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Online - Marketing - ᐅ Delfin Consulting...Die Arbeitsgemeinschaft Online Forschung e.V. (AGOF)...

Date post: 20-Jun-2020
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Page 1: Online - Marketing - ᐅ Delfin Consulting...Die Arbeitsgemeinschaft Online Forschung e.V. (AGOF) ermittelt Internetreichweiten sowie Daten rund um die Onlinenutzung in Deutschland.
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© Lothar Küsters www.Delfin-Consulting.com

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Online - Marketing

Lexikon der Fachbegriffe

Ich habe dieses Lexikon in der Absicht zusammengetragen, dem Nutzer im

Internet ein Nachschlagewerk an die Hand zu geben. Es soll so Orientierung

geben und die Verständlichkeit erhöhen. Mittlerweise ist dies die zweite

überarbeitete Auflage.

Der Schwerpunkt liegt, wie der Name schon sagt, auf dem Bereich Online-

Marketing. Allgemeine Marketingbegriffe spare ich mir hier bewusst, es sei

denn, diese werden im Online-Marketing ebenfalls verwendet. Dennoch

erhebe ich keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Weiterhin verstehe ich dieses Werk auch als Arbeitsbuch. Von daher

verwenden Sie es bitte so, wie Sie gerne möchten. Schreiben Sie ruhig Ihre

persönlichen Ergänzungen hinein. Machen Sie sich Vermerke oder ergänzen Sie

mit individuellen Beispielen.

Wenn Sie so verfahren, dann wird dieses Werk ein ganz individuelles,

einmaliges Werk. Und es wird zum Leben erweckt. Dies freut mich dann ganz

besonders.

Ich wünsche Ihnen viel Gewinn beim Nachschlagen.

Ihr

Lothar Küsters

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A

A/B-Test

Ein A/B-Test eignet sich zum Testen von unterschiedlichen Varianten einer

Website. Die Zielgruppe wird in gleich große A- und B-Gruppe aufgeteilt (daher

auch der Name des Tests). Eine Gruppe bekommt eine Ausgangsversion zu

sehen, während die andere die neue, zu testende Ausführung gezeigt

bekommt.

Die anschließende Analyse zeigt, welche Variante besser funktioniert hat. Bei

dem Test wird immer nur eine Veränderung getestet, z.B. eine andere

Headline, eine andere Farbe etc.

Abandoned Shopping Cart

Wird ein Produkt in einen Warenkorb gelegt, aber anschließend der Einkauf

nicht abgeschlossen, spricht man von einem Abandoned Shopping Cart.

Access-Provider

(dt. Zugangsanbieter) sind technische Dienstleister und werden auch Zugangs-

provider genannt. Sie ermöglichen Firmen und Privatpersonen den Zugang zum

Internet. Bekannte Access-Provider sind die Deutsche Telekom, 1&1, Alice,

Freenet oder Vodafone.

Acquisition Rate

Die Anzahl der User, die bei einer Marketingkampagne teilnehmen, geteilt

durch die gesamte Anzahl der User.

Ad

Der Begriff "Ad" bezeichnet alle Formen von Online-Werbung.

Ad Blocker

Filterprogramm, welches das Werbemittel (PopUp etc.) blockiert.

Ad Click

Als "Ad Click" bezeichnet man das Klicken auf ein Werbemittel.

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Ad Exchange

Auf einer Ad Exchange werden Werbeflächen versteigert. Sie funktioniert wie

eine richtige Börse. Publisher können dort ihr Inventar anbieten und

Werbungtreibende Werbeplätze kaufen.

Der Online-Werbemarktplatz spiegelt Angebot und Nachfrage wider, wodurch

der Handel mit Inventar transparenter werden soll.

Ad Games

Computerspiele, die allein zu Werbezwecken entwickelt werden.

Ad Impression - AI

Ad Impressions (abgekürzt AI) oder Views sind eine Messgröße, welche die

Anzahl der Werbemittel- oder Sichtkontakte mit einer Werbebotschaft im

Internet angibt. Die Ad Impressions werden von einem Adserver ausgeliefert

und gezählt. Ad Impressions werden oft als Abrechnungsgröße auf Basis des

TKP zwischen Werbeträgern und Werbetreibenden verwendet.

AdSense

AdSense ist ein Werbeprogramm von Google. Publisher können sich kostenlos

bei Google AdSense anmelden und anschließend Google-Anzeigen auf ihrer

Website platzieren. Klickt ein Besucher auf eine Anzeige erhält der Publisher

einen Geldbetrag, der sich zwischen wenigen Cents bis zu mehreren Euros

bewegen kann. Um die Klickrate zu erhöhen, durchsucht Google automatisch

den Inhalt der Website und blendet jene Anzeigen ein, die für den Inhalt und

die Besucher relevant sind. Zudem erhält der Publisher die Möglichkeit,

Anzeigen seiner Konkurrenz durch einen Filter auszublenden.

Mehr zum diesem spannenden Thema hier: Google AdSense

Ad Server

Ad Server werden zur Erfolgsmessung im Internet eingesetzt, bspw. bei

Bannerwerbung. Sowohl der physische Server selbst, auf dem eine Ad Server

Software läuft, als auch diese Software können als Ad Server bezeichnet

werden.

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Ad Tag

Damit die Werbemittel vom Adserver auf die richtigen Webseiten ausgeliefert

werden können, müssen diese Webseiten mit Ad Tags versehen sein. Das ist

etwas Programmcode, der an der Stelle, wo ein Banner angezeigt werden soll,

auf der Webseite im HTML-Code eingebaut wird.

Advertiser (Affiliate)

Der Werbetreibende. Er platziert Produktwerbung auf Websites oder nutzt alle

Werbemittel der Offline-Welt

Ad Visibility

Bei der 2013 vom IAB Switzerland erlassenen Empfehlung «50/1» müssen

mindestens 50 Prozent der Werbemittelfläche für mindestens 1 Sekunde im

sichtbaren Bereich liegen. Erst dann wird dies als eine Ad Impression bzw. als

sichtbar gemessen.

AdWords (Google AdWords)

Werbeprogramm von Google, welches die Suchmaschine nutzt und dort

Anzeigen platziert. Die Anzeigen werden über ein Versteigerungs-Verfahren

vermarktet und bringen Google hervorragende Einnahmen.

Affiliate

Affiliates blenden auf ihrer Website Werbung des Werbetreibenden ein. Klickt

ein Besucher auf die Werbung gelangt er auf die Website des

Werbetreibenden. Sobald er dort z. B. ein Produkt erwirbt, erhält der Affiliate

eine Provision.

Affiliate Marketing

Werbeform, bei der der Vertriebspartner eines Händlers eine erfolgsorientierte

Provision für die Schaltung von Werbeanzeigen auf seiner Webseite bekommt.

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Affiliate-Network

Technische Plattform für Affiliate-Marketing. Wickelt das Affiliategeschäft ab,

stellt Nutzerzahlen und Performance-Berichte zur Verfügung.

Das Affiliate-Netzwerk übernimmt hier die organisatorische und technische

Abwicklung der Partnerprogramme. (Auslieferung der Werbemittel, Tracken,

der Klicks, Leads und Verkäufe (Sales, Umsatz) und Berechnung der

Vergütungen) Das Netzwerk finanziert sich mit einer Provision aus den

generierten Provisionen.

Man unterscheidet dabei die öffentlichen (Public Network) und privaten

(Private Network) Netzwerke:

Public Network

Hier können grundsätzlich alle Publisher auf allen Partnerprogrammen ihre

Werbung schalten. Die Angebote und Konditionen aller angebotenen

Werbeprogramme sind für alle Publisher sichtbar und verfügbar.

Private Network

In einem privaten Netzwerk haben nur ausgewählte Advertiser Zugang. Die

Angebote des Partnerprogrammes sind nicht öffentlich sichtbar. Meistens wird

die Betreuung der Affiliates in einem privaten Netzwerk nicht vom Netzwerk,

sondern vom Advertiser selbst übernommen.

Affiliate-Publisher

Er stellt dem Werbetreibenden (Merchant) Werbeflächen auf seiner Website

zur Benutzung bereit und übernimmt somit eine Vermittlerrolle zwischen dem

Interessenten und dem Advertiser. War die Vermittlung erfolgreich, also wurde

der Interessent an die Website des Advertisers weitergeleitet bzw. hat sich

vielleicht sogar ein Verkauf vollzogen, so erhält der Affilate vom Advertiser

einen vorher festgelegten Provision. Die Zusammenarbeit bezeichnet man als

Affiliate-Marketing.

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Affinität

Die Affinität stellt ein Bewertungskriterium für die Werbeträger dar. Sie

entspricht dem prozentualen Anteil der als Zielgruppe definierten User an der

Gesamtheit der User der Website bzw. des Werbeträgers. Damit wird eine

Wahrscheinlichkeit ausgedrückt, wie sehr das Thema der Website das Thema

des Werbeträgers trifft. Je höher die Affinität, desto wahrscheinlicher, dass der

User auf die Anzeige klickt.

AGOF

Die Arbeitsgemeinschaft Online Forschung e.V. (AGOF) ermittelt

Internetreichweiten sowie Daten rund um die Onlinenutzung in Deutschland. In

der Studie „internet facts“ werden diese werden quartalsweise veröffentlicht.

Hierdurch lassen sich die Leistungswerte von Online-Werbeträgern vergleichen.

Algorithmus

Ein Algorithmus ist ein exakt definiertes Verfahren, welches im Online-

Marketing z.B. als Regelwerk einer Suchmaschine vorkommt, wodurch die

Relevanz einer Website bestimmt wird. Solche Algorithmen werden von den

Suchmaschinen von Zeit zu Zeit verändert, wodurch sich auch die Position von

Websites in den Ergebnissen verändern.

Allinanchor

Eine spezielle Suchfunktion von Google. So werden Linktexte auf das Vor-

kommen der eingegebenen Suchphrase untersucht. Für das Ranking der

Suchergebnisseite spielt dabei die Häufigkeit der Phrase in Linktexten die

entscheidende Rolle.

Beispiel: Beim Suchen nach “allinanchor:onlinemarketing” wird die Google-

Datenbank nach Internetseiten durchsucht, auf die generell mit dem Wort

“onlinemarketing” verlinkt wird. An erster Stelle steht dann die Website, bei

der das am Häufigsten zutrifft.

Alternative Attribute/Text

Das Alt Attribute ist ein Text, das einem Bild hinzugefügt wurde, welches im

Internet veröffentlicht wird. Im Gegensatz zu Menschen lesen Suchmaschinen

nur die Alt Texte eines Bildes und nicht die Bilder selber. Deswegen sollten Alt

Texte wenn immer möglich hinzugefügt werden.

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Anchor Text

Als Ankertext (engl.: Anchor Text) wird der Text eines Text-Links bezeichnet.

Auf den meisten Internetseiten ist dieser Text dunkelblau und unterstrichen.

Wurde der link bereits angeklickt, so ändert sich die Farbe in violett.

Android

Dies ist ein Betriebssystem, welches von Google Ende 2008 eingeführt wurde.

Es ist auf mobile Geräte ausgerichtet, die, wie zum Beispiel Smartphones und

Tablet-PCs, mit der so genannten Touchscreen-Funktion bedient werden.

Dadurch, dass die Zugänglichkeit des Programms frei ist und hierdurch die

Möglichkeit besteht, durch fortlaufenden Entwicklung das Betriebssystems mit

Android Apps zu erweitern, erfreut sich das System großer Beliebtheit und wird

u.a. von Firmen wie Samsung und Motorola verwendet.

Animated GIF

Ein animated GIF ist ein Bild, das eine Bewegung im Werbemittel (= Animation)

anzeigt. Diese werden dank mehrerer statischer GIF-Bilder, welche

nacheinander angezeigt werden, erzeugt. In der frühen Phase des World Wide

Web war dies oft die einzige Möglichkeit, ein animiertes Werbemittel

anzuzeigen, das in allen Browsern lief. Heute wird es immer mehr vom

Flashbanner verdrängt.

Application Programming Interface (API)

Eine API meint eine Programmierschnittstelle, die verschiedene Software-

komponenten miteinander verknüpft. Sie bleibt weitestgehend unverändert,

um eine längerfristige Kompatibilität auf Quelltext-Ebene zu gewährleisten.

Eine API ermöglicht den beidseitigen Zugriff auf einen Datenpool und die

Integration in Software von Dritten. Falls beispielsweise Facebook-Daten in

eine Website eingebunden werden, oder eine App einen Eintrag auf eine

Pinnwand vornimmt, geschieht dies via der Facebook API.

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App

Mobile Apps (application = Anwendung) sind Anwendungssoftware, die im

Internet zum Herunterladen auf Smartphones und Tablet-PCs bereitstehen. Sie

können in unterschiedlichen Onlineshops (z.B. im Android Market von Google)

gegen Bezahlung oder zum Teil kostenlos auf die mobilen Geräte installiert

werden. Im Gegenteil zu Systemprogrammen haben mobile Apps immer einen

direkten Nutzen für den Anwender (z.B. Unterhaltung durch kleine Spiele), sind

allerdings in ihren Funktionsmöglichkeiten eingeschränkt.

At-Reply

Das @reply Tag wird bei Twitter dazu genutzt, sich direkt an einen anderen

User zu wenden. Am Anfang eines At-Reply steht das Tag “@NameDesUsers”.

Ein Reply unterscheidet sich von der Direct Message (Tag: “d NameDesUsers”)

hauptsächlich dadurch, dass dieser öffentlich ist. Im Gegenzug ist die Direct

Message privat.

At-Zeichen

Das At-Zeichen wird wie folgt grafisch dargestellt: @

In E-Mail-Adresse dient das Zeichen stets als Trennung zwischen dem Benutzer-

namen und der Domain. Beispiel: [email protected]

Attachment

Ein Attachment ist ein Dateianhang. Beim E-Mail-Marketing ist zu empfehlen,

keine oder nur ganz leichte Dateianhänge anzuhängen. Besser ist es, die

Dateien auf einem Webserver zu speichern und in der E- Mail nur darauf zu

verlinken.

Attribution

In der Customer Journey werden die Einflüsse der verschiedenen Werbekanäle

auf eine Kaufentscheidung ermittelt. Die Attribution ermittelt eben diese

Einflüsse auf den Kaufentscheid.

Audience

Dies ist die Zielgruppe oder das Publikum. Die Reichweite eines Angebots wird

als „Audience Reach“ bezeichnet.

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Authentifikation

Anhand von verschiedenen Merkmalen, wie Benutzername und Passworts,

wird bei einer Authentifizierung die Identität des Users überprüft.

Autoresponder

Automatische Antwort auf eine E-Mail. Sie kennen dies vielleicht aus Ihrem E-

Mail-Alltag bei Abwesenheitsmeldungen: „Ich bin derzeit im Urlaub. Sie

erreichen mich wieder ab dem xx.xx.xx.“

Als Autoresponder werden auch alle automatisierten E-Mail-Prozesse

bezeichnet, da diese E-Mail-Serien nach definierten Daten automatisch von

einem Autoresponder-System versendet werden.

Avatar

Ein Avatar ist ein digitaler Stellvertreter bzw. eine künstliche Person in der

virtuellen Welt, z. B. in einem Computerspiel. Man bezeichnet jedoch auch

virtuelle Personen einer definierten Zielgruppe als Avatar. Ziel ist hier, es den

Menschen zu erleichtern, an eine sonst anonyme Zielgruppe zu texten.

Average Interaction Time

Die Average Interaction Time gibt bei Werbung mit Videos an, wie lange sich

der Nutzer durchschnittlich mit der Online-Werbung auseinander gesetzt hat

(mouse, rewind, mute).

Average Revenue per Paying User (APPU)

Dies ist der Umsatz, der pro neu gewonnenem Nutzer und seinem Umsatz für

kostenpflichtige Services generiert wird.

Average Revenue per User (APU)

Die APU stellt den Umsatz pro gewonnenem Nutzer dar.

Average Time Video Played

Dies ist die durchschnittliche Betrachtungszeit eines Videos.

AVI

Dateiformat von Microsoft für die Speicherung von Video- und Ton-

/Soundinformationen.

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B

B2B Marketing

Business-to-Business Marketing oder B2B Marketing beschreibt Marketing-

Beziehungen zwischen einzelnen Unternehmen oder Organisationen. Hierbei

steht das Marketing im Fokus, das in Bezug zu Produkten oder Dienstleistungen

steht, die von einem Unternehmen zum anderen verkauft werden.

B2C Marketing

Das Business-to-Consumer Marketing oder B2C Marketing beschreibt

Marketing-Beziehungen zwischen Unternehmen und einzelnen Verbrauchern.

In der Kurzform meist für Praktiken des Online Marketings gebraucht,

unterscheidet sich das B2C vom B2B Marketing besonders hinsichtlich der

Zielgruppe und der Kundenansprache.

Backlink

Ein Backlink ist ein Link, der von einer anderen Webseite auf die eigene

verweist. Backlinks sind für Suchmaschinen Empfehlungen, deswegen

erscheinen Seiten mit einer höheren Anzahl von Backlinks weiter oben in den

Ergebnislisten von Suchmaschinen als eine vergleichbare Seite mit weniger

Backlinks. Neben der Anzahl ist aber auch die Qualität der Backlinks

entscheidend. Backlinks von bekannten oder branchenverwandten Seiten sind

qualitativ hochwertiger als solche von x-beliebigen Seiten.

Backup

Eine Datensicherung auf ein externes Medium (z. B. DVD, Festplatte, Cloud)

wird als Backup bezeichnet.

Bad Neighbourhood

Bei der Suchmaschinenoptimierung werden Webseiten als Bad Neighbourhood

(dt.: schlechte Nachbarschaft) bezeichnet, wenn sie Normen missachtet oder

verletzt haben. Oft werden solche Seiten aus dem Index der Suchmaschine

ausgeschlossen oder bei Google mit einem PageRank von 0 bewertet. Neben

der Bad Neighbourhood können aber auch andere Webseiten abgestraft

werden, sofern sie Backlinks auf die in Verruf geratene Webseite setzen, da

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Backlinks als Empfehlung gelten und sie somit eine Webseite mit schlechtem

Ruf empfehlen.

Bandbreite

Ursprünglich bezeichnet die Bandbreite eigentlich einen Frequenzbereich in der

Funktechnik. Im Internet ist jedoch oft die Datenübertragungsrate der

Internetverbindung gemeint. Sie spielt im Online-Marketing eine nicht

unwesentliche Rolle. Grafiken, wie etwa ein Banner haben ein „Gewicht“ oder

eine „Größe“. Bei Nutzern mit geringer Bandbreite kann es deswegen sehr

lange dauern, bis sich die Website aufgebaut hat. Je grösser das Werbemittel,

desto länger dauert der Aufbau. Eine hohe Datenübertragungsrate benötigen

somit Rich-Media-Werbemittel und Bewegtbildwerbung.

Banderole Ad

Das Banderole Ad legt sich wie ein bedrucktes Transparent über die gesamte

Website. Nach 15 Sekunden oder nach einem Klick auf „Schließen“ verkleinert

sich das Werbemittel auf ein Format von 160 x 250 Pixel.

Banner

Banner stellen eine Anzeige auf einer Webseite dar, meist in Form einer Grafik.

Über einen direkten Link kommt man über das Banner auf die beworbene

Webseite.

Behavioral E-Mail-Marketing

Behavioral (auch Behavioural) E-Mail-Marketing wird ähnlich dem Behavioural

Targeting im E-Mail-Marketing eingesetzt.

Bei diesem Prozess werden Trackingdaten (Klicks, Produkte ansehen,

Warenkörbe füllen etc.) erhoben. In einem meist automatisierten Prozess

werden dem betreffenden Newsletter-Abonnenten aufgrund seines Verhaltens

(behaviour) relevante Produkte angeboten. So können beispielsweise

"Warenkorbabbrecher" mit Sonderangeboten oder ähnlichen Produkten zum

Kaufabschluss bewegt werden.

Im E-Mail-Marketing erhalten Empfänger beispielsweise passende E-Mails,

wenn sie z.B. eine E-Mail nicht geöffnet, nicht gelesen (Zeitmessung) oder

gelöscht haben.

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Behavioral Targeting

Form des Targetings, bei dem Daten über einen speziellen Internetnutzer

gesammelt werden, um zu ihm passende Werbeanzeigen zu finden.

Bewegt-Bild Werbung

Werbespot im Internet, meist als Video, auf Webseiten oder Portalen.

Big-Size-Banner

Banner mit einer Größe von 728x90 Pixeln. Synonyme sind Leaderbord oder

Superbanner.

Bildpunkt

Bildpunkte bzw. Pixel werden als Maßeinheit bei Bannern verwendet. Bei

Bildschirmen macht es aufgrund der unterschiedlichen Bildschirmauflösung

keinen Sinn, die Banner in Millimetern zu messen.

