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Penguin - BenkCube · 2015. 4. 10. · 2.2014 märz/april d € 7.50 a € 8.20 lux € 8.20 ch...

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2.2014 März/April D € 7.50 A € 8.20 LUX € 8.20 CH 13.90 SFR GIBSON ES-335 TDC 1961 DOT FATBOY PICKUPS FENDER MICHAEL LANDAU STRATS LARRIVÉE OM-40R & D-60 ELECTRICS FANO PX-6 SUGI DS500C EM/AT SOULTOOL Venus Custom LsL Topanga & Bad Bone YAMAHA SG SPRINGER Seraph Hollowbody K-LINE San Bernadino Special GIBSON ES-390 ACOUSTICS BOUCHER Cherry- & Walnut-Goose STRIEBEL P13 Parlor AMPLIFIERS DR. Z Carmen Ghia 25th BENK CUBE DC8 Natural One KAMMLER Cabinets RARE & VINTAGE PENSA MK-II BENEDETTO Pat Martino FENDER 60th Anniversary Strats GIBSON Nashville – Teil 2 NAMM SHOW Report 2014 SPECIALS Custom Shop´59 Penguin Sonderdruck BENK CUBE Natural One
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Page 1: Penguin - BenkCube · 2015. 4. 10. · 2.2014 märz/april d € 7.50 a € 8.20 lux € 8.20 ch 13.90 sfr 2 2 0 1 4 m ä / a i l gibson es-335 tdc 1961 dot fatboy pickups fender michael

2.2014 März/April D € 7.50 A € 8.20 LUX € 8.20 CH 13.90 SFR

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GIBSONES-335 TDC 1961 DOT

FATBOYPICKUPS

FENDER MICHAEL LANDAU STRATS

LARRIVÉEOM-40R & D-60

ELECTRICSFANO PX-6SUGI DS500C EM/ATSOULTOOL Venus CustomLsL Topanga & Bad BoneYAMAHA SGSPRINGER Seraph HollowbodyK-LINE San Bernadino SpecialGIBSON ES-390

ACOUSTICSBOUCHER Cherry- & Walnut-GooseSTRIEBEL P13 Parlor

AMPLIFIERSDR. Z Carmen Ghia 25thBENK CUBE DC8 Natural OneKAMMLER Cabinets

RARE & VINTAGEPENSA MK-IIBENEDETTO Pat Martino

FENDER 60th Anniversary Strats

GIBSON Nashville – Teil 2

NAMM SHOW Report 2014

SPECIALS

Custom Shop´59 Penguin

Sonderdruck

BENK CUBENatural One

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Page 2: Penguin - BenkCube · 2015. 4. 10. · 2.2014 märz/april d € 7.50 a € 8.20 lux € 8.20 ch 13.90 sfr 2 2 0 1 4 m ä / a i l gibson es-335 tdc 1961 dot fatboy pickups fender michael

dem Abnehmen der Haube ist es die technische Eleganzdes Natural One, die einem fast die Sinne nimmt. Der ra-dikal andere technische Ansatz dieses Verstärkers führtnatürlich zu einer völlig verqueren, im ersten Momentexaltiert scheinenden Optik, die dem Motto „Kein Steinblieb auf dem anderen“ am ehesten entspricht. Grob er-kennt man im ersten Moment eine Lautsprechereinheit,die den unteren Teil des Verstärkers bildet, sowie eine Be-dieneinheit mit kleinem Mischpult, die den Natural Onenach oben abschließt. Beide Einheiten sind mit vier sty-lischen Alurohren verbunden, und in diesem Zwischen-raum befindet sich der kegelförmige Schalldiffusor. Der8 Zoll Lautsprecher, ein Beyma 8CX20, strahlt aus der un-teren Einheit nach oben direkt ins Zentrum des Kegels.Die Bedieneinheit des Mischpultes ist versenkt und be-leuchtbar auf der Oberseite des Natural One unterge-bracht und bietet so höchsten Schutz für Potis, Schalter& Co. sowie beste Bedienbarkeit selbst bei ungünstigs-ten Lichtverhältnissen. Eine Leistung von 150 Watt,zwei Kanäle, eine Hallsektion und die 48 V Phantom-speisung ermöglichen eine professionelle Anbindung –

nicht nur an elektro/akustische Gitarren. AuchAkkordeonisten, Bläsern und Vokalistenmöchte Benk Cube auf der Webseite das raum-füllende Klangkonzept ans Herz legen. Zudembesteht die Möglichkeit, einen externen Sub-woofer anzusteuern, was nicht nur für Kontra-bassisten interessant sein dürfte.

