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Ute Jacobs Physiotherapeutin Bobath-und Vojtatherapeutin · Dr. Karel Bobath Neurologe und...

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Physiotherapie bei Kindern mit Zentronukleäre Myopathie Ute Jacobs Physiotherapeutin Bobath-und Vojtatherapeutin Leitende Therapeutin im Sozialpädiatrischen Zentrum am Olgahospital Stuttgart
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Physiotherapie bei Kindern

mit Zentronukleäre Myopathie

Ute Jacobs

Physiotherapeutin

Bobath-und Vojtatherapeutin

Leitende Therapeutin im Sozialpädiatrischen Zentrum

am Olgahospital Stuttgart

Physiotherapie

06.05.2017 Ute Jacobs Physiotherapeutin Seite 2

Standardisierte

Testung

Vojta

Bobath

Atem-

gymnastik

Galileo

Hilfsmittel

Stabilität, Mobilität, Teilhabe

ProphylaxeKontrakturen, Wachstum

Mobilität

Alltags

(t)räume

Physiotherapie

06.05.2017 Ute Jacobs Physiotherapeutin Seite 3

Voraussetzungen

für die Therapie

Ärztliche Diagnose

Fachspezifische Befunderhebung

Formulierung gemeinsamer Ziele

Erstellen eines Behandlungsplans

Physiotherapie

06.05.2017 Ute Jacobs Physiotherapeutin Seite 4

Optimierung der

Haltungskontrolle und des

Gleichgewichtes

in verschiedenen Positionen im

Raum unter

Alltagsbedingungen

und unter Berücksichtigung

biomechanischer

Gegebenheiten

Physiotherapie

06.05.2017 Ute Jacobs Physiotherapeutin Seite 5

Hilfestellung zum Finden eigener

Bewegungsstrategien

und Hilfestellung für die Aufrichtung

und Fortbewegung

Physiotherapie

Therapiekonzepte

06.05.2017 Ute Jacobs Physiotherapeutin Seite 6

Dr. Rudolfo Castillo Morales

Leiter des Rehabilitationszentrums

Centro Modelo Reeducacion

in Corduba Argentinien (1941-2011)

Prof .Dr. Vaclav Vojta

Neurologe und

Kinderneurologe (1917-2000)

Dr. Karel Bobath

Neurologe und Psychiater (1906-1991)

Dr. h.c. Berta Bobath

Physiotherapeutin (1907-1991)

Physiotherapie

Therapiekonzepte

06.05.2017 Ute Jacobs Physiotherapeutin Seite 7

Schlüsselpunkte in der Entwicklung

Kopfkontrolle

Schultergürtel

Beckengürtel

Stabilität der Wirbelsäule

Physiotherapie

Therapiekonzepte

06.05.2017 Ute Jacobs Physiotherapeutin Seite 8

BEWEGEN MOTORIK

WAHRNEHMEN, SPÜREN SENSORIK

ERLEBEN EMOTIONALITÄT

VERSTEHEN KOGNITION

Physiotherapie

Therapiekonzepte

06.05.2017 Ute Jacobs Physiotherapeutin Seite 9

Selbstständigkeit - Ermutigung – Unabhängigkeit

Physiologische Bewegungsabläufe ermöglichen

Vorrausschauende Entwicklungen beachten / besprechen

Physiotherapie

Atemtherapie

06.05.2017 Ute Jacobs Physiotherapeutin Seite 10

aktive und passive Techniken

Lagerungen

Kontaktatmung

Vibrationen

Dehnlagerungen

Physiotherapie

Atemtherapie und Hilfsmittel

06.05.2017 Ute Jacobs Physiotherapeutin Seite 11

„Pustespiele“

Inhalieren

Cough assist

Physiotherapie

Prophylaxe

06.05.2017 Ute Jacobs Physiotherapeutin Seite 12

Prophylaxe in der Therapie

Folgeschäden vermeiden

Fachkompetenz vermitteln

Verantwortung (mit /einander) teilen

Entscheidung treffen

Physiotherapie

und Testverfahren

06.05.2017 Ute Jacobs Physiotherapeutin Seite 13

Standardisierte Testung

Lungenvolumen

Handkraftmessungen

6 Minuten Gehstreckentest

Physiotherapie

und Galileotraining

06.05.2017 Ute Jacobs Physiotherapeutin Seite 14

Vorrausetzungen für das

Training mit dem Galileo ®

Indikationen und Kontraindikationen sind mit den

betreuenden Ärzten und Therapeuten geklärt

Ziele sind mit dem Patient und den Angehörigen

besprochen

Einweisung und Kontrolle ist durch geschultes Personal

sichergestellt

Physiotherapie

und Galileotraining

06.05.2017 Ute Jacobs Physiotherapeutin Seite 15

Physiotherapie und Galileo ®

Welches Galileo ® Therapiegerät wird gewählt welche Ausgangsstellungen

Einstellungsmöglichkeiten / Frequenz

Auswirkungen der Vibrationen

gut beobachten und dokumentieren

Wie kann das Training verändert

angepasst werden

Physiotherapie

und Galileotraining

06.05.2017 Ute Jacobs Physiotherapeutin Seite 16

Physiotherapie

interdisziplinäre Hilfsmittelversorgung

06.05.2017 Ute Jacobs Physiotherapeutin Seite 17

keine Bevormundung!

