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The 10 Magic BoxesEine Liebeserklärung ans Kleintheater
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Das Atelier für Zufallsforschung presents
The 10 Magic Boxes
10. März 2007
18. bis 22. April 2007
5. Mai 2007
weitere Ausstellungsorte in Abklärung
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Kontakt: Monika Manger, St. Jakobstrasse 53, 8004 Zürich
Tel. 043 243 89 39, [email protected]
Luciano Andreani
Dirk Bonsma
Anti Frost
Kathrin Leuenberger
Serge Nyfeler
Matthias Schmid
Janine Thomet
Heidy-Jo Wenger
Nicole Wiederkehr
Renate Wünsch
ein theatralisch mechanisches Projekt
in deutscher und französischer Sprache
Vernissage im tiefsten Keller des
Schlachthaus Theater Bern mit
anschliessend 3-wöchiger Ausstellung
Schweizerische Kleinkunstbörse Thun
Vernissage Kleintheater Luzern mit
anschliessend 3-wöchiger Ausstellung
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Das Atelier für Zufallsforschung zeigt mit The 10 Magic Boxes zehn drei- bis fünfminütige
Theater in zehn Kisten (Höhe 45 cm/Breite 48 cm/Tiefe 40 cm). In jede einzelne Kiste wird ein
Bühnenbild eingebaut, ein jeweils in sich abgeschlossener Mikrokosmos mit Licht und Ton,
welcher auf Knopfdruck eine kleine Geschichte erzählt. Die KünstlerInnen von The 10 Magic
Boxes arbeiten seit Jahren in der Theaterszene und haben selbst Erfahrungen als übermüdete
BühnenarbeiterInnen, entnervte RegisseurInnen und hysterische SchauspielerInnen gemacht.
Daraus und aus der Tatsache, dass die finanziellen Mittel in der freien Theaterszene immer
beschränkter werden und häufig zuerst am Bühnenbild gespart wird, ist die Idee entstanden,
Theater ohne Personal zu machen, ohne SchauspielerInnen, ohne BühnenarbeiterInnen und
RegisseurInnen – nur Bühnenbilder mit Text und Ton. Wie praktisch und kostengünstig wäre
es doch, wenn sich die Wände im Theater automatisch verschieben, der Teppich sich von
alleine abrollen, sich das ganze Bühnenbild wie von Geisterhand verwandeln würde.
Jedes der zehn Kistchen erzählt seine eigene Geschichte. Es besteht kein zusammenhängen-
des Thema, dadurch ist eine grösstmögliche künstlerische Freiheit gewährleistet. Alle
Kisten sind gleich gross, und ihr Inhalt ist kinetisch. Der Kurator Matthias Schmid steht den
KünstlerInnen bei der Umsetzung aller Ideen bei, ansonsten sind sie frei in ihrer Arbeit. Das
Geschehnis in jeder Kiste steht im Vordergrund, und die Mechanik ist dabei zweitrangig.
Alle Kistchen sind mit einem CD-Player ausgestattet. Für jedes Kistchen wird eine eigene Musik
komponiert, die mit Texten arrangiert und am Schluss inszeniert wird, wie im richtigen Theater.
Für die musikalische Untermalung stehen uns bis jetzt Frank Gerber, Dizel Gmünder, Resli
Buri, Reverend Beat-Man, Simon Hostettler und Jan Stehle bei. Für textliche Belange
konnten wir Grazia Pergoletti, Guy Krneta und Pedro Lenz gewinnen. Und vier Stimmen
haben wir auf sicher: Isabelle Jacobi, Andreas Matti, Herwig Ursin und Werner Schöni.
Wir hoffen, dass mit der Zeit noch mehr Musiker und Geschichtenschreiber zu uns stossen,
jedes Kistchen «soll zu seiner eigenen Identität finden».
Matthias Schmid
Jedes der Kistchen erhält eine Grundausrüstung wie folgt: 1 CD-Player, 5 Motoren, 4 Elektro-
magnete, 1 Ventilator, Licht. Jedem Künstler und jeder Künstlerin stehen 19 Kanäle zur
Verfügung, welche am Schluss mittels Computer programmiert werden. Die Grundausrüstung
kann nach Bedarf ausgewechselt werden und ist nicht bindend. So wird ein Ablauf von
ca. 3 bis 5 Minuten programmiert. Für technische und elektronische Beratung steht uns das
Atelier Lorraine zur Seite, welches seit Jahren auf Mechanik und Steuerungen spezialisiert
ist (www.atelierlorraine.ch).
Alle Kistchen werden mit einem Münzprüfer ausgestattet. Für die Inbetriebsetzung der
Theater wird «e Stutz» eingeworfen, so wie bei alten Spielautomaten. Mit diesem Münz
wird der Unterhalt der Kistchen und die Transporte finanziert.
Idee
Inhalt der Kistchen
Ton und Text
Technik
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Bei der Umsetzung des Projekts The 10 Magic Boxes ist die Work in Progress entscheidend.
Da es fast unmöglich ist fixe Pläne zu zeichnen, wird in mehreren Schritten gearbeitet.
Grundsätzlich bauen die KünstlerInnen alles zweimal. Zunächst wird ein Modell 1 zu 1
erstellt, danach die Mechanik ausgetüftelt. Wenn diese soweit gereift ist, dass sie funktions-
tüchtig ist, wird das Originaldekor eingebaut. In der letzten Phase wird das Ganze mittels
Computer programmiert und choreografiert. Die meisten der KistenbauerInnen betreten,
vor allem was Steuerung betrifft, Neuland. Da sie aber alle der Faszination der Mechanik
erlegen sind, werden sie nicht zu bremsen sein. Die Erfahrungen aus diesem Projekt werden
in die nächsten Arbeiten einfliessen.
