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Social Media 2014 – Stephan Fehske – HTV – 22.02.2014 #SocialMediaGuide
Social Media 2014 – Stephan Fehske – HTV – 22.02.2014
#SocialMediaGuide
Social Media 2014
! Digital Native/ Immigrant Stephan Fehske
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Social Media to the World
● Studium in Deutschland und den USA ● Praktikant Lufthansa Frankfurt, Verantwortlicher für Social Media ● Beratervertrag Lufthansa, Vorträge u.a. fuer Bodystreet, SKY Deutschland ● Freiberuflicher Consultant und Sportmanager ● Berater von Tennis-Point.de, Geschäftsführer TPA (Tennis Point Agency) !
!Ziel ist es, Ihnen einen Überblick über aktuelle Entwicklungen im Web 2.0 zu geben und einen Überblick
über Chancen und Risiken zu geben. !
Dieser Vortrag ist lebendig und soll zum nachdenken anregen - Interaktion und Rückfragen sind jederzeit gewünscht
Bitte scheuen Sie sich nicht, für Sie ggf simpel klingende Fragen einzubringen.
Ueber den Vortrag
Agenda
!● Social Media to the World
● Social Media to you
● Social Media to your Business
!Fakten schaffen, Vorbehalte abbauen, Chancen aufzeigen
Social Media 2014
! Mit Social-Media hat sich im Grunde ein Begriff eingebürgert, der eine Großzahl digitaler Medien,
Anwendungen und Technologien des Web 2.0 beschreibt. Damit wird die Entwicklung von reinen Push Informationen hin zur Generierung von UGC (User Generated Content) beschrieben.
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Social Media to the World
●Web 1.0: User = Konsument ●Web 2.0: User = aktiver, produzierender Konsument ●Web 3.0: User = Basis für technologische Weiterentwicklung, Computer erfassen und verarbeiten die
erstellten Inhalte, Semantisches Web, Computer werden zu Antwortmaschinen (Beispiel Siri)
Was ist Web 2.0?
Social Media 2014Social Media to the World
Social Media 2014
Die Shooting Stars / Branchenleader Was brauche ich und zu welchem Zweck?
!!!!!!!!!!!!Im Schnitt ist jeder aktive Online Nutzer in 2,5 Communities angemeldet.
Anleitung persoenliche Social Media StrategieSocial Media to the World
● Videostreaming: Youtube /Vimeo
● Social Communities: Facebook/ Google Plus
● Microblogging: Twitter
● Wiki- Dienste: Wikipedia
● Mobile Apps: Runstatic
● Cloud Computing: Dropbox
● Interested and Curated Networks: Linked In, Xing
● SMS Messaging: Whats-App
● Livestreams: Justin.tv, Spotify
● Questions and Answers: wer-weiss-was.de
● Social Shopping: amazon, brands4friends
● Ratings: ciao.de
● Blogs: Wordpress
● Picturing: Flickr/Instagram
Social Media 2014
Aufgrund der Fülle der Social Media Anwendungen und des absehbaren Endes des möglichen quantitativen Wachstums ist die Hauptchallenge, die Informationen über die richtigen Kanäle ohne grosse Reibungsverluste an die Endkunden zu übermitteln !
Integrierte Anwendungen verbinden verschiedene Portale, um den User zu binden !
Beispiel: Facebook bietet eine mobile App an, die eine Verbindung zur Lauf App Runstatic bietet, mit der wiederum eine Anbindung an Musikportale möglich ist. Diese erzielten Resultate können dann an die Community geschickt werden und darüber hinaus ebenso per Tweet oder Foto-App um Informationen erweitert werden . !Vorteile für den User: Bündelung der Anforderungen, Usability !Vorteile für den App-Anbieter: Erfassung maximaler Datenmengen. (Musikgeschmack, Interessen) !Da das quantitative Wachstum einiger Social Media Communities in Sachen Reichweite fast ausgereizt ist, wird die Verweildauer in den jeweiligen Apps immer entscheidender. !CMS (Content Management Systeme) werden immer wichtiger.
