Sep Okt Nov 2017
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G R U ß W O R T
Social media - Segen oder Fluch?
Liebe Leserinnen und Leser,
wissen Sie was ein „Youtuber“ ist? Nein? Ich wusste es auch nicht, bis die Konfirmanden es mir erklärten. Ja, diese dreizehnjährigen Ju-gendlichen gehören fraglos zu den Fachleuten, was den Umgang mit dem Internet und den sozia-len Netzwerken angeht. Die aktu-elle Ausgabe des EINBLICK‘ s widmet sich dem Thema: Soziale Netzwerke im Internet. Tatsache ist: Facebook, Youtube, Twitter, Instergram und Co gehö-ren längst zu unserer Lebenswelt dazu und nicht nur bei jungen Leuten. Immer mehr Menschen, auch aus der Generation 70 plus, nutzen die Möglichkeiten der so-zialen Netzwerke. Im EINBLICK kommen Gemein-deglieder zu Wort, die ihre Erfah-rungen damit schildern, was sie daran schätzen oder auch was sie stört. Natürlich, auch für uns Christen und als Kirche bieten die sozialen Netzwerke immense Möglichkei-ten. Ob Chat-Seelsorge, Ratgeber-Foren oder der Austausch über Glaubensfragen bis hin zur akti-ven gegenseitigen Unterstützung in Alltagsangelegenheiten, das Potential der Möglichkeiten ist riesig.
Allerdings auch die Gefahren: Verleumdungen, Hassparolen, Cybermobbing sind die Kehrseite der unbegrenzten Möglichkeiten. Gerade Kinder und Jugendliche sind besonders gefährdet. Ja, es kann sein, dass mit diesem neuen Medium Menschen ange-sprochen werden, die wir als Kir-che bisher nicht erreicht haben. Doch ich meine, das darf kein Er-satz sein für das direkte Ge-spräch, mit dem „Sich-in-die-Augen-schauen“ und dem auf-merksamen Zuhören. Das gehört für mich unverzichtbar dazu, für unsere Beziehungen untereinan-der - und auch für unser Christ-sein. Ihr Pastor
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R Ü C K B L I C K
Abschlussgottesdienst der Grundschule
„Wir machen uns auf den Weg“
Abschlussgottesdienst der 4. Klassen der Grundschule
Hohenhameln/Clauen In einem ökumenischen Gottes-dienst nahmen die 4. Klassen am 09.06.2017 Abschied von der Grundschulzeit. Unter dem Motto „Wir machen uns auf den Weg“ entstand wäh-rend des Gottesdienstes ein Bo-denbild. Der Weg durch die Grundschulzeit war manchmal schwer und mühsam. Symbolisch dafür legten die Kinder Steine auf die Altarstufen. Blumen erinner-ten die Kinder an die fröhlichen und unbeschwerten Tage in der
Schule. Anschließend packten die Kinder einen Rucksack mit guten Wün-schen für die neue Schule. Darin war z. B. ein Freundschaftsbänd-chen, das den Wunsch nach neu-en Freunden darstellte. In einem Gebet wünschten sich die Schüler: Gott, gehe mit uns in die neue Zeit und begleite uns auf unserem Weg. Zum Abschluss beteten alle ge-meinsam das Vaterunser und die Klassen erhielten den Segen. Die vielen Lieder, die mit Orgel-begleitung gesungen wurden, tru-gen zu einem stimmungsvollen Gottesdienst bei.
Friederike Kolshorn
Nicht nur Rekordernten ...
Allmächtiger Gott, wir ernten, was wir säen. Mancher Samen bliebe aber besser un-gesät. Ich vertraue darauf, dass Du trotzdem Gutes wachsen lässt und die Früchte der unsäglichen Samen eindämmst. Du hast uns so viel guten Samen und gutes Land gegeben, hilf uns, verantwortungsvoll damit umzugehen. Lass uns auch kleine und unscheinbare Früchte sehen. Das Leben besteht nicht nur aus Rekordernten, sondern auch aus vielen kleinen Gaben, danke dafür.
Carmen Jäger
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R Ü C K B L I C K
Eindrücke vom Gemeindefest am 18.06.2017
Am Stand zur Spielstraße konnte sich jedes Kind sei-nen Laufzettel abholen, der an jeder Station, die bewäl-tigt war, mit einem Stempel versehen wurde. Für fleißi-
ge Spieler gab es am Schluss viele Preise zu
gewinnen.
Der Negerkuss wurde mit dem Katapult geschossen
und landete nicht immer in den Händen. Er schmeckte
trotzdem vorzüglich.
Welcher Schlüssel passt nur zu
welchem Schloss?
In der Kiste auf einer Rutsche bergab zu rollen begeisterte
besonders die kleineren Kinder.
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R Ü C K B L I C K
Die Besucher ließen sich Bratwurst und Kuchen schmecken und freuten sich über
die schattigen Plätze im Pfarrgarten.
Die Tombola zugunsten der ev. St. Laurentius Stiftung hielt
viele Gewinne bereit.
Ein herzliches Dankeschön geht an alle Helfer und Spender, die zum Gelingen
dieses schönen Gemeindefestes beigetragen haben.
Uta Hilker
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R Ü C K B L I C K
Sommerfreizeit vom KKJD
Vom 25.06. bis zum 09.07.2017 fand in diesem Jahr wieder eine Jugendfreizeit, organisiert von Teamern der ‚Evangelischen Ju-gend in Peine‘, statt. Dieses Jahr ging unsere Schwe-denfreizeit nach Norwegen in die kleine Siedlung Gautestad. Dort wurde uns 13- bis 15-Jährigen zwei Wochen lang viel Spaß berei-tet: Von Kanufahren, über Kartenspielen, Andachten am Mor-gen und am Abend, bis zum Großgruppen-geländespiel „Capture The Wappen“. Auch wenn Freude und Spaß im Vorder-grund standen, flos-sen Tränen bei vielen Mitgereisten, als der
Leiter der Freizeit, Niklas Arndt, bekanntgab, dass er nächstes Mal nicht mehr dabei sein wird. Dennoch wird es weitergehen. Und wir freuen uns alle, dass es im nächsten Jahr wieder nach Schweden geht…
Ole Kristian Jürgens
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R Ü C K B L I C K
Italienischer Abend im Pfarrgarten
Für den Abend des 04. August 2017 hatte die Ev.-luth. St. Lau-rentius Stiftung zu einem „Italienischen Abend“ in den Pfarrgarten eingeladen. Gut 65 Gäste folgten dieser Einladung, und sie werden ihr Kommen nicht bereut haben. Die äußeren Umstände waren für diesen Sommer ideal: Es war tro-cken, es herrschten bis in die späte Nacht angenehme Tempe-raturen, und der Wind spielte im festlich geschmückten Pfarrgarten keine Rolle. Die Gäste versammelten sich pünktlich zwischen 18:00 und 18:30 Uhr an den liebevoll deko-rierten Tischen und nach ihrer Begrüßung durch den Vorsitzen-
den des Förderkreises begann das Programm. Es gab Live-Musik mit den Eheleuten Chopov/Chopova und einem Profisänger, dem Tenor Herrn Roth, die in drei Blöcken die Gäste mit italieni-schen Melodien wie „Santa Lucia“ und „O sole mio“ unterhielten, darüber hinaus wurden weitere italienische Lieder von CDs ge-spielt. Herr Tönnies hatte mit seinen Helfern, den Eheleuten Wolpers, ein köstliches, abwechslungsrei-ches und reichhaltiges italieni-sches Büfett mit z. B. italieni-scher Bohnensuppe, Tomaten-Mozzarella, Putenbraten mit Thunfischsauce, Pasta, Rucola, Polenta, Gnocchi, Tiramisu und
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R Ü C K B L I C K
einer Käseplatte vorberei-tet, das die Gaumen der Besucher erfreute. Dazu wurden die Gäste von sieben Konfirmandinnen und Konfirmanden mit ei-ner Vielzahl von Getränken versorgt. Die Laune war den ganzen Abend über ausgesprochen gut, und die letzten Gäste verließen den Pfarrgarten nach 23:00 Uhr. Mit dem Aufräumen durch die Mit-glieder des Förderkreises, das am nächsten Tag im Regen fortge-setzt wurde, ging ein wundervol-ler und unvergesslicher Abend zu Ende.
