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Manchmal gibt es Momente bei den Panthern, da steht der ganze Verein still. Solche Stunden erlebten wir am Donnerstag Nachmittag der letzten Woche als wir alle den Tod von unserem Freund Uwe Praß verkraften muss-ten. Ich, und das passiert mir selten, hatte am Abend ein leeres Blatt auf meinem Mac, was sich nicht füllen wollte. Ich musste mit der Meldung auf der Homepage bis Freitag warten, erst dann konnte ich was schreiben.
Wer hier nicht weiß, welche Bedeutung Uwe für den Verein hatte, dem sei kurz einmal gesagt, dass er für uns Schiedsrichter und ehemaliges Vorstandsmitglied war. Er hat die Bambini Flags aufgebaut, kümmerte sich um die Regeln in diesem Flag-Bereich, bediente die Stadionuhr und noch viele andere Dinge mehr. Das alles waren Tätigkeiten, die ein Außenstehender vielleicht mitbekommen hat. Aber für uns, die wir eine Funktion innerhalb des Vereins hatten, war er viel mehr. Er war Zuhörer und bei Konflikten immer sehr darum bemüht einen Ver-gleich anzustreben - kurzum, er war der, den es in jedem Verein nur einmal gibt.
Als ich vor zwei Wochen davon gehört habe, dass es ihm schlecht geht und er wahrscheinlich nicht mehr lang zu leben hat, setzte ich zusammen mit Iris Bohle, der ehemaligen Präsidentin der Panther, sehr kurzfristig ei-niges um, um ihm noch zu zeigen, dass er in seinen letzten Stunden nicht alleine ist. Iris und viele andere be-suchten Uwe Praß in den letzten Tagen. Den letzten Wunsch von ihm, ihn zum Ehrenmitglied bei seinem Verein zu machen, kamen wir innerhalb von Sekunden nach.
Aber, und das ist ja leider immer so, das Leben geht weiter. Inzwischen atmet der Verein wieder und wir stehen vor dem letzten Heimspiel der regulären Runde gegen die Kiel Baltic Hurricanes, die ich ganz herzlich in unserem Panther-Käfig begrüßen möchte. Das Spiel heute sehen wir alle an als Vorbereitung für die anschließenden Derbys in der Relegation gegen unseren früheren großen Lokalrivalen, die Cologne Crocodiles, auf die ich mich persönlich sehr freue. Unser Stadion wird voll sein und es wird ein tolle Stimmung herrschen, davon bin ich überzeugt.
Das Leben bei den Panthern geht weiter, Uwe hätte es so gewollt.
Marco Block
Editorial
Der Vorstand | American Football Club Düsseldorf 1978 e.V. – PANTHER –
Alex BrodeßerMarkus BeckerMichael Wevelsiep
TEAMGEIST | STOLZ | ENTHUSIASMUS
1978SEIT
Düsseldorf, den 21.8.2016
Urkunde zur Ernennung zum
In Würdigung und zum Dank seiner herausragenden Verdienste und seines langjährigen, vorbildlichen Einsatzes für den Vereinder Düsseldorf Panther im Vorstand sowie in der Jugendarbeit.
UWE PRASS
„Liebe Freunde,
Ich möchte Abschied von Euch nehmen und mich bei Euch allen bedanken für die schöne Zeit meines Lebens. Ich habe viele Höhen und Tiefen mit Euch erlebt, Ihr habt mich auf meinem Wege begleitet. Egal, wie er aussah und wart in den schwersten Stunden für mich da, so wie ich auch für Euch da war. So wart Ihr auch in meinen letzten Stunden und Tagen für mich da und habt mir ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert, auch wenn es eigentlich keinen Grund zum Lachen gab. Letztendlich wart Ihr der Grund für meine Freude!Ich werde Euch vermissen, aber nie vergessen!
Uwe Praß“
RIP 25.08.2016 Geschrieben von Matthias Prass, es war sein Wunsch.
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Düsseldorf Panther gegen Dresden Monarchs, das Duell des Tabellenletzten gegen den schon sicher für die Play-offs qualifizierten Tabellenzweiten und Meis-terschafts-Aspiranten, war (aus Sicht der Gastgeber: leider) die erwartete (oder aus Düsseldorfer Sicht: befürchtete) klare Angelegenheit. Nicht einmal 20 Sekunden lang durften die Panther von einer Sen-sation träumen: Gleich im ersten Spielzug machten die Sachsen klar, dass sie ihrer Favoritenrolle gerecht werden wollten: Mit einem spektakulären 79-Yards Lauf von US-Runningback Donald Russell übernah-men die Gäste im Benrather Panther-Gehege die Führung, die sie auch bis zum 69:16 (21:6, 21:3, 13:7, 14:0)-Endstand nicht mehr abgaben.
„Wir haben den Anfang total verschlafen. Das sah so aus, als wenn wir sieben Stunden im Bus gesessen hätten und nicht die Dresdener“, kritisierte Düssel-dorfs Headcoach Michael Wevelsiep seine Schütz-linge. Allerdings hatte er trotz der überdeutlichen Niederlage auch Positives gesehen: „Wir werden Schrittchen für Schrittchen besser, das war auch im
Monarchs werden Favoritenrolle gerecht
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Training diese Woche zu erkennen.“ Was sicherlich damit zusammenhängt, dass – wie berichtet – im Saison-Endspurt mit Jörg Mackenthun und Anthony Doghmi zwei erfahrene Coaches den Trainerstab er-gänzen. Mit Markus de Haer engagiert sich ein wei-terer erfahrener Ex-Panther: Der langjährige Kicker, von seinen Mitspielern wegen seiner Treffsicherheit einst ‚Manni‘ getauft, kümmert sich beim Training und an der Sideline um die Kicker und Punter der Düsseldorfer.
