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Prinzipien Scrum Ergebnisse - Das Scrum Plakat · Product owner Sprint Backlog Product Backlog...

Date post: 16-Jul-2018
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Product owner Sprint Backlog Product Backlog Scrum Master Team Daily Scrum Meeting Sprint Review Sprint Retrospective potenziell auslieferungs- fähiges Produkt Sprint Planning Meeting 1 & 2 Sprint No Changes Taskboard Impediment Backlog Burndown Chart Meetings Prinzipien Scrum Ergebnisse Personen Der Product Owner (PO) vertritt alle Interessengruppen außerhalb des Projektteams Er gibt die Vision vor Was muss entwickelt werden, um geschäftlichen Erfolg zu haben? Der PO formalisiert diese Anforderungen in einer Liste von Features, dem „Product Backlog“ Die Anforderungen werden nach Geschäftswert priorisiert Änderungen im Product Backlog sind zu jeder Zeit erlaubt Product Owner Das Product Backlog (PBL) beinhaltet alle erwünschten Features und zu liefernden Ergebnisse Der PO priorisiert die Einträge nach dem geschäftlichen Nutzen und der Bewertung des Risikos Einträge können jederzeit geändert, hinzugefügt oder entfernt werden Das PBL ist ein kontinuierlich gepflegter Plan um den maximalen geschäftlichen Nutzen zu erreichen Product Backlog Beinhaltet die Aufgaben die notwendig sind, um das vereinbarte Sprint-Ziel zu erreichen Einträge gruppiert nach PBL-Einträgen Bildet die Basis für die (Selbst-) Organisation des Teams während des Sprints Darstellung auf dem Taskboard (Post-it o.Ä.) Sprint Backlog Das Impediment Backlog (IBL) listet die identifizierten Hindernisse im Team in der Organisation Das Team priorisiert das IBL Die Beseitigung von IBL-Einträgen kann zu neuen Aufgaben im Sprint Backlog führen Wird vom Scrum Master gepflegt und verwaltet Impediment Backlog Das Burndown Chart (BDC) zeigt den noch zu erbringenden Restaufwand für den aktuellen Sprint Graphische Darstellung, wird täglich aktualisiert Sollte am Ende des Sprints auf Null stehen Burndown Chart Voraussetzung ist ein „sauberes“ Product Backlog. D.h. es sollte existieren, nach Geschäftswert priorisiert sein, und jeder Eintrag sollte ein Abnahmekriterium enthalten („how to demo“) Anschließend werden die einzelnen Einträge vom Team beschätzt z.B. mit Planning Poker Product Owner steht für etwaige Rückfragen bereit Das Team wählt dann so viele Einträge aus dem PBL aus, wie es denkt im Sprint umsetzen zu können Sprint Planning Meeting 1 Detailplanung Einträge des Sprint Backlogs werden in Aufgaben von maximal 1 Tag Aufwand aufgebrochen Am Ende der Planung soll man Folgendes erreicht haben Man hat ein Ziel für den Sprint erstellt sich auf ein Sprint Backlog geeinigt Termine für Sprint Review und das tägliche Statusmeeting ausgemacht und eine Liste der Teammitglieder samt deren Verfügbarkeit zusammengestellt Aber: Bevor es endgültig losgeht wird das Sprint Backlog nochmals vom Product Owner abgenommen Sprint Planning Meeting 2 täglich, stehend vor dem Taskboard, immer < 15 min. 3 Fragen: Was habe ich seit gestern erledigt? Was mache ich bis morgen? Was behindert mich / hat mich behindert? Antworten bewegen Post-its / Aufgaben auf dem Taskboard. Meeting im Team für das Team (nicht zur Statuskontrolle) Das Team aktualisiert Sprint Backlog Burndown Chart (Wie viele Aufgaben sind noch zu erledigen?) Liste der Hindernisse (Impediment Backlog) Daily Scrum Meeting Präsentation und „Abnahme“ der fertig gestellten Product-Backlog-Einträge Überprüfung des Sprint-Zieles Präsentation in einer „echten“ Umgebung Feedback der Beteiligten, evtl. neue Einträge im PBL Sprint Review Vereinbartes Sprint-Ziel und Sprint-Ende werden nicht verändert Ermöglicht dem Team, für einen gewissen Zeitraum ungestört zu arbeiten Das Product Backlog darf zu jedem beliebigen Zeitpunkt geändert werden Diese Änderungen werden aber frühestens im nächsten Sprint bearbeitet Bei kritischen Ereignissen kann der PO den Sprint abbrechen (und direkt den nächsten