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Mercedes Benz Leitfaden für - XENTRY Portal - Home · Mercedes‐Benz Leitfaden für Lacktechnik...

Date post: 07-Sep-2019
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MercedesBenz Leitfaden für Lacktechnik PPG – Daimler AG Paint Manuals MercedesBenz Cars Seite 1 von 1 © PPG Industries Inc. [German] 4100 / Mai 2016
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Mercedes‐BenzLeitfaden für Lacktechnik

 

PPG – Daimler AG Paint ManualsMercedes‐Benz Cars  Seite 1 von 1 

© PPG Industries Inc. [German]4100 / Mai 2016

 

 

    

  

 

         

       

                                                                   

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Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme

 

PPG – Daimler AG Paint ManualsMercedes‐Benz Cars [EC]  Seite 1 von 1 

© PPG Industries Inc. [German]0000 / Mai 2016

 

                                                    Inhaltsverzeichnis

   

1.                                                             Allgemeine Informationen 

 1.1. Gesundheit und Arbeitsschutz 1.2. Schleifen und Reinigen 1.3. Erklärung der Piktogramme 

 

2. ‐ 3. ‐ 4.                                                 Reparatur‐Systeme 

 Übersicht über die Reparatursysteme  

Garantie‐Reparatursysteme Pkw  2.1.  NPW‐01‐EC: mit Schleiffüller  2.2.  NPW‐02‐EC: mit EP‐Schleifgrundierfüller   2.3.  NPW‐03‐EC: für neue KTL‐Ersatzteile mit DP4000‐Grundierfüller  2.4.  NPLW‐04‐EC: für Kunststoffsubstrate 

Zeitwertgerechte Reparatursysteme Pkw  3.1.  NPE‐01‐EC: mit NIN-Füller  3.2.  NPE‐02‐EC: mit NIN EP‐Grundierfüller  3.3.  NPE‐03‐EC: für neue KTL‐Ersatzteile mit DP4000‐Grundierfüller  3.4.  NPLE‐04‐EC: für Kunststoffsubstrate 

Reparatursysteme für spezielle Anwendungen  4.1.  NS‐01‐EC: Magno Designo Farben, Reparatursystem Mattlack  4.2.  NS‐02‐EC: für Fahrzeuge mit wärmeempfindlichen Antriebssystemen  4.3.  NS‐03‐EC: Reparaturprozess für 3‐Schichtfarben (“Bright”‐Farben)  4.4.  NS‐04‐EC: Designo‐Titanium‐Alubeam MB0 047, Reparaturprozess  4.5.  NS‐05‐EC: Reparaturlackierung Aluminiumräder 

  

5.                                                         Farbcode‐ und Farbtonfindung 

 5.1.  Farbcode‐Informationen 5.2.  Farbtonfindung 

 

6.                                                                          Kontakt 

 6.1.  Hotline und Organisation 

Deutschland, Österreich, Schweiz 

    Technische Datenblätter und Sicherheitsdaten zu den Produkten sowie weitere Reparatursysteme  finden Sie unter dem folgenden Link: http://landing.ppgrefinish.com/ 

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PPG Gesundheit und Arbeitsschutz

 

PPG – Daimler AG Paint ManualsGeneral Information  Seite 1 von 2 

© PPG Industries Inc. [German]5300 / Mai 2016

 

1.1.                                 Gesundheit und Arbeitsschutz  Die Gesundheit und der Arbeitsschutz stehen bei jeder Ausführung von Karosseriearbeiten und Lackierarbeiten immer im Vordergrund. Vor Beginn der geplanten Arbeiten ist im Vorfeld sicherzustellen, dass allen beteiligten Personen für den gesamten Arbeitsprozess die Vorschriften des Gesundheits‐ und Arbeitsschutzes bekannt sind, in dem diese darin geschult und eingewiesen wurden. 

Die jeweiligen länderspezifischen Vorschriften bezüglich Gesundheits‐ und Arbeitsschutz müssen beachtet wer‐den. 

Weiterführende Sicherheitshinweise zur Verarbeitung und dem Umgang der hier aufgeführten Produkte finden Sie in den Sicherheitsdatenblättern unter dem folgenden Link: 

http://landing.ppgrefinish.com/ 

 

Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen  Folgende Vorsichtsmaßnahmen sind bei den verschiedenen Arbeitsgängen zu befolgen: 

‐ Reparaturlackprodukte dürfen nur in gut belüfteten Räumen außerhalb der Lager‐ und Arbeitsbereiche umge‐füllt und gemischt werden. 

‐ Angebrochene Behälter müssen wieder sorgfältig verschlossen und so bald wie möglich nach dem Einsatz in den Lagerbereich gebracht werden. 

‐ Isocyanate, Peroxide und sonstige Aktivatoren müssen unter strenger Einhaltung der Anweisungen im techni‐schen Datenblatt mit den Basisprodukten vermischt werden. 

 

Anwendung 

‐ Spritzbeschichtungen müssen in der Spritzkabinen oder ähnlichen Spezialbereichen erfolgen, die mit mechani‐schen Abzugssystemen ausgestattet sind. 

‐ Die Spritzkabine und ähnliche Spezialbereiche müssen so konzipiert, gebaut und instandgehalten werden, dass der Luftdurchsatz hoch genug ist, damit Lösemitteldämpfe oder Aerosole nicht an die Luft des Arbeitsbereiches oder in die Atemwege des Personals gelangen können. Die Luftabzugssysteme müssen so konzipiert sein, dass Lösemitteldämpfe, Aerosole usw. nach draußen an die freie Luft und nicht mehr in die Gebäude gelangen kön‐nen. 

‐ Die Sprühkabinen müssen aus schwer entflammbarem Material gefertigt und mit austauschbaren Trockenfiltern oder einem Wasserwaschsystem ausgestattet sein, damit keine Farb‐ und sonstigen Reste an die Luft gelangen. 

‐ Die mechanischen Luftabzugssysteme müssen nach dem Spritzen noch kurz  in Gang gehalten werden, damit Lösemitteldämpfe, Aerosole usw. komplett abgeführt werden. 

 

Sauberkeit am Arbeitsplatz 

‐ Größte Sauberkeit ist höchstes Gebot, um Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz zu gewährleisten. Deshalb muss der Arbeitsplatz stets sauber gehalten werden. 

‐ Ansammlungen von Spritznebel und Farbresten in den Kabinen und an den Ventilatoren können durch regel‐mäßiges Entfernen und Reinigen vermieden werden. 

‐ Kehricht und Ausschuss sind sofort in Metallbehälter mit verschließbarem Deckel zu füllen und an einen sicheren Ort außerhalb der Gebäude zu befördern. 

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PPG Gesundheit und Arbeitsschutz

 

PPG – Daimler AG Paint Manuals General Information  Seite 2 von 2 

© PPG Industries Inc. [German]5300 / Mai 2016

 

‐ Die Lager‐ und Arbeitsbereiche sind stets sauber zu halten; Verkehrswege und Ausgänge sind klar zu kennzeich‐nen und müssen frei bleiben. 

 

Gesundheitsrisiken 

Die größten Gefährdungen durch Autoreparaturprodukte entstehen folgendermaßen:  

‐ Durch Einatmen von Lösemitteldämpfen, die zu Benommenheit, Übelkeit, Geistesverwirrung und  im ungüns‐tigsten Fall zu Bewusstlosigkeit führen können. Sie können auch Reizungen der Atemwege und interne Schäden verursachen. 

‐ Das Einatmen von Staub und Aerosolen kann zu Reizungen der Atemwege führen. 

‐ Bei Hautkontakt kann es zu Reizungen und in bestimmten Fällen zu Augenschäden kommen. 

‐ Unbeabsichtigtes Verschlucken kann Reizungen von Mund, Hals und Verdauungsapparat sowie Erbrechen und Bauchschmerzen verursachen. Bei größeren Mengen kann es zu Benommenheit oder Bewusstlosigkeit kom‐men. 

 

Vorsichtsmaßnahmen 

Folgende Vorsichtsmaßnahmen zur Kontrolle und Minimierung dieser Gefährdungen sind besonders zu beachten: 

‐ Größte Sauberkeit am Arbeitsplatz 

‐ Größte Körperhygiene, z.B. Hände waschen vor dem Essen, Trinken oder Austreten. 

‐ Schutz gegen Einatmen von Staub, Farbdämpfen und Aerosolen bei allen Arbeitsschritten durch gute Belüftung, um die Schadstoffkonzentration in der Luft unter den Grenzwerten zu halten. An sämtlichen emissionsgefähr‐deten Stellen im Arbeitsbereich sind lokale Luftabzugssysteme vorzusehen. 

‐ Farbspritzer auf der Haut müssen umgehend mit Wasser und Seife entfernt werden. Gegebenenfalls ist ein Spe‐zialreiniger zu verwenden. Für die Hautreinigung niemals Lösemittel oder Verdünner verwenden. 

‐ Auf besonders gefährdete Stellen auf der Haut ist eine gute Schutzcreme aufzutragen. 

‐ Bei Spritzgefahr ist eine geeignete Schutzbrille zu tragen. 

‐ Unbeabsichtigtes Verschlucken kann durch Ess‐, Trink‐ und Rauchverbot am Arbeitsplatz vermieden werden. Es dürfen keine Getränke und Nahrungsmittel mit zum Arbeitsplatz oder in die Lagerräume gebracht, dort aufbe‐wahrt oder zubereitet werden. 

 

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Mercedes‐BenzFreigegebene Lack‐Reparatursysteme

 

PPG – Daimler AG Paint ManualsGeneral Information  Seite 1 von 1 

© PPG Industries Inc. [German]3200 / Mai 2016

 

1.2.                                           Schleifen und Reinigen 

 

Stahlblech:  Rost durch Sandstrahlen, mit einer Metallbürste oder mit grobem Schleifpapier (P16 bis P80) abschleifen, um einen blanken Unter‐grund zu bekommen. Durchgerostete Stellen mit Zinn bearbeiten. Bei großflächigen Beschädigungen empfiehlt es sich, ein neues Blech einzuschweißen oder das ganze Teil zu ersetzen. Schweißrückstände, Zinnreste sowie Überreste von Trenn‐ und Flussmitteln gründlich entfernen. Zur Vermeidung von Kontaktkorrosion dürfen blanker Stahl und Aluminium nicht gleichzeitig mit der gleichen Schleifscheibe / dem gleichen Schleifpapier geschliffen werden.   Aluminium: Um Kontaktkorrosion zu umgehen, ist die Einrichtung eines separaten Arbeitsplatzes, mit eigenen dafür ausgerüsteten  Werkzeugen, für die Bearbeitung von Aluminium‐Substraten notwendig. Metalle wie Aluminium haben die Eigenschaft, sehr schnell mit Sauerstoff zu reagieren. Bei Aluminium‐Schleifstäub besteht ein Feuer‐ und Explosionsrisiko, wenn die Materialien (maschinell) geschliffen werden. Es sind sehr hohe Sicherheitsmaßnahmen zu treffen, wenn Aluminium verarbeitet wird.  Zur Vermeidung von Kontaktkorrosion dürfen blanker Stahl und Aluminium nicht gleichzeitig mit der gleichen Schleifscheibe / dem gleichen Schleifpapier geschliffen werden.   Magnesiumlegierungen: Bei der Bearbeitung von Magnesiumbauteilen durch Schleifen entstehen zündfähige Magnesiumstäube und feine Späne. Magnesiumstäube sind leichtentzündlich und im aufgewirbelten Zustand in Luft explosionsfähig. Es wird empfohlen, Magnesiumlegierungen nicht zu schleifen! 

 

Reinigen: Alte Farbreste (Originallackierung) zunächst gründlich mit Wasser reinigen, um wasserlöslichen Schmutz zu entfernen. Es ist ein geeigneter Reiniger zu verwenden.  Metallische Untergründe: 

D837 (DX330) Silikonentferner: eine Mischung aus milden Lösemitteln, geeignet als Silikon‐ und Fettentferner oder zur Be‐seitigung anderer leichter Verunreinigungen vor dem Lackierprozess. 

D845 (DX310) Reiniger/Entfetter, scharf: eine Mischung aus starken Lösemitteln, geeignet zum Entfernen von starken Verun‐reinigungen, Fett und zum Reinigen von blankem Metall vor dem Lackierprozess. 

D8401 Deltron low VOC Reiniger: ist ein wässriger Reiniger, der für leichte Verunreinigungen während des gesamten Lackier‐prozesses eingesetzt werden kann. 

 Kunststoff‐Substrate: 

D846 (DX103) Reiniger für Kunststoffe: ein spezieller, schnell verdunstender Reiniger auf Basis verschiedener Alkohole. Er wurde entwickelt, um Kunststoffoberflächen zu reinigen, ohne diese anzugreifen. D846 kann als Antistatik‐Mittel verwendet werden, um Staubeinschlüsse beim Lackieren von Kunststoffteilen zu vermeiden. Dazu sprüht man D846 auf Kunststoffober‐flächen und lässt ihn anschließend verdunsten. 

D8434 Kunststoffreiniger: zur Reinigung von Kunststoffoberflächen und Entfernung von Trennmitteln und Oberflächenver‐schmutzungen. 

 

Trockenschliff:  Grundsätzlich erfolgen alle Schleifarbeiten im Trockenschliffverfahren! Nicht nass schleifen! Je nach Untergrund sind folgende Korngrößen zu verwenden. Druckluft‐Exzenterschleifer. Mit dem gröbsten Schleifpapier anfan‐gen und mit immer feineren Korngrößen weitermachen. Für Ränder und Kanten empfehlen sich Schleifvliese und –pads. Die bes‐ten Ergebnisse erhält man bei Verwendung von Kontrollschwarzpulver:  

Stahlblech      P120 ‐ P220, 3M Scotch‐Brite™ pad rot, 3M Soft Pad superfein 

Verzinktes Stahlblech    P320 ‐ P400, 3M Scotch‐Brite™ pad grau, 3M Soft Pad ultrafein 

Verzinntes Stahlblech    P120 ‐ P220 

Aluminium      P150 ‐ P220, 3M Scotch‐Brite™ pad rot, 3M Soft Pad superfein 

KTL (Ersatzteile)     P280 ‐ P400, 3M Scotch‐Brite™ pad grau, 3M Soft Pad ultrafein         (fehlerlose KTL nur reinigen) 

Originallackierung / Reparaturlack  P240 ‐ P500, 3M Scotch‐Brite™ pad rot, 3M Soft Pad superfein   

Spachtel      Grobschliff: P120 ‐ P150, Feinschliff: P240 ‐ P320 

Polyester‐Spritzspachtel    Grobschliff: P150, Feinschliff: P240 ‐ P320 

Grundierfüller      P320 ‐ P400, 3M Soft Pad ultrafein 

Füller      P320 ‐ P500, 3M Soft Pad ultrafein 

Decklack (Beilackierstellen)   P800 ‐ P1500, 3M Soft Pad ultrafein, 3M Scotch‐Brite™ pad extrafein 

Klarlack (Beilackierstellen)    P800 ‐ P1500, 3M Soft Pad ultrafein, 3M Scotch‐Brite™ pad extrafein  

 

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Mercedes‐BenzFreigegebene Lack‐Reparatursysteme

 

PPG – Daimler AG Paint ManualsGeneral Information  Seite 1 von 2 

© PPG Industries Inc. [German]3100 / Mai 2016

 

1.3.                                    Erläuterung der Piktogramme  

Vorbehandlung 

 Reinigen 

 Reiniger auftragen 

 Reiniger abwischen

 

Produktvorbereitung 

 

Mischungs‐verhält‐nis 2 Komponenten   

Mischungs‐verhält‐nis  2 Komponenten 1:1  

Mischungs‐verhält‐nis  3 Komponenten 

 

Meßstab / Rührstab verwenden   

Härter / Aktivator zugeben   

Additiv zugeben 

 

Produkteigenschaften 

 Topfzeit 

 

Verarbeitungs‐vis‐kosität 

   

 

Applikation 

 Becherpistole 

 

Becherpistole, HVLP   

Saugbecherpistole 

 

Spritzpistole für Un‐terbodenschutz / Nahtabdichtung   

Spritzgänge Becher‐pistole 

 

Spritzgänge Becher‐pistole, HVLP 

 

Spritzgänge Saug‐becherpistole   

Auftrag mit Spachtelmesser   

Pinselauftrag 

 

Rollen‐ / Walzenauftrag   

Applikation mit Sprühdose   

Airless‐Applikation 

 Airmix‐Applikation         

 

Trocknung 

 Ablüftzeit 

 Lufttrocknung 

 Ofentrocknung 

 Trocknungszeit 

 

Trocknungszeit In‐frarotstrahler   

Trocknungszeit UV 

 

Neulackierung / Überlackierung 

       

 

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Mercedes‐BenzFreigegebene Lack‐Reparatursysteme

 

PPG – Daimler AG Paint Manuals General Information  Seite 2 von 2 

© PPG Industries Inc. [German]3100 / Mai 2016

 

Erläuterung der Piktogramme  

Schleifen und Polieren 

 Anköpfen 

 

Schleifen von Hand, trocken   

Schleifen von Hand, nass 

 

Druckluft‐Exzenter‐schleifer, trocken   

Druckluft‐Exzenter‐schleifer, nass   

Rutscher, trocken 

 Rutscher, nass 

 Polieren     

 

Produktinformation 

 

Siehe technisches Datenblatt   

VOC Information  

Achtung / be‐sondere Hinweise 

 

Produktlagerung 

 

Vor Frost geschützt lagern   

Kühl lagern  

Vor Feuchigkeit schützen 

 Lagerbeständigkeit 

 

