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Speed creation at Swiss Marketing Erfa-Event, Ipsach

Date post: 01-Nov-2014
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Speed Creation Framework - ZUsammenarbeit mit Partnern und Lieferanten fördern und Projekte beschleunigenEs gibt viele, gute Ideen und Visionen für neue Projekte. Eine grosse Herausforderung liegt darin die Ideen weiter zu konkretisieren und in Form von Projekten zeitnah und effizient umzusetzen. Gerade in KMUs ist die Ausgangslage dafür oft komplex. Einerseits sind sie von Ihrer Arbeitsweise oft sehr agil, auf der anderen Seite sind die Personalressourcen oft sehr stark auf das operative Geschäft fixiert. Die Speed Creation ist ein neues Konzept zur Steigerung der Mitarbeiterproduktivität in Projekten. In einem agilen, aber dennoch strukturierten Prozess erarbeitet ein kleines Team die notwendigen Details für die Umsetzung und wird dabei von einem Coach geführt und gechallenged. Das Speed Creation Vorgehensmodell fördert damit den Open Innovation Gedanken und eine kollektive Zusammenarbeit von Lieferant, Hersteller und Vertriebsorganisation.Matthias Pohle leitet bei Swisscom das Product Devlopment Comptence Center. Unter anderem hat er hier das selbstentwickelte Speed Creation Framework als Business Incubator eingeführt. Er wird die Speed Creation Methode vorstellen und an verschiedenen Praxisbeispielen veranschaulichen. http://www.smc-biel.ch/de/veranstaltungen/index.php?ID=180&detail=1&mode=
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Follow on twitter: http://www.twitter.com/speedcreation Exchange knowledge in the blog: http://www.facebook.com/speedcreation Vortrag: Förderung der Collaboration mit Partnern & Lieferanten Referent: Matthias Pohle Datum: 27. Februar 2012 @
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Page 1: Speed creation at Swiss Marketing Erfa-Event, Ipsach

Follow on twitter: http://www.twitter.com/speedcreation

Exchange knowledge in the blog: http://www.facebook.com/speedcreation

Vortrag: Förderung der Collaboration mit Partnern & Lieferanten

Referent: Matthias Pohle

Datum: 27. Februar 2012

@

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Poster von: www.businessmodelcreativity.net

Geschäftsmodellinnovationen bieten einzigartige Möglichkeiten den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens sicherzustellen und auszubauen.

Insbesondere für KMUs bedeutet es jedoch auch eine erhöhte Komplexität in der Entwicklung. Nachhaltige Geschäftsmodellinnovation entstehen oft durch eine geschickte «Orchestrierung» des Eco-System am Markt. Ausgehend von der Value Proposition wird dabei gestaltet was ein Unternehmen selbst macht (Kernkompetenz) und wo Partner & Lieferanten hinzugezogen werden. Die Frage lautet: Welches Angebot, bieten wir welchem Kundensegment über welchen Interaktion- und Absatzkanal an und was machen wir davon im Unternehmen selbst und was geben wir an Partner ab. Je mehr abgegeben wird, desto einfacher und günstiger können neue Angebote am Markt getestet werden. Ein grösseres Partnernetzwerk erhöht aber andererseits die Komplexität in der Zusammenarbeit in Entwicklungsprojekten.

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4 Matthias Pohle – SCS-CBU-CED-G2M

E Was wiegt ein Arbeitsleben?

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Zudem arbeiten Projektmitarbeiter oft parallel an mehreren Projekten gleichzeitig. Pro Projekt steht Ihnen also nur wenig Ihrer wöchentlichen Arbeitszeit zur Verfügung. Es muss viel Zeit für Reisen, sowie Ein- und Umgewöhnung aufgewendet werden.

Die Folge sind viele Workshops, viele inhaltliche Wiederholungen, wiederkehrende Verständnisfragen, wechselnde Projektmitarbeiter und schlussendlich Projekte die länger dauern als geplant. 5-7 Monate und länger für einen Anforderungskatalog, statt geplanter 2-3

Wir haben heute eine stark dezentrale Wissensverteilung. Projektteams setzen sich mit Vertretern von verschiedensten Fachabteilungen und Standorten zusammen

Matthias Pohle, Sven Krause - www.speedcreation.org

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Fachabteilung IT

Idea Champion

5 %

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100 %

Business Case &

Requirements

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Ideation Phase Project Mode Feasibility

Lieferant

Partner Firma

Fachabteilung Marketing

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6 Matthias Pohle, Sven Krause - www.speedcreation.org

Das klingt nach einer coolen Idee. Der Kunde wird es lieben!

Aber was genau bedeutet das für uns; welchen Beitrag sollen wir in unserem Fachbereich für das Projekt liefern?!