Sprint starten) No Changes Sprints haben eine konstante, vomTeam und PO zu Beginn festgelegte Dauer Scrum schlägt vier Wochen vor. Üblich sind Sprints von ein bis vier Wochen Sprints folgen direkt aufeinander Wichtig ist ein nachhaltiges Tempo, das auf Dauer durchgehalten werden kann So entsteht ein fester Rhythmus in der Entwicklung Sprint Kreative Zielanalyse Ideenmanagement Stakeholdermanagement Nutzung vorhandener Prototypen etc. Start Extrem schlanker Prozess 3 Rollen 4 Artefakte wenige Regeln Er ist Coach für die Anwendung von Scrum Er hilft dem Team durch: Beseitigung der organisatorischen Hindernisse Schutz vor störenden Einflüssen und Versuchen der „Einmischung“ Er arbeitet mit dem Product Owner zusammen und unterstützt diesen bei der Priorisierung nach geschäftlichen Nutzen Er kontrolliert Zyklen von „inspect and adapt“ in Scrum Er sorgt für die Unterstützung und Anerkennung der agilen Prinzipien durch alle Projektbeteiligten Scrum Master Optimale Größe: 7 +/-2 Mitglieder Interdisziplinär besetzt Alle Fähigkeiten, um das fertige Produkt zu erstellen sind vorhanden (Architekten, Entwickler, Tester, …) Das Team muss die Vision des PO verstehen Das Team organisiert und verwaltet sich selbst Das Team verpflichtet sich, vereinbarte Ziele zu erreichen Jeder trägt mit seinem gesamten Wissen zum Erfolg bei (unabhängig von hierarchischer Position und formeller Qualifikation) Vertrauenskultur: Es wird davon ausgegangen, dass jeder immer sein Bestes gibt Team Sprint Retrospective Erfahrungen des letzten Sprints führen zu konkreten Verbesserungen: Oberste Direktive – Unabhängig davon was in der Retrospektive angesprochen oder diskutiert wird, sind wir der Überzeugung, dass jeder unter den gegebenen Umständen sein Bestes gegeben hat, um das Ziel des Sprints zu erreichen Drei Fragen (Zeitachse): Was ist gut gelaufen? Was kann verbessert werden? (Team / Organisation) Wer packt es an? Das Ergebnis eines Sprints ist die fertige Realisierung der im Sprintziel vereinbarten Features. Fertig heißt potenziell auslieferbar, fertig für den Rollout: fertig implementiert fertig getestet Code entspricht Standards und Richtlinien ausreichend dokumentiert Die Definition von „fertig“ erfolgt durch das Team (und kann sich verändern / verbessern) potenziell aus- lieferungsfähiges Produkt © Copyright InterFace AG •V.0.1 - 090707 www.InterFace-AG.de www.scrum-poster.de Scrum ñ Sprint Retrospective Scrum – Product Owner Der Product Owner gibt die Vision vor – was muss entwickelt werden, um maximalen Erfolg zu haben „Manifesto for Agile Software Development“ We are uncovering better ways of developing software by doing it and helping We are uncovering better ways of developing software by doing it and helping others do it. Through this work we have come to value: Individuals and interactions over processes and tools Individuals and interactions over processes and tools Working software over comprehensive documentation C t ll b ti Customer collaboration over contract negotiation Responding to change over following a plan That is, while there is value in the items on the right, we value the items on the left more. Prinzipien des „lean development“ Eliminiere Verschwendung Verinnerliche Qualität E Wi Erzeuge Wissen Vermeide frühe Festlegungen Liefere schnell Respektiere und schätze die Menschen Folge dem Pull-Prinzip Optimiere nicht lokal, sondern global Verbessere stetig Vermeide (Lager-)Bestand Probleme und Schwierigkeiten in Probleme und Schwierigkeiten in Softwareprojekten Nicht alle Anforderungen sind ausreichend bekannt Anforderungen ändern sich, neue kommen hinzu Unstimmigkeiten bei der Bewertung, ob CR, Bug oder Feature Technische Rahmenbedingungen sind nicht klar oder ändern sich Know-how-Träger verlassen das Team Umfangreiche Bugfixing-Phasen Termine werden verändert Prozesse werden nicht eingehalten oder nicht verstanden geforderte Artefakte (Dokumentation) werden nur pro forma erstellt G A e c a F r e t n I
Transcript

