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2
Online - Marketing
Lexikon der Fachbegriffe
Ich habe dieses Lexikon in der Absicht zusammengetragen, dem Nutzer im
Internet ein Nachschlagewerk an die Hand zu geben. Es soll so Orientierung
geben und die Verständlichkeit erhöhen. Mittlerweise ist dies die zweite
überarbeitete Auflage.
Der Schwerpunkt liegt, wie der Name schon sagt, auf dem Bereich Online-
Marketing. Allgemeine Marketingbegriffe spare ich mir hier bewusst, es sei
denn, diese werden im Online-Marketing ebenfalls verwendet. Dennoch
erhebe ich keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Weiterhin verstehe ich dieses Werk auch als Arbeitsbuch. Von daher
verwenden Sie es bitte so, wie Sie gerne möchten. Schreiben Sie ruhig Ihre
persönlichen Ergänzungen hinein. Machen Sie sich Vermerke oder ergänzen Sie
mit individuellen Beispielen.
Wenn Sie so verfahren, dann wird dieses Werk ein ganz individuelles,
einmaliges Werk. Und es wird zum Leben erweckt. Dies freut mich dann ganz
besonders.
Ich wünsche Ihnen viel Gewinn beim Nachschlagen.
Ihr
Lothar Küsters
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3
A
A/B-Test
Ein A/B-Test eignet sich zum Testen von unterschiedlichen Varianten einer
Website. Die Zielgruppe wird in gleich große A- und B-Gruppe aufgeteilt (daher
auch der Name des Tests). Eine Gruppe bekommt eine Ausgangsversion zu
sehen, während die andere die neue, zu testende Ausführung gezeigt
bekommt.
Die anschließende Analyse zeigt, welche Variante besser funktioniert hat. Bei
dem Test wird immer nur eine Veränderung getestet, z.B. eine andere
Headline, eine andere Farbe etc.
Abandoned Shopping Cart
Wird ein Produkt in einen Warenkorb gelegt, aber anschließend der Einkauf
nicht abgeschlossen, spricht man von einem Abandoned Shopping Cart.
Access-Provider
(dt. Zugangsanbieter) sind technische Dienstleister und werden auch Zugangs-
provider genannt. Sie ermöglichen Firmen und Privatpersonen den Zugang zum
Internet. Bekannte Access-Provider sind die Deutsche Telekom, 1&1, Alice,
Freenet oder Vodafone.
Acquisition Rate
Die Anzahl der User, die bei einer Marketingkampagne teilnehmen, geteilt
durch die gesamte Anzahl der User.
Ad
Der Begriff "Ad" bezeichnet alle Formen von Online-Werbung.
Ad Blocker
Filterprogramm, welches das Werbemittel (PopUp etc.) blockiert.
Ad Click
Als "Ad Click" bezeichnet man das Klicken auf ein Werbemittel.
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Ad Exchange
Auf einer Ad Exchange werden Werbeflächen versteigert. Sie funktioniert wie
eine richtige Börse. Publisher können dort ihr Inventar anbieten und
Werbungtreibende Werbeplätze kaufen.
Der Online-Werbemarktplatz spiegelt Angebot und Nachfrage wider, wodurch
der Handel mit Inventar transparenter werden soll.
Ad Games
Computerspiele, die allein zu Werbezwecken entwickelt werden.
Ad Impression - AI
Ad Impressions (abgekürzt AI) oder Views sind eine Messgröße, welche die
Anzahl der Werbemittel- oder Sichtkontakte mit einer Werbebotschaft im
Internet angibt. Die Ad Impressions werden von einem Adserver ausgeliefert
und gezählt. Ad Impressions werden oft als Abrechnungsgröße auf Basis des
TKP zwischen Werbeträgern und Werbetreibenden verwendet.
AdSense
AdSense ist ein Werbeprogramm von Google. Publisher können sich kostenlos
bei Google AdSense anmelden und anschließend Google-Anzeigen auf ihrer
Website platzieren. Klickt ein Besucher auf eine Anzeige erhält der Publisher
einen Geldbetrag, der sich zwischen wenigen Cents bis zu mehreren Euros
bewegen kann. Um die Klickrate zu erhöhen, durchsucht Google automatisch
den Inhalt der Website und blendet jene Anzeigen ein, die für den Inhalt und
die Besucher relevant sind. Zudem erhält der Publisher die Möglichkeit,
Anzeigen seiner Konkurrenz durch einen Filter auszublenden.
Mehr zum diesem spannenden Thema hier: Google AdSense
Ad Server
Ad Server werden zur Erfolgsmessung im Internet eingesetzt, bspw. bei
Bannerwerbung. Sowohl der physische Server selbst, auf dem eine Ad Server
Software läuft, als auch diese Software können als Ad Server bezeichnet
werden.
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Ad Tag
Damit die Werbemittel vom Adserver auf die richtigen Webseiten ausgeliefert
werden können, müssen diese Webseiten mit Ad Tags versehen sein. Das ist
etwas Programmcode, der an der Stelle, wo ein Banner angezeigt werden soll,
auf der Webseite im HTML-Code eingebaut wird.
Advertiser (Affiliate)
Der Werbetreibende. Er platziert Produktwerbung auf Websites oder nutzt alle
Werbemittel der Offline-Welt
Ad Visibility
Bei der 2013 vom IAB Switzerland erlassenen Empfehlung «50/1» müssen
mindestens 50 Prozent der Werbemittelfläche für mindestens 1 Sekunde im
sichtbaren Bereich liegen. Erst dann wird dies als eine Ad Impression bzw. als
sichtbar gemessen.
AdWords (Google AdWords)
Werbeprogramm von Google, welches die Suchmaschine nutzt und dort
Anzeigen platziert. Die Anzeigen werden über ein Versteigerungs-Verfahren
vermarktet und bringen Google hervorragende Einnahmen.
Affiliate
Affiliates blenden auf ihrer Website Werbung des Werbetreibenden ein. Klickt
ein Besucher auf die Werbung gelangt er auf die Website des
Werbetreibenden. Sobald er dort z. B. ein Produkt erwirbt, erhält der Affiliate
eine Provision.
Affiliate Marketing
Werbeform, bei der der Vertriebspartner eines Händlers eine erfolgsorientierte
Provision für die Schaltung von Werbeanzeigen auf seiner Webseite bekommt.
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Affiliate-Network
Technische Plattform für Affiliate-Marketing. Wickelt das Affiliategeschäft ab,
stellt Nutzerzahlen und Performance-Berichte zur Verfügung.
Das Affiliate-Netzwerk übernimmt hier die organisatorische und technische
Abwicklung der Partnerprogramme. (Auslieferung der Werbemittel, Tracken,
der Klicks, Leads und Verkäufe (Sales, Umsatz) und Berechnung der
Vergütungen) Das Netzwerk finanziert sich mit einer Provision aus den
generierten Provisionen.
Man unterscheidet dabei die öffentlichen (Public Network) und privaten
(Private Network) Netzwerke:
Public Network
Hier können grundsätzlich alle Publisher auf allen Partnerprogrammen ihre
Werbung schalten. Die Angebote und Konditionen aller angebotenen
Werbeprogramme sind für alle Publisher sichtbar und verfügbar.
Private Network
In einem privaten Netzwerk haben nur ausgewählte Advertiser Zugang. Die
Angebote des Partnerprogrammes sind nicht öffentlich sichtbar. Meistens wird
die Betreuung der Affiliates in einem privaten Netzwerk nicht vom Netzwerk,
sondern vom Advertiser selbst übernommen.
Affiliate-Publisher
Er stellt dem Werbetreibenden (Merchant) Werbeflächen auf seiner Website
zur Benutzung bereit und übernimmt somit eine Vermittlerrolle zwischen dem
Interessenten und dem Advertiser. War die Vermittlung erfolgreich, also wurde
der Interessent an die Website des Advertisers weitergeleitet bzw. hat sich
vielleicht sogar ein Verkauf vollzogen, so erhält der Affilate vom Advertiser
einen vorher festgelegten Provision. Die Zusammenarbeit bezeichnet man als
Affiliate-Marketing.
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Affinität
Die Affinität stellt ein Bewertungskriterium für die Werbeträger dar. Sie
entspricht dem prozentualen Anteil der als Zielgruppe definierten User an der
Gesamtheit der User der Website bzw. des Werbeträgers. Damit wird eine
Wahrscheinlichkeit ausgedrückt, wie sehr das Thema der Website das Thema
des Werbeträgers trifft. Je höher die Affinität, desto wahrscheinlicher, dass der
User auf die Anzeige klickt.
AGOF
Die Arbeitsgemeinschaft Online Forschung e.V. (AGOF) ermittelt
Internetreichweiten sowie Daten rund um die Onlinenutzung in Deutschland. In
der Studie „internet facts“ werden diese werden quartalsweise veröffentlicht.
Hierdurch lassen sich die Leistungswerte von Online-Werbeträgern vergleichen.
Algorithmus
Ein Algorithmus ist ein exakt definiertes Verfahren, welches im Online-
Marketing z.B. als Regelwerk einer Suchmaschine vorkommt, wodurch die
Relevanz einer Website bestimmt wird. Solche Algorithmen werden von den
Suchmaschinen von Zeit zu Zeit verändert, wodurch sich auch die Position von
Websites in den Ergebnissen verändern.
Allinanchor
Eine spezielle Suchfunktion von Google. So werden Linktexte auf das Vor-
kommen der eingegebenen Suchphrase untersucht. Für das Ranking der
Suchergebnisseite spielt dabei die Häufigkeit der Phrase in Linktexten die
entscheidende Rolle.
Beispiel: Beim Suchen nach “allinanchor:onlinemarketing” wird die Google-
Datenbank nach Internetseiten durchsucht, auf die generell mit dem Wort
“onlinemarketing” verlinkt wird. An erster Stelle steht dann die Website, bei
der das am Häufigsten zutrifft.
Alternative Attribute/Text
Das Alt Attribute ist ein Text, das einem Bild hinzugefügt wurde, welches im
Internet veröffentlicht wird. Im Gegensatz zu Menschen lesen Suchmaschinen
nur die Alt Texte eines Bildes und nicht die Bilder selber. Deswegen sollten Alt
Texte wenn immer möglich hinzugefügt werden.
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Anchor Text
Als Ankertext (engl.: Anchor Text) wird der Text eines Text-Links bezeichnet.
Auf den meisten Internetseiten ist dieser Text dunkelblau und unterstrichen.
Wurde der link bereits angeklickt, so ändert sich die Farbe in violett.
Android
Dies ist ein Betriebssystem, welches von Google Ende 2008 eingeführt wurde.
Es ist auf mobile Geräte ausgerichtet, die, wie zum Beispiel Smartphones und
Tablet-PCs, mit der so genannten Touchscreen-Funktion bedient werden.
Dadurch, dass die Zugänglichkeit des Programms frei ist und hierdurch die
Möglichkeit besteht, durch fortlaufenden Entwicklung das Betriebssystems mit
Android Apps zu erweitern, erfreut sich das System großer Beliebtheit und wird
u.a. von Firmen wie Samsung und Motorola verwendet.
Animated GIF
Ein animated GIF ist ein Bild, das eine Bewegung im Werbemittel (= Animation)
anzeigt. Diese werden dank mehrerer statischer GIF-Bilder, welche
nacheinander angezeigt werden, erzeugt. In der frühen Phase des World Wide
Web war dies oft die einzige Möglichkeit, ein animiertes Werbemittel
anzuzeigen, das in allen Browsern lief. Heute wird es immer mehr vom
Flashbanner verdrängt.
Application Programming Interface (API)
Eine API meint eine Programmierschnittstelle, die verschiedene Software-
komponenten miteinander verknüpft. Sie bleibt weitestgehend unverändert,
um eine längerfristige Kompatibilität auf Quelltext-Ebene zu gewährleisten.
Eine API ermöglicht den beidseitigen Zugriff auf einen Datenpool und die
Integration in Software von Dritten. Falls beispielsweise Facebook-Daten in
eine Website eingebunden werden, oder eine App einen Eintrag auf eine
Pinnwand vornimmt, geschieht dies via der Facebook API.
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App
Mobile Apps (application = Anwendung) sind Anwendungssoftware, die im
Internet zum Herunterladen auf Smartphones und Tablet-PCs bereitstehen. Sie
können in unterschiedlichen Onlineshops (z.B. im Android Market von Google)
gegen Bezahlung oder zum Teil kostenlos auf die mobilen Geräte installiert
werden. Im Gegenteil zu Systemprogrammen haben mobile Apps immer einen
direkten Nutzen für den Anwender (z.B. Unterhaltung durch kleine Spiele), sind
allerdings in ihren Funktionsmöglichkeiten eingeschränkt.
At-Reply
Das @reply Tag wird bei Twitter dazu genutzt, sich direkt an einen anderen
User zu wenden. Am Anfang eines At-Reply steht das Tag “@NameDesUsers”.
Ein Reply unterscheidet sich von der Direct Message (Tag: “d NameDesUsers”)
hauptsächlich dadurch, dass dieser öffentlich ist. Im Gegenzug ist die Direct
Message privat.
At-Zeichen
Das At-Zeichen wird wie folgt grafisch dargestellt: @
In E-Mail-Adresse dient das Zeichen stets als Trennung zwischen dem Benutzer-
namen und der Domain. Beispiel: [email protected]
Attachment
Ein Attachment ist ein Dateianhang. Beim E-Mail-Marketing ist zu empfehlen,
keine oder nur ganz leichte Dateianhänge anzuhängen. Besser ist es, die
Dateien auf einem Webserver zu speichern und in der E- Mail nur darauf zu
verlinken.
Attribution
In der Customer Journey werden die Einflüsse der verschiedenen Werbekanäle
auf eine Kaufentscheidung ermittelt. Die Attribution ermittelt eben diese
Einflüsse auf den Kaufentscheid.
Audience
Dies ist die Zielgruppe oder das Publikum. Die Reichweite eines Angebots wird
als „Audience Reach“ bezeichnet.
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Authentifikation
Anhand von verschiedenen Merkmalen, wie Benutzername und Passworts,
wird bei einer Authentifizierung die Identität des Users überprüft.
Autoresponder
Automatische Antwort auf eine E-Mail. Sie kennen dies vielleicht aus Ihrem E-
Mail-Alltag bei Abwesenheitsmeldungen: „Ich bin derzeit im Urlaub. Sie
erreichen mich wieder ab dem xx.xx.xx.“
Als Autoresponder werden auch alle automatisierten E-Mail-Prozesse
bezeichnet, da diese E-Mail-Serien nach definierten Daten automatisch von
einem Autoresponder-System versendet werden.
Avatar
Ein Avatar ist ein digitaler Stellvertreter bzw. eine künstliche Person in der
virtuellen Welt, z. B. in einem Computerspiel. Man bezeichnet jedoch auch
virtuelle Personen einer definierten Zielgruppe als Avatar. Ziel ist hier, es den
Menschen zu erleichtern, an eine sonst anonyme Zielgruppe zu texten.
Average Interaction Time
Die Average Interaction Time gibt bei Werbung mit Videos an, wie lange sich
der Nutzer durchschnittlich mit der Online-Werbung auseinander gesetzt hat
(mouse, rewind, mute).
Average Revenue per Paying User (APPU)
Dies ist der Umsatz, der pro neu gewonnenem Nutzer und seinem Umsatz für
kostenpflichtige Services generiert wird.
Average Revenue per User (APU)
Die APU stellt den Umsatz pro gewonnenem Nutzer dar.
Average Time Video Played
Dies ist die durchschnittliche Betrachtungszeit eines Videos.
AVI
Dateiformat von Microsoft für die Speicherung von Video- und Ton-
/Soundinformationen.
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B
B2B Marketing
Business-to-Business Marketing oder B2B Marketing beschreibt Marketing-
Beziehungen zwischen einzelnen Unternehmen oder Organisationen. Hierbei
steht das Marketing im Fokus, das in Bezug zu Produkten oder Dienstleistungen
steht, die von einem Unternehmen zum anderen verkauft werden.
B2C Marketing
Das Business-to-Consumer Marketing oder B2C Marketing beschreibt
Marketing-Beziehungen zwischen Unternehmen und einzelnen Verbrauchern.
In der Kurzform meist für Praktiken des Online Marketings gebraucht,
unterscheidet sich das B2C vom B2B Marketing besonders hinsichtlich der
Zielgruppe und der Kundenansprache.
Backlink
Ein Backlink ist ein Link, der von einer anderen Webseite auf die eigene
verweist. Backlinks sind für Suchmaschinen Empfehlungen, deswegen
erscheinen Seiten mit einer höheren Anzahl von Backlinks weiter oben in den
Ergebnislisten von Suchmaschinen als eine vergleichbare Seite mit weniger
Backlinks. Neben der Anzahl ist aber auch die Qualität der Backlinks
entscheidend. Backlinks von bekannten oder branchenverwandten Seiten sind
qualitativ hochwertiger als solche von x-beliebigen Seiten.
Backup
Eine Datensicherung auf ein externes Medium (z. B. DVD, Festplatte, Cloud)
wird als Backup bezeichnet.
Bad Neighbourhood
Bei der Suchmaschinenoptimierung werden Webseiten als Bad Neighbourhood
(dt.: schlechte Nachbarschaft) bezeichnet, wenn sie Normen missachtet oder
verletzt haben. Oft werden solche Seiten aus dem Index der Suchmaschine
ausgeschlossen oder bei Google mit einem PageRank von 0 bewertet. Neben
der Bad Neighbourhood können aber auch andere Webseiten abgestraft
werden, sofern sie Backlinks auf die in Verruf geratene Webseite setzen, da
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Backlinks als Empfehlung gelten und sie somit eine Webseite mit schlechtem
Ruf empfehlen.
Bandbreite
Ursprünglich bezeichnet die Bandbreite eigentlich einen Frequenzbereich in der
Funktechnik. Im Internet ist jedoch oft die Datenübertragungsrate der
Internetverbindung gemeint. Sie spielt im Online-Marketing eine nicht
unwesentliche Rolle. Grafiken, wie etwa ein Banner haben ein „Gewicht“ oder
eine „Größe“. Bei Nutzern mit geringer Bandbreite kann es deswegen sehr
lange dauern, bis sich die Website aufgebaut hat. Je grösser das Werbemittel,
desto länger dauert der Aufbau. Eine hohe Datenübertragungsrate benötigen
somit Rich-Media-Werbemittel und Bewegtbildwerbung.
Banderole Ad
Das Banderole Ad legt sich wie ein bedrucktes Transparent über die gesamte
Website. Nach 15 Sekunden oder nach einem Klick auf „Schließen“ verkleinert
sich das Werbemittel auf ein Format von 160 x 250 Pixel.
Banner
Banner stellen eine Anzeige auf einer Webseite dar, meist in Form einer Grafik.
Über einen direkten Link kommt man über das Banner auf die beworbene
Webseite.
Behavioral E-Mail-Marketing
Behavioral (auch Behavioural) E-Mail-Marketing wird ähnlich dem Behavioural
Targeting im E-Mail-Marketing eingesetzt.
Bei diesem Prozess werden Trackingdaten (Klicks, Produkte ansehen,
Warenkörbe füllen etc.) erhoben. In einem meist automatisierten Prozess
werden dem betreffenden Newsletter-Abonnenten aufgrund seines Verhaltens
(behaviour) relevante Produkte angeboten. So können beispielsweise
"Warenkorbabbrecher" mit Sonderangeboten oder ähnlichen Produkten zum
Kaufabschluss bewegt werden.
Im E-Mail-Marketing erhalten Empfänger beispielsweise passende E-Mails,
wenn sie z.B. eine E-Mail nicht geöffnet, nicht gelesen (Zeitmessung) oder
gelöscht haben.
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Behavioral Targeting
Form des Targetings, bei dem Daten über einen speziellen Internetnutzer
gesammelt werden, um zu ihm passende Werbeanzeigen zu finden.
Bewegt-Bild Werbung
Werbespot im Internet, meist als Video, auf Webseiten oder Portalen.
Big-Size-Banner
Banner mit einer Größe von 728x90 Pixeln. Synonyme sind Leaderbord oder
Superbanner.
Bildpunkt
Bildpunkte bzw. Pixel werden als Maßeinheit bei Bannern verwendet. Bei
Bildschirmen macht es aufgrund der unterschiedlichen Bildschirmauflösung
keinen Sinn, die Banner in Millimetern zu messen.
Bitly (Bitly.com)
Linkverkürzer, bei der über die Seite bitly.com die eigentliche, viel zu lange URL
eingegeben wird und dann verkürzt ausgegeben wird. Häufig genutzt in
Kurznachrichten und Social Media, da dort die Anzahl der Zeichen begrenzt ist.
Gleiches kann man auch über Google (goo.gl) erreichen.