Der neue Defense Coordinator Mackenthun gab nach der Niederlage zu, vom hohen Score enttäuscht zu sein: „Ich war vorher sicher, dass wir sie unter 40 Punkten halten würden.“ Dass daraus nicht wurde, lag zum einen daran, dass die Sachsen – anders als die anderen Topteams Kiel und Braunschweig in den Wochen zuvor – auch nach der deutlichen Führung zur Pause noch weiter Gas gaben und lediglich in den beiden letzten Angriffsserien ihre amerikani-schen Stars schonten. Zum andern machte sich die erneute Umstellung des Abwehrsystems unter dem bereits dritten verantwortlichen Trainer in dieser
Saison bemerkbar. „Das ist aber ganz normal, dass die Jungs das alles nach nur zwei gemeinsamen Trainingseinheiten noch nicht verinnerlicht haben“, erklärte Mackenthun. „Es war oft genug deutlich zu sehen, dass der ein oder andere Spieler eben einen Moment zu lange nachdenken muss und das nutzt so ein cleverer Gegner natürlich aus.“
Andererseits hatte die Düsseldorfer Deckung gegen die übermächtigen Gäste durchaus einige starke Momente: So ‚klaute‘ Till Janssen seinem Dresdener Gegenspieler im ersten Viertel den Ball. Safety Mike Wallace schnappte sich zwei gegnerische Pässe und Jalali Shayan fügte eine dritte Interception hinzu, die leider wegen eines Fouls aber nicht zum erhofften Touchdown führte. Zudem zeigte Linebacker Marius Kensy, gerade erst aus der U19 hochgerückt, sein Ta-lent bei einem krachenden Sack von Dresdens Spiel-macher Brandon Connette.
Auf der anderen Seite tat sich die Düsseldorfer Offense ohne ihre beiden angeschlagenen Import-spieler Clark Evans und Jeremiaha Gates gegen die druckvolle Dresdener Abwehr sehr schwer. Die High-lights: Quarterback Manuel Engelmann bediente Mar-tin Emos mit einem tollen 39-Yards-Pass zum ersten Panther-Touchdown des Tages. Auch nach der Pause
verpasste Engelmann, der insgesamt aber allzu oft keine Zeit hatte, sein Spiel zu entwickeln, den Dres-denern ein Big Play, als Aziz Rebai dem ‚königlichen‘ Backfield davonsprintete. Wie prekär die personelle Situation der Hausherren ist, zeigte sich im Schluss-viertel. Als Engelmann kurzzeitig mit einer Fußbles-sur vom Feld musste, übernahm kurzentschlossen Tyrone Alexander, der bisherige Runningback der U19, die Quarterback-Position.
So dürfte Ex-Rhein-Fire-Profi David Odenthal, der als Offense Coordinator der Cologne Crocodiles für den Relegationsgegner der Panther spionierte, wohl kaum wertvolle Erkenntnisse gewonnen haben.
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Düsseldorf Panther – Dresden Monarchs 16:69 (6:21, 3:21, 7:13, 0:14) 1.200 Besucher im VfL Benrath Stadion
00:07 Donald Russell, 79-Yards-Lauf, PAT Franz Kammel; 0:20 Minuten gespielt06:07 Martin Emos, 39-Yards-Pass von Manuel Engelmann, PAT Franz Kammel; 4:0306:14 Donald Russell, 2-Yards-Lauf, PAT Franz Kammel; 7:3406:21 Hendrik Hinrichs, 11-Yards-Pass von Brandon Connette, PAT Franz Kammel; 11:2109:21 Daniel Schumacher, 40-Yards-Fieldgoal; 14:24
09:28 Donald Russell, 2-Yards-Lauf, PAT Franz Kammel; 18:5209:35 Hendrik Hinrichs, 6-Yards-Pass von Brandon Connette, PAT Franz Kammel; 20:1209:42 Brandon Connette, 16-Yards-Lauf, PAT Franz Kammel; 22:4809:49 Micky Kyei, Fumble Recovery in der Endzone nach geblocktem Punt, PAT Franz Kammel; 26:5716:49 Aziz Rebai, 37-Yards-Pass von Manuel Engelmann, PAT Daniel Schumacher, 32:0816:55 Donald Russell, 19-Yards-Lauf; 34:1516:62 Mike Schallo, 23-Yards-Pass von Brandon Connette, PAT Franz Kammel, 37:0316:69 Karl Diesel, 15-Yards-Pass von Ferras El-Hendi, PAT Franz Kammel; 40:45
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KIEL BALTICZuletzt vier Siege in Folge und 17:3 Zähler aus den letzten zehn Spielen – mit dieser Bilanz sind die Baltic Hurricanes das erfolgreichste Team der vergangenen drei Monate in der Nordgruppe der German Football League – noch vor den beiden Spit-zenteams aus Braunschweig und Dresden. Weitere be-eindruckende Zahlen zur Klasse der Kieler, deren ein-zige Niederlage seit dem 28. Mai, zudem beim Rekord-meister aus Braunschweig
erst mit auslaufender Uhr durch ein Fieldgoal besiegelt wurde: Im Hinspiel gegen die Panther, dem Duell der schleswig-holsteinischen gegen die nordrhein-westfä-lischen Landeshauptstädter, schafften die Nordlichter es bislang beim 63:0 als ein-ziges Team überhaupt, die Düsseldorfer Offense ohne jeden Punkt zu halten.
