Date post: | 29-Mar-2016 |
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Week of Life I
MeOlympus Pen e-p1, aka “Penny“
My week of life May 2011
7 days9 pictures
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Ich möchte das Glück sein,das jeden Teil meines Körpers durchströmt.
Lachend und jauchzend.
Ich möchte eine Umarmung seinund die Wonne des Anderen
mit meiner mischen.
Ich möchte ein Kuss sein,leicht, süß und leidenschaftlich,bis sich alles auflöst und dreht.
Ich möchte die Liebe sein,warm im Herzen
und frei von Gedanken.
j.p
I wonna be luck,that flows through every inch of my body
laughing and cheering.
I wonna be an embraceand mix the joy of the other with mine.
I wonna be a kiss,soft, sweet and passionate,
till everything twists and disappears.
I wonna be love,warm at heart
and without any thoughts.
Saturday
A person‘s true love:the one person
they are both externally and internally,both consciously and subconsciously attached to
with the realization that those feelings will never die,the one person that they know,
they cant live without.
Yellow bird.u.A
Die wahre Liebe.Die eine Person.
Wenn beide äußerlich und innerlich,wenn beide bewusst und unbewusst miteinander verbunden sind.
Mit der Gewissheit, das diese Gefühle niemals sterben,Die eine Person, ohne die man nicht leben kann.
Yellow Bird.
Sunday
ich werde verstummen und meine kämpfe als schatten über weiße wände schicken
werde straucheln, wanken, beben und fallenwerde wieder aufstehen, zerstückelt und verrückt
werde weiter macheneinen weg finden, ohne die völlige verbindung
werde der abgetrennte teil des unzertrennlichen seinwerde ohne dich sein und doch mit dir und durch dich.
j.p
I will become silentand send my fights as shadows over white walls
will stumble, falter, tremble and fallwill rise again, fragmented and disturbed
will go onfind a way, without the complete connectionwill be the seperated part of the inseparable
will be without you and yet still with and through you
Monday
be,like god wants you to be
and you will burnu.A
Tuesday
Ich bin soviel.
Ich bin soviel,das ich bei niemandem komplett sein kann.
Nur in mir, mache ich Sinn. j.p
I am so much.
I am so much,that I can‘t be complete with someone else.
Only inside myself, do I add up.
Wednesday
Der Mensch muss sich
selbst beschränkenund binden,
um seine Freiheit zu verwirklichen
u.A
Humankind has to constrain and tie himselfto realise his freedom.
Thursday
Die Sonne ist schon verschwunden. Der Mond steht mahnend am Himmel. Das letzte Licht hängt über der Stadt.
Der Wind dreht kleine Kreise.Quietschend rollt Linie 12 um die Kurve den Hang herunter. Stoppt langsam
und öffnet ihre Türen.Stolpernd steigt ein alter Mann aus der Bahn.
Schimpfend. Gefolgt von zwei Männern. Die gleichen blauen Windjacken, die gleiche dunkle Tasche schräg um die Schultern gebunden.
Sie schlüpfen schnell an dem Mann vorbei. Abstand.Er schwankt zu den Metallbänken, stellt seine zerknitterte Papiertüte und
seine Tasche ab. Murmelnd. Er trägt eine viel zu weite graue Jeanshose. Darüber einen ausgebeulten
Pullover. Die Haare liegen zerzaust auf seinem Kopf. Ungewaschen, leicht vergilbt.
Sein eingefallenes Gesicht trägt graue Bartstoppeln. Falten umgeben seine Augen. Nicht vom Lachen.
Seine Hände steif und rau. Ein unangenehmer Duft strömt von ihm in die kommende Nacht.
Behutsam öffnet er seine Tasche. Eine Flasche. Verformt. Langsam lässt er die klare Flüssigkeit in seinen Mund fließen. Nur ein kleiner Schluck.
Vorsichtig schraubt er den Deckel wieder zu. Tauscht die Flasche gegen einen flachen Parfumflakon. Leer. Fast.
Er schwankt ein bisschen, fängt sich wieder. Sein starrer Blick richtet sich konzentriert auf die Flasche.
Langsam zieht er die Kanüle aus der Öffnung. Kleine Tropfen halten sich an der Unterseite fest. Vorsichtig streicht er damit über den rechten Saum
seines Ärmels. Dann über den linken. Der Duft ist süßlich. Leicht. Schnell. Noch ehe er die Flasche zugeschraubt
hat, verdrängt sein beißender Geruch die tröstende Wolke. Er schließt seine Tasche.
j.p
Friday
• Appendix
there is no such thing,as good and bad.
there are only prices we have to pay.
not yet,but some day.
j.p
Es gibt kein Gut und Böse.Wir müssen nur zahlen, für alles was wir tun.
Nicht gleich,aber irgendwann.
2011 © j.p