Diversity als pädagogische Herausforderung
Prof. Dr. Olga GraumannProf. Dr. Michael Pewsner
Examination question for all of you: „Climb the tree!“
Definition
Unter Diversity oder auch Heterogenität versteht man die Unterschiede zwischen den
Menschen bezüglich Geschlecht, Alter, Ethnie, Religion, Behinderung, spezifischer
Persönlichkeitsmerkmale etc.
Thesen:These 1Bekanntlich ist eine Kette nur so stark wie ihr schwächstes Glied. So ist es auch in jeder modernen Gesellschaft, die sich im Spannungsfeld zwischen Homogenisierungs- und Heterogenisierungs- Prozessen befindet. Wie eine Gesellschaft mit Diversity umgeht, das ist hier die Frage. These 2In einer globalisierten Welt muss mit mobilen Lebensweisen gerechnet werden deshalb muss jede Gesellschaft sehen, wie sie mit Vielvölkerstaatlichkeit umgeht und wie sie Zuwanderer integriert.
These 3Keine Gesellschaft kann es sich leisten, Begabungsreserven - welcher Couleur auch immer -, nicht zu nutzen.
These 4Der Bildungsbereich steht an herausragender Stelle, um zur Bewältigung dieser Herausforderungen etwas beizutragen.
These 1
Bekanntlich ist eine Kette nur so stark wie ihr schwächstes Glied.
So ist es auch in jeder modernen Gesellschaft, die sich im Spannungsfeld
zwischen Homogenisierungs- und Heterogenisierungs- Prozessen befindet.
Wie eine Gesellschaft mit Diversity umgeht, das ist hier die Frage.
These 2
In einer globalisierten Welt muss mit mobilen Lebensweisen gerechnet werden. Deshalb muss jede Gesellschaft sehen, wie sie mit Vielvölkerstaatlichkeit umgeht und
wie sie Zuwanderer integriert.
These 3
Keine Gesellschaft kann es sich leisten, Begabungsreserven - welcher Couleur
auch immer - nicht zu nutzen.
These 4
Der Bildungsbereich steht an herausragender Stelle,
um zur Bewältigung dieser Herausforderungen etwas beizutragen.
Schule• Lehrer lernen nur unzureichend, wie man das kulturelle
Repertoire der Kinder mit Migrationshintergrund nutzen kann.
• Förderung verläuft sehr häufig wenig strukturiert und zielorientiert.
• Problematisch ist insbesondere das unter den Lehrkräften weit verbreitete „Homogenisierungsdenken“. Einstellungsänderungen sind erforderlich, um Vielfalt (von behindert bis hochbegabt) differenziert wahrnehmen zu können.
• Pädagogen in allgemeinbildenden Einrichtungen und Bildungsmanager brauchen eine intersektionale Sichtweise.
Hochschule1. Universitätskultur: Umgang mit Heterogenität innerhalb
des Personals und der Studentenschaft in einer Hochschule
2. Professuren mit der Denomination „Heterogenität“ oder „Diversity“; Anreicherung der Studiengänge mit Modulen zu Diversity, Heterogenität, Individuelle Förderung; Profilstudiengänge, Promotionskollegs und Weiterbildungsstudiengänge mit dem Schwerpunkt „Diversity“.
Die Forderungen lauten daher:• Verankerung aller Maßnahmen bezüglich Diversity im
Hochschulentwicklungsplan. • Diversity nicht als Problem, sondern als Ressource sehen.
Soziale EinrichtungenDer Begriff Bildungslandschaft beschreibt ein Konzept der Jugend- und Bildungspolitik, das darauf abzielt, Schulen und außerschulische Bildungseinrichtungen zu vernetzen und durch verstärkte Kooperationen Kindern und Jugendlichen bessere Bildungsbedingungen und vielfältige Bildungsmöglichkeiten zu bieten.
Diversity-Management in Unternehmen
Leitgedanke:Die Wertschätzung der Vielfalt der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dient dem wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens.
Vielfalt ist die stärkste Ressource von Unternehmen, wenn die unterschiedlichen Talente und Potenziale des Personals effektiv gefördert und genutzt werden und wenn diese Vielfalt gezielt gemanagt wird.
Akzeptanz von Diversity als Geisteshaltung:Wertschätzung und Anerkennung allen Individuen gegenüber.
Jeder Mensch ist bildungsfähig
Umgang mit Diversity lernen:Individualität fördern
Gemeinsamkeit erkennen
Diversity managen und als Resource nutzen:
Integration in die Gesellschaft
Inklusive Gesellschaft
The International Academy for the Humanization of Education
(IAHE)
Integrated degree cource „Educational Science B.A. and M.A. with Double Degree“ in cooperation
between the University of Hildesheim and the State University
of Novgorod
supported by
Double Degree
since 2006
Foundation University of Hildesheim
Tempus III:Consecutive university courses in
educational managementLaufzeit: 2006 - 2009
University Hildesheim
State University Novgorod
University Dortmund
Danube-University-Krems
TEMPUS IV:
Networked and Graded Initial and Further Education for Education Managers
Laufzeit: 2009 - 2013
• University Hildesheim• University Bielefeld• Danube-University-Krems• Technical University Lodz • State University Novgorod• Academy St. Petersburg• State University Smolensk• National University Chmelnitzki• National University Dnepropetrovsk• State University Vitebsk• State University Brest
TEMPUS IVInitial and Further Training for
Teachers and Education Managers with regard to Diversity
Laufzeit: 2013-2016
University HildesheimUniversity BremenUniversity WienUniversity HelsinikiLink Campus University Rom
State University NovgorodState University TjumenState University KubanState University Ryazan
State University Woglda, State University Kostroma
Academy St. PetersburgSchule in St. Petersburg
National University KievNational University
ChmelnitzkiNational University Berdansk
Home for Children SUN
State University VitebskState University Mosir
Academy Minsk