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Windows Server 8 - eine Vorschau

Date post: 25-Jun-2015
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Die 10 wichtigsten Neuerungen Der neue Server Manager Active Directory PowerShell Hyper-V 3 ReFS
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www.digicomp.ch 1 Windows Server 8 Eine Vorschau Raúl B. Heiduk ([email protected])
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Page 1: Windows Server 8 - eine Vorschau

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Windows Server 8

Eine Vorschau

Raúl B. Heiduk ([email protected])

Page 2: Windows Server 8 - eine Vorschau

Inhalt der Präsentation

Page 3: Windows Server 8 - eine Vorschau

BIO: Jeffrey Snover

Distinguished Engineer & Lead Architect for Windows Server

Erfinder von PowerShell

Massgebliche Mitarbeit an Microsoft Exchange Server 2007

Integration von PowerShell

Verantwortlich für Windows Server 8

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Page 4: Windows Server 8 - eine Vorschau

The Public

Cloud

Microsoft's Public Cloud Dienste

Page 5: Windows Server 8 - eine Vorschau

Public Cloud The Private

Cloud

Public Cloud vs. Private Cloud

Page 6: Windows Server 8 - eine Vorschau

Die 10 wichtigsten Neuerungen

Multi-Server Unterstützung im neuen Server Manager

Im Hinblick auf das Cloud-basierte Konzept, können mit einer

Konsole alle Server konfiguriert werden

Neues Dashboard im Metro-Stil

Server Core ist Standard

Das GUI ist als «Feature» implementiert

Nach der Erstkonfiguration des Servers

kann es entfernt werden

Umfassende Verwaltung über PowerShell

Aus 300 wurden 2'300 Cmdlets

Hyper-V, DHCP, DNS, usw.

NIC-Teaming

Zusammenfassung mehrerer Netzwerkkarten zu einer Logischen

Fehlertoleranz und Lastenausgleich

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Page 7: Windows Server 8 - eine Vorschau

Die 10 wichtigsten Neuerungen

SMB 2.2 (Server Message Blocks)

Mehrere Sitzungen pro Netzwerkverbindung

Erhöhte Fehlertoleranz und Lastenausgleich

Data-Deduplication (in hochwertigen SANs vorhanden)

Erkennt automatische doppelte Daten und speichert sie getrennt

Ersetzt die ursprünglichen Dateien durch Zeiger

Erweiterte Cluster-Skalierbarkeit

W8 Cluster unterstützen 63 Nodes und 4'000 VMs pro Cluster

Höhere Skalierbarkeit als VMWare

Mehrfache gleichzeitige Live-Migrationen

Ermöglicht transparentes Verschieben laufender VMs

Minimiert Unterbrechungen im Betrieb

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Session1 Connection1

Session2 Connection2

Page 8: Windows Server 8 - eine Vorschau

Die 10 wichtigsten Neuerungen

Storage Live Migration

Verschieben von VM-Disks, -Konfiguration auf neuen Speicherort

Ohne Unterbruch der Verbindungen der Benutzer

Live Migration ohne gemeinsamen Storage

Migrationen sind ohne gemeinsamen Storage möglich

Geeignet für kleiner Unternehmen, die kein SAN besitzen

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Page 9: Windows Server 8 - eine Vorschau

Der neue Server Manager

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Page 10: Windows Server 8 - eine Vorschau

Ein Server Manager für das 21. Jahrhundert

Es gibt keine «Configure Your Server» Konsole

Das Dashboard UI ist segmentiert, aber ohne SnapIns

Es können Servergruppen erstellt werden

Eine zentrale Verwaltungsumgebung für alle Server

Die unterschiedlichen Rollen werden automatisch im Netzwerk erkannt

DCPROMO?

Kein DCPROMO mehr

Stattdessen: PowerShell Scripts

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Page 11: Windows Server 8 - eine Vorschau

DCPROMO

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Page 12: Windows Server 8 - eine Vorschau

Demo…

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Page 13: Windows Server 8 - eine Vorschau

Active Directory

Active Directory ist ein fundamentaler Bestandteil von Windows.

Sollten tiefgreifende Änderungen erfolgen, so betrifft das:

Die Zugriffskontrolle u.a. für Dateien, ES, SQL, Hyper-V

AD-Administratoren, die diese Komplexität verwalten

Millionen von Benutzern, deren Zugriff und Verwaltung betroffen ist

Das Produkt Active Directory wurde nicht wesentlich verändert

Keine SQL-basierende Datenbank

Nur eine Partition pro DC (es kann ja virtualisiert werden)

Folgenden drei Zielen wurde stattdessen Rechnung getragen

Virtualisierung funktioniert. Punkt.

Die Bereitstellung muss einfach sein

Die Verwaltung muss einfach und konsistent sein

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Page 14: Windows Server 8 - eine Vorschau

Active Directory Virtualisierung

Warum ist die Virtualisierung des AD kritisch?