Dadurch, dass eine Vielzahl an Künstler in das Projekt einbezogen ist, lässt sich die Idee in
vernünftiger Zeit umsetzen. Alle KistenbauerInnen haben eine eigene Werkstatt beziehungs-
weise ein Atelier, und so stehen 10 verschiedene Arbeitsräume zur Verfügung, die eine
grosse Bandbreite an Maschinen, Materialien und Möglichkeiten abdecken. Die Ideen werden
von Kistchen zu Kistchen übergreifen, und so wird ein vielfältiges und doch komplexes
mechanisches Theaterprojekt entstehen.
Zu bestaunen wird das theatralisch mechanische Projekt zuerst im Keller des Schlachthaus
Theaters Bern sein. Das Theater zeigt The 10 Magic Boxes drei Wochen und übernimmt die
Betreuung der Ausstellung. Anschliessend wandern die Kistchen von Theater zu Theater.
10.03.2007 Vernissage Schlachthaus Theater Bern. Dauer drei Wochen
18. bis 22.04.2007 Schweizerische Künstlerbörse Thun
05.05.2007 Vernissage Kleintheater Luzern. Dauer drei Wochen
Weitere Orte sind noch in Abklärung (auf der Wunschliste stehen Theaterspektakel Zürich,
Theater Basel, Casinotheater Winterthur, Stadttheater Chur und andere).
Ab Fr. 5’000.– können Sponsoren die 10 Kisten für einen Event oder auch über einen längeren
Zeitraum (max. 3 Wochen) ausleihen. Einzig Auf- und Abbau sowie allfällige Reparaturschäden
werden verrechnet (Versicherung wird noch abgeklärt). Die 10 kleinen Theater werden sicher
ein Publikumsmagnet für Jung und Alt an den verschiedensten Orten sein.
Arbeitsweise
Präsentation
Termine
Angebot
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Die im Budget enthaltenen Lohnkosten betreffen alle fachmännischen Arbeiten wie
Verkabelung, Einbau und Speisung der Relais sowie erstellen des Computerprogramms und
die ganze Programmierung. Also Arbeiten, zu denen uns das Fachwissen fehlt.
Musikalische und künstlerische Leitung, Produktionsleitung und PR, all diese Posten, die
sich auf ein ganzes Jahr Arbeit verteilen, sind auf der Lohnliste verzeichnet.
Des Künstlers Lohn: «ä chly Ruhm, ä chly Ehr, ä chly Wält und eventuell chly Gäld». Falls
nach einer Sperre von zwei Jahren die Kistchen verkauft werden können, gehen 50% der
Einnahmen an die Künstler und KünstlerInnen. Weitere 50% werden nach einem Schlüssel,
der an Hand der geleisteten Arbeitsstunden errechnet wird, unter den MitarbeiterInnen auf-
geteilt. Dasselbe geschieht mit eventuellen Einnahmen durch die Präsentation von The 10
Magic Boxes an verschiedenen Orten.
«Seit bald 20 Jahren arbeite ich für das Theater, als Bühnenbildner und Techniker. In all den
Jahren habe ich unzählige Produktionen gesehen und betreut und durfte viele spannende
Leute kennenlernen. So freue ich mich, Ihnen hier mein absolutes Dream Team vorzustellen.»
Matthias Schmid
Luciano Andreani
Dirk Bonsma
Anti Frost
Kathrin Leuenberger
Serge Nyfeler
Matthias Schmid
Janine Thomet
Heidy-Jo Wenger
Nicole Wiederkehr
Renate Wünsch
Matthias Schmid
Monika Manger
Gagen
Nach der Ausstellung
Atelier für Zufallsforschung
Der Kurator, Gesamtkonzept
Produktionsleitung und PR
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Musikalische Leitung: Frank Gerber
Management Beratung: Christoph Schmid
Technische Beratung: Atelier Lorraine, Chrigu Rechsteiner, Christoph Gorgé
Homepage Betreuung: Andreas Schmid
Programmierung: Chrigu Schweingruber, Catatec
Musik: Frank Gerber, Dizel Gmünder, Jan Stehle,
Resli Buri, Simon Hostettler, Reverend Beat-Man
Texte: Guy Krneta, Pedro Lenz, Grazia Pergoletti
Stimmen: Isabelle Jacobi, Herwig Ursin, Werner Schöni, Andreas Matti
Grafik: Peter Christensen, TomTom
Am Strom: Resu Hofmann
Stoffliches: Barbara Sorgen
Holz- und Schnitzarbeiten: Müriel Utinger, Geru Speck
Metallarbeiten: Jeroen Speich, Matthias Aebi AG 51, Atelier für Zufallsforschung, Lena
Am Drehbank: René Künzi
Dokumentation/Fotos: Küse Wiesmann
Choreografie: Bea Ackermann
Kostüme: Gabriela Oester
Beleuchtung: Barbara Widmer, Yvonne Hostettler
Trouble Shooting: Minu, Hanspeter Grädel
Koordination Schlachthaus: Sandro Lunin
MitarbeiterInnen
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Magic Box Entwürfe
Lebensläufe
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Die Magic Box von
Luciano Andreani
Musik: Frank Gerber
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Ausbildung als Maschinenzeichner. Seit 1968 freischaffend in den Bereichen
Grafik, Objekte, Theater. Autodidakt
Gründung Zelttheater Panoptikum Pazzo
Zeltperformance auf Jahrmärkten
Das lebende Bild
eine Museumsführung im Käfigturm Bern mit Gerard Widmer u. a.
