03/2005 - Art. Nr. 13 018 109A
BetriebsanleitungFür die autorisierte FachkraftÖl-Gebläsebrenner ..............................2-17
Operating instructionsFor the authorized specialistFuel-oil burners .................................17-31
ErsatzteillisteSpare parts listPièces de rechangeWisselstukkenlijst ....................13 018 111
DE
EN
VECTRON L 06.1600 DUO
Elektro- und HydraulikschemaElectric and hydraulic diagramsSchémas électrique et hydrauliqueElektr. en hydraulische schema....13 018 308
03/2005 - Art. Nr. 13 018 109A2
Übersicht
Inhaltsverzeichnis
SeiteÜbersicht Inhaltsverzeichnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Wichtige Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . 2Allgemeine Informationen. . . . . . . . . . . . . . 3Technische Daten, Arbeitsfelder . . . . . . . . . . 4Maßbild und Abmessungen. . . . . . . . . . . . . 5
Installation Montage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6Ölversorgung und elektrische Versorgung . . . . . 7
Inbetriebnahme Prüfungen vor Inbetriebnahme undDichtheitskontrolle . . . . . . . . . . . . . . . . . 8Einstellung des Luftdruckwächters . . . . . . . . . 8Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 - 11Technische Daten des Feuerungsdaten. . . . . . 12Schaltfeld TC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13Zundüng. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Einstellung und Kontrolle derSicherheitsvorrichtungen . . . . . . . . . . . . . 15
Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Störungsbeseitigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Notizen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 - 19
Konformitätserklärungfür Ölgebläsebrenner
Wir, CEBF-74106 ANNEMASSE Cedexerklären in alleiniger Verantwortung,dass die Produkte
L 06.1600 DUO
mit folgenden NormenübereinstimmenEN 50165EN 55014EN 60335EN 60555-2EN 60555-3EN 267Belgischer königlicher Erlaß vom08/01/2004
Gemäß den Bestimmungen derRichtlinien89 / 392 /EWG Maschinenrichtlinie89 / 336 /EWG EMV-Richtlinie73 / 23 /EWG Niederspannungs-
richtlinie92 / 42 /EWG Wirkungsgrad-
richtlinie97 / 23 /EWG Druckgeräte-
richtlinie
werden diese ProdukteCE-gekennzeichnet.
Annemasse, den 1. Juni 2004J. HAEPWichtige Hinweise
Die Brenner entsprechen in Aufbau undFunktion der EN 267.Montage, Inbetriebnahme und Wartungdürfen ausschließlich von autorisiertenFachkräften ausgeführt werden, wobeidie geltenden Richtlinien undVorschriften zu beachten sind.
Für einen sicheren, umweltgerechtenund energiesparenden Betrieb sindfolgende Normen zu berücksichtigen:
DIN 4755Ölfeuerungen in Heizungsanlagen
EN 226Anschluss von Ölzerstäubungs- undGasbrennern mit Gebläse amWärmeerzeuger
EN 60335-2Sicherheit elektrischer Geräte für denHausgebrauch
AufstellungsortDer Brenner darf nicht in Räumen mitaggressiven Dämpfen (z.B. Haarspray,Perchloräthylen, Tetrachlorkohlenstoff),starkem Staubanfall oder hoher Luft-feuchtigkeit (z.B. Waschküchen) inBetrieb genommen werden. EineZuluftöffnung muß vorhanden sein :DE : bis 50kW: 150cm2
für jedes weitere kW: + 2,0cm2
CH : bis 33kW : 200 cm²für jedes weitere kW: + 6,0cm2.
Aus kommunalen Vorschriften könnensich Abweichungen ergeben.
Für Schäden, die sich ausfolgenden Gründen ergeben,schließen wir die Gewährleistungaus:– unsachgemäße Verwendung– fehlerhafte Montage bzw.
Instandsetzung durch Käufer oderDritte, einschließlich Einbringen vonTeilen fremder Herkunft.
Übergabe undBedienungsanweisungDer Ersteller der Feuerungsanlage hatdem Betreiber der Anlage, spätestensbei der Übergabe, eine Bedienungs-und Wartungsanweisung zu übergeben.Diese ist im Aufstellungsraum desWärmeerzeugers gut sichtbarauszuhängen. Anschrift undRufnummer der nächstenKundendienststelle sind einzutragen.
Hinweis für den BetreiberDie Anlage sollte jährlich mindestenseinmal von einer Fachkraft überprüftwerden. Um eine regelmäßigeDurchführung zu gewährleisten,empfiehlt sich der Abschluss einesWartungsvertrages.
303/2005 - Art. Nr. 13 018 109A
A1 FeuerungsautomatF6 LuftdruckwächterF12 Überstromrelais/SchützK1 Gebläsemotor-SchützM1 GebläsemotorM2 ÖlpumpenmotorTC SchaltfeldY10 Stellmotor6 Flammenrohr15 Brennerhaube16 Ventilblock113 Luftkasten
Übersicht
Allgemeine Informationen
BrennerbeschreibungDie Leichtölbrenner L 06.1600 DUOsind ausgelegt für die Verbrennung vonHeizöl Extra Leicht nach Ländernor-mung:A: ÖNORM C1109: Standard und
schwefelarmBE: NBN T52.716: Standard und NBN
EN590: schwefelarmCH: SN 181160-2 : Heizöl EL und
Öko-Heizöl schwefelarmDE: DIN 51603-1: Standard und
schwefelarm.
