen-körper bestehende Gasversorgungsleitung DN 200 aus Stahl wird durch eine neue Ver-

Dieser Midibagger der 10 t-Klasse ist der einzige Midibagger von Yan-mar mit Kurzhecküberstand von nur 17 cm und verfügt über eine Reißkraft von 4.670 kgf. Die Losbrechkraft beträgt 6.980 kgf. Angetrie-ben wird die Maschine von einem sparsamen 4-Zylinder Yanmar-Dieselmotor mit 54,7 kW bei 2.200 U/min. Die max. Grabtiefe mit hy-draulischem Schnellwechsler beträgt 4.530 mm, die max. Ausschütthöhe 5.150 mm und die max. Reichweite am Boden 7.400 mm.

Der SV100-1 ist das aktuelle Flaggschiff des weltweit zu den führenden Herstellern von Mini- und Midibaggern zählenden Unterneh-men Yanmar. Besonderen Wert wurde auf die wirtschaftliche Rentabilität für den Kunden gelegt. So ist der SV100-1 in der Lage, 4,7 Tonnen 3 m über die Frontseite und 3 Tonnen über die Seite zu heben – bei stets sicherer Stabilität. So können auch Werkzeuge mit höherer Kapazität problemlos verwendet wer-den. Dem Fahrer steht eine geräumige Kom-fortkabine mit ergonomisch angeordneten Be-

dien- und Kontrollelementen zur Verfügung. Geschäftsführer Jens Apel von der EFM Jena GmbH zeigt sich hochzufrieden mit seinem neuesten Yanmar: “der SV100-1 ist bereits der sechste Yanmar Bagger in un-serem Maschinenpark.

An diesem 10-Tonnen Bagger haben uns be-sonders die hohen Leistungsreserven beein-druckt, die die Maschine auch effektiv einsetz-bar auf größeren Tiefbaustellen macht. Dazu der gut einsehbare weite Schwenkbereich vor der Kabine und dass es ein Hüllkreisbagger ist, so dass wir damit auch auf beengten Bau-stellen gut, schnell und wirtschaftlich arbeiten können.“

Kreativer Kopf der Firma ist Geschäftsführer Jens Apel. So hat er speziell für seinen neu-en Bagger einen Sonderlöffel konzipiert und bauen lassen. Gegenüber einem 600 mm Standardlöffel konnte durch zusätzliche Sei-tenschneide, Verschleißstreifen und Vorsatz-messer der Löffelinhalt nach SAE von 227 l auf 277 l gesteigert werden.

Während auf der einen Seite der 635 m langen

Baustelle noch der Grabenaushub läuft beginnt

parallel dahinter schon die Wiederverfüllung.

Nachdem die neuen Gasversorgungsleitungen aus

Kunststoff verlegt wurden verfüllt ein Yanmar 4,5 t

Minibagger mit schwenkbarem Grabenräumlöffel

den ausgehobenen Rohrgraben.

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Page 25: Maschinen&Technik | Oktober 2011

Thema

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HändlerverzeichnisBaumaschinen

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>> Der Trend, Baugeräte und Baumaschinen für spezielle Einsätze oder in Spitzenzeiten zu mieten, hält ungebrochen an. Kein Wunder, dass die großen Vermieter in Deutschland möglichst flächendeckend vertreten sind, um dem Kunden kurze Wege zu offerieren. Über-regional tätige Handelshäuser wie z. B. die Kreitz-Ostermann GmbH aus Herne können

a h l m a n n - K n i c K l a d e r- g e n e r at i o n a X

B e w ä h rt s i c h i m h a rt e n m i e ta l ltag :

Kreitz-Ostermann investiert in modernste Ladertechnik

dieser Serie decken wir den gesamten Markt der knickgelenkten Lader ab“ so Martin Julius. „Wichtig ist für uns gerade im Vermietgeschäft, dass die Maschinen einfach und logisch zu bedienen sind und bei der Übergabe an den Kunden keine langwierigen Erklärungen erfor-dern.“ Weitere Aspekte sind für ihn der große, sichere Einstieg und die geräumige Kabine.

Martin Julius, Verkaufsleiter Maschine bei Kreitz-Ostermann (im Bild links, mit Ahlmann-Gebietsverkaufsleiter Stefan Jeuck), setzt bei der Vermietung auf die Ahlmann-Knickladerbaureihe AX.

„Die AX-Radlader sind äußerst robust und er-fordern nur minimalen Wartungsaufwand. Wie bekannt, werden gerade Mietmaschinen auf der Baustelle besonders hart rangenommen; auf fällige Wartungsintervalle wird während der Einsatzzeit eher weniger geachtet. Mit Ahlmann-Ladern gibt es trotz dieser Voraus-setzungen keinerlei Probleme.“

Aus Sicht eines Käufers lauten die Argumente pro Ahlmann ganz ähnlich. Thorsten Hölscher vom gleichnamigen Gartengestaltungsbetrieb in Lippetal hat vor einigen Monaten seinen AX 1000 bei Kreitz-Ostermann abgeholt und zwi-schenzeitlich 135 Stunden Erfahrung gesam-melt: „Die Bedienung, die Übersichtlichkeit und die Funktionalität dieser Maschine sind ohne Einschränkung o. k.“ Entscheidend für die Anschaffung waren für ihn aber auch die Präsenz seines Händlers und die umfassende Beratung.

Umfangreiche Serienausstattung und SpitzentechnologieAhlmann-Gebietsverkaufsleiter Stefan Jeuck kennt die Gründe für solch positive Statements seitens der Händler und der Endverbraucher: „Grundsätzlich verwenden wir parallel zu ei-ner hohen Fertigungstiefe nur Komponenten bewährter Lieferanten. Aber auch das Ge-

samtkonzept ist in allen Belangen schlüssig. So hat der Bediener z. B. durch den ASAP-Monoboom (ASAP steht für Ahlmann Single Arm Power) nicht nur eine ausgezeichnete Sicht auf das jeweilige Anbauwerkzeug und die Ladung. Dieses Konzept schützt zugleich die Z-Kinematik vor etwaigen Beschädi-gungen. Im rauen Baustellenalltag bewähren sich die Eigenstabilisierung der Pendelung (ASSC gleich Ahlmann Self Stabilising Con-cept) und die serienmäßige Ausstattung mit zwei Sperrdifferenzialen – jeweils pro Achse mit 100 Prozent.“ Nicht zu vergessen sind in diesem Zusammenhang der elektro-hydrau-lische, markenkompatible Schnellwechsler so-wie das breitgefächerte Ahlmann-Angebot an Anbaugeräten und –werkzeugen. Ergänzend zum geräuscharmen 4-Zylinder-Dieselmotor sorgt bei allen Radladerserien ein innovatives Kühlerkonzept mit bedarfsorientierter Lüfter-steuerung für weitere Lärmreduzierung.

sich nur durch diverse eigene Standorte und ein ausgewähltes Mietprogramm im hart um-kämpften Markt behaupten.

„Im direkten Vergleich Verkauf zu Miete macht das Mietgeschäft etwa 40 Prozent aus“, lautet der Kommentar von Martin Julius, Verkaufs-leiter Maschine bei Kreitz-Ostermann. „Wie auf der Verkaufsschiene mit Erfolg prakti-ziert, sind wir auch im Mietbereich ziemlich breit aufgestellt. Der Kunde hat die Auswahl in den Produktgruppen Verdichtungstechnik, Kompressoren, Stromaggregate, Minibagger bis etwa 8,5 t, Minidumper, Radlader und Schüttrutschen sowie bei einer Reihe anderer Geräte.“ Dieses Angebot hält das Unterneh-men sowohl in Herne als auch in den Nieder-lassungen in Münster, Hamm, Iserlohn, Kem-pen und Rhede bereit.

Beste Voraussetzungen für harte MieteinsätzeIm Segment Radlader nutzt Kreitz-Ostermann ausschließlich Ahlmann-Maschinen und zwar vorrangig die Knicklader-Baureihe AX vom AX 700 über den AX 850 bis zum AX 1000. „Mit

Auch Thorsten Hölscher schätzt seinen AX 1000 wegen seiner einfachen Bedienung, Übersichtlichkeit und Funktionalität.

Page 26: Maschinen&Technik | Oktober 2011

Thema

26 www.maschinen-technik.net

HändlerverzeichnisBaumaschinen

>> Eine zuverlässige Baumaschine sowie ein vertrauter Service- und Vertriebspartner sind immer eine gute Voraussetzung dafür, bei einem Neukauf weder die Marke noch den Händler zu wechseln. Und weil der Alldrive Dumper von Thwaites auf den Baustellen des Bauunternehmens Georg Eichele so gut an-kam, lag es auf der Hand bei Kuhn Bauma-schinen nun einen Zweiten zu ordern.

1930 gründete Georg Eichele seinen Betrieb Georg Eichele Bauunternehmung, der heute in der 3. Generation wieder von einem Ge-org Eichele geführt wird. Um die Nachfolge muss sich das traditionsreiches Familienun-ternehmen keine Sorgen mehr machen, da inzwischen schon die 4. Generation an ver-antwortlicher Stelle im Betrieb tätig ist. An-fänglich im Hochbau aktiv kamen nach dem Krieg der Tief-, Kanal- und Straßenbau dazu. Heute beschäftigt die Firma Eichele 85 Mitar-

Alldrive überzeugt durch Wendigkeit und Effizienz

beiter an den Standorten Untergröningen und Schwäbisch Gmünd. Sie sind in den Berei-chen Straßen- und Tiefbau, Betonbau sowie Ingenieur- und Rohrleitungsbau tätig. Bei den zahlreichen Baustellen ist es verständlich, dass Eichele über einen umfangreichen Ma-schinenpark mit 68 Baumaschinen verfügt und zu den Stammkunden von Kuhn Bauma-schinen zählt. Neben 35 Komatsu Baggern, Kompaktladern und Raupen setzt Eichele auf den Baustellen auch die Thwaites Dumper ein, für die Kuhn Baumaschinen ebenfalls Vertriebspartner in Deutschland ist.

2010 kaufte Eichele seinen ersten Thwaites Alldrive. Dieser allradgetriebene 9-Tonnen-Dumper ist mit einem Drehkipper ausgestat-tet. Den Dumper fordern die Baustellenleiter bei Eichele gern und häufig an, weil der wen-dige Lastesel vor allem im innerstädtischen Einsatz beim Kanal- und Straßenbau große Vorteile gegenüber den sonst eingesetzten Kompaktradladern bietet. Er ist schneller und hat eine deutlich höhere Ladekapazität als die Kompaktradlader.

„Wir wollten ein kleineres Gerät, es ist wen-diger im innerstädtischen Bereich, wo wir oft mit beengten Verhältnissen klar kommen müssen“, begründet Eichele seine Entschei-dung. Dafür bringt der rund 2,10 Meter breite und 4,80 Meter lange Alldrive gute Vorausset-zungen mit. Durch die Knick- und Pendellen-kung kommt das Fahrzeug auf einen Wende-

kreis von 12 Meter und verdankt ihr die gute Manövrierfähigkeit auch unter Volllast. Zudem sei im Straßenbau auch der geringere Boden-druck von Vorteil, so Eichele weiter.

Die Kraft des 70 kW Perkinson-Diesel über-trägt ein Wandlergetriebe auf die vier Räder. Der Alldrive hat vier Vorwärts- und Rück-wärtsgänge und bewegt sich mit maximal 28 km/h. Die aus acht Millimeter Stahlbodenplat-ten nahtlos geschweißte Mulde fasst bei der 6-Tonnen-Variante gehäuft 3150 Liter. Eiche-le hat auch bei dem kleineren Fahrzeug den Drehkipper gewählt. Die Mulde ist dabei um 180 Grad schwenkbar. „Das erlaubt dem Fah-rer das Schüttgut nach beiden Seiten ohne Wendemanöver abzukippen“, erinnert Eichele an die engen Baustellen. Das Prunkstück der Alldrive wäre allerdings der Hochdrehkipper, der zusätzlich die Mulde noch anhebt und den Dumper zu einem Alleskönner macht.

Bisher ist man bei Eichele mit dem Neuen sehr zufrieden, der die guten Erfahrungen mit dem ersten Thwaites nur bestätigt. Der robuste All-drive versieht zuverlässig und effizient seinen Dienst. Dazu trägt auch die Wartungsfreund-lichkeit bei. Die leicht zu öffnende Seitenklap-pe ermöglicht den Zugang zum Motor und zu den Wartungspunkten vom Boden aus.

Nicht unerheblich für die Kaufentscheidung, so räumt Eichele ein, ist sicher auch das gute Preis-/Leistungsverhältnis gewesen. „Darauf schaut eigentlich jeder Unternehmer“, sagt er zu Recht. Zudem sei es das Bestreben von Ei-chele, den Fuhrpark immer auf dem technisch neusten Stand zu halten, um leistungsfähig zu bleiben und sich im Wettbewerb behaupten zu können. Die langjährige Partnerschaft mit Kuhn Baumaschinen sei dabei sehr hilfreich.

Unser Leistungsspektrum umfasst insbesondere:

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HändlerverzeichnisBaumaschinen

>> Der Bopparder Baumaschinenhersteller BOMAG bietet sein Flottenmanagement-System TELEMATIC auch für die Ausrüstung von Fremdfabrikaten an. Es eröffnet Unter-nehmern und Vermietfirmen neue Möglich-keiten bei der Steuerung, Überwachung und Serviceplanung ihres Maschinenparks.

Der Fräsdienstleister ADUCO in den Nieder-landen ist nach ersten Tests von den erzielten Kosteneinsparungen überzeugt und rüstet seine Flotte von 22 Fräsen verschiedener Hersteller mit BOMAG TELEMATIC aus. Mit dem System wird es dem Maschinenbetreiber möglich, per Internet Maschinenpositionen und Betriebsdaten abzufragen. Er kann sei-nen Fuhrpark ebenso optimal planen wie aus-lasten.

„BOMAG TELEMATIC hat uns voll überzeugt,“ sagt Hans Burgers. Er ist Werkstattleiter bei ADUCO, einem der größten Fräsdienstleister in den Niederlanden. Hans Burgers hat schon lange ein System gesucht, das ihm die War-tungsplanung erleichtert.

„Wir wussten bisher nicht, wie viele Stunden die Maschinen gerade auf der Uhr haben, und auch nicht, wo sie gerade sind. Um den Service planen zu können, war viel Aufwand nötig. Oft wurde er dann zu früh oder zu spät erledigt.“ BOMAG TELEMATIC löste das Pro-blem. Denn nun kann Hans Burgers jederzeit von seinem Büro in Ede aus Standort und Da-ten aller Maschinen einsehen – und das unab-hängig vom Fabrikat.

BOMAG Flottenmanagement TELEMATIC erfolgreich in gemischter Flotte eingesetzt

Im System sind die Service-Intervalle für alle seine Maschinen hinterlegt, so muss er nicht umständlich jede einzeln abfragen. Er sieht auf einen Blick für seine gesamte Flotte, wann für welche Fräse der nächste Service fällig ist. Die Maschinen melden sich sogar selbst per E-Mail bei Erreichen der Service-Schwelle. „Wir können jetzt unsere Werkstatt-Kapazi-täten viel besser planen und auslasten.“

Das Telematik-System von BOMAG plant nicht nur den Service, es dokumentiert ihn auch. Alle erledigten Arbeiten werden gespei-chert. Die übersichtliche Aufstellung macht die genauen Kosten deutlich. Doch BOMAG TELEMATIC liefert noch mehr wichtige Infor-mationen. Zusätzlich zum Kraftstoffverbrauch werden auch die tatsächlichen Betriebszeiten der Fräswalze gespeichert. „Nun wird der Ver-schleiß der Fräsmeißel für uns transparent. Und mit der Kraftstoffkontrolle haben wir erst-mals eine genaue Information über die realen Kosten verschiedener Modelle,“ so Hans Bur-gers.

Auch Henk van Kraats, Geschäftsführer von ADUCO, ist vollständig überzeugt. „das Sy-stem liefert uns Daten über Leerlauf- und Still-standzeiten. Über deren Ausmaß waren wir uns bisher nicht bewusst. Mit BOMAG TELE-MATIC können wir nun die Prozesse und die Auslastung optimieren.

Wenn wir lange Leerlaufzeiten sehen, gehen wir der Ursache auf den Grund. Waren es feh-lende Lkw? Lag es an der Maschine?“ Wichtig

für den Fräsen-Profi ist ebenso, dass er dank des Systems seine Abrechnung zeitnah und präzise erstellen kann. Denn BOMAG TELE-MATIC liefert die Daten in Echtzeit.

Nach einem Test in einigen Maschinen war ADUCO so überzeugt, dass die Flotte von 22 Fräsen mit dem Telematik-System ausge-stattet wurde. „Für uns war sehr wichtig, dass das System von BOMAG in unserer gesamten Flotte funktioniert, unabhängig vom Fabrikat der Fräse. Und da wir auch in den Nachbar-ländern arbeiten, muss es dort ebenso funkti-onieren.“ Genau das bietet BOMAG. Bei ADU-CO werden nun die Maschinen verschiedener Maschinenhersteller und drei verschiedener Motorenhersteller mit BOMAG TELEMATIC optimiert. Die kleinste ist eine 500 mm Fräse, die größte eine 3.800 mm Fräsen mit 1.000 PS. „Bezahlt macht es sich bei allen,“ so die Fräsen-Profis von ADUCO.

Hans Burgers, Werkstattleiter bei ADUCO

Henk van Kraats, Geschäftsführer

von ADUCO

Auf einen Blick sieht der Kunde, wo sich seine Maschine befindet

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HändlerverzeichnisBaumaschinen

>> EMM-Check, die Software zur Sichtfeldanalyse aus dem Hause ReKnow, bietet Herstellern von Baumaschinen die Möglichkeit, Kosten- und Zeitaufwand bei der Entwicklung ihrer Produkte zu senken und die Sicherheit für die Betreiber zu erhöhen. Seit Anfang 2011 verfügbar, wur-de EMM-Check immer weiter an aktuelle Marktbedürfnisse angepaßt. Nach erfolgreicher Integration der Spiegelsichtfeldberechnung bereitet

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EMM-Check: Schneller, funktionaler und immer mehr Features

ReKnow nun bereits die nächsten Neuigkeiten vor. Dirk Janßen, Mit-gründer und -geschäftsführer sowie Entwicklungsleiter, stellte uns die aktuellen sowie die für Ende dieses Jahres geplanten Highlights vor.

Redaktion: Seit diesem Sommer haben Nutzer von EMM-Check die Möglichkeit, Spiegel an der Baumaschine schon frühzeitig während der Produktentwicklung zu positionieren. Was hat sich seither bei EMM-Check getan?

Dirk Janßen: Zunächst einmal konnten wir die Performance von EMM-Check durch die Nutzung aller Prozessorkerne eines Computers erneut deutlich steigern, so dass die von unseren Kunden durchzufüh-renden Berechnungen zur Sichtfeldanalyse nun auch bei extrem groß-en Datenmengen in kurzer Zeit möglich ist. Weiter ist EMM-Check spür-bar funktionaler geworden. Exemplarisch möchte ich nur ein paar dieser Optimierungen erwähnen: So haben wir z. B. eine 3D-Voranzeige für die geplanten Spiegel implementiert, was deren Positionierung enorm erleichtert. Ebenso konnten wir die Ergonomie und Bedienbarkeit der Software weiter erhöhen: Stichworte sind hier interaktive Ergebnis-La-bels, Unterstützung von Tastatursteuerungen und vieles andere mehr. Wichtig ist natürlich auch, die Ergebnisverwertung durch die Anwender permanent im Blick zu haben: So ist nun der Export von Sichtfeldein-schränkung und Spiegelsichtfeldern nicht nur im STL- sondern auch im IGES-Format möglich.

Redaktion: Wie kommt es zu dieser rasanten Weiterentwicklung von EMM-Check?

Dirk Janßen: Zunächst möchte ich betonen, dass EMM-Check von Anfang an nie ein „theoretisches Projekt“ war, das wir einfach mal ent-wickelt haben. Im Gegenteil: Wir haben vom ersten Tag an extremen Wert darauf gelegt, EMM-Check nur in engster Abstimmung mit markt-relevanten Partnern sowie potentiellen Kunden zu entwickeln, damit die aktuellen Markt-Bedürfnisse im Zusammenhang mit Sichtfeldanalysen auch wirklich zu möglichst 100% erfüllt werden können.

Redaktion: Was steht in Zukunft auf dem Programm?

Dirk Janßen: Mit der bereits erwähnten Integration der Spiegelsicht-feldberechnung haben wir die Vorgaben der ISO 14401 1-2:2009(E) in EMM-Check abgebildet. Ab Ende 2011 wird EMM-Check auch in der Lage sein, weitere Gesetzesvorschriften bzw. Richtlinien in den Berechnungen zu berücksichtigen: §35b der STVZO sowie die Richt-linie 2008/2/EG. Somit können u. a. auch Fahrzeuge, die schneller als 25km/h fahren, künftig in EMM-Check geprüft werden. Desweiteren soll zu diesem Zeitpunkt auch die Berechnung von Kamerasichtfeldern in-tegriert sein. Die Gesamtheit dieser Entwicklungen wird EMM-Check zeitnah auch für weitere Branchen hochinteressant machen, z. B. für Hersteller von Landmaschinen oder auch Kommunalfahrzeugen. Es geht eben immer weiter!

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HändlerverzeichnisBaumaschinen

>> Schnelllufer-Bauwagen erfreuen sich seit einiger Zeit einer wach-senden Beliebtheit. Grund dafür ist das hohe Maß an Mobilität, welches der Transport auf eigener Achse gegenüber dem Containertransport bietet. Nicht jeder ist dabei bereit, das traditionelle Äußere eines kon-ventionellen Bauwagens zu akzeptieren und bevorzugt allein wegen der moderneren Optik eher eine Containerlösung.

Die Vorteile beider Systeme vereint jetzt der neue Weiro Personalwa-gen, der erstmals auf der Nordbau in Neumünster vorgestellt wurde: mit seiner modernen Anmutung hebt sich diese Messeneuvorstellung deutlich vom konventionellen Bauwagen ab. Deutlichstes Merkmal ist das Flachdach, womit die Neuerungen jedoch noch nicht erschöpft sind. Der 3,5 m lange Leichtbauwagen ist mit einem verzinkten 1-achs-Fahrgestell aus Leichtbauprofilen mit PKW-Kupplung ausgestattet. Da-rüber hinaus weist er kleine Räder mit einer Größe von 195/50 B 10 auf. Mit diesen kleinen Rädern liegt er tief auf der Straße und hat eine hervorragende Straßenlage.

Auf einem umlaufenden verzinkten Rahmen sind einteilige Sandwich-elemente mit Polyurethan-Hartschaumkern als Dach- und Wandele-mente montiert. Die Außen- sowie die Innenverkleidung besteht dabei aus dauerhaftem, stabilem, glasfaserverstärktem Kunststoff. Auch der Fußboden des Leichtbauwagens besteht aus einem Sandwichelement. Dadurch wird eine hervorragende Wärmedämmung erreicht. Unterstri-chen wird die hochwertige Ausführung durch formschöne Abdeckleisten im Inneren des Wagens sowie durch einen modernen PVC-Fußboden. Die Auswahl des Materials garantiert darüber hinaus eine sehr hohe Langlebigkeit.

Das Leergewicht des Leichtbauwagens in der in Neumünster vorge-stellten Ausführung beträgt ohne Einrichtung nur ca. 650 kg. Dadurch stehen noch genügend Gewichtsreserven für eine Einrichtung als Auf-enthalts- oder Büroraum zur Verfügung. Angeboten wird dieser neue Personalwagen wahlweise als ungebremste Variante mit einem zuläs-sigen Gesamtgewicht von 750 kg oder aber auflaufgebremst mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 1300 bzw. 1.500 kg.

Ein Container auf Rädernw e i ro p r ä s e n t i e rt e i n e n p e r s o n a lwag e n

d e r n e u e st e n g e n e r at i o n

Dieser neue Personalwagen bietet gegenüber konventionellen Schnellläufern durch sein niedriges Gewicht viele Vorteile. So ist für das Fahren eines Gespanns neben dem alten Führerschein Klasse 3 heute grundsätzlich der EU-Führerschein Klasse BE notwendig. Sofern jedoch die zulässige Gesamtmasse des Zuges 3,5 to unterschreitet, reicht hingegen auch der normale Pkw-Führerschein Klasse B. Für den Leichtbau-Baustellenwagen bedeutet dies, dass er auf Grund seines geringen Gewichtes von einer Vielzahl PKWs gezogen werden kann, ohne diese Grenze von 3,5 to zu überschreiten.