Während es für die Gastge-ber heute nur darum geht, sich in der Vorbereitung auf
1 McClendon Christopher RB2 Hansen Thiadric LB4 Boadu Aaron DL5 LeBeau Brandon DB6 Ibrahim Jamal Issa RB7 Makowski Felix WR9 LeBeau Joseph LB
10 Schrader Logan QB11 Mitchell Xavier WR14 Eylmann Christian LB17 Hilz Tim QB18 Schumacher Jared DB20 Abrahamsen Jan DB21 Pohl Yannick DB22 Stamm Christoph DB24 Posdorfer Derik DB26 Stegemann Philip DB31 Biermann Felix DB34 Reinhardt Daniel RB35 Clodius, Henner DB FB41 Horn, Falk DB OLB, RB
44 Varol Paco FB51 Bloch Lucas T, G52 Meis Moritz MLB56 Knoth Philipp G59 Samaan Christian MLB61 Brenner Stefan DT63 Beeck Oliver T, G, C64 Tolksdorf Philipp OL68 Meyer Florian G70 Knuth Henning G71 Schleh David G72 Bogsch Jan T,G77 Rieck Kjell DT80 Hopp Flemming T,G82 Godo Valentin T83 Häberlein Paul T,G84 Stolina Lennart WR87 Englmann Benedikt WR88 Rehder Lukas WR92 Franklin Jonathan DL93 Egdmann Tim DL
gegen die ‚Rebellen‘ den direkten Vergleich für sich entschieden und würden deshalb bei Punktgleichheit Dritter werden. Dies würde dann für Kiel beim Zweiten der Südgruppe eine wahr-scheinlich etwas leichtere Aufgabe im Play-off-Vier-telfinale bedeuten.
Über die Qualitäten der Kieler Defense, die zwar vorige Woche beim klaren Erfolg gegen die Hildes-heim Invaders 27 Punkte kassierte, aber in den sie-ben Partien zuvor gerade einmal zwölf Zähler im Schnitt zuließ, braucht man den Düsseldorfern nach dem 0:63 im Hinspiel nicht mehr viel zu erzählen. An-geführt von Linebacker Thi-adric Hansen (mehr als 100 Tackle in dieser Saison!), den us-amerikanischen Cousins Defenseliner Jo-seph und Defensive Back Brandon LeBeau (sieben Interceptions) sowie Aaron Boadu (gemeinsam mit Thomas Rauch von den Schwäbisch Hall Unicorns mit zehn Sacks führend in der GFL) ist die Unit von Defense Coordinator Neil Harrell ein schier unüber-windliches Bollwerk. Die Probleme zu Saisonbeginn, als Harrell erst kurz vor dem ersten Spiel als DC verpflichtet wurde, sind längst vergessen.
In der Offense können die Nordlichter auf gleich drei US-Importe zurückgreifen. Quarterback Logan Schrader übergibt den Ball entweder an Runningback Christopher McClendon, bedient mit sei-nen Pässen Wide Receiver Xavier Mitchell – oder läuft
die Relegationsspiele ge-gen den alten rheinischen Rivalen Cologne Crocodiles weiter zu verbessern, ist für die ‚Wirbelwinde‘ ein Sieg Pflicht. Dann könnten sie nämlich – wenn die Berlin Rebels das Topspiel bei den New Yorker Lions in Braun-schweig verlieren sollten – noch auf Rang Drei der Ab-schlusstabelle klettern. Trotz der 17:19-Niederlage im Auf-taktspiel gegen die Berliner haben die Baltic Hurricanes dank des 21:16 im Rückspiel
COACHES
Stürmisches US-Trio der `Canes kaum zu stoppenHURRICANES
kurzerhand selbst. Zusam-men zeichnen die drei US-Boys für 52 der 59 Offense- Touchdowns (31 Pass- und 28 Lauf-TDs) der Kieler ver-antwortlich. Alleine im letz-ten Heimspiel der Saison, beim 59:27 gegen den star-ken Aufsteiger Hildesheim, erzielte McClendon sechs Touchdowns. In der ge-samten bisherigen Saison waren es 23 und insgesamt mehr als 2.000 Yards Raum-gewinn. Nur zum Vergleich: Die beiden Topscorer der Panther, Clark Evans und Jeremiaha Gates erliefen jeweils sieben Touchdowns
– in der gesamten Spiel-zeit 2016, versteht sich. So müsste die Düsseldorfer Defense ‚eigentlich‘ wissen, wen sie im Angriff der `Ca-nes bremsen muss. Das zu wissen ist jedoch das eine, das auf dem Feld umsetzen zu können, sind jedoch zwei ganz verschiedene Dinge.
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Da war er wieder. Kurz nach dem Kick-off des Spiels der Panther gegen die Dresden Monarchs ging Markus de Haer schnellen Schrittes in Richtung Teamzone und be-grüßte seine Spieler. „Seine“ Spieler sind seit kurzem Kicker Daniel Schumacher, Punter Tim Rademacher und Long snapper Till Janssen. Eine Woche vorher hatte Markus als Coach des Special Teams deren Training über-nommen. Nun stand er also wieder an der Seitenlinie, manche kommen eben von dem „Virus“ Panther und American-Football nie los.
Schon seit 1995 ist de Haer im Verein aktiv. Damals bei der U19, den Rookies, als Wide Receiver und Ki-cker unter Trainer-Legende Steffen Breuer eingesetzt, wechselte er 1999 zur ersten Mannschaft und beendete 2011 im Halbfinale bei den Kiel Baltic Hurricanes seine Karriere als Aktiver, um di-rekt in den Vorstand unter Marcel Friedrich zu wech-seln. Wer nun denkt, der 38jährige gebürtige Düssel-dorfer hat in seiner Jugend-zeit unter Breuer zahlreiche Junior-German-Bowls in den Himmel gestreckt, irrt sich. Als dies 1998 einmal möglich
„MANNI“ IST WIEDER DA
gewesen wäre, war er bei der Bundeswehr aktiv. „Ja, es ist so, Deutscher Meister bin ich leider nie gewor-den“, erinnert sich de Haer, den alle in seiner aktiven Zeit nur „Manni“ gerufen haben, abgeleitet sicherlich von der Fußball-Ikone Man-fred Burgsmüller, der zur gleichen Zeit bei Rhein Fire kickte.
