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Archäologie und Geschichte des hoch- und spätmittelalterlichen Landesausbau
im Friaul
Rolle und Entwicklung der Burg Cucagna und ihrer Ausstattung im Nordosten Italiens
Band 1: Text
Auszug Höhenlinienplan und Schnitte
Inaugural-Dissertation zur
Erlangung der Doktorwürde der Philosophischen Fakultät
der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br.
vorgelegt von
Holger Grönwald
aus Weimar
Wintersemester 2013/2014
Inhalt
Band 1: Text
Einführung 7
Zusätzliche Anmerkungen zur Gliederung 12
Danksagung 19
Mittelalterarchäologie und Burgen in Nord-Ost-Italien 21
1. Ein Forschungsvorhaben und seine Möglichkeiten 23
1.1 Forschungspotential im östlichen Friaul 23
1.2. Eine Burg als Untersuchungsansatz 24
1.3 Fragestellungen 24
1.4 Methodik 25
1.5 Ziele der Untersuchungen 26
2. Das mittelalterliche Friaul im Schatten des 20. Jahrhunderts: Anmerkungen zur Forschungs- und Regionalgeschichte 31
2.1 Warum ist einleitend eine Bearbeitung der Forschungsgeschichte notwendig? 31
2.2 Auf dem Weg zur Mittelalterarchäologie – Forschungsgeschichte in Norditalien 32
2.3 Vorlauf: Die Entwicklungen bis zur Jahrhundertwende, dem Ende des Ersten Weltkriegs und bis 1945 33
2.4 Die Nachkriegsjahre bis zum inhaltlich-strukturellen Wandel Mitte der 1970er Jahre 34
2.5 Das letzte Viertel des 20. Jahrhunderts als Umbruchphase 35
2.6 Kurzer Kommentar zu „Burgenforschung“ und Archäologie 36
2.7 Ursachen und Folgen 40
3. Umfeld und Umwelt Cucagnas in mittelalterlicher Landschaftsentwicklung, friulanischem Landesausbau und historischer Reflexion 44
3.1 Einführung 44
3.2 Zu den Rahmenbedingungen sowie Problemen und Möglichkeiten eines historisch-archäologischen Beitrags im Friaul 44
3.3 Der friulanische Landesausbau und seine Protagonisten bis zum Ende des 11. Jh. 45
3.4 Zenit und Abschluss des Landesausbaus im 12. und 13. Jahrhundert 54
3.5 Zustände und Bedingungen des 14. Jahrhunderts bis zur venezianischen Machtübernahme 57
3.6 Zusammenfassung 61
3.7 Anhang 62
3.7.1 Abbildungen/Karten 62
3.7.2 Kartengrundlagen 76
Die Burg Cucagna als Untersuchungsgegenstand – Von den historischen Grundlagen bis hin zu Baubestandteilen und archäologischen Befunden 89
4. Historische Grundlagen zur Burg Cucagna und ihren Eignern 91
4.1 Informationen historischer Quellen zu Cucagna 91
4.2 Zum vermeintlichen Gründungsdokument, seinem historischen Hintergrund und Parallelen 93
4.3 Die Familie Cucagna und ihre Rolle im mittelalterlichen Friaul 98
4.4 Historischer Abriss bis zum Ende der Burgen 107
4.5 Tabellarische historische Übersicht 113
4.6 Genealogische Übersicht zur Familie Cucagna 115
5. Die Entwicklung Cucagnas und der Befestigungsanlagen bei Faedis 116
5.1 Geologische Situation und Topographie 116
5.2 Baubestandteile und archäologische Befunde 121
5.2.1 Einführung zur Beschreibung des Bauensembles und seiner Entwicklung 121
5.2.2 Anmerkungen zur Bauausführung 121
5.2.3 Aufbau und Gliederung Cucagnas – Die Turmburg als Kern der Anlage 122
5.2.4 Das erste Erweiterungsareal Cucagnas 130
5.2.5 Wohn- und Funktionsbauten der zweiten Bauphase – Palazzo II A und B 130
5.2.6 Der zentrale Burghof 132
5.2.7 Die Burgkapelle Cucagnas und anbindende Bauglieder 134
5.2.8 Torhaus III A 137
5.2.9 Cucagnas Vorburg und Palazzo IV – Umfeldumstrukturierung und -umnutzung 139