Spiel des Obskuren
Zelttheater mit Gerard Widmer, Elisabeth Jenni, Ursula Stäubli, Mich Gerber
und Ueli Balsiger
Das grösste Herzglühen aller Zeiten
Theaterstück mit Elisabeth Jenni, Regie Peter Freiburghaus
Imland
Zelttheater mit Gerard Widmer, Elisabeth Jenni, Ursula Stäubli, Mich Gerber
und Ueli Balsiger, Regie Peter Freiburghaus
Das seltsame Leben des Abwarts A. B.
Installation mit Gerard Widmer
Original Tee Zeremonial
Strassenperformance mit Elisabeth Jenni
Wie Du mir Teig, so ich Dir Brot
Performance mit Cécile Keller
Sinnlos Stier
Arenatheater mit Elisabeth Jenni, Priska Praxmarer, Wädi Gisy, Regie Peter Freiburghaus
Wenn Schrauben sich lösen
Theaterstück mit Elisabeth Jenni, Priska Praxmarer, Golda Epstein, Frank Gerber,
Regie Paul Weibel
Aufenthalt in Paris
Stipendium des Kantons Bern
Bambi auf freier Wildbahn
Poetische Performance
Das letzte Pferd
Theater Performance mit Elisabeth Jenni, Josefine Lehmann, Regie Priska Praxmarer
Hell und Schnell
Büetzer Comedy mit Markus Schrag
Die Physikstunde
Theaterstück mit Priska Praxmarer, Dirk Vittinghoff
Luciano Andreani
Postgasse 6
CH-3011 Bern
M 079 423 34 90
geboren 1947
Ausbildung
Theaterarbeiten
1976
1980
1981
1984/85
1986
1987
1988
1993/94
1995/96
1998/2001
2001
2002
2003
2004
2005
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Kopflos
Bronceplastik, Bahnhofplatz Bern
Du sollst nicht verschwenden
Plastik mit Urs Lötscher, ARA Neubrück Bern
Dachspeier
Installation, Münstergasse Bern
Augenblicke
Luftobjekt, Siedlung Baumgarten Bern
Château de Plätsch
Plastik, Auberge aux quatre vents Fribourg
Blaugrüner Blick
Plastik, Villa Favorite Bern
Spucksäge
Plastik, Düdingen
Verschiedene Gruppen- und Einzelausstellungen
Luciano Andreani
Fortsetzung
Wasserspeier und Exoten
1986
1992
1994
2001
2002
2003
2004
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Die Magic Box von
Dirk Bonsma
Musik: Reverend Beat-Man
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Posters für «Zampanoo´s Variete»
Mitarbeit bei «Guete Morge»
1. Berner Comic Zeitung (bis 1984)
Flyers für «Das Boot»
Club & Kulturkeller, Münstergasse Bern
Posters und Bühnendekor für «Project Blue»
Konzertveranstalter Bern
1. August-Aktion «Zeichen der Zeit»
«In Flagranti», Installation mit Babette Berger
Kunstmausoleum Biel
«Wuzz Buzzin», Herausgabe und Mitarbeit beim besten Magazin der Welt
Auflage 50 Ex., in loser Folge
Rockposters, Covers für CD und Vinyl, Band- und Firmenlogos
Gezeichnetes, Grafisches, Gedrucktes
«Poster»
Gruppenausstellung mit Casarramona, Kozik, Coop, Kuhn
Galerie Mangisch Zürich
Buchprojekt «Schillernder Schinken»
Haikus: Andrea Nyffeler, Stempel + Druck: Dirk Bonsma
Buchvernissage in der Landesbibliothek Bern
Ausstellung Bilder
Galerie k+k, Esther Gwerder, «Schillernder Schinken» Buch + Blätter
Schwyz CH
Ausstellung Fumetto, Comic-Festval Luzern (mit Andrea Nyffeler)
Kunstauktion «Art Souk», Reithalle Bern
«Gedrucktes + Gestempeltes»
Ausstellung Galerie Herold Bremen, D
Ausstellung Posters + WuzzBuzzin im Rahmen von «Lederfransen»
Kunsthalle Basel (Kurator: Daniel Baumann)
Kunstauktion «Art Souk», Reithalle Bern
«Rockposters»
Ausstellung Fumetto Comic-Festival Luzern
(mit Firehouse, Kuhn, Casarramona, Infanger u.a.)