Product owner

Sprint Backlog

Product BacklogScrum Master

Team

Daily Scrum Meeting

Sprint Review

Sprint Retrospective

potenziell auslieferungs-fähiges Produkt

Sprint PlanningMeeting 1 & 2

Sprint

No Changes

Taskboard

Impediment Backlog

Burndown Chart

Meetings

Prinzipien

Scrum

Erg

eb

nis

seP

erso

ne

n

• DerProductOwner(PO)vertrittalleInteressengruppen

außerhalbdesProjektteams

• ErgibtdieVisionvor

• Wasmussentwickeltwerden,umgeschäftlichenErfolgzuhaben?

• DerPOformalisiertdieseAnforderungenineinerListe

vonFeatures,dem„ProductBacklog“

• DieAnforderungenwerdennachGeschäftswertpriorisiert

• ÄnderungenimProductBacklogsindzujederZeiterlaubt

Product Owner

• DasProductBacklog(PBL)beinhaltetalleerwünschtenFeatures

undzulieferndenErgebnisse

• DerPOpriorisiertdieEinträgenachdemgeschäftlichen

NutzenundderBewertungdesRisikos

• Einträgekönnenjederzeitgeändert,hinzugefügtoderentferntwerden

• DasPBListeinkontinuierlichgepflegterPlanum

denmaximalengeschäftlichenNutzenzuerreichen

Product Backlog

• BeinhaltetdieAufgabendienotwendigsind,umdasvereinbarte

Sprint-Zielzuerreichen

• EinträgegruppiertnachPBL-Einträgen

• BildetdieBasisfürdie(Selbst-)OrganisationdesTeams

währenddesSprints

• DarstellungaufdemTaskboard(Post-ito.Ä.)

Sprint Backlog

• DasImpedimentBacklog(IBL)listetdieidentifiziertenHindernisse

• imTeam

• inderOrganisation

• DasTeampriorisiertdasIBL

• DieBeseitigungvonIBL-Einträgenkannzuneuen

AufgabenimSprintBacklogführen

• WirdvomScrumMastergepflegtundverwaltet

Impediment Backlog

• DasBurndownChart(BDC)zeigtdennochzuerbringenden

RestaufwandfürdenaktuellenSprint

• GraphischeDarstellung,wirdtäglichaktualisiert

• SollteamEndedesSprintsaufNullstehen

Burndown Chart

• Voraussetzungistein„sauberes“ProductBacklog.D.h.essollte

• existieren,

• nachGeschäftswertpriorisiertsein,und

• jederEintragsollteeinAbnahmekriteriumenthalten(„howtodemo“)

• AnschließendwerdendieeinzelnenEinträgevomTeambeschätzt

• z.B.mitPlanningPoker

• ProductOwnerstehtfüretwaigeRückfragenbereit

• DasTeamwähltdannsovieleEinträgeausdemPBLaus,

wieesdenktimSprintumsetzenzukönnen

Sprint Planning Meeting 1

• Detailplanung

• EinträgedesSprintBacklogswerdeninAufgaben

vonmaximal1TagAufwandaufgebrochen

• AmEndederPlanungsollmanFolgendeserreichthaben

• ManhateinZielfürdenSprinterstellt

• sichaufeinSprintBackloggeeinigt

• TerminefürSprintReviewunddastäglicheStatusmeetingausgemachtund

• eineListederTeammitgliedersamtderenVerfügbarkeitzusammengestellt

Aber:

• BevoresendgültiglosgehtwirddasSprintBacklognochmalsvom

ProductOwnerabgenommen

Sprint Planning Meeting 2• täglich,stehendvordemTaskboard,immer<15min.

• 3Fragen:

• Washabeichseitgesternerledigt?

• Wasmacheichbismorgen?

• Wasbehindertmich/hatmichbehindert?

• AntwortenbewegenPost-its/AufgabenaufdemTaskboard.

• MeetingimTeamfürdasTeam(nichtzurStatuskontrolle)

• DasTeamaktualisiert

• SprintBacklog

• BurndownChart(WievieleAufgabensindnochzuerledigen?)

• ListederHindernisse(ImpedimentBacklog)

Daily Scrum Meeting

•Präsentationund„Abnahme“derfertiggestelltenProduct-Backlog-Einträge

•ÜberprüfungdesSprint-Zieles

•Präsentationineiner„echten“Umgebung

•FeedbackderBeteiligten,evtl.neueEinträgeimPBL

Sprint Review

• VereinbartesSprint-ZielundSprint-Endewerdennichtverändert

• ErmöglichtdemTeam,füreinengewissenZeitraumungestörtzuarbeiten

• DasProductBacklogdarfzujedembeliebigenZeitpunktgeändertwerden

• DieseÄnderungenwerdenaberfrühestensimnächstenSprintbearbeitet

• BeikritischenEreignissenkannderPOdenSprintabbrechen(unddirektdennächstenSprintstarten)

No Changes• Sprintshabeneinekonstante,vomTeamundPOzuBeginnfestgelegteDauer

• ScrumschlägtvierWochenvor.ÜblichsindSprintsvoneinbisvierWochen

• Sprintsfolgendirektaufeinander

• WichtigisteinnachhaltigesTempo,dasaufDauerdurchgehaltenwerdenkann

• SoentstehteinfesterRhythmusinderEntwicklung

SprintKreativeZielanalyse

• Ideenmanagement

• Stakeholdermanagement

• NutzungvorhandenerPrototypenetc.