5.2.10 Palazzo III A 142
5.2.11 Palazzo III B 144
5.2.12 Tor III B 145
5.2.13 Gräben, Mauern und separate turmartige Gebäude – Verteidigungs- und Wirtschaftsanlagen im Umfeld 147
5.2.13 a Der erste Graben und seine Umnutzung 147
5.2.13 b Ein Backhaus im Burggraben 150
5.2.13 c Der östliche Torturm am Graben 152
5.2.13 d Das Gebäude am Westhang 153
5.2.13 e Ein mottenartiger Turm in Insellage 156
5.2.13 f Die Verbindungsmauer nach Zucco, ein weiterer Turm und ein zweiphasiger Bau 159
5.2.14 Anhang zur zeitlichen Aufschlüsselung der Bauphasen Cucagnas 162
6. Grabungsergebnisse in inhaltlichem Kontext Fundvorlagen und übergreifende Betrachtungen zum Material von Cucagna 177
6.1 Soltanabad-Ware auf Cucagna. Beobachtungen zum Keramikinventar friulanischer Burgen 179
6.1.1 Einführung 179
6.1.2 Zeitliche Gliederung und Spektrum mittelalterlicher Keramiken von Cucagna und im Friaul 181
6.1.2 a Sogenannte Tafelgeschirre 181
6.1.2 b Bestandteile gehobener Tafelkultur – ein kurzer Exkurs zu Glasfunden 190
6.1.2 c Gebrauchskeramik 193
6.1.3 Keramische Sonderfunde aus der Kirche und der Zisterne von Cucagna 200
6.1.3 a Zur Verwendung islamischer Töpferwaren als Baudekor 200
6.1.3 b Vorstellung der Fragmente islamischer Importkeramik 203
6.1.3 c Zusammenfassung der Fundumstände des Materials aus der Kirche und der Zisterne im Hof der zweiten Bauphase von Cucagna 207
6.1.3 d Mikroskopische Warenartaufnahmen der Funde islamischer Keramik von Cucagna 210
6.2 Alteisen – Eisenfäuste und Anderes von der mittelalterlichen Burg Cucagna 212
6.2.1 Einführung 212
6.2.2 Zwei Hentzen von Cucagna 213
6.2.3 Hoch- und spätmittelalterliche Handpanzerungen 226
6.2.4 Zum Aussagepotential der Metallfunde und weiteren Rüstungsteilen von Cucagna 240
6.2.5 Zusammenfassung 250
6.2.6 Anhang 252
6.2.6 a Details zu Handschuh Kat.-Nr. 2006/395 aus Palazzo III A 252
6.2.6 b Detailinformationen zu Handschuh Kat.-Nr. 2008/034 aus Palazzo IV B 253
6.2.6 c Katalogverweise zum Fundmaterial von Cucagna 255
6.2.6 d Bildanhang 256
6.3 Das Pilgerzeichen aus der spätmittelalterlich-frühneuzeitlichen Burgküche von Cucagna – Fund, kulturhistorischer Kontext, Fundumstände 262
6.3.1 Einführung 262
6.3.2 Das Pilgerzeichen von Cucagna und seine Parallelen 264
6.3.3 Pantheon und Marienikone auf mittelalterlichen Pilgerzeichen 268
6.3.4 Archäologischer Kontext des Pilgerzeichens von Cucagna 279
6.3.5 Zusammenfassung 283
6.3.6 Bildanhang 285
6.4 Lange Wache – Würfeln als Zeitvertreib in einer Wachstube auf Cucagna 288
6.4.1 Einführung 288
6.4.2 Zwischen den Bauphasen – die Entwicklung einer Wachstube des frühen 15. Jh. 288
6.4.3 Der Würfel und die Würfler im Mittelalter 291
6.4.4 Nachtrag 294
6.4.5 Bildanhang 294
6.5 Handarbeit und Textilverarbeitung auf Cucagna – Einzelbeispiele 296
6.5.1 Die Fingerhüte von Cucagna 296
6.5.2 Fingerhüte, Typen und Wandel 298
6.5.3 Nähkasten oder Werkzeugkoffer – zum Phänomen geschlechtsspezifischer Zuweisungen von Funden aus dem Bereich der Handarbeit 302
7. Resümee zu den Betrachtungen zum mittelalterlich-friulanischen Landesausbau und der Grabungsergebnisse von Cucagna 307
8. Literatur 315
9. Anhang 337
9.1 Dokumentationsgrundlagen und -standards 338
9.1.1 Grabungsdokumentation 338
9.1.2 Fundrestaurierung 339