Gebinde gut verschließen 

   

 

Verschiedenes 

 Gut aufrühren 

 

Rühren im Mischre‐gal   

Farbe überprüfen 

 

Schutzhandschuhe tragen   

Atemmaske tragen  

Sicherheitsbrille o‐der Gesichts‐schutz tragen 

 

Auf Varianten über‐prüfen   

VOC‐konform     

 

Fahrzeug‐Reparatursysteme 

 Pkw’s 

 Transporter 

 Busse  

 Lkw’s 

 Klein‐Lkw’s 

 Schwerlast‐Lkw’s 

 

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Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme

 

PPG – Daimler AG Paint ManualsMercedes‐Benz Cars [EC]  Seite 1 von 3 

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2.1. Garantie‐Lackreparatursystem N‐PW‐01‐EC 

 Garantie‐Lackreparatursystem mit Schleiffüller, 

VOC‐konform (EU‐Gesetzgebung)   

 VOC‐konform 

Substrate 

Stahl Galvanisch verzinkter 

Stahl Aluminium 

KTL (Ersatzteile) 

OriginalSerienlackierung 

Reinigen / Schleifen  Deltron D8401  Deltron D8401 Deltron D8401 Deltron D8401  Deltron D8401

Spachtel  Galvaplast 77  Galvaplast 77 Galvaplast 77  

Primer  Deltron D831  Deltron D831 Deltron D831  

Füller Deltron 

Greymatic HS Deltron

Greymatic HS Deltron

Greymatic HS Deltron 

Greymatic HS  

Wasserbasislack(e) Envirobase  

High Performance Envirobase 

High Performance Envirobase 

High Performance Envirobase  

High Performance Envirobase 

High Performance 

Klarlack(e) 

Deltron D8105 Deltron D8122 Deltron D8138 Deltron D8171 Deltron D8172 Deltron D8173 

Deltron D8105Deltron D8122 Deltron D8138 Deltron D8171 Deltron D8172 Deltron D8173 

Deltron D8105Deltron D8122 Deltron D8138 Deltron D8171 Deltron D8172 Deltron D8173 

Deltron D8105 Deltron D8122 Deltron D8138 Deltron D8171 Deltron D8172 Deltron D8173 

Deltron D8105Deltron D8122 Deltron D8138 Deltron D8171 Deltron D8172 Deltron D8173 

 

Deltron D8401 – low VOC‐Reiniger   

                

Siehe “Schleifen 

und Reinigen” 

Bei starker Verschmut‐zung D837 o‐der D845 ver‐

wenden 

Gebrauchs‐fertig 

Mit einem fusselfreien Tuch auftra‐

gen 

Mit einem fusselfreien Tuch abwi‐

schen 

RLD63V       

 

Galvaplast 77 

                 

Siehe “Schleifen 

und Reinigen” 

Auf blankem Metall D8012 (RLD239V) 

vorgrundieren 

SHA305 2,0 – 2,5 % (20°C) 

7 – 10 Min. (20°C) 

Geeignetes Spachtelmes‐ser verwen‐

den 

30 – 40(20°C) 

IR mittel: 5‐6 IR kurz: 4‐5 

P80 – P120‐ P240 

Nur trocken schleifen! 

30 Min. (20°C) mit PPG 2K Grundierun‐gen / Füllern 

RLD185V 

 

Deltron D831 – Universel Washprimer 

  

               

1:1 

mit D832 / D833 

(0,2 D866 falls erforderlich)  

8 Std.  16” DIN 4mm 

(20°C) 1,6 – 1,8 mm 

2 – 3 Gänge (15 – 20 µm) 

5 Min. zwi‐schen Gängen

30 – 45 Min. (20°C) 

20 – 30 Min. (20°C) mit PPG 2K‐Fül‐

lern 

RLD10V 

 

Deltron Greymatic HS 

   

               

6:1:1,5 mit D897 und 

D807 

60 Min. 20 – 25” DIN 4mm (20°C) 

1,6 – 1,8 mm 1 – 2 Gänge (50 – 80 µm) 

10 Min. zwischen Gängen  

20 – 30 Min. (20°C) 

P400 – P500 nach Trock‐

nung 20 – 30 Min. 

(60°C) 

RLD193V RLD254V 

 

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Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme

 

PPG – Daimler AG Paint Manuals Mercedes‐Benz Cars [EC]  Seite 2 von 3 

© PPG Industries Inc. [German]1302 / Mai 2016

 

Envirobase High Performance    

                  

Staubbinde‐tuch verwen‐den. Farbe zu angrenzenden Teilen prüfen 

Verdünnerzu‐gabe entspre‐chend TDS 

22 – 26” DIN 4mm (20°C) 

1,2 – 1,4 mm 

2 – 3 Gänge + Nebelgang (falls erfor‐derlich) 

Ablüften bis einheitlich matt / 

ExpressDry verwenden 

RLD213V RLD229V 

   

 

Deltron D8105 – CeramiClear

                   

Staubbinde‐tuch verwen‐

den 

2:1 mit D8215 

1 Std. 16 –18” DIN 4mm (20°C) 

1,3 – 1,4 mm 1,5 – 2 Gänge(45 – 60 µm) 

10 Min. zwi‐schen Gän‐gen, 10 Min. vor Ofen‐trocknung 

30 Min. (60°C) 15 Min.  (IR mittel) 

SPP1001 (T001) 

(1‐24 Std. nach Trock‐

nung) 

RLD170V 

oder 

Deltron D8122 – CeramiClear

                   

Staubbinde‐tuch verwen‐

den 

3:1:0,5 mit D897 und D807  

1 Std. 19 – 21” DIN 4mm (20°C) 

1,3 – 1,6 mm 2 Gänge 

(50 – 60 µm) 

10 Min. zwi‐schen Gän‐gen, 5‐10 Min. vor Ofentrock‐

nung 

30 – 40 Min. (60°C), 15 Min.  (IR mittel) 

SPP1001 (T001) 

(1‐24 Std. nach Trock‐

nung) 

RLD195V 

oder 

Deltron D8138 – UHS Premium Klarlack (HS‐Härter)

                   

Staubbinde‐tuch verwen‐

den 

3:1:0,4 mit D897 und D807  

Bis zu 90 Min. 18 – 20” DIN 4mm (20°C) 

1,3 – 1,4 mm 2 Gänge 

(50 – 60 µm) 

5‐7 Min. zwi‐schen Gän‐gen, 0‐5 Min. vor Ofen‐trocknung 

30–40 Min. (60°C), 

8‐15 Min.  (IR mittel) 

SPP1001 (T001) 

(1‐24 Std. nach Trock‐

nung) 

RLD237V 

oder 

Deltron D8171 – Premium UHS Klarlack 

                   

Staubbinde‐tuch verwen‐

den 

3:1:0,6 mit D8302  und D8718/19  

Bis zu 75 Min, 18 – 20” DIN 4mm (20°C) 

1,2 – 1,3 mm 2 Gänge 

(50 – 60 µm) 

0‐3 Min. zwi‐schen Gän‐

gen,  0‐5 Min. vor Ofentrock‐

nung 

20 Min. (60°C), 

8‐15 Min.  (IR mittel) 

SPP1001 (T001) 

(1‐24 Std. nach Trock‐

nung) 

RLD259V 

 

oder      

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Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme

 

PPG – Daimler AG Paint ManualsMercedes‐Benz Cars [EC]  Seite 3 von 3 

© PPG Industries Inc. [German]1302 / Mai 2016

 

Deltron D8172 – Premium UHS Klarlack  

                   

Staubbinde‐tuch verwen‐

den 

3:1:0,6 mit D8302  und D8719/20  

Bis zu 90 Min, 17 – 19” DIN 4mm (20°C) 

1,2 – 1,3 mm 2 Gänge 

(50 – 60 µm) 

0‐3 Min. zwi‐schen Gän‐

gen,  0‐5 Min. vor Ofentrock‐

nung 

20 Min. (60°C), 

8‐15 Min.  (IR mittel) 

SPP1001 (T001) 

(1‐24 Std. nach Trock‐

nung) 

RLD264V 

 oder 

Deltron D8173 – Premium UHS Klarlack           

                   

Staubbinde‐tuch verwen‐

den 

3:1:0,6 mit D8302  und D8718/19  

Bis zu 75 Min, 18 – 20” DIN 4mm (20°C) 

1,2 – 1,3 mm 2 Gänge 

(50 – 60 µm) 

0‐3 Min. zwi‐schen Gän‐

gen,  0‐5 Min. vor Ofentrock‐

nung 

25 Min. (60°C), 

8‐15 Min.  (IR mittel) 

SPP1001 (T001) 

(1‐24 Std. nach Trock‐

nung) 

RLD284V 

  

 

Hinweise:  

Um ein Fahrzeug mit CeramiClear™ Lackierung zu identifizieren, siehe Mercedes‐Benz Service Information SI98.00‐P‐0013A und das Kapitel "Mercedes‐Benz Farbinformationen". 

Ein "C" vor dem Farbcode auf dem Typenschild zeigt an, dass dieses Fahrzeug mit einem kratzfestem Klarlack wie PPG's CeramiClear™ lackiert wurde.  

Vom 1. Januar 2010 an werden alle neuen Modellserien kein “C” mehr vor dem Farbcode haben. Alle neuen Modelle mit Ausnahme von A‐ und B‐Klasse sowie den Vans werden dann einen kratzfesten Klarlack verwenden (Nanotechnologie oder Reflow). 

Sollten an einem Fahrzeug sowohl Karosserie‐ als auch Kunststoffanbauteile repariert werden müssen, empfiehlt es sich aus wirtschaftlichen Gründen, die Kunststoffanbauteile ebenfalls mit CeramiClear™ zu lackieren. 

Wenn ein beschädigtes Teil repariert werden soll ohne es auszutauschen, ist es absolut notwendig, den Serien‐CeramiClear™ gründlich zu schleifen (Mattschliff). Oberflächliches Schleifen kann zu Lackhaftungs‐Problemen führen. 

Klarlack‐Teilereparatur – auch von angrenzenden Teilen – wird empfohlen für optimale Kratzbeständigkeit! 

PPG CeramiClear™ als ein kratzbeständiger Klarlack erfordert einen speziellen Prozess zur Beseitigung von Schmutzeinschlüssen und zum Polieren. Eine detaillierte Beschreibung befindet sich unter "Spezial‐Reparatursystem S‐05‐EC". 

CeramiClear™ ist ein eingetragenes Warenzeichen von PPG Industries Inc. 

 

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Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme

 

PPG – Daimler AG Paint ManualsMercedes‐Benz Cars [EC]  Seite 1 von 4 

© PPG Industries Inc. [German]1304 / Mai 2016

 

2.2. Garantie‐Lackreparatursystem N‐PW‐02‐EC 

 Garantie‐Lackreparatursystem mit EP‐Schleifgrundierfüller, 

VOC‐konform (EU‐Gesetzgebung)   

 VOC‐konform 

Substrate 

Stahl Galvanisch verzinkter 

Stahl Aluminium 

KTL (Ersatzteile) 

OriginalSerienlackierung 

Reinigen / Schleifen  Deltron D8401  Deltron D8401 Deltron D8401 Deltron D8401  Deltron D8401

Spachtel  Galvaplast 77  Galvaplast 77 Galvaplast 77  

EP‐ Primer Deltron D8012 Delfleet F3990 

Deltron D8012Delfleet F3990 

Deltron D8012Delfleet F3990 

Deltron D8012 Delfleet F3990 

 

EP‐Primer mit Füller Deltron D8012 Delfleet F3990 

Deltron Greymatic HS 

Deltron D8012Delfleet F3990 

Deltron Greymatic HS

Deltron D8012Delfleet F3990 

Deltron Greymatic HS

Deltron D8012 Delfleet F3990 

Deltron Greymatic HS  

Decklack(e)  Deltron UHS Progress  Deltron UHS Progress Deltron UHS Progress Deltron UHS Progress  Deltron UHS Progress

Wasserbasislack(e) Envirobase  

High Performance Envirobase 

High Performance Envirobase 

High Performance Envirobase  

High Performance Envirobase 

High Performance 

Klarlack(e) 

Deltron D8105 Deltron D8122 Deltron D8138 Deltron D8171 Deltron D8172 Deltron D8173 

Deltron D8105Deltron D8122 Deltron D8138 Deltron D8171 Deltron D8172 Deltron D8173 

Deltron D8105Deltron D8122 Deltron D8138 Deltron D8171 Deltron D8172 Deltron D8173 

Deltron D8105 Deltron D8122 Deltron D8138 Deltron D8171 Deltron D8172 Deltron D8173 

Deltron D8105Deltron D8122 Deltron D8138 Deltron D8171 Deltron D8172 Deltron D8173 

 

Deltron D8401 – low VOC‐Reiniger   

                

Siehe “Schlei‐fen und Reini‐

gen” 

Bei starker Verschmut‐zung D837 o‐der D845 ver‐

wenden 

Gebrauchs‐fertig 

Mit einem fusselfreien Tuch auftra‐

gen 

Mit einem fusselfreien Tuch abwi‐

schen 

RLD63V       

 

Galvaplast 77 

                 

Siehe “Schlei‐fen und Reini‐

gen” 

Auf blankem Metall D8012 (RLD239V) 

vorgrundieren 

SHA305 2,0 – 2,5 % (20°C) 

7 – 10 Min. (20°C) 

Geeignetes Spachtelmes‐ser verwen‐

den 

30 – 40(20°C) 

IR mittel: 5‐6 IR kurz: 4‐5 

P80 – P120‐ P240 

Nur trocken schleifen! 

30 Min. (20°C) mit PPG 2K Grundierun‐gen / Füllern 

RLD185V 

 

Deltron D8012 – WB‐EP Füller (Schleifbar)

  

               

8:1:1 mit D8212 / T494 (T495) 

1,5 Std. 60 – 65” DIN 4mm (20°C) 

1,6 – 1,8 mm 2 – 3 Gänge (100 – 150 

µm) 

5‐10 Min. zwi‐schen Gän‐gen, 5‐10 Min. vor Ofentrock‐

nung 

30 Min. (60°C)  P400 – P500  RLD239V 

oder 

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Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme

 

PPG – Daimler AG Paint Manuals Mercedes‐Benz Cars [EC]  Seite 2 von 4 

© PPG Industries Inc. [German]1304 / Mai 2016

 

Deltron D8012 – WB‐EP Primer 

  

               

8:1:2‐3 mit D8212 / T494 (T495) 

1,5 – 2 Std. 30 – 35” DIN 4mm (20°C) 

1,3 – 1,4 mm 1 – 2 Gänge (15 – 20 µm) 

10 – 15 Min. zwischen Gängen 

Staubfrei: 20 Min. (20°C) Durchgetr.: 

25 Min. (60°C) 

P360 – P500 Kanten: P1200 

RLD239V 

oder 

Delfleet F3990/F3991/F3974 – EP Grundierfüller

  

               

4:1:1,5 mit F3296 und F3342 

4 – 6 Std. 18 – 22” DIN 4mm (20°C) 

1,4 – 1,8 mm 2 Gänge 

(50 – 75 µm) 

10‐15 Min. zwischen 

Gängen, 10‐15 Min. vor Ofentrock‐

nung 

Staubfrei:  20 Min. (20°C) 

Durchge‐trocknet: 

60 Min. (60°C) 

P320 – P400  RLD197V 

gefolgt von 

Deltron Greymatic HS 

   

               

6:1:1 mit D897 und 

D807 

60 Min. 25 – 35” DIN 4mm (20°C) 

1,6 – 1,8 mm 2 – 3 Gänge (80 – 140 µm)

10 Min. zwi‐schen Gän‐gen, 10 Min. vor Ofen‐trocknung 

30 Min. (60°C)  P400 – P500 RLD193V RLD254V 

 

Deltron UHS Progress 

                     

Staubbinde‐tuch verwen‐den. Farbe zu angrenzenden Teilen prüfen 

2:1:0,6 mit D8218 

und D8701/2  

max. 2 Std. 20 – 25” DIN 4mm (20°C) 

1,3 – 1,6 mm 2 Gänge 

(50 – 60 µm) 5 Min. zwi‐

schen Gängen

10 – 35 Min. (60°C), abhän‐gig vom Här‐

ter 

SPP1001 (T001) 

(1‐24 Std. nach Trock‐

nung) 

RLD200V RLD230V 

oder 

Envirobase High Performance    

                  

Staubbinde‐tuch verwen‐den. Farbe zu angrenzenden Teilen prüfen 

Verdünnerzu‐gabe entspre‐chend TDS 

22 – 26” DIN 4mm (20°C) 

1,2 – 1,4 mm 

2 – 3 Gänge + Nebelgang (falls erfor‐derlich) 

Ablüften bis einheitlich matt / 

ExpressDry verwenden 

RLD213V RLD229V 

   

         

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Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme

 

PPG – Daimler AG Paint ManualsMercedes‐Benz Cars [EC]  Seite 3 von 4 

© PPG Industries Inc. [German]1304 / Mai 2016

 

Deltron D8105 – CeramiClear 

                   

Staubbinde‐tuch verwen‐

den 

2:1 mit D8215 

1 Std. 16 –18” DIN 4mm (20°C) 

1,3 – 1,4 mm 1,5 – 2 Gänge(45 – 60 µm) 

10 Min. zwi‐schen Gän‐gen, 10 Min. vor Ofen‐trocknung 

30 Min. (60°C) 15 Min.  (IR mittel) 

SPP1001 (T001) 

(1‐24 Std. nach Trock‐

nung) 

RLD170V 

oder 

Deltron D8122 – CeramiClear 

                   