Allen, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben, sei an dieser Stelle nochmals Dank gesagt.
Ulrich Pohl
Sommerfest im Seniorenzentrum
Am 13.08.17 fand im Park des Seniorenzentrums das diesjährige Sommerfest statt. Das Wetter war gut und so waren sehr viele Gäste in den Innenhof gekom-men. Passend zum Thema „Fiesta del Sol“ gab es vielfältige Spei-sen– und Getränkeangebote.
Für Unterhaltung sorgten die Vor-führungen der Tanzgruppe Clau-
en, des Spielmannszugs Clauen, des Männergesangvereins Hohen-hameln, der Feuerwehrkapelle Hohenhameln und der Sängerin Annika. Als Überraschungsgäste traten zum Schluss Andrea Berg, Helene Fischer und Vicky Leandros auf und erfreuten das Publikum. Alles in allem wieder eine gelungene Veranstaltung.
Uta Hilker
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R Ü C K B L I C K
Unser Ausflug am 16.08.2017 nach Braunschweig konnte bei herrlichem Wetter stattfinden. Bei der Führung im Braunschweiger Dom beeindruckte uns Herr Jür-gen Engelke mit seinem histori-schen Wissen um Heinrich den Löwen. Er gab uns einen Einblick
in Geschichte, Re-ligion und Kultur der damaligen Zeit und die Entste-hung dieses ge-waltigen Bauwer-kes und seiner Kunstschätze. Da-nach konnten wir eine romantische Bootsfahrt auf der Oker genießen, mit Kaffeetrinken uns selbst geba-ckenem Kuchen. Wieder zurück in
Hohenhamelner Gefilden beende-ten wir den schönen Nachmittag mit einem gemeinsamen Eis es-sen. Allen Fahrern und Verpfle-gungsspendern einen herzlichen Dank.
Marlis Söhlke
„Herzen gegen Schmerzen“ Ökumenische Frauenaktion
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R Ü C K B L I C K
Frau Christa Halemeyer geht nach neunzehn Jahren aus der ev.“ Kita Klein Lummerland“ in ihren wohlverdienten Ruhestand. Frau Halemeyer zeichnete sich durch ein großes Pflichtbewusst-sein in ihrer Arbeit und der Ein-richtung gegenüber aus. In ihrer langjährigen Arbeit begleitete sie viele Kinder mit Einfühlungsver-mögen, Offenheit und Herz. Ihre freundliche, hilfsbereite Art war eine Bereicherung für die Einrich-tung. Auch das Mitarbeiterteam der Kita wird Frau Halemeyer sehr vermissen. Pastor Schweda, die Kinder, Mitarbeiter, Elternver-treter sowie ehemalige Kollegin-nen haben sich in einer kleinen Feierstunde von Christa Halemey-er verabschiedet. Wir wünschen ihr alles Gute für das neue „Leben im Ruhestand“ und sagen noch einmal DANKE für die ge-meinsame Zeit und den Einsatz in der Kita „Klein Lummerland“.
Frau Petra Hochschild feiert im September ihr 30jähriges Dienst-jubiläum als Mitarbeiterin in der ev. Kita „Klein Lummerland“. Trotz der hohen Anforderung als Reinigungskraft findet sie stets Zeit für die Kinder und Mitarbei-ter. Auf diesem Wege möchten wir uns alle ganz herzlich für Frau Hochschilds täglichen Einsatz be-danken und sind froh, dass sie ein Teil unseres Teams ist.
Petra Sievers
Kindergarten „Klein Lummerland“ Abschied und Jubiläum
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F R I E D H O F
Neue Bestattungsformen
Auf dem ev. Friedhof in Hohenha-meln ist ein neues Grabfeld ange-legt worden. Schon vor längerer Zeit waren auf dem Feld 8 meh-rere abgelaufene Gräber eingeeb-net worden und so war die Fläche für eine neue Gestaltung frei. Die Landschaftsplanerin Frau Stoffers hatte Pläne entworfen, die nun mit leichten Veränderungen von den Firmen Natursteinwelt Bädje und Gartenbau Bunzel umgesetzt wurden. Es ist eine schöne Anlage ent-standen, auf der an der Außen-seite in Doppelgräbern im Sarg unter Rasen bestattet wird. Auf der gegenüber liegenden Fläche sind auch Einzelbestattungen zu-gelassen. Am Kopfende der Grab-stellen auf der bepflanzten Fläche kann ein individuell gestalteter Stein aufgestellt werden. Zwi-schen den Pflanzen dürfen z. B. in einer Steckvase auch Blumen abgelegt werden. Auf diese Weise wurde eine Grabfläche geschaf-fen, die individuell gestaltet wer-den kann, aber trotzdem pflege-
frei ist, denn die bepflanzte Ge-meinschaftsfläche und der Rasen werden vom Friedhofspfleger in Ordnung gehalten.
Auch die Urnengrabanlage unter Bäumen „Kiefernruhe“ ist inzwi-schen komplett fertig gestellt und wird gut angenommen. Es sollen noch weitere Flächen hergerichtet werden, um den un-terschiedlichen Bedürfnissen ge-recht zu werden und den Friedhof zu einem schön gestalteten Ort der Ruhe werden zu lassen, der von den Bürgern gern besucht
wird. Wenn Sie als Mitglied der Kirchenge-meinde Anre-gungen oder Fragen zum Friedhof ha-ben, können Sie uns unter der Telefon-nummer 5192 errei-chen.
Uta Hilker
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„SOZIALE NETZWERKE - SEGEN UND FLUCH?“
Die vernetzte Bücherei Das digitale Zeitalter hat die Ar-beit und die Nutzung von öffentli-chen Bibliotheken stark verän-dert.