10. Tafelanhang (Höhenlinienplan und Schnittdarstellungen) 343
Band 2: Katalog 1
11. Ergänzende Daten/Dokumentation 357
11.1 Fundkataloge der Grabung Cucagna inkl. Altfunden 359
11.1.1 Fundkatalog 1987 361
11.1.2 Fundkatalog 1996 401
11.1.3 Fundkatalog 2001 409
11.1.4 Fundkatalog 2002 455
11.1.5 Fundkatalog 2003 487
11.1.6 Fundkatalog 2004 551
11.1.7 Fundkatalog 2005 615
11.1.8 Fundkatalog 2006 665
Band 3: Katalog 2
11.1.9 Fundkatalog 2007 751
Tor III B 753
Palazzo II A 833
äußere Sondagen 847
11.1.10 Fundkatalog 2008 865
11.1.11 Fundkatalog 2009 915
11.1.12 Fundkatalog 2010 987
11.1.13 Fundkatalog 2011 1009
11.1.14 Fundkatalog 2012 1057
11.1.15 Fundkatalog 2014 1133
Band 4: Katalog 3
11.2 Vorlage der Dokumentationen zu restaurierten Funden von Cucagna 1215
11.2.1 Restaurierungsprotokolle Metall 1217
11.2.2 Restaurierungsprotokolle Keramik 1451
11.2.3 Restaurierungsprotokolle Glas 1477
11.2.4 Restaurierungsprotokolle Knochen 1531
Archäologie und Geschichte des hoch- und spätmittelalterlichen Landesausbau im Friaul - Rolle und Entwicklung der Burg Cucagna und ihrer Ausstattung im Nordosten Italiens
Anhang 10
Höhenlinienplan M 1:2000 und Umsetzung der Grabungs- dokumentation in Schnittdarstellungen der Burg Cucagna
Der vorliegende Höhenlinienplan umfasst die Befestigungsanlagen Rodingen, Cu-cagna und Zucco bei der Gemeinde Faedis (UD) im Friaul/Italien auf Basis der ak-tuellen Vermessungen und archäologischen Untersuchungen des Verfassers und des
Istituto per la Ricostruzione del Castello di Chucco-Zucco auf Cucagna und Zuc-co. Zur Darstellung der topographischen Situation ist das weitere Umfeld integriert, wozu mehrere Höhenlinienmodelle und historische topographische Karten mitein-ander kombiniert wurden. Grundsätzlich sind die Höhenlinien zwischen dem Borgo
S. Anastasia am Bergfuß und Rodingen als höchstem Punkt in Schritten von 5 m
ansteigend ausgewiesen (nach NO wieder abfallend), vervollständigende Zwischen-schritte sind separat markiert (vgl. auch Kapitel 5.2.13 Abb. 86). Fünf Tafeln stellen exemplarisch Querschnitte durch die Burg Cucagna im Maß-stab 1:100 und zugehörige Profildokumentationen im Maßstab 1:50 vor. Die sche-matische Kombination von Ergebnissen der archäologischen Untersuchungen um-fasst nicht die Breite der umgesetzten Dokumentation und schließt Planumsauf-nahmen aus. Entsprechend der Tafelfolge sind die Einzelprofile fortlaufend num-meriert (ohne Bezug zur Erfassung der jeweiligen Grabungskampagnen, die in der Beschriftung ausgewiesen sind). Markante stratigraphische Eckdaten sind zur ver-einfachten Erfassung aufgelistet und werden auf jeder Tafel in eigenständiger nu-merischer Folge geführt (ohne Entsprechung zu den originären, pro Kampagne neu
geführten Befundnummern). Zur Realisierung der systematisch verfolgten und ver-vollständigten Schnittdarstellungen musste entsprechend der diffizilen Geländesi-tuation die Kombination halbwegs parallel verschobener Profilfluchten in Kauf ge-nommen werden. Die Projektion auf eine Ebene bedingt mitunter gestauchte An-sichten, so dass exakte Längenmaße nur der Originaldokumentation und nicht den
hier vorgelegten Schnittdarstellungen entnommen werden sollten (dazu ist auf Lage-
und Grundrisspläne zurück zugreifen; vgl. Kapitel 5.2.14 Abb. 87 & 88). Vertikalen
sind stets authentisch.