Black-Hat-SEO
Hierunter versteht man unlautere Maßnahmen zur Suchmaschinen-
optimierung, die gegen die Richtlinien von Suchmaschinen verstoßen. Stellt
eine Suchmaschine eine Black-Hat-Methode fest, wird die entsprechende
Website abgestraft und kann im schlimmsten Fall aus dem Index der
Suchmaschine entfernt werden.
Blacklist
Schwarze Listen, auf denen Namen, Netz- und Postadresse von Firmen
publiziert werden, die sich durch Spamming unbeliebt gemacht haben.
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Blog
Online-Tagebuch. Wird zusammengesetzt aus „Web“ und Logbuch“ = Weblog =
Blog. Der Autor schreibt zu bestimmten Themen regelmäßig und aus seiner
Sicht. Mittlerweile wird auf Blog auch gerne zu dem Thema diskutiert, da ein
Blog meist eine Kommentarfunktion enthält.
Blogger
Der Betreiber eines Blogs (Online-Tagebuch zu bestimmten Themen).
Blogroll
Eine Sammlung von Verlinkungen eines Themas zu anderen Seiten, gerne auch
zu anderen Bloggern. Es gibt ein ungeschriebenes Gesetz, bei dem man als
Blogger selbst auf andere Seiten verlinkt, diejenigen auch zurück verlinken.
Blogosphere
Als Blogosphere wird die gesamte Welt der Blogs und Blogger im Internet
bezeichnet.
Blog Post
Blog post und Artikel (engl.: Article) sind Synonyme und bezeichnen einen
einzelnen Eintrag in einem Blog.
Bookmark
Englisch für: Lesezeichen. Bezeichnet in Browsern eine abgespeicherte Web-
Adresse, die man später nochmals aufrufen möchte.
Bot – Robot – Crawler
Programme, die sich kontinuierlich durch das Internet bewegen und Inhalte
von Websites auslesen für eine spätere Indexierung durch Suchmaschinen. Die
Adressen der Websites wurden zuvor entweder bei den Suchmaschinen
angemeldet oder das Bot folgt eigenständig Links und besucht dabei neue
Seiten.
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Bounce Filter
Der Bounce Filter erkennt, welche E-Mails beim Empfänger ankommen und
welche nicht. Wird eine E-Mail-Adresse als dauerhaft unzustellbar erkennt,
muss sie vom Bounce Filter automatisch aussortiert werden.
Bounce Mails
„Bounces“ beschreibt Mails, die aufgrund eines Versendefehlers zum Absender
zurückkommen. Dabei unterscheidet man zwischen Soft-Bounces und Hard-
Bounces. Soft-Bounces sind temporäre Ursachen, die das korrekte Zustellen
einer E-Mail verhindern. Das kann beispielsweise ein Konfigurationsfehler beim
Empfänger sein. Hard-Bounces sind permanente Zustellungsprobleme, wie
beispielsweise ungültige E-Mail-Adressen.
Bounce Rate
Wenn eine E-Mail beim Empfänger nicht ankommt, spricht man von einer
Bounc-E-Mail. Das kann z. B. dann vorkommen, wenn die Empfänger-E-Mail-
Adresse falsch angegeben hat oder das Postfach voll ist. Die Bounce Rate gibt
an, wie viele der versandten Mails Bounce Mails waren.
Branding
Dies ist das Etablieren einer (neuen) Marke durch gezielte Werbung. Hierbei
werden bestimmte Botschaften, Zeichen oder Gegenstände mit dem Produkt
und der Marke verknüpft. Branding ist ein Bestandteil der erfolgreichen
Vermarktung von Produkten, wobei das Produkt selbst zur Marke werden kann
(Nutella) oder der Hersteller zur Marke wird (BMW).
Breadkrump
Navigationsart, bei der der Besucher direkt sehen kann, wo und in welcher
Kategorie man sich befindet.
Brand Awareness
Brand Awareness = Markenbekanntheit
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Brand Commitment
Brand Commitment bezeichnet die innere Bindung eines Kunden an eine
Marke. Dies ist ein wichtiges Merkmal, das jedoch nur schwer zu messen ist.
Browser
Ein Browser (engl. to browse = durchblättern, schmökern) ist ein Programm,
das es ermöglicht, Webseiten im Internet aufzurufen. Die gängigsten Browser
sind Microsoft Explorer, Google Chrome und Mozilla Firefox.
Browser Cach – Browser Caching
Die meisten Internet-Browser speichern die besuchten Seiten in einer Art
Puffer, in dem Texte oder Bilder auf dem Rechner des Benutzers zwischen-
gespeichert werden. Beim erneuten Besuch der Seite wird dann der Cach
geladen und die Seite „schneller“ dargestellt.
Bruttoreichweite
Dies ist die Summe der erzielten Kontakte eines Online-Angebots während
eines bestimmten Zeitraums in einer Zielgruppe. Im Gegensatz zur
Nettoreichweite berücksichtigt sie nicht, ob immer wieder dieselben Personen
Kontakt mit dem Angebot hatten. Sie sagt somit nichts über die Anzahl der
erreichten Personen aus.
Budget Allocation
Bei der Budget Allocation geht es vor allem darum, Werbebudgets optimal auf
die verschiedenen Werbekanäle zu verteilen und effizient einzusetzen. Dies ist
unter anderem auch ein Ziel der Customer Journey.
Buzz
Umgangssprachlich für Viral (Mundpropaganda), aber auch eine Methode, bei
der meist durch privat erscheinende Produktvorführung die Zielgruppe über die
Vorteile des Produktes informiert werden. Das Vertrauen gegenüber „privaten“
Empfehlungsgebern ist meist höher.
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Buzz Marketing
Beim Buzz Marketing oder auch viralem Marketing geht es darum, eine
Botschaft möglichst wie einen Virus (viral) verbreiten zu können.
Beispielsweise kann ein Werbevideo auf verschiedenen Onlinekanälen wie
Blogs, Sozialen Netzwerken auf der eigenen Website verbreitet werden. Das
Ziel ist es, dass es möglichst an viele User weitergeleitet wird.
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C
C2C (Consumer to Consumer)
Unterstützung von Transaktionen zwischen privaten Personen durch
Informations- und Kommunikationssysteme wie Kleinanzeigenmärkte.
Cache
Mit dem Begriff Cache ist bei der EDV der Pufferspeicher des Arbeitsspeichers
eines Computers gemeint. Im Internet spricht man vom Browser Cache. Dabei
werden die Inhalte von bereits besuchten Webseiten für einen gewisse Zeit auf
dem Computer gespeichert. Dadurch müssen die Daten beim erneuten Besuch
der Seite nicht neu heruntergeladen werden, sondern können direkt aus dem
Cache geladen werden.
Call-Back-Button
Er gibt dem Besucher einer Website die Möglichkeit, dem Betreiber seine
Telefonnummer zu übermitteln mit der Aufforderung, von einem Kunden-
berater zurückgerufen zu werden. Dadurch können Fragen sehr schnell geklärt
und Informationen deutlich persönlicher und direkter übermittelt werden als
per E-Mail.
Call-to-Action (CTA)
Im Marketing werden Handlungsaufforderungen als Call-to-Action (CTA)
bezeichnet. Im Onlinemarketing wird der Call-to-Action häufig in Form eines
Buttons oder Links wie "Jetzt gratis testen" eingesetzt. Zu beachten sind die
Datenschutzbestimmungen bei den „Kauf-Button“.
Category
Mittels Categories (Kategorien) können einzelne Blogeinträge klassifiziert
werden. So könnte ein Finanzblog beispielsweise eine Kategorie News und eine
Kategorie Aktientipps haben.
Click-Through-Rate
Siehe CTR
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Cloud
Public Cloud
Bei der Public Cloud kann diese von der Allgemeinheit genutzt werden.
Beispiele dafür sind Mailingdienste wie gmail, gmx etc. oder Services wie
Google Docs.
Private Cloud
Die Private Cloud ist im Gegensatz zur Public Cloud nur für eine geschlossene
Benutzergruppe zugänglich. Das sind in der Regel Unternehmen, die ihre Daten
und Prozesse in die Cloud verlagern, auf die nur die eigenen Mitarbeiter und
autorisierte Partnerunternehmen Zugriff haben.
Hybrid oder Mixed Cloud
Die Hybride oder Mixed Cloud ist eine Mischform aus den beiden oben
genannten Modellen. Bestimmte unkritische Services und Applikationen laufen
über das Internet bei öffentlichen Anbietern. Unternehmenskritische
Anwendungen und Daten sind in einer Private Cloud gespeichert oder werden
im eigenen Rechenzentrum betrieben.
Cloud Computing
Bei dem Cloud Computing werden Funktionen der Informationstechnologie mit
Hilfe des Internets einem Netzwerk zugänglich gemacht. Gemeinschaftlich
angemietete Server bilden eine Cloud, in der die Daten verwaltet werden, und
ermöglichen einen gleichzeitigen Zugriff auf ausgelagerte Datenmenge,
Software oder Technik. So können beispielsweise mehrere Personen, die
überall auf der Welt verteilt sind, zum gleichen Zeitpunkt an der gleichen Datei
arbeiten.
Physisch existiert die Cloud nicht – sie wird simuliert und kann daher ohne
Auswirkungen auf die Performance jederzeit geändert werden. Stark
schwankende Nachfrage führt dazu, dass zu jedem Zeitpunkt mit der
maximalen Nachfrage gerechnet werden muss und somit konstante Kosten für
die Bereitstellung von Datenvolumen verursacht. Cloud Computing stellt
Serverkapazität und Leistung je nach Bedarf zur Verfügung und spart potentiell
ungenutzte Kapazität ein.
Diese dynamische Infrastruktur ist für Online-Marketer auch daher interessant,
da Statistiken in Echtzeit generiert werden können und kontinuierliche Zugriffe
der Nutzer auf die Cloud erfolgen. Durch die gleichzeitige Nutzung von
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mehreren Geräten auf Seiten der Nutzer werden mehr Zugangspunkte und die
Voraussetzung für besseres Targeting geschaffen.
In den Anfängen des Cloud Computing-Modells tauchten Sicherheitsbedenken
bezüglich der Stabilität und dem Schutz der Cloud auf, die mittlerweile
weitestgehend ausgeräumt werden konnten.
Cloud Hosting
Unter Cloud Hosting versteht man die Nutzung von IT-Infrastruktur (Speicher,
Software etc.) und -Leistung (z.B. Rechenleistung) über ein Netzwerk wie das
Internet oder ein Intranet. Die IT-Leistungen können nach Bedarf bezogen
werden und werden auch so abgerechnet.
Man unterscheidet zwischen Public Cloud, Private Cloud und Hypbrid Cloud:
Bei der Public Cloud kann die Rechenleistung und die Software über das
öffentliche Internet bezogen werden (z.B. Amazon Web Services, Microsoft
Azure).
Beim Private Cloud Computing nutzt man die IT-Leistung über ein internes
Netzwerk. Die Kombination aus beiden Services nennt man Hybrid Cloud.
Comment
Hinterlässt ein Leser seine Meinung auf einen Blogpost wird dies auch
Comment (dt.: Kommentar) genannt.
Community
Die Community ist eine Online-Gemeinschaft und dient zum Austauschen von
Daten und Meinungen und zum Knüpfen von Kontakten.
Confirmed Opt-In
Wie beim Double-Opt-In erhält der Newsletterabonnent bei diesem Verfahren
vor dem Zusenden des ersten Newsletters eine schriftliche Bestätigung des
Abonnements mit einer sofortigen Kündigungsmöglichkeit.
Content
Als Content bezeichnet man alle Formen von Inhalten im Internet. Dazu
gehören Texte genauso wie Bilder und Videos oder auch andere Formate.
Der Spruch “Content is King” gilt nicht nur im Rahmen der Suchmaschinen-
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optimierung: Interessante oder nützliche Inhalte bilden die Grundlage für
erfolgreiches Online Marketing.
Content Marketing
Als Content Marketing bezeichnet man eine Werbestrategie, bei der die
Vermittlung von für die Zielgruppe nützlichen Informationen im Vordergrund
steht. Der potenzielle Kunde wird nicht sofort zum Kauf eines bestimmten
Produktes überredet, sondern an erster Stelle umfassend über die Themen
informiert, die im Zusammenhang mit dem Produkt stehen.
Content Management System (CMS)
Viele Websites sind heute so aufgebaut, dass über ein Content Management
System die Inhalte ohne Programmierkenntnisse selbst erstellt, gepflegt und
verändert werden können. Dies erfolgt über eine webbasierte Software. Der
Benutzer ändert die Inhalte über ein Formular, lädt Bilder hoch und publiziert
die neuen Inhalte per Knopfdruck, welche dann im vordefinierten Layout
automatisch im richtigen Design abgespeichert werden.
Control Page
Die Originalversion einer Landing Page bei einem Split-Test oder A/B Test wird
auch Control Page genannt.
Conversionrate
Im Online-Marketing ist damit die Umwandlung eines Besuchers einer Website
vom Interessenten zum Kunden bezeichnet. Conversion muss je nach
Kampagne und Ziel festgelegt werden. So spricht man auch von Conversion,
wenn der Interessent ein kostenloses Produkt erhält (z.B. per Download).
Conversion-Tracking
Beim Conversion-Tracking (deutsch: Aktionsauswertung) misst man die
Zielerreichung einer Aktion. Ziele können dabei beispielsweise ein Kauf, eine
Buchung, eine Newsletteranmeldung oder ein Download eines Dokumentes
sein. Die Conversion Rate misst dabei, wie viele der gewünschten Aktionen
tatsächlich erfolgt sind und weist den Wert in einer Prozentzahl aus. Im E-
Commerce spricht man oft von einer Conversion, die misst, wie viele der Visits
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in tatsächlichen Käufen enden. E-Shops erzielen dabei oft eine Conversion Rate
von 3 bis 5 Prozent.
Cookies
Cookies (dt. Keks) sind kleine browserspezifische Textdateien, die auf dem
Rechner des Users gespeichert werden. Sie ermöglichen es dem Anbieter zu
erkennen, ob ein Nutzer die Webseite bereits vorher besucht hat und
ermöglichen damit individualisierte Inhalte anzuzeigen.
Cookie kombiniert mit ID
Bei dieser Alternative zum klassischen Cookie wird eine digitale ID mit dem
Cookie verknüpft und serverseitig gespeichert. Wenn der User das Cookie auf
seinem Rechner löscht führt das zu keinem Verlust des Werbetreibenden. Über
die parallel vergebene ID kann die Relation zum Browser des Users wieder
hergestellt werden. Damit lässt sich auch die Haltbarkeit und Laufdauer eines
Cookies verlängert, weil beim serverseitig gespeicherten Cookie mehr
Informationen hinterlegt werden können als beim klassischen Cookie, das ja
auf dem Rechner des Users gespeichert wird.
CPA (Cost per Action)
ist eine meist im Affiliate-Marketing angewendete Methode, bei der nach
spezifischen Aktionen der Nutzer abgerechnet wird. Dies kann ein Verkauf
(Cost per Sale, Cost per Order), eine Formularübermittlung oder ein
Newsletter-Abo sein. Eine Provision wird nach angegebenen Kriterien fällig.
(Siehe auch Cost per Lead)
CPC Cost per Click - Pay per Click (PPC)
Ein Vergütungsmodell, bei dem jeder Mausklick eines Nutzers auf eine
Werbefläche vom Werbetreibenden bezahlt wird.
Cost per Fan (CPF)
Der CPF stellt die Kosten für die Gewinnung eines Fans dar. Die Kosten können
durch Facebook-Werbung oder externe Maßnahmen wie z.B. Werbung in
Suchmaschinen (Google AdWords) entstehen.
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Cost per Lead (CPL)
Abrechnungsmethode, meist bei Partnerprogrammen im Affiliate-Marketing.
Eine Provision wird fällig, sobald ein Interessent zum Anbieter
(Werbetreibender) Kontakt aufnimmt (Lead). Ein qualifizierter Lead ist ein
Kontakt, der wirkliches Interesse gezeigt hat (Newsletter abonniert).
Cost per Mille (CPM)
Englische Bezeichnung für den Tausender-Kontakt-Preis (TKP). Bezeichnet die
Kosten pro tausend Sichtkontakte mit einer Werbung, zumeist Banner.
Cost per Order (CPO)
Beim Cost-per-Order-Modell wird nur die Bestellung entschädigt. Damit wird
das Risiko einer Kampagne komplett auf den Websitebetreiber übertragen.
CpX
CpX ist der Überbegriff für Abrechnungsmodelle wie Cost per Click (CPC), Cost
per Lead (CPL), Cost per Order (CPO) oder Cost per Sale (CPS).
Crawler
Dies ist ein Computerprogramm, welches Links im WWW verfolgt und so Daten
über die dahinter liegenden Webseiten sammelt. Der Crawler wird meist von
Suchmaschinen verwendet und führt so dazu bei, dass relevante Suchanfragen
die heutige Qualität haben.
Cross-Device-Ad Targeting
Identifizierung und Zuordnung eines Nutzers, welcher verschiedene Endgeräte
für seine Recherche genutzt hat. Zweck: Dem Nutzer soll sowohl auf seinem PC
als auch auf mobilen Endgeräten die gleiche Anzeige angezeigt werden.
CRO
CRO steht für Conversion Rate Optimierung. Bei dieser geht es darum, die
Conversion Rate zu verbessern, denn dort liegt oft ein großes Potenzial.
Cross-Channel Analytics
Speichert das Verhalten von potentiellen Kunden über diverse Kanäle, wie zum
Beispiel die Webseite und Social Media.
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Cross-Channel-Marketing
Wird ein Marketingkanal eingesetzt, um auf weitere Vertriebswege
aufmerksam zu machen, spricht man von Cross-Channel-Marketing.
Cross Device Tracking
Die Customer Journey verläuft meist über mehrere Endbenutzergeräte wie
Desktop, Notebook, Tablet und Smartphone. Beim Cross Device Tracking wird
der User auf Basis verschiedener Attribute auf allen Geräten wiedererkannt.
Crosslinking
Crosslinking (dt.: „Querverlinkung“) bezeichnet die gegenseitige Verlinkung
vieler (oder aller) Seiten zwischen verschiedenen Websites. Die Motivation für
Crosslinking resultiert gewöhnlich aus dem Bestreben, die Linkpopularität von
Seiten zu steigern bzw. eine gewünschte Vererbung des Google Page-Ranks zu
erreichen. Crosslinking kann in extremen Fällen von Google mit einem
schlechteren PageRank und damit auch Ranking bestraft werden.
Crossmedia
Der Begriff Crossmedia bezeichnet die Verwendung verschiedener
Werbeformen und -kanäle in einer Werbekampagne.
Customer Lifetime Value
Wert eines Kunden über einen „Lebens“-Zyklus hinweg. Hierbei werden nicht
nur die Werte der Vergangenheit einbezogen, sondern auch die Werte der
Zukunft.
CRM - Customer Relationship Marketing
Dies ist das Managen von Kundenbeziehungen. CRM-Software soll dazu
beitragen, die Beziehung zum Kunden zu optimieren. Dies wird durch das
Sammeln von verschiedensten Daten realisiert.
CSS
CSS ist die Abkürzung für Cascading Style Sheets und wird zur Gestaltung von
Webseiten verwendet.
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Curated Content
Als Curated Content werden ausgewählte, fremde Inhalte bezeichnet, welche
die eigenen Publikationen ergänzen.
Customer Journey
Die Customer Journey ist die Abfolge von Werbemittelkontakten oder
Touchpoints, die ein Kunde auf dem Weg zur Conversion zurücklegt.
Sie umfasst die einzelnen Schritte, die ein Kunde innerhalb des Customer Life
Cycle unternimmt, um ein Produkt oder eine Dienstleistung zu erwerben.
Customer Life Cycle
Der Customer Life Cycle beschreibt das gesamte Vorgehen eines Kunden, der
sich für eine Marke (Produkt, Dienstleistung etc.) entscheidet, dieser treu bleibt
und eine Beziehung aufbaut. Der Customer Life Cycle beginnt mit dem ersten
Kontakt und endet mit der dauerhaften Auflösung der Geschäftsbeziehung.
CTR
Stellt das Verhältnis von Anzeigenklicks zur gesamten Anzahl der
Einblendungen dar. Meist wird per 1000 Impressions = Einblendungen der
Anzeige ausgegangen. 30 Klicks auf diese Anzeige stellen dann eine CTR von 3%
dar. Hiermit wird die Effektivität einer Kampagne gemessen, besonders dann,
wenn per CPC abgerechnet wird.
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D
Dateiname
Der Dateiname beschreibt die Datei. Bei der Suchmaschinenoptimierung ist es
in der Bezeichnung eines Bildes von Vorteil, wenn die wichtigsten Suchbegriffe
auch im Dateinamen (engl. Filename) verwendet werden.
