Date post: | 01-Nov-2014 |
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Vortrag: Förderung der Collaboration mit Partnern & Lieferanten
Referent: Matthias Pohle
Datum: 27. Februar 2012
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Poster von: www.businessmodelcreativity.net
Geschäftsmodellinnovationen bieten einzigartige Möglichkeiten den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens sicherzustellen und auszubauen.
Insbesondere für KMUs bedeutet es jedoch auch eine erhöhte Komplexität in der Entwicklung. Nachhaltige Geschäftsmodellinnovation entstehen oft durch eine geschickte «Orchestrierung» des Eco-System am Markt. Ausgehend von der Value Proposition wird dabei gestaltet was ein Unternehmen selbst macht (Kernkompetenz) und wo Partner & Lieferanten hinzugezogen werden. Die Frage lautet: Welches Angebot, bieten wir welchem Kundensegment über welchen Interaktion- und Absatzkanal an und was machen wir davon im Unternehmen selbst und was geben wir an Partner ab. Je mehr abgegeben wird, desto einfacher und günstiger können neue Angebote am Markt getestet werden. Ein grösseres Partnernetzwerk erhöht aber andererseits die Komplexität in der Zusammenarbeit in Entwicklungsprojekten.
4 Matthias Pohle – SCS-CBU-CED-G2M
E Was wiegt ein Arbeitsleben?
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Zudem arbeiten Projektmitarbeiter oft parallel an mehreren Projekten gleichzeitig. Pro Projekt steht Ihnen also nur wenig Ihrer wöchentlichen Arbeitszeit zur Verfügung. Es muss viel Zeit für Reisen, sowie Ein- und Umgewöhnung aufgewendet werden.
Die Folge sind viele Workshops, viele inhaltliche Wiederholungen, wiederkehrende Verständnisfragen, wechselnde Projektmitarbeiter und schlussendlich Projekte die länger dauern als geplant. 5-7 Monate und länger für einen Anforderungskatalog, statt geplanter 2-3
Wir haben heute eine stark dezentrale Wissensverteilung. Projektteams setzen sich mit Vertretern von verschiedensten Fachabteilungen und Standorten zusammen
Matthias Pohle, Sven Krause - www.speedcreation.org
Fachabteilung IT
Idea Champion
5 %
80 %
100 %
Business Case &
Requirements
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Ideation Phase Project Mode Feasibility
Lieferant
Partner Firma
Fachabteilung Marketing
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time
6 Matthias Pohle, Sven Krause - www.speedcreation.org
Das klingt nach einer coolen Idee. Der Kunde wird es lieben!
Aber was genau bedeutet das für uns; welchen Beitrag sollen wir in unserem Fachbereich für das Projekt liefern?!
Heureka! Ich habe eine Idee und Sie bereits als NABC ausgestaltet
Fachabteilung IT
Lieferant
Ideation Phase «Speed Creation Session » Project Mode Feasibility
Idea Champion
5 %
80 %
100 %
Partner Firma
Fachabteilung Marketing
time
Business Case &
Requirements
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Speed Creation
Matthias Pohle, Sven Krause - www.speedcreation.org
Super! Durch die Vorarbeit in der Speed Creation wissen wir nun genau was von uns im Projekt erwartet wird und können die Details abklären und die Machbarkeit sicherstellen!
Heureka! Ich habe eine Idee und Sie bereits als NABC ausgestaltet
In einem kleinen Team setzen wir die Basis für das Projekt und kreieren die high-level Requirements für alle Aspekte der Produktentwicklung
- Während der Speed Creation arbeitet ein kleines Team sehr agil
- Um die Qualität sicherzustellen wird das Team täglich durch eine Jury gechallenged
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U-C
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Die Land-Scape zum Werkzeugkasten ist komplex. Es gibt viele verschiedene Analysen und Methoden. Oft gibt es Redundanzen zwischen einzelnen Tools & Templates. Der Werkzeugkasten ist akademisch wertvoll, aber zu kompliziert für die effiziente Anwendung in einem Wirtschaftsunternehmen.