Ausstellung WaKuMoMi (Wanderndes Kunsthaus für Modelle und
Miniaturen, Kuratorin Olivia Etter), Shedhalle Zürich
Dirk Bonsma
Ziegelried 380
3054 Schüpfen
T 031 879 13 75
geboren 1957 in Bern
Tätigkeiten
1977-1980
1980-1986
1986-1990
1988
1990
ab 1986
1990-2006
1998
2001
2002
2003
2004
2005
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Die Magic Box von
Anti Frost
Musik: Jan Stehle, Text: Pedro Lenz, Mitarbeit: Lena
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entstand im tiefsten kerker in deutschem lande bei unternull, richtig ausgedrückt, in isolazions-
haft, 24 stunden licht und alle fünf minuten ein auge durch die zellentür glotzend mich bewe-
gen sehen will um dann anzukreuzen, dass ich noch lebe und dies 5 monate lang. anschlies-
send noch 5 monate normaluntersuchungshaftvollzug, dies in der ulmer höh von düsseldorf. in
dieser zeit leerte ich alle 5 minuten beim weggehen des auges, wasser aus dem zellenfenster
und dies bei unternull, so schrie einer nach 14 tagen durch die zellentür, ich müsse aufhören
damit, sonst gehts in den dunklen keller. ich wollte wissen wiso und er schrie, der unter mir
sehe nicht mehr aus seinem loch, alles von eis behangen, tja, da suchte ich die ganze nacht
bei vollmond nach der lösung, denn das war mir zuviel frost und ich wollte dagegen sein. am
morgen als der vollmond verschwand, fand ich den namen, den ich suchte im zusammenhang
mit drei mal drei, und so heisse ich anti frost und arbeite unter diesem namen seit 1986 in form
schrift und bild. ich kam dann mal mit einem freispruch aus dem knast und wurde president in
der notschlafstelle zu bern wo ich auch mein atelie bezog und es ging genausohart weiter, ich
hatte viel zu tun und als ich den jop aus polizeitechnischen übergriffen abgab, ich bekam von
11 polizisten öffentlich die fresse poliert. ja, da zog es mich weiter in eine alte tresorfabrik wo
ich erneut unter anti frost ein riesenatelie bezog und wirkte, doch nicht lange, da beschützte
die polizei die arbeiter die 20000 kilo atelie schuttmuldisierten und ich zog weiter nach renan
wo ich alles gut behütet neu aufbauen wollte, es entstand die galerie remo in renan und im
haus malte, textete und kreierte ich. es war super, doch auch nicht lange, das haus brannte ab,
in der selben nacht, als die dorffeuerwehr ihr neues spritzenhaus einweiten. brandursache bis
heute unbekannt zog ich nach hindelbank ohne etwas und machte in der ersten chschnapsfa-
brik die leerstand mein neues atelie auf, dachte ich sei dort sicher, doch auch da wurde ich
zwangsgeräumt und so zog ich nach niederbipp in ein mietbauernhaus, welches 5 jahre später
ebenfallls zwangsgeräumt wurde doch heute lebe ich in oberbipp, wo ich ein neues altbären-
saaltheaterdachstockatelie am einrichten bin, noch etwas auf wackligen füssen, doch ent-
spannter als jeh, denn ich liebe und fühl mich wohl im sein, ich lebe mein anti frost dasein in
vollen zügen und nichts wird mich jeh stoppen, ich bin untersättlich und geil, ich bin ein arsch-
loch im tun und ein mann alters 43, geniesse jede minute und erkenne die freuden im leben
sekundär oder minutiös, bin nicht bös und schaffe alles was ich will, ich räum auf oder lass dies
tun, doch es giebt mich und ich erwarte, dass mein sein existent ist im jetzt also atme ich dazu
und wenns sein muss, verteile ich auch mal ein küsschen da ein küsschen dort, doch die unras-
sierten männer am liebsten, denn das sind meistens keine schlüsslknecht oder staatsdiener
oder pistolenträgen, mein liebster ton ist immernoch das bullenhorn, auch wenn ich selber im
wagen durch die gegend kutschiert werde, ich habs gesehn und nena hat mich durch zeiten
begleitet die nicht lustig waren, ich dank ihr dafür. hol dich selber raus und du kommst raus.
merci Anti Frost 06
Anti Frost
Kirchgasse 3
4538 Oberbipp
T 079 481 85 40
geboren 1962
Lebenslauf anti frost
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Die Magic Box von
Kathrin Leuenberger
Musik: Frank Gerber
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Vorkurs Schule für Gestaltung Bern
Lehre Dekorationsgestalterin, Loeb AG Bern
Weiterbildung Tanz, New York
Ausbildung zur Bewegungsschauspielerin, Comart Zürich
Desmond Jones School of Mime and Physical Theatre London
Clown/Bouffons, Ecole Philippe Gaulier, London/Paris
Théâtre d’objets, Jacques Templeraud, Paris
Requisiteurin Stadttheater Bern
Freischaffende Dekorationsgestalterin
«Holiday on Ice», Bühnenbau
Duoproduktion «Die Sorellen», Regie: Renate Adam
Tournee, Broadway Variété, Basel
Tournee, Zirkus Harlekin
Regieassistenz «Don Cristobal und Donia Rosita», Zürcher Puppentheater
Regieassistenz «Die Sandmänner», Puppentheater der Stadt Halle (D)
Gründung des Figurentheater Lupine
Premiere: «Der Käfer Fred» nach Anne Maar, Eigenproduktion, Regie: Mila Brändli
Tournee: «Der Käfer Fred»
Schauspielerin in «Der Schrank der kleinen Dame», Theaterei Vogelsanger,
Regie: Ueli Blum
Premiere: «Auf dem Weg Nach oben», Die Sorellen, Regie: Schang Meier
Premiere: «Ophelias Schattentheater» nach Michael Ende, Eigenproduktion,
Regie: Renate Adam
Tournee: «Ophelias Schattentheater» und «Der Käfer Fred»,
Premiere: «Frau Meier, die Amsel», Miniatur-Produktion im Koffer nach Wolf Erlbruch,
Eigenproduktion
Premiere: «Einer, der nichts merkte», 8 Minuten-Stück nach Robert Walser,
Eigenproduktion
Premiere: «1+1=Kopfsalat» von Kathrin Leuenberger, Regie: Ueli Blum
Kathrin Leuenberger
Lindenegg 6
2502 Biel-Bienne
T 032 322 34 11
geboren 1968
Ausbildung
1985
1986-1990
1992-1993
1994-1995
1995-1996
1995/2003
2003
Tätigkeiten
1990-1992
1992
Seit 1996
1996
1997
1998
1999
2000
seit 2000
2001
2002
2003
2004
2005
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Die Magic Box von
Serge Nyfeler
Musik: Simon Hostettler
Idee
Im Schaukasten werden in diversen Schichten von mir bemalte Fächer in zufälliger Folge und Geschwindigkeit
geöffnet und wieder geschlossen. Die Bewegung ähnelt der von Scheibenwischern. Monoton. Die sich öffnenden
und schliessenden Bilder generieren so zufällige Geschichten in diversen Kombinationen.
