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Univ.-Prof. Di Dr. news shots - Joanneum Research … · Produktionsbetrieb müssen z.B. meterlange...

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news shots UNIV.-PROF. DI DR. WOLFGANG PRIBYL, MBA Geschäftsführer JOANNEUM RESEARCH EDITORIAL Mit einer technologischen Sensation gewann die JOANNEUM RESEARCH nicht nur den Innovations- preis 2012 der EARTO (European Association of Research and Technology Organisations), sondern überzeugt auch die pharmazeutische Industrie: dOFM heißt das Meisterstück, das die internationale Fach- welt begeistert. Bestehend aus minimalinvasiven Mik- roperfusionskathetern und -pumpen kann man damit untersuchen, ob und wie dermatologische Wirkstoffe bzw. Wirkstoffkandidaten in der Haut ankommen und wie sie sich dort verhalten. Durch den Einsatz von dOFM werden Zeit und Kosten für die Entwicklung dermatologischer Wirkstoffe deutlich verringert. Flugreisende haben in Zukunft die Chance, die stei- rische Forschungsschmiede JOANNEUM RESEARCH gleich bei Ankunft kennen zu lernen. Seit Herbst 2012 präsentiert das Unternehmen dort seine Leistungen in einer interaktiven „Außenstelle“. Die Präsentationskoje lässt sich haptisch erfahren, ist begehbar oder kann zur Rast genutzt werden. Kinder möchten die Forschungslandschaft wohl gerne auch erklettern – alles ist möglich. Interessierte können auf Tablets bei einem Forschungs-Quiz Flugmeilen sammeln, für den wissbegierigen Nachwuchs gibt es eine eigene App oder ein kurzweiliges Buch im Pixiformat zur Forschung und Technologie. EARTO INNOVATION PRIZE 2012 NEUE FLUGHAFEN- AUSSENSTELLE VIER K-PROJEKTE AUF EINEN STREICH Spitzenforschung der JOANNEUM RESEARCH wird gleich in vier Projekten durch Gelder der Bundesministerien unterstützt. 02 INTERNATIONALES SPITZEN- LABOR BEI RESOURCES Laborzentrum der JOANNEUM RESEARCH ist weltweit führend im Be- reich der Analytik von Stabilisotopen. 03 ERLEICHTERUNG IM ALLTAG MIT DIABETES IN SICHT Im EU-Projekt SPIDIMAN wird an einem Gerät geforscht, mit dem zugleich der Blutzucker gemessen und die passende Insulindosis verabreicht wird. 03 HEALTH UNTERNEHMEN 01 DAS MAGAZIN FÜR TECHNOLOGISCHE INNOVATIONEN 2013 Innovationen sind die Basis für unseren Wohlstand und die Weiterentwicklung unserer Gesellschaft. Als THE INNOVATION COMPANY nimmt JOANNEUM RESEARCH eine Schlüsselfunktion im nationalen wie internationalen Technologie- und Wissenstransfer ein. ERSTE AUSGABE DER NEUEN UNTERNEHMENSZEITUNG Mit JOANNOVUM, dem neuen Magazin für technolo- gische Innovationen, informiert JOANNEUM RESEARCH ab sofort regelmäßig über neueste Technologien, aktuelle Forschungsergebnisse und interessante Veranstaltungen aus unserer steirischen High-Tech-Schmiede. Die Themen- palette unserer Projekte für die Industrie und unserer Forschungsarbeit ist sehr breit. Auf den nächsten Seiten bekommen Sie einen Überblick über die vielzähligen Entwicklungsbereiche, die Forschungsleistung auf interna- tionalem Niveau sowie die erstklassige (Labor)Infrastruk- tur der JOANNEUM RESEARCH. Mit den klügsten Köpfen stellen wir uns den Herausforderungen der Zeit und sind mit innovativen Antworten den Fragen der Wirtschaft und Gesellschaft weit voraus. Wir möchten Ihnen Ein- blicke über unsere Forschungskompetenz und Ausblicke auf Trends und zukünftige Entwicklungen geben. Oder kurz gesagt: Neuestes aus der JOANNEUM RESEARCH – JOANNOVUM eben! Ich wünsche Ihnen ein interessantes Schmökern in unserem neuen Magazin!
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Page 1: Univ.-Prof. Di Dr. news shots - Joanneum Research … · Produktionsbetrieb müssen z.B. meterlange Metall Wenn österreichische Forschungsgeldgeber Projekte eines Unternehmens finanzieren,

news shotsUniv.-Prof. Di Dr. Wolfgang Pribyl, Mba

geschäftsführer JoannEUM rESEarCH

Editorial

Mit einer technologischen Sensation gewann die JOANNEUM RESEARCH nicht nur den Innovations­preis 2012 der EARTO (European Association of Research and Technology Organisations), sondern überzeugt auch die pharmazeutische Industrie: dOFM heißt das Meisterstück, das die internationale Fach­welt begeistert. Bestehend aus minimalinvasiven Mik­roperfusionskathetern und ­pumpen kann man damit untersuchen, ob und wie dermatologische Wirkstoffe bzw. Wirkstoffkandidaten in der Haut ankommen und wie sie sich dort verhalten. Durch den Einsatz von dOFM werden Zeit und Kosten für die Entwicklung dermatologischer Wirkstoffe deutlich verringert.