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Dresdner Strasse 3004720 Döbeln

Tel.: 03431 577913Fax: 03431 [email protected]

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Tel.: 036424 140060Fax: 036424 [email protected]

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Suarezstr. 5614057 Berlin

Tel.: 030-2522223Fax: [email protected]

Domnick + Müller GmbH + Co. KG

Max-Planck-Str. 1161382 Friedrichsdorf

Tel.: 06172 9566-0Fax: 06172 [email protected]

R. Brüning GmbH

Siemensstr. 1650374 Erftstadt

Tel.: 02235 78020Fax: 02235 [email protected]

M. Mocek GmbH

Leerkämpe 1028259 Bremen

Tel.: 0421 581515Fax: 0421 [email protected]

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Siemensstraße 1650374 ErftstadtTelefon (0 22 35) 7 80 20Telefax (0 22 35) 715 38E-mail: [email protected]

Raiffeisenbank Rheinbach Voreifel eGBLZ 370 696 27 · Kto.-Nr. 2 503 000 019

Ust-Id-Nr.: DE123500 701

R. Brüning GmbH � Siemensstraße 16 � 50374 Erftstadt

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R. Brüning GmbHGabelstapler · Transportgeräte

Verkauf · Vermietung · Ersatzteile · Service · UVV-Prüfung

Amtsgericht Köln HRB 43870 · Geschäftsführer: Reiner Brüning

Siemensstraße 1650374 ErftstadtTelefon (0 22 35) 7 80 20Telefax (0 22 35) 715 38E-mail: [email protected]

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Augsbergweg 14-16 56626 Andernach

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Johannes-Kepler-Strasse 14+1871083 Herrenberg

Tel.: 07032-2705-0Fax: [email protected]

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PFK Group GmbH

Mathias-Brüggen-Str. 6150829 Köln

Tel.: 0221 956595-0Fax: 0221 [email protected]

P & H Gabelstapler undBaumaschinen GmbH

Thalheimer Str. 10106766 Wolfen

Tel.: 03494 3786-0Fax: 03494 3786-66

[email protected]

PFK Eickmeier GmbH & Co. KG

Wiesenring 807554 Korbußen / Gera

Tel.: 036602 2410Fax: 036602 [email protected]

Gabelstapler Transportgeräteu. Handels GmbH

M.MOCEK

Page 31: Maschinen&Technik | Oktober 2011

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Am Hasenbiel 3676297 Stutensee

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Page 32: Maschinen&Technik | Oktober 2011

Thema

32 www.maschinen-technik.net

HändlerverzeichnisNewsticker

>> Peter Lame-li verantwortet ab 01.10.2011 als Chief Technology Officer (CTO) von Ulm aus die weltweite Forschung und Entwicklung der Husqvarna Gruppe. In dieser Position be-

richtet er direkt an Martin Bertinchamp, der als Executive Vice President den Vorstands-bereich Products & Marketing für alle Marken des Konzerns verantwortet. Lameli folgt auf Bo Andreasson, der die Leitung der Produk-tion in Asien übernommen hat.

Volvo-Konzern zu einem der nachhaltigsten Unternehmen der Welt ernannt

>> Der Volvo-Konzern hat sich wieder für die Aufnahme in den Dow Jones Sustainabi-lity World Index (DJSI) qualifiziert, eine Liste der Unternehmen, die weltweit führend bei ihren Bemühungen um Nachhaltigkeit sind. Der Dow Jones Sustainability Index (DJSI) hat den Volvo-Konzern in seine aktuellste Rangliste der nachhaltigsten Unternehmen der Welt aufgenommen.

Die alljährliche Bewertung ordnet die 2.500 größten Unternehmen weltweit aufgrund einer Analyse ihres ethischen Verhaltens sowie ihrer ökologischen und sozialen Leistungen ein.

Dabei werden Fragen wie Corporate Gover-nance, Risikomanagement, Markenpolitik, Abschwächung des Klimawandels, Liefer-kettenstandards und Umgang mit Mitarbei-tern beurteilt. Die 300 Unternehmen, die am besten abschneiden, werden ohne beson-dere Rangfolge in den DJSI World aufge-nommen.

Der Volvo-Konzern erhielt eine besonders positive Beurteilung für die Art und Weise, wie das Unternehmen mit Umweltfragen, Umgang mit Mitarbeitern und Corporate Governance umgeht. Außerdem schnitt der

Konzern hervorragend bei seinen Anstren-gungen ab, sich an seinen Verhaltenskodex und seine Antikorruptionsstrategie zu halten. „Nachhaltigkeitsfragen betreffen eine Vielzahl von Aktivitäten im Konzern. Was wir heute se-hen, ist das Ergebnis langjähriger Arbeit, die sich darum drehte, CSR (Corporate Social Responsibility) und Nachhaltigkeit in unsere Strategie und unser Tagesgeschäft einzubin-den.

Für mich ist unser Abschneiden beim DJSI World eine Bestätigung, dass wir an den rich-tigen Dingen arbeiten“, sagt Olof Persson, Präsident und CEO des Volvo-Konzerns. Immer mehr internationale Fonds investieren bevorzugt in operative Geschäfte und Unter-nehmen, die sich auf ethisches geschäftliches Verhalten und Nachhaltigkeit konzentrieren. „Langfristige Investoren konzentrieren sich immer häufiger darauf, sicherzustellen, dass die Unternehmen, in die sie investieren, stra-tegisch an ihrer Nachhaltigkeit arbeiten. In den DJSI World aufgenommen zu werden, wird von Eigentümern, Investoren und anderen In-teressengruppen als Qualitätssiegel angese-hen“, sagt Christer Johansson, Vice President Investor Relations des Volvo Konzerns.

Peter Lameli neuer Chief Technology Officer der Husqvarna Gruppe

„Mit Peter Lameli haben wir einen exzellenten Ingenieur aus unseren eigenen Reihen mit dieser Aufgabe betrauen können, der bereits seit acht Jahren die Forschung & Entwick-lung in unserem Unternehmen maßgeblich mit gestaltet und hier entscheidende Impulse gegeben hat. Mit ihm setzen wir sowohl auf Erfahrung als auch auf Innovationskraft für die technologischen Herausforderungen der Zu-kunft“, sagt Martin Bertinchamp. Die Husqvar-na Gruppe verfügt über größere F&E-Stand-orte in Schweden, USA, Deutschland und China sowie zusätzliche kleinere Einheiten an den verschiedenen Produktionsstandorten weltweit.

Lameli ist seit über 20 Jahren in verantwort-lichen Positionen in der Forschung & Entwick-lung tätig. Er verantwortete seit 2003 den Be-reich F&E zunächst bei Gardena in Ulm. Nach der Übernahme durch die Husqvarna Gruppe war er für die Entwicklung und Konstruktion der Verbraucherprodukte der Marken Garde-na und Flymo zuständig. Zuletzt leitete er die Entwicklungsabteilung der Produktkategorie für sämtliche handgeführte Produkte aller Mar-ken. In diesem Verantwortungsbereich liegt auch die Entwicklung des aktuell vorgestellten Komplettsortiments an professionellen Trim-mern, Heckenscheren und Motorsägen mit Akkutechnologie unter der Marke Husqvarna.

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Thema

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>> Im November eröffnet Eberle-Hald (EH), Metzingen, seinen elften Standort: In Rastatt entsteht derzeit auf einer Grundstücksfläche von über 3.000 m² ein Abholmarkt für Bauge-

Mit dem neuen Standort Rastatt ist Eberle-Hald als einziger Baumaschinenfachhändler jetzt flächendeckend in ganz Baden-Württemberg vertreten. Auf die Eröffnung der neuen Betriebsstätte im November freut sich EH-Geschäftsführer Bernd Eberle (Mitte) gemeinsam mit dem Niederlassungsleiter Manuel Huppertz (rechts) und dessen Stellvertreter Eric Eichhorn (links).

Eberle-Hald bald an elf Standorten aktiv: Im November öffnet Niederlassung RastattF l ä c h e n d ec K e n d e s n e t z i n Ba d e n -w ü rt t e m B e rg

räte und Werkzeuge. In die 500 m² große Hal-le ist auch eine Werkstatt integriert. War die mittelbadische Rheinebene bisher noch ein weißer Fleck auf der Eberle-Hald-Landkarte,

so wird sich das mit der neuen Betriebsstätte ändern. Rastatt schließt die Lücke zwischen den EH-Standorten Teningen, Stuttgart und Eppelheim. „Jetzt sind wir mit neun Niederlas-sungen in Baden-Württemberg vertreten und damit der einzige Händler, der dieses Bun-desland komplett abdeckt“, betont EH-Ge-schäftsführer Bernd Eberle und verweist auf ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal seines Unternehmens: Eberle-Hald besitzt in Baden-Württemberg und der Pfalz die Generalvertre-tungen für Baumaschinen der führenden Her-steller Atlas, Hyundai und Kubota, die künftig auch von Rastatt aus vertrieben werden.

Das Einzugsgebiet des neuen Standorts reicht von Karlsruhe im Norden bis nach Baden-Baden/Bühl im Süden und erstreckt sich im Osten bis nach Pforzheim. Im Westen macht Eberle-Hald auch am Rhein nicht Halt, sondern hat ebenso das Elsass im Visier. Zum Start der Rastatter Niederlassung kümmern sich acht Beschäftigte um die Bedürfnisse der Kunden, darunter ein Servicemitarbeiter, der mit einem Spezialfahrzeug auch direkt vor Ort helfen kann. Zudem steht ein Lkw zur Wa-renauslieferung zur Verfügung. Das Dienst-leistungsportfolio des neuen Standorts will Eberle-Hald künftig mit der Vermietung von Baumaschinen noch weiter ausbauen.

>> Die im baden-württembergischen Möck-mühl beheimateten agria-Werke, führender Hersteller von professionellen Universalgerä-ten für die Landschaftsgestaltung- und pflege, bietet von Oktober bis Dezember 2011 in Zu-sammenarbeit mit den DEULA-Bildungszen-tren die agria Praxistage an.

Bei Tagesseminaren haben alle interessier-ten GalaBauer, Dienstleister, Mitarbeiter bei Kommunen, bei Straßen- und Autobahnmei-stereien und auch alle weiteren Endanwender in diesem Arbeitsumfeld die Möglichkeit, die Vorzüge einer agria hautnah zu erleben, ei-

agria Praxistagegenhändig zu testen und sie im direkten Sinne dieses Wortes zu „erfahren“.

Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 10 Uhr und enden am Nachmittag. Bei einem Mittagessen haben Sie zudem die Möglich-keit, sich mit den anderen Teilnehmern aus-zutauschen.

Bei dem parallel laufenden Gewinnspiel ha-ben alle Teilnehmer zusätzlich die Gelegen-heit, eine agria 2200 Hydro, eine agria 7100 Kehrmaschine oder ein agria Cleanbaby zu gewinnen.

Die Termine und Veranstaltungsorte können Sie auf www.agria.de erfahren.

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>> Brandneu bietet der deutsche Trailerher-steller Kögel seinen Curtainsider nun auch als zollverschlussfähige TIR Version an. Erstpräsentation auf der Messe Comtrans in Moskau. Der neue Pritschensattelanhänger Kögel Cargo TIR ermöglicht den Spediteuren

>> Neues zu entdecken gab es beim Profi-Treff 2011 der EVB BauPunkt Einkaufs- und Handelsgemeinschaft für Baumaschinen, Baugeräte und Werkzeuge. Auf dem CEDI-MA-Werksgelände in Celle präsentierten sich namhafte Vertragslieferanten.

„Aus Platzgründen konnten wir dieses Mal leider nicht alle Interessenten berücksichti-gen“, sagte EVB BauPunktEinkaufsleiter Fritz Hinterwimmer, Organisator der zum 14. Mal durchgeführten Messe.

Von den 40 Ausstellern waren 26 zum ersten Mal dabei, darunter sieben erst im laufenden Jahr gelistete Lieferanten. „Wir versuchen, unseren Gesellschaftern immer wieder etwas Neues zu bieten und ihnen einen aktuellen Marktüberblick zu verschaffen“, so Hinterwim-mer. Dass dies wieder einmal hervorragend gelungen ist, belegten die vielen positiven Stimmen. Besucher und Aussteller zeigten sich mit dem Profi-Treff sehr zufrieden. An den Ständen wurden nicht nur informative Gespräche geführt, sondern auch zahlreiche Aufträge geschrieben.

Zu den beim Profi-Treff vorgestellten Neu-heiten zählten der Trennschleifer von Solo und der gasbetriebene Miniradlader von Avant. Erstmals auf der EVB BauPunkt Mes-

Messeneuheit: Kögel Curtainsider TIR für den Zollverschlussverkehr – ohne Bordwand

Zollverschlussverkehr ohne eine Bordwand verwenden zu müssen. Die Innovation basiert auf dem bewährten Standardfahrzeug Kögel Cargo, von dem bereits mehrere 10.000 Fahr-zeuge weltweit im Einsatz sind. Das einfache Handling zählt ebenso zu den Vorteilen des Aufbaukonzepts wie die volle Durchladebreite von 2.480 mm.

Der TIR-fähige Kögel Curtainsider erfüllt auf Wunsch auch das Ladungssicherungs-zertifikat DIN EN 12642 (Code XL) und die anspruchsvollen Werksnormen führender Automobilhersteller, wie zum Beispiel die Daimler-Norm. Die Krampenleisten des Kögel

Cargo TIR können wahlweise auch als Palet-tenanschlagleiste verwendet werden.

Natürlich ist der neue Cargo TIR als Expo-nat auf dem Kögel-Stand der internationalen Fachmesse Comtrans zu besichtigen, die vom 13. – 17. September in Moskau stattfindet. Das dort ausgestellte Fahrzeug verfügt neben der umfangreichen Serienausstattung unter anderem auch über die optional erhältliche Schnellspanneinrichtung für die Seitenplanen sowie einen VarioFix-Stahl Lochaußenrahmen mit 13 Paar Zurringen.

Weitere Informationen www.koegel.com

EVB BauPunkt Profi-Treff erfolgreichz a h l r e i c h e au s st e l l e r n a h m e n z u m e r st e n m a l a n m e s s e t e i l

se zu sehen waren zudem Großhäcksler von Vermeer sowie JCB-Radlader.

Auch die Kooperation selbst feierte eine ge-lungene Premiere: Geschäftsführer Steffen Eberle freute sich über die gute Resonanz auf den neuen Kaltasphalt der Nadler Stra-ßentechnik GmbH. Viele EVB BauPunkt Ge-sellschafter haben das Produkt zur raschen

Verfüllung von Schlaglöchern, Frostaufbrü-chen und Fehlstellen in ihr Sortiment aufge-nommen.

Das Material kann bei jeder Witterung in As-phalt und Betonflächen eingebracht werden und hat eine hohe Standfestigkeit. Die ausge-besserte Fläche ist unmittelbar nach Einbrin-gen des Kaltasphalts wieder befahrbar.

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>> Der Schwarzwälder Hartmetall-Werkzeug-hersteller BETEK gab am 01. Oktober 2011 die Kooperation mit der WIRTGEN Niederlas-sung Zwickau in den Bereichen Vertrieb und After-Sales Service für die BETEK Baureihe TungStuds bekannt. WIRTGEN Zwickau ist damit ab sofort neuer offizieller Vertriebspart-ner für die BETEK TungStuds Produkte.

Viele Baumaschinen sind starker Beanspru-chung und hohem Verschleiß ausgesetzt. Besonders verschleißanfällige Baumaschi-nenabschnitte sind überall dort, wo abra-sive Materialien gefördert und verarbeitet werden. Nicht selten laufen Maschinen und Anlagen kontinuierlich. Ohne besonderen Verschleißschutz können sie vergleichsweise nur kurzzeitig betrieben werden; mangelnder Verschleißschutz kann zu stark reduzierten Betriebszeiten, zu hohen Wartungskosten und zu kostenintensiven Anlagenausfällen führen. Verglichen damit sind die Investitionskosten für eine passende Verschleißschutzlösung in den meisten Fällen sehr gering.

Das TungStuds Programm von BETEK wurde zur BAUMA 2010 als Messeneuheit erstmals präsentiert. TungStuds sind Verschleißschutz-

Allianz gegen Baumaschinenverschleißbolzen mit einem starken Kern aus BETEK Markenhartmetall, erhältlich in abgestuften Baugrößen. Sie lassen sich leicht auch auf unregelmäßig geformte metallische Oberflä-chen, z.B. Brechergehäuse, Fräswalzen- oder Surface Miner Gehäuse, usw. aufschweißen und bei Bedarf immer wieder erneuern, wäh-rend die Maschine geschont wird. Die Anwen-dungsmöglichkeiten sind vielfältig. TungStuds sind überall dort „an vorderster Front“, wo es um das Abtragen, das Handling und die Zer-kleinerung von Mineralien, Beton oder As-phalt geht: sie kommen zuerst mit dem Fräs-/ oder Fördergut in Kontakt und sind extremer Abrasion ausgesetzt. Zusätzlich zum Ver-schleißschutz wird in den Zwischenräumen der flächig angeschweißten TungStuds das Fördergut gebunden und dient als Material-polster.

Die WIRTGEN Niederlassung Zwickau bietet neben dem Vertrieb aller WIRTGEN Bau-maschinenmarken auch umfassenden Kun-dendienst und Baustellen-Service für das gesamte Leistungsspektrum. Auch um den Vertrieb der TungStuds kümmert sich jetzt das erfahrene Team um Geschäftsführer Uwe Walter. Ein TungStuds Schweißservice vor Ort

ergänzt das Angebot zu einem umfassenden Leistungspaket. BETEK ist ein weltweit führender Hersteller von Hartmetall und hartmetallbestückten Spezialwerkzeugen. Das Unternehmen mit Hauptsitz in der Nähe von Schramberg im Schwarzwald entwickelt und fertigt innovative Werkzeugsysteme für den Straßenbau, Tunnelbau, Spezialtiefbau, Surface Mining, Zerkleinerungstechnik aller Art, Recycling, Bodenbearbeitung und Bergbau. BETEK ist ein Unternehmen der INDUS Holding AG und seit vielen Jahren Systempartner der WIRTGEN GROUP.

>> Der süddeutsche Profilader-Hersteller Kramer Allrad freut sich über einen neuen Be-sucherrekord. Insgesamt 1.000 Kunden und Händler folgen am 23. und 24. September 2011 der Einladung zu den Expertentagen. Am Sonntag stürmten ca. 8.000 Interessierte den „Tag der offenen Tür“ bei Kramer Allrad. Auch die Herbstsonne war durchgehend mit dabei und strahlte mit den begeisterten Be-suchern um die Wette.

das wa r e n d i e K r a m e r e X p e rt e n tag e 2 011 :

Tolles Programm, traumhaftes Wetter und ein neuer Besucherrekord

Wissen bedeutet Vorsprung: Kramer Expertentage „Ich halte es für eine perfekte Konstellation, wenn Kunden, Händler und wir als Hersteller an einem Ort zusammenkommen. Vom ge-genseitigen Erfahrungsaustausch können alle profitieren,“ sagt Karl Friedrich Hauri, Spre-cher der Geschäftsführung der Kramer-Werke GmbH. Diese Erfahrungen und weiteres Wis-sen wurden portioniert und in verschiedenste Programmpunkte verpackt. So gab’s Fach-vorträge – beispielsweise über Ladungssiche-rung, Kramer Innovationen oder Radlader im Straßenverkehr –, Maschinendemos und Werksführungen. „Die Qualität und Innova-tionskraft unsere Produkte sind sozusagen die Hardware von Kramer. Daneben bieten

wir Kompetenz und Wissen als Software. Die starke und positive Resonanz unserer Kunden und Händler bestätigt unsere Strategie,“ freut sich Heike Duelli, Marketingleitung Kramer Allrad.

Karriereschwerpunkt beim „Tag der offenen Tür“Kramer Allrad öffnete für alle Interessierten Tür und Tor. Neben Führungen durchs Werk und Maschinenvorführungen am Demo-gelände stand dieser Tag auch im Zeichen der Karriere. „Wir würden uns freuen, wenn für so manche Besucher der Tag der offenen Tür nicht der einzige bei Kramer Allrad bleiben wird,“ sagt Kramer Personalleiterin Simone Spurgat verheißungsvoll und freut sich schon auf zahlreiche Bewerbungen.

Ob als Azubi oder mit Berufserfahrung – Kram-er ist in der Region als attraktiver Arbeitgeber sowie als dynamisches und impulsgebendes Unternehmen bekannt.

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HändlerverzeichnisFirmenjubiläum

>> Das jährlich stattfindende RUBBLE MAS-TER Dealer Meeting, das am 21. Oktober 2011 über die Bühne ging, wurde zum Anlass genommen, um gleichzeitig die 20-jährige Er-folgsgeschichte des OÖ. Leitbetriebs Revue passieren zu lassen. Gemeinsam mit rund 360 Kunden, Mitarbeitern, Geschäftspartnern und zahlreichen Vertretern aus Medien, Wirtschaft und Politik stieß Ing. Gerald Hanisch, Firmen-gründer und CEO von RUBBLE MASTER, auf das aus einer Vision entstandene und zur Realität gewordene Geschäftsmodell an. Der Weltmarktführer im mobilen Compact Recyc-ling bat seine Gäste in die Firmenzentrale in Linz, Pichling.

RUBBLE MASTER begeht 20-jähriges

Firmenjubiläum

a m 21. u n d 2 2 . o K to B e r 2 011 l i e s s das

u n t e r n e h m e n s e i n e w eg B eg l e i t e r h o c h l e B e n

Gerald Hanisch, CEO von RUBBLE MASTER HMH

Dealer Meeting als Reunion zahlreicher internationaler Vertriebspartner Beim jährlichen Dealer Meeting berichtete Hanisch über Meilensteine der 20-jährigen Firmengeschichte. Getreu dem Sinnspruch „Manche Menschen sehen die Dinge, wie sie sind, und sagen: ‚Warum?‘ Ich träume von Dingen, die es nie gab, und sage: ‚Warum nicht?‘“ (John F. Kennedy, 1917-1963)“ ist die erfolgreiche Unternehmensentwicklung zu einem großen Teil auf das visionäre Gedan-kengut des Firmengründers zurückzuführen.Hanisch präsentierte den auf allen Kontinen-ten angesiedelten Vertriebspartnern u. a. ein

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ThemaHändlerverzeichnis

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Firmenjubiläum

So sehen echten Sieger aus. 1. Platz: „Team All Star“, 2. Platz: „Team RM Technik“, 3. Platz: „Team Schweiz“

Vertriebskonzept zur effizienteren Abwick-lung des Verkaufsprozesses und sprach im Rahmen eines Ausblicks auch über die an-gestrebten Ziele.

Am Abend wurde das Firmenjubiläum mit ei-ner Gala-Veranstaltung ausgiebig zelebriert. Die geladenen Gäste zeigten sich begeistert von der mittels Licht- und Tonelementen vor-genommenen Inszenierung der Montagehal-le. Silvia Schneider, bekannt vom Lokalsender LT1, führte in gewohnt professioneller Weise durch den Abend. Für eine spektakuläre Showeinlage sorgten Ali Andress und seine Band AARA.

The winner takes it all beim Kart-Rennen am 22. Oktober 2011Mehr als 70 Teilnehmer (Händler, Pressever-treter und RM Friends) ließen sich den Spaß nicht nehmen und machten sich beim Go-Kart-Rennen am Firmengelände um den Sieg. Es ging im wahrsten Sinne des Wortes heiß her und die letzten Reserven wurden aufgeboten. Das „All Star-Team“, u.a. bestehend aus alten RM Hasen wie Rick Yarwood und Bob James

aus UK und Jean-Sebastien Voghel aus Ka-nada, standen nach drei Stunden als Sieger fest.

Über RUBBLE MASTER HMH GmbHDas Unternehmen wurde 1991 in Linz von Ing. Gerald Hanisch gegründet. Er beschloss, seine Idee von der Entwicklung und Vermark-tung leistungsstarker mobiler Kompaktanla-gen zur Baustoffverwertung in die Tat umzu-setzen. 1992 präsentierte RUBBLE MASTER die erste Brecheranlage für das Recycling von Baurestmassen (Reste aus der Ziegel-produktion, Asphalt- oder Betonabbruch etc.).