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Entwicklung integrierte AnwendungenSocial Media to the World
Social Media 2014
Aktuelle Nutzerzahlen (monatlich aktive Nutzer): !Facebook 1,1 Milliarden, Google + 360 Millionen, Twitter 232 Millionen, LinkedIN 259 Millionen, XING 14 Millionen !Aktuelle Trends in den Communities: !- Mobile Nutzung, insbesondere auch zur komprimierten Informationsgewinnung (Facebook Paper) - Geschriebener Content ist weniger wert als visuelle Eindrücke - Koordiniertes Social Crossposting (etwa über Social Media CMS oder integrierte Anwendungen) - One-to-few communication vs Digitale Identität - Always-On Inhalte (Anpassung der Inhalte an die Nutzungssituation, etwa über Tablets) - Einbindung sozialer Portale in die Offline Kommunikation (etwa in Autos) !!
Entwicklung Social Media CommunitiesSocial Media to the World
Generell sind sich die meisten Experten einig, dass Facebook mittelfristig unangefochten bleibt, die User jedoch Ihre Hauptidentität analog Ihrer
persönlichen Bedürfnisse erweitern.
Social Media 2014
• 2004 als Harvard Netzwerk gegruendet, lehnt Gruender Mark Zuckerberg 2006 1 Milliarde Dollar von Yahoo ab – heute ist FB 100 Milliarden Euro wert.
• 2014 wurde Whatsapp für knapp 19 Milliarden US Dollar gekauft • Instagramm wurde 2012 gekauft, Snapchat Kauf wurde abgelehnt • Ein Facebook User hat durchschnittlich 342 Freunde • 70 Prozent der User sind mit ihren Eltern auf Facebook befreundet • Jeder User postet im Schnitt 90 Inhalte pro Monat • Pro Tag gibt es 22 Milliarden Likes weltweit und 4,5 Milliarden Inhalte, insgesamt 270 Milliarden Fotos • In Facebooks Social Graph sind ueber 1 Billion Eintraege gespeichert • Es gab mehrere dokumentierte Morde, nachdem FB Freundschaften geloescht wurden • 2011 gab in den USA bei einem Drittel aller Scheidungsanträge eine Partei Facebook als Grund an. !
Und was sollten Sie persoenlich wissen? • Auch wenn Sie nicht bei FB angemeldet sind, weiss FB wer Sie sind (zb über Freunde, die Sie bereits
gesucht haben) • Wenn Sie sich bei FB anmelden werden, werden Ihnen in der Tat passende Freunde vorgeschlagen • Die FB Timeline teilt alle Aktivitäten mit Ihrem Umfeld • Freunde von Freunden können Aktivitäten von Ihnen einsehen
Wissenswertes ueber FacebookSocial Media to the World
Social Media 2014
Die heutige Medienwelt ist durch die neuartigen Möglichkeiten auf verschiedene Arten beeinträchtigt !Klassische Medien (Printmedien) verlieren vermehrt an Bedeutung und werden ergänzt oder ersetzt. (ePaper) !Social Media Communities sind mittelbarer Teil des Kommunikationsmixes. !Die Herausforderung des heutigen Marketingmixes ist die Überbrückung des Medienbruchs. (Verbindung aller Kommunikationsmittel ohne Informationsverlust) !In der Werbung hat der Einzug der neuen Medien vor allem neue Dimensionen für Messbarkeit geschaffen, gleichzeitig aber auch weitreichende Auswirkungen auf klassische Werbeformen. !!
Bedeutung Social Media fuer die heutigen MedienSocial Media to the World
Fehlende Identitäten im Social Media Bereich können direkte Auswirkungen auf den Wert eines Unternehmens oder einer Gruppierung
haben.