Bitly (Bitly.com)

Linkverkürzer, bei der über die Seite bitly.com die eigentliche, viel zu lange URL

eingegeben wird und dann verkürzt ausgegeben wird. Häufig genutzt in

Kurznachrichten und Social Media, da dort die Anzahl der Zeichen begrenzt ist.

Gleiches kann man auch über Google (goo.gl) erreichen.

Black-Hat-SEO

Hierunter versteht man unlautere Maßnahmen zur Suchmaschinen-

optimierung, die gegen die Richtlinien von Suchmaschinen verstoßen. Stellt

eine Suchmaschine eine Black-Hat-Methode fest, wird die entsprechende

Website abgestraft und kann im schlimmsten Fall aus dem Index der

Suchmaschine entfernt werden.

Blacklist

Schwarze Listen, auf denen Namen, Netz- und Postadresse von Firmen

publiziert werden, die sich durch Spamming unbeliebt gemacht haben.

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Blog

Online-Tagebuch. Wird zusammengesetzt aus „Web“ und Logbuch“ = Weblog =

Blog. Der Autor schreibt zu bestimmten Themen regelmäßig und aus seiner

Sicht. Mittlerweile wird auf Blog auch gerne zu dem Thema diskutiert, da ein

Blog meist eine Kommentarfunktion enthält.

Blogger

Der Betreiber eines Blogs (Online-Tagebuch zu bestimmten Themen).

Blogroll

Eine Sammlung von Verlinkungen eines Themas zu anderen Seiten, gerne auch

zu anderen Bloggern. Es gibt ein ungeschriebenes Gesetz, bei dem man als

Blogger selbst auf andere Seiten verlinkt, diejenigen auch zurück verlinken.

Blogosphere

Als Blogosphere wird die gesamte Welt der Blogs und Blogger im Internet

bezeichnet.

Blog Post

Blog post und Artikel (engl.: Article) sind Synonyme und bezeichnen einen

einzelnen Eintrag in einem Blog.

Bookmark

Englisch für: Lesezeichen. Bezeichnet in Browsern eine abgespeicherte Web-

Adresse, die man später nochmals aufrufen möchte.

Bot – Robot – Crawler

Programme, die sich kontinuierlich durch das Internet bewegen und Inhalte

von Websites auslesen für eine spätere Indexierung durch Suchmaschinen. Die

Adressen der Websites wurden zuvor entweder bei den Suchmaschinen

angemeldet oder das Bot folgt eigenständig Links und besucht dabei neue

Seiten.

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Bounce Filter

Der Bounce Filter erkennt, welche E-Mails beim Empfänger ankommen und

welche nicht. Wird eine E-Mail-Adresse als dauerhaft unzustellbar erkennt,

muss sie vom Bounce Filter automatisch aussortiert werden.

Bounce Mails

„Bounces“ beschreibt Mails, die aufgrund eines Versendefehlers zum Absender

zurückkommen. Dabei unterscheidet man zwischen Soft-Bounces und Hard-

Bounces. Soft-Bounces sind temporäre Ursachen, die das korrekte Zustellen

einer E-Mail verhindern. Das kann beispielsweise ein Konfigurationsfehler beim

Empfänger sein. Hard-Bounces sind permanente Zustellungsprobleme, wie

beispielsweise ungültige E-Mail-Adressen.

Bounce Rate

Wenn eine E-Mail beim Empfänger nicht ankommt, spricht man von einer

Bounc-E-Mail. Das kann z. B. dann vorkommen, wenn die Empfänger-E-Mail-

Adresse falsch angegeben hat oder das Postfach voll ist. Die Bounce Rate gibt

an, wie viele der versandten Mails Bounce Mails waren.

Branding

Dies ist das Etablieren einer (neuen) Marke durch gezielte Werbung. Hierbei

werden bestimmte Botschaften, Zeichen oder Gegenstände mit dem Produkt

und der Marke verknüpft. Branding ist ein Bestandteil der erfolgreichen

Vermarktung von Produkten, wobei das Produkt selbst zur Marke werden kann

(Nutella) oder der Hersteller zur Marke wird (BMW).

Breadkrump

Navigationsart, bei der der Besucher direkt sehen kann, wo und in welcher

Kategorie man sich befindet.

Brand Awareness

Brand Awareness = Markenbekanntheit

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Brand Commitment

Brand Commitment bezeichnet die innere Bindung eines Kunden an eine

Marke. Dies ist ein wichtiges Merkmal, das jedoch nur schwer zu messen ist.

Browser

Ein Browser (engl. to browse = durchblättern, schmökern) ist ein Programm,

das es ermöglicht, Webseiten im Internet aufzurufen. Die gängigsten Browser

sind Microsoft Explorer, Google Chrome und Mozilla Firefox.

Browser Cach – Browser Caching

Die meisten Internet-Browser speichern die besuchten Seiten in einer Art

Puffer, in dem Texte oder Bilder auf dem Rechner des Benutzers zwischen-

gespeichert werden. Beim erneuten Besuch der Seite wird dann der Cach

geladen und die Seite „schneller“ dargestellt.

Bruttoreichweite

Dies ist die Summe der erzielten Kontakte eines Online-Angebots während

eines bestimmten Zeitraums in einer Zielgruppe. Im Gegensatz zur

Nettoreichweite berücksichtigt sie nicht, ob immer wieder dieselben Personen

Kontakt mit dem Angebot hatten. Sie sagt somit nichts über die Anzahl der

erreichten Personen aus.

Budget Allocation

Bei der Budget Allocation geht es vor allem darum, Werbebudgets optimal auf

die verschiedenen Werbekanäle zu verteilen und effizient einzusetzen. Dies ist

unter anderem auch ein Ziel der Customer Journey.

Buzz

Umgangssprachlich für Viral (Mundpropaganda), aber auch eine Methode, bei

der meist durch privat erscheinende Produktvorführung die Zielgruppe über die

Vorteile des Produktes informiert werden. Das Vertrauen gegenüber „privaten“

Empfehlungsgebern ist meist höher.

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Buzz Marketing

Beim Buzz Marketing oder auch viralem Marketing geht es darum, eine

Botschaft möglichst wie einen Virus (viral) verbreiten zu können.

Beispielsweise kann ein Werbevideo auf verschiedenen Onlinekanälen wie

Blogs, Sozialen Netzwerken auf der eigenen Website verbreitet werden. Das

Ziel ist es, dass es möglichst an viele User weitergeleitet wird.

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C

C2C (Consumer to Consumer)

Unterstützung von Transaktionen zwischen privaten Personen durch

Informations- und Kommunikationssysteme wie Kleinanzeigenmärkte.

Cache

Mit dem Begriff Cache ist bei der EDV der Pufferspeicher des Arbeitsspeichers

eines Computers gemeint. Im Internet spricht man vom Browser Cache. Dabei

werden die Inhalte von bereits besuchten Webseiten für einen gewisse Zeit auf

dem Computer gespeichert. Dadurch müssen die Daten beim erneuten Besuch

der Seite nicht neu heruntergeladen werden, sondern können direkt aus dem

Cache geladen werden.

Call-Back-Button

Er gibt dem Besucher einer Website die Möglichkeit, dem Betreiber seine

Telefonnummer zu übermitteln mit der Aufforderung, von einem Kunden-

berater zurückgerufen zu werden. Dadurch können Fragen sehr schnell geklärt

und Informationen deutlich persönlicher und direkter übermittelt werden als

per E-Mail.

Call-to-Action (CTA)

Im Marketing werden Handlungsaufforderungen als Call-to-Action (CTA)

bezeichnet. Im Onlinemarketing wird der Call-to-Action häufig in Form eines

Buttons oder Links wie "Jetzt gratis testen" eingesetzt. Zu beachten sind die

Datenschutzbestimmungen bei den „Kauf-Button“.

Category

Mittels Categories (Kategorien) können einzelne Blogeinträge klassifiziert

werden. So könnte ein Finanzblog beispielsweise eine Kategorie News und eine

Kategorie Aktientipps haben.

Click-Through-Rate

Siehe CTR

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Cloud

Public Cloud

Bei der Public Cloud kann diese von der Allgemeinheit genutzt werden.

Beispiele dafür sind Mailingdienste wie gmail, gmx etc. oder Services wie

Google Docs.

Private Cloud

Die Private Cloud ist im Gegensatz zur Public Cloud nur für eine geschlossene

Benutzergruppe zugänglich. Das sind in der Regel Unternehmen, die ihre Daten

und Prozesse in die Cloud verlagern, auf die nur die eigenen Mitarbeiter und

autorisierte Partnerunternehmen Zugriff haben.

Hybrid oder Mixed Cloud

Die Hybride oder Mixed Cloud ist eine Mischform aus den beiden oben

genannten Modellen. Bestimmte unkritische Services und Applikationen laufen

über das Internet bei öffentlichen Anbietern. Unternehmenskritische

Anwendungen und Daten sind in einer Private Cloud gespeichert oder werden

im eigenen Rechenzentrum betrieben.

Cloud Computing

Bei dem Cloud Computing werden Funktionen der Informationstechnologie mit

Hilfe des Internets einem Netzwerk zugänglich gemacht. Gemeinschaftlich

angemietete Server bilden eine Cloud, in der die Daten verwaltet werden, und

ermöglichen einen gleichzeitigen Zugriff auf ausgelagerte Datenmenge,

Software oder Technik. So können beispielsweise mehrere Personen, die

überall auf der Welt verteilt sind, zum gleichen Zeitpunkt an der gleichen Datei

arbeiten.

Physisch existiert die Cloud nicht – sie wird simuliert und kann daher ohne

Auswirkungen auf die Performance jederzeit geändert werden. Stark

schwankende Nachfrage führt dazu, dass zu jedem Zeitpunkt mit der

maximalen Nachfrage gerechnet werden muss und somit konstante Kosten für

die Bereitstellung von Datenvolumen verursacht. Cloud Computing stellt

Serverkapazität und Leistung je nach Bedarf zur Verfügung und spart potentiell

ungenutzte Kapazität ein.

Diese dynamische Infrastruktur ist für Online-Marketer auch daher interessant,

da Statistiken in Echtzeit generiert werden können und kontinuierliche Zugriffe

der Nutzer auf die Cloud erfolgen. Durch die gleichzeitige Nutzung von

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mehreren Geräten auf Seiten der Nutzer werden mehr Zugangspunkte und die

Voraussetzung für besseres Targeting geschaffen.

In den Anfängen des Cloud Computing-Modells tauchten Sicherheitsbedenken

bezüglich der Stabilität und dem Schutz der Cloud auf, die mittlerweile

weitestgehend ausgeräumt werden konnten.

Cloud Hosting

Unter Cloud Hosting versteht man die Nutzung von IT-Infrastruktur (Speicher,

Software etc.) und -Leistung (z.B. Rechenleistung) über ein Netzwerk wie das

Internet oder ein Intranet. Die IT-Leistungen können nach Bedarf bezogen

werden und werden auch so abgerechnet.

Man unterscheidet zwischen Public Cloud, Private Cloud und Hypbrid Cloud:

Bei der Public Cloud kann die Rechenleistung und die Software über das

öffentliche Internet bezogen werden (z.B. Amazon Web Services, Microsoft

Azure).

Beim Private Cloud Computing nutzt man die IT-Leistung über ein internes

Netzwerk. Die Kombination aus beiden Services nennt man Hybrid Cloud.

Comment

Hinterlässt ein Leser seine Meinung auf einen Blogpost wird dies auch

Comment (dt.: Kommentar) genannt.

Community

Die Community ist eine Online-Gemeinschaft und dient zum Austauschen von

Daten und Meinungen und zum Knüpfen von Kontakten.

Confirmed Opt-In

Wie beim Double-Opt-In erhält der Newsletterabonnent bei diesem Verfahren

vor dem Zusenden des ersten Newsletters eine schriftliche Bestätigung des

Abonnements mit einer sofortigen Kündigungsmöglichkeit.

Content

Als Content bezeichnet man alle Formen von Inhalten im Internet. Dazu

gehören Texte genauso wie Bilder und Videos oder auch andere Formate.

Der Spruch “Content is King” gilt nicht nur im Rahmen der Suchmaschinen-

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optimierung: Interessante oder nützliche Inhalte bilden die Grundlage für

erfolgreiches Online Marketing.

Content Marketing

Als Content Marketing bezeichnet man eine Werbestrategie, bei der die

Vermittlung von für die Zielgruppe nützlichen Informationen im Vordergrund

steht. Der potenzielle Kunde wird nicht sofort zum Kauf eines bestimmten

Produktes überredet, sondern an erster Stelle umfassend über die Themen

informiert, die im Zusammenhang mit dem Produkt stehen.

Content Management System (CMS)

Viele Websites sind heute so aufgebaut, dass über ein Content Management

System die Inhalte ohne Programmierkenntnisse selbst erstellt, gepflegt und

verändert werden können. Dies erfolgt über eine webbasierte Software. Der

Benutzer ändert die Inhalte über ein Formular, lädt Bilder hoch und publiziert

die neuen Inhalte per Knopfdruck, welche dann im vordefinierten Layout

automatisch im richtigen Design abgespeichert werden.

Control Page

Die Originalversion einer Landing Page bei einem Split-Test oder A/B Test wird

auch Control Page genannt.

Conversionrate

Im Online-Marketing ist damit die Umwandlung eines Besuchers einer Website

vom Interessenten zum Kunden bezeichnet. Conversion muss je nach

Kampagne und Ziel festgelegt werden. So spricht man auch von Conversion,

wenn der Interessent ein kostenloses Produkt erhält (z.B. per Download).

Conversion-Tracking

Beim Conversion-Tracking (deutsch: Aktionsauswertung) misst man die

Zielerreichung einer Aktion. Ziele können dabei beispielsweise ein Kauf, eine

Buchung, eine Newsletteranmeldung oder ein Download eines Dokumentes

sein. Die Conversion Rate misst dabei, wie viele der gewünschten Aktionen

tatsächlich erfolgt sind und weist den Wert in einer Prozentzahl aus. Im E-

Commerce spricht man oft von einer Conversion, die misst, wie viele der Visits

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in tatsächlichen Käufen enden. E-Shops erzielen dabei oft eine Conversion Rate

von 3 bis 5 Prozent.

Cookies

Cookies (dt. Keks) sind kleine browserspezifische Textdateien, die auf dem

Rechner des Users gespeichert werden. Sie ermöglichen es dem Anbieter zu

erkennen, ob ein Nutzer die Webseite bereits vorher besucht hat und

ermöglichen damit individualisierte Inhalte anzuzeigen.

Cookie kombiniert mit ID

Bei dieser Alternative zum klassischen Cookie wird eine digitale ID mit dem

Cookie verknüpft und serverseitig gespeichert. Wenn der User das Cookie auf

seinem Rechner löscht führt das zu keinem Verlust des Werbetreibenden. Über

die parallel vergebene ID kann die Relation zum Browser des Users wieder

hergestellt werden. Damit lässt sich auch die Haltbarkeit und Laufdauer eines

Cookies verlängert, weil beim serverseitig gespeicherten Cookie mehr

Informationen hinterlegt werden können als beim klassischen Cookie, das ja

auf dem Rechner des Users gespeichert wird.

CPA (Cost per Action)

ist eine meist im Affiliate-Marketing angewendete Methode, bei der nach

spezifischen Aktionen der Nutzer abgerechnet wird. Dies kann ein Verkauf

(Cost per Sale, Cost per Order), eine Formularübermittlung oder ein

Newsletter-Abo sein. Eine Provision wird nach angegebenen Kriterien fällig.

(Siehe auch Cost per Lead)

CPC Cost per Click - Pay per Click (PPC)

Ein Vergütungsmodell, bei dem jeder Mausklick eines Nutzers auf eine

Werbefläche vom Werbetreibenden bezahlt wird.

Cost per Fan (CPF)

Der CPF stellt die Kosten für die Gewinnung eines Fans dar. Die Kosten können

durch Facebook-Werbung oder externe Maßnahmen wie z.B. Werbung in

Suchmaschinen (Google AdWords) entstehen.

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Cost per Lead (CPL)

Abrechnungsmethode, meist bei Partnerprogrammen im Affiliate-Marketing.

Eine Provision wird fällig, sobald ein Interessent zum Anbieter

(Werbetreibender) Kontakt aufnimmt (Lead). Ein qualifizierter Lead ist ein

Kontakt, der wirkliches Interesse gezeigt hat (Newsletter abonniert).

Cost per Mille (CPM)

Englische Bezeichnung für den Tausender-Kontakt-Preis (TKP). Bezeichnet die

Kosten pro tausend Sichtkontakte mit einer Werbung, zumeist Banner.

Cost per Order (CPO)

Beim Cost-per-Order-Modell wird nur die Bestellung entschädigt. Damit wird

das Risiko einer Kampagne komplett auf den Websitebetreiber übertragen.

CpX

CpX ist der Überbegriff für Abrechnungsmodelle wie Cost per Click (CPC), Cost

per Lead (CPL), Cost per Order (CPO) oder Cost per Sale (CPS).

Crawler

Dies ist ein Computerprogramm, welches Links im WWW verfolgt und so Daten

über die dahinter liegenden Webseiten sammelt. Der Crawler wird meist von

Suchmaschinen verwendet und führt so dazu bei, dass relevante Suchanfragen

die heutige Qualität haben.

Cross-Device-Ad Targeting

Identifizierung und Zuordnung eines Nutzers, welcher verschiedene Endgeräte

für seine Recherche genutzt hat. Zweck: Dem Nutzer soll sowohl auf seinem PC

als auch auf mobilen Endgeräten die gleiche Anzeige angezeigt werden.

CRO

CRO steht für Conversion Rate Optimierung. Bei dieser geht es darum, die

Conversion Rate zu verbessern, denn dort liegt oft ein großes Potenzial.

Cross-Channel Analytics

Speichert das Verhalten von potentiellen Kunden über diverse Kanäle, wie zum

Beispiel die Webseite und Social Media.

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Cross-Channel-Marketing

Wird ein Marketingkanal eingesetzt, um auf weitere Vertriebswege

aufmerksam zu machen, spricht man von Cross-Channel-Marketing.

Cross Device Tracking

Die Customer Journey verläuft meist über mehrere Endbenutzergeräte wie

Desktop, Notebook, Tablet und Smartphone. Beim Cross Device Tracking wird

der User auf Basis verschiedener Attribute auf allen Geräten wiedererkannt.

Crosslinking

Crosslinking (dt.: „Querverlinkung“) bezeichnet die gegenseitige Verlinkung

vieler (oder aller) Seiten zwischen verschiedenen Websites. Die Motivation für

Crosslinking resultiert gewöhnlich aus dem Bestreben, die Linkpopularität von

Seiten zu steigern bzw. eine gewünschte Vererbung des Google Page-Ranks zu

erreichen. Crosslinking kann in extremen Fällen von Google mit einem

schlechteren PageRank und damit auch Ranking bestraft werden.

Crossmedia

Der Begriff Crossmedia bezeichnet die Verwendung verschiedener

Werbeformen und -kanäle in einer Werbekampagne.

Customer Lifetime Value

Wert eines Kunden über einen „Lebens“-Zyklus hinweg. Hierbei werden nicht

nur die Werte der Vergangenheit einbezogen, sondern auch die Werte der

Zukunft.

CRM - Customer Relationship Marketing

Dies ist das Managen von Kundenbeziehungen. CRM-Software soll dazu

beitragen, die Beziehung zum Kunden zu optimieren. Dies wird durch das

Sammeln von verschiedensten Daten realisiert.

CSS

CSS ist die Abkürzung für Cascading Style Sheets und wird zur Gestaltung von

Webseiten verwendet.

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Curated Content

Als Curated Content werden ausgewählte, fremde Inhalte bezeichnet, welche

die eigenen Publikationen ergänzen.

Customer Journey

Die Customer Journey ist die Abfolge von Werbemittelkontakten oder

Touchpoints, die ein Kunde auf dem Weg zur Conversion zurücklegt.

Sie umfasst die einzelnen Schritte, die ein Kunde innerhalb des Customer Life

Cycle unternimmt, um ein Produkt oder eine Dienstleistung zu erwerben.

Customer Life Cycle

Der Customer Life Cycle beschreibt das gesamte Vorgehen eines Kunden, der

sich für eine Marke (Produkt, Dienstleistung etc.) entscheidet, dieser treu bleibt

und eine Beziehung aufbaut. Der Customer Life Cycle beginnt mit dem ersten

Kontakt und endet mit der dauerhaften Auflösung der Geschäftsbeziehung.

CTR

Stellt das Verhältnis von Anzeigenklicks zur gesamten Anzahl der

Einblendungen dar. Meist wird per 1000 Impressions = Einblendungen der

Anzeige ausgegangen. 30 Klicks auf diese Anzeige stellen dann eine CTR von 3%

dar. Hiermit wird die Effektivität einer Kampagne gemessen, besonders dann,

wenn per CPC abgerechnet wird.