Das so gewonnene Wertkorn findet dann beispielweise am Tennisplatzbelag oder Füll-material Verwendung. Der Durchbruch gelang dem Technologieführer dann im Jahr 1997. Die bis dato weltweit mehr als 1.200 abge-setzten Compact Recycler werden in 66 Län-dern auf allen Kontinenten vertrieben. Zu den Kernmärkten zählen Zentraleuropa, England, Spanien und Nordamerika. Eine erfolgreiche Marktbearbeitung betreibt das Unternehmen auch in Osteuropa und Russland. Der Eintritt in Märkte wie Indien, Südafrika und China stellte eine neue Herausforderung dar, die RUBBLE MASTER gemeistert hat. Weitere Infos unter www.rubblemaster.com

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HändlerverzeichnisBrech-&Siebtechnik

>> Unweit von Oppeln (Opole), der histo-rischen Hauptstadt Oberschlesiens, betreibt die Gorazdze Cement S.A., ein Unternehmen der HeidelbergCement-Gruppe, den Stein-bruch „Folwark“. Hier arbeitet der erste 80-t-Raupenbagger von Hyundai mit Klappschau-fel in Europa. Bei seinem Testeinsatz soll der R800-7A FS (Front Shovel) unter realen Ein-satzbedingungen sein Leistungspotenzial als Schlüsselgerät im Gewinnungsbetrieb unter Beweis stellen. Gorazdze Cement produziert in seinem Werk in Chorula jährlich 4 Mio. t Zement. Die eine Hälfte des Rohmaterials stammt aus dem Steinbruch „Folwark”, die andere Hälfte aus dem Steinbruch „Gorazd-ze“. Während in Folwark jährlich 2.500.000 t Mergel mit geringerem Kalksteinanteil gewon-nen wird, liefert Gorazdze die gleiche Menge Material mit höherem Kalksteingehalt.

Folwark ist einer der größten Steinbrüche in der Region. Die Betriebsfläche beträgt rund 100 ha, der Abbau erfolgt auf bislang drei Ebenen bis in 48 m Tiefe. Die gesamte Lager-stätte umfasst etwa 500 ha, das Material reicht bis in rund 80 m Tiefe. „Hier wird noch in weit über hundert Jahren Material gewonnen wer-den“, sagt Joachim Wilczek, Betriebsleiter im Steinbruch Folwark. „Danach soll in der aus-gebeuteten Grube ein riesiger See entstehen,

Volle Schaufeln, schnelle Zyklenh y u n da i r 8 0 0 - 7 a F s : 8 0 -t- r au p e n Bag g e r m i t

K l a p p s c h au F e l z e i gt i m st e i n B r u c h s e i n e st ä r K e n

Der Hyundai R800-7A FS zeigt in einem Steinbruch in Opole (Oppeln), Polen, seine Leistungsfähigkeit. Unter günstigen Bedingungen und mit geübtem Fahrer belädt er die Muldenkipper mit fünf Ladespielen in knapp zwei Minuten.

Joachim Wilczek, Betriebsleiter im Steinbruch Folwark (r.), berichtet Frank Frickenstein, Hyundai-Verkaufsmanager Deutschland, am Einsatzort über die gemachten Erfahrungen: “Der Bagger erfüllt alle unsere Anforderungen.”

in dem die Menschen baden und auf dem sie Boot fahren können.“ Wegen des nur 250 m entfernt gelegenen Dorfes Chrzaszczyce darf in den oberen Abbauebenen nicht gesprengt werden. Hier wird das Material von mehreren schweren Bulldozern aufgerissen und abge-schoben und anschließend von Baggern und Radladern auf eine Flotte von neun Mulden-kippern verladen, die es zum Hammerbrecher transportieren. Gearbeitet wird in drei Schich-ten an fünf Tagen in der Woche, dabei wird täglich bis zu 18.000 t Material gewonnen.

Dementsprechend hart beansprucht werden die Lade- und Transportgeräte. Der R800-7A FS arbeitet nur 100 m entfernt von einem vorhandenen Raupenbagger vergleichbarer Größe. Hier muss der Hyundai-Bagger un-ter realen Einsatzbedingungen zeigen, was er kann. Gute Voraussetzungen bringt die Maschine mit. Das Einsatzgewicht mit der Klappschaufelausrüstung von 86,5 t verleiht dem Bagger hohe Standfestigkeit. Die La-deschaufel fasst 4,5 m3. Als Kraftzentrum dient ein Cummins Sechszylinder-Turbodiesel mit 517 PS (380 kW) Motorleistung, der die Abgasanforderungen von TIER 3 erfüllt. Ein integriertes Elektronikmodul sorgt für eine ef-fiziente Motorregelung. Auch das Kühlsystem wird intelligent gesteuert und schaltet sich nur

dann ein, wenn es notwendig ist. Das spart Kraftstoff und reduziert den Geräuschpegel. Das bewährte CAPO-System (Computer Aided Power Optimization) ermöglicht eine bedarfsgerechte Ansteuerung des Hydraulik-systems in verschiedenen Auswahlstufen. Für besonders schwere Einsätze oder schnellere Arbeitsbewegungen wird damit beispielsweise mehr Kraft auf die Arbeitsausrüstung geleitet. Auf Knopfdruck am Joystick stehen zusätzlich kurzzeitig 10 Prozent mehr Losbrechkraft zur Verfügung.

Die komfortable Fahrerkabine wurde höher angeordnet, um dem Fahrer einen optimalen Blick auf den Arbeitsbereich zu verschaffen. So kann er beim Laden in die Mulden hi-neinschauen und für eine optimale Material-verteilung beim Entleeren der Klappschaufel sorgen. Wie gut sich das mitgebrachte Lei-stungspotenzial in der Praxis umsetzen lässt, zeigt bei der Beladung der Muldenkipper. Der R800 braucht für die rund 43 t unter günstigen Bedingungen und mit geübten Fahrern fünf bis sechs Ladespiele in einer Zeit zwischen 2 und 2,5 Minuten. Das abschließende Urteil des Steinbruchchefs fällt deshalb rundum zu-frieden aus: „Der Hyundai ist eine sehr gute Maschine, die alle unsere Anforderungen er-füllt.“

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Thema

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>> Liebherr zeigte auf der Steinexpo 2011 in Homberg / Nieder-Ofleiden die beiden großen Radlader L 580 und L 586. Der L 580, verfügt bei einem Einsatzgewicht von 24,6 Tonnen über eine Kipplast von 18.000 kg und einer Motorleistung von 200 kW/272 PS. Seine Standardschaufel fasst 5,0 m³.

>> Das Einsatzgewicht des für den Gewin-nungseinsatz konzipierten Klappschaufel-Raupenbaggers R 954 C SHD liegt bei rund 62 t. Zur Spezialkonfiguration dieser Liebherr-Maschine gehören das Grundgerät mit 11,0 t Ballastgewicht, eine um 800 mm erhöhte Fahrerkabine sowie 600 mm breite 2-Steg-Boden platten. Der R 954 C SHD erreicht Vorschubkräfte von bis zu 435 kN / 44,3 t und Losbrechkräfte von bis zu 355 kN / 36,2 t. Der Bagger verfügt über einen maximalen Vorschubweg von 3,38 m und kann mit einer maximalen Ausschütthöhe von 6,30 m alle gängigen Muldenkipper der entsprechenden Größenklassen beladen.

Der R 954 C SHD ist mit einer 3,5 m³ fas-senden Klappschaufel und dem neuen Lieb-herr-Zahnsystem Z ausgestattet. Die selbst-schärfenden Zähne gewährleisten über einen

Die Liebherr-Radlader L 580 und L 586 auf der Steinexpo 2011

Auf der Messe wird der L 580 mit einer 5,0 m3 Schaufel mit Bofors-Bezahnung in HD-Ausführung zu sehen sein. Außerdem ver-fügt der Radlader über ein LED-Lichtpaket, Rückfahrkamera, einen pneumatisch gefe-derten Fahrersitz sowie eine automatische Zentralschmieranlage. Der L 580 wurde mit Reifenschutzketten von Pewag ausgestat-tet. Zur Sonderausrüstung gehört eine Zen-tralschmieranlage, die das Eindringen von Feinstaub und Sand in die Lagerstellen ver-hindert.

Das zweite Radlader-Exponat, der L 586, ist das Flaggschiff der Liebherr-Radladerpalette und gleichzeitig der größte hydrostatisch an-getriebene Radlader weltweit. Mit 20.430 kg Kipplast, einer Motorleistung von 250 kW/340 PS, mit über 31 Tonnen Einsatzgewicht und einer 5,5 m³-Standard schaufel verfügt der L

586 über beste Voraussetzungen für höchste Leistungsfähigkeit. Für die Steinexpo wurde der L 586 in einer Felsausführung mit einer 5,0 m³ Felsschaufel mit Deltaschneide, Zäh-nen und Zwischensegmenten ausgerüstet.

Beide auf der Steinexpo ausgestellten Lieb-herr-Radlader sind mit dem LiDAT Plus System ausgestattet, das im Bereich systematisches Fuhrpark- und Flottenmanagement Standards setzt. Damit werden Performance-Kenndaten wie Kraftstoffverbrauch, Alarme bei Maschi-nenfehlerzuständen und die Integration von Produktivitätsdaten (z.B. Wiegesysteme und Arbeitszyklen) exakt aufgezeichnet und nach-vollziehbar gemacht. Die Liebherr-Dieselmo-toren, die Elektronik und das Kühlsystem der beiden Radlader entsprechen den Richtlinien für Lärm- und Abgasemissionen nach Stufe IIIa/Tier 3.

Klappschaufel-Raupenbagger R 954 C SHD von Liebherr auf der Steinexpo 2011 in Aktion

langen Zeitraum bestes Eindringverhalten. Aufgrund der Schaufelform sind gutes Ein-dringen ins Material und ein hoher Füllungs-grad sichergestellt. Die bewährte von Liebherr entwickelte Parallel-Kinematik sorgt für kraft-volles und effizientes Arbeiten. Bei kontinu-ierlicher Steigerung der Vorschubkräfte, die ihr Maximum im letzten Drittel des Vorschub-weges erreichen, wird die Klappschaufel ohne Nachsteuern parallel geführt.

Der robuste SHD-Unterwagen ist mit den Längsträgern des nächst größeren Rau-penbaggermodells R 964 C ausgestattet. In Verbindung mit dem speziell angepassten, X-förmigen Mittelstück wird eine außergewöhn-lich hohe Stabilität erreicht und ein optimaler Kraftfluss sichergestellt. Darüber hinaus sor-gen die neue Unterwagenkonstruktion und die doppelt gelagerten Tragrollen für eine beson-

ders hohe Lebensdauer des Unterwagens.Angetrieben wird der R 954 C SHD von einem Liebherr-Sechszylinder-Reihenmotor mit Pumpe-Leitung-Düse Einspritzsystem. Dieses mit Turbolader und Ladeluftkühlung ausge-stattete Aggregat leistet 240 kW / 326 PS bei 1.800 min-1 und gehört zur neuesten Genera-tion emissionsoptimierter Liebherr-Dieselmo-toren. Serienmäßig ist der R 954 C SHD mit einer semi-automatischen Zentralschmieran-lage ausgestattet.

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>> Vielseitige Einsatzmöglichkeiten durch leistungsstarke Anbaugeräte für Abbruch und Recycling das garantiert seit mehr als 33 Jah-ren die Fa. SAT. Mit allen diesen Erfahrungen, der vielseitigen und optimalen Einsatzmög-lichkeiten seiner leistungsstarken Anbauge-räte für Abbruch und Recycling und mit allen seinen Kenntnissen im Servicebereich, das ist die besondere Stärke und all dies wissen sei-ne Kunden besonders zu schätzen. Seit Einführung der TREVI Multifunktionszan-ge vom Typ MK 20 (für Trägergeräte von 22 bis 28 to) wird der Einsatz von vielen Kunden mit besonderem Interesse verfolgt. Der neue Multi–Rüstsatz mit Schnellkupplung der Bau-reihe MK entstand aus der Verbindung von 2 bestehenden Baureihen der Serie Trevi Ben-ne, wie dem Pulverisierer der Baureihe FR und dem Universalbrecher der Baureihe MF. Das Ziel war, ein vielseitiges Mehrfachwerk-zeug für alle Arbeitsbedingungen zu schaffen. Hierzu wurde das Gehäuse der Baureihe FR, dem Spitzenprodukt der Firma TREVI, mit ver-schiedenen Abbruchgeräten dank eines neu-en und innovativen Hydrauliksystems mit den besonderen Merkmalen der Baureihe MF aus-gestattet. Die hydraulische Schnellkupplung der Rüstsätze vom Universalgehäuse erfolgt unter absoluten Sicherheitsbedingungen und gestattet dem Bediener die Zeiten der Aus-wechselarbeiten beträchtlich zu reduzieren

„Wir haben für jede Aufgabe das optimale Anbaugerät…“ sat - s c h w i e n Bac h e r a B B r u c h - t ec h n i K

- au s r ü st e r m i t Fac h Ko m p e t e n z

und damit auch die Standzeiten des Träger-gerätes. Der schlanke Aufbau ermöglicht eine optimale Sicht, zudem ist überzeugte hier im Einsatz: die Multifunktionszange TREVI vom Typ MK 20 das ausbalancierte, symmetrisch aufgebaute Anbaugerät exakt und schnell po-sitionierbar. Die Baureihe MK hat ein einziges Universalgehäuse, auf das die verschiedenen Umrüstsätze montiert werden können. Die Qualität des verwendeten Materials gewähr-leistet eine hohe Verschleißfestigkeit und garantiert dadurch sehr niedrige Instandhal-tungskosten. Der Einsatz fortschrittlicher, der Abbruch-Belastung standhaltender Stähle gewährleistet eine hohe und dauerhafte Zu-verlässigkeit. Das Umrüsten ist in ca. 2-3 min. erledigt. Der Pulverisierer-Rüstsatz dient zum Zerkleinern von Elementen aus Stahlbeton mit gleichzeitigem Trennen von Beton und Rundstahl, während der Kombi-Rüstsatz für den Abbruch von Strukturen aus Stahlbeton mit hohem Eisenanteil geradezu prädestiniert ist. Der Scheren-Rüstsatz eignet sich optimal für Baustellen und Lagerplätzen von industri-ellem Abbruchmaterial und zum Schneiden von eisenhaltigen Materialien wie Profilen, Blechen u. Rohren. Das Einsatzgewicht be-trägt ca. 2.400 kg zzgl. Anbauzubehör. Mit einer Brechkraft am Zylinder von 65 to, einer Öffnungsweite von ca. 570 mm, einer Messer-länge von ca. 260 mm und einer Messerkraft von 85 to (an der Spitze ca. 40 to) Zusammen

mit der 360º-Endlosdrehung wird somit ein schnelles und effizientes Arbeiten ermöglicht. Die Ausstattungsvarianten (Unterteile) sind die universelle und optimale Arbeitsgrundlage zum Brechen, Schneiden und Beißen. Mit nur einem einzigen Grundkörper ist es möglich nahezu alle nur denkbaren Abbrucharbeiten effizient zu bewältigen.

Die ASG Abbruch-Sortier-Greifer Serie PMG wurden für den gezielten Abbruch, zum Sor-tieren des Materials für Recycling und zum Verladen entwickelt und sorgen somit für den gründlichen und schnellen Abbruch und den nachfolgenden Arbeiten wie Sortieren, Zerkleinern, Sieben, Graben und Verladen. Die bei allen Modellen vorhandene hydrau-lische 360º-Endlosdrehung und der große Schwenkbereich bieten völlig neue Einsatz-möglichkeiten für Ihr Unternehmen sorgen somit für eine überragende Wendigkeit, wo-durch die Umschlagarbeiten auf ein Mini-mum reduziert werden. Hochwertige und ver-schleißfeste Komponenten bieten eine hohe Zuverlässigkeit und geringe Wartungs- und Unterhaltskosten. Beim Vorsortieren ist die exakt einstellbare Steuerbarkeit sehr wichtig, da die unterschiedlichsten Materialien einzeln herausgegriffen werden können. Der Ab-bruch- und Sortiergreifer trägt entscheidend beim Aufbereitungsprozess dazu bei, einen reibungslosen und schnellen Ablauf zu garan-tieren. Er zeichnet sich besonders durch seine Greiferschalen in besonders stabiler Stegaus-führung und seinen robusten Drehantrieb aus und kann je nach Bedarf mit Unterschneid-messer, für Sondereinsätze mit Zähnen oder mit geschlossenen Seitenteilen zur Greifgut-verladung (auswechselbar) ausgerüstet wer-den. Durch die kompakte Bauweise lässt sich dieser Greifer optimal einsetzen. Die hydrau-lischen Komponenten einschließlich Zylinder, Schläuchen und Drehmotor sind geschützt angeordnet. Die ASG Abbruch-Sortier-Greifer Serie PMG werden aus hochwertigen, ver-schleißfesten Hardox/Vergütungsstählen ge-fertigt, die eine hohe Widerstandsfähigkeit, geringe Instandhaltungskosten und eine hohe Rentabilität erreichen.

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>> Vor inzwischen 10 Jahren hat MB, das in seinem Sektor weltweit führende Unterneh-men aus Vicenza, der Welt des Tiefbaus ein Gerät der unbestrittenen Qualität zur Seite gestellt: Den Backenbrecherlöffel, ein hydrau-lisches Gerät, das die Anlage des Baggers nutzt und in zahlreichen Anwendungsgebieten zum Einsatz kommt.

Heute hat der Backenbrecherlöffel MB sämt-liche Grenzen überschritten, vom äußersten Westen (vor kurzem hat das Unternehmen eine Filiale in Japan eröffnet), zum Land der „Stars and Stripes“ (auch hier hat MB eine Fili-ale) bis nach Südamerika und Ozeanien reicht sein Ruhm, und auch die eiskalten Felsen Si-biriens oder die glühenden Steine Nigerias vermögen ihm keinen Einhalt zu gebieten.

Der Backenbrecherlöffel MB ist demnach für alle Unternehmen, die im Tiefbau und im Bau tätig sind, ein unersetzliches Gerät geworden, um die Arbeit zu verbessern und den Umsatz zu erhöhen. Die zahlreichen Kundenberichte bestätigen, dass die Geräte von MB ein ver-lässlicher und haltbarer Partner sind, die kaum Wartung benötigen, einfach zu trans-portieren sind und auf der Baustelle nur wenig Platz benötigen.

Unter den verschiedenen Anwendungsmög-lichkeiten besticht der Backenbrecherlöffel von

Innovation auf der Baustellem i t d e m Bac K e n B r ec h e r l Ö F F e l vo n m B

MB durch seine Vorteile bei Ausgrabungen und Auffüllarbeiten. Normalerweise muss für die Durchführung von Ausgrabungen und wei-teren nachfolgenden Arbeiten zunächst die Ausgrabung vorgenommen werden, dem folgt das Beladen eines LKWs mit dem erhaltenen Material, das zur nächsten Deponie transpor-tiert und dort abgeladen wird, wobei auch die Rückkehr des LKWs zur Baustelle und vieles mehr nicht zu vergessen sind. Die Ausgra-bung ist weiterhin aufzufüllen und so wird zur Deponie zurück gekehrt, wo dasselbe Mate-rial gekauft wird, das Tage zuvor abgeladen wurde, diesmal auf die richtige Größe zum Auffüllen der Gräben zerkleinert. Dieses Ma-terial muss bezahlt und zur Baustelle trans-portiert werden.

Mit dem Backenbrecherlöffel MB wird alles bedeutend einfacher und ko-stengünstiger, da er die Kosten und die Zeit für die Entsorgung und Beschaffung des Mate-rials reduziert, wenn nicht sogar eliminiert. So befindet sich das benötigte Materi-

al bereits auf der Baustelle und kann sofort wieder verwendet werden, nachdem es mit Hydraulikhammern und Abbruchzangen zer-kleinert wurde. Danach wird das Material vom Backenbrecherlöffel aufgesammelt, auf die gewünschte Korngröße zerkleinert und ent-weder auf der Baustelle selbst oder aber auf einen LKW wieder ausgeworfen, um Plätze oder Straßenbegrenzungen, Drainagen oder die Auffüllung von Gruben vorzunehmen.

Die Wahl eines Backenbrecherlöffels gestat-tet also, wirtschaftlich und profitorientiert zu denken: Der Backenbrecherlöffel ist einfach zu transportieren, erzeugt kaum Wartungs-kosten, benötigt keinen speziellen Führer abgesehen vom Baggerführer und spart das Benzin eines mobilen Backenbrechers, der in

jedem Fall über einen Bagger betrieben wer-den müsste. Dabei sind noch nicht einmal die ökologischen „Reinigungsarbeiten“ mit-gerechnet, die mit einem Mindestmaß an

Staub und Lärm durchgeführt werden.

www.mbcrusher.de

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>> Kostenreduzierung ist auch beim Abbruch ein immer wichtiger Faktor. Besonders Ent-sorgungskosten welche durch Transport, Aufarbeitung und Endlagerung von jeglichem Bauschutt anfallen schlagen oftmals sehr hoch zu Buche.

Ideal ist es vor Ort das Abbruchmaterial di-rekt zu verkleinern, bei grossen Baustellen kein Problem durch mobile Brechanlagen,

Brecherlöffel für Bagger, fast wie eine Brechanlage

bei kleineren jedoch nicht möglich. Mit den Schaufelbrechern von Simex können diese Kosten stark reduziert werden.

Den Schaufelbrecher CBE charakterisiert eine Zahnwelle welche direkt durch zwei Hydrau-likmotoren angetrieben wird. Durch diesen direkten Antrieb wird die maximale Leistung an den Zähnen gewährleistet. Da es sich um Hydraulikmotoren handelt kann die gesamte hydraulische Arbeitsleistung des Baggers ausgenutzt werden. Bei hohem Hydraulikvo-lumen und Druck, welcher bei den meisten Baggern ab 20 t vorliegen wird eine hohe Drehgeschwindigkeit, was Durchlaufvolumen ergibt, und eine starke Brechkraft erzielt. Die beiden Faktoren garantieren entsprechende Arbeitsleistung, was sich in m3/Std an gebro-chenem Material ausdrückt.

Da der Brecher auf einer Zahnwelle basiert, sind nicht wie bei Backenbrechern nasses Material, Holz, Plastik oder warmer Asphalt ein Problem. Auch dünne Bruchstücke fallen nicht wie bei einem Backenbrecher durch,

sondern werden systematisch zerkleinert. Der Brecher CBE ist grundsätzlich für alle Mate-riale geeignet, wobei auch die Präsenz von Armierstahl kein Problem darstellt. Wie Erfah-rungen gezeigt haben wird Armierstahl durch die Walzenzähne richtiggehend kleingezwickt, die Gefahr das es sich um die Rolle wickelt besteht nicht.

Sowohl die Zähne der Walze als auch die Gegenzähne können einzeln ausgewechselt werden, wodurch sich die Verbrauchskosten reduzieren. Weiterhin kann auf diesem Weg auch die Bruchgrösse je nach Wunsch von 50, 70 und 100 mm eingestellt werden. Ein weitere wichtiger Faktor im Einsatz als Bre-cherlöffel ist die Laufruhe des Gerätes.

Der Löffel hat selbst bei härtestem Einsatz ein sehr hohe Laufruhe, wodurch zum einen nicht der Bagger durch andauernde Vibrationen be-lastet wird, zum andern kann auch mit ausge-streckten Löffelstiel z.B. direkt auf einen LKW brechend geladen werden. Die Schaufelbre-cher CBE von Simex gibt es für Bagger von 12 t bis 50 t Einsatzgewicht. Arbeitsleistung ist verständlicherweise von Material, Stück-grösse und der Leistung des Trägergerätes abhängig. Es kann jedoch davon ausgegan-gen werden, dass bei dem meisten Bruchma-terial hohe Kosten im Einsatz gespart werden kann.

>> Die Firma REMU Oy entwickelt, produziert und vertreibt Siebschaufeln und Siebanlagen für die Mutterboden-, Bau-, Aufbereitungs- und Recyclingindustrie sowie für Kompostwerke. Die dritte Produktlinie des Unternehmens wird durch den amphibischen Big Float Bagger repräsentiert - eine Maschine, die für Einsätze in Flachwassergebieten und Marschland ent-worfen wurde.

Kompakte Bauweise mit einer enormen LeistungDie Siebschaufeln sind die wohl bekanntesten Produkte des Unternehmens mit Sitz im finn-ischen Ähtäri. Das Produktportfolio der Sieb-separatoren wurde für die unterschiedlichen Anforderungen in die 3 Serien EP, EX und WL untergliedert. Die EP Serie ist die neuste Serie der Siebschaufeln, die dem deutschen Publikum erstmalig auf der der diesjährigen Steinexpo präsentiert wurde. Mit der Schaufel EP 3095 im Einsatz, konnten sich die Stand-

REMU - Effizient, Zuverlässig, Innovativ besucher über die Kraft, Effizienz und vielfälti-gen Ausführungsmöglichkeiten von REMU Produkten leicht überzeugen. Der Bagger-führer konnte problemlos Steine, Holz und Bauschutt von der Muttererde separieren. Die eindrucksvollen Demonstrationen ohne Ver-stopfungen, sowie die exakte Absiebung des feinen Materials mit den 34 mm Messerab-ständen, stießen bei den Fachbesuchern auf eine sehr gute Resonanz.

