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Zentralbahn mobil. Sommer 2015

Date post: 22-Jul-2016
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Zentralbahn mobil. Sommer 2015
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Das Magazin der Zentralbahn. Sommer 2015, Ausgabe Nr. 17
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Das Magazin der Zentralbahn.Sommer 2015, Ausgabe Nr. 17

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Geschätzte Leserin, geschätzter LeserDie Zentralbahn feiert in diesem Jahr ihr zehnjähriges Jubiläum. Wer hätte vor einem Jahrzehnt gedacht, dass die Zentralbahn dort hinkommt, wo sie heute ist? Wahr-scheinlich niemand, wenn wir an die hektische Anfangszeit zurückdenken: Neues Rollmaterial mit Kinderkrankheiten, zwei unterschiedliche Personalkulturen – und auch das Unwetter 2005 machten den Start nicht einfach. Aber diese grossen Herausforderungen schweissten das Personal zusammen: Die «Familie Zentralbahn» war geboren.Unabhängig vom Unwetter fiel der Startschuss für die eindrückliche Entwicklung der Bahnunternehmung. Die Fahrgastzahlen stiegen um über 61 Prozent – alleine 2014 verzeichnete die Zentralbahn 26 Prozent mehr Fahrgäs-te als im Vorjahr. Und dies verbunden mit der höchsten Kundenzufriedenheit in allen vier Kantonen. Diese Signale sind der grösste Ansporn für die tägliche Arbeit all unserer Mitarbeitenden.Was die Zentralbahn in den letzten Jahren erreicht hat, können Sie, liebe Leserinnen und Leser, in diesem «mobil» nachlesen. Wenn Sie noch mehr über unser Jubi-läum erfahren möchten, dann empfehle ich Ihnen unsere Festschrift «Nächster Halt: Zukunft». Diese erhalten Sie kostenlos an all unseren Verkaufsstellen.

Auf Erfolgskurs

Zudem berichten wir über den Totalumbau der Gleis- und Perronanlagen im Bahnhof Engelberg und die Beschaf-fung von fünf neuen Zugskompositionen des Typs «FINK». Persönlich lege ich Ihnen unsere beiden Ausflugsange-bote «Brünig-Safari» und «Käptn Engelbarts Schatz» ans Herz. Dies sind absolute Highlights für Familien – auch bei schlechtem Wetter.Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen, gute Lektüre und viel Spass beim Entdecken der Abenteuer im Zentralbahn-Land.

Ihr Renato FasciatiGeschäftsführer

Impressum

Herausgeber: Frehner Consulting AG, Unternehmensberatung für PR, CH-9001 St.Gallen, Tel. +41 (0)71 272 60 80, [email protected] Gesamtleitung: Natal Schnetzer Produktion und Inseratemarketing: MetroComm AG, CH-9001 St.Gallen, Tel. +41 (0)71 272 80 50, [email protected] Chefredaktor: Dr. Stephan Ziegler Konzept und Texte: Josef Roos, Peter Bircher, Stephan Ziegler Fotos: Zentralbahn AG, zVg Anzeigenleitung: Ernst Niederer Gestaltung: Béatrice Lang Projektleitung zb Zentralbahn AG: Peter Bircher Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der MetroComm AG. Gedruckt in der Schweiz.

zb Zentralbahn AG, Bahnhofstrasse 23, Postfach 457, CH-6362 Stansstad, Fahrplanauskünfte: 0900 300 300 (CHF 1.19/Min., 24 h auf Schwei-zer Festnetz), Telefon (Zentrale): +41 (0)58 668 80 00, Fax (Zentrale): +41 (0)58 668 80 01

10 JAHRE ZENTRALBAHNEine der modernsten Meterspurbahnen Europas Seite 4

10 JAHRE ZENTRALBAHNWir feiern Seite 7

BAV-DIREKTOR P. FÜGLISTALER«Das Bestellsystem überdenken» Seite 8

FÜR DIE GANZE FAMILIESchatzsuche und Safari Seite 13

BAHNHOF ENGELBERG190 Meter lange Perrons Ein Areal im UmbruchSeite 14-15

NEUE FINK-ZÜGEWenige Änderungen sprechen für Qualität Seite 17

NEWSKurz und bündig Seite 18

ELEKTROTANKSTELLENNeu in Ob- und Nidwalden Seite 21

INHALT

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Die Gründe für die Fusion waren damals die anstehenden grossen Investitionen in Rollmaterial und Infrastruktur, die jede Bahn alleine nicht hätte tragen können. Da zudem auch die Schienenbreite von genau einem Meter und der Streckenabschnitt zwischen Luzern und Hergiswil identisch sind, war diese Fusion quasi ein logischer Schritt, wollte man nicht die Existenz einer der beiden Bahnen riskieren.

Am 1. Januar 2005 hiess es: «Auf in ein neues Bahnzeitalter». Vor zehn Jahren fusionierten die damalige SBB-Brünigbahn und die Luzern-Stans-Engelberg-Bahn zur zb Zentralbahn AG. Und während dieses Jahrzehnts ist fast kein Stein auf dem anderen geblieben. Eine rasante Geschichte, die allerdings noch lange nicht fertig ist.

Die Zentralbahn – eine der modernsten Meterspurbahnen Europas

Das Ziel vor Augen: Fahrplan 2014Der Zentralbahn war ein grosses Wachstum an Fahrgästen in den kommenden Jahren bekannt. Deshalb eruierte die neu gegründete Unternehmung bereits in der Anfangspha-se die notwendigen Investitionen in die Infrastruktur und ins Rollmaterial, um das Angebot entsprechend ausbauen zu können. Seit dieser Fusion wurde in den letzten Jahren enorm viel in die Zentralbahn investiert, sodass aus den

10 Jahre Zentralbahn

Die Eröffnung des Tunnels nach Engelberg am 10. Dezember 2010.

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eine Rolle, konnten doch damals phasenweise 80% des gesamten Streckennetzes nicht mehr befahren werden.

Auch ein wichtiger Meilenstein war die rechtzeitige Sanie-rung aller Bahnübergänge. Die Zentralbahn ist eine der wenigen Bahnen, welche diese Vorgabe des Bundesamts für Verkehr in der ursprünglichen Frist rechtzeitig abschlies-sen und damit die Sicherheit für alle Beteiligten massiv erhöhen konnte.