Staubbinde‐tuch verwen‐

den 

3:1:0,5 mit D897 und D807  

1 Std. 19 – 21” DIN 4mm (20°C) 

1,3 – 1,6 mm 2 Gänge 

(50 – 60 µm) 

10 Min. zwi‐schen Gän‐gen, 5‐10 Min. vor Ofentrock‐

nung 

30 – 40 Min. (60°C), 15 Min.  (IR mittel) 

SPP1001 (T001) 

(1‐24 Std. nach Trock‐

nung) 

RLD195V 

oder 

Deltron D8138 – UHS Premium Klarlack 

                   

Staubbinde‐tuch verwen‐

den 

UHS: 2:1:0,3 mit D8217 

und D807/D8718 

Bis zu 90 Min. 18 – 20” DIN 4mm (20°C) 

1,3 – 1,6 mm 2 Gänge 

(50 – 60 µm) 

10 Min. zwi‐schen Gän‐gen, 5‐10 Min. vor Ofentrock‐

nung 

25 – 40 Min. (60°C), 

8‐15 Min.  (IR mittel) 

SPP1001 (T001) 

(1‐24 Std. nach Trock‐

nung) 

RLD236V 

HS: 3:1:0,4 mit D897 und 

D807 

Bis zu 90 Min. 18 – 20” DIN 4mm (20°C) 

1,3 – 1,4 mm 2 Gänge 

(50 – 60 µm) 

5‐7 Min. zwi‐schen Gän‐gen, 0‐5 Min. vor Ofen‐trocknung 

30–40 Min. (60°C), 

8‐15 Min.  (IR mittel) 

RLD237V 

Hinweis: verwenden Sie bei der Reparatur von kratzfesten Lackierungen („C“) D8138 nur mit HS‐Härtern, nicht mit UHS‐Härtern.  

oder 

Deltron D8171 – Premium UHS Klarlack 

                   

Staubbinde‐tuch verwen‐

den 

3:1:0,6 mit D8302  und D8718/19  

Bis zu 75 Min, 18 – 20” DIN 4mm (20°C) 

1,2 – 1,3 mm 2 Gänge 

(50 – 60 µm) 

0‐3 Min. zwi‐schen Gän‐

gen,  0‐5 Min. vor Ofentrock‐

nung 

20 Min. (60°C), 

8‐15 Min.  (IR mittel) 

SPP1001 (T001) 

(1‐24 Std. nach Trock‐

nung) 

RLD259V 

oder  

Deltron D8172 – Premium UHS Klarlack  

   

              

Staubbinde‐tuch verwen‐

den 

3:1:0,6 mit D8302  und D8719/20  

Bis zu 90 Min, 17 – 19” DIN 4mm (20°C) 

1,2 – 1,3 mm 2 Gänge 

(50 – 60 µm) 

0‐3 Min. zwi‐schen Gän‐

gen,  0‐5 Min. vor Ofentrock‐

nung 

20 Min. (60°C), 

8‐15 Min.  (IR mittel) 

SPP1001 (T001) 

(1‐24 Std. nach Trock‐

nung) 

RLD264V  

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Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme

 

PPG – Daimler AG Paint Manuals Mercedes‐Benz Cars [EC]  Seite 4 von 4 

© PPG Industries Inc. [German]1304 / Mai 2016

 

oder  

Deltron D8173 – Premium UHS Klarlack           

                   

Staubbinde‐tuch verwen‐

den 

3:1:0,6 mit D8302  und D8718/19  

Bis zu 75 Min, 18 – 20” DIN 4mm (20°C) 

1,2 – 1,3 mm 2 Gänge 

(50 – 60 µm) 

0‐3 Min. zwi‐schen Gän‐

gen,  0‐5 Min. vor Ofentrock‐

nung 

25 Min. (60°C), 

8‐15 Min.  (IR mittel) 

SPP1001 (T001) 

(1‐24 Std. nach Trock‐

nung) 

RLD284V 

 

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Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme

 

PPG – Daimler AG Paint ManualsMercedes‐Benz Cars[EC]  Seite 1 von 3 

© PPG Industries Inc. [German]1306 / Mai 2016

 

2.3. Garantie‐Lackreparatursystem N‐PW‐03‐EC 

 Garantie‐Lackreparatursystem für neue KTL‐Ersatzteile mit DP4000 Grundierfüller (NIN), 

VOC‐konform (EU‐Gesetzgebung)   

 VOC‐konform 

Substrate 

Stahl Galvanisch verzinkter 

Stahl Aluminium 

KTL (Ersatzteile) 

OriginalSerienlackierung 

Reinigen / Schleifen    Deltron D8401 

Primer       Deltron D831 

(Durchschliffstellen)  

Grundierfüller       Deltron D8012 

(Durchschliffstellen)  

Füller    Deltron DP4000 

Decklack(e)    Deltron UHS Progress 

Wasserbasislack(e)       Envirobase  

High Performance  

Klarlack(e)       

Deltron D8105 Deltron D8122 Deltron D8138 Deltron D8171 Deltron D8172 Deltron D8173 

 

 Hinweis: fehlerfreie KTL erfordert nur Reinigen oder in einigen wenigen Fällen ein leichtes Anköpfen. Aufwendiges Schleifen durch die KTL‐Schicht hindurch sollte vermieden werden, um den hervorragenden Korrosionsschutz der KTL zu erhalten. Durchschliffstellen in der KTL (von entfernten Schmutzeinschlüssen oder Fehlerstellen) müssen vor Applikation von DP4000 mit D8012 oder D831 abisoliert werden. 

 

Deltron D8401 – low VOC‐Reiniger   

                

Siehe “Schleifen 

und Reinigen” 

Bei starker Verschmut‐zung D837 o‐der D845 ver‐

wenden 

Gebrauchs‐fertig 

Mit einem fusselfreien Tuch auftra‐

gen 

Mit einem fusselfreien Tuch abwi‐

schen 

RLD63V       

 

Deltron DP4000 – 2K Grundierfüller (NIN)

                     

2:1:0,5 mit D8238 

und D807/66, D8718 

(längste Härter‐ / Verdünner‐Op‐tion für Gas‐IR verwenden) 

D8012 (RLD239V) o‐der D831 

(RLD10V) für Durchschliff‐stellen ver‐wenden 

1 Std. 16 – 18” DIN 4mm (20°C) 

1,2 – 1,3 mm 1 – 2 Gänge (25 – 35 µm) 

Über Nacht (20°C) 

Trocknung (60°C): 30 Min.  

Wenn nötig, leicht mit fei‐nem Pad an‐

köpfen 

RLD249V IR kurz/mittel: 5 min. Ablüft.,  10 min. Trockn. 

1x Envirobase ExpressDry Zyk‐lus (6‐8 Min.) 

Gas‐IR: 50 cm, 110°C 

 

Deltron UHS Progress 

                     

Staubbinde‐tuch verwen‐den. Farbe zu angrenzenden Teilen prüfen 

2:1:0,6 mit D8218 

und D8701/2  

max. 2 Std. 20 – 25” DIN 4mm (20°C) 

1,3 – 1,6 mm 2 Gänge 

(50 – 60 µm) 

5 Min. zwischen Gängen 

10 – 35 Min. (60°C), abhän‐gig vom Här‐

ter 

SPP1001 (T001) 

(1‐24 Std. nach Trock‐

nung) 

RLD200V RLD230V 

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Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme

 

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oder 

Envirobase High Performance    

                  

Staubbinde‐tuch verwen‐den. Farbe zu angrenzenden Teilen prüfen 

Verdünnerzu‐gabe entspre‐chend TDS 

22 – 26” DIN 4mm (20°C) 

1,2 – 1,4 mm 

2 – 3 Gänge + Nebelgang (falls erfor‐derlich) 

Ablüften bis einheitlich matt / 

ExpressDry verwenden 

RLD213V RLD229V 

   

 

Deltron D8105 – CeramiClear

                   

Staubbinde‐tuch verwen‐

den 

2:1 mit D8215 

1 Std. 16 –18” DIN 4mm (20°C) 

1,3 – 1,4 mm 1,5 – 2 Gänge(45 – 60 µm) 

10 Min. zwi‐schen Gän‐gen, 10 Min. vor Ofen‐trocknung 

30 Min. (60°C) 15 Min.  (IR mittel) 

SPP1001 (T001) 

(1‐24 Std. nach Trock‐

nung) 

RLD170V 

oder 

Deltron D8122 – CeramiClear

                   

Staubbinde‐tuch verwen‐

den 

3:1:0,5 mit D897 und D807  

1 Std. 19 – 21” DIN 4mm (20°C) 

1,3 – 1,6 mm 2 Gänge 

(50 – 60 µm) 

10 Min. zwi‐schen Gän‐gen, 5‐10 Min. vor Ofentrock‐

nung 

30 – 40 Min. (60°C), 15 Min.  (IR mittel) 

SPP1001 (T001) 

(1‐24 Std. nach Trock‐

nung) 

RLD195V 

oder 

Deltron D8138 – UHS Premium Klarlack 

                   

Staubbinde‐tuch verwen‐

den 

UHS: 2:1:0,3 mit D8217 

und D807/D8718 

Bis zu 90 Min. 18 – 20” DIN 4mm (20°C) 

1,3 – 1,6 mm 2 Gänge 

(50 – 60 µm) 

10 Min. zwi‐schen Gän‐gen, 5‐10 Min. vor Ofentrock‐

nung 

25 – 40 Min. (60°C), 

8‐15 Min.  (IR mittel) 

SPP1001 (T001) 

(1‐24 Std. nach Trock‐

nung) 

RLD236V 

HS: 3:1:0,4 mit D897 und 

D807 

Bis zu 90 Min. 18 – 20” DIN 4mm (20°C) 

1,3 – 1,4 mm 2 Gänge 

(50 – 60 µm) 

5‐7 Min. zwi‐schen Gän‐gen, 0‐5 Min. vor Ofen‐trocknung 

30–40 Min. (60°C), 

8‐15 Min.  (IR mittel) 

RLD237V 

Hinweis: verwenden Sie bei der Reparatur von kratzfesten Lackierungen („C“) D8138 nur mit HS‐Härtern, nicht mit UHS‐Härtern.  

oder 

 

 

 

 

 

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Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme

 

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Deltron D8171 – Premium UHS Klarlack 

                   

Staubbinde‐tuch verwen‐

den 

3:1:0,6 mit D8302  und D8718/19  

Bis zu 75 Min, 18 – 20” DIN 4mm (20°C) 

1,2 – 1,3 mm 2 Gänge 

(50 – 60 µm) 

0‐3 Min. zwi‐schen Gän‐

gen,  0‐5 Min. vor Ofentrock‐

nung 

20 Min. (60°C), 

8‐15 Min.  (IR mittel) 

SPP1001 (T001) 

(1‐24 Std. nach Trock‐

nung) 

RLD259V 

oder  

Deltron D8172 – Premium UHS Klarlack  

   

              

Staubbinde‐tuch verwen‐

den 

3:1:0,6 mit D8302  und D8719/20  

Bis zu 90 Min, 17 – 19” DIN 4mm (20°C) 

1,2 – 1,3 mm 2 Gänge 

(50 – 60 µm) 

0‐3 Min. zwi‐schen Gän‐

gen,  0‐5 Min. vor Ofentrock‐

nung 

20 Min. (60°C), 

8‐15 Min.  (IR mittel) 

SPP1001 (T001) 

(1‐24 Std. nach Trock‐

nung) 

RLD264V  

oder  

Deltron D8173 – Premium UHS Klarlack           

                   

Staubbinde‐tuch verwen‐

den 

3:1:0,6 mit D8302  und D8718/19  

Bis zu 75 Min, 18 – 20” DIN 4mm (20°C) 

1,2 – 1,3 mm 2 Gänge 

(50 – 60 µm) 

0‐3 Min. zwi‐schen Gän‐

gen,  0‐5 Min. vor Ofentrock‐

nung 

25 Min. (60°C), 

8‐15 Min.  (IR mittel) 

SPP1001 (T001) 

(1‐24 Std. nach Trock‐

nung) 

RLD284V 

 

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Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme

 

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2.4. Garantie Kunststoff‐Lackreparatursystem N‐PW‐04‐EC 

 Garantie Lackreparatursystem mit Schleiffüller, für Kunststoffuntergründe, VOC‐konform (EU‐Gesetzgebung)  

 

 VOC‐konform 

Substrate 

Vorgrundiert (Ersatzteil)  Kunststoff mit Defekten 

Reinigen / Schleifen Deltron D8434Deltron D846 

Deltron D8434 Deltron D846 

Spachtel    Iviplast 66 

Primer   Deltron D820 Deltron D8420 

Füller  Deltron D821 Deltron D821 

Decklack(e)  Deltron UHS Progress Deltron UHS Progress 

Wasserbasislack(e) Envirobase

High Performance Envirobase 

High Performance 

Klarlack(e) 

Deltron D8115 / D8117Deltron D8138 Deltron D8171 Deltron D8172 Deltron D8173 

Deltron D8115 / D8117 Deltron D8138 Deltron D8171 Deltron D8172 Deltron D8173 

1) Bitte beachten Sie das Kapitel "Reparatur von Kunststoff‐Anbauteilen" für weitere Details über die Reparatur von Kunststoffteilen mit den freigegebenen Kunst‐stoff‐Reparatursätzen. 

 

Die folgenden Kunststofftypen können mit diesem System repariert werden:

ABS  ASA  PA  PA6  PA‐GF15  PA6‐MD30  PA6‐GF20‐M20  PA/PPE 

PA/PPO  PBT  PBTP  PBT‐GF  PC  PC/ABS  PC/PBT  PC/PPO 

PPA  PP/EPDM  PPO  PRIM  PRIM‐GF20  PS  PUR/RIM‐GF20  PUR‐GF 

PUR, weich  RIM  TPO           

 

Allgemeine Informationen zum Reinigen: 

 

Der Schlüssel zur erfolgreichen Lackierung von Kunststoff‐Substraten ist gründliche Vorbehandlung. Unzureichende Reini‐gung ist einer der Hauptgründe für Haftungsprobleme im Zusammenhang mit Kunststoff‐Substraten. 

Waschen Sie alle Oberflächen mit Wasser und Seife. 

Wenn die Oberfläche des Kunststoff‐Substrates uneinheitlich erscheint, wird empfohlen das Teil zu 'beflammen' oder für 30 Minuten bei 60°C zu tempern. Dadurch treten die verbliebenen Formentrennmittel an die Oberfläche, so daß diese während des Reinigungsprozesses einfacher entfernt werden können. 

Reinigen Sie die Kunststoffoberfläche sorgfältig und gründlich mit D8434 Kunststoff‐Reiniger. Reinigen Sie jeden Bereich einzeln indem Sie D8434 mit einem sauberen Tuch auftragen und ihn anschließend mit einem anderen sau‐beren Tuch entfernen. Für strukturierte oder andere unebene Oberflächen wird die Verwendung einer feinen Ny‐lon‐Bürste (ähnlich einer Nagelbürste) empfohlen.  

Verwenden Sie D846 DX103 Antistatikmittel für Kunststoffe um eine statische Aufladung zu verhindern und um eine staubfreie Lackierung zu gewährleisten. 

 RLD241V 

 Hinweise:   Das Reparatursystem PLW02 kann verwendet werden, wenn eine der Kunststofftypen mit einem der von Mercedes‐Benz freigegebenen 

Kunststoff‐Reparatursätzen repariert worden ist (SI98.20‐Z‐0002A bzw. SI98.20‐N‐0001A). 

Es wird dringend empfohlen, den Lackfilm innerhalb von 6 Wochen nach der Lackierung und Trocknung nicht mit einem Dampfstrahl‐Reini‐ger zu reinigen. Danach sollte stets ein Abstand von mindestens 30 cm zwischen der Dampfstrahl‐Düse und der Lackoberfläche eingehalten werden.  

Unter Umständen muss der Decklack mit Deltron D814 elastifiziert werden. 

Kunststoff‐Anbauteile sind original nicht mit einem kratzfesten Klarlack wie CeramiClear™ beschichtet. 

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Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme

 

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Sollten an einem Fahrzeug sowohl Karosserie‐ als auch Kunststoffanbauteile repariert werden müssen, empfiehlt es sich aus wirtschaftlichen Gründen, die Kunststoffanbauteile ebenfalls mit CeramiClear™  zu  lackieren. Bitte beachten Sie die Mercedes‐Benz Service  Information SI98.00‐P‐0013A. 

 

Deltron D8434 – Kunststoffreiniger     

                

Siehe “Schleifen 

und Reinigen” 

1:1 oder 1:2 mit Wasser 

Reinigen mit Scotch‐Brite™ 

ultrafein 

Mit klarem Wasser spü‐len, trocknen 

lassen 

RLD241V         

 

Deltron D846 – DX103 Reiniger / Antistatik‐Mittel für Kunststoffe    

                

Siehe “Schleifen 

und Reinigen” 

Gebrauchs‐fertig 

Mit einem fusselfreien Tuch auftra‐

gen 

Mit einem fusselfreien Tuch abwi‐

schen 

Antistatik‐Mittel: auf die Oberfläche sprühen 

Antistatik‐Mittel: ver‐dunsten las‐

sen 

RLD241V     

 

Iviplast 66   

                

Siehe “Schleifen 

und Reinigen” 

SHA305 2,0 – 2,5 % (20°C) 

7 – 10 Min. (20°C) 

Geeignetes Spachtelmes‐ser verwen‐

den 

30 – 40 (20°C) 

Kein IR ver‐wenden! 

P80 – P120‐ P240 

Nur trocken schleifen! 