Holger Grönwald Freiburg im Breisgau 2015
343
352
290
285280
275
270 265
260
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394,26
370
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Rodingen
Cucagna
Zucco
Borgo Scubla
Borgo S. Anastasia
Cast
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Burg
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4
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© Holger Grönwald 2014
345
Lage der Schnitte
Cucagna
Schematische Schnittdarstellung der Burg mitAuswahl und Kombination verschiedener Profildoku-mentationen der archäologischen Untersuchungen
M 1:100, Profilausschnitte M 1:50
Lehm, Oberflächenplanierung
anstehender Fels
Schuttstraten 14. Jh.
Wegebefstigung 14. Jh.
verziegelter Lehm,Brandzerstörung 1311
neuzeitlicher Zerstörungshorizont
Oberflächenplanierung des Hofesder 1. Bauphase
Brandschicht mit Ziegelmaterial
Kulturschicht 12./13. Jh.
Zerstörungshorizont 16. Jh.
Umfassungsmauer 11. Jh
Mörtelschicht
verziegelter Lehm, Herdstelle
Tafel 1: Turmburg und westliche Erweiterungen
5
2
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350,00mNN
Nord-West-Profil 2 an den TurmM 1:50; Sondage 2002
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1
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67
Nord-West-Profil 1 an den TurmM 1:50; Sondage 2001
350,00mNN
1
52
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9
10
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12
10
Nord-West-Profil 2; TerrasseM 1:50; Sondage 2007
Nord-West-Profil 3; TerrasseM 1:50; Sondage 2007
Profil NNW Schnitt III 2012Gebäude am Westhang; M 1:50
Gebäude am Westhang
GasseUmfassungs-mauer
UmfassungsmauerTurmburg
Umfassungs-mauer
Bergfried
350,00mNN
342,50mNN
2
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1
13
350,00mNN
2
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1
3
25
Baukörper 2. Hälfte 13. Jh.14
114
10
2
© Holger Grönwald 2014
347
344,00mNN
350,00mNN
350,00mNN
350,00mNN
350,00mNN
ehem. Schutthorizont
1. Nord-West-Profil durch den Hofder zweiten BauphaseM 1:50; 2004
8
Profil an Mauer derersten BauphaseM 1:50; 2007
10
Zerstörungshorizont 16. Jh.
neuzeitlicher Zerstörungshorizont,humos durchsetzt
Kulturschicht 14. Jh.
Torweg mit Bordstein
Mauerabschluß des Torhausesder zweiten Bauphase
5
Lehm, Oberflächenplanierung
anstehender Fels Pfosten
2
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1
4
3
6
7
7
3
2
352,00mNN13
11
1
10
2
12
9
Profilsteg zwischen erster undzweiter Bauphase, Rampen-abschluss des zweiten Tor-hauses nach Nord-OstM 1:50; 2001
6 Profil im Palazzo II A derzweiten Bauphase, Fuß-bodenplanierungen unterZerstörungsschutt und PfostenM 1:50; 2007
9
2
7
13
Schnitt durch den Palazzo Grandeder dritten BauphaseM 1:50; 2006
7
12
21
Kulturschicht 15. Jh.