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D

Dateiname

Der Dateiname beschreibt die Datei. Bei der Suchmaschinenoptimierung ist es

in der Bezeichnung eines Bildes von Vorteil, wenn die wichtigsten Suchbegriffe

auch im Dateinamen (engl. Filename) verwendet werden.

Datenschutz

Mithilfe der IP-Adresse und der Cookies können nutzerspezifische

Interessenprofile erstellt werden. Diese sagen zum Beispiel aus, für welche

Produkte der Nutzer sich interessiert hat oder auf welche Werbeeinblendung

er klickt. Dabei muss der Datenschutz gewahrt bleiben. Gemäß dem deutschen

Telemediengesetz muss ein Anbieter die Nutzer über Art, Umfang und Zweck

der Erhebung und Verwendung von personenbezogenen Daten informieren.

Anbieter betonen, dass es nicht das Ziel ist, Nutzer zu identifizieren, sondern

anonyme Profile zu erstellen, um die Personen bestimmten Zielgruppen

zuzuordnen.

Wer seine Privatsphäre im Internet besser schützen möchte, sollte die

Cookie regelmäßig löschen.

Dead Link

Dt.: Toter Link, Defekter Link, engl.: „Broken Link“. Ein Link, der nicht zu einer

erreichbaren Website führt. Diese entstehen durch Unachtsamkeit,

Serverausfall oder Veränderung der Seitenstruktur. Dead Links können die

Erfassung einer Website durch Suchmaschinen behindern.

Deep Crawl

Deep Crawl steht für das Durchsuchen und Indexieren von Unterseiten einer

Webseite. Im Gegensatz zum Crawl wird das Deep Crawl bei neuen Websites

erst nach einigen Wochen das erste Mal ausgeführt, da es sehr zeitintensiv ist.

Deep Link

Ein Deep Link ist ein Link, der auf eine spezielle Website verlinkt, die unterhalb

der Startseite (Homepage) liegt. Damit kann man einen Interessenten direkt

auf eine Produktseite leiten, ohne dass er sich von der Homepage bis zur

gewünschten Informationen durchklicken muss.

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Device Tracking

Früher war es möglich, aus Endbenutzergeräten (z.B. Tablet, Smartphone) eine

eindeutige Identifikationsnummer auszulesen. Die Gerätehersteller schränken

diese Möglichkeit zunehmend ein.

Neuste Trackinglösungen können ein Gerät anhand von verschiedenen

Softwaremerkmalen erkennen und dem Gerät eine ID zuordnen. Diese

Identifizierung erfolgt über ein Script auf der Website, und zwar unabhängig

von der Konfiguration des verwendeten Browsers. Auf dem Endbenutzergerät

des Users werden keine Daten gespeichert. Damit funktioniert die Erkennung

auch dann, wenn der User einen neuen Browser installiert oder auf eine neue

Version aktualisiert.

Digitale Signatur

Digitale Signaturen sollen sicherstellen, dass Nachrichten eindeutig einem

bestimmten Absender zurechenbar sind. Für das Erstellen von solchen

Signaturen werden normalerweise kryptografische Verfahren angewendet.

Digitale Werbung

Im September 2012 wird vom Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW,

www.bvdw.org) und dem Branchenverband IAB Schweiz (www.iab-schweiz.ch)

gefordert, anstelle von Online-Werbung nur noch von Digitaler Werbung zu

sprechen.

Der Begriff der digitalen Werbung ist umfassender als Online-Werbung. Mit der

fortschreitenden Digitalisierung der Medien und des Mediennutzungsverhalten

der Endkonsumenten kann nicht nur noch von Online-Werbung gesprochen

werden. Online-Werbekampagnen und Werbemittel werden nicht mehr nur

Online, sondern zunehmend auch über Mobile Phones, Tablets oder Smart TV

ausgeliefert.

Directory

Auch Katalog oder Verzeichnis genannt. Keine Suchmaschine im eigentlichen

Sinne, sondern ein von Menschen zusammengestellter Katalog von Links und

Beschreibungen. Verzeichnisse werden durch Mitarbeiter von Hand erstellt

bzw. geprüft. Alle Einträge werden einer Kategorie eines Verzeichnisbaums

zugewiesen. Dabei wird nicht der Volltext von Websites indexiert, sondern

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meistens nur wenige Zeilen beschreibenden Textes. Die Suche in einem

Webkatalog ist daher stets auf die Kurzbeschreibungen begrenzt (welche

entsprechend gut formuliert sein sollten). Ein Eintrag in Verzeichnisse ist

sinnvoll, da Suchmaschinen Einträge bei bestimmten Verzeichnissen bei der

Berechnung der Linkpopularität berücksichtigen.

Display Advertising / Werbung

Ein Sammelbegriff für alle Werbeformen, die mit grafischen Werbemitteln

arbeiten, also vor allem Banner, Layer und Pop-Ups.

Display Engine Marketing

Display Engine Marketing bezeichnet das automatisierte Vermarkten von

Banner- bzw. Display-Werbung mit einem dynamischen Preisfindungsverfahren

(Auktion). Die Bezeichnung lehnt sich an die Fachbegriffe Search Engine

Marketing und Display-Werbung an.

Digital Immigrant

Eine Person die ca. vor 1978 geboren wurde und den Umgang mi digitalen

Technologien erlernen muss. Im Gegensatz zu den Digital Natives.

Digital Natives

Personen, die nach 1978 geboren wurden und die digitale Technik intuitiv

bedienen, ohne diese erlernen zu müssen.

DNS

Das Domain Name System (DNS) ist einer der wichtigsten Dienste im Internet.

Seine wichtigste Aufgabe ist die Beantwortung von Anfragen zur

Namensauflösung.

Ähnlich wie bei einer Telefonauskunft trägt das DNS zur Auffindbarkeit einer

Internetadresse bei. Für Menschen sind merkbare Namen eines Rechners z.B.

www.beispiel.info einfacher als IP-Adressen. Der DNS liefert auf eine

eingegebene Internetadresse die dafür die zugehörige IP-Adresse.

DNS-Server

Ein DNS-Server enthält eine Datenbank mit den Zuordnungen von Domain

Namen und den zugehörigen IP-Adressen.

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Domain

Eine Internet-Adresse, welche als merkbarer Name (Domain Name)

ausgegeben wird. Statt einer schlecht zu merkenden Ziffernfolge wird ein

Name gleichgesetzt, unter dem die Webseite aufgerufen wird.

(Etwa: 49.4.199.47.11 -> MeineHomepage). Die Top-Level-Domain stellt die

Endung (de, com, org) dar und wird, durch einen Punkt „.“ getrennt,

angehangen (Meine Homepage.de).

Domain Name

Eine Domain (auch Domäne) ist ein zusammenhängender Teilbereich des

hierarchischen Domain Name System (DNS).

Jeder Rechner einer Domain verfügt im DNS über eine individuelle Bezeichnung

(z. B. www). Diese individuelle Bezeichnung wird – durch einen Punkt getrennt

– um die Bezeichnung der Domain (z. B. example.com) erweitert.

Der so konstruierte Fully Qualified Domain Name (z. B. www.example.com)

kann durch das DNS in eine IP-Adresse aufgelöst werden, die dann verwendet

werden kann um Netzwerkverbindungen zu diesem Rechner aufzubauen (z. B.

um auf die Webseite http://www.example.com/index.html zuzugreifen). Der

Fully Qualified Domain Name (und damit auch die Bezeichnung der Domain) ist

oft Bestandteil von URLs. Quelle: Wikipedia

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Double Opt-In

Verfahren, bei dem ein Nutzer nach Eintragung seiner Daten in ein

Anmeldeformular eine E-Mail mit einem Link zugeschickt bekommt, den er

anklicken und damit aktiv bestätigen muss, dass er Werbung wie z.B. einen

Newsletter erhalten will.

Drip Marketing

Spezielle Form des E-Mail Marketings, welche vergleichbar ist mit der

Tropftechnik im Gartenbau, welche bezweckt, dass die Pflanzen genau die

richtige Menge Wasser erhalten. Typischerweise werden diese E-Mails

vorformuliert und automatisiert versendet.

DRM - Digital Rights Management

DRM oder Digital Rights Management steht für die digitale Rechteverwaltung

von elektronischen Produkten. Es bezeichnet das Verfahren, mit denen die

Nutzung und Verbreitung digitaler Medien kontrolliert werden soll.

Die digitale Nutzungsverwaltung findet vorwiegend bei digitalen Inhalten wie

E-Books (elektronische Bücher), Film- und Tonaufnahmen, aber auch bei

Software und elektronischen Dokumenten Anwendung. DRM ermöglicht den

Schutz von digitalen Gütern und erschwert die Weitergabe derselben. Für die

Benutzer wird dies allerdings oft als Einschränkung der Nutzung gesehen.

Jedoch ist es für den Verlag oder Autor meist die einzige sinnvolle

Möglichkeit, DRM-Systeme zur Nutzungskontrolle ihrer digitalen Produkte

einzusetzen. Es ermöglicht zudem neue Abrechnungsmöglichkeiten.

Duplicate Content

Inhalte von Seiten, die an mehreren Stellen im Internet vorkommen oder

veröffentlicht wurden. Plagiate sind dabei urheberrechtlich bedenklich. Das

Gegenteil ist Unique Content.

Dynamic Retargeting

Google bietet seit 2013 eine dynamische Form des Retargeting an. User, die

eine Seite eines Werbekunden besucht haben, bekommen das von ihnen

betrachtete Produkt anschließend in Werbebannern erneut angezeigt. Die

Besonderheit dabei ist, dass die Banner dynamisch erstellt werden und dem

Anzeigenkunden deshalb wenig Arbeit machen.

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Retargeting gibt es bei Google AdWords schon seit einiger Zeit. Besucher einer

Website bekommen auf ihrem Rechner ein Cookie gesetzt, worauf

anschließend auf Werbeplätzen im Google Display Network Anzeigen

erscheinen, die sie an ihren Besuch im Shop oder der betreffenden Website

erinnern sollen.

Dynamic Retargeting vereinfacht diesen Mechanismus nicht nur, sondern

erhöht auch die Konversionsrate (Conversion Rate). Bisher musste der

Werbekunde die Werbemittel, die einem Kunden ausgespielt werden, selbst

erstellen. Bei Dynamic Retargeting erstellt Google das Banner jetzt genau aus

den Daten aus der gerade besuchten Website.

Dynamische Seiten

Bei dynamischen Seiten wird der Inhalt der Website individuell und dynamisch

gestaltet. Dies geschieht entweder manuell durch den Benutzer oder auch

automatisch anhand von verschiedenen Parametern, wie z. B. Datum, Zeit, Ort,

etc. Dynamische Webseiten haben den Vorteil, dass sie auf die individuellen

Bedürfnisse des jeweiligen Benutzers angepasst werden können. Ein Nachteil

hingegen ist, dass sie durch Suchmaschinen nicht so leicht erfasst werden

können.

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E

Early Bird

Anreiz für den Empfänger, seine Antwort schnell abzusenden: z. B.

zeitbefristete Angebote zum besonders günstigen Preis oder Geschenke in

begrenzter Zahl. Tests haben erwiesen, dass ein Early Bird nicht nur die

Reaktionszeit verkürzt, sondern auch die Reaktionsquote erhöht.

E-Business

dies ist ein Geschäftsmodell und umfasst die Unterstützung der Prozesse und

Beziehungen zwischen Geschäftspartnern, Mitarbeitern und Kunden durch

elektronische Medien.

Folgende Grafik veranschaulicht das Ganze:

Extranet = Netzwerk innerhalb einer Kundenbeziehung, technisch gelöst, indem

ein Kunde z.B. Zugriff auf Teile eines Servers erhält.

Intranet = Netzwerk innerhalb eines Unternehmens, Mitarbeiter greifen auf

interne Server des Unternehmens zu.

Zum E-Business gehören die weiteren E-Begriffe wie:

E-Commerce, E-Procurement, E-Organization, E-Fullfillment, E-Government

Das Zusammenspiel aller E-Begriffe findet man auf der unten stehende Grafik

der Landkarte der E-Begriffe.

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Abbildung: Landkarte der E-Begriffe (Quelle: FHNW, Prof. Dr. Petra Schubert, 2000)

In diesem Zusammenhang sind die folgenden Abkürzungen und Begriffe

relevant: B2B, B2C, C2C, B2E

E-Commerce

Dies ist der elektronische Handel, also alle Tätigkeiten, welche über das

Internet betrieben werden. Oberbegriff für alle Tätigkeiten, welche sich positiv

auf das jeweilige Geschäft auswirken.

E-Commerce kann in die drei folgenden Phasen aufgeteilt werden:

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E-Fulfillment

Fulfillment umfasst die Dienstleistungen zur Unterstützung der

Abwicklungsphase von E-Business-Transaktionen.

Die Durchgängigkeit der elektronischen Unterstützung von Transaktionen ist

ein wettbewerbsentscheidender Faktor für moderne Applikationen. Dabei

werden die eigentlichen Fulfillmentleistungen, vor allem die Logistik und die

Zahlungsabwicklung, manchmal von Partnerunternehmen erbracht

E-Government

E- Government ist das staatliche Pendant zum E-Business.

Es beschreibt die staatliche Aufgabe, Rahmenbedingungen für einen effektiven

Einsatz von elektronischen Medien in der Gesellschaft wie auch im Gebrauch

dieser Medien im öffentlichen Beschaffungswesen, bei Dienstleistungen für

Unternehmen und Bürger sowie der Gestaltung der internen Organisation zu

schaffen.

E-Government besteht aus zwei Dimensionen:

Die Volkswirtschaft mit den nötigen rechtlichen Rahmenbedingungen

auszustatten („E-Business ermöglichen“) und

E-Business kosteneffizient für staatliche Aufgaben zu nutzen („E-Business

einsetzen“).

E-Mail-Marketing

Das regelmäßige Verschicken von E-Mails an einen Kreis von Abonnenten. Dies

kann sowohl ein Newsletter sein als auch das Versenden von Informationen

und Angeboten.

Eintragsservice

Auf SEO spezialisierte Unternehmen übernehmen die mühsame manuelle

Eintragung von Webseiten auf einer Suchmaschine und bieten Eintragsservices

an. Diese beinhalten neben der Eintragung in Suchmaschinen auch das

Eintragen in wichtige Webverzeichnisse und Webkataloge.

Solche Services können durchaus kritisch gesehen werden, da der Erfolg oft

nicht messbar ist und viele Verzeichnisse nicht relevant sind für die Zielgruppe.

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E-Mail Blocking

Beim E-Mail Blocking werden Mails vom Mail-Eingangs-Server herausgefiltert

bevor sie den Posteingang des Adressaten erreichen.

E-Mail-Client

Ein E-Mail-Client ist ein Programm, das E-Mails empfangen und verschicken

kann. Bekannte Programme sind Microsoft-Outlook, Lotus Notes Mail oder

Mozilla Thunderbird.

E-Mail Filter

Mit Filtern können zum Beispiel E-Mails mit einem bestimmten Titel oder

Absender geblockt werden oder E-Mails von einem bestimmten Absender

direkt in eine bestimmtes (Unter-)Postfach weitergeleitet werden.

End User

Als End User (dt.: Endkonsument) wird die Person bezeichnet, die das Produkt

oder die Dienstleistung benutzt.

Engagement Marketing

Engagement-Marketing ist eine Marketing-Strategie, bei der man versucht, den

Konsumenten zu einer Interaktion zu animieren. Eine Interaktion kann eine

Teilnahme bei einem Wettbewerb, Gewinnspiel, bei einer Abstimmung oder

einer Produktbewertung sein. Engagement-Marketing setzt daher auf das

aktive Mitmachen des Verbrauchers.

Als gutes Beispiel setzt der Schweizer Detailhändler (Einzelhändler) Migros mit

seiner Community-Plattform Migipedia auf Engagement-Marketing. Auf

Migipedia können die Kunden der Migros Produkte bewerten oder sogar

vorschlagen. Ebenso können die Mitglieder dieser Community neue Produkte

testen und bewerten.

Ähnliche Aktionen finden wir heute auch im Bereich der Social-Media

Aktivitäten, wo Firmen solche Interaktionen inszenieren und die Follower mit

einbinden.

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Engagement-Rate

Sie misst alle Interaktionen auf Facebook-Pages (Likes, Comments, Shares) pro

Tag. Berechnung: Summe aller Interaktionen geteilt durch die Anzahl der Fans.

Ergebnisseite (SERP)

Eine Ergebnisseite ist eine einzelne Webseite, die Treffer aus einer Suchanfrage

an eine Suchmaschine anzeigt. Oft wird statt Ergebnisseite der englische Begriff

SERP verwendet. SERP steht für Search Engine Results Page.

eTKP – eCPM

eTKP steht für effektiver Tausend-Kontakt-Preis (engl.: eCPM) und somit für

den Erlös pro 1‘000 Einblendungen. Der eTKP ergibt sich durch die Division von

Gesamteinnahmen und Seitenaufrufen multipliziert mit 1.000. Publisher

können so die Effektivität eines Werbemittels berechnen.

Expandable

Dies ist ein Werbemittel, das sich vergrößert, sobald ein Nutzer mit der Maus

darüberfährt. Die Aufmerksamkeit des Users wird so noch stärker auf den

Inhalt der Werbung gelenkt.

Expandable Skyscraper

Wie das Expandable vergrößert sich auch der Expandable Skyscraper, sobald

ein Nutzer mit der Maus darüberfährt. Verlässt die Maus die Banneroberfläche

wieder, verkleinert sich auch der Skyscraper auf die ursprüngliche Größe.

Expandable Super Banner

Wie beim Expandable vergrößert sich auch der Expandable Super Banner,

sobald ein User mit dem Mauszeiger die Oberfläche berührt. Beim Verlassen

der Banneroberfläche verkleinert sich der Banner wieder auf die ursprüngliche

Größe.

Eye-Tracking (Blickverlaufsmessung)

Durch eine Infrarottechnik ist es während einer Eye-Tracking-Sitzung möglich,

Augenbewegungen, Blickverläufe, aber auch Mausbewegungen und Klicks zu

erfassen. Dadurch erhält man wertvolle Information, welche Bereiche einer

(Internet-)Seite besonders gut „ins Auge fallen“.

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F

Facebook Ads

Mit Facebook Ads bietet Facebook Anzeigenschaltung an. Dabei wird

(registrierten) Facebook-Nutzern Werbung angezeigt. Anders als bei Google

AdWords werden die Werbeanzeigen jedoch nicht aufgrund von eingegebenen

Suchbegriffen eingeblendet. Bei Facebook Ads richtet sich die Werbeanzeige

nach den Angaben im jeweiligen Nutzerprofil, also zum Beispiel Wohnort,

Interessen oder Beziehungsstatus. Die Anzeige besteht immer aus dem Titel,

der Ziel-URL, dem Text und einem Bild.

Facebook App

Eine Facebook App (Applikation) ist eine Anwendung, die innerhalb von

Facebook läuft und den Funktionsumfang damit erweitert. In den meisten

Fällen werden Facebook Apps nicht von Facebook selber zur Verfügung gestellt,

sondern von Unternehmen oder Nutzern. Facebook Apps für Facebook Pages

gibt es für diverse Zwecke (z.B. Spiele, Tools, Auktionen, Erweiterungen etc.).

Facebook Fan-Pages

Diese können für Einzelpersonen, Unternehmen, Organisationen, Bands,

Vereine, Bücher, Filme, Blogs, etc. eingerichtet werden. Hier können die

Betreiber der Facebook Fanpage Statusmeldungen, Notizen, Links, Fotos oder

Videos einstellen. Durch so genannte iFrame-Tabs und Apps kann der Umfang

einer Facebook Page erweitert werden.

Facebook Gruppen

Jeder Nutzer kann in Facebook eigene Gruppen gründen. Diese Gruppen

können offen, geschlossen oder geheim sein. Bei geschlossenen Gruppen

haben nur Mitglieder dieser Gruppe Zugriff auf die Inhalte. Bei der Suche über

Facebook sind geschlossene Gruppen sichtbar, nicht jedoch die Inhalte. Den

Beitritt zu geschlossenen Gruppen erhält man durch Klick auf „beitreten“.

Admins schalten die Person dann frei. Im Gegensatz dazu werden geheime

Gruppen bei der Suche in Facebook nicht angezeigt.

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False Positive

Als False Positive bezeichnet man beim E-Mail-Marketing jene E-Mails, die kein

Spam sind, aber trotzdem im Spamfilter hängen bleiben.

Favicon

Das Favicon ist eine kleine Grafik, normalerweise das Logo der Webseite, die

links der URL in der Adresszeile und den Favoriten des Browsers erscheint.