Datenschutz
Mithilfe der IP-Adresse und der Cookies können nutzerspezifische
Interessenprofile erstellt werden. Diese sagen zum Beispiel aus, für welche
Produkte der Nutzer sich interessiert hat oder auf welche Werbeeinblendung
er klickt. Dabei muss der Datenschutz gewahrt bleiben. Gemäß dem deutschen
Telemediengesetz muss ein Anbieter die Nutzer über Art, Umfang und Zweck
der Erhebung und Verwendung von personenbezogenen Daten informieren.
Anbieter betonen, dass es nicht das Ziel ist, Nutzer zu identifizieren, sondern
anonyme Profile zu erstellen, um die Personen bestimmten Zielgruppen
zuzuordnen.
Wer seine Privatsphäre im Internet besser schützen möchte, sollte die
Cookie regelmäßig löschen.
Dead Link
Dt.: Toter Link, Defekter Link, engl.: „Broken Link“. Ein Link, der nicht zu einer
erreichbaren Website führt. Diese entstehen durch Unachtsamkeit,
Serverausfall oder Veränderung der Seitenstruktur. Dead Links können die
Erfassung einer Website durch Suchmaschinen behindern.
Deep Crawl
Deep Crawl steht für das Durchsuchen und Indexieren von Unterseiten einer
Webseite. Im Gegensatz zum Crawl wird das Deep Crawl bei neuen Websites
erst nach einigen Wochen das erste Mal ausgeführt, da es sehr zeitintensiv ist.
Deep Link
Ein Deep Link ist ein Link, der auf eine spezielle Website verlinkt, die unterhalb
der Startseite (Homepage) liegt. Damit kann man einen Interessenten direkt
auf eine Produktseite leiten, ohne dass er sich von der Homepage bis zur
gewünschten Informationen durchklicken muss.
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Device Tracking
Früher war es möglich, aus Endbenutzergeräten (z.B. Tablet, Smartphone) eine
eindeutige Identifikationsnummer auszulesen. Die Gerätehersteller schränken
diese Möglichkeit zunehmend ein.
Neuste Trackinglösungen können ein Gerät anhand von verschiedenen
Softwaremerkmalen erkennen und dem Gerät eine ID zuordnen. Diese
Identifizierung erfolgt über ein Script auf der Website, und zwar unabhängig
von der Konfiguration des verwendeten Browsers. Auf dem Endbenutzergerät
des Users werden keine Daten gespeichert. Damit funktioniert die Erkennung
auch dann, wenn der User einen neuen Browser installiert oder auf eine neue
Version aktualisiert.
Digitale Signatur
Digitale Signaturen sollen sicherstellen, dass Nachrichten eindeutig einem
bestimmten Absender zurechenbar sind. Für das Erstellen von solchen
Signaturen werden normalerweise kryptografische Verfahren angewendet.
Digitale Werbung
Im September 2012 wird vom Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW,
www.bvdw.org) und dem Branchenverband IAB Schweiz (www.iab-schweiz.ch)
gefordert, anstelle von Online-Werbung nur noch von Digitaler Werbung zu
sprechen.
Der Begriff der digitalen Werbung ist umfassender als Online-Werbung. Mit der
fortschreitenden Digitalisierung der Medien und des Mediennutzungsverhalten
der Endkonsumenten kann nicht nur noch von Online-Werbung gesprochen
werden. Online-Werbekampagnen und Werbemittel werden nicht mehr nur
Online, sondern zunehmend auch über Mobile Phones, Tablets oder Smart TV
ausgeliefert.
Directory
Auch Katalog oder Verzeichnis genannt. Keine Suchmaschine im eigentlichen
Sinne, sondern ein von Menschen zusammengestellter Katalog von Links und
Beschreibungen. Verzeichnisse werden durch Mitarbeiter von Hand erstellt
bzw. geprüft. Alle Einträge werden einer Kategorie eines Verzeichnisbaums
zugewiesen. Dabei wird nicht der Volltext von Websites indexiert, sondern
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meistens nur wenige Zeilen beschreibenden Textes. Die Suche in einem
Webkatalog ist daher stets auf die Kurzbeschreibungen begrenzt (welche
entsprechend gut formuliert sein sollten). Ein Eintrag in Verzeichnisse ist
sinnvoll, da Suchmaschinen Einträge bei bestimmten Verzeichnissen bei der
Berechnung der Linkpopularität berücksichtigen.
Display Advertising / Werbung
Ein Sammelbegriff für alle Werbeformen, die mit grafischen Werbemitteln
arbeiten, also vor allem Banner, Layer und Pop-Ups.
Display Engine Marketing
Display Engine Marketing bezeichnet das automatisierte Vermarkten von
Banner- bzw. Display-Werbung mit einem dynamischen Preisfindungsverfahren
(Auktion). Die Bezeichnung lehnt sich an die Fachbegriffe Search Engine
Marketing und Display-Werbung an.
Digital Immigrant
Eine Person die ca. vor 1978 geboren wurde und den Umgang mi digitalen
Technologien erlernen muss. Im Gegensatz zu den Digital Natives.
Digital Natives
Personen, die nach 1978 geboren wurden und die digitale Technik intuitiv
bedienen, ohne diese erlernen zu müssen.
DNS
Das Domain Name System (DNS) ist einer der wichtigsten Dienste im Internet.
Seine wichtigste Aufgabe ist die Beantwortung von Anfragen zur
Namensauflösung.
Ähnlich wie bei einer Telefonauskunft trägt das DNS zur Auffindbarkeit einer
Internetadresse bei. Für Menschen sind merkbare Namen eines Rechners z.B.
www.beispiel.info einfacher als IP-Adressen. Der DNS liefert auf eine
eingegebene Internetadresse die dafür die zugehörige IP-Adresse.
DNS-Server
Ein DNS-Server enthält eine Datenbank mit den Zuordnungen von Domain
Namen und den zugehörigen IP-Adressen.
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Domain
Eine Internet-Adresse, welche als merkbarer Name (Domain Name)
ausgegeben wird. Statt einer schlecht zu merkenden Ziffernfolge wird ein
Name gleichgesetzt, unter dem die Webseite aufgerufen wird.
(Etwa: 49.4.199.47.11 -> MeineHomepage). Die Top-Level-Domain stellt die
Endung (de, com, org) dar und wird, durch einen Punkt „.“ getrennt,
angehangen (Meine Homepage.de).
Domain Name
Eine Domain (auch Domäne) ist ein zusammenhängender Teilbereich des
hierarchischen Domain Name System (DNS).
Jeder Rechner einer Domain verfügt im DNS über eine individuelle Bezeichnung
(z. B. www). Diese individuelle Bezeichnung wird – durch einen Punkt getrennt
– um die Bezeichnung der Domain (z. B. example.com) erweitert.
Der so konstruierte Fully Qualified Domain Name (z. B. www.example.com)
kann durch das DNS in eine IP-Adresse aufgelöst werden, die dann verwendet
werden kann um Netzwerkverbindungen zu diesem Rechner aufzubauen (z. B.
um auf die Webseite http://www.example.com/index.html zuzugreifen). Der
Fully Qualified Domain Name (und damit auch die Bezeichnung der Domain) ist
oft Bestandteil von URLs. Quelle: Wikipedia
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Double Opt-In
Verfahren, bei dem ein Nutzer nach Eintragung seiner Daten in ein
Anmeldeformular eine E-Mail mit einem Link zugeschickt bekommt, den er
anklicken und damit aktiv bestätigen muss, dass er Werbung wie z.B. einen
Newsletter erhalten will.
Drip Marketing
Spezielle Form des E-Mail Marketings, welche vergleichbar ist mit der
Tropftechnik im Gartenbau, welche bezweckt, dass die Pflanzen genau die
richtige Menge Wasser erhalten. Typischerweise werden diese E-Mails
vorformuliert und automatisiert versendet.
DRM - Digital Rights Management
DRM oder Digital Rights Management steht für die digitale Rechteverwaltung
von elektronischen Produkten. Es bezeichnet das Verfahren, mit denen die
Nutzung und Verbreitung digitaler Medien kontrolliert werden soll.
Die digitale Nutzungsverwaltung findet vorwiegend bei digitalen Inhalten wie
E-Books (elektronische Bücher), Film- und Tonaufnahmen, aber auch bei
Software und elektronischen Dokumenten Anwendung. DRM ermöglicht den
Schutz von digitalen Gütern und erschwert die Weitergabe derselben. Für die
Benutzer wird dies allerdings oft als Einschränkung der Nutzung gesehen.
Jedoch ist es für den Verlag oder Autor meist die einzige sinnvolle
Möglichkeit, DRM-Systeme zur Nutzungskontrolle ihrer digitalen Produkte
einzusetzen. Es ermöglicht zudem neue Abrechnungsmöglichkeiten.
Duplicate Content
Inhalte von Seiten, die an mehreren Stellen im Internet vorkommen oder
veröffentlicht wurden. Plagiate sind dabei urheberrechtlich bedenklich. Das
Gegenteil ist Unique Content.
Dynamic Retargeting
Google bietet seit 2013 eine dynamische Form des Retargeting an. User, die
eine Seite eines Werbekunden besucht haben, bekommen das von ihnen
betrachtete Produkt anschließend in Werbebannern erneut angezeigt. Die
Besonderheit dabei ist, dass die Banner dynamisch erstellt werden und dem
Anzeigenkunden deshalb wenig Arbeit machen.
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Retargeting gibt es bei Google AdWords schon seit einiger Zeit. Besucher einer
Website bekommen auf ihrem Rechner ein Cookie gesetzt, worauf
anschließend auf Werbeplätzen im Google Display Network Anzeigen
erscheinen, die sie an ihren Besuch im Shop oder der betreffenden Website
erinnern sollen.
Dynamic Retargeting vereinfacht diesen Mechanismus nicht nur, sondern
erhöht auch die Konversionsrate (Conversion Rate). Bisher musste der
Werbekunde die Werbemittel, die einem Kunden ausgespielt werden, selbst
erstellen. Bei Dynamic Retargeting erstellt Google das Banner jetzt genau aus
den Daten aus der gerade besuchten Website.
Dynamische Seiten
Bei dynamischen Seiten wird der Inhalt der Website individuell und dynamisch
gestaltet. Dies geschieht entweder manuell durch den Benutzer oder auch
automatisch anhand von verschiedenen Parametern, wie z. B. Datum, Zeit, Ort,
etc. Dynamische Webseiten haben den Vorteil, dass sie auf die individuellen
Bedürfnisse des jeweiligen Benutzers angepasst werden können. Ein Nachteil
hingegen ist, dass sie durch Suchmaschinen nicht so leicht erfasst werden
können.
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E
Early Bird
Anreiz für den Empfänger, seine Antwort schnell abzusenden: z. B.
zeitbefristete Angebote zum besonders günstigen Preis oder Geschenke in
begrenzter Zahl. Tests haben erwiesen, dass ein Early Bird nicht nur die
Reaktionszeit verkürzt, sondern auch die Reaktionsquote erhöht.
E-Business
dies ist ein Geschäftsmodell und umfasst die Unterstützung der Prozesse und
Beziehungen zwischen Geschäftspartnern, Mitarbeitern und Kunden durch
elektronische Medien.
Folgende Grafik veranschaulicht das Ganze:
Extranet = Netzwerk innerhalb einer Kundenbeziehung, technisch gelöst, indem
ein Kunde z.B. Zugriff auf Teile eines Servers erhält.
Intranet = Netzwerk innerhalb eines Unternehmens, Mitarbeiter greifen auf
interne Server des Unternehmens zu.
Zum E-Business gehören die weiteren E-Begriffe wie:
E-Commerce, E-Procurement, E-Organization, E-Fullfillment, E-Government
Das Zusammenspiel aller E-Begriffe findet man auf der unten stehende Grafik
der Landkarte der E-Begriffe.
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Abbildung: Landkarte der E-Begriffe (Quelle: FHNW, Prof. Dr. Petra Schubert, 2000)
In diesem Zusammenhang sind die folgenden Abkürzungen und Begriffe
relevant: B2B, B2C, C2C, B2E
E-Commerce
Dies ist der elektronische Handel, also alle Tätigkeiten, welche über das
Internet betrieben werden. Oberbegriff für alle Tätigkeiten, welche sich positiv
auf das jeweilige Geschäft auswirken.
E-Commerce kann in die drei folgenden Phasen aufgeteilt werden:
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E-Fulfillment
Fulfillment umfasst die Dienstleistungen zur Unterstützung der
Abwicklungsphase von E-Business-Transaktionen.
Die Durchgängigkeit der elektronischen Unterstützung von Transaktionen ist
ein wettbewerbsentscheidender Faktor für moderne Applikationen. Dabei
werden die eigentlichen Fulfillmentleistungen, vor allem die Logistik und die
Zahlungsabwicklung, manchmal von Partnerunternehmen erbracht
E-Government
E- Government ist das staatliche Pendant zum E-Business.
Es beschreibt die staatliche Aufgabe, Rahmenbedingungen für einen effektiven
Einsatz von elektronischen Medien in der Gesellschaft wie auch im Gebrauch
dieser Medien im öffentlichen Beschaffungswesen, bei Dienstleistungen für
Unternehmen und Bürger sowie der Gestaltung der internen Organisation zu
schaffen.
E-Government besteht aus zwei Dimensionen:
Die Volkswirtschaft mit den nötigen rechtlichen Rahmenbedingungen
auszustatten („E-Business ermöglichen“) und
E-Business kosteneffizient für staatliche Aufgaben zu nutzen („E-Business
einsetzen“).
E-Mail-Marketing
Das regelmäßige Verschicken von E-Mails an einen Kreis von Abonnenten. Dies
kann sowohl ein Newsletter sein als auch das Versenden von Informationen
und Angeboten.
Eintragsservice
Auf SEO spezialisierte Unternehmen übernehmen die mühsame manuelle
Eintragung von Webseiten auf einer Suchmaschine und bieten Eintragsservices
an. Diese beinhalten neben der Eintragung in Suchmaschinen auch das
Eintragen in wichtige Webverzeichnisse und Webkataloge.
Solche Services können durchaus kritisch gesehen werden, da der Erfolg oft
nicht messbar ist und viele Verzeichnisse nicht relevant sind für die Zielgruppe.
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E-Mail Blocking
Beim E-Mail Blocking werden Mails vom Mail-Eingangs-Server herausgefiltert
bevor sie den Posteingang des Adressaten erreichen.
E-Mail-Client
Ein E-Mail-Client ist ein Programm, das E-Mails empfangen und verschicken
kann. Bekannte Programme sind Microsoft-Outlook, Lotus Notes Mail oder
Mozilla Thunderbird.
E-Mail Filter
Mit Filtern können zum Beispiel E-Mails mit einem bestimmten Titel oder
Absender geblockt werden oder E-Mails von einem bestimmten Absender
direkt in eine bestimmtes (Unter-)Postfach weitergeleitet werden.
End User
Als End User (dt.: Endkonsument) wird die Person bezeichnet, die das Produkt
oder die Dienstleistung benutzt.
Engagement Marketing
Engagement-Marketing ist eine Marketing-Strategie, bei der man versucht, den
Konsumenten zu einer Interaktion zu animieren. Eine Interaktion kann eine
Teilnahme bei einem Wettbewerb, Gewinnspiel, bei einer Abstimmung oder
einer Produktbewertung sein. Engagement-Marketing setzt daher auf das
aktive Mitmachen des Verbrauchers.
Als gutes Beispiel setzt der Schweizer Detailhändler (Einzelhändler) Migros mit
seiner Community-Plattform Migipedia auf Engagement-Marketing. Auf
Migipedia können die Kunden der Migros Produkte bewerten oder sogar
vorschlagen. Ebenso können die Mitglieder dieser Community neue Produkte
testen und bewerten.
Ähnliche Aktionen finden wir heute auch im Bereich der Social-Media
Aktivitäten, wo Firmen solche Interaktionen inszenieren und die Follower mit
einbinden.
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Engagement-Rate
Sie misst alle Interaktionen auf Facebook-Pages (Likes, Comments, Shares) pro
Tag. Berechnung: Summe aller Interaktionen geteilt durch die Anzahl der Fans.
Ergebnisseite (SERP)
Eine Ergebnisseite ist eine einzelne Webseite, die Treffer aus einer Suchanfrage
an eine Suchmaschine anzeigt. Oft wird statt Ergebnisseite der englische Begriff
SERP verwendet. SERP steht für Search Engine Results Page.
eTKP – eCPM
eTKP steht für effektiver Tausend-Kontakt-Preis (engl.: eCPM) und somit für
den Erlös pro 1‘000 Einblendungen. Der eTKP ergibt sich durch die Division von
Gesamteinnahmen und Seitenaufrufen multipliziert mit 1.000. Publisher
können so die Effektivität eines Werbemittels berechnen.
Expandable
Dies ist ein Werbemittel, das sich vergrößert, sobald ein Nutzer mit der Maus
darüberfährt. Die Aufmerksamkeit des Users wird so noch stärker auf den
Inhalt der Werbung gelenkt.
Expandable Skyscraper
Wie das Expandable vergrößert sich auch der Expandable Skyscraper, sobald
ein Nutzer mit der Maus darüberfährt. Verlässt die Maus die Banneroberfläche
wieder, verkleinert sich auch der Skyscraper auf die ursprüngliche Größe.
Expandable Super Banner
Wie beim Expandable vergrößert sich auch der Expandable Super Banner,
sobald ein User mit dem Mauszeiger die Oberfläche berührt. Beim Verlassen
der Banneroberfläche verkleinert sich der Banner wieder auf die ursprüngliche
Größe.
Eye-Tracking (Blickverlaufsmessung)
Durch eine Infrarottechnik ist es während einer Eye-Tracking-Sitzung möglich,
Augenbewegungen, Blickverläufe, aber auch Mausbewegungen und Klicks zu
erfassen. Dadurch erhält man wertvolle Information, welche Bereiche einer
(Internet-)Seite besonders gut „ins Auge fallen“.
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F
Facebook Ads
Mit Facebook Ads bietet Facebook Anzeigenschaltung an. Dabei wird
(registrierten) Facebook-Nutzern Werbung angezeigt. Anders als bei Google
AdWords werden die Werbeanzeigen jedoch nicht aufgrund von eingegebenen
Suchbegriffen eingeblendet. Bei Facebook Ads richtet sich die Werbeanzeige
nach den Angaben im jeweiligen Nutzerprofil, also zum Beispiel Wohnort,
Interessen oder Beziehungsstatus. Die Anzeige besteht immer aus dem Titel,
der Ziel-URL, dem Text und einem Bild.
Facebook App
Eine Facebook App (Applikation) ist eine Anwendung, die innerhalb von
Facebook läuft und den Funktionsumfang damit erweitert. In den meisten
Fällen werden Facebook Apps nicht von Facebook selber zur Verfügung gestellt,
sondern von Unternehmen oder Nutzern. Facebook Apps für Facebook Pages
gibt es für diverse Zwecke (z.B. Spiele, Tools, Auktionen, Erweiterungen etc.).
Facebook Fan-Pages
Diese können für Einzelpersonen, Unternehmen, Organisationen, Bands,
Vereine, Bücher, Filme, Blogs, etc. eingerichtet werden. Hier können die
Betreiber der Facebook Fanpage Statusmeldungen, Notizen, Links, Fotos oder
Videos einstellen. Durch so genannte iFrame-Tabs und Apps kann der Umfang
einer Facebook Page erweitert werden.
Facebook Gruppen
Jeder Nutzer kann in Facebook eigene Gruppen gründen. Diese Gruppen
können offen, geschlossen oder geheim sein. Bei geschlossenen Gruppen
haben nur Mitglieder dieser Gruppe Zugriff auf die Inhalte. Bei der Suche über
Facebook sind geschlossene Gruppen sichtbar, nicht jedoch die Inhalte. Den
Beitritt zu geschlossenen Gruppen erhält man durch Klick auf „beitreten“.
Admins schalten die Person dann frei. Im Gegensatz dazu werden geheime
Gruppen bei der Suche in Facebook nicht angezeigt.
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False Positive
Als False Positive bezeichnet man beim E-Mail-Marketing jene E-Mails, die kein
Spam sind, aber trotzdem im Spamfilter hängen bleiben.
Favicon
Das Favicon ist eine kleine Grafik, normalerweise das Logo der Webseite, die
links der URL in der Adresszeile und den Favoriten des Browsers erscheint.
Fingerprint (Browser)
Der Server kann verschiedene Informationen eines Webbrowsers erkennen und
auslesen:
Browser
Version des Browsers
Betriebssystem
Sprache
Installierte Plug-ins
Schriften
Bildschirmauflösung
etc.