Das kann jeder auch an seinen eigenen, neuen Gewohnheiten feststellen: Wer Kunde bei Ama-zon ist, erwartet die Bereitstel-lung von Produkten sofort, die Lieferung spätestens am über-nächsten Tag. Informationen zu allen denkbaren Themen sind im Netz rund um die Uhr zu finden. Diese „just-in-time“- Ansprüche kann eine moderne Bibliothek nicht erfüllen, aber trotzdem kann sie eine ganze Menge. Ne-ben gedruckten Büchern haben seit 2009 elektronische Bücher, sogenannte E-Books, Einzug auch in öffentliche Bibliotheken gehal-ten. Bibliotheken haben sich zu Verbünden zusammengeschlos-sen, um ihren Leserinnen und
Lesern ein umfangreiches Ange-bot an E-Books, E-Magazinen (Zeitschriften) und E-Papern (Tageszeitungen) digital anbieten
zu können. Dieses Angebot wird von immer mehr Leserinnen und Lesern genutzt, stellt allerdings auch Anforde-rungen an das eigene technische Verständnis und Know-how. Viele Le-ser und Leserinnen sind bereits mit PC, Notebook, E-Book-Reader, Tablet oder Smartphone gut ausgestattet. Doch um die elektronischen Medien lesen zu können, muss auf den Geräten ein Zu-gang eingerichtet wer-den. Bei dieser Einrich-tung entstehen dann vie-le Fragen, die beantwor-
tet werden müssen, sonst klappt es nicht mit dem Online-Lesen. Wenn aber alles funktioniert, können sich Leserinnen und Leser über ihre Bibliothek bei „ihrem“ Verbund kostenlos anmelden und sich die gewünschten Medien downloaden. E-Paper sind für ei-ne Stunde entleihbar, E-Magazine für einen Tag, E-Books für 21 Ta-ge. Mit Ablauf der Ausleihfrist las-sen sich die Medien dann nicht mehr öffnen, sie brauchen nicht ausdrücklich zurückgegeben wer-den. Allerdings sollten sie vom Gerät gelöscht werden, da sie sonst viel Speicherplatz belegen. Aber es werden keinesfalls Mahn-gebühren fällig, ein schöner Ser-vice!
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„SOZIALE NETZWERKE - SEGEN UND FLUCH?“
Die Online-Leser der öffentlichen Bibliotheken gehören eher der Generation 50+ an. Die jungen Menschen, die mit den neuen Me-dien aufgewachsenen sind und ein Leben ohne Internet nicht kennen, finden ihre Online-Medien bei anderen Anbietern. Mit kostenpflichtigen Streaming-diensten wie spotify oder Netflix können Bibliotheken nicht kon-kurrieren und besinnen sich auf ihre Kernthemen wie Bücher be-reitstellen und tun dies eben auch im Netz. Elektronische Bücher bereitzu-stellen ist für Bibliotheken kos-tenintensiv und längst nicht alle Verlage lassen den Zugriff von Bibliotheken auf ihre E-Books zu. E-Books werden im Gegensatz zu gedruckten Büchern von Biblio-theken nicht gekauft, sondern lediglich die Lizenz erworben. Be-
sonders Verlage mit vielen Best-sellern im Angebot erschweren Bibliotheken mit für sie ungünsti-gen Lizenzbedingungen die Be-reitstellung stark nachgefragter Titel oder gestatten Bibliotheken erst gar keinen Lizenz-Erwerb. Das E-Book ist vor dem Gesetz dem gedruckten Buch nicht gleichgestellt, der ermäßigte Mehrwertsteuersatz für gedruckte Bücher von 7% gilt nicht für E-Books. Das Thema „E-Reading“, also Lesen von Online-Büchern über die Bibliothek, ist immer noch in Bewegung. Die Nutzung der elektronischen Bücher ist seit Beginn kontinuierlich sehr stark angestiegen. Auch für Verlage und Buchhandel sind E-Books noch ein Wachstumsmarkt, auch wenn sich das Wachstum ver-langsamt hat.
Petra Moderow
Wie nutzt die junge Generation ihr Handy?
In Bezug auf die Nutzung meines Handys gehöre ich eindeutig zur älteren Generation, obwohl ich mich in dieser Hinsicht für ganz gut informiert halte. Ich nutze häufig Whatsapp zur Kommunika-tion und führe auch meinen mit dem Handy meines Mannes ver-netzten Terminkalender über mein Handy, aber im Vergleich zu meinen Kindern und Enkeln bin ich doch ziemlich langsam und manchmal etwas begriffsstutzig. Bei der Vorbereitung dieses Arti-kels habe ich mich mit meinen Kindern, Enkeln und anderen jün-geren Leuten darüber unterhal-
ten, wie sie ihr Handy nutzen. Dabei habe ich wieder viel Neues gelernt. Meine Enkel und deren Freunde nutzen das Handy sehr viel zum Spielen. Auf langen Autofahrten oder in der Freizeit spielen sie alle möglichen Spiele, teilweise auch vernetzt mit anderen oder parallel mit Anwesenden, so dass dabei durchaus auch „ganz nor-mal“ geredet wird. Auch für die Kommunikation mit Klassenkameraden wird das Han-dy genutzt. Wo wir früher zum Telefonhörer griffen, wird heute sehr schnell über Whatsapp aus-
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„SOZIALE NETZWERKE - SEGEN UND FLUCH?“
getauscht, welche Hausaufgaben man nicht notiert hat oder was noch für eine Klassenarbeit oder ein Referat vorbereitet werden muss. Oft gibt es auch ei-ne vernetzte Klasse, so dass selbst der Lehrer alle Schüler auf einmal für eine Information erreichen kann. Die jüngere Erwachsenen-generation nutzt das Han-dy am meisten zur Infor-mation und Kommunikati-on. Da dient es dann z. B. als Telefonbuch, zur Be-schaffung von Wetter– o-der Reiseinformationen oder als Navigationsgerät in einer fremden Umgebung. Die meisten jungen Leute tragen auch keine Armbanduhr mehr, sondern lesen die Zeit auf ihrem Handy ab. Da sie es immer dabei haben, sind sie auch im Dunkeln nie ohne Taschenlampe, denn auch die ist drin. Meine Töchter empfinden die Ver-netzung in bestimmten Gruppen als äußerst hilfreich. Da wird z. B. sehr schnell mitgeteilt, wenn je-mand die Kinder einer Bekannten mit aus dem Kindergarten abho-len soll oder wenn Fahrgemein-schaften für eine Veranstaltung
gebildet werden. Einer aus der Gruppe schreibt den Zeitpunkt und sofort wissen alle anderen Bescheid.
Meine älteste Enkeltochter (18 Jahre) nutzt ihr Handy am häufigsten zur Kom-munikation mit Freunden. Sehr häufig werden nicht nur Nachrichten, sondern auch Bilder, Fotos oder Videos verschickt, Tipps und Informationen ausge-tauscht und Verabredun-gen getroffen. Auf die Fra-ge, ob es nicht manchmal nervt, wenn aus so vielen Gruppen ständig neue Nachrichten kommen, ant-
wortet sie: „Wenn es mich nicht interessiert, überfliege ich es nur und beschäftige mich nicht weiter damit. Aber ich weiß immer, was los ist.“ Insgesamt fiel mir bei der Re-cherche für diesen Artikel auf, dass die jüngere Generation, die mit dieser Technik aufwächst, sich nicht so viele Gedanken dar-über macht wie ich. Sie nutzt die Vorteile viel selbstverständlicher und vor allem wesentlich schnel-ler als ich.