Kundenfreundliches RollmaterialAuch das Rollmaterial wurde grösstenteils erneuert. In den ersten Betriebsjahren wurden insgesamt zehn SPATZen und drei Gelenksteuerwagen angeschafft. Diese sind seither ausschliesslich im S-Bahn- und Regio-Verkehr unterwegs. 2012 und 2013 wurden vier neue ADLER und sechs neue FINKen in Betrieb genommen. Währenddem

ehemaligen Provinzbahnen eine der modernsten Meter-spurbahnen Europas geworden ist. Topmoderne InfrastrukturDie Infrastruktur erfuhr eine grosse Modernisierung und Erweiterung. Zum Beispiel wurde der neue Tunnel von Grafenort nach Engelberg eröffnet. Dank der identischen Steigung der Zahnradabschnitte nach Engelberg und über den Brünig wurde ein sehr flexibler Einsatz des Rollmate-rials möglich. Oder mit der Inbetriebnahme der Tieflegung Luzern wurde die erste unterirdische Haltestelle Luzern Allmend/Messe eröffnet und damit das grösste Sport- und Messegelände optimal erschlossen.

In den letzten zehn Jahren wurden ebenfalls fast alle Bahn-höfe und das gesamte Streckennetz komplett erneuert. Dabei spielte auch das Jahrhunderthochwasser 2005

Die Sanierung der Bahnübergänge konnte rechtzeitig abgeschlossen werden.

Der neue ADLER-Zug «Luzern-Interlaken Express» beim Lungernsee.

Eröffnung Haltestelle Luzern Allmend/Messe mit Bundesrätin Doris Leuthard.

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die ADLER ausschliesslich die Strecke Luzern-Interlaken fahren, können die FINKen sowohl im S-Bahn-Verkehr oder als Verstärkung über den Brünig nach Interlaken, als auch zu Randzeiten nach Engelberg äusserst flexibel eingesetzt werden.

Nachfrageoptimiertes AngebotDank diesen grossen Investitionen in die Infrastruktur und ins Rollmaterial konnte das Angebot laufend ausgebaut werden: Der erste Quantensprung war die Eröffnung des neuen Tunnels Engelberg mit der markant reduzierten Reisezeit von Luzern nach Engelberg und dem Einsatz von kundenfreundlichem Rollmaterial mit Niederflurein-stiegsmöglichkeiten. Der zweite grosse Ausbau war die Einführung des Fahrplan 2014, der neben dem Einsatz des neuen Rollmaterials auch ein integraler Viertelstundentakt zwischen Luzern und Hergiswil, neue Direktverbindungen zwischen Luzern und Stans bzw. Sarnen, verkürzte Rei-sezeiten zwischen Luzern und Interlaken und viele weitere Verbesserungen brachte.

Vielversprechender AusblickDie Zentralbahn wird sich weiter erfolgreich entwickeln; die Perspektiven dafür sind sehr gut. Ein Grund ist die erwar-tete starke Nachfrage: Während sich die Entwicklung der Personenkilometer in den Kantonen Obwalden und Nid-walden sowie im Haslital bis 2030 nach heutigem Kennt-nisstand mit 1-2% pro Jahr im schweizweiten Durchschnitt bewegen wird, ist in der Agglomeration Luzern ein gera-dezu stürmisches Wachstum zu erwarten. Gründe dafür sind die geplanten Überbauungen für Wohnen und Arbeit in Horw und in Kriens sowie die vorgesehene Entwicklung der Hochschule Luzern in Horw und Kriens Mattenhof. Auch im internationalen touristischen Verkehr erwartet die Zentralbahn ein weiteres Wachstum. Um diesem grossen Wachstum Stand halten zu können, sind sowohl bei der Infrastruktur wie auch beim Rollmaterial weitere Investiti-

onen nötig. So muss die fehlende Doppelspur bei der Ein-fahrt in den Bahnhof Luzern wie auch zwischen Hergiswil Schlüssel und Hergiswil Bahnhof realisiert werden. Zudem entstehen in Sarnen eine neue Doppelspur sowie die neue Haltestelle Sarnen Nord.

Die Zentralbahn beschafft zudem auf Herbst 2016 fünf weitere Züge vom Modell «FINK» als Ersatz für die über 45-jährigen Module, die vor allem während der Pendlerzei-ten als Verstärkung in der S-Bahn eingesetzt werden.

In den nächsten Jahren stehen die Sanierung und Erneu-erung der beiden Loppertunnels zwischen Hergiswil und Alpnachstad (Lopper 1) sowie Hergiswil und Stansstad (Lopper 2) und der Brienzerseetunnels an. Zusätzlich müssen verschiedene Brücken saniert werden. Ziel ist es, einerseits eine effiziente Sanierung vorzunehmen, anderer-seits die Kunden nicht zu lange mit umständlichen Bahner-satzfahrten zu konfrontieren.

Das grösste Projekt der Zentralbahn im Immobilienbereich ist das Projekt «Chance Engelberg» – die Entwicklung des Gebietes rund um den Bahnhof Engelberg. Nebst der umfassenden Erneuerung der Gleisanlagen soll im Zeithorizont 2020 eine attraktive Zone mit neuen Geschäf-ten, Wohnungen oder sogar einem Hotel entstehen. Die Zentralbahn möchte dabei mit einem modernen Kompe-tenzzentrum mit Bahnreisezentrum, Tourismus, Skischule und weiteren Partnern den Kunden die Dienstleistungen aus einer Hand anbieten.

Ein weiteres Element des Projektes «Chance Engelberg» ist die Verbindungsbahn vom Bahnhof direkt mit dem Titlis (siehe auch Seite 15). Damit wird die Reise mit dem öffentli-chen Verkehr von Luzern und Nidwalden auf den Titlis noch kürzer – und damit auch attraktiver.

So könnte die neue Doppelspur in Hergiswil aussehen (Bildquelle: www.doppelspurausbau-hergiswil.ch).

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Jubiläums-Aktivitäten der ZentralbahnDie Zentralbahn feiert ihr 10-Jahre Jubiläum mit unterschiedlichen Massnahmen das ganze Jahr 2015 hindurch.