Je nach Verdrahtung desSteuerkreises Kessel/Brenner ist ein 2-oder 3-stufiger Betrieb möglich (sieheSchaltbild).Die Brenner sind in Monoblockausführungund für den intermittierenden Betriebausgelegt. Sie sind geeignet zurAusrüstung aller Heizkessel nachEN303 innerhalb ihresLeistungsbereiches bzw. zurAusrüstung von Warmlufterzeugernnach DIN 4794 oder DIN 30697. Jedeandere Verwendungsart erfordert dieGenehmigung von ELCO.
LieferumfangDer Brenner wird auf einer Palette,verpackt in zwei Kartons mit je nachModell variablem Gewicht von 87 bis90 kg geliefert:
Brennergehäuse:– integrierter Elektroplatine,– Dokumententasche mit folgenden
Unterlagen:– Gebrauchsanweisung,– Elektro- und Hydraulikschema,– Heizraumtafel,– Garantieschein,
– Hydraulikverbindung:– zwei Schlauchleitungen L 1,50m
mit montierten Anschlüssen– eine Schlauchleitung L 1,30m.
Brennkopf:– Flanschdichtung,
Befestigungsschrauben, zweiGelenkachsen, Magnetventilblock.
DE
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Übersicht
Technische DatenArbeitsfelder
L 06.1600 DUO
Brennerleistung min./max. kW 350 - 1600
Typenprüfung Nach EN 267 ; Klasse 2 (NOx unter 185mg / kW unter Prüfbedingungen)
Öldurchsatz min./max. kg/h 30 - 135
Heizöl Heizöl EL nach Ländernormung
Luftklappensteuerung Stellmotor SQN31 151 - A 2766 - 4,5s/90°
Regelverhältnis 1 : 2 *
Spannung 230 V - 50 Hz / 400 V - 50 Hz
Elektrische Leistungsaufnahme W 2840
Gewicht ca. kg 90
Gebläsemotor 2,2 kW 28501/mn 230 / 400 V - 50 Hz
Luftdruckwächter LGW 3A2
Schutzart IP 54
Feuerungsautomat SH 213
Flammenwächter MZ 770S
Zündtransformator EBI-M 2 x 7,5 kV
Öldruckpumpe mit Magnetventil AJ6 / 290 l/h
Pumpenmotor 0,45 kW 28001/mn / 230 V - 50 Hz
Schalldruckpegel nach VDI2715 dB(A) 79
Max. Umgebungstemperatur 60°C* Das Regelverhältnis ist ein mittlerer Wert und kann je nach Anlagenauslegung variieren.
Erläuterung zur Typenbezeichnung: L = Herstellerkennzeichen06 = Baugrösse1600 = Leistungskennziffer
DUO = zweistufig
Berechnung der Brennerleistung:
QF = Brennerleistung (kW)QN = Kesselnennleistung (kW)�K = Kesselwirkungsgrad (%)
QNQF =�K
ArbeitsfeldDie Arbeitsfelder zeigen die Brennerlei-stung in Abhängigkeit vom Feuerraum-druck. Sie entsprechen denMaximalwerten nach EN 267 gemessenam Prüfflammenrohr.Bei der Brennerauswahl ist der Kes-selwirkungsgrad zuberücksichtigen.
daPa mbar
kW350 800
0
20
40
60
80
100
120
300 500 700 900 1100 1300 1500 17000
2
4
6
8
10
12
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KL
KM
KN
KL
KM
KN
Maßbild und AbmessungenFür den Service einen freien Mindest-abstand von 0,80m an jeder Seite desBrenners sichern.
HeizraumbelüftungDie erforderliche Frischluftzufuhrbeträgt 1,2 m3/kWh Leistung amBrenner.
Technische Daten
Maßbild un Abmessungen
Ø a Ø b c250 300 - 400 M12
Fett : empfohlener Durchmesser
DE
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5
4
6
Brennerrohr-Einbautiefe und Aus-mauerungBei Wärmeerzeugern ohne gekühlteVorderwand ist, sofern der Kesselher-steller keine andere Angaben macht,eine Ausmauerung 5 wie im nebenste-henden Bild erforderlich. Die Ausmaue-rung darf die Brennerrohrvorderkantenicht überragen und mit minimal 60°konisch zulaufen. Der Luftspalt zwischenAusmauerung 5 und Brennerrohr ist miteinem elastischen, nicht brennbaremIsolationsmaterial 6 auszufüllen. BeiKesseln mit Umkehrfeuerung ist dieminimale Eintauchtiefe A des Brenner-rohres gemäß Angaben des Kesselher-stellers zu beachten.
Installation
Montage
BrennergehäuseDie Montage erfolgt mitBrennergehäuse nach unten odernach oben (siehe Maßbild).� Das Brennergehäuse am Brennkopf
mittels der festen Achse F, die sichentgegengesetzt zurÖffnungsrichtung befindet,anhängen.
� Die zwei Zündkabel anschließen.� Das Brennergehäuse mit der
mobilen Achse E schließen.� Die Sicherungsschraube D
montieren.
� Schlauchleitungen anschließen :– zwischen Pumpe und Ölfilter unter
Beachtung von Saugseite undRücklauf.
– Druckschlauch Pumpe zuHydraulik-Ventilblock montieren.