Aus den auf diese Weise ermittelten Daten lässt sich ein Code bzw. ein digitaler
Fingerabdruck (engl. Fingerprint) erzeugen. Auf diese Art und Weise lassen sich
User auch dann wieder erkennen, wenn sie das Cookie gelöscht haben, denn
die relevanten Nutzungsdaten werden serverseitig gespeichert. Auf dem Server
werden Daten wie Surfverhalten (-> Behavioral Targeting, Retargeting )
und Kampagnenkontakte gespeichert.
Keine genaue Zuordnung zu einem Rechner kann es dort geben, wo
beispielsweise Geräte gleich konfiguriert werden, wie das oft bei größeren
Firmen der Fall ist.
Flash
Von Macromedia (heute Adobe) entwickeltes Datenformat, mit dem sich
komplexe zweidimensionale Animationen darstellen lassen. Ebenfalls sind
einfache Interaktionen möglich.
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Follow-Up
Sämtliche Aktivitäten, die der Werbeaussendung folgen: von der Zusendung
angeforderter Unterlagen über den Warenversand bis hin zu Erfolgskontrollen.
Footer (Fußzeile)
Dies ist die Fußzeile einer Webseite. Einige Websites nutzen den Footer für
Impressum, Datenschutzhinweis und den Link zur Kontaktseite, andere nutzen
den Footer intensiver, z.B. für eine erweiterte Navigation.
Forum
Ein Forum ist eine Webseite auf der Benutzer Themen und Beiträge verfassen
und so miteinander diskutieren können.
Forwarding
Englisch für „Weiterleitung“. Bezeichnet das Weiterleiten von empfangenen E-
Mails an andere Personen.
Forum
Ein Forum bietet Nutzern die Möglichkeit, zum Austausch von Meinungen,
Gedanken und Erfahrungen zu einem bestimmten Thema. Innerhalb eines
Forums können Diskussionsbeiträge eingestellt, gelesen und beantwortet
werden. Foren gibt es zu allen möglichen Themen im Netz.
Front-End
Der Begriff Front-End (dt. vorderes Ende) bezeichnet bei Websites, die über ein
Content-Management-System gepflegt werden. Gemeint ist damit jedoch auch
die Sicht eines Nutzers, der die Website aufruft.
Fullsize Banner
Banner mit einer Größe von 468x60 Pixeln.
Funnel
Als Funnel (dt.: Konversionspfad) werden festgelegte Webseiten bezeichnet,
die ein Kunde durchlaufen soll, bis er eine gewünschte Aktion durchgeführt hat.
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G
Geomarketing
Geomarketing ist die Aufbereitung von Geodaten für die Raumanalyse zu
Marketingzwecken. Hierbei werden oftmals die Daten zusammengefasst,
welche z.B. in einem gleichen Sprachraum etc. zusammenkommen. Beispiel:
Alle Geschäftskunden im deutschsprachigen Raum. Enthalten sind hier Kunden
aus
Geo-Targeting
Geo-Targeting (oder Regionales Targeting) bezeichnet das Einblenden von
Werbung für Zielgruppen aus bestimmten Orten, Regionen oder Ländern.
Damit haben auch lokale Angebote wie Geschäfte, Ärzte etc. eine gute
Möglichkeit, im Internet zu werben.
GIF
GIF für Graphics Interchange Format (engl. Grafikaustausch-Format) ist ein
Grafikformat mit guter verlustfreier Komprimierung für Bilder mit geringer
Farbtiefe (bis zu 256 (= 28) verschiedene Farben pro Einzelbild). Darüber hinaus
können mehrere Einzelbilder in einer Datei abgespeichert werden, die von
geeigneten Betrachtungsprogrammen wie Webbrowsern als Animationen
interpretiert werden. Quelle Wikipedia
Gleichgewichtung
Bei der Gleichgewichtung wird jedem Werbemittel der gleiche Anteil an der
Conversion zugerechnet. Bei z.B. 8 Kontakten erhält jeder Kontakt genau gleich
viel, nämlich 12.5 Prozent.
Google AdSense
Werbenetzwerk der Firma Google, das Anzeigen bereit stellt, die zum Inhalt
einer Website passen. Das Pendant zu Google AdWords.
Google AdWords
Anbieter von Keyword-Advertising, also Werbung für Produkte und
Dienstleistungen. Werbetreibende (Advertiser) schalten hier Anzeigen in den
Suchmaschinen.
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Google Analytics
Dies ist ein kostenloser Dienst, welcher der Analyse von Zugriffen auf
Webseiten dient. Er gibt die Herkunft der Webseiten-Besucher an, die
Verweildauer und die Suchbegriffe und lässt sich auch mit Google AdWords
verbinden, um so eine bessere Erfolgskontrolle für AdWords-Anzeigen zu
bekommen.
Google Maps
Kartendienst des Unternehmens Google. Basierend auf Google Maps lassen
sich z.B. Anfahrtsbeschreibungen erstellen.
Google My Business
Dieser Dienst ist eine Weiterentwicklung von Google Places und Google Plus
Local. Unternehmen können damit Informationen über die eigene Firma in der
Google-Suche, auf Google Plus und in Google Maps aktualisieren. Dadurch wird
potenziellen Kunden die Kontaktaufnahme erleichtert, da die Öffnungszeiten
angezeigt werden, der Anfahrtsweg erklärt wird und die Telefonnummer vom
Mobiltelefon durch Antippen direkt wählbar ist.
Außerdem wird es Kunden möglich gemacht, dass sie Bewertungen zum
Unternehmen abgeben, Erfahrungsberichte verfassen, über die +1-Schaltfläche
Inhalte empfehlen oder ihre Google Plus-Beiträge im Internet teilen.
Google Ranking
Beim Google Ranking handelt es sich um die Reihenfolge der angezeigten
Suchergebnisse zu einem Suchbegriff. Die Suchmaschine verfolgt damit das
Ziel, dem Suchenden die relevantesten Informationen zu seiner Suchanfrage zu
liefern. Die Seiten, die die Treffer anzeigen, heißen SERPs (Search Engine Result
Pages).
Festgelegt wird das Google Ranking anhand des Google Algorithmus, der ein
streng gehütetes Betriebsgeheimnis ist. Insgesamt soll die Rangfolge laut
Google von etwa 200 Faktoren abhängen. Experten der Suchmaschinen-
optimierung kennen durch Erfahrungswerte einige Kriterien. So ist es wichtig,
dass eine Webseite von vielen anderen Webseiten verlinkt wird. Je besser die
Verlinkung, desto höher der PageRank, mit dem Google die Linkpopularität
angibt.
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Das Google Ranking wird mittlerweile personalisiert ausgegeben: So hängt es
auch von der Suchhistorie und dem aktuellen Aufenthaltsort ab.
Growth Hacking
Growth Hacking ist ein Begriff, der Online- und Mobile-Marketing-Maßnahmen,
Produktentwicklungen und User Experience als eine agile Taktik aus einem
Guss umschreibt. Ziel ist es, schnelles Wachstum und fokussierte Markt-
Penetration mit kleinem Budget und wenig Ressourcen zu erreichen.
In Zusammenhang mit Growth Hacking ist es wichtig, entsprechende Prozesse
agil und schnell anzupassen und mit den "Hacks" sofort in die Umsetzung zu
gehen. Daher eignet sich Growth Hacking insbesondere für Startups, kann aber
auch generell bei innovativen Produkten und Dienstleistungen eingesetzt
werden.
Beispiel bei Dropbox: Freunde-einladen-Funktion, um für den eigenen Account
mehr Speicher zu erhalten.
Guerilla Marketing
Beim Guerilla Marketing werden ungewöhnliche Aktionen mit geringem Einsatz
von Mitteln eingeleitet, die gegenüber klassischen Maßnahmen eine
überproportionale Wirkung erzielen sollen.
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H
Halfsize Banner
Banner mit einer Größe von 234x60 Pixeln.
Hard Bounce
Kann eine E-Mail permanenten nicht zugestellt werden, weil zum Beispiel ein
Fehler in der Adresse vorliegt oder die Adresse nicht existiert, spricht man von
einem Hard Bounce.
Hashtag
Das Zeichen „#“ dient als Verschlagwortung von einzelnen oder mehreren
Begriffen mit der Raute. Hierdurch wird eine Suche nach diesen Schlagwörtern
möglich. Bekannt durch Twitter wird der Hashtag heute auch auf anderen
Social Media Kanälen benutzt.
Header
Der Header ist der oberste Teil eines Blogs und beinhaltet unter anderem das
Logo und Taglines.
Hilltop Algorithmus
Zur Bewertung von Webseiten kann der Hilltop Algorithmus verwendet
werden. Dieser Algorithmus unterscheidet Expertenseiten und autoritäre
Seiten, wobei letztere höher bewertet werden. Damit eine Seite als
Expertenseite anerkannt wird, muss sie relevante Informationen zu einem
Suchbegriff bieten. Um den Status einer autoritären Webseite zu erhalten, ist
es notwendig, dass mindestens zwei Expertenseite auf sie verweisen.
HTML = Hypertext Markup Language
Standardformat und Programmiersprache für die Darstellung von Webseiten
im WWW.
HTML – HTML Code
Die Hypertext Markup Language (engl. für Hypertext-Auszeichnungssprache),
abgekürzt HTML, ist eine textbasierte Programmiersprache zur Strukturierung
digitaler Dokumente wie Texte mit Hyperlinks, Bildern und anderen Inhalten.
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HTML-Dokumente sind die Grundlage des World Wide Web und werden von
Webbrowsern dargestellt.
HTML-Mail
Ein HTML-Mail basiert auf dem Programmcode von HTML. Die E-Mail kann so
wie eine Webseite ebenfalls Bilder und Links enthalten.
HTTP = Hypertext Transfer Protocol
HTTP ist die Grundlage für die Übertragung von HTML-Seiten zwischen einem
Webserver und einem Client (Browser).
HTTPS
Im Gegensatz zu HTTP werden bei HTTPS die zu übertragenen Daten
verschlüsselt und erst beim Empfänger wieder entschlüsselt. Anwendung findet
HTTPS vor allem im Online-Banking und im E-Commerce.
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45
I
Impressumspflicht
Dies ist die Vorgabe, Veröffentlichungen mit einem Herkunftsnachweis zu
versehen. Sie geht auf die Frühzeit des Buchdrucks im Mittelalter zurück.
Mit der zunehmenden Verbreitung digitaler Publikationen für das Internet
wurde es nötig, die Impressumspflicht auf Inhalte des World Wide Web
auszudehnen. Im Telemediengesetz des Jahres 2007 ist die Verordnung über
Informations- und Nachweispflichten für digitale Medienprodukte festgelegt.
Das Telemediengesetz sieht unter anderem vor, dass
die Impressumspflicht für alle potenziell geschäftsmäßigen
Veröffentlichungen gilt
die Kennzeichnung leicht erkennbar, unmittelbar erreichbar und
permanent verfügbar sein muss
Name, Anschrift und Angaben für die elektronische Kontaktaufnahme
verfügbar sind
Unternehmen identifizierende Angaben bereitstellen, wie:
Handelsregisternummer, Umsatzsteueridentifikationsnummer oder
Angaben zum ausgeübten Beruf
Allerdings gilt diese Impressumspflicht nur für Internetseiten, die eine
Gewinnerzielungsabsicht haben. Diese liegt jedoch schon dann vor, wenn über
Anzeigen auf der Seite die Kosten für das Hosting wieder verdient werden
sollen.
Index der Suchmaschine
Der Begriff bezeichnet im Zusammenhang mit der Suchmaschinenoptimierung
zumeist den Datenbestand eines Suchmaschinenbetreibers. Entsprechend
nennt man die Aufnahme in die Datenbank einer Suchmaschine auch
indizieren.
Individualisierung
Eine der Personalisierung verwandte Technik. Dabei können beim
Massenversand einer E-Mail Variationen im E-Mail-Text pro Empfängergruppe
oder speziell für einen bestimmten Empfänger eingefügt werden.
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46
Indizierte Webseiten
Indizierte Webseiten sind Webseiten, die von Suchmaschinen indiziert worden
sind. Indiziert werden die Webseiten indem sie entweder durch einen Crawler
besucht werden oder selber manuell bei der Suchmaschine angemeldet
werden. Die Webseiten bleiben für immer im Index, außer sie Verstößen gegen
Richtlinien der Suchmaschine.
In-Game-Advertising
Werbung in Computerspielen.
Interaction Rate
Die Interaction Rate beinhaltet die gesamten Interaktionen (Klicks, gestartete
Videos usw.) im prozentualen Verhältnis zu den Ad Impressions - AI.
Interner Link
ist ein Link von einer Webseite auf eine Seite der gleichen Website. Eine
sinnvoll konstruierte interne Verlinkungsstruktur ist elementar für die
vollständige Erfassung einer Website durch Suchmaschinen-Crawler. Vorsicht
ist bei einer übertriebenen Querverlinkung innerhalb einer Webseite geboten:
Das wird von vielen Suchmaschinen als Spam gewertet.
Die normale Navigation einer Website verlinkt in der Regel alle Seiten sinnvoll
miteinander.
Interne Link-Popularity
Die Link Popularität hat in der Suchmaschinenoptimierung eine recht große
Bedeutung. Es wird zwischen externer und interner Link-Popularität
unterschieden. Bei der internen Link-Popularität sind interne Links zentral, also
Links, die auf Unterseiten der Website verweisen. Nützlich sind solche Links
zum einen für Besucher, da sie schneller auf die gewünschte Seite kommen und
zum anderen für Crawler, die den Links folgen, und so alle Seiten einer Website
indexieren können.
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Interstitial
Interstitial = Unterbrecherwerbung
Im Internet sind das Werbeelemente, die einen Teil einer Webseite kurz
überlagern können.
Bei Mobile Werbung kann ein Interstitial beim Wechsel zwischen zwei Rubriken
oder beim Abschluss einer Handlung angezeigt werden. Oftmals überdeckt
diese Werbung den kompletten Bildschirm des Smartphones für einige
Sekunden.
IP-Adresse
Jeder Computer, der mit dem Internet verbunden ist, bekommt eine weltweit
eindeutige IP-Adresse zugewiesen. Die IP-Adresse entspricht funktional der
Telefonnummer in einem Telefonnetz. Somit ist zumindest der Standort, die
Wohnung oder ein Büro identifizierbar.
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J
Junk-Mail
Siehe unter SPAM.
Java
Java ist eine spezielle Programmiersprache der Firma Sun. Sie macht es
möglich, Webseiten mit zusätzlichen Effekten – wie beispielsweise bewegten
Bildern oder dreidimensionalen Anordnungen – auszustatten.
Javascript
Javascript ist eine Skriptsprache, die für Effekte und objektorientierte
Anwendungen, wie rotierende Inhalte in das HTML-Dokument eingebunden
wird.
JPG – JPEG
JPEG ist die gebräuchliche Bezeichnung für die 1992 vorgestellte Norm, die
verschiedene Methoden der Bildkompression beschreibt (Quelle Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Jpeg).
Die wichtigsten Grafikformate im Internet enden mit GIF oder JPG. Bilder, Fotos
und Grafiken werden im Computer aus Bildpunkten zusammengesetzt und
deshalb in speziellen Formaten abgespeichert. Bei einem Animated GIF
(spezielles GIF-Format) werden mehrere Einzelbilder abgespielt und damit eine
Art Animationseffekt erzielt.
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K
Kbit/s / Kilobyte
Ein KBit/s entspricht der übermittelten Anzahl an Kilobits pro Sekunde über
eine Datenleitung. Ein KBit (Kilobit) sind 1024 Bit (2 hoch 10).
Keyword
Dies bezeichnet einen Suchbegriff, der in Suchmaschinen zum Auffinden von
Inhalten eingegeben wird. Da man mit einem Suchbegriff nur ungenaue Treffer
erhält, schlagen Suchmaschinen mittlerweile Ergebnisse vor und die Suchenden
verwenden häufig Suchwort-Kombinationen aus mehreren Wörtern.
Keyword Advertising
Zeigt Werbeanzeigen passend zu bestimmten Suchbegriffen neben und über
der Trefferliste von Suchmaschinen an, Synonym für Suchmaschinenwerbung.
Keyword Stuffing
Hier wird das vollstopfen mit Keywords auf einer Internetseite bezeichnet.
Dabei können diese Begriffe sichtbar oder unsichtbar erscheinen. Von dieser
Methode wird abgeraten, da alle Suchmaschinen dies mittlerweile abstrafen.
Keyword Tool
In einem Keyword Tool sind alle die Keywords aufgelistet, die von den Nutzern
und Suchenden am häufigsten verwendet werden. Der Einsatz eines solchen
Tools vereinfacht die Suchmaschinenoptimierung einer Website.
Klick
Der Klick oder AdClick bezeichnet die Klickaktion auf ein Werbemittel auf einer
Webseite oder in einer E-Mail.
Klickrate
Unter der Klickrate versteht man die Anzahl der Klicks auf Banner oder Affiliate-
Links in Relation zur Anzahl der Impressionen.
Ein Beispiel: Wurde ein Werbebanner 1000 Mal eingeblendet und 10 Mal
angeklickt, liegt die Klickrate bei 1%. Oftmals wird im Fachjargon auch von
Click-Through-Rate (CTR) gesprochen.
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Key Performance Indicator (KPI)
Dies sind Schlüsselkennzahlen, die die unternehmerische Leistung
widerspiegeln und als Zielvorgaben dienen. Zusammengefasst werden dabei
betriebliche Kenngrößen, die Erfolge beziehungsweise Misserfolge abbildet.
Kontextuelles Targeting
Hierbei hat die Werbung einen Bezug zur Webseite. Surft der User
beispielsweise auf einer Finanzseite mit Anlegertipps, wird die Werbung
entsprechend dieser Begriffe eingeblendet.
Konversionspfad-Analyse (Funnel-Analyse, Trichter-Analyse)
Als Konversionspfad bezeichnet man festgelegte Webseiten, die ein Website-
Besucher durchlaufen soll, bis er eine vom Website-Betreiber gewünschte
Aktion durchgeführt hat. Dies kann ein Klick auf einen Link, der Abruf von
Informationen (Download) oder eine Bestellung sein.
Kundenlebenszyklus
Der Kundenlebenszyklus beinhaltet die Schritte Anbahnungsphase,
Sozialisationsphase, Wachstumsphase, Reifephase, Kündigungsphase und
Abstinenz- und Revitalisierungsphase.
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L
Landing Page
Eine Landing Page ist eine speziell eingerichtete Webseite, auf der der
Internetnutzer nach einem Klick auf eine Anzeige oder bei einer Suchmaschine
landet. Auf dieser Seite wird dann auf ein spezielles Thema oder eine Gruppe
von Themen passend zu der Anzeige eingegangen. Die Landingpage soll damit
den Einstieg in dieses Thema erleichtern und nicht mit unnötigen
Informationen ablenken.
Layer Ad
Grafisches Werbemittel, das sich bei Aufruf einer Seite über deren Inhalt legt.
Layout
Im Onlinemarketing ist mit dem Layout die Gestaltung des Werbemittels
gemeint.
Lead Generation (Leadgenerierung)
Lead Generation (engl. to lead = führen) bezeichnet im Onlinemarketing die
erfolgreiche Generierung von Kontakten zwischen potenziellen Kunden und
Anbietern aufgrund einer umgesetzten Online-Marketingmaßnahme.
Lead Magnet
Ein Lead Magnet ist ein kostenloses Produkt, das man einem interessierten
User im Austausch mit seiner E-Mail-Adresse oder anderen Kontaktdaten
anbietet. Dieses Produkt soll einen hohen Wert für den User darstellen.
Mögliche Lead Magnete sind: alles kostenlosen Produkte wie E-Books,
Hörbuch, Gutscheine, Webinare, Gratis-Beratung, Analysen, Checklisten,
Infografiken, Videokurse, Gratis-Seminare, etc.
Lead Magnet ist ein Synonym von Opt-In-Bribe oder auch FreeBee.
Leaderboard
Banner mit einer Größe von 728x90 Pixeln. Synonyme sind Super- oder Big-
Size-Banner.
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Lead Nurturing
Lead Nurturing hilft einem Interessenten, in seiner Entscheidung
weiterzukommen und sich mehr Wissen zu einem Produkt oder Service
anzueignen. Im Gegenzug dazu baut man langsam das Wissen zu seinem
Kundenprofil und somit eine Beziehung zu ihm auf. Die Bezeichnung
"Nurturing" steht in diesem Zusammenhang für das Weiterentwickeln eines
Leads von einer Phase des Sales Funnel in die nächste.
Lead Scoring
Lead Scoring ist ein Verfahren zur Bewertung von Leads, um das Engagement
hinsichtlich der Reaktion des Leads auf die Kommunikation zu messen. Lead
Scoring wird auch als internes Gamification angesehen und hilft bei der
Bewertung von Verkaufschancen. Auch kann die Zusammenarbeit zwischen
Marketing und Verkauf verbessert werden, indem gemeinsame Ziele bezüglich
der Qualität des Leads definiert werden.
