+ All Categories
Home > Documents > Technische Universit at Berlin · Die Studienfachberatung Mathematik geh ort zum umfang-reichen...

Technische Universit at Berlin · Die Studienfachberatung Mathematik geh ort zum umfang-reichen...

Date post: 15-Nov-2019
Category:
Upload: others
View: 5 times
Download: 0 times
Share this document with a friend
33
Technische Universit¨ at Berlin Institut f¨ ur Mathematik Studienf¨ uhrer Mathematik SS 2014
Transcript
Page 1: Technische Universit at Berlin · Die Studienfachberatung Mathematik geh ort zum umfang-reichen Beratungsangebot der Technischen Universit at Ber-lin und wird vom Institut fur Mathematik

Technische Universitat Berlin

Institut fur Mathematik

Studienfuhrer

Mathematik

SS 2014

Page 2: Technische Universit at Berlin · Die Studienfachberatung Mathematik geh ort zum umfang-reichen Beratungsangebot der Technischen Universit at Ber-lin und wird vom Institut fur Mathematik

”I Think You Should Be More Explicit Here In Step Two.“

Der Studienfuhrer Mathematik ist eine Informations-broschure fur die Studiengange Mathematik (Bache-lor/Master), Technomathematik (Bachelor/Master), Wirt-schaftsmathematik (Bachelor/Master) sowie ScientificComputing (Master). Er wird von der Studienfachbera-tung Mathematik im Auftrag des Institutsrats des Institutsfur Mathematik der Technischen Universitat Berlin heraus-gegeben und in der Regel jedes Semester aktualisiert. Diehier angegebenen Daten entsprechen dem Stand vom Marz2014 und konnen wegen der standigen Anderungen nichtverbindlich sein.Der Studienfuhrer ist fur Studienanfangerinnen und Studi-enanfanger geschrieben. In den ersten Kapiteln finden sichInformationen, die alle mathematischen Studiengange be-treffen. In den Kapiteln 3, 4, 5 und 6 sind spezielle Infor-mationen zu den drei verschiedenen Bachelorstudiengangensowie den Masterprogrammen zu finden. Den Forschungs-gebieten wurde ebenfalls ein eigenes Kapitel gewidmet. DenAbschluss bilden die Hinweise zu Angeboten neben dem Stu-dium sowie der Anhang mit Adress-, Termin- und Litera-turubersichten.

Der Studienfuhrer ist bei der Studienfachbera-tung oder im Internet unter http://www.math.tu-berlin.de/studienfachberatung/ erhaltlich.

Fur weitergehende Informationen stehen die Studienfachbe-raterinnen und Studienfachberater gerne zur Verfugung.

Herausgeber: Institut fur Mathematikder Technischen Universitat BerlinStraße des 17. Juni 13610623 Berlin

Redaktion: Prof. Dr. Dietmar HombergMaite Wilke BerenguerRene KehlDr. Hans-Christian KreuslerLena Birk

Redaktionsschluss: 15. Marz 2014

Satz: LATEX und TEX

Fotographie: 20.02.1997 von Andreas Gottschalk

Auflage: 200 Exemplare

Page 3: Technische Universit at Berlin · Die Studienfachberatung Mathematik geh ort zum umfang-reichen Beratungsangebot der Technischen Universit at Ber-lin und wird vom Institut fur Mathematik

Inhaltsverzeichnis

0 Ansprechpersonen 2

0.1 Studienfachberatung . . . . . . . . . . . . . . 2

0.2 Studentische Anlaufstellen . . . . . . . . . . . 2

0.2.1 Prufungsausschusse (PA) . . . . . . . 2

0.2.2 BAfoG Leistungsuberprufungen . . . . 3

0.2.3 Ansprechperson fur Praktika . . . . . 3

1 Studienbeginn 3

1.1 Bewerbung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

1.2 Immatrikulation . . . . . . . . . . . . . . . . 3

1.3 Einschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

1.4 Vorkurs hohere Mathematik . . . . . . . . . . 3

1.5 Einfuhrungsveranstaltung . . . . . . . . . . . 4

1.6 Was benotigt man noch vor dem ersten Vor-lesungstag? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

2 Studium 4

2.1 Vorlesungsverzeichnis – Handhabung . . . . . 4

2.2 Module und Leistungspunkte . . . . . . . . . 4

2.3 Lehrveranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . 4

2.4 Welche Veranstaltungen sind wichtig? . . . . 5

2.5 Ruckmeldung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

2.6 Regelstudienzeit . . . . . . . . . . . . . . . . 5

2.7 Exmatrikulation . . . . . . . . . . . . . . . . 5

2.8 Leistungen und Prufungen . . . . . . . . . . . 5

2.8.1 Ubungsscheine . . . . . . . . . . . . . 5

2.8.2 Modulprufungen . . . . . . . . . . . . 6

2.8.3 Bachelorarbeit . . . . . . . . . . . . . 6

2.9 Anerkennung von Prufungsleistungen . . . . . 6

2.10 Weitere Angebote . . . . . . . . . . . . . . . . 6

2.10.1 Programmierkurse . . . . . . . . . . . 6

2.10.2 Auslandsstudium . . . . . . . . . . . . 6

3 Bachelorstudiengang Mathematik 8

3.1 Studien- und Prufungsordnung . . . . . . . . 8

3.2 Gliederung des Studiums . . . . . . . . . . . . 8

3.2.1 Studienverlaufsplan . . . . . . . . . . 8

3.2.2 Nebenfach . . . . . . . . . . . . . . . . 8

3.2.3 Vertiefung und Wahlbereich . . . . . . 9

3.2.4 Bachelorarbeit . . . . . . . . . . . . . 9

4 BachelorstudiengangWirtschaftsmathematik 9

4.1 Was ist WiMa? . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

4.2 Studien- und Prufungsordnung . . . . . . . . 9

4.3 Gliederung des Studiums . . . . . . . . . . . . 9

4.3.1 Studienverlaufsplan . . . . . . . . . . 10

4.3.2 Praktikum . . . . . . . . . . . . . . . 10

5 Bachelorstudiengang Technomathematik 10

5.1 Studien- und Prufungsordnung . . . . . . . . 10

5.2 Gliederung des Studiums . . . . . . . . . . . . 10

5.2.1 Studienverlaufsplan . . . . . . . . . . 11

5.2.2 Praktikum . . . . . . . . . . . . . . . 11

6 Masterstudiengange 116.1 Master “Scientific Computing“ . . . . . . . . 11

6.1.1 Was ist Scientific Computing? . . . . . 116.1.2 Schwerpunkte des Studiums . . . . . . 11

7 Forschungs- und Studienschwerpunkte 147.1 Diskrete und Algorithmische Mathematik

(einschließlich Algebra) . . . . . . . . . . . . 147.2 Differentialgeometrie und Mathematische

Physik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157.3 Modellierung, Numerik, Differentialgleichungen 177.4 Stochastik und Finanzmathematik . . . . . . 18

8 Institut fur Mathematik 208.1 Mathematik-Gebaude . . . . . . . . . . . . . 20

8.1.1 Unix-Pool des Instituts fur Mathematik 208.1.2 Anfangerraum . . . . . . . . . . . . . 208.1.3 Kommunikationsraum

”Zur Nullstel-

le“ – Mathe-Cafe . . . . . . . . . . . . 208.1.4 Raum der Studierendenvertreter . . . 208.1.5 PC-Saal des tubIT . . . . . . . . . . . 20

8.2 Akademische Selbstverwaltung . . . . . . . . 218.2.1 Fakultat und Institut . . . . . . . . . 218.2.2 Studierendenvertretung . . . . . . . . 218.2.3 MatheIni . . . . . . . . . . . . . . . . 21

8.3 Organisation und Verwaltung . . . . . . . . . 228.3.1 Institutsverwaltung . . . . . . . . . . . 228.3.2 Sekretariate . . . . . . . . . . . . . . . 22

8.4 Professorinnen und Professoren am Institutfur Mathematik . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

9 Anhang und Adressen 249.1 Studienberatung . . . . . . . . . . . . . . . . 24

9.1.1 Allgemeine Studienberatung (I E) . . 249.1.2 Psychologische Beratung (I E) . . . . 24

9.2 Zentrale Universitatsverwaltung . . . . . . . . 249.2.1 Referat fur Studienangelegenheiten . . 249.2.2 Studentisches Koordinationsburo . . . 259.2.3 Zentraleinrichtungen . . . . . . . . . . 25

9.3 Bibliotheken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 269.3.1 Universitatsbibliothek . . . . . . . . . 269.3.2 Mathematische Fachbibliothek . . . . 269.3.3 Weitere Bibliotheken . . . . . . . . . . 26

9.4 Außeruniversitare Amter . . . . . . . . . . . . 279.4.1 Studentenwerk Berlin . . . . . . . . . 279.4.2 Career Service . . . . . . . . . . . . . 279.4.3 Berufsinformationszentrum . . . . . . 27

9.5 Literatur, Informationsschriften . . . . . . . . 27

10 Stundenplane 29

1

Page 4: Technische Universit at Berlin · Die Studienfachberatung Mathematik geh ort zum umfang-reichen Beratungsangebot der Technischen Universit at Ber-lin und wird vom Institut fur Mathematik

0 Ansprechpersonen

0.1 StudienfachberatungDie Studienfachberatung Mathematik gehort zum umfang-reichen Beratungsangebot der Technischen Universitat Ber-lin und wird vom Institut fur Mathematik angeboten. UnserTeam besteht aus Professorinnen und Professoren, studen-tischen und wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitar-beitern des Instituts fur Mathematik.

Wir helfen u. a. bei Fragen zu

– Studienverlauf– Prufungen– Schwerpunktgebieten am Institut fur Mathematik

Tabelle 1: Studienfachberatung Mathematik

Studienfachberatung MathematikProf. Dr. D. Homberg MA 474 Tel.: 314-28034

oder 20372-491Sprechstunde: siehe Direktzugang: 78701E-Mail: [email protected]

Studentische StudienfachberatungLena Birk MA 847 Tel.: 314-21097Sprechstunde: Mo 13-15, Do 15.30-17.30E-Mail: [email protected]

Studiengang MathematikDr. Hans-Christian Kreusler MA 664 Tel.: 314-25768Sprechstunde: Mi 13-14.30 UhrE-Mail: [email protected]

Studiengang WirtschaftsmathematikMaite Wilke Berenguer MA 784 Tel.: 314-25167Sprechstunde: page.math.tu-berlin.de

/˜ wilkeber/E-Mail: [email protected]

Studiengange Technomathematik undScientific ComputingRene Kehl MA 373 Tel.: 314-29267Sprechstunde: siehe Direktzugang: 126179E-Mail: [email protected]

Unsere Internet-Adresse lautet

http://www.math.tu-berlin.de/studienfachberatung/

An der Fakultat II – Mathematik und Naturwissenschaften,gibt es kein zentrales Studienburo und somit keine zentraleAnlaufstelle, wie dies bei einigen anderen Fakultaten derFall ist. Im Gegensatz zur Allgemeinen Studienberatungdes Referats IE richtet sich unser Beratungsangebothauptsachlich an Studierende der Mathematik, ScientificComputing sowie der Wirtschafts- und der Technomathe-matik.

Fur jeden Studiengang an der TU Berlin gibt es einefachspezifische Studienfachberatung. In Tabelle 5 sind ei-nige Kontaktdaten zu haufig gewahlten Nebenfachern an-gegeben. Eine (fast) komplette Ubersicht findet man aufden Webseiten der Studienfachberatung: http://www.tu-berlin.de/?id=83730.

Tabelle 2: Bachelor-/Master-/Diplomprufungsausschusse

PA Studiengange BSc/Dipl MathematikVorsitzender:Prof. Dr. M. Scheutzow MA 776 Tel.: 314-25767Sprechstunde: Di 10 – 11.30 UhrE-Mail: [email protected]

PA Studiengang MSc MathematikVorsitzender:Prof. Dr. Y. Suris MA 827 Tel.: 314-25759Sprechstunde: Mi 14 – 15 UhrE-Mail: [email protected]

PA Studiengang MSc Scientific ComputingVorsitzender:Prof. Dr. R. Nabben MA 372 Tel.: 314-29291Sprechstunde: Di 13 – 14 UhrE-Mail: [email protected]

PA Studiengange BSc/MSc/DiplTechno- und Wirtschaftsmathematik (nur BSc)Vorsitzender:Prof. Dr. F. Troltzsch MA 473 Tel.: 314-79688Sprechstunde: Di 14 – 15:30 UhrE-Mail: [email protected]

PA Studiengang MScWirtschaftsmathematikVorsitzender:Prof. Dr. P. Bank MA 702 Tel.: 314-22816Sprechstunde: Do 12 – 13 UhrE-Mail: [email protected]

Tabelle 3: Bafoeguberprufungsobleute

Alle mathematischen StudiengangeProf. Dr. A. Unterreiter MA 672 Tel.: 314-24484Sprechstunde: Di 16 – 17.30 UhrE-Mail: [email protected]

Tabelle 4: Ansprechperson fur Praktika

Alle mathematischen StudiengangeProf. Dr. G. Barwolff MA 669 Tel.: 314-25749Sprechstunde: Di 14 – 15.30 UhrE-Mail: [email protected]

0.2 Studentische Anlaufstellen

0.2.1 Prufungsausschusse (PA)

Die Prufungsausschusse der Bachelorstudiengange sind zu-standig fur die

– Organisation der Prufungen– Anerkennung von Studien- und Prufungsleistungen– Genehmigung von besonderen Nebenfachern fur den Stu-

diengang Mathematik Bachelor– Genehmigung von Sonderregelungen

Ein Auflistung der Prufungsausschussvorsitzenden findetman in der Tabelle 2.

2

Page 5: Technische Universit at Berlin · Die Studienfachberatung Mathematik geh ort zum umfang-reichen Beratungsangebot der Technischen Universit at Ber-lin und wird vom Institut fur Mathematik

0.2.2 BAfoG Leistungsuberprufungen

Nach § 47 Abs. 1 und § 48 BAfoG haben die Hochschulen dieAufgabe, zu Beginn des 5. Semesters die Eignung der Stu-dentin oder des Studenten fur das Studienfach zu beschei-nigen. Mit dem Formblatt – erhaltlich im Studentenwerk –den Ubungsscheinen und dem Studienbuch wende man sichan die BAfoG Leistungsuberprupfungsobleute.Eine Ansprechperson am Institut fur Mathematik findetman in der Tabelle 3.Die Forderungshochstdauer betragt Regelstudienzeit pluszwei Semester (plus zwei allerdings nur in Ausnahmefallen),siehe auch unter Studentenwerk , Seite 27.

0.2.3 Ansprechperson fur Praktika

In den Studiengangen BSc Wirtschaftsmathematik und BScTechnomathematik mussen Praktika erbracht werden. Diesist im Studiengang BSc Mathematik freiwillig moglich. FurFragen rund um das Praktikum (Anrechenbarkeit, Prakti-kumsplatze, etc.) gibt es am Institut Praktikumsobleute. Diezustandige Ansprechperson findet man in der Tabelle 4.

Tabelle 5: Studienfachberatungen haufig gewahlter Ne-benfacher

Studienfachberatung InformatikG. Maurer, S. Kuhrmann, M. Radke

MAR 6021 Tel.: 314-21005Sprechstunde: Mo 10–12, Di 12–15,

Do 10–13, Fr 12–14 UhrE-Mail: [email protected]

Studienfachberatung ElektrotechnikM. Mau, M. Dehnhardt MAR 6021 Tel.: 314-24945Sprechstunde: Di 12–14, Mi 8–12, Do 10–12

Do 14–16 , Fr 12–14 UhrE-Mail: [email protected]

Studienfachberatung PhysikA. Knecht, J. Lebendig EW 206 Tel.: 314-25075Sprechstunde: Mo 10–12 Uhr,

Di, Do 11–13, Fr 10–14 UhrE-Mail: [email protected]

Studienfachberatung Economics/BWL/VWLJ. Rechlitz, A. Erkmenli H 3138 Tel.: 314-78505Sprechstunde: Do 10–12 UhrE-Mail: [email protected]

1 StudienbeginnDie Bachelorstudiengange Techno- und Wirtschaftsmathe-matik unterliegen zur Zeit einer Zulassungsbeschrankung(Numerus Clausus - NC).Der Bachelorstudiengang Mathematik ist ab demWS 2011/12 zulassungsfrei.Das Fach Mathematik im Rahmen eines Lehramtsstudien-ganges wird seit WS 2004/2005 nicht mehr angeboten.

1.1 BewerbungBevor man sich fur die Studiengange Techno- oder Wirt-schaftsmathematik einschreiben (immatrikulieren) kann,

muss man sich rechtzeitig im Immatrikulationsamt derTechnischen Universitat Berlin bewerben.

CampuscenterStraße des 17. Juni 13510623 BerlinErdgeschoss Hauptgebaude1)Telefon: 314 29999Sprechstunden: Mo – Do: 9.30 – 15 Uhr

Fr: 9.30 – 14 UhrVerbindung: U-Bahnhof Ernst-Reuter-Platz

S-Bahnhof Tiergarten (mit Fußweg)

Die Bewerbungsfrist fur das Wintersemester endet am 15.Juli, fur das Sommersemester am 15. Januar.Die Chancen, angenommen zu werden, sind bisher sehr gut.

1.2 ImmatrikulationFuhrt die Bewerbung zum Erfolg, kann man sich im Imma-trikulationsamt einschreiben (immatrikulieren).Zur Immatrikulation muss man die Hochschulzugangsbe-rechtigung – in den meisten Fallen das Abitur – vorlegenund den Semesterbeitrag (Semesterticket, Studentenwerks-und Studentenschaftsbeitrag sowie die sogenannte

”Verwal-

tungsgebuhr“) an der Kasse der TU-Berlin (H 2106 Haupt-gebaude/Neubau) entrichten. Alternativ kann man den Se-mesterbeitrag auch am Kassenautomaten im Hauptgebaudeuberweisen. Ebenfalls benotigt man eine Krankenversiche-rungsbescheinigung der Krankenkasse, bei der man (mit-)-versichert ist (die Bescheinigung erhalt man bei seiner Kran-kenkasse). Nicht vergessen sollte man den Personalausweisoder Reisepass.

1.3 EinschreibungFur eine Zulassung zum Bachelorstudiengang Mathematikist eine Bewerbung nicht mehr notig. Es reicht, sich fristge-recht einzuschreiben, i. d. R. zum 1. Oktober fur das Win-tersemester oder zum 1. April fur das Sommersemester.Die vorzuweisenden Unterlagen sind die gleichen wie in 1.2.Auch die Masterstudiengange Mathematik, Scientific Com-puting, Techno- und Wirtschaftsmathematik sind zulas-sungsfrei. Die Einschreibfrist hierfur endet bereits am 15.September fur das Wintersemester oder 15. Marz zum Som-mersemester.Aktuelle Informationen erhalt man im Campus Center derTU.