Damit den Kunden qualitativ hochwertige Produkte angeboten werden können, koope-riert das Unternehmen sehr eng mit seinen Händlern. Gemäß des Portfolios können die Schaufeln für die Basismaschinen von 1 bis zu 48 Tonnen bereitgestellt werden. Über 20 verschiedene Messerformen ermöglichen die Bearbeitung sogar von nassen, sehr bindigen oder gefrorenen Materialien. Durch unter-schiedliche Messerabstände lässt sich die Korngröße des Endproduktes von 10 mm bis

100 mm definieren. Das Fassungsvermögen einer REMU Siebschaufel liegt zwischen 0,11 m³ und 6,4 m³ und das Gewicht zwischen 150 kg und 5260 kg. Die Standard REMU Sieb-schaufeln können eine Leistung von 220 m³/h erreichen. Für besonders anspruchvolle Pro-jekte bietet das Unternehmen eine spezielle heavy duty HD Ausführung an, damit die Ab-siebung reibungslos und sehr effizient durch-geführt werden kann.

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Prall-Tec Prallmühlen für Splitt, Asphalt und Glas

>> Die semimobile reversierbare Prallmühle PTKS 100/67 wurde nun mit einem Abzugsband, einer SPS Steuerung und einem austauschba-ren Einlauf ausgestattet, um diese flexibel und einfach in einen vorhan-denen Produktionspfad zu integrieren.

Durch den reversierbaren Rotor, welcher durch leicht wechselbare Ro-torschutzkappen geschützt ist, stellt die Prallmühle ohne weitere Um-bauten der Maschine, 2 verschiedene Korngrößen her. Alle Komponen-ten der Prallmühle werden gemeinsam auf einem Stahlbau aufgebaut, welcher mittels Gabelführungen von Gabelstaplern oder Radladern bewegt werden kann. Eine andere Option an der Stelle von Gabelfüh-rungen ist der Einsatz eines Kettenfahrwerks, um die Mobilität der Ma-schine noch weiter zu steigern.

Das Haupteinsatzgebiet der Prallmühle liegt in der Herstellung von Edelsplitten und im Asphaltrecycling, ist jedoch auch im Glasrecycling bestens aufgehoben und überzeugt dort bereits zahlreiche Kunden seit über 4 Jahren in der stationären Aufbereitung. Auf den Wunsch vieler Kunden steht nun die PTKS 100/67 auch als mobile Einheit zur Verfü-gung. Je nach Ausbaustufe und Größe, ob als Hammer- oder Prallmüh-le, ist eine Leistung von 120t/h möglich. Mit einem Gesamtgewicht von 16,5t ist die Maschine zudem leicht zu transportieren und so flexibel an verschiedenen Standorten einsetzbar. Die Prallmühle selbst zeich-net sich, wie auch in der stationären Aufbereitung, durch eine starke Stahlblech-Konstruktion aus und bietet durch die leicht verstellbaren Prallwerke und Mahlbahnen eine Vielzahl an Einsatzmöglichkeiten.

Durch die beidseitig großen Flügeltüren ist die Wartung und Reparatur, sowie der Austausch von Ersatzteilen so leicht wie möglich gestaltet und senkt durch den Einsatz von standardisierten 30mm Chromguss-Verschleißblechen zudem noch die Betriebskosten der PTKS.

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>> Erfolgreich präsentierte die Firma Backers aus Twist auf der Steinexpo 2011 eine Kombi-nation aus JCB-Bagger, Sternsieb 3-mtb und einem Prallbrecher i-hta, welcher zusätzlich mit einer Staubunterdrückung durch Schaum-Einsatz ausgestattet war. Diese Maschinen, sowie Messemobil und Haufwerk fanden auf einer Standfläche von grade mal 400m² ihren Platz.

Das Sternsieb war ausgestattet mit einem Gitterrost von 250mm Stababstand. Der Git-terrost dient zur Vorabsonderung von grobem Material. Das grobe Siebdeck des Sternsiebs war auf eine Körnung von 0-50mm ausge-richtet, das feine Siebdeck auf 0-14mm. Das Überkorn, 50mm – Gitterrostdurchlass, wurde direkt dem Prallbrecher übergeben, welcher das Material auf 0-60mm herunter brach.

Im Anschluss wurde das gebrochene Material erneut dem Sternsieb mit aufgegeben, so dass

Sieben und Brechen bei minimalem Platzbedarf

am Ende lediglich die Fraktionen 0-14mm und 14-50mm sowie die vom Gitterrost vorab ge-sonderten Steinbrocken verblieben.

Die großen Brocken können im Anschluss (gegebenenfalls nach Vorzerkleinerung) mit dem Brecher zerkleinert und ebenfalls dem beschriebenen Prozess zugeführt werden. Wie im Vorfeld der Messe von der Firma Ba-

ckers erwartet, fand die Kombination eines 2-Fraktionen Sternsiebs mit Gitterrost und einer 18mm Absiebung auf Hakenlift mit dem ebenfalls hakenliftmobilen Prallbrecher, sehr großen Zuspruch. Diese Kombination ist mo-bil einsetzbar und benötigt einen noch gerin-geren Platz und kann, dank seiner minimalen Höhe von 2.700mm, einfach mit fast jeder Be-ladungsvariante transportiert werden.

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>> Die neueste Entwicklung des österrei-chischen Herstellers vereint die optimalen Abmessungen kompakter Brechanlagen mit technischen Raffinessen, die sonst nur bei Großanlagen zu finden sind und punktet zu-sätzlich mit ihrer einzigartigen Leistungsfähig-keit.

Um der steigenden Nachfrage nach einer kompakten Anlage mit niedrigem Gewicht, den perfekten Transportabmessungen und trotz alledem einer überdurchschnittlich ho-hen Leistung gerecht zu werden, machte sich das Rockster Team an die Arbeit und entwi-ckelte in kürzester Zeit eine neue Anlage, den Rockster R700S Prallmühle.

„Nachdem unsere Vertriebspartner und Kun-den immer mehr den Wunsch geäußert haben nach einer Anlage mit den perfekten Trans-portabmessungen und geringem Gewicht, die aber trotzdem vollmobil ausgeführt und auch schwierigen Aufgaben gewachsen ist,

Ko m pa K t a B e r sta r K w i e e i n e g ro s sa n l ag e

haben wir uns mit unserer Entwicklungs-abteilung zusammengesetzt und ein erstes Konzept erarbeitet.“ so Wolfgang Kormann, Geschäftsführer von Rockster Recycler. „Die Aufgabenstellung war klar und es sollten auch technische Features berücksichtigt werden, die auch bei unseren größeren Anlagen im Einsatz sind, wie der hydrostatische Antrieb und die Möglichkeit zur Ergänzung mit dem Siebsystem.“

Der Rockster R700S im Detail.Durch die kompakte Bauweise - Länge 9 m, Breite 2,4 m und Höhe 3 m - und das geringe Gewicht von 19.9 Tonnen ist der Rockster R700S einfach zu transportieren und kann in kürzester Zeit von einem Einsatzort zum nächsten gebracht werden. Auch auf der Bau-stelle ist die vollmobile Anlage flexibel und ist somit perfekt geeignet für Anwendungen mit beengten Platzverhältnissen wie zB im inner-städtischen Bereich. Der Rockster R700S ver-fügt aber auch durch einige technische Raf-

finessen, wie dem hydrostatischen Antrieb, der eine stufenlose Verstellung der Brecher-geschwindigkeit ermöglicht und dadurch eine optimale Anpassung an die Endkornqualität gewährleistet. Und gegenüber herkömmlichen Kupplungssystemen unterliegt der hydrosta-tische Antrieb keinem Verschleiß.

Die neu überarbeitete Prallmühle R70 erreicht mit einer Einlauföffnung von 710 x .650 mm Durchsatzleistungen von bis zu 140 to/Stunde und wurde auch einigen technischen Neue-rungen unterzogen, wie dem verstärkten Ro-tor und den gespiegelten Verschleißplatten, die dadurch vielfach austauschbar sind und somit eine Reduzierung der Verschleißkosten ermöglichen. Auch die Verstellung der Prall-schwingen wurde nun mit einer Gewindespin-del statt der herkömmlichen Distanzbleche ausgeführt, wodurch eine stufenlose Spaltver-stellung möglich ist.

Brechen & Sieben in einem Arbeitsgang.Das optional erhältliche Rockster Siebsystem - bestehend aus der Siebbox RS73 und dem Rückführband RB65 - macht aus dem R700S ein Komplettpaket zur Erstellung von Quali-tätskorn in einem Arbeitsgang und das auch auf engstem Raum. Einfache Wartung & op-timale Zugänglichkeit: Wie auch die gesamte Produktpalette der Rockster Brechanlagen ist der R700S mit großflächigen Öffnungen aus-gestattet, die eine optimale Zugänglichkeit für sämtliche Service- und Wartungsarbeiten er-lauben und zusätzlich eine optimale Belüftung des Motorpaketes und der Kühlung ermögli-chen.

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>> Auch bei der diesjährigen Steinexpo 2011 konnten sich Fachbesucher und in Gesteins-aufbereitung und Recycling Interessierte wieder von den Vorzügen der dsb Innocrush Maschinen überzeugen. Sehr reges Interes-se herrschte am Stand von dsb Maschinen-bau GmbH aus Linz / Österreich, wo stolz die INNOCRUSH 30 präsentiert wurde. Die dsb Innocrush Maschinen werden ständig weiter-entwickelt und Kundenwünsche eingearbeitet, deshalb wurde die Innocrush 30 mit einem noch längeren Hauptaustrageband ausgestat-tet und weist nun eine Abwurfhöhe von 3,2 m auf. Die Anwender- und Servicefreundlichkeit dieser Maschine wird durch das vollständig hydraulisch absenkbare Hauptaustrageband und die hydraulisch aufklappbare Motorver-hausung noch gesteigert. Diese Features kombiniert mit der enormen Leistungsfähig-keit der dsb Innocrush Anlagen begeisterten die Messebesucher!

Außerdem entwickelte dsb Innocrush ein neues Antriebskonzept, das wieder genau der Linie – einfach – robust – zuverlässig – ent-spricht. Es wird kurzfristig realisiert – wir kön-nen also gespannt sein! Zusätzlich liefert dsb bereits im Standardpaket Optionen wie Me-tallabscheider (Magnetband), Fernbedienung, Staubunterdrückungssystem und Seitenaus-trageband – der Kunde erhält somit ein voll ausgestattetes Gerät ohne Mehrkosten!

„Auf der Messe und in den Prospekten prä-sentiert sich jeder von seiner besten Seite, wir aber lassen unsere zufriedenen Kunden für uns sprechen. Referenzmaschinen können je-derzeit gerne besichtigt und im härtesten Ein-satz beobachtet werden. Das zählt mehr als jedes Wort eines Verkäufers“, erklärt Dipl.-Ing. Dieter Durstmüller, Geschäftsführer von dsb. „Jeder wird individuell für sein Einsatzgebiet beraten und erhält genau, die für Ihn richtig abgestimmte Maschine, denn es zählt nur die Zufriedenheit des Kunden! Das Ausstellungs-gerät wurde noch auf der Messe verkauft und wird direkt von der Steinexpo zum neuen Besitzer, dem Schotterwerk Brugger GmbH, nach Dürbheim, Deutschland geliefert.

dsb INNOCRUSH 30 - Einsatz in Dürbheim bei Schotter-Brugger,

dsb Innocrush – DER Ansprechparnter für mobiles Brechen

einem Traditionsbetrieb mit HandschlagqualitätLorenz und Leander Brugger, die beiden geschäftsführenden Gesellschafter der Schotterwerk Brugger GmbH aus Dürbheim in Deutschland sind zwei Männer mit Hand-schlagqualität. Bestes Beispiel dafür ist der Kauf der neuen INNOCRUSH 30, welche noch auf der Messe gekauft wurde und direkt von der Steinexpo zum neuen Besitzer in das Schotterwerk der Brugger GmbH nach Dürb-heim geliefert wurde.

Schotterwerk Brugger GmbH - ein TraditionsbetriebDer bereits 1947 gegründete Familienbetrieb produziert in der dritten Generation Schotter, Sand und Splitt. Lorenz Brugger übernahm das Unternehmen 1985 und baute es zu einem modernen, leistungsfähigen Werk mit computergesteuerten Anlagen aus. 1991 trat Leander Brugger in das Unternehmen ein und ist seit 1997 neuer Geschäftsführer. Seit dem Jahr 1998 wird zusätzlich am Standort Dürb-heim Transportbeton produziert. Die Erd- und mineralische Bauschuttdeponie runden das Angebot ab. Alles aus einer Hand – das ist das Motto der Bruggers.

Viele Optionen als Standard inkludiert & enormer Output bei einem unschlagbaren Preis – das überzeugt sofort!Die Anlage wurde direkt vom Messegelände

zum Schotterwerk Brugger geliefert und lei-stete bereits ihre ersten Einsätze. Derzeit wird weiches Gestein mit einer Aufgabekorngröße bis 500 mm gebrochen.

„Der Output ist enorm, diese Anlage ist wirklich sensationell!“, ist Leander Brugger begeistert. „Wir brauchen Anlagen die 100 % zuverlässig sind – alles andere können und wollen wir uns nicht leisten – die Innocrush 30 hat uns über-zeugt!“ sagt er weiter.

Die neue Innocrush 30 bei Ihrem ersten Einsatz in Dürbheim.

v.l.n.r.: Lorenz Brugger (Geschäftsführung, Schotterwerke Brugger GmbH), Ing. Robert Schmidt (MBA, Produktmanagement, dsb Maschinenbau GmbH), Dipl.-Ing. Dieter Durstmüller, (Geschäftsführung, dsb Maschinenbau GmH), Leander Brugger (Geschäftsführung, Schotterwerke Brugger GmbH)

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>> Sandvik Mining and Construction nutzt die STEINEXPO 2011 für eine der umfang-reichsten Neuheitenpräsentationen in der mo-bilen Aufbereitungstechnik der vergangenen Jahre. Gezeigt werden komplett neue Pro-dukte und grundlegend weiterentwickelte Modellgenerationen der Q-Range mobiler Brecher- und Siebanlagen. Mit der nochma-ligen Erweiterung des entsprechenden An-gebots bietet Sandvik jetzt eines der größten Programme für hochproduktive Recyclingan-wendungen und flexible Aufgaben im Natur-steinbereich.

Aktuelle Lösungen aus einer HandInsgesamt acht raupenmobile Aufbereitungs-anlagen – davon alleine sechs in der aktiven Demonstration – zeigte SMC am Stand. Es waren alle relevanten Brecher-Technologien

Premieren in der mobilen Brecher- und Siebtechnologie

sowie leistungsfähige Klassier- und Sieb-lösungen für unterschiedliche Produktions-stadien und –anforderungen vertreten. Alle gezeigten Baureihen repräsentieren den letz-ten Stand der modellübergreifenden Sandvik-Anlagenentwicklung. Dies betrifft insbeson-dere die durchgängig hohen Standards in Arbeitsschutz und Wartungsfreundlichkeit, wie sie beispielsweise durch groß dimensio-nierte Arbeitspodeste oder bodennahe, ergo-nomisch optimierte Bedieneinrichtungen und Wartungspunkte gewährleistet werden.

Neue intelligente Steuerungen steigern Effizi-enz und Wirtschaftlichkeit, neu dimensionierte und großteils in robuster Stahlverrohrung ausgeführte Hydrauliksysteme gewährleisten ein hohe Verfügbarkeit selbst unter extremen Betriebsbedingungen. Natürlich berücksich-tigen alle neuen Anlagen die geltenden Ab-

gasvorschriften nach EU-Stufe IIIB: Auf der STEINEXPO kündigte Sandvik an, dass opti-onal zu den serienmäßigen CAT-Antrieben mit Abgasnachverbrennung (EGR-System) kurz-fristig auch Volvo-Antriebe mit der chemisch-reaktiven SCR-Nachbehandlung verfügbar sein werden.

Brecher-Kompetenz umgesetztDie meisten Premieren präsentierte Sand-vik im Bereich der mobilen Brecheranlagen. Neben neuen Backen- und Kegelbrecher-anlagen – traditionell eine der Stärken des internationalen Herstellers – wurden mit dem hochflexiblen Sandvik QI240 und dem leistungsfähigen Sandvik QI440 gleich zwei neue Prallbrecher-Anlagen offiziell vorgestellt. Mit einem Standardgewicht von 39,4 Tonnen empfiehlt sich der neue Prallbrecher Sand-vik QI240, wie vergleichbare Angebote der

Als „ultimative“ Kombi-Anlage mit angehängtem Doppelsiebkasten und Überkornrückführung bietet die neue Sandvik QI440HS hohe

Produktionsleistungen mit hochwertigen Endkörnungen.

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200-t/h-Klasse zunächst einmal grundsätzlich für das Vor-Ort-Recycling mit hohen Anforde-rungen an ein direkt verfügbares Endprodukt. Die Ausrüstung mit dem neuartigen Sandvik Pri-Sec-Prallbrecher CI411 (Aufgabeöffnung 992 x 670 mm), der sich mit wenigen Hand-griffen vom Nachbrecher mit feiner definierter Endkörnung zum leistungsfähigen Vorbrecher mit hohem Durchsatz verwandeln lässt, macht die wendige Maschine auch zur vielseitigen Lösung mit wirtschaftlicher Auslastung in klei-nen bis mittleren Gewinnungsbetrieben. Die großdimensionierte Materialaufgabe gewähr-leistet dabei mit ihrer individuell auf die je-weilige Anwendung anpassbaren Vibrations-Vorabscheidung jederzeit einen effizienten Feinkornaustrag. Das sichert hohe Ausstoß-leistungen (ca. 300 t/h) und minimiert den Brecherverschleiß bzw. Wartungsaufwand. Weitere Pluspunkte in Sachen Verfügbarkeit bringen das patentierte Überlastsystem im Brecher, die Abzugsrinne am Brecherauslauf sowie der Brecher-Direktantrieb über eine großdimensionierte Fluidkupplung.

Trotz kompakter Abmessungen und eines niedrigen Transportgewichts von 52,5 Tonnen erreicht der Sandvik Prallbrecher QI440 Aus-stoßleistungen von bis zu 500 t/h und eignet sich für hochproduktive Recyclingeinsätze und Steinbruchanwendungen gleichermaßen. Die auf STEINEXPO neu präsentierte Version QI440HS mit patentierter Doublescreen-Tech-nologie und Überkornrückführung vergrößert das Einsatzspektrum und damit die Ausla-stung des Hochleistungsbrechers weiter. Zwei Produkte bei geschlossener Rückführung oder drei Endkörnungen lassen sich so in einem Arbeitsgang mit der dann 61,9 t schweren Kombimaschine produzieren, wobei die Aus-stattung des Siebmoduls mit der hocheffizi-enten, patentierten Sandvik-Doublescreen-Technologie die Ausstoßleistung zuverlässig

maximiert. Mit dem äußerst vielseitig an das Ausgangsmaterial und das gewünschte End-produkt anpassbaren Sandvik-Kegelbrecher CH440 arbeitet bekannte und bewährte Technologie in der neuen Kegelbrechanlage Sandvik QH440 (Einsatzgewicht: 50 t). Die Übernahme des Brechers aus der weiterhin bestehenden größeren Anlagen-Baureihe UH440i erschließt die hohen Produktionslei-stungen (Aufgabegröße bis 215 mm, Ausstoß bis 388 t/h) jetzt auch für das auf deutlich hö-here Mobilität ausgerichtete mittlere Sandvik-Anlagensegment.

Bei den präsentierten raupenmobilen Backen-brechern Sandvik QJ241 (34,5 t; ca. 225 t/h) und Sandvik QJ341 (48,4 t; ca. ca. 400 t/h) handelt es sich um neue Generationen be-reits bestehender Anlagentypen. Konsequent nutzten die Sandvik-Ingenieure dabei alle Möglichkeiten der im Zuge der neuen emissi-onsarmen Motorentechnologie erfolgten Opti-mierung von Anlagensteuerung und Hydrau-likversorgung. Erweiterte Hydraulikfunktionen und neue sensorgesteuerte Überwachungssy-steme vereinfachen den Betrieb und steigern so die Effizienz und Produktivität der nach wie vor durch kompakte Abmessungen und hohe Wendigkeit gekennzeichneten Anlagen.

Optimierung führender SiebtechnologienAuch im Bereich der raupenmobilen Sieban-lagen der Q-Range stellt Sandvik optimierte Modellgenerationen in den Vordergrund. Die-se bauen nach wie vor wesentlich auf die innovative Anordnung der Siebmedien inner-halb der Doppel- bzw. Mehrdeckmaschinen auf und kombinieren diese mit verbesserten Bedienungsmerkmalen, die wiederum der ge-steigerten Produktivität zugute kommen. Die live gezeigte Doppeldecksieb-Anlage Sandvik QA331 (27,5 t; 300 t/h) arbeitet weiterhin mit

einem Hochleistungs-Doppeldecksieb, des-sen oberes Siebdeck im Ganzen stärker ge-neigt ist und zusätzlich über eine stärkere Nei-gung im oberen Teil verfügt (Bananen-Effekt). Gegenüber dem Vorgängermodell wurde die Siebfläche auf 4.27m x 1.52 m vergrößert, was gemeinsam mit dem auf 6 Grad Eingangswin-kel eine deutliche Erhöhung der Siebleistung bringt. Weitere Verbesserungen der für ein breites Anwendungsspektrum von der Na-turstein-Produktion bis hin zum Restboden-Recycling geeigneten Anlagen betreffen vor allem den sicherheitstechnischen Bereich. So wurden trotz weiterhin hochkompakter Trans-portabmessungen gut zugängliche, klappbare Arbeitspodest realisiert.

Als Produktionsmaschine für vier hochwertige Endkörnungen kommt in der STEINEXPO-Demonstration die Dreidecksiebanlage Sand-vik QA450 (34,9 t; 600 t/h) zum Einsatz. In den einzelnen Decks arbeiten die bekannten Sandvik-Doppelsiebkästen, die durch die auf-einander folgende Anordnung unabhängiger Siebdecks für eine hohe Anfangsbeschleuni-gung des Siebguts und eine effiziente End-absiebung der gewünschten Endkörnung sorgt. Abgerundet wird die Präsentation ak-tueller Sandvik-Siebtechnologie durch die Grobstücksiebanlage Sandvik QE440. Die hochrobuste, gleichzeitig aber ungewöhnlich wendige Anlage hat sich besonders in der effi-zienten Vorabsiebung gesprengten Haufwerks in Steinbruchbetrieben bewährt. Gerade in diesem Einsatzbereich zahlt sich die schnelle Versetzbarkeit der 36,0 Tonnen schweren An-lage auch zwischen unterschiedlichen Abbau-niveaus aus. Hohe Aufgabekapazitäten selbst grobstückiger Ausgangsmaterialien (max. 800 m) und hohe Stundenleistungen von max. 900 t/h machen eine problemlose Einbindung des Vorsiebs in hoch kapazitive Ladeflotten möglich.

Dank „Doublescreen“-Siebkästen in Dreideckanordnung gewährleistet die Sandvik

QA450 hohe Produktionsleistung bei gut definierten Endkörnungen.

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>> Aushubarbeiten, Wegebau, Abriss- und Sprengarbeiten sowie Transporte aller Art bilden den Schwerpunkt der Aufgaben die Ludwig Mariacher Erdbau Transporte aus Vir-gen übernimmt. Auch das Sortieren und Auf-bereiten der gewonnenen Materialien für die Wiederverwendung zählt dazu.

Da Mariacher das Aussieben von Aushub-material gern vor Ort vornimmt, hat er beim Kauf einer neuen Siebanlage darauf geach-tet, dass diese mobil einsetzbar ist. Die Ent-scheidung fiel für eine Powerscreen Warrior 800 von Kuhn Baumaschinen. Es ist zwar die erste Powerscreen Anlage für Mariacher, aber nicht die erste Baumaschine, die er bei Kuhn erstanden hat. Mit sechs verschiedenen Geräten zählt er sich durchaus zur Stamm-kundschaft. „Ich bin wirklich von der Beratung und dem Service überzeugt“, sagt Mariacher und hebt die kompetente Beratung Kuhns bei der Suche nach der richtigen Siebanlage hervor. Auf der Grundlage eines festgelegten Anforderungsprofils schlug Kundenberater Christian Lohfeyer, Einsatzspezialist für Bre-cher und Siebanlagen von Kuhn Baumaschi-nen, die Maschine vor. Die Warrior 800 ist zwar das kleinste Powerscreen-Modell, Maria-cher kann sie aber aufgrund ihrer Abmessun-gen und ihres Gewichts mit einem normalen firmeneigenen Tieflader problemlos transpor-tieren. Das ist bei häufig wechselnden Ein-satzorten ein großer Vorteil. Zusammenge-

Einfach zu transportierende Siebanlage Powerscreen Warrior 800 überzeugt im Einsatz

klappt ist die Warrior 800 nur 2,50 breit und gut neun Meter lang. Dank der durchdachten Technik ist sie am neuen Standort schnell auf-gebaut und einsatzbereit.