Flugreisende haben in Zukunft die Chance, die stei­rische Forschungsschmiede JOANNEUM RESEARCH gleich bei Ankunft kennen zu lernen. Seit Herbst 2012 präsentiert das Unternehmen dort seine Leistungen in einer interaktiven „Außenstelle“. Die Präsentationskoje lässt sich haptisch erfahren, ist begehbar oder kann zur Rast genutzt werden. Kinder möchten die Forschungslandschaft wohl gerne auch erklettern – alles ist möglich. Interessierte können auf Tablets bei einem Forschungs­Quiz Flugmeilen sammeln, für den wissbegierigen Nachwuchs gibt es eine eigene App oder ein kurzweiliges Buch im Pixiformat zur Forschung und Technologie.

Earto innovationprizE 2012

nEuE FlughaFEn- auSSEnStEllE

Vier K-ProjeKte auf einen StreichSpitzenforschung der JOANNEUM RESEARCH wird gleich in vier Projekten durch Gelder der Bundesministerien unterstützt. 02

internationaleS SPitzen-labor bei reSourceSLaborzentrum der JOANNEUM RESEARCH ist weltweit führend im Be­reich der Analytik von Stabilisotopen. 03

erleichterung im alltag mit DiabeteS in SichtIm EU­Projekt SPIDIMAN wird an einem Gerät geforscht, mit dem zugleich der Blutzucker gemessen und die passende Insulindosis verabreicht wird. 03

health UNteRNehMeN

01

DaS Magazin für tECHnologiSCHE innovationEn

2013

Innovationen sind die Basis für unseren Wohlstand und die Weiterentwicklung unserer Gesellschaft. Als THE INNOVATION COMPANY nimmt JOANNEUM RESEARCH eine Schlüsselfunktion im nationalen wie internationalen Technologie­ und Wissenstransfer ein.

ErStE auSgabE dEr nEuEn untErnEhmEnSzEitungMit JOANNOVUM, dem neuen Magazin für technolo­gische Innovationen, informiert JOANNEUM RESEARCH ab sofort regelmäßig über neueste Technologien, aktuelle Forschungsergebnisse und interessante Veranstaltungen aus unserer steirischen High­Tech­Schmiede. Die Themen­palette unserer Projekte für die Industrie und unserer Forschungsarbeit ist sehr breit. Auf den nächsten Seiten bekommen Sie einen Überblick über die vielzähligen Entwicklungsbereiche, die Forschungsleistung auf interna­tionalem Niveau sowie die erstklassige (Labor)Infrastruk­tur der JOANNEUM RESEARCH. Mit den klügsten Köpfen stellen wir uns den Herausforderungen der Zeit und sind mit innovativen Antworten den Fragen der Wirtschaft und Gesellschaft weit voraus. Wir möchten Ihnen Ein­blicke über unsere Forschungskompetenz und Ausblicke auf Trends und zukünftige Entwicklungen geben. Oder kurz gesagt: Neuestes aus der JOANNEUM RESEARCH – JOANNOVUM eben! Ich wünsche Ihnen ein interessantes Schmökern in unserem neuen Magazin!

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Experten der JOANNEUM RESEARCH, der TU Graz und

der Kunst-Uni Graz haben sich gemeinsam mit Unternehmen wie

AVL, Philips oder FronTone mit dem K-Projekt Acoustic Sensing and Design große Ziele gesetzt.

Zum Beispiel sollen Audio-Systeme noch besser zwischen

störenden Umgebungsgeräuschen und nützlichen Sounds unter-

scheiden können.

viEr K-projEKtE auF EinEn StrEich

Das aktuelle COMET­Programm fördert gleich vier K­Projekte bei DIGITAL, dem Institut für Informations­ und Kommunikationstechnologien. Die Forschung ist den Themen RFID, Sensorsysteme, Acoustic Sensing and Design sowie Brettsperrholz gewidmet.

SEcoS – SEcurE contactlESS SphErEDem täglichen Warenverkehr steht eine Revolution bevor: In Zukunft braucht man kein Bargeld oder kei­ne Kreditkarte, um Rechnungen zu begleichen. Man bezahlt ganz simpel mit dem Mobiltelefon. Smartpho­ne zum Bezahlpunkt bringen und der offene Betrag wird abgebucht. Die Technologie dahinter heißt Near Field Communication (NFC), nutzt Radio Frequency Identification (RFID) und hält weltweit Einzug in moderne Smartphones. Konzerne wie Google, Apple, Samsung oder Nokia setzen auf diese bahnbrechende

Innovation. NFC – wie viele andere kon­taktlose Kommunikationstechnologien – wurde in der Steiermark geboren und entwickelt.