60 Min. (20°C) mit PPG 2K Kunststoff‐grundierun‐

gen 

RLD185V   

 

Deltron D820 / D8420 – Kunststoffgrundierung    

                

D820:  gebrauchsfer‐

tig 

D8420: Sprüh‐dose, ge‐

brauchsfertig 

D820: 1,3 – 1,6 mm 

 

1 – 2 Gänge (3 – 7 µm) 

D820: 30 Min. (20°C)

D8420:  20 Min. (20°C)

PPG 2K‐Füller oder Deckla‐cke (elastifi‐ziert, falls er‐forderlich) 

RLD165V     

 

Deltron D821 – HS Steinschlagschutzgrundierung

  

               

Transparent: 5:1:1 

Getönt (UHS): 3:1:1:1 

mit D897 und D807 

3 – 4 Std.  18 – 25” DIN 4mm (20°C) 

1,4 – 1,6 mm 2 – 3 Gänge (60 – 100 µm)

10‐15 Min. zwischen Gängen, 15 Min. vor Ofentrock‐

nung 

20 – 30 Min. (60°C) 

P400 RLD104V RLD253V 

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Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme

 

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Pkw 

 

Deltron UHS Progress 

                     

Staubbinde‐tuch verwen‐den. Farbe zu angrenzenden Teilen prüfen 

2:1:0,6 mit D8218 

und D8701/2  

max. 2 Std. 20 – 25” DIN 4mm (20°C) 

1,3 – 1,6 mm 2 Gänge 

(50 – 60 µm) 

5 Min. zwischen Gängen 

10 – 35 Min. (60°C), abhän‐gig vom Här‐

ter 

SPP1001 (T001) 

(1‐24 Std. nach Trock‐

nung) 

RLD200V RLD230V 

oder 

Envirobase High Performance   

                  

Staubbinde‐tuch verwen‐den. Farbe zu angrenzenden Teilen prüfen 

Verdünnerzu‐gabe entspre‐chend TDS 

22 – 26” DIN 4mm (20°C) 

1,2 – 1,4 mm 

2 – 3 Gänge + Nebelgang (falls erfor‐derlich) 

Ablüften bis einheitlich matt / 

ExpressDry verwenden 

RLD213V RLD229V 

   

 

Deltron D8115 / D8117 Matt Klarlack – Mischung ‐

                   

Staubbinde‐tuch verwen‐

den 

3:1:1,5 mit D8239 und 

D812  

1‐2  Std. 15” 

DIN 4mm (20°C) 

1,3 – 1,4 mm HVLP 

2 Gänge +  1 Nebelgang (45 – 55 µm) 

30 Min. zwi‐schen den Gängen, 30 Min. vor Ofentrock‐

nung HINWEIS: 

Ablüften bis einheitlich 

matt  

30 – 40 Min. (60°C), 

8 – 15 Min.  (IR mittel) 

Matt lackierte Oberflächen nicht polie‐

ren! 

RLD258V 

 

Glanzeinstellung – Deltron D8115 / D8117   

          

D8115 (Matt): D8117 (Semi‐Glanz) 

Die  Glanzeinstel‐lung erfolgt nach Tabelle Technische Daten 

RLD258V       

 

HINWEIS: Die Testbleche zur Bestimmung von Farbton und Glanz müssen mit der empfohlenen Härter/ Verdünner/Lackierpistolen‐Einstellungen erstellt werden, die auch anschließend am Fahrzeug verwen‐det wird. 

 

 

 

 

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Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme

 

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© PPG Industries Inc. [German]1802 / Mai 2016

 

HINWEISE 

 

Der Klarlack muß zwischen den Spritzgängen und vor Ofentrocknung vollständig matt abgelüftet werden. o Die Applikationszeit für den Klarlack kann zwischen 30 Minuten bis zu einer Stunde betragen, je nach Art 

der Reparatur und Größe der Reparaturstelle. o Dies ist besonders wichtig auf größeren horizontalen Flächen. 

 

Die gesamte Arbeit muß sehr sauber & umsichtig ausgeführt werden. o Jegliche Schmutzeinschlüsse müssen vor dem letzten Klarlack‐Spritzgang entfernt werden.  o Dies kann im Basislack sein oder nachdem der erste Klarlack‐Spritzgang abgelüftet ist. o Schmutzeinschlüsse können nicht aus der letzten Klarlackschicht auspoliert werden. o In diesem Fall muß die gesamte Arbeit wiederholt werden und das gesamte System einschließlich Basis‐

lack neu lackiert werden. 

oder 

Deltron D8138 – UHS Premium Klarlack 

                   

Staubbinde‐tuch verwen‐

den 

UHS: 2:1:0,3 mit D8217 

und D807/D8718 

Bis zu 90 Min. 18 – 20” DIN 4mm (20°C) 

1,3 – 1,6 mm 2 Gänge 

(50 – 60 µm) 

10 Min. zwi‐schen Gän‐gen, 5‐10 Min. vor Ofentrock‐

nung 

25 – 40 Min. (60°C), 

8‐15 Min.  (IR mittel) 

SPP1001 (T001) 

(1‐24 Std. nach Trock‐

nung) 

RLD236V 

HS: 3:1:0,4 mit D897 und 

D807 

Bis zu 90 Min. 18 – 20” DIN 4mm (20°C) 

1,3 – 1,4 mm 2 Gänge 

(50 – 60 µm) 

5‐7 Min. zwi‐schen Gän‐gen, 0‐5 Min. vor Ofen‐trocknung 

30–40 Min. (60°C), 

8‐15 Min.  (IR mittel) 

RLD237V 

oder 

Deltron D8171 – Premium UHS Klarlack 

                   

Staubbinde‐tuch verwen‐

den 

3:1:0,6 mit D8302  und D8718/19  

Bis zu 75 Min, 18 – 20” DIN 4mm (20°C) 

1,2 – 1,3 mm 2 Gänge 

(50 – 60 µm) 

0‐3 Min. zwi‐schen Gän‐

gen,  0‐5 Min. vor Ofentrock‐

nung 

20 Min. (60°C), 

8‐15 Min.  (IR mittel) 

SPP1001 (T001) 

(1‐24 Std. nach Trock‐

nung) 

RLD259V 

oder 

Deltron D8172 – Premium UHS Klarlack  

                   

Staubbinde‐tuch verwen‐

den 

3:1:0,6 mit D8302  und D8719/20  

Bis zu 90 Min, 17 – 19” DIN 4mm (20°C) 

1,2 – 1,3 mm 2 Gänge 

(50 – 60 µm) 

0‐3 Min. zwi‐schen Gän‐

gen,  0‐5 Min. vor Ofentrock‐

nung 

20 Min. (60°C), 

8‐15 Min.  (IR mittel) 

SPP1001 (T001) 

(1‐24 Std. nach Trock‐

nung) 

RLD264V 

oder 

Deltron D8173 – Premium UHS Klarlack  

                   

Staubbinde‐tuch verwen‐

den 

3:1:0,6 mit D8302  und D8718/19  

Bis zu 75 Min, 18 – 20” DIN 4mm 

 

1,2 – 1,3 mm 2 Gänge 

(50 – 60 µm) 

0‐3 Min. zwi‐schen Gän‐

gen,  0‐5 Min. vor Ofentrock‐

nung 

25 Min. (60°C), 

8‐15 Min.  (IR mittel) 

SPP1001 (T001) 

(1‐24 Std. nach Trock‐

nung) 

RLD284V 

 

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Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme

 

PPG – Daimler AG Paint ManualsMercedes‐Benz Cars [EC]  Seite 1 von 2 

© PPG Industries Inc. [German]1401 / Mai 2016

 

3.1. Zeitwertgerechtes Lackreparatursystem N‐PE‐01‐EC 

 Zeitwertgerechtes Reparatursystem für ältere Fahrzeuge mit NIN‐Füller, 

VOC‐konform (EU‐Gesetzgebung)   

 VOC‐konform 

Substrate 

Stahl Galvanisch verzinkter 

Stahl Aluminium 

KTL (Ersatzteile) 

OriginalSerienlackierung 

Reinigen / Schleifen  Deltron D8401  Deltron D8401 Deltron D8401 Deltron D8401  Deltron D8401

Spachtel  Galvaplast 77  Galvaplast 77 Galvaplast 77  

Primer  Deltron D831  Deltron D831 Deltron D831  

Füller Deltron 

Greymatic HS (NIN) Deltron

Greymatic HS (NIN) Deltron

Greymatic HS (NIN) Deltron 

Greymatic HS (NIN)  

Wasserbasislack(e) Envirobase  

High Performance Envirobase 

High Performance Envirobase 

High Performance Envirobase  

High Performance Envirobase 

High Performance 

Klarlack(e) Deltron D8135 Deltron D8141 

Deltron D8135Deltron D8141 

Deltron D8135Deltron D8141 

Deltron D8135 Deltron D8141 

Deltron D8135Deltron D8141 

 

Deltron D8401 – low VOC‐Reiniger   

                

Siehe “Schleifen 

und Reinigen” 

Bei starker Verschmut‐zung D837 o‐der D845 ver‐

wenden 

Gebrauchs‐fertig 

Mit einem fusselfreien Tuch auftra‐

gen 

Mit einem fusselfreien Tuch abwi‐

schen 

RLD63V       

 

Galvaplast 77 

                 

Siehe “Schleifen 

und Reinigen” 

Auf blankem Metall D8012 (RLD239V) 

vorgrundieren 

SHA305 2,0 – 2,5 % (20°C) 

7 – 10 Min. (20°C) 

Geeignetes Spachtelmes‐

ser ver‐wenden 

30 – 40(20°C) 

IR mittel: 5‐6 IR kurz: 4‐5 

P80 – P120‐ P240 

Nur trocken schleifen! 

30 Min. (20°C) mit PPG 2K Grundierun‐gen / Füllern 

RLD185V 

 

Deltron D831 – Universel Washprimer 

  

               

1:1 

mit D832 / D833 

(0,2 D866 falls erforderlich)  

8 Std.  16” DIN 4mm 

(20°C) 1,6 – 1,8 mm 

2 – 3 Gänge (15 – 20 µm) 

5 Min. zwi‐schen Gängen

30 – 45 Min. (20°C) 

20 – 30 Min. (20°C) mit PPG 2K‐Fül‐

lern 

RLD10V 

 

Deltron Greymatic HS (NIN) 

   

               

6:1:1,5 mit D897 und 

D807 

60 Min. 20 – 25” DIN 4mm (20°C) 

1,6 – 1,8 mm 1 – 2 Gänge (50 – 80 µm) 

10 Min. zwischen Gängen  

20 – 30 Min. (20°C) 

P400 – P500 nach Trock‐

nung 20 – 30 Min. 

(60°C) 

RLD193V RLD254V 

 

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Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme

 

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© PPG Industries Inc. [German]1401 / Mai 2016

 

Envirobase High Performance    

                  

Staubbinde‐tuch verwen‐den. Farbe zu angrenzenden Teilen prüfen 

Verdünnerzu‐gabe entspre‐chend TDS 

22 – 26” DIN 4mm (20°C) 

1,2 – 1,4 mm 

2 – 3 Gänge + Nebelgang (falls er‐forderlich) 

Ablüften bis einheitlich matt / 

ExpressDry verwenden 

RLD213V RLD229V 

   

 

Deltron D8135 – UHS Rapid Klarlack 

                   

Staub‐bindetuch verwenden 

3:1:0,6 mit D8217 und D807/D8718 

Bis zu 50 Min. 18 – 20” DIN 4mm (20°C) 

1,2 – 1,4 mm 2 Gänge 

(50 – 60 µm) 

5‐7 Min. zwi‐schen Gän‐gen, 0‐5 Min. vor Ofen‐trocknung 

10–15 Min. (60°C), 

8‐15 Min.  (IR mittel) 

SPP1001 (T001) 

(1‐24 Std. nach Trock‐

nung) 

RLD212V 

oder 

Deltron D8141 – UHS Premium Klarlack 

                   

Staub‐bindetuch verwenden 

3:1:0,5 mit D8218  und D807/12  

Bis zu 2 Std. 18 – 20” DIN 4mm (20°C) 

1,3 – 1,4 mm 2 Gänge 

(50 – 60 µm) 

5‐7 Min. zwi‐schen Gän‐gen, 0‐5 Min. vor Ofen‐trocknung 

35 Min. (60°C), 

8‐15 Min.  (IR mittel) 

SPP1001 (T001) 

(1‐24 Std. nach Trock‐

nung) 

RLD204V RLD226V 

 

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Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme

 

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3.2. Zeitwertgerechtes Lackreparatursystem N‐PE‐02‐EC 

 Zeitwertgerechtes Reparatursystem für ältere Fahrzeuge mit NIN EP‐Grundierfüller, 

VOC‐konform (EU‐Gesetzgebung)   

 VOC‐konform 

Substrate 

Stahl Galvanisch verzinkter 

Stahl Aluminium 

KTL (Ersatzteile) 

OriginalSerienlackierung 

Reinigen / Schleifen  Deltron D8401  Deltron D8401 Deltron D8401 Deltron D8401  Deltron D8401

Spachtel  Galvaplast 77  Galvaplast 77 Galvaplast 77  

EP‐ Grundierfüller Deltron D8012 Delfleet F3990 

Deltron D8012Delfleet F3990 

Deltron D8012Delfleet F3990 

Deltron D8012 Delfleet F3990 

 

Decklack(e)  Deltron UHS Progress  Deltron UHS Progress Deltron UHS Progress Deltron UHS Progress  Deltron UHS Progress

Wasserbasislack(e) Envirobase  

High Performance Envirobase 

High Performance Envirobase 

High Performance Envirobase  

High Performance Envirobase 

High Performance 

Klarlack(e) Deltron D8135 Deltron D8141 

Deltron D8135Deltron D8141 

Deltron D8135Deltron D8141 

Deltron D8135 Deltron D8141 

Deltron D8135Deltron D8141 

 

Deltron D8401 – low VOC‐Reiniger   

                

Siehe “Schleifen 

und Reinigen” 

Bei starker Verschmut‐zung D837 o‐der D845 ver‐

wenden 

Gebrauchs‐fertig 

Mit einem fusselfreien Tuch auftra‐

gen 

Mit einem fusselfreien Tuch abwi‐

schen 

RLD63V       

 

Galvaplast 77 

                 

Siehe “Schleifen 

und Reinigen” 

Auf blankem Metall D8012 (RLD239V) 

vorgrundieren 

SHA305 2,0 – 2,5 % (20°C) 

7 – 10 Min. (20°C) 

Geeignetes Spachtelmes‐

ser ver‐wenden 

30 – 40(20°C) 

IR mittel: 5‐6 IR kurz: 4‐5 

P80 – P120‐ P240 

Nur trocken schleifen! 

30 Min. (20°C) mit PPG 2K Grundierun‐gen / Füllern 

RLD185V 

 

Deltron D8012 – WB‐EP Grundierung 

  

               

8:1:3 mit D8212 / T494 (T495)  

1,5 – 2 Std. 20 – 25” DIN 4mm (20°C) 

1,3 mm 1 – 2 Gänge (15 – 30 µm) 

10 Min. zwi‐schen Gängen

Staubfrei:  20 Min. (20°C) 

Durchge‐trocknet: 

25 Min. (60°C) 

Wenn matt abgelüftet mit PPG 2K‐Fül‐lern oder Decklacken 

RLD239V 

oder 

Delfleet F3990/F3991/F3974 – EP Grundierfüller

  

               

4:1:1,5 mit F3296 und F3342 

4 – 6 Std. 18 – 22” DIN 4mm (20°C) 

1,4 – 1,8 mm 2 Gänge 

(50 – 75 µm) 

10‐15 Min. zwischen 

Gängen, 10‐15 Min. vor Ofentrock‐

nung 

Staubfrei:  20 Min. (20°C) 

Durchge‐trocknet: 

60 Min. (60°C) 

P320 – P400  RLD197V 

 

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Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme

 

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Deltron UHS Progress 

                     

Staubbinde‐tuch verwen‐den. Farbe zu angrenzenden Teilen prüfen 

2:1:0,6 mit D8218 

und D8701/2  

max. 2 Std. 20 – 25” DIN 4mm (20°C) 

1,3 – 1,6 mm 2 Gänge 

(50 – 60 µm) 

5 Min. zwischen Gängen 

10 – 35 Min. (60°C), abhän‐gig vom Här‐

ter 

SPP1001 (T001) 

(1‐24 Std. nach Trock‐

nung) 

RLD200V RLD230V 

oder 

Envirobase High Performance    

                  

Staubbinde‐tuch verwen‐den. Farbe zu angrenzenden Teilen prüfen 

Verdünnerzu‐gabe entspre‐chend TDS 

22 – 26” DIN 4mm (20°C) 

1,2 – 1,4 mm 

2 – 3 Gänge + Nebelgang (falls er‐forderlich) 

Ablüften bis einheitlich matt / 

ExpressDry verwenden 

RLD213V RLD229V 

   

 

Deltron D8135 – UHS Rapid Klarlack 

                   

Staub‐bindetuch verwenden 

3:1:0,6 mit D8217 und D807/D8718 

Bis zu 50 Min. 18 – 20” DIN 4mm (20°C) 

1,2 – 1,4 mm 2 Gänge 

(50 – 60 µm) 

5‐7 Min. zwi‐schen Gän‐gen, 0‐5 Min. vor Ofen‐trocknung 

10–15 Min. (60°C), 

8‐15 Min.  (IR mittel) 

SPP1001 (T001) 

(1‐24 Std. nach Trock‐

nung) 

RLD212V 

oder 

Deltron D8141 – UHS Premium Klarlack 

                   

Staub‐bindetuch verwenden 

3:1:0,5 mit D8218  und D807/12  

Bis zu 2 Std. 18 – 20” DIN 4mm (20°C) 

1,3 – 1,4 mm 2 Gänge 

(50 – 60 µm) 

5‐7 Min. zwi‐schen Gän‐gen, 0‐5 Min. vor Ofen‐trocknung 

35 Min. (60°C), 

8‐15 Min.  (IR mittel) 

SPP1001 (T001) 

(1‐24 Std. nach Trock‐

nung) 

RLD204V RLD226V 

   

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Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme

 

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3.3. Zeitwertgerechtes Lackreparatursystem N‐PE‐03‐EC 

 Zeitwertgerechtes Reparatursystem für neue KTL‐Ersatzteile mit DP4000 Grundierfüller, 

VOC‐konform (EU‐Gesetzgebung)   

 VOC‐konform 

Substrate 

Stahl Galvanisch verzinkter 

Stahl Aluminium 

KTL (Ersatzteile) 

OriginalSerienlackierung 

Reinigen / Schleifen    Deltron D8401 

Primer       Deltron D831 

(Durchschliffstellen)  

Grundierfüller       Deltron D8012 

(Durchschliffstellen)  

Füller    Deltron DP4000 

Decklack(e)    Deltron UHS Progress 

Wasserbasislack(e)       Envirobase  

High Performance  

Klarlack(e)       Deltron D8135 Deltron D8141 

 

 Hinweis: fehlerfreie KTL erfordert nur Reinigen oder in einigen wenigen Fällen einleichtes Anköpfen. Aufwendiges Schleifen durch die KTL‐Schicht hindurch sollte vermieden werden, um den hervorragenden Korrosionsschutz der KTL zu erhalten. Durchschliffstellen in der KTL (von entfernten Schmutzeinschlüssen oder Fehlerstellen) müssen vor Applikation von DP4000 mit D8012 oder D831 abisoliert werden. 

