MACHT ES SINN, IN (WEITER-)BILDUNGZU INVESTIEREN?
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Korrelation HCM-Reifegrad & Entwicklung Aktienkurs
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Quelle: Bassi / McMurrer (2008): Maximizing your return on people. Harvard Business Review, March 2007, S. 122.
Values for 11 publicly tradedfinancial services firms
2004 and 2005
Wirtschaftliche Auswirkungen des Personalmanagements
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Quelle: Hasebrook / Maurer (2011), S. 18 (zeb / rolfes HR-Studie 2011)
• Personalgewinnung• Personaleinsatz• Personalentwicklung• Führung & Vergütung
Aber: nicht jede PE-Massnahme liefert positiven ROI
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Quelle: Morrow et al. (1997): An investigation of the effect and economic utility of corporate-wide training. Personnel Psychology, Vol. 50, No. 1, p. 108.
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Die richtigen Dinge…
…richtig tun
ORIENTIERUNGRAHMEN
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Wertbeitrag von Bildung - Bezugsrahmen
Fokus Ziele / Bedarf,
Einbindung
Konzept,Planung,
Realisierung
Durch-führung /
Begleitung
Evaluation &Kommuni-
kation
Strategieumsetzung
ErfüllungregulatorischerAnforderungen
SicherstellungGeschäfts-
betrieb
Bedarfs-klärung
Sichtachse Kompetenzen
<-> Ziele
Mitverant-wortung
«Design thecomplete
experience»
Lernmedien:Make /
Curate / Buy
Prozess-automati-sierung
Lern-, Transfer- & Leistungs-
unterstützung
Anspruchs-gruppen-orientierteEvaluation (ROI, SCM,
etc.)
Darstellung von
Leistungen
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Gesamt-leitung
Beschäftigte
…
Bereichs-/Funktions-
leitung
Formal organisierte Kompetenzentwicklung
Informelle, selbstorganisierteKompetenzentwicklung
Erste Pulsmessung…
08.03.2019 © scil 10
Wertbeitrag von Bildungsarbeit - Bezugsrahmen
Fokus Ziele / Bedarf,
Einbindung
Konzept,Planung,
Realisierung
Durch-führung /
Begleitung
Evaluation &Kommuni-
kation
Strategieumsetzung
ErfüllungregulatorischerAnforderungen
SicherstellungGeschäfts-
betrieb
Bedarfs-klärung
Sichtachse Kompetenzen
<-> Ziele
Mitverant-wortung
«Design thecomplete
experience»
Lernmedien:Make /
Curate / Buy
Prozess-automati-sierung
Lern-, Transfer- & Leistungs-
unterstützung
Anspruchs-gruppen-orientierteEvaluation (ROI, SCM,
etc.)
Darstellung von
Leistungen
08.03.2019 © scil 11
Gesamt-leitung
Beschäftigte
…
Bereichs-/Funktions-
leitung
Formal organisierte Kompetenzentwicklung
Informelle, selbstorganisierteKompetenzentwicklung
L&D: Veränderungen bei Rolle & Ressourceneinsatz
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25
43
7
8
143
Anteil Rolle am gesamten Ressourceneinsatz: heute (in %)
CoC Anbieter Broker Ermöglicher Betreiber andere
25
3112
17
123
Anteil Rolle am gesamten Ressourceneinsatz: künftig (in %)
CoC Anbieter Broker Ermöglicher Betreiber andereQuelle: Meier / Bäcker / Seibold (2018): Digitale Transformation: Studie zur Standortbestimmung von L&D. scil Arbeitsbericht 29
Wertbeitrag von Bildungsarbeit - Bezugsrahmen
Fokus Ziele / Bedarf,
Einbindung
Konzept,Planung,
Realisierung
Durch-führung /
Begleitung
Evaluation &Kommuni-
kation
Strategieumsetzung
ErfüllungregulatorischerAnforderungen
SicherstellungGeschäfts-
betrieb
Bedarfs-klärung
Sichtachse Kompetenzen
<-> Ziele
Mitverant-wortung
«Design thecomplete
experience»
Lernmedien:Make /
Curate / Buy
Prozess-automati-sierung
Lern-, Transfer- & Leistungs-
unterstützung
Anspruchs-gruppen-orientierteEvaluation (ROI, SCM,
etc.)
Darstellung von
Leistungen
08.03.2019 © scil 13
Gesamt-leitung
Beschäftigte
…
Bereichs-/Funktions-
leitung
Formal organisierte Kompetenzentwicklung
Informelle, selbstorganisierteKompetenzentwicklung
Ursachenklärung –ist Kompetenzentwicklung das Thema?