Neue SitzbänkeAbsitzen zu können ist ein Grundbedürfnis der Menschen. Die Zentral-bahn will dieses Bedürfnis ihrer Kunden noch stärker erfüllen und schafft im Jubiläumsjahr zusätzliche Sitzgelegenheiten an ihren Haltestellen. Insgesamt montierte sie 40 Sitzbänke entlang des Streckennetzes, die sie in einem speziellen Design hergestellt hat. «Es freut uns, dass wir mit diesen neuen Sitzbänken unseren Kundinnen und Kunden den Wunsch, an den Haltestellen vermehrt sitzen zu können, erfüllen kön-nen», sagt Ivan Buck, Leiter Marketing und Verkauf der Zentralbahn. Mit dieser Massnahme reagiert die Zentralbahn auch auf Rückmeldungen der Kundenzufriedenheitsumfrage, wo der Wunsch nach mehr Sitzge-legenheiten geäussert wurde.

Festschrift «Nächster Anschluss: Zukunft»Im Mai ist die Festschrift «Nächster Anschluss: Zukunft» zum Jubiläum erschienen. Dabei werden die letzten zehn Jahre einerseits in einer Geschichte erzählt, auf der anderen Seite aber auch chronologisch aufgearbeitet – ein schönes Werk mit vielen Bildern und interessanten Texten. Erhältlich ist die Festschrift kostenlos an allen Verkaufsstellen der Zentralbahn oder per E-mail an [email protected].

Jubiläumsfilm «10 Jahre Zentralbahn»Ein Jubiläumsfilm mit über 15 Mitwirkenden ist anfangs Mai erschienen. Dabei erzählen die Beteiligten ihre Erfahrungen und Begegnungen mit der Zentralbahn. Entstanden ist ein über 20-minütiger Film, der die Geschichte der Zentralbahn aufrollt, die zahlreichen Facetten wider-spiegelt und natürlich auch einen Blick in die Zukunft macht. www.zentralbahn.ch/10jahre

Rubellose mit Preisen im Gesamtwert von über 170’000 FrankenWährend des Sommers verschenkt die Zentralbahn mehr als 17’000 Rubellose. Alle Lose haben einen Sofortpreis – Railbons von verschie-denen Wanderungen wie Vier Seen, Hochstollen oder Walenpfad sowie Tageskarten der Zentralbahn, Tagesklassenwechsel in der Zentralbahn usw. Als Hauptpreis lockt ein Jahres-Generalabonnement auf dem Streckennetz der Zentralbahn im Wert von 2’000 Franken.

Tag der offenen Tür am Samstag, 12. SeptemberIn der Werkstatt in Stansstad findet am Samstag, 12. September 2015, ein Tag der offenen Tür statt. Mit verschiedenen Darbietungen und Aus-stellungen werden die vielseitigen Aspekte der Unternehmung aufge-zeigt. Selbstverständlich wird eine Festwirtschaft mit Musik nicht fehlen. Weitere Infos werden laufend unter www.zentralbahn.ch/10jahre aufgeschaltet.

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Die neuen Sitzbänke der Zentralbahn.

Die Festschrift zum Jubiläum – kostenlos erhältlich an allen Verkaufsstellen der Zentralbahn.

Schon bald erhältlich: über 17’000 Rubellose mit Preisen im Gesamtwert von über 170’000.–.

10 Jahre Zentralbahn

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«Das Bestellsystem muss überdacht werden»

Für Peter Füglistaler (*1959) ist die Zentralbahn ein Beispiel für eine innovative Regionalbahn. Der Direktor des Bundesamts für Verkehr aus Wabern BE gibt auch Auskunft über die Chancen von Zukunftsprojekten wie dem Ausbau der Einfahrt der Zentralbahn in den Bahnhof Luzern auf Doppelspur, den Zimmerbergtunnel oder den Tiefbahnhof Luzern.

Interview mit Peter Füglistaler, Direktor Bundesamt für Verkehr

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Peter Füglistaler, welche Beziehung haben Sie zur Zentralbahn? Die Zentralbahn ist für mich ein Beispiel, wie man aus zwei etwas verstaubten Bahnen, die lange nicht zu-sammenarbeiten wollten, eine moderne Regionalbahn machen kann.

Und welchen Abschnitt der Zentralbahn-Strecke mö-gen Sie am liebsten?Die Strecke Interlaken-Brienz-Meiringen. Sie eröffnet viele Ausflugsmöglichkeiten in einer sehr schönen Region.

Letztes Jahr feierte die Zentralbahn 50 Jahre Luzern-Stans-Engelberg, 2015 wird die Zentralbahn zehn Jah-re alt. Welche Bedeutung haben solche Bahnjubiläen?Jubiläen erinnern uns daran, dass frühere Generationen etwas gewagt und realisiert haben: 1888 die Brünigbahn, 1898 Stansstad-Engelberg und 1964 die Verbindung Stansstad-Hergiswil. Vor zehn Jahren kam schliesslich zusammen, was zusammengehört.

Wie beurteilen Sie die Entwicklung der Zentralbahn in diesem Jahrzehnt?Die Zentralbahn hat sich sehr erfreulich entwickelt: Zwei Unternehmenskulturen sind zusammengewachsen, vier Kantone haben sich gefunden, Vorortszüge und Bergbahn verkehren auf den gleichen Gleisen. Die Zentralbahn hat sich schnell eine bedeutende Position unter den Bahnen der Schweiz erarbeitet.

2014 verzeichnete die Zentralbahn gegenüber dem Vorjahr 26% mehr Fahrgäste und über 16% mehr Personenkilometer. Weshalb scheint die Zentralbahn diesen Erfolg zu haben?Erfolg ist das Resultat seriöser Arbeit. Die Zentralbahn und mit ihr die öffentliche Hand haben in die Zukunft inves-tiert. Es wurden der neue Tunnel nach Engelberg und die Doppelspur Luzern-Allmend eröffnet, die eine deutliche Erhöhung des Angebots erlauben, und auch das neue Roll-material konnte vollständig in Betrieb genommen werden.

Und mit dem Luzern-Interlaken Express wurde ein neues Produkt geschaffen, das zwei der bekanntesten Schweizer Touristenzentren verbindet.

Der Ausbau zur Doppelspur zwischen Hergiswil Schlüssel und Hergiswil Matt ist zurzeit blockiert. Was muss geschehen?In einem Vergleich des Kantons zeigte sich, dass eine Variante mit offener Linienführung Schlüssel-Matt und Tunnel Matt-Hergiswil Bahnhof am besten abschneidet. Die Finanzierung des Teils Schlüssel-Matt ist gesichert, die Weiterführung des Doppelspur-Ausbaus bis Hergiswil Bahnhof – ob in offener Linienführung oder im Tunnel – noch nicht. Wir würden gerne die Arbeiten an dieser ersten Etappe weitertreiben und baldmöglichst die Erschliessung des Bahnhofs Hergiswil Matt wieder herstellen.