Fingerprint (Browser)

Der Server kann verschiedene Informationen eines Webbrowsers erkennen und

auslesen:

Browser

Version des Browsers

Betriebssystem

Sprache

Installierte Plug-ins

Schriften

Bildschirmauflösung

etc.

Aus den auf diese Weise ermittelten Daten lässt sich ein Code bzw. ein digitaler

Fingerabdruck (engl. Fingerprint) erzeugen. Auf diese Art und Weise lassen sich

User auch dann wieder erkennen, wenn sie das Cookie gelöscht haben, denn

die relevanten Nutzungsdaten werden serverseitig gespeichert. Auf dem Server

werden Daten wie Surfverhalten (-> Behavioral Targeting, Retargeting )

und Kampagnenkontakte gespeichert.

Keine genaue Zuordnung zu einem Rechner kann es dort geben, wo

beispielsweise Geräte gleich konfiguriert werden, wie das oft bei größeren

Firmen der Fall ist.

Flash

Von Macromedia (heute Adobe) entwickeltes Datenformat, mit dem sich

komplexe zweidimensionale Animationen darstellen lassen. Ebenfalls sind

einfache Interaktionen möglich.

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Follow-Up

Sämtliche Aktivitäten, die der Werbeaussendung folgen: von der Zusendung

angeforderter Unterlagen über den Warenversand bis hin zu Erfolgskontrollen.

Footer (Fußzeile)

Dies ist die Fußzeile einer Webseite. Einige Websites nutzen den Footer für

Impressum, Datenschutzhinweis und den Link zur Kontaktseite, andere nutzen

den Footer intensiver, z.B. für eine erweiterte Navigation.

Forum

Ein Forum ist eine Webseite auf der Benutzer Themen und Beiträge verfassen

und so miteinander diskutieren können.

Forwarding

Englisch für „Weiterleitung“. Bezeichnet das Weiterleiten von empfangenen E-

Mails an andere Personen.

Forum

Ein Forum bietet Nutzern die Möglichkeit, zum Austausch von Meinungen,

Gedanken und Erfahrungen zu einem bestimmten Thema. Innerhalb eines

Forums können Diskussionsbeiträge eingestellt, gelesen und beantwortet

werden. Foren gibt es zu allen möglichen Themen im Netz.

Front-End

Der Begriff Front-End (dt. vorderes Ende) bezeichnet bei Websites, die über ein

Content-Management-System gepflegt werden. Gemeint ist damit jedoch auch

die Sicht eines Nutzers, der die Website aufruft.

Fullsize Banner

Banner mit einer Größe von 468x60 Pixeln.

Funnel

Als Funnel (dt.: Konversionspfad) werden festgelegte Webseiten bezeichnet,

die ein Kunde durchlaufen soll, bis er eine gewünschte Aktion durchgeführt hat.

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G

Geomarketing

Geomarketing ist die Aufbereitung von Geodaten für die Raumanalyse zu

Marketingzwecken. Hierbei werden oftmals die Daten zusammengefasst,

welche z.B. in einem gleichen Sprachraum etc. zusammenkommen. Beispiel:

Alle Geschäftskunden im deutschsprachigen Raum. Enthalten sind hier Kunden

aus

Geo-Targeting

Geo-Targeting (oder Regionales Targeting) bezeichnet das Einblenden von

Werbung für Zielgruppen aus bestimmten Orten, Regionen oder Ländern.

Damit haben auch lokale Angebote wie Geschäfte, Ärzte etc. eine gute

Möglichkeit, im Internet zu werben.

GIF

GIF für Graphics Interchange Format (engl. Grafikaustausch-Format) ist ein

Grafikformat mit guter verlustfreier Komprimierung für Bilder mit geringer

Farbtiefe (bis zu 256 (= 28) verschiedene Farben pro Einzelbild). Darüber hinaus

können mehrere Einzelbilder in einer Datei abgespeichert werden, die von

geeigneten Betrachtungsprogrammen wie Webbrowsern als Animationen

interpretiert werden. Quelle Wikipedia

Gleichgewichtung

Bei der Gleichgewichtung wird jedem Werbemittel der gleiche Anteil an der

Conversion zugerechnet. Bei z.B. 8 Kontakten erhält jeder Kontakt genau gleich

viel, nämlich 12.5 Prozent.

Google AdSense

Werbenetzwerk der Firma Google, das Anzeigen bereit stellt, die zum Inhalt

einer Website passen. Das Pendant zu Google AdWords.

Google AdWords

Anbieter von Keyword-Advertising, also Werbung für Produkte und

Dienstleistungen. Werbetreibende (Advertiser) schalten hier Anzeigen in den

Suchmaschinen.

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Google Analytics

Dies ist ein kostenloser Dienst, welcher der Analyse von Zugriffen auf

Webseiten dient. Er gibt die Herkunft der Webseiten-Besucher an, die

Verweildauer und die Suchbegriffe und lässt sich auch mit Google AdWords

verbinden, um so eine bessere Erfolgskontrolle für AdWords-Anzeigen zu

bekommen.

Google Maps

Kartendienst des Unternehmens Google. Basierend auf Google Maps lassen

sich z.B. Anfahrtsbeschreibungen erstellen.

Google My Business

Dieser Dienst ist eine Weiterentwicklung von Google Places und Google Plus

Local. Unternehmen können damit Informationen über die eigene Firma in der

Google-Suche, auf Google Plus und in Google Maps aktualisieren. Dadurch wird

potenziellen Kunden die Kontaktaufnahme erleichtert, da die Öffnungszeiten

angezeigt werden, der Anfahrtsweg erklärt wird und die Telefonnummer vom

Mobiltelefon durch Antippen direkt wählbar ist.

Außerdem wird es Kunden möglich gemacht, dass sie Bewertungen zum

Unternehmen abgeben, Erfahrungsberichte verfassen, über die +1-Schaltfläche

Inhalte empfehlen oder ihre Google Plus-Beiträge im Internet teilen.

Google Ranking

Beim Google Ranking handelt es sich um die Reihenfolge der angezeigten

Suchergebnisse zu einem Suchbegriff. Die Suchmaschine verfolgt damit das

Ziel, dem Suchenden die relevantesten Informationen zu seiner Suchanfrage zu

liefern. Die Seiten, die die Treffer anzeigen, heißen SERPs (Search Engine Result

Pages).

Festgelegt wird das Google Ranking anhand des Google Algorithmus, der ein

streng gehütetes Betriebsgeheimnis ist. Insgesamt soll die Rangfolge laut

Google von etwa 200 Faktoren abhängen. Experten der Suchmaschinen-

optimierung kennen durch Erfahrungswerte einige Kriterien. So ist es wichtig,

dass eine Webseite von vielen anderen Webseiten verlinkt wird. Je besser die

Verlinkung, desto höher der PageRank, mit dem Google die Linkpopularität

angibt.

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Das Google Ranking wird mittlerweile personalisiert ausgegeben: So hängt es

auch von der Suchhistorie und dem aktuellen Aufenthaltsort ab.

Growth Hacking

Growth Hacking ist ein Begriff, der Online- und Mobile-Marketing-Maßnahmen,

Produktentwicklungen und User Experience als eine agile Taktik aus einem

Guss umschreibt. Ziel ist es, schnelles Wachstum und fokussierte Markt-

Penetration mit kleinem Budget und wenig Ressourcen zu erreichen.

In Zusammenhang mit Growth Hacking ist es wichtig, entsprechende Prozesse

agil und schnell anzupassen und mit den "Hacks" sofort in die Umsetzung zu

gehen. Daher eignet sich Growth Hacking insbesondere für Startups, kann aber

auch generell bei innovativen Produkten und Dienstleistungen eingesetzt

werden.

Beispiel bei Dropbox: Freunde-einladen-Funktion, um für den eigenen Account

mehr Speicher zu erhalten.

Guerilla Marketing

Beim Guerilla Marketing werden ungewöhnliche Aktionen mit geringem Einsatz

von Mitteln eingeleitet, die gegenüber klassischen Maßnahmen eine

überproportionale Wirkung erzielen sollen.

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H

Halfsize Banner

Banner mit einer Größe von 234x60 Pixeln.

Hard Bounce

Kann eine E-Mail permanenten nicht zugestellt werden, weil zum Beispiel ein

Fehler in der Adresse vorliegt oder die Adresse nicht existiert, spricht man von

einem Hard Bounce.

Hashtag

Das Zeichen „#“ dient als Verschlagwortung von einzelnen oder mehreren

Begriffen mit der Raute. Hierdurch wird eine Suche nach diesen Schlagwörtern

möglich. Bekannt durch Twitter wird der Hashtag heute auch auf anderen

Social Media Kanälen benutzt.

Header

Der Header ist der oberste Teil eines Blogs und beinhaltet unter anderem das

Logo und Taglines.

Hilltop Algorithmus

Zur Bewertung von Webseiten kann der Hilltop Algorithmus verwendet

werden. Dieser Algorithmus unterscheidet Expertenseiten und autoritäre

Seiten, wobei letztere höher bewertet werden. Damit eine Seite als

Expertenseite anerkannt wird, muss sie relevante Informationen zu einem

Suchbegriff bieten. Um den Status einer autoritären Webseite zu erhalten, ist

es notwendig, dass mindestens zwei Expertenseite auf sie verweisen.

HTML = Hypertext Markup Language

Standardformat und Programmiersprache für die Darstellung von Webseiten

im WWW.

HTML – HTML Code

Die Hypertext Markup Language (engl. für Hypertext-Auszeichnungssprache),

abgekürzt HTML, ist eine textbasierte Programmiersprache zur Strukturierung

digitaler Dokumente wie Texte mit Hyperlinks, Bildern und anderen Inhalten.

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HTML-Dokumente sind die Grundlage des World Wide Web und werden von

Webbrowsern dargestellt.

HTML-Mail

Ein HTML-Mail basiert auf dem Programmcode von HTML. Die E-Mail kann so

wie eine Webseite ebenfalls Bilder und Links enthalten.

HTTP = Hypertext Transfer Protocol

HTTP ist die Grundlage für die Übertragung von HTML-Seiten zwischen einem

Webserver und einem Client (Browser).

HTTPS

Im Gegensatz zu HTTP werden bei HTTPS die zu übertragenen Daten

verschlüsselt und erst beim Empfänger wieder entschlüsselt. Anwendung findet

HTTPS vor allem im Online-Banking und im E-Commerce.

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I

Impressumspflicht

Dies ist die Vorgabe, Veröffentlichungen mit einem Herkunftsnachweis zu

versehen. Sie geht auf die Frühzeit des Buchdrucks im Mittelalter zurück.

Mit der zunehmenden Verbreitung digitaler Publikationen für das Internet

wurde es nötig, die Impressumspflicht auf Inhalte des World Wide Web

auszudehnen. Im Telemediengesetz des Jahres 2007 ist die Verordnung über

Informations- und Nachweispflichten für digitale Medienprodukte festgelegt.

Das Telemediengesetz sieht unter anderem vor, dass

die Impressumspflicht für alle potenziell geschäftsmäßigen

Veröffentlichungen gilt

die Kennzeichnung leicht erkennbar, unmittelbar erreichbar und

permanent verfügbar sein muss

Name, Anschrift und Angaben für die elektronische Kontaktaufnahme

verfügbar sind

Unternehmen identifizierende Angaben bereitstellen, wie:

Handelsregisternummer, Umsatzsteueridentifikationsnummer oder

Angaben zum ausgeübten Beruf

Allerdings gilt diese Impressumspflicht nur für Internetseiten, die eine

Gewinnerzielungsabsicht haben. Diese liegt jedoch schon dann vor, wenn über

Anzeigen auf der Seite die Kosten für das Hosting wieder verdient werden

sollen.

Index der Suchmaschine

Der Begriff bezeichnet im Zusammenhang mit der Suchmaschinenoptimierung

zumeist den Datenbestand eines Suchmaschinenbetreibers. Entsprechend

nennt man die Aufnahme in die Datenbank einer Suchmaschine auch

indizieren.

Individualisierung

Eine der Personalisierung verwandte Technik. Dabei können beim

Massenversand einer E-Mail Variationen im E-Mail-Text pro Empfängergruppe

oder speziell für einen bestimmten Empfänger eingefügt werden.

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Indizierte Webseiten

Indizierte Webseiten sind Webseiten, die von Suchmaschinen indiziert worden

sind. Indiziert werden die Webseiten indem sie entweder durch einen Crawler

besucht werden oder selber manuell bei der Suchmaschine angemeldet

werden. Die Webseiten bleiben für immer im Index, außer sie Verstößen gegen

Richtlinien der Suchmaschine.

In-Game-Advertising

Werbung in Computerspielen.

Interaction Rate

Die Interaction Rate beinhaltet die gesamten Interaktionen (Klicks, gestartete

Videos usw.) im prozentualen Verhältnis zu den Ad Impressions - AI.

Interner Link

ist ein Link von einer Webseite auf eine Seite der gleichen Website. Eine

sinnvoll konstruierte interne Verlinkungsstruktur ist elementar für die

vollständige Erfassung einer Website durch Suchmaschinen-Crawler. Vorsicht

ist bei einer übertriebenen Querverlinkung innerhalb einer Webseite geboten:

Das wird von vielen Suchmaschinen als Spam gewertet.

Die normale Navigation einer Website verlinkt in der Regel alle Seiten sinnvoll

miteinander.

Interne Link-Popularity

Die Link Popularität hat in der Suchmaschinenoptimierung eine recht große

Bedeutung. Es wird zwischen externer und interner Link-Popularität

unterschieden. Bei der internen Link-Popularität sind interne Links zentral, also

Links, die auf Unterseiten der Website verweisen. Nützlich sind solche Links

zum einen für Besucher, da sie schneller auf die gewünschte Seite kommen und

zum anderen für Crawler, die den Links folgen, und so alle Seiten einer Website

indexieren können.

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Interstitial

Interstitial = Unterbrecherwerbung

Im Internet sind das Werbeelemente, die einen Teil einer Webseite kurz

überlagern können.

Bei Mobile Werbung kann ein Interstitial beim Wechsel zwischen zwei Rubriken

oder beim Abschluss einer Handlung angezeigt werden. Oftmals überdeckt

diese Werbung den kompletten Bildschirm des Smartphones für einige

Sekunden.

IP-Adresse

Jeder Computer, der mit dem Internet verbunden ist, bekommt eine weltweit

eindeutige IP-Adresse zugewiesen. Die IP-Adresse entspricht funktional der

Telefonnummer in einem Telefonnetz. Somit ist zumindest der Standort, die

Wohnung oder ein Büro identifizierbar.

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J

Junk-Mail

Siehe unter SPAM.

Java

Java ist eine spezielle Programmiersprache der Firma Sun. Sie macht es

möglich, Webseiten mit zusätzlichen Effekten – wie beispielsweise bewegten

Bildern oder dreidimensionalen Anordnungen – auszustatten.

Javascript

Javascript ist eine Skriptsprache, die für Effekte und objektorientierte

Anwendungen, wie rotierende Inhalte in das HTML-Dokument eingebunden

wird.

JPG – JPEG

JPEG ist die gebräuchliche Bezeichnung für die 1992 vorgestellte Norm, die

verschiedene Methoden der Bildkompression beschreibt (Quelle Wikipedia:

http://de.wikipedia.org/wiki/Jpeg).

Die wichtigsten Grafikformate im Internet enden mit GIF oder JPG. Bilder, Fotos

und Grafiken werden im Computer aus Bildpunkten zusammengesetzt und

deshalb in speziellen Formaten abgespeichert. Bei einem Animated GIF

(spezielles GIF-Format) werden mehrere Einzelbilder abgespielt und damit eine

Art Animationseffekt erzielt.

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K

Kbit/s / Kilobyte

Ein KBit/s entspricht der übermittelten Anzahl an Kilobits pro Sekunde über

eine Datenleitung. Ein KBit (Kilobit) sind 1024 Bit (2 hoch 10).

Keyword

Dies bezeichnet einen Suchbegriff, der in Suchmaschinen zum Auffinden von

Inhalten eingegeben wird. Da man mit einem Suchbegriff nur ungenaue Treffer

erhält, schlagen Suchmaschinen mittlerweile Ergebnisse vor und die Suchenden

verwenden häufig Suchwort-Kombinationen aus mehreren Wörtern.

Keyword Advertising

Zeigt Werbeanzeigen passend zu bestimmten Suchbegriffen neben und über

der Trefferliste von Suchmaschinen an, Synonym für Suchmaschinenwerbung.

Keyword Stuffing

Hier wird das vollstopfen mit Keywords auf einer Internetseite bezeichnet.

Dabei können diese Begriffe sichtbar oder unsichtbar erscheinen. Von dieser

Methode wird abgeraten, da alle Suchmaschinen dies mittlerweile abstrafen.

Keyword Tool

In einem Keyword Tool sind alle die Keywords aufgelistet, die von den Nutzern

und Suchenden am häufigsten verwendet werden. Der Einsatz eines solchen

Tools vereinfacht die Suchmaschinenoptimierung einer Website.

Klick

Der Klick oder AdClick bezeichnet die Klickaktion auf ein Werbemittel auf einer

Webseite oder in einer E-Mail.

Klickrate

Unter der Klickrate versteht man die Anzahl der Klicks auf Banner oder Affiliate-

Links in Relation zur Anzahl der Impressionen.

Ein Beispiel: Wurde ein Werbebanner 1000 Mal eingeblendet und 10 Mal

angeklickt, liegt die Klickrate bei 1%. Oftmals wird im Fachjargon auch von

Click-Through-Rate (CTR) gesprochen.

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Key Performance Indicator (KPI)

Dies sind Schlüsselkennzahlen, die die unternehmerische Leistung

widerspiegeln und als Zielvorgaben dienen. Zusammengefasst werden dabei

betriebliche Kenngrößen, die Erfolge beziehungsweise Misserfolge abbildet.

Kontextuelles Targeting

Hierbei hat die Werbung einen Bezug zur Webseite. Surft der User

beispielsweise auf einer Finanzseite mit Anlegertipps, wird die Werbung

entsprechend dieser Begriffe eingeblendet.

Konversionspfad-Analyse (Funnel-Analyse, Trichter-Analyse)

Als Konversionspfad bezeichnet man festgelegte Webseiten, die ein Website-

Besucher durchlaufen soll, bis er eine vom Website-Betreiber gewünschte

Aktion durchgeführt hat. Dies kann ein Klick auf einen Link, der Abruf von

Informationen (Download) oder eine Bestellung sein.

Kundenlebenszyklus

Der Kundenlebenszyklus beinhaltet die Schritte Anbahnungsphase,

Sozialisationsphase, Wachstumsphase, Reifephase, Kündigungsphase und

Abstinenz- und Revitalisierungsphase.

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L

Landing Page

Eine Landing Page ist eine speziell eingerichtete Webseite, auf der der

Internetnutzer nach einem Klick auf eine Anzeige oder bei einer Suchmaschine

landet. Auf dieser Seite wird dann auf ein spezielles Thema oder eine Gruppe

von Themen passend zu der Anzeige eingegangen. Die Landingpage soll damit

den Einstieg in dieses Thema erleichtern und nicht mit unnötigen

Informationen ablenken.

Layer Ad

Grafisches Werbemittel, das sich bei Aufruf einer Seite über deren Inhalt legt.

Layout

Im Onlinemarketing ist mit dem Layout die Gestaltung des Werbemittels

gemeint.

Lead Generation (Leadgenerierung)

Lead Generation (engl. to lead = führen) bezeichnet im Onlinemarketing die

erfolgreiche Generierung von Kontakten zwischen potenziellen Kunden und

Anbietern aufgrund einer umgesetzten Online-Marketingmaßnahme.

Lead Magnet

Ein Lead Magnet ist ein kostenloses Produkt, das man einem interessierten

User im Austausch mit seiner E-Mail-Adresse oder anderen Kontaktdaten

anbietet. Dieses Produkt soll einen hohen Wert für den User darstellen.

Mögliche Lead Magnete sind: alles kostenlosen Produkte wie E-Books,

Hörbuch, Gutscheine, Webinare, Gratis-Beratung, Analysen, Checklisten,

Infografiken, Videokurse, Gratis-Seminare, etc.

Lead Magnet ist ein Synonym von Opt-In-Bribe oder auch FreeBee.

Leaderboard

Banner mit einer Größe von 728x90 Pixeln. Synonyme sind Super- oder Big-

Size-Banner.

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Lead Nurturing

Lead Nurturing hilft einem Interessenten, in seiner Entscheidung

weiterzukommen und sich mehr Wissen zu einem Produkt oder Service

anzueignen. Im Gegenzug dazu baut man langsam das Wissen zu seinem

Kundenprofil und somit eine Beziehung zu ihm auf. Die Bezeichnung

"Nurturing" steht in diesem Zusammenhang für das Weiterentwickeln eines

Leads von einer Phase des Sales Funnel in die nächste.