Start

Extrem schlanker Prozess• 3 Rollen• 4 Artefakte• wenige Regeln

• EristCoachfürdieAnwendungvonScrum

• ErhilftdemTeamdurch:

• BeseitigungderorganisatorischenHindernisse

• SchutzvorstörendenEinflüssenundVersuchen

der„Einmischung“

• ErarbeitetmitdemProductOwnerzusammenundunterstützt

diesenbeiderPriorisierungnachgeschäftlichenNutzen

• ErkontrolliertZyklenvon„inspectandadapt“inScrum

• ErsorgtfürdieUnterstützungundAnerkennungderagilen

PrinzipiendurchalleProjektbeteiligten

Scrum Master

• OptimaleGröße:7+/-2Mitglieder

• Interdisziplinärbesetzt

• AlleFähigkeiten,umdasfertigeProduktzuerstellen

sindvorhanden(Architekten,Entwickler,Tester,…)

• DasTeammussdieVisiondesPOverstehen

• DasTeamorganisiertundverwaltetsichselbst

• DasTeamverpflichtetsich,vereinbarteZielezuerreichen

• JederträgtmitseinemgesamtenWissenzumErfolgbei

(unabhängigvonhierarchischerPositionundformellerQualifikation)

• Vertrauenskultur:Eswirddavonausgegangen,dassjederimmer

seinBestesgibt

Team

Sprint Retrospective•ErfahrungendesletztenSprintsführenzukonkretenVerbesserungen:

•ObersteDirektive–UnabhängigdavonwasinderRetrospektive

angesprochenoderdiskutiertwird,sindwirderÜberzeugung,dassjeder

unterdengegebenenUmständenseinBestesgegebenhat,umdasZiel

desSprintszuerreichen

•DreiFragen(Zeitachse):

•Wasistgutgelaufen?

•Waskannverbessertwerden?

(Team/Organisation)

•Werpacktesan?

• DasErgebniseinesSprintsistdiefertigeRealisierung

derimSprintzielvereinbartenFeatures.

• Fertigheißtpotenziellauslieferbar,fertigfürdenRollout:

• fertigimplementiert

• fertiggetestet

• CodeentsprichtStandardsundRichtlinien

• ausreichenddokumentiert

• DieDefinitionvon„fertig“erfolgtdurchdasTeam

(undkannsichverändern/verbessern)

potenziell aus-lieferungsfähiges Produkt

©CopyrightInterFaceAG•V.0.1-090707www.InterFace-AG.de

www.scrum-poster.de

Scrum ñ Sprint Retrospective

Scrum – Product Owner

Der Product Owner gibt die Vision vor – was muss entwickelt werden, um maximalen Erfolg zu haben

„Manifesto for Agile Software Development“

We are uncovering better ways of developing software by doing it and helpingWe are uncovering better ways of developing software by doing it and helpingothers do it. Through this work we have come to value:

Individuals and interactions over processes and toolsIndividuals and interactions over processes and tools

Working software over comprehensive documentation

C t ll b tiCustomer collaboration over contract negotiation

Responding to change over following a plan

That is, while there is value in the items on the right, we value the items on the left more.

Prinzipien des „lean development“

• Eliminiere Verschwendung• Verinnerliche Qualität

E Wi• Erzeuge Wissen• Vermeide frühe Festlegungen• Liefere schnell

R kti d hät di M h• Respektiere und schätze die Menschen• Folge dem Pull-Prinzip• Optimiere nicht lokal, sondern global

V b t ti• Verbessere stetig• Vermeide (Lager-)Bestand

Probleme und Schwierigkeiten inProbleme und Schwierigkeiten inSoftwareprojekten

• Nicht alle Anforderungen sind ausreichend bekannt• Anforderungen ändern sich, neue kommen hinzu• Unstimmigkeiten bei der Bewertung, ob CR, Bug oder Featureg g, , g• Technische Rahmenbedingungen sind nicht klar oder ändern sich• Know-how-Träger verlassen das Team• Umfangreiche Bugfixing-Phaseng g g• Termine werden verändert• Prozesse werden nicht eingehalten oder nicht verstanden• geforderte Artefakte (Dokumentation) werden nur pro forma erstelltg ( ) p• …• …

GA ecaFretnI

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