1.4 Vorkurs hohere MathematikIn den funf Wochen vor dem ersten Vorlesungstag jedes Se-mesters bietet das Institut fur Mathematik der TU Berlinden kostenlosen Einfuhrungskurs in die hohere Mathema-tik an. In diesem vierwochigen Kurs wird hauptsachlich derSchulstoff der gymnasialen Oberstufe wiederholt (vormit-tags). Zusatzlich findet ein Computereinfuhrungskurs statt,der nach vorheriger Anmeldung wahrend einer der vier Wo-chen nachmittags besucht werden kann. Der Kurs ist furalle Studienanfangerinnen und Studienanfanger, insbeson-dere fur die der Ingenieurstudiengange, gedacht. Aber auchfur Mathematikstudierende kann der Kurs interessant sein,vor allem, wenn sie zuvor keinen Leistungskurs Mathematik

1Siehe Lageplane im Anhang Seite 24

3

Page 6: Technische Universit at Berlin · Die Studienfachberatung Mathematik geh ort zum umfang-reichen Beratungsangebot der Technischen Universit at Ber-lin und wird vom Institut fur Mathematik

in der Schule besucht haben. Auslandischen Erstsemesternwird der Kurs besonders empfohlen, da die Mathematikaus-bildung in anderen Landern teilweise sehr unterschiedlichausfallt.

Die Termine und Raume werden rechtzeitig im Internetauf den Seiten der TU und der Studienfachberatung an-gekundigt. Die Vorlesung findet jeweils wochentags vonMontag bis Freitag in der Zeit von 9.15 bis 10.45 Uhrstatt, die zugehorigen Ubungen von 11.15 bis 12.45 Uhr.Detailliertere Informationen kann man im Internet unterhttp://www.moses.tu-berlin.de/Mathematik/ unter dem LinkEinfuhrungskurs finden.

Der Besuch des Kurses ist freiwillig; es gibt keinerlei Be-scheinigungen fur eine erfolgreiche oder nicht erfolgreicheTeilnahme.

1.5 EinfuhrungsveranstaltungZu Beginn eines jeden Semesters gibt es eine Einfuhrungs-veranstaltung fur alle Neuimmatrikulierten derBachelorstudiengange Mathematik, Techno- und Wirt-schaftsmathematik, in der sich die Studienfachberatungvorstellt und Hinweise zum Studium, insbesondere fur daserste (bzw. die ersten) Semester, gibt.

Die Einfuhrungsveranstaltung findet in der Regel am er-sten Vorlesungstag um 8.30 Uhr im Mathematikgebaudestatt. Den genauen Termin kann man z. B. dem Vorlesungs-verzeichnis und den Internetseiten der Studienfachberatungentnehmen. In der Regel haben die Studienberaterinnen undStudienberater nach der Einfuhrungsveranstaltung Zeit furindividuelle Fragen. Im Anschluss an die Einfuhrungsver-anstaltung wird von studentischer Seite ein Erstsemester-fruhstuck angeboten. Dabei kann man Studierende hohererSemester kennenlernen und befragen. Detaillierte Informa-tionen zur Organisation werden jeweils in der Einfuhrungs-veranstaltung gegeben.

1.6 Was benotigt man noch vor dem erstenVorlesungstag?

In der Universitat mussen Studierende ihren Stundenplanselbst zusammenstellen. Dafur ist ein Vorlesungsverzeichnisnotig, in dem die angebotenen Lehrveranstaltungen (LV)aufgelistet sind. Bis spatestens zwei Wochen vor Beginnder Lehrveranstaltungen erscheint das Vorlesungsverzeich-nis der Technischen Universitat Berlin. Es ist im Internetunter http://www.tu-berlin.de/lsf/ zu finden.

2 Studium

2.1 Vorlesungsverzeichnis – HandhabungDas Vorlesungsverzeichnis der Technischen Universitat Ber-lin enthalt weitaus mehr Lehrveranstaltungen als man je be-suchen konnte. Interessant fur Studierende der Mathematikist vor allem das Kapitel der Fakultat II – Mathematik undNaturwissenschaften. Auf den ersten Seiten steht in der Re-gel der Termin fur die Einfuhrungsveranstaltung.

Den Abschnitt Mathematik: Lehrveranstaltungen fur andereFachrichtungen (Service) sollte man uberspringen, da hier

nur Vorlesungen fur andere Studiengange angegeben wer-den.Der fur Mathematikstudierende wesentliche Teil be-ginnt beim Abschnitt Mathematik: Grundstudiums-Veranstaltungen(Diplom, Bachelor). Anschließend folgt derBereich Mathematik: Lehrveranstaltungen des Haupt- undAufbaustudiums (im Normalfall ab dem 4. Studienseme-ster). Welche Veranstaltungen man besuchen sollte, wirdbei der Beschreibung des entsprechenden Studiengangserklart.Die Lehrveranstaltungen fur das Nebenfach findet man beiden entsprechenden Fakultaten bzw. Instituten, z. B. Phy-sik, Informatik und Betriebs- oder Volkswirtschaft.

2.2 Module und LeistungspunkteDas Bachelor-Studium der Mathematik, bzw. Techno- oderWirtschaftsmathematik gliedert sich in Module, die jeweilsein bis drei Lehrveranstaltungen umfassen. In diesen Modu-len mussen Scheine erworben werden, dann kann uber dasModul eine Prufung abgelegt werden.Beispiel: Das Modul Lineare Algebra besteht aus den Ver-anstaltungen Lineare Algebra I und Lineare Algebra II. Umeinen Schein in einem dieser Facher zu erwerben, mussen je-weils die Scheinkriterien erfullt werden. Diese sind typischer-weise wochentliche Hausaufgaben und eine Scheinklausur.Hat man (meist nach zwei Semestern) beide Ubungsschei-ne, so kann man sich im Prufungsamt fur die Modulprufunganmelden. Ist diese bestanden, so erhalt man die zugehori-gen Leistungspunkte (hier 20 LP). Mehr zu Leistungen undPrufungen siehe Seite 5.Um einen Bachelorgrad in Mathematik, bzw. Techno- oderWirtschaftsmathematik zu erreichen, mussen insgesamt 180Leistungspunkte nach dem European Credit Transfer Sy-stem (ECTS) an Veranstaltungen erbracht und die Prufun-gen dazu abgelegt werden. Naheres regelt die Studienord-nung.Ein ECTS-Leistungspunkt entspricht theoretisch 25-30 Ar-beitsstunden. Diese Punkte dienen dazu, dass andere Uni-versitaten, im In- und Ausland, leichter erkennen konnen,wieviel man bereits studiert hat, falls man sich entschließt,die Universitat zu wechseln oder ein Auslandssemester zumachen (siehe auch Auslandsstudium, Seite 6).

2.3 LehrveranstaltungenEs gibt verschiedene Lehrveranstaltungsformen, die im Vor-lesungsverzeichnis mit Abkurzungen versehen sind.

VL Vorlesung:In einer Vorlesung tragt eine Dozentin oder ein Dozent(meist eine Professorin bzw. ein Professor) den Lehrstoffvor einem oft großen Publikum in einem Horsaal vor. Mitzunehmender Spezialisierung werden die Vorlesungen klei-ner und individueller.

UE Große Ubung:Zu vielen Vorlesungen gehort eine Große Ubung, in der derVorlesungsstoff anhand von Aufgaben rekapituliert, geubtund erganzt wird. Die Ubung wird meist von einer wissen-schaftlichen Mitarbeiterin oder einem wissenschaftlichenMitarbeiter, kurz WM, gehalten. Im Rahmen einer Ubungwerden in der Regel (wochentlich) Hausaufgaben gestellt.

4

Page 7: Technische Universit at Berlin · Die Studienfachberatung Mathematik geh ort zum umfang-reichen Beratungsangebot der Technischen Universit at Ber-lin und wird vom Institut fur Mathematik

Tut Tutorium:Zu (fast) allen Grundlagenveranstaltungen gibt es zusatz-lich zur Großen Ubung noch Ubungen in kleinen Gruppen,die von einer Tutorin oder einem Tutor (i. d. R. studenti-sche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter) abgehalten wer-den. In diesen kleineren Gruppen sollen Aufgaben gerech-net werden, bei denen die Studierenden direkt beteiligtsind bzw. unter Anleitung der Lehrkraft selbst rechnen.Hier ist auch Zeit fur individuelle Fragen zum Vorlesungs-stoff und zur Besprechung der Hausaufgaben. Die Tutorienstehen nicht im Vorlesungsverzeichnis, die Einteilung fin-det in der ersten Vorlesungswoche online (www.moses.tu-berlin.de) oder in der ersten Ubung der zugehorigen Lehr-veranstaltung statt.

SE Seminar:Im Seminar erarbeiten Studierende selbstandig einen vor-gegebenen Lehrstoff, den sie vor allen Seminarteilnehmen-den vortragen. Seminare dienen in den Studiengangen derMathematik u. a. der Prasentation der Bachelorarbeit,dem Erwerb didaktischer Fahigkeiten und dem Erlernenselbstandigen Arbeitens.

IV Integrierte Veranstaltung:Dies ist eine Kombination aus verschiedenen Veranstal-tungsformen, z. B. Vorlesung und Ubung (wie bei Exter-nes und Internes Rechnungswesen) oder auch Vorlesungund Seminar.

PR Praktikum In einem Praktikum geht es darum, dassdie Studierenden ihr theoretisch erworbenes Wissen selberpraktisch anwenden. Je nach Studiengang wird dort z. B.experimentiert (Physik), gekocht (Chemie) oder program-miert (Informatik). Am Institut fur Mathematik gibt esublicherweise keine Praktika.

2.4 Welche Veranstaltungen sind wichtig?Alle Studierenden der Mathematik (gleich welcher Studien-richtung) mussen die Vorlesungen (und Ubungen sowie Tu-torien) Lineare Algebra I & II und Analysis I & II – welchejedes Semester angeboten werden – sowie Computerorien-tierte Mathematik I & II, Wahrscheinlichkeitstheorie I undNumerik I horen. Studierende im Studiengang BSc Mathe-matik und BSc Technomathematik belegen zusatzlich Ana-lysis III.Da damit schon die Gemeinsamkeiten der verschiedenenStudiengange enden, wird an dieser Stelle auf die Studien-und Prufungsordnung, das dem Studiengang entsprechendeKapitel dieses Studienfuhrers und auf die Einfuhrungsver-anstaltung verwiesen.

2.5 RuckmeldungZu jedem neuen Semester muss man sich an der Univer-sitat zuruckmelden. Vom

”Ruckmeldeamt“ (=

”Imma-Amt“)

bekommt man per Post die Ruckmeldeunterlagen zuge-schickt. Dazu gehort ein Uberweisungsformular fur Seme-sterbeitrag (Semesterticket, Studentenwerksbeitrag, Studen-tenschaftsbeitrag und Verwaltungsgebuhr) des kommendenSemesters. Bei Ruckfragen wende man sich an das Imma-trikulationsamt (siehe Seite 24).Nach getatigter Uberweisung und einer entsprechendenWartezeit erhalt man dann per Post den neuen VBB-

Aufkleber fur den Studierendenausweis, der dann als Fahr-schein gilt, sechs Studienbescheinigungen und ein neues Se-mesterblatt fur das Studienbuch.Die in den Ruckmeldeunterlagen gesetzte Ruckmeldefrist ist(im eigenen Interesse) einzuhalten, andernfalls muss maneine

”Strafgebuhr“ entrichten. Zur Zeit ist jeweils der letz-

te Vorlesungstag des laufenden Semesters der Stichtag zurRuckmeldung zum nachsten Semester.Versaumt man die Ruckmeldefrist, so kann man sich unterNachzahlung der Saumnisgebuhr noch nachtraglich bis zumEnde des Semesters fur das nachste Semester ruckmelden.Wer sich nicht zuruckmeldet, wird automatisch exmatriku-liert, was z. B. besonders argerlich fur alle Tutoren ist, dasomit ihr Beschaftigungsverhaltnis automatisch endet.

2.6 RegelstudienzeitDie Regelstudienzeit soll die normale Zeit fur einen geord-neten Ablauf des Studiums angeben. Bei den Bachelorstu-diengangen sind 6 Semester vorgesehen, bei den Masterstu-diengangen sind es 4 Semester. (Details siehe Seite 27)

2.7 ExmatrikulationWer sein Studium erfolgreich abgeschlossen hat, scheidet au-tomatisch aus der Universitat aus – wird exmatrikuliert.(Ausnahme: Weiterfuhrendes Masterstudium oder Antragauf Fortbestehen der Immatrikulation aufgrund einer an-gestrebten Promotion). Mit dem bestandenen Studium unddem Erhalt der Bachelorurkunde erwirbt man den Titel Ba-chelor of Science im jeweiligen Studiengang.Weitere Grunde zur Exmatrikulation sind Studienabbruch(zu beantragen mittels eines Formblattes, das beim Imma-trikulationsamt erhaltlich ist), Hochschulwechsel, fehlendeRuckmeldung (hat man seine Ruckmeldung bereits getatigt,d. h. den Semesterbeitrag bezahlt, aber dennoch bis kurz vorSemesterbeginn noch keine neuen Studienbescheinigungenerhalten, sollte man mit dem entsprechenden Kontoauszugbeim Imma-Amt vorbeischauen!) oder endgultiges Nichtbe-stehen einer Prufung.

2.8 Leistungen und PrufungenAlle Prufungsangelegenheiten sind in der Prufungsordnunggeregelt, die man beim Prufungsamt oder bei der Studien-fachberatung erhalt.Daruber steht die Allgemeine Prufungsordnung der TU, des-sen Regelungen TU-weit gelten. Im Falle eines Widerspruchszwischen dieser und der studiengangspezifischen Ordnunggilt die Allgemeine Prufungsordnung.

2.8.1 Ubungsscheine

Fur jede Veranstaltung, die man erfolgreich absolviert,erhalt man am Ende in der Regel einen Leisungsnachweis:einen Schein. Die Bedingungen fur den Scheinerwerb legtjede Dozentin und jeder Dozent selbst fest und gibt sie zuBeginn der Veranstaltung bekannt. In den meisten Mathe-matikveranstaltungen ist es notig, Hausaufgaben zu bear-beiten sowie am Ende des Semesters eine Klausur zu beste-hen. Die Ubungsscheine am Institut fur Mathematik sindnormalerweise unbenotet. Der Versuch, in einer Lehrveran-staltung einen Ubungsschein zu erwerben, darf beliebig oftwiederholt werden.

5

Page 8: Technische Universit at Berlin · Die Studienfachberatung Mathematik geh ort zum umfang-reichen Beratungsangebot der Technischen Universit at Ber-lin und wird vom Institut fur Mathematik

Die Noten in den Modulen hangen nur von den Prufungser-gebnissen der Modulprufungen ab.

Leistungsnachweise von Lehrveranstaltungen anderer Insti-tute – z. B. die, die fur das Nebenfach notig sind – werdenteilweise benotet. Diese Noten sind im Mathematikstudiumoft nicht relevant, da auch hier entsprechende (mundlicheoder schriftliche) Prufungen abgelegt werden mussen.

2.8.2 Modulprufungen

Prufungen konnen als mundliche Prufung, schriftlichePrufung (Klausur) oder prufungsaquivalente Studienleis-tungen erbracht werden; die Form der Prufung wird in derModulbeschreibung des jeweiligen Moduls festgelegt. Zu denModulprufungen mussen sich alle Studierende spatestensdrei Werktage vor dem Prufungstermin im

Prufungsamt2,Referat I B Team 4, Raum H 23,Offnungszeiten: Mo, Do, Fr 9.30 - 12.30, Di 13 -16

fur jede Prufung einzeln anmelden. Die Anmeldung und diedabei vorzulegenden Nachweise/Ubungsscheine regelt diePrufungsordnung.

Wichtig: Bevor man sich zur Prufung anmeldet, muss mansich im zustandigen Sekretariat (siehe Tabelle 12 auf Sei-ten 23 im Kapitel Institut fur Mathematik) bzw. bei derDozentin oder dem Dozenten selbst einen Termin fur diePrufung geben lassen. Die Offnungszeiten der Sekretariateim Mathematikgebaude sind in der Regel Mo, Di, Do, Fr9.30–11.30 Uhr.

Grundsatzlich kann der Prufling auch eine andere Hoch-schullehrkraft fur die Prufung vorschlagen. Es ist aber derRegelfall, dass Pruferin und Dozentin bzw. Prufer und Do-zent ubereinstimmen, da diese den genauen Umfang ihrerVeranstaltung kennen. Wahlt man eine andere Hochschul-lehrkraft, so sollte man diese vorher um ihr Einverstandnisbitten und fragen, welcher Lehrstoff relevant ist.

Die Modulprufungen durfen maximal zweimal wiederholtwerden; die Bachelorarbeit kann aber nur einmal wiederholtwerden. Hat man eine Modulprufung oder die Bachelorar-beit endgultig nicht bestanden, so ist die Bachelorprufungnicht bestanden und kann an keiner deutschen Hochschulewiederholt werden. Insbesondere gilt auch das gesamte Stu-dienfach als nicht bestanden. Daruber hinaus darf auch kei-nem anderes Fach studiert werden, in dem diese Teilprufungals Pflichtprufung in der Prufungsordnung vorkommt.

2.8.3 Bachelorarbeit

(1) Die Bachelorarbeit soll zeigen, dass der/die Studierende in der

Lage ist, ein Thema aus dem Bereich der Mathematik selbstandig

zu bearbeiten sowie seine Arbeit und die Ergebnisse angemessen

darzustellen und zu bewerten. Die Bachelorarbeit besteht aus einem

schriftlichen Bericht.

Das Thema der Bachelorarbeit wird von einem Prufungsbe-rechtigten (i. d. R. Professorin bzw. Professor) genehmigtund dann vom Prufungsamt ausgegeben. Dieser ist in derRegel gleichzeitig fur die Betreuung und Begutachtung derArbeit verantwortlich. Bei der Beantragung des Themas im

2siehe auch Anhang Seite 24

Prufungsamt benotigt man Nachweise uber abgelegte Mo-dulprufungen; fur Einzelheiten siehe Prufungsordnung. DreiMonate nach der Anmeldung ist die Arbeit einzureichen.Außerdem soll sie im Rahmen eines Seminars prasentiertwerden.

2.9 Anerkennung von PrufungsleistungenBei Studienort- oder Studienfachwechsel (sowie bei Doppel-immatrikulation) ist es oft moglich, einen Teil der bishererbrachten (Ubungs- und) Prufungsleistungen anerkennenzu lassen.Fur die Anerkennung sind die Prufungsausschusse (PA) derjeweiligen Studienrichtung zustandig. Da in vielen Routi-nefallen die Vorsitzenden der Prufungsausschusse die Ent-scheidungen treffen, wende man sich mit den Prufungsnach-weisen (und ggf. einer Ubersicht uber die Inhalte) an die-se. Die Adressen und Sprechzeiten sind im Abschnitt 0.2.1Prufungsausschusse (PA) (Seite 2) zu finden.