Lead Scoring

Lead Scoring ist ein Verfahren zur Bewertung von Leads, um das Engagement

hinsichtlich der Reaktion des Leads auf die Kommunikation zu messen. Lead

Scoring wird auch als internes Gamification angesehen und hilft bei der

Bewertung von Verkaufschancen. Auch kann die Zusammenarbeit zwischen

Marketing und Verkauf verbessert werden, indem gemeinsame Ziele bezüglich

der Qualität des Leads definiert werden.

Lead-to-Customer Rate

Bei dieser Kennzahl wird für einen gegebenen Marketingkanal die Anzahl der

Kunden durch die Anzahl der Leads geteilt.

Link Building (Linkaufbau)

Unter Link Building (dt. Linkaufbau) versteht man Maßnahmen zur Generierung

von Backlinks. Link Building dient der Verbesserung der Linkpopularität, die ein

wichtiger (für Google zunehmend weniger wichtiger) Faktor beim Ranking in

Suchmaschinen ist.

Linkfarm

Viele Suchmaschinenoptimierer haben inzwischen erkannt, dass Links ein

wichtiger Baustein für ein gutes Ranking sind. Daher betreiben sie teilweise

Tausende von Websites mit dem einzigen Ziel, von diesen Websites auf die

Sites ihrer Kunden verlinken zu können. Damit soll erreicht werden, dass die

Kundensites im Ranking steigen. Einige Dienstleister verfügen über mehr als

100‘000 Links, die auf Knopfdruck auf die gewünschten Seiten umgeleitet

werden können.

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Zu berücksichtigen ist hierbei, dass nur relevante Inhalte von den

Suchmaschinen besser gerankt werden. Link von einer Seite zur Rasenpflege zu

einem Finanzportal würden eher negativ bewertet werden, da kein inhaltlicher

Zusammenhang besteht.

Linklisten

Engl.: Free for all, FFA, auch „Linkfarm“

Listen, die nahezu ausnahmslos aus Links bestehen, mit der Absicht, die

Linkpopularität der verlinkten Seiten zu verbessern. In FFA-Listen kann sich

jeder ohne vorherige redaktionelle Überprüfung eintragen lassen. Die

Manipulation der Linkpopularität durch die Eintragung in Linklisten wird von

Suchmaschinen mittlerweile erkannt und verliert zunehmend an Wirksamkeit.

Link Strength

Die Link-Stärke ist ein Maß für die Bedeutung der Backlinks für den PageRank

einer Webseite, auf die sie verweisen. Es ist aber eine nicht exakt definierbare

Größe, da die Suchmaschinen ihre Algorithmen nicht offen legen. Allgemein

wird aber angenommen, dass mehr Backlinks besser sind als wenige, zudem

gibt es bessere und schlechtere Links. Mögliche Parameter für die Link-Stärke

sind Autorität und Alter der Webseite und das Alter sowie die Themenrelevanz

des Links.

Link-Text - Anchor-Text

Der Link-Text (auch: Anchor-Text) ist ein Text der einen Link darstellt und

angeklickt werden kann. In einem Text ist der Link-Text leicht zu erkennen, da

er farblich (oft blau) hervorgehoben und unterstrichen wird. Im Bereich der

Suchmaschinenoptimierung ist es sinnvoll, wenn der Link-Text die relevanten

Keywords der verlinkten Website enthält.

Link Tracking

Analyse des allgemeinen Nutzerverhaltens durch automatische Verfolgung und

Zählung der angeklickten Links innerhalb einer E-Mail.

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Listbroker

Professionelle Adressverlage, die im Auftrag fremde Adressen mieten und

vermieten. Zum Listbroking-Service gehört die Erstellung von Adressenprofilen,

die z. B. denen der eigenen Kunden entsprechen.

Logfile Analyzer (Webanalyse)

Mit einem Logfile Analyzer können die Daten, die in einem Logfile des

Webservers gespeichert wurden, ausgewertet werden.

Lokale Suche

Der Begriff Lokale Suche bezeichnet eine zielgerichtete Umkreissuche im

Internet, die den Suchbereich über Keyword-Vorgaben auf einen geografischen

Radius einschränkt (z.B. eine bestimmte Stadt). Ein Nutzer führt eine lokale

Suche meist dann durch, wenn er

ein Kaufvorhaben plant und sich über Händler und Dienstleistungen in

der Umgebung seines Wohnorts informieren möchte,

unterwegs ist und sich mobil in möglichst kurzer Zeit über ein dringend

und kurzfristig benötigtes Angebot in der Umgebung seines aktuellen

Standorts informieren will.

In der Ergebnisliste einer lokalen Suche präsent zu sein, erhöht die

Wahrnehmbarkeit eines Unternehmens. Im Online Marketing reagiert man auf

die Suche mit lokalem Schwerpunkt mit Maßnahmen der Suchmaschinen-

optimierung. Um die Relevanz der Seiten für eine gezielte Umgebung zu

erhöhen, können Unternehmen spezialisierte Landingpages parallel anlegen.

Dabei steht jede Landingpage für einen geografischen Bereich, in dem ein

Anbieter aktiv ist.

Longtail Keyword

Dies bezeichnet ein Keyword, welches weniger umkämpft ist und daher ein

geringeres Suchvolumen hat. Meist handelt es sich um Wortkombinationen.

Dabei ist die Summe der kleinen Volumen meist größere als das Volumen der

Haupt-Keywords. (Kleinvieh macht auch Mist)

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M

Mail-Client

Ein Programm zum Lesen und Schreiben von E-Mails.

Markenbekanntheit

Anteil der Personen, die ein Angebot kennen. Ermittelt wird der prozentuale

Anteil durch eine (repräsentative) Befragung. Dabei unterscheidet man die

passive Markenbekanntheit, erhoben durch gestützte Befragung, von der

aktiven Markenbekanntheit, in die nur Personen eingehen, die sich an das

Produkt eigenständig erinnern (ungestützte Befragung).

Marketing

Als Marketing bezeichnet man alle Maßnahmen, die dem Verkauf von Waren

und Dienstleistungen dienen. Dazu gehören vor allem die Produkt- und

Preisgestaltung, die Werbung bzw. Kommunikation und der Vertrieb.

Marketing Automation

Meist sind hier Softwarelösungen gemeint, die die Marketingprozesse

automatisiert ablaufen lassen. Diese Systeme ermöglichen die Planung,

Steuerung und Auswertung von Kampagnen. Besonders bei der Lead-

Generierung wird auf solche Systeme gesetzt.

Medium Rectangle

Banner mit einer Größe von 300x250 Pixeln.

Merchant

Der Begriff "Merchant" bezeichnet Händler, die Affiliate-Marketing betreiben.

Meta-Crawler – Meta-Suchmaschine

Diese bündelt die Ergebnisse mehrerer Suchmaschinen. Ergebnisse werden von

verschiedenen Suchmaschinen ausgewertet und zusammengetragen.

Meta-Daten

Daten, welche bei der Erstellung von Homepages anfallen. Diese weisen u.a.

den Suchmaschinen den Weg oder sperren bestimmte Bereiche eines

Webauftritts (z.B. Memberbereiche).

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Meta Description

Die Meta Description ist Teil der Meta-Angaben von Webseiten. Sie ist 155 bis

160 Zeichen lang und beschreibt in Kürze den Inhalt des zugehörigen HTML-

Dokuments. Die Meta Description wird im HTML-Code der jeweiligen Webseite

als Meta-Tag im Head-Bereich notiert.

Angezeigt wird diese Kurzbeschreibung in den SERPs nach einer Suchanfrage

des Nutzers. Sie befindet sich unter dem Meta Title, der blau dargestellt wird.

Gibt es keine Meta Description, verwendet die jeweilige Suchmaschine die

ersten 155 bis 160 Zeichen aus dem HTML-Dokument.

Das Google Ranking wird durch Meta Descriptions nicht mehr beeinflusst. Sie

sind allerdings ein wichtiger Faktor für die Click Through Rate, da Nutzer durch

den Beschreibungstext animiert werden können, das Suchergebnis anzuklicken.

Es ist wichtig, dass die Meta Description den Inhalt der Webseite treffend

zusammenfasst, damit die Absprungrate (Bounce Rate) niedrig bleibt.

Meta Keyword

Meta Keywords beschreiben den Inhalt einer Webseite. Da aber diese

Keywords oft unzuverlässig und ungenau waren, verfolgen Suchmaschinen

diese nicht mehr.

Metasuchmaschinen

Suchmaschinen, die die Ergebnisse mehrerer Suchmaschinen bündeln und

zusammengefasst anzeigen.

Meta-Tags

Deutsch: „Kopf-Daten“. Informationen im Kopfbereich eines HTML-Dokuments,

die in einem Browser nicht angezeigt werden. Suchmaschinen werten einige

dieser Informationen mit unterschiedlicher Gewichtung aus. Die Bedeutung der

Meta-Tags in der Suchmaschinenoptimierung beschränkt sich auf einige Tags,

wie z. B. Content-Language, Keywords und Description. Die meisten Meta-Tags

können im Regelfall ignoriert werden.

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Meta Title / Page Title

Der Page Title ist der Titel einer Webseite und erscheint zuoberst im Browser

sowie auf der Ergebnisseite einer Suchmaschine.

Microsite

Eine Microsite ist ein Teil eines größeren Webangebots. Ihr Inhalt ist auf einen

bestimmten Bereich abgestimmt, zum Beispiel die Präsentation eines

Notebooks auf der Website eines Computerherstellers. Eine Microsite kann

somit auch als Landingpage bezeichnet werden.

Mobile Advertising

Als "Mobile Advertising" bezeichnet man Werbung auf mobilen Endgeräten.

Mobile Website

Eine mobile Website ist eine eigenständige HTML-Seite, die über eine separate

URL verfügt. Diese URL folgt zum Beispiel dem Muster „m.domain.de“ oder

besser „mobile.domain.de“.

Nutzer mit mobilen Endgeräten wie Smartphones oder Tablets werden mittels

Geräteerkennung entweder automatisch auf die mobile Website umgeleitet

oder zumindest darauf hingewiesen, dass es eine alternative Version der

Website gibt. Generatoren wie Google Sites oder DudaMobile können genutzt

werden, um ohne spezielle Programmierkenntnisse aus einer Website-Version

für Desktops eine mobile Website zu generieren.

Die Inhalte einer mobilen Version der Website sind meist stark reduziert und

unterscheiden sich deutlich von der Desktop-Version. Oft bietet die mobile

Website spezielle Funktionen wie standortbezogene Dienste. Eine mobile

Website zielt darauf ab, das Datenvolumen zu reduzieren und dadurch kürzere

Ladezeiten zu erzeugen.

Monetarisierung

Ein Projekt, ein Produkt in Geld umwandeln. Es muss nicht unbedingt ein

materielles Gut sein. Häufig verwendeter Begriff, wenn Werbeanzeigen in

einem Blog eingebunden werden.

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Mouseover

Bei einem Mouseover wir dem Nutzer eine zusätzliche Information angezeigt,

wenn dieser den Mauszeiger eine kurze Zeit unbewegt über einem Objekt (Bild,

Text etc.) stehen lässt („Mouse over“). Diese Information verschwindet

automatisch wieder, wenn der Mauszeiger weiterbewegt wird. Oftmals wird

ein zusätzlicher Text angezeigt. Beim Mouseover kann es sich aber auch um

größere Elemente handeln (Schaltflächen, Links, Bilder, Werbung etc.).

Insbesondere wird der Mouseover verwendet, um dem Benutzer visuell

anzuzeigen, welche Schaltflächen Links sind. Dort erscheint beim Mouseover

immer das "Händchen".

Mozrank

Ein Ranking von SEOmoz, das die Anzahl und Qualität von Backlinks auf eine

Webseite von einer Skala von 0 bis 10 bewertet.

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N

Navigation

Die Navigation ist ein Webseitenelement und befindet sich normalerweise

zuoberst auf einer Internetseite. Mithilfe von Links hilft sie dem Besucher sich

durch die Webseite zu navigieren.

Netiquette

Unter Netiquette (engl. net = Netz und etiquette = Etikette) werden die

Benimmregeln für das Verhalten im Internet verstanden. Durch Social Media ist

die Netiquette wieder aktuell geworden.

Nettoreichweite

Die Nettoreichweite ist die Menge aller Personen, die während eines

bestimmten Zeitraums von einem Werbeträger mindestens einmal erreicht

wurden. Im Gegensatz zur Bruttoreichweite werden bei der Nettoreichweite

Doppelt- und Mehrfachkontakte eliminiert.

Netzwerken

Dies sind Personen, die ein Kontaktnetzwerk aufbauen bzw. führen. Sie

knüpfen neue Kontakte, die ihnen bei der Erreichung ihrer Ziele behilflich sein

könnten und pflegen alte Kontakte, die für sie wichtig sind. Für Netzwerker ist

es relevant, dass sie der anderen Personen ebenfalls behilflich werden können.

Newsletter

Eine regelmäßig an einen festen Kundenstamm verschickte E-Mail mit

Neuigkeiten.

Newsletter-Marketing

Hiermit ist das regelmäßige Verschicken eines E-Mail-Newsletters an einen

Kreis von Abonnenten gemeint

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Nofollow

Das Attribut nofollow weist Suchmaschinen an, einem Link auf einer Webseite

nicht zu folgen und dementsprechend die verlinkte Webseite nicht zu crawlen.

Dadurch wird verhindert, dass Google den PageRank auf die verlinkte Zielseite

überträgt. Die Suchmaschine berücksichtigt den Link nicht bei der Berechnung

der Linkpopularität.

Google hatte den Attributwert nofollow 2005 eingeführt, um Kommentar-Spam

in Blogs abzubauen. Denn oft wurden im Linkbuilding gezielt in Foren und Blog-

Kommentaren Links gesetzt. Webmaster wurden daher aufgefordert, die

Mikroauszeichnung nofollow immer dann zu nutzen, wenn ein Link nicht

redaktioneller Natur ist.

Oft wird das Attribut bei gekauften Links verwendet. Außerdem können sich

Webmaster dadurch von Webinhalten distanzieren, die sie dennoch verlinken

möchten. Im Meta-Robotsattribut auf Seitenebene und auch im Link-Attribut

kann nofollow verwendet werden.

Nofollow-Link

Nofollow (engl. no = nicht, engl. follow = folgen) ist ein so genanntes

Mikroformat, das einer Verlinkung im HTML-Code hinzugefügt werden kann.

Nutzerbezogene Klickwahrscheinlichkeit

Prozentualer Anteil derjenigen Nutzer, die auf ein Werbemittel klicken. Durch

die Berücksichtigung der Kontaktmenge können Aussagen zum Anteil

derjenigen gemacht werden, die nach einer bestimmten Anzahl von Kontakten

auf das Werbemittel klicken.

Nutzerfreundlichkeit

Die Nutzerfreundlichkeit (engl.: Usability) einer Website ist ein zentraler Faktor,

der den Erfolg oder Misserfolg einer Website beeinflussen kann. Eine

Topposition alleine nützt nichts, wenn die Besucher die Seite sofort wieder

verlassen. Wichtig ist somit die Website benutzerfreundlich zu gestalten, das

heißt z. B. ein ansprechendes Design, eine sinnvolle Navigation oder eine gute

Informationsqualität.

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O

Offpage Optimierung

Als Teil der Suchmaschinenoptimierung (SEO) sind hier Links von anderen

Webseiten gemeint, welche auf die eigene Seite verlinken (Linkaufbau von

relevanten, externen Seiten).

Omnichannel

Omnichannel ist eine kanalübergreifende Methode, um die User Experience auf

allen Kanälen zu verbessern. Dabei werden alle Informations- und

Kaufentscheidungswege sowie die Vorteile der digitalen und der klassischen

(offline) Vertriebskanäle und Kommunikationsplattformen gesamtheitlich

berücksichtigt.

One-to-One Marketing

Unter One-to-One-Marketing (dt. Eins-zu-Eins-Marketing) versteht man die

gezielte und persönliche Ansprache von Kunden. Dies können sowohl einzelne

Personen (Business-to-Consumer) als auch Unternehmen (Business-to-

Business) sein.

Online-Marketing

Mit dem Begriff Online-Marketing bezeichnet man alle Marketing-Maßnahmen,

die mit Hilfe des Internets getätigt werden. Dabei liegt der zentrale Fokus des

Onlinemarketings häufig auf der Kommunikationspolitik.

Online-Marketing-Maßnahmen

Zu den wichtigsten Maßnahmen im Onlinemarketing zählen die Unter-

nehmenswebsiten als zentrale Anlaufstelle, das Suchmaschinenmarketing,

Display-Marketing, E-Mail-Marketing, Affiliate-Marketing, die Online-PR samt

Social-Media-Marketing sowie in der jüngsten Zeit auch Mobile-Marketing.

Online Reputation Management

Beobachtung und Steuerung des Rufes, den eine Privatperson oder eine Firma

im Internet hat, siehe auch Web-Monitoring.

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Online Video Advertising

Werbung durch Videoclips im Internet (Promotion- oder Sales-Video).

Onlinevideo

Ein Onlinevideo ist ein Film, der in digitalisierter Form auf einer Webseite

abgespielt und angesehen werden kann. Über Suchmaschinen, Video-

plattformen und soziale Netzwerke können Online-Videos eine immense

Reichweite erhalten. Bekannte Plattformen sind YouTube und Vimeo im

deutschsprachigen Raum.

Onpage-Optimierung

Alle Maßnahmen, welche aus SEO-Sicht das Ranking einer Seite in

Suchmaschinen verbessert (interne Verlinkungen, Content und Seitenstruktur).

Open Source

Bezeichnung für Software-Lizenzen, deren Quelltext öffentlich zugänglich ist.

Diese Software darf jeder nach Belieben nutzen, bearbeiten, verbreiten und

kopieren. Eine der bekanntesten ist Wordpress. Ursprünglich als Blogsoftware

konzipiert wird Wordpress heute auch als CMS eingesetzt.

Open Rate

Open Rate oder Öffnungsrate bezeichnet die Häufigkeit in Prozent, wie oft eine

E-Mail bei einem Massenversand geöffnet wurde.

Opt-In

Ein Verfahren, bei dem ein Nutzer aktiv (meist durch Setzen eines Häkchens)

bestätigen muss, dass er Werbung wie z.B. einen Newsletter erhalten will.

Opt-In-Bribe

Synonym für ein Lead-Magnet oder FreeBee.

Opt-In-Process

Opt-In-Process ist der Vorgang der Adress-Generierung und damit der zentrale

Prozess im Online-Marketing. Der erste Eindruck ist entscheidend und ob die

Relevanz zum Thema besteht. Erst dann wird ein neuer Interessant Lust

bekommen, weitere Nachrichten oder Angebote anzufordern. Deshalb ist das

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Design dieses Prozesses, der mehrere Schritte umfasst, ganz entscheidend. Die

Schritte sind:

Landingpage: Hier wird eine E-Mail-Adresse erwirkt. Wichtig ist, dass der

Besucher versteht, was er genau im Gegenzug bekommt und ob der Anbieter

vertrauenswürdig genug erscheint, seine Adresse preis zu geben.

Opt-In-Mail: Um sicher zu stellen, dass der Eigentümer einer E-Adresse sich

auch wirklich selbst in den Verteiler eingetragen hat, muss er das bestätigen.

Einfache „Please click here“ Nachrichten reichen hier mittlerweile bei weitem

nicht mehr aus.

Onboarding: Im Onboarding-Process wird der Interessent in einem

mehrstufigen Prozess langsam an das Produkt oder die Dienstleistung

herangeführt. Dies geschieht meist mit einer festgelegten Serie von E-Mails.

Diese dient dem Vertrauensaufbau. Erst danach wird man Kaufangebote

unterbreiten.

Opt-Out

Ein Verfahren, bei dem der Nutzer passiv bestätigen muss (meist durch

Entfernen eines Häkchens), dass er Werbung wie z.B. einen Newsletter

erhalten will. Dieses Verfahren ist in Deutschland unzulässig. Das Gegenteil ist

Opt-In.

Unter Opt-Out versteht man im E-Mail Marketing auch die Möglichkeit, sich

aus dem Mail-Verteiler auszutragen. Diese Möglichkeit muss in jeder E-Mail

vorhanden sein.

Over the page Ad

Grafisches Werbemittel, das sich bei Aufruf einer Seite über deren Inhalt legt.

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P

Page Impression

Der Seitenaufruf zeigt, wie oft eine Seite besucht wurde. Er ist damit eine

wichtige Stellgröße im Online-Marketing, besonders wenn Traffic über bezahlte

Werbung eingekauft wird. Er dient dabei auch als Abrechnungsmodell, meist

per 1.000 Impression.