Trotzdem überzeugt sie mit ihrer hohen Ar-beitsleistung, beispielsweise bei einem gro-ßen Auftrag in Lienz. Hier schafft Mariacher durch den Abriss alter Lagerhäuser und der dazugehörenden Silos mitten in der Stadt Platz für das dort entstehende neue Ein-kaufszentrum M99. Dabei fallen erhebliche Schuttmengen an, die die Warrior 800 zügig verarbeitet. Der 1,22 x 2,80 Meter große Sieb-kasten ist im „huck bolt“-Verfahren gefertigt und kann Materialien verschiedenster Korn-größen und Zusammensetzung verarbeiten. Die Leistung beträgt bis zu 250 Tonnen in der Stunde. Dank der niedrigen Aufgabehöhe von 2,50 Meter können auch Radlader den Aufga-betrichter gut beschicken. Der Aufgabetrichter fasst satte drei Kubikmeter. Entscheidend für ein zügiges und schnelles Arbeiten ist schließ-lich auch die große Abwurfhöhe des gesiebten Materials von bis zu 3,60 Meter. Sie vermeidet das ständige Verrücken.

Gerade wenn bei größeren Baustellen sehr viele unterschiedliche Materialien anfallen, punktet die Powerscreen Warrior 800 mit ei-nem weiteren Vorzug. Die Siebe lassen sich einfach und problemlos wechseln. Dadurch fallen keine langen Stillstandszeiten an und

die Maschine ist schnell wieder einsatzbe-reit. Mariacher hat sich mit der Auswahl der Siebe auf alle Korngrößen eingestellt. Zu sei-ner Warrior 800 gehören eine Langmasche (10mm), drei Quadratmaschen (20, 32 und 40 mm) sowie das 70mm Lochblech. „Damit kön-nen wir einschließlich Kompost und Humus alles sieben und trennen, was bei uns anfällt“, ist Mariacher zufrieden. Bisher hat die neue Maschine alle Aufgaben ohne Beanstandung erledigt.

Ein besonderes Kapitel ist die Aufarbeitung von Baurestmassen. Diese muss aber an einem festen Ort erfolgen und Mariacher be-nötigt dazu eine behördliche Genehmigung. Dabei spielt die Ausstattung der Maschinen und Geräte durchaus eine Rolle. Sie müssen die Abgasvorschriften für die Behandlung von Baurestmassen erfüllen, wie es die Warrior 800 selbstverständlich tut. Ausgereifte Tech-nik und ein überzeugendes Preis-Leistungs-Verhältnis sind immer Argumente, die für ei-nen Unternehmer zählen. Wenn dazu noch ein verlässlicher Partner und serviceorientier-ter Lieferant wie Kuhn Baumaschinen kommt, ist das Rund-um-Zufrieden-Paket perfekt.

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>> Nach der Übernahme des österreichischen Traditionsunternehmens SMB Mineral Processing GmbH in Laakirchen durch die Gesellschafter der Maschinenfabrik Liezen und Gießerei im August, haben die beiden Unternehmen sich nun erstmalig gemeinsam auf der Steinexpo präsen-tiert.

„Auf die Nachricht, dass MFL und SBM in Zukunft gemeinsam am Markt auftreten werden, haben Kunden und Vertriebspartner äußerst positiv reagiert – dies in einem Ausmaß, das uns alle überrascht hat“, berichtet MFL Marketingleiterin Alexandra Wagner im Gespräch mit Maschinen & Technik auf der diesjährigen Messe in Homburg.

Bei MFL und SBM ist man überzeugt, dass beide Marken sich gegen-seitig stärken. Es gibt kaum Überschneidungen im Produktportfolio, sehr wohl aber ausgezeichnete Ergänzungen. MFL ist im Bereich Vor-brechen stark, während SBM beste Referenzen downstreams – also im Bereich Nachbrechen, Klassieren und Waschen – aufweisen kann.

Bei einer Livepräsentation präsentierte MFL den dieselelektrisch ange-triebenen Backenbrecher STE 100.65T im Einsatz. Die raupenmobile

K u r z n ac h d e r ü B e r n a h m e e i n e r st e s

sta r K e s g e m e i n sa m e s l e B e n s z e i c h e n :

MFL und SBM erstmals gemeinsam auf der Steinexpo

Anlage mit integrierter 2-Deck-Vorabsiebung zählt mit einem Gewicht von 41 t und einer Durchsatzleistung von bis zu 200t/h zur leistungs-starken Mittelklasse der raupenmobilen Anlagen aus dem Hause MFL.

Als Anschlussbrecher an die RCI 100.100T von MFL (Bild links unten) zeigte SBM den V8-Tertiärbrecher, welcher vorwiegend zum Kubizieren von Splittkörnungen und zur Sanderzeugung verwendet wird. Die be-sonderen Vorteile dieses Brechers liegen in der gleichmäßigen Sieblinie während der gesamten Lebensdauer der Verschleißteile, dem geringen spezifischen Verschleiß, der Patentierten Staubreduktion durch die Ein-laufregelung, der Wartungsfreundlichkeite, sowie der serienmäßigen Zentralschmierung.

Abgerundet wurde die Präsenz auf der Messe mit einer eigens organi-sierten Quad-Show, die auf sehr gute Resonanz beim Publikum stieß.

Derzeit wird in gemeinsamen Arbeitsgruppen die künftige Zusammen-arbeit der beiden Unternehmen hinsichtlich Vertrieb und anderer we-sentlicher Bereiche ausgearbeitet. Dabei darf man nicht übersehen, dass MFL und SBM zusammen rund 120 Jahre profundes Know-how in der Aufbereitungstechnik haben und das wird den Kunden beider Unter-nehmen auch in Zukunft weiterhin zu gute kommen.

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Thema

52 www.maschinen-technik.net

HändlerverzeichnisBrech-&Siebtechnik

>> Die Fuchs Technology Consulting GmbH (FTC) ist ansässig in Frankfurt am Main und verfügt über jahrelange Erfahrung im Bereich der Brech- und Siebtechnik. Zum Profil ge-hören als Schwerpunkte sowohl der Vertrieb von Ersatz- und Verschleißteilen für Brech- und Siebanlagen, als auch der von mobilen Siebanlagen in Kooperation mit dem schwe-dischen Hersteller Maskin Mekano. Auch Ge-brauchtmaschinen gehören zur Angebotspa-lette. Eine Stärke von FTC ist die kompetente und persönliche Beratung in allen Fragen im Bereich Brech- und Siebtechnik. Alle Consul-ting-Leistungen werden sowohl in Deutsch-land, als auch im europäischen Ausland, speziell in Ost-Europa und Russland sowie in Afrika, durchgeführt. Die mobilen Hochleis-tungs-Siebanlagen von Maskin Mekano sind in Schweden marktführend und bekannt für

Hakenliftmobile Siebanlage Lv302 vom schwedischen Hersteller Maskin Mekano

ihre robuste Qualität, kombiniert mit einem sparsamen Elektroantrieb.

Der schwedische Hersteller Maskin Mekano hat aktuell die hakenliftmobile Siebanlage Lv302 auf den Markt gebracht. Die kompakte Größe, die geringe Aufstellzeit (höchstens 5 Min) und die einfache Transportmöglichkeit mit Hakenlift-System machen diese Siebma-schine zum Star in Skandinavien.

Dazu kommt der sparsame Elektroantrieb, der mit 3 Liter Diesel pro Stunde einen um 60% niedrigen Energieverbrauch als hydraulisch betriebene Anlagen hat. Die Lv302 ist außer-dem kompakt und sehr flexibel einsetzbar und kann direkt vor Ort jedes Material verarbeiten: Sand, Erde, Kies, Recyclingstoffe, Holzschnit-zel und Deponie- und Bauabfälle. Das macht

die Verarbeitung und Wiederverwertung von Material lukrativ. Eine Investition, die sich rechnet! Die bekannte schwedische Qualität führt zu einer langen Nutzungsdauer bei ge-ringen Betriebskosten.

Die Lv302 hat eine Befülleinheit bestehend aus einem Zufuhrtrichter und einem Vibroför-derer von Skako. Die Befüllung erfolgt mittels Radlader oder Bagger. Die Maschine ist mit einem Doppeldeckersieb Maskin Mekano STE 2-26 ausgerüstet. Das Austauschen der Siebbeläge ist günstig, einfach und schnell. Durch den kräftigen Hub von 12 mm und ei-ner optimalen Siebneigung von 11° kann auch schwieriges Material verarbeitet werden. Die Anlage kann auch vor Ort auf der Baustelle aus dem vorhandenen Stromnetz versorgt werden.

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MaschTe_Okt_Steinbruch_QualProdukt.indd 1 10.10.11 13:19

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HändlerverzeichnisBrech-&Siebtechnik

>> Der Sieb- und Brechanlagenspezialist Op-permann & Fuss nutzte die diesjährige Stein-expo, um über den innovativen E-Antrieb der neuen Keestrack-Anlagen und über die Aus-weitung des Vetriebsnetztes in Süddeutsch-land zu informieren.

Mit der Besucherresonanz auf der nunmehr 8. Steinexpo in Homberg-Niederofleiden ist Geschäftsführer Peter Oppermann durchaus zufrieden: „Obwohl wir in diesem Jahr schon mehrfach Gelegenheit hatten, auf Fachmes-sen und Events mit Kunden und Interessenten in einen regen Dialog zu treten, war auch die Steinexpo eine ideale Plattform für intensive Informations- und Beratungsgespräche. Das qualitativ hochwertige Publikum war mit kon-kreten Vorstellungen und Wünschen nach Homberg angereist und hat an unseren Stän-den auf gezielte Fragen zu individuellen Lö-sungen kompetente Antworten erhalten.“

Erfolgreiche TeamplayerZu den Keestrack-Highlights, die Oppermann

„Keestrack und Sandvik bei Oppermann & Fuss“

& Fuss dem Fachpublikum auf der Steinex-po präsentierte, gehörte zweifelsohne die in-novative, elektrifizierte Version der Explorer 1800 Dreideck-Siebanlage. Das Besondere an dieser Maschine ist, dass sie sowohl mit Dieselelektroantrieb autark laufen kann, als auch ans Netz angeschlossen als reine Elek-troanlage funktioniert. Dieses Antriebskonzept soll kurzfristig für alle Keestrack-Siebanlagen zur Verfügung stehen.

Am Keestrack-Stand konnten die Besucher neben der Maschinenvielfalt und den kompe-tenten Beratern auch die beiden Firmenchefs antreffen, die gemeinsam über ihre erfolg-reiche Strategie berichteten. „Wir sind schon seit einigen Jahren wahre Teamplayer“, er-klärte Kees Hoogendoorn, Präsident von Kee-strack, und fügte mit einem Augenzwinkern hinzu: „Wenn Hersteller und Servicepartner gut zusammenarbeiten, können die Kunden davon profitieren und sicher sein, dass die Maschinen laufen und laufen und laufen. Sie müssen nur für genügend Aufträge sorgen.“

Auch Geschäftsführer Peter Oppermann ist mit der Keestrack-Kooperation, die auf ge-genseitigem Vertrauen und Respekt beruht, zufrieden: „Wir kennen uns persönlich schon seit 25 Jahren und arbeiten seit rund 6 Jah-ren eng zusammen. Wir verkaufen bzw. ver-mieten die Keestrack-Anlagen mit bestem Gewissen, weil wir die Werte und das hohe Qualitätsniveau kennen, die dahinter stehen.“ Hoogendoorn ist vom Konzept des Hauses Oppermann & Fuss überzeugt und findet es gut, dass die Kunden beim deutschen Ver-triebspartner nicht nur kaufen oder mieten können, sondern auch die Möglichkeit bekom-men, die Maschinen im Einsatz vor Ort zu te-sten. Auf diese Strategie setzt der belgische Hersteller übrigens weltweit und ist damit bis-her immer sehr gut „gefahren“.

Als Exklusivhändler für Keestrack und OM in Deutschland, ging es Peter Oppermann im Homberg auch darum, über die Auswei-tung seines Vetriebsnetzes auf Bayern und Baden-Württemberg zu informieren. „Wir sind jetzt auch im Süden“, verriet der Geschäfts-führer den Interessenten, die wussten, dass die Quickborner bisher vorrangig im norddeut-schen Raum tätig sind. „Wir haben vor kurzem unseren Mietpark auf aktuell 73 Einheiten aufgestockt und einen Großteil der Maschi-nen ‚gen Süden transportiert. Darüber hinaus sorgt dort auch ein Team von Verkäufern und Monteuren für optimale Verkaufs- und Mietge-schäfte sowie für umfassenden Montage- und Ersatzteilservice“, ergänzte Oppermann. Das Verkaufsprogramm in Bayern und Baden-Württemberg umfasst nicht nur die gesamte Produktpalette der Keestrack und OM Track, sondern selbstverständlich auch die gesamte Produktpalette von Sandvik - mobilen Sieb- und Brechanlagen.

Übrigens: In Süddeutschland will man verstärkt auch den Kundenkreis aus Stein-brüchen für sich gewinnen, denn Sandvik und Keestrack verfügen über eine starke Maschi-nen-Palette für diesen Bereich.

Erfolgreiche Teamplayer: Hersteller Kees Hoogendoorn (rechts) + Vertriebspartner Peter Oppermann

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HändlerverzeichnisBrech-&Siebtechnik

>> Neue Kleemann MC 120 Z bei Firma Gun-hild Glock Brechervermietung in Büdingen in Betrieb genommen. Mobile Bauschutt- und Natursteinaufbereitung, Abbruch und Erdbau sind die Spezialgebiete der Firma Gunhild Glock Brechervermietung im hessischen Bü-dingen. Mit ihrer über 25-jährigen Erfahrung in diesen Bereichen kann sie ihren Kunden eine Vielzahl von verschiedenen Naturstein- und Recyclinggeräten anbieten. Seit Neuestem bereichert ein mobiler Backenbrecher des Typs Mobicat MC 120 Z von Kleemann den Maschinenpark der Firma Glock.

Neue MC 120 Z in Betrieb genommenDie MC 120 Z ist die erste Kleemann-Anlage im Glock-Bestand. "Wir haben einige Einsät-ze in sehr bindigen Material, da ist eine gute Vorabsiebung sehr wichtig", so Ullrich Glock, Seniorchef der Firma. Da die MC 120 Z ein unabhängig schwingendes Doppeldecker-Vorsieb besitzt und "vor allem eine entspre-

Neue MC 120 Z in Betrieb genommenchende Länge aufweist" (Ullrich Glock), bietet sie dafür beste Voraussetzungen.

Solide Bauweise besonders im Contractor Bereich sehr wichtig"Wir waren von Anfang an beeindruckt von der soliden Bauweise der gesamten Anlage", so Juniorchef Dennis Glock, "was in unserem Geschäft natürlich sehr wichtig ist." Aber auch die Wirtschaftlichkeit der Anlage hat höchste Priorität. Hier besticht das diesel-elektrische Antriebskonzept mit hoher Leistung bei ge-ringem Dieselverbrauch. "Dass die Anlage auch über eine externe Stromquelle betrie-ben werden kann, ist eine wirtschaftlich sehr interessante Option und auch die geringen Geräuschemissionswerte kommen uns sehr entgegen", so Dennis Glock weiter.

Guter Service auch nach dem KaufNicht zuletzt ist aber auch die Betreuung nach dem Kauf ein enorm wichtiger Punkt. Hier

kommt der bekannt gute Service der Wirtgen Niederlassungen zum Tragen - in diesem Fall Wirtgen Windhagen -, die für den Verkauf und After Sales Service der Kleemann Produkte in Deutschland verantwortlich sind. Heribert Thelen, zuständig für die Produkte von Klee-mann bei Wirtgen Windhagen, zeigt sich zu-versichtllich: "Bei uns ist die Firma Glock in besten Händen."

>> Aufgrund der verstärkten Nachfrage nach Natursteinbrechern hat sich der südhes-sische Hersteller BEYER entschieden, seine bekannten radmobilen Backenbrecher zu überarbeiten sowie neue Brecher in das Pro-gramm aufzunehmen.

So wurde beim Backenbrecher KB 500 mit einer Einlauföffnung von 500 x 350mm die La-gerung der Exzenterwelle des Pendelschwin-gers als auch das komplette Brechergehäuse wesentlich verstärkt. Aufgrund des höheren Gewichts von mittlerweile 4 Tonnen wurde die gesamte Anlage mit einer Druckluftbremse ausgestattet. Als Energielieferant dient nun ein Zweizylinder Hatz-Dieselmotor 2M41 mit 23 kW Leistung. Dieser treibt zusätzlich einen Generator mit 8 kW an. Der Generator wiede-rum versorgt die Schwingrinne als auch das Förderband für das Brechgut mit der notwen-digen Energie. Umfangreiche Testläufe bei einer Spaltweite von 35 mm zeigten eine Lei-stung von etwa 15t/h.

BEYER Kompaktbrecher mit neuem Konzept

Auch die beiden größeren Brüder, der KB 700 (Öffnung 700 x 500) und der KB 1000 (Öff-nung 1000 x 500) mussten diese Prozedur über sich ergehen lassen. Für Naturstein bis 300 MPa wurden zwei Backenbrecher mit ei-ner Maulweite von 540 x 400 sowie 700 x 500 ins Lieferprogramm aufgenommen.

Aber auch bei den Siebanlagen hat sich ei-niges getan. Das kleine Trommelsieb RS 1500 wurde nochmals überarbeitet und Fein-heiten bei der Antriebstechnik sowie des Ma-terialhandlings verbessert. Das Kompaktsieb, ursprünglich mit einem Schwingsieb ausge-stattet, gibt es inzwischen auch in einer Trom-melvariante. Die Leistung der beiden kleinen Trommelsiebe liegt bei bis zu 20m3/h.

Alle Anlagen gibt es radmobil oder auf Kufen, mit Dieselaggregat oder Elektro-Anschluss. Bei Interesse an einer Vorführung kann man sich bei BEYER direkt anmelden.

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>> „Blu@dvantage“ nennt Bell Equipment die neueste Generation seiner D-Serien-Knick-lenker, die den Emissionsvorschriften EU-IIIB / Tier4i für schwere Baumaschinen mit Mo-toren über 130 kW ab Baudatum 1/2011 ent-spricht. Der Name ist Programm: Bell bean-sprucht damit, für Neumaschinenkunden der nur bis Anfang 2014 geltenden Richtlinie die bessere Wahl im Hinblick auf Umweltschutz und Wirtschaftlichkeit getroffen zu haben. Als einer von wenigen Baumaschinenherstellern entschied sich Bell Equipment zum Einsatz der im schweren Straßen-Güterverkehr seit langem bewährten SCR-Technologie mit che-misch-reaktiver Abgasnachbehandlung.

Gegenüber der Vorgängerstufe senkt die ak-tuelle Abgasregelung die erlaubte Emission von Russpartikeln (PM) als Ergebnis einer unzureichenden Verbrennung des Diesel-Kraftstoffes um gut 90% und die Freisetzung von Stickoxiden (NOx), die bei hohen Ver-brennungstemperaturen auftreten, um 50%.

Bell Equipment stellt SCR-Technologie Blu@dvantage vor

Ab 2014 tritt Stufe EU-IV / Tier4Final in Kraft, dann werden auch die NOx-Grenzwerte noch-mals stark gesenkt (-90%). Zur Einhaltung des aktuellen Regimes verfolgen die großen Baumaschinenhersteller grundsätzlich zwei Strategien: das EGR-Verfahren (Exhaust Gas Recirculation) mit thermisch kontrol-lierter Abgasrückführung zur Reduzierung der NOx-Werte und anschließender Filterung der Rußpartikel im Abgasstrom sowie die SCR-Technologie (Selective Catalytic Reduction). Hohe Verbrennungstemperaturen sorgen hier für eine geringe Rußentwicklung, das NOx wird durch Zugabe eines Harnstoff-Wasser-Gemisches in den Abgasstrom bekämpft. Das Reagens wandelt die klimagiftigen Stickoxide im nachgeschalteten Keramikkatalysator in Stickstoff und Sauerstoff um.

Bereits seit Jahren bewährt sich das SCR-Verfahren als Grundlage der Blu@dvantage-Technologie von Bell Equipment im schweren Straßenverkehr. Einer der Vorreiter und noch

heute führend ist der exklusive Bell-Motoren-lieferant Mercedes-Benz, dessen Marken-bezeichnungen Adblue bzw. Bluetec für die modifizierten Dieselaggregate zu allgemein üblichen Synonymen für SCR wurden. Dabei hat sich der Markt für das umweltfreundliche Reagens (32,5% Harnstoff, 67,5% Wasser) inzwischen längst geöffnet und macht den Betriebsstoff (Zugabemenge: ca. 4% pro Liter Diesel) flächendeckend und zu stabilen Prei-sen verfügbar.

Im Zuge der Blu@advantage-Einführung er-hielt das kleinste Modell Bell B25D den bereits im größeren B30D eingesetzten 6-Zylinder-MB-Turbodiesel OM926LA. Damit verfügen jetzt alle drei modular aufgebauten Bell-Bau-reihen über identische Motorplattformen, was die Integration der Blu@dvantage-Komponen-ten Adblue-Tank, das kompakte Steuergerät für die Einspritzung des Harnstoff/Wasser-Re-agens sowie der keramische SCR-Katalysator im Schalldämpfer weiter vereinfachte. Je nach Modellreihe liegen die Adblue-Füllmengen bei 11 – 15% der Dieseltanks, was praxisge-rechte Nachfüllintervalle gewährleistet. Das filterlose und daher weitgehend wartungsfreie Adblue-System ist in das zentrale Bell-Fahr-zeugmanagement eingebunden. Als nachge-schaltetes, von den übrigen Betriebsmitteln unabhängiges System funktioniert „Blu@dvantage“ autark, das heißt auch bei einem Ausfall (Funktionsstörung, leerer Tank) bleibt die Leistungsfähigkeit der Gesamtmaschine voll erhalten.

Nach allgemeiner Erfahrung bringt die SCR-Technologie Dieseleinsparungen bis zu 5 Prozent. Die Beibehaltung und weitere Op-timierung dieses Potenzials auch in der har-ten Baumaschinenpraxis stand im Fokus der gemeinsamen Anstrengungen der Ent-wicklungsingenieure von Bell und Mercedes-Benz. Kurz vor der Markteinführung ab Herbst dieses Jahres überprüfte Bell die Blu@dvantage-Entwicklung in einem hausinter-nen Vergleichstest. Auf Offroadstrecken und befestigten Kursen traten Bell-Dumper der verschiedenen Leistungsklassen gegen ihre jeweiligen Vorgängergenerationen (EU-IIIA / Tier 3) an. Die Ergebnisse überraschten: bis zu 16% weniger Kraftstoffverbrauch ergaben die Einzeltests, wobei sich insbesondere die schweren Baureihen als besonders sparsam erwiesen. Auch in vorsichtiger Bewertung ergibt sich so die Tendenz, dass sich die Wirtschaftlichkeitsvorteile der Bell-Dumper-Technologie auch nach Einführung der neuen Abgastechnologie weiter ausbauen.

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Brech-&Siebtechnik

>> Ausgehend vom Erfolg des beliebten Vor-gängermodells MT31 bietet der neue knickge-lenkte Muldenkipper DA30 mit einer Nutzlast von 28 Tonnen viele neue Merkmale, die dem Bedarf der Kunden nach höherer Leistungsfä-higkeit, vereinfachter Bedienung, geringerem Kraftstoffverbrauch, höherem Fahrerkomfort und höheren Fahrgeschwindigkeiten gerecht werden.

Mehr Leistung, höhere Produktivität und geringerer KraftstoffverbrauchDer neue DA30 wird von dem 5-Zylinder Die-selmotor Scania DC9 angetrieben, der die Abgasnorm der Stufe IIIB erfüllt. Er liefert mit einer Bruttoleistung von 276 kW (375 PS) eine um 8% höhere Motorleistung als der MT31. Neben der höheren Motorleistung weist der DA30 auch ein um 30% höheres Bruttodreh-moment (1873 Nm bei 1300 U/min) auf. Dies sorgt für einen hervorragenden Kraftschluss, der für den Einsatz unter extremen Bedin-gungen erforderlich ist. Der DA30 bietet eine höhere Motorleistung und ist mit der SCR-Technologie ausgestattet. Dadurch erzielt er bei einer höheren Spitzengeschwindigkeit von 58 km/h einen in seiner Klasse wegweisenden Kraftstoffverbrauch. Auch das neue ZF-Ge-triebe mit 8 Vorwärts- und 4 Rückwärtsgängen trägt zur Senkung des Kraftstoffverbrauchs

Neuer knickgelenkter Muldenkipper Doosan DA30 kommt im 4. Quartal 2011 auf den Markt

bei. Dank dem vollautomatischen Getriebe mit leichtgängiger Tiptronic-Schaltung (auto-matisch und manuell schaltbar) kann sich der Fahrer ganz auf seine Arbeit konzentrieren.