� Dichtheit zu einem späterenZeitpunkt kontrollieren.
� Anschlußstecker des elektr.Drahtbündels für Ölventile durchGehäuse-Öffnung führen.
� Elektr. Verbindung zu den Magnet-ventilen des Hydraulikblocks überStecker herstellen.
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Installation
Ölversorgung und elektrische Versorgung
ÖlversorgungDen Innendurchmesser der Rohrleitungmit Hilfe der anliegenden Schematafestlegen.Zwei Möglichkeiten :
– Direkte Ansaugung :als Funktion der Länge L, derSaughöhe oder der Aufladung H undder Kreislauf-Störfälle;Diese Längen werden unterBerücksichtigung einesKugelhahnes, einesRückschlagventils und von vierRohrbögen bestimmt.Zulässiges Vakuum : max. 0,4bar.
– Auf dem Förderkreis :Je nach Art der Anlage müssen dieMerkmale der Aufladepumpemehreren Kriterien genügen,insbesondere :– Förderleistung,– Strömungsgeschwindigkeit des
Mediums,– maximaler Aufladedruck.
Diese Art der Anlage ist zubevorzugen, um eine möglichsthohe Betriebsdauer derZerstäuberpumpe zu erzielen.
In beiden Fällen sind ein geeigneterFilter 120µm² und ein Kugelhahn (beidenicht mitgeliefert) vor dem Saug- oderRücklaufleitung einzubauen.
Wichtig :Saugseite :� Saugleitung zwischen
Zerstäubungspumpe und Ölfilter voll-ständig mit Öl füllen.
Förderleistung :� Leitung füllen. Entlüften und Druck
auf 2bar max. regeln. Der Einbaueines Druckwächters wirdempfohlen.
� Dichtheit zu einem späterenZeitpunkt kontrollieren.
Hkorrigierte
Höhe
(m)
Zweistrang-Installation L (m)L 06.1600
Ø (mm)
10/12 12/14 14/16
4,03,02,01,0
+0,5
5145383229
8383826962
8383838383
0 26 56 83
-0,5-1,0-2,0-3,0-4,0
22191360
494229162
838055316
Elektroinstallation und Anschluss-arbeiten dürfen ausschließlich vomElektrofachmann ausgeführt werden.Die VDE- und EVU-Vorschriften undBestimmungen sind dabei zubeachten (RGIE- AREI für Belgien).
Elektrischer Anschluss� Überprüfen, ob Netzspannung der
angegebenen Betriebsspannung von230 V, 50 Hz. entspricht
– Für Energiekreis mit 400V-50HzDrehstrom (Brennermotor)
Elektrische Steckverbindung
�Der Brenner muss mit einer dengeltenden Normenentsprechenden omnipolarenAbschaltvorrichtung vom Netzgetrennt werden können. Brennerund Wärmeerzeuger (Kessel)werden über eine siebenpoligeund fünfpolige Steckverbindungverbunden.
Korrektur nach Höhenlage
Pumpe in Saugen (H +) oder in Zulauf (H -)
Höhenlage (m) fiktive H (m)
0-500 0
501-800 0,5
801-1300 1,0
1301-1800 1,5
1801-2200 2,0
z.B. : Höhe = 1100m. fiktive H = 1m. effektive H 2 m.korrigierte H beim Saugen 2 + 1 = 3 mkorrigierte H beim Zulauf 2 - 1 = 1 mIn der Tabelle den Ø der Rohrleitung als Funktion derzwischen Tank und Pumpe abgewickelten Länge wählen.Überschreitet die bei Saugbetrieb korrigierte H 4 m, mußeine Förderpumpe (max. Druck 2 bar) vorgesehen werden
DE
03/2005 - Art. Nr. 13 018 109A8
Inbetriebnahme
Prüfungen vor Inbetriebnahme und DichtheitskontrolleEinstellung des Luftdruckwächters
Dichtheitskontrolle der Ölleitung� Diese Kontrolle erfolgt bei der
Zündung, wenn der Kessel inBetrieb ist.
Voreinstellung Luftdruckwächter� Durchsichtigen Deckel abnehmen.� Luftdruckwächter provisorisch auf
Minimalwert einstellen.
Die Inbetriebnahme des Brennersbedingt, daß die Anlage zur gleichenZeit unter der Verantwortung des Instal-lateurs (oder seines Vertreters) inBetrieb gesetzt wird. Er allein kanngewähren, daß die Anlage demneuesten Stand der Technik und dengeltenden Vorschriften entspricht.Vor der Inbetriebnahme muß der Instal-lateur die Saugleitung vollständig mit Ölgefüllt, das Vorfilter entlüftet und denFunktion der Kugelhahne überprüfthaben.Kontrollen vor der InbetriebnahmeVor der Erstinbetriebnahme sindfolgende Punkte zu überprüfen:� Korrekte Montage des Brenners
gemäß vorliegender Anleitung.� Korrekte Voreinstellung des
Brenners gemäß Angaben der Ein-stelltabelle.
� Einstellung der Mischeinrichtung,richtige Düsen müssen eingesetztsein.
� Wärmeerzeuger muss betriebsbereitmontiert sein, die Betriebsvorschrif-ten des Wärmeerzeugers sind zubeachten.
� Alle elektrischen Anschlüsse müssenkorrekt ausgeführt sein.