Mittendrin und voll dabeiVöllig losgelöst von der Erde, Major Toms NDWKernaussage und die Losung der 1980er Jahre,

Anze

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Mittendrin zu sitzen, ohne selbst in Aktion zu treten, unddabei den Rausch des Augenblicks zu genießen, das gehtheute außer im 3D-Film höchsten noch als Kopilot einesRennfahrers oder auf der Achterbahn. Diese Erlebnissesind real und dreidimensional. Bei elektro-akustischenEreignissen wird es schon grenzwertig, und obwohl dasHigh-fidele-Klientel gerne den Begriff der „ausgezeich-neten Tiefenstaffelung im Raum“ bemüht, bleibt es dochmeist bei einer zweidimensionalen Erfahrung. Verstär-kerbewehrte Musiker kennen dies nur allzu gut. Undwenn sie, wie die meisten Gitarristen, mit nur einemLautsprecher – sprich mono – unterwegs sind, umsomehr. Meist trötet das Instrument aus einem Lautspre-cher, der dezentral aus irgendeiner Ecke – den örtlichenund akustischen Gegebenheiten angepasst – einen ziel-gerichteten Schallstrahl auf Musiker und Publikum rich-tet. In Zeiten fünf-zu-eins verwöhnter Ohren ist das oftwirklich ein rustikaler Genuss, archaisch und brutalfrontal.

Wie man dieses Problem zumindest für den kleinen Rah-men effektiv lösen kann, beweist die Firma Benk Cubeaus Hamburg. Sie bemühen ebenfalls nur einen Lautspre-cher, der allerdings ist völlig unkonventionell positioniertund strahlt nach oben gegen einen Diffusor-Kegel. Da-durch wird eine Klang-Halbkugel erzeugt, die sich gleich-mäßig im gesamten Raum verteilt. Benk Cube bietetkleine PA-Systeme und den Instrumentalverstärker Na-tural One an, um intimen Raumklang, fernab der meistüblichen F2F-Beschallung (Face to Face, Manager-Deutsch!) wirkungsvoll in Szene setzen zu können.

DiffusorSchon das Auspacken ist ein Genuss, denn die Hamburgerverfügen über eine eigene Case-Produktion, und so ist esnicht verwunderlich, dass man dem Benk Cube „NaturalOne“ ein Trolley-Case spendiert hat, das sich wie einezweite Haut über den futuristisch anmutenden Verstärkerschmiegt und höchste Transportsicherheit bietet. Nach

GRAND AMPLIFIERES

2 grand gtrs

Nur wenige Filme haben mich in letzter Zeitso sprachlos zurückgelassen wie das schwere-lose Meisterwerk „Gravity“ des mexikanischenFilmregisseurs Alfonso Cuarón. Verblüffendrealistisch schwebt eine leicht panische, den-noch immer die Kontrolle behaltende SandraBullock alias Dr. Ryan Stone durch denRaum, und die gekonnte 3D-Umsetzung tutein Übriges, den Zuschauer ganz nah an ihrerRettungsmission teilhaben zu lassen. Gemüt-lich fläzt man im Kinosessel und ist gleichzei-tig mittendrin. Ein wahrhaft großes Erlebnis!Von Patrik Wilhelm

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BENK CUBE

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dem Abnehmen der Haube ist es die technische Eleganzdes Natural One, die einem fast die Sinne nimmt. Der ra-dikal andere technische Ansatz dieses Verstärkers führtnatürlich zu einer völlig verqueren, im ersten Momentexaltiert scheinenden Optik, die dem Motto „Kein Steinblieb auf dem anderen“ am ehesten entspricht. Grob er-kennt man im ersten Moment eine Lautsprechereinheit,die den unteren Teil des Verstärkers bildet, sowie eine Be-dieneinheit mit kleinem Mischpult, die den Natural Onenach oben abschließt. Beide Einheiten sind mit vier sty-lischen Alurohren verbunden, und in diesem Zwischen-raum befindet sich der kegelförmige Schalldiffusor. Der8 Zoll Lautsprecher, ein Beyma 8CX20, strahlt aus der un-teren Einheit nach oben direkt ins Zentrum des Kegels.Die Bedieneinheit des Mischpultes ist versenkt und be-leuchtbar auf der Oberseite des Natural One unterge-bracht und bietet so höchsten Schutz für Potis, Schalter& Co. sowie beste Bedienbarkeit selbst bei ungünstigs-ten Lichtverhältnissen. Eine Leistung von 150 Watt,zwei Kanäle, eine Hallsektion und die 48 V Phantom-speisung ermöglichen eine professionelle Anbindung –