Mögliche Themen: Totentanz, Liebesgeschichte, Jahreszeiten, immer wiederkehrende Kreisläufe…
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Kindergarten und Schulen in Sofia/Bulgarien, Paris/Frankreich, Zürich, Ins/BE
Grafikerlehre in Zürich
Installation «Fahnen, gemalt», Kunsthaus Oerlikon, Ausstellungsstrasse 141, Zürich
«Gefährliche Tiere» Freier Raum, Laupenstrasse Bern
Bilder, Freier Raum, Lorraine Bern
Bilder, Freier Raum, Tuntenhaus Bern
Bilder, Tojo Theater Reitschule Bern
Bilder, Galerie Handlung Hamburg/D
Bilder, Galerie Kunstsalon Europa Berlin/D
Bilder, Freier Raum, Wasserwerkgasse Bern
«Prestige» ehem. Stadtgalerie, Schlachthaus Theater Bern
«Artsouk» Dachstock, Reitschule Bern
«Artsouk» Dachstock, Reitschule Bern
«Artsouk» Dachstock, Reitschule Bern
«Innenarbeiterinnen» Club 111, Tojo Theater Reitschule Bern
«Spaceboard Galuga» Club 111, Tojo Theater Reitschule Bern
«Wo sein Enden» Club 111, Tojo Theater Reitschule Bern
«Hobby Cop» Club 111, Tojo Theater Reitschule Bern
«Last des Goldes» Club 111, Tojo Theater Reitschule Bern
«Calimbo», Tojo Theater Reitschule Bern
Filmausstattung «Fleisch», Regie Thomas Ott
«Tri Jezika» (drei Brüder) Mladi Theater Sarajevo/BIH
«Frankenstein», Luzerner Theater
«Romeo und Julia», Schauspielhaus Zürich
Filmausstattung «Sjecivatsch», Regie Thomas Ott
«Le charme discret de la Bourgeoisie», Tojo Theater Reitschule Bern
«Der gute Mensch von Sezuan», Schauspielhaus Zürich
Filmausstattung «Karim Patwas Spaceship», Regie Karim Patwa
«Willhelm Tell», Schauspielhaus Zürich
«Terrrorismu», Regie Meret Matter
«Rascher Mond», Club 111, Regie Meret Matter
«Orpheus in der Unterwelt», Club 111, Regie Meret Matter
Serge Nyfeler
Wasserwerkgasse 7
3011 Bern
T 076 587 72 31
geboren 1963 in Samedan GR
Ausbildung
1980
Ausstellungen bis heute
1989
1992
1993
1996
1997
1998
1999
2000
2003
2003
2004
2005
Zusätzlich zur pro fessionellen
Tätigkeit, der Malerei:
Entwurf und Ausführung
zahlreicher Bühnenbilder
1991
1992
1992
1993
1996
1998
1998
1998
2000
2001
2001
2002
2002
2002
2003
2004
2005
2005
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Die Magic Box von
Matthias Schmid
Musik: Frank Gerber, Holzarbeiten: Muriel Utinger, Kostüme: Gabriela Oester,
Text: Guy Krneta, Choreografie: Bea Ackermann
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Eisentechniker, Lichtbildner, Bühnenplastiker
Erste Ausstellung mit Beat Schmidhauser und Heiko Schütz
im Altersheim Münchenbuchsee
Einzelausstellung in Münchenbuchsee
Gruppenausstellung Kornhaus Herzogenbuchsee
viermonatiger Aufenthalt in Equador
Einrichtung des neuen Ateliers in der Reithalle Bern
Aufbau und Gründung des Tojo Theater Reitschule Bern
Gründung des Spontantheaters
ca. 12 Bühnenbilder für Spontantheater
Erste Bühnenbilder für den Club 111:
- Bandagen
- Hysterie & Justin
- Space Bord Galuga (Serge Nyfeler/Matthias Keller)
- Hobby Cop (Serge Nyfeler/Matthias Keller/Pablo Pinkus)
- Ausstallungsraum jetzt Frauenraum während der Luginbühl Ausstellung
- Kulturaustausch Bern-Leibzig
- Ausstellung Botanischer Garten Bern
- Gruppenausstellung Kulturbeiz Neuhof
Neues Atelier in Wabern
Bühnenbild Spontantheater
- Jukebox (Nicole Wiederkehr)
Bühnenbild für das Berner Ensemble
- Antworten eines Klaviers
Bühnenbild Schlachthaus Theater Bern
- Alles ist zu ertragen, nur nicht Überglücklichkeit (Christoph Storz)
- Jukebox 2, Tojo Theater Reitschule Bern
- Ausstellung Schloss Holligen
Bühnenbild Schlachthaus Theater Bern:
- Dreiraff (Cornelia Gärtner)
Spontantheater
Berner Stadtvaganten, Tojo Theater Reitschule Bern
Matthias Schmid
Quartierhof 1
3013 Bern
T 079 357 12 64
geboren 1965 in Romanshorn
Ausbildung
Ausstellungen,
Auslandaufenthalt,
Bühnenbilder, usw.