Uta Hilker
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„SOZIALE NETZWERKE - SEGEN UND FLUCH?“
Meine Erfahrungen mit WhatsApp Vor ca. einem Jahr kam mir „WhatsApp“ entgegen und ich sah mich vor die Frage gestellt: „Will ich damit Erfahrungen sammeln? Meine Söhne halfen bei der Ent-scheidung und meinten: „Auf je-den Fall!“ Sie untermauerten ihre Argumentation in einer Weise, die mich fast begierig nach dem unbekann-ten Programm schie-len ließ, denn ich woll-te ja nicht den An-schluss verpassen, vorzeitig zum alten Eisen gehören, den unkomplizierten Draht zur Familie verlieren. Wer will das schon? Nur her damit! Diese neue Software auf dem Handy bzw. Smart Phone wirkte auf Anhieb freundlich auf mich! Es bot mir beim Tippen von Nachrichten schon fertige Wörter an. Wie schön! Und plötzlich tauchten auf dieser Plattform auch noch unglaublich viele Freunde auf, die mir Botschaften und Smileys schickten, die ich ruck zuck erwidern konnte! Wie schnell doch freundlicher Kontakt geht! Und dann der Höhepunkt: Als ich auch noch Fotos empfangen und versenden konnte, fiel ich in ei-nen weiteren Begeisterungszu-stand! Ich sehe die Rosen meiner Freundin blühen und kann fast dabei sein, wenn mein Enkelkind den ersten Brei futtert. Ein echtes Lob auf die Technik!!! Leider gibt es auch hier zwei Sei-ten der Medaille. Ich sollte einem
Elektriker das Foto eines alten, mit Pflaster geklebten Lichtschal-ters schicken. Prompt erntete ich von allen Seiten Gelächter, weil mein Status nun ein kaputter Knipser geworden war. Wie pein-lich! Was war vorher mein Sta-tus? Warum muss alles so viel-
schichtig sein? Bei WhatsApp Mitglied in einer Gruppe zu sein, ist übrigens auch tückisch, wenn man nicht dran denkt, dass z. B. eine ganze Hochzeitgesellschaft liest, was man einem einzelnen Schreiber antwortet. Immerhin
habe ich so relativ ahnungslos alle angestachelt, eine Tanzvor-führung fleißig zuhause zu üben. WhatsApp eröffnet neue Kommu-nikationsformen, die sich als praktisch, schnell und äußerst kontaktfreudig erweisen. Manch-mal kriegt man zwar eine Nach-richt, die in der Eile für jemand anders bestimmt war, aber man ist ja gezwungen, zu lesen. Auch der Gebrauch unseres Wort-schatzes ist dabei, sich den Ver-änderungen anzupassen. Statt Wörter nimmt man heute Bild-chen. Daumen hoch ersetzt den Satz: „In Ordnung“! Und der ist ja auch schon recht kurz. Richten wir uns im Zeitalter der Beschleunigung also ein auf ein paar kurze Zeichen und wir wis-sen voneinander: Wir leben noch, wir tippen noch, wir halten Kon-takt!
Monika Schweda
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„SOZIALE NETZWERKE - SEGEN UND FLUCH?“
Warum ich mich nicht in den sozialen Netzwerken bewege
Warum habe ich mit Facebook und Co. nichts am Hut? Das hat sicher etwas damit zu tun, dass ich verhältnismäßig alt bin. Aber ich habe keineswegs grundsätz-lich etwas gegen Computer, Smartphones oder das Internet. Schon in den letzten Jahren mei-nes Berufslebens musste ich mich an die Arbeit mit dem Computer
gewöhnen und habe das gern ge-tan. Auch privat habe ich ihn bald vielfältig genutzt und tue das auch heute. Vor Jahren habe ich mir sogar ein Smartphone zuge-legt und kann durchaus damit umgehen und verwalte inzwi-schen dort meine Termine und Kontakte. Ich bewege mich auch im Internet und kann mir gar nicht mehr vorstellen, ohne die Google-Suchmaschine, ohne Wi-kipedia oder gar ohne die Mög-lichkeit, Mails zu senden und zu empfangen, zu leben. Warum nutze ich dann nicht auch die sozialen Netzwerke? Dafür
gibt es viele Gründe. Fange ich einmal mit WhatsApps an, wobei ich durchaus weiß, wovon ich re-de, weil meine Frau mit ihrem Smartphone Mitglied in zwei Hun-de-Whatsapp-Gruppen ist. Ich halte die Mitteilung, dass der Schäferhund Hasso eine Verlet-zung an der linken Pfote hat, nun einmal für nicht so wichtig, und wenn das zehnte Gruppenmit-glied für alle lesbar sein Mitgefühl mit Hasso zum Ausdruck bringt, vielleicht noch garniert mit einem traurigen Smiley, dann frage ich mich, ob die Menschen wirklich nichts Wichtigeres zu tun haben und ob sie so viel Mitgefühl auch für leidende Menschen aufbrin-gen. Die zahlreichen Filme über – ach so süße – Hunde und Katzen oder dergleichen, die in solchen Grup-pen gern untereinander ausge-tauscht werden und die Smart-phone-Speicher belasten, machen die Sache für mich nicht gerade besser. Durch solche – aus mei-ner Sicht – Fehlentwicklungen wird der Nutzen, den die Teilnah-me an einer solchen Gruppe si-cher auch haben kann, eindeutig überlagert. Auch Diensten wie Facebook, Ins-tagram oder Twitter kann ich nichts abgewinnen, weil doch vielfach nur Nachrichten oder Bil-der ausgetauscht werden, die – wenn man das ehrlich prüft – allenfalls für den wichtig sind, der sie versandt hat (selbst die Twit-termeldungen von Donald Trump sind ja nur Bullshit). In diesen
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„SOZIALE NETZWERKE - SEGEN UND FLUCH?“
Medien werden auf einmal Men-schen wichtig oder sogar zu Stars, die eigentlich mit keiner bedeutsamen Leistung aufwarten können wie Dschungelcampteil-nehmer, Insassen eines Big-Brother-Containers oder Ba-chelors und ihre Damen. Men-schen wie Sophia Thomalla, die ja allenfalls eine höchst unbedeu-tende Schauspielerin ist, werden auf einmal zu Social-Media-Stars, weil sie hemmungslos genug sind, ihre körperlichen Vorzüge so ins Bild zu setzen, dass sich viele Follower finden, und weil sie über sich Informationen verbreiten, von denen ihre Follower irgend-wann meinen, sie wissen zu müs-sen. Die Jagd nach sogenannten Followern und „I like it“-Klicks führt dazu, dass viele Menschen ständig nur auf ihre Smartphones starren, um zu sehen, wie das, was sie gerade abgesondert ha-ben, bei anderen angekommen ist. Und diese Entwicklung führt abs-truserweise sogar dazu, dass Ver-kehrsdezernenten sich Gedanken darüber machen, ob nicht an Fußgängerampeln auch auf dem Fußweg zu sehen sein sollte, dass die Ampel Rotlicht zeigt, damit Menschen, die nur noch nach un-ten auf ihr Handy starren, nicht bei Rot in den Autoverkehr gera-ten. Unerträglich finde ich auch die Entwicklung, dass Menschen alles Mögliche mit ihrem Smartphone filmen, am Besten möglichst Blu-tiges, und es umgehend ins In-ternet stellen und auch viele an-dere finden, die sich ihr Werk an-sehen. Das führt seit neuestem dazu, dass man in vielen
Schwimmbädern nicht mehr foto-grafieren darf (nicht einmal seine Freundin oder seine Kinder), weil dort aufgenommene Bilder von Kindern oder anderen leichtbe-kleideten Menschen aus nahelie-genden sexuellen und häufig auch kommerziellen Gründen ins Internet gestellt wurden. Die sozialen Medien sind auch nicht ungefährlich, gerade für Kinder und jüngere Menschen. Wir alle haben von Fällen gehört und gelesen, in denen es Böswilli-gen gelang, sich in das Vertrauen
von anderen einzuschleichen und dieses Vertrauen irgendwann schändlich zu missbrauchen, was in Einzelfällen sogar zum Tod der Vertrauensseligen führte. Ich denke, es gibt genug Gründe, um gegenüber den sozialen Medi-en skeptisch zu sein, und ich wünsche mir, dass die Menschen einfach wieder mehr miteinander telefonieren oder sogar leibhaftig reden, und dabei nicht auf ihre Smartphones, sondern in die Au-gen ihres Gegenübers sehen.