2.10 Weitere Angebote2.10.1 ProgrammierkurseWahrend der Vorlesungszeit bietet die PPM (Projekt-gruppe Praktische Mathematik) Programmierkurse fur die(Computer-)Sprachen C und FORTRAN an. In der Regel fin-den die Kurse im Unix-Pool statt. Die semesterbegleitendenFORTRAN- und C-Kurse sind 4 SWS Lehrveranstaltungen;die Anmeldung muss in der ersten Vorlesungswoche erfol-gen.Information/Anmeldung zu den Programmierkursen:

Sekretariat MA 4-5 K. UllrichRaum: MA 471 Telefon: 314-21264Sprechstunde: Di, Do, Fr 9.30–11.30 Uhr

Siehe auch: http://www.math.tu-berlin.de/ppm/Programmierkurse werden gelegentlich auch von anderenGruppen im Institut angeboten, außerdem gibt es re-gelmaßig welche an der Fakultat IV.

2.10.2 AuslandsstudiumDas Institut fur Mathematik bietet mehrere etablierteAuslandsaustausch-Programme fur seine Studierenden an.Ziel eines Auslandstudiums ist naturlich nicht nur der Er-werb mathematischer Kenntnisse, sondern auch ein Ken-nenlernen einer anderen Kultur und Sprache. An einigenUniversitaten beginnt der Austausch fruhestens im zweitenStudienjahr. Dies kann sowohl organisatorisch als auch fi-nanziell unterstutzt werden. Es gibt u. a. folgende Moglich-keiten:

– Das Erasmus/Sokrates Programm der Europaischen Uni-on. Fur diese Programme hat das Institut zahlreiche Part-neruniversitaten in Europa. Hierbei werden deutschenStudierenden eventuell zu zahlende Studiengebuhren imeuropaischen Ausland erlassen und ein monatliches Ta-schengeld bezahlt. An der Uni vor Ort gibt es oft ein re-ges Programm und Unterstutzung. Ansprechpartner furorganisatorische Fragen ist hierbei Professor Felsner.

– Das TASSEP (Transatlantic Science Student Ex-change Program) entstand aus Aktivitaten derErasmus/Sokrates-Koordinatoren und wird fur dieNaturwissenschaften im transatlantischen Rahmen wei-terentwickelt. Die Zulassung an den Partnerhochschulen

6

Page 9: Technische Universit at Berlin · Die Studienfachberatung Mathematik geh ort zum umfang-reichen Beratungsangebot der Technischen Universit at Ber-lin und wird vom Institut fur Mathematik

hangt neben den ublichen akademischen Kriterienvon der Zahl der US-Studierenden ab, die an der TUstudieren wollen, da es sich um einen zahlenmaßigausgeglichenen Austausch handelt.

– Direktaustauschprogramme der TU bzw. des Instituts mitUniversitaten in den USA. Hier werden die (zum Teil er-heblichen) Studiengebuhren erlassen und ein Kontakt zudem ortlichen Mathematikinstitut hergestellt.

– Verschiedene Stiftungen, z. B. Studienstiftung des deut-schen Volkes und Stiftungen von Parteien, Gewerkschaf-ten und Kirchen unterstutzen ein Auslandsstudium in derRegel finanziell.

– Es gibt auch die Moglichkeit, ein Auslands-BAfoG zu er-halten (oft zusatzlich zu anderen Stipendien).

– Der DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst)gewahrt Stipendien fur ein Auslandsstudium. Der An-drang ist jedoch groß (d. h. gute Zeugnisse und Motivati-onsschreiben helfen).

– Die Fulbright Stipendien betreffen ein Studium in denUSA. Auch hier ist der Andrang groß. Bei den Auswahl-gesprachen wird auch auf

”soziale Kompetenz“ geachtet.

Zentrale Anlaufstelle an der TU ist das Akademische Aus-landsamt Referat I D (Siehe Anhang Seite 24 und die Web-Seiten). Hier bekommt man Informationen uber alle obengenannten Moglichkeiten. Zusatzlich gibt es am Institutfur Mathematik Betreuungsobleute, welche den Kontakt zuUniversitaten im Ausland herstellen. Sie haben auch ge-nauere Informationen uber die Konditionen und eine Listeder Unis, zu denen Kontakte bestehen. In der Regel fin-den im Wintersemester Informationsveranstaltungen zumErasmus/Sokrates- bzw. Direktaustauschprogramm statt,die man nicht verpassen sollte, wenn man an einem Aus-landsstudium interessiert ist.

Prinzipiell kann man naturlich auch selber einen Auslands-aufenthalt organisieren. Hierbei ist jedoch auf mogliche Stu-diengebuhren und eine notwendige Bewerbung um einenPlatz zu achten. Informationen zu Universitaten im Auslandgibt es zu diesem Zweck im Akademischen Auslandsamt.

Weiterhin soll darauf hingewiesen werden, dass das Beste-hen eines Sprachtests erforderlich ist, z. B. des sogenanntenTOEFL (Test Of English as a Foreign Language), der fur(fast) jedes Studium in den USA notwendig ist. Naturlichsollte man die Landessprache einigermaßen beherrschen, be-vor man ins Ausland geht. Ubrigens ist erfahrungsgemaßder Andrang zu Studienplatzen in den USA (bzw. England)großer als der zu anderen Universitaten Europas.

Die Planung eines Auslandsjahres in Europa muss etwa einJahr vorher, fur die USA etwa 18 Monate vorher begin-nen. Die Bewerbungstermine liegen jeweils im November(USA) bzw. Januar (Europa) fur einen Studienbeginn imnachfolgenden Herbst. Fur Fulbright Stipendien ist der Be-werbungsschluss sogar schon im Mai des vorausgehendenJahres.

Das Institut fur Mathematik bietet viele Kontakte zu Uni-versitaten im Ausland. Da diese einem standigen Wandelunterliegen, ist es empfehlenswert fur genaue InformationenPersonen seiner Wahl anzusprechen.

Es folgt eine Ubersicht uber die angebotenen Erasmus-Programme:

Prof. Dr. S. Felsner– A: Karl–Franzens–Universitat Graz– A: Technische Universitat Wien– B: Universite Libre de Bruxelles– B: Katholieke Universiteit Leuven– E: Universidad de Granada– E: Universidad de Zaragoza– E: Universitat de Barcelona– F: Universite Joseph Fourier Grenoble– F: Universite des Sciences et Technologie de Lille– F: Universite de Lyon– F: Universite Montpellier II– F: Universite de Nantes– F: Universite Paris 6 – Pierre et Marie Curie– F: Universite Paris 7 – Denis Diderot– F: Universite Paris – Sud 11– F: Ecole Polytechnique– F: Universite Louis Pasteur Strasbourg– GB: University of Durham– GB: University of Warwick– I: Universita degli Studi di l’Aquila– I: Universita degli Studi di Perugia– P: Universidade de Coimbra– P: Universidade Nova de Lisboa– P: Universidade do Porto– S: KTH Stockholm– SLO: University of Ljubljana– TR: Bilkent University

Prof. Dr. R. Mohring– I: Universita degli studi di Bologna

Mehr Informationen, außerdem Erfahrungsbe-richte, findet man auf http://www.math.tu-berlin.de/˜felsner/Erasmus/Erasmus.html.

Die Kontakte der TU zu Universitaten in den USA und Ka-nada sind sehr vielfaltig und werden oft uber das TASSEP-Programm vergeben.Im Folgenden werden die Partnerhochschulen aufgelistet,die explizit einen Austausch in den mathematischen Stu-diengangen anbieten.Es ist daruber hinaus moglich, sich fur die allgemeinen Pro-gramme zu bewerben.Kanada:– University of Calgary, Calgary, Alberta– McMaster University, Hamilton, Ontario– Universite de Montreal, Quebec– University of Waterloo, Ontario– Dalhousie University, Halifax, Nova Scotia– Simon Fraser University, Burnaby British Columbia– Queen’s University, Kingston, Ontario

USA– Emory University, Atlanta, Georgia– Purdue University, Lafayette, Indiana– University of North Carolina at Chapel Hill (UNC-CH),

North Carolina– Franklin and Marshall College, Lancaster, Philadelphia

7

Page 10: Technische Universit at Berlin · Die Studienfachberatung Mathematik geh ort zum umfang-reichen Beratungsangebot der Technischen Universit at Ber-lin und wird vom Institut fur Mathematik

– North Carolina State University, Raleigh, North Carolina– University of Oregon, Eugene, Oregon– University of Florida, Gainesville, Florida– Temple University, Philadelphia, Pennsylvania– University of Washington, Seattle, Washington

Aktuelle Auflistungen befinden sich auf den Webseitendes Akademischen Auslandsamtes unter http://www.tu-berlin.de/?id=13235 . Wenn dort kein Ansprechperson ge-nannt ist, so wende man sich bitte direkt an das Auslands-amt.

3 BachelorstudiengangMathematik

3.1 Studien- und PrufungsordnungDer Bachelorstudiengang Mathematik wird durch die zuge-horige Studien- und Prufungsordnung geregelt, welche im

PrufungsamtReferat fur Studienangelegenheiten,

Arbeitsgruppe I B

erhaltlich sind. Siehe auch:http://www.tu-berlin.de/?id=57373

Die Studien- und Prufungsordnung enthalt alle Detailsder verschiedenen Wahlmoglichkeiten (in allen Fachern).Sie wird bei Bedarf uberarbeitet; die Anderungen werdenmit der Veroffentlichung im Amtlichen Mitteilungsblatt derTechnischen Universitat Berlin gultig. Der vorliegende Stu-dienfuhrer kann das eingehende Lesen der Studien- undPrufungsordnung nicht ersetzen, sondern bietet nur einenUberblick.

3.2 Gliederung des StudiumsDas Studium ist in mehrere Bereiche unterteilt: Festgelegtsind die Module Analysis I-III, Lineare Algebra I-II, Compu-terorientierte Mathematik I-II, Numerik I und Wahrschein-lichkeitstheorie I. Mehr Auswahl hat man bei der Vertiefungund im Wahlbereich Mathematik. Hier kann man mathe-matische Veranstaltungen aus allen Vertiefungsrichtungenwahlen, wobei 20 Leistungspunkte (LP) davon zu einem ein-zigen Gebiet gehoren sollten und der Rest frei wahlbar ist.

Hinzu kommen die Veranstaltungen des gewahlten Neben-fachs, die Bachelorarbeit am Ende des Studiums sowie einWahlbereich, in dem Leistungen aus beliebigen Bereichendes Lehrangebots der TU gewahlt werden konnen.

Das Hauptfach im Mathematikstudium ist ganz klar Ma-thematik. Es bildet mit ca. 80 Prozent des Studienumfangsden wesentlichen Bestandteil des Studiums.

3.2.1 Studienverlaufsplan

In Tabelle 6 ist exemplarisch aufgestellt, wie die Module aufdie 6 Semester verteilt werden konnen. Es konnen aber auchandere Aufteilungen gewahlt werden. Welche Module dabeiauf anderen aufbauen ist in den Modulbeschreibungen imAnhang zur Studienordnung enthalten.

3.2.2 Nebenfach

Neben dem Hauptfach muss jeder Studierende noch ein Ne-benfach belegen. Die Studienordnung sagt dazu:[. . .]Es sind Module aus einem beliebigen nichtmathematischen Studi-engang an der Technischen Universitat Berlin zu wahlen.Bei der Wahl von Informatik sind jedoch noch mindestens die Halfteder Leistungspunkte aus einem anderen Studiengang einzubringen.Die gewahlten Module aus der Informatik durfen sich inhaltlich nichtin großerem Maße mit dem Modul Computerorientierte Mathema-tik uberschneiden und nicht uberwiegend mathematische Inhaltehaben, wie z. B. Gebiete aus der Statistik, der Optimierung und derformalen Methoden der Programmierung. Hieruber entscheidet imZweifelsfall der Prufungsausschuss.

8

Page 11: Technische Universit at Berlin · Die Studienfachberatung Mathematik geh ort zum umfang-reichen Beratungsangebot der Technischen Universit at Ber-lin und wird vom Institut fur Mathematik

Das Nebenfach muss bis zum Abschluss beibehalten werden.Formal erfolgt die Wahl des Nebenfachs aber erst mit derAnmeldung zur Bachelorprufung. Bis dahin ist die Teilnah-me an beliebigen Kursen des Nebenfachs vollig unverbind-lich.

StandardnebenfacherHaufig gewahlte Nebenfacher sind Physik, Informatik undEconomics (fruher BWL/VWL)Grundsatzlich kann man frei aus allen Veranstaltun-gen wahlen, solange die Inhalte sich nicht mit de-nen mathematischer Vorlesungen uberschneiden. Fur diese“Standardnebenfacher“ gibt es Empfehlungen:

Physik: Module: Experimentalphysik fur Mathematiker,Theoretische Physik fur Mathematiker

Informatik: Module: Methodische und Praktische Grund-lagen der Informatik (MPGI[3-4]), Technische Grundlagender Informatik (TechGI[2-4]) und Theoretische Grundlagender Informatik (TeGI[2-4])

Economics: Module: ABWL I-III (Allgemeine Betriebs-wirtschaftslehre), Externes und Internes Rechnungswesen

Wichtig ist, im Nebenfach die geforderten 24 - 30 Leistungs-punkte zu erreichen.

Sonstige NebenfacherMochte man ein anderes Nebenfach wahlen, so sollte mansich mit der Studienfachberatung, der oder dem Vorsit-zenden des Prufungsausschusses und der Studienfachbe-ratung des gewunschten Nebenfachs in Verbindung set-zen, um eine geeignete Kombination von Lehrveranstal-tungen im Nebenfach zusammenzustellen. Fur einige wei-tere Nebenfacher wie z. B. Philosophie findet man unterhttp://www.tu-berlin.de/?id=57373 ebenfalls Beispielmodu-le, die sich fur Mathematikstudierende besonders eignen.

3.2.3 Vertiefung und WahlbereichFur die Vertiefungsrichtung sind Module im Umfang von 30LP aus den hier aufgefuhrten Gebieten zu wahlen, wobeiModule im Umfang von 20 LP aus einem einzigen Gebietzu wahlen sind. Im Wahlbereich Mathematik sind Modu-le im Umfang von 10 LP aus den im Anhang aufgefuhrtenGebieten zu wahlen, die nicht Gegenstand der Vertiefungs-richtung sind. Es ist hier auch erlaubt, ein MathematischesProseminar oder Praktikum einzubringen. In diesen beidenBereichen mussen mindestens 20 LP aus der Fachergrup-pe 1 sein. Einzelne Veranstaltungen zu den Schwerpunktenfinden sich im Anhang zur Studienordnung.

Gruppe 1 AlgebraCodierungstheorieDifferentialgeometrieFunktionalanalysisGeometrieKombinatorik und GraphentheorieKombinatorische GeometrieKomplexe AnalysisKryptographieMathematische PhysikVisualisierungTopologie

Gruppe 2 Algorithmische Diskrete MathematikDifferentialgleichungenFinanz- und VersicherungsmathematikKontrolltheorieMaß- und IntegrationstheorieNumerische MathematikNumerische und stochastische Methodender WirtschaftsmathematikOptimierungStochastik

3.2.4 BachelorarbeitEin wichtiger Abschnitt am Ende des Studiums ist die Ba-chelorarbeit. Die Prufungsordnung beschreibt den Sinn undRahmen der Bachelorarbeit:

§ 23 – Bachelorarbeit (1) Die Bachelorarbeit soll zeigen, dassder/die Studierende in der Lage ist, ein Thema aus dem Bereichder Mathematik selbstandig zu bearbeiten sowie seine Arbeit unddie Ergebnisse angemessen darzustellen und zu bewerten. Die Ba-chelorarbeit besteht aus einem schriftlichen Bericht. [. . .]

(4) Zur Uberprufung des Verstandnisses der Probleme der gesam-

ten Bachelorarbeit findet eine Prasentation der Arbeit statt. Die

Prasentation kann im Rahmen eines Seminars mit weiteren Teilneh-

mern erfolgen.

Einzelheiten zu Fristen und Modalitaten enthalt diePrufungsordnung.

4 BachelorstudiengangWirtschaftsmathematik

4.1 Was ist WiMa?Der Bachelorstudiengang Wirtschaftsmathematikermoglicht ein Studium der Mathematik in enger Koppe-lung mit Betriebswirtschaftslehre als Nebenfach.

4.2 Studien- und PrufungsordnungDas Studium der Wirtschaftsmathematik wird durch die zu-gehorige Studien- und Prufungsordnung geregelt. Die jeweilsaktuelle Fassung ist im

PrufungsamtReferat fur Studienangelegenheiten,

Arbeitsgruppe I B

erhaltlich. Außerdem gibt es eine Online-Version unterhttp://www.tu-berlin.de/?id=85811

Die Studien- und Prufungsordnung enthalt alle Detailsder verschiedenen Wahlmoglichkeiten (in allen Fachern).Sie wird bei Bedarf uberarbeitet; die Anderungen werdenmit der Veroffentlichung im Amtlichen Mitteilungsblatt derTechnischen Universitat Berlin gultig. Der vorliegende Stu-dienfuhrer kann das eingehende Lesen der Studien- undPrufungsordnung nicht ersetzen, sondern bietet nur einenUberblick.

4.3 Gliederung des StudiumsDas Studium ist in mehrere Bereiche unterteilt: Festgelegtsind die Module Analysis I-II, Lineare Algebra I-II, Compu-terorientierte Mathematik I-II, Numerik I und Wahrschein-lichkeitstheorie I. Mehr Auswahl hat man in der Vertiefung,

9

Page 12: Technische Universit at Berlin · Die Studienfachberatung Mathematik geh ort zum umfang-reichen Beratungsangebot der Technischen Universit at Ber-lin und wird vom Institut fur Mathematik

hier muss man samtliche Veranstaltungen eines der folgen-den Schwerpunkte belegen (30 LP):

– Algorithmische Diskrete Mathematik– Algorithmische Diskrete Mathematik I– Algorithmische Diskrete Mathematik II– Vertiefende Lehrveranstaltung ADM

– Differentialgleichungen und deterministische Modelle inder Wirtschaftsmathematik– Differentialgleichungen 1– Differentialgleichungen 2– Eine Vertiefende Lehrveranstaltung aus dem Bereich

Differentialgleichungen oder Numerik von Differential-gleichungen

– Finanzmathematik– Wahrscheinlichkeitstheorie II– Finanzmathematik I– Finanzmathematik II

– Finanzmathematik und Versicherungsmathematik– Wahrscheinlichkeitstheorie II– Finanzmathematik I– Versicherungsmathematik

– Finanzmathematik und Stochastische Prozesse– Wahrscheinlichkeitstheorie II– Wahrscheinlichkeitstheorie III– Finanzmathematik I

– Kombinatorik und Graphentheorie– Diskrete Strukturen I– Lineare Optimierung (ADM I)– Diskrete Strukturen II

– Kryptographie und Codierungstheorie– Algebra I A– Algebra II A– Kryptographie– Codierungstheorie

– Numerische und stochastische Methoden der Wirtschafts-mathematik– Numerische Mathematik II– Stochastische Modelle– Numerische Lineare Algebra– Kontrolltheorie

– Stochastik– Statistik– Wahrscheinlichkeitstheorie II– Stochastische Modelle

Hinzu kommen die Veranstaltungen des betriebswirtschaft-lichen Nebenfachs (ABWL I-III sowie Externes und Inter-nes Rechnungswesen), ein Praktikum, die Bachelorarbeitam Ende des Studiums sowie ein Wahlbereich, in dem Lei-stungen aus beliebigen Bereichen des Lehrangebots der TUgewahlt werden konnen.