1984
1985
1986
1987
1988
1988-1995
1995
1996
1997
1998
1999
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Planung und Bau
- Geisterbahn Auftakt 2000
- Spontantheater gewinnt den kantonalen Kulturpreis 99
Bühnenbild Schlachthaus Theater Bern:
- Vom Küssen das Experiment (Mo Furrer)
Spontantheater Bühnenbild:
- Eau dìci (Anna Allensbach )
Ausstellung Haberbühne Köniz
Bühnenbild Tojo Theater Reitschule Bern:
- Messer in Hennen
Ausstellung, technische Leitung, «La Geometria della Memoria»
Mitarbeiter beim «Aua wir leben», zeitgenössisches Theaterfestival Bern
Mitarbeiter Berner Tanztage
Freier Mitarbeiter Dampfzentrale Bern
Betreuung verschiedener Produktionen, Tojo Theater Reitschule Bern
Matthias Schmid
Fortsetzung
2000
2001
2002
1995-2002
2002-2005
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Die Magic Box von
Janine Thomet
Musik: Resli Buri, Mitarbeiter: Christoph Gorgé
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Janine Thomet ist eine Gestalterin mit Leib und Seele.
Als Kind verklebte und bemalte sie alles was herumlag,
erfreute sich schon mit jungen Jahren am Theater und zeichnete
die Kostüme der Menschen, um der Mutter Ideen
zum Nähen zu geben.
Nach einer Lehrzeit als Dekorationsgestalterin in einem
kleinen freischaffenden Betrieb in Bern zog es sie nach Amerika.
Wieder zurück in der Heimat bildete sie sich in der Firma Loeb
als Gestalterin weiter. Im Warenhaus wurde es ihr zu eng, und
sie versuchte auf eigene Faust ihre Ideen umzusetzen und
Menschen damit zu erfreuen.
Nach einem Abstecher in Paris war der Entschluss ein
eigenes Atelier zu haben gefestigt. Schaufenstergestaltungen
sind ihr tägliches Tun.
Kultur ist eines der wichtigsten Themen in ihrer Arbeit.
Die Tanztage Bern
«Aua wir leben», zeitgenössisches Theaterfestival Bern
«ktv», Schweizerische Kleinkunstbörse Thun
Gurtenfestival Bern
Dampfzentrale Bern und Schlachthaus Theater Bern gehören in den
Terminplan wie Ostern und Weihnachten.
Wenn man Janine sucht, so findet man sie meistens in
ihrem 300m2
Atelier wo sie in ihrem Fundus wühlt, kreiert und
baut, sägt und malt, näht und formt, Motoren und Ventilatoren
bearbeitet und ihre Ideen mit Obsession umsetzt.
Janine Thomet
Beundenfeldstrasse 6
3013 Bern
T 031 332 58 46
geboren 1964
Lebenslauf
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Die Magic Box von
Heidi-Jo Wenger
Musik: Herwig Ursin
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Berufsausbildung zur Dekorationsgestalterin, Schule für Gestaltung Bern
Anstellungen: Theodor Meyer Bern, Loeb AG Bern, 2 Jahre Macy’s New York
Freischaffende Gestalterin in den Bereichen Dekor, Ausstellungs -Gestaltung
und Theaterausstattung.
Ausstellung Galerie Artraktion Bern, «Volt & Ampere» Lampen & Leuchtkästen
von Judith Zaugg und Heidy-Jo Wenger
Affective Cinema, Interactive Video Installations by Jan Torpus, www.torpus.com
Decor and scenery: Heidy-Jo Wenger
Telcom Gallery, Art Project by Jan Torpus, www. torpus.com
Decor and Scenery: Heidy-Jo Wenger
Club 111, «Spaceboard Galluga» Requisiten Tojo Theater Bern
Kindertheater Zamt und Zunder, Baden Ausstattung
Theater Neumarkt Zürich «Nachtbuch Zürich» Bühnenbildassistenz
Regie Barbara Frey, Bühne Bettina Meier
Theater Neumarkt Zürich «Schwarze Spinne», Mitarbeiterin Malsaal, Regie Volker Hesse
Theater Basel «Das Beste aus Menschliches Versagen, Folge 1» Bühnenbildassistenz
Regie Ruedi Häusermann, Bühne Bettina Meier
Schlachthaus Bern «Blutgruppe Null»von Gerhard Meister, Ausstattung
Vorstadt-Theater Basel «Büro Q» Ausstattung, Regie Nils Torpus
Theater Marie Aarau «Zäntume luteri Liebi» und «Lüthis Lauf», Bühnenbild, Regie Lilian Naef
Theater Marie Aarau «Gipfeli 8» Ausstattung, Regie Lilian Naef
Care du Nord Basel, Schlachthaus Theater Bern, «Der Fliegende Holländer»
Ausstattung, Regie Nils Torpus
Co Produktion Theater Marie Aarau/Stadttheater Biel-Solothurn, Bühnenbild
«Anne Bäbi im Säli» von Beat Sterchi, Regie Lilian Naef
Theater Marie Aarau «Glaube Liebe Hoffnung» Bühnenbild, Regie Lilian Naef
Co Produktion Theater Marie Aarau «Vesuvio» Ausstattung, Regie Nils Torpus
Firmengründung Wenger Zurflüh Gestaltungen, GmbH Bern.