NFC ermöglicht eine Vielzahl ungeahnter Anwendungen für Gesundheit, Pflege, Logistik, Verkehr, Instandhaltung oder Automobilindustrie. Dinge zu vernetzen

ist der nächste Meilenstein im Internet: das Internet der Dinge. Im Rahmen des K­Projekts SeCoS wird die technologische Neuerung von der Anwendung über die Software bis hin zur Hardware erforscht und gestaltet. Die JOANNEUM RESEARCH koordiniert das Konsortium aus Firmen und Universitäten der RFID­Wertschöpfungskette.

viSion+ tEchnologiE – bildgEbEndE SEnSorSyStEmEEbenfalls an den Interessen des Marktes ausgerichtet ist die Vision+ Technologie, die am Institut DIGITAL entwickelt wurde. Diese besteht aus einem bildge­benden Sensor und einer Software, die auf einem Rechner Bildinformationen verarbeitet. In einem Produktionsbetrieb müssen z.B. meterlange Metall­

Wenn österreichische Forschungsgeldgeber Projekte eines Unternehmens finanzieren, ist das ein Zeichen für die Innovationskraft, die sie darin sehen. Die JOANNEUM RESEARCH freut sich gleichermaßen über Gelder und An­erkennung für vier Projekte.

» Konzerne wie Google oder Apple setzen auf kontakt­lose Kommunikationstech­nologien wie NFC aus der steirischen Innovations­schmiede. «

produkte unter dem wachsamen Auge von Vision+ mit hoher Geschwindigkeit überprüft werden. Ein Sensor erfasst zuverlässig und flächendeckend die Oberflächen, um potenzielle Mängel aufzuspüren. Gemeinsam mit Partnern aus der österreichischen Industrie soll Vision+ für verschiedene Anwendungs­bereiche adaptiert werden.

acouStic SEnSing and dESign (aSd)Im Zentrum des K­Projekts Acoustic Sensing and Design stehen u.a. neue Sound­Techniken. Ging es im vorangegangenen K­Projekt Advanced Audio Proces­sing „nur“ um die Verbesserung der auditiven Signal­verarbeitung, so soll nun Akustik auch „ designed“ werden. Ein Beispiel ist das Motorengeräusch bei Hybridautos.

FocuS_StS ErForScht brEttSpErrholzIm K­Projekt focus_sts wird das Produkt Brettsperr­holz mit seinen Einsatzmöglichkeiten in Gebäuden erforscht; relevant sind sowohl die Konstruktion, die Verbindungstechnik wie auch das Produkt selbst. Die Kompetenz von DIGITAL liegt in der berührungslosen Messtechnik zur Produktentwicklung, ­optimierung und ­überprüfung.

Das COMET­Programm fördert den Aufbau von Kompetenzzentren. Finanziert wird COMET von den beiden Bundesministerien für Verkehr, Inno­vation und Technologie (bmvit) sowie für Wirt­schaft, Familie und Jugend (bmwfj), dem Land Steiermark und der SFG. Das gemeinsame An­liegen ist, die Kooperation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft, dem Land Steiermark und der SFG zu fördern.

In einem einstufigen kriterienbasierten Aus­wahlverfahren wählt eine Fachjury aus internen und externen Experten unter den eingereichten Projekten, welches gefördert wird. Das COMET­Programm fördert drei Aktionslinien, nämlich K1­ und K2­Zentren sowie K­Projekte. Die Unter­schiede liegen primär in der Internationalität, dem Projektvolumen und der Laufzeit. Das COMET­Programm hat sich u.a. zum Ziel gesetzt, den Forschungsstandort Österreich zu stärken.

www.ffg.at, www.sfg.at

K-projEKtE dES comEt-programmS

2

Digital iNfo

intErviEwiNfo

Die Steiermark ist Geburtsort der bahnbrechenden Near Field Communication (NFC). Wie haben Sie die Entwicklung dieser Technologie miterlebt?Die Technologie hat sich sehr gut entwickelt und ist nun reif. Neue Innovationen auf Basis dieser Tech­nologie werden jetzt im K­Projekt SeCoS entwickelt und in Zukunft so selbstverständlich sein wie bei­spielsweise QR­Code­basierte Boardkarten am Smart­phone. Als Steirer bin ich sehr stolz darauf, dass eine Technologie, die das Leben der Menschen weltweit beeinflusst, bei uns entwickelt wurde.

Dr. Heinz Mayer ist seit Februar 2013 der Direktor von DIGITAL. Der Telematiker sammelte Erfahrung im internationalen Konzern Magna,

bevor er 2007 zur JOANNEUM RESEARCH wechselte.

Heute in 10 Jahren, wie wird Kommunikation Ihrer Meinung nach aussehen? Verraten Sie uns eine kühne Zukunftsvision.10 Jahre sind in unserer Branche eine unglaub­lich lange Zeit. Facebook und ähnliche Netzwer­ke wird es in dieser Form alleinstehend nicht mehr geben. Denn aus technologischer Sicht werden wir noch stärker vernetzt, integriert und überall in der Lage sein zu kommunizieren.