Lead-to-Customer Rate
Bei dieser Kennzahl wird für einen gegebenen Marketingkanal die Anzahl der
Kunden durch die Anzahl der Leads geteilt.
Link Building (Linkaufbau)
Unter Link Building (dt. Linkaufbau) versteht man Maßnahmen zur Generierung
von Backlinks. Link Building dient der Verbesserung der Linkpopularität, die ein
wichtiger (für Google zunehmend weniger wichtiger) Faktor beim Ranking in
Suchmaschinen ist.
Linkfarm
Viele Suchmaschinenoptimierer haben inzwischen erkannt, dass Links ein
wichtiger Baustein für ein gutes Ranking sind. Daher betreiben sie teilweise
Tausende von Websites mit dem einzigen Ziel, von diesen Websites auf die
Sites ihrer Kunden verlinken zu können. Damit soll erreicht werden, dass die
Kundensites im Ranking steigen. Einige Dienstleister verfügen über mehr als
100‘000 Links, die auf Knopfdruck auf die gewünschten Seiten umgeleitet
werden können.
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Zu berücksichtigen ist hierbei, dass nur relevante Inhalte von den
Suchmaschinen besser gerankt werden. Link von einer Seite zur Rasenpflege zu
einem Finanzportal würden eher negativ bewertet werden, da kein inhaltlicher
Zusammenhang besteht.
Linklisten
Engl.: Free for all, FFA, auch „Linkfarm“
Listen, die nahezu ausnahmslos aus Links bestehen, mit der Absicht, die
Linkpopularität der verlinkten Seiten zu verbessern. In FFA-Listen kann sich
jeder ohne vorherige redaktionelle Überprüfung eintragen lassen. Die
Manipulation der Linkpopularität durch die Eintragung in Linklisten wird von
Suchmaschinen mittlerweile erkannt und verliert zunehmend an Wirksamkeit.
Link Strength
Die Link-Stärke ist ein Maß für die Bedeutung der Backlinks für den PageRank
einer Webseite, auf die sie verweisen. Es ist aber eine nicht exakt definierbare
Größe, da die Suchmaschinen ihre Algorithmen nicht offen legen. Allgemein
wird aber angenommen, dass mehr Backlinks besser sind als wenige, zudem
gibt es bessere und schlechtere Links. Mögliche Parameter für die Link-Stärke
sind Autorität und Alter der Webseite und das Alter sowie die Themenrelevanz
des Links.
Link-Text - Anchor-Text
Der Link-Text (auch: Anchor-Text) ist ein Text der einen Link darstellt und
angeklickt werden kann. In einem Text ist der Link-Text leicht zu erkennen, da
er farblich (oft blau) hervorgehoben und unterstrichen wird. Im Bereich der
Suchmaschinenoptimierung ist es sinnvoll, wenn der Link-Text die relevanten
Keywords der verlinkten Website enthält.
Link Tracking
Analyse des allgemeinen Nutzerverhaltens durch automatische Verfolgung und
Zählung der angeklickten Links innerhalb einer E-Mail.
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Listbroker
Professionelle Adressverlage, die im Auftrag fremde Adressen mieten und
vermieten. Zum Listbroking-Service gehört die Erstellung von Adressenprofilen,
die z. B. denen der eigenen Kunden entsprechen.
Logfile Analyzer (Webanalyse)
Mit einem Logfile Analyzer können die Daten, die in einem Logfile des
Webservers gespeichert wurden, ausgewertet werden.
Lokale Suche
Der Begriff Lokale Suche bezeichnet eine zielgerichtete Umkreissuche im
Internet, die den Suchbereich über Keyword-Vorgaben auf einen geografischen
Radius einschränkt (z.B. eine bestimmte Stadt). Ein Nutzer führt eine lokale
Suche meist dann durch, wenn er
ein Kaufvorhaben plant und sich über Händler und Dienstleistungen in
der Umgebung seines Wohnorts informieren möchte,
unterwegs ist und sich mobil in möglichst kurzer Zeit über ein dringend
und kurzfristig benötigtes Angebot in der Umgebung seines aktuellen
Standorts informieren will.
In der Ergebnisliste einer lokalen Suche präsent zu sein, erhöht die
Wahrnehmbarkeit eines Unternehmens. Im Online Marketing reagiert man auf
die Suche mit lokalem Schwerpunkt mit Maßnahmen der Suchmaschinen-
optimierung. Um die Relevanz der Seiten für eine gezielte Umgebung zu
erhöhen, können Unternehmen spezialisierte Landingpages parallel anlegen.
Dabei steht jede Landingpage für einen geografischen Bereich, in dem ein
Anbieter aktiv ist.
Longtail Keyword
Dies bezeichnet ein Keyword, welches weniger umkämpft ist und daher ein
geringeres Suchvolumen hat. Meist handelt es sich um Wortkombinationen.
Dabei ist die Summe der kleinen Volumen meist größere als das Volumen der
Haupt-Keywords. (Kleinvieh macht auch Mist)
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M
Mail-Client
Ein Programm zum Lesen und Schreiben von E-Mails.
Markenbekanntheit
Anteil der Personen, die ein Angebot kennen. Ermittelt wird der prozentuale
Anteil durch eine (repräsentative) Befragung. Dabei unterscheidet man die
passive Markenbekanntheit, erhoben durch gestützte Befragung, von der
aktiven Markenbekanntheit, in die nur Personen eingehen, die sich an das
Produkt eigenständig erinnern (ungestützte Befragung).
Marketing
Als Marketing bezeichnet man alle Maßnahmen, die dem Verkauf von Waren
und Dienstleistungen dienen. Dazu gehören vor allem die Produkt- und
Preisgestaltung, die Werbung bzw. Kommunikation und der Vertrieb.
Marketing Automation
Meist sind hier Softwarelösungen gemeint, die die Marketingprozesse
automatisiert ablaufen lassen. Diese Systeme ermöglichen die Planung,
Steuerung und Auswertung von Kampagnen. Besonders bei der Lead-
Generierung wird auf solche Systeme gesetzt.
Medium Rectangle
Banner mit einer Größe von 300x250 Pixeln.
Merchant
Der Begriff "Merchant" bezeichnet Händler, die Affiliate-Marketing betreiben.
Meta-Crawler – Meta-Suchmaschine
Diese bündelt die Ergebnisse mehrerer Suchmaschinen. Ergebnisse werden von
verschiedenen Suchmaschinen ausgewertet und zusammengetragen.
Meta-Daten
Daten, welche bei der Erstellung von Homepages anfallen. Diese weisen u.a.
den Suchmaschinen den Weg oder sperren bestimmte Bereiche eines
Webauftritts (z.B. Memberbereiche).
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Meta Description
Die Meta Description ist Teil der Meta-Angaben von Webseiten. Sie ist 155 bis
160 Zeichen lang und beschreibt in Kürze den Inhalt des zugehörigen HTML-
Dokuments. Die Meta Description wird im HTML-Code der jeweiligen Webseite
als Meta-Tag im Head-Bereich notiert.
Angezeigt wird diese Kurzbeschreibung in den SERPs nach einer Suchanfrage
des Nutzers. Sie befindet sich unter dem Meta Title, der blau dargestellt wird.
Gibt es keine Meta Description, verwendet die jeweilige Suchmaschine die
ersten 155 bis 160 Zeichen aus dem HTML-Dokument.
Das Google Ranking wird durch Meta Descriptions nicht mehr beeinflusst. Sie
sind allerdings ein wichtiger Faktor für die Click Through Rate, da Nutzer durch
den Beschreibungstext animiert werden können, das Suchergebnis anzuklicken.
Es ist wichtig, dass die Meta Description den Inhalt der Webseite treffend
zusammenfasst, damit die Absprungrate (Bounce Rate) niedrig bleibt.
Meta Keyword
Meta Keywords beschreiben den Inhalt einer Webseite. Da aber diese
Keywords oft unzuverlässig und ungenau waren, verfolgen Suchmaschinen
diese nicht mehr.
Metasuchmaschinen
Suchmaschinen, die die Ergebnisse mehrerer Suchmaschinen bündeln und
zusammengefasst anzeigen.
Meta-Tags
Deutsch: „Kopf-Daten“. Informationen im Kopfbereich eines HTML-Dokuments,
die in einem Browser nicht angezeigt werden. Suchmaschinen werten einige
dieser Informationen mit unterschiedlicher Gewichtung aus. Die Bedeutung der
Meta-Tags in der Suchmaschinenoptimierung beschränkt sich auf einige Tags,
wie z. B. Content-Language, Keywords und Description. Die meisten Meta-Tags
können im Regelfall ignoriert werden.
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Meta Title / Page Title
Der Page Title ist der Titel einer Webseite und erscheint zuoberst im Browser
sowie auf der Ergebnisseite einer Suchmaschine.
Microsite
Eine Microsite ist ein Teil eines größeren Webangebots. Ihr Inhalt ist auf einen
bestimmten Bereich abgestimmt, zum Beispiel die Präsentation eines
Notebooks auf der Website eines Computerherstellers. Eine Microsite kann
somit auch als Landingpage bezeichnet werden.
Mobile Advertising
Als "Mobile Advertising" bezeichnet man Werbung auf mobilen Endgeräten.
Mobile Website
Eine mobile Website ist eine eigenständige HTML-Seite, die über eine separate
URL verfügt. Diese URL folgt zum Beispiel dem Muster „m.domain.de“ oder
besser „mobile.domain.de“.
Nutzer mit mobilen Endgeräten wie Smartphones oder Tablets werden mittels
Geräteerkennung entweder automatisch auf die mobile Website umgeleitet
oder zumindest darauf hingewiesen, dass es eine alternative Version der
Website gibt. Generatoren wie Google Sites oder DudaMobile können genutzt
werden, um ohne spezielle Programmierkenntnisse aus einer Website-Version
für Desktops eine mobile Website zu generieren.
Die Inhalte einer mobilen Version der Website sind meist stark reduziert und
unterscheiden sich deutlich von der Desktop-Version. Oft bietet die mobile
Website spezielle Funktionen wie standortbezogene Dienste. Eine mobile
Website zielt darauf ab, das Datenvolumen zu reduzieren und dadurch kürzere
Ladezeiten zu erzeugen.
Monetarisierung
Ein Projekt, ein Produkt in Geld umwandeln. Es muss nicht unbedingt ein
materielles Gut sein. Häufig verwendeter Begriff, wenn Werbeanzeigen in
einem Blog eingebunden werden.
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Mouseover
Bei einem Mouseover wir dem Nutzer eine zusätzliche Information angezeigt,
wenn dieser den Mauszeiger eine kurze Zeit unbewegt über einem Objekt (Bild,
Text etc.) stehen lässt („Mouse over“). Diese Information verschwindet
automatisch wieder, wenn der Mauszeiger weiterbewegt wird. Oftmals wird
ein zusätzlicher Text angezeigt. Beim Mouseover kann es sich aber auch um
größere Elemente handeln (Schaltflächen, Links, Bilder, Werbung etc.).
Insbesondere wird der Mouseover verwendet, um dem Benutzer visuell
anzuzeigen, welche Schaltflächen Links sind. Dort erscheint beim Mouseover
immer das "Händchen".
Mozrank
Ein Ranking von SEOmoz, das die Anzahl und Qualität von Backlinks auf eine
Webseite von einer Skala von 0 bis 10 bewertet.
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N
Navigation
Die Navigation ist ein Webseitenelement und befindet sich normalerweise
zuoberst auf einer Internetseite. Mithilfe von Links hilft sie dem Besucher sich
durch die Webseite zu navigieren.
Netiquette
Unter Netiquette (engl. net = Netz und etiquette = Etikette) werden die
Benimmregeln für das Verhalten im Internet verstanden. Durch Social Media ist
die Netiquette wieder aktuell geworden.
Nettoreichweite
Die Nettoreichweite ist die Menge aller Personen, die während eines
bestimmten Zeitraums von einem Werbeträger mindestens einmal erreicht
wurden. Im Gegensatz zur Bruttoreichweite werden bei der Nettoreichweite
Doppelt- und Mehrfachkontakte eliminiert.
Netzwerken
Dies sind Personen, die ein Kontaktnetzwerk aufbauen bzw. führen. Sie
knüpfen neue Kontakte, die ihnen bei der Erreichung ihrer Ziele behilflich sein
könnten und pflegen alte Kontakte, die für sie wichtig sind. Für Netzwerker ist
es relevant, dass sie der anderen Personen ebenfalls behilflich werden können.
Newsletter
Eine regelmäßig an einen festen Kundenstamm verschickte E-Mail mit
Neuigkeiten.
Newsletter-Marketing
Hiermit ist das regelmäßige Verschicken eines E-Mail-Newsletters an einen
Kreis von Abonnenten gemeint
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Nofollow
Das Attribut nofollow weist Suchmaschinen an, einem Link auf einer Webseite
nicht zu folgen und dementsprechend die verlinkte Webseite nicht zu crawlen.
Dadurch wird verhindert, dass Google den PageRank auf die verlinkte Zielseite
überträgt. Die Suchmaschine berücksichtigt den Link nicht bei der Berechnung
der Linkpopularität.
Google hatte den Attributwert nofollow 2005 eingeführt, um Kommentar-Spam
in Blogs abzubauen. Denn oft wurden im Linkbuilding gezielt in Foren und Blog-
Kommentaren Links gesetzt. Webmaster wurden daher aufgefordert, die
Mikroauszeichnung nofollow immer dann zu nutzen, wenn ein Link nicht
redaktioneller Natur ist.
Oft wird das Attribut bei gekauften Links verwendet. Außerdem können sich
Webmaster dadurch von Webinhalten distanzieren, die sie dennoch verlinken
möchten. Im Meta-Robotsattribut auf Seitenebene und auch im Link-Attribut
kann nofollow verwendet werden.
Nofollow-Link
Nofollow (engl. no = nicht, engl. follow = folgen) ist ein so genanntes
Mikroformat, das einer Verlinkung im HTML-Code hinzugefügt werden kann.
Nutzerbezogene Klickwahrscheinlichkeit
Prozentualer Anteil derjenigen Nutzer, die auf ein Werbemittel klicken. Durch
die Berücksichtigung der Kontaktmenge können Aussagen zum Anteil
derjenigen gemacht werden, die nach einer bestimmten Anzahl von Kontakten
auf das Werbemittel klicken.
Nutzerfreundlichkeit
Die Nutzerfreundlichkeit (engl.: Usability) einer Website ist ein zentraler Faktor,
der den Erfolg oder Misserfolg einer Website beeinflussen kann. Eine
Topposition alleine nützt nichts, wenn die Besucher die Seite sofort wieder
verlassen. Wichtig ist somit die Website benutzerfreundlich zu gestalten, das
heißt z. B. ein ansprechendes Design, eine sinnvolle Navigation oder eine gute
Informationsqualität.
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O
Offpage Optimierung
Als Teil der Suchmaschinenoptimierung (SEO) sind hier Links von anderen
Webseiten gemeint, welche auf die eigene Seite verlinken (Linkaufbau von
relevanten, externen Seiten).
Omnichannel
Omnichannel ist eine kanalübergreifende Methode, um die User Experience auf
allen Kanälen zu verbessern. Dabei werden alle Informations- und
Kaufentscheidungswege sowie die Vorteile der digitalen und der klassischen
(offline) Vertriebskanäle und Kommunikationsplattformen gesamtheitlich
berücksichtigt.
One-to-One Marketing
Unter One-to-One-Marketing (dt. Eins-zu-Eins-Marketing) versteht man die
gezielte und persönliche Ansprache von Kunden. Dies können sowohl einzelne
Personen (Business-to-Consumer) als auch Unternehmen (Business-to-
Business) sein.
Online-Marketing
Mit dem Begriff Online-Marketing bezeichnet man alle Marketing-Maßnahmen,
die mit Hilfe des Internets getätigt werden. Dabei liegt der zentrale Fokus des
Onlinemarketings häufig auf der Kommunikationspolitik.
Online-Marketing-Maßnahmen
Zu den wichtigsten Maßnahmen im Onlinemarketing zählen die Unter-
nehmenswebsiten als zentrale Anlaufstelle, das Suchmaschinenmarketing,
Display-Marketing, E-Mail-Marketing, Affiliate-Marketing, die Online-PR samt
Social-Media-Marketing sowie in der jüngsten Zeit auch Mobile-Marketing.
Online Reputation Management
Beobachtung und Steuerung des Rufes, den eine Privatperson oder eine Firma
im Internet hat, siehe auch Web-Monitoring.
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Online Video Advertising
Werbung durch Videoclips im Internet (Promotion- oder Sales-Video).
Onlinevideo
Ein Onlinevideo ist ein Film, der in digitalisierter Form auf einer Webseite
abgespielt und angesehen werden kann. Über Suchmaschinen, Video-
plattformen und soziale Netzwerke können Online-Videos eine immense
Reichweite erhalten. Bekannte Plattformen sind YouTube und Vimeo im
deutschsprachigen Raum.
Onpage-Optimierung
Alle Maßnahmen, welche aus SEO-Sicht das Ranking einer Seite in
Suchmaschinen verbessert (interne Verlinkungen, Content und Seitenstruktur).
Open Source
Bezeichnung für Software-Lizenzen, deren Quelltext öffentlich zugänglich ist.
Diese Software darf jeder nach Belieben nutzen, bearbeiten, verbreiten und
kopieren. Eine der bekanntesten ist Wordpress. Ursprünglich als Blogsoftware
konzipiert wird Wordpress heute auch als CMS eingesetzt.
Open Rate
Open Rate oder Öffnungsrate bezeichnet die Häufigkeit in Prozent, wie oft eine
E-Mail bei einem Massenversand geöffnet wurde.
Opt-In
Ein Verfahren, bei dem ein Nutzer aktiv (meist durch Setzen eines Häkchens)
bestätigen muss, dass er Werbung wie z.B. einen Newsletter erhalten will.
Opt-In-Bribe
Synonym für ein Lead-Magnet oder FreeBee.
Opt-In-Process
Opt-In-Process ist der Vorgang der Adress-Generierung und damit der zentrale
Prozess im Online-Marketing. Der erste Eindruck ist entscheidend und ob die
Relevanz zum Thema besteht. Erst dann wird ein neuer Interessant Lust
bekommen, weitere Nachrichten oder Angebote anzufordern. Deshalb ist das
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Design dieses Prozesses, der mehrere Schritte umfasst, ganz entscheidend. Die
Schritte sind:
Landingpage: Hier wird eine E-Mail-Adresse erwirkt. Wichtig ist, dass der
Besucher versteht, was er genau im Gegenzug bekommt und ob der Anbieter
vertrauenswürdig genug erscheint, seine Adresse preis zu geben.
Opt-In-Mail: Um sicher zu stellen, dass der Eigentümer einer E-Adresse sich
auch wirklich selbst in den Verteiler eingetragen hat, muss er das bestätigen.
Einfache „Please click here“ Nachrichten reichen hier mittlerweile bei weitem
nicht mehr aus.
Onboarding: Im Onboarding-Process wird der Interessent in einem
mehrstufigen Prozess langsam an das Produkt oder die Dienstleistung
herangeführt. Dies geschieht meist mit einer festgelegten Serie von E-Mails.
Diese dient dem Vertrauensaufbau. Erst danach wird man Kaufangebote
unterbreiten.
Opt-Out
Ein Verfahren, bei dem der Nutzer passiv bestätigen muss (meist durch
Entfernen eines Häkchens), dass er Werbung wie z.B. einen Newsletter
erhalten will. Dieses Verfahren ist in Deutschland unzulässig. Das Gegenteil ist
Opt-In.
Unter Opt-Out versteht man im E-Mail Marketing auch die Möglichkeit, sich
aus dem Mail-Verteiler auszutragen. Diese Möglichkeit muss in jeder E-Mail
vorhanden sein.
Over the page Ad
Grafisches Werbemittel, das sich bei Aufruf einer Seite über deren Inhalt legt.
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P
Page Impression
Der Seitenaufruf zeigt, wie oft eine Seite besucht wurde. Er ist damit eine
wichtige Stellgröße im Online-Marketing, besonders wenn Traffic über bezahlte
Werbung eingekauft wird. Er dient dabei auch als Abrechnungsmodell, meist
per 1.000 Impression.
PageRank
Der PageRank ist ein von Google entwickeltes Maß der gewichteten
Linkpopularität für eine Website. Maßgebend ist die Zahl und das Gewicht
ihrer Inbound Links. Es ist jedoch kein Maß für die Relevanz einer Seite. Dies
wird häufig fälschlicherweise vermutet. Dieser Wert, meist dargestellt als Zahl
zwischen 0 und 10, kann z. B. mithilfe der Google Toolbar für eine Website
angezeigt werden.