� Wärmeerzeuger und Heizsystemmüssen ausreichend mit Wassergefüllt, Umwälzpumpen in Betriebsein.
� Temperaturregler, Druckregler, Was-sermangelsicherung und sonstigeevtl. vorhandene Sicherheits-Begren-zungseinrichtungen sind korrektangeschlossen und in Betriebsfunk-tion.
� Abgaswege müssen frei sein,Nebenluftvorrichtung, fallsvorhanden, in Betrieb.
� Es muss ausreichende Frischluftzu-fuhr gewährleistet sein.
� Wärmeabnahme muss vorhandensein.
� Brennstofflagertanks müssen gefülltsein.
� Brennstoffführende Leitungenmüssen fachgerecht montiert, aufDichtheit geprüft und entlüftet sein.
� Normgerechte Messstelle zur Abgas-messung muss vorhanden sein,Abgasstrecke bis zur Messstellemuss dicht sein, so dass Messer-gebnisse nicht durch Fremdluft ver-fälscht werden.
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5
5
5
5
Brenner
Typ
2 Stufig
Leistung
kW
Maß
Y
mm
L 06.1600
700
900
1100
1300
1600
10
20
30
40
50Fett : angelieferte Ausrüstung
Die Funktion jedes Ventils ist aufVerteiler eingraviert, und zwar : S-1-2.Die Stecker sind mit : VS-S1-S2gekennzeichnet.S + VS = Y17 Sicherheitsventil1 + S1 = Y1 Ventil erste Stufe2 + S2 = Y2 Ventil zweite Stufe
Vier Schrauben um dieMischeinrichtung zu demontierenZwei Schrauben für EinstellungMaß YSekundärluft
5
4
Y
Inbetriebnahme
Kontrolle und EinstellungenMischeinrichtung und Sekundärluft
Kontrolle und Einstellungen derMischeinrichtungDer Brenner wird mit montierten Düsenangeliefert.� Die Sicherungsschraube D lösen.� Die mobile Achse E entfernen.� Das Brennergehäuse öffnen.� Die zwei Zündkabel trennen.� Die Schlauchleitung auf dem Ventil-
block entfernen.� Die vier Schrauben 5 der RTC-Tafel
um zwei Umdrehungen lösen.� Die Mischeinrichtung herausziehen.� Die Einstellungen der Zündelektro-
den überprüfen.� Einbau der geeigneten Düsen ent-
sprechend der geforderten Kessellei-stung (siehe Seite 11).
� In umgekehrter Reihenfolge wiedereinbauen.
� Die Dichtheit zu einem späterenZeitpunkt kontrollieren.
SekundärluftEs handelt sich um das zwischen demDurchmesser der Stauscheibe und demFlammrohr zugeführte Luftvolumen.Die Stellung der Stauscheibe (Maß Y)kann an der Skala des RTC-Systemsabgelesen werden.Die Pos. 50 entspricht der max.Sekundärluftmenge und 0 der min.Menge.Bei der Anlieferung des Brenners istdas Maß Y auf 30mm.Der Skalenwert läßt sich jedoch einstel-len und beeinflußt die:– Zündqualität,– Verbrennungshygiene.
EinstellungDie Einstellung erfolgt während desBetriebs oder bei Stillstand entspre-chender anliegenden Tabelle.Durch Reduzierung des Maßes Y, derCO2-Anteil wird entweder erhöht oderreduziert.� Die zwei Schrauben 4 (Zeichnung)
lösen.� Die Einheit in die gewünschte
Richtung bringen.� Die zwei Schrauben 4 wieder
anziehen.
DE
03/2005 - Art. Nr. 13 018 109A10
Inbetriebnahme
Wahl der Düsen
Typ BrennerleistungkW
Öldurchsatzkg/h
Danfoss Düse (1)US gal/h
45° B oder 60° B
Pumpendruckbar
1. St. 2. St. 1. St. 2. St. 1. St. 2. St. 1 2
VECTRON L 06.1600DUO
355 700 30 59 7,5 7,5 14 13,5
510 900 43 76 7,5 10 16,5 16
534 1100 45 93 10 10 20 19
650 1300 55 110 11 13,5 16,5 16
760 1600 64 135 13,5 17 19 18
Die Werkslieferung sind fett umrandet
1103/2005 - Art. Nr. 13 018 109A
SQN31 151
Stellmotor Y101 Nocken-Nullstellungszeiger2 Vier verstellbare Rastennocken3 Nockeneinstellschlüssel4 Regelbare Skalenscheibe für
Stellmotorposition5 Druckknopf zum Auskuppeln der
Nockentrommel6 Anschlußklemmleiste
A Skala von 9 bis 90°Anzeige der Luftklappenstellung.
B Kupplung zwischen Luftklappeund Stellmotor.
C Stellungszeiger der Luftklappe.
Funktion der NockenNocken Funktion
I Luftnennmenge / 2. StufeII Luftabschluß 0°III Versorgung des Brennstoffventils
Stufe 2� Einstellen zwischen Nocke IV
und Nocke I-Wert.IV Zündluftmenge / 1. Stufe
Einstellungen� Nullstellung der Nockentrommel kon-
trollieren.� Rastnocken je nach Kesselleistung
und Angaben der Tabelle einstellen.