Was passiert beim Rollback eines Snapshots? Mehrere andere

Server sind davon betroffen

Ein wiederhergestellter DC stellt einen früheren Status des AD dar

Die Konsequenzen eines falschen AD-Status sind katastrophal

Dier Wiederherstellung wird als «USN Rollback» bezeichnet

Ein Virtualisierungs-sicheres AD bedeutet hingegen:

Ein VDC stellt über die VM Generation ID fest, dass Snapshots

appliziert oder der VDC kopiert wurde

Das erfordert vor allem Änderungen an Hyper-V

Ein VDC kann nun ge-klont werden; der VDC kann kopiert,

verschoben und umbenannt werden

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Page 15: Windows Server 8 - eine Vorschau

USN Rollback

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Page 16: Windows Server 8 - eine Vorschau

Active Directory Virtualisierung

Der Upgrade- und Promotion-Prozess wurde wesentlich vereinfacht

und kann nun vom Server Manager aus durchgeführt werden

Es ist nicht notwendig sich an verschiedenen DCs anzumelden und

/ADPREP, /FORESTPREP, etc. auszuführen

DCPROMO wurde ebenfalls vereinfacht

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Page 17: Windows Server 8 - eine Vorschau

Active Directory Administrative Center

ADAC PowerShell History

Alle Vorgänge, die im AD ausgeführt werden, sind in der PowerShell

History eingetragen

Jede Aufgabe wird im Stile eines Makrorekorders protokolliert und

kann nachvollzogen werden

Welcome ADAC, goodbye ADUC

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ADAC

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Page 19: Windows Server 8 - eine Vorschau

ADAC

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Page 20: Windows Server 8 - eine Vorschau

Demo…

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Page 21: Windows Server 8 - eine Vorschau

User claims

User.Department = Finance

User.Clearance = High

ACCESS POLICY

Applies to: @Resource.Impact == “High”

Allow | Read, Write | if (@User.Clearance == “High”) AND (@Device.Managed ==

True)

Device claims

Device.Department = Finance

Device.Managed = True

Resource properties

Resource.Department =

Finance

Resource.Impact = High

Page 22: Windows Server 8 - eine Vorschau

Sonstige AD-Neuerungen

Die Produktaktivierung verwendet das AD und LDAP-Kommunikation

(statt RPC) für die Produktaktivierung

Der KMS ist weiterhin für «down-level» Clients notwendig

ADFS ist besser integriert, keine nachträglichen Zusatzkomponenten

Dynamic Access Control

Zentral gesteuerte Richtlinien für den Zugriff auf Daten

Aktualisiertes ACL-Modell mit Ausdrücken

Erfordert konsistente Metadaten!

Taxonomie-Verwaltung im Active Directory

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User.memberOf (USA-Employees) AND User.memberOf (Finance-Division) AND User.memberOf (Authorization-Project)

User.Division = ‘Finance’ AND User.CostCenter = 20000

User.Division = ‘Finance’ AND Device.ITManaged = True

IF (Resource.Impact = ‘HBI’) ALLOW AU Read User.EmployeeType = ‘FTE’

Page 23: Windows Server 8 - eine Vorschau

Demo…

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Page 24: Windows Server 8 - eine Vorschau

PowerShell

Von unter 300 zu 2'300 Cmdlets angewachsen

Alle Bereiche eines Servers lassen sich mit PowerShell steuern

Active-Directory

DNS, DHCP

HyperV

Storage

Workflows

PKI

iSCSI

Alle Cmdlets sind Remote-enabled

Es steht eine neue ISE zur Verfügung

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Page 25: Windows Server 8 - eine Vorschau

PowerShell Web Access

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Page 26: Windows Server 8 - eine Vorschau

PowerShell Web Access

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Page 27: Windows Server 8 - eine Vorschau

PowerShell

Die Hilfe kann nun via Internet aktualisiert werden

Update-Help

Default Parameterwerte

$PSDefaultParameterValue.Add("Get-

WmiObject:class","Win32_OperatingSystem")

Get-WMIObject

Vereinfachte "$_." Syntax

Get-Service | Where status –eq "running"

Get-Command / Get-Help sucht in allen Modulen, ob geladen oder

nicht

Module werden automatisch bei Aufruf des Cmdlets geladen

Verbesserte Tab-Vervollständigung

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Page 28: Windows Server 8 - eine Vorschau

Beispiel: DHCP mit «netsh» konfigurieren

netsh dhcp add server server.nwtraders.lan 192.168.2.208

netsh dhcp server 127.0.0.1 add scope 192.168.2.0 255.255.255.0

NwTradersIP4 NwTradersIP4

netsh dhcp server 127.0.0.1 scope 192.168.2.0 add iprange

192.168.2.50 192.168.2.150

netsh dhcp server 127.0.0.1 scope 192.168.2.0 set optionvalue 003

IPADDRESS 192.168.2.1

netsh dhcp server 127.0.0.1 scope 192.168.2.0 set optionvalue 006

IPADDRESS 192.168.2.208

netsh dhcp server 127.0.0.1 scope 192.168.2.0 set optionvalue 015

STRING nwtraders.lan

netsh dhcp server 127.0.0.1 scope 192.168.2.0 set state 0

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Page 29: Windows Server 8 - eine Vorschau