Ulrich Pohl
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K I R C H E N V O R S T A N D S W A H L
Kirchenvorstand, wie er frü-her war: Ein altes Bild zeigt den ehemaligen Pastor Wil-helm Meyer mit dem damali-gen Kirchenvorstand. Alles Herren, alle im Anzug mit Schlips. Man traf sich, um mit dem “Herrn Pastor” die Ge-schicke der Kirchengemeinde zu regeln. Die Sitzungen da-mals waren lang, und es war eine Frage der Ehre, dass man dazu gehörte. Und sicher gehörte eine ordentliche Zigarre auch zu den Sitzungen dazu.
Die Zeiten haben sich geändert: Die Zigarren sind verschwunden, mehr als die Hälfte von den Kir-chenvorstehern ist weiblich und die Bandbreite der Themen hat sich deutlich erweitert.
Kandidaten gesucht
Wer eine wirklich interessante und vielseitige Arbeit erleben und sich selbst dabei weiterentwickeln will, ist im „KV“ ganz richtig.
Es geht verantwortungsvoll zu, aber es wird auch gelacht und diskutiert. Und gesucht werden Menschen, die unterschiedliche Fähigkeiten einbringen und viel-leicht noch an sich entdecken wollen. Für einen Kirchenvorstand sind Menschen wichtig:
die das Wohl der verschiedenen Generationen in der Gemeinde im Blick haben
die sich um die Finanzen der Kirchengemeinde kümmern
die sich Gedanken darüber ma-chen, wie „Kirche“ für die Men-schen im Ort da sein kann
denen die Vermittlung des Glaubens wichtig ist
die dafür sorgen, dass die Ge-bäude von außen und innen „in Schuss“ bleiben
die dafür sorgen, dass der Friedhof ein ansehlicher und würdevoller Ort ist und bleibt
die darauf achten, dass Gottes-dienste gefeiert werden und in die Gemeinde ausstrahlen
die die Aktivitäten der Kirchen-musiker und Chöre begleiten
die sich dafür einsetzen, dass die Belange von Kindern und Jugendlichen, aber auch Senio-ren berücksichtigt werden
die für unsere Gemeinde im Vo-raus denken: Wie geht es wei-ter mit unserer Gemeinde in der Zukunft ?
„Früher war mehr Zigarre“ Der Kirchenvorstand ist so vielseitig
wie das wahre Leben.
Der Kirchenvorstand früher v. l.: Otto Walkling, Otto Peyers, August Fette, Artur Munder, Pastor Meyer, Karl Decker,
Heinrich Akemann, Friedrich Walkling, Heinz Boes
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K I R C H E N V O R S T A N D S W A H L
Wir brauchen Sie
Gab es Punkte, bei denen Sie sich angesprochen fühlen? Dann sind Sie, liebe Leserin und Leser, viel-leicht im Kirchenvorstand ganz richtig. Die „Planer“ und die eher „praktischen“ Leute sind dabei keine Gegensätze, sondern Men-schen, die sich in ihren Fähigkei-ten ergänzen. Wenn Sie sich da-für interessieren, sprechen Sie gern die jetzigen Kirchenvorste-her/innen oder Pastor Hans Schweda an!
Kandidieren
Warum? Evangelische Kirche lebt davon, dass Menschen Verantwortung übernehmen und ihre Kirche mit-gestalten. Mit ihrem Sachver-stand, ihrer Persönlichkeit und ih-rem Glauben.
Mitwählen
Wie? Mit persönlicher Stimmabgabe: am 11. März 2018. Informationen zum Wahlraum und den Öff-nungszeiten finden Sie dem-nächst. Auch Briefwahl ist mög-
lich: Im Gemeindebüro und mit der postalischen Wahlbenachrich-tigung erhalten Sie den Antrag zur Briefwahl.
Wen? Bis zum 22. Januar 2018 können sich Kandidatinnen und Kandida-ten bewerben und vorgeschlagen werden, Voraussetzung sind die Volljährigkeit und die Kirchenmit-gliedschaft.
Bekum, Ohlum und Rötzum
Damit die Ortschaften Bekum, Ohlum und Rötzum auch weiter-hin im KV vertreten bleiben und eigene Wahlbezirke bilden kön-nen, brauchen wir auch dort je-weils 2 Kandidaten/innen.
ÖFFNUNGSZEITEN DES KIRCHENBÜROS Donnerstag und Freitag
von 9:00 – 11:00 Uhr Tel.: 95500 Fax: 95502
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A N K Ü N D I G U N G E N
Am Sonntag, 24. September 2017 um 17:00 Uhr präsentiert die ev.-luth. St. Laurentius Stiftung ein
Konzert mit Alex Parker „Danke, Udo!“
in der Ev.-luth. St.-Laurentius-Kirche in Hohenhameln.
Erleben Sie eine abwechslungsreiche Auswahl von bekannten und weniger bekannten Liedern von Udo Jürgens,
die Sie tief berühren werden. Der Niedersachse Alex Parker versteht es, am Klavier auf sympathische Art
und Weise eine einzigartige, fast intime Atmosphäre zwischen Künstler und Publikum zu zaubern. Er vermit-telt dem Zuhörer oft den Eindruck, der junge Udo Jürgens persönlich
stehe auf der Bühne.
Eintrittskarten für 23 € an der Abendkasse, im Vorverkauf in Hohenhameln für 19,50 € bei: Papierhaus Haefke, Marktstr. 7,
Gartencenter, Meierkamp 8 oder Geschenkvitrine Zahn, Clauener Str. 8. Mit der Giro-Xtra-card erhalten Sie bei der Kreissparkasse Peine,
Zweigstelle Hohenhameln, 1 € Rabatt für max. zwei Karten.