Und wie beurteilen Sie den Wunsch der Zentralbahn, die Einfahrt in den Bahnhof Luzern auf Doppelspur auszubauen? Das Parlament hat im Rahmen des Ausbauschrittes 2025 einen Ausbau für die Zentralbahn beschlossen; dieses Projekt ist Teil davon. Es ist das Schlüsselprojekt für den weiteren Ausbau der Zentralbahn. Ohne dieses Projekt kann sie ihr Angebot trotz steigender Nachfrage nicht erweitern. Das BAV setzt sich dafür ein, dass die Projektar-beiten speditiv weitergeführt werden.

Die Linie Zürich-Luzern ist ein wichtiger Zubringer für die Zentralbahn. Welche Chancen räumen Sie der Forderung nach einem Zimmerbergtunnel und Durch-gangsbahnhof Luzern ein?Ob und welche Grossprojekte mit dem Bahn-Ausbau-schritt 2030 realisiert werden können, hängt vom verfüg-baren Geld ab. Dies ist abhängig davon, wie viele Mittel eingesetzt werden müssen, um die Substanz des heutigen Bahnnetzes zu erhalten. Ob der Zimmerbergtunnel und der Durchgangsbahnhof Luzern mit dem Ausbauschritt 2030 realisiert werden können, wird sich in den nächsten zwei Jahren zeigen.

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Die Finanzierung des öffentlichen Verkehrs ist ein per-manentes Politikum. Was ist mit dem heutigen Finan-zierungssystem möglich und was nicht? Das Bestellsystem im Regionalverkehr wurde 1996 einge-führt. Es ist Zeit, dass wir uns grundsätzliche Überlegungen dazu machen. Denkbar sind längerfristige Vereinbarungen mit den Bahnen, ein Bonus-Malus-System, welches gute, aber auch schlechte Leistungen berücksichtigt, oder eine Delegation der Regionalverkehrsbestellungen an Kan-tone oder Regionen. Insgesamt sollten wir weg von der reinen Kostenorientierung. Die Bahnen sollen zusätzliche Spielräume erhalten; dazu gehört, dass sie Marktrisiken vermehrt selber tragen.

Welche Visionen haben Sie für die weitere Entwicklung des öffentlichen Verkehrs in der Schweiz?Ich wünsche mir bei allen Bahnen eine Entwicklung, wie sie die Zentralbahn in den letzten Jahren durchgemacht hat: Synergien nutzen über die angestammten Unternehmens-grenzen hinaus, Marktpotenziale mit innovativen Ansätzen ausschöpfen, in vernünftigem Umfang in die Infrastruktur und das Rollmaterial investieren und die Subventionseffizi-enz laufend verbessern.

Und wie soll der öV in Zukunft mit Kapazitätsproble-men und Nachfragespitzen umgehen?Kapazitätsprobleme und Nachfragespitzen sind Segen und Fluch zugleich. Segen, weil sie zeigen, dass der öV gebraucht wird, Fluch, weil die Ausrichtung auf Nachfrage-spitzen die Kosten in die Höhe treibt. Wir müssen effiziente-re Lösungen suchen, als Infrastrukturausbau und Rollma-terialbeschaffung auf diese Spitzen auszurichten. Denkbar sind beispielsweise differenzierte Preise je nach Tageszeit.

Welchen Wunsch haben Sie an die Zentralbahn für die nächsten zehn Jahre?Ich wünsche mir, dass die Zentralbahn jung und erfrischend bleibt, als erste Bahn ein elektronisches Ticketing mit differenzierten Tarifen einführt, die Kundinnen und Kunden sicher und freundlich an ihr Ziel bringt, mit weiteren lokalen öV-Unternehmen fusioniert und irgendwann ohne (Bun-des-)Subventionen auskommt.

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Käptn Engelbart und sein Schatz – abenteuerlicher Reisespass für Schatzsucher

Käptn Engelbart findet eine Karte und macht sich mit seiner Piratenbande auf die Suche nach dem Schatz. Auf dem Weg wird die Bande abgelenkt, und die Piraten verlieren sich aus den Augen. Aber nur mit der Mannschaft kann Käptn Engelbart den Schatz finden. Der Piratenkapitän braucht nun Ihre Hilfe auf der Stre-cke Luzern-Engelberg, um seine Mannschaft und den Schatz (wieder) zu finden.

Eine richtige Schatzsuche mit Schatzkarte und Schatztru-he auf der Fahrt nach Engelberg? Das ist mit der Zen-

tral bahn möglich! Da geht es darum, die Piratenbande von Käptn Engelbart zu suchen, um dann den Schatz in Engelberg zu finden. Entlang der Strecke von Luzern nach Engelberg sind die einzelnen Bandenmitglieder wie etwa Piratentochter Esmeralda oder Seejunge Nataniel aufge-stellt. Mindestens vier von sechs Piraten müssen gefunden und auf der Karte richtig eingetragen werden – nur so kann der Schatz in Engelberg überhaupt gefunden werden …

Geheimer InhaltIn Engelberg angekommen, wird der richtig ausgefüllte Talon am Schalter gegen eine echte Schatzkiste einge-tauscht. Diese dürfen Sie mitsamt dem Inhalt mit nach Hause nehmen. Was genau in der Truhe ist, verraten wir natürlich nicht – das ist schliesslich Teil der Suche … Viel Spass!«Käptn Engelbarts Schatz» ist ein spezielles Reiseaben-teuer für Kinder ab vier Jahren und deren Familien oder für Schulklassen. Der Flyer mit der Comicgeschichte ist an allen Verkaufsstellen und beim Zugpersonal auf der Strecke Luzern-Engelberg erhältlich.

www.zentralbahn.ch/engelbart

Die Brünig-Safari – jetzt noch tierischer

Begleite die kleine und aufgeweckte Tierforscherin «Lix» bei der Fahrt über den Brünig und entdecke die Tierwelt entlang der Strecke. Insgesamt 13 einhei-mische oder ehemalig heimische Wildtiere aus Holz können mit Lix entdeckt werden.