Di Dr. HEinz MayEr

Direktor des instituts für informations- und Kommunikationstech-nologien

www.joanneum.at

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Mit Dr. Albrecht Leis, Leiter des Laborzentrums, und Till Harum beschäftigt JOANNEUM RESEARCH zwei inter-national renommierte Experten der Isotopenhydrologie.

Das Laborzentrum der JOANNEUM RESEARCH ist führend im Bereich der Analytik von Stabilisotopen. Am Ins­titut RESOURCES wurden u.a. bereits österreichische Seen erforscht. Nun wird das Schweizer Wasser geprüft.

Eine internationale Testreihe der Atomenergie­Organisation (IAEO) hat dem Grazer Labor schon vor zwei Jahren bestätigt, der Branchenleader bei der Messung des Umweltisotops Sauerstoff­18 zu sein. Die Experten der Isotopenhydrologie geben exakte Informationen über Herkunft, Fließwege und Ver­weilzeit von Wasser. So kann prognostiziert werden, welche Auswirkungen klimatische Veränderungen auf den Wasserhaushalt haben oder wie sich ein technischer Eingriff wie z.B. ein Kraftwerksbau auf das Grundwasser auswirkt.

dEr KlimawandEl und SEinE FolgEn auF alpinE SEEnErst Ende letzten Jahres wurde das dreijährige internationale Seenprojekt SILMAS (Sustainable

Mit Diabetes im Alltag zurecht zu kommen, wird oft durch die thera­peutischen Geräte verkompliziert. JOANNEUM RESEARCH arbeitet im EU­Projekt SPIDIMAN an einer simp­len Lösung dieses Themas – insbeson­dere Kinder und Jugendliche sollen profitieren.

Betroffene klagen häufig über die unhandliche Bedienung von Blutzuckermessgeräten. Zu groß, zu sperrig oder zu kompliziert, sind ihre Argumente. Aus einer nicht richtig durchgeführten Messung kann für Patienten ein lebensbedrohlicher Zustand entstehen. Dem setzt nun das Institut HEALTH eine neue Hoffnung entgegen: Gemeinsam mit einem multidisziplinären Konsortium forscht man an einer maßgeblichen Neuerung für Diabetesbehandlungen.

blutzucKEr bEStimmEn und glEichzEitig inSulindoSiS vErabrEichEnJOANNEUM RESEARCH arbeitet an der Entwick­lung eines „Single­Port­Messgeräts“, mit dem bei Diabetes­Patienten laufend der Glukosewert be­stimmt und gleichzeitig die passende Insulindosis verabreicht wird. Die Forschungen werden im Rahmen des EU­Projekts „SPIDIMAN“ (Single­Port Insulin Infusion for Improved Diabetes Manage­ment) durchgeführt, das vom Institut HEALTH koordiniert wird. Das Single­Port­Gerät soll die Blutzuckermessung verbessern, eine genauere Insulinzufuhr ermöglichen und damit zu einer besseren Blutzuckereinstellung führen. Der Fokus von SPIDIMAN liegt auf der Zielgruppe Kinder und Jugendliche.

Instruments for Lakes Management in the Alpine Space) fertig gestellt, bei dem es um den Einfluss des Klimawandels auf den Wasserhaushalt alpiner Seen ging. JOANNEUM RESEARCH hat dafür in Kärnten den Wörthersee, den Ossiacher See und den Klopeiner See untersucht. Till Harum bestätigt, dass der Klimawandel Folgen auf die Wasserqualität hat: „Verringerte Zuflüsse etwa bewirken, dass das Wasser länger in den Seen bleibt und damit auch die Konzentration von Nährstoffen z.B. aus der Land­wirtschaft erhöht ist.“ Als Folgeprojekt beobachtet man derzeit den Altausseer See, um Aufschlüsse über alle Quellzutritte zu erhalten.

intErnationalE auSSchrEibung in dEr SchwEiz gEwonnEnIn der Schweiz konnte man sich jüngst bei einer internationalen Ausschreibung durchsetzen. Bei dem Projekt werden über vier Jahre hinweg landesweit gesammelte Proben von Niederschlags­, Oberflächen­ und Grundwasser untersucht. Ausschlaggebend für den Zuschlag war neben dem ausgezeichneten Isotopenlabor die langjährige Erfahrung und das damit vorhandene Know­how beim Interpretieren von Messdaten.

intErnationalES nEtzwErK bürgt Für daS notwEndigE Know-how Das Projekt basiert auf einer von JOANNEUM RESEARCH entwickelten neuartigen Glukose­ Sensor­Technologie (Projekt i­Kath). Forschungszusammenarbeit ist in die­sem durchaus ehrgeizigen Projekt be­sonders wichtig: KMUs, Universitäten, Krankenhäuser aus mehreren Ländern und die steirische Forschungsschmie­de arbeiten eng zusammen. Vor allem mit der Med Uni Graz besteht eine intensive Kooperation, die den Medizintechnik­ und Pharma­standort Steiermark noch stärker werden lässt.