4.3.1 Studienverlaufsplan

In Tabelle 7 ist exemplarisch aufgestellt, wie die Moduleauf die 6 Semester verteilt werden konnen. Es konnen aberauch andere Aufteilungen gewahlt werden. Welche Modu-le auf anderen aufbauen ist den Modulbeschreibungen imAnnhang zur Studienordnung zu entnehmen.

4.3.2 Praktikum

Wahrend der vorlesungsfreien Zeit muss ein mindestensvierwochiges Praktikum in einem Wirtschaftsunternehmenoder Betrieb der Datenverarbeitung absolviert werden. Die-ses sollte mit den gewahlten Studienbereichen sinnvoll kor-respondieren. Vor dem Antritt sollte man sich beim Prak-tikumsobmenschen (siehe Seite 2) uber die Moglichkeit derAnrechenbarkeit informieren. Die vom Praktikumsgeber amEnde des Praktiums ausgestellte Bescheinigung enthalt An-gaben uber den Verlauf, die Inhalte und den Erfolg desPraktiums. Anhand dieser Unterlagen entscheidet der Prak-tikumsobmensch uber die Anerkennung und Bewertung desPraktikums, das als Prufungsleistung mit 6 Leistungspunk-ten angerechnet wird (siehe Prufungsordnung).

5 Bachelorstudiengang Technoma-thematik

5.1 Studien- und PrufungsordnungDas Studium der Technomathematik wird durch die zuge-horige Studien- und Prufungsordnung geregelt. Die jeweilsaktuelle Fassung ist im

PrufungsamtReferat fur Studienangelegenheiten,

Arbeitsgruppe I B

erhaltlich. Außerdem gibt es eine Online-Version unterhttp://www.tu-berlin.de/?id=57374

Die Studien- und Prufungsordnung enthalt alle Details derverschiedenen Wahlmoglichkeiten (in allen Fachern). Siewird wenn es notwendig ist uberarbeitet; die Anderungenwerden mit der entsprechenden Veroffentlichung im Amt-lichen Mitteilungsblatt der Technischen Universitat Berlingultig. Der vorliegende Studienfuhrer kann das eingehen-de Lesen der Studien- und Prufungsordnung nicht ersetzen,sondern bietet nur einen Uberblick.

5.2 Gliederung des StudiumsDas Studium der Technomathematik ermoglicht ein Studi-um der Mathematik in enger Koppelung mit einem techni-schen Nebenfach.In der Mathematik sind die Module Analysis I-III, LineareAlgebra I-II, Computerorientierte Mathematik I-II, Nume-rik I festgelegt. Des Weiteren ist im Bereich MathematikGrundlagen Erweiterung eine Veranstaltung aus der Sto-chastik zu belegen (etwa Wahrscheinlichkeitstheorie I) sowieeine Veranstaltung aus der Optimierung (Lineare Optimie-rung oder Nichtlineare Optimierung). Mehr Auswahl hatman in der Vertiefung. Hier wahlt neben Differentialglei-chungen I vertiefende Lehrverstaltungen aus den Gebietender Differentialgleichungen, der Numerischen Mathematikoder der Optimierung mit insgesamt 10 LP aus.Fur den Technischen Bereich stehen die folgendenWahlmoglichkeiten offen:– Bereich aus der Elektrotechnik– Regelungstechnik– Strukturmechanik im Bauingenieurwesen– Systemdynamik im Verkehrswesen

10

Page 13: Technische Universit at Berlin · Die Studienfachberatung Mathematik geh ort zum umfang-reichen Beratungsangebot der Technischen Universit at Ber-lin und wird vom Institut fur Mathematik

– Kontinuumsmechanik– Schwingungslehre– Stromungslehre– Meerestechnische Konstruktionen– Energietechnik und Zuverlassigkeitstheorie– Verkehrssystemplanung und Verkehrsinformatik,

wobei sich fur Bereiche aus der Elektrotechnik nochmals dieWahl zwischen den folgenden Fachgebieten bietet:– Antriebstechnologie– Energieversorgung– Messtechnik– Digitale Signalverarbeitung– Hochfrequenztechnik– Hochfrequenzelektronik– Digitale Nachrichtenubertragung– Kommunikationsnetze und -techniken– Informationstheorie und Mobilkommunikation– Bauelemente– Entwurf und Simulation– Integrierte Schaltungen– Entwurf mikroelektronischer Systeme– Rechnerarchitektur.

Hinzu kommt ein mindestens vierwochiges Praktikumwahrend der vorlesungsfreien Zeit, die Bachelorarbeitam Ende des Studiums sowie ein Wahlbereich, in demLeistungen aus beliebigen nichtmathematischen Bereichendes Lehrangebots der TU eingebracht werden konnen.

5.2.1 StudienverlaufsplanIn Tabelle 8 ist exemplarisch aufgestellt, wie die Moduleauf die 6 Semester verteilt werden konnen. Es konnen aberauch andere Aufteilungen gewahlt werden. Welche Moduledabei auf anderen aufbauen ist den Modulbeschreibungenim Anhang zur Studienordnung zu entnehmen.

5.2.2 PraktikumWahrend der vorlesungsfreien Zeit muss ein mindestensvierwochiges Praktikum in einem Wirtschaftsunternehmenoder Betrieb der Datenverarbeitung absolviert werden. Die-ses sollte mit den gewahlten Studienbereichen sinnvoll kor-respondieren. Vor dem Antritt sollte man sich beim Prakti-kumsobmensch (siehe Seite 2) uber die Moglichkeit der An-rechenbarkeit informieren. Das vom Praktikumsgeber amEnde des Praktikums ausgestellte Zeugnis enthalt Angabenuber den Verlauf, die Inhalte und den Erfolg des Praktiums.Anhand dieser Unterlagen entscheidet der Praktikumsob-mensch uber die Anerkennung und Bewertung des Prak-tikums, das als Prufungsleistung mit 6 Leistungspunktenangerechnet wird (siehe Prufungsordnung).

6 MasterstudiengangeDer Bachelor ist der erste mogliche Abschluss in einem Ma-thematikstudiengang an der TU Berlin. Mit ihm kann mandie Universitat verlassen aber auch ein Masterstudium anfast allen anderen Universitaten beginnen. Das Institut furMathematik bietet folgende Masterstudiengange an, die the-matisch an die Bachelorstudiengange anknupfen:

– Mathematik

– Scientific Computing

– Wirtschaftsmathematik

– Technomathematik

Die Masterstudiengange Mathematik, Technomathematikund Wirtschaftsmathematik sind fur Studierende mit einemmathematischen Bachelor oder einem vom Prufungsaus-schuss als aquivalent anerkannten Studienabschluss zugang-lich. Des Weiteren gibt es den Masterstudiengang “ScientificComputing“.Detaillierte Informationen zu allen Masterstudiengangenfinden sich auf den Webseiten der Studienfachberatung:http://www.tu-berlin.de/?id=57362Die Regelstudienzeit eines Masterstudienganges betragt 4Semester. Es mussen 120 ECTS-Punkte erworben werden.Das Masterstudium endet mit dem Schreiben einer wissen-schaftlichen Arbeit in der gewahlten Vertiefungsrichtung –der Masterarbeit – fur die man 30 LP erhalt.

6.1 Master “Scientific Computing“

6.1.1 Was ist Scientific Computing?

In wissenschaftlicher und industrieller Forschung und Ent-wicklung spielen numerische Simulationen eine immer wich-tigere Rolle. Zum einen sind sie wesentlich kostengunsti-ger als experimentelle Aufbauten und zum anderen werdengewisse Einblicke dadurch erst ermoglicht. Dies geht Handin Hand mit der wachsenden Leistungsfahigkeit der Daten-verarbeitung, die die Losung zunehmend komplexer wer-dender Vorgange ermoglicht. Dabei nehmen Modellierungund Simulation sowie numerisch basierte Berechnungen einezentrale Position ein. Der internationale MasterstudiengangScientific Computing, richtet sich sowohl an Studierende miteinem Bachelor in mathematischen Studiengangen, als auchan Absolventen mit Bachelorabschlussen in Natur- und In-genieurwissenschaften oder in der Informatik.

6.1.2 Schwerpunkte des Studiums

Die Schwerpunkte des Studiums sind wissenschaftlichesRechnen (Numerische Mathematik, Differentialgleichun-gen), Angewandte Mathematik (Modellierung, Variati-onsrechnung, Steuerungstheorie, Mathematische Visualisie-rung, Graphen- und Netzwerkalgorithmen, StochastischeModelle, Optimierung, Finanzmathematik) sowie eine An-wendungsdisziplin, die aus der Physik, Chemie, Ingenieur-wissenschaft, Biologie oder Medizin zu wahlen ist. DesWeiteren ist in der vorlesungsfreien Zeit nach dem drit-ten Fachsemester ein sechswochiges Forschungspraktikum

11

Page 14: Technische Universit at Berlin · Die Studienfachberatung Mathematik geh ort zum umfang-reichen Beratungsangebot der Technischen Universit at Ber-lin und wird vom Institut fur Mathematik

zu absolvieren. Dieses dient der Einarbeitung in bestimm-te Forschungs- und Entwicklungsaufgaben und wird in derRegel in Einrichtungen außerhalb der Universitat durch-gefuhrt. Das Studium endet mit der Masterarbeit, in derder Studierende selbstandig eine Aufgabenstellung aus demBereich des wissenschaftlichen Rechnens bearbeitet.

12

Page 15: Technische Universit at Berlin · Die Studienfachberatung Mathematik geh ort zum umfang-reichen Beratungsangebot der Technischen Universit at Ber-lin und wird vom Institut fur Mathematik

Tabelle 6: Mathematik: Studienverlaufsplan fur den Studienbeginn im Sommersemester

6 Semester Regelstudienzeit

Semester SS WS SS WS SS WS

Analysis I Analysis II Analysis III Numerik I

LinAlg I LinAlg II WT I

CoMa I CoMa II Wahlbereich Mathematik (10 LP)

Vertiefung Mathematik (30 LP)

Nebenfach (24-30 LP)

Wahlbereich (6-12 LP) Bachelorarbeit (12 LP)

Tabelle 7: Wirtschaftsmathematik: Studienverlaufsplan fur den Studienbeginn im Sommersemester

6 Semester Regelstudienzeit

Semester SS WS SS WS SS WS

Analysis I Analysis II WT I Numerik I

CoMa I CoMa II

LinAlg I LinAlg II Vertiefung Mathematik (30 LP)

Allgemeine Betriebswirtschaftslehre I-III (18 LP)

Externes und Internes Rechnungswesen (6 LP) Vertiefung Betriebsw. (16 LP)

Wahlbereich (10 LP) Bachelorarbeit (12 LP)

Vorlesungsfreie Zeit: Praktikum (6 LP)

Tabelle 8: Technomathematik: Studienverlaufsplan fur den Studienbeginn im Sommersemester

6 Semester Regelstudienzeit

Semester SS WS SS WS SS WS

Analysis I Analysis II Analysis III Optimierung (10 LP)

CoMa I CoMa II Vertiefung Mathematik (20 LP)

LinAlg I LinAlg II Numerik I WT I

Technischer Bereich Grundlagen (15-23 LP) Techn. Bereich Vertiefung (9-17 LP)

Wahlbereich (10 LP) Bachelorarbeit (12 LP)

Vorlesungsfreie Zeit: Praktikum (6 LP)

13

Page 16: Technische Universit at Berlin · Die Studienfachberatung Mathematik geh ort zum umfang-reichen Beratungsangebot der Technischen Universit at Ber-lin und wird vom Institut fur Mathematik

7 Forschungs- undStudienschwerpunkte

Die Mathematik wird – wie alle Wissenschaften – in fei-ner unterteilte Gebiete gegliedert. In diesem Abschnitt wer-den die im Institut fur Mathematik vertretenen Forschungs–und Studienschwerpunkte vorgestellt. Sie werden durch ei-ne nicht fest organisierte Gruppe von Mathematikerinnenund Mathematikern mit ahnlichem Fachinteresse vertreten,welche die Aufgabe haben, die Lehre auf ihrem Gebiet lang-fristig zu planen.Die vorwiegend anwendungsnahe Forschung am Institut frMathematik orientiert sich inhaltlich an den Ausrichtungender vier bestehenden Arbeitsgruppen:

- Diskrete und Algorithmische Mathematik(einschließlich Algebra)

- Geometrie und Mathematische Physik- Modellierung, Numerik, Differentialgleichungen- Stochastik und Finanzmathematik

Die folgenden Beschreibungen der Forschungsschwerpunk-te sind als einfuhrende Informationen gedacht und erhebenkeinen Anspruch auf Vollstandigkeit.In der Regel findet zum Semesterende eine

”Einfuhrung in

die Vertiefungsrichtungen“ statt. Dort stellen die jeweiligenDozentinnen und Dozenten ihre Fachgebiete vor, erlauternaktuelle Vorlesungszyklen und geben Aufschluss uber dieVoraussetzungen fur eine Abschlussarbeit in ihrem Gebiet.Die meisten der in diesem Kapitel angegebenen vertiefendenVorlesungen werden unregelmaßig angeboten. Vor der Pla-nung der Vertiefungsrichtung sollten daher die entsprechen-den Dozenten und Dozentinnen zu jeweiligen Moglichkeitenbefragt werden.

7.1 Diskrete und Algorithmische Mathe-matik (einschließlich Algebra)

Prof. Dr. P. Burgisser,Prof. Dr. S. Felsner,Prof. Dr. M. Grotschel,Prof. Dr. M. Joswig,Prof. Dr. R. Mohring,Prof. Dr. M. Skutella

FachbeschreibungDie Diskrete Mathematik hat sich aus klassischen Gebietenwie Kombinatorik, Graphentheorie und Logik unter Einbe-ziehung des algorithmischen Standpunktes zu einer Diszi-plin entwickelt, die Aspekte der Grundlagen und der an-gewandten Wissenschaften vereint. Im Grundlagenbereichgibt es reiche Wechselwirkungen mit Algebra, Geometrieund Topologie. Als angewandte Teilgebiete seien genannt:Kombinatorische Optimierung, Berechenbarkeit und Kom-plexitatstheorie, Graphen- und Netzwerkalgorithmen, Algo-rithmische Geometrie und Robotik, Kodierungstheorie undDatensicherheit, Algorithmische Zahlentheorie und Compu-teralgebra. In all diesen Gebieten ist die Diskrete Mathema-tik Fundament und Wegbereiter fur Anwendungen.Viele Fragestellungen der Informatik fuhren zu Problemender Diskreten Mathematik, und umgekehrt fuhren neue Me-thoden der Diskreten Mathematik zu schnellen Algorith-

men und Verfahren, die ihren unmittelbaren Niederschlagin Anwendungen der Informatik, der Ingenieur- und ande-rer Wissenschaften finden. Genannt seien hier insbesonde-re: Telekommunikation, Verkehr, Logistik, Produktionspla-nung, Robotik, Entwurf hochintegrierter Schaltkreise, Com-putergraphik, Kodierungsverfahren und Mustererkennung.

ForschungsgebieteKombinatorische Optimierung und AlgorithmischeGraphentheorieBei der Kombinatorischen Optimierung geht es darum, auseiner Menge von endlich vielen Alternativen eine optimalebzw. moglichst gute auszuwahlen. Typische Anwendungensind etwa Verkehrs- und Tourenplanung (Umlaufplanungvon Bussen, Straßenbahnen und U-Bahnen im offentlichenNahverkehr, Fahrereinsatzplanung, innerbetriebliche Logi-stik, Bestimmung kurzester Verbindungswege), Konstrukti-on von Verbindungsnetzwerken (Auslegung kostengunstigerund ausfallsicherer Telefonnetze, Layoutplanung und Ver-drahtung bei VLSI-Chips, Entwurf “guter” Verkehrsnetze),Reihenfolgeplanung (Fertigungsplanung in Betrieben, Pla-nung großer Bauprojekte, Ausfuhrung von Jobs in einemRechnerbetriebssystem) und viele andere mehr.Charakteristisch fur solche Probleme ist, dass die Mengeder Alternativen zu groß ist, um einfach durch vollstandigeEnumeration die beste Losung zu finden. Um in vertret-barer Zeit (auf den verfugbaren Rechnern) eine akzeptableLosung finden zu konnen, muss man also Einsichten in diekombinatorische Struktur des Problems haben und diese furden Entwurf von Losungsalgorithmen nutzen. Sehr oft las-sen sich solche Probleme durch Graphen bzw. Netzwerkemodellieren, so dass ein sehr großer Teil der Kombinatori-schen Optimierung Beziehungen zur algorithmischen Gra-phentheorie hat. Ziel der Forschung in diesem Gebiet isteinerseits die grundlagenorientierte Untersuchung geeigne-ter abstrakter Probleme, die typische, in den Anwendungenauftretende Charakteristika modellieren, sowie andererseitsdie Anwendung der hieraus gewonnenen Erkenntnisse.Hierzu werden im Hauptstudium die Studienschwerpunkte:–

”Algorithmische Diskrete Mathematik“ (Mathematik,

Techno- und Wirtschaftsmathematik)– sowie, in Kombination mit der Numerik,

”Optimierung“

(nur Techno- und Wirtschaftsmathematik)angeboten.