Die Tiere sind auf der Strecke zwischen Giswil und Meirin-gen in ihrer natürlichen Umgebung so platziert, dass sie von den Reisenden vom Zug aus aufgespürt werden können. Viel Interessantes und Aussergewöhnliches über die Tiere der Brünig-Safari der Zentralbahn und ihre Lebensweisen steht im neuen Flyer. Und wer die Natur genau beobachtet, sieht vielleicht neben den Holzfiguren auch noch lebendige Tiere. So wird die Zugfahrt von Mitte Juni bis Oktober 2015 zu einer wirklichen Safari und zur idealen Ausflugsergän-zung für Schulklassen, Familien und Naturfreunde.

Safari-WanderungDie Safari geht auch ausserhalb des Zuges weiter – durch den mystischen Brünigwald von Brünig-Hasliberg in Richtung Lungern (Brünig-Burgkapelle-Lungern/1.5 h). Mit etwas Glück können Wildtiere wie Rehe, Gämsen, Greif-vögel oder auch weniger wilde Tiere entlang des Famili-enwanderweges entdeckt werden. Nach der Hälfte des Weges kommt ein Sommerrestaurant auf dem «Chäppäli». Dort befinden sich für die Safariteilnehmer ein Spielplatz im Wald, einzigartige Holzkegelbahnen und eine Grillstelle mit Panoramablick auf den Lungernsee. Bevor die zweite Hälf-te des Weges unter die Füsse genommen wird, darf noch die Glocke in der kleinen Kapelle geläutet werden.

Wettbewerb mit attraktiven PreisenWer Augen hat wie ein Adler und besonders gut hinsieht, findet Lix bei einem Tier irgendwo entlang der Strecke und kann so einen der vielen attraktiven Preise gewinnen. Der Flyer mit dem Wettbewerb ist an allen Verkaufsstellen der Zentralbahn sowie beim Zugpersonal erhältlich. Seit Juni ist auch das neue, lustige Safari-Puzzle an allen Verkaufsstel-len der Zentralbahn sowie im Bistro des Luzern-Interlaken Express erhältlich.

www.zentralbahn.ch/safari

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Der Umbau der Gleis- und Perronanlagen ist ein Teil der Chance Engelberg.

20. Mai 2015 1. Kundenforum 2015 0

  Bereich A Umbau Gleis- und Perronanlagen   Bereich B Entwicklung Bahnhofareal   Bereich C Verlängerung Titlisbahnen zum Bahnhof

Umbau Bahnhof Engelberg

190 Meter lange PerronsNicht nur das Rollmaterial, auch die Bahnhöfe der Zentralbahn erfahren eine Erneuerung. Damit die neuen Zugskompositionen Platz haben und man den modernen Bedürfnissen der Reisenden gerecht wer-den kann, werden die in die Jahre gekommenen Gleis- und Perronanlagen beim Bahnhof Engelberg in diesem Jahr umgebaut. Eine Investition in die Zukunft.

Es ist Ende Mai 2015 beim Bahnhof Engelberg. Für einmal schallt einem nicht der Ton eines bremsenden Zuges ent-gegen, sondern Baulärm. Überall sieht man Bauarbeiter, die emsig daran sind, der Fertigstellung entgegenzuarbei-ten. Inzwischen sind wir im Perronbereich des Kopfbahn-hofs angelangt, der eine umfassende Anpassung an die neuen Verhältnisse erfährt. Man sieht schon jetzt, dass die Perrons wesentlich länger werden.

Kapazität des Bahnhofs erhöht sich massivUnser Begleiter Gunthard Orglmeister ist Leiter Infrastruk-tur der Zentralbahn und verantwortlich für den Umbau des Bahnhofs Engelberg. Während der Begehung erklärt er uns nicht nur, was hier alles verändert wird, sondern spricht auch immer wieder mit den Bauarbeitern über poten-zielle Probleme und den Zeitplan. Dabei erfährt er, dass die Arbeiten an der Verlängerung der Bahnsteige – dem eigentlichen Pièce de Résistance – planmässig und ohne nennenswerte Schwierigkeiten ablaufen.

«Engelberg ist eine der wichtigsten und bekanntesten Destinationen auf unserem Netz», erläutert uns Gunthard Orglmeister. «Der Tourismusort ist auf eine attraktive Bahnanbindung für Einheimische sowie in- und ausländi-sche Touristen angewiesen.» Die heutigen Anlagen würden keinen barrierefreien Zugang zu den Zügen gewährleisten, auch seien die Perrons kürzer als sonst auf dem Zen-tralbahnnetz. Das bedeutet: Zehnteilige Züge, wie sie an starken Reisetagen am Brünig verkehren, können nach Engelberg nicht eingesetzt werden.

Die Gleise und Perronanlagen werden völlig erneuert. «Zwei neue Perrons mit 190 Meter Nutzlänge werden dabei geschaffen», so der vierfache Familienvater. «Kundenströ-me werden besser verteilt und Engpässe behoben, sodass sich die Kapazität massiv erhöht.» Zusätzlich würden Kun-denanlagen modernisiert und ausgebaut (P+R inklusive E-Tankstelle, Veloabstellflächen, Kundeninformation).

Fertigstellung im Herbst 2015Das Bahnhofsgebäude bleibt vorläufig unverändert. Neu ist das südlichste Gleis das Hauptgleis: Von dort können die Passagiere direkt Richtung Titlis-Bahn und Titlis-Resort den Bahnhof verlassen. Für die Passagiere gebe es eine weitere bedeutende Verbesserung. Der gebürtige Wiener: «Ein stufenfreier Ausstieg ist dank der neuen Perrons für die Niederflurzüge möglich. Und: Auf Gleis 1 kann das Perron in mehreren Richtungen verlassen werden. Es müssen sich also nicht mehr sämtliche Passagiere durch den engen Ausgang beim Bahnhofsgebäude zwängen.»

Die direkte Anbindung der Titlis-Bahn an den Bahnhof ist ein eigenes Projekt, das sich noch in der Studienphase befindet. Gunthard Orglmeister: «Wenn diese Anbindung realisiert wird, käme die Station der Gondelbahn südlich des Bahnhofs zum Stehen. Der Ausgang dorthin ist durch die Position des Gleis 1 mit einem nach Süden offenen Hausperron optimal.»