Nach seiner Auszeit 2015 meldete er sich am Anfang der Saison bei den Verant-wortlichen der Panther, um zu helfen. Seine Anfragen wur-den damals nicht umgesetzt, doch er gab nicht auf und so
klappte es jetzt unter dem neuen Cheftrainer Michael Wevelsiep. „Ich habe die Not dort gesehen und wollte auf jeden Fall helfen. Das Special Team ist ein Drittel der Mann-schaft und sehr wichtig“, so de Haer. Und wenn er seine Er-innerung bemüht, kann er es sogar selber beweisen. Beim Relegations-Rückspiel 2010 gegen die Berlin Rebels hat-ten die Panther den entschei-denden Touchdown zum ver-meidlichen Aufstieg gemacht. Die 2.500 Zuschauer in Ben-rath feierten schon, aber der eine Extrapunkt von de Haer war der eigentliche Schlüs-sel zum Aufstieg. Während die Zuschauer schon von der ersten Liga träumten, musste „Manni“ also Ruhe bewahren und den Football noch durch die Stangen schießen, was ihm natürlich gelang. „Neben der Technik versuche ich mei-nen Spielern auch die men-tale Seite zu vermitteln. Die wichtigen Kicks werden zu 70 Prozent im Kopf entschieden, das ‚Mindgame‘ versuche ich immer ins Spiel zu bekom-men“, erklärt de Haer eine Gabe von ihm, die den Raub-katzen sehr viele Punkte in den Jahren eingebracht hat.
Neben Kicker Daniel Schu-macher redet de Haer ebenso viel mit dem Punter Tim Ra-
demacher und versucht sein Potential zu verbessern. „Ge-rade in den Relegationsspie-len, die wahrscheinlich sehr eng ausgehen werden, ist es wichtig, die gegnerische Of-fense so weit wie möglich in der eigenen Hälfte anfangen zu lassen.
Markus de Haer weiß das alles - vermutlich seit 1999, als er das erste Mal schnellen Schrittes in Richtung Teamzone ging.
Marco Block
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PANTHER OFFENSE# NAME POS
2 Martin Emos WR BE4 Clark Evans TE/QB US5 Jeremiaha Gates RB US6 Feli Manoka WR BE8 Florian Eichhorn TE DE
10 Mathieu de Hoffmann RB BE11 Gary Denissov WR DE12 Riangelo Antonia WR NL14 Valentino Dos Santos RB NL15 Manuel Engelmann QB DE23 Raven Tumoszeit RB DE25 Saddiq El-Bouchikhi QB DE26 Dimitrij Wert RB DE28 Rohat Dagdelen QB DE30 Andreas Greven RB DE32 Tyrone Alexander RB DE38 Eric Adam TE DE39 Oliver Martin RB DE58 Florian Hirn OL DE63 Amos Laoye OL BE69 Marvin Matt OL DE73 Yannik Rohrschneider OL DE74 Yannick Kiehl OL DE75 Leon Michailidis OL DE76 Tobias Janßen OL DE76 Tim Joecks OL DE77 Klaus Redlich OL DE78 Kevin Engelmann OL DE86 Aziz Rebai WR DE87 Moritz Koss WR DE88 Lionel Denis WR BE96 Daniel Schuhmacher K DE
PANTHER DEFENSE# NAME POS
3 Richard Grooten DB DE7 Till Janssen DB DE
10 Waheed Bhikh DB DE13 Lukas Huang DB DE18 Fabian Baumgard DB DE19 Frederic Casteels LB BE20 Layson Baars DB NL21 Duran Adar DB DE24 Shayan Jalali LB BE29 Michael Wallace DB US34 Emre Zengin DB DE40 Sökefeld Leonard DB DE41 Jerome Bottin LB BE42 Hunter C. Kelley DL US43 Patrice Egoume LB DE44 Artin Bekjiri LB DE46 Clemens Henning DB DE47 Timo Jüngst LB DE48 Novoberdalija Jeton LB DE51 Dennis Forst DL DE56 Adjei Jason LB DE57 Danny Niemann LB DE67 Jörn Stolzenberg DL DE79 Patrick Fey DL DE80 Russell Slootstra LB NL81 Patrick Klein DB DE82 Tim Rademacher DB DE90 Paul Brüninghoff DL DE91 Aaron Donkor DL DE93 Alexander Kokot DL DE94 Oliver Grenda DL DE97 Samuel Ziehbart DL DE99 Ottogerd Karasch DL DE
Scheuschner Fabian DL DEPhillip Karlich DB DE
Michael Wevelsiep HeadcoachJörg Mackentun Defense CoordinatorFrancesco Mavaro Running Back CoachRoland Wolff Offensive Line CoachAnthony Doghmi Linebacker CoachBastian Wilfert Linebacker CoachPeter Groß Paß Defensive Line CoachMarcel Fritsche Defensive Back CoachMarkus de Haer Special TeamsDorothee Appel AthletiktrainerinChristian Strauss AthletiktrainerKarl-Heinz Engelmann TeammanagerJudith Büchling SidelineLea Dümmel SidelineBarbara Dümmel SidelineGünter Kroll VideoBirgit Häfner FotoJürgen Kirchenbauer FotoDr. Rubin Mogharrebi Leitender TeamarztDr. Martin Hofschen OrthopädieBeate Skupin Physiotherapie, medizinische FitnessTobias Berg PhysiotherapieMaika Bendert Physiotherapie
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bert
Bädo
rf
PANTHER ROSTER
GAMEDAY MAG | 1514 | GAMEDAY MAG
OFFENSE
2 WRMartin Emos
3 DBRichard Grooten
4 QBClark Evans
5 RBJeremiaha Gates
6 WRFeli Menoka
8 TEFlorian Eichhorn
10 RBMathieu de Hoffmann
11 WRGary Denissov
12 WR Riangelo Antonio
14 RBValentino Dos Santos
15 QBManuel Engelmann
23 RBRaven Tumoszeit
25 QBSaddiq El - Bouchikhi