Heureka! Ich habe eine Idee und Sie bereits als NABC ausgestaltet

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Fachabteilung IT

Lieferant

Ideation Phase «Speed Creation Session » Project Mode Feasibility

Idea Champion

5 %

80 %

100 %

Partner Firma

Fachabteilung Marketing

time

Business Case &

Requirements

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Speed Creation

Matthias Pohle, Sven Krause - www.speedcreation.org

Super! Durch die Vorarbeit in der Speed Creation wissen wir nun genau was von uns im Projekt erwartet wird und können die Details abklären und die Machbarkeit sicherstellen!

Heureka! Ich habe eine Idee und Sie bereits als NABC ausgestaltet

In einem kleinen Team setzen wir die Basis für das Projekt und kreieren die high-level Requirements für alle Aspekte der Produktentwicklung

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- Während der Speed Creation arbeitet ein kleines Team sehr agil

- Um die Qualität sicherzustellen wird das Team täglich durch eine Jury gechallenged

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Die Land-Scape zum Werkzeugkasten ist komplex. Es gibt viele verschiedene Analysen und Methoden. Oft gibt es Redundanzen zwischen einzelnen Tools & Templates. Der Werkzeugkasten ist akademisch wertvoll, aber zu kompliziert für die effiziente Anwendung in einem Wirtschaftsunternehmen.

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10 Matthias Pohle, Sven Krause - www.speedcreation.org

Anforderungen Qualitativ, Constrains,

Abhängigkeiten

Business Case / Angebot

Kosten/Nutzen Rechnung

Aktuelle Situation Ausgangslage Projektauftrag

Planung Ausblick, Tasks,

Aufträge

Kundenprozess Interaktionsdesign

Business Modell Business Treiber, Geschäftsmodell

Tag 1 Tag 2 Tag 3

Gruppenpräsentation & Feedback

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Wir beschleunigen Projekte

Wir schaffen ein gemeinsames Verständnis

Wir erleichtern die Umsetzung

Wir fördern die Nutzbarmachgung von Open Innovation und

firmenübergreifende Zusammenarbeit

WIN

WIN

WIN

WIN

11 Matthias Pohle, Sven Krause - www.speedcreation.org

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1. Klärung der Erwartungshaltung

2. Customized Speed-Creations

3. Konstruktives, konzentriertes Arbeiten ohne Ablenkung

4. Feedback

5. Interdisziplinäres Team

6. Verantwortung für die Dokumentation und Umsetzung

12 Matthias Pohle, Sven Krause - www.speedcreation.org

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« Jedes Projekt sollte so gestartet werden»

Urs Schaeppi, Head of Corporate Business

Kolleginnen und Kollegen bei Customer Experience Design haben die 72-Stunden Speed Creation Session eingeführt oder auf gut Deutsch, die Produktentwicklung in drei Tagen. Ein interdisziplinäres, kleines Team erarbeitet in diesem Workshop die Grundlagen, um dem späteren Projektteam den Einstieg in die nächste Phase, in der Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit eines Vorhabens geprüft werden, zu erleichtern. Durch die Vorarbeit werden solche Projekte beschleunigt und dank der interdisziplinären Teams auch die OE-übergreifende Zusammenarbeit gefördert.

«Durch die Speed Creation spüren wir in den Projekten einen ganz konkreten Nutzen, welcher es uns erlaubt das Projekt zielgerichteter zu führen und damit auch schneller»

Salvo Vivona, Head Project Mgmt CBU-CED-PJM

„Ich bin von dem Wert von speed creation überzeugt… Ich bin auch der Meinung, dass man eine separate

Moderation braucht…“

Monica Dell`Anna, Head of SME-CED

Marco Dütsch, Head of CBU-CED-ICO

«Guter konstruktiver konzentrierter Einsatz aller Beteiligter zur gleichen Zeit am gleichen Thema.»

(Michael Kauz, Head NIT-DEV-PAD-VAM-CSO)

«Kurz ein Thema auf den Punkt gebracht !

Ein sehr gutes und motiviertes Team – macht echt Spass mit den Jungs zu arbeiten»

(Alex Buner, Key Account Manager)

«Die konzentrierte und fokussierte Erarbeitung von Lösungsansätzen innerhalb 3 Tagen führt zu

Resultaten für die sonst Monate nötig sind! «

(Patrick Hafner , Global Presales Consultant)

Genau solche Initiativen brauchen wir!