Die Bauarbeiten des 13-Millionen-Franken-Umbaus von Gleis- und Perronanlagen beim Bahnhof Engelberg starteten im April 2015. Inzwischen sind die Anlagen fertig und die Züge fahren nach einer fünfwöchigen Totalsperre wieder in den Bahnhof. «Die Perrondächer werden im Laufe des Sommers fertiggestellt», weiss Gunthard Orglmeister, «ebenso die Möblierung der Perrons und diverse Ab-schlussarbeiten, sodass der neue Bahnhof am 28. August 2015 offiziell eingeweiht werden kann.»

Umbau Bahnhof Alpnach DorfAuch der Bahnhof Alpnach Dorf erfährt einen Umbau und wird den modernen Bedürfnissen angepasst. Die heutigen Perrons sind nicht behindertengerecht. Zu-dem kann das Gleis 2 nur mit Überschreiten von Gleis 1 erreicht werden. Es werden deshalb zwei Perrons mit 35 cm Höhe für ein ebenerdiges Einsteigen errich-tet. Das Perrondach wird erweitert und eine Unterfüh-rung mit rollstuhlgängigen Rampen für den Zugang zu Perron 2 gebaut. Im Herbst 2015 wird mit dem Umbau gestartet, der 12 Millionen Franken kostet. Im Novem-ber 2015 muss der Bahnhof wegen Hauptarbeiten gesperrt werden. Fertig wird der Umbau bereits im Frühling 2016 sein.

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Der Umbau der Gleis- und Perronanlagen ist ein Teil der Chance Engelberg.

20. Mai 2015 1. Kundenforum 2015 0

  Bereich A Umbau Gleis- und Perronanlagen   Bereich B Entwicklung Bahnhofareal   Bereich C Verlängerung Titlisbahnen zum Bahnhof

Bahnhof Engelberg: Ein Areal im Umbruch

Engelberg als eine der Hauptdestinationen am Netz der Zentralbahn und Endstation des Luzern-Engelberg Express ist ein Schlüssel für die Entwicklung der Zen-tralbahn. Zusammen mit den Partnern Gemeinde, Tit-lisbahnen und Post wird die Zentralbahn daher in den nächsten Jahren den Bahnhof und seine Umgebung aufwerten. Im ersten Schritt wurden die Gleis- und Per-ronanlagen von April bis Juli 2015 vollständig erneuert.

Bis September 2015 läuft zusammen mit der Post eine Testplanung für eine neue, zukunftsorientierte Überbauung des Bahnhofareals, die auch das bisherige Bahnhofsge-bäude und das Postamt umfasst. Hier sollen neue Dienst-leistungen wie zum Beispiel eine Jugendherberge, Gastro-nomie und Detailhandel sowie Wohnungen Platz finden. Da ein Gestaltungsplan und eine Umzonung erforderlich sind, ist mit einer Realisation nicht vor 2018 zu rechnen.

Chance EngelbergZusammen mit den Titlisbahnen prüft die Zentralbahn aktuell die Verlängerung der Gondelbahn von der Talsta-tion der Titlisbahnen bis zum Bahnhof Engelberg. Nach

ersten Gesprächen mit Grundeigentümern wird bis Ende 2015 ein Vorprojekt ausgearbeitet. Durch diese Bahn soll es einerseits auch für Touristen attraktiver werden, mit dem Zug statt mit dem Auto nach Engelberg zu kommen. Andererseits werden Touristen verstärkt auch in das Zent-rum von Engelberg geführt, sodass dieses an Attraktivität gewinnt. Die erwartete höhere Auslastung der Züge könnte dann Grundlage dafür sein, das Fahrplanangebot nach Engelberg weiter auszubauen, was die Attraktivität dieser wichtigen Tourismusdestination zusätzlich steigern würde.

Dieses Programm mit dem Titel «Chance Engelberg» wird für alle Teilbereiche von einem gemeinsamen Steuerungs-ausschuss und einer Begleitgruppe geführt. Durch die Begleitgruppe werden insbesondere auch die Interessen der Anwohner, des lokalen Gewerbes und der Tourismus-betriebe einbezogen.

Die Zentralbahn ist überzeugt, mit der Chance Engelberg einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung von Engel-berg zu leisten und zugleich die Anreise mit der Bahn nach Engelberg noch attraktiver zu machen.

Die einzlenen Teilprojekte in der Übersicht. Visionäre Darstellung des Bahnhofareals in Engelberg.

Innerhalb von nur 5 Wochen ... ... entstand ein neuer Bahnhof in Engelberg.

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Fünf brandneue Züge für die Zentralbahn

Die wenigen Änderungen sprechen für die Qualität

Zwischen April und Oktober 2016 werden fünf neue Züge des Modells «FINK» in Betrieb genommen. Das Rollmaterial in der S-Bahn wird sich vollständig moder-nisiert präsentieren und alle Anforderungen in Bezug auf Komfort und Behindertengerechtigkeit erfüllen. Peter Bäurle, Verantwortlicher für die Beschaffung des neuen Rollmaterials, gibt Auskunft über den Stand der Umsetzung.

Nach der vollständigen Erneuerung des Rollmaterials über den Brünig 2012/2013 und der Modernisierung des Rollm-aterials nach Engelberg werden nach der Inbetriebnahme der fünf neuen FINKen nur noch wenige ältere Wagen in Saison- und Ersatzzügen im Einsatz stehen.

Kaum Änderungen gegenüber der ersten Generation«Es macht mir persönlich viel Freude», betont Peter Bäurle, «als Projektleiter die Erneuerung des Rollmaterials der Zentralbahn mitzugestalten und verantworten zu dürfen.» In Zukunft werden die Passagiere in modernsten Zügen Platz nehmen können. Nur einige der vielen Highlights: behindertengerechtes WC, Niederflureinstiege, mo-dernstes Kundeninformationssystem mit Infotainment, Klimatisierung, Steckdosen an allen Sitzplätzen, Repeater für einwandfreien Handyempfang … Peter Bäurle: «147 Sitzplätze befinden sich in einem Zug, davon 18 in der

1. Klasse. Der Betrieb ist auf dem gesamten Netz möglich – auch auf Zahnstangenabschnitten am Brünig oder im Tunnel Engelberg.»

Mit den fünf FINKen, die eine Spitzengeschwindigkeit von 120 km/h erreichen können und je zehn Mio. Franken kosten, ersetzt die Zentralbahn acht sogenannte «Verstär-kungsmodule» in der S-Bahn. Peter Bäurle: «Diese Verstär-kungsmodule bestehen aus rund 40-jährigen Wagen, die dem heutigen Komfortanspruch nicht mehr genügen und am Ende ihres Lebenszyklus‘ angelangt sind.»