� Zu diesem Zweck :Die Nocken von Hand oder mit demSchlüssel verstellen. Die entsprechen-den Winkelstellungen werden mittelsden auf jeder rote Nocke befindlichenZeiger angezeigt.
Brennertyp
Leistung Nockeneinstellung inZünd.Nennwert
Stufe 1 Stufe 2
kW IV III I
L06.1600
700
900
1100
1300
1600
18
26
30
32
40
25
35
40
55
65
35
45
50
62
85
Fett : angelieferte Ausrüstung
Inbetriebnahme
Beschreibung der EinstellungenVerbrennungsluft
DE
03/2005 - Art. Nr. 13 018 109A12
Inbetriebnahme
Feuerungsautomat SH 213
Blink-Code Information/Fehlerursache
��� Wartet auf Freigabe Vorwärmer-Thermostat
����� Vorbelüftungs-/ Vorzündzeit
�������� � Kein Flammensignal nach der Sicherheitszeit.
��� ����� Fremdlicht während Vorbelüftungs-/ Vorzündzeit.
���������� — ��������� Manuelle Störabschaltung (siehe auch Verriegelung).
Code��
—
ErläuterungKurzes LichtsignalLanges Lichtsignal
Pause
Der Ölfeuerungsautomat SH 213 steuert undüberwacht den Gebläsebrenner. Durch denmikroprozessorgesteuerten Programmablaufergeben sich äußerst stabile Zeiten unab-hängig von Schwankungen der Netzspan-nung oder der Umgebungstemperatur. DerFeuerungsautomat ist unterspannungssicherausgelegt. Wenn die Netzspannung unterdem geforderten Mindestwert liegt, schaltetder Automat ohne ein Fehlersignal ab. NachWiedererreichen einer normalen Spannungläuft der Automat automatisch wieder an.InformationssystemDas eingebaute visuelle Informationssysteminformiert über die Ursachen einer Störab-schaltung. Die jeweils letzte Fehlerursachewird im Gerät gespeichert und lässt sichauch nach einem Spannungsausfall beimWiedereinschalten des Geräts rekonstruie-ren. Im Fehlerfall leuchtet die Leuchtdiodeim Entstörknopf R permanent, bis der Fehlerquittiert, d.h. der Automat entstört wird. Alle10 Sek. wird dieses Leuchten unterbrochenund ein Blink-Code ausgestrahlt, der Auskunftüber die Störursache gibt.Über das als Zubehör erhältliche Visualisie-rungsprogramm können dem Automatenweitere ausführliche Informationen überBetriebs- und Störvorgänge entnommenwerden.Verriegelung und EntriegelungDer Automat kann über den Entstörknopf Rverriegelt (in Störung gebracht) und entrie-gelt (entstört) werden, sofern am AutomatNetzspannung anliegt.Wird der Knopf im Normalbetrieb oderAnlauf gedrückt, so geht das Gerät in Stör-stellung. Wird der Knopf im Störfall gedrückt,wird der Automat entriegelt.
�Vor Ein- oder Ausbau des AutomatenGerät spannungslos machen. DerAutomat darf nicht geöffnet oderrepariert werden.
Drücken auf Rwährend ... … führt zu ...
… weniger als 9Sekunden...
Entriegelung oderVerriegelung des
Automaten
… zwischen 9 und13 Sekunden...
Löschen derStatistiken des
Automaten
… mehr als 13Sekunden...
Keine Auswirkung aufden Automat
Erforderliche Eingangssignale
Ausgangsignale
Temperaturregler Vorwärmer Brennermotor Ölventil Regelung Zündtrafo Flammenwächter Stellmotor SM Störung Entriegelung
1 Einschaltung des Automaten(und des Vorwärmers)
2 Einschaltung des Brennermotors undZündtrafosStellmotor fährt in Volllastposition
3 Zurückschaltung des Stellmotors auf Teillast4 Einschaltung des Ölventils5 Flammenüberprüfung
6 Abschalten des Zündtrafos, BrennerbetriebTeillast
7 Brennerbetrieb, Regelung zwischen Teil- undVolllast
0 Regelabschaltung10 Störbetrieb
tw Wartezeit Vorwärmertlk Öffnungszeit des SM, Vorbelüftung und
Vorzündungtr Schließzeit des SMts Sicherheitszeittn Nachzündzeittv2 Mindestzeit zwischen Brennstoffventil 1 und 2
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Funktion der Schalter des Schalt-felds TC
A2 Standardplätze 48x48 oder48x96mm zur Leistungsregelung(Option)
A4 Einbaustelle für ein Anzeige(Option)Kein Anzeige : Abdeckungablegen um die Fehlerssignalesichtbar zu machen.
A4.1 Demontage-Fenster, entwederder Abdeckung oder der Anzeige
DB9 TC untenliegendEinbaustelle fürInfo-Ausgangssanschluß (Option)
F10 Sicherung des TC
Drei-Stellungs-Schalter
S1 Ein / Aus SchalterSteuerspannung0 Aus1 Ein
grüne Kontroll-Lampe H10leuchtet
S2 BetriebsartwahlschalterAuto Automatikbetrieb� Handbetrieb
S5 Anzeige auf dem Bedienfeld :- der Fehler (rote Kontroll-Lampe
H6 leuchtet)- Drucktaster zum Entriegeln
S7 Kopplung mit S29� - S2�Stufenwahlschalter1 Zünddurchsatz / Stufe 12 Nenndurchsatz / Stufe 2
Brenner bleibt in der gewählteBetriebsstufe.