Diskrete Strukturen Das Gebiet Diskrete Strukturensteht fur kombinatorische Untersuchungen von meist endli-chen Objekten, zum Beispiel von Permutationen, Graphenoder Mengensystemen. Die Fulle der leicht verstandlichenFragen und uberraschenden Methoden zu ihrer Beantwor-tung tragen viel zur Faszination dieser Disziplin bei. Zusatz-liche Motivation fur das Gebiet folgt aus der Tatsache, dassdie hier untersuchten Objekte als Modelle in verschieden-sten Anwendungsproblemen genutzt werden.Ihre historischen Wurzeln hat diese mathematische Disziplinin sporadischen Beitragen unterschiedlichster Art. Wahrendsich die Graphentheorie zunachst hauptsachlich an Fra-gen der Kombinatorischen Topologie (z. B. dem Vierfarben-problem) entfaltete und Abzahltheorie sich aus Problemender Analysis entwickelte, ist die aktuelle Entwicklung stark

14

Page 17: Technische Universit at Berlin · Die Studienfachberatung Mathematik geh ort zum umfang-reichen Beratungsangebot der Technischen Universit at Ber-lin und wird vom Institut fur Mathematik

durch Fragen aus Geometrie, Optimierung, Informatik undaus den Sozialwissenschaften motiviert und beeinflusst.In der Wirtschafts- und Technomathematik wird dazu derStudienschwerpunkt

”Diskrete Strukturen“ angeboten. Der

entsprechende Studienschwerpunkt in der Mathematik heißt

”Graphentheorie und Kombinatorik“.

Kombinatorische GeometrieDie Kombinatorische Geometrie untersucht diskrete geome-trische Strukturen: Polytope und Polyeder, Punktkonfigura-tionen und Hyperebenen-Arrangements, Gitter und konvexeKorper. Das Studium dieser Gegenstande reicht bis in diegriechische Mathematik zuruck. Die Kombinatorische Geo-metrie hat aber in den letzten Jahrzehnten gerade durchProblemstellungen aus den Anwendungen (aus der linearenund ganzzahligen Optimierung, der Algorithmische Geome-trie etc.), aber auch durch Querbeziehungen zu geometri-schen, topologischen und kombinatorischen Fragen der rei-nen Mathematik (beispielsweise aus der Theorie der tori-schen Varietaten) viel neuen Schwung bekommen.In den Studiengangen Mathematik, Wirtschafts- und Tech-nomathematik wird dazu der Studienschwerpunkt

”Kombi-

natorische Geometrie“ angeboten.

StudienschwerpunktAlgorithmische Diskrete Mathematik:Spezifische Fachvorlesungen:– Einfuhrung in die Lineare und Kombinatorische Optimie-

rung (ADM I)Vertiefende Vorlesungen:– Diskrete Optimierung (ADM II)– Anwendung der Kombinatorischen Optimierung– Ausgewahlte Kapitel der Algorithmischen Diskreten Ma-

thematik– Approximationsalgorithmen– Entwurf und Analyse von Algorithmen– Komplexitatstheorie– Scheduling– Numerik der linearen Optimierung– Numerische Aspekte der ganzzahligen Optimierung– Schnittebenenverfahren und Polyedrische Kombinatorik

Studienschwerpunkt Diskrete Strukturen:Spezifische Fachvorlesungen:– DS I: Kombinatorik– DS II: GraphentheorieVertiefende Vorlesungen:– Ausgewahlte Kapitel der Graphentheorie– Entwurf und Analyse von Algorithmen– Graphenalgorithmen– Codierungstheorie– Ordnungstheorie– Randomisierte Algorithmen– Matroidtheorie

Studienschwerpunkt Kombinatorische Geometrie:Spezifische Fachvorlesungen:– Diskrete Geometrie I: Algorithmische Geometrie– Diskrete Geometrie II: Polytopale GeometrieVertiefende Vorlesungen:– Lineare Optimierung und Polyedertheorie

– Triangulierungen– Kombinatorische Topologie– Polyedrische Mannigfaltigkeiten– Arrangements– Projektive Geometrie– Algorithmische Konvexitat– Geometrie der Zahlen– Matroidtheorie– Semialgebraische Probleme– Semidefinite Optimierung

Weitere Informationen:http://www.tu-berlin.de/?id=53218

7.2 Geometrie und mathematische PhysikProf. Dr. A. Bobenko,Prof. Dr. U. Pinkall,Prof. Dr. B. Springborn,Prof. Dr. J. Sullivan,Prof. Dr. Y. B. Suris

Fachbeschreibung Differntialgeometrie:Die Differentialgeometrie – ihr Name sagt es – ist entstan-den aus der systematischen Untersuchung der Geometrievon Kurven und Flachen im Euklidischen Raum mit derAnalysis als Hilfsmittel. Gauß hatte die Theorie in der er-sten Halfte des 19. Jahrhunderts weit vorangetrieben. DieEntwicklung war und ist eng mit Anwendungen verbun-den, naturlich wesentlich mit der Physik (Mechanik, Hy-drodynamik, Relativitatstheorie, Eichtheorien etc.); sie hataber auch beispielsweise Beziehungen zur Vermessungskun-de (Karten, Gauß!), zur Getriebelehre – deren moderneForm ist die Geometrie von Roboterarmen – und zur Archi-tektur (Minimalflachen als Dacher). Die Liste lasst sich fort-setzen. Die Anwendungsmoglichkeiten der Geometrie wer-den auch deutlich durch die Tatsache, dass alle TechnischenHochschulen, ja sogar ihre Vorlaufer, Lehrstuhle fur Geome-trie hatten und haben.Einer der zentralen Begriffe der Differentialgeometrie ist derder Krummung. Einfache heuristische Betrachtungen etwavon Ellipsen oder Ellipsoidflachen, Torusflachen etc. zeigen,dass die Krummung sich von Punkt zu Punkt andern kann,d. h. der Krummungsbegriff wird lokal definiert. Bei globa-len Betrachtungen lernt man dann, warum man etwa einrohes Osterei nur außerst schwer in einer Faust zerdruckenkann; das hat seinen Grund in der globalen Konvexitat (qua-litatives Krummungsverhalten).Neben den vielfaltigen Anwendungen liegt ein weiterer Reizder Differentialgeometrie in der Vielfalt der Hilfsmittel undMethoden aus sehr verschiedenen Teildisziplinen der Mathe-matik sowie dem Wechselspiel von geometrischer Intuitionund Interpretation einerseits und eben diesen Hilfsmittelnund Methoden andererseits. In der elementaren Differential-geometrie stammen die Hilfsmittel vor allem aus Analysiseinschließlich Differentialgleichungen, linearer Algebra undelementarer Topologie, so dass man eine VL Differentialgeo-metrie von Kurven und Flachen fruhestens im dritten, eheraber im 4. - 5. Semester horen kann.Ein zwei- bis dreisemestriger Kurs in Differentialgeometriebietet daher einen Lernprozess von unmittelbarer Anschau-

15

Page 18: Technische Universit at Berlin · Die Studienfachberatung Mathematik geh ort zum umfang-reichen Beratungsangebot der Technischen Universit at Ber-lin und wird vom Institut fur Mathematik

ung (Kurven, Flachen) und klassischen Anwendungen inPhysik und Ingenieurwissenschaften zu einer mathemati-schen Prazisierung und Erweiterung der Begriffsbildungen(Mannigfaltigkeiten und ihre Geometrie) sowie der Modell-bildung fur Anwendungen. Das Interessenspektrum lasstsich von der Grundlagenforschung bis zur unmittelbarenPraxis abdecken.Schließlich besteht in der Differentialgeometrie fur Studie-rende die Gelegenheit, sowohl Computergraphik als auchSymbolsprachen wie MATHEMATICA forschungs- oder an-wendungsbezogen einzusetzen.

Forschungsgebiete Differentialgeometrie:Eines der Schwerpunktthemen in den Untersuchungen derArbeitsgruppe schließt an die kurze Fachgebiets-Einfuhrungan: Die Beschreibung und Klassifikation von Flachen mitvorgegebenem Krummungsverhalten, wobei sich insbeson-dere durch den Einsatz leistungsfahiger Computer neueAspekte aufgetan haben.Die auftretenden Differential-Gleichungen lassen sich haufigmit Methoden bearbeiten, die auch in der theoretischen Phy-sik benutzt werden. Aus dieser Beobachtung heraus hat sicheine enge Zusammenarbeit der Arbeitsgruppe Geometrie mitder Arbeitsgruppe Mathematische Physik entwickelt.Aus der Untersuchung von Flachen mit Hilfe von Com-putern ist in den letzten Jahren die Forschungsrichtungdiskrete Differentialgeometrie entstanden. Dabei ergebensich viele Anknupfungspunkte zur Kombinatorischen Geo-metrie, die zur Bildung der DFG-Forschergruppe Polyedri-sche Flachen gefuhrt haben. Weitere Themengebiete der AGGeometrie skizzieren wir mit folgenden Stichworten:– Integrable Systeme in der Differentialgeometrie– Entwicklung geometrischer Methoden zur Losung von

Differentialgleichungen– Visualisierungsmethoden in der Geometrie– Diskretisierung von Kurven und Flachen– Approximation von Kurven durch Polygonzuge– Geometrie von Untermannigfaltigkeiten (Euklidisch, af-

fin, Riemannsch)Der Forschungsschwerpunkt Differentialgeometrie hat in-tensive und weitgespannte internationale Kontakte z.T. imRahmen von Forschungs-Netzwerken. Einige sind die Basisvon Erasmus/Sokrates-Programmen fur Studierende (Leu-ven, Durham, Granada); auch Austauschprogramme nachChapel Hill und Emory (USA) sind

”Geometrie-gestutzt“.

Studienschwerpunkt GeometrieSpezifische Fachvorlesungen:– Differentialgeometrie I: Kurven und Flachen– Differentialgeometrie II: Mannigfaltigkeiten– Geometrie I und II– Visualisierung I und II– Topologie– Komplexe Analysis (ehemals Funktionentheorie I)Vertiefende Vorlesungen:– Differentialgeometrie III– Diskrete Differentialgeometrie– Liegruppen

Fachbeschreibung und ForschungsgebieteMathematische Physik:

In der Mathematischen Physik untersucht man mathema-tische Modelle, die zur Beschreibung physikalischer Phano-mene benutzt werden: Einerseits wird die mathematischeModellierung dieser Phanomene durchgefuhrt, andererseitswerden durch eine physikalische Interpretation die erreich-ten mathematischen Ergebnisse uberpruft.Die Mathematische Physik ist damit zwar eine mathe-matische Disziplin, aber ihrer Themenauswahl liegt diePhysik zugrunde, und ihre Methoden werden der jewei-ligen Fragestellung entsprechend angepasst. Mit der Dar-stellung der Natur als dynamisches System sind historischbedingt zunachst die gewohnlichen und partiellen Diffe-rentialgleichungen verbunden, umgekehrt kann man aberauch sagen, dass das Studium von bzw. das Interesse anDifferentialgleichungen eine der ersten Auswirkungen der(Mathematischen) Physik war. Andere Gebiete (mit einemphysikalischen Anwendungsbereich) sind Differentialgeome-trie (allgemeine Relativitatstheorie), [Differential-] Topo-logie (Quantenfeldtheorie), (;)Funktionalanalysis (Quan-tenmechanik), Zahlentheorie (chaotische Phanomene in derklassischen Mechanik) oder auch die Wahrscheinlichkeits-theorie (statistische Mechanik) (;)Stochastik und schließ-lich die Signalverarbeitung, insbesondere Kompression undBearbeitung von Bilddaten. Letztere fuhrt auf interessan-te mathematische und computerwissenschaftliche Probleme,die interessanterweise oftmals mit Fragen zusammenhangen,die aus der Mathematischen Physik bekannt sind. Zu denverwendeten Methoden gehoren Wavelet-Analysis, Statistikund Wahrscheinlichkeitstheorie und objektorientierte Pro-jektplanung, Spezifizierung und Programmierung.Die Schwierigkeit, aber auch der Reiz der MathematischenPhysik liegen insbesondere in der Vielfalt der verwende-ten Disziplinen. Deshalb setzen die Lehrveranstaltungen derMathematischen Physik auch nicht umfassende Kenntnissealler Teilbereiche voraus, sondern geben unter anderem eineEinfuhrung in die benutzten Techniken.Der Vorlesungszyklus Mathematische Physik ist je nach Do-zentin oder Dozent dreigeteilt in die Themengebiete klassi-sche Mechanik, statistische Mechanik und Quantenmecha-nik (mit Schwerpunkt Festkorpertheorie) bzw. eine mehrfunktionalanalytisch orientierte Darstellung der Mathema-tik der Quantenmechanik. Im Gruppenseminar tragen Mit-glieder der Gruppe und ihre Gaste aktuelle Resultate dereigenen Arbeit vor.

Studienschwerpunkt Mathematische PhysikSpezifische Fachvorlesungen:– Mathematische Physik I und IIVertiefende Vorlesungen:– Mathematische Physik III– Pseudodifferentialoperatoren– Informationstheorie

Weitere Informationen:http://www.tu-berlin.de/?id=53226

16

Page 19: Technische Universit at Berlin · Die Studienfachberatung Mathematik geh ort zum umfang-reichen Beratungsangebot der Technischen Universit at Ber-lin und wird vom Institut fur Mathematik

7.3 Modellierung, Numerik, Differential-gleichungen

Prof. Dr. G. Barwolff,Prof. Dr. E. Emmrich,Prof. Dr. D. Homberg,Prof. Dr. O. Holtz,Prof. Dr. G. Kutyniok,Prof. Dr. J. Liesen,Prof. Dr. C. Mehl,Prof. Dr. V. Mehrmann,Prof. Dr. R. Nabben,Prof. Dr. R. Schneider,Prof. Dr. H. Schwandt,Prof. Dr. F. Troltzsch,Prof. Dr. A. Unterreiter,Prof. Dr. B. Wagner,Prof. Dr. H. Yserentant

Fachbeschreibung:Richtungweisende technologische, naturwissenschaftlicheund – in zunehmendem Maße – wirtschaftswissenschaftlicheErkenntnisse beruhen auf der mathematischen Beschreibungder jeweilig relevanten Phanomene.

Bei dieser”Mathematisierung von Technik und Wissen-

schaften“ spielen nicht nur die gesuchten Losungsfunktio-nen, sondern auch deren Ableitungen eine entscheidendeRolle. Damit treten in den mathematischen Modellen deroben genannten Bereiche mit bemerkenswerter Hartnackig-keit (Systeme) gewohnlicher oder partieller Differentialglei-chungen auf.

Die Herleitung, die Analysis (Losungstheorie), die Numerikund die Simulation derartiger Differentialgleichungen ist derLehr- und Forschungsschwerpunkt der AG

”Modellierung,

Numerik, Differentialgleichungen“.

In der Modellierung geht es hauptsachlich um die Be-schreibung realer (oder idealisierter) Phanomene mit Diffe-rentialgleichungen. Die Strukturen der gefundenen Model-le (Warmeleitung, Schwingungsvorgange, Stromungen vonGasen oder Flussigkeiten etc.) werden offengelegt und da-mit tiefergehenden analytisch-qualitativen und numerisch-quantitativen Untersuchungen zuganglich gemacht.

Moderne, vertiefende Forschungen an Differentialgleichun-gen sind ohne die theoretischen Methoden der Funktional-analysis undenkbar. Im Rahmen der Theorie normierterRaume (z. B. Banach- und Hilbertraume) sind allgemeineSatze verfugbar, mit denen ganze Klassen von Gleichungenauf einheitliche Weise behandelbar sind. Mit dieser elegan-ten Art, komplizierte Probleme in pragnanter Form darzu-stellen, ist die Funktionalanalysis fur die Angewandte Ma-thematik unentbehrlich geworden.

Nach der Erstellung eines Modells und nach dessen theo-retischer Untersuchung obliegt es der Numerischen Mathe-matik - wozu unter anderem die Gebiete Numerik parti-eller Differentialgleichungen und numerische lineare Alge-bra gehoren - die Brucke zuruck zum ursprunglichen Pro-blem zu schlagen: Ausgehend von grundlegenden Metho-den wie numerisches Differenzieren oder Integrieren, Losenlinearer und nichtlinearer Gleichungssysteme wird die Nu-merik bis hin zu Losungsmethoden fur Differentialgleichun-

gen entwickelt. Dazu werden diese Gleichungen diskretisiertund mit speziellen Methoden der numerischen linearen Al-gebra gelost. Die Modellgleichungen werden damit

”compu-

tertauglich“ gemacht, und die resultierenden Simulations-resultate erlauben es, quantitative Aussagen uber das ur-sprungliche Phanomen zu treffen.Als spezielle numerisch orientierte Schwerpunkte sind in derAG

”Modellierung, Numerik, Differentialgleichungen“ die

Richtungen Kontrolltheorie, Numerische Lineare Algebra,Numerik von Differentialgleichungen, Nichtlineare Optimie-rung und Optimalsteuerung vertreten. Dieses Profil tragteinem ganz bestimmten Anwenderbedurfnis Rechnung: Inder Praxis ist es oft von großtem Interesse, den model-lierten realen Prozeß zu optimieren oder zu stabilisieren.Dieser Bedarf fuhrt zu nichtlinearer Optimierung (Extrem-wertaufgaben mit Gleichungen oder Ungleichungen als Ne-benbedingungen), Optimalsteuerung (Optimierung mit Dif-ferentialgleichungen als Nebenbedingungen) oder Kontroll-theorie (Fragen der Stabilisierung oder automatischen Re-gelung von Prozessen, welche durch Differentialgleichungenbeschrieben werden).

Forschungsgebiete:Analog zu den vielschichtigen Einsatzgebieten von Differen-tialgleichungen sind die in unserer Forschungsgruppe vertre-tenen Forschungsgebiete breit gefachert:– Numerische Mathematik (Numerik der Differentialglei-

chungen, numerische lineare Algebra),– Nichtlineare Optimierung und Steuerungstheorie (Opti-

malsteuerung, Kontrolltheorie),– Funktionalanalysis (Angewandte Funktionalanalysis, Po-

sitive Operatoren),– Wissenschaftliches Rechnen,– Differentialgleichungen (Modellierung, Analysis, Nume-

rik).Bachelor-, Master- und Doktorarbeiten werden u.a. zu fol-genden Themen vergeben:– Positive Operatoren und Halbgruppen, Operatortheorie

(Prof. Dr. Forster)– Spline- und Differenzenverfahren und zugehorige numeri-

sche Analysis (Prof. Dr. Grigorieff)– Nichtlineare Optimierung (Prof. Dr. Homberg)– Kontrolltheorie, numerische lineare Algebra und

Differential-algebraische Gleichnungen (Prof. Dr.Mehrmann)

– Wissenschaftliches Rechnen (Prof. Dr. Nabben)– Intervallrechnung und Numerik fur Parallel- und Vektor-

rechner (Prof. Dr. Schwandt)– Optimierung bei partiellen Differentialgleichungen (Prof.