Von der EU stehen knapp 5 Mio. Euro Gesamt­förderung zur Verfügung, der Anteil von JOANNEUM RESEARCH beträgt rund 1,3 Mio. Euro. Dazu kommen Eigenmittel von 300.000 Euro seitens JOANNEUM RESARCH. Die Leitung des Projekts obliegt zwei Experten in der Diabetes­Forschung: Univ.­Prof. Dr. Thomas Pieber leitet den medizinischen Teil, Dr. Martin Hajnsek übernimmt die technische Projektleitung.

ReSoURCeS

health

intErnationalES SpitzEnlabor

ErlEichtErung im alltag mit diabEtES in Sicht – Spidiman

nEwSShotS

nEuES laborgEbäudE Für matErialSDie Bauarbeiten am Gebäude W.E.I.Z. IV sind weit fortgeschritten. Zukünftig stehen weitere 750 m2 für Forschung zur Verfügung. Geplant sind Chemielabors, Elektronik­ und Optiklabors sowie eine Rolle­zu­Rolle­Anlage zur kontinuier­lichen Bearbeitung von Polymer folien.

Forum lichtDie Bedeutung von Licht als „Werkzeug“ zur ressour­ceneffizienten Energiegewinnung, Materialbeschaffung und Analytik nimmt zu. Das Forum LICHT – organisiert von MATERIALS – im Februar bot eine Plattform zum Gedankenaustausch über Anwendungsmöglichkeiten von Licht sowie zum Kennenlernen der Vielfalt der steirischen Forschungsaktivitäten zum Thema Licht.

lichtQuadratUnter dem Projekttitel „LIchtQuadrat“ entwickeln rund 125 Schüler/­innen ganzheitliche Beleuchtungs­konzepte für zwei Weizer Sozialeinrichtungen. Ein Ziel der Optimierung ist, mindestens 30% Energie bzw. CO2 zu sparen. Die JOANNEUM RESEARCH ist die wissenschaftliche Partnerin des vom bmvit geförderten Projekts.

Dr. Martin HaJnSEK

Mitarbeiter des instituts für biomedizin und gesundheitswissen-schaften

3

» Eine ungenaue Messung von Blutzuckerwerten kann zu lebensbedrohlichen Kom­plikationen führen. «

rEScoll (FranKrEich)entwickelt eine Beschichtungstechnologie für die Glukosemessung.

aKira tEchnologiES (FranKrEich)übernimmt die Qualitätskontrolle in der Stan­dardisierung der Beschichtung.

pyro SciEncE (dEutSchland)entwickelt das optische Lesegerät für die Glu­kosewerte.

univErSität cambridgE (groSSbritanniEn)wird bestehende Kontrollalgorithmen zur Blutzu­ckereinstellung an die neue Sensor­Technologie anpassen.

mEd uni graz, proFil inStitut Für StoFF-wEchSElForSchung (dEutSchland) und cEntrE hoSpitaliEr dE luxEmbourg testen die neuen Technologien an Erwachsenen und Kindern mit Diabetes.

bionanonEtübernimmt die Dissemination und das Projekt­management.

joannEum rESEarchübernimmt die Koordination, medizintechnik­konforme Sensorentwicklung und Systeminteg­ration sowie das Datenmanagement.

projEKtpartnEr von Spidiman

iNfo

Der technische Projektleiter des EU-Projekts SPIDIMAN beschäftigt sich seit 13 Jahren mit Sensorik bei medizinischen Anwendungen.

www.joanneum.at

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JOANNOVUM, das Magazin für technologi-sche Innovationen, erscheint 3 – 4x jährlich.

Medieninhaber, Herausgeber, Redaktion und für den Inhalt verantwortlichJOANNEUM RESEARCHForschungsgesellschaft mbH THE INNOvATION COMpANyUniv.­Prof. DI Dr. Wolfgang Pribyl, MBAGeschäftsführerLeonhardstraße 59, 8010 GrazTel.: +43 316 876­0, Fax: +43 316 876­1181 RedaktionMag. Birgit Rami­Jaukbirgit.rami­[email protected]

KoordinationMag. Elke [email protected]

Layout, UmsetzungRubikon Werbeagentur GmbH, www.rubikon.at

iMpReSSUM

KindErmuSEum Frida & FrEd„Architektierisch“ (ab 8 Jahren) und „Schnecken­kratzer und Wolkenhaus“ (ab 3 Jahren) heißen die neuen Ausstellungen im Kindermuseum. JOANNEUM RESEARCH gestaltet ein Thema rund um die Faszination Licht. Ab 23. März, Graz www.fridaundfred.at