PageRank

Der PageRank ist ein von Google entwickeltes Maß der gewichteten

Linkpopularität für eine Website. Maßgebend ist die Zahl und das Gewicht

ihrer Inbound Links. Es ist jedoch kein Maß für die Relevanz einer Seite. Dies

wird häufig fälschlicherweise vermutet. Dieser Wert, meist dargestellt als Zahl

zwischen 0 und 10, kann z. B. mithilfe der Google Toolbar für eine Website

angezeigt werden.

Externe Links, die sog. Backlinks, sind bei umkämpften Begriffen in Bezug auf

die Verbesserung des Rankings entscheidend. Zusätzlich beeinflussen sie den

PageRank. Als Sergey Brin und Larry Page Google gründeten, hatte Larry Page

einen Algorithmus für die Bewertung von Websites entwickelt. Mit Hilfe eines

mathematischen Verfahrens wird der Wert einer Seite berechnet. Je

„wichtiger“ eine Seite ist, desto höher liegt dieser Wert. Einfach ausgedrückt: Je

höher der PageRank der Seiten, von denen man Links erhält, desto höher wird

der eigene PageRank.

Der eigentliche PageRank wird mit einer logarithmischen Kurve auf einer Skala

von 0 bis 10 angezeigt. Der PageRank bewertet aber nicht den eigentlichen

Seiteninhalt, die Relevanz die Suchbegriffe, eine saubere Programmierung oder

ein gutes Design. Für gute Positionen bei einem bestimmten Begriff hat der

PageRank kaum noch eine Bedeutung. Er hilft vor allem, das Vertrauen von

Google in die Website als Ganzes zu stärken und das Verhalten des Google-

Roboters zu beeinflussen, um möglichst viele Seiten in den Google-Index zu

bringen.

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Page Speed

Dieser Wert gibt Auskunft darüber, wie schnell eine Webseite lädt. Damit ist

dies gleichzeitig ein Rankingfaktor für Google. Insbesondere große Bilddateien

beeinflussen die Ladezeit negativ. Weitere Faktoren sind: Skripte, Antwortzeit

des Servers, Nutzung des Browser Caching, Weiterleitungen).

Paid Content

Alle Inhalte in digitalen Medien (z.B. im World Wide Web oder in Mobile

Medien), die man gegen Gebühren erhält und dann nutzen kann, bezeichnet

man als Paid Content.

Im Gegensatz zu Paid Services, gelieferte Dienste gegen Bezahlung (wie die

Teilnahme an Online-Auktionen), handelt es sich bei Paid Content um nicht

substanzielle Realgüter, wie zum Beispiel Musiktitel, Apps oder Informationen.

Diese digitalen Güter werden einmalig gegen Bezahlung heruntergeladen.

Aufgrund der vielen kostenfreien Inhalten, die im Business To Consumer Sektor

zunehmend genutzt werden, ist die Zukunft von Paid Content ungewiss.

Panda

Panda bezeichnet eine Serie von Updates von Google für ihre Suchmaschine

und hat zum Ziel Leute davon abzuhalten mit Inhalt ohne wirklichen Nutzen für

den User viele Keywords zu beanspruchen.

Pay per Action

Beim Pay per Action zahlen Werbekunden nur, wenn der Nutzer eine

bestimmte Aktion, zum Beispiel eine Registrierung oder ein Kauf, ausgeführt

hat.

Performance-Marketing

Als "Performance Marketing" bezeichnet man alle Online Marketing

Aktivitäten, die eine messbare Reaktion der User hervorrufen sollen. Dabei

wird Performance-Marketing in der Neukundengewinnung und Kundenbindung

angewendet.

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Permission Marketing

Als "Permission Marketing" bezeichnet man eine Form des Marketings, die eine

vorherige Einwilligung des Verbrauchers erfordert (z.B. E-Mail-Marketing).

Grundsätzlich ist die Akzeptanz von Werbung mittels Permission-Marketing

höher, da der Nutzer dem Erhalt der Werbung zugestimmt hat. Oftmals wird

die Werbung auch in wertvollem Inhalt „verpackt“. Dieser Mehrwert wird von

den Zielgruppen häufig geschätzt. Das Angebot dahinter ist dann für den Leser

oftmals die logische Konsequenz, was die Kaufzahlen treibt.

Personalisierung

Bei der Personalisierung versendet man E-Mails, in denen die Inhalte, wie z. B.

die Anrede, oder Textbausteine pro Empfänger variieren können. Dabei wird

der Text nur einmal geschrieben und variierende Daten aus einer Datenbank

pro Empfänger eingefügt.

Phishing

Phishing steht als Wortschöpfung für "Password Fishing", also dem Fischen

nach Kennwörtern. Beim Phishing geht es um das Ausspähen von

Kundendaten.

Podcast

Der Begriff Podcast ist ein Kunstwort aus den Begriffen iPod und Broadcasting.

Wikipedia bezeichnet mit Podcasting das Produzieren und Veröffentlichen von

Audiodateien über das Internet im Format eines Weblogs mit speziellem RSS-

Feed. Von vielen wird „Podcast“ inzwischen bereits als Synonym für jede

Audiodatei verwendet, die im MP3-Format zum Download auf einem

Internetserver bereitsteht.

PopUp

Grafisches Werbemittel, welches sich bei Aufruf einer Seite über deren Inhalt

legt. Der Aufruf und die Einblendung kann von bestimmten Programmen

(PopUp-Blocker) verhindert werden.

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Pop Under

Im Gegensatz zum Pop Up legt sich das Pop Under in einem eigenen Fenster

unter das geöffnete Fenster des Nutzers.

PPC oder Pay per Click

Ein Vergütungsmodell, bei dem jeder Mausklick auf eine Werbefläche vom

Werbetreibenden bezahlt wird.

PPI – Page Performance Index

Er ist eine Kombination aus Wachstum eine Facebook-Fan-Page und der

Engagement-Rate. Je höher der PPI, desto höher ist die Wachstumsrate und

desto lebendiger ist die Seite.

PPL oder Pay per Lead

Ein Vergütungsmodell, bei dem der Vertriebspartner für jede durch die

Werbung auf seiner Website generierte Kontaktaufnahme eines potenziellen

Kunden mit dem Händler bezahlt wird.

PPS oder Pay per Sale

Ein Vergütungsmodell, bei dem der Vertriebspartner für jeden Kauf bezahlt

wird, der durch die Werbung auf seiner Seite ausgelöst wurde.

Predictive Behavioral Targeting

Spezielle Form des Behavioral Targetings, bei dem das Surfverhalten einiger

Internetnutzer als repräsentativ für verschiedene Zielgruppen angenommen

wird.

Pre-Header

Pre-Header sind die ersten Textzeilen einer E-Mail. Häufig zeigen Smartphones

und auch einige Desktop-E-Mail-Programme nicht nur den Absender und die

Betreffzeile einer E-Mail an, sondern auch den Pre-Header. Daher ist der Pre-

Header ein wichtiges Element bei der Optimierung von E-Mailings.

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Prototyping

Im Online-Marketing versteht man darunter eine Homepage, die noch in der

Testphase ist und dabei helfen soll, das Marktpotential auszuloten. Hierbei wird

die Seite einer kleinen Zahl von Nutzern angeboten oder nur mit

eingeschränkten Funktionen ausgeliefert. Sie dient so zum Test einer

Geschäftsidee.

Provider

Provider sind Dienstleister, die Ihren Kunden Internetservices zur Verfügung

stellen.

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Q

Qualitätsfaktor

Der Qualitätsfaktor wurde von Google eingeführt, damit AdWords keine reine

Auktion der Anzeigenpositionen mehr darstellt, sondern auch die Relevanz der

Anzeigen geprüft wird. Dadurch kann der Werbetreibende hochwertigere

Anzeigen zu geringeren Kosten und auf höheren Anzeigenpositionen schalten.

Der Qualitätsfaktor ist pro Keyword festgelegt und bewegt sich auf einer Skala

zwischen 1 und 10, wobei 10 den Wert für die beste Anzeigenqualität darstellt.

Laut Google wird der Qualitätsfaktor mithilfe der voraussichtlichen Klickrate,

der Anzeigenrelevanz und der Nutzererfahrung mit der Zielseite berechnet. Zu

weiteren Berechnungsfaktoren hält sich Google sehr bedeckt.

Besonders wichtig ist Relevanz, die Anzeige muss zur Landingpage passen. Das

geschaltete Keyword sollte in der Anzeige und auch auf der Landingpage

vorkommen. Das ist ein wichtiger Schritt zu einem höheren Qualitätsfaktor.

Qualifizierter Lead

Ein Kontakt, welcher sich auf einer Landingpage angemeldet hat, um mehr vom

Unternehmen zu erfahren. Er hat gesteigertes Interesse und möchte Details

zum Produkt oder der Dienstleistung erfahren.

Quellcode (Quelltext, Seitenquelltext, Source Code)

Quellcode wird auch Quelltext, Seitenquelltext oder Source Code genannt. Ein

Quellcode für Webseiten wird mittels Programmiersprachen wie HTML, PHP,

Ruby oder Java erstellt. Browser können diesen Quellcode verarbeiten und

zeigen als Ergebnis die Webseite an.

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R

Ranking

Die Platzierung, die eine Webseite in der Trefferreihenfolge einer

Suchmaschine einnimmt, bezeichnet man als Ranking (dt. Rangfolge). Hierfür

bewerten Suchmaschinen einzelne Webseiten und messen beispielsweise die

Linkpopularität.

Rectangle

ein kleinformatiges Banner, meist in quadratischer oder nahezu quadratischer

Form.

Redirect

Ein Redirect leitet den Besucher automatisch auf eine andere Domain oder

Webseite weiter. (Automatische Weiterleitung)

Reichweite

Die Reichweite bezeichnet in der Werbeforschung den Anteil in Prozent der

Bevölkerung oder einer bestimmten Zielgruppe, die zu einem bestimmten

Zeitpunkt Kontakt mit einem Werbemittel hatten.

Regionales Targeting

Regionales Targeting (oder Geo-Targeting) bezeichnet das Einblenden von

Werbung für Zielgruppen aus bestimmten Orten, Regionen oder Ländern.

Relaunch

Im Internet bezeichnet der Relaunch (engl. to launch = starten) die

Veröffentlichung einer grundlegend überarbeiteten Website.

Responsive Design

Unter Responsive Design versteht man die technische Möglichkeit zum

Anpassen von Webseiten-Layouts an das Endgerät des Nutzers. Es ist sinnvoll,

Websites mit einem Responsive Design zu versehen, da Bildschirmgröße und

Auflösung von Gerät zu Gerät unterschiedlich sind.

Texte und Navigationselemente sind in ihrem Design flexibel, um das beste

Nutzererlebnis für unterschiedliche Devices zu erzielen. Im Hinblick auf die

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Usability wird ein Responsive Design durch die zunehmende Verbreitung von

internetfähigen Smartphones und Tablet-PCs immer wichtiger.

Re-Targeting

Re-Targeting platziert Onlinewerbung auf der Basis bereits vorhandener

Nutzerdaten. Diese in anonymisierter Form vorliegenden Informationen

wurden bei vorigen Websitebesuchen des Nutzers gespeichert und nach dem

Wiedererkennungsprinzip genutzt, um Werbemittel interessengesteuert

anzuzeigen.

ROI – Return on Investment

Auf Deutsch: Kapitalrendite. Diese Kennzahl gibt Auskunft, wie das Verhältnis

des verwendeten Kapitals zum erwirtschafteten Gewinn steht. Mit dem ROI

lässt sich die Effizienz der unternehmerischen Tätigkeit berechnen.

Rich Media

Rich Media bezeichnet Inhalte, die optisch und akustisch durch beispielsweise

Video, Audio und Animation angereichert werden. Eine verbreitete

Technologie, die das Erzeugen von Rich-Media-Inhalten ermöglicht, ist Adobe

Flash.

Rich Snippet

Auf Deutsch: reichhaltige Schnipsel. Sie bezeichnen die in Suchmaschinen

verwendeten bzw. die zusätzlichen Informationen. Dabei werden die Rich

Snippets innerhalb des HTML-Codes durch Zuordnung von Attributen erzeugt.

RSS-Feed

RSS = Really Simple Syndication

RSS ist eine Technologie, bei der man Inhalte einer Website, v. a. Blogs und

Podcasts, abonnieren kann. Mit einem RSS-Reader kann man sich die neuen

Inhalte anzeigen lassen, ohne dass man die betreffende Website aufsuchen

muss.

Die Bereitstellung von Daten im RSS-Format nennt man RSS-Feed.

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S

Sales Funnel

Der Sales Funnel ist ein Instrument um den Verkauf zu steuern. Dabei sind die

verschiedenen Phasen des Verkaufsprozesses als Ablaufplan (FlowChart)

skizziert. Der Sales Funnel führt den Interessenten entsprechend seinen

Kenntnissen durch den Online Marketing Prozess.

Sales Modelling

Sales Modelling ist eine Ergänzung zur Customer-Journey-Analyse. Damit

werden auch weitere Verfahren wie z.B. das Löschen von Cookies oder Offline-

Aktivitäten oder -Kanäle berücksichtigt. Sales Modelling basiert auf der

Regressionsanalyse und muss auf jedes Unternehmen oder Produkt individuell

entwickelt werden.

Screencast

Dies sind Filme oder Screenshot-Bildfolgen und zeigen den Inhalt auf einem

Bildschirm. Sie werden mit Hilfe einer Screencast-Software erstellt und können

mit oder ohne Ton sein.

SEA – Search Engine Advertising

Abkürzung für Suchmaschinenwerbung, diese zeigt Werbeanzeigen passend zu

bestimmten Suchbegriffen neben und über der Trefferliste von Suchmaschinen

an.

SEM – Search Engine Marketing

Suchmaschinenmarketing beschreibt sämtliche Maßnahmen, die notwendig

sind, um aufgrund vorher definierter Suchbegriffe in einer Suchmaschine

gefunden zu werden.

Dazu gehören folgende Disziplinen:

Search Engine Advertising (SEA) -

Anzeigen auf bestimmte Keywords bzw. Suchbegriffe

Search Engine Optimization (SEO) -

Suchmaschinenoptimierung

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SEO – Search Engine Optimization

SEO ist die inhaltliche Verbesserung einer Website und die Einrichtung, Pflege

und Verbesserung von externen Verlinkungen auf diese Website, um eine

bessere Position in der Auflistung von Suchmaschinen zu erhalten.

Second-Level Domain

Der eigentliche Name einer Homepage (Meine-Seite). In Verbindung mit einer

Top-Level Domain (.de, .com, .org und viele andere mehr) und dem Internet-

Dienst „www“ wird daraus die uns bekannte „Internet-Adresse“ =

www.Meine-Seite.de.

Second Screen

Der Second Screen ist die Nutzung eines zweiten Bildschirms parallel zum

Fernsehprogramm. Meist ist dieser zweite Bildschirm ein Smartphone oder

internetfähiges Telefon oder ein Tablet-Computer wie z.B. das iPad. Über den

Second Screen ruft der User während des TV-Programms weitere

Informationen ab.

Seeding

Im Umfeld des Online-Marketings ist mit Seeding das gezielte Streuen von

Informationen an einflussreiche Individuen gemeint.

Segmentierung

Segmentierung bezieht sich auf den Prozess, das Zielpublikum in verschiedene

Kategorien einzuteilen. Je nach Kategorie kann dann eine spezifische

Marketingstrategie entwickelt werden.

SERP (Search Engine Results Page)

SERP ist die Abkürzung von Search Engine Results Page (deutsch: Suchma-

schinen-Ergebnisseite). Eine Suchmaschinen-Ergebnisseite von Google & Co.

besteht aus organischen Ergebnissen des Suchmaschinenindex und bezahlten

Textanzeigen.

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Shit Storm (Shitstorm)

Ein Shit Storm oder Shitstorm ist ein Phänomen in den Social Media. Hier wird

die oftmals sachliche Kritik von vielen unsachlichen Kommentaren übertönt.

Diese Kritik richtet sich meist gegen Konzerne, kann aber auch gegen Personen

gerichtet werden.

Das Wort Shitstorm ist eine Zusammensetzung der beiden englischen Wörter

“Shit” und “Storm”. “Shit” steht für die negative Äußerungen und “Storm” für

die Anzahl dieser Äußerungen.

Während Shit Storm im Deutschen im Jahr 2011 zu einem Modebegriff im

technischen Sinn geworden ist, bezeichnet er im Englischen ganz allgemein

eine unangenehme Situation.

Jeder Shitstorm entwickelt eine eigene Dynamik. Er kann von "alleine"

entstehen, wenn ein Thema heiß diskutiert wird, oder aber von organisierten

Gruppen ganz bewusst initiiert. Zur Verbreitung eines Shitstorm tragen unter

anderem auch etablierte Online-Medien v.a. Social Media bei, welche die Sache

kommentieren statt sie zu beobachten.

Ein einziger Pinnwandeintrag auf der Facebook-Seite von Vodafone hat einen

Shitstorm ausgelöst. Eine Kundin hat sich öffentlich über den schlechten

Service des Telefonanbieters beklagt, worauf ihr über 140‘000 Mitglieder mit

einem „Like“-Klick (Gefällt mir) zustimmten.

Signatur

Die Signatur befindet sich am Ende der E-Mail und beinhaltet neben dem

Namen des Senders oft auch weitere Informationen, wie zum Beispiel das

Unternehmen, die Adresse und die Telefonnummer. Hier sollte auch der

notwendige Austragungslink (Opt-Out) enthalten sein.

Single-Opt-in

Beim Single-Opt-in (dt. einfaches optieren) handelt es sich um eine einfache

Anmeldung (z. B. für den Bezug eines Newsletters). Hierbei muss die Bestellung

/ Anmeldung nicht wie beim Double-Opt-in bestätigt werden.

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Sitemap

Ist eine Seitenübersicht oder schematische Darstellung einer Internetpräsenz,

welche alle Seiten enthält. Sie dient den Suchmaschinen, alle relevanten Seiten

einfacher und direkter zu finden und zu indexieren. Die Sitemap ist für SEO ein

geeignetes Mittel zur Optimierung.

Skyscraper

ein schmales, aber hohes Banner, welches meist die komplette Seitenhöhe

einnimmt.

Small Screen Devices – SSD

Small Screen Devices (SSD) ermöglichen den Zugang zum mobilen Internet.

Dazu gehören internetfähige Mobiltelefone und Smartphones, MP3-

Player/iPod/PDA und Personal Organizer.

Social Bookmarking

Als Social Bookmarking bezeichnet man das Veröffentlichen von privaten

Lesezeichen (Bookmarks) im Internet. Ziel ist es, dass eine Nutzergruppe dann

gemeinsam darauf zugreifen kann. Oftmals werden diese Lesezeichen auch

untereinander ausgetauscht. Man spricht auch von einem gemeinsamen

Indexieren von Seiten.

Social Media (soziale Medien)

Social Media (deutsch: soziale Medien) ist der Überbegriff für Medien, in denen

Internetnutzer Meinungen, Eindrücke, Erfahrungen oder Informationen

austauschen und Wissen sammeln.

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Social Media Übersicht

Foren

Weblogs

Microblogs o twitter o Tumblr

Soziale Netzwerke

o facebook o Google+ o XING o LinkedIn o MySpace o wer-kennt-wen o StudiVZ

Wikis

o Wikipedia o MittelstandsWiki

Social-Bookmark-Portale

o Mister Wong o delicious o Digg

Bewertungsportale

o Idealo o Yelp o ciao!

Auskunftsportale o wer-weiss-was o gutefrage.net

Photo-Sharing-Portale

o Pinterest o Instagram o flickr o Picasa

Video-Sharing-Portale

o YouTube o vimeo o MyVideo o clipfish o auch Instagram

Musik-Sharing-Portale

o last.fm

Document-Sharing-Portale

o Slideshare o Scribd

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Social Media Marketing (SMM)

Social Media Marketing ist eine Form des Onlinemarketings, bei der Social-

Media-Angebote wie Soziale Netzwerke, Videoportale oder Communitys

genutzt werden, um gezielte Meinungsmache zu betreiben.

Social Media Optimization (SMO)

Optimierung von Webseiten, damit diese leichter bei Social-Media-Plattformen

aufgenommen werden können. Mit dieser Maßnahme kann beispielsweise die

Linkpopularität einer Website gesteigert werden.

Social-Media-Monitoring

Beim Social-Media-Monitoring werden die sozialen Medien nach Informationen

und Nutzerprofilen durchsucht, die für ein Unternehmen relevant sind

Soft Bounce

Bei der Zustellung von E-Mails auftretender temporäre Fehler und Störung. Ein

Beispiel für einen solchen Soft-Bounce sind überfüllte Postfächer. Nach

mehreren Soft-Bounces wird ein Hard-Bounce ausgelöst und das betroffene E-

Mail-Konto nicht mehr länger angeschrieben.