nicht nur an elektro/akustische Gitarren. AuchAkkordeonisten, Bläsern und Vokalistenmöchte Benk Cube auf der Webseite das raum-füllende Klangkonzept ans Herz legen. Zudembesteht die Möglichkeit, einen externen Sub-woofer anzusteuern, was nicht nur für Kontra-bassisten interessant sein dürfte.

Mittendrin und voll dabeiVöllig losgelöst von der Erde, Major Toms NDWKernaussage und die Losung der 1980er Jahre,

Anze

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Mittendrin zu sitzen, ohne selbst in Aktion zu treten, unddabei den Rausch des Augenblicks zu genießen, das gehtheute außer im 3D-Film höchsten noch als Kopilot einesRennfahrers oder auf der Achterbahn. Diese Erlebnissesind real und dreidimensional. Bei elektro-akustischenEreignissen wird es schon grenzwertig, und obwohl dasHigh-fidele-Klientel gerne den Begriff der „ausgezeich-neten Tiefenstaffelung im Raum“ bemüht, bleibt es dochmeist bei einer zweidimensionalen Erfahrung. Verstär-kerbewehrte Musiker kennen dies nur allzu gut. Undwenn sie, wie die meisten Gitarristen, mit nur einemLautsprecher – sprich mono – unterwegs sind, umsomehr. Meist trötet das Instrument aus einem Lautspre-cher, der dezentral aus irgendeiner Ecke – den örtlichenund akustischen Gegebenheiten angepasst – einen ziel-gerichteten Schallstrahl auf Musiker und Publikum rich-tet. In Zeiten fünf-zu-eins verwöhnter Ohren ist das oftwirklich ein rustikaler Genuss, archaisch und brutalfrontal.

Wie man dieses Problem zumindest für den kleinen Rah-men effektiv lösen kann, beweist die Firma Benk Cubeaus Hamburg. Sie bemühen ebenfalls nur einen Lautspre-cher, der allerdings ist völlig unkonventionell positioniertund strahlt nach oben gegen einen Diffusor-Kegel. Da-durch wird eine Klang-Halbkugel erzeugt, die sich gleich-mäßig im gesamten Raum verteilt. Benk Cube bietetkleine PA-Systeme und den Instrumentalverstärker Na-tural One an, um intimen Raumklang, fernab der meistüblichen F2F-Beschallung (Face to Face, Manager-Deutsch!) wirkungsvoll in Szene setzen zu können.

DiffusorSchon das Auspacken ist ein Genuss, denn die Hamburgerverfügen über eine eigene Case-Produktion, und so ist esnicht verwunderlich, dass man dem Benk Cube „NaturalOne“ ein Trolley-Case spendiert hat, das sich wie einezweite Haut über den futuristisch anmutenden Verstärkerschmiegt und höchste Transportsicherheit bietet. Nach

GRAND AMPLIFIERES

2 grand gtrs

Nur wenige Filme haben mich in letzter Zeitso sprachlos zurückgelassen wie das schwere-lose Meisterwerk „Gravity“ des mexikanischenFilmregisseurs Alfonso Cuarón. Verblüffendrealistisch schwebt eine leicht panische, den-noch immer die Kontrolle behaltende SandraBullock alias Dr. Ryan Stone durch denRaum, und die gekonnte 3D-Umsetzung tutein Übriges, den Zuschauer ganz nah an ihrerRettungsmission teilhaben zu lassen. Gemüt-lich fläzt man im Kinosessel und ist gleichzei-tig mittendrin. Ein wahrhaft großes Erlebnis!Von Patrik Wilhelm

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BENK CUBE

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Page 4: Penguin - BenkCube · 2015. 4. 10. · 2.2014 märz/april d € 7.50 a € 8.20 lux € 8.20 ch 13.90 sfr 2 2 0 1 4 m ä / a i l gibson es-335 tdc 1961 dot fatboy pickups fender michael