 

Deltron D8401 – low VOC‐Reiniger   

                

Siehe “Schleifen 

und Reinigen” 

Bei starker Verschmut‐zung D837 o‐der D845 ver‐

wenden 

Gebrauchs‐fertig 

Mit einem fusselfreien Tuch auftra‐

gen 

Mit einem fusselfreien Tuch abwi‐

schen 

RLD63V       

 

Deltron DP4000 – 2K Grundierfüller 

                   

2:1:0,5 mit D8238/9 

und D807/12/66, D8718/9 

Für Durch‐schliffe D8012 (RLD239V) o‐der D831 

(RLD10V) ver‐wenden 

1 Std. 16 – 18” DIN 4mm (20°C) 

1,2 – 1,3 mm 1 – 2 Gänge (25 – 35 µm) 

15 Min. vor Decklack 

15 Min. (20°C) bis zu 5 Tage ohne Zwi‐schenschliff 

P400 – P500 nach Trock‐

nung  30 Min. (60°C) 

RLD249V 

 

Deltron UHS Progress 

                     

Staubbinde‐tuch verwen‐den. Farbe zu angrenzenden Teilen prüfen 

2:1:0,6 mit D8218 

und D8701/2  

max. 2 Std. 20 – 25” DIN 4mm (20°C) 

1,3 – 1,6 mm 2 Gänge 

(50 – 60 µm) 

5 Min. zwischen Gängen 

10 – 35 Min. (60°C), abhän‐gig vom Här‐

ter 

SPP1001 (T001) 

(1‐24 Std. nach Trock‐

nung) 

RLD200V RLD230V 

oder 

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Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme

 

PPG – Daimler AG Paint Manuals Mercedes‐Benz Cars [EC]  Seite 2 von 2 

© PPG Industries Inc. [German]1302 / Mai 2016

 

Envirobase High Performance    

                  

Staubbinde‐tuch verwen‐den. Farbe zu angrenzenden Teilen prüfen 

Verdünnerzu‐gabe entspre‐chend TDS 

22 – 26” DIN 4mm (20°C) 

1,2 – 1,4 mm 

2 – 3 Gänge + Nebelgang (falls er‐forderlich) 

Ablüften bis einheitlich matt / 

ExpressDry verwenden 

RLD213V RLD229V 

   

 

Deltron D8135 – UHS Rapid Klarlack 

                   

Staub‐bindetuch verwenden 

3:1:0,6 mit D8217 und D807/D8718 

Bis zu 50 Min. 18 – 20” DIN 4mm (20°C) 

1,2 – 1,4 mm 2 Gänge 

(50 – 60 µm) 

5‐7 Min. zwi‐schen Gän‐gen, 0‐5 Min. vor Ofen‐trocknung 

10–15 Min. (60°C), 

8‐15 Min.  (IR mittel) 

SPP1001 (T001) 

(1‐24 Std. nach Trock‐

nung) 

RLD212V 

oder 

Deltron D8141 – UHS Premium Klarlack 

                   

Staub‐bindetuch verwenden 

3:1:0,5 mit D8218  und D807/12  

Bis zu 2 Std. 18 – 20” DIN 4mm (20°C) 

1,3 – 1,4 mm 2 Gänge 

(50 – 60 µm) 

5‐7 Min. zwi‐schen Gän‐gen, 0‐5 Min. vor Ofen‐trocknung 

35 Min. (60°C), 

8‐15 Min.  (IR mittel) 

SPP1001 (T001) 

(1‐24 Std. nach Trock‐

nung) 

RLD204V RLD226V 

 

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Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme

 

PPG – Daimler AG Paint ManualsMercedes‐Benz [EC]  Seite 1 von 4 

© PPG Industries Inc. [German]1802 / Mai 2016

 

3.4. Zeitwertgerechtes Kunststoff‐Lackreparatursystem   N‐PE‐04‐EC    

Zeitwertgerechtes Lackreparatursystem mit Schleiffüller, für Kunststoffuntergründe,  VOC‐konform (EU‐Gesetzgebung)  

 

 VOC‐konform 

Substrate 

Vorgrundiert (Ersatzteil)  Kunststoff mit Defekten 

Reinigen / Schleifen Deltron D8434Deltron D846 

Deltron D8434 Deltron D846 

Spachtel    Iviplast 66 

Primer   Deltron D820 Deltron D8420 

Füller  Deltron D821 Deltron D821 

Decklack(e)  Deltron UHS Progress Deltron UHS Progress 

Wasserbasislack(e) Envirobase

High Performance Envirobase 

High Performance 

Klarlack(e) Deltron D8115 / D8117

Deltron D8135 Deltron D8141 

Deltron D8115 / D8117 Deltron D8135 Deltron D8141 

1) Bitte beachten Sie das Kapitel "Reparatur von Kunststoff‐Anbauteilen" für weitere Details über die Reparatur von Kunststoffteilen mit den freigegebenen Kunst‐stoff‐Reparatursätzen. 

 

Die folgenden Kunststofftypen können mit diesem System repariert werden:

ABS  ASA  PA  PA6  PA‐GF15  PA6‐MD30  PA6‐GF20‐M20  PA/PPE 

PA/PPO  PBT  PBTP  PBT‐GF  PC  PC/ABS  PC/PBT  PC/PPO 

PPA  PP/EPDM  PPO  PRIM  PRIM‐GF20  PS  PUR/RIM‐GF20  PUR‐GF 

PUR, weich  RIM  TPO           

 

Allgemeine Informationen zum Reinigen: 

 

Der Schlüssel zur erfolgreichen Lackierung von Kunststoff‐Substraten ist gründliche Vorbehandlung. Unzureichende Reini‐gung ist einer der Hauptgründe für Haftungsprobleme im Zusammenhang mit Kunststoff‐Substraten. 

Waschen Sie alle Oberflächen mit Wasser und Seife. 

Wenn die Oberfläche des Kunststoff‐Substrates uneinheitlich erscheint, wird empfohlen das Teil zu 'beflammen' oder für 30 Minuten bei 60°C zu tempern. Dadurch treten die verbliebenen Formentrennmittel an die Oberfläche, so daß diese während des Reinigungsprozesses einfacher entfernt werden können. 

Reinigen Sie die Kunststoffoberfläche sorgfältig und gründlich mit D8434 Kunststoff‐Reiniger. Reinigen Sie jeden Bereich einzeln indem Sie D8434 mit einem sauberen Tuch auftragen und ihn anschließend mit einem anderen sau‐beren Tuch entfernen. Für strukturierte oder andere unebene Oberflächen wird die Verwendung einer feinen Ny‐lon‐Bürste (ähnlich einer Nagelbürste) empfohlen.  

Verwenden Sie D846 DX103 Antistatikmittel für Kunststoffe um eine statische Aufladung zu verhindern und um eine staubfreie Lackierung zu gewährleisten. 

 RLD241V 

 Hinweise:   Das Reparatursystem PLW02 kann verwendet werden, wenn eine der Kunststofftypen mit einem der von Mercedes‐Benz freigegebenen 

Kunststoff‐Reparatursätzen repariert worden ist (SI98.20‐Z‐0002A bzw. SI98.20‐N‐0001A). 

Es wird dringend empfohlen, den Lackfilm innerhalb von 6 Wochen nach der Lackierung und Trocknung nicht mit einem Dampfstrahl‐Reini‐ger zu reinigen. Danach sollte stets ein Abstand von mindestens 30 cm zwischen der Dampfstrahl‐Düse und der Lackoberfläche eingehalten werden.  

Unter Umständen muss der Decklack mit Deltron D814 elastifiziert werden. 

Kunststoff‐Anbauteile sind original nicht mit einem kratzfesten Klarlack wie CeramiClear™ beschichtet. 

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Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme

 

PPG – Daimler AG Paint Manuals Mercedes‐Benz [EC]  Seite 2 von 4 

© PPG Industries Inc. [German]1802 / Mai 2016

 

Sollten an einem Fahrzeug sowohl Karosserie‐ als auch Kunststoffanbauteile repariert werden müssen, empfiehlt es sich aus wirtschaftlichen Gründen, die Kunststoffanbauteile ebenfalls mit CeramiClear™  zu  lackieren. Bitte beachten Sie die Mercedes‐Benz Service  Information SI98.00‐P‐0013A. 

 

Deltron D8434 – Kunststoffreiniger     

                

Siehe “Schleifen 

und Reinigen” 

1:1 oder 1:2 mit Wasser 

Reinigen mit Scotch‐Brite™ 

ultrafein 

Mit klarem Wasser spü‐len, trocknen 

lassen 

RLD241V         

 

Deltron D846 – DX103 Reiniger / Antistatik‐Mittel für Kunststoffe    

                

Siehe “Schleifen 

und Reinigen” 

Gebrauchs‐fertig 

Mit einem fusselfreien Tuch auftra‐

gen 

Mit einem fusselfreien Tuch abwi‐

schen 

Antistatik‐Mittel: auf die Oberfläche sprühen 

Antistatik‐Mittel: ver‐dunsten las‐

sen 

RLD241V     

 

Iviplast 66   

                

Siehe “Schleifen 

und Reinigen” 

SHA305 2,0 – 2,5 % (20°C) 

7 – 10 Min. (20°C) 

Geeignetes Spachtelmes‐ser verwen‐

den 

30 – 40 (20°C) 

Kein IR ver‐wenden! 

P80 – P120‐ P240 

Nur trocken schleifen! 

60 Min. (20°C) mit PPG 2K Kunststoff‐grundierun‐

gen 

RLD185V   

 

Deltron D820 / D8420 – Kunststoffgrundierung    

                

D820:  gebrauchsfer‐

tig 

D8420: Sprüh‐dose, ge‐

brauchsfertig 

D820: 1,3 – 1,6 mm 

 

1 – 2 Gänge (3 – 7 µm) 

D820: 30 Min. (20°C)

D8420:  20 Min. (20°C)

PPG 2K‐Füller oder Deckla‐cke (elastifi‐ziert, falls er‐forderlich) 

RLD165V     

 

Deltron D821 – HS Steinschlagschutzgrundierung

  

               

Transparent: 5:1:1 

Getönt (UHS): 3:1:1:1 

mit D897 und D807 

3 – 4 Std.  18 – 25” DIN 4mm (20°C) 

1,4 – 1,6 mm 2 – 3 Gänge (60 – 100 µm)

10‐15 Min. zwischen Gängen, 15 Min. vor Ofentrock‐

nung 

20 – 30 Min. (60°C) 

P400 RLD104V RLD253V 

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Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme

 

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Pkw 

 

Deltron UHS Progress 

                     

Staubbinde‐tuch verwen‐den. Farbe zu angrenzenden Teilen prüfen 

2:1:0,6 mit D8218 

und D8701/2  

max. 2 Std. 20 – 25” DIN 4mm (20°C) 

1,3 – 1,6 mm 2 Gänge 

(50 – 60 µm) 

5 Min. zwischen Gängen 

10 – 35 Min. (60°C), abhän‐gig vom Här‐

ter 

SPP1001 (T001) 

(1‐24 Std. nach Trock‐

nung) 

RLD200V RLD230V 

oder 

Envirobase High Performance   

                  

Staubbinde‐tuch verwen‐den. Farbe zu angrenzenden Teilen prüfen 

Verdünnerzu‐gabe entspre‐chend TDS 

22 – 26” DIN 4mm (20°C) 

1,2 – 1,4 mm 

2 – 3 Gänge + Nebelgang (falls erfor‐derlich) 

Ablüften bis einheitlich matt / 

ExpressDry verwenden 

RLD213V RLD229V 

   

 

Deltron D8115 / D8117 Matt Klarlack – Mischung ‐

                   

Staubbinde‐tuch verwen‐

den 

3:1:1,5 mit D8239 und 

D812  

1‐2  Std. 15” 

DIN 4mm (20°C) 

1,3 – 1,4 mm HVLP 

2 Gänge +  1 Nebelgang (45 – 55 µm) 

30 Min. zwi‐schen den Gängen, 30 Min. vor Ofentrock‐

nung HINWEIS: 

Ablüften bis einheitlich 

matt  

30 – 40 Min. (60°C), 

8 – 15 Min.  (IR mittel) 

Matt lackierte Oberflächen nicht polie‐

ren! 

RLD258V 

 

Glanzeinstellung – Deltron D8115 / D8117   

          

D8115 (Matt): D8117 (Semi‐Glanz) 

Die  Glanzeinstel‐lung erfolgt nach Tabelle Technische Daten 

RLD258V       

 

HINWEIS: Die Testbleche zur Bestimmung von Farbton und Glanz müssen mit der empfohlenen Härter/ Verdünner/Lackierpistolen‐Einstellungen erstellt werden, die auch anschließend am Fahrzeug verwen‐det wird. 

 

 

 

 

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Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme

 

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HINWEISE 

 

Der Klarlack muß zwischen den Spritzgängen und vor Ofentrocknung vollständig matt abgelüftet werden. o Die Applikationszeit für den Klarlack kann zwischen 30 Minuten bis zu einer Stunde betragen, je nach Art 

der Reparatur und Größe der Reparaturstelle. o Dies ist besonders wichtig auf größeren horizontalen Flächen. 

 

Die gesamte Arbeit muß sehr sauber & umsichtig ausgeführt werden. o Jegliche Schmutzeinschlüsse müssen vor dem letzten Klarlack‐Spritzgang entfernt werden.  o Dies kann im Basislack sein oder nachdem der erste Klarlack‐Spritzgang abgelüftet ist. o Schmutzeinschlüsse können nicht aus der letzten Klarlackschicht auspoliert werden. o In diesem Fall muß die gesamte Arbeit wiederholt werden und das gesamte System einschließlich Basis‐

lack neu lackiert werden. 

oder 

Deltron D8135 – UHS Rapid Klarlack 

                   

Staub‐bindetuch verwenden 

3:1:0,6 mit D8217 und D807/D8718 

Bis zu 50 Min. 18 – 20” DIN 4mm (20°C) 

1,2 – 1,4 mm 2 Gänge 

(50 – 60 µm) 

5‐7 Min. zwi‐schen Gän‐gen, 0‐5 Min. vor Ofen‐trocknung 

10–15 Min. (60°C), 

8‐15 Min.  (IR mittel) 

SPP1001 (T001) 

(1‐24 Std. nach Trock‐

nung) 

RLD212V 

oder 

Deltron D8141 – UHS Premium Klarlack 

                   

Staub‐bindetuch verwenden 

3:1:0,5 mit D8218  und D807/12  

Bis zu 2 Std. 18 – 20” DIN 4mm (20°C) 

1,3 – 1,4 mm 2 Gänge 

(50 – 60 µm) 

5‐7 Min. zwi‐schen Gän‐gen, 0‐5 Min. vor Ofen‐trocknung 

35 Min. (60°C), 

8‐15 Min.  (IR mittel) 

SPP1001 (T001) 

(1‐24 Std. nach Trock‐

nung) 

RLD204V RLD226V 

 

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Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme

 

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4.1. Spezial‐Lackreparatursystem N‐S‐01‐EC 

 Magno Designo Farben: Garantie‐Lackreparatursystem für Mattlack, VOC‐konform (EU-Gesetzgebung)  

 

 VOC‐konform 

Substrate 

Stahl Galvanisch verzinkter 

Stahl Aluminium 

KTL (Ersatzteile) 

OriginalSerienlackierung 

Reinigen / Schleifen  Deltron D837  Deltron D837 Deltron D837 Deltron D8401  Deltron D8401

Spachtel  Galvaplast 77  Galvaplast 77 Galvaplast 77  

Primer  Deltron D831  Deltron D831 Deltron D831  

Füller 

Deltron Greymatic HS oder DP4000  2K Primer 

DeltronGreymatic HS oder DP4000  2K Primer 

DeltronGreymatic HS oder DP4000  2K Primer 

Deltron Greymatic HS oder DP4000  2K Primer 

 

Wasserbasislack(e) Envirobase  

High Performance Envirobase 

High Performance Envirobase 

High Performance Envirobase  

High Performance Envirobase 

High Performance 

Klarlack(e) Mischung aus 

Deltron D8115/D8117 Mischung aus

Deltron D8115/D8117Mischung aus

Deltron D8115/D8117Mischung aus 

Deltron D8115/D8117 Mischung aus

Deltron D8115/D8117

Klarlack(e) für Matt Dual  Clearcoat System*  

Deltron D8135 + Mischung aus 

Deltron D8115/D8117 

Deltron D8135 +Mischung aus 

Deltron D8115/D8117

Deltron D8135 +Mischung aus 

Deltron D8115/D8117

Deltron D8135 + Mischung aus 

Deltron D8115/D8117 

Deltron D8135 +Mischung aus 

Deltron D8115/D8117

 

Hinweis 

 

o Musterbleche zur Überprüfung von Farbe und Glanz in der entsprechenden Werkstattumgebung sind wichtig und müssen vor der Reparatur des Fahrzeugs angefertigt werden. 

o Die Testbleche zur Bestimmung von Farbton und Glanz müssen mit der empfohlenen Härter/ Verdün‐ner/Lackierpistolen‐Einstellungen erstellt werden, die auch anschließend am Fahrzeug verwendet wird. 

o Für den Abgleich des Glanzgrades von Mustertafel zum Fahrzeug, ist im Zweifelsfall das Mischungsver‐hältnis der etwas glänzenderen Variante vorzuziehen. 