Dr. Troltzsch)– Modellierung und (numerische) Analysis partieller Diffe-

rentialgleichungen (Prof. Dr. Unterreiter)– Numerik partieller Differentialgleichungen (Prof. Dr. Yse-

rentant)

StudienschwerpunkteIm Fachgebiet

”Modellierung, Numerik, Differentialglei-

chungen“ konnen die bereits genannten Vertiefungsrichtun-gen– Numerische Mathematik (Numerik der Differentialglei-

17

Page 20: Technische Universit at Berlin · Die Studienfachberatung Mathematik geh ort zum umfang-reichen Beratungsangebot der Technischen Universit at Ber-lin und wird vom Institut fur Mathematik

chungen, numerische lineare Algebra),– Nichtlineare Optimierung und Steuerungstheorie (Opti-

malsteuerung, Kontrolltheorie),– Funktionalanalysis (Angewandte Funktionalanalysis, Po-

sitive Operatoren),– Differentialgleichungen (Modellierung mit Dgln., Analy-

sis von Dgln., Numerik von Dgln)gewahlt werden. Dazu existiert ein Katalog von Vorlesun-gen, welcher bei Wahl einer dieser Richtungen empfohlenwird. Siehe http://www.tu-berlin.de/?id=53479

Spezifische FachvorlesungenBei Vertiefung in Numerischer Mathematik, NichtlinearerOptimierung und Steuerungstheorie, Differentialgleichun-gen werden– Numerische Mathematik II– Analysis bzw. Numerik partieller Differentialgleichungen– Funktionalanalysis I

empfohlen. Bei Wahl der Vertiefungsrichtung Funktional-analysis sollte man an Stelle von Numerischer MathematikII die Lehrveranstaltung Funktionalanalysis II sowie eineVorlesung zu Differentialgleichungen wahlen.

Vertiefende VorlesungenJe nach Auswahl der Richtung werden Vorlesungen wie– Numerische Lineare Algebra– Nichtlineare Optimierung– Steuerung partieller Differentialgleichungen– Kontrolltheorie– Modellierung mit Differentialgleichungen– Differentialgleichungen I (gewohnliche), II (partielle), III– Funktionalanalysis III

empfohlen. Details und weitere Vorlesungen konnen inder Arbeitsgruppe

”Modellierung, Numerik, Differentialglei-

chungen“ erfragt werden.

Weitere Informationen:http://www.tu-berlin.de/?id=53479

7.4 Stochastik und FinanzmathematikProf. Dr. P. Bank,Prof. Dr. J. Blath,Prof. Dr. J.-D. Deuschel,Prof. Dr. P. K. Friz,Prof. Dr. M. Keller-Ressel,Prof. Dr. W. Konig,Prof. Dr. A. Papapantoleon,Prof. Dr. M. Scheutzow,Prof. Dr. W. Stannat

Fachbeschreibung:Die Stochastik umfasst die Gebiete Wahrscheinlichkeitsthe-orie, Statistik und die Finanzmathematik. Stochastische Me-thoden und Resultate besitzen vielfaltige Bezuge zu ande-ren mathematischen Disziplinen und sind bedeutsam furviele Bereiche der Industrie und Wirtschaft. Insbesonderesind stochastische Modellbildungen sowohl fur die qualita-tive Diskussion von Vorgangen als auch fur ihre quantitati-ve Untersuchung oft sehr wichtig. Stellvertretend seien dieOptimierung komplexer Computernetzwerke, die Bild- und

Signalverarbeitung sowie das Studium zufalliger Algorith-men genannt. Ziel des Lehrangebots ist es, einen Uberblickuber die mathematische Theorie zu vermitteln sowie diverseAnwendungsmoglichkeiten aufzuzeigen.

Forschungsgebiete:Die Forschungsgebiete der Mitglieder der Arbeitsgruppe lie-gen in den Bereichen stochastische Analysis, Finanzmathe-matik, wechselwirkende Teilchensysteme und zufallige Me-dien.

Eine wichtige Aufgabe der stochastischen Analysis ist dieUntersuchung von stochastischen Differentialgleichungen,d. h. von Differentialgleichungen, die durch einen Zufallspro-zess angetrieben werden und deren Losungen daher selbstzufallig sind. Anwendungen finden sich z. B. bei Nachrich-tenubertragungsmodellen, biologischen Modellen und beider Modellierung von Aktienkursen. Stochastische Diffe-rentialgleichungen dienen auch zur Modellierung gewisserzufalliger raumzeitlicher Vorgange wie etwa der Bewegungder Flussigkeitsteilchen bei Turbulenz. Wie gewohnlicheDifferentialgleichungen lassen sich stochastische Differen-tialgleichungen nur in Ausnahmefallen explizit losen. ImVordergrund der Forschung stehen daher Fragen nach demqualitativen Verhalten von Losungen (z. B. Stabilitat) undder Konvergenz der Verteilung gegen ein Gleichgewicht.

Im Gegensatz zur klassischen Finanzarithmetik, bei der esim Wesentlichen um Variationen uber Zins und Zinseszinsgeht, befasst sich die moderne Finanzmathematik mit ei-nem breiten Spektrum anspruchsvoller Probleme im Rah-men stochastischer Modelle fur Anlagemoglichkeiten. Einesder bekanntesten Resultate ist die Optionsbewertungsfor-mel von Black und Scholes, fur deren Entwicklung Mer-ton und Scholes 1997 den Nobelpreis fur Okonomie er-hielten. Dieses Beispiel illustriert auch, worum es bei derFinanzmathematik geht bzw. nicht geht. Ziel ist nicht ei-ne Prognose fur zukunftige Aktienkurse, sondern die Her-leitung von Zusammenhangen zwischen den Werten ver-schiedener Instrumente innerhalb eines Finanzmarktes (imBeispiel: Option und Aktie). Mathematisch erfordert dasfortgeschrittene Methoden aus der Stochastik zur Modellie-rung und Untersuchung geeigneter stochastischer Prozesse;dazu gehoren insbesondere Martingaltheorie und stochasti-sche Analysis. Fragen von Interesse sind unter anderem dieBewertung und Absicherung (mittels dynamischer Handels-strategien) allgemeiner Derivate und die Modellierung kom-plizierter Strukturen oder Zusammenhange wie Zinskurvenbzw. nichtlineare Ruckkopplungseffekte von Absicherungs-strategien auf die Preisentwicklung einer zugrundeliegendenAnlage.

Bei wechselwirkenden Teilchensystemen der statistischenMechanik werden zum Beispiel Modelle fur zufallige Grenz-flachen untersucht. Durch geeignete Reskalierung wird dieasymptotische Form eines Tropfens mit Hilfe der Theorieder großen Abweichungen bestimmt. Weiter werden Fragender Lokalisierung der Grenzflache und der “wetting transi-tion” studiert.

Mit Hilfe zufalliger Medien modelliert man außere oder in-terne zufallige Einflusse auf die Parameter eines Systems.Anwendungen hierfur treten in der Mathematischen Physik,

18

Page 21: Technische Universit at Berlin · Die Studienfachberatung Mathematik geh ort zum umfang-reichen Beratungsangebot der Technischen Universit at Ber-lin und wird vom Institut fur Mathematik

der Populationsgenetik, bei der Modellierung chemischerReaktionen und in vielfaltigster Form in den Ingenieurwis-senschaften auf. Dabei steht neben der Homogenisierung(d. h. der effektiven Approximation durch ein System mitdeterministischen Parametern) die Untersuchung von Effek-ten im Vordergrund, die fur deterministische Systeme nichtbeobachtet werden. Als einfachstes Beispiel seien Irrfahr-ten in zufalligen Medien genannt, d. h. zufallige Bewegun-gen eines Teilchens auf dem Gitter, deren Ubergangsme-chanismen selbst zufallig sind. Wichtige Modellklassen sindpartielle Differentialgleichungen mit zufalligen Koeffizienten(und damit assoziierte Diffusions- und Superprozesse) sowieTeilchenmodelle der Statistischen Mechanik mit zufalligerHamilton-Funktion.

Studienschwerpunkt Stochastikspezifische Fachvorlesungen:– Wahrscheinlichkeitstheorie II– Statistik– Stochastische Modelle– Finanzmathematik I– VersicherungsmathematikVertiefende Vorlesungen:– Wahrscheinlichkeitstheorie III– Finanzmathematik II– Stochastische Prozesse– Martingaltheorie– Zufallige dynamische Systeme– Zufallige Medien– Wechselwirkende Teilchenmodelle der statistischen Me-

chanik– Stochastische Differentialgleichungen– Computational Finance

Weitere Informationen:http://www.tu-berlin.de/?id=53233

19

Page 22: Technische Universit at Berlin · Die Studienfachberatung Mathematik geh ort zum umfang-reichen Beratungsangebot der Technischen Universit at Ber-lin und wird vom Institut fur Mathematik

8 Institut fur MathematikDie mathematischen Studienange sind angesiedelt am Insti-tut fur Mathematik (IfM), das zusammen mit dem Institutfur Chemie und vier Instituten der Physik die Fakultat IIder Technischen Universitat Berlin bildet.Nichtmathematische Lehrveranstaltungen liegen jedoch inder Verantwortung der jeweiligen anderen Institute, so dassStudierende der Mathematik im Rahmen ihres Nebenfachsmit den Ausbildungs- und Prufungsformen der anderen In-stitute konfrontiert werden.Umgekehrt bietet auch das Institut fur Mathematik di-verse Service-Lehrveranstaltungen fur die Studenten nicht-mathematischer Studiengange an – siehe Vorlesungsver-zeichnis Abschnitt Mathematik: Lehrveranstaltungen furandere Fachrichtungen (Service).

8.1 Mathematik-GebaudeIm Erdgeschoss des Mathematik-Gebaudes befinden sich dieVorlesungsraume MA 001, 004, 005, 041, 042 und 043, vondenen die ersten drei auch aus dem daruberliegenden Stock-werk zuganglich sind. Uber den 04∗-Raumen liegen noch dievier

”kleinen“ Raume MA 141 bis MA 144. Außerdem gibt es

noch den Raum HE 101 (Horsaal des alten Elektrotechnik-Gebaudes, um das das Mathematik-Gebaude herum ge-baut worden ist). Die Tutorien finden meist in den Semi-narraumen des 5., 6., 7. und 8. Stocks statt. Die Mathema-tische Fachbibliothek (MFB) befindet sich im Westteil desersten Stocks. Daruber hinaus gibt es noch einige besondereRaume, die hier gesondert vorgestellt werden:

8.1.1 Unix-Pool des Instituts fur Mathematik

Im Raum MA 241 (2. Stock, Mittelgang) befinden sichUnix/Linux-Rechner, die (hauptsachlich) fur Lehrveranstal-tungen des Instituts fur Mathematik genutzt werden. InLehrveranstaltungen mit Rechnerubungen (z. B. Computer-orientierte Mathematik (CoMa), Numerische Mathematik Iund Algorithmische Diskrete Mathematik (ADM)), wird andiesen Rechnern gearbeitet. Es werden hier auch individu-elle Accounts (mit E-Mail-Adresse) fur Studierende bereit-gestellt.

Abbildung 1: MA-Gebaude: 6., 7. und 8. Stock

x01

x02

x03

x04

x05

x06x07x08

x09x10x11x12

x13

WC-D

A

AWC-H

x16

x17x18x19x20

x21 x22 x23

x24

x25

x26

x27

x28

x41x42x43x44x45

x47 x48 x49 T x50 x51 x52

AWC-D

x61

x62x63x64x65

x66x67x68

x69

x70

x71

x72

x73

x74

x75

x76

x77

x78

x79 x80 x81

x82x83x84x85

x86

WC-H

A

TT

6N

A = Aufzug/AufzugeT = Treppenhausx = Stockwerknummer

Straße des 17. Juni

?

Fur die Benutzung benotigt man seinen Studierendenaus-weis mit Foto.

Achtung: Jacken, Mantel, Taschen, Verpflegung und Ge-tranke durfen nicht in den Arbeitsbereich mitgenommenwerden. Bei der Anmeldung erhalt man einen Schlussel furdie im Unix-Pool stehenden Schranke. Grobe Verstoße ge-gen die Benutzerordnung werden mit Ausschluss aus demRechnerbetrieb geahndet!

Offnungszeiten: Mo bis Fr 9 - 18 Uhr (wahrend der Vor-lesungszeit).

Weitere Informationen gibt es unter:http://www-pool.math.tu-berlin.de/.

8.1.2 Anfangerraum

Im Raum MA 849 befindet sich der sogenannte Anfanger-raum, in dem Studierende der ersten Semester Hilfe undUnterstutzung bei fachlichen Problemen finden. Dort fin-det man nicht nur andere Studierende beim Bearbeiten derwochentlichen Ubungsaufgaben, sondern auch eine studen-tische Hilfskraft (Tutorin oder Tutor), die eigens dafur ange-stellt wurde, den Anfangerinnen und Anfangern mit fachli-chem (und allgemeinem) Rat zur Seite zu stehen. Des Wei-teren werden alle Tutorinnen und Tutoren der Grundstu-diumsveranstaltungen dazu angehalten, ihre Sprechstundenin diesem Raum abzuhalten.

8.1.3 Kommunikationsraum”Zur Nullstelle“ –

Mathe-Cafe

Von den Studierenden des Instituts fur Mathematik wirdim MA 844/845 (8. Stock - Mittelgang) ein Studierenden-Cafe unterhalten, welches den Namen

”Zur Nullstelle“ tragt,

von vielen aber auch schlicht”Mathe-Cafe“ genannt wird.

Es dient als Kommunikationsraum speziell fur Studierendeder Mathematik. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter desCafes sind keine Angestellten, sondern Studierende, die diedortigen Aufgaben freiwillig ubernommen haben. Dement-sprechend arbeitet das Cafe nicht gewinnorientiert, tragtsich aber selbst.

Folgender Aufruf des Cafes geht an alle: Es werden im-mer weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter benotigt! Je-de Hilfe ist herzlich willkommen.

8.1.4 Raum der Studierendenvertreter

Nahe dem Mathe-Cafe befindet sich der Raum der Studie-rendenvertretung (Raum MA 847, Tel.: 314-21097), in demauch die studentische Studienfachberatung sowie die Mathe-matische Institutsinitiative (s. Seite 21) anzutreffen sind.

8.1.5 PC-Saal des tubIT

Im PC-Saal im MA 270 wird ein PC-Netzwerk (Windows /Linux) fur die TU-Angehorigen vom tubIT3 betrieben. Esreicht ein gultiges tubIT-Benutzerkonto um sich jeweils zuden Offnungszeiten im PC-Saal anzumelden und an einemPC zu arbeiten. Es besteht die Moglichkeit, kostenpflichtigzu drucken, zu kopieren und zu scannen.

Achtung: . . . siehe Unix-Pool.

Offnungszeiten: Mo, Mi, Do, Fr 8–18, Di 10–18 Uhr.

www.tu-berlin.de/?id=7723

3IT-Service-Center der TU Berlin, siehe Seite 25

20

Page 23: Technische Universit at Berlin · Die Studienfachberatung Mathematik geh ort zum umfang-reichen Beratungsangebot der Technischen Universit at Ber-lin und wird vom Institut fur Mathematik

8.2 Akademische SelbstverwaltungTraditionell haben die Hochschulen ein gewisses Recht aufAutonomie im Rahmen der Selbstverwaltung, d. h. bei inter-nen Angelegenheiten im Bereich Forschung und Lehre. Die-ses Recht wird durch die Hochschulgesetzgebung (im Bun-desland Berlin durch das Berliner Hochschulgesetz BerlHG)eingeschrankt, Entscheidungen im verbleibenden Spielraumtreffen folgende Gremien:

Prasident/in: Leitung der TU-Berlin, Hausrecht, dringen-de Angelegenheiten

Konzil: Wahl des/der Prasidenten/in und der Vizeprasi-denten/innen, Grundordnung der TU-Berlin, Rechen-schaftsbericht

Akademischer Senat: Entscheidung eines Großteils deruniversitatsweiten Angelegenheiten

Kuratorium: Staatliche Angelegenheiten, Finanzen, Per-sonalwesen

Fakultatsrat: (siehe Abschnitt 8.2.1)

Institutsrat: (siehe Abschnitt 8.2.1)

Eine detailliertere Beschreibung kann den WWW-Seitender TU Berlin entnommen werden, siehe http://www.tu-berlin.de/asv/

8.2.1 Fakultat und Institut

Die fachspezifischen Entscheidungen werden im Fakultatsrat(FR) bzw. Institutsrat (IR) getroffen. Sie sind (uberblicks-artig) fur folgende Fragen zustandig:

– Anderungen von Studien- und Prufungsordnungen dermathematischen Studiengange (FR)

– Evaluation der Lehre (IR)– Strukturierung des Lehrangebots (IR)– Personelles (z. B. Einstellungen (IR) und Berufungsver-

handlungen (FR))– Benennung von Kommissionen (FR)– Sachmittelverteilung, Rechnerbetrieb (FR, IR)

Beide Rate werden alle zwei Jahre – nach Statusgruppen(P, AM, SM, S) getrennt – gewahlt. Vertreten sind Hoch-schullehrende, Professorinnen und Professoren (P), welchedie Direktorin oder den Direktor des Instituts bzw. die De-kanin oder den Dekan der Fakultat stellen, wissenschaft-liche (AM) und sonstige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter(SM) sowie Studierende (S). Sitzungsankundigungen fur denInstitutsrat Mathematik und den Fakultatsrat hangen amSchwarzen Brett in der Institutsverwaltung aus.

Verschiedene Kommissionen unterstutzen und beraten denInstitutsrat bzw. den Fakultatsrat bei seiner Arbeit, z. B.Prufungsausschusse fur die drei Mathematik-Studiengange,Bibliotheksausschuss, Berufungskommissionen (zur Beset-zung freier Stellen) und Ausbildungskommission.

8.2.2 Studierendenvertretung

Die Studierendenvertretung ist im Raum MA 847 (8. StockMittelgang, neben den westlichen Aufzugen) und unterder Telefonnummer 314-21097 erreichbar. Vor dem Raumhangen auch diverse Informationen zur Studiensituation,Veranstaltungsankundigungen, usw. aus.