Der permanente 6-Rad-Antrieb des DA30 sorgt in Verbindung mit der frei pendelnden Tandem-Hinterachse dafür, dass bei allen sechs Rädern der kontinuierliche Bodenkon-takt gewährleistet ist. Dadurch kann die Ma-schine auf sehr unwegsamem und weichem Gelände gleichermaßen gut eingesetzt wer-den. Der geneigte Hinterrahmen erhöht durch den niedrigen Schwerpunkt die Stabilität der Maschine. Dies gestattet ein schnelles, problemloses Kippen auch bei schwersten Einsatzbedingungen. Wie sein Vorgänger ist der DA30 mit einer Einzelradaufhängung vorn ausgestattet (es ist keine starre Achse vorhanden). Dies ist ein spezielles Merkmal der Produktreihe von Doosan. Sie ermöglicht die freie Bewegung auf der einen Seite, ohne dass auf der gegenüberliegenden Seite eine Bewegung auftritt. Dies sorgt für maximalen Bodenkontakt und optimale Stoßdämpfung.

Qualität und ZuverlässigkeitIn die Entwicklung des neuen DA30 flossen über 40 Jahre Markterfahrung ein. Die Ma-

schinen sind mit Qualitätskomponenten welt-weit führender Hersteller wie Scania, ZF, NAF, Parker und Rexroth ausgestattet. Der neue DA30 gehört zu einer neuen Modellreihe knickgelenkter Muldenkipper von Doosan, die für den Einsatz in extremem Gelände entwi-ckelt wurden.

Fahrerkomfort und ErgonomieDer DA30 weist eine neu gestaltete Kabine auf. Diese besticht durch ihr größeres Platz-angebot und die bessere Sicht für den Fahrer, durch wegweisende Geräuschpegelwerte und eine vollautomatische Klimaanlage. Zur Ver-einfachung der Bedienung setzt Doosan erst-mals ein neues Elektroniksystem und noch einfacher zu bedienende Tastensteuerungse-lemente sowie ein digitales Display mit allen Maschinenfunktionen ein.

Instandhaltung und ServiceFür regelmäßige Wartungsarbeiten kann die Kabine nach hinten gekippt werden. Damit ist der problemlose Zugang zu den Komponen-ten gewährleistet. Ein vollautomatisches zen-trales Schmiersystem und eine Heckkamera gehören zur Serienausstattung.

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HändlerverzeichnisBrech-&Siebtechnik

>> Der TA 230 verbindet die kompakten Transportmaße einer 25-Tonnen-Maschine mit der Zuladekapazität der nächst größeren Gerätekategorie. Seine Transportbreite ist ge-ringer als 3 m. Gleichzeitig bietet der neue TA

Knickgelenkter Liebherr-Muldenkipper TA 230Ko m pa K t e m as s e , h o h e l a d e K a pa z i t ä t

230 mit einer Ladekapazität von 19,0 m³ die größte Mulde seiner Geräteklasse. Die Form der Mulde wurde für schnelles Abkippen opti-miert. Die drei stabilen und robust konstruier-ten HD-Achsen sind die Basis für ein äußerst leistungsfähiges 6 x 6-Antriebs system mit Au-tomatikgetriebe und Drehmomentwandler.

Angetrieben wird der neue Knicklenker vom leistungsstarken Sechszylinder-Dieselmotor D936LA6 aus der aktuellen Liebherr-Baurei-he. Mit 10,5 l Hubraum erzeugt dieses nach Stufe IIIA / Tier 3 emissionsoptimierte Aggre-gat eine Leistung von 270 kW / 367 PS. Da-mit erreicht der Muldenkipper auf der Ebene eine Geschwindigkeit von maximal 57 km/h. Die Rückwärtsfahrt wird auf vier Gänge be-schränkt, wodurch das Tempo elektronisch auf maximal 16 km/h begrenzt bleibt. Für die

ideale Bremsleistung des Muldenkippers wur-den nasse, ölgekühlte Lammellenbremsen verbaut, die auf Vorder- und Mittelachse wir-ken und das Gerät optimal sichern.

Wirtschaftlicher Transport, effiziente Wartung Ein großer Nutzenvorteil liegt in der gerin-gen Transportbreite des Muldenkippers, die inklusive der Muldenklappe weniger als 3,0 m beträgt. Damit kann der TA 230 ohne auf-wendige Genehmigungsverfahren für Sonder-transporte schnell und einfach transportiert werden. Alle Wartungs- und Servicearbeiten lassen sich beim neuen TA 230 mit minima-lem Zeitaufwand realisieren. Fahrerkabine und Motorhaube sind elek trohydraulisch kipp-bar. Dies erlaubt einen schnellen und sicheren Zugang zu allen Wartungspunkten.

>> Der Zulieferer Graepel ist bei Caterpillar groß im Geschäft: Auch seine neuen Motor-grader, Radlader und Muldenkipper stattet der Baumaschinen-Weltmarktführer mit Lüftungs-gittern aus Lochblechen von Graepel aus. Da-mit erfüllen die Motorgrader der neuen Serie 140M2 und 160M2 die verschärften Emis-sionsvorschriften nach Interim Tier 4 / Stufe IIIB. Ein technischer Kniff verhindert, dass er-wärmte Kühlluft durch Verwirbelung wieder in den Motorraum gesogen wird: Ein kreisrunder Bereich des Abluftgitters in der Mitte ist un-gelocht - eine simple, aber wirkungsvolle Lö-sung. Die gelochten Platinen aus Stahlblech stellt Graepel im Stammwerk in Löningen her. Die Endfertigung mit KTL-Pulverbeschichtung übernimmt das Werk in den USA, das man insbesondere für Großkunden-Kontrakte auf-gebaut hat. Die Teile werden einbaufertig an Caterpillar geliefert.

Ebenfalls von Graepel kommen die Ansaug-gitter für die neuen Radlader-Modelle 950K, 962K, 966K, 972K und 980K. Eingepresste Falten machen sie äußerst verwindungssteif. Im Großformat werden sie auch beim neuen Muldenkipper 775G verwendet. Der Superla-ster ist mit 112 Tonnen Gesamtgewicht nicht

F r i e d r i c h g r a e p e l ag

Folgeaufträge von Caterpillar

im Straßenverkehr zugelassen - Rohstoffmi-nen in aller Welt sind sein typisches Einsatz-gebiet. Die Bauteile von Graepel zählen mit einer Fläche von 3,6 m² zu den größten ihrer Art. Neben Lüftungsgittern liefert der Herstel-ler auch die robusten Auftritte zum Fahrerhaus der Radlader.

Als einer der ersten Hersteller fertigt Graepel nach den Vorgaben des RAL-Gütezeichens für Lochbleche. Damit übersteigt die Qualität

der Gitter das Niveau der DIN 24041 bei Pla-nebenheit, Säbeligkeit und Oberflächengüte. Vielleicht auch deshalb hat Caterpillar (im Joint Venture mit Navistar) für seine Anfang des Jahres eingeführten ersten LKW-Modelle CT610 und CT630 Graepel als Lieferant für geformte Blechbauteile ausgewählt. Die Nord-deutschen sind seit 110 Jahren ausschließlich auf Blechverarbeitung spezialisiert und belie-fern Baugewerbe, Fahrzeug- und Maschinen-bau.

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HändlerverzeichnisBrech-&Siebtechnik

BRIGGS & STRATTON GERMANY GMBHMAX-BORN-STRASSE 4, D-68519 VIERNHEIM

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Briggs & Stratton ist der erste Hersteller von luftgekühlten 4-Takt-Benzinmotoren, der seinen Kunden weltweit eine 3 jährige Garantiezeit für eine komplette Motorreihe gewährt. Die 3jährige Garantiezeit gilt für alle Marktbereiche, egal ob die Motoren in der Baumaschinenindustrie oder der Vermietbranche eingesetzt werden. Für weitere Information besuchen Sie uns auf unserer Webseite www.vanguardengines.com

>> Mit einer guten Resonanz am Messestand beendet FRUTIGER seine achte Teilnahme an der Steinexpo. „Das Thema >>Sauberhal-

Erfolgreiche Messepräsenz tung öffentlicher Strassen<< gewinnt bei den Betreibern von Steinbrüchen immer mehr an Bedeutung“, wie Udo Scherer (Verkaufsleiter

Reifenwaschanlagen MobyDick) deutlich am Messestand verzeichnen konnte. Effektive Lö-sungen durch den Einsatz von Reifenwasch-anlagen wurden den vielen Interessenten präsentiert. Während der vier Tage Messe-geschehen erfuhr FRUTIGER ein sehr gutes Feedback für die vorgestellten Reifenwasch-anlagen >>Kit Mobile C<< und >>Dragon<< aus der ConLine-Reihe, welche besonders durch die hohe Mobilität und dem modularen System glänzen. Zugleich weckte die Wasch-anlage >>HD1<< für Baumaschinen das In-teresse der Kunden. Eine speziell gefertigte Anlage, die auch vor stark verschmutzten Kettenlaufwerken oder Reifen kein Halt macht und zuverlässig den Schmutz entfernt.

Die gute Stimmung wurde durch sommer-liches Wetter sowie eine gute Organisation seitens der Messe abgerundet, womit die Teil-nahme an der nächsten Steinexpo eine feste Größe im FRUTIGER-Messeplan ist.

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HändlerverzeichnisBrech-&Siebtechnik

>> Durch Neugestaltung und Überarbeitung der TA-Luft sind die Anforderungen an „Anla-gen, in denen feste Stoffe be- oder entladen, gefördert, transportiert, bearbeitet, aufbereitet oder gelagert werden“ gestiegen. Die TA-Luft schreibt vor, dass für feste Stoffe geeignete Anforderungen zur Emissionsminderung ge-stellt werden sollen, wenn diese zu staubför-migen Emissionen führen können. (Quelle: TA-Luft 5.2.3.1 Allgemeines)

Es hat oft den Anschein als ob die dort an-geführten Anforderungen nicht immer einfach und kostengünstig umzusetzen sind. Dem kann durch das Nebolex System Abhilfe ge-leistet werden. Beim System handelt es sich um ein Zerstäubungssystem auf Zweistoffba-sis mit Wasser (ca. 0-4 bar) und Druckluft (ca. 6-10 bar). Gegenüber anderen Systemen bei denen durch eine sehr feine Wasserdüse das Medium mit mehr, oder weniger hohem Druck zerstäubt wird, gibt es beim Nebolex System keine Wasserdüse. Störungen bzw. Verstop-fungen werden durch einen „sehr großen“ Querschnitt vermieden, durch den schon fertiges Nebelgemisch austritt. Durch die Ne-belaustrittsdüse (Dispergierdüse) welche den engsten Querschnitt für das Wasser darstellt, tritt also schon fertiges Nebelgemisch aus. Weder kleine Verunreinigungen noch hoher Kalkgehalt im Wasser, stellen für das System eine Schwierigkeit dar. Wir möchten Ihnen im Folgenden einen Überblick über die Wir-kungsweise und den Aufbau unseres paten-tierten Staubbekämpfungssystems geben.

Anwendung als Nebelwand (horizontal oder vertikal)Durch die Eigenschaft von Nebolex, Zielge-richtet nebeln zu können, ist es möglich, einen Schleier aus Wassernebel exakt an der ge-wünschten Position zu erzeugen. An Stellen, an denen ein direkter Feuchtigkeitseintrag in das Material nicht möglich ist, bietet sich

Erzeugen einer Nebelwand (horizontal oder vertikal)

die Anwendung unseres Nebolex-Systems als Nebelwand an (horizontal oder vertikal). Bei dieser indirekten Benebelung nimmt der Staub beim Durchdringen einer Nebelbarriere Feuchtigkeit auf und verliert durch das erhöhte spezifische Gewicht an Flugfähigkeit und fällt ab. Bei dieser Variante kann weitestgehend eine Befeuchtung des Schüttgutes vermieden werden.

Typische Beispiele für diese Anwendung sind:

Aufgabetrichter• LKW- Beladung• Ver- und Entladestadionen•

Häufig werden solche Positionen dann über eine Funkfernsteuerung ein und aus geschal-tet. Hier kann entweder für eine voreingestell-te Zeit benebelt werden, oder der Nebel wird manuell auch wieder abgeschaltet. Somit ist es möglich, nur für exakt die Zeit in der der Staub entsteht einen Nebelwand aufzubauen und somit die Wassermengen sehr niedrig zu halten. Durch die vielfache Vergrößerung der Wasseroberfläche ist ein sehr geringer Wasserverbrauch erzielbar. Dies ist oft für die weitere Verarbeitung des Materials, wie z.B. bei der Zementherstellung, von enormer Wichtigkeit.

Voraussetzung für eine wirkungsvolle Staub-minimierung ist die Tatsache, dass dies nur geschehen kann, wenn die wirksame Ober-fläche des Wassers, welches im System fein vernebelt wird, enorm vergrößert wird. Dadurch kann die Affinität von Staubpartikel zur Anlagerung an feinen Wassertröpfchen genutzt werden, um im Material vorhandenen Staub zu binden. Das Wasser wird in den selbstansaugenden Sprühnebelköpfen in fei-ne Tröpfchen zerrissen und ein Wasserne-belstrahl kann direkt an die entsprechenden Stellen gelenkt werden. Das System ist in der

Lage, ohne den Einsatz von hohem Luft- und Wasserdruck und empfindlichen Bauteilen eine nahezu perfekte Staubbindung zu garan-tieren.

Das System ist modular aufgebaut, stets er-weiterbar und besteht hauptsächlich aus vier Baugruppen. Dies sind im einzelnen die Auf-bereitungseinheit für Sprühwasser und Druck-luft, die Steuer- und Steuerungseinheit zur op-timalen und bedarfsorientierten Ansteuerung des Systems sowie die Nebelkopfleisten mit Sprühnebelköpfen, um den erzeugten Was-sernebel einzubringen.

Unsere Kunden haben die Wahl zwischen 3 unterschiedlichen Arten der Steuerungseinheit:1. Die manuelle Steuerungseinheit:2. die Relaissteuerung 3. SPS-Steuerung

www.suffel-hydraulik.de

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Thema

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HändlerverzeichnisRecycling&Gewinnung

>> Die neu entwickelte Einwellen Brecher-anlage der HL – Baureihe wurde als Vorzer-kleinerer von Sperrmüll, Gewerbemüll, Grün-abfälle und Wurzelholz konstruiert.

Langjährige Erfahrung mit der Fertigung von Zerkleinerungsanlagen im Hause Husmann führte zu dieser neuen, höchst universellen und wirtschaftlichen Brecheranlage. Der lang-sam laufende Einwellenbrecher HL I 1222 zeichnet sich durch ein intelligentes Hydrau-liksystem mit einer Leistungsregelung und au-tomatischer Drehzahlanpassung von 20 bis 36

>> Wenn der Schrott nicht zur Maschine kommt, dann kommt die Maschine zum Schrott! So einfach ist das bei KOVOD. Das Unternehmen ist mit 21 Schrottplätzen der zweitgrößte Schrotthändler der Slowakei und setzt seit Ende 2010 auf die bewährten SEN-NEBOGEN Materialumschlagmaschinen. Mittlerweile werden die Modelle 821, 825 und 830 sehr erfolgreich auf mehreren Plätzen eingesetzt.

Zusammen mit dem Vertriebs- und Service-partner SILSCRAP hat sich KOVOD entschie-den, eine Sonderlösung zu realisieren - den SENNEBOGEN 818 als LKW-Aufbau. Das Unternehmen benötigt eine Materialumschlag-maschine, die über größere Distanzen schnell und einfach transportiert und sofort vor Ort eingesetzt werden kann – für maximale Mo-bilität und Flexibilität. KOVOD kauft Schrott von kleinen Sammelstellen im ganzen Land oder entlädt Eisenbahnwaggons an Orten, an

Der Einwellenbrecher der Firma Husmann

SENNEBOGEN 818 A – Materialumschlag mal anders

denen keine Umschlagmaschine verfügbar ist. Der SENNEBOGEN 818 LKW Aufbau ist hier die perfekte Lösung. Er wird komplett mit den Anbaugeräten (450 l Mehrschalengreifer und Magnetplatte) transportiert und ist sofort

U/min. aus. Der schaltbare und auch im Auto-matikbetrieb laufende Zerkleinerungsvorgang kann die Brecherwelle in beiden Drehrich-tungen einsetzen. Der zuschaltbare flexible Seitenkamm an der Seite mit verschraubten einstellbaren Zähnen kann den Schnittspalt zu den Zerkleinerungszähnen bestimmen.

Verschraubte Brecherklingen garantieren höchste Durchsatzleistung auch bei schwie-rigstem Zerkleinerungsgut. Die serienmäßige Überlastsicherung mit automatischer Rever-siereinrichtung und Öffnen des Seitenkamms

schützt den Brecher auch beim Verarbeiten von massiven Störstoffen. Der im Segment-bau gefertigte Brecher wird in Serie auf einen Containerschlitten mit Hakenaufnahme ge-setzt. Der Aufgabetrichter und Austragsför-derband können nach Kundenwunsch gefer-tigt werden. Informationen hierzu unter www.husmann-web.de.

Mit einer soliden und robusten Bauart, ein-facher Bedienung, hoher Leistung, optimaler Funktionalität und Wirtschaftlichkeit zeigt die Firma Husmann eine neue professionelle Bre-cheranlage.

einsatzbereit. Für die hohe Standsicherheit sorgt die 4-Punkt LKW-Abstützung mit groß-em Abstützquadrat. Zusammengefasst eine leistungsfähige, kompakte und sehr schnell einsatzbereite Materialumschlagmaschine.

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>> Auf der Agritechnica zeigt Merlo seine erste Teleskop-Maschine, den 1981er SM 30. Ein in Deutschland restaurierter Oldtimer steht neben aktuellen Modellen und Neuem im Detail.

Seit 1981 produziert Merlo SpA Teleskop-Maschinen. Im 30. Jahr unterstreicht der Her-steller seine Spezialisierung mit dem ersten Modell SM 30. Merlo Deutschland machte an-lässlich der Agritechnica aus einem zu Schrott erklärten Gerät einen VIP-Messe-Oldtimer. Das Unternehmen setzt damit den Fokus auf Produkt-Know-how und Service. Beglei-tet wird der Ur-Merlo von einem Querschnitt durch das Lieferprogramm und aktuellen Ent-wicklungen für die Landwirtschaft.

SM 30 – die erste Merlo Teleskop-Maschine Die erste 1981 in Serie produzierte Merlo Teleskop-Maschine ist der SM 30. Er hatte drei Tonnen Hubkraft, acht Meter Hubhöhe sowie einen Vier-Zylinder-Motor mit 55 PS. Im Ur-Merlo gründen wesentliche Merkmale aktueller Produkte, wie vier gleich große Rä-der, hydrostatischer Antrieb, Seitenverschub

Merlo blickt zur Agritechnica in sein Gestern und Heute

des Oberwagens und Allradlenkung. Henrich Clewing, Geschäftsführer der Merlo Deutsch-land GmbH, sagt: „Das innovative Potenzi-al des ersten Merlos ist auch heute absolut überzeugend.“ Einen in Polen für Schrott er-klärten SM 30 holte er als Zeitzeugen in die Bundesrepublik. Die Bremer Werkstatt restau-rierte ihn mit internen und externen Partnern. Auf der Agritechnica wird das funktions- und einsatzbereite Gerät dreißig Jahre nach dem Serienbeginn erstmals wieder einem Publi-kum gezeigt.

Turbofarmer – Agrar-Klassiker mit neuen Details Die Turbofarmer sind die meistverkauften Merlos in der Landwirtschaft. Die Serie um-fasst 18 Modelle mit 3,5 oder vier Tonnen Hubkraft und sieben oder zehn Metern Hub-höhe. Sie haben 100, 120 oder 140 PS, eine 100-Liter-Zahnrad- oder 150-Liter-Load-Sen-sing-Pumpe sowie starre oder bewegliche Achsen. Der Hersteller liefert Turbofarmer seit 1996. Sie wachsen mit dem Stand der Technik und den Erfordernissen der Landwirtschaft. 2011 erhalten sie neben Aktualisierungen im Detail einen neuen Antrieb, den Sauer Evolu-

tion. Unter anderem verändert er die Leistung im ersten Gang. Sie steigt von bisher 11 auf 17 km/h.

Multifarmer 40.9 CS – Der Tele-skop wird noch mehr TraktorMerlo Multifarmer sind Kombinationen aus Teleskoplader und Traktor. 2001 brachte der Hersteller die weltweit erste Maschine dieser Art auf den Markt. Dafür erhielt er zur Agri-technica 2001 die Neuheiten-Medaille in Sil-ber. Mit dem Multifarmer 40.9 CS bietet die mittlerweile siebenköpfige Serie ein Modell mit vier Tonnen Hubkraft am Arm und sieben Tonnen am Heckkraftheber.

Der Hersteller gibt ihm die Schwingungs-dämpfung der Kabine, den gängigen Komfort in Traktoren. Für die erhöhten Leistungswerte erhält der Multifarmer 40.9 CS ein eigenes Chassis. Seine Motorleistung beträgt 103 kW/140 PS. Clewing: „In immer mehr Be-trieben arbeitet heute ein Teleskop anstatt von bisher zwei Geräten, dem Schlepper und Frontlader. Der genaue Blick auf die Lei-stungsdaten, Investitions- und Betriebskosten bringt Landwirte vermehrt zu uns.“

Panoramic CS – Merlos Radlader-Alternative für Biogasanlagen Gerade große Biogasanlagen benötigen sehr kräftige Maschinen für den Materialumschlag. Traditionell ein Einsatz für Radlader. Mit den Panoramic CS bietet Merlo zwei besonders massiv konstruierte Teleskoplader für die speziellen Anforderungen der Branche. Der P 55.9 CS steht auf der Agritechnica. Sei-ne maximale Tragfähigkeit von 5,5 Tonnen hält er auch bei maximaler Hubhöhe von 8,6 Metern. Er erreicht nahezu alle Punkte einer Biogasanlage: die Spitze von Silagebergen, Auffangbehälter, Transportanhänger. Dabei bietet er kompakte Abmessungen von fünf Metern Länge und rund 2,5 Metern Breite und Höhe. Die Funktion EcoPowerDrive, kurz EPD, bietet zudem optimierte Einstellungen für mehr Laufruhe und reduzierten Verbrauch. Clewing: „Teleskoplader begleiten den Trend der Industrialisierung der Landwirtschaft. Bio-gasanlagen sind exakt durchkalkulierte Un-ternehmungen. Die Rechnung der Betreiber ´Radlader oder Panoramic CS´ entscheidet Merlo häufig für sich.“

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HändlerverzeichnisAgritechnica 2011

>> Auf der Sima in Paris präsentiert Massey Ferguson erstmalig seine neue Teleskopladerserie MF 9000, die mit ihrem neuen Design sowohl ästhetisch als auch funktional über-zeugt. Die vier neuen Modelle (2,2 - 3,5t Hubkraft/5,2 - 7m Hubhöhe/75 - 130PS) ersetzen die bisherigen Modelle, mit Ausnahme des erst kürzlich für Spezialeinsätze eingeführten Topmodells MF 89410 (3,5 t/10m).

Aufbauend auf einer im Sinne gesteigerter Sicherheit komplett neu konstruierten Rahmenkonstruktion, sorgt die tiefere Anlenkung des Teleskoparms in Verbindung mit der patentierten Kabinenform (asym-metrisches Kabinendesign, freies Sichtfeld auf der rechten Seite) für überragende Sichtverhältnisse und ein damit erheblich komfortableres Arbeiten. Im modern gestalteten, größeren, sowie mit 75 db (A) auch leiseren Kabineninneren, wurden die Armaturen nach jüngsten Erkennt-nissen optimal angeordnet.

Angetrieben werden die neuen Modelle, wie gehabt, von wirtschaftli-chen 4-Zylinder-Motoren (75-130 PS), zumal hier beste Erfahrungen

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vorliegen. Neu ist dabei die Anordnung: Die Motoren werden nun quer zur Fahrtrichtung eingebaut, was Wartungsarbeiten erleichtert und zu-gleich ermöglicht, ein neues, vergrößertes Hochleistungs-Kühlpaket optimal zu positionieren, ohne dabei die Haube größer dimensionieren zu müssen. Der hydrostatische Antrieb wurde vollständig überarbei-tet: Der Fahrbereichswechsel erfolgt nach wie vor über das bewährte „Speed-Control-System“ (SCS), per Knopfdruck kann nun jedoch auch zwischen zwei mechanischen Übersetzungen ausgewählt und die End-geschwindigkeit von 40 km/h erreicht werden.

Die komplett neue Hydraulikausstat-tung ermöglicht Fördermengen von bis zu 190 l/min und rundet das leis-tungsoptimierte Gesamtpaket beein-druckend ab.

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>> Dieci Srl präsentiert auf der diesjährigen Agritechnica elf Vertreter seiner speziellen Landwirtschaftslinie.