 

Deltron D837 – DX330 Silikonentferner 

           

Siehe “Schleifen 

und Reinigen” 

Bei starker Verschmut‐zung D845 verwenden 

Gebrauchs‐fertig 

Mit einem fusselfreien Tuch auftra‐

gen  

Mit einem fusselfreien Tuch abwi‐

schen 

RLD63 

 

Deltron D8401 – low VOC‐Reiniger   

                

Siehe “Schlei‐fen und Reini‐

gen” 

Bei starker Verschmut‐zung D837 o‐der D845 ver‐

wenden 

Gebrauchs‐fertig 

Mit einem fusselfreien Tuch auftra‐

gen 

Mit einem fusselfreien Tuch abwi‐

schen 

RLD63V       

 

Galvaplast 77 

                 

Siehe “Schlei‐fen und Reini‐

gen” 

Auf blankem Metall D8012 (RLD239V) 

vorgrundieren 

SHA305 2,0 – 2,5 % (20°C) 

7 – 10 Min. (20°C) 

Geeignetes Spachtelmes‐ser verwen‐

den 

30 – 40(20°C) 

IR mittel: 5‐6 IR kurz: 4‐5 

P80 – P120‐ P240 

Nur trocken schleifen! 

30 Min. (20°C) mit PPG 2K Grundierun‐gen / Füllern 

RLD185V 

 

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Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme

 

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Deltron D831 – Universel Washprimer 

  

               

1:1 

mit D832 / D833 

(0,2 D866 falls erforderlich)  

8 Std.  16” DIN 4mm 

(20°C) 1,6 – 1,8 mm 

2 – 3 Gänge (15 – 20 µm) 

5 Min. zwi‐schen Gängen

30 – 45 Min. (20°C) 

20 – 30 Min. (20°C) mit PPG 2K‐Fül‐

lern 

RLD10V 

 

Deltron Greymatic HS 

   

               

6:1:1 mit D897 und 

D807 

60 Min. 25 – 35” DIN 4mm (20°C) 

1,6 – 1,8 mm 2 – 3 Gänge (80 – 140 µm)

10 Min. zwi‐schen Gän‐gen, 10 Min. vor Ofen‐trocknung 

30 Min. (60°C)  P400 – P500 RLD193V RLD254V 

 oder 

Deltron DP4000 – 2K Grundierfüller (Schleifverfahren)

                     

2:1:0,5 mit D8238 

und D807/66, D8718 

(längste Härter‐ / Verdünner‐Op‐tion für Gas‐IR verwenden) 

D8012 (RLD239V) o‐der D831 

(RLD10V) für Durchschliff‐stellen ver‐wenden 

1 Std. 16 – 18” DIN 4mm (20°C) 

1,2 – 1,3 mm 1 – 2 Gänge (25 – 35 µm) 

Über Nacht (20°C) 

Trocknung (60°C): 30 Min.  

Leicht mit fei‐nem Pad an‐

köpfen RLD249V 

IR kurz/mittel: 5 min. Ablüft.,  10 min. Trockn. 

1x Envirobase ExpressDry Zyk‐lus (6‐8 Min.) 

Gas‐IR: 50 cm, 110°C 

 

Envirobase High Performance    

                  

Staubbinde‐tuch verwen‐den. Farbe zu angrenzenden Teilen prüfen 

Verdünnerzu‐gabe entspre‐chend TDS 

22 – 26” DIN 4mm (20°C) 

1,2 – 1,4 mm 

2 – 3 Gänge + Nebelgang (falls erfor‐derlich) 

Ablüften bis einheitlich matt / 

ExpressDry verwenden 

RLD213V RLD229V 

   

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme

 

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Matt Klarlack System 

Allgemeine Information: 

Glanzeinstellung – Deltron D8115 / D8117

       

D8115 (Matt): D8117 

(Semi‐Glanz) 

Die  Glanzeinstel‐lung erfolgt nach Tabelle Technische 

Daten 

HINWEIS: Keine Innenfil‐ter in Fließbecher‐Pisto‐len verwenden. Fertiges Gemisch Matt‐Klarlack vor dem Gebrauch sepa‐rat über ein 190µm Filter 

sieben. 

RLD258V 

 

Standard Matt Klarlack System 

Dieser Prozess ist geeignet für die Lackierung von ganzen Fahrzeugseiten und Ganzlackierungen. 

 

Deltron D8115 / D8117 Mischung 

                   

Staubbinde‐tuch verwen‐

den 

3:1:1,5 mit D8239 und 

D812  

1‐2  Std. 15” 

DIN 4mm (20°C) 

1,3 – 1,4 mm HVLP 

2 Gänge +  1 Nebelgang (45 – 55 µm) 

30 Min. zwi‐schen den Gängen, 30 Min. vor Ofentrock‐

nung HINWEIS: 

Ablüften bis einheitlich 

matt  

30 – 40 Min. (60°C), 

8 – 15 Min.  (IR mittel) 

Matt lackierte Oberflächen nicht polie‐

ren! 

RLD258V 

oder  

Matt Dual Klarlack System  

Empfohlen für die Teil‐Reparatur und Fahrzeugreparaturen im Beilackier‐Verfahren.  

Schritt 1: Deltron  D8135 – UHS Rapid Klarlack (Dual Clearcoat Process) 

               

Staubbinde‐tuch verwen‐

den 

3:1:0,6 mit D8217 und 

D807 

bis zu 50 Min. 18 – 20” DIN 4mm (20°C) 

1,2 – 1,4 mm HVLP 

1 Gang (25 – 30 µm) 

30 Min. Abluftbis max.  45 Min. 

RLD212V 

  

Schritt 2: Deltron D8115 / D8117 Mischung (Dual Clearcoat Process)

                   

Staubbinde‐tuch verwen‐

den 

3:1:1,5 mit D8239 und 

D812  

1‐2  Std. 15” 

DIN 4mm (20°C) 

1,3 – 1,4 mm HVLP 

1 Gang +  1 Nebelgang (25 – 30 µm) 

30 Min. vor Ofentrock‐

nung HINWEIS: 

Ablüften bis einheitlich 

matt  

30 – 40 Min. (60°C), 

8 – 15 Min.  (IR mittel) 

Matt lackierte Oberflächen nicht polie‐

ren! 

RLD258V 

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Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme

 

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© PPG Industries Inc. [German]1709 / Mai 2016

 

 

HINWEISE 

 

Matte Lackierungen zeigen eine Vielzahl an Hindernissen im Reparaturprozeß, einschließlich: o Abweichungen im Glanz über die gesamte Karosse bedeuten mehr als einen Glanzgrad in der Reparatur. o Dies gilt auch, weil es nicht einfach ist, dies vor der Reparatur visuell zu erkennen. o Der Glanz kann sich mit der Zeit durch Reinigung oder Abnutzung ändern (“aufglänzen”). 

Matte Klarlacke enthalten Rohstoffe, die den Glanz reduzieren und die Farbe beeinflussen können. o Dies bedeutet, dass die Farbtonausarbeitung für Basislack und Klarlack in Kombination erfolgen muss. o Die Schichtdicke des Klarlackes kann auch eine Farbabweichung verursachen, wenn der Klarlack nur auf 

OEM Klarlack lackiert wird. o Musterbleche zur Überprüfung von Farbe und Glanz in der entsprechenden Werkstattumgebung sind 

wichtig und müssen vor der Reparatur des Fahrzeugs angefertigt werden. o Für den Abgleich des Glanzgrades von Mustertafel zum Fahrzeug, ist im Zweifelsfall das Mischungsver‐

hältnis der etwas glänzenderen Variante vorzuziehen. 

*Matt Dual  

Clearcoat Systems  

Das Matt Dual Clearcoat System ist ein spezielles Reparaturverfahren für den Farbton MB 0 056 Designo‐Magno‐Nachtschwarz und ermöglicht die Teil‐Reparatur und Fahrzeugreparaturen im Beilackier‐Verfahren. 

o Lackierungen ganzer Fahrzeugseiten oder Ganzlackierungen erfolgen nach dem Standard  Matt‐Klarlack‐Prozess. 

o Die Lackierung im Dual Coat System erfolgt über zwei normale Lackiergänge in nicht zu hohen  Schichtdicken, während im normalen Matt‐Klarlack Prozess zwei satte Lackiergänge erfolgen. 

 

Der Klarlack muß zwischen den Spritzgängen und vor Ofentrocknung vollständig matt abgelüftet werden. o Die Applikationszeit für den Klarlack kann zwischen 30 Minuten bis zu einer Stunde betragen, je nach Art 

der Reparatur und Größe der Reparaturstelle. o Dies ist besonders wichtig auf größeren horizontalen Flächen. 

 

 

Die gesamte Arbeit muß sehr sauber & umsichtig ausgeführt werden. o Jegliche Schmutzeinschlüsse müssen vor dem letzten Klarlack‐Spritzgang entfernt werden.  o Dies kann im Basislack sein oder nachdem der erste Klarlack‐Spritzgang abgelüftet ist. o Schmutzeinschlüsse können nicht aus der letzten Klarlackschicht auspoliert werden. o In diesem Fall muß die gesamte Arbeit wiederholt werden und das gesamte System einschließlich Basis‐

lack neu lackiert werden. 

 

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Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme

 

PPG – Daimler AG Paint ManualsMercedes‐Benz Cars [EC]  Seite 1 von 3 

© PPG Industries Inc. [German]1710 / Mai 2016

 

4.2. Spezial‐Lackreparatursystem N‐S‐02‐EC 

 Garantie‐Lackreparatursystem für Fahrzeuge mit wärmeempfindlichen Antriebssystemen 

(Lithium‐Ionen‐Batterie, Hybridantrieb, Flüssiggas (LPG), Brennstoffzellen), VOC‐konform (EU‐Gesetzgebung)   Einige Fahrzeuge, welche mit neuen umweltfreundlichen Antrieben wie Lithium‐Ionen‐Batterien, Hybridantrieb, Brennstoffzellen oder Flüssiggas (LPG) ausgestattet sind, können empfindlich auf höhere Temperaturen reagieren und benötigen eine besondere Behandlung in der Lackierwerk‐statt. Neben der Empfehlung, dort wo möglich IR‐Trocknung einzusetzen, bietet PPG nachstehend ein effizientes 50°C‐Reparatursystem sowie eine Auflistung der 50°C‐Trockenzeiten für alle bei Mercedes‐Benz freigegebenen Produkte.  

 

 VOC‐konform 

Substrate 

Stahl Galvanisch verzinkter 

Stahl Aluminium 

KTL (Ersatzteile) 

OriginalSerienlackierung 

Reinigen / Schleifen  Deltron D8401  Deltron D8401 Deltron D8401 Deltron D8401  Deltron D8401

Spachtel  Galvaplast 77  Galvaplast 77 Galvaplast 77  

Primer  Deltron D831  Deltron D831  Deltron D831 Deltron D831 

(Durchschliffstellen)  

Grundierfüller  Deltron D8012  Deltron D8012  Deltron D8012 Deltron D8012 

(Durchschliffstellen)  

Schleiffüller Deltron 

Greymatic HS Deltron

Greymatic HS Deltron

Greymatic HS    

NIN‐Füller    Deltron DP4000 

Wasserbasislack(e) Envirobase  

High Performance Envirobase 

High Performance Envirobase 

High Performance Envirobase  

High Performance Envirobase 

High Performance 

Klarlack(e)  Deltron D8171‐LT  Deltron D8171‐LT Deltron D8171‐LT Deltron D8171‐LT  Deltron D8171‐LT

 

Deltron D8401 – low VOC‐Reiniger   

                

Siehe “Schleifen 

und Reinigen” 

Bei starker Verschmut‐zung D837 o‐der D845 ver‐

wenden 

Gebrauchs‐fertig 

Mit einem fusselfreien Tuch auftra‐

gen 

Mit einem fusselfreien Tuch abwi‐

schen 

RLD63V       

 

Galvaplast 77 

                 

Siehe “Schleifen 

und Reinigen” 

Auf blankem Metall D8012 (RLD239V) 

vorgrundieren 

SHA305 2,0 – 2,5 % (20°C) 

7 – 10 Min. (20°C) 

Geeignetes Spachtelmes‐

ser ver‐wenden 

30 – 40(20°C) 

IR mittel: 5‐6 IR kurz: 4‐5 

P80 – P120‐ P240 

Nur trocken schleifen! 

30 Min. (20°C) mit PPG 2K Grundierun‐gen / Füllern 

RLD185V 

 

Deltron D831 – Universel Washprimer 

  

               

1:1 

mit D832 / D833 

(0,2 D866 falls erforderlich)  

8 Std.  16” DIN 4mm 

(20°C) 1,6 – 1,8 mm 

2 – 3 Gänge (15 – 20 µm) 

5 Min. zwi‐schen Gängen

30 – 45 Min. (20°C) 

20 – 30 Min. (20°C) mit PPG 2K‐Fül‐

lern 

RLD10V 

 

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Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme

 

PPG – Daimler AG Paint Manuals Mercedes‐Benz Cars [EC]  Seite 2 von 3 

© PPG Industries Inc. [German]1710 / Mai 2016

 

Deltron Greymatic HS 

   

               

6:1:1 mit D897 und 

D807 

60 Min. 25 – 35” DIN 4mm (20°C) 

1,6 – 1,8 mm 2 – 3 Gänge (80 – 140 µm)

10 Min. zwi‐schen Gän‐gen, 10 Min. vor Ofen‐trocknung 

30 Min. (60°C)  P400 – P500 RLD193V RLD254V 

oder für neue KTL‐Ersatzteile: 

Deltron DP4000 – 2K Grundierfüller (Schleifverfahren)

                     

2:1:0,5 mit D8238 

und D807/66, D8718 

(längste Härter‐ / Verdünner‐Op‐tion für Gas‐IR verwenden) 

D8012 (RLD239V) o‐der D831 

(RLD10V) für Durchschliff‐stellen ver‐wenden 

1 Std. 16 – 18” DIN 4mm (20°C) 

1,2 – 1,3 mm 1 – 2 Gänge (25 – 35 µm) 

Über Nacht (20°C) 

Trocknung (60°C): 30 Min.  

Leicht mit fei‐nem Pad an‐

köpfen RLD249V 

IR kurz/mittel: 5 min. Ablüft.,  10 min. Trockn. 

1x Envirobase ExpressDry Zyk‐lus (6‐8 Min.) 

Gas‐IR: 50 cm, 110°C 

 

Envirobase High Performance    

                  

Staubbinde‐tuch verwen‐den. Farbe zu angrenzenden Teilen prüfen 

Verdünnerzu‐gabe entspre‐chend TDS 

22 – 26” DIN 4mm (20°C) 

1,2 – 1,4 mm 

2 – 3 Gänge + Nebelgang (falls er‐forderlich) 

Ablüften bis einheitlich matt / 

ExpressDry verwenden 

RLD213V RLD229V 

   

 

Deltron D8171 – Premium UHS Klarlack LT 

         

Staub‐bindetuch verwenden 

3:1:0,6 mit D8302  und D8718/19  

Bis zu 75 Min, 18 – 20” DIN 4mm (20°C) 

1,2 – 1,3 mm 2 Gänge 

(50 – 60 µm) 

0‐3 Min. zwi‐schen Gän‐

gen,  0‐5 Min. vor Ofentrock‐

nung 

30 Min. (50°C), 

8‐15 Min.  (IR mittel) 

SPP1001 (T001) 

(1‐24 Std. nach Trock‐

nung) 

RLD259V 

  

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Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme

 

PPG – Daimler AG Paint ManualsMercedes‐Benz Cars [EC]  Seite 3 von 3 

© PPG Industries Inc. [German]1710 / Mai 2016

 

IR mittel / 20°C / 50°C Trocknungszeiten für andere bei MB freigegebene Produkte: 

 Die folgenden Trockenbedingungen können für andere PPG‐Produkte als die oben genannten verwendet werden:  Grundierungen / Füller:  

Produkt‐Code  Härter  Verdünner Trockenzeit(IR mittel) 

Trockenzeit (20°C) 

Trockenzeit(50°C) 

Greymatic D8018 / D8019 / D8024 HS 

D897 D8208 

D8718 / D807  20 Min.  Über Nacht (TDS) 55 Min.45 Min. 