Beispiel: DHCP mit PowerShell konfigurieren

$DHCPServer = "MyDHCPServer"

Add-DhcpServerv4Scope -Name "Main Scope" -StartRange "192.168.150.1"

-EndRange "192.168.150.100" -SubnetMask "255.255.255.0"

-ComputerName $DHCPServer -State InActive –OutVariable $scope

Set-DhcpServerv4Scope $scope.ScopeId -LeaseDuration "00:08:00:00"

-ComputerName $DHCPServer

Set-DhcpServerv4OptionValue -ScopeId $scope.ScopeId

-DnsDomain $domain -DnsServer "192.168.2.205" -Router "192.168.2.1"

-ComputerName $DHCPServer

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Page 30: Windows Server 8 - eine Vorschau

PowerShell Integrated Scripting Environment

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Page 31: Windows Server 8 - eine Vorschau

Demo…

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Page 32: Windows Server 8 - eine Vorschau

IPAM – IP Automatic Management

Infrastruktur für automatische IP-Adressen-Discovery

Detaillierte Verwaltung, Anzeige und Berichterstellung des IP-

Adressraums

Überwachung von Konfigurationsänderungen der DHCP- und IPAM-

Dienste

Verwaltung und Überwachung der DHCP- und DNS-Dienste

Nachverfolgung der IP-Adressleases

Kann nicht auf einem Domänencontroller installiert werden

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Page 33: Windows Server 8 - eine Vorschau

IPAM

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Page 34: Windows Server 8 - eine Vorschau

Hyper-V 3.0 – «Cloud-optimized IT»

Hyper-V Netzwerk-Virtualisierung

Ermöglicht die Beibehaltung eigener interner IP-Adressen beim

Übergang zur Cloud und Isolation von anderen VMs im

Unternehmen, auch wenn sie die gleiche IP-Adresse besitzen

Hyper-V Extensible Switch

Sicherheit für Mandantenfähigkeit und Isolationsoptionen

Eingebaute Sicherheit gegen maliziösen VMs

Quality of Service (QoS) Bandbreitenverwaltung um die

Leistungsfähigkeit in virtualisierten Umgebungen zu verbessern

Ressourcen-Überwachung zu besseren Verrechnung der Leistungen

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Page 35: Windows Server 8 - eine Vorschau

Massive Skalierung und Leistung

Bis zu 160 Prozessoren pro Host

Bis zu 2 TByte pro Host

Bis zu 32 virtuelle Prozessoren pro virtueller Maschine

Bis zu 512 GByte RAM-Speicher pro virtueller Maschine

Neues VHDX-Format mit bis zu 16 TByte pro virtueller Disk

Hyper-V Single Root-I/O Virtualisierung (SR-IOV) für Lasten, die mehr

als 10 GB Ethernet benötigen

Vollständige VM Mobilität

Share Nothing Live Migration ermöglicht die Live Migration mit

nicht mehr als einer Netzwerkverbindung

Live Storage Migration ohne Dienstunterbrechung

Gleichzeitige Live Migrationen ohne Grenzen

Windows Server 8: die ideale Cloud-Infrastruktur

www.digicomp.ch 35

Page 36: Windows Server 8 - eine Vorschau

Resilient File System ReFS (*)

Metadaten-Integrität mit Prüfsumme

Storage pooling und Virtualisierung

Grosse Volumes, Dateien und Verzeichnisse

Data Striping

Für Redundanz und verwaltbare Bandbreite

Prüfung und Autokorrektur von Daten

Besitzt alle NTFS Attribute wie BitLocker, ACL, symbolische Links,

Snapshots, File-ID, usw.

www.digicomp.ch 36 (*) Nicht im Developer Preview vorhanden

Page 37: Windows Server 8 - eine Vorschau

Resilient File System ReFS

Beschreibung Wert

Maximale Grösse einer einzelnen Datei 264-1 Bytes (1ExaByte = 260)

Maximale Grösse eines Volumes Format unterstützt 278 Bytes mit 16KB

Cluster (264 * 16 * 210). Windows

Adressierung unterstützt 264

Maximale Anzahl Dateien/Verzeichnis 264

Maximale Anzahl Verzeichnisse/Volume 264

Maximale Länge des Dateinamens 32K Unicode-Zeichen

Maximale Pfadlänge 32K

Maximale Grösse eines Storage Pools 4 PByte

Maximale Anzahl Storage Pools/System Unbegrenzt

Maximale Anzahl Spaces/Storage Pool Unbegrenzt

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Page 38: Windows Server 8 - eine Vorschau

Resilient File System ReFS

Keine Konvertierung zwischen NTFS und ReFS

Format /fs:refs

Keine Boot-Möglichkeit von ReFS

Wird nicht auf Wechseldatenträgern unterstützt

Automatische Datenkorrektur wird auf mirrorred Spaces unter

Windows Server 8 unterstützt

Unterstützt keine De-Duplication

Es wird keine Beta-Version geben, sondern mit der endgültigen

Windows Server 8 Freigabe

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Page 39: Windows Server 8 - eine Vorschau

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Fragen & Antworten

Antworten?

Seriously???


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