SympoSium zu natur gEFahrEnmodElliErungPOLICIES lädt zum Symposium „Naturgefahren­modellierung am Beispiel Österreich“ (State of the Art und Erfahrungen aus der Praxis). 12. April, Leonhardstraße 59, GrazAnmeldung beim Symposium; Infos 01/711 56­280

wEitErbildungSSEminarE 2013RESOURCES bietet Seminare und Workshops zum neuesten Stand im Bereich Geophysik und Geothermie für Mitarbeitende und Entscheidungs­träger von Behörden und Verwaltung, Geologen und Bauingenieure sowie allgemein am Thema Interessierte.23.–25. April 2013, JOANNEUM RESEARCH in Leoben, Roseggerstr. 17Anmeldung und Informationen: [email protected]

SympoSium „hEalth tEchnology aSSESSmEnt”Im Rahmen der Büro­Eröffnung von HEALTH in Wien lädt das Institut zum Symposium „Die Ob­jektivität der Technologiebewertung im Gesund­heitswesen – Ziel erreicht?“7. Mai 2013, Haus der Forschung, Sensengasse 1, 1090 Wien; Anmeldung bis 29. April 2013 bei [email protected]

pFingStdialog „gEiSt & gEgEnwart“Über 30 Referent/­innen aus Politik, Wissen­schaft, Kultur, Wirtschaft und Publizistik diskutie­ren mit den Teilnehmern zum Thema „Vereinigte Staaten von Europa. Hoffen. Wagen.“15.–17. Mai 2013, Schloss Seggauwww.geistundgegenwart.at

EuropäiSchES Forum alpbachDie JOANNEUM RESEARCH ist mit ihren Denkern bei den diesjährigen Alpbacher Gesprächen gleich doppelt vertreten: In bewährter Weise beim Thema Technologie und heuer erstmals mit dem Institut HEALTH auch beim Thema Gesundheit. Gesundheitsgespräche: 16.–19. August 2013 undTechnologiegespräche: 22.–24. August 2013, Alpbachwww.alpbach.org

vor Schau

inKürzE

aEroSol-jEt-tEchnologiE Für gEdrucKtE ElEKtroniKSeit November 2012 ist am Institut MATERIALS ein Aerosol­Jet­Drucker in Betrieb. Das Gerät soll in verschiede­nen, industriell relevanten Bereichen zum Einsatz kommen.

Das Verfahren ermöglicht es, elektronische, struk­turelle oder biologische Strukturen auf unterschied­lichen Untergründen aufzubringen. Dazu zählen metallische Leiter, organische Halbleiter, Widerstände, Keramiken, Kompositmaterialien, Dielektrika bis hin zu biologischen Materialien. Die Technologie ist ausgeklügelt: Funktionalisierte Tinten werden entwe­der durch Ultraschall bzw. pneumatisch zerstäubt.

Das entstehende Aerosol wird kontiniuierlich über ein Schlauchsystem zum Druckkopf geführt. Dieser fokussiert den Aerosol­Strahl durch ein Schutzgas auf die Substratoberfläche. Die Düse befindet sich dabei ca. 1­5 mm über der Oberfläche, wodurch ein kontakt­freies Direktstrukturierungsverfahren erlaubt wird. Im Gegensatz zu anderen Verfahren können Lösun­gen und Dispersionen mit einem deutlich größeren Viskositätsbereich (1­2.500 cps) eingesetzt werden. So werden minimale Strukturbreiten von 10 μm reali­siert.

Interessant ist diese Technologie u.a. in allen Berei­chen, in denen neue Verfahren der Aufbringung lei­ tender Strukturen interessant sind, wie z.B. Medizin­technik, White­Boards, großflächige Sensorik u.v.m.

MateRialS

männEr in KarEnz und waS macht diE KarriErE?

poliCieS

Wie sich Karenzzeiten zur Kinderbetreuung von Frauen auswirken, ist vielfach untersucht. Über den Karriere­verlauf von Männern, die eine Karenzunterbrechung gemacht haben, dagegen kaum. POLICIES untersucht nun die Entwicklung der Karriere von Männern in Väterkarenz sowie deren Auswirkungen auf das Unter­nehmen bzw. die Kollegen./­innen.

KindEr und wiSSEnSchaFt UNteRNehMeN

Die JOANNEUM RESEARCH bringt Kindern aller Al­tersgruppen das Thema Forschung näher. Im Oktober 2012 präsentierten Landesrätin Mag.a Kristina Edlinger­Ploder, Nina Fleck, 11­jährige Schülerin und Einstein­Junior­Forscherin, Dr. Wolfgang Pribyl, Ge­schäftsführer der JOANNEUM RESEARCH, und Mag. Bernhard Seidler vom Kinderbüro Neuheiten. Neben

gröSStES tEchnologiEFördE-rungSprogramm FinnlandS EvaluiErt

poliCieS

Ende Februar wurden in Helsinki die Resultate der Evaluierung des größten finnischen Technologieför­derprogramms SHOK präsentiert. POLICIES war Teil eines internationalen Evaluierungsteams und setzte sich vor allem mit dem internationalen Vergleich des Programms auseinander. Die Ergebnisse der Evaluie­rung, die der Staatssekretär im Wirtschaftsministeri­um als eine der wichtigsten und besten in Finnland bezeichnete, legen eine kritische Bewertung und Neuausrichtung des Programms nahe.