D8012 Grundierung  D8012  T494 Nur Ablüften Nur Ablüften  entf.

D8012 Grundierfüller  D8012  T494 12 – 15 Min. Über Nacht (TDS)  60 Min.

DP4000 D8501 / D8505 / D8507 

D8238 / D8239 D866 / D807 / D812 oder D8718 / D8719 

5 min. Ablüft. / 10 Min. Trockn. 

Nur Ablüften  entf. 

 Klarlacke:  

Produkt‐Code  Härter  Verdünner Trockenzeit(IR mittel) 

Trockenzeit (20°C) 

Trockenzeit(50°C) 

Deltron D8105   D8215  ‐ 15 – 20 Min. Über Nacht (TDS)  55 Min.

Deltron D8122 D897 D8208 

D807  15 Min.  Über Nacht (TDS)  55 Min.45 Min. 

Deltron D8138 HS D897 D8208 

D807 / D812 / D869 oder D8718 / D8719 

8 – 15 Min.  Über Nacht (TDS)  70 Min.50 Min. 

Deltron D8138 UHS D8217 D8218 D8219 

D807 / D812 / D869 oder D8718 / D8719 

8 – 15 Min.  Über Nacht (TDS) 50 Min.65 Min. 70 Min. 

Deltron D8171  D8302  D8718 / D8719 8 – 15 Min. Über Nacht (TDS)  30 Min.

  

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Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme

 

PPG – Daimler AG Paint ManualsMercedes‐Benz Cars [EC]  Seite 1 von 2 

© PPG Industries Inc. [German]1711 / Mai 2016

 

4.3. Spezial‐Lackreparatursystem N‐S‐03‐EC 

Garantie‐Lackreparatursystem für 3‐ Schichtfarben („Bright“‐ Farben) VOC‐konform (EU‐Gesetzgebung)  

Vorbemerkung 

 

Wie bekannt,  ist der 3‐Schicht Farbeffekt eine Kombination aus Lichtreflektion der Untergrundfarbe (deckende Unifarbe, Metallic oder Mica‐Basislack) wie auch ein Phänomen des  Lichtdurchganges durch die  transparente bzw.  lasierende  zweite  Farbschicht  (uni oder mit Perlmutt eingefärbter Basislack). 

Daher spielt die Schichtstärke der eingefärbten Lasurschicht eine wichtige Rolle für eine gute Farbübereinstimmung. In der Praxis bedeutet dies, daß sich der Lackierer einen Satz von Musterblechen mit verschiedenen Schichtstärken der Lasurschicht erstellen muß, daraus das Blech mit der richtigen Lasurstärke auswählen und das Fahrzeug mit der richtigen Anzahl an Spritzgängen reparieren. Dieser Überprüfungsprozess ist unten detailliert beschrieben.  

Die untenstehenden Lackierprozesse sind freigegebene Standard‐Garantieprozesse. 

 

Mica 3‐Schicht Farbüberprüfung 

 

 

• Vorbereitung 

• Bei allen Mica 3‐Schichtfarben ist es grundlegend, sich einen Satz von Farbmusterblechen zu erstellen, um die Qualität der Farbrezeptur sicherzustellen.  

• Diese Musterbleche  sollten  vor  der  eigentlichen  Reparatur  erstellt werden;  sie  sind  für  jeden  Lackierer einzigartig! 

• Dadurch wird sichergestellt: 

• Daß die richtige Variante der Untergrundfarbe gewählt wurde. 

• Daß die richtige Anzahl an Spritzgängen der Lasurfarbe lackiert wurde (dies ist wichtig, weil die Anzahl der lackierten Spritzgänge einen dramatischen Einfluß auf den endgültigen Farbeffekt der Reparatur hat). 

• Daß eine mögliche teure Nacharbeit durch eine verbesserte Nachnuancierung reduziert wird. 

 

• Vorbereitung der Farbmusterbleche – Untergrundfarbe 

• Wählen Sie zunächst die korrekte Variante der Untergrundfarbe aus. 

 

• Lackieren Sie die geeignete GreyMatic  (D8018 / D8019 / D8024) oder DP4000  (D8501 / D8505 / D8507) Füllerstufe auf ein Farbmusterblech (beachten Sie die Farbrezeptur für die empfohlene Stufe).  

• Beachten Sie die entsprechenden Produktdatenblätter: GreyMatic (RLD193V) oder DP4000 (RLD249V). 

   

• Mischen und verdünnen Sie die Untergrundfarbe wie gewohnt.  

• Für optimale Beständigkeit und Haftung können der Envirobase High Performance Untergrundfarbe vor dem Verdünnen 5% Activator D8260 zugesetzt werden. Bitte beachten Sie die Topfzeit von einer Stunde. 

 

• Lackieren Sie die Untergrundfarbe deckend auf ein Musterblech und lassen Sie sie trocknen. 

 

• Sofern möglich, versuchen Sie eine Stelle an dem Fahrzeug zu finden, an der nur die Untergrundfarbe lackiert wurde  (z.B. unter der Motorhaube), und beurteilen Sie die Farbübereinstimmung. Dies kann nicht  immer möglich sein. 

• Ist die Farbe unterschiedlich, tönen Sie die Untergrundfarbe, um eine gute Farbnuancierung zu erhalten. 

• Lackieren  Sie  die  nachgetönte Untergrundfarbe  auf  das  Farbmusterblech mit  der  geeigneten GreyMatic Stufe. 

 

• Vorbereitung der Farbmusterbleche – Lasurfarbe 

• Setzen Sie die Lasurfarbe wie  in der Formel angegeben an und mischen Sie entsprechend dem Datenblatt  (siehe technisches Datenblatt Envirobase High Performance (RLD213V). 

• Maskieren Sie 4 parallele Abschnitte auf dem Abstufungsblech. 

 

• Lackieren Sie einen Gang der Lasurfarbe. Anschließend trockenblasen. 

 

• Entfernen Sie die Maskierung vom ersten Abschnitt, lackieren Sie einen Gang der Lasurfarbe und blasen Sie trocken. 

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Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme

 

PPG – Daimler AG Paint Manuals Mercedes‐Benz Cars [EC]  Seite 2 von 2 

© PPG Industries Inc. [German]1711 / Mai 2016

 

Mica 3‐Schicht Farbüberprüfung (Forts.) 

 

• Entfernen Sie die Maskierung vom zweiten Abschnitt, lackieren Sie einen Gang der Lasurfarbe und blasen Sie trocken. 

 

• Entfernen Sie die Maskierung vom dritten Abschnitt, lackieren Sie einen Gang der Lasurfarbe und blasen Sie trocken. 

 

• Entfernen Sie die Maskierung vom vierten Abschnitt und blasen Sie trocken. 

 

• Lassen Sie das Stufenblech ablüften. 

 

• Lackieren Sie einen Gang eines 2K‐Klarlackes (Deltron Premium UHS Klarlack D8138 oder Deltron CeramiClear™ D8105 oder Deltron CeramiClear™ D8122 oder Premium UHS Klarlack D8171 oder Premium UHS Klarlack D8172 oder Premium UHS Klarlack D8173) auf das Blech und lassen Sie es trocknen (Ofen oder IR). 

• Beachten  Sie die  entsprechenden Produktdatenblätter: D8138  (RLD237V), D8105  (RLD170V), D8122  (RLD195V), D8171 (RLD259V), D8172 (RLD264V) oder D8173 (RLD284V). 

 

• Sobald  der  Klarlack  trocken  ist,  vergleichen  Sie  das  Musterblech  mit  einer  polierten  Stelle  der  Fahrzeug‐Originallackierung nahe der Reparaturstelle. 

• Wählen Sie das Blech aus, das der Fahrzeugfarbe am nächsten kommt. 

• Verwenden Sie diese Anzahl an Spritzgängen für die Reparatur. 

• Lackieren Sie die Reparatur genauso wie die Farbmusterbleche. 

 

Mica 3‐Schicht Teile‐Reparatur mit Einlackieren

 

• Lackieren Sie Deltron 2K GreyMatic (D8018, D8019, D8024) in der geeigneten GreyMatic Füllerstufe (beachten Sie die Hinweise bei den Farbrezepturen) auf die zu lackierenden Teile. Lassen Sie die Bleche ablüften, trocknen Sie sie und lassen Sie sie dann auf Umgebungstemperatur (20°C – 25°C) abkühlen.  

• Alternative:  verwenden  Sie DP4000 Primer  (D8501  / D8505  / D8507)  in der  geeigneten GreyMatic  Füllerstufe (beachten Sie die Hinweise bei den Farbrezepturen) ohne Ofentrocknung und Schleifen. 

• Beachten Sie die entsprechenden Produktdatenblätter: GreyMatic (RLD193V) oder DP4000 (RLD249V). 

 

• Verwenden  Sie  Kontroll‐Schwarz  und  schleifen  Sie mit  einem  Exzenterschleifer  (3 mm  Hub) mit  P400  –  P500 Schleifpapier. 

• Die Oberfläche von angrenzenden Teilen mit Serienklarlack (Beilackierzonen) muß mit Schleifpapier P800 – P1500 oder einer feinen Naß‐Schleifscheibe P3000 oder einem nassen Pad “ultrafein” und einer Schleifpaste, z.B. Deltron D8407  (RLD243V) angeschliffen werden. 

 

• Reinigen  Sie  die  geschliffene Oberfläche  gründlich mit Deltron  low VOC Reiniger wäßrig D8401  (RLD63V)  und wischen Sie alle Rückstände ab. Lassen Sie den Reiniger nicht auf der Oberfläche trocknen.  

 

• Lackieren  Sie  die  Untergrundfarbe  wie  gewohnt  und  blenden  Sie  sie  in  die  angrenzenden  Teile  ein.  Die Untergrundfarbe muß auf der empfohlenen Greymatic‐Stufe decken!  

• Lassen Sie gleichmäßig trocknen und verwenden Sie ein Staubbindetuch bevor Sie die Lasurfarbe lackieren. 

• Lackieren  Sie  die  Lasurfarbe  auf  die  Reparaturstelle  und  stellen  Sie  sicher,  daß  sich  die  Lackschicht  über  die Untergrundfarbe  hinaus  erstreckt.  Jede  Schicht  an  Lasurfarbe  soll  sich weiter  über  die  Reparaturstelle  hinaus erstrecken, um einen guten Farbübergang zu gewährleisten. Lackieren Sie in einzelnen nassen Spritzgängen. 

• Lassen Sie jede Schicht Lasurfarbe vollständig trocknen.  

• Lassen Sie die Lasurschichten vor der Klarlackapplikation 5 – 10 Minuten ablüften. 

 

• Lackieren Sie den Klarlack (Deltron Premium UHS Klarlack D8138 oder Deltron CeramiClear™ D8105 oder Deltron CeramiClear™ D8122 oder Premium UHS Klarlack D8171 oder Premium UHS Klarlack D8172 oder Premium UHS Klarlack D8173) über das gesamte Blech und die angrenzenden Teile nach der notwendigen Ablüftzeit. Polieren Sie die Übergänge nach vollständiger Trocknung und Abkühlen. 

• Beachten  Sie die  entsprechenden Produktdatenblätter: D8138  (RLD237V), D8105  (RLD170V), D8122  (RLD195V), D8171 (RLD259V), D8172 (RLD264V) oder D8173 (RLD284V). 

 

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Mercedes-Benz Freigegebene Lackreparatursysteme

PPG – Daimler AG Paint Manuals Mercedes-Benz Cars [EC] Seite 1 von 2

© PPG Industries Inc. [German] 1711 / Mai 2016

4.4. Spezial-Lackreparatursystem Alubeam N-S-05-EC

Vorbemerkung

Mercedes Designo-Titanium-Alubeam MB 0 047 ist ein Spezialeffekt-Silber, dessen Reparatur eine besondere Verfahrensmethode bedarf.

Der Farbton kann als Ganz- oder Teillackierung oder im Einblendverfahren lackiert werden.

Die untenstehenden Lackierprozesse sind freigegebene Standard-Garantieprozesse.

Envirobase High Performance Designo-Titanium-Alubeam MB 0 047

Übersicht Prozessschritte

1. Vorbereitung des Untergrundes

2. Auftrag 2-Schicht Grundton G7 (Basislack u. Klarlack)

3. Spezieller Zwischenschliff als Basis für Auftrag von Effektlack

4. Auftrag des Effektfarbtons

5. Auftrag erste Klarlackschicht

6. Zwischenschliff Klarlack

7. Auftrag zweite Klarlackschicht

1. Vorbereitung des Untergrundes

• Das oder die zu beschichtenden Bauteile werden im herkömmlichen Prozess mit PPG Materialien zur Lackierung vorbereitet.

• Reinigung der zu lackierenden Oberfläche mit Deltron D837 Silikonentferner SX330 und anschließend mit LOW VOC Reiniger D8401 Siehe auch TDS: Reiniger (RLD63V)

2. Auftrag 2-Schicht Grundton Farbton G7 (Basislack u. Klarlack)

• Auftrag von 2 Spritzgängen Envirobase HP Basecoat im Farbton G7 Siehe auch TDS: Envirobase High Performance (RLD213V)

• Trocknung Basislack • Auftrag von 1 ½ Spritzgängen Deltron UHS Rapid Clearcoat D8135

Forcierte Klarlack Trocknung bei 60°C wie im Datenblatt empfohlen Siehe auch TDS: D8135 (RLD212V)

3. Spezieller Zwischenschliff als Basis für Auftrag Effektlack

• Bereits minimale Schleifriefen oder Kratzer haben einen erheblichen Einfluss auf das Lackierergebnis. Eine sorgfältige und exakte Vorbereitung ist zwingend erforderlich.

• Der Vorschliff erfolgt als Trockenschliff mit 3M 260L P1200. Dieser Schliff dient zur Beseitigung der Oberflächenstruktur. Es muss eine einwandfreie glatte Oberfläche erzielt werden.

• Der Feinschliff erfolgt auf angefeuchteten Untergrund in 2 Schritten zuerst mit Mirka Abralon 2000 und anschließend mit 3M Trizact P3000.

• Es muss sichergestellt sein, dass die Abfolge der Schleifkörnung von P1200 bis P3000 die Rauhtiefe des vorangegangenen Schleifschrittes vollständig entfernt. Insbesondere im Bereich Ecken, Fahrzeugsicken und im Bereich der Türgriffe ist ein sorgfälltiger Nachschliff von hoher Bedeutung.

4. Auftrag des Effektfarbtons Envirobase HP

• Der Basislack Envirobase High Performance wird laut Rezeptformel ausgemischt. Siehe auch TDS: Envirobase HP (RLD213V)

• Spritzfertige Einstellung des Basislack-Farbtons DESIGNO TITANIUM ALUBEAM MB 047 Mischungsverhältnis: 2 : 1 Gewichtsteile mit Verdünner T494 Spritzviskosität: ca. 17 sek. / DIN 4 Becher

• Spritzpistole: SATA 4000 RP 1,0 mm, 2 bar • Reinigung der zu lackierenden Oberfläche mit Deltron D837 Silikonentferner SX330 und

anschließend mit LOW VOC Reiniger D8401 Siehe auch TDS: Reiniger (RLD63V)

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Mercedes-Benz Freigegebene Lackreparatursysteme

PPG – Daimler AG Paint Manuals Mercedes-Benz Cars and Vans [EC] Seite 2 von 2

© PPG Industries Inc. [German] 1711 / Februar 2013

Ganz- oder Teillackierung: • Zur Applikation der deckenden Spritzgänge die Farbnadel 1 ¼ Umdrehungen öffnen.

Der Spritzdruck beträgt 2 bar. 2 einzelne Kreuzgänge lackieren. Zwischen den Kreuzgängen vollständig matt ablüften lassen. Die Kreuzgänge dürfen nicht zu nass appliziert werden. Nach der Applikation des 2. Kreuzganges die Basislackoberfläche auf vollständige Abdeckung des Untergrundes prüfen, ggf. kann der Auftrag eines weiteren Kreuzganges erforderlich sein.

• Zur Applikation des Nebelganges die Farbnadel ¾ Umdrehungen öffnen. Der Spritzdruck beträgt 2 bar. Der Nebelgang wird in 1 ½ Kreuzgängen appliziert und sehr trocken aufgetragen. Es dürfen keine Nasswolken entstehen.

• Die Ablüftzeit vor der Klarlackapplikation beträgt ca. 20- 30 Minuten bei 23°C. Die Anwendung von Fast Aquadry- Systemen verkürzt die Ablüftzeit. Einblenden des Effekt-Basislacks Alubeam:

• Der einzublendende Bereich der Serienlackierung wird in 2 Arbeitsschritten geschliffen. Vorschliff mit 3M 260L Körnung P1200 und anschließender Feinschliff mit Mirka Abralon 2000.

• Der Auftrag von 2 Spritzgängen Envirobase HP Basislack im Farbton G7 soll so begrenzt wie möglich über die abzudeckende Füllerstelle lackiert werden. Nach der Trocknung den Klarlack Deltron UHS Klarlack D8135 mit 1 ½ Spritzgängen über die gesamte Fläche des Bauteils lackieren.

• Nach der Klarlacktrocknung erfolgt der spezielle Zwischenschliff, mit Vorschliff und Feinschliff, wie unter Punkt 3. beschrieben, als Basis für den Auftrag Effektlack.