Externe Links, die sog. Backlinks, sind bei umkämpften Begriffen in Bezug auf
die Verbesserung des Rankings entscheidend. Zusätzlich beeinflussen sie den
PageRank. Als Sergey Brin und Larry Page Google gründeten, hatte Larry Page
einen Algorithmus für die Bewertung von Websites entwickelt. Mit Hilfe eines
mathematischen Verfahrens wird der Wert einer Seite berechnet. Je
„wichtiger“ eine Seite ist, desto höher liegt dieser Wert. Einfach ausgedrückt: Je
höher der PageRank der Seiten, von denen man Links erhält, desto höher wird
der eigene PageRank.
Der eigentliche PageRank wird mit einer logarithmischen Kurve auf einer Skala
von 0 bis 10 angezeigt. Der PageRank bewertet aber nicht den eigentlichen
Seiteninhalt, die Relevanz die Suchbegriffe, eine saubere Programmierung oder
ein gutes Design. Für gute Positionen bei einem bestimmten Begriff hat der
PageRank kaum noch eine Bedeutung. Er hilft vor allem, das Vertrauen von
Google in die Website als Ganzes zu stärken und das Verhalten des Google-
Roboters zu beeinflussen, um möglichst viele Seiten in den Google-Index zu
bringen.
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Page Speed
Dieser Wert gibt Auskunft darüber, wie schnell eine Webseite lädt. Damit ist
dies gleichzeitig ein Rankingfaktor für Google. Insbesondere große Bilddateien
beeinflussen die Ladezeit negativ. Weitere Faktoren sind: Skripte, Antwortzeit
des Servers, Nutzung des Browser Caching, Weiterleitungen).
Paid Content
Alle Inhalte in digitalen Medien (z.B. im World Wide Web oder in Mobile
Medien), die man gegen Gebühren erhält und dann nutzen kann, bezeichnet
man als Paid Content.
Im Gegensatz zu Paid Services, gelieferte Dienste gegen Bezahlung (wie die
Teilnahme an Online-Auktionen), handelt es sich bei Paid Content um nicht
substanzielle Realgüter, wie zum Beispiel Musiktitel, Apps oder Informationen.
Diese digitalen Güter werden einmalig gegen Bezahlung heruntergeladen.
Aufgrund der vielen kostenfreien Inhalten, die im Business To Consumer Sektor
zunehmend genutzt werden, ist die Zukunft von Paid Content ungewiss.
Panda
Panda bezeichnet eine Serie von Updates von Google für ihre Suchmaschine
und hat zum Ziel Leute davon abzuhalten mit Inhalt ohne wirklichen Nutzen für
den User viele Keywords zu beanspruchen.
Pay per Action
Beim Pay per Action zahlen Werbekunden nur, wenn der Nutzer eine
bestimmte Aktion, zum Beispiel eine Registrierung oder ein Kauf, ausgeführt
hat.
Performance-Marketing
Als "Performance Marketing" bezeichnet man alle Online Marketing
Aktivitäten, die eine messbare Reaktion der User hervorrufen sollen. Dabei
wird Performance-Marketing in der Neukundengewinnung und Kundenbindung
angewendet.
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Permission Marketing
Als "Permission Marketing" bezeichnet man eine Form des Marketings, die eine
vorherige Einwilligung des Verbrauchers erfordert (z.B. E-Mail-Marketing).
Grundsätzlich ist die Akzeptanz von Werbung mittels Permission-Marketing
höher, da der Nutzer dem Erhalt der Werbung zugestimmt hat. Oftmals wird
die Werbung auch in wertvollem Inhalt „verpackt“. Dieser Mehrwert wird von
den Zielgruppen häufig geschätzt. Das Angebot dahinter ist dann für den Leser
oftmals die logische Konsequenz, was die Kaufzahlen treibt.
Personalisierung
Bei der Personalisierung versendet man E-Mails, in denen die Inhalte, wie z. B.
die Anrede, oder Textbausteine pro Empfänger variieren können. Dabei wird
der Text nur einmal geschrieben und variierende Daten aus einer Datenbank
pro Empfänger eingefügt.
Phishing
Phishing steht als Wortschöpfung für "Password Fishing", also dem Fischen
nach Kennwörtern. Beim Phishing geht es um das Ausspähen von
Kundendaten.
Podcast
Der Begriff Podcast ist ein Kunstwort aus den Begriffen iPod und Broadcasting.
Wikipedia bezeichnet mit Podcasting das Produzieren und Veröffentlichen von
Audiodateien über das Internet im Format eines Weblogs mit speziellem RSS-
Feed. Von vielen wird „Podcast“ inzwischen bereits als Synonym für jede
Audiodatei verwendet, die im MP3-Format zum Download auf einem
Internetserver bereitsteht.
PopUp
Grafisches Werbemittel, welches sich bei Aufruf einer Seite über deren Inhalt
legt. Der Aufruf und die Einblendung kann von bestimmten Programmen
(PopUp-Blocker) verhindert werden.
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Pop Under
Im Gegensatz zum Pop Up legt sich das Pop Under in einem eigenen Fenster
unter das geöffnete Fenster des Nutzers.
PPC oder Pay per Click
Ein Vergütungsmodell, bei dem jeder Mausklick auf eine Werbefläche vom
Werbetreibenden bezahlt wird.
PPI – Page Performance Index
Er ist eine Kombination aus Wachstum eine Facebook-Fan-Page und der
Engagement-Rate. Je höher der PPI, desto höher ist die Wachstumsrate und
desto lebendiger ist die Seite.
PPL oder Pay per Lead
Ein Vergütungsmodell, bei dem der Vertriebspartner für jede durch die
Werbung auf seiner Website generierte Kontaktaufnahme eines potenziellen
Kunden mit dem Händler bezahlt wird.
PPS oder Pay per Sale
Ein Vergütungsmodell, bei dem der Vertriebspartner für jeden Kauf bezahlt
wird, der durch die Werbung auf seiner Seite ausgelöst wurde.
Predictive Behavioral Targeting
Spezielle Form des Behavioral Targetings, bei dem das Surfverhalten einiger
Internetnutzer als repräsentativ für verschiedene Zielgruppen angenommen
wird.
Pre-Header
Pre-Header sind die ersten Textzeilen einer E-Mail. Häufig zeigen Smartphones
und auch einige Desktop-E-Mail-Programme nicht nur den Absender und die
Betreffzeile einer E-Mail an, sondern auch den Pre-Header. Daher ist der Pre-
Header ein wichtiges Element bei der Optimierung von E-Mailings.
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Prototyping
Im Online-Marketing versteht man darunter eine Homepage, die noch in der
Testphase ist und dabei helfen soll, das Marktpotential auszuloten. Hierbei wird
die Seite einer kleinen Zahl von Nutzern angeboten oder nur mit
eingeschränkten Funktionen ausgeliefert. Sie dient so zum Test einer
Geschäftsidee.
Provider
Provider sind Dienstleister, die Ihren Kunden Internetservices zur Verfügung
stellen.
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Q
Qualitätsfaktor
Der Qualitätsfaktor wurde von Google eingeführt, damit AdWords keine reine
Auktion der Anzeigenpositionen mehr darstellt, sondern auch die Relevanz der
Anzeigen geprüft wird. Dadurch kann der Werbetreibende hochwertigere
Anzeigen zu geringeren Kosten und auf höheren Anzeigenpositionen schalten.
Der Qualitätsfaktor ist pro Keyword festgelegt und bewegt sich auf einer Skala
zwischen 1 und 10, wobei 10 den Wert für die beste Anzeigenqualität darstellt.
Laut Google wird der Qualitätsfaktor mithilfe der voraussichtlichen Klickrate,
der Anzeigenrelevanz und der Nutzererfahrung mit der Zielseite berechnet. Zu
weiteren Berechnungsfaktoren hält sich Google sehr bedeckt.
Besonders wichtig ist Relevanz, die Anzeige muss zur Landingpage passen. Das
geschaltete Keyword sollte in der Anzeige und auch auf der Landingpage
vorkommen. Das ist ein wichtiger Schritt zu einem höheren Qualitätsfaktor.
Qualifizierter Lead
Ein Kontakt, welcher sich auf einer Landingpage angemeldet hat, um mehr vom
Unternehmen zu erfahren. Er hat gesteigertes Interesse und möchte Details
zum Produkt oder der Dienstleistung erfahren.
Quellcode (Quelltext, Seitenquelltext, Source Code)
Quellcode wird auch Quelltext, Seitenquelltext oder Source Code genannt. Ein
Quellcode für Webseiten wird mittels Programmiersprachen wie HTML, PHP,
Ruby oder Java erstellt. Browser können diesen Quellcode verarbeiten und
zeigen als Ergebnis die Webseite an.
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R
Ranking
Die Platzierung, die eine Webseite in der Trefferreihenfolge einer
Suchmaschine einnimmt, bezeichnet man als Ranking (dt. Rangfolge). Hierfür
bewerten Suchmaschinen einzelne Webseiten und messen beispielsweise die
Linkpopularität.
Rectangle
ein kleinformatiges Banner, meist in quadratischer oder nahezu quadratischer
Form.
Redirect
Ein Redirect leitet den Besucher automatisch auf eine andere Domain oder
Webseite weiter. (Automatische Weiterleitung)
Reichweite
Die Reichweite bezeichnet in der Werbeforschung den Anteil in Prozent der
Bevölkerung oder einer bestimmten Zielgruppe, die zu einem bestimmten
Zeitpunkt Kontakt mit einem Werbemittel hatten.
Regionales Targeting
Regionales Targeting (oder Geo-Targeting) bezeichnet das Einblenden von
Werbung für Zielgruppen aus bestimmten Orten, Regionen oder Ländern.
Relaunch
Im Internet bezeichnet der Relaunch (engl. to launch = starten) die
Veröffentlichung einer grundlegend überarbeiteten Website.
Responsive Design
Unter Responsive Design versteht man die technische Möglichkeit zum
Anpassen von Webseiten-Layouts an das Endgerät des Nutzers. Es ist sinnvoll,
Websites mit einem Responsive Design zu versehen, da Bildschirmgröße und
Auflösung von Gerät zu Gerät unterschiedlich sind.
Texte und Navigationselemente sind in ihrem Design flexibel, um das beste
Nutzererlebnis für unterschiedliche Devices zu erzielen. Im Hinblick auf die
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Usability wird ein Responsive Design durch die zunehmende Verbreitung von
internetfähigen Smartphones und Tablet-PCs immer wichtiger.
Re-Targeting
Re-Targeting platziert Onlinewerbung auf der Basis bereits vorhandener
Nutzerdaten. Diese in anonymisierter Form vorliegenden Informationen
wurden bei vorigen Websitebesuchen des Nutzers gespeichert und nach dem
Wiedererkennungsprinzip genutzt, um Werbemittel interessengesteuert
anzuzeigen.
ROI – Return on Investment
Auf Deutsch: Kapitalrendite. Diese Kennzahl gibt Auskunft, wie das Verhältnis
des verwendeten Kapitals zum erwirtschafteten Gewinn steht. Mit dem ROI
lässt sich die Effizienz der unternehmerischen Tätigkeit berechnen.
Rich Media
Rich Media bezeichnet Inhalte, die optisch und akustisch durch beispielsweise
Video, Audio und Animation angereichert werden. Eine verbreitete
Technologie, die das Erzeugen von Rich-Media-Inhalten ermöglicht, ist Adobe
Flash.
Rich Snippet
Auf Deutsch: reichhaltige Schnipsel. Sie bezeichnen die in Suchmaschinen
verwendeten bzw. die zusätzlichen Informationen. Dabei werden die Rich
Snippets innerhalb des HTML-Codes durch Zuordnung von Attributen erzeugt.
RSS-Feed
RSS = Really Simple Syndication
RSS ist eine Technologie, bei der man Inhalte einer Website, v. a. Blogs und
Podcasts, abonnieren kann. Mit einem RSS-Reader kann man sich die neuen
Inhalte anzeigen lassen, ohne dass man die betreffende Website aufsuchen
muss.
Die Bereitstellung von Daten im RSS-Format nennt man RSS-Feed.
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S
Sales Funnel
Der Sales Funnel ist ein Instrument um den Verkauf zu steuern. Dabei sind die
verschiedenen Phasen des Verkaufsprozesses als Ablaufplan (FlowChart)
skizziert. Der Sales Funnel führt den Interessenten entsprechend seinen
Kenntnissen durch den Online Marketing Prozess.
Sales Modelling
Sales Modelling ist eine Ergänzung zur Customer-Journey-Analyse. Damit
werden auch weitere Verfahren wie z.B. das Löschen von Cookies oder Offline-
Aktivitäten oder -Kanäle berücksichtigt. Sales Modelling basiert auf der
Regressionsanalyse und muss auf jedes Unternehmen oder Produkt individuell
entwickelt werden.
Screencast
Dies sind Filme oder Screenshot-Bildfolgen und zeigen den Inhalt auf einem
Bildschirm. Sie werden mit Hilfe einer Screencast-Software erstellt und können
mit oder ohne Ton sein.
SEA – Search Engine Advertising
Abkürzung für Suchmaschinenwerbung, diese zeigt Werbeanzeigen passend zu
bestimmten Suchbegriffen neben und über der Trefferliste von Suchmaschinen
an.
SEM – Search Engine Marketing
Suchmaschinenmarketing beschreibt sämtliche Maßnahmen, die notwendig
sind, um aufgrund vorher definierter Suchbegriffe in einer Suchmaschine
gefunden zu werden.
Dazu gehören folgende Disziplinen:
Search Engine Advertising (SEA) -
Anzeigen auf bestimmte Keywords bzw. Suchbegriffe
Search Engine Optimization (SEO) -
Suchmaschinenoptimierung
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SEO – Search Engine Optimization
SEO ist die inhaltliche Verbesserung einer Website und die Einrichtung, Pflege
und Verbesserung von externen Verlinkungen auf diese Website, um eine
bessere Position in der Auflistung von Suchmaschinen zu erhalten.
Second-Level Domain
Der eigentliche Name einer Homepage (Meine-Seite). In Verbindung mit einer
Top-Level Domain (.de, .com, .org und viele andere mehr) und dem Internet-
Dienst „www“ wird daraus die uns bekannte „Internet-Adresse“ =
www.Meine-Seite.de.
Second Screen
Der Second Screen ist die Nutzung eines zweiten Bildschirms parallel zum
Fernsehprogramm. Meist ist dieser zweite Bildschirm ein Smartphone oder
internetfähiges Telefon oder ein Tablet-Computer wie z.B. das iPad. Über den
Second Screen ruft der User während des TV-Programms weitere
Informationen ab.
Seeding
Im Umfeld des Online-Marketings ist mit Seeding das gezielte Streuen von
Informationen an einflussreiche Individuen gemeint.
Segmentierung
Segmentierung bezieht sich auf den Prozess, das Zielpublikum in verschiedene
Kategorien einzuteilen. Je nach Kategorie kann dann eine spezifische
Marketingstrategie entwickelt werden.
SERP (Search Engine Results Page)
SERP ist die Abkürzung von Search Engine Results Page (deutsch: Suchma-
schinen-Ergebnisseite). Eine Suchmaschinen-Ergebnisseite von Google & Co.
besteht aus organischen Ergebnissen des Suchmaschinenindex und bezahlten
Textanzeigen.
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Shit Storm (Shitstorm)
Ein Shit Storm oder Shitstorm ist ein Phänomen in den Social Media. Hier wird
die oftmals sachliche Kritik von vielen unsachlichen Kommentaren übertönt.
Diese Kritik richtet sich meist gegen Konzerne, kann aber auch gegen Personen
gerichtet werden.
Das Wort Shitstorm ist eine Zusammensetzung der beiden englischen Wörter
“Shit” und “Storm”. “Shit” steht für die negative Äußerungen und “Storm” für
die Anzahl dieser Äußerungen.
Während Shit Storm im Deutschen im Jahr 2011 zu einem Modebegriff im
technischen Sinn geworden ist, bezeichnet er im Englischen ganz allgemein
eine unangenehme Situation.
Jeder Shitstorm entwickelt eine eigene Dynamik. Er kann von "alleine"
entstehen, wenn ein Thema heiß diskutiert wird, oder aber von organisierten
Gruppen ganz bewusst initiiert. Zur Verbreitung eines Shitstorm tragen unter
anderem auch etablierte Online-Medien v.a. Social Media bei, welche die Sache
kommentieren statt sie zu beobachten.
Ein einziger Pinnwandeintrag auf der Facebook-Seite von Vodafone hat einen
Shitstorm ausgelöst. Eine Kundin hat sich öffentlich über den schlechten
Service des Telefonanbieters beklagt, worauf ihr über 140‘000 Mitglieder mit
einem „Like“-Klick (Gefällt mir) zustimmten.
Signatur
Die Signatur befindet sich am Ende der E-Mail und beinhaltet neben dem
Namen des Senders oft auch weitere Informationen, wie zum Beispiel das
Unternehmen, die Adresse und die Telefonnummer. Hier sollte auch der
notwendige Austragungslink (Opt-Out) enthalten sein.
Single-Opt-in
Beim Single-Opt-in (dt. einfaches optieren) handelt es sich um eine einfache
Anmeldung (z. B. für den Bezug eines Newsletters). Hierbei muss die Bestellung
/ Anmeldung nicht wie beim Double-Opt-in bestätigt werden.
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Sitemap
Ist eine Seitenübersicht oder schematische Darstellung einer Internetpräsenz,
welche alle Seiten enthält. Sie dient den Suchmaschinen, alle relevanten Seiten
einfacher und direkter zu finden und zu indexieren. Die Sitemap ist für SEO ein
geeignetes Mittel zur Optimierung.
Skyscraper
ein schmales, aber hohes Banner, welches meist die komplette Seitenhöhe
einnimmt.
Small Screen Devices – SSD
Small Screen Devices (SSD) ermöglichen den Zugang zum mobilen Internet.
Dazu gehören internetfähige Mobiltelefone und Smartphones, MP3-
Player/iPod/PDA und Personal Organizer.
Social Bookmarking
Als Social Bookmarking bezeichnet man das Veröffentlichen von privaten
Lesezeichen (Bookmarks) im Internet. Ziel ist es, dass eine Nutzergruppe dann
gemeinsam darauf zugreifen kann. Oftmals werden diese Lesezeichen auch
untereinander ausgetauscht. Man spricht auch von einem gemeinsamen
Indexieren von Seiten.
Social Media (soziale Medien)
Social Media (deutsch: soziale Medien) ist der Überbegriff für Medien, in denen
Internetnutzer Meinungen, Eindrücke, Erfahrungen oder Informationen
austauschen und Wissen sammeln.
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Social Media Übersicht
Foren
Weblogs
Microblogs o twitter o Tumblr
Soziale Netzwerke
o facebook o Google+ o XING o LinkedIn o MySpace o wer-kennt-wen o StudiVZ
Wikis
o Wikipedia o MittelstandsWiki
Social-Bookmark-Portale
o Mister Wong o delicious o Digg
Bewertungsportale
o Idealo o Yelp o ciao!
Auskunftsportale o wer-weiss-was o gutefrage.net
Photo-Sharing-Portale
o Pinterest o Instagram o flickr o Picasa
Video-Sharing-Portale
o YouTube o vimeo o MyVideo o clipfish o auch Instagram
Musik-Sharing-Portale
o last.fm
Document-Sharing-Portale
o Slideshare o Scribd
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Social Media Marketing (SMM)
Social Media Marketing ist eine Form des Onlinemarketings, bei der Social-
Media-Angebote wie Soziale Netzwerke, Videoportale oder Communitys
genutzt werden, um gezielte Meinungsmache zu betreiben.
Social Media Optimization (SMO)
Optimierung von Webseiten, damit diese leichter bei Social-Media-Plattformen
aufgenommen werden können. Mit dieser Maßnahme kann beispielsweise die
Linkpopularität einer Website gesteigert werden.
Social-Media-Monitoring
Beim Social-Media-Monitoring werden die sozialen Medien nach Informationen
und Nutzerprofilen durchsucht, die für ein Unternehmen relevant sind
Soft Bounce
Bei der Zustellung von E-Mails auftretender temporäre Fehler und Störung. Ein
Beispiel für einen solchen Soft-Bounce sind überfüllte Postfächer. Nach
mehreren Soft-Bounces wird ein Hard-Bounce ausgelöst und das betroffene E-
Mail-Konto nicht mehr länger angeschrieben.
Software as a Service (SaaS)
Viele Softwareprogramme müssen heute nicht mehr lokal auf einem Rechner
oder Server installiert werden, sondern man kann sie aus der Cloud benutzen.