Seit 2009, als die Projektierungsphase von ADLER und FINK begann, arbeitet die Zentralbahn mit dem Projekt-team von Stadler Rail in Bussnang zusammen. «Wenige Unterschiede zur ersten Serie gibt es im Führerstand, bei den Rädern und bei Details zur Verbesserung der Instand-haltung.» Ansonsten seien die Fahrzeuge der ersten Serie mit den Bestellten identisch. Peter Bäurle: «Dass es prak-tisch keine Änderungen gibt, spricht für die gute Qualität, die Stadler Rail geliefert hat.»

In den nächsten sechs Monaten werden die ersten beiden Fahrzeuge im Thurgau zusammengebaut. Dabei begleitet die Zentralbahn sämtliche Arbeiten. Die erste Komposi-tion wird im Mai 2016 in Betrieb genommen, die letzte im Oktober 2016.

Fünf weitere FINKen, wie hier am Brünig kurz vor Meiringen, fahren bald auf dem Streckennetz der Zentralbahn.

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News der Zentralbahn: Kurz und bündig

Regionalpass Berner OberlandDer komplette Pass für Ihre Ausflüge mit Bahn, Bus, Schiff und Bergbahnen in der einmaligen Ferienregion. Freuen Sie sich auf 4, 6, 8 oder 10 Tage volles Ferienvergnügen.Mit dem Regionalpass Berner Oberland reisen Sie nun auf noch mehr Strecken mit freier Fahrt. Der gesamte Geltungsbereich ist im Internet auf der Übersichtskarte eingezeichnet. Den Pass können Sie an den Schaltern der Bahnhöfe, Schiffstatio-nen und in den Tourismusbüros erhalten. Er ist bei der Zentralbahn auf der gesamten Strecke Interlaken-Luzern gültig. www.zentralbahn.ch/regiopass-berner-oberland

Noch mehr Vergnügen mit dem neuen Tell-PassDas beliebte Ausflugsbillett bietet während mehrerer Tage freie Fahrt mit Bahn, Bus, Schiff und zahlreichen Bergbahnen in der Zentralschweiz – und ist jetzt noch attraktiver.Das Streckennetz wurde für die Saison 2015 nochmals erweitert. Bergbahnen wie Titlis, Pilatus oder Brienzer Rothorn sind inklusive. Dank 17 Bonuspartnern (Muse-en, Bäder, Sportaktivitäten) kann der Tell-Pass auch bei trübem Wetter ideal genutzt werden. Den Tell-Pass für 2 Tage gibt es bereits für 170 Franken, der Pass ist zudem an den Zentralbahn-Verkaufsstellen für 3, 4, 5 und 10 Tage am Stück erhältlich. Familien profitieren von einem Fixpreis für Kinder von 30 Franken. www.zentralbahn.ch/tellpass

Zentralbahn auf Facebook und TwitterAlle Fans und Followers werden so noch schneller informiert – auch bei Streckenunterbrüchen.Die Kundinnen und Kunden noch schneller und besser zu informieren – das ist die ständige Herausforderung der Zentralbahn. Aus diesem Grund wurde der Internet-auftritt mit den gängigen Social-Media-Kanälen wie Facebook und Twitter verknüpft. So können alle unter Fan oder Follower der Zentralbahn werden. Hier werden die neusten Angebote aber auch aktuelle Infos zur Strecke geschaltet. www.facebook.com/zentralbahn oder www.twitter.com/zentralbahn

Die Open-Air-Saison steht vor der TürZahlreiche Open-Airs machen auch diesen Sommer wieder zu einem wahren Hörgenuss. Unsere Verkaufsstellen helfen Ihnen gerne, damit dieser nicht mit Staus und Parkplatzproblemen beginnt.Egal ob Paléo Festival Nyon, Gurten, St.Gallen oder Gampel, jedes Open-Air lockt mit nationalen und internationalen Showgrössen. Die Zentralbahn-Verkaufsstelle ist Ihre Vorverkaufsstelle für Open-Airs aller Art. Der grosse Vorteil dabei: Sie erhal-ten das Bahnbillett zum Event gleich mit dazu, RailAway-Ermässigung inbegriffen (meistens 10 bis 20%). So bleiben Sie nie im Stau stecken oder verpassen das erste Konzert oder die besten Zeltplätze. Übrigens: Auch für Sportanlässe, Theater und sonstige Anlässe bringen wir Sie hin und weg – in die erste Reihe. www.zentralbahn.ch/verkaufsstellen

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19Schynige Platte – Top of Swissness

Die nostalgische Zahnradbahn bringt die Besucher in eine traumhafte Berg-landschaft und in ein beliebtes Wandergebiet mit einmaliger Aussicht auf Eiger, Mönch und Jungfrau. Mit liebevoll gepflegten nostalgischen Eisenbahnwagen und Zahnradlokomotiven fährt die Schynige-Platte-Bahn mitten ins Naturparadies. Auf 1967 m ü. M. laden das umgebaute Berghotel und der botanische Alpengarten mit 600 verschiedenen Pflanzenarten zum Verweilen ein. Das Naturkino dient als Fotosujet und bringt Sie vor dem berühmten Dreigestirn hoch über dem Thuner- und Brienzersee zum Staunen. www.jungfrau.ch

Kambly RundreiseEine einzigartige Bahnfahrt, welche die weltbekannten Schweizer Tourismus-orte Luzern, Interlaken und Bern verbindet: Die Fahrgäste erleben auf dieser Rundreise die schönsten Ecken im Herzen der Schweiz – grossartige Aussich-ten auf schneebedeckte Berggipfel, tiefblaue, klare Seen, saftig-grüne Wie-sen, gepflegte Bauernhöfe und das «Kambly Erlebnis» in Trubschachen BE.Die Kambly Rundreise bietet sowohl landschaftliche Sehenswürdigkeiten wie auch Shopping- und Sightseeingaufenthalte in den weltbekannten Tourismusorten Inter-laken, Luzern und der Hauptstadt Bern. In Trubschachen im idyllischen Emmental können die Gäste beim «Kambly Erlebnis» die Geheimnisse der Feingebäckkunst und den Ursprung der bekanntesten Biscuit-Marke der Schweiz entdecken. Das Billett für die «Kambly Rundreise» ist an jedem Bahnschalter der Schweiz erhältlich. Es gelten die normalen Tarife. Die gesamte Strecke liegt im Geltungsbereich von Regionalpass Berner Oberland und Generalabonnement. Die Rundreise eignet sich als Tagesausflug oder dank der zehntägigen Gültigkeit des Tickets auch als Mehrta-gesausflug mit Übernachtungen unterwegs. www.kambly.ch/rundreise