• Zur Applikation der deckenden Spritzgänge die Farbnadel 1 Umdrehungen öffnen. Der Spritzdruck beträgt 1,8 bar. 2 einzelne Kreuzgänge lackieren. Zwischen den Kreuzgängen vollständig matt ablüften lassen. Die Kreuzgänge dürfen nicht zu nass appliziert werden. Nach der Applikation des 2. Kreuzganges die Basislackoberfläche auf vollständige Abdeckung des Untergrundes prüfen, ggf. kann der Auftrag eines weiteren Kreuzganges erforderlich sein.

• Zur Applikation des Nebelganges die Farbnadel ¾ Umdrehungen öffnen. Der Spritzdruck beträgt 2 bar. Der Nebelgang wird in 1 ½ Kreuzgängen appliziert und sehr trocken aufgetragen. Es dürfen keine Nasswolken entstehen. Der Nebelgang deckt keine Fehlstellen aus dem Untergrund ab. Er dient ausschließlich zur Effektangleichung des Sonderfarbtons zur Original-Lackierung.

• Die Ablüftzeit vor der Klarlackapplikation beträgt ca. 20- 30 Minuten bei 23°C. Die Anwendung von Fast Aquadry- Systemen verkürzt die Ablüftzeit.

5. Auftrag der ersten Klarlackschicht

• Auftrag von Deltron UHS Klarlack D8135 unter Einhaltung der folgenden Prozess-Vorschrift: Siehe auch TDS: D8135 (RLD212V)

• Der 1. Spritzgang muss sehr dünn und gleichmäßig erfolgen. Eine zu hohe Klarlackschicht des 1. Spritzganges bewirkt ein Anlösen des Effektbasislackes und erzeugt Wolkenbildung.

• Die Ablüftzeit zwischen den beiden Klarlackschichten beträgt 15- 20 Minuten bei 23°C. • Die Applikation des 2. Spritzganges erfolgt auf Verlauf. • Ablüftzeit und Ofentrocknung nach Vorgabe der Technischen Daten.

6. Zwischenschliff Klarlack

• Zur Erreichung eines optimalen Oberflächenfinishs sind ein Zwischenschliff und der Auftrag einer 2. Klarlackschicht erforderlich.

• Vorschliff mit 3M 260L P1200 trocken um die Oberflächenstruktur zu beseitigen. • Anschließend erfolgt ein Feinschliff mit Mirka Abralon 2000 um die Rauhtiefe aus dem Vorschliff P1200

vollständig zu entfernen.

7. Auftrag der zweiten Klarlackschicht

• Auftrag von Deltron CeramiClear™ D8122 unter Einhaltung der Lackiervorschrift in den Technischen Daten mit 1 ½ Spritzgängen. Siehe auch TDS: D8122 (RLD195V)

• Nach der Klarlacktrocknung und einer Abkühlphase von ca. 1 Stunde können Polier- und Finish Arbeiten erfolgen.

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PPG Automotive Refinish Reparaturleitfaden

4.5. Daimler N-S-05-EC

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Mai 2016

Reparaturlackierung von Aluminiumrädern

1. Reinigen und Schleifen

1.1

1.2

Wählen Sie den Farbton mit Hilfe der Farbtonpasspel aus

Benutzen Sie dafür die richtige Lichtquelle

Beurteilung des zu reparierenden Schadens Ob eine Reparatur möglich ist, muss von

einem Gutachter unter Berücksichtigung der Vorgaben des Rad-Herstellers entschieden

werden. Siehe dazu auch die Service Information der Daimler AG im Anhang.

1.3

1.4

Reinigen Sie das Rad gründlich mit D845 und /oder D837.

Schleifen Sie zunächst die Schadstelle mit P80 und anschließend mit P180 in Form eines

„Pfauenauges“. Wenn nötig, benutzen Sie einen kleinen Exzenter, um die Reparaturstelle klein zu halten.

1.5

Reinigen Sie mit D837.

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Mai 2016

2. Auftrag von PE-Spachtel

Polyester Spachtel PPG A656 / A722 

               

Siehe “Schleifen und Reinigen” 

SHA305 2,0 – 2,5 % (20°C) 

7 – 10 Min.(20°C) 

Geeignetes Spachtelmesser verwenden 

30 – 40(20°C) 

IR mittel: 5‐6 IR kurz: 4‐5 

P180 – P320 Nur trocken schleifen! 

30 Min. (20°C) mit PPG 2K 

Grundierungen / Füllern 

RLD185V 

Folgende Schritte bei Verwendung von Spachtelmasse:

2.1

2.2

Mischen Sie den Polyesterspachtel gemäß dem Technischen Datenblatt.

Verwenden Sie den Spachtel auf den Schadstellen gemäß dem Technischen Datenblatt.

2.3

2.4

Nach der Trocknung, benutzen Sie zunächst einen Schleifklotz mit P180

Der Feinschliff erfolgt mit P320 Excenterschliff

2.5

2.6

Schleifschwamm P1000 bei schlecht zugänlichen Stellen verwenden

Reinigen mit D837.

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Alternativ kann die Spachtelmasse - Alu Spezial - der Fa. Voss verwendet werden. Alu Spezial             

             

Siehe “Schleifen und Reinigen” 

Härter 2,5 % (20°C) 

7 – 10 min. (20°C) 

Geeignetes Spachtelmesser verwenden 

30 – 40 (20°C) 

P80 – P120‐ P240 Nur trocken schleifen! 

30 Min. (20°C) mit PPG 2K 

Grundierungen / Füllern 

3. Applikation von Primer

Deltron D831 – Universel Washprimer

  

               

1:1 

mit D832 / D833 

(0,2 D866 falls erforderlich)  

8 Std.  16” DIN 4mm 

(20°C) 1,6 – 1,8 mm 

2 – 3 Gänge (15 – 20 µm) 

5 Min. zwischen Gängen 

30 – 45 Min. (20°C) 

20 – 30 Min. (20°C) mit PPG 2K‐Füllern 

RLD10V 

3.1

3.2

Maskieren Verarbeitung des Wash-Primer D831 gemäß Technischen Daten

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4. Auftrag von Füller

Deltron Greymatic HS D8024 

   

               

6:1:1,5 mit D897 und 

D807 

60 Min. 20 – 25” DIN 4mm (20°C) 

1,6 – 1,8 mm 1 – 2 Gänge (50 – 80 µm) 

10 Min. zwischen Gängen  

20 – 30 Min. (20°C) 

P400 – P500 nach 

Trocknung 20 – 30 Min. 

(60°C) 

RLD193V RLD254V 

4.1

4.2

Verarbeitung von Füller D8024 gemäß Technischen Daten

Benutzen Sie zunächst einen

Schleifklotz mit P320 4.3

4.4

Feinschliff mit P500 Excenterschliff Schleifschwamm P1000 bei unzugänlichen

Stellen 4.5

Reinigen mit D8401

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5. Applikation von Basislack Envirobase High Performance   

                  

Staubbindetuch verwenden. Farbe zu angrenzenden Teilen prüfen 

Verdünnerzu‐gabe 

entsprechend TDS 

22 – 26” DIN 4mm (20°C) 

1,2 – 1,4 mm 2 – 3 Gänge + Nebelgang (falls erforderlich) 

Ablüften bis einheitlich mattExpressDry verwenden 

RLD213V RLD229V 

   

5.1

Maskieren des Rades, eischließlich der Löcher für die Radmuttern.

Verarbeitung von Basislack Envirobase High Performance gemäß Technischen Daten

6. Applikation von Klarlack

Deltron D8138 – UHS Premium Klarlack

                   

Staubbindetuch verwenden 

UHS: 2:1:0,3 mit D8217 

und D807/D8718 

Bis zu 90 Min. 18 – 20” DIN 4mm (20°C) 

1,3 – 1,6 mm 2 Gänge 

(50 – 60 µm) 

10 Min. zwischen 

Gängen, 5‐10 Min. vor Ofentrock. 

25 – 40 Min. (60°C), 

8‐15 Min.  (IR mittel) 

SPP1001 (T001) 

(1‐24 Std. nach 

Trocknung) 

RLD236V 

HS: 3:1:0,4 mit D897 und 

D807 

Bis zu 90 Min. 18 – 20” DIN 4mm (20°C) 

1,3 – 1,4 mm 2 Gänge 

(50 – 60 µm) 

5‐7 Min. zwischen 

Gängen, 0‐5 Min. vor Ofentrock. 

30–40 Min. (60°C), 

8‐15 Min.  (IR mittel) 

RLD237V 

6.1

7. Fertig lackiertes Rad

7.1 Verarbeitung von Klarlack D8138 gemäß

den Technischen Daten

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SI40.10-P-0026A Service-Information: Optische Aufbereitung von Leichtmetallrädern 19.6.13

TYP ALLE

A Zone AB Zone BC Zone Cd 25 mm

P40.10-6478-05

Definition "Optische Aufbereitung":Unter einer "Optischen Aufbereitung" versteht man die Behebung von oberflächig sichtbaren Mängeln, die nicht zu Einschränkungen, z. B. bei einer Hauptuntersuchung nach § 29 StVZO, führen würden.

Zone A Zone B Zone C

Beschreibung Im Bereich von 25 mm (d) in Im Bereich über 25 mm (d) vom Radschraubenbohrung, radialer Richtung ausgehend von Felgenhornaußenseite. Radmittenloch, Ventilbohrung und Felgenhornaußenseite. Ausschließlich äußere Anlagefläche des Rades, Ausschließlich äußere Radsichtseite (Designfläche). Felgenbett und Radsichtseite (Designfläche). Felgenhorninnenseite (Reifensitz).

Zulässige Aufbereitung Bei Materialbeschädigung mit einer Ausschließlich Lackieren. Keine.Beschädigungstiefe 1 mm, Spachteln und Lackieren möglich.

Thermisch entlackte, gestrahlte oder rückverformte Folgende Einschränkungen gelten für die Aufbereitung und Lackierung von Leichtmetallrädern: Leichtmetallräder.

Hohe oder einseitige Temperaturbelastungen sind zu vermeiden! Durch Wärmezufuhr, Materialauftrag oder spanabhebend behandelte Leichtmetallräder.Leichtmetallräder dürfen nur auf max. 90 � erhitzt werden, bis Leichtmetallräder, deren äußeres bzw. inneres Felgenhorn max. 40 min.verformt ist.Leichtmetallräder dürfen nicht punktuell mit Infrarotstrahler, Bereits aufbereitete Räder.Heißluftpistole oder ähnlichem stark erhitzt werden!

Nur gegossene Leichtmetallräder mit den Bezeichnungen Glanzgedrehte Räder mit purem Klarlacküberzug (d. h. im AlSi 7 Mg und AlSi 7 Wa dürfen mit Einschränkungen glanzgedrehten Bereich).gespachtelt werden. Räder mit metallischen Glanzeffekten (verchromte Räder).Leichtmetallschmiederäder dürfen nur lackiert (nicht gespachtelt Die vom Radhersteller erstellten Reparatur- und o. ä.) werden. Aufbereitungseinschränkungen bleiben hiervon unberührt.

Grundsätzlich dürfen NICHT aufbereitet und lackiert werden: Eine Aufbereitung darf nur mit freigegebenen Materialien Leichtmetallräder mit Rissen. durchgeführt werden.Leichtmetallräder mit Materialbeschädigungen tiefer als 1 mm. Weiterführende Informationen zur Oberflächenaufbereitung von

Leichtmetallrädern (Leitfäden) sowie freigegebene Materialien sind im Leichtmetallräder mit Materialbeschädigungen in Zone B.Lackportal des After-Sales Portals hinterlegt.Bereiche der Zone C.http://aftersales.mercedes-benz.com

Seite 1 von 1© Daimler AG, 22.06.13, G/06/13, si40.10-p-0026a, Service-Information: Optische Aufbereitung von LeichtmetallrädernTYP ALLE

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Mercedes‐BenzFarbcode‐Information – Pkw

 

PPG – Daimler AG Paint ManualsMercedes‐Benz Cars  Seite 1 von 2 

© PPG Industries Inc. [German]4100 / Mai 2016

 

5.1.                                       Farbcode-Information

 

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Mercedes‐BenzFarbcode‐Information – Pkw

 

PPG – Daimler AG Paint Manuals Mercedes‐Benz Cars  Seite 2 von 2 

© PPG Industries Inc. [German]4100 / Mai 2016

 

 

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Mercedes‐BenzFarbcode‐Information – Pkw

 

PPG – Daimler AG Paint ManualsMercedes‐Benz Cars  Seite 1 von 2 

© PPG Industries Inc. [German]4100 / Mai 2016

 

5.2.                                                  Farbtonfindung  

Farbtondokumentation mit dem ENVIROBASE® High Performance Varianten Deck  

 

                            

Das System TOUCHMIX®, ist ein hochwertiger Touchscreen für den Mischraum in Kombination mit der Software PAINTMANAGER® ideal geeignet für das schnelle und unkomplizierte Auswählen & Anmischen von Farbtönen

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Mercedes‐BenzFarbcode‐Information – Pkw

 

PPG – Daimler AG Paint Manuals Mercedes‐Benz Cars  Seite 2 von 2 

© PPG Industries Inc. [German]4100 / Mai 2016

 

                          

Neu über die ColorMobile® App oder online über www.ppg.com                                                                                                                                    

             

                                

Farbtonmessung mit dem Spektralphotometer RAPIDMATCH™ X-5 in Kombination mit der Soft-ware PAINTMANAGER® schnell zum richtigen Farbton.   

             

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PPGHotline und Organisation

 

PPG – Daimler AG Paint ManualsGeneral Information  Seite 1 von 3 

© PPG Industries Inc. [German]5100 / Mai 2016

 

6.1.                                   PPG Hotline und Organisation DEUTSCHLAND 

 

Vertriebs‐ und Marketing‐Support PPG Deutschland 

PPG Deutschland Sales & Services GmbH Düsseldorfer Straße 80  40721 Hilden  Tel. +49 (0) 21 03 / 791‐1 Fax: +49 (0) 21 03 / 791‐601 

Technischer Support und Training 

PPG Deutschland Sales & Services GmbH Düsseldorfer Straße 80  40721 Hilden  Tel. +49 (0) 21 03 / 791‐400 Fax: +49 (0) 21 03 / 791‐385 E‐mail: [email protected] 

Produkt‐Support 

PPG Deutschland Sales & Services GmbH Düsseldorfer Straße 80  40721 Hilden  Tel. +49 (0) 21 03 / 791‐250 Fax: +49 (0) 21 03 / 791‐678 E‐mail: ppgcolor&[email protected] 

Coloristik‐Support 

PPG Deutschland Sales & Services GmbH Servicehotline  Düsseldorfer Straße 80  40721 Hilden  Tel. +49 (0) 21 03 / 791‐220 Fax: +49 (0) 21 03 / 791‐678  E‐mail: ppgcolor&[email protected] 

   PPG Web Site:    www.ppg.com  PPG Refinish Web Site:  www.ppgrefinish.com        

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PPGHotline und Organisation

 

PPG – Daimler AG Paint Manuals General Information  Seite 2 von 3 

© PPG Industries Inc. [German]5100 / Mai 2016

 

PPG Hotline und Organisation ÖSTERREICH 

 

Vertriebs‐ und Marketing‐Support PPG Austria 

PPG Austria Handels GmbH Siezenheimerstr. 31  A‐5020 Salzburg  Tel. +43 (0) 662 / 420 425‐0 Fax: +43 (0) 662 / 435 640 

Training 

PPG Austria Handels GmbH Siezenheimerstr. 31  A‐5020 Salzburg  Tel. +43 (0) 662 / 90 84 15 Fax: +43 (0) 662 / 90 84 16  E‐mail: [email protected] 

Produkt‐ und technischer Support 

PPG Austria Handels GmbH Siezenheimerstr. 31  A‐5020 Salzburg  Tel. +43 (0) 662 / 420 425‐0 Fax: +43 (0) 662 / 435 640 

Hotline 

PPG Austria Handels GmbH Customer Service Center Siezenheimerstr. 31  A‐5020 Salzburg  Tel. +43 (0) 810 / 202 210 Fax: +43 (0) 662 / 435 640 E‐Mail: [email protected] 

   PPG Web Site:    www.ppg.com  PPG Refinish Web Site:  www.ppgrefinish.com        

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PPGHotline und Organisation

 

PPG – Daimler AG Paint ManualsGeneral Information  Seite 3 von 3 

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PPG Hotline und Organisation SCHWEIZ 

 

Vertriebs‐ und Marketing‐Support PPG Schweiz 

Belfa AG Flughofstrasse 52  CH‐8152 Glattbrugg  Tel.  +41 (0) 44 / 874 66‐66 Fax: +41 (0) 44 / 874 66‐33 Web: www.belfa.ch E‐Mail: [email protected] 

Technischer Support und Training 

Belfa AG Flughofstrasse 52  CH‐8152 Glattbrugg  Tel.  +41 (0) 44 / 874 66‐66 Fax: +41 (0) 44 / 874 66‐33 Web: www.belfa.ch E‐Mail: [email protected] 

Produkt‐Support 

Belfa AG Flughofstrasse 52  CH‐8152 Glattbrugg  Tel.  +41 (0) 44 / 874 66‐66 Fax: +41 (0) 44 / 874 66‐33 Web: www.belfa.ch E‐Mail: [email protected] 

Hotline ‐ Coloristik 

Belfa AG Flughofstrasse 52  CH‐8152 Glattbrugg  Tel.  +41 (0) 44 / 874 66‐66 Fax: +41 (0) 44 / 874 66‐33 Web: www.belfa.ch E‐Mail: [email protected] 

   PPG Web Site:    www.ppg.com  PPG Refinish Web Site:  www.ppgrefinish.com      


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