26 RBDimitrij Wert
30 RB Andreas Greven
32 RBAli Dailami
39 RBOliver Martin
40 RBTobias Koschate
58 OLFlorian Hirn
63 OLAmos Laoye
74 OLYannic Kiehl
75 OLLeon Michailidis
76 OLTim Joecks
77 OLKlaus Redlich
78 OLKevin Engelmann
96 KDaniel Schumacher
86 WRAziz Rebai
87 WRMoritz Koss
88 WRLionel Denis
81 DBPatrick Klein
7 DBTill Jansen
13 DBLucas Huang
18 DBFabian Baumgard
19 LBFrederic Casteels
20 DBLayson Baars
DEFENSE
24 LBShayan Jalali
29 DBMichael Wallace
34 DBEmre Zengin
41 LBJerome Botin
42 DL | LBHunter C. Kelly
43 LBPatrice Egoume
44 LB | DEArtin Bekjiri
46 LBHenning Clemens
47 LBTimo Jüngst
51 DLDennis Forst
57 LBDanny Niemann
67 DLJörn Stolzenberg
79 DLPatrick Fey
80 LBRussel Slootstra
82 DBTim Rademacher
90 DLPaul Brünninghoff
91 DLAaron Donkor
93 DLAlexander Kokot
94 DLOliver Grebda
99 DLOttogerd Karasch
LBMarius Kensy
10 DBWaheed Bhikh
DLSamuel Ziehbart
DLFabian Scheuschner
GAMEDAY MAG | 1716 | GAMEDAY MAG
GSV DÜSSELDORFEinfach. Golf. Spielen.
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Neu aus der U19 dabei und daher ohne Abbildung:
TE Eric AdamRB Tyrone AlexanderDB Wahed Bhikh QB Rohat Dagdelen DB Adar Duran OL Tobias Janßen OL Marvin MattLB Jeton NovoberdalijaOL Yannik Rohrschneider DB Leonard SökefeldDL Samuel ZiehbartDL Fabian ScheuschnerLB Marius Kensy
Wer sich schon mal ein Footballspiel angesehen hat, wird es irgendwann einmal bemerkt haben. Manchmal kracht es ganz schön, wenn zwei Spieler aufeinandertreffen und im schlimmsten Fall kann es dann auch schon mal ziemlich weh tun. Die „Physios“, die heilenden Hände jeder Football-Mannschaft, sind hier ganz besonders wichtig. Die Raub-katzen setzen in diesem Bereich auf die Physiotherapie Beate Skupin, die seit 1994 in drei Filialen mit 22 Physiotherapeuten, zwei Masseuren und fünf Anmeldekräften Verletzte und Sportler in Düsseldorf versorgt. „Wir betreuen die Panther seit 2011, das beinhaltet die Betreuung der Spieler vor, während und nach dem Spiel, dazu gehören das Tapen, Be-handlungen von Verletzungen wie Gelenk-, Muskel- und Sehnenpro-blemen“, erklärt Andreas Skupin.
Markus Becker, im Vorstand der Panther und früher selber heraus-ragender Running Back dieses Vereins, sieht in den „Physios“ eine wichtige Säule der Panther. „Sie sind enorm wichtig für uns. Football ist eine Kontaktsportart, und dann ist es gut, wenn eine Vertrauens-
person da ist, die die Situationen direkt beurteilen kann. Sicher, die Physios ersetzen keinen Arzt. Aber sie können kleinere Blessuren so behandeln, dass der Spieler ohne Probleme weitermachen kann, die ihn ohne zum Aufhören veranlasst hätten.“ Und das klappt in dieser
Saison sehr gut. Es gibt derzeit keinen schwerwiegenden Ausfall innerhalb der ersten Mannschaft, und das gab es schon lange nicht mehr bei dem Düsseldorfer Traditi-onsteam aus der ersten Bundesliga. Früher kam der „Physio“ sogar aus der verbotenen Stadt Köln zu den Panthern. „Ralf Hoppe ist heute noch oft bei den Panthern und steht bei den Alumnis“, freut sich Becker, seinen ehemaligen Retter an der Seitenlinie heute noch mal ab und zu wiederzusehen.
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DATUM KICK-OFF SPIEL TD
21.05. 16:00 Düsseldorf Panther vs. Hildesheim Invaders 20 : 51
29.05. 15:00 Berlin Adler vs. Düsseldorf Panther 42 : 39
04.06. 17:00 Düsseldorf Panther vs. Hamburg Huskies 20 : 31
11.06. 17:00 Hamburg Huskies vs. Düsseldorf Panther 50 : 40
18.06. 15:00 Dresden Monarchs vs. Düsseldorf Panther 61 : 14
02.07. 18.00 Braunschweig Lions vs. Düsseldorf Panther 45 : 06
16.07. 17:00 Düsseldorf Panther vs. Berlin Rebels 14 : 36
23.07. 16:00 Hildesheim Invaders vs. Düsseldorf Panther 45 : 37
30.07. 17:00 Düsseldorf Panther vs. Berlin Adler 39 : 41
06.08. 17:00 Düsseldorf Panther vs. Braunschweig Lions 10 : 49
13.08. 16:00 Kiel Baltic Hurricanes vs. Düsseldorf Panther 63 : 00
20.08. 17:00 Düsseldorf Panther vs. Dresden Monarchs 16 : 69
28.08. 15:00 Berlin Rebels vs. Düsseldorf Panther 34 : 06
03.09. 17:00 Düsseldorf Panther vs. Kiel Baltic Hurricanes :
17.09. 15:00 Düsseldorf Panther vs. Cologne Crocodiles :
01./02.10. Cologne Crocodiles vs. Düsseldorf Panther :
DIE DÜSSELDORF PANTHER BRAUCHEN DICH | JOIN THE TEAMSechs Mannschaften zwischen U13 und GFL, drei Cheerleader-Squads und inzwischen 600 Mitglieder: Die Düsseldorf Panther brauchen deshalb dringend Verstärkungen für verschiedene interessante ehrenamtliche Tätigkeiten.