Das breite Sortiment der DIECI s.r.l. - Heute mehr denn je liegt die Auf-merksamkeit des Unternehmens auf dem landwirtschaftlichen Sektor. In den letzten Jahren haben sich die Entscheidungsgewohnheiten der Landwirte in Italien wie auch in ganz Europa verändert. Neben dem unersetzlichen Traktor finden Sie heute eine „neue“ Maschine auf dem Markt: Den Teleskoplader.

Um dieser Marktentwicklung gerecht zu werden, begann das Unterneh-men DIECI s.r.l. mit der Entwicklung und Konstruktion einer neuen Se-rie, die ausschließlich für die Landwirtschaft gedacht ist: Die neue Linie AGRI richtet sich an all jene landwirtschaftlichen Betriebe, die in ihren Maschinenpark ein neues Element integrieren wollen, um neben den konventionellen Arbeiten nun auch den Arbeitsprozess des Hebens und des Transports effektiv ausführen zu können.

Die Linie AGRI besteht aus insgesamt 29 Modellen, die in 6 Produktfa-milien aufgeteilt werden. Diese unterscheiden sich in ihrer Größe und Leistung, um jede Art von Nutzung erfüllen und jedes Bedürfnis befrie-digen zu können.

Agri Max Serie wird durch das neue Modell 60.9 erweitertDie Produktlinie Agri Max besteht aus beweglichen und kompakten Maschinen, die für jene landwirtschaftlichen Betriebe ideal sind, die große Massen abwickeln und den Arbeitszyklus reduzieren müssen. Der Name der Familie kommt nicht von ungefähr: Er unterstreicht die Haupteigenschaft der Maschinen, nämlich deren Leistung verbunden mit ihrer Ladekapazität. Die Arbeitsleistung der Agri Max-Maschinen wird durch ihre Kompaktheit ergänzt, welche die Maschinen perfekt für Anwendungen in den Bereichen Materialzuführung oder Materialverar-beitung macht.

Auf der Messe werden der Agri Max 45.8 mit einer maximalen Tragfä-higkeit von 4500 kg und einer maximalen Hubhöhe von 8 Metern sowie der Agri Max 70.10 mit maximaler Tragfähigkeit von 7000 kg und einer Reichweite von 9,5 Metern vorgestellt. Diese Maschinen sind mit dem

Ein Unternehmen immer in Bewegung

Turbolader IVECO mit 101 PS oder mit 127 PS mit AFTERCOOLER ausgestattet sowie mit einer hydraulischen Bremsanlage mit Brems-scheiben im Ölbad, die zugleich auf alle 4 Rädern einwirkt.

Die Linie wurde durch das neue Modell Agri Max 60.9 erweitert, das kompakt und gering im Gewicht ist und dank der innovativen Schaufel-steuerung speziell für die Be- und Entladung von Materialien geeignet ist: Aufgrund des großen Neigungswinkels (gut 146° im Gegensatz zu den normalen 126/127°) ist das Modell für den Einsatz auf Recyclinghö-fen, Biogasanlagen und für den Transport von Getreide geeignet.

Zwei Getriebearten können installiert werden: Das „Vario System“ (mit den 3 Gängen “Automotive”, “Loader” und “Creeper”) oder das hydro-statische Getriebe. Außerdem stehen zwei verschiedene Hydrauliksy-steme zur Auswahl, zum einen die klassische Zahnradpumpe, zum an-deren das System „load sensing“ mit einem variablen Verteiler, der die Arbeitsgeschwindigkeit erhöht. Die Maschine ist mit einem Turbolader IVECO FTP 4500 oder mit Nachkühler und 93 kW ausgestattet.

Neben Messe-Neuheiten wie dem Agri Max 60.9 wird Dieci Srl auf rund 400m² Ausstellungsfläche mit insgesamt 11 Maschinen, wie z.B. einer überarbeiteten Version des Apollo 25.6 Mini AGRI und der AGRI Tech 35.7 „VS“ mit Zapfwelle und 3-Punkt-Aufhängung vertreten sein.

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>> Auf der Agritechnica präsentieren die zu Doosan Infracore Construction Equipment (DI CE) gehörenden Marken Bobcat und Doo-san einen Auszug aus ihrem Programm an Geräten für den Agrarbereich. Das Highlight auf dem Stand wird der Teleskoplader TL470 sein, der speziell auch für Anwendungen in der Landwirtschaft entwickelt wurde. Neben dem TL470 werden ein Doosan Radlader DL250, ein Teleskoplader T2250, zwei Kompaktlader S70 und S175 sowie ein Kompaktbagger E26 auf dem Stand zu sehen sein.

Die ausgestellten Teleskoplader und Radlader eignen sich ideal für Umschlag- und Ladepro-zesse in der Landwirtschaft. Gerade Betreiber von Biogasanlagen und auch Lohnunterneh-mer setzen verstärkt auf die Nutzung beider Maschinen. Dazu René Kappus, District Ma-

Landwirtschaftsmaschinen von Bobcat und Doosan auf der Agritechnica

nager Germany –Switzerland: „Für bestimmte Anwendungen, wie das Einbringen und Verdichten von Silage oder bei großen Bio- gasanlagen, hat sich der Radlader durchge-setzt, da er robuster und leistungsstärker ist. Wenn es jedoch um Hubhöhen, Reichweiten oder zusätzliche Arbeiten mit Palettengabeln, Arbeitsbühnen usw. geht, ist immer der Teles-koplader die erste Wahl.“

Uneingeschränktes Blickfeld beim TL470Der TL470 bietet mit seinem patentierten asymmetrischen Kabinendesign einen un-eingeschränkten Blick über den Heckbereich, während eine optionale Load Sensing-Pumpe mit einer Leistung von 190 l/min höhere Ge-schwindigkeiten bei einfachen und kombi-nierten Auslegerbewegungen zulässt. Auch dem Wunsch nach höheren Fahrgeschwin-digkeiten wurde bei dem TL470 mit einer op-tional erhältlichen 40km/h Variante Rechnung getragen. Darüber hinaus werden die drei Lenkungsarten Allrad-, Krabben- und Vorder-achslenkung jetzt automatisch umgeschaltet.

Radlader DL250 auch mit spezi-ellen Landwirtschaftsreifen Der DL250 Radlader von Doosan kann für landwirtschaftliche Anwendungen mit einer 5m³ Leichtgutschaufel ausgerüstet werden

und verfügt über eine hohe Schubkraft, die eine leichte Materialdurchdringung ermög-licht. Mit dem starken Hydrauliksystem kann der Fahrer schnell und kraftvoll arbeiten. Das Herz des Laders ist ein sparsamer 6-Zylinder Doosan „Common Rail“-Motor. Der DL250 ist mit speziellen Landwirtschaftsreifen bis 650 mm Breite erhältlich.

Kompakt und wendig: Der Bobcat S70Überall dort, wo es sehr eng zugeht und die Durchfahrtshöhen sehr begrenzt sind, können die Bobcat Kompaktlader ihre Vorteile voll ausspielen. Durch ihre kompakten Abmes-sungen und die hohe Anzahl von verfügbaren Anbaugeräten, wie zum Beispiel Futterschau-fel, Ballengreifer oder Mistgreifer, sind sie der ideale Hoflader.

Der S70 ist der kleinste Kompaktlader von Bobcat und erfreut sich gerade in der Land-wirtschaft zunehmender Beliebtheit. Durch seine sehr kompakten Abmessungen (Breite: 901 mm, Höhe: 1814 mm, Gesamtlänge mit Standardschaufel: 2533 mm) und die Fähig-keit, auf der Stelle zu drehen, kann er auch auf engstem Raum eingesetzt werden. Der S70 wird angetrieben von einem 16,8 kW Kubota D1005-E3B-BC3 Dieselmotor der Stufe IV.

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HändlerverzeichnisAgritechnica 2011

>> Der Hoftrac-, Radlader- und Teleskoplader-spezialist Weidemann stellt mit gleich mehre-ren Neuheiten, wobei eine von der DLG sogar mit der Silbermedaille ausgezeichnet wurde, auf der Agritechnica 2011 optimale Teleskop-Lösungen ins Rampenlicht. Aus den Berichten vieler Landwirte, dass die meisten Teleskopen auf dem Markt wohl eher für die Bedingungen in Bau und Gewerbe entwickelt wurden und damit die Anforderungen der Landwirte nicht auf den Punkt treffen, erarbeiteten die Wei-demann-Konstrukteure das Pflichtenheft für diese Neuheiten.

Dass Weidemann mit der Erfahrung aus 40 Jahren Hoftrac-Praxis wiederum Trendführer ist, wird am neuen Fahrerassistenzsystem vls (Vertical Lift System) für den Kompakt-teleskoplader T4512 deutlich. Die DLG hat diese Innovation mit der Silbermedaille aus-gezeichnet. Der entscheidende Vorteil des neuen Systems ist die annähernd vertikale Senkbewegung des Teleskoparms, die zu einer wesentlichen Verbesserung der Stand-sicherheit der Maschine führt. Das vls ermög-licht darüber hinaus eine flüssige Arbeitsweise und unterstützt den Fahrer durch eine teilau-

Neue Teleskop-Lösungen von Weidemann auf Agritechnica 2011 im Rampenlicht

tomatisierte Teleskopbewegung. Geübte Fah-rer können damit noch schneller und sicherer arbeiten, ungeübte Fahrer bekommen eine wertvolle Unterstützung bei Hub- und Lade-arbeiten. Mit dem vls verstärkt Weidemann somit die Sicherheit deutlich und erhöht die Effizienz der Maschine.

Landwirtschaftliche Betriebe aller Größen-klassen benötigen für die vielfältigen täglichen Aufgaben in Stall und Scheune sowie in engen Altgebäuden besonders kompakte, wendige und gleichzeitig kraftvolle Maschinen. Weide-mann bietet mit seinem kompakten Telesko-plader T4512 bereits eine optimale Lösung für diese Einsatzfelder an, die bis dato schon sehr gut vom Markt angenommen wurde. Zur Agritechnica 2011 wird mit dem 40 PS (29,6 kW) starken T4512 CC40 nun ein neues Mo-dell vorgestellt. Der stärkere und durchzugs-starke Motor des neuen Laders erlaubt ein noch agileres Arbeiten in allen Anwendungen auf dem Hof und im Stall. Gegenüber dem bewährten Modell besitzt die CC40-Variante jetzt eine klappbare und abnehmbare Motor-haube, wodurch der Motorraum für Wartungs-arbeiten noch besser zugänglich ist. Zudem

sind die hydraulischen Anschlüsse für den dritten Steuerkreis noch praxisgerechter an-geordnet, wodurch eine Verschmutzung ver-mieden wird. Der Weidemann-Teleskoplader weist eine sehr niedrige Durchfahrtshöhe von nur 1,96 Metern, eine geringe Fahrzeugbreite von nur 1,56 Metern und einen äußerst klei-nen Wenderadius von nur 821 Millimetern auf. Trotz dieser kompakten Bauweise erreicht der lediglich 2,5 Tonnen schwere Lader eine Nutz-last von 1,2 Tonnen und eine maximale Hub-höhe im Schaufeldrehpunkt von 4,5 Metern.

Mit den Agritechnica-Neuheiten hat Weide-mann die vielfältigen Erfahrungen und Wün-sche der Anwender aufgenommen und in innovativer Form umgesetzt. Die DLG Silber-medaillen-Auszeichnung für das vls-Fahrer-assistenzsystem verdeutlicht dies natürlich besonders. Die Aussage gilt aber ebenso für den Wunsch nach einem stärkeren Motor für das Erfolgsmodell T4512 wie auch für den Bedarf der Biogasanlagen-Betriebe hinsicht-lich eines stärkeren Teleskopradladers, dem jetzt in Form des 4270 CX100 T entsprochen und auch auf der Agritechnica 2011 präsen-tiert wird.

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HändlerverzeichnisAgritechnica 2011

>> Auf Betreiben des deutschen Importeures, „Weber Baumaschinen und Fahrzeuge GmbH“ aus Erndtebrück sind in dieser Sai-son die Streuer der Profilinie serienmäßig mit einem sogenannten Salzmengendurchflußbe-grenzer ausgestattet.

Laut Gerd Weber, Geschäftsführer von Weber Baumaschinen und Fahrzeugen GmbH bietet diese Vorrichtung bessere Voreinstellmöglich-keiten um auf die verschieden Fließzustände des Salzes reagieren zu können. So wird bei trockenem, gut fließendem Salz der Salzmen-gendurchflußbegrenzer auf geringe Durch-gängigkeit voreingestellt so dass nicht zu viel Salz in den Bereich der Förderschnecke und somit auf den Streuteller gelangt.

Bei nassem, klebrigem Salz wird der Salzmen-gendurchflußbegrenzer auf eine große Durch-

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gängigkeit voreingestellt, was sicherstellt das immer genügend Salz in Richtung Streuteller gelangt. Nachdem der Salzmengendurchfluß-begrenzer voreingestellt ist hat der Bediener die Möglichkeit, während der Fahrt über ein Drehpotentiometer die Förderschneckenge-schwindigkeit stufenlos zu regulieren.

Er bestimmt hiermit die Salzmenge die auf den Streuteller fällt. Über ein weiteres Drehpoten-tiometer kann er die Streutellergeschwindig-keit während der Fahrt stufenlos verstellen. Beide Parameter werden digital angezeigt. Über diese Verstellmöglichkeiten kann der Be-diener, dynamisch auf alle Einsatzfälle reagie-ren. So kann er mit wenig oder viel Salz eine Streubreite von 1,50 Meter bis zu 12,00 Me-tern streuen. Ein typischer Einsatzfall ist die Fahrt zu einem Parkplatz der gestreut werden soll. Auf dem Zufahrtsweg streut er mit wenig

Salz „schmal“, auf dem Parkplatz regelt er die Potis hoch und streut mit viel Salz „breit“.

Die Streuer der Profilinie sind alle mit seri-enmäßigen Vibratoren ausgestattet, die bei Brücken- oder Tunnelbildung im Salz aktiviert werden können. Desweiteren gehört zum Lie-ferumfang das Schüttgitter, die Abdeckung, die Kabelbäume, teilweise Befestigungsma-terial und die Fernbedienungen. Alle Streuer laufen mit 12 Volt und haben eine Stromauf-nahme von 30 bis 59 Ampere. Als Träger-fahrzeug für die leichten aber sehr robusten Streuer kommen z.B. Radlader, Geländewa-gen, PickUps, Stapler, LKW´s und viel andere in Frage. Um bei den Interessenten vorhan-dene Fahrzeuge besser auslasten zu können bietet Weber Streuer in verschiedenen Grö-ßen an – mit Volumen von 92 Litern bis hin zu 3,2 cbm Salzinhalt.

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Tel.: 07032-2705-0Fax: 07032-2705-79eMail: [email protected]: www.hald-grunewald.de

WASMUS Gabelstapler GmbH

Gesmolder Straße 11249324 Melle

Tel.: 05422-9448-0Fax: 05422-9448-48eMail: [email protected]: www.wasmus-melle.de

Domnick + Müller GmbH + Co. KG

Max-Planck-Straße 1161381 Friedrichsdorf

Tel.: 06172-9566-0Fax: 06172-74482

Version 1

EDER GmbH

Moorweg 583104 Tuntenhausen

Tel.: 08067-181-772Fax: 08067-181-780eMail: [email protected]: www.eder-stapler.de

Wolfgang Wagner

Max-Eyth-Str. 773479 Ellwangen-Neunheim Tel.: 07961-93352-24Fax: 07961-93352-25eMail: [email protected]: www.gabelstapler-wagner.de

Oskar BaierGabelstapler, Transportgeräte

Otto-Hahn-Straße 379395 Neuenburg

Tel.: 07631 / 72355Fax: 07631 / 72498eMail: [email protected]

Gabelstapler Service Hameln GmbH

Otto-Körting-Straße 431789 Hameln

Tel.: 05151 / 5734-88Fax: 05151 / 5734-84eMail: [email protected]: www.gshameln.de

Huffer & Söhne GmbH

Industriestraße 11 66740 Saarlouis Tel.: 06831 / 9303-0 Fax: 06831 / 9303-24

BGU Baugeräte-Union GmbH & Co.

Hardtstraße 991522 Ansbach-Brodswinden

Tel.: 0981-96930-10Fax: 0981-96930-30

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Mathias-Brueggen-Str. 6150829 Köln

Tel.: 0221-956595-0Fax: 0221-956595-66eMail: [email protected]: www.pfk.de

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Registergericht: Osnabrück, HRB 1830Geschäftsführer: Dipl.-Kfm. Klaus Wasmus

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edv_universal_gabelstapler:12zoll 23.10.2008 11:17 Uhr Seite 1

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>> Mit TRIO und QUATTRO von Tuchel Maschinenbau sind keine Grenzen gesetzt. Auf der diesjährigen AGRITECHNICA in Hannover präsentiert sich das Unternehmen aus Salzbergen den Besuchern und demonstriert vor Ort insbesondere die „Allround-Fähigkeit“ seiner bei-den multifunktionalen Selbstfahrer ‘TRIO‘ und ‘QUATTRO‘ in ihren indi-viduellen Gewichtsklassen. Darüber hinaus können sich die Besucher nicht nur über das umfangreiche Tuchel-Produktsortiment der Kehrma-schinen und Schneeräumschilde informieren, sondern diese auch vor Ort erleben.

Mit der Produkteinführung von ‘TRIO‘ und ‘QUATTRO‘ hat Tuchel zwei Maschinen auf den Markt gebracht, die heute nicht mehr aus dem Pro-duktprogramm des Unternehmens wegzudenken sind. Mit Recht be-zeichnet Tuchel die beiden multifunktionalen Selbstfahrer als ‘Allroun-der‘ in ihren Gewichtsklassen. Sie bieten Höchstleistung auf kleinstem Raum und helfen den Anwendern schwere Arbeiten ohne schweres Gerät auszuführen. Auch dort, wo große Geräte nicht zum Einsatz kom-men können oder großen Schaden anrichten, zeigen sie, was in ihnen steckt. Leistung, Wendigkeit, Sicherheit, Flexibilität auf kleinstem Raum und eine schnelle Einsatzbereitschaft in allen Gebieten zeichnen ‘TRIO‘ und ‘QUATTRO‘ als innovatives und vielseitiges Fahrzeugkonzept aus.

Die besonderen Vorlieben beider Maschinen sind ausnahmslos „AL-LES“ und daher folglich auch als ’Alleskönner’ für die Landwirtschaft,

Zwei Helfer für jeden EinsatzGaLa-Bau, Industrie, Bau, Forstwirtschaft, Kommunen, Gärtnereien, Landschaftspflege, Friedhofspflege oder auch für Freizeitparks, Cam-pingplätze und Dienstleister einsetzbar.

Messegäste, die Tuchel auf der AGRITECHNICA besuchen, erleben vor Ort Maschinen, die qualitativ und technisch auf dem Höchststand der heutigen Entwicklungsmöglichkeiten produziert werden. Zudem zeigt das Unternehmen erstmals, dass es nicht nur Tiere wie das Chamäleon schaffen, sich ihrer Umgebung anzupassen, sondern auch Maschinen wie ‘TRIO‘ oder ‘QUATTRO“.

Je nach Wunsch des „Besitzers“ oder des individuellen Corporate De-signs, wird ein neues und vor allem passendes Aussehen mit gleich bleibender Leistung und Qualität vereint.

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ThemaHändlerverzeichnis

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Agritechnica 2011

>> Wer kennt das nicht aus der Praxis? Der Anhänger erreicht durch eine große Bereifung oder hohe Bordwandverlängerungen eine Höhe, die von viele Ladegeräten nicht über-wunden werden kann.

Beschädigungen des Aufbaus sind da nur das kleinste Problem. Dass eine Ladekette unter-brochen oder der Abtransport verzögert wird, wiegt da schon schwerer. Die Fahrzeugbau-er aus Coesfeld können auch hier für Abhilfe

Krampe erleichtert die Beladung von Anhängernh y d r au l i s c h K l a p p Ba r e s i l ag e au F s ä t z e n u n a l s

s o n d e r au s stat t u n g o d e r n ac h r ü stsat z l i e F e r Ba r

sorgen. Krampe stellt nun zur Agritechnica einen hydraulisch klappbaren Silageaufsatz vor, der über die Schlepperhydraulik bedient werden kann. Die aufwändige Demontage der mitunter recht schweren Silageaufsätzekann entfallen.

Dem einfachen Beladen eines Krampe Wan-nekippers oder Rollbandwagens durch Kar-toffelroder, kleinen Frontladern oder Mähdre-schern steht nun nichts mehr im Wege.

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>> Der neue Salzstreuer POLARO L und XL wird von der Firma LEHNER auf der Agritechnica in Hal-le 15 als Neuheit vorgestellt. Die 12-Volt Streuer umfassen im Grundmodel eine Behältergröße von 380 Liter (POLARO L) sowie eine Behältergröße mit 550 Liter (POLARO XL). Diese Streuer wurden speziell für Pritschenfahrzeuge entwickelt wie Pi-aggio, Pick Up Fahrzeuge sowie LKW´s.

Angetrieben durch die 12 Volt Stromversorgung des Fahrzeuges, entfallen Nebenantriebe wie Ge-lenkwelle oder Hydraulik. Durch die stufenlos ver-stellbare Streubreite von 0,8 Meter bis 6,0 Meter

Neuer Salzstreuer POLARO L bzw. XL mit Elektroantrieb von LEHNER

kann der POLARO L und POLARO XL auf schmalen Wegen ebenso leicht eingesetzt werden, wie auf großen Plätzen, Schulhöfen, Einkaufsmärkten oder sonstigen öffentlichen Anlagen.

Der stabile Stahlrahmen ist Feuerverzinkt. Eine Rührwerksschnecke fördert das Salz kontinuierlich nach. Ein Rüttler wurde eben-falls im POLARO L und POLARO XL verbaut. Die Bedienung der Streuer erfolgt komplett von der Fahrzeugkabine aus. Die Stromauf-nahme beträgt 14 Amper und 16 Amper.

Page 73: Maschinen&Technik | Oktober 2011

Thema

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HändlerverzeichnisAgritechnica 2011

>> Überall dort, wo Erdmassen und Gestein gefördert oder bewegt werden müssen, sind Maschinen und Fahrzeuge härtesten Bela-stungen ausgesetzt. Fördermittel und Trans-portbehältnisse unterliegen hier wegen der hohen Oberflächenbelastungen größtem Verschleiß, der sich bei widrigen klimatischen Bedingungen noch zusätzlich erhöht. Um die Lebensdauer zu erhöhen und um leich-tere Konstruktionen mit einem verbesserten Masse-/Leistungsverhältnis zu ermöglichen, kommen immer häufiger Stähle mit einer hö-heren Werkstofffestigkeit zum Einsatz. Raex vom finnischen Unternehmen Ruukki ist ein solcher Stahl, der für genau solche Einsatz-zwecke entwickelt wurde.

Einer der wichtigsten Einsatzbereiche von Raex ist die Verwendung bei Fahrzeugkom-ponenten, die besonders verschleiß- und wet-

Weniger Verschleiß– längere Lebensdauerr a e X – h o c h F e st e r sta h l F ü r

h ä rt e st e e i n sat z B e d i n g u n g e n

terfest sein müssen, etwa bei Baufahrzeugen. Weitere typische Anwendungen sind Bagger-schaufeln, Verschleißteile bei der Fördertech-nik oder in Mischwerken sowie Bauteile bei tragenden Konstruktionen und Anwendungen im Behälter- und Containerbau. Mit Raex kann die Materialstärke um etwa 30 bis 50 Prozent verringert werden – ohne Kompromisse bei der Stabilität und beim Verschleiß. Raex er-möglicht so die Entwicklung deutlich leichterer Komponenten bei besserer Verschleißfestig-keit im Vergleich zu herkömmlichen Stählen. So können beispielsweise durch das verrin-gerte Eigengewicht bei Schüttgutbehältern höhere Zuladungen erreicht werden. Bei Leer-fahrten sinkt der Kraftstoffverbrauch.

Raex-Stähle werden in einem optimierten Di-rekthärtungsverfahren hergestellt. Dabei wird der Stahl sehr rasch gekühlt und so gehärtet.

Weil dabei keine Oxidation auftritt, weist Raex eine sehr gute Oberflächenqualität auf. Der Prozess erlaubt eine sehr schnelle und flexi-ble Produktion. Raex wird in vier Härtegraden hergestellt: 300, 400, 450 und 500 (die Zahlen geben die nominale Härte nach Brinell an). Ruukki bietet Stahlbleche in Raex-Qualität in dünnen Blechstärken von zwei Millimetern bis hin zu dicken Platten mit einer Länge von bis zu 13 Metern an.