10 Matthias Pohle, Sven Krause - www.speedcreation.org
Anforderungen Qualitativ, Constrains,
Abhängigkeiten
Business Case / Angebot
Kosten/Nutzen Rechnung
Aktuelle Situation Ausgangslage Projektauftrag
Planung Ausblick, Tasks,
Aufträge
Kundenprozess Interaktionsdesign
Business Modell Business Treiber, Geschäftsmodell
Tag 1 Tag 2 Tag 3
Gruppenpräsentation & Feedback
Wir beschleunigen Projekte
Wir schaffen ein gemeinsames Verständnis
Wir erleichtern die Umsetzung
Wir fördern die Nutzbarmachgung von Open Innovation und
firmenübergreifende Zusammenarbeit
WIN
WIN
WIN
WIN
11 Matthias Pohle, Sven Krause - www.speedcreation.org
1. Klärung der Erwartungshaltung
2. Customized Speed-Creations
3. Konstruktives, konzentriertes Arbeiten ohne Ablenkung
4. Feedback
5. Interdisziplinäres Team
6. Verantwortung für die Dokumentation und Umsetzung
12 Matthias Pohle, Sven Krause - www.speedcreation.org
« Jedes Projekt sollte so gestartet werden»
Urs Schaeppi, Head of Corporate Business
Kolleginnen und Kollegen bei Customer Experience Design haben die 72-Stunden Speed Creation Session eingeführt oder auf gut Deutsch, die Produktentwicklung in drei Tagen. Ein interdisziplinäres, kleines Team erarbeitet in diesem Workshop die Grundlagen, um dem späteren Projektteam den Einstieg in die nächste Phase, in der Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit eines Vorhabens geprüft werden, zu erleichtern. Durch die Vorarbeit werden solche Projekte beschleunigt und dank der interdisziplinären Teams auch die OE-übergreifende Zusammenarbeit gefördert.
«Durch die Speed Creation spüren wir in den Projekten einen ganz konkreten Nutzen, welcher es uns erlaubt das Projekt zielgerichteter zu führen und damit auch schneller»
Salvo Vivona, Head Project Mgmt CBU-CED-PJM
„Ich bin von dem Wert von speed creation überzeugt… Ich bin auch der Meinung, dass man eine separate
Moderation braucht…“
Monica Dell`Anna, Head of SME-CED
Marco Dütsch, Head of CBU-CED-ICO
«Guter konstruktiver konzentrierter Einsatz aller Beteiligter zur gleichen Zeit am gleichen Thema.»
(Michael Kauz, Head NIT-DEV-PAD-VAM-CSO)
«Kurz ein Thema auf den Punkt gebracht !
Ein sehr gutes und motiviertes Team – macht echt Spass mit den Jungs zu arbeiten»
(Alex Buner, Key Account Manager)
«Die konzentrierte und fokussierte Erarbeitung von Lösungsansätzen innerhalb 3 Tagen führt zu
Resultaten für die sonst Monate nötig sind! «
(Patrick Hafner , Global Presales Consultant)
Genau solche Initiativen brauchen wir!
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Kontakt: [email protected]
http://www.swisscom.ch/solutions/Resources/Dokumente/News/Handelszeitung-Profile-Switching?disposition=attachment
Die Success-Story von Profile-Switching»
- Speed Creation im Frühling 2010
- In 72h wurde ein 80% draft des Business Case und Business Requirements Set erarbeitet
- 7 Monate später war bereits der Prototyp realisiert
- Motiviertes und agiles Projektteam
- Gewinner des «Swisscom Champion Award» für die beste Produktentwicklung 2011
« Ich bin begeistert von der unbürokratischen Zusammenarbeit…Wir haben es geschafft innerhalb den drei Tagen die Idee soweit zu verdichten, dass wir heute
nicht nur grob das Requirements Set haben, sondern auch die Projektorganisation aufsetzen konnten… Ich find`s eine supertolle Sache und bin total begeistert mit
was für einer Energie die Leute bei der Session geschafft haben «
Frank Fitzlaff, Head of CBU-CED-EXD
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«Die Speed-Creation ist ein neues Konzept zur Steigerung der
Mitarbeiterproduktivität. Wir bringen pro Projekt ein kleines
multidisziplinäres Expertenteam auf, dass 72h ohne Ablenkung an einem Thema
arbeitet und dabei vom Speed-Coach geführt und von anderen Kollegen als Jury
gechallenged wird. Mit diesem Project-Incubator fördern wir das kreative
Potential der Mitarbeiter und eschleunigen Projekte.»