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Die erbrachte Leistung entspricht nicht den Anforderungen
Die Beteiligten wissen nicht,
WAS von Ihnen
erwartet wird
Die Beteiligten wissen nicht,
WIE sie das, was
von ihnen erwartet wird,
umsetzen können
Die Beteiligten sind nicht
MOTIVIERT,das, was von ihnen erwartet
wird,umzusetzen
Die Beteiligten müssen
HINDERNISSEüberwinden, um
das, was von ihnen erwartet
wird,umzusetzen
INFORMATION KOMPETENZ-ENTWICKLUNG
MOTIVATION ORGANISATION
VerantwortungsbereichL&D
VerantwortungsbereichLinie
Lern-Wirkungskarte: Beispiel
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Problem-stellung /Heraus-
forderung
Intervention Entwickeltes Wissen bzw. Fertigkeiten
Umsetzung am Arbeitsplatz
Zentrale Arbeits-ergebnisse
Bereichsziele Organisations-ziel(e)
Der Zimmerservice ist nicht zufrieden-stellend
Transfer-orientiertesTraining aller MA im Bereich Zimmerservice
Service-Standards des Hotels sind bekannt
Räumlichkeiten und Ressourcen sind bekannt
Reinigungswerk-zeuge & -mittel werden angemessen eingesetzt
Vorgehensweisen bei Ausnahme-situationen (Dringlichkeit) sind bekannt
Erkennen von Reinigungsbedarf
Reinigung und Vorbereitung der Gästezimmer
Freundlicher Umgang mit Gästen
Erkennen & Bewältigen von Ausnahme-situationen
Gästezimmer entsprechend Standards vorbereitet
Serviceanliegen der Gäste werden erfüllt
Dringliche Servicearbeiten geleistet
Gäste sind mit Zimmerservicezufrieden
Mittelwert der Gästebewertung Zimmerservice liegt bei 4.2 oder höher
Erhöhung der Rückkehrer-Quote um 20% über alle Gäste-Kategorien
Nach: Brinkerhoff, The success case method, 2003
Warum diese Intervention?
Wie erreichen wir diese Ziele?
Wertbeitrag von Bildungsarbeit - Bezugsrahmen
Fokus Ziele / Bedarf,
Einbindung
Konzept,Planung,
Realisierung
Durch-führung /
Begleitung
Evaluation &Kommuni-
kation
Strategieumsetzung
ErfüllungregulatorischerAnforderungen
SicherstellungGeschäfts-
betrieb
Bedarfs-klärung
Sichtachse Kompetenzen
<-> Ziele
Mitverant-wortung
«Design thecomplete
experience»
Lernmedien:Make /
Curate / Buy
Prozess-automati-sierung
Lern-, Transfer- & Leistungs-
unterstützung
Anspruchs-gruppen-orientierteEvaluation (ROI, SCM,
etc.)
Darstellung von
Leistungen
08.03.2019 © scil 16
Gesamt-leitung
Beschäftigte
…
Bereichs-/Funktions-
leitung
Formal organisierte Kompetenzentwicklung
Informelle, selbstorganisierteKompetenzentwicklung
Kundenreise & Erlebnispunkte
08.03.2019 © scil 17
Kunde / Nutzer / Teilnehmer werden
Kunde / Nutzer / Teilnehmer sein
Kauf /Aufnahme /
Start
Aktion
Evaluation
1) Herausforderungenklären
Kundenerlebnis-Kreislauf
2) Kunden verstehen
Personas; Kunden-Reise (Ist)
3) Kundenerlebnis& Marketing-Mix
gestaltenSoll-Kunden-Reise
4) Umsetzen &Überprüfen
Messgrössen;Messungen
08.03.2019 © scil 18
Die Kundenreise – positive & negative Erlebnispunkte
Quelle: Meier et al. (2018): Digitale Transformation und L&D. scil Arbeitsbericht Nr. 29.
Wertbeitrag von Bildungsarbeit - Bezugsrahmen
Fokus Ziele / Bedarf,
Einbindung
Konzept,Planung,
Realisierung
Durch-führung /
Begleitung
Evaluation &Kommuni-
kation
Strategieumsetzung
ErfüllungregulatorischerAnforderungen
SicherstellungGeschäfts-
betrieb
Bedarfs-klärung
Sichtachse Kompetenzen
<-> Ziele
Mitverant-wortung
«Design thecomplete
experience»
Lernmedien:Make /
Curate / Buy
Prozess-automati-sierung
Lern-, Transfer- & Leistungs-
unterstützung
Anspruchs-gruppen-orientierteEvaluation (ROI, SCM,
etc.)
Darstellung von
Leistungen
08.03.2019 © scil 19
Gesamt-leitung
Beschäftigte
…
Bereichs-/Funktions-
leitung
Formal organisierte Kompetenzentwicklung
Informelle, selbstorganisierteKompetenzentwicklung
Transfermanagement mit verbindlichem Prozess?