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Thema

74 www.maschinen-technik.net

HändlerverzeichnisAgritechnica 2011

>> Kupplungen aus dem Hause VULKAN Drive Tech bewähren sich seit Langem in der Landwirtschaft überall auf der Welt. Ob in selbstfahrenden Maschinen wie Traktoren, Mähdreschern, Häckslern, Hofladern, Rü-benrodern, Stubbenfräsen, Pflanzenschutz-spritzgeräten, Teleskopladern und Trauben- vollerntern oder in Anbaugeräten wie Bal-lenpressen, Biogasanlagen, Schwadern und Mähern, aber ebenso in Förderanlagen - VULKAN Drive Tech Kupplungen sorgen für einen reibungslosen Antrieb und damit für einen umfassenden Schutz der hochwertigen Maschinen vor Verschleiß und Schaden. VUL-KAN Drive Tech bietet ein breites Spektrum an Kupplungen für den Einsatz unter den härtesten Bedingungen in der Landwirtschaft. Alle Kupplungen zeichnen sich nicht nur durch eine hohe Leistungsdichte und Belastbarkeit aus, sondern erlauben auch eine bequeme und einfache Montage.

Die hochelastische VULKARDAN L Kupp-lung wurde speziell als Vorschaltkupplung für Gelenkwellen entwickelt. Die Hauptkon-struktionsteile der VULKARDAN L Kupplung sind die hochelastischen Elemente und die gegeneinander gelagerten Innen- und Außen-teile der Kupplung. Die Elemente weisen eine hohe Drehelastizität und eine gute Dämpfung

Höchste Belastbarkeit und Lebensdauerv u l K a n K u p p lu n g e n F ü r d i e l a n d m as c h i n e n t ec h n i K

auf. Zusätzliche Dämpfung wird aus der La-gerung gewonnen. Durch die in die Kupplung integrierte Innenlagerung werden die Kupp-lungsteile axial und radial geführt. Die Lage-rung nimmt die Gewichte der Gelenkwelle und die von ihr erzeugten Reaktionskräfte auf. Die Gleitlagerung ist wartungsfrei. Die kurze, kom-pakte Bauweise ergibt nur geringe Kurbelwel-lenbelastungen selbst bei großen Beugungs-winkeln der Gelenkwellen. Die Kupplungen sind im Allgemeinen einsetzbar bis zu einem Beugungswinkel der Gelenkwellen von 9°. Die VULKARDAN L ist in verschiedenen Größen in einem Nenndrehmomentbereich von 0,16 bis 12,5 kNm erhältlich.

Die MEGIFLEX B Kupplung wird in spezieller doppelkardanischer Ausführung als Alternati-ve zu einer Gelenkwellen-Kupplungskombi-nation genutzt, wenn der zu überbrückende Winkelversatz zwischen Antrieb und Abtrieb kleiner 2° - 3° ist. Die hochelastische ME-GIFLEX B Kupplung ist ein drehweiches, stoßdämpfendes, allseits nachgiebiges, ge-räuschdämpfendes Kupplungselement, das durch seine Baureihenvielfalt den unter-schiedlichsten Anforderungen gerecht wird. Das elastische Element bietet mit seiner radi-alen und axialen Befestigungsmöglichkeit eine große Anzahl an Anwendungsmöglichkeiten,

von Flanschanschlüssen über Schwungrad – Naben – Verbindungen bis zu doppelkarda-nischen Welle-Welle-Verbindungen.

MEGIFLEX B-Kupplungen stehen in einem Nennmomentbereich von 10 Nm bis 3.125 Nm zur Verfügung. Die axial steckbare drehela-stische Klauenkupplung FLEXOMAX GSN zeichnet sich durch kurze Bauweise und ein geringes Gewicht aus. Die beiden mit hoher Rundlaufgenauigkeit gefertigten Kupplungs-naben mit ineinandergreifenden Mitnahme-klauen sorgen für sehr gute Laufeigenschaft und hohe Lebensdauer der Kupplung. Die FLEXOMAX GSN garantiert eine torsions-schwingungsdämpfende Kraftübertragung, sie nimmt Stöße auf, die von ungleichmäßig arbeitenden Kraftmaschinen ausgehen. Das elastische Element der FLEXOMAX GSN be-steht aus langlebigem und extrem tempera-turbeständigem Polyurethan. Die FLEXOMAX GSN ist in 14 Größen erhältlich mit einem ma-ximalen Nenndrehmoment von 40.050 Nm.

Kupplungen für die Landtechnik sind so viel-fältig wie die Anwendungen. Eine falsche Auslegung der Kupplung kann aber auch zu Schäden im Antriebsstrang führen. Daher bie-ten die Ingenieure von VULKAN Drive Tech eine umfassende und qualifizierte Beratung bereits in der Konzeptionsphase an: Mit spe-zieller FEM-Berechnungssoftware und detail-lierter Schwingungsanalyse des gesamten Antriebsstrangs ermitteln sie aus den spezi-ellen Anforderungen der konkreten Anwen-dung eine kundenspezifische Lösung mit op-timaler schwingungstechnischer Abstimmung des gesamten Antriebssystems.

VULKAN Kupplungs- und GetriebebauB. Hackforth GmbH & Co. KGHeerstr. 6644653 HerneTel +49/ (0) 23 25 / 9 22 - 474Fax +49/ (0) 23 25 / 922 6 474 [email protected] www.vulkan.com - A

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ThemaHändlerverzeichnis

www.maschinen-technik.net 75

Agritechnica 2011

MAHLE Behr Industry ist international auf-gestellt. Außer dem Hauptsitz in Stuttgart und Produktionsstätten in Freiberg (Sach-sen), Mylau und Reichenbach ist das Unter-nehmen auch in Grand Rapids im US-Bun-desstaat Michigan sowie im chinesischen Tianjin vertreten. Als namhafter System-lieferant im Thermomanagement arbeitet MAHLE Behr Industry mit vielen wichtigen Anbietern zusammen. Dazu gehören Bell, Cat, Claas, CNH, Faun, Fendt, Iveco, JCB, John Deere, Liebherr, Linde, Manitowoc, Mercedes-Benz, Same Deutz-Fahr, Terex, Valtra, Volvo oder auch Wacker Neuson.

>> Auf der diesjährigen Agritechnica, zeigt der Spezialist für Kühlung und Klimatisierung, MAHLE Behr Industry, unter anderem das MAHLE Modular Core Concept (MCC). Diese gewichts- und kostenoptimierte Baukasten-lösung für Bau- und Landmaschinen erfüllt die vielfältigen Anforderungen der Fahrzeug-hersteller an die Motorkühlung. Das flexible MCC ermöglicht eine punktgenaue thermo-dynamische Auslegung der Kühlsysteme und ist damit für die unterschiedlichen Motorkühl-konzepte, die durch die neue Emissionsge-setzgebung erforderlich sind, hervorragend geeignet.

Die Anforderungen an Motorkühlungslö-sungen für Land- und Baumaschinen sind besonders hoch. Sämtliche Komponenten müssen nicht nur rein mechanischen Bela-stungen, wie Erschütterungen und Vibrationen bei der Feldarbeit oder auf Baustellen, Stand halten, sondern auch bei starker Verschmut-zung zuverlässig funktionieren. Bestimmt wird

Kühler Kopf im harten Einsatz

Hintergrundwissen

die jeweilige Motorkühlungslösung von den Einsatz- und Umgebungsbedingungen, der Einbausituation und dem Modulkonzept des Fahrzeugherstellers. Hier unterscheidet man zwischen „Front to Back“ (Kühlnetze in meh-reren Ebenen hintereinander) und „Side by Side“ (Kühlnetze nebeneinander in möglichst einer Ebene).

Diese unterschiedlichen Randbedingungen erfordern variable Kühlgrößen. Genau hier setzt das MCC an. Das in Rippe-Rohr-Bau-weise konzipierte System ist eine Baukasten-lösung, die sich auf verschiedene Anwen-dungen anpassen lässt und gegensätzliche Anforderungen wie variable Kühlergrößen bei einer geringen Anzahl unterschiedlicher Bau-teile optimal erfüllt. Darüber hinaus lässt sich das MCC für besonders anspruchsvolle An-wendungen mit den erforderlichen Paketküh-lern kombinieren und zeichnet sich vor allem bei kleineren und mittleren Stückzahlen durch seinen Kostenvorteil aus.

MAHLE Behr Industry (MBI) zeigt auf der Agritechnica außerdem das neu entwickelte Klimagerät mit Bediengerät der neuen Trak-torbaureihe 700 Vario von Fendt. Es liefert mehr Kälte-, Heiz- und Luftleistung als das Vorgängermodell bei optimaler Nutzung des Bauraums unter dem Fahrersitz. Bei Bedarf stellt es gekühlte Luft für ein Ablagefach in der Kabine für Getränke und sonstige Ver-pflegung bereit. Das zuschaltbare integrierte Kabinendruckgebläse erhöht den Luftdruck in der Kabine und beugt so der Verschmutzung der Kabine durch Fremdstoffe von außen vor.

Neben dem Klimagerät liefert MBI für die Trak-torbaureihe 700 Vario die Temperaturfühler, Klappenmotoren, den Solarsensor sowie das neu entwickelte Bediengerät in den Varianten „Automatik“ und „Manuell“. Das Bediengerät „Automatik“ schafft durch vollautomatisches Regeln der Kabinentemperatur, Gebläsege-schwindigkeit und Luftverteilung optimalen thermischen Komfort in der Kabine.

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Thema

76 www.maschinen-technik.net

HändlerverzeichnisAgritechnica 2011

>> SAUER BIBUS hat sich kontinuierlich vom ursprünglichen Handelsunternehmen zu einem leistungsstarken Anbieter für komplette Systemlösungen entwickelt. Am bayerischen Standort in Neu-Ulm werden zwischenzeitlich 75 hoch spezialisierte Mitarbeiter beschäftigt. Das Unternehmen ist Entwicklungspartner und Systemlieferant für namhafte Hersteller von Bau, Forst- oder Landwirtschaftsmaschi-nen. Auch im Bereich stationären Maschinen hat sich SAUER BIBUS zu einem gefragten Hersteller von Antriebs- und Steuerungsein-heiten entwickelt.

Als Vertriebs- und Servicestützpunkt für In-dustrie-Hydraulikprodukte wurde das Unter-nehmen 1984 gegründet. Hydraulikkompo-nenten von Herstellern wie DAIKIN, SAUER DANFOSS, HYDRO-GEAR, SUMITOMO oder Kawasaki wurden von dem Handels-unternehmen vertrieben. Mit dem Umzug an den heutigen Standort in Neu-Ulm wur-de die Entwicklung eigener Systeme und die Produktion von kompletten Aggregaten, in kundenspezifischer Ausführung, intensi-viert.

Heute, 27 Jahre später, hat sich das Unter-nehmen zu einem leistungsfähigen System-lieferant für Hersteller von Maschinen und Spezialfahrzeugen entwickelt. Ob für die Anwendung im mobilen oder im stationären Bereich, SAUER BIBUS bietet maßgeschnei-derte Lösungen an, die den besonderen An-forderungen der jeweiligen Einsatzbereiche entsprechen.

Die Innovationskraft des hochspezialisierten Unternehmens hat SAUER BIBUS zu einem kompetenten Entwicklungspartner für die

Vom Händler zum Systemlieferant sau e r B i B u s e n t w i c K e lt Ko m p l e t t e h y d r au l i K syst e m e

Industrie gemacht. Neue Technologien zu entwickeln, zu testen und zur Serienreife zu bringen, gehört zwischenzeitlich zur alltäg-lichen Arbeit der Hydraulikspezialisten. Die neueste Entwicklung ist ein hybridisiertes Hydraulikgetriebe mit Großwinkeltechnik. Ein speziell entwickelter Elektromotor unterstützt dabei den hydrostatischen Antrieb, um Lei-stungsspitzen abdecken zu können. Der für den Antrieb notwendige Verbrennungsmo-tor kann damit in einer kleineren und spar-sameren Ausführung eingesetzt werden.

Am Unternehmens-Standort sind nicht nur Entwicklung und Produktion beheimatet, auch

ein leistungsfähiger After-Sales Bereich ver-sorgt von dort die Kunden mit Ersatzteilen und Serviceleistungen. Ein modern ausgestatteter Werkstattbereich steht für Reparaturen von kompletten Fahrzeugen zur Verfügung. Dabei werden auch Kunden bedient, die mit Fremd-fabrikaten Hilfe bei den Neu-Ulmer Hydrau-likspezialisten suchen. Um Kunden vor Ort unterstützen zu können, hält SAUER BIBUS einen mobilen Service bereit. Bestens aus-gestatte Werkstattwagen mit „Erster Hilfe“ an Bord, stellen im Fall der Fälle sicher, dass län-gere und teure Stillstandzeiten bei Maschinen und Fahrzeugen möglichst vermieden werden können.

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Thema

www.maschinen-technik.net 77

HändlerverzeichnisAgritechnica 2011

>> Auf der Landtechnikmesse Agritechni-ca wird Tognum unter der Marke MTU sei-ne Agrarmotoren für die ab 2014 geltenden Emissionsrichtlinien vorstellen: Dies sind die EU-Stufe IV und US EPA Tier 4 final. Die neu entwickelten Motoren benötigen ausschließ-lich eine SCR-Abgasnach behandlung, um die Emissionsgrenzwerte einzuhalten. Ein Dieselpartikel filter wird nicht erforderlich sein. Die Motoren decken den Leistungs bereich un-ter 560 Kilowatt ab. Für Leistungen bis 730 Ki-lowatt werden ab 2014 die Agrarmotoren der Baureihe 1600 eingeführt. Sie benötigen we-der ein SCR-System noch einen Dieselparti-kelfilter.

„Wir sind stolz, unseren Kunden auch in Zu-kunft für alle landwirtschaftlichen Anwen-dungen Motoren ohne Dieselpartikelfilter anbieten zu können. Sie sind sauberer als je zuvor und verbrauchen sogar noch we-niger Kraftstoff als die heutigen Motoren“, so Peter Kneipp, Tognum-Vorstand des Ge-schäftsbereichs Engines, der damit sowohl die technologische Kompetenz als auch den Wettbewerbsvorsprung des Unternehmens unterstreicht.

Mit Leistungen von 100 bis 460 kW führt MTU ab 2014 die neuen Motoren der Baureihen 1000, 1100, 1300 und 1500 ein. Diese Mo-toren sind speziell für Off-Highway-Anwen-dungen im Bau-, Industrie- und Agrarbereich entwickelt worden und basieren auf Daimler-

MTU zeigt auf Agritechnica künftige Motoren für Landmaschinen

Technologie. Die extrem niedrigen Stickoxid- und Partikelgrenz werte der EU-Stufe IV und EPA Tier 4 final werden sie mit einer SCR-Abgasnachbehandlung erfüllen. Einen Die-selpartikelfilter werden diese Motoren nicht benötigen, was ein großer Vorteil in Bezug auf Bauraum und Gewicht ist. Bereits 2010 hatte MTU als einer der ersten Motorenhersteller die gesamte Motorfamilie seiner Industriemotoren für die ab 2014 geltenden Emissionsstufen im Leistungsbereich unter 560 kW präsentiert. Verglichen mit den Antrieben für die EU-Stu-fe IIIB bzw. für EPA Tier 4 interim profitieren die Endkunden von einem bis zu fünf Prozent geringeren Kraftstoffverbrauch, einer bis zu 20 Prozent verlängerten Lebensdauer, einem höheren Drehmoment bei niedrigen Motor-drehzahlen, einer leistungsstärkeren Motor-

bremse sowie einer schnellen und einfachen Wartung.

Ab 2014 erweitern die Motoren der Bau-reihe 1600 das Programm bis auf 730 kW. Diese Off-Highway-Motoren können in An-wendungen wie Feldhäckslern oder anderen landwirtschaftlichen Fahrzeugen und Gerä-ten mit hohem Leistungsbedarf zum Einsatz kommen. Sie erfüllen EPA Tier 4 final inner-motorisch mit Abgasrückführung sowie einem Dieseloxidationskatalysator. Um den Kraft-stoffverbrauch zu minimieren, hat MTU be-sonderes Augenmerk auf die Optimierung des Ver brennungsprozesses gelegt. Insgesamt profitiert der Kunde von einem integrierten System mit niedrigen Umrüstungs- und Be-triebskosten.

MTUs Rolle als verlässlicher Partner für sei-ne Kunden beruht nicht allein auf den Pro-dukten, sondern auch auf dem Servicepro-gramm MTU ValueCare. Es ist unabhängig von den Anforderungen individuell auf die Kunden spezifikationen zugeschnitten. Zu den Serviceleistungen gehören unter anderem die schnelle und zuverlässige Lieferung von qualitativ hochwertigen Original-Ersatzteilen. Für das MTU ValueCare-Serviceprogramm verfügt MTU über mehr als 1.200 Service-Standorte weltweit.

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Thema

78 www.maschinen-technik.net

HändlerverzeichnisAgritechnica 2011

>> Motec stellt eine vielseitig einsetzbare, robuste und wirtschaftliche Kamera-/Monitor-kombination vor, die den steigenden Heraus-forderungen in der Erntetechnik gewachsen ist. Die Komponenten – Kamera, Monitor und hochwertige Kabel und Stecker – sind optimal aufeinander abgestimmt; sind so ausgelegt,

Vielseitiges und wirtschaftliches Kamerasystem für die Landtechnik

dass sie dem Fahrer bei jedem Wetter scharfe und kontrastreiche Bilder liefern und eine stö-rungsfreie Bildübertragung gewährleisten.

Die robuste und schockfeste Kamera MC7090P-3 basiert auf dem im vergangenen Jahr erfolgreich eingeführten Kameramodell

MC7115. Sie liefert auch bei Gegenlicht und wechselnden Lichtverhältnissen gestochen scharfe Bilder. Möglich wird das durch mo-derne CMOS-Chiptechnologie – ein leistungs-fähiger Bildsensor gleicht Helligkeitsunter-schiede in Bruchteilen von Sekunden aus. Ein weiterer Pluspunkt ist die Flexibilität. Durch die Ausrichtung in drei Achsen lässt sich die MC7090P-3 nahezu an jeder Stelle des Fahr-zeugs montieren.

Digitalqualität bietet der Farbmonitor MD3052A-L. Auf einem 5,6 Zoll großen TFT-Bildschirm (Bilddiagonale 14,2 cm) werden Bilder in hoher Auflösung präzise und kon-trastreich dargestellt. Bis zu zwei Kameras können mit dem MD3052A-L direkt angesteu-ert und die Bilder gleichzeitig dargestellt wer-den. Durch seine kompakte Bauweise findet er in jedem Fahrerhaus Platz. Eine Licht-schutzhaube ist im Lieferumfang enthalten.

>> Mit dem neuen Anschlussblock von HAWE Hydraulik SE, München, für das Proportional-Wegeschieberventil Typ PSL können Land-wirte unterschiedliche Anbaugeräte an ihren Traktor anschließen. Das Hydrauliksystem

HAWE Hydraulik verbindet Anhänger mit Traktor

von Ladewagen, Mähwerken, Kartoffelro-der usw. wird damit unabhängig davon, ob das Hydrauliksystem des Traktors über eine Verstell- oder Konstantpumpe verfügt. Denn der Anschlussblock macht die Versorgung des Anbaugeräts mit beiden Pumpenarten möglich. Die Umstellung nimmt der Maschi-nenbediener manuell und ohne großen Auf-wand über ein 3/2-Wegeventil am Anschluss-block vor. Wahlweise ist auch eine elektrische Verstellung möglich.

Der Anschlussblock bietet außerdem die Möglichkeit zwei verschiedene Druckstufen einzustellen ohne eine zusätzliche Kompo-nente für die zweite Druckstufe anzubauen. So bleibt der Platzbedarf des Anschlussblocks sehr gering. Während die erste Druckstufe für den Eingangsdruck konstant bleibt, kann das Druckniveau der zweiten Druckstufe je nach Bedarf des hydraulischen Verbrauchers abge-senkt werden.

Der Anschlussblock ist eine Variante der Pro-portional-Wegeschieberventile vom Typ PSL. Diese Ventile sind für hydraulisch-proportio-nale Funktionen wie das Heben, Senken und Ausschwenken des Schneidwerks oder das Öffnen und Schließen der Heckklappe des Ladewagens geeignet. Für einzelne Funk-tionen bieten jedoch Wegesitzventile mehr Vorteile. Sie machen die Lösung nicht nur günstiger, sondern auch sicherer und weniger anspruchsvoll im Energiebedarf. Da sie in ge-schlossener Position leckagefrei sind, bleibt der Druck konstant und die Positionierzylinder, beispielsweise der Ladeklappe, bleiben in der Stellung, in der sie sein sollen. Da der Druck konstant gehalten wird, muss die Pumpe auch nicht nachfördern und verbraucht so weniger Treibstoff. Die Wegesitzventile werden einfach an den Anschlussblock geflanscht. Separate Zu- und Ablaufleitungen sind nicht notwendig.

Der Anschlussblock ist auf einen Betriebsdruck bis max. 420 bar bei einem Volumenstrom bis max. 80 l/min ausgelegt. Die Zusatzfunk-tionen über die Wegesitzventile sind bei max. 315 bar und einem Volumenstrom bis max. 20 l/min ausführbar. Da sich bei Landmaschi-nen die Betriebsdrücke um 250 bar bewegen, ist von einer besonders langen Einsatzdauer der Komponenten auszugehen.

Page 79: Maschinen&Technik | Oktober 2011

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>> Am 11. Oktober 2011 veranstaltete die Evers GmbH unter dem Motto TEAM Spezial zum vierten Mal eine Fachmesse in ihren Geschäfts- und Ausstellungsräumen in Oberhausen. Dieses Mal ging es um das The-ma Ladeeinheitensicherung. Rund 70% aller Ladeeinheiten sind unzu-reichend gesichert und verursachen gefährliche Verkehrsunfälle und somit hohe Schadenersatzforderungen. Durch den effizienten Einsatz der richtigen Transportverpackung wird höchste Sicherheit erzielt bei gleichzeitiger Minimierung der Verpackungskosten.

Fachkompetenz live:Erfolgreiche Themenmesse „TEAM Spezial“„ l a d e e i n h e i t e n s i c h e r u n g “ B e i e v e r s

Über 500 Messebesucher informierten sich auf der ca. 2.000 qm groß-en Ausstellungs- und Aktionsfläche live bei namhaften internationalen Herstellern über die innovativsten Lösungen und neuesten Techniken rund um das Thema Ladeeinheitensicherung. Was sind die Anfor- derungen an die Ladeeinheitensicherung? Welche Kräfte wirken auf die Ladung? Was sind die Kriterien für die Auswahl geeigneter Kartona-gen? Wie wählt man den geeigneten Kartonverschluss aus? Welche Methoden gibt es zur Stapelung auf Paletten? Welche Tests werden bei der Zertifizierung einer Produktverpackung angewendet? Wie sieht das Anforderungsprofil für eine geeignete Produktverpackung aus? Nach dem Besuch der Messe war keiner dieser Fragen mehr offen. In attrak-tiven Live-Vorführungen, zum Beispiel bei Fahrtests mit Gabelstaplern, wurden dynamische und statische Praxistests für umreifte, gestretchte und geschrumpfte Ladeeinheiten durchgeführt. Bei Bremsversuchen mit einem LKW wurde das Verhalten von Ladeeinheiten ohne und mit Antirutschpapier anschaulich demonstriert.

Neben Live-Vorführungen und ausführlichen Informationsgesprächen unter Fachleuten bot die Fachmesse Seminare zu den Themen „Ein-führung in die Ladeeinheitensicherung nach VDI 3968 und DIN ISO 10531“ und „Auswahl der bestmöglichen rutschhemmenden Mittel für die Ladungssicherung“. Diplom-Ingenieur Günter Winkler vom Verpa-ckungstechnischen Dienstleistungszentrum (VDZ) Dortmund stellte sich als Dozent für das Seminar „Zertifizierung einer Ladeeinheit“ zur Verfügung. Die Teilnahme an den Seminaren war für die Messebesu-cher kostenlos. Jeder Seminarteilnehmer erhielt ein kostenloses Teil-nahmezertifikat. Das große Seminarzentrum mit 150 Plätzen war bei jedem Seminar gut besucht.

Die Bezeichnung TEAM für Treffpunkt-Evers-Aktiv-Messe ist Name und Motto zugleich. Der Begriff symbolisiert die Evers-Arbeitsweise als auch die Gemeinschaftsaktion mit den Evers-Partnern. Bei der Aktiv-Messe geht es geht darum, Produkte nicht nur auszustellen, sondern vielmehr aktiv zu präsentieren nach dem Grundsatz „Wir machen Know-how sichtbar.“ Was liegt da näher, als sich zusammen zu tun, um Kunden und Interessenten gemeinsam wichtige Neuerungen der Branche zu präsentieren. Der Clou: Lösungen werden nicht nur gezeigt, sondern aktiv präsentiert.

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