Software as a Service (SaaS)

Viele Softwareprogramme müssen heute nicht mehr lokal auf einem Rechner

oder Server installiert werden, sondern man kann sie aus der Cloud benutzen.

In der Regel greift man über einen Browser auf diese Anwendungen zu. Die

Anwendungen kann man nutzungsabhängig, z.B. pro Nutzer pro Monat,

bezahlen.

Weitere ähnliche Begriffe:

Infrastructure as a Service (IaaS)

Platform as a Service (PaaS)

Cloud Hosting

Spam – Auch Junk genannt

Hiermit werden in der Online-Welt unaufgefordert zugesendete Mails

bezeichnet. Der Absender, meist nicht existent, sendet diese Mails über einen

ungeschützten Server, welcher keine Spuren hinterlässt. Meist enthalten

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SPAM-Mails Werbung, teilweise jedoch auch Viren oder Trojaner. Beim Öffnen

der Mail installieren sich dann gerne diese Schad-Programme selbstständig.

Spider

Dies ist ein Computerprogramm, welches das WWW durchsucht, um Websites

zu analysieren. Die gefundenen Inhalte werden auf einer Datenbank

gespeichert und analysiert.

Storytelling

Storytelling (dt. Geschichten erzählen) beschreibt eine Kommunikations-

methode zur Vermittlung von Informationen, Wissen, Werten, Meinungen etc.

Dies kann über Sprache, Text, Bild oder Videos erfolgen.

Streuverluste

Werden über einen Werbeträger Personen erreicht, die nicht zur Zielgruppe

des Werbetreibenden gehören, spricht man von Streuverlusten. Durch

Streuverluste können bei der Verbreitung von Werbemitteln überflüssige und

zusätzliche Kosten entstehen.

Stylesheet – Formatvorlage

Ein Stylesheet (deutsch: Formatvorlage) hat die Trennung der Information und

Darstellungsebene zum Ziel. Das Stylesheet interpretiert die zugewiesenen

Daten (Text, Überschriften, Tabellen, Grafiken etc.) und formatiert sie für die

Ausgabe abhängig vom Ausgabegerät. Dabei darf der Inhalt nicht verändert

werden.

Stylesheet-Sprachen sind Beschreibungssprachen in der Informationstechnik.

Beispiele dafür sind CSS, XSL und DSSSL.

Subscribe

Ein Abo oder die Eintragung in eine E-Mail-Liste zum Bezug von Informationen.

Ein Blog sollte dem Leser verschiedene Optionen bieten die Posts zu

abonnieren), zum Beispiel per RSS-Feed oder E-Mail.

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Suchmaschinen

Sie sind im Internet die zentrale Anlaufstelle für alle Informationssuchenden.

Technisch gesehen sind Suchmaschinen Programme, die aufgrund einer

Suchanfrage eines Nutzers das Internet durchsuchen und die entsprechenden

Treffer in einer Liste darstellen.

Allgemeinen Suchmaschinen sind geeignet für die Suche im gesamten Internet.

Spezialdienste und Business-Suchmaschinen sind für die Suche mit Fokus auf

einen speziellen Informationsbereich ausgelegt. Lieferantensuchmaschinen

sind auf die Suche nach Anbietern von Produkten und Dienstleistungen im

Business-to-Business (B2B) ausgerichtet.

Suchmaschinenmarketing

Oberbegriff für Suchmaschinenoptimierung und Suchmaschinenwerbung bzw.

für SEO und SEA. Die Abkürzung für Suchmaschinenmarketing ist SEM (Serach

Engine Marketing)

Suchmaschinenoptimierung

Die inhaltliche Verbesserung einer Website und das Erstellen von externen

Verlinkungen auf diese Website, um eine bessere Position in der Auflistung von

Suchmaschinen zu erhalten.

Suchmaschinenwerbung

Hier werden Werbeanzeigen passend zu bestimmten Suchbegriffen neben und

über der Trefferliste von Suchmaschinen angezeigt.

Suchvolumen

Das Suchvolumen beschreibt die Anzahl an Suchanfragen eines Keywords in

einem bestimmten Zeitraum. Im Rahmen des Online Marketings geht man

üblicherweise von den durchschnittlichen Suchanfragen pro Monat aus.

Pauschale Angaben eines Suchvolumens ohne weitere Bestimmungen beziehen

sich in der Regel auf diesen Wert.

Eine Keywordrecherche orientiert sich am Suchvolumen der zum semantischen

Umfeld der zu optimierenden Webseite passenden Keywords. Wurden einige

Keywords mit hohem Suchvolumen identifiziert, kann damit begonnen werden,

die entsprechende Webseite auf diese zu optimieren. Bei der Entscheidung, auf

welche Keywords eine Webseite optimiert werden soll, ist das Suchvolumen

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allerdings nicht das alleinige Kriterium. Stattdessen muss auch die Konkurrenz

zu den entsprechenden Keys analysiert werden.

Zur Ermittlung der monatlichen Suchanfragen zu einem Keyword gibt es

verschiedene – sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige – Tools.

Superbanner

Banner mit einer Größe von 728x90 Pixeln. Synonyme sind Big-Size-Banner

oder Leaderboard.

SWYN-Button

SWYN heisst Share With Your Network (deutsch: Teile es mit deinem

Netzwerk).

Das Teilen von Inhalten mit seinem Netzwerk sollte, wo immer möglich, dank

den SWYN-Buttons gefördert werden.

Beispiel der SWYN-Button auf der Seite von Wetter.com

SZM

SZM = Skalierbares zentrales Messverfahren

SZM-Tag (gem. NET-Metrix-Audit und IVW)

Skript für die Messung einer Website. Mit jedem Aufruf der entsprechenden

Website können Werte wie Visit, Page Impression oder Unique Client

gemessen werden. Diese Daten stellt häufig der Provider bereits zur Verfügung.

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T

Tag (sprich: täg)

Dies ist ein Schlagwort, mit dem Begriffe oder Elemente klassifiziert und

strukturiert werden. Tags finden auch im E-Mail-Marketing durch den Einsatz

bestimmter Softwaretools Anwendung.

Targeting

Targeting (engl. target = Ziel) bezeichnet die genaue Zielgruppenansprache im

Onlinemarketing. Es wird ebenfalls beim Einblenden von Werbeanzeigen nur

für bestimmte Zielgruppen verwendet.

Target Audience

Zielgruppe oder auch eine Gruppe von Konsumenten, die von einer

Werbekampagne erreicht werden soll.

Template

Mit Template (engl. für Schablone) ist die Vorlage für eine Webseite oder eine

E-Mail. Diese Vorlage entspricht der Webseite oder dem E-Mail-Text mit

Platzhalter für personalisierte Daten.

Thumbnail

Der Begriff Thumbnail (dt. Daumennagel) bezeichnet kleine Vorschaubilder. Da

ihre Ladezeit kürzer ist als die größerer Bilder baut sich eine Webseite schneller

auf. Dadurch, dass sie Platz sparen – so können auf einer Seite viele Vorschau-

bilder eingesetzt werden. Oft besteht die Möglichkeit die Vorschaubilder über

einen Klick zu vergrößern.

TKP – Tausender-Kontakt-Preis

Im Online-Marketing für Werbebanner verwendete Abrechnungsmethode.

Hierbei wird ein Preis für 1.000 Sichtkontakte des Werbemittels vereinbart und

gezahlt. Der Sichtkontakt wird Ad-Impression genannt.

Berechnungsformel:

Preis der Anzahl der Aufrufe geteilt durch Bruttoreichweite mal 1000.

Die Bruttoreichweite ergibt sich aus den Mediadaten der Website-Betreiber.

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Top-Level Domain

Dies ist die Endung eines Website-Namens (www.Meine-Webseite.de), wobei

„de“ die Top-Level-Domain und damit die höchste Ebene in den Verzeichnissen

darstellt. Vgl. Second-Level-Domain.

Tote Seiten

Als "Tote Seiten" werden Webseiten bezeichnet, die seit längerer Zeit nicht

mehr aktualisiert wurden. Solche Seiten werden auch von Suchmaschinen

weniger häufig besucht und indexiert.

Touchpoint

Touchpoint ist ein Kontakt mit einem Werbemittel. Als Werbemittelkontakt

können beispielsweise die Einblendung eines Banners, einer AdWords- oder

Facebook-Anzeige, ein Besuch auf einer Website oder ein Newsletter

verstanden werden. Zusätzlich wird die Listung auf Preisvergleichsseiten oder

die Listung im organischen Bereich von Google als Touchpoint bezeichnet. Im

Offlinebereich werden z. B. Printanzeigen als Touchpoints verstanden.

Tracking

Der Begriff Tracking (engl. to track = folgen) wird im Onlinemarketing für das

Erstellen eines Protokolls über das Nutzerverhalten verwendet.

Beglaubigte Trafficzahlen sind:

Visit (Besuch auf einer Website. Nach 30 Minuten wird ein neuer Besuch

als ein neuer Visit gezählt). Der Visit darf nicht mit dem Unique User oder

Uniqe Visitor verwechselt werden.

Page Impression (Seitenzugriffe)

Unique Clients (Endbenutzergeräte)

Use Time (Verweildauer)

Traffic

Die Besucherströme, die auf eine Website gelangen. Gemessen wird die Anzahl

der Besucher. Traffic ist mit der Conversion eine der elementaren Messgrößen

für erfolgreiche Webseiten.

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Traffic Rank

Das Traffic Ranking stuft den Traffic von verschiedenen Webseiten ein. Am

bekanntesten ist der Traffic Rank von Alexa.

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84

U

Unique Content

Hierbei handelt es sich um die Inhalte einer Webseite, welche nur einmalig,

also „unique“ im Internet vorkommen. Das Gegensätzliche wäre der Duplicate-

Content.

Unique Client

Die Zahl der Unique Clients entspricht der Anzahl PCs (Clients), von denen auf

eine Website zugegriffen wird. Die Unique Clients werden über permanente

Cookies sowie weitere Merkmale (IP-adressen etc.) ermittelt. Da nicht alle

Internetnutzer permanente Cookies akzeptieren, kann dieser Wert nicht ganz

exakt gemessen werden und wird in der Praxis immer nur als Näherungswert

genutzt. Die Zahl der Unique Clients wird in Tausend publiziert.

Unique User – Unique Visitor

Wenn ein Besucher in einer bestimmten Zeitspanne, in der Regel 30 Minuten,

die Website erneut aufsucht (oder eine Interaktion stattfindet, z.B. eine andere

Unterseite der Website aufgerufen wird), wird dies als Session gezählt. Es

handelt sich dabei aber immer noch um den gleichen Benutzer. Über Cookies

wird festgestellt, ob es sich um den gleichen Besucher handelt.

Universal Flash Layer

Banner mit einer Größe von 400x400 Pixeln. Dies ist eine speziell für den

deutschen Markt entwickelte Größe. Dabei legt es sich großflächig über den

Seiteninhalt (PopUp). Der Hintergrund der aufgerufenen Website bleibt dabei

sichtbar.

Unsubscribe Rate

Die Unsubscribe Rate ist die Quote der Empfänger eines Mailings, die sich vom

Newsletter abgemeldet hat. Je relevanter und je wertvoller der Inhalt eines

Mailings oder Newsletters, desto geringer wird diese Rate sein.

URL (Uniform Resource Locator)

Die URL ist die Adresse einer einzelnen Webseite. Sie kann direkt in die

Adressleiste im Browser eingegeben werden.

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Usability

Hierunter versteht man die Benutzerfreundlichkeit einer Website. Dies ist dann

gegeben, wenn der User schnellstmöglich und mit minimalem Aufwand sein

Ziel erreicht. Hierbei kommt es auf unterschiedliche Kriterien an, wie eine

intuitive Navigation oder auch die Inhalte der Website.

User Generated Content

Als User Generated Content (UGC) werden Inhalte bezeichnet, die von den

Nutzern oder Besuchern einer Website erstellt werden. Beispiele sind

Kommentare auf News-Seiten oder Blogs, Viedos auf YouTube oder auch das

Onlinelexikon Wikipedia. Auch Kommentare der YouTube-Videos ist User

Generated Content.

User Tracking

Im Online-Marketing kann man das Surf- und Klick-Verhalten eines Users meist

über Cookies (anonymisiert) oder über den User-Log-in (personalisiert)

festhalten. So lassen sich Aussagen zu der Nutzung von Werbemittel aufgrund

spezifischer Kundenprofile treffen.

Use Time (Verweildauer)

Basis für die Berechnung der mittlere Verweildauer auf einer Website. Dieser

Wert gewinnt zunehmend an Bedeutung. Er zeigt, wie lange jemand auf einer

Website verweilt. Hier muss man bezüglich des Charakters von Websites grosse

Unterschiede machen, denn die Verweildauer ist z. B. bei einer Community-

oder Dating-Site viel höher als bei News-Sites oder auf einem Webcam-Portal,

wo der Benutzer nur ganz kurz das aktuelle Wetterbild abrufen möchte.

Entsprechend des Wertes kann man für die eigenen Seiten recht gut die Use

Time als eigenes KPI festlegen.

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86

V

Versteckter Text

Als "Versteckter Text" (engl.: hidden text) wird Text bezeichnet, der dem

Besucher einer Website verborgen bleibt. Hidden text wird erstellt um

Keywords zu platzieren um ein besseres Ranking zu erhalten. Dies ist jedoch

"illegal" und wird von Suchmaschinen somit auch hart abgestraft.

Vertical

Bezeichnet ein Werbeangebot, das eine genau definierte Zielgruppe anspricht,

beispielsweise Katzenfreunde, Snowboarder oder Taucher.

Vertikale Netzwerke

Vertikale Netzwerke bezeichnen Websites aus dem Mid und Long Tail, die sich

an eine spezifische Zielgruppe wenden, zum Beispiel Fußballfans oder

Hobbyköche.

Videomarketing

Werbung mithilfe von Videoclips im Internet. Dabei werden Kommunikations-

und Werbeziele online wie offline mit den Mitteln des Bewegt-Bildes

umgesetzt.

Video Started Rate

Der Wert „Video Started Rate“ zeigt auf, wie oft in Prozent ein bestimmtes

Video gestartet wurde (Verhältniszahl zu den Impressions).

Video View Percentage

Die Video View Percentage weist aus, wie viel Prozent des Videos betrachtet

wurden. (Berechnung: Durchschnittliche Betrachtungszeit dividiert durch die

Länge des Videos, Werte jeweils in Minuten).

Viewport

Viewport bezeichnet den, ohne zu Scrollen, sichtbaren Bereich im

Browserfenster. Also den Teil einer Webseite, den das Auge des Betrachters

auf den ersten Blick sieht.

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Viewable Impression

Bei der Online-Werbung wird immer mehr nach Visibility (Sichtbarkeit)

abgerechnet. Somit wird erst bezahlt, wenn ein Werbemittel auch tatsächlich

gesehen werden konnte. Dies wird als Ad Impression bezeichnet. Um als

Viewable Impression verrechnet werden zu können, muss ein Online-

Werbemittel mindestens eine Sekunde lang zu 50 Prozent im sichtbaren

Bereich des Browsers eingeblendet werden. Diese sogenannte 50/1-Regel gilt

in der Branche inzwischen als gesetzt.

Quelle: Meetrix / Internet World Business 4/15

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Viral

Werbebotschaft, die durch die Konsumenten weitergetragen wird. Als

deutschen Begriff kennen wir die Mund-zu-Mund-Propaganda.

Virales Marketing

Form des Marketings, bei dem eine Werbebotschaft oder deren Träger durch

die Konsumenten weitergetragen wird. (siehe auch Viral) Elemente dieser

Strategie sind beispielsweise das Verschenken von Produkten/

Dienstleistungen, einfache Informationsweitergabe, die Verwendung

bestehender oder der Aufbau neuer Kommunikationswege, Gewinnung von

Multiplikatoren, Nutzung bestehender Ressourcen und Distributionskanäle.

Visit

Besuch einer Website; aufeinanderfolgende Seitenabrufe eines Internet-Hosts

in einem definierten Zeitraum. Besuche gelten als beendet, wenn 15 oder 30

Minuten lang kein Element abgerufen wird. Dies wird auch als Sitzung

bezeichnet. Werden neue Elemente, z.B. eine andere Unterseite dieser

Website nach dieser Zeit aufgerufen, so beginnt eine neue Sitzung, ein neuer

(weiterer) Visit.

Visibility (Sichtbarkeit)

Unter Visibility (engl.) versteht man ganz allgemein die Sichtbarkeit.

In der digitalen Werbung geht es immer um die Sichtbarkeit des Werbemittels.

Man bezeichnet diese in der Fachsprache auch mit Ad Visibility. Mit der Ad

Visibility misst man die Sichtbarkeit oder die Sichtbarkeitsrate eines digitalen

Werbemittels auf dem Bildschirm des Users. Mit diesem Wert beantwortet

man also die Frage, ob das gebuchte Werbemittel im sichtbaren Bereich des

Browser-Fensters ausgeliefert wurde.

Vlog (Video-Blog, Video-Podcast)

Vlog ist ein Kunstwort aus Video und Blog. Ein Vlog ist ähnlich einem Blog, eine

Webseite, die periodisch neue Einträge, hier als Video, enthält.

Heute wird das Vlog eher als Video-Blog oder als Video-Podcast bezeichnet.

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89

W

Wallpaper

Bezeichnet in diesem Zusammenhang ein sehr großes Banner, das den Platz

über und neben dem Inhalt einer Website einnimmt.

Web 2.0

Kurzbegriff für das Mitmach-Web, bei dem Internet-Nutzer aufgefordert sind,

ihre Erfahrungen und ihr Wissen mit anderen Internet-Nutzern zu teilen.

Web-Controlling (Web-Analytics, Web-Analyse, Traffic-Analyse)

Unter Web-Controlling versteht man die Informationsgewinnung und -

auswertung zum Nutzerverhalten auf Websites.

Webdesign

Webdesign bezeichnet die Gestaltung (engl. Design) von Websites oder

einzelnen Webseiten. Der Webdesigner muss dabei die Ziele, die der Kunde mit

der Website erreichen will, berücksichtigen. Die Gestaltung sollte die optimale

Nutzung für die gewünschte Zielgruppe ermöglichen. Dabei spielen Technik

und Benutzerfreundlichkeit (engl. Usability) eine wichtige Rolle.

Website

Website ist ein zusammengesetztes Wort aus den Begriffen World Wide Web

und Site (dt. Standort). Website ist die Bezeichnung für einen kompletten

Internetauftritt im Internet. Eine Website besteht aus mehreren Webseiten.

Website-Ziele (Konversionsziele, Conversion-Ziele)

Website-Ziele sind einzelne Seiten oder Konversionpfade einer Website, die ein

Besucher erreichen soll. Anhand der Erreichung dieser Website-Ziele wird

deutlich, wie hochwertig die Besucher sind. So können zum Beispiel Besucher je

nach Herkunft beziehungsweise Werbekampagne miteinander verglichen

werden. In Web-Controlling-Tools wie etracker oder Google Analytics können

hierfür Website-Ziele und Konversionspfade eingerichtet werden.

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Web Monitoring

Beobachtung und Archivierung aller Nennungen einer Person oder eines

Unternehmens im Internet, siehe auch online-Reputation-Management.

Web Sponsoring

Sponsoring von Internet-Seiten oder Werbe-Angeboten. Meist besteht ein

inhaltlicher Zusammenhang zwischen Sponsor und Herausgeber.

White-Hat-SEO

Hierunter versteht man das „saubere“ SEO, welches regelkonform umgesetzt

wurde. Meist ist hier die On-Page-Optimierung gemeint. Immer mehr spielt

hochwertiger Content für Suchmaschinen eine Rolle.

Wide Skyscraper

Banner mit einer Größe von 160x600 Pixeln. Ähnlich wie der Skyscraper ist der

Wide-Skyscraper nur breiter.

Widget

Als Widgets (dt. Dinge) werden kleine Programme bezeichnet, die auf dem

Desktop oder im Webbrowser eingebunden werden können. Die Software

kommt mit einem Minimum an Eingaben aus und übernimmt eigenständige

Funktionen wie beispielsweise die Anzeige von Wetterinformationen.

WOM – Word of Mouth

Kurzform für Word of Mouth, Mundpropaganda durch Unternehmen oder

Agenturen.

WYSIWYG

Dies ist die Abkürzung von „What You See Is What You Get“.

Übersetzt heißt das „Was du siehst, ist das, was du bekommst.“. Bei einem

WYSIWYG-Editor wird ein Dokument während der Bearbeitung genauso

angezeigt, wie es bei der Ausgabe aussieht.

Viele Web-Editoren, Content-Managment-Systeme oder E-Mail-Marketing-

Tools arbeiten heute mit WYSIWYG-Editoren. So kann der Anwender sofort

sehen, wie seine Webseite oder sein E-Mailing später aussieht.