FNZ-Ofeneinbau
Hofpflasterung
Ziegelpflaster eines Ofeneinbaus
11
8
9
10
Zerstörungshorizont 1310.
neuzeitlicher Zerstörungs-horizont, Sand- undMörtelschicht
12
13
13
350,00mNN
7
6
14
14
1515
Brand-/Zerstörungshorizont1. Viertel 16. Jh.mit Lehm verfüllteBaugrube, 14. Jh.
Lage der Schnitte
Cucagna
Schematische Schnittdarstellung der Burg mitAuswahl und Kombination verschiedener Profildoku-mentationen der archäologischen Untersuchungen
M 1:100, Profilausschnitte M 1:50
Tafel 2: Zweite und dritte Bauphase mit erstem Tor
© Holger Grönwald 2014
9
10
8
7
6
349
Lage der Schnitte
Cucagna
Schematische Schnittdarstellung der Burg mitAuswahl und Kombination verschiedener Profildoku-mentationen der archäologischen Untersuchungen
M 1:100, Profilausschnitte M 1:50
Tafel 3: Zweite und dritte Bauphase mit zweitem Tor, Palazzo IV
© Holger Grönwald 2014
8
7
350,00mNN
342,00mNN
336,96mNN
11
12
1514 13
1
12
2
15
1117
18
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12
19
Türschwelle
1
2
2
3
4
1
5
6
7
8
9
10
11
336,50mNN
12
14
13
Profil Palazzo IV A, M 1:50(Gründung 1160-1186, Neubau Ende 13. Jh.);Schnitt & Fläche 2009
Ansc
hlu
ßPr
ofil
14
Ansc
hlu
ßPr
ofil
13
13
Profil Palazzo IV B,M 1:50
(Erweiterungsbau 1. Hälfte 14. Jh.);Schnitt & Fläche 2008/2009
14
Profil der Hangoberfläche an derVorburg (1160-86, M 1:50);Schnitt 2008
15
anstehender Fels
Beschreibung Profil bis
Versturz, Mörtelhorizont
humos durchsetzter Erosionshorizont
humose Deckschicht
5
2
1
13
4
3
15
Begehungshorizont (HK)
Mörtelkonzentration, aberodiert
Ziegelschutt/Zerstörungshorizont
evtl. abgebrochener Mauerfuß
Steinschutt/Zerstörungshorizont
8
9
10
6
7
Lehm, Oberflächenplanierung
342,00mNN
Profil durch den Anbaudes Palazzo Grande (1318-25)M 1:50; Fläche 2004
12
11
1
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43
56
2
2
9
8
7
Lehmplanierung, teilweise verziegelt(Brandeinwirkung)
anstehender Fels
Brandschicht
Lehmstraten als Oberflächenausgleichund Baugrubenfüllung, 14. Jh.
Baugrube der Palasaußenmauermit Steinverfüllung
5
2
1
4
3
Schuttstrate, 16. Jh.
moderner Schutthorizont
Kulturschicht 14./15. Jh.
NZ-Mörtel-/Putzstrate
Zerstörungshorizont 16. Jh.mit Ziegelbruch
Bausand, modern
11
8
9
10
6
7
350,00mNN
Profil durch Palazzo II BM 1:50; Quadranten 2005
11
13
14
12
162
9
11
humoses Material/Wurzelgrube
ehem. humose Deckschicht
Ziegel- & Mörtelschutt -Zerstörungshorizont 1. Hälfte 16. Jh.Fußboden- Dachziegel des auf-gehenden Baukörper
Zerstörungs-/Erdbeben-horizont FNZ
Kulturschicht 15. Jh. aufStampflehmfußboden
14
15
16
12
13
Tor II
Tor I
351
350,00mNN350,00mNN
2. Nord-West-Profil durch den Hof der zweiten BauphaseM 1:50; 2003, 2004
Zisterne, isometrischeAnsicht; 1987/88
351,00mNN
16
Kulturschicht 14./15. Jh.
anstehender Fels
humos durchsetzterZerstörungshorizont, 16. Jh.