Gestaltungskonzepte und Realisation diverser Ausstellungen für Museen,
z.B. Museum für Kommunikation, Kantonsmuseum Baselland
Politforum des Bundes Bern, Metas Bundesamt für Metrologie und Akkreditierung Bern
SBB AG Schulzug, Palma3 Progr Bern
Heidy-Jo Wenger
in Rockford, Illinois, USA
Nydeggstalden 24
CH-3011 Bern
T 031 311 95 700
M 79 698 24 60
geboren 1967
Ausbildung
1983 - 1987
Tätigkeiten
1986-1990
seit 1994
2002
2005
Theaterprojekte
1992
1995
1998
1998
1998
1999
2001
2003
2004
2004
2004
2005
2006
seit 2001
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Die Magic Box von
Nicole Wiederkehr
Musik: Dizel Gmünder
Das Getriebe
Die grosse Frage und die grosse Suche nach dem Antrieb. Wer kurbelt und hält damit die Erde am drehen, die Autos
am fahren, die Musik am spielen? Die Antworten auf die diversen Fragen, die im Leben - und hier als Laufschriften
auftauchen, erscheinen nicht zufällig, aber müssen nicht immer gleich lauten. Und vor allem erst entdeckt werden.
Und die Antwort, ob alles nur ein Spiel ist oder einer höheren Ordnung folgt, und ob die höhere Ordnung am Ende
wir selber sind oder wir eben doch als kleine Schräubchen drehen, muss jeder für sich selbst beantworten.
Die Erde dreht
Die Sonne leuchtet
Die Arme drehen (links im Gegenuhrzeigersinn, rechts im Uhrzeigersinn)
Der Text läuft (nach links)
Das Auto (und anderes) fährt (nach rechts)
Die Musik spielt
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Ausbildung als Dekorationsgestalterin bei LOEB Bern
Derkorationsangestellte bei Theodor Meyer Bern
Firmengründung Deco Mecco
diverse Theater- und Musikprojekte mit dem Spontantheater der Reitschule Bern
Requisite und Bühnenbild bei Theater 99/hundert, Club 111, Bühnenbild «Jukebox»,
Tojo Theater Reithalle Bern
Produktion der Märli-CD «d' Bärner Stadtvagante» mit Trudi Gerster
Studioeinsatz für das Züri West-Album «Radio zum Glück2»
Sängerin bei ODC Love
Lichttechnikerin und Sängerin beim Projekt «Timmermahn und die Waldrauscherband»
Musik für die Theaterproduktion «d' Bärner Stadtvagante», Tojo Theater Reithalle Bern
Gesangsunterricht bei Marianna Polistena
Jazzschule Bern, Gesang bei Sandy Patton
Sängerin bei Los Hobos mit Disu Gmünder & Chrigu Rechsteiner
Tour mit Timmermahn & Los Hobos, «Schotterstories»
CD Produktion Timmermahn & Los Hobos, «Schotterstories»
Tour mit T. & L.H. «El Dorado», CD Produktion «Tobruker»
Ausstellung Cajitas in der Galerie ONO Bern
Tour mit T. & L.H. «Betty Bossi»
Tour mit T. & L.H. «When a Grittybänz say Goodnight»,
Schweizerische Kleinkunstbörse Thun
Ausstellung Cajitas im Kulturbüro Bern
Nicole Wiederkehr
Wylerringstr. 41CH-3014 Bern
T 031 331 51 60
geboren 1972
Gesang/Deco/Bühnenbild
Ausbildung
1988-1992
Tätigkeiten
1992-1996
1996
ab 1996
1997
1998
1998-2000
1999-2000
1999-2000
1998-2001
2000
ab 2001
2001-2002
2003
2003
2004
2005
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Die Magic Box von
Renate Wünsch
Musik: Frank Gerber, Text: Grazia Pergoletti
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Vorkurs Schule für Gestaltung Bern
Ausbildung zur Dekorationsgestalterin Modehaus Weilemann Bern
Stipendium an der Akademie Schloss Solitude für Darstellende Kunst Stuttgart
Werkbeitrag für Angewandte Kunst des Kanton Bern
International Arena Produktion «Hollyday on Ice», Bühnenbau
Dekoatelier Arnold (Styroporskulpturen, Standbau)
seit 1996 Mitglied und Co-Leiterin vom Club 111 Bern
zusammen mit Meret Matter und Grazia Pergoletti
Mitglied im Kollektiv Tojo Theater Reitschule Bern
Ausstattung für den Kurzfilm «Casting» von Kathrin Barben
Deko für Mich Gerber gewann den Preis «prix de scène», Paléofestival Nyon
Mitarbeit für die Ausstellungen «Fahndungsbilder», «A.von Haller» und «Weiss auf Rot»
im Museum für Kommunikation Bern
Ausstattung und Styling Fotoatelier Guy Jost
Ausstattung für die Filmaufnahmen «sWish» Pavillon Expo.02 Biel
Ausstattung für den Kurzfilm «Operation Adios» von Martin Guggisberg
Ausstattung für den Kurzfilm «Der Code» von Hercli Bundi
Ausstattung für den Spielfilm «Remo und der Bundesrat» von Niklaus Helbling
Tätigkeit als Co-Leiterin, Bühnen und Kostümbildnerin des Theater Club 111 Bern