Social Media 2014
Digital Immigrant: Digitaler Einwanderer, der nicht von Geburt an mit den neuen Medien in Verbindung gekommen ist
Digital Native: Mit den neuen Medien aufgewachsene Generation
Viralität: Verbreitung von Neuigkeiten durch neue Medien
Silversurfer: Internetnutzer ab 50 Jahre
World of Mouth Marketing: Mundpropaganda
Affiliate Marketing: Einbindung von Vertriebskanälen eines Merchants auf der eigenen Website mit erfolgsabhängiger Bezahlung
Social Media Monitoring: Auswertung der Social Media Aktivitäten
Awareness: Wahrnehmung eines Unternehmens in der Social Media Welt
Tweet – 160 Zeichen langer Microblog,
Tagging – Markierung innerhalb eines Beitrages,Hashtag – Metatag innerhalb des Fliesstextes, erleichtert Suchen und stellt ein Trendbarometer dar, Verlinkung – Vernetzung zu einer bestimmten Quelle,
QR Code - Barcode, der über eine entsprechende App mobil auf Inhalte verlinkt
Social Media to the World
Einige Begrifflichkeiten
Social Media 2014Wie funktioniert Social Media in der heutigen Zeit?
Social Media to the World
Entscheidend fuer einen erfolgreichen und risikolosen Umgang mit den neuen Medien ist die eigene Bereitschaft, sich
weiterzuentwickeln und auf aktuelle Gegebenheiten bewusst einzustellen.
Social Media 2014Social Media to the You
Social Media Fails
Social Media 2014Social Media to the your Business
Welche Vorteile haben Sie im Rahmen der Nutzung neuer Medien?
• Content Marketing ist ein Kernauftrag moderner Marketer – die zahlreichen Ereignisse im Rahmen des Verbandsalltags bieten unendliche Möglichkeiten
• In den neuen Medien ist der Kernanspruch neben Aktualität vor allem auch Authentizität. Daher sind Inhalte relativ leicht zu erstellen
• Die Einbindung der Vereine in die Social Media Strategie stärkt den Zusammenhalt und gibt engagierten Menschen eine Plattform
• Der Kommunikationsmix aus klassischer Ansprache und neuen Medien garantiert Flexibilität (z.B. per Mailing Turnieranmeldung, per FB: „Uns fehlt noch ein Teilnehmer“
• Der direkte Kontakt zu den Vereinen hilft sich weiterzuentwickeln und Bedürfnisse zu verstehen • Ein Verzicht auf Nutzung neuer Medien kann schwerlich aufgeholt werden
Social Media 2014Social Media to the your Business
Welche Nachteile haben Sie im Rahmen der Nutzung neuer Medien?
• Zeitaufwand • Datenschutz) • Viralitaet („Shitstorm“)
Eine Social Media Praesenz macht nur im Rahmen einer Einbindung in bestehende Strukturen Sinn. !
Keine Präsenz bedeutet ein kalkulierbares Risiko - eine schlechte Präsenz hingegen impliziert unkalkulierbare Risiken.
Social Media 2014Social Media to the your Business
Wie kann die Strategie aussehen?
1. Schritt: Definition der Ziele ● Fangewinnung ● Kommunikationskanal ● Aussendarstellung
2. Schritt: Festlegung einer Social Media Guideline
● Auswahl der Communities ● Benennung der Administratoren ● Kommunikationsrichtlinien ● Einbindung der Partner
! 3. Schritt: Monitoring
● Reaktionen der Mitglieder ● Einhaltung der Guidelines ● Aktuelle Entwicklungen
! 4. Schritt: Weiterentwicklung der Strategie
Social Media 2014Social Media to the your Business
Moegliche Varianten einer Praesenz
Gruppe vs Person vs Fanpage !• Person: Im Sinne von FB als Gemeinschaft nicht erlaubt, kann sich direkt mit anderen Personen
befreunden und kommunizieren !
• Gruppe: Mitgliederzahl und Einsehbarkeit kann begrenzt werden, von Facebook primaer als Tool zur Organisation von Interessen gedacht, bedingt einen oder mehreren Administrator !
• Fanpage: Kann nur an eine Einzelperson gekoppelt werden, Nachrichten koennen von jedem Administrator eingesehen werden, andere Funktionalitaeten koennen begrenzt werden, von Facebook als Tool zur Aussendarstellung angedacht
Die gewuenschte Aussenwirkung ueber den begrenzten Personenkreis hinaus entscheidet ueber die richtige Wahl des Facebook Auftritts.
Social Media 2014
Vielen Dank fuer Ihre Aufmerksamkeit!
#theend, #hopeyoulikeit