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Kontakt: [email protected]

http://www.swisscom.ch/solutions/Resources/Dokumente/News/Handelszeitung-Profile-Switching?disposition=attachment

Die Success-Story von Profile-Switching»

- Speed Creation im Frühling 2010

- In 72h wurde ein 80% draft des Business Case und Business Requirements Set erarbeitet

- 7 Monate später war bereits der Prototyp realisiert

- Motiviertes und agiles Projektteam

- Gewinner des «Swisscom Champion Award» für die beste Produktentwicklung 2011

« Ich bin begeistert von der unbürokratischen Zusammenarbeit…Wir haben es geschafft innerhalb den drei Tagen die Idee soweit zu verdichten, dass wir heute

nicht nur grob das Requirements Set haben, sondern auch die Projektorganisation aufsetzen konnten… Ich find`s eine supertolle Sache und bin total begeistert mit

was für einer Energie die Leute bei der Session geschafft haben «

Frank Fitzlaff, Head of CBU-CED-EXD

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«Die Speed-Creation ist ein neues Konzept zur Steigerung der

Mitarbeiterproduktivität. Wir bringen pro Projekt ein kleines

multidisziplinäres Expertenteam auf, dass 72h ohne Ablenkung an einem Thema

arbeitet und dabei vom Speed-Coach geführt und von anderen Kollegen als Jury

gechallenged wird. Mit diesem Project-Incubator fördern wir das kreative

Potential der Mitarbeiter und eschleunigen Projekte.»

Matthias Pohle (Swisscom Brandgym im April 2010)

„Nachholbedarf gibt es beim Innovations- und Technologiemanagement

und bei neuartigen Konzepten zur Steigerung der Personalproduktivität.“

Artikel über Roland Berger im Portal der WiWo am 17.10.2010 http://www.wiwo.de/unternehmen-

maerkte/roland-berger-vor-neupositionierung-435809/print/

Die Speed Creation liegt damit im Trend:

Page 16: Speed creation at Swiss Marketing Erfa-Event, Ipsach

Matthias Pohle

www.xing.com/profile/MatthiasMD_Pohle

Sven Krause

https://www.xing.com/profile/Sven_Krause2

Follow on twitter: http://www.twitter.com/speedcreation

Exchange knowledge in the blog: http://www.facebook.com/speedcreation

Be a friend!

Exchange knowledge in the blog: http://www.facebook.com/speedcreation

Follow on twitter: http://www.twitter.com/speedcreation

Page 17: Speed creation at Swiss Marketing Erfa-Event, Ipsach

Follow on twitter: http://www.twitter.com/speedcreation

Exchange knowledge in the blog: http://www.facebook.com/speedcreation

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«Scientists tell us that the fastest animal on earth – with a top speed of 120 feet per second – is a cow that has been dropped out of a helicopter» (Dave Barry)

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Bedürfnisse

Ziele Scope

Aus den Bedürfnissen werden Ziele abgeleitet Aus den Zielen wird der Scope bestimmt

Regeln: • Jedes Bedürfnis ist mind. über ein Ziel

abgedeckt • Jedes Ziel unterstützt mind. ein Bedürfnis • Jedes Ziel ist mind. über ein Scope-Element

abgedeckt • Jedes Scope-Element unterstützt mind. ein

Ziel

Matthias Pohle, Sven Krause - www.speedcreation.org

Die Business Requirements sind die Detailbeschreibung der Scope-Elemente und beschreiben somit WAS erfüllt sein muss, um das Bedürfnis des Kunden abzudecken.

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20 Matthias Pohle, Sven Krause - www.speedcreation.org

Out of Scope

In-Scope

Ableich

AbleichAbleich

AbleichAbleich

Ableich

Projekt: <Name>

Kontext

Next Releases

Produkte Projekte

Bedürfnisse

Ziele Scope

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- Für 1 Speed Creation braucht es inkl. Coach & Jury ca. 23 Personentage Arbeit

- Durch Speed Creation können wir die Projektlaufzeit ca. 3-6 Monate verkürzen.

- In 20 Monaten wurden 27 Speed Creations durchgeführt und so Einsparungen von knapp 3 Mio CHF realisiert, durchschnittlich etwa 100.00,- CHF bzw. 100 Personentage!

- Bis heute wurden über 600 Personentage für Speed Creations aufgewendet . Dafür wurden NULL interne Ressourcenrequests benötigt. Die Zusammenarbeit und das Commitment erfolgte rein durch die kollegiale Überzeugungskraft der Speed Coaches und die Weiterempfehlung bisheriger Teilnehmer.

Zusätzlich erzielen wir Einsparungen von etwa 20-25% an internen Ressourcen für die Feasiblity & Realisation.

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Feb 2010 Apr i 2010 Dez 2010 >>>timewarp>>> heute

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IST-Analyse

Analyse der Ausgangslage

Werkzeugkasten

Vorgehensmodell

Straffung des Werkzeugkasten und Entwicklung des Vorgehensmodell nach dem Beispiel von Existenzgründer-Workshops

Dualer Prototyp

Dualer Prototyp

Prototyp mit Profile-Switching und MCC-Rel.1

Proof of Concept

Proof of Concept

Proof of Concept

Proof of Concept

Proof of Concept

Durchführung von 5 weiteren Speed Creations in 2010

Standard

Speed Creation

Standard

Speed Creation Standard

Speed Creation

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Speed Creation

Aufbau des Product Development Competence Center. Schulungen & Durchführung von 20 weiteren Sessions. Nutzung von Open Innovation für die ressourcensparende Weiterentwicklung der Methode www.speedcreation.org


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