GRAND AMPLIFIERES

4 grand gtrs

beschreibt das Ersterlebnis des Benk Cube Natural-One-Sounds am treffendsten. Man sitzt mit der Gitarre nunnicht mehr vor, hinter oder neben seinem Instrument,sondern mittendrin. Durch die Rundum-Abstrahlung er-reicht man so mit einer „gefühlt“ geringeren Lautstärkeein weitaus größeres Publikum, als das mit der konven-tionellen Methode möglich wäre. Reizvoll, weil nun tech-nisch machbar, wäre auch eine Performance mitten imPublikum, was für gänzlich neue und intime Erfahrungensorgen dürfte. Dabei folgt der Klang des Natural One treuseinem Namen, und dies ist hier kein Marketing-Gag. DerBeyma Achtzöller strahlt homogen und natürlich, unddank des mit diesem Lautsprecher realisierten Ein-Weg-Konzeptes bleiben laufzeitbedingte Phasenauslöschungenim Bereich der Übernahmefrequenzen außen vor. Wieeine sanfte Sommerbrise breitet sich der Schall aus, woh-lig und unaufdringlich und dennoch beinahe greifbar undallumfassend. Man ist so viel weniger Beobachter, einer,der von außen die Geschehnisse wahrnimmt, vielmehr istman mittendrin, voll dabei und somit Teil des Ganzen. Die kleine Mischpulteinheit im Top des Benk Cube Na-tural One überzeugt ebenfalls auf breiter Linie. Diehandwerkliche Umsetzung und die Qualität der verwen-deten Bauteile verhehlen nicht, dass die Benk Cube Phi-losophie vom „State of the Art“-Gedanken geprägt ist.

DETAILSHersteller: Benk Cube

Modell: DC8 Natural One

Herkunftsland: Deutschland

Typ: Akustikverstärker

Lautsprecher: Beyma 8CX20

Leistung: 150 Watt

Kanäle: 2 Kanäle

Maße: 30 x 60 x 30 cm

Gewicht: 17 kg

Eingang Kanal 1: Vol., High, Low,

Low Mid, High Mid

Eingang Kanal 2: Vol., Treble, Bass, Mid,

Frequency, Notch Q/off, Frequency

Ausgänge: FX Loop (6,-10db), Balanced

Out, Ext. Speaker, Phantom Power 48V

Hall: Rev. Ch.1, Rev. Ch.2, Rev. Time

Gehäuse: matt lackiertes Birkenmultiplex

Zubehör: Trolley-Flightcase

Vetrieb: don’t panic, Hamburg

Preis: 2.999 Euro ohne Case

(Case optional 469 Euro)

www.benkcube.de

Alle Potis laufen butterweich, und das Layout der Elek-tronikkomponente überzeugt mit zeitlos wertiger Ele-ganz. Die verschiedenen Eingänge erlauben denAnschluss diverser akustischer Instrumente, und sogaran einen Mikrofonkanal haben die Entwickler des Natu-ral One bei seiner Konzeptionierung gedacht. Die in derHelligkeit in zwei Stufen wählbare Bedienfeld-Illumina-tion, welche die Potis und Schalter in ein sattes und no-bles Sonnenuntergangs-Orange taucht, unterstreichtschlussendlich den hohen Anspruch der Hamburger.

Frei im RaumEin Verstärker wie vom anderen Stern, losgelöst undschwerelos. Nicht nur optisch scheint der Benk Cube,dessen vier Alu-Distanzrohre durch die Wucht seinesAuftritts fast unsichtbar werden, frei im Raum zuschweben. Erst recht sein Sound ist es, was diesemwunderschönen Stück Technik der Hamburger Ideen-schmiede ein Alleinstellungsmerkmal beschert. Dieservöllig neue Ansatz weiß von Anbeginn zu überzeugen,und die Begeisterung über den akustischen Auftrittkann man treffend am besten mit dem Erlebnis-Unter-schied eines „normalen“ Films zu einem 3D-Spektakelbeschreiben. Völlig neue Welten tun sich auf, und dassdas Publikum an dieser Innovation zu 100 % Teilhabegenießt, darf einmal mehr als Rechtfertigung für neueDenkansätze gewertet werden. Man kann nur hoffen,dass in dieser Richtung mehr geforscht und erarbeitetwird, denn in Zeiten von 4K-Fernsehern, 3D-Filmenund 7.1 Surround-Beschallungsanlagen wirkt die alther-gebrachte konventionelle Live-Frontbeschallung wie einRelikt aus der Steinzeit. �

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