Facts & Figures im E-Commerce Boomjahr 2009 und der Megatrend Multi Channel Retailing
Dr. Daniel RischZürich, März 2010
Boomjahr 2009 – und wie geht‘s weiter?
Das sind 6.25 Millionen Internetnutzer.
www.bfs.admin.ch, Internetnutzung Schweiz, 02/2010
© Unic AG | Seite 3
80 % der Schweizer Bevölkerung sind online.
Das entspricht 4 Millionen Onlineshoppern.
AGOF, Internet Facts, 11/2009
www.bfs.admin.ch, Internetnutzung Schweiz, 02/2010
© Unic AG | Seite 4
Rund 63 % der Internetnutzer kaufen online ein.
Schlagzeilen aus den letzten 12 Monaten...
13. Februar 2009
„2008 kauften Schweizer Konsumenten Artikel im
Wert von CHF 5,78 Mrd.“
28. Juli 2009
„Online-Anteil überspringt erstmals 50-Prozent-
Marke.“
23. Januar 2010
„Und plötzlich ist im E-Commerce wieder alles
möglich!“
© Unic AG | Seite 5
28.7.2009, bvh, www.versandhandel.org
Uni SG, 2009
Jochen Krisch, exciting commerce blog, 23.01.2010
Stetig steigende Onlineumsätze von 2006 bis 2009Boomjahr 2009 – und wie geht‘s weiter?
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Quelle: Eigene Darstellung; Daten bvh (02/2010)
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2006 2007 2008 2009
Onlineumsätze Deutschland in Mrd. Euro
Mrd.
EUR
+ 16 %
bvh und HDE prognostizieren für den
Onlinehandel 2010 ein Wachstum von 10 %.
Bundesverband des Deutschen Versandhandels (bvh), 02/2010
Handelsverband Deutschland (HDE), 02/2010
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Womit werden die grössten Umsätze erzielt?Boomjahr 2009 – und wie geht‘s weiter?
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Quelle: Eigene Darstellung; Daten bvh (02/2010)
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Bekleidung, Textilien, Schuhe
Bild- und Tonträger
Elektroartikel Computer und Zubehör
Freizeitartikel
2008
2009
+ 11.7 %
+ 19.1 %
+ 11.7 %+ 3.8 %
Mrd.
EUR
+ 14.5 %
Pro und Contra Onlineshopping...
Gründe für den Kauf im Web?
1. Schnelle und unkomplizierte
Problemlösung (77%),
Empfehlungslisten, komfortable
Bestell- und Lieferprozesse,
2. Günstiger Preis (73%); von Frauen
weniger genannt als von Männern!
3. Produktangebot (70%)
Boomjahr 2009 – und wie geht‘s weiter?
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Quelle: Universität St.Gallen,
„Der Schweizer Online Handel.
Internet Nutzung Schweiz 2009“
Gründe gegen den Kauf im Web?
1. Persönliche Beratung im stationären
Handel, aber nicht im Web
2.Unsicherheit bei der Qualität der online
angebotenen Produkte
3. Sicherheitsbedenken bei der
Weitergabe von Kreditkarten und Konto
Daten im Web
4. Der Einkauf im Geschäft ist schneller
als der im Internet
5. Probleme bei der Rückgabe von
Waren beim Online Shopping
Megatrend Multi Channel Retailing
Kunden wählen ihren Kanal,...Multi Channel Retailing
Und das ist derjenige, der für das aktuelle Bedürfnis am besten geeignet ist.
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Bedürfnis
Information Transaktion Abwicklung
Kunden-
bindung
Lieferung &
ServiceKauf
Vergleich &
AuswahlSuche
Erwartung /
Bedürfnis
des Kunden
•Werbung
• Inspiration
•Promotion
•Design, Features
• Einfachheit
• Entscheidungs-
unterstützung
• Verfügbarkeit
•Preis / Leistung
•Hilfe zur
Entscheidungsfin
dung
•Beratung
•Checkout
Prozess
•Payment
• Lieferung
• Retouren
• Service
• Loayltyprogramm
Abdeckung
Bedürfnis
duch Kanal
++ = hoch
-- = tief
Web
Stores
Mobile
CC
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Quelle: Accenture, 2008
67 % der Onlinekäufer informieren sich
vorab auch in Katalogen.
Bundesverband des Deutschen Versandhandels (bvh), 02.2010
© Unic AG | Seite 12
50 % der 14 – 29 jährigen (offline) Käufer
informieren sich vorab im Web.
© Unic AG | Seite 13
Telefon
Web-Shop
Mobile
Filiale
Zuhause
Büro
Filiale
Bestellung Lieferung
Best Multi Channel Retailing bei boots.comMulti Channel Retailing
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Filiale Website
© Unic AG | Seite 16
Filiale Website
Print Filiale
Print Filiale Web-Shop
Print Website E-Mail
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Product Mobile Website
Verschiedene Arten von Multi-Channel-BusinessMulti Channel Retailing
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I. Nicht integriert II. Teilweise integriert III. Voll integriert
Quelle: In Anlehnung an Accenture,2008
Filiale Online
•Abteilungen
•Merchandising
Organisationen
•KPIs
•Sortimente und Produkte
•Category Management
•Brand
•Customer Service
•Supply Chain
•Communication
Filiale Online Katalog
Global Brand
Category Management
Sortimente und Produkte
Eine + Abteilung
KPIs
Global Brand
Category Management
Sortimente und Produkte
Eine Abteilung
KPIs
Merchandising
•KPIs
Filiale Online
•Kommunikation
•Pricing
•Merchandising
•KPIs
KatalogKatalog
Pricing
Kommunikation
Schwierigkeiten mit der Orchestrierung der Kanäle
› In einer Studie mit US Handelsketten fand Forrester die folgenden 3
Hauptprobleme im Multi-Channel-Business:
› Keine Konsistenz der Produktinformationen
› Keine Konsistenz der Produktkategorien und Produktnamen
› Inkonsistenzen beim Pricing obwohl keine
Preisdiskriminierungsstrategie verfolgt wurde.
Multi Channel Retailing
© Unic AG | Seite 22
Quelle: Forrester Web-Store Experiences: Department stores, Februar 2008
Welche Vertriebsart erzielt die höchsten Umsätze?Multi Channel Retailing
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Quelle: Eigene Darstellung; Daten bvh (02/2010)
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Multi-Channel Versender
Internet Pure Player Versender mit Heimat im stationären Handel
Hersteller Versender
2008
2009
+ 12.5 %
+ 19.8 %
+ 50.5 %
+ 50 %
Mrd.
EUR
Schlagzeilen aus den letzten Wochen...
14. Januar 2010
„Dell startet Retail-Geschäft in Deutschland mit
Media Markt.“
23. Februar 2010
„FashionFriends eröffnet den grössten Markenoutlet
der Zentralschweiz!“
© Unic AG | Seite 24
http://content.dell.com/de/de/corp/d/press-releases/2010-01-14-dell-mediamarkt.aspx
blog.fashionfriends.ch/2010/02/fashionfriends-eroffnet-den-grossten-
markenoutlet-der-zentralschweiz/
Orchestrierung von Promotion, Präsentation und IntegrationE-Commerce Summit
© Unic AG | Seite 25
Die CasesE-Commerce Summit
© Unic AG | Seite 26
Die PartnerE-Commerce Summit
© Unic AG | Seite 27