hErbStprognoSE Für KärntEn 2012 und 2013

poliCieS

Im Auftrag des KWF Kärntner Wirtschaftsförde­rungs Fonds wurden Ende vergangenen Jahres gemeinsam die Zahlen für das Beschäftigungswachs­tum 2012 und 2013 präsentiert. In der Herbstpro­gnose hält POLICIES fest, dass trotz schwieriger konjunktureller Umstände für 2012 ein positives Beschäftigungswachstum stattgefunden hat. Für 2013 wird eine Stagnation bzw. ein leichtes Wachs­tum der Beschäftigung erwartet.

der familienfreundlich gestalteten Forschungskoje am Flughafen Graz, geht Einstein­Junior steiermarkweit ins Kino. „Wir möchten Kindern bewusst machen, dass in alltäglichen Dingen wie dem Chip im Compu­ter steirisches Wissen steckt und ihnen so das span­nende Thema „Forschung“ schmackhaft machen“, begründet Dr. Wolfgang Pribyl das Engagement.

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01 graz02 lEobEn03 niKlaSdorF04 wEiz05 hartbErg06 wiEn

Standorte

01

0203

04

05

06

wiEn

Stand Februar 2013= 10 Personen

UNteRNehMeN

Das Alte muss zugunsten des Neuen weichen. Die Forschungsgesellschaft JOANNEUM RESEARCH hat sich dem Erschaffen des Neuen verschrieben. Eine Innovation ist ein Wendepunkt, fähig den Zeitgeist zu prägen. In diesem Sinne wird in der Steiermark täglich die Zukunft neu geschrieben.

Die JOANNEUM RESEARCH entwickelt Lösungen und Technologien für Wirtschaft und Industrie. Die größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung der Steiermark ist spezialisiert auf die Schlüsseltechnologien der Schwer­punkte MATERIALS, HEALTH, DIGITAL, RESOURCES und POLICIES. Mit den klügsten Köpfen stellt man sich den Herausforderungen der Zeit und ist mit seinen innovativen Antworten den Fragen der Wirtschaft und Gesellschaft weit voraus. Innovation ist Kultur des Unter­nehmens und wird mit dem Slogan „THE INNOVATION COMPANY“ klar zum Ausdruck gebracht.

mEnSchEn mit innovationSmotor garantiErEn dEn ErFolg Es sind die Fähigkeiten und das Wissen der Mitarbeiter/­innen, die den Erfolg der JOANNEUM RESEARCH begründen. Die Grundeinstellung der Men­schen, etwas zu verändern, zu verbessern oder etwas vollkommen Neues schaffen zu wollen, wirkt wie ein Magnet auf Gleichgesinnte. Das Team umfasst mittler­weile über 450 Mitarbeitende. In diesen Menschen wirkt ein eigener innerer Innovationsmotor, ähnlich dem Antrieb, mit dem Albert Einstein seine Relativi­tätstheorie geschaffen hat. Auf diese Weise kann das Innovationsfeld laufend wachsen und stärker werden.

gutE partnErSchaFtEn und arbEitin nEtzwErKEn zählEnMehrheitseigentümer der JOANNEUM RESEARCH ist mit 90% das Land Steiermark, seit 2004 ist die nie­derländische TNO (Niederländische Organisation für Angewandte Naturwissenschaftliche Forschung) mit 10% beteiligt. Bemerkenswert ist der im internationalen Vergleich sehr hohe Selbstfinanzierungsgrad von 81%. Nachhaltig innovativ zu sein erfordert Querdenken, Vernetzen und Austauschen. In diesem Sinne ist das Unternehmen in zahlreiche nationale und internati­onale Forschungsnetzwerke nicht nur eingebunden, sondern übernimmt auch die Rolle einer aktiv agieren­den und lenkenden Netzwerkzentrale. Zum Netzwerk zählen Universitäten, Fachhochschulen, internationale Organisationen wie ESA, Europäische Union, nationale und internationale Konzerne und Unternehmen sowie KMUs, Förderagenturen und Interessensvertretungen.

www.joanneum.at

mitgliEdSchaFtEn bEicluStErn & nEtzwErKEn

wiSSEnSchaFtlichE ExzEllEnz durch mitarbEitEndE

Die JOANNEUM RESEARCH setzt auf innovative und enga­gierte Mitarbeitende in langfristigen Beschäftigungsmodellen. Um fachliche, soziale und unternehmerische Qualifikationen zu entwickeln, werden gezielt interne und externe Post­ Graduate­Maßnahmen eingesetzt. Das Engagement für Chan­cengleichheit und Frauenförderung wird groß geschrieben.

Der Anteil der Akademiker/­innen liegt bei 62 Prozent, der Anteil der Fachhochschulabsolventen/­innen bei fünf Prozent.