S29 Wahl des Betriebsorts� Vorortbetrieb� Fernbetrieb (Option)
Schaltfeld TCAlle Steuerorgane sind von außensichtbar. Ein abnehmbarer,transparenter Deckel, der mittelsClipsen an der Brennerhaube befestigtist, erlaubt den Zugang zu deneinzelnen Steuer- undKontrollfunktionen für die Einstellungdes Brenners und seinen Betrieb.Das Schaltfeld TC ist ferner mit einerSchutzsicherung des Steuerkreisesversehen.Um den Deckel abzulegen, ein- oderbeidseitig an den mit�� markiertenStellen leicht eindrücken und gleichzei-tig herausziehen.Um den Deckel wieder aufzusetzen,beide Klipse vor die entsprechendenÖffnungen stellen und eindrücken.
Option : Anzeige(-Einheit) A4Falls Anzeige umgedreht, wie folgtvorgehen :� Anzeige demontieren. Dazu einen
Schraubenzieher in Fenster A4.1einführen.
� Anzeige um 180° drehen.� Anzeige in Halter einklipsen.� Bei der Montage prüfen, daß kein
Fremdkörper die IR-Übermittlungzwischen Automat und Anzeigeunterbricht.
TC
Inbetriebnahme
FunktionenSchaltfeld TC
DE
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Legende1 Ansaugung oder M16x1,5
Aufladung2 Rücklauf M16x1,53 Düsenausgang M14x1,54 Druckmeßanschluß G1/85 Vakuummeter
Ladedruckmeßanschluß G1/8und Zugang zuUmleitungsschraube (sechskant.4mm) für Einstrang-Betriebdemontieren.
5.1 VakuummeterLadedruckmeßanschluß G1/8
6 Druckeinstellung
Einstellung des ÖldrucksDie Pumpe wird mit einem werkseitigauf 19bar einstellten Druck geliefert.� Die Schraube 6 im Uhrzeigersinn
drehen, um den Druck zu erhöhenund im Gegenuhrzeigersinn, um ihnzu reduzieren.
Bei Direktansaugung aus dem Tankbeträgt der maximale Unterdruck0,4bar.
Bei Aufladung ist der maximale Druckauf 2bar begrenzt.
Zündung
�Warnung:Die Zündung wird in Betriebgesetzt, wenn alle in denvorausgehenden Kapitelnerwähnten Bedingungen erfülltsind.
� Ein Manometer auf dem Verteilervon 0 bis 30bar für Zerstäubungsdruckinstallieren.
� Auf der Pumpe :– ein Vakkummeter von 0 bis 1bar
(bei 5 oder 5.1) beiDirektansaugung,
– ein Manometer von 0 bis 6bar (bei5 oder 5.1) bei Aufladungsdruck2bar
installieren.� Die Brennstoffventile öffnen.� Die Schalter S1/H10.1 - S29� -
S2� - S7 unter Spannung setzen.� Thermostatenkreis schließen.� Feuerungsautomat entriegeln.Der Brenner arbeitet; während der Vor-belüftung :� Die Pumpe über die Öffnung eines
Druckmeßanschlusses entlüften.Der Brenner schaltet sich in 1. Stufeein.Die Zündqualität beobachten.� Kontrollen (siehe Tabelle)
– Zerstäubungsdruck– Stellung der Nocke III
� Den Schalter S7.2 einschalten.Der Brenner funktioniert mitNennmenge Stufe 2.� Die Verbrennungswerte kontrollieren.� Den Pumpendruck ablesen und
justieren, um die gewünschte Nenn-leistung zu erreichen.
� Die Luftmenge durch Einwirkung aufNocke I des Stellmotors justieren.
Den vom Kesselhersteller empfohlenenRauchgastemperaturwert einhalten, umden geforderten Nutzwirkungsgrad zuerreichen.� Die Leistung auf Menge Stufe 1 und
Min.-Regelung S7.1 reduzieren.� Die Verbrennung kontrollieren.Je nach Meßwerten auf die Nocke IVdes Stellmotors während des Brenner-betriebs einwirken.� Die Leistung wieder auf Nennmenge
bringen, und die Verbrennung kon-trollieren.
� Die Verbrennungsergebnisse durchEinwirkung auf die Sekundärluft,Maß Y, optimieren. Siehe das unter“Einstellung - Sekundärluft” beschrie-bene Verfahren.
� Das Maß Y reduzieren, derCO2-Wert wird erhöht, und beiumgekehrter Maßnahme vermindert.Eine Änderung von Maß Y kanneine Korrektur der Luft- und Zerstäu-bungsdruckmengen erforderlichmachen.
� Muss das Maß Y der Brennkopfein-stellung geändert werden, mussStufe 1 und 2 noch einmal nachre-guliert werden.
� Überprüfen Sie die Verbrennungs-werte noch einmal in der 1. und 2.Stufe.Pumpendruck und Maß Y darf dannnicht mehr verändert werden.
� Das Umschaltverhalten von Stufe 1auf 2 kann an Endschalter III einge-stellt werden. Endschalter so einstel-len, dass ein weicher Übergangzwischen den Stufen erreicht wird.
� Die Dichtheit des Ölkreisesüberprüfen.Bei Direktansaugung aus dem Tankbeträgt der maximale Unterdruck0,4bar.