moderne Oberfläche
Kirche
Zisterne
Cocciopesto-Fußboden
Kirchen-untergeschoss
Störung,Zisterneneingang
humose Strate
Zerstörungshorizont 15./16. Jh.mit Ziegel- und Cocciopestobruch
Kalk-/Mörtelstrate
5
2
1
1
4
4
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7
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2
3
Lage der Schnitte
Cucagna
Schematische Schnittdarstellung der Burg mitAuswahl und Kombination verschiedener Profildoku-mentationen der archäologischen Untersuchungen
M 1:100, Profilausschnitte M 1:50
© Holger Grönwald 2014
11
16
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Tafel 4: Zweite und dritte Bauphase mit Torhaus und Kirche
353
in Hohlräume hinter eingeschwemmt
350,00mNN
351,00mNN
350,00mNN
349,00mNN
Nord-Ost-Profil zwischen Turmund Umfassungsmauer derersten BauphaseM 1:50; Sondage 2001
Nord-Ost-Profil Front nach ZuccoM 1:50; Sondage 2007
19
22
Zisterne,Baukörper-
umriß
2
1
8
94
37
2
6
5
Nord-Ost-Profil durch den Hofder zweiten BauphaseM 1:50; Quadranten 2003 & 2004
Nord-Ost-Profil durch den Hofder ersten BauphaseM 1:50; Quadranten 2002
21
20
353,00mNN
11
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16
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1412
13
350,00mNN
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21
21
20
20 1823 22
1
19
20
19
1
9
19
Cucagna
Schematische Schnittdarstellung der Burg mitAuswahl und Kombination verschiedener Profildoku-mentationen der archäologischen Untersuchungen
M 1:100, Profilausschnitte M 1:50
Tafel 5: Schnitt entlang des Bergkamms inkl. Küche im Graben
© Holger Grönwald 2014
1
3635
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24
2
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34
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24
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41
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2726
24
Außenmauer der Küche im Innerendes Grabens (Reko.)
Steinschutt/Füllung
Küchenwand vor Grabenverkleidung(oberer Teil = Rekonstruktion)
Mauerverkleidung Burggrabenhang
Oberflächenplanierung Küche, Lehm
26
25
28
27
25
25
Abzugsöffnung in Küchenwand
mit Ziegeln gepflasterte offene Herd-stelle (Steinbordeinfassung)
Aschenische
Ofenöffnung/-tür
33
34
32
31
überkuppelter Backofen(Kuppel eingestürzt; Höhe rekonstruiert)
Ziegellage der Backfläche des Ofens
30
29
Lehmplanierung, Oberfläche (15. Jh.)36
Asche- und Holzkohlehaltige Kulturschicht(Ende 14. Jh.?)
37
Oberfläche, Steinabschläge in Lehmbett38
bauzeitliche Hinterfüllung von39
40
Erosionsschichten am Grabenhang41
rezente Deck- bzw. Erosionsschicht42
Kultur- bzw. Brandschicht (Anfang 16. Jh.)35
Lehm, Oberflächenplanierung
anstehender Fels
Zerstörungshorizont
Kulturschicht 13. Jh.
Ziegelschutt-Horizont, Einbau des 16. Jh.mit sekundär verwendeten Ziegeln
Zerstörungshorizont 16. Jh,
humose Deckschicht
Fundamentreste offener Einbauten im Hof
Hofpflasterung
Baugrube der Schildmauer, 11./12. Jh.
Zerstörungshorizont 15. Jh. mit Ziegelbruch
moderner Oberflächenhorizont
Ziegel- und Cocciopestobruch-Strate, Reste vonEinbauten/Teilüberdeckungen des Hofes
humose Strate
humose Deckschicht
Mauerversturz
Balkenauflager
humos verfüllte Balkenstandspur,konstruktives Element des ältesten Palas
humose Strate
humose Kulturschicht, 15./16. Jh.
Berme mit Estrichauflage
Wehrgangoberfläche auf einer Stichmauer
Füllung zwischen Turm und Umfassungs-mauer/Wehrgang
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Lage der Schnitte
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19
18
347,009mNN
Nord-Ost-Profil durch die Küche imersten/älteren Graben und den burg-seitigen Hang, M 1:50; 2009-2011
18
355