Für Höchstleistungen an den sechs Unternehmensstandorten steht den Experten/­innen eine hervorragen­de Infrastruktur zur Verfügung. JOANNEUM RESEARCH ist u.a. stolz auf das modernste Hörlabor, die einzige Rolle­zu­Rolle­Anlage europa­weit zur Produktion von funktionellen Strukturen im Nanometerbereich, ein Laserzentrum, ein Isotopenlabor u.v.m.

joannEum rESEarch bringt daS nEuE in diE wElt

StEiErmarKwEitE präSEnz

Extrablatt

455 MitarbEitEnDE

157 frauen 298 Männer

NANONET Styria | SIMNET Styria | CCCA Climate Change Centre Austria | ECO WORLD STYRIA | Austrian Traffic Tele­matics Cluster ATTC | Institute for Innovation Policy JIIP | European Association of Research and Technology Organisa­tions EARTO | Verein zur Förderung Österreichischer Mikro­ und Nanoelektronik ENIAC Austria

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FünF ForSchungSEinhEitEn

MateRialSInstitut für Oberflächentechnologien und Photonik

Unter Einsatz moderner, auf Miniaturisierung, Integration und Werkstoffoptimierung beruhender Technologien und Verfahren bietet MATERIALS interdisziplinäre Lösungsansätze für die gesamte Wertschöpfungskette. Dazu zählen großflächige Mikro­ und Nanostrukturen, Bio­ und Chemosensoren, Lichttechnolo­gien, funktionalisierte Oberflächen oder Laserprozesse.

Digital Institut für Informations­ und Kommunikationstechnologien

DIGITAL konzentriert sich in der Forschung auf die Gebiete Web­ und Internettechnologie und die Signalverarbeitung bei Bild, Video und Akustik. Weitere Schwerpunkte sind die Fernerkundung sowie Kommunikations­ und Navigationstech­nologien in sozial und wirtschaftlich relevanten Bereichen wie Verkehr, Sicherheit und Gesundheit.

healthInstitut für Biomedizin und Gesundheitswissenschaften

Das Institut für Biomedizin und Gesundheitswissenschaften agiert als Bindeglied zwischen medizinischer Grundlagenfor­schung und industrieller Anwendung. In der engen Anbin­dung zur Medizinischen Universität Graz und zum LKH­Univer­sitätsklinikum liegt der wesentliche Vorteil, um ganzheitliche Lösungen anbieten zu können.

ReSoURCeSInstitut für Wasser, Energie und Nachhaltigkeit

RESOURCES bündelt die Forschungskompetenzen zur optimier­ten Nutzung von Wasser, Energie und Biomasse. Hier werden neue Technologien und Verfahren entwickelt, um die Ressour­cen zu erschließen bzw. intelligent zu nutzen. Die Arbeiten sind ausgerichtet an der Nachfrage der Wirtschaft und sichern gleichzeitig die Lebensstandards zukünftiger Generationen.

poliCieSZentrum für Wirtschafts­ und Innovationsforschung

POLICIES unterstützt Unternehmen, Politik, Forschungsein­richtungen und Organisationen bei ihren Fragen zu Technolo­gie­ und Innovationsstrategien, evidenz­basierter Politik oder der regionalen Standortbewertung bzw. ­entwicklung. Die unternehmerischen oder politischen Entscheidungen können somit auf Basis objektiver Fakten getroffen werden.

Anton Paar ASFINAG AT&S ams – austriamicrosystems

BASF Bayer BRAU UNION

Center Communication Systems Christof Holding Convelop

Datamed DIBIT MesstechnikDLR

Energie Steiermark ENGEL AUSTRIA ESAeutema

Flughafen GrazFrauenthal Automotive Components FREQUENTIS Fresenius Kabi

GAF Galderma GeoVilleGrazer Wechselseitige

H&P Trading Holding Graz HUECK FOLIEN

IBM Österreich Infineoninfood GmbHInfoterra INTRASOFT

JELD-WEN Türen

KAGesKEBA KTM

Lidl

MAGNA MED-EL Elektromedizinische GeräteMetroglas

NASANovartis Pharma Novo Nordisk Pharma NXP

ÖBBÖGUT OMV

Pharmazeutische Fabrik Montavit PöyryPrognos

Ramboll ConsultingREWE Roche Diagnostics RÜBIG

SchirnhoferSIEMENSSPAR Steirisches Thermenland

Technicolor Technopolis Telekom AustriaTridonic Jennersdorf

VERBUND Hydro Power VERBUND Thermal Powervoestalpine VTU-Engineering

Weitzer Parkett Wien Energie

Zauner BioEnergie ZF Steyr Präzisionstechnik Zumtobel

2,5 Mio. Euro Umsatz aus internationalen Projekten4,2 Mio. Euro Umsatz aus Programmen der Europäischen Union 3,8 Mio. Euro Fördervolumen aus dem 7. EU­Rahmenprogramm

Insgesamt 30% Auslandserlöse40 laufende EU­Projekte4 laufende K­Projekte (COMET)

auS dEm a-z dEr übEr 4.000 KundEn

intEr-national

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