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Helfer im Eventbereich
und für den Verkauf von
Merchandise-Artikeln;
Kontakt: Michael.Sturm@
DuesseldorfPanther.de
oder Andreas.Motzkus@
DuesseldorfPanther.de
Coaches für
verschiedene Positionen
und Teams; Kontakt:
Michael.Wevelsiep@
DuesseldorfPanther.de
Mitarbeiter für
Projekte wie Panther TV,
Stadionsprecher, etc.;
Kontakt: Markus.Becker@
DuesseldorfPanther.de
Arena-SportparkDÜSSELDORFGFL TEAMDi und Do 18.30 – 20.30 Uhr Sa 11.00 – 13.00 UhrKontakt: Karl-Heinz [email protected]
PROSPECT TEAMDi und Do 19.00 – 21.00 Uhr Sa 13.00 – 15.00 UhrKontakt: Markus [email protected]
U19 TEAM - GFL JuniorsDi und Do 18.30 – 20.30 Uhr Sa 11.00 – 13.00 UhrKontakt: Conny Tenwinkel [email protected]
SENIORS (AB 17)Mo 20.00 – 22.00 Uhr Geschwister-Scholl-Gymnasium Fr 18.00 – 21.00 Uhr Leichtathletikhalle an der Arena Extratraining für EinsteigerSo 12:00 – 15:00 Uhr Leichtathletikhalle an der Arena
JUNIORS (13-16)Mo 20.00 – 22.00 Uhr Geschwister-Scholl-Gymnasium Fr 18.00 – 21.00 Uhr Leichtathletikhalle an der Arena Extratraining für EinsteigerSo 12:00 – 15:00 Uhr Leichtathletikhalle an der Arena
PEE WEES (9-12 JAHRE)Fr 16.45 – 19.00 Uhr Leichtathletikhalle an der Arena
Mini Pee Wees (5-8 Jahre)Fr 16:45-18:00 Uhr Leichtathletikhalle an der Arena
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CELEBRATION
DÜSSELDORF PANTHERGERMAN BOWL WINNER 1986
JUNIOR BOWL WINNER 1986 UND 2006JUNIOR- UND BAMBINI-FLAG WINNER 2006
PANTHER
German Bowl VIII ChampAnsbach Grizzlies vs. Düsseldorf Panther
14 : 27 Würzburg 27.07.1986 | Zuschauer 10.000
MVP OT Bertram Lück (DP)
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Marco Block
Auch wenn dies im Moment schwer vorstellbar ist, die Panther waren einmal sehr erfolgreich. Freundschaften und ein Miteinander über alle Zeiten sind dadurch entstan-den, organisiert von Thomas Jülicher bei den Panther Alumnis. Immer wieder wer-den - müssen - alte Meister-schaften gefeiert werden, wo alte Cracks der Raubkatzen zusammenkommen, um an das Vergangene zu erinnern und das Wiedersehen zu feiern. Ein solches Datum steht am 3.09.2016 an, wenn sich die deutsche Meister-schaft der Panther 1986 zum dreißigsten Male jährt. Die jungen Panther gewannen in Würzburg vor 10.000 Zu-schauer gegen den Dauerri-valen, die Ansbach Grizzlies, mit 27:14. „Alle Spieler von damals erhalten freien Eintritt und einen Verzehrgutschein“, so Markus Becker, heute im Vorstand und damals selber als aktiver Spieler der Panther in Würzburg auf dem Rasen.
Neben der Meisterschaft 1986 feiern die Düsseldor-fer an diesem Tag auch die Meisterschaften der Jugend (Rookies U19) 1986 und 2006, den Gewinn der Ju-nior Flag-Meisterschaft und des Bambini-Bowls im Jahre 2006. Thomas Jülicher, im Vorstand der Panther-Vetera-nen, der „Alumnis“ hat ein
tolles Motto für seinen Verein ausgerufen, der mittlerweile über mehr als 200 Mitglieder verfügt. „Tradition ist ein Bewahren des Feuers und nicht die An-betung der Asche“. So hoffen natürlich die Panther auf ein zahlreiches Erscheinen der Spieler und der Angehörigen, die übrigens zum ermäßigten Eintritt die Bundesliga-Partie gegen Kiel besuchen dürfen.
Das Programm, welches sich die Alumnis ausgedacht haben, könnte besser nicht sein. Sicher, und das werden wir auch nicht vergessen: Es ist ein Heimspiel der ersten Mannschaft der Düsseldorf Panther. Aber ist es nicht schön, die Cracks von früher wieder einmal zu sehen? Spielmacher Mel Crandall, Headcoach Lyle Yazel und Keith Franke aus den 80er Jahren der Panther fliegen eigens aus den USA nach
Benrath ein und werden vor der heutigen Mannschaft ein-laufen. Mit dabei auch zum Beispiel Ward Carr, Wolfgang Lehneis und Alex Sperber, die für ihre besonderen Dienste von den Veteranen für den Aufbau des American Foot-balls in Deutschland geehrt werden.