Kleiderspendenaktion für Spangenberg
Vom 08.09. bis 13.09.2017 können Sie Ihre Altkleiderspenden von 9:00 – 18:00 Uhr auf den Anhänger vor dem ev. Gemeindehaus bringen.
Die Säcke werden mit dem Gemeindebrief verteilt.
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A N K Ü N D I G U N G E N
Einladung zum ökumenischen Gemeindeabend
Was feiern wir eigentlich? Die Bedeutung Luthers für uns Christen heute.
mit
Landessuperintendent Eckhard Gorka Hildesheim
und
Frau Dr. Dagmar Stoltmann-Lukas Leiterin der Diözesanstelle Ökumene
Dienstag, 26.09.2017 um 19:30 Uhr im ev. Gemeindehaus Hohenhameln
Hallo Martin
ökumenischer
Samstag, 28.10.2017
9:30 — 13:00 Uhr im ev. Gemeindehaus
Hohenhameln
Anmeldung bis 22.10.2017 Ev. Pfarramt 95500
oder Silvia Wahl 960210
Ökumenischer Festgottesdienst der Region Hohenhameln
zum Reformationsjubiläum Dienstag, 31.10.2017
um 10:30 Uhr Ev.-luth. St. Laurentius
Kirche
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A N K Ü N D I G U N G E N
Die Ev.–luth. St. Laurentius Stiftung lädt ein zu einem Konzert
am 04.11.2017 um 17 Uhr in der Ev.-luth. St.-Laurentius-Kirche in Hohenhameln
THE
CELTIC
TENORS
Drei Männer aus Irland, drei grandiose Stimmen und eine Performance, die von einer unnachahmlichen Hingabe, viel Humor und natürlich erstklassiger Musik lebt – das erwartet die Zuschauer bei einem Konzert von THE CELTIC TENORS. Egal ob USA, Europa
oder Asien, Matthew Gilsenan, James Nelson und Daryl Simpson wa-ren schon auf der ganzen Welt und überall liegen ihnen Musikbegeis-terte zu Füßen. Nun sind die Stimmwunder wieder mit ihrem neuen
Programm in Deutschland unterwegs und werden ihre Fans wie immer mit einer atemberaubenden Musik-Show begeistern. Begleitet
werden sie lediglich von einem Piano, so dass ihre perfekt ausgebildeten Stimmen zur vollen Entfaltung kommen.
Eintrittskarten im Vorverkauf für 25 € bei: Papierhaus Haefke, Marktstr. 7, Gartencenter, Meierkamp 8,
Geschenkvitrine Zahn, Clauener Str. 8 Karten an der Abendkasse 28 €
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A N K Ü N D I G U N G E N
Martinsumzug Freitag, 10.11.2017
um 17:30 Uhr in der kath. Kirche Wir laden alle Kinder und Eltern wieder zum
ökumenischen Martinsumzug ein. Der Umzug beginnt und
endet in der kath. Kirche.
Lutherabend
mit Liedern und Zitaten
des Reformators
Mittwoch, 22.11.2017 (Busstag) um 19:00 Uhr
in der ev. Kirche
Es singt der St. Laurentius Chor
unter der Leitung von Christian Lauckner
Am Ende:
Einladung zur Feier des Hl. Abendmahls
Barockkonzert mit dem
Barock-Ensemble Ilten
mit Werken von Bach, Händel, Haydn u. a. Leitung: Dr. Martin Schick
Samstag, 25.11.2017 um 16:30 Uhr in der Ev.-luth. St. Laurentius Kirche
Spende am Ausgang
Ökumenische Herzkissen Aktion
Der nächste Nähtermin ist am Mittwoch, 08.11.2017
von 15 - 18 Uhr im ev. Gemeindehaus.
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A N K Ü N D I G U N G E N
Männerforum Dienstag, 24.10.2017 19:30 Uhr ev. Gemeindehaus Hohenhameln
Die Zukunft unserer Arbeit Mit Prof. Dr. Christof Herrmann
von der TU Braunschweig ————————-
Dienstag, 05.12.2017 19:30 Uhr in Harber
Gemeindenachmittage
Mittwoch, 04.10.2017 um 15:00 Uhr
Gartenlust statt Gartenlast
Heike Reßmeier aus Soßmar gibt wichtige Tipps und Informationen für einen schönen,
aber pflegeleichten Garten.
———————
Mittwoch, 29.11.2017 um 15:00 Uhr
IMPRESSUM Herausgeber: Der Kirchenvorstand der Ev.-Luth. St. Laurentiusgemeinde Hohenhameln Verantwortlich: Pastor Hans Schweda Auflage: 1700 Exemplare, vierteljährlich Redaktion: Gerlinde Fette, Sabine Fette (Layout), Uta Hilker, Ulrich Pohl, Silke Rauls, Monika und Hans Schweda, Marie-Luise Will
Anschrift: Ev.-Luth. Pfarramt, Hohe Straße 3, D - 31249 Hohenhameln
Druck: Druckerei Köhler, Harsum
Bankverbindung: Kreissparkasse Peine IBAN: DE34 2525 0001 0021 3940 51, BIC: NOLADE21PEI VB Hildesheimer Börde IBAN: DE88 25991528 0503 7999 00, BIC: GENODEF1SLD
Dieser Gemeindebrief wird an alle Haushalte in der Kirchengemeinde verteilt.