Tabelle 9: Mitglieder des Institutsrats

Gr. Mitglieder

P Prof. J. Blath Prof. R. MohringProf. M. Scheutzow Prof. E. EmmrichProf. G. Kutyniok Prof. F. TroltzschProf. H. Yserentant

AM Oliver Sete Maite Wilke Berenguer

S Daniel Schmand Sven Fleischer

SM Nadja Wisniewski Heather Heintzel

Geschaftsfuhrender Direktor des Instituts:Prof. Dr. E. Emmrich Tel.: 314 - 25745E-Mail: [email protected]

Tabelle 10: Mitglieder des Fakultatsrats

Gruppe Mitglieder

P Prof. U. Woggon Prof. M. Gradzielski,Prof. V. Mehrmann, Prof. M. Skutella,Prof. C. Thomsen, Prof. H. Stark,Prof. T. Friedrich

AM Daniela Fliegner, Franz-Josef Schmitt

S F. Brose, E. Schlottmann

SM Rolf Kunert, S. Morgner

Dekan der Fakultat II:Prof. Dr. C. Thomsen Tel.: 314 - 23759E-Mail: [email protected]

8.2.3 MatheIni

Im Rahmen der Mathematischen Institutsinitiative (Mathe-Ini) treffen sich regelmaßig Studierende im Raum der Stu-dierendenvertretung (MA 847), um uber die Studiensituati-on am Institut zu diskutieren und Verbesserungsvorschlagezu sammeln. Dementsprechend arbeitet die Mathe-Ini engmit der Studierendenvertretung (deren Schnittmenge nichtleer ist) und mit den Mitgliedern der Ausbildungskommissi-on zusammen. U. A. bietet die Mathe-Ini das Erstsemester-fruhstuck fur die Neuimmatrikulierten an, wo sich problem-los Kontakte knupfen lassen. Die Mathe-Ini gibt in der Regeleinmal pro Semester das Semesterrundschreiben heraus.

Der Aufruf der Mitglieder geht an alle: Neue Mitgliederwerden standig benotigt. Treffen konnt ihr die Mitgliederbei den wochentlichen Ini-Treffen (siehe Aushang am RaumMA 847) oder uber http://www.math.tu-berlin.de/mathe-ini/

Ferner sind alle zur Mitarbeit bzw. konstruktiven Kritik auf-gerufen, die mit der Arbeit der Mathe-Ini nicht einverstan-den sind.

Wer daran interessiert ist, was die Mathe-Ini macht undwer uber wichtige Anderungen am Institut informiert wer-den mochte, kann den

”ini-info“-Newsletter abonnieren.

Uber diesen garantiert spamfreien Newsletter verschicktdie MatheIni unregelmaßig Auszuge aus den wochentli-chen Sitzungsprotokollen und Einladungen und Aufrufe,die das Institut fur Mathematik betreffen. Um den

”ini-

21

Page 24: Technische Universit at Berlin · Die Studienfachberatung Mathematik geh ort zum umfang-reichen Beratungsangebot der Technischen Universit at Ber-lin und wird vom Institut fur Mathematik

info“-Newsletter zu abonnieren, schicke eine E-Mail [email protected].

8.3 Organisation und VerwaltungDie Verwaltung des Instituts fur Mathematik ist in zweiEbenen gegliedert.

Tabelle 11: Institutsverwaltung

Leiter der Institutsverwaltung:Lars Oeverdieck BEL 1 Tel.: 314-23759E-Mail: [email protected]

Referent fur Studium und Lehre der Fakultat II:Marcel Konig BEL 305 Tel.: 314-28533E-Mail: [email protected]

Institutsangestellte:Nadine Grentzer BEL 214 Tel.: 314-23756Sprechstunde: Mo, Di, Do, Fr 9.30–11.30E-Mail: [email protected] (AM, WM + TUT), Gremien

Evelin Schlesiger BEL 213 Tel.: 314-22240Sprechstunde: Mo, Di, Do, Fr 9.30–11.30E-Mail: [email protected], Prufungsangelegenheiten, Lehrauftrage,Organisationsfragen zu Lehrveranstaltungen

Cornelia Kirschnik BEL 212 Tel.: 314-23746Sprechstunde: Mo, Di, Do, Fr 9.30–11.30E-Mail: [email protected] Bartels BEL 212 Tel.: 314-23759Sprechstunde: Mo, Di, Do, Fr 9.30–11.30E-Mail: [email protected] Forstmann BEL 215 Tel.: 314-24221Sprechstunde: Mo, Di, Do, Fr 9.30–11.30E-Mail: [email protected] und Bestellwesen, Inventar, Dienstreisen,Telefon- und Schlusselangelegenheiten

8.3.1 Institutsverwaltung

Das Institut fur Mathematik wird von der Institutsverwal-tung bzw. Fakultatsverwaltung verwaltet, welche u.a. dieOrganisation der Lehrveranstaltungen und die Personalan-gelegenheiten ubernehmen.

Die Institutsverwaltung befindet sich im 4. Stock (Ostflugel)des Mathematik-Gebaudes und hat die Postanschrift

BEL 1Technische Universitat BerlinStraße des 17. Juni 13610623 Berlin

Am Schwarzen Brett gegenuber des Raumes MA 401 sindSitzungsankundigungen, Ankundigungen der Verwaltungund Informationen zu Lehrveranstaltungen zu finden.

8.3.2 Sekretariate

Neben der zentralen Institutsverwaltung gibt es weitereSekretariate, die u. a. zustandig sind fur die Verwaltungder Lehrveranstaltungen der zugehorigen Dozentinnen und

Dozenten, sowie fur die Vereinbarung von Prufungstermi-nen. Die Sekretariate haben in der Regel Montag, Diens-tag, Donnerstag und Freitag jeweils 9.30–11.30 UhrSprechstunde..

8.4 Professorinnen und Professoren am In-stitut fur Mathematik

Es ist zu beachten, dass sich manche Angaben (besondersSprechstunden) schnell andern konnen. Viele der Professo-rinnen und Professoren werden zu Beginn des Semesters eineSprechstunde festlegen.Auf eine Auflistung der anderen Mitarbeitergruppen wirdwegen der großen Zahl der Personen und der schnellen Ver-altung der Angaben verzichtet.

22

Page 25: Technische Universit at Berlin · Die Studienfachberatung Mathematik geh ort zum umfang-reichen Beratungsangebot der Technischen Universit at Ber-lin und wird vom Institut fur Mathematik

Tabelle 12: Professorinnen und Professoren am Institut fur Mathematik

Name Sekr. Raum Telefon E-Mail-Adresse AG

Prof. Dr. P. Bank MA 7-1 MA 702 314-22816 [email protected] STOProf. Dr. G. Barwolff MA 4-5 MA 669 314-25749 [email protected] MNDProf. Dr. J. Blath MA 7-5 MA 772 314-22817 [email protected] STOProf. Dr. A. I. Bobenko MA 8-3 MA 881 314-24655 [email protected] GEOProf. Dr. P. Burgisser MA 3-2 MA 317 314-75902 [email protected] ADMProf. Dr. J.-D. Deuschel MA 7-4 MA 777 314-25193 [email protected] STOProf. Dr. E. Emmrich MA 5-3 MA 661 314-25740 [email protected] MNDProf. Dr. S. Felsner MA 6-1 MA 607 314-29297 [email protected] ADMProf. Dr. P. K. Friz MA 7-1 MA 704 314-23979 [email protected] STOProf. Dr. M. Grotschel MA 3-1 MA 302 314-23266 [email protected] ADMProf. Dr. K. Hauser MA 8-1 MA 802 314-24600 [email protected] ADMProf. Dr. D. Homberg MA 4-5 MA 474 314-28034 [email protected] MNDProf. Dr. O. Holtz MA 4-5 MA 378 314-29295 [email protected] MNDProf. Dr. M. Joswig MA 6-2 MA 623 314-75904 [email protected] ADMProf. Dr. M. Keller-Ressel MA 7-1 MA 705 314-28619 [email protected] STOProf. Dr. L. Knipping MA 7-2 E 116 314-29782 [email protected] MPProf. Dr. W. Konig MA 7-4 MA 770 314-29383 [email protected] STOProf. Dr. G. Kutyniok MA 8-1 MA 623 314-25758 [email protected] MNDProf. Dr. J. Liesen MA 4-5 MA 446 314-29381 [email protected] MNDProf. Dr. C. Mehl MA 4-5 MA 467 314-25741 [email protected] MNDProf. Dr. V. Mehrmann MA 4-5 MA 468 314-25736 [email protected] MNDProf. Dr. R. Mohring MA 5-1 MA 504 314-24594 [email protected] ADMProf. Dr. R. Nabben MA 3-3 MA 372 314-29291 [email protected] MNDProf. Dr. A. Papapantoleon MA 7-1 MA 705 314-21730 [email protected] STOProf. Dr. U. Pinkall MA 3-2 MA 301 314-24607 [email protected] GEOProf. Dr. M. Scheutzow MA 7-5 MA 776 314-25767 [email protected] STOProf. Dr. R. Schneider MA 5-3 MA 566 314-28578 [email protected] MNDProf. Dr. H. Schwandt MA 6-4 MA 678 314-23495 [email protected] MNDProf. Dr. M. Skutella MA 5-2 MA 521 314-78654 [email protected] ADMProf. Dr. B. Springborn MA 8-3 MA 871 314-23617 [email protected] GEOProf. Dr. W. Stannat MA 7-1 MA 725 314-22451 [email protected] STOProf. Dr. J. M. Sullivan MA 3-2 MA 318 314-29281 [email protected] GEOProf. Dr. Y. B. Suris MA 7-2 MA 827 314-25759 [email protected] MPProf. Dr. F. Troltzsch MA 4-5 MA 473 314-79688 [email protected] MNDProf. Dr. A. Unterreiter MA 6-3 MA 672 314-24884 [email protected] MNDProf. Dr. B. Wagner MA 6-4 MA 670 314-23607 [email protected] MNDProf. Dr. H. Yserentant MA 3-3 MA 369 314-29288 [email protected] MND

23

Page 26: Technische Universit at Berlin · Die Studienfachberatung Mathematik geh ort zum umfang-reichen Beratungsangebot der Technischen Universit at Ber-lin und wird vom Institut fur Mathematik

9 Anhang und Adressen

��� D

DD

H 105

Audimax

H 104Licht-

hof

Licht-

hof

TA

TA

G

T T

TT

TA

��CTT

H112

H111

H110

H107

H106

CTA

Pf

T T

T T

T T

A

Imma-Amt

PrufungsamtCamp. Cent. Akad.Ausl.amt

I D

P

B

Haupteingang

?

66 6

6

� -

6

6

?

A = Aufzug/-zugeC = Cafeteria G = Garderobe

Pf = PfortnerlogeT = Treppe/Treppenhaus

B = Allg. Studienberatung P = Psychologische Beratung

Straße des 17. Juni6

Abbildung 2: Skizze des Hauptgebaudes (Erdgeschoss)

9.1 StudienberatungStudierende sind fur die Organisation ihres Studiums selbstverantwortlich, finden aber auf Wunsch einige Hilfen beiden zahlreichen Beratungsmoglichkeiten an der TechnischenUniversitat Berlin. Diese sollen fur Studierende der Mathe-matikstudiengange kurz aufgefuhrt werden. Alle Angaben(und vieles mehr) finden sich auch in der Broschure

”Wo

geht’s lang?“, erhaltlich bei der allgemeinen Studienbera-tung.

9.1.1 Allgemeine Studienberatung (I E)Neben der speziellen Fachberatung zu den mathematischenStudiengangen (siehe Seite 2) gibt es noch die Allgemei-ne Studienberatung. Sie befindet sich im Hauptgebaude(Straße des 17. Juni 135) im Nordostflugel (der Weg imHauptgebaude ist ausgeschildert) und bietet Informationenzum Lehrangebot der Technischen Universitat Berlin, derweiteren Berliner Hochschulen, sowie allgemeine Beratung,Orientierungs- und Entscheidungshilfen fur den Studienan-fang, den Studienfachwechsel und -abbruch.Einige hier erhaltliche Informationsbroschuren sind im Ab-schnitt 9.5 (s. Seite 27) aufgefuhrt. Anlaufstelle in allen An-gelegenheiten ist der Raum H 70.

Tabelle 13: Allgemeine Studienberatung

Referat I ERaum: H 70Tel: 314 - 25606Tel: 314 - 29999 (Telefonservice Express)E-Mail: [email protected]: www.studienberatung.tu-berlin.de/

Telefonservice: Mo–Do: 9–17, Fr: 9–14Sprechstunde: Mo, Do, Fr 9.30–12.30

Di 14–18, Do 14–16

9.1.2 Psychologische Beratung (I E)Zusatzlich zu den Anlaufstellen fur universitatsbezogeneProbleme kann bei personlichen Konflikten und Schwierig-keiten, Arbeitsstorungen, Kontaktschwierigkeiten, Partner-problemen, Examensangsten oder psychosomatischen Be-schwerden die kostenlose Psychologische Beratung in An-spruch genommen werden.Außerdem gibt es telefonische Beratung in allen Lebensla-gen rund um die Uhr:Telefonseelsorge Berlin e. V., Tel.: 0800 111 0 111 (kostenfrei)

Tabelle 14: Psychologische Beratung

Raume: H 60 und H 61Tel: 314-24875 / 25382E-Mail: [email protected]: www.tu-berlin.de/?id=7009

Offene Sprechstunden: Di 15–17, Do 10.30–12.30Tel-Sprechstunden: Mo, Mi, Do 14–14.30

9.2 Zentrale UniversitatsverwaltungDie Zentrale Universitatsverwaltung (ZUV) regelt samtli-che universitaren Angelegenheiten oberhalb der Fakultats-verwaltungen. Als einfache Beispiele seien hier Immatriku-lation, Ruckmeldung und Prufungsmeldung genannt, wel-che jedoch nur einen kleinen Bereich darstellen. Die ZUVwird derzeit einer grundlegenden Reform unterzogen. Eineumfangreiche Selbstdarstellung der ZUV findet man unterhttp://www.tu-berlin.de/?id=1588.

Die fur (Mathematik-)Studierende wichtigen Abteilungenwerden im folgenden kurz vorgestellt.

9.2.1 Referat fur Studienangelegenheiten

Ref. I A 1/2 – Imma-Amt

Das Immatrikulationsamt (Imma-Amt) ist zustandig fur

– Zulassung– Immatrikulation– Ruckmeldung– Beurlaubung– Exmatrikulation– Ausgabe von Informationsmaterial

Tabelle 15: Immatrikulationsamt/Campuscenter

Campuscenter (Erdg. Hauptgeb./Altbau)

Sprechstunden: Mo – Do: 9.30 – 15.00 UhrFr: 9.30 – 14.00 Uhr

Telefon: 314 29999

Ref. I B – Prufungsamt

Das Prufungsamt ist zustandig fur alle mathematischenStudiengange der TU Berlin. Dort erfolgt die Anmeldungvon Modulprufungen sowie die Beantragung von Bachelor-und Masterarbeitsthemen. Die Prufungsanmeldung erfolgtin der Regel spatestens drei Tage vor der Prufung.

Hier erhalt man auch seine Studien- und Prufungsordnungund kann Nachweise uber erbrachte Studienleistungen be-antragen.

Achtung: Fur Anerkennungsfragen sind die Prufungs-ausschusse des Instituts zustandig, siehe Seite 2.

Tabelle 16: Prufungsamt (Studiengange Mathematik)

Raum: H 10 (Erdg. Hauptgeb./Altbau, hint. Gang)Sprechstunden: Mo, Do, Fr 9.30–12.30, Di 13–16Telefon: 314-24992

Ref. I D – Akademisches Auslandsamt

Das Akademische Auslandsamt betreut und berat hiesigeStudierende, die im Rahmen von Austauschprogrammen furbegrenzte Zeit im Ausland studieren wollen (SOKRATES,

24

Page 27: Technische Universit at Berlin · Die Studienfachberatung Mathematik geh ort zum umfang-reichen Beratungsangebot der Technischen Universit at Ber-lin und wird vom Institut fur Mathematik

ERASMUS, TU-Direktprogramme, DAAD, usw.). Erstbe-ratung und Erfahrungsberichte dazu gibt es im CampusCenter.

Außerdem ist das Akademische Auslandsamt zustandig furauslandische Studierende, die an der TU studieren. Unteranderem regelt es die Bewerbung, Zulassung, Aufenthalts-bewilligung, Zimmervermittlung, Studienhilfe und -forde-rung fur auslandische Studierende. Die zahlreichen entspre-chenden Anlaufstellen werden hier nicht einzeln aufgefuhrt.

Tabelle 17: Anlaufstelle Akademisches Auslandsamt

Raum: H 42 (Erdg. Hauptgeb./Altbau)Telefon: 314-24694E-Mail: [email protected]: http://www.auslandsamt.tu-berlin.deInfothek im Campus Center:Semester: Mo, Mi 9:30–12:30, Di, Do 12–15 UhrVorlesungsfrei: Mi 9:30–12:30, Di, Do 12–15 UhrTelefon: 314-78809, -24695, -21287E-Mail: [email protected]

Ref. I E – Allgemeine StudienberatungDie Allgemeine Studienberatung und die Psychologische Be-ratung der ZUV sind bereits unter Abschnitt 9.1 auf Seite 24aufgefuhrt und hier nur der Vollstandigkeit halber erwahnt.

9.2.2 Studentisches KoordinationsburoACHTUNG: Das Studentisches Koordinationsburo schließtzum 21.02.2014! Das studentische Koordinationsburo warzustandig fur– Merkblatter und Informationsbroschuren zu Krankenver-

sicherung der Studierenden und Studienforderung– Ausstellung internationaler Studierendenausweise– Verkauf verbilligter Konzertkarten– Betrieb von Fotokopiergeraten, all diese Aufgaben uber-

nimmt jetzt der AStA– Beglaubigung von Zeugniskopien, ubernimmt jetzt das

Campuscenter

9.2.3 Zentraleinrichtungen

tubITDas tubIT – IT-Service-Center ist als fakultatsubergreifen-de Institution u. a. zustandig fur– Verwaltung, Organisation und Betreuung von zentralen

(d. h. institutsunabhangigen) Rechneranlagen– Betrieb des Netzes der Technischen Universitat Berlin

und seiner externen Verbindungen– Bereitstellung von allgemein zuganglichen Rechnerpools– Durchfuhrung von Programmierkursen

Neben dem PC-Saal im Mathematik-Gebaude stellt tubITweitere offentliche Benutzerarbeitsraume (z. B. im Erdge-schoss des E-N-Gebaudes, Einsteinufer 17) zur Verfugung.Neben tubIT unterhalt aber auch das Institut fur Mathe-matik ein eigenes lokales Netz, dem u. a. der Unix-Pool an-gehort. Ebenso sind die diversen Computer im 6., 7. und8. Stock im math-Netz integriert. Diese sind aber nicht freizuganglich, sondern den Mitarbeitern des Instituts vorbe-halten. Studierende die ihre Bachelor-, Master oder Diplom-arbeit schreiben, konnen einen Zugang beantragen.

Im Institut fur Informatik (FR-Gebaude) erhalten alleStudierende (auch im Nebenfach) einen Account fur dasInformatik-eigene cs-Netz.

Hinweis: Die PPM (Projektgruppe Praktische Mathematik)gehort nicht zu tubIT, sondern zum Institut fur Mathema-tik. Daher erfolgt die Anmeldung zu den Programmierkur-sen der PPM im Sekretariat MA 4-3 (siehe Programmier-kurse Seite 6).

Ein tubIT-Nutzerkonto, dass man automatisch bei der Im-matrikulation erhalt, dient u. a. der Anmeldung in dentubIT-PC-Pools, der Nutzung des WLans und beinhalteteine E-Mail-Adresse.