Das Beste kommt zum Schluss: Nach dem Spiel fin-det die „After-Game-Party“ im Knoten in der Düsseldorfer Alt-stadt statt. Die Panther bedan-ken sich bei den Alumnis für die Vorbereitungen und den Ablauf rund um den Gameday der Panther gegen die Kiel Bal-tic Hurricanes und wünschen den Beteiligten viel Spaß.
Wenn Du selber einmal bei den Panthern gespielt hast, egal ob groß oder klein, an der Seitenlinie getanzt hast oder als Verantwortlicher bei den Raubkatzen mitgewirkt hast, dann bist Du ein Panther-Alumni. Bitte schreibe einmal Thomas Jülicher an, er freut sich von Dir zu hören.
Homecoming und Anniversary Celebration der Panther heute beim Heimspiel gegen die Kiel Baltic Hurricanes
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Du hast Spaß am Tanzen und willst dies einmal vor mehr als 1.000 Zuschauern machen? Du hast Freude in der Gruppe zu tanzen? Du magst American Foot-ball und möchtest die Düsseldorf Panther un-terstützen oder vielleicht sogar in Promotions- oder Musik-Videos dabei sein? Wir glauben, dann bist Du bei uns richtig. Wir, die Cheerleader der Düsseldorf Panther, die Pantherettes suchen nach dem großen Erfolg des ersten Work-shops vor ein paar Wochen wieder tanzbegeisterte Mädchen und bieten hierzu am 11. September 2016 ei-
nen zweiten Workshop in der Leichtathletikhalle des Arena Sportparks an. „Ein-geladen sind alle Mädchen, ob nun mit oder ohne Erfahrung, die Spaß am Bewegen und Tanzen ha-ben“, freut sich Natascha Erkelenz, die Choreografin der Cheerleader, auf Mitte September.
Dabei braucht niemand Angst zu haben, dass er diesen Workshop nicht schafft, denn Erkelenz wird nach dem gemeinsamen Warm-up zwei Gruppen bil-den. „Das liegt daran, dass wir den Workshop für Fort-geschrittene und Einsteiger
anbieten, so werden dann beide Gruppen besser auf ihre Kosten kommen“, er-klärt die erfahrende Tanz-lehrerin.Für Sabine ist Cheerlea-ding Leidenschaft pur. „Cheerleading ist für mich mehr als nur ein Hobby und es ist mehr als Tanzen“, verrät sie den Panther-Fans. Die größte Heraus-forderung für die Kölnerin (ja, es stimmt) war der Umstieg von einem Stunt-Team mit seinen harten Motions auf den deutlich weicheren und im Tän-zerischen vielseitigeren Cheer-Dance. Für Nina, die seitdem sie neun Jahre alt ist, beim Cheerleading dabei ist, ist Cheer-Dan-ce das, wo sie „ich“ sein kann. „In all den Jahren, in denen sich mein Leben im-mer weiter verändert hat,
Schule, Abitur, Ausbildung, Job, war das Tanzen das Einzige, was mich beruhigt und eine Zeitlang alles an-dere vergessen lässt. Beim Tanzen kann ich Ich sein und meine Leidenschaft und meinen Spaß am Tan-zen zum Ausdruck bringen. Ich versuche immer mein Bestes zu geben und mei-ne Freude an die Fans und Zuschauer weiterzugeben.“ Die Pantherettes sind ein-fach eine tolle Truppe, wo der Spaß am Tanzen im Vordergrund steht. Ist das nicht das, was Du suchst?Auch am 11. September gilt, dass der Workshop kein reiner Dance-Work-shop ist, „sondern aus Mix-Styles wie Hip-Hop, Streetjazz und Showtanz bestehen wird“, so Er-kelenz. Auch gut: Der Work-shop ist wieder völlig kos-
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Marco Block
Natascha ErkelenzChoreografin, Coach für Bühnentanz, Background und Show | Düsseldorf/Köln
tenlos. „Wir möchten na-türlich, dass jeder an unse-rem Workshop teilnehmen kann, deswegen kostet er nichts. Zieht also Eure Sportsachen an, schwingt Euch in die Sportschuhe, nehmt Euch noch etwas zu trinken mit und kommt vorbei“, freut sich Erkelenz auf den Sonntag und auf viele neue Gesichter.
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PANTHER OLD-CAT | # 68 | Saison 1986 - 1988
Wenn man sich mal die Düsseldor-fer Sportlandschaft anschaut, ist die Landeshauptstadt eigentlich überall gut vertreten. Überall? Nein, bei zwei populären Sportarten hapert es aktuell, die Landeshauptstadt auch dort in den oberen Ligen zu vertre-ten. Handball und Basketball gehen derzeit durch ein Tal der Tränen und dümpeln in unteren Ligen umher. Um das zumindest im Basketball zu ändern haben sich zwei Düsseldor-fer Clubs, der ART und die Giants, zusammengetan und bilden eine Spielgemeinschaft, die bald in der neuen Saison der 1. Regionalliga der Herren unter dem Namen SG ART Giants antreten wird. Lang-fristiges Ziel ist der Aufstieg in die easyCredit BBL (erste Liga), wo man sich dann etablieren möchte.