Matthias Pohle (Swisscom Brandgym im April 2010)
„Nachholbedarf gibt es beim Innovations- und Technologiemanagement
und bei neuartigen Konzepten zur Steigerung der Personalproduktivität.“
Artikel über Roland Berger im Portal der WiWo am 17.10.2010 http://www.wiwo.de/unternehmen-
maerkte/roland-berger-vor-neupositionierung-435809/print/
Die Speed Creation liegt damit im Trend:
Matthias Pohle
www.xing.com/profile/MatthiasMD_Pohle
Sven Krause
https://www.xing.com/profile/Sven_Krause2
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«Scientists tell us that the fastest animal on earth – with a top speed of 120 feet per second – is a cow that has been dropped out of a helicopter» (Dave Barry)
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Bedürfnisse
Ziele Scope
Aus den Bedürfnissen werden Ziele abgeleitet Aus den Zielen wird der Scope bestimmt
Regeln: • Jedes Bedürfnis ist mind. über ein Ziel
abgedeckt • Jedes Ziel unterstützt mind. ein Bedürfnis • Jedes Ziel ist mind. über ein Scope-Element
abgedeckt • Jedes Scope-Element unterstützt mind. ein
Ziel
Matthias Pohle, Sven Krause - www.speedcreation.org
Die Business Requirements sind die Detailbeschreibung der Scope-Elemente und beschreiben somit WAS erfüllt sein muss, um das Bedürfnis des Kunden abzudecken.
20 Matthias Pohle, Sven Krause - www.speedcreation.org
Out of Scope
In-Scope
Ableich
AbleichAbleich
AbleichAbleich
Ableich
Projekt: <Name>
Kontext
Next Releases
Produkte Projekte
Bedürfnisse
Ziele Scope
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- Für 1 Speed Creation braucht es inkl. Coach & Jury ca. 23 Personentage Arbeit
- Durch Speed Creation können wir die Projektlaufzeit ca. 3-6 Monate verkürzen.
- In 20 Monaten wurden 27 Speed Creations durchgeführt und so Einsparungen von knapp 3 Mio CHF realisiert, durchschnittlich etwa 100.00,- CHF bzw. 100 Personentage!
- Bis heute wurden über 600 Personentage für Speed Creations aufgewendet . Dafür wurden NULL interne Ressourcenrequests benötigt. Die Zusammenarbeit und das Commitment erfolgte rein durch die kollegiale Überzeugungskraft der Speed Coaches und die Weiterempfehlung bisheriger Teilnehmer.
Zusätzlich erzielen wir Einsparungen von etwa 20-25% an internen Ressourcen für die Feasiblity & Realisation.
Feb 2010 Apr i 2010 Dez 2010 >>>timewarp>>> heute
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IST-Analyse
Analyse der Ausgangslage
Werkzeugkasten
Vorgehensmodell
Straffung des Werkzeugkasten und Entwicklung des Vorgehensmodell nach dem Beispiel von Existenzgründer-Workshops
Dualer Prototyp
Dualer Prototyp
Prototyp mit Profile-Switching und MCC-Rel.1
Proof of Concept
Proof of Concept
Proof of Concept
Proof of Concept
Proof of Concept
Durchführung von 5 weiteren Speed Creations in 2010
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Speed Creation
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Speed Creation Standard
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Speed Creation
Aufbau des Product Development Competence Center. Schulungen & Durchführung von 20 weiteren Sessions. Nutzung von Open Innovation für die ressourcensparende Weiterentwicklung der Methode www.speedcreation.org