Grand Train Tour of SwitzerlandDie Bahnrundfahrt «Grand Train Tour of Switzerland» vereint die schönsten Panoramastrecken zu einem einmaligen Reiseerlebnis.Die Schweizer Panoramarouten auf Schienen begeistern – nicht zuletzt durch ihre Vielfalt. Mit der Grand Train Tour of Switzerland sind die Highlights des öffentlichen Verkehrs der Schweiz ganzjährig erlebbar. Reisende können an jedem beliebigen Punkt entlang der Strecke starten – beispielsweise in Zürich, der multikulturellsten Metropole der Schweiz. Vom Zürichsee führt die Route nach St.Gallen, an Bord des Voralpen-Express weiter nach Luzern und schliesslich auf der GoldenPass Line nach Interlaken und Montreux. Vom Genfersee nimmt man Fahrt auf nach Martigny und Zermatt, wo schon der Glacier Express Richtung Chur und St.Moritz wartet. Im mondänen Kurort haben Reisende gleich zwei Möglichkeiten, die Reise nach Lugano fortzusetzen: im Sommer mit dem Bernina Express und dem Bernina Express Bus, im Winter mit dem Palm Express von PostAuto. Mit dem Wilhelm Tell Express geht es nach Luzern und dort zurück nach Zürich. Jeder Streckenabschnitt verspricht spannende Schienenerlebnisse, grandiose Aussichten und zahlreiche Entdeckungsmöglichkeiten. www.zentralbahn.ch/gttos

Page 20: Zentralbahn mobil. Sommer 2015

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Zentralschweizer Fernsehen | | tele1.ch

News aus der Region mit Fabienne Bamert 18 Uhr, stündlich wiederholt

Zentralbahn lanciert Elektrotank-stellen in Ob- und NidwaldenSind Sie mit einem Elektroauto unterwegs? Dann pro-fitieren Sie gleich doppelt: Zum einen schonen Sie die Umwelt, zum andern können Sie Ihr Auto neu an den Elektrotanksäulen auf diversen P&R-Parkplätzen der Zentralbahn betanken.

Die Entwicklung der Elektromobilität schreitet rasant voran. Elektroautos sind ressourcenschonender und klimafreund-licher als Autos mit herkömmlichem Verbrennungsmotor. Die Elektrizitätswerke in Nidwalden und Obwalden und die Zentralbahn setzen auf Elektromobilität und eröffnen Elekt-rotankstellen bei Haltestellen der Zentralbahn.

ObwaldenIm August 2014 wurden die ersten Elektrotankstellen an den Zentralbahn-Haltestellen Sarnen und Sachseln feier-lich eingeweiht. An den Haltestellen Alpnach Dorf und Gis-wil wurden weitere Tankstellen in Betrieb genommen. Eine weitere Tankstelle in Engelberg ist in Planung. Das Elektrizi-tätswerk Obwalden offeriert den «EWO Naturstrom», der zu 100% aus Obwalden kommt und zu 100% erneuerbar ist.

NidwaldenIm Frühjahr 2015 wurden in Stans und Hergiswil die ersten Elektrotankstellen in Nidwalden in Betrieb genommen. In einem nächsten Schritt sollen in den nächsten Monaten in Stansstad und Dallenwil weitere Elektrotankstellen instal-liert werden. Das EWN bietet seinen Kunden ein «Park & Charge» an. Dabei können Sie gegen eine Jahresgebühr von 140 Franken an vielen Elektrotankstellen in Europa den Strom kostenlos beziehen.www.zentralbahn.ch/elektrotankstelle

Neue Elektrotankstelle erweitern das Angebot der kombinierten Mobilität.

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tierischezb-Reise

See ent-lang derzb-Strecke

span.Auto-bahn-gebühr

persönl.Fürwort(3. Fall)

enthalt-samerMensch

Wappen-tier,Greif-vogel

Wisch-gerät

Haut-pflege-mittel

feinerSpott

Jungfrauder ger-man. My-thologie

frz.:Bruder

feier-lichesGedicht

Insekten-ordnung

älterephysikal.Energie-einheit

hinsicht-lich, be-züglich

weibl.Primat

Helden-gedichte

Titu-lierung

Kose-namee. span.Königin

schweiz.Ingenieuru. Archi-tektenver.

Quan-tum,Menge

Teil desKranken-hauses(Abk.)

Gewürz-und Heil-pflanzeeurop.Welt-raumorg.(Abk.)

NameNoahsin derVulgata

hoheGelände-erhe-bung

verwandt,entspre-chend(Math.)

Füllung

Reise-büro derzb

Frauen-kose-name

Lade-raupe

über-prüfen

Schluss-folge-rung

engl.:Hirsch

engl.:Eisen,eisern

Pluspol Ehe-mann

Jahres-zeit

Erd-wachs

unbe-stimmterArtikel(2. Fall)

Qualm

schweiz.Schausp.† (Ste-phanie)

farben-prächt.Kletter-papagei

Trauben-zucker

Produkt-strich-code(Abk.)

Schnell-zug(Abk.)

engl.:Männer

internat.Normie-rungs-org.

Ausrufder Ver-wunde-rung

lat.:schon

russi-schesKampf-flugzeug

eh.schweiz.Skifahrer(Didier)

elektro-statischeEinheit(Abk.)

erste zb-Elektro-tank-stelle

Männer-kurz-name

18 raetsel ch

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BRUENIGSAFARI

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GEFJON

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eh.schweiz.Skifahrer(Didier)

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2. PreisZwei Tageskarten (1. Klasse)für die GoldenpassLine Luzern Interlaken-Montreux.

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4-10. PreisJe zwei Tageskarten auf dem Zentral-bahn-Streckennetz, 2. Klasse

11.-20. PreisZentralbahn-Überraschungspreis.

Einsendeschluss: 31. August 2015, per Post an zb Zentralbahn AG, Bahnhofstrasse 23, 6362 Stansstad, oder per Email an: [email protected]

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Page 23: Zentralbahn mobil. Sommer 2015

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