Rückblick: Düsseldorf hat schon eine lange Tradition in der ersten Basket-ball-Bundesliga. Der ART war in den 80er Jahren ganz oben anzufinden und die Giants unter dem Namen Gloria Giants Düsseldorf zuletzt vor fünf Jahren. Die Sportstadt Düssel-dorf begrüßt die Entscheidung der beiden Basketballvereine in Düssel-dorf. „Es war an der Zeit, dass sich
die Energien dieser zwei Vereine sportlich und strukturell bündeln. Wer es heutzutage im Basketball bis ganz nach oben schaffen will, muss die ganze Stadt mitnehmen, auf eine breite sportliche Unterstützung bauen können und sich professio-nell aufstellen“, so Sportdezernent Burkhard Hintzsche. Thilo von Tongelen - im Vorstand der Spiel-gemeinschaft - ist von dem Projekt 100%ig überzeugt: „Wir beim ART haben eine lange Tradition im Spit-zenbasketball. Mit der SG werden wir jetzt eine Zukunft aufbauen, in der Düsseldorf irgendwann wieder in der 1. Bundesliga ein Wörtchen mitzureden hat. Wir sind davon überzeugt, dass wir gemeinsam mit den Giants eine solide und stetige Entwicklung nach oben beginnen können.“
Um die Mannschaft für den Sai-sonstart am 17. September in Dorsten zu verstärken wurden schon einige Kracher vermeldet. Mit Paulius Kleiza, Dainius Zvinklys, Max Dohmen, Jeremy Lewis und Alexander Goolsby konnten sehr gute Cracks für die Düsseldorfer Spielgemeinschaft gewonnen werden. Besonders über den 2,04 Meter großen Dohmen freuen sich die Verantwortlichen, hat sich doch
ein Düsseldorfer für dieses Projekt in Düsseldorf entschieden. „Max ist ein sehr leidenschaftlicher und erfahrener Spieler. Er spielt mit enorm viel Energie und lebt von den Emotionen der Zuschauer. Sei-ne Fähigkeiten passen sehr gut in unser Spielsystem und er wird auch diese Saison ein Schlüsselspieler in unserem Team sein“, weiß Head-coach Robert Shepherd.
Das erste Heimspiel findet am 24. September gegen die AOK Ballers Ibbenbühren in der Dreifach-Halle des Comenius-Gymnasiums auf der Lütticher Straße in Oberkassel statt. Um 19 Uhr geht’s los.
ART GIANTS – Eine Spielgemein-schaft soll die Stärken bündeln
Marco Block
70 Jahre NRW - 7 Vertreter Düsseldorfer Spitzenvereine im Interview
Homegrown: Max Dohmen entscheidet sich für ART GiantsManche werden sagen: Max is back! Andere werden sich schmerzlich an die Auftritte des 2,04 Meter großen Power Forwards für den ART gegen die Giants er-innern. Aber wir sind jetzt eins und freuen uns darauf, einen Düsseldorfer für die neue SG auflaufen zu sehen.
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IMPRESSUM
HERAUSGEBERAFC Düsseldorf Panther e. V.Immermannstr. 14-16, 40210 Düsseldorf
REDAKTIONJürgen Nitsch, Marco Block und Peter Röttsches
GET YOUR TICKETTickets können sowohl an der Tageskasse bei Heim-spielen direkt gekauft sowie online über die folgenden Ticket-Verkaufsstellen bezogen werden.
Hans Radloff – KfZ-Meisterbetrieb Martinstraße 97a - 40223 Düsseldorf
Telefon 0211 39 43 19 | Mobil 0173 518 61 81
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„on Board“-Diagnose
Mehr unter www.duesseldorfpanther.dewuchsklassen und Amateu-re mit Lizenz an den Start. Insgesamt werden ca. 500 Lizenzfahrer erwartet. Veran-staltet wird das Rennen in 47. Auflage von der Sport-Ge-meinschaft Radschläger Düs-seldorf 1970 e.V.
Damit wird der 18. Sep-tember 2016 zu einem wahren Radsporttag in der Ausrichterstadt des Grand Départ 2017.
Sven Teutenberg, Projektlei-ter Sport des Grand Départ Düsseldorf 2017: „Es ist das erste Mal, dass ein Jeder-mann-Rennen in Deutsch-land auf einer Etappenstre-cke der Tour de France startet - und ich bin sicher, dass es für die Fahrer und die Zu-schauer ein tolles Erlebnis werden wird, das die Lust auf den Grand Départ noch steigert.“
Die Radsportler ohne Lizenz haben dabei die Wahl zwischen zwei Entfernungen. Die Distanz über eine Runde (46 km) ist für Rennrad-Einsteiger und Gelegenheitsfahrer gedacht. Voraussetzung ist eine Min-dest-Durchschnittsgeschwin-digkeit von 25 km/h. Ambiti-onierte Hobbyfahrer, die sich auf abgesperrter Strecke mit anderen messen wollen, spur-
ten nach zwei Runden (92 km) ins Ziel. Hier müssen mindes-tens 30 km/h im Schnitt gefah-ren werden.
Diese Rennen mit echtem Grand Départ-Gefühl sind offen für alle Hobby- und Freizeitradsportler. Eine Ver-einsmitgliedschaft ist nicht erforderlich, jedoch müssen diese Mindestgeschwindigkei-ten erreicht werden können.
Bereits am Vormittag des 18. Septembers (Startschuss 8:30 Uhr bzw. 8:40 Uhr) ge-hen rund 350 der besten Nachwuchsfahrer Deutsch-lands bei den Rennen der U19 (zwei Runden) und U23 (drei Runden) an den Start. Die Radrennen zählen zur Bundesliga-Gesamtwertung.Veranstaltet wird das „Race am Rhein“ als Teil des Rah-
menprogramms des Grand Départ Düsseldorf 2017 von der SG Kaarst e. V.. Ausrich-ter ist die La Bici Sport Ma-nagement GmbH in Koope-ration mit der Landeshaupt-stadt Düsseldorf.
Parallel zum „Race am Rhein“ findet am gleichen Tag das traditionsreiche Radrennen „Rund um die Kö“ statt. Hier gehen Nach-
Strecke des Race am Rhein
Neuneinhalb Monate vor dem Grand Départ der Tour de France 2017 wird ein Teil der 2. Etappe bereits zum Schauplatz eines Jeder-mann-Rennens. Am 18. Sep-tember 2016 führt der „Race am Rhein“ vom Start-/Ziel-punkt Berliner Allee, (Höhe Steinstraße) Richtung Nean-dertal und zurück.