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F R E U D U N D L E I D
Beerdigungen
“Der Herr segne deinen Ausgang und Eingang !” (Psalm 121,8)
“Ich habe dich bei deinem Namen gerufen: du bist mein !” (Jesaja 43,1)
Taufen
04.06.2017 Anton Markin Hohenhameln 04.06.2017 Mats Fiete Meurer Hohenhameln 04.06.2017 Max-Willem van Leeuwen Hohenhameln 02.07.2017 Anna Josephine Omelan Ohlum 07.07.2017 John Pierre Marcel Dietrich Hohenhameln 09.07.2017 Lena Ocker Hohenhameln 09.07.2017 Elias Ocker Hohenhameln 09.07.2017 Jana Reich Hohenhameln 20.08.2017 Leon Bormann Hohenhameln 20.08.2017 Moritz Dörrie Hohenhameln 20.08.2017 Finn-Leonardo Winkes Hohenhameln
Trauungen
“Wo du hingehst, da will auch ich hingehen.” (Ruth 1,16 )
17.06.2017 Björn und Annika Halemeyer geb. Rühmann Hannover 07.07.2017 Janina und Marcel Dietrich geb. Kühne Hohenhameln 05.08.2017 Dr. Ralf und Ramona Behrens geb. Wessels Ohlum 19.08.2017 Benjamin und Lisa Nestler geb. Krygier Hohenhameln
19.05.2017 Anneliese Peterburs Hohenhameln 93 Jahre 31.05.2017 Anni Behrens Hohenhameln 89 Jahre 18.07.2017 Ursula Borsum Hohenhameln 78 Jahre 19.07.2017 Maria Jordan Hohenhameln 84 Jahre 21.07.2017 Erwin Leier Hohenhameln 76 Jahre 27.07.2017 Luise Trog Hohenhameln 89 Jahre 01.08.2017 Helmut Wittenberg Hohenhameln 85 Jahre 01.08.2017 Joachim Kammer Hohenhameln 87 Jahre 02.08.2017 Heinz Michel Hohenhameln 84 Jahre 11.08.2017 Erika Meyer Ohlum 85 Jahre
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G L Ü C K W Ü N S C H E
Wir gratulieren unseren ältesten
Gemeindegliedern, die im
September und Oktober 2017
Geburtstag feiern
03.09. Elfriede Melz 89 Jahre
03.09. Heinz-Dieter Wittenberg 73 Jahre
04.09. Friedrich Könneker 79 Jahre
04.09. Lisa Hüsig 77 Jahre
04.09. Rita Schier 73 Jahre
06.09. Hildegard Eckhardt 94 Jahre
06.09. Anneliese Jähner 70 Jahre
08.09. Roswitha Schulz 76 Jahre
09.09. Irmgard Borchers 89 Jahre
09.09. Dorothea Schiemens 88 Jahre
09.09. Karl Bosse 85 Jahre
13.09. Gerhard Brassat 73 Jahre
13.09. Hannelore Reinhold 74 Jahre
15.09. Bertha Kinnigkeit 96 Jahre
15.09. Christa Pötschke 81 Jahre
16.09. Karin Hoops 71 Jahre
17.09. Ingeborg Bartels 83 Jahre
20.09. Karl-Heinz Gaus 84 Jahre
20.09. Gisela Romer 82 Jahre
23.09. Gertrud Schaper 84 Jahre
23.09. Norma Pekrul 78 Jahre
23.09. Edelgard Potesta 75 Jahre
24.09. Christa Falk 83 Jahre
25.09. Klaus-Dieter Eisenblätter 70 Jahre
26.09. Gisela Mittmann 87 Jahre
27.09. Dietrich Falk 76 Jahre
05.10. Werner Jürgens 77 Jahre
06.10. Wilma Demitz 84 Jahre
07.10. Ursula Ehlers 91 Jahre
07.10. Rita Buchmann 70 Jahre
08.10. Waltraud Busse 83 Jahre
08.10. Erika Ocker 76 Jahre
09.10. Ernst Reichenbach 95 Jahre
09.10. Eva-Marie Oelkers 93 Jahre
10.10. Willy Behrens 86 Jahre
10.10. Ingrid Koch 80 Jahre
12.10. Christa Bernsee 83 Jahre
13.10. Ruth Kowalski 92 Jahre
13.10. Walli Lehnberg 79 Jahre
14.10. Hildegard Engelhardt 88 Jahre
14.10. Edeltraut Kador 79 Jahre
17.10. Christa Nordmeyer 80 Jahre
17.10. Brunhilde Jürgens 78 Jahre
19.10. Jürgen Grube 81 Jahre
19.10. Otto Dolatka 71 Jahre
20.10. Karl Otte 82 Jahre
21.10. Else Mohr 92 Jahre
21.10. Gerhard Baumgarten 79 Jahre
22.10. Ingrid Ebermann 82 Jahre
22.10. Barbara Engelke 72 Jahre
23.10. Ingrid Hoppe 70 Jahre
24.10. Alfred Pfropfreis 91 Jahre
24.10. Adelheid Schönfeld 82 Jahre
25.10. Robert Geffers 78 Jahre
26.10. Jolande Römer 87 Jahre
26.10. Jürgen Flohr 76 Jahre
27.10. Welf Elster 79 Jahre
28.10. Norbert Momberg 73 Jahre
30.10. Ida Borchert 83 Jahre
30.10. Rosa Müller 79 Jahre
30.10. Günter Stöter 75 Jahre
31.10. Heinz Ringwitz 80 Jahre
September 2017
01.10. Gerhard Spitzbarth 93 Jahre
02.10. Artur Bollinger 76 Jahre
02.10. Walter Schier 75 Jahre
03.10. Ruth Warmbold 86 Jahre
03.10. Renate Heimberg 72 Jahre
04.10. Margarete Kroner 84 Jahre
04.10. Gert Lindemann 70 Jahre
Oktober 2017
Oktober 2017
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G L Ü C K W Ü N S C H E
Wir gratulieren unseren ältesten
Gemeindegliedern, die im
November 2017
Geburtstag feiern
Wir sind für Sie da ! Pfarramt : Pastor Hans Schweda Hohe Straße 3 Tel.: 05128 - 95500 Fax: 05128 - 95502
Pfarrbüro : Frau Silke Rauls
Tel.: 05128 - 95500 Fax: 05128 - 95502
Kirchenvorstand : Herr Gerhard Bankes Tel.: 05128 - 7320
Organist : Herr Christopher Kleeberg Tel.: 05123 - 8032
Küsterin : Frau Gisela Könneker Tel.: 05128 - 267
Kirchenchor : Frau Angela Herrmann Tel.: 05128 - 7258
Posaunenchor : Herr Hans Georg Gläsner Tel.: 05128 - 666
Friedhof : Uta u. Wilhelm Hilker
Tel.: 05128 - 5192
Kindergarten : Frau Daniela König
Tel.: 05128 - 233
Wenn Sie nicht wünschen, dass Ihr Geburtstag im Gemeindebrief veröffent-licht werden soll, bitten wir um eine kurze Mitteilung an das Pfarramt.