� Die Manometer und Vakuummeterauf dem Ölkreis ausbauen.
� Die Sicherheitsvorrichtungen einstel-len und kontrollieren.
Inbetriebnahme
Beschreibung und EinstellungenÖlpumpeZündung
AJ6 CC1004 3P
1503/2005 - Art. Nr. 13 018 109A
Inbetriebnahme
Einstellung des ÖldrucksEinstellung und Kontrolle der Sicherheitsvorrichtungen
Einstellung und Kontrolle derSicherheitsvorrichtungen
Einstellung des Luftdruckwächters� Die Verbindung zwischen der Druck-
leitung und dem Druckwächter über-prüfen (+ mit + verbinden).
� Den Druckwächter auf den Minimal-wert der Skala einstellen.
Nach der Verbrennungseinstellung:� Den Brenner auf Kleinlast einstellen.� Den Ausschaltpunkt des Luftdruck-
wächters feststellen.� Wenn der Brenner wieder auf
Kleinlast brennt, durch Drehen derSkalenscheibe den Ausschaltpunktam Luftdruckwächter ermitteln.
� Den Luftdruckwächter 10% unterdiesem Ausschaltwert einstellen.
� Neuen Brennerstart vornehmen.� Die korrekte Funktionsweise über-
prüfen.� Fotozelle auf Funktion prüfen.� Überprüfen :
– die Abdichtung zwischen Flanschund Kesselfront.
– die Öffnung des Regelkreises(Begrenzer und Sicherheit).
– Stromstärke auf Schutzrelais desLuftmotors.
� Die Verbrennung bei Betriebsbedin-gungen (geschlossene Türen, usw.)sowie die Dichtheit der einzelnenKreisläufe kontrollieren.
� Die Messwerte in Dokumenteneintragen.
� Automatikbetrieb einschalten.� Die für den Betrieb erforderlichen
Informationen ausgeben.� Heizraumtafel sichtbar plazieren.
DE
Typ BrennerleistungkW
Öldurchsatzkg/h
Danfoss Düse (1)US gal/h
45° B oder 60° B
Pumpendruckbar
1. St. 2. St. 1. St. 2. St. 1. St. 2. St. 1 2
VECTRON L 06.1600DUO
355 700 30 59 7,5 7,5 14 13,5
510 900 43 76 7,5 10 16,5 16
534 1100 45 93 10 10 20 19
650 1300 55 110 11 13,5 16,5 16
760 1600 64 135 13,5 17 19 18
Die Werkslieferung sind fett umrandet
03/2005 - Art. Nr. 13 018 109A16
Wartung
4
WichtigDie Servicearbeiten sollten mindestenseinmal um Jahr ausschließlich durcheinen Fachmann durchgeführt werden.� Strom abschalten.� Sicherstellen, daß keine Spannung
vorhanden ist.� Brennstoffzuleitung schließen.� Dichtheit überprüfen;Zur Reinigung keine chlorhaltigen Mitteloder unter Druck stehende Medien(Druckluft) verwenden.Die Einstellwerte sind im Kapitel“Inbetriebnahme” angegeben.Originalersatzteile verwenden.� Die Brennerhaube abnehmen.
Kontrolle der Mischeinrichtung� Sicherungsschraube D entfernen.� Bogenförmige Achse E entfernen.� Brennergehäuse öffnen.� Die zwei Zündkabel abziehen.� Schlauchleitung am Ventilblock
lösen.� Die vier Schrauben 1 der RTC-Tafel
mit zwei Umdrehungen lösen.
�Die zwei Schrauben 4 nichtlösen.
� Die Mischeinrichtung herausziehen.�
� Alle Teile reinigen.
� Zustand und Einstellungen überprü-fen : von Stauscheibe, Zündelektro-den, Zündkabel, Düsen.
� Die Düsen austauschen.� Zusammenbau in umgekehrter Rei-
henfolge vornehmen.� Anzugsmoment der Mutter des
Schlauchs und der vier Schrauben 1der RTC-Tafel (Maß Y) kontrollieren.
Flammenrohr demontieren.Dieser Arbeitsvorgang macht entweder :– das Öffnen des Brennergehäuses
und der Kesseltür erforderlich– oder die Demontage des Brenners.
1) Zugang über die Kesseltür :Wie unter Kontrolle der Mischeinrich-tung bis zum � “Mischeinrichtungherausziehen” vorgehen, dann...� Die Kesseltür öffnen.� Die drei Befestigungsschrauben des
Flammenrohres von innen her lösen.� Flammenrohr austauschen.� Wiedereinbau in umgekehrter Rei-
henfolge vornehmen.� Zwischenraum zwischen Flammrohr
und Türöffnung mit feuerfestemMaterial auskleiden.
� Die Kesseltür schließen.
2) Brenner ausbauen :unter Kontrolle derMischeinrichtung bis zum � “Mischein-richtung herausziehen” vorgehen,dann...� Schlauchleitungen, Brennergehäuse,
Brennkopf ablegen.� Die drei Befestigungsschrauben des
Flammenrohres von innen her lösen.� Flammenrohr und Flanschdichtung
auswechseln.� Wiedereinbau in umgekehrter Rei-
henfolge vornehmen.