08.03.2019 © scil 20
and transfer system
http
://lts
glob
al.e
u/m
easu
re-tr
aini
ng-tr
ansf
er.h
tml
08.03.2019 © scil 21
http://ltsglobal.eu/measure-training-transfer.html
Wertbeitrag von Bildungsarbeit - Bezugsrahmen
Fokus Ziele / Bedarf,
Einbindung
Konzept,Planung,
Realisierung
Durch-führung /
Begleitung
Evaluation &Kommuni-
kation
Strategieumsetzung
ErfüllungregulatorischerAnforderungen
SicherstellungGeschäfts-
betrieb
Bedarfs-klärung
Sichtachse Kompetenzen
<-> Ziele
Mitverant-wortung
«Design thecomplete
experience»
Lernmedien:Make /
Curate / Buy
Prozess-automati-sierung
Lern-, Transfer- & Leistungs-
unterstützung
Anspruchs-gruppen-orientierteEvaluation (ROI, SCM,
etc.)
Darstellung von
Leistungen
08.03.2019 © scil 22
Gesamt-leitung
Beschäftigte
…
Bereichs-/Funktions-
leitung
Formal organisierte Kompetenzentwicklung
Informelle, selbstorganisierteKompetenzentwicklung
Realisiertes und nicht realisiertes Wertpotenzial
08.03.2019 Dr. Christoph Meier 23
Unterschiedliche Teilnehmende mit unterschiedlichen Rahmenbedingungen
RealisierterNutzen / Wert
Nicht realisiertesNutzen- / Wertpotenzial
In A
nleh
nung
an:
Brin
kerh
off
(200
6): T
ellin
gtra
inin
gs' s
tory
, p 2
6.
Anwendung neuer Kompetenzen,Ergebnisse mit Wertbeitrag
Teilweise Anwendung neuer Kompetenzen,
kein überzeugender Wertbeitrag
Keine Anwendung neuer Kompetenzen,
kein Wertbeitrag
Trainingsprogramm
ROI-Bestimmung
• Welcher plausibel darstellbare monetäre Nutzen wird realisiert?
Success Case Methode
• Wie sehen (Miss-)Erfolgsgeschichten konkret aus? • Welche konkreten Ergebnisse werden realisiert und was
tragen diese zum Organisationserfolg bei?• Wie könnte der generierte Nutzen erhöht werden?
Zweite Pulsmessung…
08.03.2019 © scil 24
Wertbeitrag von Bildung - Bezugsrahmen
Fokus Ziele / Bedarf,
Einbindung
Konzept,Planung,
Realisierung
Durch-führung /
Begleitung
Evaluation &Kommuni-
kation
Strategieumsetzung
ErfüllungregulatorischerAnforderungen
SicherstellungGeschäfts-
betrieb
Bedarfs-klärung
Sichtachse Kompetenzen
<-> Ziele
Mitverant-wortung
«Design thecomplete
experience»
Lernmedien:Make /
Curate / Buy
Prozess-automati-sierung
Lern-, Transfer- & Leistungs-
unterstützung
Anspruchs-gruppen-orientierteEvaluation (ROI, SCM,
etc.)
Darstellung von
Leistungen
08.03.2019 © scil 25
Gesamt-leitung
Beschäftigte
…
Bereichs-/Funktions-
leitung
Formal organisierte Kompetenzentwicklung
Informelle, selbstorganisierteKompetenzentwicklung
ÜBER SCIL
08.03.2019 © scil 26
Was ist scil? Was machen wir?
• Strategie & Portfolio• Lernkultur & Veränderung• Lerndesign• Entwicklung Learning Professionals• Qualitätsentwicklung & Wertbeitrag
08.03.2019 © scil 27
Digitale Transformationvon Weiterbildung &Personalentwicklung
• Augmentation• Digitale
Transformation• Führungs-
kräfte-entwicklung
• Lernkultur• Wertbeitrag
scil academy – scil development – scil research
08.03.2019 © scil 28
CAS / DAS «Bildungsmanagement»
• Strategie• Lernkultur & Change• Marketing• Wertbeitrag• Entwicklungs-orientierte
Führung• …
CAS «Digitale Bildung»
Innovationskreise
Inhouse-Projekte
• DigitaleKompetenzen
• Design Thinking• E-Assessment• Video Learning• Analytics• Gamification• …
→ www.scil.ch→ www.scil-aktuell.ch
• Benchmarking (z.B. Digitale Transformation)
• Strategieentwicklung (z.B. «Digitale Akademie»)
• Kompetenzmodelle(z.B. «Digitale» Kompetenzen)
• Lernkulturanalyse• KPI für L&D
(z.B. informelles Lernen, Performance Support)
• … Trendstudien• Herausforderungen im
Bildungsmanagement• Digitale Kompetenzen
von Bildungsverantwortlichen
Kontakt
Dr. Christoph MeierGeschäftsführungTel.: +41 71 224 75 95Mail: [email protected]: www.linkedin.com/in/christoph-meier-scil
swiss competence centre for innovations in learning (scil)Institut für Wirtschaftspädagogik (IWP-HSG)Universität St.GallenGuisanstrasse 1aCH-9010 St.Gallen
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