November 2017
01.11. Ursula Ebeling 88 Jahre
01.11. Helmut Friedrich 71 Jahre
01.11. Christina Sieg 80 Jahre
01.11. Werner Wulfes 80 Jahre
02.11. Hannelore Munder 81 Jahre
03.11. Günter Dithmar 71 Jahre
03.11. Hildegard Golenia 81 Jahre
04.11. Ingrid Menneke 89 Jahre
06.11. Horst Rössing 88 Jahre
06.11. Regina Zulauf 70 Jahre
09.11. Erika Bosse 80 Jahre
09.11. Marianne Mergel 79 Jahre
10.11. Irmgard Heuer 79 Jahre
10.11. Walter Wilhelm Schreiber 86 Jahre
10.11. Elsa Urban 80 Jahre
14.11. Hermann Both 89 Jahre
15.11. Ilse Schrader 72 Jahre
17.11. Monika Langer 73 Jahre
17.11. Hildegard Schaare 86 Jahre
18.11. Frauke Bollinger 81 Jahre
18.11. Werner Trog 88 Jahre
18.11. Bärbel Wernecke 75 Jahre
19.11. Helmut Gruß 76 Jahre
20.11. Gerda Köppen 75 Jahre
20.11. Ilse Witte 84 Jahre
22.11. Margarete Notka 88 Jahre
23.11. Hannelore Berger 76 Jahre
26.11. Christa Bettels 72 Jahre
26.11. Gisela Probst 90 Jahre
27.11. Friedrich Dierk 94 Jahre
28.11. Hermann Freers 81 Jahre
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G O T T E S D I E N S T E
Sonntag, 27.08. -11. So. n. Trinitatis-
9:30 Gottesdienst / P. Schweda
Sonntag, 03.09. -12. So. n. Trinitatis-
9:30 Gottesdienst / P. Schweda
Sonntag, 10.09. -13. So. n. Trinitatis-
9:30 Begrüßungsgottesdienst der neuen Vorkonfirmanden / P. Schweda
Sonntag, 17.09. -14. So. n. Trinitatis-
9:30 Gottesdienst / Lektor Müller
Sonntag, 24.09. -15. So. n. Trinitatis-
9:30 Gottesdienst / P. Schweda
Sonntag, 01.10. -Erntedankfest-
9:30 Festgottesdienst zum Erntedank / P. Schweda; anschl. Kirchenkaffee
Sonntag, 08.10. -17. So. n. Trinitatis-
9:30 Gottesdienst / P. Schweda
Sonntag, 15.10. -18. So. n. Trinitatis-
9:30 Gottesdienst / Lektor Müller
Sonntag, 22.10. -19. So. n. Trinitatis-
9:30 Gottesdienst / Lektor Dolatka
Dienstag, 31.10. -Reformationstag-
10:30 Regionaler ökum. Festgottesdienst zum Reformationsjubiläum
Sonntag, 05.11. -21. So. n. Trinitatis-
9:30 Gottesdienst / P. Schweda
Sonntag, 12.11. -Drittl. So. n. Tr.-
9:30 Gottesdienst / Lektor Dolatka
Freitag, 17.11. 18:30 Jugendgottesdienst
Sonntag, 19.11. -Volkstrauertag-
9:30 Gottesdienst mit dem MGV / P. Schweda
Mittwoch, 22.11. -Buß- u. Bettag-
19:00 Lutherabend zum Bußtag mit Kirchenchor und Luthertexten & Abendmahl / P. Schweda
Sonntag, 26.11. -Ewigkeitssonntag-
9:30 Gottesdienst mit Gedenken der Verstorbenen (Abendmahl/Wein) / P. Schweda
Sonntag, 03.12. - 1. Advent -
9:30 Familiengottesdienst mit dem Kindergarten / P. Schweda
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S E N I O R E N H E I M - G O T T E S D I E N S T E
Dienstag, 05. September 6:45 Uhr AUSFLUG
in die Lutherstadt Wittenberg
Dienstag, 26. September 19:30 Uhr
Ökumen. VORTRAG „Die Bedeutung der Reformation
für uns ev. und kath. Christen heute“
Landessuperintendent Gorka
Samstag, 28. Oktober 9:30 — 13:00 Uhr
Ökum. Kinderkirchentag Hallo Martin – Auf Luthers Spuren
Ev. Gemeindehaus
Dienstag, 31. Oktober 10:30 Uhr
ökumen. FESTGOTTESDIENST der Region
Mittwoch, 22. November 19:00 Uhr
LUTHERABEND mit Liedern und Zitaten Luthers
(Kirchenchor)
Dienstag, 05. Dezember 19:30 Uhr in Harber
VORTRAG Katharina von Bora - Die Lutherin
mit Angelika Dikhoff
Auf einen Blick: Veranstaltungen zum Reformationsjubiläum
Samstag, 30.09. 15:30 Gottesdienst im Haus am Pfingstanger / Lektor O. Dolatka
Samstag, 30.09. 16:00 Erntedankgottesdienst im Seniorenzentrum/ Pastor Schweda
Montag, 23.10. 15:30 Gottesdienst im Seniorenzentrum / Pastor Bähr
Samstag, 28.10. 15:30 Gottesdienst im Haus am Pfingstanger / Lektor O. Dolatka
Mittwoch, 22.11. -Buß- u. Bettag-
16:00 Gottesdienst im Seniorenzentrum (Abendmahl/Wein) / P. Schweda
Samstag, 25.11. 15:30 Gottesdienst im Haus am Pfingstanger / Lektor O. Dolatka
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W I R L A D E N E I N
Kirchenchor: A. Herrmann 7258
Montag: 19:30 Uhr
Posaunenchor: H. – G. Gläsner 666
Donnerstag: 18:30 Uhr
Konfirmandentage der Vorkonfirmanden: 95500
Sa. 09.09., Sa. 04.11., Sa. 02.12.17 09:30 — 13:00 Uhr
Projekttage der Vorkonfirmanden: Dienstag 15.08./ 12.09./ 17.10./07.11. jeweils 17:00 — 18:30 Uhr
Hauptkonfirmandenunterricht: Donnerstag 17.08./ 31.08./ 21.09./ 19.10./ 02.11./ 16.11./ 30.11. jeweils 17:00 Uhr
Freundeskreis Suchtkrankenhilfe: Jeden Mittwoch von 18:00 — 20:00 Uhr
Gemeindenachmittag: 95500
Mittwoch 04.10./ 29.11.2017 jeweils um 15:00 Uhr
Frauentreff: G. Könneker 267
Dienstag 26.09. 19:30 Uhr Ök. Vortrags- abend mit Landessuperintendent Gorka
Männerforum: G. Jokisch 5991
Dienstag 26.09. 19:30 Uhr Ök. Vortrags- abend mit Landessuperintendent Gorka Di. 24.10. 19:30 Uhr in Hohenhameln Di. 05.12. 19:30 Uhr in Harber
Gesprächskreis zum Glauben: Di. 12.09/ 10.10./ 14.11. um 20:00 Uhr
Gemeindefahrt nach Wittenberg Dienstag 05.09. Abfahrt um 06:45 Uhr ab Schützenplatz
Begrüßungsgottesdienst der neuen Vorkonfirmanden
Sonntag 10.09. um 09:30 Uhr ev. Kirche
Altkleidersammlung Spangenberg: Freitag 08.09. — Mittwoch 13.09.17
Konzert „Danke Udo“ mit Alex Parker
Sonntag 24.09.17 um 17:00 Uhr in der Kirche
Ökumenischer Vortragsabend mit Landessuperintendent E. Gorka
Dienstag 26.09.17 um 19:30 Uhr im ev. Gemeindehaus: „Die Bedeutung der Reformation heute“
Besuchsdiensttreffen Dienstag 10.10.17 um 16:00 Uhr
Ökumenischer Kinderkirchentag Samstag 28.10.17 09:30 — 13:00 Uhr im ev. Gemeindehaus
Ökumenischer Festgottesdienst zum Reformationsjubiläum
Dienstag 31.10.17 um 10:30 Uhr ev. Kirche Hohenhameln
Konzert mit den Celtic Tenors Sa. 04.11.17 um 19:00 Uhr in der Kirche
Ökumenische Herzkissen-Aktion Mittwoch, 08.11.17 von 15 - 18 Uhr ev. Gemeindehaus
Martinsumzug Fr. 10.11. Beginn 17:30 Uhr kath. Kirche
Lutherabend mit dem Kirchenchor Mittwoch 22.11.17 (Buß– u. Bettag) 19:00 Uhr ev. Kirche
Konzert Barockensemble Ilten Samstag 25.11.17 16:30 Uhr ev. Kirche
Familiengottesdienst des Kindergartens
Sonntag 03.12.17 (1. Advent) 09:30 Uhr ev. Kirche
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