Reinigung des Lüfterrads� Motor abklemmen.� Die sieben Schrauben der Motorplatte
entfernen, dabei von unten anfangen.� Die Motorplatte abnehmen.� Gebläse und Luftkasten reinigen.� Wiedereinbau in umgekehrter Rei-
henfolge vornehmen.
Reinigung der Fotozelle� Zelle aus ihrem Gehäuse ziehen.� Mit einem sauberen und trockenen
Lappen reinigen.� Wiedereinbau in umgekehrter Rei-
henfolge vornehmen.
PumpenfilterreinigungDas Filter befindet sich im Pumpenge-häuse und muß bei jeder Wartunggereinigt werden.
� Handgesteuertes Brennstoffventilschließen.
� Gefäß unter die Pumpe stellen, umdas auslaufende Öl aufzufangen.
� Schrauben und Deckel abnehmen.� Filter herausnehmen, reinigen oder
austauschen.� Filter und Deckel mit neuer Dichtung
wiedereinsetzen.� Festschrauben.� Handgesteuertes Brennstoffventil öffnen.� Druck und Dichtheit kontrollieren.
Pumpenaggregat� Kontrollieren :
– Zerstäubungsdruck– Dichtheit der Kreisläufe– Kupplung Motor/Pumpe– Zustand der Schlaucheitungen.
ÖlventileDie Ölventile bedürfen keiner besonde-ren Wartung.Jeglicher Eingriff ist unzulässig.Defekte Ventile sind durch einenFachmann auszutauschen, welcheranschließend neue Dichtheits-,Funktions- und Verbrennungskontrollenvornehmen muß.
Kontrolle der VerbindungenAuf der Elektroplatine, dem Gebläs-emotor und dem Stellmotor.� Die Klemmung der Verdrahtung an
jeder Klemme kontrollieren.
Brennerhaubenreinigung� Haube mit Wasser und Waschmittel
reinigen.� Haube wieder aufsetzen.
HinweisNach jedem Eingriff :� Verbrennungswerte unter reellen
Betriebsbedingungen kontrollieren(geschlossene Türen, Haube aufge-setzt, usw.) sowie die Dichtheit dereinzelnen Kreisläufe.
� Die Sicherheitskontrollen ausführen.� Die Ergebnisse auf den geeigneten
Dokumenten angeben.
1703/2005 - Art. Nr. 13 018 109A
� Bei einer Störung muß kontrolliertwerden :– ob Strom vorhanden ist.– die Brennstoffversorgung (Menge
und ob die Ventile geöffnet sind).– die Regelungsorgane.– die Stellung der Schalter auf dem
Bedienfeld TC.
Falls die Störung nicht verschwindet :� Abdeckung der Anzeige A4
Schnittstelle demontieren.� Die Leuchtsignale des
Feuerungsautomaten und ihreBedeutung anhand der beigefügtenTabelle deuten.
Für die Aufschlüsselung sonstiger vomAutomaten übertragen Informationenstehen spezifische Geräte bereit,welche an SH 213-Geräte anpaßbarsind.
Sicherheitskomponenten dürfen nichtrepariert, sondern müssen durchidentische Teile ersetzt werden.
�Nur Originalersatzteileverwenden.
Hinweis :Nach jedem Eingriff :� Die Verbrennungswerte sowie die
Dichtheit der einzelnen Kreisläufekontrollieren.
� Sicherheitskontrollen durchführen.� Die Ergebnisse in die geeigneten
Dokumente eintragen.
Störungsbeseitigung
Störung Ursache Beseitigung
Brenner läuft nachThermostatenkreis-Schließung nicht an.
Der Automat meldet keinen Fehler.
Keine oder abfallendeVersorgungsspannung.
Feuerungsautomat defekt
Ursache des Spannungsabfalls ermittelnoder weshalb keine Spannungvorhanden ist.
Feuerungsautomat ersetzen.
Brenner läuft bei einer sehr kurzerEinschaltung nicht an und steht mitdiesem Signal still :����������� - ����� ���
Brenner war im Beharrungszustand���������
Feuerungsautomat wurde absichtlichabgeschaltet.
Flammenunterbrechung während desBetriebs.
Feuerungsautomat entriegeln.
Flammenwächter reinigen oderaustauschen.Verbrennung regeln.Feuerungsautomat ersetzen.
Brenner läuft nachThermostatenkreis-Schließung nichtan und läßt folgendes Signalerscheinen :�����������
Brenner ist nach Ablauf derSicherheitszeit im Störbetrieb undläßt folgendes Signal erscheinen :�����������
Störlicht während der Vorbelüftung oderVorzündung.
Keine Flamme nach Ablauf derSicherheitszeit.
Magnetventil reinigen oder austauschenbzw. bei integriertem Magnetventil diePumpe.
Ölstand im Tank prüfen.Tank eventuell nachfüllen.Ventile öffnenLadedruck prüfen, regeln.
Pumpenbetrieb, -druck, -kupplung, -filter,magnetventil kontrollieren.
Zündkreis, Elektroden und ihreEinstellung kontrollieren.Elektroden reinigen.
Nötigenfalls austauschen :Elektroden,Zündkabel,Zündtrafo,Düse.
DE
03/2005 - Art. Nr. 13 018 109A18
Notizen
1903/2005 - Art. Nr. 13 018 109A
Notizen
DE
03/2005 - Art. Nr. 13 018 109A20
AT
BE
CH
DE
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NL
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