Bedürfnisse der Kinder müssen sehr sorgfältig und

achtsam wahrgenommen werden

Stärkung und Unterstützung der Familien steht mit im

Vordergrund

Physiotherapie

interdisziplinäre Hilfsmittelversorgung

06.05.2017 Ute Jacobs Physiotherapeutin Seite 18

Erwartungen ansprechen

und Aufgaben klären

was steht uns zu

wir wünschen eine Beratung mit allen Beteiligten

alltagstaugliche Hilfen „Normalität und Akzeptanz“

wer begleitet uns bei inhaltlichen, wirtschaftlichen Fragestellungen

eindeutige klare Aufgabenverteilung und Ansprechpartner

Physiotherapie

interdisziplinäre Hilfsmittelversorgung

06.05.2017 Ute Jacobs Physiotherapeutin Seite 19

Sozial Gesetz Buch IX § 1

Behinderte oder von Behinderung bedrohte Menschen

erhalten Leistungen nach diesem Buch, um ihre

Selbstbestimmung und gleichberechtigte Teilhabe

am Leben in der Gesellschaft zu fördern und Benachteiligung

zu vermeiden oder ihnen entgegenzuwirken.

Dabei wird den Bedürfnissen behinderter und von Behinderung

bedrohter Menschen Rechnung getragen.

Physiotherapie

interdisziplinäre Hilfsmittelversorgung

06.05.2017 Ute Jacobs Physiotherapeutin Seite 20

Gesetzliche Vorgaben

Die Verordnung muss den § 12 SGB V berücksichtigen:

Die Leistungen müssen

• ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein und

• dürfen das Maß des Notwendigen nicht überschreiten

Leistungen, die nicht notwendig oder unwirtschaftlich sind,

können Versicherte nicht beanspruchen, dürfen die Leistungserbringer nicht bewirken und die Krankenkasse nicht bewilligen.

Physiotherapie

interdisziplinäre Hilfsmittelversorgung

Im Rahmen der Versorgung ist ärztlich sicherzustellen:

Notwendigkeit

Bedarf

Fähigkeit der Nutzung

Prognose

Versorgungsziele im Sinne der Teilhabe (ICF)

und Wirtschaftlichkeit

• Gesetzliche Krankenkassen sind zur Genehmigung verpflichtet

• Gesetzliche Krankenversicherung, Versicherter und Leistungserbringer stehen bei der Hilfsmittelversorgung in einem Vertragsverhältnis

• An diesem ist der verordnende Arzt nicht beteiligt

06.05.2017 Ute Jacobs Physiotherapeutin Seite 21

Physiotherapie

interdisziplinäre Hilfsmittelversorgung

06.05.2017 Ute Jacobs Physiotherapeutin Seite 22

S M A R T Regeln

S pezifisch Ziele eindeutig definiert

M essbar Ziele sind messbar

A ngemessen Ziele sind erreichbar

R elevant Ziele sind bedeutsam

T erminiert klare Terminvorgaben zu jedem Ziel

Physiotherapie

Körpernahe Hilfsmittel

06.05.2017 Ute Jacobs Physiotherapeutin Seite 23

Physiotherapie

körperferne Hilfsmittel

06.05.2017 Ute Jacobs Physiotherapeutin Seite 24

Physiotherapie

Lagerungen – „Spielräume schaffen“

06.05.2017 Ute Jacobs Physiotherapeutin Seite 25

Physiotherapie

Hilfsmittel-Sitzen

06.05.2017 Ute Jacobs Physiotherapeutin Seite 26

Physiotherapie

Hilfsmittel-Vertikalisieren

06.05.2017 Ute Jacobs Physiotherapeutin Seite 27

Physiotherapie

Vertikalisierung und Fortbewegung

06.05.2017 Ute Jacobs Physiotherapeutin Seite 28

Physiotherapie

Hilfsmittel-Mobilität

06.05.2017 Ute Jacobs Physiotherapeutin Seite 29

Physiotherapie

Hilfsmittel-Mobilität

06.05.2017 Ute Jacobs Physiotherapeutin Seite 30

Physiotherapie

Hilfsmittel-Mobilität

06.05.2017 Ute Jacobs Physiotherapeutin Seite 31

Physiotherapie

Familien bleiben mobil

06.05.2017 Ute Jacobs Physiotherapeutin Seite 32

Physiotherapie

Familien bleiben mobil

06.05.2017 Ute Jacobs Physiotherapeutin Seite 33

Physiotherapie

Alltags(t)räume

06.05.2017 Ute Jacobs Physiotherapeutin Seite 34

Physiotherapie

Alltags(t)räume

06.05.2017 Ute Jacobs Physiotherapeutin Seite 35

Physiotherapie

Alltags(t)räume

06.05.2017 Ute Jacobs Physiotherapeutin Seite 36

DANKE für die Aufmerksamkeit

und alles GUTE für die Zukunft

06.05.2017 Ute Jacobs Physiotherapeutin Seite 37


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