Eine Selbstdarstellung von tubIT ist zu finden unterhttp://www.tubit.tu-berlin.de/

Zentraleinrichtung moderne Sprachen

Die Zentraleinrichtung moderne Sprachen (ZEMS) bietetuniversitatsweit Sprachlehrveranstaltungen fur alle Horerder Technischen Universitat Berlin. Es gibt semesterbeglei-tende Lehrveranstaltungen und Intensivkurse in der vorle-sungsfreien Zeit. Die Teilnehmerzahl ist grundsatzlich auf20 beschrankt. Eine Anmeldung zu den (kostenpflichtigen)Kursen ist notig.

Tabelle 18: ZEMS - Studienberatung

Raum 3.20 Hardenbergstr. 16-18Telefon: 314-25340E-Mail: [email protected]: http://www.zems.tu-berlin.de/

Zentraleinrichtung Hochschulsport

Die Zentraleinrichtung Hochschulsport (ZEH) bietet diverseSportkurse fur alle Studierende der Technischen UniversitatBerlin und der anderen Berliner Hochschulen an. FormelleZustandigkeit (Auszuge):

– Planung, Organisation, Betreuung, Durchfuhrung desallg. Hochschulsports

– Beschaffung, Verwaltung, Instandhaltung der Gerate undAnlagen (insbesondere Sport- und Tennishalle in derWaldschulallee, Bootshaus am Stoßensee)

Fur das semesterweise wechselnde Sportangebot erscheintdas Sportprogramm der ZEH, welches u. a. bei der ZEHoder im Foyer des Hauptgebaudes erhaltlich ist.

Tabelle 19: ZEH

V 102 Gebaude V (hinter dem Hauptgeb.)Telefon: 314-22948WWW: http://www.tu-sport.de

Offnungszeiten: Di, Do 9–12:30, Mi 14:30–17 Uhr

Weitere Zentraleinrichtungen

Neben den genannten gibt es noch weitere Zentraleinrich-tungen, die man im Rahmen des Mathematikstudiums je-doch kaum benotigt (z. B. ZELMI = ZentraleinrichtungElektronenmikroskopie).

Fur musisch ambitionierte Studierende sei noch das Colle-gium Musicum (der Berliner Universitaten) genannt. Infor-mationen hieruber findet man im Vorlesungsverzeichnis. Die

25

Page 28: Technische Universit at Berlin · Die Studienfachberatung Mathematik geh ort zum umfang-reichen Beratungsangebot der Technischen Universit at Ber-lin und wird vom Institut fur Mathematik

Aufnahme neuer Mitglieder erfolgt gewohnlich zu Beginn ei-nes jeden Semesters. Die WWW-Seiten sind erreichbar un-ter: http://collegium-musicum.tu-berlin.de

9.3 Bibliotheken9.3.1 Universitatsbibliothek

Die Universitatsbibliothek (UB) umfasst die Zentralbi-bliothek, die Bereichsbibliothek Architektur und Kunst-wissenschaft und die Bereichsbibliothek Physik. ZumBibliothekssystem der Technischen Universitat Berlingehoren weiterhin mehrere Fach-, Instituts- und sonstigeBibliotheken (siehe http://www.ub.tu-berlin.de/ bibliothek-benutzen/standorte-und-oeffnungszeiten/weitere-bibliotheken/).Fur die Ausleihe reicht die Vorlage des Bibliotheksausweisbzw. des Studierendenausweises aus. Die Bestande derZentralbibliothek sind im Volkswagen-Haus untergebracht.Die Zentralbibliothek sammelt: Allgemeines, Naturwissen-schaften und Technik, Geistes- und Sozialwissenschaften.Literatur aus dem Magazin muss vom Benutzer uberden elektronischen Katalog (Wissensportal Primohttp://portal.ub.tu-berlin.de) bestellt und imSelbstabholbereich abgeholt werden. Haufig benutzteLehrbucher stehen frei zuganglich in mehreren Exempla-ren je Titel in der Lehrbuchsammlung und konnen dortentliehen werden. Wissenschaftliche Literatur, die an derTU-Berlin nicht vorhanden ist, kann durch die Fernleihebeschafft werden.

ZentralbibliothekFasanenstraße 88Tel.: 314-76101 (Information)Tel.: 314-76001 (Leihstelle)Offnungszeiten: Mo-Fr 9-22, Sa 10-18

LehrbuchsammlungZentralbibliothek, ErdgeschossTel.: 314-76001

In der vorlesungsfreien Zeit konnen die Offnungszeitenverkurzt sein. Bitte die Anschlage beachten.

Die Selbstdarstellung der UB ist im WWW zu finden unterhttp://www.ub.tu-berlin.de/Das Wissensportal Primo ist verfgbar unter:http://portal.ub.tu-berlin.de

9.3.2 Mathematische Fachbibliothek

Die Mathematische Fachbibliothek (MFB) befindet sichim Westflugel des 1. Stocks des Mathematikgebaudes. Sieenthalt frei zuganglich mathematische Fachbucher und Zeit-schriften.

Tabelle 20: Mathematische Fachbibliothek

Tresen/Auskunft MA 163 314-22749BibliothekarInnen MA 165 314-22331

WWW: http://www.tu-berlin.de/?id=53149

Offnungszeiten:Vorlesungszeit: Mo–Fr 9–21

Sa 10–18VL-freie Zeit: Mo–Fr 9–18

Zum Ausleihen benotigt man einen Bibliotheksausweis bzw.seinen Studierendenausweis und die Leihfrist liegt bei vierWochen. Verlangerungen sind bis zu 5 mal moglich, soferndas Buch nicht von einem anderen Benutzer vorgemerktwurde. Verlangern kann man vor Ort, per Telefon oder uberdas Wissensportal Primo (http://portal.ub.tu-berlin.de). Ausleihbar sind alle Medien ausschließlich Zeitschriftenund solche Bucher, welche mit einem roten Punkt gekenn-zeichnet sind. Die Semesterapparate d.h. die empfohlene Li-teratur zu je einer Lehrveranstaltung stehen nach Dozentengeordnet zur freien Nutzung in der MFB. Neuerwerbungenstehen gesondert.

Nicht ausleihbare Literatur kann in der MFB kostenlos mitdem Buchscanner gescannt werden.Die MFB mit ihren zur Zeit etwa 65.000 Buchern und uber150 Zeitschriften bietet eine groe Auswahl und falls et-was in der MFB nicht gefunden werden kann, so kann esuber die Fernleihe beschafft werden. Anschaffungsvorschlagenimmt die MFB gerne an. In den Lesesalen der MFB stehenuber 150 Arbeitsplatze zur Einzelarbeit zur Verfugung. AllePlatze sind mit Steckdosen ausgestattet, W-Lan ist eben-falls vorhanden.Ein kleiner Teil des Bestandes der MFB befindet sich inmehreren Handbibliotheken (Arbeitsgruppen) und Handap-paraten (Buros der Professoren). Literatur aus diesen sindim Wissensportal Primo verzeichnet und konnen uber dieMitarbeiter der MFB zur Einsicht angefordert, jedoch nichtausgeliehen werden.Bei Fragen kann man sich immer gern an die Mitarbeiterder MFB wenden.

9.3.3 Weitere Bibliotheken

Die UB und die MFB sind naturlich nicht die einzigen Bi-bliotheken der Universitat. Die meisten anderen Institu-te unterhalten ebenfalls eigene Fachbibliotheken. Im Rah-men des Nebenfaches sind auch diese nicht uninteres-sant. Informationen uber diese weiteren Bibliotheken fin-det man z. B. in der UB, den WWW-Seiten der UB(http://www.ub.tu-berlin.de/bibliothek-benutzen/standorte-und-oeffnungszeiten/) und in den Studienfuhrern der ent-sprechenden Studiengange.

Bereichsbibliothek Physik

EW 223 Tel.: 314-22675http://www.ub.tu-berlin.de/bibliothek-benutzen/

standorte-und-oeffnungszeiten/bb-physik/

Die Bibliothek Wirtschaft und Management(DBWM)

H 5150 Tel.: 314-22601http://www.dbwm.tu-berlin.de/

Naturlich stellen die Bibliotheken der Technischen Universi-tat Berlin nicht die einzige Moglichkeit fur Literaturbeschaf-fung dar. Es gibt noch viele weitere Leihmoglichkeiten uberden Katalog der Universitatsbibliothek der TU Berlin, derFU Berlin, der HU Berlin, den Berliner Gesamtkatalog, dieStaatsbibliothek etc. Verwiesen sei hier noch auf folgendeBibliotheken:

UB der FU-Berlin

26

Page 29: Technische Universit at Berlin · Die Studienfachberatung Mathematik geh ort zum umfang-reichen Beratungsangebot der Technischen Universit at Ber-lin und wird vom Institut fur Mathematik

Garystraße 39, 14195 Berlin (Dahlem)Verbindung: U3 – Thielplatzhttp://www.ub.fu-berlin.de/

Fachbibl. Math./Informatik FU-BerlinArnimallee 3, 14195 Berlin (Dahlem)Verbindung: U3 – Dahlem-Dorfhttp://www.mi.fu-berlin.de/library/

UB der HU-Berlin (Grimm-Zentrum)Geschwister-Scholl-Straße 1/3, 10117 Berlin (Mitte)Verbindung: U6/S – Friedrichstraßehttp://www.ub.hu-berlin.de/

Erwin-Schrodinger-Zentrum der HU-Berlin(Zweigbibl. Math./Informatik/NaWi)Rudower Chaussee 26, 12489 Berlin (Adlershof)Verbindung: S – Adlershofhttp://www.esz.hu-berlin.de/

StaatsbibliothekPotsdamer Straße 33, 10785 Berlin (Kreuzberg)Offnungszeiten: Mo–Fr 9–21, Sa 10–19 UhrKatalog-Auskunft: 266-432333Verbindung: U2/S – Potsdamer Platzhttp://staatsbibliothek-berlin.de/

Informationsbeschaffung ist auch uber die zahlreichen Such-maschinen oder WWW-Dienste der Bibliotheken usw.moglich.

9.4 Außeruniversitare Amter9.4.1 Studentenwerk BerlinStudentenwohnheimeZustandig fur Wohnungsfragen und Studentenwohnheime.Anschrift:

Studentenwerk Hardenbergstraße 3410623 Berlin (hinter der TU-Mensa)Tel.: (030) 93 9 39 - 70

Sprechstunden: Mo–Fr: 8–18 Uhr

BAfoG-BeratungZustandig fur Antrage und Forderung nach dem Bundes-ausbildungsforderungsgesetz (BAfoG). Anschrift:

Studentenwerk Behrenstraße 40/4110117 Berlin (Mitte)Tel.: (030) 93939 - 70

Sprechstunden: Mo, Di, Mi 8–16, Do 10–18, Fr 8–15 Uhr

Tabelle 21: Regelstudienzeit

Studiengang Regelstudienzeit

Bachelor 6 SemesterMaster 4 Semester

Folgende Rahmendaten zum BAfoG gelten im Moment: DieHohe des BAfoGs richtet sich nach dem eigenen Einkom-men, dem der Eltern (bzw. Ehepartner), dem Wohnort (ei-gene Wohnung?) usw. Die Zahlung erfolgt grundsatzlich nurab dem Tag der Antragstellung und ist auf maximal ein Jahrbegrenzt, d. h. spatestens jedes Jahr muß ein neuer Antrag

gestellt werden. Ab dem 5. Semester muß ein erfolgverspre-chendes Studium nachgewiesen werden, das von den Lei-stungsuberprufungsobleuten (s. Seite 3) bescheinigt werdenmuss. Das Studium wird nur eine begrenzte Zeit (Forde-rungshochstdauer) gefordert, die von der Regelstudienzeit(siehe Tabelle 21) abhangig ist (i. Allg. Regelstudienzeit, inAusnahmefallen +2 Semester). Ein einmaliger fruhzeitigerWechsel des Studienganges soll moglich sein.

9.4.2 Career ServiceDer Career Service unterstutzt Studierende der TU mit Be-ratung, Seminaren und Vortragen zur Karriereplanung, derBewerbungsphase und dem Berufseinstieg. In der eigenenStellenborse finden sich viele Ausschreibungen von Praktikaund Werkstudententatigkeiten, die auch international ver-mittelt werden. Die Infothek bietet außerdem Literatur zuden o. g. Themen.

ER 386http://www.career.tu-berlin.de/

Eine Außenstelle der Agentur fur Arbeit Berlin Nord ander Technischen Universitat Berlin befindet sich im RaumH2120.

9.4.3 BerufsinformationszentrumDie Berufsinformationszentren (BIZ) sind zwar eher furSchulerinnen und Schuler gedacht, jedoch findet man hierallgemeine Informationen zu zahlreichen Ausbildungsberu-fen, die fur immer mehr Abiturientinnen und Abiturienten(sowie Studienabbrecherinnen und -abbrecher) interessantsind. Die Adressen der sechs Berufsinformationszentren inBerlin findet man z. B. in den Arbeitsamtern.

9.5 Literatur, InformationsschriftenZu weiteren Informationen mochten wir auf die folgendenVeroffentlichungen verweisen:

Kostenlos erhaltlich bei der Allgemeinen Studienberatung:–

”Wo geht’s lang?“ (Hier stehen alle wichtigen

Adressen/Informationen)–

”Studieren mit Behinderung und chronischer Krankheit“

–”

Bachelorstudiengange an der TU Berlin“–

”Masterstudiengange an der TU Berlin“

Kostenlos erhaltlich im Referat IB Prufungen:– Studien- und Prufungsordnung fur den Bachelor- und

Masterstudiengang Mathematik– Studien- und Prufungsordnung fur den Bachelor- und

Masterstudiengang Technomathematik– Studien- und Prufungsordnung fur den Bachelor- und

Masterstudiengang Wirtschaftsmathematik

”Studienfuhrer Informatik“, erhaltlich bei der Studienfach-

beratung Informatik, FR 5050.

Informationen uber Stipendien findet man unter: www.tu-berlin.de/?id=11259, www.stiftungsindex.de und unterwww.maecenata.de.

Kostenlos erhaltlich beim Akademischen Auslandsamt:–

”Informationen fur auslandische StudentenInnen“

–”

Das Hochschulstudium in der Bundesrepublik Deutsch-land“, herausgegeben vom Deutschen Akademischen Aus-tauschdienst (DAAD)

–”

Auslandsstipendien fur Deutsche“, herausgegeben vomDAAD

27

Page 30: Technische Universit at Berlin · Die Studienfachberatung Mathematik geh ort zum umfang-reichen Beratungsangebot der Technischen Universit at Ber-lin und wird vom Institut fur Mathematik

–”

Studienfuhrer des DAAD“

Kostenlos erhaltlich beim Hauptpfortner in der Vorhalle desHauptgebaudes:– Sportverzeichnis der Zentraleinrichtung Hochschulsport

Erhaltlich im Hauptgebaude oder im Buchhandel–

”Universitatsverzeichnis“ der TU Berlin

Kostenlos erhaltlich an der Ortsausleihe der Hauptbiblithek:–

”Benutzerfuhrer der Universitatsbibliothek“

Erhaltlich in der Institutsverwaltung des Instituts fur Ma-thematik:–

”Merkblatt: Tutoren - Institut fur Mathematik

– (s. auch Aushang:”

Geldverdienen an der UNI“)

Zum Ausleihen oder Einsehen in der Mathematischen Fach-bibliothek:– R. Courant, H. Robbins:

”Was ist Mathematik“, 3. Auf-

lage 1973, Springer-Verlag, Berlin-Heidelberg.– F. Klein:

”Elementarmathematik vom hoheren Stand-

punkt aus“, Springer Verlag, 1957.– M. Aigner, E. Behrends:

”Alles Mathematik“, View-

eg+Teubner, 2002.–

”Berufs- und Karriere-Planer Mathematik“, View-

eg+Teubner, 2008.– M. Aigner, G. M. Ziegler:

”Das BUCH der Beweise“,

Springer-Verlag, Berlin-Heidelberg, 2004.

Hinweis: Die Mathematische Fachbibliothek enthalt im Re-gal 06 (Signatur 00A99) einige Schriften zur Berufssituationvon Mathematikerinnen und Mathematikern sowie Studien-und Stipendienfuhrer.Unter der Signatur 00A25 sind Bucher uber die Methodo-logie und Philosophie der Mathematik zu finden.

28

Page 31: Technische Universit at Berlin · Die Studienfachberatung Mathematik geh ort zum umfang-reichen Beratungsangebot der Technischen Universit at Ber-lin und wird vom Institut fur Mathematik

10 StundenplaneIm Folgenden werden einige beispielhafte Stundenplane fur das erste Semester angeboten. Die Einteilung in die Tutorienerfolgt in der Regel zu Beginn der Vorlesungszeit, es ist mit zusatzlichen 2 SWS Tutorium je Fach zu rechnen.

Bachelor Mathematik / Technomathematik / Wirtschaftsmathematik

Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

8 – 10 Uhr

10 – 12 Uhr Lineare Algebra I Lineare Algebra I Lineare Algebra I

UE – MA 004 VL – MA 004 VL – MA 004

12 – 14 Uhr Analysis I

UE – C 130

14 – 16 Uhr Analysis I Analysis I

VL – MA 004 VL – C 130

16 – 18 Uhr

Stundenplan Bachelor Mathematik mit Nebenfach BWL / Wirtschaftsmathematik

Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

8 – 10 Uhr

10 – 12 Uhr Lineare Algebra I Lineare Algebra I Lineare Algebra I

UE – MA 004 VL – MA 004 VL – MA 004

12 – 14 Uhr Rechnungswesen Analysis I

VL – H 0105 UE – C 130

14 – 16 Uhr Analysis I Analysis I Rechnungswesen ABWL I

VL – MA 004 VL – C 130 UE – H 0105 VL – H 0105

16 – 18 Uhr ABWL I ABWL I

UE – MA 001 VL – bis 17 Uhr

Bachelor Technomathematik

Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

8 – 10 Uhr

10 – 12 Uhr Lineare Algebra I Lineare Algebra I Lineare Algebra I

UE – MA 004 VL – MA 004 VL – MA 004

12 – 14 Uhr Mechanik E Analysis I

VL – EB 301 UE – C 130

14 – 16 Uhr Analysis I Analysis I

VL – MA 004 VL – C 130

16 – 18 Uhr Mechanik E

UE – EB 301

29

Page 32: Technische Universit at Berlin · Die Studienfachberatung Mathematik geh ort zum umfang-reichen Beratungsangebot der Technischen Universit at Ber-lin und wird vom Institut fur Mathematik

30

Page 33: Technische Universit at Berlin · Die Studienfachberatung Mathematik geh ort zum umfang-reichen Beratungsangebot der Technischen Universit at Ber-lin und wird vom Institut fur Mathematik

31


Recommended