In der Regel greift man über einen Browser auf diese Anwendungen zu. Die
Anwendungen kann man nutzungsabhängig, z.B. pro Nutzer pro Monat,
bezahlen.
Weitere ähnliche Begriffe:
Infrastructure as a Service (IaaS)
Platform as a Service (PaaS)
Cloud Hosting
Spam – Auch Junk genannt
Hiermit werden in der Online-Welt unaufgefordert zugesendete Mails
bezeichnet. Der Absender, meist nicht existent, sendet diese Mails über einen
ungeschützten Server, welcher keine Spuren hinterlässt. Meist enthalten
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SPAM-Mails Werbung, teilweise jedoch auch Viren oder Trojaner. Beim Öffnen
der Mail installieren sich dann gerne diese Schad-Programme selbstständig.
Spider
Dies ist ein Computerprogramm, welches das WWW durchsucht, um Websites
zu analysieren. Die gefundenen Inhalte werden auf einer Datenbank
gespeichert und analysiert.
Storytelling
Storytelling (dt. Geschichten erzählen) beschreibt eine Kommunikations-
methode zur Vermittlung von Informationen, Wissen, Werten, Meinungen etc.
Dies kann über Sprache, Text, Bild oder Videos erfolgen.
Streuverluste
Werden über einen Werbeträger Personen erreicht, die nicht zur Zielgruppe
des Werbetreibenden gehören, spricht man von Streuverlusten. Durch
Streuverluste können bei der Verbreitung von Werbemitteln überflüssige und
zusätzliche Kosten entstehen.
Stylesheet – Formatvorlage
Ein Stylesheet (deutsch: Formatvorlage) hat die Trennung der Information und
Darstellungsebene zum Ziel. Das Stylesheet interpretiert die zugewiesenen
Daten (Text, Überschriften, Tabellen, Grafiken etc.) und formatiert sie für die
Ausgabe abhängig vom Ausgabegerät. Dabei darf der Inhalt nicht verändert
werden.
Stylesheet-Sprachen sind Beschreibungssprachen in der Informationstechnik.
Beispiele dafür sind CSS, XSL und DSSSL.
Subscribe
Ein Abo oder die Eintragung in eine E-Mail-Liste zum Bezug von Informationen.
Ein Blog sollte dem Leser verschiedene Optionen bieten die Posts zu
abonnieren), zum Beispiel per RSS-Feed oder E-Mail.
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Suchmaschinen
Sie sind im Internet die zentrale Anlaufstelle für alle Informationssuchenden.
Technisch gesehen sind Suchmaschinen Programme, die aufgrund einer
Suchanfrage eines Nutzers das Internet durchsuchen und die entsprechenden
Treffer in einer Liste darstellen.
Allgemeinen Suchmaschinen sind geeignet für die Suche im gesamten Internet.
Spezialdienste und Business-Suchmaschinen sind für die Suche mit Fokus auf
einen speziellen Informationsbereich ausgelegt. Lieferantensuchmaschinen
sind auf die Suche nach Anbietern von Produkten und Dienstleistungen im
Business-to-Business (B2B) ausgerichtet.
Suchmaschinenmarketing
Oberbegriff für Suchmaschinenoptimierung und Suchmaschinenwerbung bzw.
für SEO und SEA. Die Abkürzung für Suchmaschinenmarketing ist SEM (Serach
Engine Marketing)
Suchmaschinenoptimierung
Die inhaltliche Verbesserung einer Website und das Erstellen von externen
Verlinkungen auf diese Website, um eine bessere Position in der Auflistung von
Suchmaschinen zu erhalten.
Suchmaschinenwerbung
Hier werden Werbeanzeigen passend zu bestimmten Suchbegriffen neben und
über der Trefferliste von Suchmaschinen angezeigt.
Suchvolumen
Das Suchvolumen beschreibt die Anzahl an Suchanfragen eines Keywords in
einem bestimmten Zeitraum. Im Rahmen des Online Marketings geht man
üblicherweise von den durchschnittlichen Suchanfragen pro Monat aus.
Pauschale Angaben eines Suchvolumens ohne weitere Bestimmungen beziehen
sich in der Regel auf diesen Wert.
Eine Keywordrecherche orientiert sich am Suchvolumen der zum semantischen
Umfeld der zu optimierenden Webseite passenden Keywords. Wurden einige
Keywords mit hohem Suchvolumen identifiziert, kann damit begonnen werden,
die entsprechende Webseite auf diese zu optimieren. Bei der Entscheidung, auf
welche Keywords eine Webseite optimiert werden soll, ist das Suchvolumen
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allerdings nicht das alleinige Kriterium. Stattdessen muss auch die Konkurrenz
zu den entsprechenden Keys analysiert werden.
Zur Ermittlung der monatlichen Suchanfragen zu einem Keyword gibt es
verschiedene – sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige – Tools.
Superbanner
Banner mit einer Größe von 728x90 Pixeln. Synonyme sind Big-Size-Banner
oder Leaderboard.
SWYN-Button
SWYN heisst Share With Your Network (deutsch: Teile es mit deinem
Netzwerk).
Das Teilen von Inhalten mit seinem Netzwerk sollte, wo immer möglich, dank
den SWYN-Buttons gefördert werden.
Beispiel der SWYN-Button auf der Seite von Wetter.com
SZM
SZM = Skalierbares zentrales Messverfahren
SZM-Tag (gem. NET-Metrix-Audit und IVW)
Skript für die Messung einer Website. Mit jedem Aufruf der entsprechenden
Website können Werte wie Visit, Page Impression oder Unique Client
gemessen werden. Diese Daten stellt häufig der Provider bereits zur Verfügung.
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T
Tag (sprich: täg)
Dies ist ein Schlagwort, mit dem Begriffe oder Elemente klassifiziert und
strukturiert werden. Tags finden auch im E-Mail-Marketing durch den Einsatz
bestimmter Softwaretools Anwendung.
Targeting
Targeting (engl. target = Ziel) bezeichnet die genaue Zielgruppenansprache im
Onlinemarketing. Es wird ebenfalls beim Einblenden von Werbeanzeigen nur
für bestimmte Zielgruppen verwendet.
Target Audience
Zielgruppe oder auch eine Gruppe von Konsumenten, die von einer
Werbekampagne erreicht werden soll.
Template
Mit Template (engl. für Schablone) ist die Vorlage für eine Webseite oder eine
E-Mail. Diese Vorlage entspricht der Webseite oder dem E-Mail-Text mit
Platzhalter für personalisierte Daten.
Thumbnail
Der Begriff Thumbnail (dt. Daumennagel) bezeichnet kleine Vorschaubilder. Da
ihre Ladezeit kürzer ist als die größerer Bilder baut sich eine Webseite schneller
auf. Dadurch, dass sie Platz sparen – so können auf einer Seite viele Vorschau-
bilder eingesetzt werden. Oft besteht die Möglichkeit die Vorschaubilder über
einen Klick zu vergrößern.
TKP – Tausender-Kontakt-Preis
Im Online-Marketing für Werbebanner verwendete Abrechnungsmethode.
Hierbei wird ein Preis für 1.000 Sichtkontakte des Werbemittels vereinbart und
gezahlt. Der Sichtkontakt wird Ad-Impression genannt.
Berechnungsformel:
Preis der Anzahl der Aufrufe geteilt durch Bruttoreichweite mal 1000.
Die Bruttoreichweite ergibt sich aus den Mediadaten der Website-Betreiber.
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Top-Level Domain
Dies ist die Endung eines Website-Namens (www.Meine-Webseite.de), wobei
„de“ die Top-Level-Domain und damit die höchste Ebene in den Verzeichnissen
darstellt. Vgl. Second-Level-Domain.
Tote Seiten
Als "Tote Seiten" werden Webseiten bezeichnet, die seit längerer Zeit nicht
mehr aktualisiert wurden. Solche Seiten werden auch von Suchmaschinen
weniger häufig besucht und indexiert.
Touchpoint
Touchpoint ist ein Kontakt mit einem Werbemittel. Als Werbemittelkontakt
können beispielsweise die Einblendung eines Banners, einer AdWords- oder
Facebook-Anzeige, ein Besuch auf einer Website oder ein Newsletter
verstanden werden. Zusätzlich wird die Listung auf Preisvergleichsseiten oder
die Listung im organischen Bereich von Google als Touchpoint bezeichnet. Im
Offlinebereich werden z. B. Printanzeigen als Touchpoints verstanden.
Tracking
Der Begriff Tracking (engl. to track = folgen) wird im Onlinemarketing für das
Erstellen eines Protokolls über das Nutzerverhalten verwendet.
Beglaubigte Trafficzahlen sind:
Visit (Besuch auf einer Website. Nach 30 Minuten wird ein neuer Besuch
als ein neuer Visit gezählt). Der Visit darf nicht mit dem Unique User oder
Uniqe Visitor verwechselt werden.
Page Impression (Seitenzugriffe)
Unique Clients (Endbenutzergeräte)
Use Time (Verweildauer)
Traffic
Die Besucherströme, die auf eine Website gelangen. Gemessen wird die Anzahl
der Besucher. Traffic ist mit der Conversion eine der elementaren Messgrößen
für erfolgreiche Webseiten.
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Traffic Rank
Das Traffic Ranking stuft den Traffic von verschiedenen Webseiten ein. Am
bekanntesten ist der Traffic Rank von Alexa.
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U
Unique Content
Hierbei handelt es sich um die Inhalte einer Webseite, welche nur einmalig,
also „unique“ im Internet vorkommen. Das Gegensätzliche wäre der Duplicate-
Content.
Unique Client
Die Zahl der Unique Clients entspricht der Anzahl PCs (Clients), von denen auf
eine Website zugegriffen wird. Die Unique Clients werden über permanente
Cookies sowie weitere Merkmale (IP-adressen etc.) ermittelt. Da nicht alle
Internetnutzer permanente Cookies akzeptieren, kann dieser Wert nicht ganz
exakt gemessen werden und wird in der Praxis immer nur als Näherungswert
genutzt. Die Zahl der Unique Clients wird in Tausend publiziert.
Unique User – Unique Visitor
Wenn ein Besucher in einer bestimmten Zeitspanne, in der Regel 30 Minuten,
die Website erneut aufsucht (oder eine Interaktion stattfindet, z.B. eine andere
Unterseite der Website aufgerufen wird), wird dies als Session gezählt. Es
handelt sich dabei aber immer noch um den gleichen Benutzer. Über Cookies
wird festgestellt, ob es sich um den gleichen Besucher handelt.
Universal Flash Layer
Banner mit einer Größe von 400x400 Pixeln. Dies ist eine speziell für den
deutschen Markt entwickelte Größe. Dabei legt es sich großflächig über den
Seiteninhalt (PopUp). Der Hintergrund der aufgerufenen Website bleibt dabei
sichtbar.
Unsubscribe Rate
Die Unsubscribe Rate ist die Quote der Empfänger eines Mailings, die sich vom
Newsletter abgemeldet hat. Je relevanter und je wertvoller der Inhalt eines
Mailings oder Newsletters, desto geringer wird diese Rate sein.
URL (Uniform Resource Locator)
Die URL ist die Adresse einer einzelnen Webseite. Sie kann direkt in die
Adressleiste im Browser eingegeben werden.
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Usability
Hierunter versteht man die Benutzerfreundlichkeit einer Website. Dies ist dann
gegeben, wenn der User schnellstmöglich und mit minimalem Aufwand sein
Ziel erreicht. Hierbei kommt es auf unterschiedliche Kriterien an, wie eine
intuitive Navigation oder auch die Inhalte der Website.
User Generated Content
Als User Generated Content (UGC) werden Inhalte bezeichnet, die von den
Nutzern oder Besuchern einer Website erstellt werden. Beispiele sind
Kommentare auf News-Seiten oder Blogs, Viedos auf YouTube oder auch das
Onlinelexikon Wikipedia. Auch Kommentare der YouTube-Videos ist User
Generated Content.
User Tracking
Im Online-Marketing kann man das Surf- und Klick-Verhalten eines Users meist
über Cookies (anonymisiert) oder über den User-Log-in (personalisiert)
festhalten. So lassen sich Aussagen zu der Nutzung von Werbemittel aufgrund
spezifischer Kundenprofile treffen.
Use Time (Verweildauer)
Basis für die Berechnung der mittlere Verweildauer auf einer Website. Dieser
Wert gewinnt zunehmend an Bedeutung. Er zeigt, wie lange jemand auf einer
Website verweilt. Hier muss man bezüglich des Charakters von Websites grosse
Unterschiede machen, denn die Verweildauer ist z. B. bei einer Community-
oder Dating-Site viel höher als bei News-Sites oder auf einem Webcam-Portal,
wo der Benutzer nur ganz kurz das aktuelle Wetterbild abrufen möchte.
Entsprechend des Wertes kann man für die eigenen Seiten recht gut die Use
Time als eigenes KPI festlegen.
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V
Versteckter Text
Als "Versteckter Text" (engl.: hidden text) wird Text bezeichnet, der dem
Besucher einer Website verborgen bleibt. Hidden text wird erstellt um
Keywords zu platzieren um ein besseres Ranking zu erhalten. Dies ist jedoch
"illegal" und wird von Suchmaschinen somit auch hart abgestraft.
Vertical
Bezeichnet ein Werbeangebot, das eine genau definierte Zielgruppe anspricht,
beispielsweise Katzenfreunde, Snowboarder oder Taucher.
Vertikale Netzwerke
Vertikale Netzwerke bezeichnen Websites aus dem Mid und Long Tail, die sich
an eine spezifische Zielgruppe wenden, zum Beispiel Fußballfans oder
Hobbyköche.
Videomarketing
Werbung mithilfe von Videoclips im Internet. Dabei werden Kommunikations-
und Werbeziele online wie offline mit den Mitteln des Bewegt-Bildes
umgesetzt.
Video Started Rate
Der Wert „Video Started Rate“ zeigt auf, wie oft in Prozent ein bestimmtes
Video gestartet wurde (Verhältniszahl zu den Impressions).
Video View Percentage
Die Video View Percentage weist aus, wie viel Prozent des Videos betrachtet
wurden. (Berechnung: Durchschnittliche Betrachtungszeit dividiert durch die
Länge des Videos, Werte jeweils in Minuten).
Viewport
Viewport bezeichnet den, ohne zu Scrollen, sichtbaren Bereich im
Browserfenster. Also den Teil einer Webseite, den das Auge des Betrachters
auf den ersten Blick sieht.
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Viewable Impression
Bei der Online-Werbung wird immer mehr nach Visibility (Sichtbarkeit)
abgerechnet. Somit wird erst bezahlt, wenn ein Werbemittel auch tatsächlich
gesehen werden konnte. Dies wird als Ad Impression bezeichnet. Um als
Viewable Impression verrechnet werden zu können, muss ein Online-
Werbemittel mindestens eine Sekunde lang zu 50 Prozent im sichtbaren
Bereich des Browsers eingeblendet werden. Diese sogenannte 50/1-Regel gilt
in der Branche inzwischen als gesetzt.
Quelle: Meetrix / Internet World Business 4/15
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Viral
Werbebotschaft, die durch die Konsumenten weitergetragen wird. Als
deutschen Begriff kennen wir die Mund-zu-Mund-Propaganda.
Virales Marketing
Form des Marketings, bei dem eine Werbebotschaft oder deren Träger durch
die Konsumenten weitergetragen wird. (siehe auch Viral) Elemente dieser
Strategie sind beispielsweise das Verschenken von Produkten/
Dienstleistungen, einfache Informationsweitergabe, die Verwendung
bestehender oder der Aufbau neuer Kommunikationswege, Gewinnung von
Multiplikatoren, Nutzung bestehender Ressourcen und Distributionskanäle.
Visit
Besuch einer Website; aufeinanderfolgende Seitenabrufe eines Internet-Hosts
in einem definierten Zeitraum. Besuche gelten als beendet, wenn 15 oder 30
Minuten lang kein Element abgerufen wird. Dies wird auch als Sitzung
bezeichnet. Werden neue Elemente, z.B. eine andere Unterseite dieser
Website nach dieser Zeit aufgerufen, so beginnt eine neue Sitzung, ein neuer
(weiterer) Visit.
Visibility (Sichtbarkeit)
Unter Visibility (engl.) versteht man ganz allgemein die Sichtbarkeit.
In der digitalen Werbung geht es immer um die Sichtbarkeit des Werbemittels.
Man bezeichnet diese in der Fachsprache auch mit Ad Visibility. Mit der Ad
Visibility misst man die Sichtbarkeit oder die Sichtbarkeitsrate eines digitalen
Werbemittels auf dem Bildschirm des Users. Mit diesem Wert beantwortet
man also die Frage, ob das gebuchte Werbemittel im sichtbaren Bereich des
Browser-Fensters ausgeliefert wurde.
Vlog (Video-Blog, Video-Podcast)
Vlog ist ein Kunstwort aus Video und Blog. Ein Vlog ist ähnlich einem Blog, eine
Webseite, die periodisch neue Einträge, hier als Video, enthält.
Heute wird das Vlog eher als Video-Blog oder als Video-Podcast bezeichnet.
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W
Wallpaper
Bezeichnet in diesem Zusammenhang ein sehr großes Banner, das den Platz
über und neben dem Inhalt einer Website einnimmt.
Web 2.0
Kurzbegriff für das Mitmach-Web, bei dem Internet-Nutzer aufgefordert sind,
ihre Erfahrungen und ihr Wissen mit anderen Internet-Nutzern zu teilen.
Web-Controlling (Web-Analytics, Web-Analyse, Traffic-Analyse)
Unter Web-Controlling versteht man die Informationsgewinnung und -
auswertung zum Nutzerverhalten auf Websites.
Webdesign
Webdesign bezeichnet die Gestaltung (engl. Design) von Websites oder
einzelnen Webseiten. Der Webdesigner muss dabei die Ziele, die der Kunde mit
der Website erreichen will, berücksichtigen. Die Gestaltung sollte die optimale
Nutzung für die gewünschte Zielgruppe ermöglichen. Dabei spielen Technik
und Benutzerfreundlichkeit (engl. Usability) eine wichtige Rolle.
Website
Website ist ein zusammengesetztes Wort aus den Begriffen World Wide Web
und Site (dt. Standort). Website ist die Bezeichnung für einen kompletten
Internetauftritt im Internet. Eine Website besteht aus mehreren Webseiten.
Website-Ziele (Konversionsziele, Conversion-Ziele)
Website-Ziele sind einzelne Seiten oder Konversionpfade einer Website, die ein
Besucher erreichen soll. Anhand der Erreichung dieser Website-Ziele wird
deutlich, wie hochwertig die Besucher sind. So können zum Beispiel Besucher je
nach Herkunft beziehungsweise Werbekampagne miteinander verglichen
werden. In Web-Controlling-Tools wie etracker oder Google Analytics können
hierfür Website-Ziele und Konversionspfade eingerichtet werden.
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Web Monitoring
Beobachtung und Archivierung aller Nennungen einer Person oder eines
Unternehmens im Internet, siehe auch online-Reputation-Management.
Web Sponsoring
Sponsoring von Internet-Seiten oder Werbe-Angeboten. Meist besteht ein
inhaltlicher Zusammenhang zwischen Sponsor und Herausgeber.
White-Hat-SEO
Hierunter versteht man das „saubere“ SEO, welches regelkonform umgesetzt
wurde. Meist ist hier die On-Page-Optimierung gemeint. Immer mehr spielt
hochwertiger Content für Suchmaschinen eine Rolle.
Wide Skyscraper
Banner mit einer Größe von 160x600 Pixeln. Ähnlich wie der Skyscraper ist der
Wide-Skyscraper nur breiter.
Widget
Als Widgets (dt. Dinge) werden kleine Programme bezeichnet, die auf dem
Desktop oder im Webbrowser eingebunden werden können. Die Software
kommt mit einem Minimum an Eingaben aus und übernimmt eigenständige
Funktionen wie beispielsweise die Anzeige von Wetterinformationen.
WOM – Word of Mouth
Kurzform für Word of Mouth, Mundpropaganda durch Unternehmen oder
Agenturen.
WYSIWYG
Dies ist die Abkürzung von „What You See Is What You Get“.
Übersetzt heißt das „Was du siehst, ist das, was du bekommst.“. Bei einem
WYSIWYG-Editor wird ein Dokument während der Bearbeitung genauso
angezeigt, wie es bei der Ausgabe aussieht.
Viele Web-Editoren, Content-Managment-Systeme oder E-Mail-Marketing-
Tools arbeiten heute mit WYSIWYG-Editoren. So kann der Anwender sofort
sehen, wie seine Webseite oder sein E-Mailing später aussieht.
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91
X
XML-Sitemap
Eine XML-Sitemap dient dazu allgemeine Suchmaschinen wie Google, Bing oder
Yahoo den Zugang auf und die Indexierung von Internetseiten zu erleichtern.