«Ei zum Lieben braucht es Zwei», R: Meret Matter, Tojo Theater Bern
«Die Pferde stehen bereit» R: Meret Matter, Tojo Theater Bern
«Edwin»R: Markus Wolff, Tojo Theater Bern
«Schmöcksch z Trotti» R: Meret Matter, Tojo Theater Bern, Blauer Saal Zürich
«Waschprogramm» R: Meret Matter, Tojo Theater Bern
«Zwöi im Mai»R: Meret Matter, Tojo Theater Bern, Cardinal Basel
«Anarchie in Bayern» R: Matter, Tojo Theater Bern, Gessnerallee Zürich
«Kraft durch Freude» R: Alexej Schipenko, Tojo Theater Bern
«Bezahlt wird nicht» R: Meret Matter, Schlachthaus Theater Bern
Renate Wünsch
Mattenhofstrasse 29
3007 Bern
T 076 414 64 64
geboren 1964
Ausbildung
1982-1983
1983-1987
Stipendien
1999
2003
Dekorations- und
Ausstattungsarbeiten
1987-1988
1989-1993
1993-2005
1994
1998
1998-2004
2000-2005
2001
2002
2005
Bühnenbild Theater Club 111
1994
1995
1997
1998
2000
2001
2003
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«Wolf sein» R: Meret Matter, Blickfelder Festival
«Last des Goldes» R: Meret Matter, Grosse Halle Reitschule Bern, Theater Bern,
Theaterspektakel Zürich
«Calimbo» R: Meret Matter, Tojo Theater Bern
«Romeo und Julia auf dem Dorfe» R: Meret Matter, Schauspielhaus Zürich,
Theatre Vidi Lausanne
«Der diskrete Charme der Bourgoise» R: Meret Matter, Tojo Theater Bern,
Gastspiel am Schauspielhaus Zürich
«Hobbycop»R: Meret Matter, Tojo Theater Bern, Gessnerallee Zürich, Kaserne Basel
«Spaceboard Galuga»R: Meret Matter, Gastspiel Kampnagel Hamburg
Bühnenbild «Olaf»R: Norbert Klassen, Theater Brösk Bern
Bühnenbild «Crow»R: Debora Wargon, Akademie Schloss Solitude Stuttgart
Bühnenbild «Barbie goes Vegas» öff öff Produktions, R: Grazia Pergoletti, Berner Tanztage
Bühnenbild «Sportstück» R: Hans-Peter Cloos, Assistenz Stadttheater Bern
Bühnenbild «Cruise» R: C. Binder Dampfzentrale Bern
Bühnenbild «Day of the Dead» Arteplage de Jura, Expo.02
Bühnen- und Kostümbild «Billy und Constantin», R: Grazia Pergoletti, Tojo Theater Bern
Kostümbild «Baden gehen», R: Grazia Pergoletti, Lorrainebad Bern
Kostümbild «Spinnen», R: Beatrix Bühler, Schlachthaus Theater Bern, Winkelwiese Zürich
Raum 33 Basel, Forum Freies Theater Düsseldorf
Kostümbild und Musik «Schlimme Ehen», R: Meret Matter, Luzerner Theater
Kostüm- und Bühnenbild «Scratch» R: Katja Fillmann, Theater Baden Baden
Rauminstallation «Marie Marie», Schlachthaus Theater Bern, Gessnerallee Zürich
Musik, Kostüm- und Bühnenbild «Max und Murx», R: Beatrix Bühler,
Schlachthaus Theater Bern, Rote Fabrik Zürich, Tuchlaube Aarau
Kostümbild «Effie Briest», R: K. Fillmann, Theater Baden Baden
Renate Wünsch
Fortsetzung
Gastspiel am
Schauspielhaus Zürich
2004
Bühnenbilder in
Zusammenarbeit mit
Serge Nyfeler
Theater Club 111
1996
1998
2001
2002
Kostümbild Theater Club 111
1993
1994
Freie Bühnen- und
Kostümbildarbeiten
1994
1996
1997
2000
2002
2003
2004
2005
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Freischaffender Komponist/Musiker/Produzent
Sänger/Gitarrist der Band «Central Services»
Tätigkeit als Theater- und Filmmusiker
«Katzendiebe», Regie: Markus Imboden
«Freiheitsentzug», Regie: Jürg Neuenschwander
«F. est un salaud», Regie: Marcel Gisler
Tatortfolge «Chaos», Regie: Christoph Schertenleib
«Destination Liebe» von Swisslinks
«Schneeweisse Schwarznasen» von Sylviane Neuenschwander
diverse Produktionen mit dem Theater Club 111 Bern, Regie: Meret Matter
«Spaceboard Galuga», «Innenarbeiterinnen», «Calimbo» etc.
Panoptikum Pazzo: «Wenn Schrauben sich lösen», Regie: Paul Weibel
Luzerner Theater: «Happy Days», Regie: Lilian Naef
Lynx: «Mode», Regie: Christian Mattis
Cirquenflex: «Steile Wand», Regie: Meret Matter
Weltalm: «Mary Poppins», Regie: Peter Zumstein
Kumpane: «Dieses Zimmer», Regie: Sebastian Krähenbühl
Gitarrist und Komponist bei Stiller Has («Moudi», «Chole» etc.)
Töne zu Texten von und mit T.C. Boyle, 1999
Remixes für Züri West, Mich Gerber u.a.
Mitglied der Laurence Revey-Band
Auftrags-Arbeiten für Radio DRS, Expo 02
Musiklehrer an diversen Berner Schulen
Frank Gerber
Jurastrasse 153013 Bern
T 031 333 39 77
geboren 1964
Seit 1988
1988-1993
ab 1989
Auszug Filmmusik:
1996
1997
1998
2000
2002
2005
Auszug Theatermusik:
ab 1989
2000
2001
2002
2005
Anderes:
Musik, musikalisch-technische Leitung