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X

XML-Sitemap

Eine XML-Sitemap dient dazu allgemeine Suchmaschinen wie Google, Bing oder

Yahoo den Zugang auf und die Indexierung von Internetseiten zu erleichtern.

Eine XML-Sitemap ist eine Liste aller Webseiiten einer Website.

Sie ist als eine Art Straßenkarte für die Crawler der Suchmaschinen zu

verstehen. Über die XML-Sitemap soll sichergestellt werden, dass alle

Webseiten erkannt und gecrawlt werden.

Die URL der XML-Sitemap kann u.a. über die Webmaster-Konsolen an die

Suchmaschinenbetreiber übermittelt werden, so dass diese die XML-Sitemap

auswerten können.

Alternativ dazu bietet es sich an, die URL der XML-Sitemap in der robots.txt

über den Eintrag sitemap:<location_of_xml_sitemap> anzugeben. Sämtliche

Informationen und Spezifikationen zum Erstellen einer XML-Sitemap sind unter

https://www.sitemaps.org/protocol.html zu finden.

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Y

Yield Optimization

Dies ist die Ertragsoptimierung. Dabei werden hier alle Strategien

zusammengefasst, welche dazu geeignet sind, aus dem Traffic der Seite hohe

Umsätze zu generieren. Der Einsatz von A/B-Split-Test und RealTimeAdvertising

gehören hier zu den Handwerkszeugen.

YouTube Werbung

Bei YouTube Werbung zu schalten gehört zu den gängigen Maßnahmen im SEA.

YouTube hat täglich über zwei Milliarden Video Views. Nutzer verbringen dort

durchschnittlich 15 Minuten pro Tag, um Videos anzuschauen. Zielgruppen

können über das Thema, die Kanäle, den Content und die Demografie

zielgerichtet angesprochen werden.

Es gibt viele verschiedene Formate, mit denen man auf YouTube Werbung

anzeigen lassen kann: Textanzeigen, Imageanzeigen und verschiedene

Videoanzeigen. Man nutzt die sogenannten True View Videoanzeigen, bei

denen nach dem Cost per View-Prinzip erst Kosten entstehen, wenn die

Videoanzeige abgespielt wurde. Die True View Videoanzeigen werden

unterteilt in True View In-Stream, In-Slate, In-Search und In-Display, die auf

verschiedene Weisen angezeigt werden. Seit 2006 gehört YouTube zu Google.

Seitdem ist YouTube Werbung auch mit AdWords verknüpft.

YouTube ist somit eigentlich die zweit-größte Suchmaschine.

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Z

Zero-Day-Attacke

Bei der Zero-Day-Attacke greifen Hacker durch neuen Sicherheitslücken gezielt

so rasch an, dass den Entwickler kaum Zeit bleibt, Gegenmaßnahmen zu

treffen. Zero Day heißt es deshalb, weil in einem solchen Falle wenig Zeit (null

Tage = zero days) für die Maßnahmen bleibt, um Software-Patches zu

entwickeln und bereitzustellen.

Zielgruppe

Eine Zielgruppe ist eine Gruppe von Personen, die ein Werbungtreibender

erreichen möchte. Unternehmen definieren ihre Zielgruppen über

unterschiedliche Merkmale wie zum Beispiel Alter, Bildung, Interessen, Beruf,

Einkommen, etc.

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Inhaltsverzeichnis A 3

A/B-Test ................................................................................... 3

Abandoned Shopping Cart ....................................................... 3

Access-Provider ....................................................................... 3

Acquisition Rate ....................................................................... 3

Ad ............................................................................................ 3

Ad Blocker ................................................................................ 3

Ad Click .................................................................................... 3

Ad Exchange ............................................................................ 4

Ad Games ................................................................................ 4

Ad Impression - AI .................................................................... 4

AdSense .................................................................................. 4

Ad Server ................................................................................. 4

Ad Tag ..................................................................................... 5

Advertiser (Affiliate) .................................................................. 5

Ad Visibility ............................................................................... 5

AdWords (Google AdWords) .................................................... 5

Affiliate ..................................................................................... 5

Affiliate Marketing ..................................................................... 5

Affiliate-Network ....................................................................... 6

Affiliate-Publisher ..................................................................... 6

Affinität ..................................................................................... 7

AGOF ....................................................................................... 7

Algorithmus .............................................................................. 7

Allinanchor ............................................................................... 7

Alternative Attribute/Text .......................................................... 7

Anchor Text .............................................................................. 8

Android .................................................................................... 8

Animated GIF ........................................................................... 8

Application Programming Interface (API) .................................. 8

App .......................................................................................... 9

At-Reply ................................................................................... 9

At-Zeichen ................................................................................ 9

Attachment ............................................................................... 9

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95

Attribution ................................................................................. 9

Audience .................................................................................. 9

Authentifikation....................................................................... 10

Autoresponder........................................................................ 10

Avatar .................................................................................... 10

Average Interaction Time ....................................................... 10

Average Revenue per Paying User (APPU) ........................... 10

Average Revenue per User (APU) ......................................... 10

Average Time Video Played ................................................... 10

AVI ......................................................................................... 10

B 11

B2B Marketing........................................................................ 11

B2C Marketing ....................................................................... 11

Backlink.................................................................................. 11

Backup ................................................................................... 11

Bad Neighbourhood ............................................................... 11

Bandbreite .............................................................................. 12

Banderole Ad ......................................................................... 12

Banner ................................................................................... 12

Behavioral E-Mail-Marketing .................................................. 12

Behavioral Targeting .............................................................. 13

Bewegt-Bild Werbung............................................................. 13

Big-Size-Banner ..................................................................... 13

Bildpunkt ................................................................................ 13

Bitly (Bitly.com) ...................................................................... 13

Black-Hat-SEO ....................................................................... 13

Blacklist .................................................................................. 13

Blog ........................................................................................ 14

Blogger .................................................................................. 14

Blogroll ................................................................................... 14

Blogosphere ........................................................................... 14

Blog Post ................................................................................ 14

Bookmark ............................................................................... 14

Bot – Robot – Crawler ............................................................ 14

Bounce Filter .......................................................................... 15

Bounce Mails ......................................................................... 15

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Bounce Rate .......................................................................... 15

Branding................................................................................. 15

Breadkrump ........................................................................... 15

Brand Awareness ................................................................... 15

Brand Commitment ................................................................ 16

Browser .................................................................................. 16

Browser Cach – Browser Caching .......................................... 16

Bruttoreichweite ..................................................................... 16

Budget Allocation ................................................................... 16

Buzz ....................................................................................... 16

Buzz Marketing ...................................................................... 17

C 18

C2C (Consumer to Consumer) ............................................... 18

Cache .................................................................................... 18

Call-Back-Button .................................................................... 18

Call-to-Action (CTA) ............................................................... 18

Category ................................................................................ 18

Click-Through-Rate ................................................................ 18

Cloud ..................................................................................... 19

Cloud Computing ................................................................... 19

Cloud Hosting ........................................................................ 20

Comment ............................................................................... 20

Community ............................................................................. 20

Confirmed Opt-In .................................................................... 20

Content .................................................................................. 20

Content Marketing .................................................................. 21

Content Management System (CMS) ..................................... 21

Control Page .......................................................................... 21

Conversionrate ....................................................................... 21

Conversion-Tracking .............................................................. 21

Cookies .................................................................................. 22

Cookie kombiniert mit ID ........................................................ 22

CPA (Cost per Action) ............................................................ 22

CPC Cost per Click - Pay per Click (PPC) ........................... 22

Cost per Fan (CPF) ................................................................ 22

Cost per Lead (CPL) .............................................................. 23

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97

Cost per Mille (CPM) .............................................................. 23

Cost per Order (CPO) ............................................................ 23

CpX ........................................................................................ 23

Crawler .................................................................................. 23

Cross-Device-Ad Targeting .................................................... 23

CRO ....................................................................................... 23

Cross-Channel Analytics ........................................................ 23

Cross-Channel-Marketing ...................................................... 24

Cross Device Tracking ........................................................... 24

Crosslinking ........................................................................... 24

Crossmedia ............................................................................ 24

Customer Lifetime Value ........................................................ 24

CRM - Customer Relationship Marketing ............................... 24

CSS ....................................................................................... 24

Curated Content ..................................................................... 25

Customer Journey .................................................................. 25

Customer Life Cycle ............................................................... 25

CTR ....................................................................................... 25

D 26

Dateiname .............................................................................. 26

Datenschutz ........................................................................... 26

Dead Link ............................................................................... 26

Deep Crawl ............................................................................ 26

Deep Link ............................................................................... 26

Device Tracking ..................................................................... 27

Digitale Signatur ..................................................................... 27

Digitale Werbung .................................................................... 27

Directory................................................................................. 27

Display Advertising / Werbung ............................................... 28

Display Engine Marketing ....................................................... 28

Digital Immigrant .................................................................... 28

Digital Natives ........................................................................ 28

DNS ....................................................................................... 28

DNS-Server ............................................................................ 28

Domain .................................................................................. 29

Domain Name ........................................................................ 29

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Double Opt-In ......................................................................... 30

Drip Marketing ........................................................................ 30

DRM - Digital Rights Management ......................................... 30

Duplicate Content ................................................................... 30

Dynamic Retargeting .............................................................. 30

Dynamische Seiten ................................................................ 31

E 32

Early Bird ............................................................................... 32

E-Commerce .......................................................................... 33

E-Fulfillment ........................................................................... 34

E-Government ........................................................................ 34

E-Mail-Marketing .................................................................... 34

Eintragsservice....................................................................... 34

E-Mail Blocking ...................................................................... 35

E-Mail-Client .......................................................................... 35

E-Mail Filter ............................................................................ 35

End User ................................................................................ 35

Engagement Marketing .......................................................... 35

Engagement-Rate .................................................................. 36

Ergebnisseite (SERP) ............................................................ 36

eTKP – eCPM ........................................................................ 36

Expandable ............................................................................ 36

Expandable Skyscraper ......................................................... 36

Expandable Super Banner ..................................................... 36

Eye-Tracking (Blickverlaufsmessung) .................................... 36

F 37

Facebook Ads ........................................................................ 37

Facebook App ........................................................................ 37

Facebook Fan-Pages ............................................................. 37

Facebook Gruppen ................................................................ 37

False Positive ......................................................................... 38

Favicon .................................................................................. 38

Fingerprint (Browser).............................................................. 38

Flash ...................................................................................... 38

Follow-Up ............................................................................... 39

Footer (Fußzeile) .................................................................... 39

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99

Forum .................................................................................... 39

Forwarding ............................................................................. 39

Forum .................................................................................... 39

Front-End ............................................................................... 39

Fullsize Banner ...................................................................... 39

Funnel .................................................................................... 39

G 40

Geomarketing ........................................................................ 40

Geo-Targeting ........................................................................ 40

GIF ......................................................................................... 40

Gleichgewichtung ................................................................... 40

Google AdSense .................................................................... 40

Google AdWords .................................................................... 40

Google Analytics .................................................................... 41

Google Maps .......................................................................... 41

Google My Business .............................................................. 41

Google Ranking ..................................................................... 41

Growth Hacking ...................................................................... 42

Guerilla Marketing .................................................................. 42

H 43

Halfsize Banner ...................................................................... 43

Hard Bounce .......................................................................... 43

Hashtag.................................................................................. 43

Header ................................................................................... 43

Hilltop Algorithmus ................................................................. 43

HTML = Hypertext Markup Language..................................... 43

HTML – HTML Code .............................................................. 43

HTML-Mail ............................................................................. 44

HTTP = Hypertext Transfer Protocol ...................................... 44

HTTPS ................................................................................... 44

I 45

Impressumspflicht .................................................................. 45

Index der Suchmaschine ........................................................ 45

Individualisierung ................................................................... 45

Indizierte Webseiten ............................................................... 46

In-Game-Advertising .............................................................. 46

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100

Interaction Rate ...................................................................... 46

Interner Link ........................................................................... 46

Interne Link-Popularity ........................................................... 46

Interstitial ................................................................................ 47

IP-Adresse ............................................................................. 47

J 48

Junk-Mail ................................................................................ 48

Java ....................................................................................... 48

Javascript ............................................................................... 48

JPG – JPEG ........................................................................... 48

K 49

Kbit/s / Kilobyte ...................................................................... 49

Keyword ................................................................................. 49

Keyword Advertising .............................................................. 49

Keyword Stuffing .................................................................... 49

Keyword Tool ......................................................................... 49

Klick ....................................................................................... 49

Klickrate ................................................................................. 49

Key Performance Indicator (KPI) ............................................ 50

Kontextuelles Targeting .......................................................... 50

Konversionspfad-Analyse ....................................................... 50

Kundenlebenszyklus .............................................................. 50

L 51

Landing Page ......................................................................... 51

Layer Ad................................................................................. 51

Layout .................................................................................... 51

Lead Generation (Leadgenerierung) ...................................... 51

Lead Magnet .......................................................................... 51

Leaderboard ........................................................................... 51

Lead Nurturing ....................................................................... 52

Lead Scoring .......................................................................... 52

Lead-to-Customer Rate .......................................................... 52

Link Building (Linkaufbau) ...................................................... 52

Linkfarm ................................................................................. 52

Linklisten ................................................................................ 53

Link Strength .......................................................................... 53

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101

Link-Text - Anchor-Text .......................................................... 53

Link Tracking .......................................................................... 53

Listbroker ............................................................................... 54

Logfile Analyzer (Webanalyse) ............................................... 54

Lokale Suche ......................................................................... 54

Longtail Keyword .................................................................... 54

M 55

Mail-Client .............................................................................. 55

Markenbekanntheit ................................................................. 55

Marketing ............................................................................... 55

Marketing Automation ............................................................ 55

Medium Rectangle ................................................................. 55

Merchant ................................................................................ 55

Meta-Crawler – Meta-Suchmaschine ..................................... 55

Meta-Daten ............................................................................ 55

Meta Description .................................................................... 56

Meta Keyword ........................................................................ 56

Metasuchmaschinen .............................................................. 56

Meta-Tags .............................................................................. 56

Meta Title / Page Title ............................................................ 57

Microsite................................................................................. 57

Mobile Advertising .................................................................. 57

Mobile Website....................................................................... 57

Monetarisierung ..................................................................... 57

Mouseover ............................................................................. 58

Mozrank ................................................................................. 58

N 59

Navigation .............................................................................. 59

Netiquette ............................................................................... 59

Nettoreichweite ...................................................................... 59

Netzwerken ............................................................................ 59

Newsletter .............................................................................. 59

Newsletter-Marketing ............................................................. 59

Nofollow ................................................................................. 60

Nofollow-Link ......................................................................... 60

Nutzerbezogene Klickwahrscheinlichkeit ................................ 60

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102

Nutzerfreundlichkeit ............................................................... 60

O 61

Offpage Optimierung .............................................................. 61

Omnichannel .......................................................................... 61

One-to-One Marketing ............................................................ 61

Online-Marketing .................................................................... 61

Online-Marketing-Maßnahmen ............................................... 61

Online Reputation Management ............................................. 61

Online Video Advertising ........................................................ 62

Onlinevideo ............................................................................ 62

Onpage-Optimierung .............................................................. 62

Open Source .......................................................................... 62

Open Rate .............................................................................. 62

Opt-In ..................................................................................... 62

Opt-In-Bribe ........................................................................... 62

Opt-In-Process ....................................................................... 62

Opt-Out .................................................................................. 63

Over the page Ad ................................................................... 63

P 64

Page Impression .................................................................... 64

PageRank .............................................................................. 64

Page Speed ........................................................................... 65

Paid Content .......................................................................... 65

Panda .................................................................................... 65

Pay per Action ........................................................................ 65

Performance-Marketing .......................................................... 65

Permission Marketing ............................................................. 66

Personalisierung .................................................................... 66

Phishing ................................................................................. 66

Podcast .................................................................................. 66

PopUp .................................................................................... 66

Pop Under .............................................................................. 67

PPC oder Pay per Click .......................................................... 67

PPI – Page Performance Index .............................................. 67

PPL oder Pay per Lead .......................................................... 67

PPS oder Pay per Sale .......................................................... 67

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103

Predictive Behavioral Targeting .............................................. 67

Pre-Header ............................................................................ 67

Prototyping ............................................................................. 68

Provider.................................................................................. 68

Q 69

Qualitätsfaktor ........................................................................ 69

Qualifizierter Lead .................................................................. 69

Quellcode (Quelltext, Seitenquelltext, Source Code) .............. 69

R 70

Ranking .................................................................................. 70

Rectangle ............................................................................... 70

Redirect.................................................................................. 70

Reichweite ............................................................................. 70

Regionales Targeting ............................................................. 70

Relaunch ................................................................................ 70

Responsive Design ................................................................ 70

Re-Targeting .......................................................................... 71

ROI – Return on Investment ................................................... 71

Rich Media ............................................................................. 71

Rich Snippet ........................................................................... 71

RSS-Feed .............................................................................. 71

S 72

Sales Funnel .......................................................................... 72

Sales Modelling ...................................................................... 72

Screencast ............................................................................. 72

SEA – Search Engine Advertising .......................................... 72

SEM – Search Engine Marketing ........................................... 72

SEO – Search Engine Optimization ....................................... 73

Second-Level Domain ............................................................ 73

Second Screen....................................................................... 73

Seeding .................................................................................. 73

Segmentierung ....................................................................... 73

SERP (Search Engine Results Page) ..................................... 73

Shit Storm (Shitstorm) ............................................................ 74

Signatur.................................................................................. 74

Single-Opt-in .......................................................................... 74

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104

Sitemap .................................................................................. 75

Skyscraper ............................................................................. 75

Small Screen Devices – SSD ................................................. 75

Social Bookmarking ............................................................... 75

Social Media (soziale Medien) ................................................ 75

Social Media Übersicht ........................................................... 76

Social Media Marketing (SMM) .............................................. 77

Social Media Optimization (SMO)........................................... 77

Social-Media-Monitoring ......................................................... 77

Soft Bounce ........................................................................... 77

Software as a Service (SaaS) ................................................ 77

Spam – Auch Junk genannt ................................................... 77

Spider .................................................................................... 78

Storytelling ............................................................................. 78

Streuverluste .......................................................................... 78

Stylesheet – Formatvorlage.................................................... 78

Subscribe ............................................................................... 78

Suchmaschinen ...................................................................... 79

Suchmaschinenmarketing ...................................................... 79

Suchmaschinenoptimierung ................................................... 79

Suchmaschinenwerbung ........................................................ 79

Suchvolumen ......................................................................... 79

Superbanner .......................................................................... 80

SWYN-Button ......................................................................... 80

SZM ....................................................................................... 80

T 81

Tag ......................................................................................... 81

Targeting ................................................................................ 81

Target Audience ..................................................................... 81

Template ................................................................................ 81

Thumbnail .............................................................................. 81

TKP – Tausender-Kontakt-Preis ............................................. 81

Top-Level Domain .................................................................. 82

Tote Seiten ............................................................................. 82

Touchpoint ............................................................................. 82

Tracking ................................................................................. 82

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105

Traffic ..................................................................................... 82

Traffic Rank ............................................................................ 83

U 84

Unique Content ...................................................................... 84

Unique Client ......................................................................... 84

Unique User – Unique Visitor ................................................. 84

Universal Flash Layer............................................................. 84

Unsubscribe Rate ................................................................... 84

URL (Uniform Resource Locator) ........................................... 84

Usability ................................................................................. 85

User Generated Content ........................................................ 85

User Tracking ......................................................................... 85

Use Time (Verweildauer) ........................................................ 85

V 86

Versteckter Text ..................................................................... 86

Vertical ................................................................................... 86

Vertikale Netzwerke ............................................................... 86

Videomarketing ...................................................................... 86

Video Started Rate ................................................................. 86

Video View Percentage .......................................................... 86

Viewport ................................................................................. 86

Viewable Impression .............................................................. 87

Viral ........................................................................................ 88

Virales Marketing ................................................................... 88

Visit ........................................................................................ 88

Visibility (Sichtbarkeit) ............................................................ 88

Vlog (Video-Blog, Video-Podcast) .......................................... 88

W 89

Wallpaper ............................................................................... 89

Web 2.0.................................................................................. 89

Web-Controlling ..................................................................... 89

Webdesign ............................................................................. 89

Website .................................................................................. 89

Website-Ziele ......................................................................... 89

Web Monitoring ...................................................................... 90

Web Sponsoring ..................................................................... 90

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White-Hat-SEO ...................................................................... 90

Wide Skyscraper .................................................................... 90

Widget .................................................................................... 90

WOM – Word of Mouth ........................................................... 90

WYSIWYG ............................................................................. 90

X 91

XML-Sitemap ......................................................................... 91

Y 92

Yield Optimization .................................................................. 92

YouTube Werbung ................................................................. 92

Z 93

Zero-Day-Attacke ................................................................... 93

Zielgruppe .............................................................................. 93

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