Eine XML-Sitemap ist eine Liste aller Webseiiten einer Website.
Sie ist als eine Art Straßenkarte für die Crawler der Suchmaschinen zu
verstehen. Über die XML-Sitemap soll sichergestellt werden, dass alle
Webseiten erkannt und gecrawlt werden.
Die URL der XML-Sitemap kann u.a. über die Webmaster-Konsolen an die
Suchmaschinenbetreiber übermittelt werden, so dass diese die XML-Sitemap
auswerten können.
Alternativ dazu bietet es sich an, die URL der XML-Sitemap in der robots.txt
über den Eintrag sitemap:<location_of_xml_sitemap> anzugeben. Sämtliche
Informationen und Spezifikationen zum Erstellen einer XML-Sitemap sind unter
https://www.sitemaps.org/protocol.html zu finden.
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92
Y
Yield Optimization
Dies ist die Ertragsoptimierung. Dabei werden hier alle Strategien
zusammengefasst, welche dazu geeignet sind, aus dem Traffic der Seite hohe
Umsätze zu generieren. Der Einsatz von A/B-Split-Test und RealTimeAdvertising
gehören hier zu den Handwerkszeugen.
YouTube Werbung
Bei YouTube Werbung zu schalten gehört zu den gängigen Maßnahmen im SEA.
YouTube hat täglich über zwei Milliarden Video Views. Nutzer verbringen dort
durchschnittlich 15 Minuten pro Tag, um Videos anzuschauen. Zielgruppen
können über das Thema, die Kanäle, den Content und die Demografie
zielgerichtet angesprochen werden.
Es gibt viele verschiedene Formate, mit denen man auf YouTube Werbung
anzeigen lassen kann: Textanzeigen, Imageanzeigen und verschiedene
Videoanzeigen. Man nutzt die sogenannten True View Videoanzeigen, bei
denen nach dem Cost per View-Prinzip erst Kosten entstehen, wenn die
Videoanzeige abgespielt wurde. Die True View Videoanzeigen werden
unterteilt in True View In-Stream, In-Slate, In-Search und In-Display, die auf
verschiedene Weisen angezeigt werden. Seit 2006 gehört YouTube zu Google.
Seitdem ist YouTube Werbung auch mit AdWords verknüpft.
YouTube ist somit eigentlich die zweit-größte Suchmaschine.
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93
Z
Zero-Day-Attacke
Bei der Zero-Day-Attacke greifen Hacker durch neuen Sicherheitslücken gezielt
so rasch an, dass den Entwickler kaum Zeit bleibt, Gegenmaßnahmen zu
treffen. Zero Day heißt es deshalb, weil in einem solchen Falle wenig Zeit (null
Tage = zero days) für die Maßnahmen bleibt, um Software-Patches zu
entwickeln und bereitzustellen.
Zielgruppe
Eine Zielgruppe ist eine Gruppe von Personen, die ein Werbungtreibender
erreichen möchte. Unternehmen definieren ihre Zielgruppen über
unterschiedliche Merkmale wie zum Beispiel Alter, Bildung, Interessen, Beruf,
Einkommen, etc.
Inhaltsverzeichnis A 3
A/B-Test ................................................................................... 3
Abandoned Shopping Cart ....................................................... 3
Access-Provider ....................................................................... 3
Acquisition Rate ....................................................................... 3
Ad ............................................................................................ 3
Ad Blocker ................................................................................ 3
Ad Click .................................................................................... 3
Ad Exchange ............................................................................ 4
Ad Games ................................................................................ 4
Ad Impression - AI .................................................................... 4
AdSense .................................................................................. 4
Ad Server ................................................................................. 4
Ad Tag ..................................................................................... 5
Advertiser (Affiliate) .................................................................. 5
Ad Visibility ............................................................................... 5
AdWords (Google AdWords) .................................................... 5
Affiliate ..................................................................................... 5
Affiliate Marketing ..................................................................... 5
Affiliate-Network ....................................................................... 6
Affiliate-Publisher ..................................................................... 6
Affinität ..................................................................................... 7
AGOF ....................................................................................... 7
Algorithmus .............................................................................. 7
Allinanchor ............................................................................... 7
Alternative Attribute/Text .......................................................... 7
Anchor Text .............................................................................. 8
Android .................................................................................... 8
Animated GIF ........................................................................... 8
Application Programming Interface (API) .................................. 8
App .......................................................................................... 9
At-Reply ................................................................................... 9
At-Zeichen ................................................................................ 9
Attachment ............................................................................... 9
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95
Attribution ................................................................................. 9
Audience .................................................................................. 9
Authentifikation....................................................................... 10
Autoresponder........................................................................ 10
Avatar .................................................................................... 10
Average Interaction Time ....................................................... 10
Average Revenue per Paying User (APPU) ........................... 10
Average Revenue per User (APU) ......................................... 10
Average Time Video Played ................................................... 10
AVI ......................................................................................... 10
B 11
B2B Marketing........................................................................ 11
B2C Marketing ....................................................................... 11
Backlink.................................................................................. 11
Backup ................................................................................... 11
Bad Neighbourhood ............................................................... 11
Bandbreite .............................................................................. 12
Banderole Ad ......................................................................... 12
Banner ................................................................................... 12
Behavioral E-Mail-Marketing .................................................. 12
Behavioral Targeting .............................................................. 13
Bewegt-Bild Werbung............................................................. 13
Big-Size-Banner ..................................................................... 13
Bildpunkt ................................................................................ 13
Bitly (Bitly.com) ...................................................................... 13
Black-Hat-SEO ....................................................................... 13
Blacklist .................................................................................. 13
Blog ........................................................................................ 14
Blogger .................................................................................. 14
Blogroll ................................................................................... 14
Blogosphere ........................................................................... 14
Blog Post ................................................................................ 14
Bookmark ............................................................................... 14
Bot – Robot – Crawler ............................................................ 14
Bounce Filter .......................................................................... 15
Bounce Mails ......................................................................... 15
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96
Bounce Rate .......................................................................... 15
Branding................................................................................. 15
Breadkrump ........................................................................... 15
Brand Awareness ................................................................... 15
Brand Commitment ................................................................ 16
Browser .................................................................................. 16
Browser Cach – Browser Caching .......................................... 16
Bruttoreichweite ..................................................................... 16
Budget Allocation ................................................................... 16
Buzz ....................................................................................... 16
Buzz Marketing ...................................................................... 17
C 18
C2C (Consumer to Consumer) ............................................... 18
Cache .................................................................................... 18
Call-Back-Button .................................................................... 18
Call-to-Action (CTA) ............................................................... 18
Category ................................................................................ 18
Click-Through-Rate ................................................................ 18
Cloud ..................................................................................... 19
Cloud Computing ................................................................... 19
Cloud Hosting ........................................................................ 20
Comment ............................................................................... 20
Community ............................................................................. 20
Confirmed Opt-In .................................................................... 20
Content .................................................................................. 20
Content Marketing .................................................................. 21
Content Management System (CMS) ..................................... 21
Control Page .......................................................................... 21
Conversionrate ....................................................................... 21
Conversion-Tracking .............................................................. 21
Cookies .................................................................................. 22
Cookie kombiniert mit ID ........................................................ 22
CPA (Cost per Action) ............................................................ 22
CPC Cost per Click - Pay per Click (PPC) ........................... 22
Cost per Fan (CPF) ................................................................ 22
Cost per Lead (CPL) .............................................................. 23
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97
Cost per Mille (CPM) .............................................................. 23
Cost per Order (CPO) ............................................................ 23
CpX ........................................................................................ 23
Crawler .................................................................................. 23
Cross-Device-Ad Targeting .................................................... 23
CRO ....................................................................................... 23
Cross-Channel Analytics ........................................................ 23
Cross-Channel-Marketing ...................................................... 24
Cross Device Tracking ........................................................... 24
Crosslinking ........................................................................... 24
Crossmedia ............................................................................ 24
Customer Lifetime Value ........................................................ 24
CRM - Customer Relationship Marketing ............................... 24
CSS ....................................................................................... 24
Curated Content ..................................................................... 25
Customer Journey .................................................................. 25
Customer Life Cycle ............................................................... 25
CTR ....................................................................................... 25
D 26
Dateiname .............................................................................. 26
Datenschutz ........................................................................... 26
Dead Link ............................................................................... 26
Deep Crawl ............................................................................ 26
Deep Link ............................................................................... 26
Device Tracking ..................................................................... 27
Digitale Signatur ..................................................................... 27
Digitale Werbung .................................................................... 27
Directory................................................................................. 27
Display Advertising / Werbung ............................................... 28
Display Engine Marketing ....................................................... 28
Digital Immigrant .................................................................... 28
Digital Natives ........................................................................ 28
DNS ....................................................................................... 28
DNS-Server ............................................................................ 28
Domain .................................................................................. 29
Domain Name ........................................................................ 29
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98
Double Opt-In ......................................................................... 30
Drip Marketing ........................................................................ 30
DRM - Digital Rights Management ......................................... 30
Duplicate Content ................................................................... 30
Dynamic Retargeting .............................................................. 30
Dynamische Seiten ................................................................ 31
E 32
Early Bird ............................................................................... 32
E-Commerce .......................................................................... 33
E-Fulfillment ........................................................................... 34
E-Government ........................................................................ 34
E-Mail-Marketing .................................................................... 34
Eintragsservice....................................................................... 34
E-Mail Blocking ...................................................................... 35
E-Mail-Client .......................................................................... 35
E-Mail Filter ............................................................................ 35
End User ................................................................................ 35
Engagement Marketing .......................................................... 35
Engagement-Rate .................................................................. 36
Ergebnisseite (SERP) ............................................................ 36
eTKP – eCPM ........................................................................ 36
Expandable ............................................................................ 36
Expandable Skyscraper ......................................................... 36
Expandable Super Banner ..................................................... 36
Eye-Tracking (Blickverlaufsmessung) .................................... 36
F 37
Facebook Ads ........................................................................ 37
Facebook App ........................................................................ 37
Facebook Fan-Pages ............................................................. 37
Facebook Gruppen ................................................................ 37
False Positive ......................................................................... 38
Favicon .................................................................................. 38
Fingerprint (Browser).............................................................. 38
Flash ...................................................................................... 38
Follow-Up ............................................................................... 39
Footer (Fußzeile) .................................................................... 39
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99
Forum .................................................................................... 39
Forwarding ............................................................................. 39
Forum .................................................................................... 39
Front-End ............................................................................... 39
Fullsize Banner ...................................................................... 39
Funnel .................................................................................... 39
G 40
Geomarketing ........................................................................ 40
Geo-Targeting ........................................................................ 40
GIF ......................................................................................... 40
Gleichgewichtung ................................................................... 40
Google AdSense .................................................................... 40
Google AdWords .................................................................... 40
Google Analytics .................................................................... 41
Google Maps .......................................................................... 41
Google My Business .............................................................. 41
Google Ranking ..................................................................... 41
Growth Hacking ...................................................................... 42
Guerilla Marketing .................................................................. 42
H 43
Halfsize Banner ...................................................................... 43
Hard Bounce .......................................................................... 43
Hashtag.................................................................................. 43
Header ................................................................................... 43
Hilltop Algorithmus ................................................................. 43
HTML = Hypertext Markup Language..................................... 43
HTML – HTML Code .............................................................. 43
HTML-Mail ............................................................................. 44
HTTP = Hypertext Transfer Protocol ...................................... 44
HTTPS ................................................................................... 44
I 45
Impressumspflicht .................................................................. 45
Index der Suchmaschine ........................................................ 45
Individualisierung ................................................................... 45
Indizierte Webseiten ............................................................... 46
In-Game-Advertising .............................................................. 46
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100
Interaction Rate ...................................................................... 46
Interner Link ........................................................................... 46
Interne Link-Popularity ........................................................... 46
Interstitial ................................................................................ 47
IP-Adresse ............................................................................. 47
J 48
Junk-Mail ................................................................................ 48
Java ....................................................................................... 48
Javascript ............................................................................... 48
JPG – JPEG ........................................................................... 48
K 49
Kbit/s / Kilobyte ...................................................................... 49
Keyword ................................................................................. 49
Keyword Advertising .............................................................. 49
Keyword Stuffing .................................................................... 49
Keyword Tool ......................................................................... 49
Klick ....................................................................................... 49
Klickrate ................................................................................. 49
Key Performance Indicator (KPI) ............................................ 50
Kontextuelles Targeting .......................................................... 50
Konversionspfad-Analyse ....................................................... 50
Kundenlebenszyklus .............................................................. 50
L 51
Landing Page ......................................................................... 51
Layer Ad................................................................................. 51
Layout .................................................................................... 51
Lead Generation (Leadgenerierung) ...................................... 51
Lead Magnet .......................................................................... 51
Leaderboard ........................................................................... 51
Lead Nurturing ....................................................................... 52
Lead Scoring .......................................................................... 52
Lead-to-Customer Rate .......................................................... 52
Link Building (Linkaufbau) ...................................................... 52
Linkfarm ................................................................................. 52
Linklisten ................................................................................ 53
Link Strength .......................................................................... 53
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101
Link-Text - Anchor-Text .......................................................... 53
Link Tracking .......................................................................... 53
Listbroker ............................................................................... 54
Logfile Analyzer (Webanalyse) ............................................... 54
Lokale Suche ......................................................................... 54
Longtail Keyword .................................................................... 54
M 55
Mail-Client .............................................................................. 55
Markenbekanntheit ................................................................. 55
Marketing ............................................................................... 55
Marketing Automation ............................................................ 55
Medium Rectangle ................................................................. 55
Merchant ................................................................................ 55
Meta-Crawler – Meta-Suchmaschine ..................................... 55
Meta-Daten ............................................................................ 55
Meta Description .................................................................... 56
Meta Keyword ........................................................................ 56
Metasuchmaschinen .............................................................. 56
Meta-Tags .............................................................................. 56
Meta Title / Page Title ............................................................ 57
Microsite................................................................................. 57
Mobile Advertising .................................................................. 57
Mobile Website....................................................................... 57
Monetarisierung ..................................................................... 57
Mouseover ............................................................................. 58
Mozrank ................................................................................. 58
N 59
Navigation .............................................................................. 59
Netiquette ............................................................................... 59
Nettoreichweite ...................................................................... 59
Netzwerken ............................................................................ 59
Newsletter .............................................................................. 59
Newsletter-Marketing ............................................................. 59
Nofollow ................................................................................. 60
Nofollow-Link ......................................................................... 60
Nutzerbezogene Klickwahrscheinlichkeit ................................ 60
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102
Nutzerfreundlichkeit ............................................................... 60
O 61
Offpage Optimierung .............................................................. 61
Omnichannel .......................................................................... 61
One-to-One Marketing ............................................................ 61
Online-Marketing .................................................................... 61
Online-Marketing-Maßnahmen ............................................... 61
Online Reputation Management ............................................. 61
Online Video Advertising ........................................................ 62
Onlinevideo ............................................................................ 62
Onpage-Optimierung .............................................................. 62
Open Source .......................................................................... 62
Open Rate .............................................................................. 62
Opt-In ..................................................................................... 62
Opt-In-Bribe ........................................................................... 62
Opt-In-Process ....................................................................... 62
Opt-Out .................................................................................. 63
Over the page Ad ................................................................... 63
P 64
Page Impression .................................................................... 64
PageRank .............................................................................. 64
Page Speed ........................................................................... 65
Paid Content .......................................................................... 65
Panda .................................................................................... 65
Pay per Action ........................................................................ 65
Performance-Marketing .......................................................... 65
Permission Marketing ............................................................. 66
Personalisierung .................................................................... 66
Phishing ................................................................................. 66
Podcast .................................................................................. 66
PopUp .................................................................................... 66
Pop Under .............................................................................. 67
PPC oder Pay per Click .......................................................... 67
PPI – Page Performance Index .............................................. 67
PPL oder Pay per Lead .......................................................... 67
PPS oder Pay per Sale .......................................................... 67
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103
Predictive Behavioral Targeting .............................................. 67
Pre-Header ............................................................................ 67
Prototyping ............................................................................. 68
Provider.................................................................................. 68
Q 69
Qualitätsfaktor ........................................................................ 69
Qualifizierter Lead .................................................................. 69
Quellcode (Quelltext, Seitenquelltext, Source Code) .............. 69
R 70
Ranking .................................................................................. 70
Rectangle ............................................................................... 70
Redirect.................................................................................. 70
Reichweite ............................................................................. 70
Regionales Targeting ............................................................. 70
Relaunch ................................................................................ 70
Responsive Design ................................................................ 70
Re-Targeting .......................................................................... 71
ROI – Return on Investment ................................................... 71
Rich Media ............................................................................. 71
Rich Snippet ........................................................................... 71
RSS-Feed .............................................................................. 71
S 72
Sales Funnel .......................................................................... 72
Sales Modelling ...................................................................... 72
Screencast ............................................................................. 72
SEA – Search Engine Advertising .......................................... 72
SEM – Search Engine Marketing ........................................... 72
SEO – Search Engine Optimization ....................................... 73
Second-Level Domain ............................................................ 73
Second Screen....................................................................... 73
Seeding .................................................................................. 73
Segmentierung ....................................................................... 73
SERP (Search Engine Results Page) ..................................... 73
Shit Storm (Shitstorm) ............................................................ 74
Signatur.................................................................................. 74
Single-Opt-in .......................................................................... 74
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104
Sitemap .................................................................................. 75
Skyscraper ............................................................................. 75
Small Screen Devices – SSD ................................................. 75
Social Bookmarking ............................................................... 75
Social Media (soziale Medien) ................................................ 75
Social Media Übersicht ........................................................... 76
Social Media Marketing (SMM) .............................................. 77
Social Media Optimization (SMO)........................................... 77
Social-Media-Monitoring ......................................................... 77
Soft Bounce ........................................................................... 77
Software as a Service (SaaS) ................................................ 77
Spam – Auch Junk genannt ................................................... 77
Spider .................................................................................... 78
Storytelling ............................................................................. 78
Streuverluste .......................................................................... 78
Stylesheet – Formatvorlage.................................................... 78
Subscribe ............................................................................... 78
Suchmaschinen ...................................................................... 79
Suchmaschinenmarketing ...................................................... 79
Suchmaschinenoptimierung ................................................... 79
Suchmaschinenwerbung ........................................................ 79
Suchvolumen ......................................................................... 79
Superbanner .......................................................................... 80
SWYN-Button ......................................................................... 80
SZM ....................................................................................... 80
T 81
Tag ......................................................................................... 81
Targeting ................................................................................ 81
Target Audience ..................................................................... 81
Template ................................................................................ 81
Thumbnail .............................................................................. 81
TKP – Tausender-Kontakt-Preis ............................................. 81
Top-Level Domain .................................................................. 82
Tote Seiten ............................................................................. 82
Touchpoint ............................................................................. 82
Tracking ................................................................................. 82
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105
Traffic ..................................................................................... 82
Traffic Rank ............................................................................ 83
U 84
Unique Content ...................................................................... 84
Unique Client ......................................................................... 84
Unique User – Unique Visitor ................................................. 84
Universal Flash Layer............................................................. 84
Unsubscribe Rate ................................................................... 84
URL (Uniform Resource Locator) ........................................... 84
Usability ................................................................................. 85
User Generated Content ........................................................ 85
User Tracking ......................................................................... 85
Use Time (Verweildauer) ........................................................ 85
V 86
Versteckter Text ..................................................................... 86
Vertical ................................................................................... 86
Vertikale Netzwerke ............................................................... 86
Videomarketing ...................................................................... 86
Video Started Rate ................................................................. 86
Video View Percentage .......................................................... 86
Viewport ................................................................................. 86
Viewable Impression .............................................................. 87
Viral ........................................................................................ 88
Virales Marketing ................................................................... 88
Visit ........................................................................................ 88
Visibility (Sichtbarkeit) ............................................................ 88
Vlog (Video-Blog, Video-Podcast) .......................................... 88
W 89
Wallpaper ............................................................................... 89
Web 2.0.................................................................................. 89
Web-Controlling ..................................................................... 89
Webdesign ............................................................................. 89
Website .................................................................................. 89
Website-Ziele ......................................................................... 89
Web Monitoring ...................................................................... 90
Web Sponsoring ..................................................................... 90
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106
White-Hat-SEO ...................................................................... 90
Wide Skyscraper .................................................................... 90
Widget .................................................................................... 90
WOM – Word of Mouth ........................................................... 90
WYSIWYG ............................................................................. 90
X 91
XML-Sitemap ......................................................................... 91
Y 92
Yield Optimization .................................................................. 92
YouTube Werbung ................................................................. 92
Z 93
Zero-Day-Attacke ................................................................... 93
Zielgruppe .............................................................................. 93
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